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2014 14 impuls

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der<br />

Die Nummer eins von Kienzen<br />

Neubau eines Tannheimer Paares lehnt sich an naturnahes Bauen und Tradition an<br />

Gabi Peintner und Alex Posch<br />

überlegten lange, ob sie das geerbte,<br />

- mit der Hausnummer<br />

eins versehene -, bereits 1680<br />

erstmals erwähnte Bauernhaus<br />

renovieren sollten. Doch dies<br />

sollte unter normalen Bedingungen<br />

nicht mehr möglich sein.<br />

„Ich wollte eigentlich immer ein<br />

altes Haus“, sagt die im Tannheimer<br />

Weiler Kienzen fest verwurzelte<br />

Gabi Peintner. Deshalb wollte<br />

die 33-Jährige auch das Anwesen<br />

ihrer Urgroßmutter renovieren. Allerdings<br />

sollte sich herausstellen,<br />

dass dies lediglich unter Riesenaufwand<br />

bewerkstelligt hätte werden<br />

können. „Also habe ich schweren<br />

Herzens einem Abriss zugestimmt“,<br />

so die zweifache Mutter.<br />

Sie habe sich aber eingehend von<br />

dessen Notwendigkeit vergewissert<br />

und da sei der mitunter starke<br />

Holzwurmbefall ein schlagkräftiges<br />

Argument gewesen. Zudem sei das<br />

alte Haus direkt an der Straße gestanden<br />

und die Ausrichtung nicht<br />

optimal gewesen, weil „wetterseitig“<br />

(also im Westen) wie bei allen<br />

alten Bauernhäusern im Tale mit<br />

einem Stadel verbaut. Das, was in<br />

den vorigen Jahrhunderten durchaus<br />

Sinn gemacht hatte, entspricht<br />

58 9. September <strong>20<strong>14</strong></strong>

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