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2014-05 Pfarrblatt

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Zäme stah – vorwärts gah!<br />

Das Pfarramt zügelt!<br />

Unser deutschsprachiges Pfarramt zügelt zu<br />

den Franziskanern – in das Gebäude Père Girard,<br />

Murtengasse Nr. 8.<br />

Wir sind froh und dankbar! Noch in diesem<br />

Jahr <strong>2014</strong> soll es möglich werden! Der neue Ort<br />

bringt manche Vorteile:<br />

• Wir werden sichtbarer und bekannter. Mit<br />

dem grossen Umbau wird das Franziskaner-Kloster<br />

als Ganzes ein Monument in<br />

Freiburg. Zahlreiche kulturelle, soziale und<br />

pastorale Einrichtungen sind schon eingemietet<br />

oder sind dafür im Gespräch. (Die<br />

berühmte Klosterbibliothek, das Zentrum<br />

für Suchtbehandlung des Kantons Freiburg,<br />

Caritas Freiburg, Tischlein deck dich,<br />

weitere kirchliche Institutionen, die Aktion<br />

«Gespräche im Kloster», und jetzt auch definitiv<br />

die deutschsprachige Pfarreiseelsorge<br />

Freiburg!) Damit erhält das Ganze den Charakter<br />

eines Zentrums und dadurch werden<br />

das Kloster und die dort eingemieteten<br />

Werke aufgewertet.<br />

• Unser Pfarramt erhält mehr städtische Öffentlichkeit.<br />

Es befindet sich dann eher im<br />

öffentlichen Bereich der Stadt und nicht<br />

mehr wie bisher in einem einzelnen Wohnquartier.<br />

Diese Öffentlichkeit entspricht<br />

dem überpfarreilichen Auftrag unserer<br />

Seelsorge, bzw. deren Struktur.<br />

• Die Nähe zum Kloster erleichtert und begünstigt<br />

eine verstärkte Zusammenarbeit<br />

mit den Franziskanern. Diese Zusammenarbeit<br />

entspricht schon einer sehr langen<br />

Tradition, für die die Patres weiterhin interessiert<br />

und bereit sind.<br />

Das Team und Guardian Pascal Marquard bei einem ersten Besuch<br />

im Haus Père Girard im September 2013 (Foto: C. Mönkehues)<br />

Dabei soll einem Missverständnis vorgebeugt<br />

werden: Unser Pfarramt bei den<br />

Franziskanern heisst nicht, dass damit<br />

auch unser ganzes Pfarreileben zu den<br />

Franziskanern geht. Unsere Sonntagsund<br />

Festgottesdienste zum Beispiel ziehen<br />

sicher nicht aus den Quartieren hinaus.<br />

(Und was die fernere Zukunft bringt,<br />

ist heute eh noch nicht abzusehen.)<br />

• Die Erreichbarkeit mit ÖV: Der Standort ist<br />

sehr günstig und mit fast allen grossen Linien<br />

direkt erreichbar. (Das jetzige Pfarramt<br />

am Grand Pré liegt abends in einem unangenehmen<br />

Dunkel und ist allgemein nicht<br />

leicht zu finden.)<br />

Und schliesslich wäre noch Vieles zu sagen. Es<br />

sei in Stichworten erlaubt:<br />

• Das jetzige Pfarramt war während der zehn<br />

Jahre unseres Bestehens ein sehr angenehmer<br />

Arbeitsort. Im Gebäude der Gemeinschaft<br />

der Claver-Schwestern lies sich gut<br />

leben und arbeiten.<br />

• Wir durften von der vorbildlichen und immer<br />

hilfsbereiten und zuvorkommenden<br />

Nachbarschaft der Schwestern profitieren,<br />

– eingeschlossen die Benützung ihrer<br />

Hauskapelle! Wir sagen ein ganz grosses<br />

Vergelt’s Gott!<br />

• Dank sei gesagt unserem geschätzten Verbandsrat<br />

und den Präsidenten der Pfarreiräte<br />

unserer 10 (!) Geber-Pfarreien. Sie<br />

haben alle unser Anliegen positiv aufgenommen<br />

und den eigenen Pfarreiräten<br />

und den Pfarreiversammlungen vorgebracht.<br />

Die ordentliche Delegiertenversammlung<br />

dieser Pfarreien schliesslich hat am Donnerstag,<br />

den 27. März <strong>2014</strong>, unserem Antrag<br />

zugestimmt (mitsamt einer damit verbundenen<br />

bescheidenen Budget-Erhöhung).<br />

• Liebe Franziskaner-Patres, wir erinnern uns<br />

gerne: Am 20. September 2013 nahm ich telefonisch<br />

mit euch Kontakt auf betreffs unseres<br />

Anliegens. Drei Tag später zeigte uns<br />

Pater Guardian Pascal wundersame Pläne<br />

und Rohbau-Räume. Genau 6 Monate später<br />

ist nun der Entscheid unserer Einmietung<br />

definitiv gefallen. Wenn alles in diesem<br />

Schnellzugstempo weitergeht, zügeln<br />

wir noch einmal in genau 6 Monaten, also<br />

Anfang Oktober, in voll ausgebaute, wunderbare<br />

Räume! Wir sind sehr dankbar und<br />

freuen uns auf die exzellente franziskanische<br />

Nachbarschaft! Pax et Bonum!<br />

Winfried Baechler, Pfarrer<br />

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