30.03.2016 Aufrufe

Die Inselzeitung Mallorca April 2016

Der Ferienhaus-Markt auf Mallorca boomt wie nie zuvor. Über 30.000 Wohnungen, Fincas und Häuser sind auf der Insel offiziell als Urlaubsunterkünfte registriert. Dazu kommen nach Schätzungen noch einmal die gleiche Zahl an Schwarz- Anbietern. Dass insbesondere ausländische Immobilienbesitzer ihre Ferien-Domizile am Fiskus vorbei vermieten, liegt vor allem an der weiterhin unübersichtlichen Gesetzeslage auf den Balearen. Wir haben uns in dieser Ausgabe einmal mit dieser Problematik auseinandergesetzt und alle relevanten Informationen, inklusive der steuerlichen Aspekte, für Sie zusammengetragen. Darüber hinaus informieren wir Sie in dieser Ausgabe über die neuesten Angebote und Service- Leistungen in Sachen Gastronomie, Mode, Einrichtung, Sport und Gesundheit. Tipp: Für aktuelle Nachrichten über Mallorca können Sie jederzeit unsere Homepage www.dieinselzeitung.com besuchen! Viel Spaß beim Lesen! Ihre INSELZEITUNG

Der Ferienhaus-Markt auf
Mallorca boomt wie nie
zuvor. Über 30.000 Wohnungen,
Fincas und Häuser sind
auf der Insel offiziell als Urlaubsunterkünfte
registriert. Dazu kommen
nach Schätzungen noch einmal
die gleiche Zahl an Schwarz-
Anbietern. Dass insbesondere ausländische
Immobilienbesitzer ihre
Ferien-Domizile am Fiskus vorbei
vermieten, liegt vor allem an der
weiterhin unübersichtlichen Gesetzeslage
auf den Balearen. Wir
haben uns in dieser Ausgabe einmal
mit dieser Problematik auseinandergesetzt
und alle relevanten
Informationen, inklusive der
steuerlichen Aspekte, für Sie zusammengetragen.
Darüber hinaus informieren wir
Sie in dieser Ausgabe über die
neuesten Angebote und Service-
Leistungen in Sachen Gastronomie,
Mode, Einrichtung, Sport
und Gesundheit.
Tipp: Für aktuelle
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über Mallorca
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AUSGABE 35 | APRIL <strong>2016</strong> 27<br />

LIFESTYLE<br />

J&A Photos<br />

von Juan Schmidt Coll<br />

Hole-in-one: Dem<br />

glück auf der Spur<br />

Jeder Golfer träumt davon, aber nur die wenigsten erleben<br />

ihn: Das berühmte „Hole in one“ oder auch „As“ genannt.<br />

Hier versucht der Spieler vom Abschlag den Ball mit<br />

einem Schlag direkt inss Loch zu befördern. <strong>Die</strong>s geschieht in<br />

der Regel nur bei Par-3 Löchern, die maximal 227 Meter lang<br />

sein dürfen.<br />

Aber auch bei kurzen Par-4 Löchern ist es schon vorgekommen.<br />

Gelingt einem Spieler ein solcher Schlag bei einem<br />

Turnier, kann es für ihn zu einer recht teuren Angelegenheit<br />

werden. Denn eine unausgesprochene Regel sagt, dass er alle<br />

zu diesem Zeitpunkt auf dem Platz befindlichen Spieler zu<br />

einem kostenlosen Getränk einladen muss. Frauen Sekt,<br />

Männer Bier. Eine deutsche Versicherung übernimmt in diesem<br />

Fall die Kosten – bis zu 1.000 Euro<br />

Das erste As, das offiziell in einem Turnier gespielt wurde,<br />

stammt von Young Tom Morris, 1868 bei den Britisch Open<br />

am achten Loch(130m).<br />

Das längste As fiel 1965 aus 402 Metern, erzielt von Bob Mitera,<br />

einem 21jährigen Student. Der fünfjährige Ciby Orr aus Littleton<br />

(USA) war bisher der jüngste unter den Erlesenen. Er<br />

spielte aus 94 Metern direkt ins Loch. Der Älteste kommt aus<br />

Spanien, La Manga. 99 Jahre alt und 244 Tage musste er auf<br />

diesen Moment warten. Er traf aus 120 Meter Entfernung.<br />

Unglaubliches Glück hatte auch der Chemiestudent Jason<br />

Bohn aus Pennsylvania. Bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung,<br />

zu der nur zwölf Spieler eingeladen wurden und jeder nur<br />

einen Versuch hatte, traf er auf einem Par 3 aus 122 Metern ins<br />

Schwarze. Dafür gewann er die Kleinigkeit von einer Million<br />

Dollar.<br />

Das größte Pech bei einem Hole-in-One hatte dagegen<br />

Richard Allen. Er erzielte in einem Amateurturnier ein Hole in<br />

one, doch sein Mitspieler auch. Und da dieser aufgrund seines<br />

schlechteren Handicaps einen Schlag an diesem Loch vorhatte,<br />

so verlor er selbst dieses Loch. Bad luck.<br />

So und wer nun glaubt, dass man das Glück erzwingen kann,<br />

sollte sich ein Beispiel an dem amerikanischen Profi Harry<br />

Gonder nehmen. Der schlug 16 Stunden und 45 Minuten lang<br />

insgesamt 1817 Bälle, doch mit keinem davon ein Hole in One.<br />

Immerhin. Ball 1.756 blieb 2 Zentimeter vor dem Loch liegen.<br />

Na dann, viel Spass beim Üben!!!<br />

Der Autor ist Diplomsportlehrer und Golflehrer.<br />

Weitere Informationen unter www.golfschule.com<br />

oder www.mallorcagolf.com, Tel. 609 612 487<br />

DIE BESTE<br />

VON DER<br />

INSEL<br />

<strong>Die</strong> 20jährige Nuria Iturrios<br />

will die beste Profi-Golferin<br />

der Welt werden.<br />

Ne u s e e l a n d ,<br />

Australien,<br />

China, England,<br />

Frankreich<br />

und die Vereinigten<br />

Arabischen Emirate sind<br />

nur einige der Länder,<br />

die die 20jährige Mallorquinerin<br />

Nuria Iturrios<br />

aus Son Servera in den<br />

nächsten Monaten bereisen<br />

wird. Nicht aus Vergnügen.<br />

Iturrios nimmt<br />

vielmehr an der sogenannten<br />

Ladies European<br />

Tour teil, einer trotz<br />

ihres Namens weltumspannenden<br />

Turnier-<br />

Serie für Profi-Golferinnen.<br />

Nuria hofft, eines Tages<br />

von ihrem Schwung le -<br />

ben zu können. „<strong>Die</strong><br />

Preisgelder im Profi-<br />

Golfsport sind bei den<br />

Damen längst nicht so<br />

üppig bemessen wie bei<br />

den Herren.<br />

Man kann damit aber<br />

dennoch ganz gut zu<br />

Recht kommen“, glaubt<br />

die Mallorquinerin.<br />

Tatsächlich sind die meis -<br />

ten der insgesamt 20 anstehenden<br />

Turniere auf<br />

der diesjährigen Ladies<br />

European Tour mit Gesamtprämien<br />

zwischen<br />

250.000 und 600.000 Eu -<br />

ro dotiert. Doch nur die<br />

Erstklassifizierten haben<br />

eine reelle Chance, tatsächlich<br />

Geld zu verdienen.<br />

Iturrios will im kommenden<br />

Jahr bereits auf der<br />

Ladies Professional Association<br />

in den USA spielen.<br />

Das ist die größte<br />

und wichtigeste Profi-<br />

Liga der Welt. Und da will<br />

ich hin“, sagt Nuria. Man<br />

glaubt es ihr.<br />

Andreas John

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