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2014 14 impuls

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Ein Bungalow musste es sein!<br />

Katharina und Manfred Lageder aus Weißenbach<br />

dachten beim Bau bereits an später<br />

Die eigenen vier Wände sind in<br />

den unterschiedlichen Lebensphasen<br />

differenzierten Beanspruchungen<br />

unterworfen. Ein<br />

etwas bereits in die Jahre gekommenes<br />

Paar denkt daher<br />

nicht mehr an Kinderzimmer,<br />

sondern eher bereits an den eigenen<br />

Lebensabend.<br />

Wie gestalte ich mein Eigenheim?<br />

Welchen Ansprüchen soll es genügen?<br />

Diese und ähnliche Fragen<br />

tauchen bei jedem Hausbau auf.<br />

Auch Katharina und Manfred Lag -<br />

eder aus Weißenbach sollten da<br />

keine Ausnahme darstellen. Ergo<br />

zermarterten sich die beiden ihre<br />

Hirne – und kamen zum Schluss,<br />

dass ein Bungalow direkt angrenzend<br />

an die ehemalige Heimat des<br />

Bauherrn das Richtige sei.<br />

Höher gebaut, aber nicht<br />

unbedingt hoch<br />

So sehr sich die Familienbande<br />

dem neuen baulichen Unterfangen<br />

aufgeschlossen zeigte, so sehr hatte<br />

der Bauplatz in der Nähe des Baches<br />

zunächst seine Tücken. Deshalb<br />

verzichtete man auch auf die<br />

Errichtung eines Kellers und<br />

schüttete das Areal um gut drei<br />

Meter auf. Wobei der Bauherr als<br />

ehemaliger LKW-Fahrer dabei viel<br />

in Eigenregie erledigen konnte.<br />

Liegt das Haus des Ehepaars Lag -<br />

eder - um ein Wortspiel zu strapazieren<br />

- im Weißenbacher Ortsteil<br />

Oberbach nun auch niveaumäßig<br />

wirklich oberhalb des Baches.<br />

Katharina und Manfred war ein<br />

barrierefreies Wohnen sehr wichtig.<br />

Die Verteilung der diversen<br />

Räumlichkeiten über zwei Stockwerke<br />

schied also von vornherein<br />

aus. Das, was für das Alter gedacht<br />

war, sollte sich schneller als erwartet<br />

als Glücksfall herausstellen.<br />

Denn nach einer Erkrankung der<br />

Mutter von Katharina Lageder<br />

wurde diese zur Pflege ins Haus geholt.<br />

Eingeschränkt in ihrer Mobilität,<br />

erkannten die Bauherren in<br />

diesem „Praxistest“, alles richtig geplant<br />

und durchdacht zu haben.<br />

Somit war auch ein Befahren von<br />

Dusche und WC leicht möglich.<br />

Breitere Türen, keine Absätze im<br />

Haus und Gartenbereich stellten<br />

auch für einen Rollstuhl kein Hindernis<br />

dar.<br />

Zufrieden mit Professionisten<br />

und mit Hilfe von Freunden<br />

Über die Bauabwicklung selbst<br />

können Lageders auch nur Positives<br />

berichten. „Wir hatten mit<br />

jeder Firma Glück und mit keinem<br />

Hier wird gefrühstückt, gegessen oder<br />

gefeiert – je nach Tageszeit, Lust und<br />

Laune.<br />

Gute Raumaufteilung im Bad: Hinter<br />

dem Waschtisch befindet sich links die<br />

geräumige Dusche und rechts das WC.<br />

52 9. September <strong>20<strong>14</strong></strong>

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