2014-05 Pfarrblatt

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Aus dem Pfarreileben Wir gedenken Samstag in Christ-König, um 17.00 Uhr 10. Mai Peter Jarôs Adele und Josef Jeckelmann Ein paar Schlaglichter auf die Firmateliers Auf dem Weg zur Firmung sammeln unsere Firmlinge ganz vielfältige Erfahrungen durch die Teilnahme an verschiedenen Ateliers. Hier ein kleiner Einblick: Sonntag in St. Paul, um 09.30 Uhr 1. Juni Arnold und Elise Baeriswyl Sonntag in St. Theres, um 11.00 Uhr 25. Mai Johann und Katharina Wandeler Thérèse und Joseph Wandeler Getauft wurden Lorin Hitz, Tochter von Pascal und Jolanda Hitz, geb. Raemy, am 10. März 2014 in St. Petrus und Paulus, Düdingen. Laure Siffert, Tochter von Michael Siffert und Sylvie Siffert, geb. Anders, im Erstkommunionlager am 21. März 2014 in der Bruder-Klaus- Kirche, Schwarzsee. Yara Annika Orlowitz, Tochter von Pascal Schmutz und Nicole Orlowitz, im Erstkommunionlager am 21. März 2014 in der Bruder-Klaus-Kirche, Schwarzsee. Leonard Ari Portmann, Sohn von Jonathan Pascal Bugnon und Christelle Portmann, am 30. März 2014 in St. Johann, Freiburg. Wünschen Sie den Besuch eines Seelsorgers oder einer Seelsorgerin? Im Pfarramt kommen viele Informationen zusammen, aber nicht alle. Immer wieder kommt es vor, dass Menschen krank oder sogar im Spital sind, ohne dass das Seelsorgeteam davon erfährt. Daher sind wir darauf angewiesen, von Ihnen informiert zu werden. Auf Wunsch besuchen wir Sie gerne, ob krank oder gesund, daheim oder im Spital. Ein Anruf genügt: 026 425 45 25. Das Seelsorgeteam Impuls für Gruppen und Kommissionen Obwohl er dort ist, ist er bei uns, und obwohl wir noch hier sind, sind wir auch bei ihm. Das gilt bei ihm für seine Gottheit, seine Macht und seine Liebe. Wir vermögen es nicht wie er durch die Gottheit, aber wir vermögen es mit der Liebe, mit der Liebe zu ihm. Augustinus (+ 430) Predigt auf Christi Himmelfahrt Spitalclown Dr. Gili-Gili (Foto: C. Mönkehues) Mit Hilfe der Stiftung Theodora bringen Clowns Freude und Lachen zu Kindern in Spitälern. Doch: «Was macht einen Clown aus?», «Wie bringt man jemanden, dem es nicht gut geht, zum Lachen?» oder «Wie geht man damit um, wenn ein Kind, das man kennt, stirbt?». Viele Fragen hatten die Jugendlichen an den Spitalclown Dr. Gili-Gili, alias Gisela Zwahlen, die einen theoretischen aber auch praktischen Einblick in ihren besonderen Beruf eröffnete. Herzlichen Dank auch Sabine und Hubert Mächler für die organisatorische Hilfe! Rosenverkauf für das Fastenopfer (Foto: C. Mönkehues) Am 29. März verkauften unsere Firmlinge auf dem Markt fast 300 Fairtrade-Rosen von Max Havelaar für das Fastenopfer. Unterstützt wurden Sie dabei von Adrian Schmid, Melanie Sabathy, Rea Riedo und Elsa Heya. Die restlichen Rosen fanden nach unseren Pfarreigottesdiensten noch AbnehmerInnen. Danke auch hier allen Beteiligten! Christina Mönkehues 6
… gut zu wissen Das 6telerLager – ein Klassiker als Vorgeschmack auf die Firmvorbereitung Unser Lager mit den Kindern der 6. Klasse Primarschule hat schon eine lange Tradition. Anfangs führten wir es in Im Fang im Chalet Edelweiss durch, dann später einmal im Höfli in Jaun und dann lange Jahre im Chalet St. Laurent in La Roche. Dieses Jahr konnten wir ins Haus der Jugend am Schwarzsee gehen, wo auch die Firmlager der 8. und 9. Klassen stattfinden. Die Kinder haben keine Verpflichtung, sie kommen freiwillig. In der Regel nehmen 2/3 unserer katholischen Kinder teil. Dieses Jahr waren es 31 von 46. Das 6telerLager gehört nicht zum Firmprogramm. Aber es bereitet die Firmvorbereitung atmosphärisch vor. Wie ist das gemeint? Wenn 30 Kinder begeistert aus dem Lager nach Hause kommen, wenn es ihnen gefallen hat und sie neue Freundschaften geschlossen haben, dann werden diese Kinder auch dem Firmprogramm ab der 1. Klasse OS gegenüber positiv eingestellt sein. Ursprünglich war im Rahmen der Firmvorbereitung nur ein Lager in der 9. Klasse vorgesehen. Erst als Kinder fragten, wann denn endlich das nächste Lager käme und warum es in der 7. und 8. Klasse keines gäbe, haben wir das 8telerLager eingeführt. Dass es in der 7. Klasse kein Lager gibt, liegt nicht am mangelnden Interesse der Kinder, sondern einzig daran, dass sowohl die Hauptamtlichen als auch die ehrenamtlich Engagierten nicht mehr leisten können. Dieses und letztes Jahr hatten wir jeweils eine neue Gruppe von jugendlichen Begleitpersonen dabei, die im Vorjahr gefirmt worden sind. Diese jungen Menschen im ersten Lehrjahr oder im ersten Collegejahr sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und sie sind auch bereit, inhaltliche Einheiten zu übernehmen: Erzählen ihrer Glaubens- und Lebensgeschichte, Ateliers zur Vorbereitung des Gottesdienstes, Bibelgespräche. Ein Manko: Meist werden die jungen Erwachsenen hierbei ins kalte Wasser geworfen. Die Begleitpersonen im 6teler Lager (Foto: Florian Joos) Herausforderung der kommenden Jahre wird es daher sein, die Lagerbegleitung besser auf inhaltliche Themen vorzubereiten. Ein Beitrag dazu war der Workshop am 7. Februar, der von der Jugendseelsorge im Burgbühl angeboten wurde. Wir bleiben dran und freuen uns derweil über jedes lachende Kindergesicht und jeden begeisterten Jugendlichen. Florian Joos Spurensuche Glauben: Existiert Gott? «Existiert Gott?» Diese ganz grundsätzliche Frage stand im Fokus der diesjährigen «Spurensuche Glauben». Den rund 40 Teilnehmenden bot sich die Gelegenheit, an vier Abenden ganz unterschiedliche Zugänge zum Thema zu erleben. Dr. Martin Brüske stellte am ersten Abend fest: «Der vornehme Ton ist aus der Debatte um Gott verschwunden.» Für Vertreter des «Neuen Atheismus», wie z. B. Richard Dawkins, ist der Gottesglaube vernunftfeindlich, fanatisch und sogar gefährlich. Dass der zugrunde liegende Naturalismus dieser Thesen allerdings selbst nicht widerspruchsfrei ist und seine Verteter ebenso auf Glaubensüberzeugungen bauen, wurde in der Analyse deutlich. Ausserdem: «Kein theoretischer Zugriff auf die Welt erschöpft die Lebensprobleme.» Und doch müssen wir uns durch den Atheismus herausgefordert fühlen, den eigenen Glauben immer wieder zu prüfen und diesen Glauben zur Grundlage eines stimmigen Lebenszeugnisses zu machen. Die Frage, ob es vernünftig ist, an Gott zu glauben, thematisierte am zweiten Abend Prof. Christoph Askani. Nach einem historischen Zugang zum Verhältnis von Glauben und Vernunft zeigte sich: Für den Menschen ist die Vernunft wichtig und sie ist es gerade auch für den Glauben. Aber die Fragen, die der Mensch stellt, weisen über seine eigene Vernunft hinaus und erschöpfen sich nicht in ihr. Wenn wir aber vom Glauben und von Gott sprechen, dann stellt sich auch die Frage nach dem «wie». Dieser Thematik ging Tania Guillaume am dritten Abend nach. Biographisches, Metaphern und die Sprache der negativen Theologie wurden ebenso diskutiert wie die Möglichkeit «sprachlos» von Gott zu sprechen, z. B. im Gebet oder im Handeln. Mit einem Gottesdienst voller biblischer Gottesbilder und eigener Erfahrungen mit Gott fand am vierten Abend die Spurensuche ein Ende. Nicht aber die Thematik: Aus dem Wunsch heraus, etwas mehr über den «neuen Atheismus», Richard Dawkins und sein Buch «Der Gotteswahn» zu erfahren, steht der nächste Montagsclub unter dem Thema: «Wahnsinnig gläubig». Wann: Montag, 2. Juni 2014, 19.30 Uhr Wo: Saal unter der Reformierten Kirche Ihre Bildungskommission 7
Seite 1 und 2: Pfarrblatt Mai 2014 - erscheint mon
Seite 3 und 4: Glauben wagen - und darüber sprech
Seite 5: Pfarrei-Agenda für alle Mai 2014 S
Seite 9 und 10: «Ein Studium, das Kopf und Herz ve
Seite 11 und 12: Agenda Jugendarbeit in unserer Pfar
Seite 13 und 14: Zäme stah - vorwärts gah! Vorbere
Seite 15 und 16: Katholische Pfarreiseelsorge Freibu

2014-05 Pfarrblatt

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?