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2014-05 Pfarrblatt

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<strong>Pfarrblatt</strong> Mai<br />

<strong>2014</strong> – erscheint monatlich<br />

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung


Kontakt<br />

Langue française<br />

«Paroisses vivantes»<br />

s´appelle le bulletin<br />

paroissial en langue<br />

française.<br />

Si vous désirez contacter<br />

une personne de la<br />

paroisse francophone,<br />

veuillez consulter l´annuaire<br />

téléphonique<br />

sous «Cures catholiques<br />

romaines» ou<br />

sous «Mission catholique<br />

espagnole, italienne<br />

ou portugaise»<br />

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg<br />

Stadt und Umgebung<br />

Rte du Grand-Pré 3, CH-1700 Freiburg<br />

Tel. 026 425 45 25 – Fax 026 425 45 20<br />

kontakt@free-burg.ch<br />

www.free-burg.ch<br />

Öffnungszeiten des Pfarramtes:<br />

Mo.–Fr. von 08.00–11.30/14.00–16.00 Uhr<br />

Mittwochnachmittag geschlossen<br />

winfried.baechler@free-burg.ch<br />

Pfarrer<br />

florian.joos@free-burg.ch<br />

Pastoralassistent<br />

bettina.gruber@free-burg.ch<br />

Pastoralassistentin<br />

christina.moenkehues@free-burg.ch<br />

Pastoralassistentin<br />

bernadette.kolly@free-burg.ch<br />

Sekretariat<br />

beatrice.neuhaus@free-burg.ch<br />

Sekretariat<br />

Frohes Altern: Verantwortliche:<br />

Dora Egloff, Tel. 026 466 31 20<br />

Soziales, Unterstützung<br />

AFAAP – Freiburgische Interessengemeinschaft<br />

für Personen mit psychischen Schwierigkeiten:<br />

026 424 15 14<br />

Banc Public, Tageszentrum, offen für alle-<br />

Menu: Fr. 5.-, 026 481 39 46<br />

Caritas Freiburg (Sozialberatungsdienst):<br />

026 321 18 54<br />

Dargebotene Hand: Telefon 143<br />

Eheberatungsstelle des Kantons Freiburg:<br />

026 322 54 77<br />

Elternvereinigung für geistig Behinderte (insieme)<br />

und Cerebral-Gelähmte (celebral):<br />

insieme Freiburg: 026 321 24 71<br />

cerebral Freiburg: 026 321 15 58<br />

Familienmediation: 026 402 10 78<br />

Frauenhaus Freiburg: 026 322 22 02<br />

Freiburg für alle. Soziale Information und Orientierung:<br />

0848 246 246<br />

Gespräch im Franziskanerkloster<br />

026 347 11 60<br />

La Tuile (Notschlafstelle):<br />

026 424 43 21, latuile@bluewin.ch<br />

Le Torry (Zentrum für<br />

Suchtbehandlungen): 026 460 88 22<br />

Titelbild: Erstkommunionlager, Schwarzsee (Foto: Billy Husmann)<br />

Verleger:<br />

Augustinuswerk<br />

1890 Saint-Maurice<br />

Tel. 024 486 <strong>05</strong> 20<br />

E-Mail: pfarrblatt@staugustin.ch<br />

Lokale Redaktion:<br />

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg<br />

Stadt und Umgebung<br />

Tel. 026 425 45 25 – Fax 026 425 45 20<br />

E-Mail: kontakt@free-burg.ch<br />

www.free-burg.ch<br />

Le Tremplin (Aufnahme- und<br />

Beherbergungszentrum für Jugendliche<br />

in Schwierigkeiten): 026 347 32 32<br />

Mütter- und Väterberatung: 026 323 12 11<br />

Rotkäppchen – Der Hütedienst für Ihre Kinder<br />

bei Ihnen zu Hause, 026 347 39 49<br />

SOS – werdende Mütter in Not:<br />

026 322 03 30<br />

VHD: Verein zur Vermittlung von Hilfsdiensten:<br />

Sie brauchen Hilfe – wir vermitteln – Sie wollen<br />

helfen? 079 690 56 73<br />

Wichtige regelmässige Anlässe<br />

Unsere zentralen Gottesdienste S. 15<br />

Kindergottesdienst<br />

1. So. im Monat: 9.30 Uhr, St. Paul: Speziell für<br />

Kinder im Alter bis zur Erstkommunion. Anschliessend<br />

Kaffee-Apéro für Gross und Klein.<br />

Fiire mit de Chliine<br />

Parallel zum Pfarreigottesdienst in der Cafeteria<br />

im Pfarrhaus. Besonders für Kinder im Vorschulalter.<br />

Dauer: eine knappe halbe Stunde.<br />

Anschliessend Kaffee und Sirup in der Cafeteria.<br />

Besinnung für Mütter<br />

Einige Mütter treffen sich einmal im Monat zu<br />

Besinnung und Austausch.<br />

Interessierte sind herzlich willkommen.<br />

Infos bei: Therese Schmid-Marville,<br />

Tel. 026 481 35 81 oder<br />

schmid-marville@pwnet.ch<br />

Mittagstisch-Treffpunkt für Jung und Alt<br />

Einmal im Monat (dienstags), ab 11.30 Uhr, im<br />

Pfarreisaal St. Peter.<br />

Bitte melden Sie sich bis um 9.00 Uhr, jeweils am<br />

Montag davor, auf dem Pfarramt an:<br />

026 425 45 25 (kontakt@free-burg.ch).<br />

GoOn-Samschtig<br />

Letzter Samstag im Monat (ausser in den Schulferien),<br />

Jugendgottesdienst in der Josephskapelle<br />

unter der Kirche St. Peter. Anschliessend<br />

gemeinsames Essen und Trinken.<br />

Beichte<br />

In der Franziskanerkirche jeden Samstag und<br />

vor Festtagen: 8.30–9.30 Uhr/14.00–15.30 Uhr.<br />

Zu anderen Zeiten können Sie sich an der Klosterpforte<br />

melden.<br />

Christ-König: Jeden Freitag um 17.15–18.15 Uhr<br />

Jederzeit nach Vereinbarung mit Pfr. Baechler.<br />

Confessions: Cathédrale St-Nicolas,<br />

Samedi: de 17.00 à 18.00 h<br />

Krankenkommunion, Krankensalbung,<br />

Krankenbesuch<br />

Es kommt gerne jemand vorbei! Bitte melden<br />

Sie sich im Pfarramt: 026 425 45 25.<br />

Abonnemente:<br />

Jährlich: Fr. 25.–<br />

Postcheck-Konto<br />

60-271873-9<br />

Seelsorgeverband der röm.-kath.<br />

Pfarreien in Gross-Freiburg<br />

2


Glauben wagen – und darüber sprechen<br />

Jacqueline Straub, Theologiestudentin in Freiburg<br />

Eigentlich ist das Sprechen über den Glauben<br />

an Gott ganz einfach. Doch leider machen es<br />

heute nicht mehr viele. Sie fürchten sich vor<br />

den Reaktionen der Menschen, die mit Glauben<br />

und Religion nichts mehr anfangen können. Ich<br />

glaube, dass es vielen Menschen schwerfällt<br />

über ihren Glauben zu sprechen, da sie fürchten<br />

auf Widerstand zu stossen in einer Gesellschaft,<br />

die aufgeklärt und pluralistisch ist.<br />

Oft heisst es dann: «Wer glaubt denn noch an<br />

Gott? Wir brauchen ihn nicht, denn wir können<br />

heute alles mit den Wissenschaften beweisen.<br />

Warum sich dann noch einen Gott ‹herbeidenken›?»<br />

Doch auch wenn Wissenschaft uns heute<br />

vieles erklärt, darf dabei der Glaube an Gott<br />

nicht in den Hintergrund gedrängt werden. Naturwissenschaft<br />

und Glaube sind miteinander<br />

vereinbar. Und auch ein aufgeklärter Mensch<br />

kann guten Gewissens an Gott glauben und<br />

diesen auch bekennen. Schliesslich glaube<br />

ich selber und gebe immer wieder öffentlich<br />

Zeugnis von meinem Glauben, weil ich es wichtig<br />

finde, dass es noch Menschen gibt, die genau<br />

in einer solchen skeptischen Gesellschaft<br />

zu dem stehen, von dem sie überzeugt sind.<br />

Der Glaube ist ein Herzens-Ding. Ich kann Gott<br />

nicht beweisen, zumindest nicht mit den wissenschaftlichen<br />

Methoden. Aber ich fühle Gott,<br />

ich kann ihn erahnen, aber eben immer nur in<br />

meiner Dimension des Menschseins. Der Glaube<br />

an Gott ermöglicht es mir, dass ich vertrauen<br />

und mir selber und anderen eingestehen<br />

kann: «Ich weiss nicht alles. Aber das muss ich<br />

auch nicht.» An Gott zu glauben, ist mutig. Mutig,<br />

weil man eben nicht alles hundert Prozent<br />

weiss, aber auch mutig, weil man sich auf etwas<br />

einlässt, wovon man nicht weiss, wo der Weg<br />

endet.<br />

Der Glaube an Gott fällt sicherlich nicht vom<br />

Himmel. Es ist ein Prozess, der einen das ganze<br />

Leben begleitet. Ich musste auch erst lernen,<br />

wie es ist, zu glauben. Durch genaues Hinhören<br />

auf Gottes Wort ist Schritt für Schritt mein<br />

Glaube an ihn gewachsen. Vor allem durch Gebete,<br />

Wall- und Pilgerfahren, aber auch durch<br />

ganz alltägliche Momente im Leben hat sich<br />

mein Glaube an Gott entwickelt. Das Schöne<br />

am Glauben ist, dass er nie gross genug sein<br />

kann. Seine Dimensionen sind unendlich – wie<br />

die Liebe und Barmherzigkeit Gottes.<br />

Was ich weiss, ist, dass mein Glaube an Gott<br />

noch nicht zu Ende oder ans Ziel gekommen<br />

ist. Es wird vermutlich immer wieder<br />

Momente in meinem Leben geben, in denen<br />

ich Gott ganz nah stehe und andere, in<br />

denen ich wieder intensiver zu Gott finden<br />

muss, um meine Beziehung zu ihm zu stärken.<br />

Das ist wie im Leben: Eine Beziehung<br />

funktioniert nur dann, wenn man sie pflegt<br />

und auch selber etwas gibt. Manchmal fällt<br />

das einem leichter. Manchmal schwerer. Glaube<br />

ist also auch mit Anstrengung verbunden.<br />

© meli.photodesign<br />

Doch das Resultat ist wunderbar. Der Glaube ist<br />

wie ein Garten: Ein Gärtner steckt viel Arbeit,<br />

Mühe und Liebe in seinen Garten, so dass der<br />

Garten durch eine wunderschönen Blumenpracht<br />

erstrahlt.<br />

Ich finde, dass die Menschen, die sich auf Gott<br />

einlassen, wirklich etwas wagen. Schon das<br />

Alte Testament zeigt uns, dass der Glaube an<br />

Gott nicht immer einfach ist und schon gar<br />

nicht bequem. Ganz im Gegenteil, wer glaubt<br />

muss seinen Glauben immer kritisch reflektieren<br />

und sich ganz oft unbequeme Fragen stellen.<br />

Wie der junge Samuel mutig war, indem<br />

er sagte «Rede, Herr, denn dein Diener hört»<br />

(1 Sam 3,9) und sich dabei auf Gott einliess, so<br />

können auch wir heute wieder lernen, dass es<br />

ganz einfach ist, an Gott zu glauben und darüber<br />

zu sprechen. Wir brauchen nur Mut, Geduld<br />

und ein offenes Ohr. Denn die Stimme Gottes<br />

ist manchmal ganz leise und man muss genau<br />

hinhören, damit der Glaube wachsen kann –<br />

wie das Senfkorn, das eines Tages zu einem<br />

grossen, prächtigen Baum wird.<br />

Inhalt <strong>Pfarrblatt</strong> Mai <strong>2014</strong><br />

Kontakt2<br />

Editorial3<br />

Zu einigen Anlässen 4<br />

Pfarrei-Agenda5<br />

Aus dem Pfarreileben 6<br />

… gut zu wissen 7<br />

Regionale Angebote 8<br />

Dekanat Deutschfreiburg 9<br />

Jugend10<br />

Zäme stah – vorwärts gah! 12<br />

Deutsche, franz. Gottesdienste 14<br />

Sonntagsgottesdienste dieses Monats 15<br />

Verschiedenes16<br />

3


Zu einigen Anlässen<br />

4<br />

Frohes Altern<br />

«Frohes Altern»? ... Na, das ist doch was für alte<br />

Leute, die sonst nichts mehr zu tun haben ...<br />

WEIT GEFEHLT!!!<br />

Schauen Sie mal rein und Sie werden erstaunt<br />

sein, wie viele Bekannte Sie da treffen.<br />

Jeden 1. Freitag des Monats feiern wir in einer<br />

Pfarrkirche der Stadt um 14.30 Uhr eine Hl.<br />

Messe. Anschliessend geniesst man ein kleines<br />

Zvieri mit viel Gedankenaustausch. Jedes Mal<br />

wird auch etwas geboten, sei es Musik, eigener<br />

Gesang, Lichtbilder- oder Filmvortrag, Lotto<br />

oder eine Institution stellt sich vor, wie z. B. am<br />

9. Mai (2. Freitag) die Spitex.<br />

Finden Sie immer noch, es sei nur für Leute die<br />

sonst nichts zu tun haben? Wenn nicht, freut es<br />

uns, Sie mal begrüssen zu dürfen.<br />

Das Team «Frohes Altern»<br />

«Gottes Freundschaft nützen»<br />

Ein Erlebnisabend<br />

mit Andrea Siegen und Adrian Schmid<br />

Gott ist die Urkraft des Lebens, die sich in jedem<br />

Atom und in jeder Zelle befindet. Manchmal<br />

fühlen wir uns von dieser Urkraft abgeschnitten.<br />

Wir leben den Alltag als gäbe es<br />

keinen Gott.<br />

Dabei können wir durchaus lernen, mit der Urkraft<br />

zusammenzuarbeiten, Lebensenergie in<br />

uns hineinzulassen und sie gezielt zu nützen.<br />

Indem wir unsere Energiezentren öffnen nehmen<br />

wir Verbindung auf mit der Urenergie, die<br />

uns jederzeit zur Verfügung steht. Bewusstes<br />

Atmen verbindet uns mit Himmel und Erde. Dadurch<br />

wird unser Leben einfacher und fliessender<br />

und unsere Beziehung zu uns selbst und zu<br />

anderen wird liebevoller und bestimmter.<br />

Der Erlebnisabend gibt Ihnen einen Einblick<br />

in verschiedene Methoden, wie Sie mit Gott<br />

zusammenarbeiten können. Wenn Sie anschliessend<br />

Lust nach mehr haben, können Sie<br />

sich nach dem Abend für eine spätere Kursreihe<br />

einschreiben.<br />

Wann: 20. Mai, 19.30–21.30 Uhr<br />

Wo: Pfarreizentrum St. Paul<br />

Mit: Andrea Siegen und Adrian Schmid<br />

Eintritt frei, freiwilliger Unkostenbeitrag<br />

Gottesdienste an ungewohnten Orten<br />

Es passiert schon einmal, dass sich einer der<br />

Orte unserer Pfarreigottesdienste ändert wegen<br />

einer Veranstaltung in der Nachbarschaft<br />

oder einer grossen liturgischen Feier in der Kirche<br />

selbst.<br />

Im Mai aber häufen sich die terminlichen Kollisionen<br />

bzw. Grossanlässe, so dass wir an jedem<br />

Wochenende aussergewöhnliche Gottesdienstzeiten<br />

oder -orte haben werden.<br />

Da helfen nur ein gutes Studium unserer Gottesdienstübersicht<br />

(► S. 15) und die hier<br />

zusammengetragenen Adressen der Ausweich-Kirchen<br />

– damit wir uns an den nächsten<br />

Wochenenden wiedersehen! Wir danken Ihnen<br />

schon jetzt für Ihr Verständnis.<br />

Salvatorianer:<br />

Waldweg 5 (Schönberg)<br />

St. Agnes:<br />

Soeurs Ursulines,<br />

Route des Bonnesfontaines 7 (Jura)<br />

St. François:<br />

Missionaires de St-François de Sales<br />

Chemin de Bonlieu 12 (Jura)<br />

St. Hyazinth:<br />

Dominikaner<br />

Rue du Botzet 8 (Pérolles)<br />

Christina Mönkehues<br />

Reise:<br />

Auf den Spuren des Heiligen Franziskus<br />

Die Franziskaner in Freiburg laden Sie ein, das<br />

Leben und Werk des hl. Franziskus zu entdecken<br />

auf einer Reise nach Assisi vom 22. bis 26. Oktober<br />

<strong>2014</strong>. Begleitet wird die Fahrt von Pater Pascal<br />

Marquard (Guardian des Franziskanerklosters)<br />

und Frau Prof. Dr. Catherine Bosshart.<br />

Anmeldeformulare liegen in den Kirchen auf.<br />

Friedensmarsch durch Freiburg<br />

(Foto: Christoph von Siebenthal)<br />

Am 29. März fand ein Friedensmarsch durch die<br />

Stadt Freiburg statt, an dem rund 60 Personen<br />

teilnahmen. Auf dem gemeinsamen Weg berichteten<br />

Menschen von persönlichen Situationen,<br />

die den Frieden bedrohen: Konflikte in<br />

den Herkunftsländern von Migranten wurden<br />

dabei ebenso ins Wort gefasst wie Krankheit,<br />

Arbeitslosigkeit und Trennung.<br />

Das abgebildete Foto vom Anlass wurde von<br />

dem Portal für die katholische Kirche Schweiz<br />

(kath.ch) zum Bild der Woche gewählt.<br />

Christina Mönkehues


Pfarrei-Agenda für alle<br />

Mai <strong>2014</strong><br />

Sa., 03., 10., 17., 24.,<br />

und 31. Mai<br />

Stille Anbetung<br />

16.00–17.00 Uhr,<br />

Christ-König, Marienkapelle<br />

Fr., 02., bis So., 04. Mai 8teler Lager Haus der Jugend, Schwarzsee<br />

Sa., 03. Mai Frauenvereine 09.00–16.00 Uhr, Frauentag in Burgbühl,<br />

Sa., 03. Mai Vorabendgottesdienst 17.00 Uhr, St. Hyazinth<br />

Verlegung wegen der «Tour de Romandie»<br />

So., 04. Mai Kindergottesdienst 09.30 Uhr, St. Paul ► S. 2<br />

Do., 08. Mai<br />

Nähen- und Stricken 14.00 Uhr, St. Paul<br />

für die Missionen<br />

Fr., 09. Mai Frohes Altern 14.30 Uhr, Christ-König (Marienkapelle),<br />

anschl. stellt sich die Spitex vor ► S. 4<br />

So., 11. Mai Sonntagsgottesdienst 11.00 Uhr, St. Agnes<br />

Verlegung wegen der Erstkommunion der<br />

französischsprachigen Kinder von St. Theres<br />

Di., 13. Mai Frauenverein St. Paul 19.00 Uhr, Maiandacht in St. Paul,<br />

anschliessend Kaffee und Kuchen<br />

Do., 15. Mai<br />

Do., 15. Mai<br />

Frauen- und Müttergemeinschaft<br />

St. Peter/St. Theres<br />

FeierAbend/AbendFeier<br />

(Ökumenisches Taizégebet)<br />

14.30 Uhr, St. Theres,<br />

Maiandacht und fröhliches Beisammensein<br />

17.30 Uhr, Raum «Shalom» unter der<br />

Reformierten Kirche, Rue de Romont<br />

Do., 15. Mai Ökumenischer Abend 18.30 Uhr Abendgebet, 19.00 Uhr Abendessen,<br />

19.30 Uhr Bibelteilen (Lukasev.),<br />

in der Reformierten Kirche, Rue de Romont<br />

So., 18. Mai Sonntagsgottesdienst 09.30 Uhr, Salvatorianer<br />

Verlegung wegen der Erstkommunion der<br />

französischsprachigen Kinder von St. Paul<br />

11.00 Uhr, Missionaires St. François de Sales<br />

Verlegung wegen der Erstkommunion der<br />

französischsprachigen Kinder aus Givisiez<br />

Di., 20. Mai<br />

«Gottes Freundschaft<br />

nützen»<br />

19.30 Uhr, Pfarreizentrum St. Paul, ► S. 4<br />

Erlebnisabend mit A. Siegen und A. Schmid<br />

Fr., 23. Mai Erstkommunion 13.30 Uhr, St. Paul, Einkehrnachmittag<br />

Fr., 23. Mai Firmung 15.30 Uhr, Salesianum,<br />

Begegnung mit dem Firmspender<br />

Sa., 24. Mai GoOn-Samschtig 19.15 Uhr, Josephskapelle (St. Peter) ► S. 2<br />

So., 25. Mai Erstkommunion 10.00 Uhr, St. Paul, mit Kinderoase,<br />

anschliessend sind alle herzlich zum Apéro<br />

eingeladen ► S. 13<br />

Di., 27. Mai Mittagstisch 11.30 Uhr, Pfarreizentrum St. Peter,<br />

Anmeldung im Pfarramt bis Mo., 26. Mai,<br />

um 09.00 Uhr, 026 425 45 25 ► S. 2<br />

Mi., 28. Mai<br />

Do., 29. Mai<br />

Do., 29. Mai, bis<br />

So., 01. Juni<br />

Christi Himmelfahrt<br />

Firmung/Jugend<br />

17.00 Uhr, Christ-König, Vorabend-Gottesdienst<br />

zu Christi-Himmelfahrt<br />

10.00 Uhr, St. Moritz,<br />

zweisprachiger Gottesdienst mit dem<br />

Ökumenischen Chor u. dem Chor St. Moritz<br />

Taizéfahrt<br />

Sa., 31. Mai Vorabendgottesdienst 17.00 Uhr, St. Hyazinth<br />

Verlegung wegen der Priesterweihe von<br />

Uwe Augustinus Vielhaber OP<br />

5


Aus dem Pfarreileben<br />

Wir gedenken<br />

Samstag in Christ-König, um 17.00 Uhr<br />

10. Mai Peter Jarôs<br />

Adele und Josef Jeckelmann<br />

Ein paar Schlaglichter auf die Firmateliers<br />

Auf dem Weg zur Firmung sammeln unsere<br />

Firmlinge ganz vielfältige Erfahrungen durch<br />

die Teilnahme an verschiedenen Ateliers. Hier<br />

ein kleiner Einblick:<br />

Sonntag in St. Paul, um 09.30 Uhr<br />

1. Juni Arnold und Elise<br />

Baeriswyl<br />

Sonntag in St. Theres, um 11.00 Uhr<br />

25. Mai Johann und Katharina<br />

Wandeler<br />

Thérèse und Joseph<br />

Wandeler<br />

Getauft wurden<br />

Lorin Hitz, Tochter von Pascal und Jolanda Hitz,<br />

geb. Raemy, am 10. März <strong>2014</strong> in St. Petrus und<br />

Paulus, Düdingen.<br />

Laure Siffert, Tochter von Michael Siffert und<br />

Sylvie Siffert, geb. Anders, im Erstkommunionlager<br />

am 21. März <strong>2014</strong> in der Bruder-Klaus-<br />

Kirche, Schwarzsee.<br />

Yara Annika Orlowitz, Tochter von Pascal<br />

Schmutz und Nicole Orlowitz, im Erstkommunionlager<br />

am 21. März <strong>2014</strong> in der Bruder-Klaus-Kirche,<br />

Schwarzsee.<br />

Leonard Ari Portmann, Sohn von Jonathan Pascal<br />

Bugnon und Christelle Portmann, am 30.<br />

März <strong>2014</strong> in St. Johann, Freiburg.<br />

Wünschen Sie den Besuch eines<br />

Seelsorgers oder einer Seelsorgerin?<br />

Im Pfarramt kommen viele Informationen zusammen,<br />

aber nicht alle. Immer wieder kommt<br />

es vor, dass Menschen krank oder sogar im Spital<br />

sind, ohne dass das Seelsorgeteam davon<br />

erfährt.<br />

Daher sind wir darauf angewiesen, von Ihnen<br />

informiert zu werden. Auf Wunsch besuchen<br />

wir Sie gerne, ob krank oder gesund, daheim<br />

oder im Spital. Ein Anruf genügt: 026 425 45 25.<br />

Das Seelsorgeteam<br />

Impuls für Gruppen und Kommissionen<br />

Obwohl er dort ist, ist er bei uns,<br />

und obwohl wir noch hier sind, sind wir auch<br />

bei ihm.<br />

Das gilt bei ihm für seine Gottheit, seine Macht<br />

und seine Liebe.<br />

Wir vermögen es nicht wie er durch die Gottheit,<br />

aber wir vermögen es mit der Liebe, mit<br />

der Liebe zu ihm.<br />

Augustinus (+ 430)<br />

Predigt auf Christi Himmelfahrt<br />

Spitalclown Dr. Gili-Gili (Foto: C. Mönkehues)<br />

Mit Hilfe der Stiftung Theodora bringen Clowns<br />

Freude und Lachen zu Kindern in Spitälern.<br />

Doch: «Was macht einen Clown aus?», «Wie<br />

bringt man jemanden, dem es nicht gut geht,<br />

zum Lachen?» oder «Wie geht man damit um,<br />

wenn ein Kind, das man kennt, stirbt?». Viele<br />

Fragen hatten die Jugendlichen an den Spitalclown<br />

Dr. Gili-Gili, alias Gisela Zwahlen, die<br />

einen theoretischen aber auch praktischen<br />

Einblick in ihren besonderen Beruf eröffnete.<br />

Herzlichen Dank auch Sabine und Hubert<br />

Mächler für die organisatorische Hilfe!<br />

Rosenverkauf für das Fastenopfer (Foto: C. Mönkehues)<br />

Am 29. März verkauften unsere Firmlinge auf<br />

dem Markt fast 300 Fairtrade-Rosen von Max<br />

Havelaar für das Fastenopfer. Unterstützt wurden<br />

Sie dabei von Adrian Schmid, Melanie Sabathy,<br />

Rea Riedo und Elsa Heya. Die restlichen<br />

Rosen fanden nach unseren Pfarreigottesdiensten<br />

noch AbnehmerInnen. Danke auch hier allen<br />

Beteiligten!<br />

Christina Mönkehues<br />

6


… gut zu wissen<br />

Das 6telerLager –<br />

ein Klassiker als Vorgeschmack<br />

auf die Firmvorbereitung<br />

Unser Lager mit den Kindern der 6. Klasse Primarschule<br />

hat schon eine lange Tradition. Anfangs<br />

führten wir es in Im Fang im Chalet Edelweiss<br />

durch, dann später einmal im Höfli in<br />

Jaun und dann lange Jahre im Chalet St. Laurent<br />

in La Roche.<br />

Dieses Jahr konnten wir ins Haus der Jugend<br />

am Schwarzsee gehen, wo auch die Firmlager<br />

der 8. und 9. Klassen stattfinden. Die Kinder haben<br />

keine Verpflichtung, sie kommen freiwillig.<br />

In der Regel nehmen 2/3 unserer katholischen<br />

Kinder teil. Dieses Jahr waren es 31 von 46.<br />

Das 6telerLager gehört nicht zum Firmprogramm.<br />

Aber es bereitet die Firmvorbereitung<br />

atmosphärisch vor. Wie ist das gemeint? Wenn<br />

30 Kinder begeistert aus dem Lager nach Hause<br />

kommen, wenn es ihnen gefallen hat und sie<br />

neue Freundschaften geschlossen haben, dann<br />

werden diese Kinder auch dem Firmprogramm<br />

ab der 1. Klasse OS gegenüber positiv eingestellt<br />

sein.<br />

Ursprünglich war im Rahmen der Firmvorbereitung<br />

nur ein Lager in der 9. Klasse vorgesehen.<br />

Erst als Kinder fragten, wann denn endlich das<br />

nächste Lager käme und warum es in der 7. und<br />

8. Klasse keines gäbe, haben wir das 8telerLager<br />

eingeführt. Dass es in der 7. Klasse kein Lager<br />

gibt, liegt nicht am mangelnden Interesse<br />

der Kinder, sondern einzig daran, dass sowohl<br />

die Hauptamtlichen als auch die ehrenamtlich<br />

Engagierten nicht mehr leisten können.<br />

Dieses und letztes Jahr hatten wir jeweils eine<br />

neue Gruppe von jugendlichen Begleitpersonen<br />

dabei, die im Vorjahr gefirmt worden sind.<br />

Diese jungen Menschen im ersten Lehrjahr<br />

oder im ersten Collegejahr sind bereit, Verantwortung<br />

zu übernehmen und sie sind auch bereit,<br />

inhaltliche Einheiten zu übernehmen: Erzählen<br />

ihrer Glaubens- und Lebensgeschichte,<br />

Ateliers zur Vorbereitung des Gottesdienstes,<br />

Bibelgespräche.<br />

Ein Manko: Meist werden die jungen Erwachsenen<br />

hierbei ins kalte Wasser geworfen. Die<br />

Begleitpersonen im 6teler Lager (Foto: Florian Joos)<br />

Herausforderung der kommenden Jahre wird<br />

es daher sein, die Lagerbegleitung besser auf<br />

inhaltliche Themen vorzubereiten. Ein Beitrag<br />

dazu war der Workshop am 7. Februar, der von<br />

der Jugendseelsorge im Burgbühl angeboten<br />

wurde. Wir bleiben dran und freuen uns derweil<br />

über jedes lachende Kindergesicht und jeden<br />

begeisterten Jugendlichen.<br />

Florian Joos<br />

Spurensuche Glauben: Existiert Gott?<br />

«Existiert Gott?» Diese ganz grundsätzliche Frage<br />

stand im Fokus der diesjährigen «Spurensuche<br />

Glauben». Den rund 40 Teilnehmenden bot<br />

sich die Gelegenheit, an vier Abenden ganz unterschiedliche<br />

Zugänge zum Thema zu erleben.<br />

Dr. Martin Brüske stellte am ersten Abend fest:<br />

«Der vornehme Ton ist aus der Debatte um<br />

Gott verschwunden.» Für Vertreter des «Neuen<br />

Atheismus», wie z. B. Richard Dawkins, ist<br />

der Gottesglaube vernunftfeindlich, fanatisch<br />

und sogar gefährlich. Dass der zugrunde liegende<br />

Naturalismus dieser Thesen allerdings<br />

selbst nicht widerspruchsfrei ist und seine<br />

Verteter ebenso auf Glaubensüberzeugungen<br />

bauen, wurde in der Analyse deutlich. Ausserdem:<br />

«Kein theoretischer Zugriff auf die Welt<br />

erschöpft die Lebensprobleme.» Und doch<br />

müssen wir uns durch den Atheismus herausgefordert<br />

fühlen, den eigenen Glauben immer<br />

wieder zu prüfen und diesen Glauben zur<br />

Grundlage eines stimmigen Lebenszeugnisses<br />

zu machen.<br />

Die Frage, ob es vernünftig ist, an Gott zu glauben,<br />

thematisierte am zweiten Abend Prof.<br />

Christoph Askani. Nach einem historischen<br />

Zugang zum Verhältnis von Glauben und Vernunft<br />

zeigte sich: Für den Menschen ist die<br />

Vernunft wichtig und sie ist es gerade auch für<br />

den Glauben. Aber die Fragen, die der Mensch<br />

stellt, weisen über seine eigene Vernunft hinaus<br />

und erschöpfen sich nicht in ihr.<br />

Wenn wir aber vom Glauben und von Gott<br />

sprechen, dann stellt sich auch die Frage nach<br />

dem «wie». Dieser Thematik ging Tania Guillaume<br />

am dritten Abend nach. Biographisches,<br />

Metaphern und die Sprache der negativen<br />

Theologie wurden ebenso diskutiert wie die<br />

Möglichkeit «sprachlos» von Gott zu sprechen,<br />

z. B. im Gebet oder im Handeln.<br />

Mit einem Gottesdienst voller biblischer Gottesbilder<br />

und eigener Erfahrungen mit Gott fand<br />

am vierten Abend die Spurensuche ein Ende.<br />

Nicht aber die Thematik: Aus dem Wunsch heraus,<br />

etwas mehr über den «neuen Atheismus»,<br />

Richard Dawkins und sein Buch «Der Gotteswahn»<br />

zu erfahren, steht der nächste Montagsclub<br />

unter dem Thema: «Wahnsinnig gläubig».<br />

Wann: Montag, 2. Juni <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Wo: Saal unter der Reformierten Kirche<br />

Ihre Bildungskommission<br />

7


Regionale Regionales Angebote<br />

Regionale Fachstelle für<br />

Jugendseelsorge<br />

Sandra Vetere und Andrea Neuhold,<br />

sandra.vetere@kath-fr.ch,<br />

andrea.neuhold@kath-fr.ch,<br />

079 963 98 67, www.juseso-dfr.ch,<br />

https://www.facebook.com/juseso.<br />

deutschfreiburg<br />

Talk about Luke – Jugendliche und junge Erwachsene<br />

sprechen im Juni <strong>2014</strong> zusammen<br />

über das Lukasevangelium. Termine werden<br />

über Facebook und auf den nächsten Regionalseiten<br />

veröffentlicht.<br />

Fachstelle für Kirchenmusik<br />

(FKM)/<br />

Fachstelle Katechese (defka)<br />

Samstag, 14. Juni, 08.30 bis 11.30 Uhr<br />

Erstkommunion musikalisch gestalten<br />

Leitung: Manuela Dorthe-Buntschu und<br />

Simone Cotting, Fachstelle Kirchenmusik Deutschfreiburg<br />

(FKM)<br />

Kosten: Fr. 40.– (inkl. Kursunterlagen)<br />

am Tag bar zu bezahlen<br />

Anmeldung bis 31. Mai <strong>2014</strong> an:<br />

Simone Cotting, Tel. 026 496 22 29,<br />

kirchenmusik@kath-fr.ch<br />

Organisation: FKM, Fachstelle Katechese defka<br />

Fachstelle kath.<br />

Behindertenseelsorge<br />

Deutschfreiburg,<br />

Postfach 166, 1707 Freiburg.<br />

Bernadette & Bernhard Lütolf-Frei;<br />

032 614 4704;<br />

bb.luetolf@bluewin.ch<br />

www.kath.ch/dfr/oebs<br />

Sonntag, 18. Mai <strong>2014</strong>, 17.00 Uhr<br />

Maiandacht mit anschl. kleinem Imbiss<br />

Muttergotteskirche Gurmels<br />

Veranstaltungen der Elternvereinigungen:<br />

insieme Freiburg: 026 321 24 71<br />

cerebral Freiburg: 026 321 15 58<br />

Kloster Baldegg<br />

Sonnhaldenstrasse 2, 6283 Baldegg,<br />

Tel. 041 914 18 14, www.klosterbaldegg.ch<br />

Auf den Spuren von Klara und Franziskus<br />

Möchten Sie mit uns die schöne umbrische<br />

Landschaft erleben und die Spiritualität von<br />

Klara und Franziskus näher kennenlernen?<br />

Unsere Assisireise lädt Sie dazu ein!<br />

Sa., 6. September, bis Fr., 12. September<br />

Kosten: Fr. 1 040.–<br />

Anmeldeschluss: 7. Juni <strong>2014</strong><br />

Auskunft und Anmeldung: Sr. Renata Geiger,<br />

Sonnhaldenstrasse 2, 6283 Baldegg,<br />

Tel. 041 914 18 14, sr.renata@klosterbaldegg.ch<br />

SOS – werdende Mütter in Not<br />

hilft in Not geratenen Müttern, Mostereiweg 6,<br />

Düdingen, Do. 13.30–16.30, Tel. 026 492 07 55<br />

Bildungszentrum Burgbühl<br />

www.burgbuehl.ch<br />

026 495 11 73<br />

info@burgbuehl.ch<br />

Samstag, 10. Mai <strong>2014</strong>, 09.10 Uhr, Treffpunkt:<br />

Haupteingang der Kirche Plaffeien<br />

Kapellenwanderung auf dem Voralpenweg<br />

von Plaffeien nach Schwarzsee<br />

Mit Marius Hayoz, QuerWeltEin, und<br />

Christina Mönkehues, Pastoralassistentin<br />

Organisation: QuerWeltEin,<br />

Bibelwerk Deutschfreiburg<br />

Dienstag, 20. Mai <strong>2014</strong>, 08.30 Uhr,<br />

Kapelle Burgbühl<br />

Frauen z’Morge.<br />

Besinnung und Beisammensein<br />

Mit Brigitte Horváth Kälin, QuerWeltEin<br />

Unkostenbeitrag für das Frühstück Fr. 11.–<br />

Mittwoch, 21. Mai <strong>2014</strong>, 19.30 bis 21.00 Uhr<br />

Frühling ist es wieder … Offenes Singen<br />

Mit Marius Hayoz, QuerWeltEin<br />

Adoray Deutschfreiburg<br />

Jeden Sonntagabend um 19.30 Uhr (ausser in<br />

den Schulferien), Salesianum, Av. de Moléson<br />

21, Freiburg: Lobpreisabend für junge Leute;<br />

deutschfreiburg@adoray.ch, 026 495 30 26,<br />

www.adoray.ch<br />

Centre Ste-Ursule<br />

rue des Alpes 2,<br />

1700 Freiburg<br />

www.centre-ursule.ch,<br />

026 347 14 00<br />

Samstag, 10. Mai, 09.30 –11.00 Uhr,<br />

Lieder des Herzens mit Nelly Kuster<br />

(mit Anmeldung).<br />

Mittwoch, 14. Mai, 19.30 –21.30 Uhr,<br />

Tanz als Meditation mit Ursula Kiener<br />

(mit Anmeldung).<br />

Über Auffahrt wird das Centre Sainte-Ursule<br />

geschlossen sein (29. Mai bis 01. Juni).<br />

Wallfahrten <strong>2014</strong><br />

begleitet von Pfarrer Linus Auderset<br />

• Altötting: Mo., 12., bis Do., 15. Mai <strong>2014</strong><br />

• Sachseln: So., 29. Juni <strong>2014</strong><br />

• Einsiedeln (Engelweihe) und Maria Bildstein/Benken:<br />

So. und Mo., 14. / 15. September<br />

<strong>2014</strong><br />

• Einsiedeln (Rosenkranzsonntag): So., 5. Oktober<br />

<strong>2014</strong><br />

Anmeldung: Horner Reisen, 026 494 56 56<br />

Die Lektüre des Lukasevangeliums<br />

geht weiter<br />

bis Herbst <strong>2014</strong> – für alle,<br />

die noch dran sind oder<br />

neu einsteigen möchten. Mehr<br />

Informationen auf www.bueblaidstuba.ch.<br />

8


«Ein Studium, das Kopf und Herz verbindet»<br />

Theologiestudium an der Universität Freiburg<br />

Christina Mönkehues, Informationsbeauftragte für Deutschfreiburg (informationsstelle@kath-fr.ch)<br />

«Theologie – etwas für Sie?» – mit dieser Frage<br />

werben die drei Schweizerischen katholisch-theologischen<br />

Fakultäten Freiburg,<br />

Luzern und Chur für einen gemeinsamen Informationsanlass,<br />

der am 14. Mai in Zürich<br />

stattfinden wird. Drei Studierende, die diese<br />

Frage mit «ja» beantwortet und sich für ein<br />

Theologiestudium in Freiburg entschieden<br />

haben, zeigen, warum das Theologiestudium<br />

auch für Quereinsteiger attraktive Wege<br />

eröffnet.<br />

Schreiner hat der 57-jährige Erwin Greter aus<br />

Lostorf gelernt und dann im Aussendienst in<br />

der Bau- und Möbelbranche gearbeitet. «Vor<br />

etlichen Jahren hat mir dann ein Kunde erzählt,<br />

dass er regelmässig zu Vorlesungen nach Luzern<br />

fährt. Das hat mein Interesse geweckt.»<br />

Seine Tochter machte ihn darauf aufmerksam,<br />

dass man in Freiburg Theologie im Rahmen<br />

des Programms «30+» ohne Maturaabschluss<br />

studieren kann. Mit 54 Jahren erhielt er seine<br />

Zulassung. «Was ich bis jetzt gelernt habe, ist<br />

für mich von unschätzbarem Wert. Ich habe gar<br />

nicht geahnt, wie viel ich in meinem Alter noch<br />

dazulernen kann.»<br />

Den Glauben erschliessen<br />

Auch Christina Sutter, 38 Jahre, kam nicht direkt<br />

zum Theologiestudium, sondern arbeitete<br />

zunächst in der Pflege, in der Gastronomie<br />

und im kaufmännischen Bereich. Allerdings<br />

war das Theologiestudium schon seit ihrem 16.<br />

Lebensjahr ein Traum für sie. «Gott war schon<br />

immer sehr lebendig für mich. Und wenn etwas<br />

einen sehr beschäftigt, dann will man immer<br />

mehr wissen.» Der Schritt zum Studium<br />

war deshalb von spirituellen und emotionalen<br />

Gründen, aber auch von wissenschaftlichem<br />

Interesse geprägt. Im Studium lerne man den<br />

Hintergrund vieler Glaubensinhalte kennen,<br />

was sowohl für sie selbst wie auch für die Weitergabe<br />

des Glaubens wichtig sei, so Christina<br />

Sutter. «Weitergeben kann ich nur, wovon ich<br />

überzeugt bin, was ich mir selbst erschlossen<br />

habe.» Auch der Zeitpunkt für das Studium sei<br />

für sie der richtige gewesen. «Die Erkenntnisse<br />

und Lebenserfahrungen sind natürlich andere<br />

als die, die man mit 20 hat. Ich sitze nun in Vorlesungen<br />

und kann die Lebenssituationen, von<br />

denen die Rede ist, sehr gut nachvollziehen.»<br />

Standortvorteil Freiburg<br />

Das Studienprogramm ist reichhaltig, was<br />

schon an der Vielzahl der Fächer innerhalb<br />

der theologischen Fakultät deutlich wird: Philosophie,<br />

Geschichte, Bibelwissenschaften,<br />

Dogmatik, Ökumene, Liturgie, Pastoral etc.<br />

In Freiburg wird das Angebot durch die Möglichkeit,<br />

sowohl französischsprachige wie auch<br />

deutschsprachige Veranstaltungen zu besuchen,<br />

noch einmal erweitert. Das schätzt auch<br />

Pavel Zupan, 35 Jahre: «Meine Eltern stammen<br />

aus Slowenien und ich bin als Secondo in zwei<br />

Kulturen aufgewachsen. Deswegen finde ich es<br />

sehr bereichernd, dass ich jetzt auch im Theologiestudium<br />

in Freiburg verschiedene Sprachen<br />

und Kulturen erleben kann.» Ausserdem<br />

schätzt er die Möglichkeit, durch die Kooperation<br />

«BeNeFri» auch Veranstaltungen an den reformiert-theologischen<br />

Fakultäten in Bern oder<br />

Neuenburg besuchen zu können.<br />

Neben der Qualität und der Fülle der Veranstaltungen<br />

ist es gerade die zwischenmenschliche<br />

Ebene, die die Studierenden schätzen. «Vor<br />

Jahren hatte Freiburg diesen tollen Werbespruch:<br />

‹Hier kennt man deinen Vornamen.› So<br />

ist es auch an der Fakultät. Die Professoren und<br />

Dozenten kennen dich und nehmen dich und<br />

deine Fragen ernst», so Christina Sutter. Erwin<br />

Greter schätzt auch die Kameradschaft unter<br />

den Studierenden, «die oft dreimal jünger als<br />

ich sind».<br />

Zukunftsperspektiven<br />

Und was macht man, wenn man das Theologiestudium<br />

absolviert hat? Pavel Zupan hat im Januar<br />

ein Pastoralpraktikum in seinem Heimatbistum<br />

St. Gallen absolviert. «Ich kann mir gut<br />

vorstellen, in der Pfarrei zu arbeiten und dann<br />

vielleicht später eine Promotion zu machen.<br />

Aber auch die Militärseelsorge würde mich reizen.»<br />

Neben den klassischen kirchlichen Berufen<br />

wie Priester, Diakon oder Pastoralassistentin,<br />

stehen den Absolventen viele spannende<br />

Arbeitsbereiche offen: Mitarbeit in kirchlichen<br />

Hilfswerken oder Bildungshäusern, Spitalseelsorge,<br />

Jugendarbeit sowie Berufe in den Bereichen<br />

Ethik, Kommunikation oder Verlagswesen.<br />

Sind Sie neugierig geworden?<br />

Christina Mönkehues<br />

Eine individuelle Beratung und ein Schnuppertag<br />

können jederzeit geplant werden.<br />

Dekanat der Theologischen Fakultät Freiburg<br />

Dr. Barbara Evers-Greder<br />

026 300 73 70 (Mo. bis Fr. 08.00–11.30 Uhr,<br />

Di. 13.00–15.00 Uhr, Do. 13.30–15.30 Uhr);<br />

decanat-theol@unifr.ch; www.unifr.ch/theo<br />

Die drei katholisch-theologischen Fakultäten<br />

präsentieren sich beim Informationsabend<br />

zum Theologiestudium, am Mittwoch, den<br />

14. Mai <strong>2014</strong>, 18.15–20.00 Uhr im Centrum<br />

66, Hirschengraben 66, 8001 Zürich<br />

9


Snow & Bible – Spass im Schnee mit<br />

Tiefgang<br />

Florian Joos – 25 junge Leute aus der DOSF und 12 Leiterinnen<br />

und Leiter hatten in den Fastnachtsferien einen Riesenspass!<br />

Die Meisten gingen schon am ersten Tag auf die Skipiste,<br />

andere fingen mit Schlittenfahren an. Abends konnte man<br />

einen Film schauen oder mit Marco in die Sporthalle gehen.<br />

Den Tag beendeten wir mit einem Abendgebet aus dem Youcat<br />

Gebetbuch und dem Liederheft vom GoOn-Samschtig. Ruth<br />

hatte ihr-E-Piano mitgebracht, Valentin seine Gitarre, so wurde<br />

der Gesang bis zum Schluss immer voller und schöner.<br />

Für Sonntagmorgen hatten sich einige Jugendliche gemeldet<br />

für eine Sonnenaufgangsfahrt ins Gantrischgebiet. Aber daraus<br />

wurde nichts, weil es ziemlich bewölkt war und schneite. Nach<br />

dem ausgiebigen Frühstück machten wir unser Morgengebet<br />

wieder mit Texten und Liedern und anschliessend fuhren<br />

dann alle mit dem Shuttlebus zum Skilift. Weil Sonntag war,<br />

feierten wir abends miteinander Gottesdienst. Also haben wir<br />

mit dem Text des Evangeliums in kleinen Gruppen ein kurzes<br />

Bibelgespräch gemacht. «Sorgt euch nicht um Morgen» war<br />

die Botschaft: Kümmert euch nicht so viel ums Geld, um die<br />

Kleidung oder ums Essen. Ihr seid für Gott so wertvoll, er wird<br />

euch alles geben, was ihr braucht …<br />

Nach dem Gottesdienst fuhr eine kleine Gruppe zu den<br />

Eispalästen, während die Meisten in die Sporthalle gingen.<br />

Am späten Abend ging eine Gruppe noch um den See. Ziel<br />

des späten Ausflugs war die Mariengrotte. Dort angekommen,<br />

hielten wir einen Moment der Stille, sangen ein Lied, hörten<br />

den Text des Magnifikats. Alle waren still – ein wirklich sehr<br />

eindrücklicher, emotionaler Moment.<br />

Am Montag machte sich eine kleine Gruppe mit den Rackets<br />

auf zum Kaiseregg. Super Schnee, ein Wahnsinns-Stutz und<br />

dann der wunderschöne Blick auf den weiten Horizont … Nach<br />

einem Picknick in der Riggisalp genossen wir die Abfahrt mit<br />

dem Sessellift. Am Abend erwartete uns Herzblatt und Disco<br />

und am Dienstag um 17.00 Uhr waren alle wieder wohlbehalten<br />

zu Hause. Vielen Dank an alle!!!<br />

10


Agenda<br />

Jugendarbeit in unserer Pfarrei. Ein Bericht der JUKO.<br />

jugendseite@free-burg.ch<br />

Merci-Abend JuBla Ratatouille<br />

Anita Rudaz – Für die zahlreichen Aktivitäten der JuBla Ratatouille engagiert<br />

sich Jahr für Jahr ein Team von Jugendlichen mit unzähligen Stunden<br />

Freiwilligenarbeit. Es ist nicht selbstverständlich, dass Jugendliche so viel<br />

Zeit für Kinder und Jugendliche investieren und so gehört es leider auch<br />

dazu, dass Leiter mit der Zeit aufhören müssen. Aus diesem Grund wurden<br />

am Merci-Abend Daniel Andres, Mathias Winiger, Albin Ackermann, Sabine<br />

Minnig und Felix Ackermann verabschiedet.<br />

Für den Merci-Abend haben die Kinder und Leiter gebastelt, geplant<br />

und geprobt. So wurden die fünf am Abend bei «The Voice of<br />

Ratatouille» auf ihr Gesangstalent<br />

geprüft, es gab Spiele<br />

und Theater und natürlich<br />

haben die ehemaligen<br />

Leiter als Geschenk unter<br />

anderem ein von den<br />

Kindern selbst gebasteltes,<br />

persönliches Buch mit Fotos<br />

und lieben Worten erhalten.<br />

An dieser Stelle noch einmal<br />

einen herzlichen Dank an ALLE<br />

für den langjährigen Einsatz<br />

für die JuBla Ratatouille.<br />

Gesiebte Luft in Bellechasse<br />

Florian Joos – Am 15. März besuchen 12 Jugendliche und 4 Erwachsene<br />

das Gefängnis Bellechasse. Herr Hertach erwartete uns. Er arbeitet hier<br />

mit Gefangenen. Nach einem Film gingen wir durch den Zellentrakt,<br />

blickten durch die Gitter auf Stacheldraht und die hohen Mauern<br />

des Innenhofes. Vor einem Gitter warten, bis es sich öffnet – das ist<br />

ein beklemmendes Gefühl!<br />

Hier sitzen alle: Mörder, Vergewaltiger, illegale Einwanderer …<br />

Aber nach der Vergangenheit wird nicht gross gefragt. Denn<br />

die Gefangenen sollen auf eine bessere Zukunft vorbereitet<br />

und als Menschen gesehen werden, nicht nur als Verbrecher.<br />

Im Eingangsbereich: eine 5 Meter hohe Wandskulptur mit<br />

tönernen Köpfen und Händen. Ein Insasse hat sie während seiner<br />

Gefangenschaft hergestellt. Heute besitzt er eine Töpferei und hat<br />

20 Angestellte. Die Aufseher tragen keine Waffe. Schmunzelnd sagt<br />

Herr Hertach: «Die einzige Möglichkeit der Selbstverteidigung ist<br />

mit dem Handy zu werfen oder damit Verstärkung zu rufen.»<br />

2. – 4. Mai<br />

8telerLager<br />

→ Ort: Haus der Jugend<br />

→ Infos auch auf der Agenda der<br />

Homepage www.free-burg.ch<br />

9. –11. Mai<br />

Welt Jugend Tage<br />

→ Ort: Schwyz<br />

→ Mehr Infos unter www.wjt.ch.<br />

Bei Interesse bei<br />

sandra.vetere@kath-fr.ch<br />

24. Mai<br />

GoOn-Samschtig<br />

→ Ort: St. Peter,<br />

Josephskapelle<br />

→ 19.15 – 21.30 Uhr<br />

29. Mai – 1. Juni<br />

Taizéreise<br />

→ Ort: Taizé / Frankreich<br />

→ Infos auch auf der<br />

Homepage der Juseso<br />

Deutschfreiburg<br />

29. Mai – 1. Juni<br />

15-Team Camp<br />

→ Das Jublacamp für alle 7/8<br />

Klässler vom Kanton Freiburg.<br />

Anmeldung und Infos auf<br />

www.jubla-freiburg.ch<br />

7. – 19. Juli<br />

Sommerlager<br />

der JuBla<br />

Ratatouille<br />

→ Ort: Gasel/BE<br />

→ Jetzt anmelden<br />

unter www.jublaratatouille.ch<br />

11


Zäme stah – vorwärts gah!<br />

Das Pfarramt zügelt!<br />

Unser deutschsprachiges Pfarramt zügelt zu<br />

den Franziskanern – in das Gebäude Père Girard,<br />

Murtengasse Nr. 8.<br />

Wir sind froh und dankbar! Noch in diesem<br />

Jahr <strong>2014</strong> soll es möglich werden! Der neue Ort<br />

bringt manche Vorteile:<br />

• Wir werden sichtbarer und bekannter. Mit<br />

dem grossen Umbau wird das Franziskaner-Kloster<br />

als Ganzes ein Monument in<br />

Freiburg. Zahlreiche kulturelle, soziale und<br />

pastorale Einrichtungen sind schon eingemietet<br />

oder sind dafür im Gespräch. (Die<br />

berühmte Klosterbibliothek, das Zentrum<br />

für Suchtbehandlung des Kantons Freiburg,<br />

Caritas Freiburg, Tischlein deck dich,<br />

weitere kirchliche Institutionen, die Aktion<br />

«Gespräche im Kloster», und jetzt auch definitiv<br />

die deutschsprachige Pfarreiseelsorge<br />

Freiburg!) Damit erhält das Ganze den Charakter<br />

eines Zentrums und dadurch werden<br />

das Kloster und die dort eingemieteten<br />

Werke aufgewertet.<br />

• Unser Pfarramt erhält mehr städtische Öffentlichkeit.<br />

Es befindet sich dann eher im<br />

öffentlichen Bereich der Stadt und nicht<br />

mehr wie bisher in einem einzelnen Wohnquartier.<br />

Diese Öffentlichkeit entspricht<br />

dem überpfarreilichen Auftrag unserer<br />

Seelsorge, bzw. deren Struktur.<br />

• Die Nähe zum Kloster erleichtert und begünstigt<br />

eine verstärkte Zusammenarbeit<br />

mit den Franziskanern. Diese Zusammenarbeit<br />

entspricht schon einer sehr langen<br />

Tradition, für die die Patres weiterhin interessiert<br />

und bereit sind.<br />

Das Team und Guardian Pascal Marquard bei einem ersten Besuch<br />

im Haus Père Girard im September 2013 (Foto: C. Mönkehues)<br />

Dabei soll einem Missverständnis vorgebeugt<br />

werden: Unser Pfarramt bei den<br />

Franziskanern heisst nicht, dass damit<br />

auch unser ganzes Pfarreileben zu den<br />

Franziskanern geht. Unsere Sonntagsund<br />

Festgottesdienste zum Beispiel ziehen<br />

sicher nicht aus den Quartieren hinaus.<br />

(Und was die fernere Zukunft bringt,<br />

ist heute eh noch nicht abzusehen.)<br />

• Die Erreichbarkeit mit ÖV: Der Standort ist<br />

sehr günstig und mit fast allen grossen Linien<br />

direkt erreichbar. (Das jetzige Pfarramt<br />

am Grand Pré liegt abends in einem unangenehmen<br />

Dunkel und ist allgemein nicht<br />

leicht zu finden.)<br />

Und schliesslich wäre noch Vieles zu sagen. Es<br />

sei in Stichworten erlaubt:<br />

• Das jetzige Pfarramt war während der zehn<br />

Jahre unseres Bestehens ein sehr angenehmer<br />

Arbeitsort. Im Gebäude der Gemeinschaft<br />

der Claver-Schwestern lies sich gut<br />

leben und arbeiten.<br />

• Wir durften von der vorbildlichen und immer<br />

hilfsbereiten und zuvorkommenden<br />

Nachbarschaft der Schwestern profitieren,<br />

– eingeschlossen die Benützung ihrer<br />

Hauskapelle! Wir sagen ein ganz grosses<br />

Vergelt’s Gott!<br />

• Dank sei gesagt unserem geschätzten Verbandsrat<br />

und den Präsidenten der Pfarreiräte<br />

unserer 10 (!) Geber-Pfarreien. Sie<br />

haben alle unser Anliegen positiv aufgenommen<br />

und den eigenen Pfarreiräten<br />

und den Pfarreiversammlungen vorgebracht.<br />

Die ordentliche Delegiertenversammlung<br />

dieser Pfarreien schliesslich hat am Donnerstag,<br />

den 27. März <strong>2014</strong>, unserem Antrag<br />

zugestimmt (mitsamt einer damit verbundenen<br />

bescheidenen Budget-Erhöhung).<br />

• Liebe Franziskaner-Patres, wir erinnern uns<br />

gerne: Am 20. September 2013 nahm ich telefonisch<br />

mit euch Kontakt auf betreffs unseres<br />

Anliegens. Drei Tag später zeigte uns<br />

Pater Guardian Pascal wundersame Pläne<br />

und Rohbau-Räume. Genau 6 Monate später<br />

ist nun der Entscheid unserer Einmietung<br />

definitiv gefallen. Wenn alles in diesem<br />

Schnellzugstempo weitergeht, zügeln<br />

wir noch einmal in genau 6 Monaten, also<br />

Anfang Oktober, in voll ausgebaute, wunderbare<br />

Räume! Wir sind sehr dankbar und<br />

freuen uns auf die exzellente franziskanische<br />

Nachbarschaft! Pax et Bonum!<br />

Winfried Baechler, Pfarrer<br />

12


Zäme stah – vorwärts gah!<br />

Vorbereitungslager zur Erstkommunion<br />

An diesem Freitag Morgen wurden am Bahnhof<br />

Freiburg kleine Brötchen gratis verteilt, ein guter<br />

Start ins Lager. Im Schwarzsee begrüssten<br />

uns Pfarrer Bächler und die Katechetinnen in<br />

der Kirche, und die Kinder hatten die erste von<br />

vielen Gelegenheiten, die Lieder des Erstkommunionsgottesdienstes<br />

zu üben. Mit dem Segen<br />

Gottes und bei schönstem Frühlingswetter<br />

ging es dann hinauf zum Haus der Jugend.<br />

Bald waren die Zimmer bezogen, das Znüni<br />

gegessen und das Gelände erkundet. Das Vorbereitungsteam<br />

von Müttern und Katechetinnen<br />

bot ein Schauspiel dar in Bärenkostümen<br />

– ebenso lustig wie besinnlich. Evi Schafer, die<br />

schon seit Jahren diese Vorbereitungslager<br />

mitorganisiert, leitete einige Kennenlernspiele.<br />

Die Drittklässler waren aus sieben verschiedenen<br />

Schulen der Stadt, viele waren mit Kameraden<br />

da, einige kannten noch niemanden. Die<br />

Spaghetti zum Mittagessen waren ein grosser<br />

Erfolg bei Gross und Klein, bezeugt von der<br />

Menge an Tomatensauce die an den Gesichtern<br />

hängen blieb. Das Küchenteam von freiwilligen<br />

Helfern (Mütter und Grossmütter) erntete an<br />

beiden Tagen grosses Lob für ihren Einsatz. Am<br />

Nachmittag ging es weiter mit Gruppenarbeiten.<br />

In sechs Posten haben die Kinder viel über<br />

die Erstkommunion gelernt, vom Nachspielen<br />

der heiligen Kommunion mit ungesegneten<br />

Hostien und Schokolade, Kirchendekoration<br />

anfertigen, Brotbacken etc. Nach dem Nachtessen<br />

spazierten alle mit Laternen zur Kirche<br />

im Schwarzsee, wo wir mit den Familien von<br />

Laure und Yara deren Taufe feiern durften.<br />

Spät im Bett und doch zu aufgeregt, dauerte es<br />

eine Weile, bis auch das letzte Kind die Augen<br />

schloss. All die Grossen, die noch zusammen<br />

ein Glass Wein genossen, waren sich einig, dass<br />

wir stolz auf die Drittklässler sein konnten, sie<br />

waren enthusiastisch, engagiert und hilfsbereit,<br />

keines musste, umgeben von Kameraden<br />

und Helfern, unter Heimweh leiden.<br />

Der Samstag war geprägt von der Vorbereitung<br />

zum Familiengottesdienst, der an diesem<br />

Abend in der Kirche Christkönig gefeiert werden<br />

sollte. Die Kinder probten ein Theaterstück<br />

zum Evangelium ein, sowie Fürbitten und Gebete.<br />

Danach wurden verschiedene Ateliers<br />

angeboten, von Chemievorführung, Entspannungsmassagen<br />

oder Spielen. Nicht wenige<br />

Kinder trugen auf dem Heimweg ein selbstgemachtes<br />

Bändeli am Handgelenk. Die Rückreise<br />

im Bus war um einiges ruhiger als die Anreise,<br />

aber ein Zvieri in der Kirche belebte uns.<br />

Der Gottesdienst im gut besuchten Christkönig<br />

war ein würdiger und besinnlicher Schlusspunkt.<br />

Als ich mit meinem Sohn unser Gepäck<br />

holen ging und das selbstgebackene Brötchen<br />

erhielt, meinte er: «Es endet wie es begonnen<br />

hat, mit einem Brötchen!»<br />

(Foto: Billy Husmann)<br />

Unsere diesjährigen Erstkommunionkinder<br />

Fiona Adamo<br />

Laetitia Andrey<br />

Anastasia Baumer<br />

Stephan Beez<br />

Arnaud Blanquet<br />

Anna Buchs<br />

Étienne Cuennet<br />

Maiara De Saldanha Da Gama<br />

Ana Mariela Fasel<br />

Emma Giroud<br />

Melanie Götschmann<br />

Bruno Adam Hale<br />

Michelle Henguely<br />

Marc Hüging<br />

David Hürlimann<br />

Nell Jörin<br />

Augustine Jungo<br />

(Foto: Corinne Hager Jörin)<br />

Ruben Kolba<br />

Matteo Matzinger<br />

Samira Mauron<br />

Nayana Melo Husmann<br />

Yannick Meyer<br />

Jakob Neuhold<br />

Yara Annika Orlowitz<br />

Fabio Poffet<br />

Nora Poisson<br />

Yannic Portmann<br />

Ela Rados<br />

Jana Elisa Rotzetter<br />

Ava Seewer<br />

Lena Siffert<br />

Laure Siffert<br />

William Wigginton<br />

Laeticia Wolz<br />

Helene Wigginton<br />

13


Gottesdienste in und um Freiburg<br />

14<br />

Sonntagsgottesdienste<br />

Deutsch (fett) und französisch<br />

Pfarreiseelsorge: fett und kursiv<br />

Werktagsmessen: siehe rechte Spalte<br />

Vorabend<br />

17.00 Granges-Paccot, maison paroissiale de<br />

Chantemerle<br />

17.00 Corminboeuf<br />

17.00 Christ-König<br />

17.30 St. Paul – St. Peter – St. Moritz – St. Theres<br />

– Notre Dame de la Route<br />

18.00 Marly (irrégulier) – Villars-sur-Glâne, Pfarrkirche,<br />

– St. Niklaus<br />

18.30 Christ-König<br />

19.00 Belfaux<br />

19.30 St. Peter, portugiesisch<br />

Sonntag<br />

07.30 Franziskaner<br />

08.00 Belfaux<br />

08.30 Christ-König<br />

08.45 St. Niklaus<br />

09.00 Bürglen<br />

09.30 Chapelle St-Hyacinthe (rue Botzet)<br />

09.30 St. Paul – Franziskaner/3. So. frz.<br />

Chapelle d’Ingenbohl – Givisiez<br />

09.30 St. Moritz<br />

09.30 St. Theres<br />

10.00 Christ-König – Chapelle de la Providence<br />

– Belfaux – Les Martinets – Marly (irrégulier)<br />

10.15 St. Peter – Bürglen – St. Niklaus<br />

St. Peter, Kapelle, kroatisch 1./3./5. So.<br />

10.30 Villars-sur-Glâne, Pfarrkirche<br />

11.00 St. Theres – Salvatorianer– St. Paul<br />

17.30 St. Peter<br />

18.00 St. Johann<br />

18.00 Villars-Vert<br />

18.30 St. Theres<br />

19.30 Franziskaner<br />

20.30 St. Niklaus<br />

Foyer St-Justin<br />

Seit Dezember 2007 feiern wir mit Pater Oskar<br />

Lang in St. Justin den Herz-Jesu-Freitag:<br />

Aussetzung des Allerheiligsten:<br />

17.15–20.30 Uhr und 21.30–23.50 Uhr<br />

Beichtgelegenheit:<br />

17.15–20.00 Uhr und 21.30–23.50 Uhr<br />

Eucharistiefeier mit Predigt: 20.30 Uhr<br />

Schluss: Stille Messe: 24 Uhr (Mariensamstag)<br />

Friedensgebet für die Regierungen, Amtsträger<br />

und den Frieden allgemein, in der Kapelle von St.<br />

Justin, jeweils montags von 18.30–19.15 Uhr.<br />

Nächste Termine: 12. Mai <strong>2014</strong>, 16. Juni <strong>2014</strong><br />

Marian. Kongregation Liebfrauen-Basilika<br />

Gottesdienste: werktags & sonntags: 10.00 Uhr<br />

Schönstattheiligtum Freiburg<br />

Sonntags: 15.00–17.00 Uhr Stille Anbetung / 17.00<br />

Uhr Rosenkranz<br />

Montags: 19.00 Uhr hl. Messe, Aussetzung des<br />

Allerheiligsten, Rosenkranz<br />

3. Freitag im Monat: 20.00–24.00 Uhr Gebetsabend<br />

mit hl. Messe<br />

Kontakt: Pfr. Hubert Vonlanthen, 026 418 11 28<br />

Deutsche Werktagsgottesdienste<br />

Montag<br />

07.10 Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

07.30 Salvatorianer (Waldweg 5, Freiburg)<br />

19.00 Schönstattheiligtum<br />

Dienstag<br />

07.10 Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

07.30 Salvatorianer (Waldweg 5, Freiburg)<br />

Mittwoch<br />

07.10 Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

07.30 Salvatorianer (Waldweg 5, Freiburg)<br />

08.15 Bürglen<br />

Donnerstag<br />

07.10 Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

07.30 Salvatorianer (Waldweg 5, Freiburg))<br />

08.45 St. Theres, Seitenkapelle<br />

Freitag<br />

07.10 Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

07.30 Salvatorianer (Waldweg 5, Freiburg)<br />

08.15 St. Paul, Bürglen<br />

Wallfahrtskapelle Bürglen<br />

Der heilige Petrus Kanisius und Bürglen (3)<br />

Wieder ist der schöne Monat Mai gekommen. Der<br />

Mai, in dem sich die Natur mit tausend Farben<br />

schmückt, aber auch der Marien-Monat.<br />

Zahlreiche Pilger werden sich wieder auf den Weg<br />

zum Heiligtum in Bürglen machen, um dort eine<br />

Gnade zu erflehen oder einfach, um zu danken.<br />

Denn die Zärtlichkeit Marias ist für alle grenzenlos.<br />

Und in Bürglen hat sie sich auf ganz besondere<br />

Art offenbart.<br />

Ein Karmeliter schrieb eines Tages: «Nach dem<br />

Heiligtum vom Berge Karmel, unserem Ursprung,<br />

und dem von Neapel, bei den grossen Karmeliten,<br />

kenne ich kein Heiligtum, das reicher an Wundern<br />

ist, als das von Bürglen.» Man könnte kein beredteres<br />

Zeugnis finden.<br />

Auch der heilige Petrus Kanisius erfuhr die mütterliche<br />

Zuwendung Unserer Lieben Frau von Bürglen.<br />

So erlitt er 1588 einen Schlaganfall und alle<br />

fürchteten seinen nahen Tod. Freiburg war beunruhigt.<br />

Man liess das Allerheiligste in verschiedenen<br />

Kirchen aussetzen und man wandte sich mit<br />

Novenen und anderen Gebeten an Unsere Liebe<br />

Frau von Bürglen. Jesus schenkte ihm auf die Fürbitte<br />

seiner Mutter die Gesundheit wieder, so dass<br />

er noch neun Jahre in unserer Stadt leben durfte.<br />

Um 1592 erkrankte Pater Anton Veiser schwer,<br />

so dass die Hoffnung auf Genesung unmöglich<br />

schien. Petrus Kanisius brachte ihn nach Bürglen,<br />

wo sie die heilige Messe zelebrierten. Von da an<br />

erholte sich Pater Veiser und war bald wieder<br />

ganz gesund.<br />

Wenden wir uns in diesem schönen Monat Mai<br />

wie Petrus Kanisius mit Vertrauen zu Unserer Lieben<br />

Frau von Bürglen, die über uns alle wacht.<br />

P. Ludovic Nobel, Rektor, 026 322 33 71<br />

Muttertag: Unsere Gebete begleiten unsere<br />

Mütter am Sonntag, den 11. Mai, um 9.00 Uhr.<br />

Nach der heiligen Messe erhält jede Mutter eine<br />

Rose. Der Jodlerchor «Echo vom Maggenberg»<br />

wird diese Messe bereichern.


Katholische Pfarreiseelsorge Freiburg<br />

Unsere Gottesdienste im Mai <strong>2014</strong><br />

Sonntag und Vorabend<br />

Samstag<br />

17.00 Christ-König<br />

Sonntag<br />

08.45 St. Niklaus<br />

09.30 St. Paul<br />

11.00 St. Theres<br />

Werktags:<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

08.45 St. Theres, Seitenkapelle<br />

08.15 St. Paul<br />

So., 04. Mai St. Paul, Kindergottesdienst ► S. 2<br />

Sa., 24. Mai GoOn-Samschtig ► S. 2<br />

So., 25. Mai Erstkommunion, 10.00 Uhr in St. Paul mit Kinderoase<br />

Jeden Samstag 16.00–17.00 Uhr Christ-König, Kapelle: Stille Anbetung mit Aussetzung<br />

Besinnung für Mütter, in der Regel am 1. DO. im Monat ► S. 2<br />

03./04. Mai<br />

3. Sonntag der Osterzeit<br />

Predigt Winfried Baechler<br />

Kollekte Verein zur Vermittlung von<br />

Hilfsdiensten (VHD)<br />

Samstag 17.00 St. Hyazinth<br />

Sonntag 09.30 St. Paul<br />

Kindergottesdienst<br />

11.00 St. Theres<br />

10./11. Mail<br />

4. Sonntag der Osterzeit (Muttertag)<br />

Predigt: Bettina Gruber<br />

Kollekte: Mütter- und Väterberatung<br />

Sensebezirk<br />

Samstag 17.00 Christ-König<br />

Sonntag 09.30 St. Paul<br />

11.00 St. Agnes<br />

17./18. Mai<br />

5. Sonntag der Osterzeit<br />

Predigt Florian Joos<br />

Kollekte Für die Kandidaten zum<br />

Priestertum und anderen<br />

kirchl. Diensten<br />

Samstag 17.00 Christ-König<br />

Sonntag 09.30 Salvatorianer<br />

11.00 Missionaires<br />

St. François de Sales<br />

Änderungen bezüglich des<br />

Predigtdienstes vorbehalten<br />

24. /25. Mai<br />

6. Sonntag der Osterzeit<br />

Predigt Wolfgang Schwarz<br />

(Sa. und So., 11 Uhr)<br />

Winfried Baechler (So., 10 Uhr)<br />

Kollekte Caritas Kanton Freiburg<br />

Samstag 17.00 Christ-König<br />

Sonntag 10.00 St. Paul<br />

Erstkommunion<br />

mit Kinderoase und<br />

anschliessendem Apéro.<br />

Alle sind herzlich<br />

eingeladen!<br />

11.00 St. Theres<br />

28./29. Mai<br />

Christi Himmelfahrt<br />

Predigt Winfried Baechler<br />

Kollekte Das Schweizerische<br />

Katholische Bibelwerk<br />

Samstag 17.00 Christ-König<br />

Sonntag 10.00 St. Moritz<br />

Zweisprachiger Gottesdienst<br />

unter Mitwirkung des<br />

Ökumenischen Chors und des<br />

Gemischten Chors St. Moritz<br />

Die üblichen Gottesdienste in St. Paul und<br />

St. Theres entfallen.<br />

31. Mai / 1. Juni<br />

7. Sonntag der Osterzeit (Mediensonntag)<br />

Predigt Bettina Gruber<br />

Kollekte Kollekte für die Medien<br />

Samstag 17.00 St. Hyazinth<br />

Sonntag 09.30 St. Paul<br />

11.00 St. Theres<br />

15


AZB 1890 Saint-Maurice<br />

Am Abend unseres Lebens wird es die Liebe sein,<br />

nach der wir beurteilt werden,<br />

die Liebe, die wir allmählich in uns haben wachsen<br />

und sich entfalten lassen,<br />

in Barmherzigkeit für jeden Menschen.<br />

Frère Roger Schutz<br />

<strong>Pfarrblatt</strong><br />

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg –<br />

Stadt und Umgebung

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