Ernährungsindustrie in Mitteldeutschland - Sachsen Bank
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<strong>Sachsen</strong> <strong>Bank</strong> am<br />
Markt erfolgreich<br />
Über e<strong>in</strong> erfolgreiches erstes Geschäftsjahr kann die <strong>Sachsen</strong><br />
<strong>Bank</strong> berichten. Wie der Vorstandsvorsitzende Harald<br />
R. Pfab <strong>in</strong> Leipzig vor der Presse bekannt gab, erzielte die<br />
als Kundenbank der LBBW für <strong>Mitteldeutschland</strong> tätige <strong>Bank</strong><br />
bereits im ersten Geschäftsjahr Erlöse <strong>in</strong> Höhe von 43,1<br />
Millionen Euro. „Auch unter schwierigen Marktbed<strong>in</strong>gungen<br />
hat sich unser Geschäftsmodell als regionale <strong>Bank</strong> für<br />
Mittelstand und vermögende Privatkunden bestätigt. Die<br />
<strong>Sachsen</strong> <strong>Bank</strong> ist <strong>in</strong> <strong>Mitteldeutschland</strong> angekommen und<br />
arbeitet von Beg<strong>in</strong>n an mit Gew<strong>in</strong>n,“ sagte Pfab.<br />
Das Forderungsvolumen der <strong>Sachsen</strong> <strong>Bank</strong> an Kunden betrug<br />
zum Stichtag 31. Dezember rund 1,6 Milliarden Euro,<br />
knapp 1,3 Milliarden Euro davon für Kredite an mittelständische<br />
Unternehmen <strong>in</strong> der Region <strong>Mitteldeutschland</strong>.<br />
Die E<strong>in</strong>lagen erreichten rund 820 Millionen Euro. Davon<br />
kamen 493 Millionen aus dem Vermögensmanagement für<br />
private Kunden. <strong>Sachsen</strong> und <strong>Mitteldeutschland</strong>, so Pfab,<br />
erweisen sich damit für den LBBW-Konzern als attraktives<br />
und wachstumsstarkes Geschäftsgebiet. Nach Abzug der<br />
Verwaltungsaufwendungen und der Kosten für die Risikovorsorge<br />
verbleibt für 2008 e<strong>in</strong> Ergebnis vor Steuern von<br />
19,1 Millionen Euro.<br />
www.sachsenbank.de<br />
Fokus Mittelstand<br />
<strong>Ernährungs<strong>in</strong>dustrie</strong> <strong>in</strong> <strong>Mitteldeutschland</strong><br />
Gut besuchte<br />
Pressekonferenz der<br />
<strong>Sachsen</strong> <strong>Bank</strong><br />
Foto: <strong>Sachsen</strong> <strong>Bank</strong><br />
Die <strong>Sachsen</strong> <strong>Bank</strong> baut ihre Präsenz <strong>in</strong> <strong>Mitteldeutschland</strong><br />
weiter aus. Noch <strong>in</strong> diesem Jahr werden dazu <strong>in</strong> Erfurt und<br />
Magdeburg zusätzliche neue Standorte als Repräsentanzen<br />
entstehen. Der Standort Chemnitz folgt im Frühjahr des<br />
kommenden Jahres.<br />
Auch die Zahl der Kundenbetreuer im Unternehmenskundengeschäft<br />
und im Private <strong>Bank</strong><strong>in</strong>g soll weiter steigen. Mit<br />
Seite 18<br />
Meldungen aus der <strong>Sachsen</strong> <strong>Bank</strong><br />
GEMAC will weiter<br />
wachsen<br />
Mit Unterstützung des Wachstumsfonds Mittelstand<br />
<strong>Sachsen</strong> (WMS) konnte Anfang des Jahres e<strong>in</strong>e Nachfolgeregelung<br />
für die GEMAC Gesellschaft für Mikroelektronikanwendung<br />
Chemnitz realisiert werden. Geme<strong>in</strong>sam mit dem<br />
Hamburger Beteiligungshaus Alster Equity Partners GmbH<br />
(AEP) erwarb das Management die Anteile an dem 1992<br />
gegründeten Unternehmen und stellte so die Weichen für<br />
e<strong>in</strong>e langfristige und wachstumsorientierte Weiterführung<br />
des erfolgreichen Mittelständlers.<br />
Im Markt für mikroelektronisch-mechanische Systeme<br />
konnte sich GEMAC als Spezialist für die Verschmelzung<br />
von Chipdesign-, Messtechnik- und Sensorik-Know-how mit<br />
e<strong>in</strong>er leistungsfähigen Leiterplattenbestückung, Baugruppen-<br />
und Sensorfertigung positionieren. Das Unternehmen<br />
erzielte Im Geschäftsjahr 2008 e<strong>in</strong>en Umsatz von rund<br />
10 Millionen Euro und setzt auch künftig auf Wachstum.<br />
Der aus Mitteln des Freistaates <strong>Sachsen</strong>, der Landesbank<br />
Baden-Württemberg, der Ostsächsischen Sparkasse Dresden,<br />
der Sparkasse Leipzig sowie der Sparkasse Chemnitz<br />
f<strong>in</strong>anzierte Wachstumsfonds Mittelstand <strong>Sachsen</strong> stellte für<br />
die Übernahme Mezzan<strong>in</strong>e-Mittel zur Verfügung.<br />
„Wir freuen uns, für dieses erfolgreiche sächsische Unternehmen<br />
geme<strong>in</strong>sam mit der <strong>Sachsen</strong> <strong>Bank</strong> auf der<br />
Kreditseite e<strong>in</strong>e solide, regionale F<strong>in</strong>anzierungslösung für<br />
die Unternehmensnachfolge sicherstellen zu können“, so<br />
Harald Rehberg, Leiter Mittelstandsf<strong>in</strong>anzierung der CFH<br />
Beteiligungsgesellschaft mbH (CFH), die geme<strong>in</strong>sam mit<br />
der SC-Kapitalbeteiligungsgesellschaft mbH und verschiedenen<br />
Sparkassenbeteiligungsgesellschaften das Management<br />
des WMS <strong>in</strong>nehat.<br />
www.cfh.de, www.gemac-chemnitz.de<br />
<strong>Sachsen</strong> <strong>Bank</strong> noch <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
auch <strong>in</strong> Erfurt und Magdeburg<br />
der stärkeren Präsenz vor Ort trägt die <strong>Sachsen</strong> <strong>Bank</strong> der<br />
steigenden Nachfrage von Kunden <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong>-Anhalt und<br />
Thür<strong>in</strong>gen Rechnung. Die Landesbank Baden-Württemberg<br />
(LBBW) beschäftigt <strong>in</strong> <strong>Mitteldeutschland</strong> derzeit etwa 450<br />
Mitarbeiter – rund 160 bei der <strong>Sachsen</strong> <strong>Bank</strong> und <strong>in</strong> der<br />
Marktfolge, über 170 <strong>in</strong> der LBBW-Niederlassung <strong>in</strong> Leipzig<br />
und knapp 120 bei hiesigen Tochtergesellschaften.<br />
www.sachsenbank.de