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Gedore Katalog

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Werdegang eines 2-armigen Abziehers 1.06<br />

Je nach Anforderung bringen wir für jede Baugruppe des Abziehers den idealen Stahl glühend in Form.<br />

Traverse<br />

Klemmstücke<br />

Haken<br />

1. Rohling... Aus Vergütungsstahl vom Stab abgeschert.<br />

1. Rohling... aus Vergütungsstahl vom Stab abgelängt.<br />

1. Rohling... aus 31CrV3 vom Stab abgelängt.<br />

2. „Vorstauchen“... Der abgelängte Rohling wird im<br />

Gesenk mit mächtigen Hammerschlägen glühend in<br />

„Vorform“ geschmiedet.<br />

2. Stauchen... Der abgelängte Rohling wird im Gesenk<br />

mit mächtigen Hammerschlägen glühend in „Vorform“<br />

geschmiedet.<br />

2. Schmieden... im Gesenk glühend geschmiedet.<br />

3. Vorschmieden... Mit wuchtigen Fallhammerschlägen<br />

erhält die Traverse in der ersten Gesenkgravur ihre<br />

Konturen.<br />

4. Fertigschmieden... Die Traverse erhält ihre<br />

endgültige Form in der zweiten Gesenkgravur.<br />

3. Vorschmieden... Mit gewaltigen Fallhammerschlägen<br />

erhalten die Klemmstücke in der ersten Gesenkgravur<br />

ihre Konturen.<br />

4. Fertigschmieden... Die Klemmstücke erhalten ihre<br />

endgültige Form in der zweiten Gesenkgravur.<br />

3. Abgraten... Überschüssiger Grat wird unter einer<br />

Excenterpresse entfernt.<br />

4. Kalibrieren... Der Haken wird kalibriert und<br />

gesandstrahlt.<br />

5. Bohren... Die Löcher für die Klemmstücke<br />

werden gebohrt.<br />

5. Abgraten... Überschüssiger Grat wird unter einer<br />

Exzenterpresse entfernt.<br />

5. Warmabgraten... Noch glühend wird überschüssiger<br />

Grat unter einer Exzenterpresse entfernt.<br />

6. Fräsen... Der Hakenfuß bekommt seine<br />

optimale Form durch Fräsen.<br />

6. geschmiedeter Rohling... Fertig zur weiteren<br />

Bearbeitung und Veredelung.<br />

7. Kalibrieren... Die Breite der Hakenführung wird<br />

kalibriert und gesandstrahlt. Wichtig für die<br />

folgenden Arbeitsschritte.<br />

8. Schleifen... Allseitiges Schleifen der Traverse.<br />

9. Hakenführung fräsen... Die Höhe der<br />

Hakenführung wird auf Maß gefräst.<br />

10. Bohren... Gewindeloch wird gebohrt.<br />

11. Schneiden... Gewinde für die<br />

Spindel wird geschnitten.<br />

12. Verzinken... Galvanisch verzinkt als<br />

Korrosionsschutz.<br />

13. Stempeln... Hersteller und Art. No.<br />

werden dauerhaft gestempelt.<br />

14. Lasern... Die Check-Tool Markierung wird gelasert.<br />

6. geschmiedeter Rohling... Fertig zur<br />

weiteren Bearbeitung und Veredelung.<br />

7. Kalibrieren... Das Klemmstück wird<br />

kalibriert und gesandstrahlt.<br />

8. Lochen... Die zwei Löcher zur Verbindung<br />

mit dem Haken werden kalt gelocht.<br />

9. Verzinken... Durch galvanisches Verzinken wird<br />

das Klemmstück vor Korrosion geschützt.<br />

10. Montage... Zwei Klemmstücke werden<br />

durch einen Stift und eine Schraube<br />

bzw. dem Schnellspanner mit dem<br />

Haken verbunden.<br />

Spindel<br />

1. Rohling... aus Vergütungsstahl vom Stab abgesägt.<br />

2. Drehen + Bohren... Drehen der Spindel auf Maß und<br />

die Bohrung für die Spindelspitze wird eingebracht.<br />

3. Rollen... Das Feingewinde wird gerollt.<br />

7. Vergüten... Durch eine thermische<br />

Spezialbehandlung unter Schutzgas erhält der<br />

Haken seine extreme Härte und Zähigkeit. Das<br />

Härten sorgt für die notwendige Härte, das<br />

anschließende Anlassen macht die Haken zäh. Die<br />

beiden Arbeitsgänge Härten und Anlassen werden<br />

zusammen Vergüten genannt.<br />

8. Sandstrahlen... Vor der weiteren Bearbeitung wird<br />

die Oberfläche durch Sandstrahlen gereinigt.<br />

9. Verzinken... Durch galvanisches Verzinken<br />

wird der Haken vor Korrosion geschützt.<br />

10. Einpressen... Der Verbindungsstift für die zwei<br />

Klemmstücke wird eingedrückt.<br />

4. Nitrocarburieren... Randschichthärten des Gewindes.<br />

Die Spindel wird am Rand zäh-hart und somit<br />

verschleißfest. Der Kern bleibt „weich“ und elastisch und<br />

nimmt eventuell auftretende Spannungen federnd auf.<br />

5. Verdöppen... Die feste Spindelspitze wird<br />

dauerhaft verdöppt (vernietet), oder die<br />

auswechselbarer Spindelspitze wird eingesteckt.<br />

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