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Spezialist für Altbausanierung<br />
Jetzt kommt Bewegung rein<br />
Energiebewirtschaftungskonzept in Nassereith<br />
Bereits seit 1980 ist die Firma Ferrari<br />
Trockenbau in Nassereith als kompetenter<br />
Partner für den Innenausbau bekannt.<br />
Aufgrund der langjährigen Erfahrung<br />
verfügt das Team der Ferrari-<br />
Zoller OG über ein fundiertes Knowhow<br />
in den Bereichen Altbausanierung,<br />
Dachbodenausbau, Wärmedämmung,<br />
Fassadengestaltung sowie Putz und<br />
Estrich. Sowohl private als auch gewerbliche<br />
Auftraggeber schätzen das<br />
umfassende Dienstleistungsangebot<br />
des Nassereither Unternehmens.<br />
Vor allem in der Altbausanierung ist das<br />
Thema "Schimmel" ein Bereich, der<br />
DI Stephan Oblasser aus Mötz,<br />
Energiebeauftragter des Landes<br />
Tirol, ist mit dem Konzept zur<br />
Energiegewinnung in Nassereith<br />
befasst. In Nassereith wurden diesbezüglich<br />
in einem Pilotprojekt die<br />
gemeindeeigenen Ressourcen erfasst.<br />
Diese systematische Erhebung<br />
der Potenziale bringt Bewegung<br />
ins Dorf, wie mit einem Mix<br />
aus Alternativenergien eine möglichst<br />
energieautonome Versorgung<br />
erreicht werden kann.<br />
Als „sehr günstig“ wird das Resultat<br />
aus der Ressourcen-Erhebung<br />
in der Gemeinde Nassereith von<br />
DI Stephan Oblasser, Energiebeauftragter<br />
des Landes Tirol, bezeichnet.<br />
Ermittelt wurden Daten<br />
in Bezug auf eine mögliche Nutzung<br />
von Wasserkraft, Solar- wie<br />
Photovoltaikenergie, Biomasse<br />
und der Einsatz von Wärmepumpen.<br />
„Wasser Tirol“, eine im Wasser-<br />
und Ressourcenbereich tätige<br />
Dienstleistungsgesellschaft, hat mit<br />
diesem Pilotprojekt die Voraussetzung<br />
für eine Optimierung der<br />
„hauseigenen“ Energieversorgung<br />
der Gurgltalgemeinde geschaffen.<br />
An sich bildet dies die Grundlage<br />
für ein Konzept der Machbarkeit<br />
und Umsetzung, sprich: es ist<br />
möglich, die Wendelin-Quelle<br />
nicht nur als Trinkwasser zu nutzen,<br />
sondern es hat sich obendrein<br />
eine wirtschaftliche Option zur<br />
Energiegewinnung ergeben, zusätzlich<br />
bieten auch kleinere Gewässer<br />
im Gemeindegebiet Möglichkeiten<br />
dafür. Weitere Ressourcen<br />
liegen in der Biomasse. So<br />
könnte eine Hackschnitzelheizung<br />
über eine Million Kilowattstunden<br />
Wärmeenergie nachhaltig für die<br />
gemeindeeigenen Gebäude, zBsp.<br />
Gemeindeamt und Widum, bereitstellen.<br />
Mit den bestehenden Wasserkraftwerken<br />
werden momentan 59 Prozent<br />
des Strombedarfs abgedeckt,<br />
durch die Errichtung weiterer Anlagen<br />
könnten bis zu 3,8 Mio. Kilowattstunden<br />
zusätzlich produziert<br />
werden.<br />
Punkto Sonnenenergie wurde ein<br />
so genannter Solarkataster erstellt,<br />
der die gesamten Dachflächen des<br />
Dorfes erfasst und handfeste Argumente<br />
dafür liefert, wie viel in Sachen<br />
Solarwärme und Photovoltaik<br />
zu ernten ist.<br />
„Darin liegt das größte Potenzial:<br />
Würden bspw. alle Nassereither<br />
ihre Dachflächen optimal nutzen,<br />
könnten rund 4.300 Haushalte<br />
mit elektrischer Energie versorgt<br />
werden“, so der Experte.<br />
Als weitere Ressource gilt jene Reserve,<br />
die als sogenannte „Umweltwärme“<br />
in der Luft, im Boden und<br />
Grundwasser schlummert. Mit<br />
Hilfe von Wärmepumpen kann<br />
diese Energie nutzbar gemacht<br />
werden, wobei diese Form von DI<br />
Oblasser für Nassereith als „sehr<br />
günstig“ beurteilt wird, da Nassereith<br />
über einen ergiebigen<br />
Grundwasserstrom verfügt.<br />
Voraussichtlich wird der Bezirk<br />
Imst zur „Klima-Energie-Modell-<br />
große Erfahrung voraussetzt. Durch<br />
eine fachgerechte Wärmedämmung<br />
unter Einsatz ökologischer Materialien<br />
sowie eine effiziente Feuchtigkeitsisolierung<br />
lässt sich eine gute, dauerhafte<br />
Lösung des Problems erreichen. Fragen<br />
Sie die Experten von Ferrari Trockenbau<br />
um Rat - die Fachleute des Nasserei -<br />
ther Unternehmens haben aufgrund<br />
ihrer mehr als dreißigjährigen Tätigkeit<br />
auch für Ihr Problem eine passende Lösung.<br />
Auf Wunsch wird bei der Altbausanierung<br />
auch die Baukoordination übernommen.<br />
DI Stephan Oblasser aus Mötz ortet als<br />
Energiebeauftragter des Landes Tirol ein<br />
großes Potenzial hauseigener Ressourcen.<br />
Region“ erhoben. Die 24 Imster<br />
Gemeinden können durch diese<br />
Initiative auf zusätzliche Begünstigungen<br />
und Unterstützung seitens<br />
des Landes hoffen.<br />
Dem Energiebeauftragten DI Stephan<br />
Oblasser liegt jedoch nicht<br />
nur die Möglichkeit der Ausschöpfung<br />
vorhandener Potenziale<br />
am Herzen, sondern auch das<br />
langfristige Ziel, regionale Kreisläufe<br />
mittels eigener Ressourcen zu<br />
schließen.<br />
(leva)<br />
Foto: privat<br />
● Dachstuhl ● Dachsanierung ● Zaun ● Balkon ● Massivholzhaus<br />
6465 Nassereith · Brunnwald 404<br />
Tel. 0676 - 93 52 686 · Fax 05265 - 5112<br />
20 8. Oktober <strong>2013</strong><br />
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