planerinfo24 1/2016
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€ 6,00<br />
Österreich € 6,50<br />
Schweiz CHF 9,00<br />
1<br />
<strong>2016</strong><br />
Das Magazin<br />
Im Rahmen der bautec<br />
Außenräume gestalten,<br />
bauen und pflegen<br />
16. – 19. Februar <strong>2016</strong><br />
www.gruenbau-berlin.de<br />
Messe Berlin GmbH · Messedamm 22 · 14055 Berlin<br />
Tel. +49(0)30 / 3038-0 · Fax +49(0)30 / 3038-2069<br />
www.bautec.com · bautec@messe-berlin.de<br />
<strong>planerinfo24</strong>_grünbau<strong>2016</strong>_210x297.indd 1 18.01.<strong>2016</strong> 15:47:57
RUBRIK<br />
Unternehmen Sie etwas gegen Blutkrebs – mit Ihrer Firma!<br />
Immer mehr Unternehmen in Deutschland engagieren sich im Kampf gegen Blutkrebs. Ob kleine Firma oder Weltkonzern,<br />
ob aus Handwerk, Industrie oder Wirtschaft – mit einer Registrierungsaktion haben Sie und Ihre Mitarbeiter<br />
die Chance, potenzielle Stammzellspender zu werden und schwer erkrankten Patienten neue Hoffnung zu schenken.<br />
Sorgen Sie für ein starkes Wir-Gefühl und zeigen Sie soziale Verantwortung.<br />
Alle Informationen finden Sie unter: www.dkms.de/unternehmen<br />
Oder kontaktieren Sie uns per E-Mail: unternehmen@dkms.de<br />
DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei<br />
gemeinnützige Gesellschaft mbH<br />
2<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong><br />
SPENDENKONTO Dt. Bank Reutlingen<br />
IBAN DE53 6407 0085 0179 0005 19<br />
BIC DEUTDESS640
I N H A L T<br />
ABWASSERTECHNIK<br />
Energieeffiziente Prozeßluft-Erzeugung<br />
in Kläranlagen............................................................13<br />
AUßENMOBILIAR<br />
Parkbänke von Awag: Komfortabel<br />
und langlebig............................................................23<br />
BAUSTELLENSICHERUNG<br />
Intelligentes Kamerasystem<br />
zur Baustellensicherung .......................................10<br />
BELEUCHTUNG<br />
Keine Zukunftsmusik mehr: Umrüsten ohne<br />
Abklemmen................................................................30<br />
BRÜCKENBAU<br />
Singener Unternehmen baut deutschlandweit<br />
die erste Aluminiumbrücke über eine<br />
Autobahn....................................................................24<br />
BRÜCKENSANIERUNG<br />
Neues Sika Ergodur Pronto-System ....................8<br />
Sanierung von Wehr und Brücke an der<br />
Pernickelmühle in Osnachbrück ..........................9<br />
ENTWÄSSERUNG<br />
Weltmeisterliche Oberflächenentwässerung<br />
für den deutschen Fußball....................................11<br />
GEO-SOFTWARE<br />
Osi verwendet Bentley Map für die<br />
Entwicklung einer maßgebenden nationalen<br />
Geodateninfrastruktur............................................26<br />
KANALTECHNIK<br />
Lindauer Seminar:<br />
"Praktische Kanalisationstechnik -<br />
Zukunftsfähige Entwässerungssysteme"........29<br />
KLIMATECHNIK<br />
Aqua-concept gewinnt den IKU-Preis 2015...18<br />
MESSEN<br />
Ifat <strong>2016</strong>: Abwasser als Energieträger...............19<br />
Großes Interesse an der InfraTech <strong>2016</strong>...........21<br />
Bautec <strong>2016</strong>: Attraktives Veranstaltungsprogramm<br />
mit Themen, die die Branche<br />
bewegen......................................................................32<br />
Grünbau <strong>2016</strong>: Spannendes Fachprogramm<br />
zum Thema Grüne Stadtentwicklung...............32<br />
MESSTECHNIK<br />
(R)Evolution: CSB, Nitrat und Nitritreagenzienfreie<br />
photometrische Messung.....17<br />
PUMPENTECHNIK<br />
Bachablässe in Augsburg mit<br />
Sicherstellung von Restwasser............................12<br />
SANITÄRSYSTEME<br />
Zahlen-Griffe als Pädagogik-Konzept<br />
in den Sanitärräumen.............................................28<br />
SPIELPLATZBAU<br />
Riesenspaß im Vogelnest: Sicherheit<br />
wird groß geschrieben...........................................22<br />
STRAßEN- UND WEGEBAU<br />
Sichere und effiziente Befestigung von<br />
Nutzflächen und Straßenbankette .....................6<br />
URBANE GESTALTUNG<br />
Extra Vase - Blumentöpfe der Extragröße .........4<br />
UBERDACHUNGEN<br />
Von Architekten und Planern<br />
ausgezeichnet ............................................................5<br />
RUBRIKEN<br />
FIRMENKATALOGE<br />
Aktuelle Kataloge diverser Lieferanten............20<br />
IMPRESSUM................................................................ 3<br />
MARKTPLATZ<br />
Das Hersteller- und Lieferantenverzeichnis....33<br />
TERMINE<br />
Der Messe- und Veranstaltungskalender........38<br />
VORSCHAU<br />
Die kommende Ausgabe.......................................38<br />
Herausgeber:<br />
come2print e.K.<br />
Verlag & Medienagentur<br />
Postfach 1204<br />
67143 Deidesheim<br />
Satz / Text:<br />
Jochen Groh<br />
Brigitte Gimmler<br />
Annette Issler<br />
Fotos:<br />
Jochen Groh<br />
pixelio.de<br />
Erscheinungsort:<br />
Friedelsheim<br />
Erscheinungsweise:<br />
2 x jährlich<br />
Bezugspreis für 2 Ausgaben:<br />
18,- € incl. Postgebühren<br />
Anzeigenpreisliste: 1/<strong>2016</strong><br />
<strong>2016</strong><br />
TERMINE<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am: 30.08.<strong>2016</strong><br />
Anzeigenschluß: 22.08.<strong>2016</strong><br />
Sie möchten eine Anzeige schalten?<br />
Gerne berät Sie unser Anzeigen- und Mediateam.<br />
Anzeigenleitung:<br />
Brigitte Gimmler<br />
Fon: +49 (0) 8241 / 996-120<br />
Mail: gimmler@kommunalinfo24.de<br />
Messe Berlin GmbH<br />
Messedamm 22<br />
D-14055 Berlin<br />
Einem Teil dieser<br />
Ausgabe liegt eine<br />
Beilage bei von:<br />
kommunalbedarf24<br />
Wir bitten um<br />
Beachtung.<br />
i<br />
IMPRESSUM<br />
Tel. +49 6322 989 4786<br />
Fax +49 6322 989 4787<br />
E-Mail / Redaktion:<br />
redaktion@<strong>planerinfo24</strong>.de<br />
Nichtgekennzeichnete Beiträge:<br />
Beiträge mit dem Zusatz “weitere Informationen:”<br />
sind von Dritten verfasst,<br />
für deren Inhalt come2print eK nicht<br />
haftet und nicht verantwortlich ist.<br />
Auf Veröffentlichung von zugesandten<br />
Beiträgen besteht kein Rechtsanspruch.<br />
Die Veröffentlichung obliegt<br />
come2print.<br />
Diese kann eigenverantwortlich<br />
Kürzungen und Veränderungen an<br />
Bild- und Textbeiträgen vornehmen,<br />
sofern der Gesamteindruck nicht<br />
verstellt wird.<br />
Bild- und Textzuschriften werden nur<br />
zurückgesandt, wenn ein ausreichend<br />
frankierter und adressierter Freiumschlag<br />
beiliegt.<br />
<br />
TITELFOTO<br />
<br />
BEILAGENHINWEIS<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 3
WINTERDIENST<br />
Urbane Gestaltung<br />
ExtraVase - Blumentöpfe der Extragröße<br />
Formschönes und farbenfrohes modernes Design dieser Blumentöpfe sind ideal für die Dekoration<br />
im Innen- wie im Außenbereich. Sie schaffen eine angenehme Atmosphäre in Verbindung mit einer<br />
perfekten Harmonie zwischen Funktionalität und Ästhetik.<br />
Bei der Entwicklung der Blumentöpfe<br />
„Extra Vase“ im XXL Format,<br />
standen klare Linien im Vordergrund.<br />
Sie verbinden die städtebaulichen<br />
Konturen mit den floralen<br />
Formen von Blatt und Blüte in<br />
erstaunlich harmonischer Weise.<br />
Dabei erfüllen sie alle Ansprüche,<br />
die der öffentliche Raum an sie<br />
stellt. Sie schaffen Blickpunkte,<br />
bringen Farbe und Leben ins urbane<br />
Umfeld.<br />
Durch die großen Volumina der<br />
Gefäße können sowohl Solitärpflanzen<br />
verwendet werden, als<br />
auch saisonale Bepflanzungen<br />
mit blühenden und strukturellen<br />
Pflanzen durchgeführt werden.<br />
Sogar Bäume können so auf versiegelten<br />
Flächen dekorativ in Szene<br />
gesetzt werden, ohne bauliche<br />
Maßnahmen durchführen zu müssen.<br />
Die einfache Handhabung<br />
der „Extra Vase“ mit einem Transportgeschirr<br />
lässt eine schnelle<br />
Neugestaltung des Umfeldes<br />
durch einfaches Umstellen der<br />
Töpfe zu. So können immer wieder<br />
neue Akzente gesetzt werden.<br />
Mithilfe einer Fixierungsplatine<br />
können die Blumentöpfe vor mutwilligem<br />
Umsetzen geschützt werden.<br />
Somit sind die „Extra Vase“ sicher<br />
vor Vandalismus und bestens<br />
geeignet für die florale Gestaltung<br />
des öffentlichen Raumes.<br />
Hergestellt werden die Blumentöpfe<br />
aus recyclefähigem Polypropylen,<br />
das bei allen Farben<br />
komplett durchgefärbt und somit<br />
nicht durchscheinend wirkt.<br />
Sie sind UV-Stabil, stoßfest und<br />
Widerstandsfähig gegen Temperaturschwankungen<br />
von -65° bis<br />
+ 85°C. Ein Wasserreservoir mit<br />
Überlauf und abnehmbarem Gitter<br />
zwischen Substrat und Wasser<br />
gewährleistet eine gleichmäßige<br />
Wasserversorgung der Pflanzen.<br />
Sechs Größen der „Extra Vase“<br />
stehen zur Verfügung: von 400<br />
mm bis zu 1.400 mm Höhe und<br />
Durchmesser. 18 Farbvarianten<br />
stehen zur Auswahl und lassen<br />
fast keine Wünsche offen.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.atf-techniflor.de<br />
Aber auch andere Farben können,<br />
individuell auf die Gegebenheiten<br />
der Standorte abgestimmt,<br />
zum Einsatz kommen.<br />
Lassen Sie die Bürger Ihrer Stadt<br />
an der Gestaltung der Blumentöpfe<br />
mit Farbe und Pinsel, vielleicht<br />
im Rahmen eines Wettbewerbes,<br />
teilhaben. Bilder mit Beispielen<br />
dazu auf der Homepage www.<br />
atf-techniflor.de. So kann die Individualität<br />
einer Gemeinde erhöht<br />
und die Identifizierung der Bürger<br />
mit ihrer Stadt gefördert werden.<br />
Passend zu den „ExtraVase“ werden<br />
auch Sitzmöbel mit integrierten<br />
Blumentöpfen angeboten. Ob<br />
in schwungvollen Formen oder<br />
geradlinig. Farblich aufeinander<br />
abgestimmt bringen sie frischen<br />
Schwung in das urbane Umfeld<br />
und laden zum verweilen ein.<br />
Einer blühenden, kreativen und<br />
individuellen Aufwertung des<br />
städtischen Umfeldes steht nichts<br />
mehr im Wege. •<br />
4<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>
Überdachungen<br />
WINTERDIENST<br />
SILBER FÜR KÄUFERLE BEIM ARCHITECTS` DARLING AWARD 2015<br />
Von Architekten und<br />
Planern ausgezeichnet<br />
<br />
In die Zukunft bauen<br />
Die Käuferle GmbH & Co. KG ist am 3. November<br />
2015 mit dem Architects' Darling Award in Silber<br />
ausgezeichnet worden. Im Rahmen der bundesweit<br />
größten Architektenbefragung vom Informationsdienstleister<br />
Heinze zählt das Unternehmen damit in<br />
der Kategorie Einhausungen & Überdachungen zu<br />
den renommiertesten Herstellern Deutschlands.<br />
In insgesamt 24 Produktbereichen haben rund 1.800<br />
Architekten und Planer ihre jeweiligen Produktfavoriten<br />
gewählt.<br />
Internationale Fachmesse<br />
für Bauen und Gebäudetechnik<br />
Berlin · 16. – 19. Februar <strong>2016</strong><br />
www.bautec.com<br />
„Keine Variobox gleicht der anderen, jede einzelne wird speziell<br />
für die individuellen Standortanforderungen gefertigt. Es freut<br />
uns sehr, dass unsere Bemühungen nach Individualität und Flexibilität<br />
von den Architekten und Planern so geschätzt werden“,<br />
sagt Sebastian Käuferle, Geschäftsführer der Käuferle GmbH &<br />
Co. KG. „Die Auszeichnung bestätigt uns darin, unsere Varioboxen<br />
so zu konzipieren, dass sie die Bedürfnisse von Architekten und<br />
Planern gleichermaßen wie die der Nutzer erfüllen.“<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.kaeuferle.de<br />
Variobox:<br />
strukturiert und<br />
individuell<br />
Käuferle hat die Variobox<br />
zur Überdachung und Abtrennung<br />
von Fahrradstellplätzen<br />
oder Geräteräumen<br />
im Außenbereich von Wohnungs-<br />
und Gewerbebauten<br />
entwickelt. Die Modulbauweise<br />
ermöglicht einen<br />
Aufbau an nahezu jedem<br />
beliebigen Standort. Darüber<br />
hinaus sind die Wandelemente in vielen Farben und in verschiedenen<br />
Materialien erhältlich. Jede Variobox wird individuell<br />
ausgelegt. Eine Prüfstatik sowie Fundamentpläne werden mitgeliefert.<br />
Die Bauelemente sind vorgefertigt und alle Stahlteile<br />
feuerverzinkt. Neben Varioboxen fertigt Käuferle auch Tore für<br />
Garagen und Hallen, Trennsysteme für Keller, Dachböden und<br />
Parkplätze sowie Fenster und Türen an.<br />
Befragung von 1.800 Architekten und Planern<br />
Der Architects' Darling ist die bundesweit größte Architektenbefragung<br />
– gewählt von den wichtigsten Entscheidungsträgern<br />
im Baubereich. Insgesamt wurden rund 1.800 Architekten und<br />
Planer zu über 200 Herstellern und Marken der Bauindustrie befragt.<br />
Zur Beteiligung aufgefordert waren die Leser des Heinze<br />
Architekten-Journals und anderer Architekturfachzeitschriften.<br />
Außerdem luden die Fachportale www.heinze.de und BauNetz<br />
zum Mitmachen ein. •<br />
Schwerpunktthemen:<br />
Baustoffe · Bausysteme · Gebäudetechnik ·<br />
Außenanlagen<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 5
Straßen- und Wegebau<br />
<br />
Sichere und effizient Befestigung von<br />
Nutzflächen und Straßenbankette<br />
Begeh- oder befahrbare Wege, Serviceflächen, Parkstellplätze oder Straßenbankette können mit vielen<br />
unterschiedlichen Verlegetechniken und Baustoffen befestigt werden. Zu diesem Zweck bieten sich dem<br />
Landschaftsarchitekten oder Straßenmeister hinreichend unterschiedliche Produkte an. Soll die Bodenoder<br />
Straßenrandbefestigung jedoch dauerhaft wasserdurchlässig, hoch belastbar, temperaturbeständig,<br />
umweltneutral, kostengünstig, schnell, und im Fall einer Servicefläche zudem barrierefrei zu verlegen sein,<br />
dann reduziert sich die Auswahl auf eine deutlich geringere Anzahl an praktischer Verlegeplatten.<br />
„GravelGrid“ und „RoadEdgePave“ nehmen<br />
zuvor genannte Anforderungen für ihren Einsatzbereich<br />
ein und können damit zur ersten<br />
Wahl für Planer, Kommunen, Straßenmeister<br />
und Landschaftsarchitekten zählen. Die aus<br />
Kunststoff-Recyklat gefertigten Verlegeplatten<br />
wurden speziell für den jeweiligen Einsatz von<br />
der Ritter GmbH Landscaping entwickelt.<br />
GravelGrid – für offene und<br />
wassergebundene Decken<br />
GravelGrid bietet für die Splittdecke im privat<br />
genutzten Außenbereich, dem Gastronomiebereich<br />
sowie für die kommunal oder industriell<br />
genutzten Service- und Stellflächen, die<br />
Alternative zur herkömmlich<br />
wassergebundenen Decke.<br />
Die GravelGrid-Verlegeplatte<br />
vereint in ihrer Konstruktion<br />
bemerkenswerte Vorteile. Siebartige<br />
Kammern sorgen für<br />
den vollständigen Ablauf von<br />
Niederschlagswasser nach unten.<br />
Gitterstruktur und Kammervolumen<br />
der Platte dienen der<br />
Aufnahme definierter Schüttgutmengen<br />
und tragen damit<br />
zur Eindämmung der Kiesbewegung<br />
und zur Kompensation<br />
der Spurrillenbildung bei und<br />
machen ein einfaches Überrollen<br />
und Begehen damit möglich.<br />
Eine Eigenschaft von GravelGrid,<br />
die besonders von Kommunen,<br />
privaten oder kirchlichen Einrichtungen<br />
für die Installation<br />
barrierefreier Wege und Plätze<br />
genutzt wird. Ein Befahren mit<br />
Rollstühlen oder Rollatoren<br />
der mit GravelGrid befestigten<br />
Freiflächen, wie zum Beispiel<br />
an Schulen, Seniorenheimen<br />
oder Friedhöfen, kann problemlos<br />
ermöglicht werden.<br />
6<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong><br />
Das Format von GravelGrid ist mit 1139 x<br />
570 mm handlich und verlegefreundlich. Die<br />
nur 2,6 kg leichte Platte erlaubt eine schnelle<br />
Arbeitsweise auch ohne schweres Gerät.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.ritter-online.de<br />
GravelGrid wird im Verbund verlegt. Das dafür<br />
entwickelte Klick-Verbindungssystem ermöglicht<br />
die Bewegung der Platten zueinander, verhindert<br />
damit jedoch eine temperaturbeding-<br />
te Verwerfung in der Fläche. Ein allmähliches<br />
Abwandern der Schüttung nach unten wird<br />
im Gegensatz zu anderen Produkten durch die<br />
Gitterstruktur dauerhaft unterbunden.<br />
Die ideale Stegbreite der Plattenkammern<br />
fördern die Stabilität und die enormer Belastbarkeit<br />
von 1.500 kN/m2. Damit eignet sich<br />
GravelGrid auch ausgezeichnet für Feuerwehrzufahrten.<br />
Für eine kurzzeitig oder dauerhafte<br />
Parkplatz oder Wegekennzeichnung können<br />
GG-Marker einfach in die GravelGrid Waben<br />
gesteckt, sowie auch wieder entfernt werden.<br />
GravelGrid ist eine Verlegeplatte für vielfältige<br />
Anwendungen auf Freiflächen rund die Einrichtung,<br />
Firma, Haus und Hof.<br />
RoadEdgePave – zur<br />
effektiven und kostengünstigen<br />
Befestigung<br />
von Straßenbanketten<br />
Das Straßenverkehrsaufkommen<br />
nimmt weiter zu, der<br />
Überrollverkehr verursacht<br />
starke Schäden am Bankett.<br />
Ausgefahrene, nicht gesicherte<br />
Bankette stellen ein Sicherheitsrisiko<br />
dar. Stehendes<br />
Wasser sorgt für zusätzliche<br />
Probleme. Die bekannte Folge:<br />
Sanierungskosten und Unterhaltskosten<br />
sowie die Suche<br />
der Kommunen und des<br />
öffentlichen Haushalts nach<br />
wirtschaftlichen Lösungen gehen<br />
Hand in Hand.<br />
Diese Folge aufgreifend, bietet<br />
die Verlegeplatte RoadEdgePave<br />
zur Straßenbankettbefestigung<br />
hinsichtlich der<br />
Kosten- und Sicherheitsaspekte<br />
attraktive Leistungsdaten<br />
für alle kommunalen Einbaubetriebe.<br />
Denn gegenüber<br />
herkömmlichen Lösungen aus<br />
Beton oder Stein lassen sich
WINTERDIENST<br />
<br />
die Logistik- und Einbauprozesse durch das geringe<br />
Eigengewicht der aus hochbelastbarem<br />
Kunststoff gefertigten Platten viel effizienter<br />
gestalten. Durch Frost verursachte Schäden<br />
treten bei RoadEdgePave nicht auf und halten<br />
somit auch die Instandhaltungs- oder Folgekosten<br />
gering.<br />
RoadEdgePave hat sich seit Jahre erfolgreich<br />
an Straßen im In- und Ausland bewährt. Die<br />
Platte ist 800 mm Lang und 400 mm Breite<br />
effizient für eine kostengünstige Sanierung<br />
beschaffen. Mit RoadEdge Pave 60 ist nun eine<br />
um 200 mm breitere Variante zur noch effizienteren<br />
Wege- und Straßenverbreiterung oder<br />
Bankettsanierung erhältlich.<br />
Eine zusätzliche oder mehrreihige Verlegung,<br />
auch im Kurvenverlauf ab einem Verlegeradius<br />
von 6,5 Meter, ist ohne mechanische Bearbeitung<br />
mit beiden Varianten der RoadEdgePave<br />
leicht umzusetzen.<br />
Den im Außen- wie im Innenradius der Straßenkurve<br />
wirkenden Drift- und Schubkräften<br />
wird durch das vielfach bewehrte federartige<br />
Verbindungssystem sowie mit den massiven<br />
Bodenkreuzen der Verlegeplatte entgegengewirkt.<br />
Die Bodenkreuze verankern die Bankettplatte<br />
im Unterbau und leiten gleichzeitig<br />
auftretende Kräfte über die Fachwerkstruktur<br />
der Platte ab. Ein Auseinanderdriften der Verlegeplatten<br />
entlang der Straße tritt nicht auf.<br />
RoadEdgePave von Ritter Landscaping stellt<br />
somit eine wirtschaftliche und sichere Alternative<br />
zur Straßenbankettsanierung für intensiv<br />
genutzte Verkehrswege mit Überrollverkehr<br />
dar. Durch ihre konstruktiven Merkmale bietet<br />
RoadEdgePave sogar die Möglichkeit zur Platten-Begrünung<br />
und macht sie damit für den<br />
Einsatz in sensible Naturschutzgebiete geeignet.<br />
•<br />
zzgl. MwSt.<br />
Pyramiden gibt es nicht nur in Ägypten – nein, auch auf<br />
Spielplätzen tummeln sich die Seil-Pyramiden und sorgen<br />
für sehr viel Spaß. Die neue X-Reihe von HUCK ist in zwei<br />
Größen verfügbar: Die X-Pyramide Midi richtet sich an Kinder<br />
ab 3, die Maxi-Variante darf mit 6 Jahren erklommen werden.<br />
Selbstverständlich wurde bei der Entwicklung der Spielgeräte<br />
großer Wert auf Sicherheit gelegt: Der TÜV hat HUCK dies<br />
mit seinem Gütesiegel für europaweite Sicherheitsstandards<br />
zertifiziert.<br />
X-Pyramide Maxi<br />
A r t . - N r . 4 6 4 0 - 1<br />
Die X-Pyramide besticht durch ihre klassische Optik und<br />
X-Pyramide Midi<br />
A r t . - N r . 4 6 4 0 - 2<br />
Wie ihre große Schwester „Maxi“ besticht auch<br />
die „Midi“ durch ihre klassische Optik und die<br />
symetrischen Dreiecksnetze – wahlweise<br />
können ein, zwei, drei oder vier Kletternetze<br />
integriert werden. So wird individuellen<br />
Kundenwünschen Raum gegeben.<br />
KATALOG BESTELLEN » seiltechnik@huck.net<br />
zieht nicht nur aufgrund ihrer Höhe von 4,20 m viele<br />
Blicke auf sich. Die X-Pyramide lässt außerdem<br />
seiltechnik@huck.net +49 6443 8311-0<br />
Platz für individuelle Kundenwünsche, denn<br />
es können wahlweise ein, zwei, drei oder<br />
vier Dreiecks-Kletternetze verbaut werden.<br />
3.900,-<br />
2.650,-<br />
zzgl. MwSt.<br />
WWW.SEILWELTEN.DE | WWW.HUCK.NET<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 7
SPORTPLATZBAU<br />
Brüclensanierung<br />
MIT DEM DERZEIT SCHNELLSTEN BRÜCKENHARZ AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />
Neues Sika Ergodur Pronto-System<br />
Brückenbeläge sind einheitlich im Belastungsaufbau, unabhängig davon um welche Art von Abdichtung es<br />
sich handelt. Im Fahrbahnbereich bestehen sie aus der Abdichtung und darüberliegenden Asphaltschutzund<br />
Deckschichten.<br />
Die Abdichtung selbst setzt sich wiederum aus<br />
der Behandlung der Betonoberfläche mittels<br />
2-K-Epoxidharzen in Form einer Grundierung,<br />
Versiegelung oder Kratzspachtelung zusammen.<br />
Darauf folgt eine Dichtungsschicht aus<br />
Bitumen-Schweißbahn oder Flüssigkunststoff.<br />
In der Regel haben die verschiedenen Abdichtungsprodukte<br />
unterschiedlich lange Aushärtungszeiten.<br />
Dadurch verlängert sich häufig<br />
auch die gesamte Zeit der Bauarbeiten.<br />
Ab sofort können Abdichtungsarbeiten bei<br />
Neubau und Instandsetzungsmaßnahmen unter<br />
Gussasphalt deutlich verkürzt werden: Sika<br />
Deutschland hat für die Grundierung, Versiegelung<br />
oder Kratzspachtelung für Betonfahrbahntafeln<br />
im Brückenbau und in Ingenieurbauwerken<br />
ein extrem schnell reagierendes<br />
PMMA-Harz entwickelt.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.sika.com<br />
Verlegung der Bitumenschweißbahn<br />
schon nach 2 Stunden<br />
Das Sika Ergodur Pronto-System besteht aus<br />
einem lösemittelfreien, flüssigen Polymethylmethacrylat<br />
(PMMA)-Harz und dem Härter Sika<br />
Ergodur Pronto Hardener. Es ist das derzeit<br />
schnellste verfügbare Brückenharz-System für<br />
die Anwendung auf Betonbrücken: Schon 30<br />
Minuten nach dem Auftragen ist es begehbar<br />
– unabhängig von der Betontemperatur. Das<br />
System härtet nämlich auch bei sehr tiefen<br />
Temperaturen oder bei relativ hoher Luftfeuchtigkeit<br />
extrem schnell aus. Auch bei Bauteiltemperaturen<br />
bis 0 °C kann das Brückenharz eingesetzt<br />
werden und bietet zusätzlich eine frühe<br />
Regenfestigkeit. Bereits nach 2 Stunden kann<br />
die Sika Bitumen-Schweißbahn auf das Sika Ergodur<br />
Pronto-System verlegt werden.<br />
Danach folgt Gussasphalt als Schutzschicht.<br />
Aufgrund der geprüften Hitzebeständigkeit<br />
des Harzes kann die Schweißbahn wie üblich<br />
mit offener Flamme verlegt werden. Grundprüfungen<br />
nach TL/ TP-BEL-EP liegen vor, zusätzlich<br />
wurde die Eignung zum Einsatz auf<br />
„jungem Beton“ bestätigt. Darüber hinaus ist<br />
bei der Anwendung kein Weißanlaufen (Carbamat-Bildung)<br />
bei einer Feuchtigkeitsbelastung<br />
zu befürchten. Aufgrund des gleichen Aufbaus<br />
von Abdichtungen unter Gussasphalt, kann<br />
Sika Ergodur Pronto auch auf Parkdecks verwendet<br />
werden. •<br />
8<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>
Brüclensanierung<br />
<br />
Sanierung von Wehr und Brücke an der<br />
Pernickelmühle in Osnabrück<br />
Im Oktober 2012 wurde mit den umfangreichen Baumaßnahmen zur Sanierung des Wehrs an der Hase in Osnabrück<br />
begonnen. Da das 1891 erbaute und unter Denkmalschutz stehende Wehr auch gleichzeitig als Fußgängerbrücke<br />
dient, wurde die Brücke ebenfalls komplett saniert. Dabei wurde die alte Holzbrücke abgerissen, neue<br />
Brückenwiderlager am Wehr eingebaut und eine neue Brücke kombiniert aus Stahl, Holz und einem Laufbelag<br />
aus TRIMAX ® , dem glasfaserverstärktem Recycling-Kunststoff aufgebaut.<br />
Für die Stadt Osnabrück war<br />
schnell klar, das auch dieser neue<br />
Belag den Passanten eine sichere<br />
Überquerung der Brücke erlaubt<br />
und der Stadt aufwendige und<br />
kostspielige Wartungs- und Pflegearbeiten<br />
erspart. Natürlich sollte<br />
er auch von der Optik her gut<br />
ins neue Erscheinungsbild passen.<br />
So entschied man sich auch bei<br />
dieser Brücke für das glasfaserverstärkte<br />
Kunststoff-Baumaterial<br />
TRIMAX ® mit dem die Stadt Osnabrück<br />
schon langjährige positive<br />
Erfahrungen im Brückenbau gesammelt<br />
und diverse Brücken in<br />
der Stadt damit ausgerüstet hat.<br />
TRIMAX ® ist der einzige Recycling-Kunststoff<br />
mit einer bauaufsichtlichen<br />
Zulassung und daher<br />
statisch zuverlässig berechenbar.<br />
Das verrottungsfeste, wasserabweisende<br />
und frostsichere TRI-<br />
MAX ® Material bietet die Rutschfestigkeitsklasse<br />
R11, was für die<br />
Stadt Osnabrück ein sehr wichtiges<br />
Entscheidungskriterium ist.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.tepro.de<br />
Darüber hinaus ist TRIMAX ® esistent<br />
gegenüber Insekten-, Pilzund<br />
Bohr-muschelbefall und ungiftig<br />
für Flora und Fauna.<br />
TRIMAX ® kann jederzeit, ohne Bedenken,<br />
mit dem Hochdruckreiniger<br />
gereinigt werden und bedarf<br />
keinerlei Pflege oder Anstriche.<br />
Das glasfaserverstärkte Kunststoff-Baumaterial<br />
ist zu 100 %<br />
recyclefähig und daher ökologisch<br />
ein Vorteil zu anderen Materialien.<br />
Bei der 30 m langen und 3 m<br />
breiten Brücke an der Pernickelmühle<br />
entschied sich die Stadt<br />
Osnabrück für die 5 x 30 cm TRI-<br />
MAX ® -Riffelbohle in der rotbraunen<br />
Farbe von der Firma Tepro<br />
Kunststoff-Recycling GmbH & Co.<br />
KG. Als Unterbau wurden TRI-<br />
MAX-Balken mit der Abmessung<br />
1 0 x 10 cm in der Farbe grau verwendet.<br />
Der einfache Verbau der TRI-<br />
MAX ® -Profile erleichterte die Arbeit<br />
um einiges. Auch das die<br />
aufwendigen Wartungsarbeiten<br />
des Belages nun ein Ende haben<br />
erfreut die Stadt Osnabrück.<br />
Die Brücke an der Pernickelmühle<br />
erstrahlt nun seit April 2013 wie-<br />
der in neuem Glanz. Das optische<br />
Erscheinungsbild gibt Anlaß zur<br />
Freude und das edle Aussehen<br />
wurde allseits gelobt. Somit ist<br />
das neue Wehr mit seiner Brücke<br />
wieder für viele Osnabrücker die<br />
technische Attraktion der Stadt. •<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 9
Baustellensicherung<br />
<br />
DIE BAUMA IM FOKUS<br />
Intelligentes Kamerasystem<br />
zur Baustellensicherung<br />
Nach dem erfolgreichen Messeauftritt 2013 nimmt Maibach Velen auch in diesem Jahr<br />
wieder an der bauma teil. Vom 11. bis zum 17. April stellt das Unternehmen aus dem<br />
Münsterland auf dem Freigelände Süd am Stand 1310/3 unter anderem das Videosystem<br />
BauWatch vor.<br />
Dabei handelt es sich um eine<br />
effiziente Lösung zur Baustellensicherung.<br />
Sie punktet neben einer<br />
unkomplizierten Installation<br />
vor allem mit einer zuverlässigen<br />
Überwachung. Verantwortlich<br />
dafür ist in erster Linie eine intelligente<br />
Software. Sie sorgt dafür,<br />
dass unerwünschte Personen<br />
oder Fahrzeuge erkannt werden<br />
und in diesen Fällen automatisch<br />
ein „stiller Alarm“ ausgelöst wird.<br />
Zur Verhinderung von Fehl-<br />
Alarmen erfolgt obligatorisch eine<br />
Verifizierung durch die Meldezentrale.<br />
Letztere ist rund um die<br />
Uhr besetzt – 24 Stunden, 7 Tage<br />
die Woche. Dem Fachpublikum<br />
wird zudem eine solarbetriebene<br />
Variante der mobilen Videoüberwachung<br />
präsentiert. Der Kameraturm<br />
ist dabei mit leistungsstarken<br />
Solarpanelen an drei seiner<br />
vier Seiten ausgestattet. Sie laden<br />
den Akku tagsüber auf, sodass<br />
auch bei Nacht eine lückenlose<br />
und zuverlässige Überwachung<br />
der Baustelle garantiert wird.<br />
Neben der autarken und umweltfreundlichen<br />
– weil CO2-neutralen<br />
–Stromversorgung überzeugt die<br />
Solar-BauWatch auch mit einer<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.bauwatchbausicherung.de<br />
höheren Unabhängigkeit. Denn<br />
Kabel zur Energieversorgung sind<br />
nicht nötig. So kann die Anlage<br />
selbst in unwegsamem Gelände<br />
ohne Stromquelle bequem und<br />
problemlos eingesetzt werden.<br />
„Dies ist gerade auf Baustellen ein<br />
Vorteil, die sehr weitläufig sind<br />
und auf denen eine entsprechende<br />
Energieversorgung schwierig<br />
zu realisieren ist“, erklärt Benno<br />
Blömen, Geschäftsführer bei Maibach<br />
Velen. •<br />
!<br />
HINTERGRUND<br />
Über MAIBACH Velen:<br />
Zu den Kernprodukten der MAI-<br />
BACH Verkehrssicherheits- und<br />
Straßenausrüstungsprodukte<br />
GmbH aus Velen gehört ein Videosystem<br />
zur Baustellenüberwachung.<br />
Mit "BauWatch" bietet das münsterländische<br />
Unternehmen ein<br />
professionelles Kamerasystem an,<br />
das – angeschlossen an eine<br />
Sicherheitszentrale – einen<br />
schnellen Zugriff bei drohenden<br />
Diebstählen ermöglicht und so zur<br />
Sicherung von Wertgegenständen<br />
auf Baustellen beiträgt.<br />
10 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>
Weltmeisterliche Oberflächenentwässerung<br />
für den deutschen<br />
Fußball<br />
Ein neues Bauwerk bietet seit 2015 dem deutschen Fußball<br />
Raum für historische Würdigung. Für die Gestaltung der<br />
Freiflächen rund um das Deutsche Fußballmuseum wurden<br />
Rinnen von Hauraton eingesetzt. Dem Ausstellungskonzept<br />
„Wir sind Fußball“ folgend waren offene Gestaltung, Transparenz<br />
und Besucherfreundlichkeit für die Planer bei der<br />
Umsetzung maßgeblich.<br />
Entwässerung<br />
<br />
Die Idee zum Bau des Museums<br />
entstand nach der Fußballweltmeisterschaft<br />
2006 in Deutschland.<br />
Mit Dortmund hat der Deutsche<br />
Fußball-Bund (DFB) einen<br />
Standort mitten im bevölkerungsreichsten<br />
deutschen Bundesland<br />
Nordrhein-Westfalen gewählt.<br />
Auf den ersten Blick besticht das<br />
Gebäude vor allem durch seine<br />
zentrale Lage. Gegenüber dem<br />
Dortmunder Hauptbahnhof gelegen,<br />
fügt es sich optimal in die<br />
Kunst- und Kulturmeile der Stadt<br />
ein. Auch die imposante Architektur<br />
zeigt, dass dem Thema Fußball<br />
mit diesem Museum ein zentraler<br />
Platz in der städtischen Kulisse<br />
Dortmunds eingeräumt wird.<br />
Stimmiges Konzept inszeniert Fußballgeschichte<br />
mit Lichteffekten<br />
Die Entwicklung des deutschen<br />
Fußballs anhand lebendiger Geschichten<br />
und Ereignisse zu dokumentieren<br />
und darzustellen hatte<br />
sich der Deutsche Fußball-Bund<br />
bei der Museumskonzeption zum<br />
Ziel gesetzt. Auf drei durch ein<br />
Podium miteinander verbundenen<br />
Ebenen erleben die Besucher<br />
beeindruckend inszenierte Fußballgeschichte.<br />
Die Ausstellung,<br />
beherbergt in einem scheinbar<br />
schwebenden Keil, hält als Höhepunkte<br />
unter anderem den im Finale<br />
der Weltmeisterschaft 1954<br />
verwendeten Originalball und<br />
den Elf-Meter-Punkt des Endspiels<br />
in Rom von 1990 bereit.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.hauraton.com<br />
Die Architektur des Museums<br />
schließt auch die umgebenden<br />
Freiflächen ein. Der Einsatz von<br />
Lichteffekten zieht schon von weitem<br />
die Aufmerksamkeit auf das<br />
Gebäude. Eine 60 Quadratmeter<br />
große LED-Wand stimmt Gäste auf<br />
den Besuch ein. Zwischen überlebensgroßen<br />
Statuen von Fußballspielern<br />
und einer Rasenfläche in<br />
Spielfeldoptik führt außerdem ein<br />
System aus Leuchtstreifen über<br />
den Vorplatz in Richtung Eingang.<br />
Das architektonische Gesamtkonzept<br />
der Architekten von HPP<br />
Hentrich-Petschnigg & Partner<br />
stellte schon im Vorfeld hohe Ansprüche<br />
an die einzelnen Komponenten,<br />
so auch an die verbaute<br />
Entwässerungstechnik. Für diesen<br />
Bereich waren von Anfang an<br />
Schlitzrinnen vorgesehen, die<br />
sich, unterirdisch verlaufend, dem<br />
visuellen Gesamteindruck unterordnen.<br />
An der Oberfläche sind sie<br />
nur als schmale Schlitze sichtbar.<br />
Zugleich machte das innerstädtische,<br />
dicht bebaute Einsatzgebiet<br />
eine hohe hydraulische Leistung<br />
notwendig. Die Planer entschieden<br />
sich für Faserfix Standard 150<br />
mit Schlitzabdeckungen von Hauraton.<br />
Für die Fassadenentwässerung<br />
wurden zusätzlich Faserfix<br />
KS Rinnen mit hohen Rinnenausführungen<br />
und engmaschigen<br />
Gitterrost-Abdeckungen gewählt.<br />
Schräge Fassade: Eine Herausforderung?<br />
Die Oberflächenentwässerung<br />
wurde vom<br />
Bauunternehmen Benning aus<br />
Münster eingebaut. Bauliche Voraussetzung<br />
für den Verwendung<br />
von Schlitzrinnen ist immer eine<br />
ausreichende Aufbauhöhe, da<br />
durch die Halshöhe des Schlitzrinnenaufsatzes<br />
die eigentliche Rinne<br />
tiefer unter der Oberfläche liegt<br />
als üblich. Aufgrund der schrägen<br />
Fassaden bedurfte es Schlitzrinnen<br />
in einer Sonderausfertigung<br />
mit abgeknicktem Hals. Dieser<br />
besteht aus stückverzinktem Stahl<br />
und weist dadurch, im Gegensatz<br />
zum Bandverzinkungsverfahren,<br />
eine deutliche größere Zinkdicke<br />
auf. Das Ergebnis ist ein anhaltend<br />
hoher Korrosionsschutz.<br />
ne zu, umso mehr bei einer großen<br />
Fassadenfläche wie im Falle<br />
des Deutschen Fußballmuseums.<br />
Die Rinnen sind daher mit Gitterrosten<br />
mit besonders großem Einlaufquerschnitt<br />
ausgestattet. So<br />
wird ein Überschießen von Wasser<br />
verhindert und Spritzwasser vermieden.<br />
Zudem konnte Hauraton<br />
hier mit dem patentierten Side-Lock-System<br />
überzeugen. Der<br />
schraublose Schnellverschluss ist<br />
klapperfrei und schützt vor Vandalismus.<br />
Das Deutsche Fußballmuseum<br />
lädt seit der Eröffnung im Oktober<br />
2015 zum Verweilen, Erleben und<br />
Staunen ein. Die verlässlich entwässerten<br />
Außenflächen bieten<br />
den Rahmen dafür. Nicht zuletzt,<br />
wenn zur Europameisterschaft im<br />
kommenden Jahr <strong>2016</strong> das Fußballfieber<br />
wieder um sich greift. •<br />
Bei der Entwässerung von Fassaden<br />
ist ein Aspekt besonders<br />
wichtig: Viel Wasser strömt mit<br />
relativ hoher Geschwindigkeit auf<br />
einmal auf die Entwässerungsrin-<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 11
KANALTECHNIK<br />
Pumpentechnik<br />
Lebensrettende Maßnahme: Das Restwasser vom parallel laufenden Hanreibach wurde mit vier Flygt<br />
N-Pumpen ins Unterwasser des von der Baumaßnahme betroffen Proviantbaches gepumpt.<br />
MIETPUMPEN VON XYLEM ALS LEBENSRETTER<br />
Bachablässe in Augsburg<br />
mit Sicherstellung von Restwasser<br />
Guter Rat war nicht teuer, als im Rahmen der jährlichen Bachablässe in Augsburg unter einem Schleusengebäude im<br />
Bachbett eine unterspülte Betonplatte ausgetauscht werden musste und gleichzeitig das am Gewässergrund lebende<br />
Kleingetier am Leben zu erhalten war. Der gute Rat und schnelle Hilfe waren vier N-Pumpen von Xylem.<br />
Doch der Reihe nach. Einmal im Jahr wird das<br />
Bachnetz – 19 Bäche mit 45,6 km – der Stadt<br />
Augsburg gereinigt, in dem der Wasserfluss<br />
minimiert wird. Gleichzeitig wird der niedrige<br />
Wasserstand genutzt, um notwendige Reparaturen<br />
auszuführen. So auch im Oktober<br />
2014 mit der besagten Betonplatte. Um diese<br />
erneuern zu können, musste der Herrenbach<br />
an dieser Stelle gesperrt werden. Im weiteren<br />
Verlauf war der Herrenbach als Proviantbach<br />
jedoch wieder mit Restwasser zu beaufschlagen,<br />
um das im Wasser lebende Kleingetier<br />
(Mühlkoppen, Bachflohkrebse, Köcherfliegen<br />
etc.) und Fische am Leben zu erhalten. Die<br />
Lösung: Einfach Restwasser vom parallel laufenden<br />
Hanreibach ins Unterwasser des von<br />
der Baumaßnahme betroffen Proviantbaches<br />
pumpen. Jetzt kommen die Flygt-Mietpumpen<br />
ins Spiel. Nach Ortsbesichtigung und Definieren<br />
der erforderlichen Pumpenleistung (1500<br />
l/sec) bekam der Pumpenmietservice von Xylem<br />
in Oberschleißheim den Zuschlag. Positiv<br />
wurde dabei von der Stadt Augsburg bewertet,<br />
dass durch das Mietkonzept von Xylem die In-<br />
stallation der Flygt-Pumpen durch eigenes<br />
Personal vorgenommen werden konnte und<br />
Pumpen und Druckrohrleitungen aus einer<br />
Hand kamen. Auch die einfache und schnelle<br />
Installation überzeugte. Für den Einsatz wurden<br />
vier, für den Dauerbetrieb geeignete Flygt<br />
N-Pumpen (Typ NS3301LT620) mit je 55 KW<br />
Nennleistung und einer rechnerischen Leistung<br />
von je rund 450 Litern pro Sekunde installiert.<br />
Durch die fehlende Stromversorgung vor<br />
Ort wurden Notstromaggregate eingesetzt.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.xylemwatersolutions.com/de<br />
Genügend Wasser im Proviantbach, zufriedene<br />
Kunden: Das Projekt “Bachablässe“ in<br />
Augsburg ist ein Paradebeispiel, dass ein<br />
Mietpumpen-Service immer dann die Alternative<br />
ist, wenn schnelle Hilfe notwendig ist<br />
und Pumpen nur für einen gewissen Zeitraum<br />
benötigt werden. Und das Kleingetier und die<br />
Fische im Augsburger Bachnetz verdanken den<br />
Flygt-Pumpen ihr Leben. •<br />
12 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong><br />
Unter diesem Schleusengebäude wurde während<br />
der jährlichen Bachablässe in Augsburg eine<br />
unterspülte Betonplatte ausgetauscht.
Abwassertechnik<br />
KANALTECHNIK<br />
<br />
Energieeffiziente Prozeßluft-Erzeugung<br />
in Kläranlagen<br />
Sauerstoff-Station zur Versorgung der Belebungsbecken<br />
1 und 2, ausgerüstet mit zwei 2009 installierten, luftgelagerten<br />
Aerzener Turboverdichtern mit einem Ansaugvolumen von je<br />
2.187 Nm³/h.<br />
Eine biologische Kläranlage kann nur dann störungsfrei und kostenoptimal arbeiten, wenn für jede Beladungssituation<br />
auch die benötigte Prozeßluft verfügbar ist. Erzeugt wird sie üblicherweise mit ölfrei verdichtenden Turbogebläsen oder<br />
Drehkolbengebläsen. Der „Königsweg“ zu einer optimalen Prozeßluft-Erzeugung führt jedoch über ein Verbundsystem<br />
von Turbogebläsen und Drehkolbengebläsen bzw. Drehkolbenverdichtern. In diesem System erzeugen die Turbogebläse<br />
die Grundlast und die Drehkolbengebläse oder Drehkolbenverdichter die Spitzenlast. Dieses bewährte Konzept bietet<br />
dem Betreiber einer biologisch arbeitenden Kläranlage zwei gravierende Vorteile: es sichert für jede Beladungssituation<br />
– auch bei stark schwankenden Prozeßluft-Bedarf! – eine optimal angepaßte und sichere Prozeßluft-Versorgung und<br />
ermöglicht eine besonders energieeffiziente Erzeugung. Schließlich kann der Energie-Bedarf einer Kläranlage für die<br />
Prozeßluft-Erzeugung bis zu 80 % der Gesamtkosten ausmachen.<br />
Hans Kempfle, Abwassermeister<br />
der Kläranlage in Kötz wenige Kilometer<br />
südlich von Günzburg,<br />
verfügt sowohl über ausreichende<br />
Erfahrungen mit der Erzeugung<br />
durch Turbogebläse als auch<br />
durch Drehkolbengebläse. Denn<br />
in Kötz arbeiten beide Systeme.<br />
In der aktuellen Ausstattung versorgen<br />
hier seit 2000 zwei Drehkolbengebläse<br />
und seit 2009 zwei<br />
luftgelagerte Turbogebläse in<br />
komplett getrennten Systemen<br />
die in zwei Gruppen aufgeteilten<br />
Belebungsbecken. Außerdem liefern<br />
seit 2000 zwei kleine Drehkolbengebläse<br />
Sauerstoff für die<br />
Sandfang-Belüftung. Beide Systeme<br />
haben sich trotz ihrer unterschiedlichen<br />
technischen Konzepte<br />
in Kötz hervorragend bewährt.<br />
Inzwischen hat AERZEN die Turbogebläse<br />
und die Drehkolbengebläse<br />
entscheidend weiterentwickelt.<br />
Die Anlagen der neuen<br />
Baureihen erzeugen die benötigte<br />
Prozeßluft jetzt noch energieeffizienter<br />
und bieten dem Betreiber<br />
noch weitere attraktive Vorteile.<br />
Zwei luftgelagerte Aerzener Turboverdichter<br />
mit einem Ansaugvolumen von<br />
je 2.187 Nm³/h erzeugen den Sauerstoff<br />
für die Belebungsbecken 1 und 2.<br />
Die Kläranlage in Kötz wurde für<br />
45.000 EW ausgelegt. Angeschlossen<br />
sind z. Zt. ca. 20.000 Einwohner.<br />
Durch die zusätzliche Einleitung<br />
von Industrie-Abwässern<br />
entspricht die durchschnittliche<br />
tägliche Beladung ca. 35.000 EW.<br />
Die Kläranlage arbeitet nach dem<br />
mechanisch-biologischen Prinzip.<br />
Das zu reinigende Abwasser wird<br />
zunächst im Sandfang mechanisch<br />
gereinigt, im anschließenden<br />
Vorklärbecken setzen sich<br />
die Sinkstoffe ab. Aus dem anfallenden<br />
Klärschlamm wird in der<br />
Faulanlage Gas zur Beheizung der<br />
Kläranlage produziert. Das vorgereinigte<br />
Abwasser wird in den<br />
Belebungsbereich eingeleitet.<br />
Hier wird der Ammonium-Stickstoff<br />
NH4N zu NO3N und zu NO2N<br />
umgewandelt. Im Denitrifikationsbecken<br />
wird das NO2N in N (Stickstoff)<br />
und O2 zerlegt, so daß der<br />
gasförmige Stickstoff (N) in die Atmosphäre<br />
entweichen kann. Auf<br />
diese Weise wird dem Abwasser<br />
bereits hier ca. 85 % des enthaltenen<br />
Stickstoffs entnommen. Im<br />
anschließenden Nitrifikationsbereich<br />
wird dann Sauerstoff zugeführt,<br />
um Arbeit und Vermehrung<br />
der für die Abwasser-Reinigung<br />
erforderlichen Bakterien zu unterstützen.<br />
Im Nachklärbecken sinkt<br />
die Belebtschlamm-Masse auf den<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 13
Abwassertechnik<br />
<br />
Blick über die Belebungsbecken 1 und 2 auf die zugeordnete Sauerstoff-Station.<br />
Zwei im Jahr 2000 installierte, luftgelagerte Aerzener Drehkolbengebläsen mit<br />
einem Ansaugvolumen von je 2.370 Nm³/h versorgen die Belebungsbecken 3 bis 6.<br />
Boden, das gereinigte klare Wasser<br />
mit einem CSB-Reinigungsgrad<br />
von ca. 96 % wird in die benachbarte<br />
Günz eingeleitet.<br />
Zweistufige Nitrifikation<br />
mit getrennter Sauerstoff-<br />
Versorgung<br />
Als Besonderheit erfolgt die Nitrifikation<br />
in Kötz von Beginn an<br />
zweistufig. Als Grund für diese<br />
Sonderlösung nennt Abwassermeister<br />
Kempfle die Tatsache,<br />
daß bei der Inbetriebnahme der<br />
Kläranlage zunächst auch die Abwässer<br />
einer heute nicht mehr<br />
existierenden Lederfabrik aufbereitet<br />
werden mußten, die mit einem<br />
hohen CSB-Wert eingeleitet<br />
wurden. Seit der Inbetriebnahme<br />
wurden beide Belebungsstufen<br />
der Kläranlage (Stufe 1 = 2 Becken,<br />
Stufe 2 = 4 Becken) zunächst über<br />
Kreiselbelüfter mit Sauerstoff versorgt.<br />
In Stufe 1 (Becken 1 und 2) wurden<br />
die Kreiselbelüfter zur Erhöhung<br />
des Sauerstoffeintrags<br />
1989 durch zwei Turbogebläse<br />
(Antriebsleistung je 37 kW) ersetzt,<br />
die 2009 gegen zwei heute<br />
noch aktive luftgelagerte AERZEN<br />
Turbogebläse des Typs AT 50-0,6S<br />
(Motor 37 kW, max. Ansaugvolumen<br />
2.187 Nm³/h) ausgetauscht<br />
wurden.<br />
In Stufe 2 (Becken 3 bis 6) wurden<br />
die Kreiselbelüfter 2000 durch<br />
zwei noch heute aktive AERZEN<br />
Drehkolbengebläse des Typs K61-<br />
81R (Motor je 35 kW, max. Ansaugvolumen<br />
2.370 Nm³/h) ersetzt.<br />
Durch dieses Konzept werden<br />
in Kötz beide Nitrifikationsstufen<br />
vollkommen autark durch<br />
jeweils zwei luftspaltgelagerte<br />
Turbogebläse (Becken 1 und 2)<br />
bzw. Drehkolbengebläse (Becken<br />
3 bis 6) mit Druckluft versorgt.<br />
Alle vier Anlagen sind für<br />
einen Höchstdruck von 0,6 bar<br />
ausgelegt. Als Austrittsdruck<br />
wurde für beide Stationen ein<br />
Wert von 0,35 bar vorgegeben.<br />
Die Anlagen wurden in getrennten<br />
Gebäuden in unmittelbarer<br />
Nähe der jeweils zu versorgenden<br />
Belüftungsbecken installiert.<br />
Sie arbeiten jeweils paarweise in<br />
„Wechselschicht“: Ein Aggregat ist<br />
immer im Dauerbetrieb rund um<br />
die Uhr aktiv, während das zweite<br />
Aggregat als Redundanz vorgehalten<br />
wird. Durch dieses Konzept<br />
ergibt sich für jedes Aggregat eine<br />
jährliche Laufzeit von ca. 4.400<br />
Bh. Alle vier Aggregate werden<br />
bedarfsabhängig drehzahlgeregelt<br />
gefahren und sichern in allen<br />
sechs Becken den angestrebten<br />
Sauerstoff-Gehalt von 2,4 mg/m³,<br />
wobei der Mindestwert von 2,0<br />
mg/m³ nicht unterschritten werden<br />
darf. Außerdem arbeiten in<br />
einem dritten Gebäude auf dem<br />
Gelände noch zwei kleine, im Jahr<br />
2000 installierte AERZEN Drehkolbengebläse<br />
des Typs K20R/BS4<br />
(Liefermenge (6,0 bis 30,0 Nm³/h)<br />
zur Belüftung des Sandfangs.<br />
Seit sechs Jahren ohne<br />
externe Wartung<br />
Durch diesen mehrjährigen Parallelbetrieb<br />
der nahezu leistungsgleichen<br />
luftgelagerten AERZEN<br />
Turbogebläse und AERZEN Drehkolbengebläse<br />
für die Sauerstoff-Versorgung<br />
der Belebungsbecken<br />
ist Hans Kempfle mit der<br />
Technik beider Systeme bestens<br />
vertraut. Obwohl die Turbogebläse<br />
im Klärwerk Kötz seit ihrer Inbetriebnahme<br />
vor sechs Jahren<br />
bereits ca. 24.000 Bh aktiv waren,<br />
arbeiteten sie bisher nahezu wartungsfrei.<br />
Lediglich kleinere Arbeiten<br />
wie z. B. der Filterwechsel wurden<br />
vom Betreiber selbst erledigt.<br />
Die je zwei Drehkolbengebläse für<br />
die Erzeugung der Belebungsluft<br />
und für die Sandfang-Belüftung<br />
werden nach Hersteller-Vorgabe<br />
alle zwei Jahre – d.h. nach ca.<br />
8.000 Bh - durch werkseigene<br />
Service-Spezialisten gewartet.<br />
Größere Reparaturen waren aber<br />
auch bei diesen Aggregaten trotz<br />
vierzehnjähriger Betriebszeit und<br />
nahezu 60.000 Bh bisher nicht erforderlich.<br />
Alle Anlagen laufen seit ihrer<br />
Inbetriebnahme praktisch störungsfrei.<br />
Deshalb kann Klär-<br />
Sauerstoff-Station zur Versorgung der Belebungsbecken 3 bis 6, ausgerüstet mit<br />
zwei im Jahr 2000 installierten, luftgelagerten Aerzener Drehkolbengebläsen mit<br />
einem Ansaugvolumen von je 2.370 Nm³/h.<br />
14<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong><br />
Blick über die Belebungsbecken 3 bis 6 auf die zugeordnete Sauerstoff-Station.
Abwassertechnik<br />
<br />
Oberfläche von Belebungsbecken 3. Deutlich sichtbar sind die Sauerstoffblasen an<br />
der Oberfläche.<br />
Sauerstoffaustritt in Belebungsbecken 3.<br />
werksmeister Kempfle sowohl<br />
die luftgelagerten AERZEN Turbogebläse<br />
als auch die AERZEN<br />
Drehkolbengebläse für die Erzeugung<br />
von Prozeßluft in Kläranlagen<br />
uneingeschränkt empfehlen.<br />
Beim Vergleich von Investitionsund<br />
Wartungskosten vermutet<br />
Hans Kempfle auch bei langfristiger<br />
Betrachtung zwischen beiden<br />
Systemen ein nahezu ausgewogenes<br />
Kosten-Verhältnis, weil der<br />
niedrigere Anschaffungspreis der<br />
Drehkolbengebläse zuzüglich der<br />
hier anfallenden Wartungskosten<br />
in etwa den höheren Investitionskosten<br />
der Turbogebläse entspricht.<br />
„Unter dem Strich“ würde<br />
der Klärwerksmeister die teureren<br />
Turbogebläse wegen des geringeren<br />
Service-Aufwandes Drehkolbenverdichtern<br />
vorziehen. Ein<br />
Vergleich der Energiekosten der<br />
beiden nahezu leistungsgleichen<br />
Systeme ist in Kötz wegen fehlender<br />
Datenerfassung nicht möglich.<br />
Luftspaltgelagerte<br />
drehzahlgeregelte AERZEN<br />
Turbogebläse<br />
Für die Sauerstoff-Versorgung von<br />
Belebungsbecken in biologisch<br />
arbeitenden Kläranlagen haben<br />
sich luftgelagerte Turbogebläse<br />
auf dem aktuellen Stand der<br />
Technik inzwischen auf breiter<br />
Front durchgesetzt. Sie ersetzen<br />
wegen ihres wirtschaftlichen, zuverlässigen<br />
und wartungsarmen<br />
Betriebes immer öfter die „alten“<br />
wälz- oder magnetgelagerten<br />
Turbogebläse. AERZEN rüstet die<br />
absolut ölfrei verdichtenden Aggregate<br />
der Baureihe „AT-Turbo<br />
Generation 5“ mit Hochgeschwindigkeits-Permanentmagnetmotoren<br />
(PM-Motoren) aus. Sie können<br />
über einen integrierten Frequenzumrichter<br />
ohne zusätzliche mechanische<br />
Verstelleinrichtungen<br />
stufenlos zwischen 40 % und 100<br />
% optimal an schwankenden Prozeßluft-Bedarf<br />
angepaßt werden.<br />
In diesen luftgekühlten PM-Motoren<br />
wird der Elektromagnetismus<br />
mit dem Permanentmagnetismus<br />
des Rotors kombiniert. Der Rotor<br />
benötigt für seine Magnetisierung<br />
keine Energie. Nur der Stator wird<br />
elektrisch magnetisiert. PM-Motoren<br />
bieten deshalb gegenüber<br />
konventionellen Motoren einen<br />
höheren Wirkungsgrad. Durch<br />
das auf der Motorwelle montierte<br />
Turbolaufrad ergibt sich eine wartungsarme<br />
Kompakteinheit. Bei<br />
Stillstand liegt die Welle auf einer<br />
durch Federn gespannten Folie.<br />
Während der Startphase dreht<br />
sich der Rotor zunächst einige<br />
Umdrehungen auf der Folie und<br />
erzeugt so durch die eigene Rotation<br />
ein Luftpolster. Diese Lagerung,<br />
vergleichbar mit der hydrodynamischen<br />
Gleitlagerung, wird<br />
auch als aerodynamische Lagerung<br />
bezeichnet. Nach Erreichen<br />
einer Mindestdrehzahl rotiert die<br />
Welle absolut berührungs- und<br />
verschleißfrei in der Lagerung.<br />
AERZEN liefert Turbogebläse seit<br />
1911 und hat - aufbauend auf<br />
dieser langjährigen Erfahrung in<br />
der Entwicklung und Herstellung<br />
von Turbogebläsen - die neue<br />
Baureihe „AT Turbo Generation 5“<br />
realisiert. Sie bietet höchstmögliche<br />
Energie-Effizienz und Versorgungssicherheit.<br />
Das Programm<br />
www.ritter-landscaping.de<br />
Verlegeplatten für mehr<br />
Komfort und Sicherheit<br />
LANDSCAPING<br />
Befestigt Service- und Stellflächen.<br />
Splittstabilisierend, wasserdurchlässig, barrierefrei!<br />
Stabilisiert und befestigt Straßenbankette.<br />
Lösungsorientiert, wirtschaftlich, sicher, dauerhaft!<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 15<br />
| Ritter GmbH, Landscaping | D-86839 Schwabmünchen | Telefon +49 (0) 8232 5003 - 32 | info@ritter-landscaping.de |
Abwassertechnik<br />
Zwei Aerzener Drehkolbengebläse belüften seit dem Jahr 2000 den Sandfang.<br />
umfaßt Volumenströme von 1.200<br />
bis 16.200 m³/h und arbeitet im<br />
Druckbereich von 400 bis 1000<br />
mbar. Die Aggregate können über<br />
integrierte Frequenzumrichter<br />
zwischen 40 und 100 % gefahren<br />
werden und lassen sich deshalb<br />
durch die optimale Anpassung<br />
auch bei stark schwankendem<br />
Druckluft-Bedarf mit höchstmöglicher<br />
Energieeffizienz betreiben.<br />
Ihre besondere Stärke beweisen<br />
die neuen Turbogebläse der Baureihe<br />
„AT Turbo Generation 5“ in<br />
perfekt aufeinander abgestimmten<br />
Verbundkonzepten als Grundlast-Anlagen.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.aerzen.com<br />
Höchste Energie-Effizienz<br />
durch Verbundkonzepte<br />
Der Sauerstoff-Bedarf einer Kläranlage<br />
kann in Abhängigkeit von<br />
Tageszeit, Wochentag, Niederschlagsmenge<br />
und Schmutzbeladung<br />
des eingeleiteten Abwassers<br />
sprunghaft stark schwanken. Die<br />
Kläranlage in Kötz deckt diese<br />
Schwankungen mit den in getrennten<br />
Gruppen installierten<br />
Turbogebläsen und Drehkolbengebläsen<br />
ab. Eine sehr effiziente<br />
Alternative bieten jedoch Erzeugungskonzepte,<br />
bei denen Turbogebläse<br />
als Grundlast-Erzeuger<br />
arbeiten. Für die Abdeckung des<br />
Spitzen- und/oder Schwachlast-Bedarfs<br />
liefert AERZEN<br />
regelbare Drehkolbengebläse<br />
Delta Blower „Generation 5“<br />
Volumenströme:<br />
100 bis 14.400 m³/h,<br />
Druckbereich:<br />
0 bis 1000 mbar,<br />
Regelbereich:<br />
25 % bis 100 %) und<br />
regelbare Drehkolbenverdichter<br />
der Baureihe Delta<br />
Hybrid<br />
Volumenströme:<br />
670 bis 9000 m³/h,<br />
Druckbereich:<br />
0 bis 1500 mbar,<br />
Regelbereich:<br />
25 % bis 100 %.<br />
Erfolgreiche Weiterentwicklungen<br />
Die AERZEN Drehkolbengebläse<br />
der neuen Baureihe Delta Blower<br />
„Generation 5“ verbinden die<br />
erfolgreichen Merkmale der Vorgänger-Generationen<br />
mit neuen<br />
technischen Innovationen. Sie<br />
entsprechen damit schon heute<br />
den zukünftigen Marktanforderungen.<br />
Ihre Hauptvorteile stellen<br />
entscheidende Unterscheidungskriterien<br />
zu anderen Gebläsemodellen<br />
dar. Sie überzeugen durch<br />
eine noch höhere Energie-Effizienz,<br />
durch weiter minimierten<br />
Wartungsaufwand und einen um<br />
ca. 6 - 8 dB reduzierten Schalldruckpegel.<br />
Ihr besonders platzsparender<br />
Aufbau erlaubt eine<br />
Aufstellung ohne Zwischenräume.<br />
Alle Wartungspunkte sind von<br />
der Frontseite aus zugänglich.<br />
Das Ölsystem kann bei laufender<br />
Maschine von außen kontrolliert<br />
werden. Die riemengetriebenen<br />
Aggregate werden durch besonders<br />
energieeffiziente Motoren<br />
der Klasse IE 3 angetrieben.<br />
Bei den ölfrei verdichtenden Drehkolbenverdichtern<br />
der neuen Baureihe<br />
Delta Hybrid hat AERZEN,<br />
erfolgreicher Hersteller von Drehkolbengebläsen<br />
(seit 1868) und<br />
von Schraubenverdichtern (seit<br />
1943), die Vorteile beider Systeme<br />
in einer idealen Weise vereinigt.<br />
Diese Symbiose erhielt deshalb<br />
die neue Bezeichnung „Drehkolbenverdichter“.<br />
Im niedrigen<br />
Druckbereich tendieren die Aggregate<br />
der neuen Baureihe Delta<br />
Hybrid eher zum Roots-Prinzip<br />
eines Drehkolbengebläses (Volldruckverdichtung),<br />
in höheren<br />
Druckbereichen eher zur inneren<br />
Verdichtung eines Schraubenverdichters.<br />
Mit den neuen Drehkolbenverdichtern<br />
gelang es den<br />
Aerzener Entwicklungsingenieuren<br />
weltweit erstmalig, den bisher<br />
mit herkömmlichen Drehkolbengebläsen<br />
erzielbaren Höchstdruck<br />
von 1.000 auf 1.500 mbar zu erhöhen.<br />
•<br />
!<br />
HINTERGRUND<br />
Fazit:<br />
Verbundkonzepte mit Turbogebläsen<br />
AT Turbo „Generation<br />
5“ als Grundlast- und Drehkolbengebläsen<br />
Delta Blower<br />
"Generation 5" bzw. Drehkolbenverdichtern<br />
Delta Hybrid als<br />
Spitzenlast-Anlagen erzeugen<br />
den Sauerstoff-Bedarf in<br />
Kläranlagen durch paßgenaue<br />
Lösungen mit einer bisher nicht<br />
gekannten Energie-Effizienz,<br />
weil sie besonders feinfühlig<br />
auf wechselnde Bedarfsprofile<br />
reagieren.<br />
Durch dieses Verbundkonzept<br />
kann die Energie-Effizienz der<br />
Prozeßluft-Erzeugung einer<br />
Kläranlage deutlich gesteigert<br />
werden, so daß sich die Investitionskosten<br />
derartiger Verbundsysteme<br />
bereits nach nur zwei<br />
Jahren rechnen können.<br />
Ob kommunal oder industriell<br />
betrieben – wirklich effizient<br />
läßt sich der Prozeßluft-Bedarf<br />
einer Kläranlage heute nur<br />
noch im Verbundkonzept mit<br />
verschiedenen Maschinentypen<br />
realisieren. Das beweisen Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />
unterschiedlichster Ingenieurbüros.<br />
Klärwerksmeister Hans Kempfle<br />
schätzt die hohe Zuverlässigkeit<br />
und den geringen Wartungsaufwand<br />
der Aerzener Drehkolbengebläse und<br />
Turboverdichter.<br />
16 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>
Messtechnik<br />
<br />
(R)Evolution: CSB, Nitrat und Nitrit –<br />
reagenzienfreie photometrische Messung<br />
Mit dem zukunftsweisenden, neuen Verfahren der optischen reagenzienfreie Messung (OptRF) können CSB, Nitrat<br />
und Nitrit im Ablauf von kommunalen Kläranlagen photometrisch ohne Reagenzienzugabe gemessen werden. Das<br />
optische Verfahren hat sich in der Online-Messung schon seit vielen Jahre bewährt und wurde nun von WTW für die<br />
Labormessung mit dem Spektralphotometer photoLab® 7600 UV-VIS adaptiert.<br />
Für die optische reagenzienfreie Messung wird die Probe direkt in eine<br />
10-mm-Quarzküvette pipettiert. Nach Auswahl der entsprechenden<br />
OptRF-Methode wird ein Spektrum der Probe im UV-Bereich gemessen.<br />
Durch komplexe Auswertemodelle über das gesamte Spektrum<br />
wird die Konzentration des jeweils gewählten Parameters berechnet<br />
und direkt als Konzentration in mg/l angezeigt.<br />
Die Auswertemodelle sind matrix-, also probenabhängig. Da jede Kläranlage<br />
eine spezifische Probenzusammensetzung (Matrix) aufweist,<br />
kann die OptRF-Methode für die jeweilige Kläranlage angepaßt und optimiert<br />
werden. Dies geschieht über eine Referenzmessung mit üblichen<br />
normgerechten Verfahren wie z.B. dem CSB-Küvettentest, die als Eigenkontrolle<br />
zugelassen sind. Der CSB-Küvettentest ist zwar kleinvolumiger<br />
als das DIN-Verfahren, hat aber immer noch den Nachteil, daß er zeitaufwendig<br />
und analog<br />
zur DIN-Methode die gesundheitsgefährdenden<br />
Stoffe Kaliumdichromat<br />
und Quecksilbersulfat<br />
beinhaltet. Kaliumdichromat<br />
wurde in den Anhang<br />
XIV der REACH-Verordnung<br />
für besonders<br />
besorgniserregende Stoffe<br />
aufgenommen.<br />
Die Ergebnisse von Reagenzienverfahren,<br />
On-<br />
www<br />
line-Messungen und<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
OptRF-Messungen zeigen<br />
eine hervorragende<br />
www.wtw.com<br />
Übereinstimmung, insbesondere<br />
wenn man die<br />
Toleranzbereiche beim CSB-Küvettentest und den CSB-Standards berücksichtigt!<br />
Damit eignet sich die reagenzienfreie Messung im Labor<br />
z.B. zur schnellen Kontrolle oder zur Vorprüfung des zu erwartenden<br />
Messbereiches für Testsätze.<br />
Das OptRF-Verfahren bietet enorme Vorteile<br />
im Vergleich zu den üblichen Reagenzienverfahren:<br />
Schneller als der schnellste Aufschluß<br />
Kosteneinsparung bei Reagenzien<br />
Reduktion umweltschädlicher Reagenzien<br />
Erhöhung der Arbeitssicherheit<br />
(keine gesundheitsgefährdenden Stoffe)<br />
Hardwarevoraussetzung für die optische reagenzienfreie Messung ist<br />
das Photometer photoLab® 7600 UV-VIS von WTW. Die angebotenen<br />
OptRF-Methoden sind derzeit für die Messung von CSB, Nitrat und Nitrit<br />
im Ablauf von kommunalen Kläranlagen und – nach Vortests – in Oberflächengewässern<br />
geeignet. •<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 17
Klimatechnik<br />
<br />
Die aqua-concept<br />
gewinnt den IKU-Preis 2015<br />
Die aqua-concept GmbH hat zusammen mit dem Unternehmen geoKOAX den vom<br />
Bundesumweltministerium und vom BDI ausgelobten Deutschen Innovationspreis für<br />
Klima und Umwelt (IKU) 2015 erhalten. Das Gesamtsystem aus innovativer Erdsonden-Technologie<br />
und hocheffizienter Wärmeträgerflüssigkeit ist sogar in Trinkwasserschutzgebieten<br />
einsetzbar.<br />
!<br />
HINTERGRUND<br />
Die IFAT auf einen Blick<br />
Aktuelle Zahlen und Fakten zur<br />
IFAT – Ressourcen, Innovationen,<br />
Lösungen. Die Weltleitmesse für<br />
Umwelttechnologien überzeugt<br />
durch einen hohen Grad an Internationalität<br />
und beeindruckende<br />
Aussteller- und Besucherzahlen.<br />
Die Gräfelfinger Unternehmen<br />
aqua-concept GmbH und geo-<br />
KOAX GmbH haben gemeinsam<br />
den Deutschen Innovationspreis<br />
für Klima und Umwelt (IKU) 2015<br />
gewonnen. In der Kategorie „Produkt<br />
und Dienstleistungs-innovationen<br />
für den Klimaschutz“ setzten<br />
sich die beiden Unternehmen<br />
gegen starke Konkurrenz durch<br />
und dürfen sich nun über ein<br />
Preisgeld von € 25.000,- freuen.<br />
Ausgezeichnet wurde ein einzigartiges<br />
Gesamtkonzept für eine<br />
kostengünstige und umweltschonende<br />
Geothermie-Lösung. Die<br />
neuartige geoKOAX-Erdwärmesonde<br />
und die umweltfreundliche<br />
Wärmeträgerflüssigkeit coracon®<br />
GEKO bilden gemein-sam ein<br />
perfekt aufeinander abgestimmtes<br />
System, das oberflächennahe<br />
Geother-mie jetzt sogar in Trinkwasserschutzgebieten<br />
möglich<br />
macht.<br />
Eine renommierte Jury würdigt<br />
zukunftsweisende Innovationen<br />
Mit dem IKU-Preis werden Verfahren,<br />
Produkte, Dienstleistungen<br />
und Geschäfts-modelle ausgezeichnet,<br />
die Klima und Umwelt<br />
schützen und dabei wichtige<br />
Bei-träge zur Verbesserung unserer<br />
Lebensbedingungen in unterschiedlichen<br />
Bereichen leisten.<br />
Bereits zum fünften Mal prämierten<br />
das Bundesumweltministerium<br />
und der Bundes-verband der<br />
Deutschen Industrie (BDI) herausragende<br />
Innovationen für den Klima-<br />
und Umweltschutz.<br />
Aus den zahlreichen Bewerbungen<br />
wählte die hochrangige<br />
Fachjury unter Vorsitz von Bundesumweltminister<br />
a.D. Prof. Klaus<br />
Töpfer die Preisträger in sechs<br />
Kategorien aus. Die wissenschaftliche<br />
Bewertung erfolgte durch<br />
das Fraunhofer Institut für System-<br />
und Innovationsforschung.<br />
Preisübergabe durch Bundesumweltministerin<br />
Barbara Hendricks<br />
In einer feierlichen Zeremonie<br />
überreichte Bundesumweltministerin<br />
Barbara Hendricks den beiden<br />
Geschäftsführern Dr. Andreas<br />
Detig (aqua-concept GmbH) und<br />
Jörg zu Dohna (geoKOAX GmbH)<br />
den IKU-Preis 2015.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.aqua-concept-gmbh.eu<br />
Bundesumweltministerin Barbara<br />
Hendricks: „Der Erfindergeist und<br />
die Innovations-bereitschaft der<br />
deutschen Industrie gehören zu<br />
den größten Trümpfen unserer<br />
Umwelt- und Klimapolitik. Gemeinsam<br />
werden wir zeigen, dass<br />
wir beim Klima-schutz vorangehen<br />
und trotzdem ein starkes Industrieland<br />
bleiben können. Die<br />
heute prämierten Innovationen<br />
zeigen, dass ambitionierter Umweltschutz<br />
die deutsche Industrie<br />
stärker macht.“<br />
Ein innovatives<br />
Gesamtsystem<br />
Die einzigartigen Wärmeträgerflüssigkeiten<br />
der coracon® GE-<br />
KO-Reihe sind optimal auf die<br />
Eigenschaften der geoKOAX-Sonde<br />
abgestimmt und machen aus<br />
einer intelligenten Hardware ein<br />
perfektes Gesamtsystem. Denn<br />
nur wenn alle drei Elemente Sonde,<br />
Wärmepumpe und Wärmeträgerflüssigkeit<br />
perfekt aufeinander<br />
abgestimmt sind, kann der Gesamt-COP-Wert<br />
einer Geothermie-Anlage<br />
effektiv gesteigert<br />
werden. Wenn die Wärmepumpe<br />
dann noch mit CO2-freiem Strom<br />
aus erneuerbaren Energiequellen<br />
betrieben wird, ist ein CO2-freies<br />
Heizen und Kühlen von Gebäuden<br />
realisiert. So sind wichtige Ziele<br />
der Weltklimakonferenz COP 21<br />
global umsetzbar.<br />
Hocheffizient und<br />
kostengünstig<br />
Die erforderliche Bohrlochtiefe<br />
der Sonde ist so gering, dass die<br />
geoKOAX-Sonde auch in besonders<br />
sensiblen Gebieten mit Bohrtiefenbeschränkungen<br />
oder auf<br />
kleineren Grundstücken mit hohem<br />
Energiebedarf einsetzbar ist.<br />
Die Wärmeträgerflüssigkeiten der<br />
coracon® GEKO-Reihe optimieren<br />
nicht nur Laufleistung und Schutz<br />
der Anlage. Sie sind zu 100 % biologisch<br />
abbaubar.<br />
Diese beiden Features ermöglichen<br />
den Einsatz des Systems<br />
auch in den Trink-wasserschutzgebieten,<br />
in denen der Grundwasserschutz<br />
bisher einen oberflächen-nahen<br />
Geothermie-Einsatz<br />
verhinderte. •<br />
Als weltweite Innovationsplattform<br />
und Branchentreffpunkt für Unternehmen<br />
aus der Wasser-, Abwasser-,<br />
Abfall- und Rohstoffwirtschaft<br />
bietet die IFAT optimale Voraussetzungen<br />
für Ihren Messeerfolg.<br />
Als Präsentations- und Innovationsplattform<br />
wird die IFAT immer<br />
begehrter. Gerade internationale<br />
Aussteller schätzen das optimale<br />
Marktumfeld der IFAT. Unternehmen<br />
aus den Bereichen Wasser<br />
und Abwasser sowie Recycling und<br />
Kommunaltechnik präsentieren<br />
ihre wegweisenden und wertvollen<br />
Lösungen für einen verantwortungsvollen<br />
Umgang mit den<br />
vorhandenen Ressourcen.<br />
Die stetig steigenden Besucherzahlen<br />
und das wachsende internationale<br />
Interesse unterstreichen<br />
die enorme Bedeutung der IFAT<br />
als Weltleitmesse für Wasser-,<br />
Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft.<br />
Öffnungszeiten:<br />
30. Mai – 3. Juni <strong>2016</strong><br />
Montag – Donnerstag<br />
09:00 – 18:00 Uhr<br />
Freitag<br />
09:00 – 16:00 Uhr<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.ifat.de<br />
18 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>
Messen<br />
<br />
• POTENZIALE DER KLÄRGASGEWINNUNG WEITER HEBEN<br />
• WÄRMERÜCKGEWINNUNG IN UNTERSCHIEDLICHEN MASSSTÄBEN WIRTSCHAFTLICH MÖGLICH<br />
• IFAT ZEIGT KOMPONENTEN, SYSTEME UND BEST-PRACTICE-BEISPIELE<br />
Abwasser als Energieträger<br />
Abwasser, Klärgas, Klärschlamm – das sind nur drei Begriffe, die im Zusammenhang mit Energierückgewinnung<br />
immer wieder auftauchen. Was hier alles möglich ist, zeigen aktuelle Produkte und Verfahren zum Gesamtkomplex<br />
Abwasseraufbereitung, Klärschlammbehandlung und -verwertung, die auf der kommenden IFAT vom 30. Mai<br />
bis 3. Juni <strong>2016</strong> auf dem Messegelände in München präsentiert werden.<br />
„Unsere Aussteller bilden technologisch<br />
den gesamten Pfad von<br />
der Abwasserbehandlung bis zur<br />
Wärmerückgewinnung und Energiegewinnung<br />
aus Abwasser ab“,<br />
erklärt Silvia Fritscher, Projektleiterin<br />
der IFAT. „Darüber hinaus zeigen<br />
sie auf ihren Ständen anhand<br />
von Best-Practice-Beispielen neue<br />
Konzepte für das ‚Kraftwerk Kläranlage‘<br />
auf.“<br />
So stecken im Abwasser und seinen<br />
Aufbereitungsprozessen jede<br />
Menge Energie. Zum Beispiel im<br />
Klärgas: Im Jahr 2014 wurden<br />
allein auf den deutschen Kläranlagen<br />
1.340 Gigawattstunden<br />
Strom aus diesem „Nebenprodukt“<br />
der Klärschlammfaulung<br />
gewonnen. Eine Energiemenge,<br />
mit der der Strombedarf einer<br />
Großstadt wie Frankfurt am Main<br />
ein ganzes Jahr lang gedeckt werden<br />
könnte. Und das Potenzial<br />
ist noch wesentlich größer: Von<br />
den über 10.000 Kläranlagen in<br />
Deutschland gewannen im letzten<br />
Jahr nur 1.252 Anlagen Klärgas.<br />
Aber auch in der Temperatur des<br />
Abwassers sind bedeutende Energiemengen<br />
enthalten. Häusliches,<br />
gewerbliches und industrielles<br />
Abwasser ist je nach Anwendung<br />
und Messpunkt zwischen 10 und<br />
60 Grad Celsius warm. Über spezielle<br />
Wärmetauscher geleitet, kann<br />
dieser Energieschatz gehoben<br />
werden. Das auf Wasseraufbereitung,<br />
Abwasserreinigung und<br />
Schlammbehandlung spezialisierte<br />
Maschinenbauunternehmen<br />
Huber SE aus Berching/Deutschland<br />
hat errechnet, dass zum Beispiel<br />
die bayerische Landeshauptstadt<br />
München theoretisch über<br />
60 Prozent ihres Energiebedarfs<br />
aus ihrer eigenen Abwasserwärme<br />
decken könnte.<br />
Ein realitäts- und praxisnaher Anfang,<br />
dieses Potenzial zu erschließen,<br />
sind kleinräumige Kreisläufe.<br />
Beispielsweise betreibt das<br />
Münchner Klinikum rechts der Isar<br />
seit Mitte 2014 die erste Zentrale<br />
Sterilgutversorgungsabteilung<br />
(ZSVA) Deutschlands, die mit einer<br />
Abwasser-Wärme-Rückgewinnungs-Anlage<br />
(AWRG-Anlage)<br />
ausgestattet ist. In der ZSVA werden<br />
jährlich 64.000 Sterilguteinheiten<br />
gereinigt und sterilisiert<br />
– der Großteil des am Klinikum benötigten<br />
OP-Materials. Am Ende<br />
dieses Prozesses fallen beträchtliche<br />
Mengen heißen Abwassers<br />
an. Die AWRG-Anlage gewinnt<br />
diese Energie teilweise zurück und<br />
wärmt damit das Wasser für den<br />
nächsten Reinigungs- und Sterilisierungsvorgang<br />
vor. Pro Jahr<br />
können so rund 200 Megawattstunden<br />
an Wärmeenergie eingespart<br />
werden.<br />
Dass die Rückgewinnung von<br />
Abwasserwärme auch im industriellen<br />
Umfeld funktioniert, zeigt<br />
ein Verfahren, das die Industriepark-Betreiberfirma<br />
Pharmaserv<br />
im Januar 2015 am Standort<br />
Behringwerke in Marburg installierte.<br />
Dort wird das Abwasser<br />
aus einem Neutralisationsbecken<br />
entnommen und in ein neuartiges<br />
Wärmetauschersystem eingeleitet.<br />
Der physikalische Prozess<br />
innerhalb der Wärmepumpe erhöht<br />
das Temperaturniveau auf<br />
etwa 60 Grad Celsius – Energie,<br />
die anschließend beispielsweise<br />
zur Gebäudeheizung zur Verfügung<br />
steht. Jetzt, nach Abschluss<br />
der Testphase, steht fest, dass auf<br />
diesem Weg mehr als sechs Megawattstunden<br />
Wärme pro Jahr<br />
bereitgestellt werden können. Die<br />
endgültige Umsetzung des Projektes<br />
ist für <strong>2016</strong> /2017 geplant.<br />
Fritscher weiß, „dass auch die für<br />
die Abwasserwärmenutzung erforderlichen<br />
Wärmeaustauschertechniken<br />
und Großwärmepumpen<br />
schon seit vielen Jahren feste,<br />
von den führenden Unternehmen<br />
bediente Rubriken der IFAT-Warengruppen<br />
sind. Technologische<br />
Innovationen und konzeptionelle<br />
Weiterentwicklungen findet man<br />
zuerst hier in München.“ •<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 19
Firmenkataloge<br />
Spielplatzgeräte der besonderen Art<br />
Serpentes<br />
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2015<br />
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D-71336 Waiblingen<br />
Tel.: +49 7151 26-0<br />
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„Made by STIHL“ – was steckt<br />
eigentlich dahinter? Das erfahren<br />
die Leser im neuen STIHL<br />
Katalog. Darin legt der Waiblinger<br />
Motorgerätehersteller ein<br />
besonderes Augenmerk auf die<br />
ausgezeichnete Qualität seiner<br />
Produkte.<br />
Profis aus Forst-, Land- und<br />
Bauwirtschaft, Garten- und<br />
Landschaftspflege sowie private<br />
Anwender erfahren in dem 260<br />
Seiten starken Nachschlagewerk<br />
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an motorbetriebenen Geräten<br />
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erhalten sie einen Einblick in das<br />
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während des Entwicklungs¬prozesses<br />
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die Motorik sowie ein kommunikatives<br />
Miteinander.<br />
Auch für Kinder mit Defiziten<br />
und/oder eingeschränkten<br />
Fähigkeiten ist unser Programm<br />
geeignet.<br />
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und Jugendliche.<br />
espas GmbH<br />
Graf-Haeseler-Straße 9<br />
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Seit dem Jahr 2005 ist Espas in<br />
der Entwicklung, Konstruktion<br />
und Herstellung von Kinderspielplätzen,<br />
Stadtmobiliar und<br />
Fallschutzbodensystemen aktiv.<br />
Zur Herstellung der Produkte<br />
verwendet Espas ausschließlich<br />
hochwertigste Rohstoffe.<br />
Die Produktion findet unter<br />
höchsten Qualitätsstandards im<br />
firmeneigenen Werk in Kassel<br />
statt.<br />
Hier bietet Espas außerdem auf<br />
einer Ausstellungsfläche von<br />
2.000 m² einen interessanten<br />
Einblick in die Produktvielfalt<br />
des Unternehmens.<br />
20 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>
MESSERÜCKBLICK<br />
Großes Interesse<br />
an der InfraTech <strong>2016</strong><br />
Messen<br />
Nach drei Messetagen ist die InfraTech <strong>2016</strong> in der Messe<br />
Essen zu Ende gegangen.<br />
Aussteller und Organisatoren ziehen ein positives Fazit<br />
der Infrastrukturmesse, die sich mit ihrer zweiten Ausgabe<br />
bereits fest in der deutschen Messelandschaft etabliert hat.<br />
Sowohl Aussteller-, als auch Besucherzahlen konnten gegenüber<br />
der Messepremiere im Januar 2014 gesteigert werden.<br />
<br />
Florale Gestaltung der<br />
besonderen Art.<br />
Fordern Sie noch heute unseren<br />
Katalog an!<br />
... und Ihre Stadt erblüht.<br />
Messe der Entscheider<br />
Jiflor<br />
Aeris<br />
Die InfraTech fand im Verbund<br />
mit den Messen acqua alta, DCO-<br />
Nex und DEUBAUKOM statt. Die<br />
InfraTech <strong>2016</strong> zählte 6.167 Besucher<br />
und damit mehr als vor<br />
zwei Jahren. Die InfraTech selbst<br />
konnte die Zahl der registrierten<br />
Besucher um 20 Prozent steigern,<br />
auch der Anteil der deutschen<br />
Messebesucher erhöhte sich um<br />
30 Prozent. Die meisten Gäste<br />
kamen aus Nordrhein-Westfalen,<br />
manche auch aus den angrenzenden<br />
Bundesländern und den<br />
Niederlanden. Tomas Zelic von<br />
Zeppelin Rental berichtete etwa<br />
von Gesprächen mit Besuchern<br />
aus Hessen und Niedersachsen.<br />
Beeindruckt zeigte er sich von<br />
der Besucherqualität, er habe<br />
ausschließlich Fachgespräche geführt.<br />
Diese Einschätzung teilt der<br />
Messeveranstalter Ahoy Rotterdam.<br />
Er berichtet, dass der Anteil<br />
der Entscheider in diesem Jahr<br />
um 30 Prozent höher lag als 2014,<br />
schon damals war ein sehr guter<br />
Wert erreicht worden.<br />
InfraTech-Innovationspreis<br />
verliehen<br />
Die Firma Aibotix, die mit der<br />
Möglichkeit, Drohnen im Hochwasserschutz<br />
einzusetzen, stieß<br />
bei kommunalen Vertretern auf<br />
großes Interesse. Erstmals dabei<br />
war auch die österreichische UBC<br />
GmbH. Geschäftsführer Joachim<br />
Lorenz sah in der InfraTech die geeignete<br />
Plattform, um die Schwerlastrinne<br />
Splitdrainin Deutschland<br />
bekannt zu machen. Beide Firmen<br />
hatten sich auch für den erstmals<br />
verliehenen InfraTech-Innovationspreis<br />
beworben. Nominiert<br />
waren schließlich Wacker Neuson<br />
SE, die Langmatz GmbH und die<br />
Reinert-Ritz GmbH. Sie hatte ein<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
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kompaktes System zum Molchen<br />
von Rohrleitungen eingereicht,<br />
das keine teuren Einbauschächte<br />
benötigt – die sogenannte Quick<br />
Pig-Station. „Schwein gehabt“,<br />
kommentierte Minister Groschek,<br />
als er die mit 2.000 Euro dotierte<br />
Auszeichnung an die Unternehmensvertreter<br />
Bernd Damkowski<br />
und Günter Storcks überreichte. <br />
Viele Messe-HighlightsDie InfraTech<br />
wartete mit vielen weiteren<br />
Highlights auf – sei es das<br />
NRW-Niederlande Forum zu grenzüberschreitenden<br />
Kooperationen<br />
und Chancen im Infrastrukturbereich,<br />
der Tag der Hochschulen,<br />
zu dem weit mehr Studenten als<br />
angemeldet erschienen oder die<br />
Sonderschau Öffentlicher Raum.<br />
Als Publikumsmagneten erwiesen<br />
sich die Vortragsveranstaltungen,<br />
die von den Experten des IKT-Instituts<br />
für Unterirdische Infrastruktur,<br />
dem Kirschbaum Verlag und<br />
PP-Publico Publications gestaltet<br />
wurden. Beim Thema „White Topping“<br />
platze das Auditorium aus<br />
allen Nähten, über 150 Besucher<br />
hatten sich eingefunden.<br />
Die Zufriedenheit der Aussteller<br />
mit dem Verlauf der InfraTech<br />
<strong>2016</strong> zeigt sich auch daran, dass<br />
die ersten Unternehmen bereits<br />
jetzt ihren Stand für die Messeausgabe<br />
2018 gebucht haben. Die<br />
dritte Ausgabe der InfraTech wird<br />
von Dienstag, 9. bis Donnerstag,<br />
11. Januar 2018 erneut in der Messe<br />
Essen stattfinden. •<br />
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Spielplatzbau<br />
RIESEN SPASS IM VOGELNEST<br />
Sicherheit wird groß geschrieben<br />
Höher, weiter, schneller – die Spielgeräte der Firma HUCK haben Abenteuercharakter. Besonders beliebt sind die<br />
HUCK Vogelnester. Immer ausgefeiltere Varianten bringen Abwechslung und ein großes Plus an Sicherheit.<br />
Kinder sollen spielen und das am besten<br />
sicher. Das hat sich die Firma HUCK Seiltechnik<br />
zur Aufgabe gemacht. „Für unsere<br />
Vogelnester setzen wir auf Unfallminimierung,<br />
dafür werden wir sogar über die bestehenden<br />
Sicherheitsauflagen hinaus aktiv“,<br />
so der Geschäftsführer Wolfgang Keiner.<br />
Das Original Huck Vogelnest ist das beste Beispiel:<br />
Durch die trittsichere Gliedermatte im<br />
Durchmesser von ca. 1,20 m verhindert Sie,<br />
dass die Kinder während der Benutzung hängen<br />
oder stecken bleiben. Zudem ist die Matte<br />
aufgrund Ihrer Einbauposition nicht nur sicherer,<br />
sondern lädt auch noch zum Verweilen ein.<br />
Die Einsatzmöglichkeiten des Vogelnests sind<br />
zahlreich. Unterschiedliche Farben des Um-<br />
Das Vogelnest® in sicherer Höhe im<br />
Vogelnestbaum – auch in vielen Seilspielgeräten<br />
findet sich das beliebte Nest.<br />
22 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>
Das Original HUCK Vogelnest® bringt<br />
Schwung auf jeden Spielplatz:<br />
Kombiniert mit verschiedenen Schaukelgestellen<br />
ergeben sich tolle Spielmöglichkeiten<br />
für Klein und Groß.<br />
wicklungsseils treffen auf zwei zur Auswahl stehende<br />
Größen: 0,85m und 1,20m. In Kombination<br />
mit verschiedenen Schaukelgestellen aus<br />
Holz oder Stahl werden ganze Fantasiewelten<br />
geschaffen.<br />
Eine beliebte, wie auch bewährte Variante, ist<br />
der Vogelnestbaum. Seine stattliche Höhe von<br />
sechs Metern (max. 3,00 m Fallhöhe) erklimmen<br />
Kinder anhand von Netzen, Leitern und<br />
Tauen. Doch wer hoch klettert, muss auch wieder<br />
runter kommen. In der Neuheit von 2015<br />
gelingt der Abstieg spielend leicht über die<br />
neue Rutsche. Diese ist über eine Seilbrücke erreichbar,<br />
1,75m hoch und bietet den Kids noch<br />
mehr Spielspaß und Abwechslung. •<br />
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HINTERGRUND<br />
Nicht nur als Schaukel, auch in etlichen Seilspielgeräten<br />
zum Klettern, ist das Original HUCK Vogelnest<br />
verbaut. Egal ob in der Adlerhorst-Serie<br />
oder bei den beliebten Dino-Pyramiden, der<br />
Einsatzzweck der Matte kennt kaum Grenzen<br />
und ist der perfekte Ruheort nach dem Klettern.<br />
Seit mehr als 50 Jahren arbeitet das Unternehmen<br />
an Netz- und Seilprodukten für unterschiedlichste<br />
Branchen. Ob im Sport, am Bau, in der Industrie<br />
oder im Spiel- und Freizeitsektor: Der Seiltechnik-Hersteller<br />
bietet garantierte Qualität, die<br />
wartungsfrei und langlebig ist. Dabei ergibt sich<br />
die gute Haltbarkeit der Geräte aus den hohen<br />
Qualitätsanforderungen. Alle Produkte sind<br />
montagefreundlich und erfüllen die europäischen<br />
Sicherheitsvorschriften und TÜV-Vorgaben.<br />
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schaffen Sie ein angenehmes Klima. Dazu gehören<br />
unter anderem Parkbänke, die zum Verweilen<br />
einladen und einen Platz zum Ausruhen<br />
und Erholen bieten. Die Einsatzmöglichkeiten<br />
sind vielfältig: auf Stadtplätzen, an Buswartehäuschen,<br />
in Parks und auf Spielplätzen, an<br />
Flüssen und Seen oder überall dort, wo man<br />
eine schöne Aussicht genießen kann.<br />
Die komfortablen und bequemen Parkbänke<br />
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<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 23
MOBILE Brückenbau RAUMSYSTEME<br />
BRÜCKE ÜBER DIE A5: LEICHTE, WARTUNGSFREIE ALUMINIUMKONSTRUKTION KOMPLETTIERT<br />
RADWEGENETZ ZWISCHEN LAHR UND SCHWANAU IM ORTENAUKREIS<br />
Singener Unternehmen baut deutschlandweit<br />
die erste Aluminiumbrücke über eine Autobahn<br />
Die Radwegbrücke wurde aufgrund der Bauhöhe von 4,40 m etwa 500 m vom vorgesehenen Standort<br />
entfernt bei einem Bauunternehmen komplett gefertigt und mit einem Tieflader zur Baustelle transportiert.<br />
Quelle: PML<br />
Um die letzte Lücke der Radwegverbindung entlang der Kreisstraße 5342 zwischen Lahr und Schwanau zu schließen und<br />
bei Kippenheimweiler die A5 zu überqueren, haben die Verantwortlichen des Landkreises und der beteiligten Gemeinden<br />
den Bau einer neuen Rad- und Gehwegbrücke in Auftrag gegeben. Die Konstruktion sollte leicht und freischwebend sein,<br />
um sie im Falle eines Autobahnausbaus problemlos ab- und an anderer Stelle wieder aufbauen zu können. Die Wahl fiel<br />
schließlich auf ein Aluminium-Modell des Singener Spezialisten Peter Maier Leichtbau (PML) GmbH, das aufgrund seiner<br />
Eloxierung zudem nahezu wartungsfrei ist. Dieses wurde komplett in der Nähe des vorgesehenen Standorts vormontiert,<br />
da aufgrund der Bauhöhe von 4,40 m ein Transport mit dem LKW vom Werk zur Baustelle nicht möglich gewesen wäre.<br />
Bei der Überquerung der A5 handelt es sich um<br />
den letzten Abschnitt der Radwegverbindung<br />
zwischen den Ortschaften Kippenheimweiler<br />
und Ottenheim im Ortenaukreis. Das Stück ist<br />
ein Teil des Ausbauprojektes der Kreisstraße<br />
5342 zwischen Lahr und Schwanau, das 2011<br />
begonnen wurde und bei dem bereits 8,6 km<br />
neue Radwege entstanden sind. „Wir haben<br />
die letzte Etappe einer großen Tour erreicht“,<br />
kommentierte daher Landrat Frank Scherer<br />
anlässlich des Spatenstichs im März 2015 und<br />
auch der Lahrer Oberbürgermeister Wolfgang<br />
G. Müller bestätigte: „Wir schließen eine Lücke.“<br />
Das Projekt konnte nun erfolgreich innerhalb<br />
von vier Monaten abgeschlossen werden.<br />
Dabei war ursprünglich geplant gewesen, den<br />
Radweg auf diesem Teilstück entlang der bereits<br />
vorhandenen Straßenbrücke über die A5<br />
zu führen. Aus statischen Gründen war das jedoch<br />
nicht möglich und man einigte sich auf<br />
den Bau einer separaten Radwegbrücke. Für<br />
diese wurden ab März zunächst die notwendigen<br />
Stahl-Unterbauten sowie ein Stützbauwerk<br />
errichtet.<br />
Beim Überbau der Brücke entschied man sich für ein Modell in Aluminium-Leichtbauweise von PML,<br />
das von den Singener Experten als freischwebende Fachwerktrogbrücke konzipiert wurde.<br />
Quelle: PML<br />
24 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong><br />
Beim Überbau entschied man sich für ein Modell<br />
in Aluminium-Leichtbauweise von PML,<br />
das von den Singener Experten als freischwebende<br />
Fachwerktrogbrücke konzipiert wurde.<br />
„Die Konstruktion hat eine Spannweite von<br />
insgesamt 48 m und ein lichtes Durchgangsmaß<br />
von 3 m Breite“, erklärt Jörg Petrowski,<br />
Vertriebsleiter Brückenbau bei PML. „Als Besonderheit<br />
hat die Brücke eine Belagserhöhung<br />
und eine Überhöhung in Längsrichtung<br />
erhalten.“ Die Fußgänger- und Radfahrerbrücke<br />
kann im Winter von Räumfahrzeugen mit<br />
bis zu 7,5 t Gesamtgewicht befahren werden.<br />
Wartungsfreiheit durch verschraubtes<br />
und eloxiertes Aluminium<br />
Da für die Verantwortlichen sehr wichtig war,<br />
dass das Aluminiumbauwerk über die A5 wartungsfrei<br />
bleibt, wurden alle konstruktiven<br />
Brückenteile nicht lackiert, sondern eloxiert.<br />
„Dabei wird die Metalloberfläche unter Einwirkung<br />
von Gleichstrom in einem Elektrolyt-Bad<br />
in eine dichte und sehr harte Oxidschicht<br />
umgewandelt, die fest mit dem Grundmaterial<br />
verbunden ist“, erläutert Petrowski. Diese<br />
bietet Schutz gegen mechanische Einflüsse
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Brückenbau<br />
<br />
Um den freischwebenden Brückenüberbau an<br />
einen anderen Standort zu versetzen – etwa<br />
bei einem sechsspurigen Ausbau der A5 –<br />
lässt sich dieser einfach komplett von den<br />
Fundamenten heben und mit dem Tieflader<br />
abtransportieren.<br />
Quelle: PML<br />
und ist witterungs- und korrosionsbeständig.<br />
„Da die Schicht ins Material eingeht und anschließend<br />
ein integraler Bestandteil der Konstruktion<br />
ist, ist das Verfahren die technisch<br />
sinnvollste Maßnahme, um einen nachhaltigen<br />
Oberflächenschutz zu gewährleisten“, so der<br />
Fachmann. Bei lackierten Oberflächen werden<br />
dagegen zusätzliche Schichten auf das Material<br />
aufgebracht, die ausbleichen, verwittern und<br />
abblättern, so dass sie irgendwann erneuert<br />
oder ausgebessert werden müssen. „Wir haben<br />
alle Profile vor der Eloxierung gesägt, gebohrt<br />
und nachbearbeitet, erst dann werden alle<br />
Teile verbaut“, erklärt Petrowski. „Außerdem<br />
lassen sich so behandelte Aluminiumoberflächen<br />
auch ohne aufwändigen Graffitischutz<br />
reinigen.“ Teure Sanierungen werden somit bei<br />
der neuen Brücke entfallen.<br />
Außerdem wurde überwiegend auf Schweißnähte<br />
verzichtet, da sie eine Schwachstelle<br />
darstellen, an der es zu versteckten Fehlern wie<br />
Einschlüssen, Porenbildung oder Bindefehlern<br />
kommen kann. Diese lassen sich nur durch<br />
eine zerstörungsfreie Prüfung (ZPF) mittels Ultraschall<br />
oder Röntgen ausschließen. „Werden<br />
sie übersehen, kann es zu einer Schwächung<br />
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der Belastbarkeit kommen. Bei der für unsere<br />
Brücken verwendeten Legierung EN AW-6082<br />
T6 beispielsweise würde die maximale Belastbarkeit<br />
des Materials von einer Streckgrenze<br />
von 310 N/mm² auf nur noch 185 N/mm² in der<br />
Wärmeeinflusszone sinken“, so Petrowski. Auch<br />
kann sich die Konstruktion durch das Schweißen<br />
verziehen und die Wärme innere Spannungen<br />
hervorrufen. „Schweißnähte gibt es bei der<br />
Brücke über die A5 daher lediglich an den Lagerplatten<br />
und den Plattformen, alle anderen<br />
tragenden Teile sind verschraubt.“<br />
Einschwenken am 27. Juni<br />
Die Brücke wurde etwa 500 m vom vorgesehenen<br />
Standort entfernt bei einem Bauunternehmen<br />
komplett gefertigt und mit einem<br />
Tieflader zur Baustelle transportiert. „Dieses<br />
Vorgehen ist so etwas wie ein Sonderfall. Für<br />
die meisten unserer Brücken wird der gesamte<br />
Aluminiumkorpus bei uns im Werk in Singen<br />
montiert“, so Petrowski. „Das war diesmal aber<br />
nicht möglich, weil aufgrund der Bauhöhe von<br />
4,40 m ein Transport vom Werk zur Baustelle<br />
sehr schwierig gewesen wäre.“ Eingehoben<br />
wurde die Brücke am Samstag, den 27. Juni<br />
2015 mit zwei Autokranen. Zu diesem Zweck<br />
musste die A5 in der Nacht von Samstag auf<br />
Sonntag für circa zwei Stunden vollständig gesperrt<br />
werden.<br />
„Die Brücke kann später problemlos ab- und<br />
wieder aufgebaut werden“, erläutert Landrat<br />
Scherer einen für die Verantwortlichen entscheidenden<br />
Vorteil der neuen Aluminiumkonstruktion,<br />
die ohne Mittelpfeiler auskommt.<br />
„Zum Beispiel, wenn der sechsspurige Ausbau<br />
der A 5 kommen sollte.“ Um den freischwebenden<br />
Brückenüberbau an einen anderen Standort<br />
zu versetzen, kann genauso vorgegangen<br />
werden wie beim Einbau: „Er lässt sich einfach<br />
komplett von den Fundamenten heben und<br />
mit dem Tieflader abtransportieren“, so Petrowski.<br />
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letzten Abschnitt der Radwegverbindung<br />
zwischen den Ortschaften Kippenheimweiler<br />
und Ottenheim im Ortenaukreis.<br />
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Batterie, Kontrolleinheit<br />
und LED Lampen kompakt<br />
vereint.<br />
» Die Batterieeinheit hat eine<br />
Speicherkapazität von bis<br />
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von ca. 10 Std. auch bei<br />
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<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 25
GEO-Software<br />
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BENTLEY SOFTWARE HILFT DABEI, PHYSISCHE UND DIGITALE WELTEN KORREKT ZU VERBINDEN,<br />
INDEM NATIONALE DATEN ÜBER EINEN GEOKONTEXT INTEGRIERT UND REFERENZIERT WERDEN.<br />
OSi verwendet Bentley Map für die Entwicklung<br />
einer maßgebenden nationalen Geodateninfrastruktur<br />
Ein visionäres System.<br />
Die irische Vermessungs- und Kartierungsbehörde Ordnance Survey Ireland (OSi) hat ein standardisiertes maßgebendes<br />
Kartierungssystem entwickelt, das eine einheitliche Referenzierung und Integration von nationalen Standortdaten ermöglicht.<br />
Dank diesem visionären System - bekannt als Prime2 - können GIS-Datenbenutzer verschiedene Datenquellen<br />
korrekt integrieren und verwenden - für verbesserte Analyse und Entscheidungsfindung, Ressourcenoptimierung und<br />
Effizienzgewinne.<br />
Die neue Geodaten-Referenzierungsplattform<br />
wurde sechs Jahre<br />
lang entwickelt und ist ein objektorientiertes<br />
Datenmodell für digitale<br />
Kartierung, das die Wartung<br />
und Erweiterung der zugrundeliegenden<br />
physischen Infrastruktur<br />
von Irland ermöglicht. Es bietet<br />
zusätzlichen Geokontext wie Versorgungsanlagen,<br />
Geländeparzellen,<br />
Straßen und Gebäude, die auf<br />
diese Weise spezifisch identifiziert<br />
und referenziert werden können.<br />
Bentley Map in Verbindung mit<br />
benutzerdefinierten OSi-Tools<br />
ermöglichte es der Behörde, die<br />
neu konstruierten Daten zu bearbeiten.<br />
Das 4–Millionen-Euro-Projekt<br />
hat bereits Einsparungen im<br />
Wert von über 600.000 EUR bei<br />
Betriebskosten ermöglicht und<br />
OSi als Branchenführer im Bereich<br />
der Geodaten-Infrastruktur positioniert.<br />
Ein gemeinsames<br />
Referenzsystem<br />
OSi - mit Sitz in Dublin und sechs<br />
regionalen Büros - hat Irland seit<br />
1824 detailgenau vermessen und<br />
kartiert. Zu den Kernprodukten<br />
und Dienstleistungen zählen die<br />
Vektordaten, die in einem Maßstab<br />
von 1:1.000 in urbanen Zonen<br />
gesammelt werden, sowie<br />
die vollständige Vermessung des<br />
Landes und ein maßgeblicher<br />
Grenzdatenbestand. Die Produkte<br />
und Dienstleistungen der Behörde<br />
werden in allen Bereichen<br />
der irischen Gesellschaft verwendet.<br />
Die OSi-Daten unterstützen<br />
die sozialen, wirtschaftlichen,<br />
legislativen und administrativen<br />
Funktionen des irischen Staates.<br />
Um diesen Anforderungen gerecht<br />
zu werden, müssen OSi Basisdaten<br />
zeitgerecht aktualisiert werden.<br />
Gleichzeitig bemüht sich OSi,<br />
drei Herausforderungen zu bewältigen:<br />
eine verbesserte Verwendung<br />
der Daten durch offene Formate,<br />
einfacher Datenabruf für die<br />
Benutzer sowie Datenintegration<br />
und -austausch über einen zentralen<br />
Node-Veröffentlichungsserver.<br />
Regierungsbeamte erkennen zunehmend,<br />
dass dank der Ergänzung<br />
bestehender Informationen<br />
durch einen Geokontext eine<br />
effizientere Entscheidungsfindung<br />
möglich ist und wesentliche<br />
Vorteile für Kunden und Anwender<br />
geschaffen werden. Der tatsächliche<br />
Wert einer Information<br />
kommt zutage, wenn sie kombiniert,<br />
integriert oder mit anderen<br />
relevanten Informationen gebündelt<br />
wird, sodass ein besseres Verständnis<br />
der kombinierten Daten<br />
entwickelt wird, besonders im Fall<br />
eines gemeinsamen Standorts<br />
oder einer gemeinsamen geogra-<br />
Das Prime2-Datenmodell basiert auf Branchenstandards.<br />
26 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>
GEO-Software<br />
<br />
fischen Lage. Es wurde klar, dass<br />
die Verwendung einer gemeinsamen<br />
Datenumgebung für Geodaten<br />
in Bezug auf den Erhalt qualitativ<br />
hochwertiger Ergebnisse von<br />
zentraler Bedeutung ist und in der<br />
Gewährleistung von Interoperabilität<br />
der Schlüssel zu einer erfolgreichen<br />
Projektabwicklung liegt.<br />
2011 begann OSi mit der Entwicklung<br />
der Geodaten-Infrastruktur<br />
(Spatial Data Infrastructure (SDI))<br />
in einer gemeinsamen Datenumgebung,<br />
die ein standardisiertes<br />
Koordinaten-/Referenzierungssystem<br />
sowie ein standardisiertes<br />
Referenzsystem für digitale Kartierung<br />
in Übereinstimmung mit den<br />
Normen der Europäischen Kommission<br />
liefern sollte. Die Geodaten-Infrastruktur<br />
(SDI) sollte ein<br />
einheitliches Format zur Speicherung<br />
und Management von Daten<br />
liefern, sodass sie einfacher mit<br />
anderen Daten integriert werden<br />
können - für verbesserte Interoperabilität.<br />
Neustrukturierung<br />
der Daten<br />
Die strategische SDI-Initiative begann<br />
mit der Anreicherung eines<br />
neuen Datenspeichermodells, das<br />
den OSi Kunden zugänglich sein<br />
sollte. Die zentrale Herausforderung<br />
bestand darin, eine Reihe<br />
von detaillierten automatisierten<br />
Regeln zu bestimmen, die auf<br />
den Datenbestand angewendet<br />
werden konnten. Nach der Bestimmung<br />
der Regeln konnten die<br />
Daten überarbeitet und aus einer<br />
ausgelagerten Ressource in Indien<br />
angereichert werden.<br />
Das Prime2-Datenmodell<br />
basiert auf Branchenstandards.<br />
Bentley Map in Verbindung mit<br />
benutzerdefinierten OSi-Tools ermöglichte<br />
es dem Projektteam,<br />
die neustrukturierten Daten zu<br />
bearbeiten. Schemata wurden<br />
entwickelt, um Prime2-Daten aus<br />
Oracle zu extrahieren und Daten<br />
in der Auszeichnungssprache<br />
Geography Markup-Language<br />
(GML) zu codieren. Vor dem Datenexport<br />
nach GML wurden alle<br />
vom Benutzer geänderten Daten<br />
mit Tools zur Validierung der<br />
räumlichen Struktur überprüft. Die<br />
geänderten GML-Daten wurden<br />
dann in Prime2 zurück importiert.<br />
Dieses maßgebende Geodaten-Referenzystem<br />
wurde 2014<br />
bereitgestellt und hat bis jetzt<br />
eine einheitliche und spezifische<br />
Referenzierung von staatlichen<br />
topologischen Daten gewährleistet,<br />
sowohl in Hinsicht auf Standort-<br />
als auch ID-Tag-Erfassung. Das<br />
Prime2-Datenmodell strukturierte<br />
80 Mio. kartographische Elemente<br />
in 50 Mio. Geoobjekte um.<br />
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www.bentley.com<br />
Prime2 ist ein objektorientiertes<br />
Datenmodell für digitale Kartierung,<br />
das auf Basis von Branchenstandards<br />
entworfen und<br />
entwickelt wurde. Jedes Kartierungsobjekt,<br />
wie z.B. Gebäude,<br />
Geländeparzellen, Straßen<br />
und Versorgungsinfrastruktur,<br />
ist innerhalb des gesamten Objekt-Lebenszyklus<br />
über einen<br />
einzigartigen geographischen<br />
Identifikationscode spezifisch<br />
identifiziert und erfasst. Die<br />
3D-Daten modellieren mehrstöckige<br />
Gebäude, Parkplätze,<br />
unterirdische Anlagen und andere<br />
Details.<br />
Ein nahtloses<br />
Datennetzwerk<br />
Das regelgebundene Konzept von<br />
Prime2 beinhaltete eine Qualitätskontrolle.<br />
Die neue Datenplattform<br />
ermöglicht die Verbindung<br />
zahlreicher nationaler Datenbestände<br />
und somit eine verbesserte<br />
Analyse, eine sachkundigere Entscheidungsfindung<br />
und gesteigerte<br />
Arbeitseffizienz sowohl im<br />
privatwirtschaftlichen als auch<br />
öffentlichen Sektor. Der serviceorientierte<br />
Aufbau förderte das<br />
Management des Daten-Workflows<br />
zwischen der Zentrale und<br />
den Betreibern vor Ort und sicherte<br />
eine Qualitätskontrolle durch<br />
das regelgebundene Konzept.<br />
Darüber hinaus garantiert diese<br />
hocheffiziente Lösung ebenfalls<br />
beachtliche Kosten- und Ressourceneinsparungen<br />
sowie eine verbesserte<br />
Datengenauigkeit.<br />
Durch die nahtlose Verbindung<br />
aller Datenbanken der Straßen,<br />
Eisenbahnlinien und Fließgewässer<br />
können Benutzer die Daten<br />
nach Themen in der Netzwerkverbindung<br />
abfragen. Mit diesem<br />
Modellierungskonzept sind auch<br />
keine wiederholten Erhebungen<br />
erforderlich, was ebenfalls deutlich<br />
Kosten einspart.<br />
Die OSi-Daten werden den Behörden<br />
nicht nur bei der Verbesserung<br />
der Dienstleistungen für<br />
Bürger helfen, sondern auch über<br />
EU-Vorschriften im Zusammenhang<br />
mit Wasserverbrauch, Klimaveränderung<br />
sowie sonstige Initiativen<br />
zur Einhaltung der Normen<br />
der Europäischen Kommission<br />
berichten.<br />
Drei Jahre ROI<br />
Infolge der Effizienzsteigerungen,<br />
die mit der Geodaten-Referenzierungsplattform<br />
Prime2<br />
erzielt werden konnten, hat OSi<br />
bereits über 600.000 EUR an Betriebskosten<br />
eingespart. Prime2<br />
ermöglichte beispiellose Effizienzsteigerungen<br />
bei Produktionsabläufen,<br />
sodass OSi Personal<br />
abbauen konnte. Die Bentley Software<br />
hat wiederum die laufenden<br />
Gemeinkosten für Datenbankverwaltung<br />
sowie potenzielle<br />
Investitionsausgaben reduziert.<br />
OSi projektiert eine dreijährige<br />
Kapitalrendite basierend auf Produktionssteigerungen<br />
und Ressourceneinsparungen.<br />
Da neue<br />
Produkte und Dienstleistungen<br />
verfügbar werden, wird die Behörde<br />
in Zukunft ebenfalls ein<br />
Geschäftswachstum verzeichnen.<br />
2012 hat die Geodatenbranche in<br />
Irland im Wert von über 69,3 Mio.<br />
EUR zur Bruttowertschöpfung der<br />
gesamten Volkswirtschaft beigetragen,<br />
und dieser Beitrag wird<br />
voraussichtlich mit der Verfügbarkeit<br />
von qualitativ hochwertigen<br />
Geodaten weiter wachsen. •<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 27
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Zahlen-Griffe als Pädagogik-Konzept in den Sanitärräumen<br />
Das Katholische Kinderhaus Carlo Steeb in Tübingen hat seine WC-Räume saniert. KEMMLIT hat sein WC-Trennwandsystem<br />
Bambino geliefert. Einzigartig sind die exklusiven Griffmotive. Zur Ausführung kamen die Bianco Zahlen-Griffe<br />
von 1 bis 5. Die Zahlen Griffe erschaffen nicht nur ein pädagogisches Konzept, die die Kinder spielerisch erfahren können,<br />
sondern es entstehen auch ganz besondere Sanitärräume für die Kleinen.<br />
Neben der Zahlenwelt hat KEMM-<br />
LIT auch noch weitere Themenwelten<br />
für Kindergärten und Kitas<br />
entwickelt:<br />
Bambino Exklusiv Aquarius:<br />
Mit Aquarius Digitaldruck an den<br />
Wänden und Türen sowie Aquarius<br />
Griffe Clownfisch, Blauwal,<br />
Seepferdchen und Muschel<br />
Bambino Exklusiv Safari:<br />
Mit Safari Digitaldruck an den<br />
Wänden und Türen sowie Safari<br />
Griffe Löwe, Kletteraffe, Elefant<br />
und Nilpferd<br />
Bambino Exklusiv Ritterburg:<br />
Mit Ritterburg-Holzdekor an den<br />
Türen und Ritterburg Griffe Flagge,<br />
Pferdchen, Helm und Schild<br />
Bambino Exklusiv Bianco:<br />
Mit Bianco Griffe Kleckse oder<br />
Zahlen<br />
28<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.kemmlit.de<br />
Die neue Trennwandlinie für<br />
die jüngste Zielgruppe erlaubt<br />
eine maximale Individualisie-<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong><br />
rung je nach Einsatzort: Mittels<br />
individuellen Digitaldrucken<br />
auf den Wänden und Türen der<br />
WC-Kabine und den Griffwelten<br />
können verschiedene Themenwelten<br />
umgesetzt werden. Von<br />
der Ritterburg bis zur Safari, von<br />
der Zahlen- bis hin zu Unterwasserwelt.<br />
Der Kreativität sind keine Grenzen<br />
gesetzt. Mit Bambino Exklusiv lassen<br />
sich Räume gestalten, die den<br />
Kindern Geschichten erzählen<br />
und ihre Fantasie anregen. Somit<br />
ist die neue Trennwand auch pädagogisch<br />
sinnvoll und erschafft<br />
spielerisch erfahrbare Sanitäräume,<br />
in denen sich die Kinder<br />
gerne aufhalten. Die Griffwelten<br />
lassen sich jederzeit problemlos<br />
austauschen. Die neuen Griffe<br />
können sogar auch an den bisherigen<br />
Bambino Trennwänden<br />
nachgerüstet werden.<br />
Bambino Exklusiv entspricht<br />
höchsten hygienischen Ansprüchen.<br />
Die Ecken und<br />
Kanten sind zur Vermeidung von<br />
Verletzungen im Radius von 6<br />
Millimetern gerundet, die Türen<br />
sind mit einem schwarzen oder<br />
wahlweise mit einem weißen<br />
Sicherheitsklemmschutz an der<br />
Anschlagseite und einem Aluminium-Fingerklemmschutzrohr<br />
an<br />
der Bandseite ausgestattet. Die<br />
WC-Trennwand ist TÜV-geprüft<br />
und GS-zertifiziert – für maximale<br />
Sicherheit. •
Außenmobiliar<br />
Kanaltechnik<br />
<br />
29. LINDAUER SEMINAR, 10.+11. MÄRZ <strong>2016</strong><br />
„Praktische Kanalisationstechnik –<br />
Zukunftsfähige Entwässerungssysteme“<br />
Willkommen an Bord – heißt es für die Teilnehmer des nächsten Lindauer Seminars, das am 10. und 11. März <strong>2016</strong> in<br />
Lindau/Bodensee stattfindet. Aufgrund der aktuellen Modernisierung und Erweiterung des städtischen Kongress- und<br />
Veranstaltungshauses, der Lindauer Inselhalle, wird das größte und bedeutendste deutschsprachige Fachforum für die<br />
Siedlungsentwässerung im kommenden Jahr auf festverankerten Schiffen im Lindauer Hafen stattfinden. Die beliebte<br />
Veranstaltungsreihe steht auch beim 29. Lindauer Seminar wieder unter dem Titel „Praktische Kanalisationstechnik -<br />
Zukunftsfähige Entwässerungssysteme“.<br />
Was sind die Unterschiede zwischen Unterhalt<br />
und Zukunft? Wo liegen die Attribute für die<br />
gesamtheitliche und nachhaltige Umsetzung?<br />
Was kann der Einzelne, aber was sollten die<br />
Kommunen und Betreiber realisieren? Diese<br />
Thematiken werden beim 29. Lindauer Seminar<br />
wieder im Fokus stehen. Waren es früher<br />
Veranstaltungen mit etwas mehr als 200 bis<br />
300 Gästen, so sind es seit den vergangenen<br />
Jahren um die 500 Teilnehmer, welche sich mit<br />
Zukunft und Gegenwart auseinandersetzen.<br />
Die Merkmale für die erfolgreiche Branchen-Veranstaltung<br />
sind u.a. interessante Vorträge<br />
zu aktuellen und zukunftsgerichteten<br />
Themen mit ausreichenden Diskussionszeiten,<br />
eine begleitende und umfängliche Ausstellung<br />
mit vielen Fachunternehmen, aber auch der<br />
Treffpunkt für intensive fachliche Gespräche<br />
und informationsreichen Gedankenaustausch.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.jt-elektronik.de<br />
Sind wir für die Zukunft gerüstet? Welche Herausforderungen<br />
stehen an, wie effizient ist<br />
unsere Dienstleistung und mit welchem Aufwand<br />
kann diese verbessert und optimiert<br />
werden? Was sind die Anforderungen für zukunftsfähige<br />
Entwässerungssysteme? Sicherlich<br />
auch für Sie die fachorientierte Veranstaltung,<br />
egal ob Sie Dienstleister sind oder bei<br />
einer Behörde, Ingenieur- oder Planungsbüro<br />
Ihren Arbeitsplatz haben. Selbst sog. „altgediente<br />
Hasen“ informieren sich rechtzeitig und<br />
schenken innovativen Umsetzungen Gehör.<br />
Mit dem diesjährigen Programm werden wieder<br />
die Ereignisse hinterfragt. Viele namhafte<br />
Referenten informieren Sie unter der bewährten<br />
Leitung der Universitäts-Professoren Dr.-<br />
Ing. Max Dohmann und Dr.-Ing. Wolfgang F.<br />
Günthert durch die zweitägige Veranstaltung.<br />
Ganz speziell soll auf die in Zukunft brisante<br />
Thematik Ausschreibung und Vergabe, aber<br />
auch die wirtschaftlichen Aspekte in der Organisation<br />
und Dienstleistung hingewiesen<br />
werden. Mit Herrn Dr. Geißinger konnte ein<br />
erfahrener und innovativer Referent aus der<br />
Wirtschaft gewonnen werden. •<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 29
Beleuchtung<br />
NEUES MODUL SCHAFFT ÜBERBRÜCKEN DER STROMVERSORGUNG BEI LED-STRASSENLAMPEN AB<br />
Keine Zukunftsmusik mehr:<br />
Umrüsten ohne Abklemmen<br />
In Deutschland müssen nach Schätzungen ca. 10 Millionen Straßenlampen im Laufe der nächsten<br />
Jahre auf LED Cornbulbs umgerüstet werden. Für das Überbrücken der Stromversorgung gibt es<br />
nun eine Alternative: Durch das neue Einschalt-Spannungs-Begrenzungsmodul lassen sich die<br />
Cornbulbs von euroLighting ohne Abklemmen des Netzteils einsetzen – und die Herstellergarantie<br />
der Lampe bleibt erhalten.<br />
Eine Umrüstung von bestehenden<br />
Straßenlampen auf LED-Lampen<br />
hat bisher entscheidende Vorteile<br />
gebracht: Das alte Lampengehäuse<br />
kann weiter benutzt werden,<br />
die Stromersparnis beträgt rund<br />
60%, die Lebensdauer der LEDs ca.<br />
30.000 – 50.000 Stunden.<br />
Und der Austausch ist relativ einfach:<br />
Durch einen fachkundigen<br />
Elektroinstallateur muss die in der<br />
Straßenlampe befindliche Stromversorgung<br />
lediglich überbrückt<br />
oder abgeklemmt werden, da die<br />
Cornbulbs ihre eigene Stromversorgung<br />
haben.<br />
Der Fachbegriff Cornbulb hat sich<br />
mittlerweile in Deutschland eingebürgert.<br />
Cornbulbs gelten als<br />
LED-Austauschlösung für HQLund<br />
NAV-Birnen in bestehenden<br />
Straßenlampen mit E27- oder<br />
E40-Gewinde. Die zylinderförmigen<br />
Gebilde mit mehreren hundert<br />
Leuchtdioden decken den<br />
Bereich zwischen 15W bis 60W ab.<br />
In der Regel verfügen die Cornbulbs<br />
von euroLighting über einen<br />
Abstrahlwinkel von 360°, sind<br />
aber auch als Sonderausführung<br />
mit einem Abstrahlwinkel von<br />
180° lieferbar. Zu ihrer Ausstattung<br />
gehört zudem ein drehbares<br />
Gelenk, sodass sich die optimale<br />
Lichtabstrahlung nach<br />
dem Einschrauben ins<br />
Lampengehäuse nachjustieren<br />
lässt.<br />
Nun kann künftig auch<br />
auf das Überbrücken der<br />
Stromversorgung verzichtet<br />
werden: euroLighting<br />
eine praktische Lösung<br />
gefunden, bei der die<br />
bestehende Stromversorgung<br />
in der Straßenlampe<br />
in Funktion bleibt.<br />
Dafür schaltet man ein<br />
spezielles Einschalt-Spannungs-Begrenzungsmodul<br />
zwischen das vorhandene<br />
Netzteil sowie das<br />
Netzteil der Cornbulb und<br />
erspart sich das Abklemmen.<br />
Dieses zum Patent<br />
angemeldete Modul absorbiert<br />
die Zündimpulse für die NAV/HQL<br />
(immerhin 5,000V) und liefert einen<br />
Wechselstrom von 230V an<br />
das Netzteil der Cornbulb. Langzeitversuche<br />
mit diesem Modul<br />
haben bereits 35.000 Schaltspiele,<br />
d.h. Ein- und Ausschalten, erreicht.<br />
Damit übertrifft das Modul die Lebenszeit<br />
der Cornbulb mit LEDs.<br />
So hat der Kunde nun die Wahl<br />
zwischen zwei Modellen: den<br />
bisherigen Cornbulbs und dem<br />
Abklemmen des alten Netzteiles,<br />
Blick auf die Oberseite der Cornbulb mit Mittelloch,<br />
gekennzeichnet durch einen Stab.<br />
oder einer einfachen Montage,<br />
d.h. Auswechseln des Leuchtmittels<br />
und Erhalt der Herstellergarantie.<br />
Mit der neuen Generation von<br />
Cornbulbs können fast 90% aller<br />
bestehenden und teils engen<br />
Straßenlampen mühelos umgerüstet<br />
werden – denn sie hat einen<br />
maximalen Durchmesser von<br />
76mm und passt damit auch in die<br />
sehr engen Einbaumaße von Straßenlampen.<br />
Da die alten Lampen<br />
z.T. brüchige Keramikfassungen<br />
haben, wurde das Gewicht dieser<br />
Lampe drastisch auf ca. 400<br />
Gramm reduziert. So können auch<br />
bei waagrechtem Einbau ältere<br />
Lampen gefahrlos umgerüstet<br />
werden. Erreicht wird das durch<br />
ein neues Thermo-Management.<br />
Während die massiven Aluminium-<br />
Kühlkörper der meisten Anbieter<br />
das Gewicht erheblich erhöhen,<br />
übernimmt bei der Lösung<br />
von euroLighting eine Vielzahl<br />
dünner Lamellen die gleiche Funk-<br />
Ein Vergleich der NAV- oder HQL-Lampen mit LED Cornbulbs<br />
zeigt die erhebliche Reduzierung des Stromverbrauches:<br />
30 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>
Full Service<br />
in Place<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.euro-lighting-gmbh.de<br />
tion. Um einen noch besseren Wirkungsgrad<br />
zu erreichen, hat die<br />
Cornbulb in der Mitte ein Loch,<br />
das sich von der Bodenplatte bis<br />
zur Spitze durchzieht. So kann die<br />
warme Luft in einer Art Kaminwirkung<br />
nach oben entweihen.<br />
Die gemessene Temperatur an der<br />
Oberfläche der Leuchtdioden liegt<br />
bei ca. 46° – 50° C und garantiert<br />
eine lange Lebensdauer. Außerdem<br />
dichtet eine Makrolon-Abdeckung<br />
den unteren Teil der Cornbulb<br />
zusätzlich ab. Sie schützt die<br />
Elektronik vor Feuchtigkeit sowie<br />
vor der Verschmutzung durch<br />
Staub und Fliegen und dient zudem<br />
als Berührungsschutz. Ein<br />
weiterer entscheidender Vorteil<br />
besteht darin, dass die bisherige<br />
Stromversorgung entfernt und<br />
durch eine moderne AC-Direktschaltung<br />
ersetzt wurde. Die dadurch<br />
erzielte Gewichtsreduzierung<br />
ist erheblich. Zudem beträgt<br />
die an den Leuchtdioden anliegende<br />
Spannung maximal 35V DC<br />
und fällt damit in den Bereich der<br />
Kleinschutzspannung.<br />
Ein Vergleich der NAV- oder<br />
HQL-Lampen mit LED-Cornbulbs<br />
zeigt die erhebliche Reduzierung<br />
des Stromverbrauches. Vergleicht<br />
man eine Cornbulb (30W und<br />
3.300lm) mit einer HQL marktüblicher<br />
Bauweise (3.400lm), dann verbraucht<br />
diese HQL in Wirklichkeit<br />
80W. Dazu kommt der Verbrauch<br />
der KVG mit 40W. Das heißt, die<br />
gesamte Leistungsaufnahme einer<br />
HQL-Birne beträgt 120W, was<br />
im Markt gar nicht berücksichtigt<br />
wird. Demgegenüber liegt<br />
die gesamte Leistungsaufnahme<br />
Die Cornbulb von euroLighting .<br />
der AC-Schaltung zusammen mit<br />
der im Gehäuse integrierten Einschalt-Spannungs-Begrenzung<br />
bei nur 34W. Im Vergleich punktet<br />
die Cornbulb mit einer Leistungsaufnahme<br />
von ca. einem Viertel<br />
gegenüber einer gleich hellen<br />
HQL-Lampe. •<br />
NEMO® Pumpe im FSIP®-Design<br />
Erleichterte Wartung und Service:<br />
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komplett im eingebauten<br />
Zustand warten – ohne Spezialwerkzeug,<br />
und das in der Hälfte der Zeit.<br />
Das sind Ihre Vorteile:<br />
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Keine Demontage der Pumpe aus<br />
der Rohrleitung<br />
Erleichterter Zugriff auf alle<br />
∙<br />
rotierenden Teile<br />
Reduzierter Wartungsaufwand<br />
durch Cartridge-Lösungen für<br />
Gelenk und Gleitringdichtung<br />
Reduzierung der Stillstandzeit und<br />
∙<br />
der damit verbundenen Kosten<br />
Kein zusätzliches Rohrleitungsstück<br />
für Statorwechsel notwendig<br />
Fragen Sie nach unseren Umbau-Sets oder<br />
steigen Sie bei Neuanschaffung in die FSIP®-<br />
Baukastentechnologie ein.<br />
NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH<br />
Geretsrieder Str. 1<br />
84478 Waldkraiburg<br />
Deutschland<br />
Tel.: +49 8638 63-0<br />
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www.netzsch.com
MESSEN<br />
BAUTEC <strong>2016</strong><br />
Attraktives Veranstaltungsprogramm<br />
mit Themen, die die Branche bewegen<br />
Nach der offiziellen Eröffnung der bautec, am 16. Februar <strong>2016</strong> um 11 Uhr, erwartet den interessierten Messebesucher bis<br />
zum 19. Februar neben einem umfassenden Ausstellungsangebot in den Berliner Messehallen auch ein höchst vielseitiges<br />
und fachlich anspruchsvolles Rahmenprogramm. Es widmet sich unterschiedlichsten aktuellen Fragestellungen, beleuchtet<br />
Trends und innovative Tendenzen im Spektrum von Bau, Infrastruktur, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit.<br />
Zuhause-Kraftwerke als effiziente<br />
Energieproduktion<br />
Im Rahmen des FIW, Forum für die<br />
Wohnungs- und Immobilienwirtschaft,<br />
veranstaltet die Redaktion<br />
des Fachmagazins IVV Immobilien<br />
vermieten & verwalten eine<br />
Podiumsdiskussion zum Themenkomplex<br />
„Zuhause-Kraftwerk –<br />
ausgewählte Berliner Projekte zur<br />
dezentralen Energieproduktion“.<br />
Die Veranstaltung findet statt am<br />
Freitag, 19. Februar <strong>2016</strong> von 10<br />
bis 12 Uhr in Halle 23 auf dem<br />
Berliner Messegelände. Chefredakteur<br />
Thomas Engelbrecht<br />
und seinen praxiserfahrenen Gesprächspartnern<br />
geht es dabei<br />
im Wesentlichen um Fragen der<br />
effizienten und kostengünstigen<br />
Mieterversorgung mit Strom und<br />
Wärme, der sich insbesondere<br />
landeseigene Wohnungsunternehmen<br />
verpflichtet fühlen. Aber<br />
natürlich können von den Maßnahmen<br />
und Erfahrungen auch<br />
vergleichbare Wohnkomplexe<br />
und -strukturen profitieren.<br />
Dass solche Modelle in der Praxis<br />
bereits funktionieren, wird anhand<br />
mehrerer Solarstromprojekte von<br />
Ingo Malter, dem Geschäftsführer<br />
des Wohnungsunternehmens<br />
STADT UND LAND vorgestellt, der<br />
mit seinem Unternehmen an der<br />
Realisierung beteiligt ist.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.bautec.com<br />
So werden beispielsweise Mieter<br />
im Gelben Viertel in Hellersdorf<br />
seit März 2014 mit Strom aus einer<br />
großen Photovoltaikanlage<br />
versorgt, die auf 50 Flachdächern<br />
des Quartiers installiert wurde.<br />
Für den Verkauf des Stroms ist<br />
der Ökostromanbieter Lichtblick<br />
SE zuständig. Sein Projektmanager<br />
Dino Hiller steht ebenso<br />
wied er Geschäftsführer der UR-<br />
BANA Energiedienste GmbH im<br />
Rahmen der Veranstaltung als<br />
Gesprächspartner zur Verfügung.<br />
Weitere Solarstromprojekte wird<br />
die STADT UND LAND gemeinsam<br />
mit der GESOBAU AG und den Berliner<br />
Stadtwerken realisieren. Ziel<br />
der Kooperation: In den kommenden<br />
anderthalb Jahren werden<br />
insgesamt 18.100 Quadratmeter<br />
Kollektorfläche mit einer Gesamtleistung<br />
von 2.253 Kilowatt Peak<br />
auf den Dächern von GESOBAU<br />
und STADT UND LAND errichtet.<br />
Von derzeit zehn Quartieren, in<br />
denen Wärme und Strom mit<br />
Blockheizkraftwerken produziert<br />
werden, kann Jens Goldmund,<br />
Geschäftsführer der GEWOBAG<br />
ED, Tochterfirma des gleichnamigen<br />
Wohnungsunternehmens<br />
berichten, die alle Energieaktivitäten<br />
bündelt. Das Unternehmen<br />
betreibt die Anlagen nicht selbst,<br />
sondern kooperiert mit mehreren<br />
Industriepartnern − unter anderem<br />
mit der URBANA Energiedienste<br />
GmbH − im Rahmen von<br />
Contracting.<br />
Kongress des<br />
Bundesbauministerin<br />
Mit aktuellen baupolitischen Themen<br />
beschäftigt sich der Kongress,<br />
der von 11 bis 16.30 Uhr am<br />
Dienstag, 16. Februar im Palais am<br />
Funkturm stattfindet. Er wird vom<br />
Bundesministerium für Umwelt,<br />
Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit<br />
(BMUB) durchgeführt.<br />
„Kostenbewusst Planen und Bauen<br />
– Wohnungsbau voranbringen“<br />
heißt die Devise der Politik insbesondere<br />
vor dem Hintergrund immer<br />
stärker nachgefragter Wohnraumkontingente,<br />
die in relativ<br />
kurzer Zeit benötigt werden. Mit<br />
dieser Herausforderung werden<br />
sich namhafte Referenten und<br />
Diskutanten im Rahmen dieses<br />
Kongresses befassen.<br />
Effizienzhaus Plus<br />
Am Donnerstag, den 18. Februar<br />
von 10.30 bis 15 Uhr widmet<br />
sich das BMUB mit dem Netzwerktreffen<br />
zum „Effizienzhaus<br />
Plus“ einer weiteren brennenden<br />
Themenstellung. Hier wird unter<br />
anderem hinterfragt, ob es sich<br />
beim Effizienzhaus Plus nur um<br />
ein bemerkenswertes Pilot-Projekt<br />
für Gebäude dieser Größenordnung<br />
handeln muss, oder ob<br />
– perspektivisch gesehen – hier<br />
generell beispielhafte Standards<br />
bezüglich Energieeffizienz, Nachhaltigkeit<br />
und Speicherpotential<br />
für vergleichbar konstruierte Immobilien,<br />
etwa auch für Mehrfamilienhäuser<br />
und Bildungsbauten<br />
vorbildhaft sein könnten. •<br />
BAUTEC <strong>2016</strong> / GRÜNBAU BERLIN<br />
Spannendes Fachprogramm zum Thema Grüne Stadtentwicklung<br />
32 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong><br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.bautec.com/dieMesse/gruenbauberlin<br />
Im Rahmen der kommenden<br />
bautec (16. bis 19. Februar <strong>2016</strong>)<br />
finden am 17. Februar in Zusammenarbeit<br />
mit der Stiftung DIE<br />
GRÜNE STADT und dem Patzer<br />
Verlag die GRÜNBAU:TALKS statt.<br />
Der Kongress bietet Wissenschaftlern,<br />
Architekten, Umweltexperten,<br />
Gärtnern und Vertretern von<br />
Sozialverbänden Raum, sich über<br />
neue Entwicklungen und Projekte<br />
zum Thema „Grüne Stadtentwicklung“<br />
auszutauschen. Die<br />
Veranstaltung richtet sich vorwiegend<br />
an Landschaftsarchitekten<br />
und Planer, Vertreter der Immobilien-<br />
und Wohnungswirtschaft<br />
sowie kommunale Entscheider.<br />
Die fünfte GRÜNBAU BERLIN findet<br />
parallel zur Internationalen<br />
Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik<br />
vom 16. bis 19. Februar<br />
<strong>2016</strong> statt. Unter dem Motto<br />
„Außenräume gestalten, bauen<br />
und pflegen“ erwartet die Fach-<br />
besucher neben einer attraktiven<br />
Ausstellung auch ein spannendes<br />
Rahmenprogramm, unter anderem<br />
mit den Vortragsforen GRÜN-<br />
BAU:TALKS, SPIELRAUM:TALKS<br />
und ZUKUNFT STADT@GRÜNBAU.<br />
•
Bauer GmbH<br />
Abfallbehälter<br />
Eichendorffstraße 62<br />
D-46354 Südlohn<br />
Tel. +49 2862 / 709-0<br />
Fax +49 2862 / 709-156<br />
www.geotainer.com<br />
Bosch VSR GmbH<br />
Schillerstr. 12/2<br />
D-71364 Winnenden<br />
Tel. +49 7195 / 5094<br />
Fax +49 7195 / 57266<br />
www.bosch-produkte.de<br />
H&G Entsorgungssysteme GmbH<br />
Lützelner Str. 46<br />
D-57299 Burbach<br />
Tel. +49 2736 / 5096-0<br />
Fax +49 2736 / 5096-140<br />
www.hg-systems.com<br />
Absperrorgane<br />
Bilfinger Water Technologies GmbH<br />
Global Business Unit Water Treatment<br />
Passavant-Geiger-Straße 1<br />
D-65326 Aarbergen<br />
Tel. +49 6120 28-0<br />
Fax +49 6120 28-2182<br />
www.water.bilfinger.com<br />
Absperrtechnik<br />
Städler + Beck GmbH<br />
Boschstr. 24<br />
D-67346 Speyer<br />
Tel. +49 6232 3189-0<br />
Fax +49 6232 3189-20<br />
www.spblusb.de<br />
Abwassertechnik<br />
Haas Abwassertechnik<br />
Pfarrer-Steinacker-Str. 37a<br />
D-86551 Aichach<br />
Tel. +49 8251 / 1495<br />
Fax +49 8251 / 7628<br />
www.haas-abwassertechnik.com<br />
KSB AG<br />
Johann.Klein-Str. 9<br />
D-67227 Frankenthal<br />
Tel. +49 6233 860<br />
www.ksb.de<br />
Bilfinger Water Technologies GmbH<br />
Global Business Unit Water Treatment<br />
Passavant-Geiger-Straße 1<br />
D-65326 Aarbergen<br />
Tel. +49 6120 28-0<br />
Fax +49 6120 28-2182<br />
www.water.bilfinger.com<br />
Antriebstechnik<br />
AAT Alber Antriebstechnik GmbH<br />
Ehestetter Weg 11<br />
D-72458 Albstadt-Ebingen<br />
Tel. +49 7431 / 1295-0<br />
Fax +49 7431 / 1295 -35<br />
www.aat-online.de<br />
Anzeigesysteme<br />
Perrot Turmuhren KG<br />
Breslauer Str. 1<br />
D-75365 Calw<br />
Tel. +49 7051 / 9295-0<br />
Fax +49 7051 / 9295-90<br />
www.perrot-turmuhren.de<br />
Arbeitsbühnen<br />
Decker GmbH<br />
Am Schlag 32<br />
D-65549 Limburg<br />
Tel. +49 6431 / 8757<br />
Fax +49 6431 / 26362<br />
www.decker-arbeitsbuehnen.de<br />
Robert Böcker GmbH<br />
Lippestr. 73<br />
D-59368 Werne<br />
Tel. +49 2389 / 40226-0<br />
Fax +49 2389/ 40226-40<br />
www.alp-lift.de<br />
Norbert Wienold GmbH<br />
Waldstr. 35a<br />
D-48486 Emsbühren<br />
Tel.+49 5903 / 9394-0<br />
Fax +49 5903 / 9393-50<br />
www.wienold-lifte.de<br />
Arbeitskleidung<br />
Schünke + Bockmühl GmbH<br />
Johannespfad 12<br />
D-57223 Kreuztal<br />
Tel. +49 2796-0<br />
Fax +49 2796-20<br />
www.schuebo.de<br />
Kwintet Deutschland GmbH<br />
Oststr. 41-43<br />
D-22844 Norderstedt<br />
Tel +49 40 / 535347-0<br />
Fax +49 40 / 535347-13<br />
www.kansas-fristads.de<br />
Oetscher European Corporate<br />
Wear Bekleidung<br />
Oetscher Platz 1<br />
A-3300 Amstetten<br />
Tel. +43 7472 / 64744-0<br />
Fax +43 7472 / 64744-48<br />
www.oetscher.com<br />
Archivregale<br />
F.X. Rauscher KG<br />
Bgm.-Raab-Str.23<br />
D-86470 Thannhausen<br />
Tel. +49 8281 / 9995-12<br />
Fax +49 8281 / 9995-13<br />
www.fx-rauscher.de<br />
Aussenbeleuchtung<br />
euroLighting GmbH<br />
Hauptstraße 56<br />
D-72202 Nagold<br />
Tel. +49 7452 / 6007-966<br />
Fax +49 7452 / 6007-8966<br />
www.eurolighting-gmbh.eu<br />
Aussenmobiliar<br />
Autasi GmbH<br />
Viehwasen 18<br />
D-70327 Stuttgart-Wangen<br />
Tel. +49 711 / 426082<br />
Fax +49 711 / 429255<br />
www.autasi.de<br />
Bosch VSR GmbH<br />
Schillerstr. 12/2<br />
D-71364 Winnenden<br />
Tel. +49 7195 / 5094<br />
Fax +49 7195 / 57266<br />
www.bosch-produkte.de<br />
ELANCIA AG<br />
Innerstetal 9<br />
D- 38685 Langelsheim<br />
Tel. +495326 / 502-119<br />
Fax +49 5326 / 502-279<br />
www.elancia-ag.de<br />
Erlau AG<br />
Erlau 16<br />
D-73431 Aalen /Württ.<br />
Tel. +49 7361 / 595-0<br />
Fax +49 7361 / 595-3340<br />
www.erlau.de<br />
Espas GmbH<br />
Graf-Haeseler-Str. 9<br />
D-34134 Kassel<br />
Tel. +49 561 / 5746390<br />
Fax +49 561 / 5746399<br />
www.espas.de<br />
MARKTPLATZ<br />
<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 33
MARKTPLATZ<br />
<br />
JWS Nusser GmbH & Co. KG<br />
Max-Eyth-Straße 33<br />
D-71364 Winnenden<br />
Tel. +49 7195 / 693-113<br />
Fax +49 7295 / 693-123<br />
www.gartenbank.de<br />
MABEG Kreuschner GmbH & Co. KG<br />
Ferdinand-Gabriel-Weg 10<br />
D-59494 Soest<br />
Tel. +49 2921 / 7806-0<br />
Fax +49 2921 / 7806-184<br />
www.mabeg.de<br />
merry go round<br />
Ulrich Pauling Gbr<br />
Goldschmidtweg 36<br />
D-12307 Berlin<br />
Tel. +49 30 / 44720-172<br />
Fax +49 30 / 44720-170<br />
www.merrygoround.de<br />
E.Raiss GmbH + Co.<br />
Baustoffhandel KG<br />
Röntgenstraße 2<br />
D-86470 Thannhausen<br />
Tel. +49 8281 / 79960-0<br />
Fax +49 8281 / 79960-70<br />
www.raiss-baustoffe,de<br />
Sipirit GmbH<br />
Elsässer Str. 40<br />
D-76870 Kandel<br />
Tel. +49 7275 / 9858-98<br />
Fax +49 7275 / 9858-99<br />
www.sipirit.com<br />
Bernd Veller Biegetechnik<br />
Albert- Einstein- Str. 8<br />
D-51580 Reichshof-Wehnrath<br />
Tel. +49 2265 / 9899101<br />
Fax +49 2265 / 9899 110<br />
www.bike-parker.de<br />
WETZ Außenraum-Elemente GmbH<br />
Am Taubenrain 7<br />
D-35756 Mittenaar<br />
Tel. +49 2778 / 9122-0<br />
Fax +49 2778 / 6301<br />
www.wetz.de<br />
Bau- und Industriebedarf<br />
Vogt Baugeräte GmbH<br />
Industriestraße 39<br />
D-95466 Weidenberg<br />
Tel. +49 9278 / 77433-0<br />
Fax +49 9278 / 77433-11<br />
www.vogt-baugeraete.de<br />
Begrünungselemente<br />
Agence Techni Flor<br />
Inh. Werner Wember<br />
Händelstraße 4<br />
D-56203 Höhr-Grenzhausen<br />
Tel. +49 2624 / 943388<br />
Fax +49 2624 / 943226<br />
www.atf-techniflor.de<br />
M2 Europe Limited<br />
PYRA-Begrünungselemente<br />
Sieversufer Sieversufer 18 18 | 12359 Berlin<br />
D-12359 E-Mail: Berlininfo@M2Europe.eu<br />
Tel. +49 30 / 63 22 71 700<br />
Fax +49 30 / 63 22 71 710<br />
www.m2europe.eu<br />
RZ_Anzeige_71x297.indd 1 31.03.15 13:40<br />
Betonsanierung<br />
BE-SA-TEC Nord GmbH<br />
Hinter der Bahn 19<br />
D-38162 Cremlingen<br />
Tel. +49 5306 / 911 041<br />
Fax +49 5306 / 911 118<br />
www.be-sa-tec.de<br />
Biogasanlagen<br />
2 G Energietechnik GmbH<br />
10<br />
D-48619 Heek<br />
Tel. +49 2568 / 93470<br />
Fax +49 2568 / 9347-15<br />
www.2-g.de<br />
Agraferm Technologies AG<br />
Münchener Str. 98<br />
D-85276 Pfaffenhofen<br />
Tel. +49 8441 / 8086-0<br />
Fax +49 8441 / 8086-20<br />
www.agraferm.de<br />
Benzstr.<br />
Gutachtergemeinschaft Biogas GmbH<br />
Heideweg 106<br />
D-47447 Moers<br />
Tel. +49 571 / 386 4976<br />
Fax +49 571 / 386 4977<br />
www.gg-biogas.de<br />
Schnell Zündstrahlmotoren<br />
AG & Co. KG<br />
Schattbucher Str. 11<br />
D-88279 Amtzell<br />
Tel. +49 7520 / 9661-0<br />
Fax +49 7520 / 5388<br />
www.schnellmotor.de<br />
Büromöbel<br />
OTTO Office GmbH & Co. KG<br />
Fabriciusstraße 105a<br />
D-22177 Hamburg<br />
Tel. +49 1805 / 202020<br />
Fax +49 1805 / 202022<br />
www.otto-office.de<br />
HÅG GmbH<br />
Koppelskamp 7<br />
D-40489 Düsseldorf<br />
Tel. +49 203 / 74 200 0<br />
Fax +49 203 / 74 20030<br />
Consulting<br />
aquabench GmbH<br />
Frankfurter Str. 520<br />
D-51145 Köln<br />
Tel. +49 2203 / 359 29-0<br />
Fax +49 2203 / 359 29-20<br />
www.aquabench.de<br />
confideon<br />
Unternehmensberatung GmbH<br />
Belziger Strasse 69/71<br />
D-10823 Berlin<br />
Tel. +49 30 / 7949099-15<br />
Fax +49 30 / 7949099-19<br />
www.confideon.de<br />
Container-Raumsysteme<br />
Acker Raum-Systeme GmbH<br />
Gertrudenkirchhof 10<br />
D-20095 Hamburg<br />
Tel. +49 40 / 685 669<br />
Fax +49 40 / 683 905<br />
www.acker-gmbh.de<br />
Algeco GmbH<br />
Siemensstraße 17<br />
D-77694 Kehl<br />
Tel. +49 7851 / 745-0<br />
Fax +49 7851 / 745-10<br />
www.algeco.de<br />
ALHO Systembau<br />
Postfach 1151<br />
D-51589 Morsbach<br />
Tel. +49 2294 / 696-111<br />
Fax +49 2294 / 696-145<br />
www.alho.de<br />
BCS Containersystem e.K.<br />
Ruppsche Mühle 1<br />
D-55442 Daxweiler<br />
Tel. +49 6724 / 941 763<br />
Fax +49 6724 / 941 764<br />
www.containersystem.de<br />
OECON Mobilraum GmbH<br />
Zum Flugplatz 1<br />
D-73566 Bartholomä<br />
Tel. +49 7173 / 9701-0<br />
Fax +49 7173 / 9701-11<br />
www.oecon.de<br />
Renz GmbH<br />
Im Unteren Ried 26<br />
D-75382 Althengstett<br />
Tel. +49 7051 / 9677-30<br />
Fax +49 7051 / 9677-33<br />
www.renz-container.com<br />
Energie<br />
HTI Gienger KG<br />
Poinger Str. 4<br />
D-85570 Markt Schwaben<br />
Tel. +49 8121 / 44 881<br />
Fax +49 8121 / 44 205<br />
www.hti-bayern.de<br />
34 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>
Fahnen<br />
Kanaltechnik<br />
MARKTPLATZ<br />
Kläranlagenoptimierung<br />
<br />
AWAG Fahnen & Fahnenmaste<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel.+49 9901 / 7497<br />
Fax +49 9901 / 6598<br />
www.awag.de<br />
Fahnen Kössinger<br />
Inh. Meinrad Kössinger e. K.<br />
Am Gewerbering 23<br />
D-84069 Schierling bei Regensburg<br />
Tel. +49 9451 / 9313-0<br />
Fax +49 9451 / 3310<br />
www.koessinger.com<br />
Fahnenmasten<br />
Hugo Knödler GmbH<br />
Heinkelstaße 44<br />
D-71384 Weinstadt<br />
Tel. +49 7151 / 995160<br />
Fax +49 7151 / 995166<br />
www.hugo-knoedler.de<br />
Fallschutzbeläge<br />
BSW Berleburger<br />
Schaumstoffwerk GmbH<br />
Am Hilgenacker 24<br />
D-57319 Bad Berleburg<br />
Tel. +49 2751 / 8030<br />
Fax +49 2751 / 803109<br />
www.berleburger.de<br />
Fluchtwegsicherung<br />
GFS-Gesellschaft für Sicherheitstechnik<br />
GmbH<br />
Tempowerkring 15<br />
D-21079 Hamburg<br />
Tel. +49 40 / 790 195-0<br />
Fax +49 40 / 790 195-11<br />
www.gfs-online.de.de<br />
Freiflächenheizung<br />
AEG Haustechnik<br />
Gutenstetter Straße 10<br />
D-90449 Nürnberg<br />
Tel. +49 911 / 9656-0<br />
Mail: info@eht-haustechnik.de<br />
www.aeg-haustechnik.de<br />
Beck GmbH<br />
Obere Mühle 11<br />
D-74906 Bad Rappenau-Bonfeld<br />
Tel. +49 7066 / 99200<br />
Fax +49 7066 / 992020<br />
www.beck-kanal.de<br />
Haas Abwassertechnik<br />
Pfarrer-Steinacker-Str. 37a<br />
D-86551 Aichach<br />
Tel. +49 8251 / 1495<br />
Fax +49 8251 / 7628<br />
www.haas-abwassertechnik.com<br />
URACA GmbH & Co. KG<br />
Sirchinger Str. 15<br />
D-72574 Bad Urach<br />
Tel. +49 7125 / 1330<br />
Fax +49 7125 / 133202<br />
www.uraca.de<br />
Kehrmaschinen<br />
Aebi & Co. KG<br />
Lyssachstr. 44<br />
CH-3401 Burgdorf<br />
Tel. +41 34 / 421 6121<br />
Fax +41 34 / 421 6151<br />
www.aebi.com<br />
bema GmbH Maschinenfabrik<br />
Recker Str. 16<br />
49599 Voltlage-Weese<br />
Germany<br />
Tel: +49 5467 / 9209-0<br />
Fax: +49 5467 / 9209-20<br />
www.kehrmaschine.de<br />
Fischer GmbH & Co. KG<br />
Niederer Klinge 16<br />
D-74376 Gemmrigheim<br />
Tel. +49 7143 / 89510<br />
Fax +49 7143 / 8951-24<br />
www.fischer-maschinenbau.de<br />
HAKO-Werke GmbH<br />
Hamburger Str. 209-239<br />
D-23843 Bad Oldesloe<br />
Tel. +49 4531 / 8060<br />
Fax +49 4531 / 806-338<br />
www.hako.com<br />
Tuchel Maschinenbau GmbH<br />
Holsterfeld 15<br />
D-48499 Salzbergen<br />
Tel. +49 5971 / 9675-0<br />
Fax +49 5971 / 967530<br />
www.tuchel.com<br />
Kindergartenbedarf<br />
Wehrfritz GmbH<br />
August- Grosch-Str. 28-38<br />
D-96564 Bad Rodach<br />
Tel. +49 9564 9290<br />
Fax +49 9564 929370<br />
www.wehrfritz.de<br />
Bilfinger Water Technologies GmbH<br />
Global Business Unit Water Treatment<br />
Passavant-Geiger-Straße 1<br />
D-65326 Aarbergen<br />
Tel. +49 6120 28-0<br />
Fax +49 6120 28-2182<br />
www.water.bilfinger.com<br />
Kläranlagentechnologie<br />
Bilfinger Water Technologies GmbH<br />
Global Business Unit Water Treatment<br />
Passavant-Geiger-Straße 1<br />
D-65326 Aarbergen<br />
Tel. +49 6120 28-0<br />
Fax +49 6120 28-2182<br />
www.water.bilfinger.com<br />
Lichttechnik<br />
Hauber & Graf GmbH<br />
Wahlwiesenstr. 3<br />
D-71711 Steinheim<br />
Tel. +49 7144 / 281 503<br />
Fax +49 7144 / 281505<br />
www.hauber-graf.de<br />
Markiersysteme<br />
GRÜN GmbH Spezialmaschinenfabrik<br />
für Dach, Bau und Straße<br />
Siegener Str. 81-83<br />
57234 Wilnsdorf-Niederdielfen.<br />
Tel. +49 271 / 3988-113<br />
Fax +49 271 / 3988-159<br />
www.gruen-gmbh.de<br />
Schünke + Böckmühl GmbH<br />
Johannespfad 12<br />
D-57223 Kreuztal<br />
Tel. +49 2732 / 27960<br />
Fax +49 2732 / 279620<br />
www.schuebo.de<br />
Pflastersysteme<br />
BETONWERK GODELMANN KG<br />
Industriestr. 1 o<br />
D-92269 Fensterbach OT Högling<br />
Tel. +49 9438 / 9404-14<br />
Fax +49 9438 / 9404-69<br />
www.freiraum-godelmann.de<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 35
MARKTPLATZ<br />
Raucherkabinen<br />
asecos GmbH<br />
Weiherfeldsiedlung 16-18<br />
D-63584 Gründau<br />
Tel +49 6051 / 92290<br />
Fax +49 6051 / 922910<br />
www.asecos.com<br />
Schaukästen<br />
AWAG Fahnen & Fahnenmaste<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel. +49 9901 / 7497<br />
Fax +49 9901 / 6598<br />
www.awag.de<br />
Schildertechnik<br />
Bremicker Verkehrstechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
Postfach 1162<br />
D-82360 Weilheim i.OB.<br />
Tel. +49 881 / 6420<br />
Fax +49 881 / 642201<br />
www.bremicker-vt.de<br />
Sipirit GmbH<br />
Elsässer Str. 40<br />
D-76870 Kandel<br />
Tel. +49 7275 9858 98<br />
Fax +49 7275 985899<br />
www.sipirit.com<br />
Schlammbehandlung<br />
Bilfinger Water Technologies GmbH<br />
Global Business Unit Water Treatment<br />
Westa GmbH<br />
Am Kapf 6<br />
D-87478 Weilnau<br />
Tel. +49 8375 / 531<br />
Fax +49 8375 / 532<br />
www.westa.de<br />
Schneeräumleisten<br />
Küper GmbH & Co. KG<br />
Mettestrasse 23<br />
D-44803 Bochum<br />
Tel. +49 234 / 93598-20<br />
Fax +49 234 / 93598-22<br />
www.kuepergermany.com<br />
Sicherheitstechnik<br />
GfS - Gesellschaft für<br />
Sicherheitstechnik mbH<br />
Tempowerkring 15<br />
D-21078 Hamburg<br />
Tel. +49 40 / 790 1950<br />
Fax +49 40 / 790 19511<br />
www.gfs-online.com<br />
Sperrpfosten<br />
Autasi GmbH<br />
Viehwasen 18<br />
D-70327 Stuttgart Wangen<br />
Tel. +49 711 / 426082<br />
Fax +49 711 / 429255<br />
www.autasi.de<br />
AWAG Fahnen & Fahnenmaste<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel. +49 9901 / 7497<br />
Fax +49 9901/ 6598<br />
www.awag.de<br />
Hugo Knödler GmbH<br />
Huck Seiltechnik GmbH<br />
Dillenberg 3<br />
D-35614 Asslar Berghausen<br />
Tel. +49 6443 / 83110<br />
Fax +49 6443 / 8311 79<br />
www.huck.net<br />
Kindt GmbH<br />
Gutenbergweg 10<br />
D-59519 Möhnesee<br />
Tel. +49 2924 / 859 534<br />
Fax +49 2924 / 859 543<br />
www.kindt-spielplatzgeraete.de<br />
merry go around<br />
Ulrich Paulig Gbr<br />
Goldschmidtweg 36c<br />
D-12307 Berlin<br />
Tel. +49 30 / 44720172<br />
Fax +49 30 / 44 720170<br />
www.merrygoaround.de<br />
PRODUCT Spiel- Sport Freizeit<br />
Mahlendorf 1<br />
D-54310 Ralingen<br />
Tel. +49 6585 / 991190<br />
Fax +49 6585 / 991192<br />
www.productssf.de<br />
Schwab GmbH<br />
Georg-Schwab-Str. 6<br />
D-86732 Oettingen<br />
Tel: +49 9802 / 750<br />
Fax +49 9802 / 7519<br />
www.skateways.net<br />
SMB Seilspielgeräte GmbH<br />
Handwerkerstr. 7<br />
D-15366 Dahlwitz – Hoppegarten<br />
Tel. +49 3342 / 302015<br />
Fax +49 3342 / 30<strong>2016</strong><br />
www.smb-seilspielgeraete.de<br />
Passavant-Geiger-Straße 1<br />
D-65326 Aarbergen<br />
Tel. +49 6120 28-0<br />
Fax +49 6120 28-2182<br />
www.water.bilfinger.com<br />
Schneeketten<br />
Ottinger GmbH<br />
Güterstraße 25<br />
D-78224 Singen<br />
Tel +49 7731 / 66011<br />
www.ottinger.de<br />
Schneeräumgeräte<br />
Franz Hauer GesmbH & Co. KG<br />
Statzendorf 67<br />
A-3125 Statzendorf 3<br />
Tel +43 2786 / 71040<br />
Fax +43 2786 / 710415<br />
www.hfl.co.at<br />
36 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong><br />
Heinkelstraße 44<br />
D-71384 Weinstadt<br />
Tel. +49 7151 / 995160<br />
Fax +49 7151 / 995166<br />
www.hugo-knoedler.de<br />
Spielplatzgeräte<br />
Berliner Seilfabrik<br />
Legender Str. 4<br />
D-13407 Berlin – Reinickendorf<br />
Tel. +49 30 / 414 7240<br />
Fax +49 30 /414 72433<br />
www.berliner-seilfabrik.de<br />
Espas GmbH<br />
Graf - Haeseler- Str. 9<br />
D-34134 Kassel<br />
Tel. +49 561 / 574 6390<br />
Fax +49 561 / 574 6399<br />
www.espas.de<br />
SPOGG Sport Günter GmbH<br />
Schulstr. 27<br />
D-35614 Aßlar Berghausen<br />
Tel +49 6443 / 8112 62<br />
Fax +49 6443 / 8112 69<br />
www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />
Streugutfördertechnik<br />
A + S Schuster Kranbau GmbH<br />
Leitersberg 2<br />
D-86971 Peiting<br />
Tel. +49 8869 – 91110<br />
www.schuster-kranbau.de
Toilettenanlagen<br />
FABEMA GmbH<br />
MARKTPLATZ<br />
<br />
Hering Bau GmbH & Co. KG<br />
Neuländer 1<br />
D-57299 Burbach<br />
Tel. +49 2736 / 27-0<br />
Fax +49 2736 / 27-109<br />
www.hering-bau.de<br />
Marbeton GmbH<br />
Oberhauser weg 23<br />
D-88319 Aitrach<br />
Tel. +49 7565 98010<br />
Fax +49 7565 / 980110<br />
www.marbeton.de<br />
Trennwandsysteme<br />
Sana GmbH<br />
Obere Tratt 10<br />
D-92706 Luhe Wildenau<br />
Tel. +49 9607 / 82060<br />
Fax +49 9607 820610<br />
www.sana-trennwandbau.de<br />
Überdachungen<br />
Hering Bau GmbH & Co. KG<br />
Neuländer 1<br />
D-57299 Burbach<br />
Tel. +49 2736 / 270<br />
Fax +49 2736 / 27-109<br />
www.hering-bau.de<br />
Umwelttechnik<br />
Husmann Umwelt - Technik GmbH<br />
Am Bahnhof<br />
D-26892 Dörpen<br />
Tel. +49 4963 / 9110-0<br />
Fax +49 4963 / 9110-50<br />
www.husmann.com<br />
Verkehrstechnik<br />
Bremicker GmbH & Co. KG<br />
Postfach 1162<br />
D- 82360 Weilheim<br />
Tel. +49 881 / 642-0<br />
Fax +49 881 / 642-201<br />
www.bremicker-vt.de<br />
Dambach Verkehrsleitsysteme<br />
Hauptverwaltung und Werk Gaggenau<br />
Adolf- Dambach- Str.<br />
D-76571 Gaggenau<br />
Tel. +49 7225 / 6401<br />
Fax +49 7225 / 64300<br />
Werk Kuppenheim<br />
Fritz-Minhardt-Str. 1<br />
D-76456 Kuppenheim<br />
Tel. +49 7222 / 402 0<br />
Fax +49 7222 / 402 200<br />
www.dambach.de<br />
Hähn 10a<br />
D-51515 Kürten- Biesfeld<br />
Tel. +49 2207 / 96580<br />
Fax +49 2207 / 965850<br />
www.fabema.com<br />
Maibach VuL GmbH<br />
Bannholzstr.4<br />
D-73037 Göppingen<br />
Tel. +49 7161 / 99760<br />
Fax +49 7161 / 997644<br />
www.maibach.com<br />
ROYER Signaltechnik GmbH<br />
Werner-von-Siemens-Str.2<br />
D-30982 Pattensen<br />
Tel. +49 (0) 5101/9196-0<br />
Fax +49 (0) 5101/9196-66<br />
www.royersignal.de<br />
Verladerampen<br />
ALTEC GmbH<br />
Rudolf-Diesel-Str. 7<br />
D-78224 Singen<br />
Tel. +49 7731 / 87110<br />
Fax +49 7731 / 87 1111<br />
www.altec-singen.de<br />
Wasserchemie<br />
Waldemar Heymann - Wasser BBV<br />
Beratung - Betreuung - Verkauf<br />
Trink- Brauch & Abwasser<br />
Gutenbergring 1b<br />
D - 84453 Mühldorf<br />
Tel. +49 8631 160 130<br />
Fax +49 8631 160 131<br />
www.wasser-bbv.de<br />
Zäune, Zaunanlagen<br />
A1 Zaundiscount GmbH & Co. KG<br />
Gutenbergstr. 28<br />
D.58300 Wetter<br />
Tel +49 2335 / 975811<br />
Fax +49 2335 9758 23<br />
www.a1-zaundiscount.de<br />
Zerkleinerungstechnik<br />
HSM GmbH + Co. KG<br />
Bahnhofstr. 15<br />
D-88682 Salem<br />
Tel +49 7553 / 8220<br />
Fax +49 7553 / 822160<br />
www.hsm-online.de<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong> 37
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München, Deutschland<br />
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Kongress mit begleitender Fachmesse<br />
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Berlin, Deutschland<br />
Internationale Fachmesse für Bauen<br />
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16.02.<strong>2016</strong> - 19.02.<strong>2016</strong><br />
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München, Deutschland<br />
Die Leitmesse für Handwerk und Mittelstand<br />
24.02.<strong>2016</strong> - 01.03.<strong>2016</strong><br />
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Berlin, Deutschland<br />
Fachveranstaltung mit begleitender<br />
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01.03.<strong>2016</strong> - 02.03.<strong>2016</strong><br />
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01.03.<strong>2016</strong> - 03.03.<strong>2016</strong><br />
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08.03.<strong>2016</strong> - 10.03.<strong>2016</strong><br />
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Essen, Deutschland<br />
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38 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>
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40 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2016</strong>