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HAT_Saisonheft_final_I

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Thema<br />

Hildener AT<br />

Triathlon<br />

Saison 2015/16<br />

Robert Kowalewski<br />

Vom Rookie zum Ostseeman [Seite 7]<br />

Vereinserlebnis<br />

Ostseeman [Seite 12]<br />

Unser 10. Schülertriathlon [Seite 12]<br />

Alle Liga-Berichte [ab Seite 22]<br />

1


Inhaltsverzeichnis<br />

RUNNERS POINT<br />

HILDEN<br />

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Mo – Fr 10:00 – 19:00<br />

Sa 10:00 – 18:00<br />

Editorial 4<br />

Unsere Athleten<br />

Im Interview - Jürgen Zippert 5<br />

Vom Rookie zum Ostseeman<br />

Robert Kowalewski 7<br />

Meine Saison 2015<br />

Frankziska Scheffler 9<br />

Saisonstart in Aachen 11<br />

Von der Ochseninsel zum Ostseeman 12<br />

19. Juli - Schluchsee Crosstriathlon<br />

Europameisterschaft 16<br />

Trainingslager Radevormwald 18<br />

Mallorca im Frühling… 20<br />

1. Mannschaft - Oberliga<br />

Guter Einstand beim Dalkeman 22<br />

Bergziegenalarm in Hagen 23<br />

Mannschaft mit Kampfgeist 24<br />

Letzter Oberliga-Start in Rheine 25<br />

2. Mannschaft - Landesliga<br />

Mit Top Ten geplant - Aufstieg erreicht 27<br />

Ungewöhnliche Schwimmdistanz 27<br />

Freudige Überraschung mit extrem<br />

starker Teamleistung 29<br />

Franks Eindrücke aus Hückeswagens<br />

Hügel 30<br />

Saisonabschluss mit starkem Finish 31<br />

Regionalliga Frauen<br />

Geglückter Auftakt für die Damen 32<br />

Starke Leistungen - schwere Probleme 33<br />

Gutes Ergebnis bei bestem Wetter 33<br />

Top Ergebnis der Damen 35<br />

Beim Saisonabschluss haben alle<br />

nochmal Alles gegeben 37<br />

Masters<br />

Start beim Jubiläum - 25. Hagener<br />

Sparda-Bank-Triathlon 38<br />

Hoch zufrieden ... 39<br />

Schwimmen als Teamevent 40<br />

Saisonziel mit Platz 9 erreicht 40<br />

Schülertriathlon<br />

Zum 10. Mal - Schülertriathlon 42<br />

Jugend<br />

Englische Woche bei der Jugend 44<br />

29. September<br />

Crossduathlon Ahrweiler 46<br />

Sensation Rheinland-Cup 2015 47<br />

Rheinlandnachwuchscup 2015 48<br />

Hildener AT Triathlon<br />

Infos zur Abteilung 49<br />

Trainerportraits 50<br />

Trainingskonzept/Trainingszeiten 51<br />

Bahntraining und Laufanalyse<br />

werden fester Bestandteil 52<br />

<strong>HAT</strong>-Frauen wandern auf<br />

dem Neanderlandsteig 53<br />

Kurz notiert 54<br />

2016 56<br />

Impressum<br />

Vereinszeitung der Triathlonabteilung der <strong>HAT</strong> -<br />

Ausgabe 2015/2016 • Auflage: 1.000 Stück<br />

Kontakt für Anzeigenkunden:<br />

Henning von der Ahe, henning.vonderahe@gmx.de<br />

Redaktionsteam: Henning von der Ahe<br />

Claudia Powell, Vanessa Fries, Frank Idaszek, Mark<br />

Geilenberg, Sven Förter<br />

Gestaltung/Satz: Sven Förter, post@sven-foerter.de<br />

Hildener Allgemeine Turnerschaft von 1864 e.V.<br />

Abteilung Triathlon • Henning von der Ahe<br />

Geschäftsstelle:<br />

Am Holterhöfchen 22<br />

40724 Hilden<br />

Tel.: 02103-29591-00<br />

Fax.: 02103-29591-09<br />

e-Mail: hildentri@gmx.de<br />

Internet: www.hildentri.de<br />

Vertretungsberechtigter Vorstand:<br />

Reuter, Sven, 1. Vorsitzender<br />

sven.reuter@hildener-at.de<br />

Registergericht: Amtsgericht Langenfeld<br />

Vereinsregister-Nr. 0175 LSB-Nr. 1204017<br />

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 6 MDStV:<br />

Henning von der Ahe<br />

Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern, die uns<br />

mit Fotos und Texten für diese Ausgabe unterstützt<br />

haben!<br />

3


Editorial<br />

Steckbrief<br />

sätzlichen Verbandsliga Mitte profitiert,<br />

aber auch dafür musste erstmal ein 7.<br />

Platz in der Landesliga erreicht werden.<br />

Unserer Jugend konnte wieder viele Erfahrungen<br />

im Rheinland Nachwuchs Cup<br />

sammeln und wurde auch mit schönen<br />

Erfolgen belohnt.<br />

Natürlich gab es auch viele individuelle<br />

Ergebnisse, dieses Jahr waren vielleicht<br />

die 13 Starter beim Ostseeman am auffälligsten.<br />

Das lag aber vor allem an der<br />

tollen Unterstützung, denn insgesamt<br />

Liebe Triathleten, liebe Freunde und hatten sich 54 Sportbegeisterte in den<br />

Förderer,<br />

hohen Norden aufgemacht und Quartier<br />

Triathlon bei der Hildener Allgemeinen auf einer in der Flensburger Förde gelegenen<br />

Turnerschaft (<strong>HAT</strong>), das ist eine ständig<br />

Insel bezogen.<br />

(zusammen-) wachsende Gemeinschaft Unsere stärkste Triathletin, Franziska<br />

von Sportlern unterschiedlichster Ausrichtungen.<br />

Kindern und Erwachsenen, auf die Mitteldistanz gelegt und konnte dort Jürgen Zippert<br />

Wie bist du eigentlich zum Triathlon<br />

Scheffler hat in 2015 Ihren Schwerpunkt<br />

Frauen und Männern, Jungen und Alten, tolle Ergebnisse erzielen (siehe Seite 9)<br />

gekommen?<br />

Breitensportlern und Spitzenathleten. Alle Wir freuen uns auf ein tolles 2016 und Alter: 55<br />

Jürgen: Ich habe früher Badminton gespielt.<br />

gemeinsam pflegen und schätzen Werte hoffen, bei dem einen oder anderen Neugier<br />

Triathlet seit: 2001<br />

Zum Aufbau meiner Fitness bin ich<br />

wie Toleranz, Respekt und Fairness. Das<br />

geweckt zu haben. Kommt zu uns, Beruf: Selbstständig (EP Böhme & Zippert) damals parallel dazu gelaufen. Das laufen<br />

gilt für unsere Gemeinschaft von über sprecht mit uns und erlebt Triathlon in einer<br />

Im Verein seit Anfang der 1990er wurde immer mehr, bis es irgendwann mal<br />

140 Triathleten genauso wie gegenüber<br />

sehr netten und offenen Gruppe.<br />

Wir haben uns einmal mit Jürgen, einem zum Marathon kam. Allerdings war mir<br />

anderen Sportlern und allen Menschen, Danke an alle Freunde und Sponsoren, unserer ambitionierten Triathleten über das Training dafür zu langweilig. Triathlon<br />

denen wir begegnen. Heute mehr denn je. die uns bei unseren Aktivitäten unterstützen,<br />

seinen sportlichen Werdegang vom Bad-<br />

fand ich zu dem Zeitpunkt schon interes-<br />

Mit über 50 Startern haben wir die Saison<br />

auch mit Anzeigen in diesem Heft. minton-Spieler zum Dreikämpfer untersant.<br />

Allerdings konnte ich noch nicht viel<br />

in Aachen Brandt eröffnet mit einem Ich wünsch Euch allen ein gesundes und halten. Lest selbst.<br />

schwimmen. Bei einem Testtraining der<br />

Triathlon über die Sprintdistanz, sowie glückliches Jahr 2016<br />

Welche ist deine Lieblingsdisziplin beim „richtigen“ Schwimmer fiel ich dann durch.<br />

einem Schnuppertriathlon für unsere erwachsenen<br />

Triathlon?<br />

Wolfgang Döpper nahm mich aber dann<br />

Ersttäter und verschiedenen<br />

Jürgen: Ganz klar das Laufen, denn vom mit zu den Triathleten, da er mich schon<br />

Kinder- und Jugenddistanzen. Hier zeigte<br />

Laufen komme ich her. Allerdings liebe ich mal beim Laufen gesehen hat und brachte<br />

sich schnell, wer im Winter gut trainiert Euer<br />

auch lange Trainingsausfahrten im Sommer<br />

mir das Schwimmen für Triathleten bei.<br />

hat und die Mannschaftskapitäne sammelten<br />

bei schönstem Wetter.<br />

Gibt es etwas, wovor du bei einem Wett-<br />

wertvolle Informationen für die<br />

Gibt es Wettkämpfe, die dir für immer im kampf Respekt oder sogar Angst hast?<br />

anstehenden Ligawettkämpfe. Henning<br />

Gedächtnis bleiben werden?<br />

Jürgen: Respekt habe ich immer, vor<br />

Unsere 4 Ligamannschaften haben<br />

Jürgen: Natürlich! Ganz vorne ist da der Strecke, vor der Konkurrenz ... Ich<br />

sich dieses Jahr gut behauptet, am Abteilungsleiter Triathlon<br />

meine erste Langdistanz in Roth zu nennen.<br />

baue mir selbst Druck auf, denn durch<br />

Ende hatte die 2. Herrenmannschaft<br />

Außerdem fand ich „Rad am Ring“ diesen kann ich meine Leistung besser<br />

die Nase vorn, da Ihr der Aufstieg in die<br />

gemeinsam mit den Sportlern der Masters-Mannschaft<br />

entfalten. Allerdings fürchte ich Kälte. Ich<br />

Verbandsliga gelang. Etwas glücklich,<br />

sehr schön, da diese bin ein Wärmesportler. Bei Kälte kann ich<br />

da sie von der neu gegründeten zu-<br />

Veranstaltung sowas wie purer Genuss meine Leistung nicht vollständig abrufen.<br />

für uns war.<br />

4 5


Steckbrief<br />

Robert Kowalewski<br />

Was bist du für ein Trainingstyp?<br />

Trainierst du strikt nach<br />

Plan oder eher frei Schnauze?<br />

Jürgen: Strikt nach Plan!<br />

Dabei habe ich für mich herausgefunden,<br />

dass ich auf<br />

diese Art des Trainings immer<br />

noch das Letzte raus kitzeln<br />

kann.<br />

Du hast bestimmt auch Tage,<br />

an denen du keine Lust hast zu<br />

trainieren. Wie motivierst du<br />

dich in solchen Situationen?<br />

Jürgen: Bei Trainingsausfall,<br />

aus welchem Grund<br />

auch immer, habe ich sofort<br />

ein schlechtes Gewissen,<br />

was eigentlich Unsinn<br />

ist, da dadurch nicht<br />

gleich alles wieder dahin ist.<br />

Vom Rookie zum<br />

Ostseeman<br />

Motivation erreiche<br />

ich manchmal auch durch technische<br />

Jürgen: Das Wichtigste: habt keine<br />

Neuanschaffungen, wie eine Angst! Geht es einfach an. Nehmt an ei-<br />

Er ist auf der ganzen Linie authentisch.<br />

neue Uhr oder ein Wattmesssystem... nem Schnupper- oder Jedermann-Triathlon<br />

Ob bei der Arbeit oder beim Triathlon: was<br />

Die größte Motivation ist allerdings, wenn<br />

teil. Dafür braucht ihr noch kein er anfängt, das zieht er auch durch. Nicht<br />

ich mein persönliches Trainingsziel erreiche.<br />

richtiges Rennrad oder gar Triathlonrad. überraschend also, dass für Robert Kowa-<br />

Ich gehe dabei nicht danach, welches Und wenn euch das gefallen hat, macht lewski das Finishen das Wichtigste ist.<br />

Pensum andere im Training machen, sondern<br />

ihr den nächsten Schritt und sucht euch In seiner Jugend hatte er Krafttraining<br />

ausschließlich der Vergleich mit mei-<br />

einen Verein, denn dort kann man nur gemacht, war seitdem unregelmäßig ge-<br />

nem Trainingsplan.<br />

von den Erfahrungen anderer profitieren.<br />

laufen, ab und an mal Rad gefahren oder<br />

Was hast du für 2016 geplant?<br />

Habt keine Angst davor, die er-<br />

geschwommen. Bis er 2007 über einen<br />

Jürgen: Der Höhepunkt wird in diesem<br />

fahrenen Athleten um Rat zu fragen. Flyer für den Köln Triathlon stolperte und<br />

Jahr meine Teilnahme am Iron- Das Zweitwichtigste: Geduld. Habt Ge-<br />

beschloss, einfach mal völlig untrainiert<br />

Man 70.3 Wiesbaden im August sein. duld. Schafft euch Grundlagen in allen an den Start zu gehen. Das Ergebnis: gefinished<br />

Ich freue mich aber auch auf das Trainingslager<br />

drei Disziplinen. Das kann dauern, wenn<br />

- auch wenn’s wehtat!<br />

Ende März auf Mallorca ge-<br />

man nicht grad ein Naturtalent ist. Aber Robert war klar, dass er mit regelmäßi-<br />

meinsam mit Vereinskollegen und auf alle für eure Geduld werdet ihr belohnt.<br />

gem Training viel mehr Spaß an Wettkämpfen<br />

Starts der Mastersliga NRW. Dort haben<br />

haben würde. Aber so völlig von Null<br />

wir immer eine Chance, aufs Treppchen Vielen Dank, Jürgen, für dieses ausführliche<br />

zu starten, ist schon schwer. Umso leichter<br />

zu kommen.<br />

Interview.<br />

machten es Wolfgang Döpper und Dirk<br />

Als Letztes bitte ich dich, alten Hasen, um<br />

Buschmann, die ihn ständig motivierten.<br />

ein paar Tipps und Ratschläge für diejenigen,<br />

Robert ist nach eigener Aussage kein<br />

die sich für Triathlon interessieren und<br />

natürlicher Athlet, sondern ein Ausdau-<br />

da einsteigen wollen.<br />

6 7<br />

ersportler. Er braucht relativ lange, bis<br />

der nächste Sprung in seiner Leistung<br />

erreicht ist. So dauerte es eine Weile, bis<br />

Dirk ihm außerhalb der Trainingszeiten<br />

das Laufen richtig beigebracht und Robert<br />

genug Selbstvertrauen entwickelt hatte,<br />

um sich dem Lauftraining anzuschließen.<br />

Seitdem hat Robert einen Meilenstein<br />

nach dem anderen erreicht.<br />

Sportlich: Nach der SMART-Distanz in<br />

Köln folgten viele Starts auf olympischer<br />

Distanz, sowohl fürs Team, als auch als<br />

Einzelstarter. Im Sommer 2015 dann der<br />

Ostseeman. Manch einer mag es als Krone<br />

sehen, doch für Robert ist es nur der<br />

nächste Schritt, der sich so ergeben hat.<br />

Obwohl er natürlich systematischer und<br />

intensiver trainiert, seitdem er Mitteldistanzen<br />

macht.<br />

Persönlich: Über vier Jahre hat er 20 Kilo<br />

abgenommen. 2007 wollte er einfach nur<br />

generell abnehmen und sich mehr bewegen.<br />

Das ist ihm auch gelungen, auch<br />

wenn er keinem Ernährungs- oder Trainingsplan<br />

gefolgt ist.<br />

Privat: Motorradfahren und Triathlon<br />

sind beide zeitintensive Hobbies. Das bedarf<br />

der Unterstützung der Familie und<br />

vieler Kompromisse. Motorrad fährt er<br />

mit seiner Frau Bettina, die ihn aber auch<br />

beim Ostseeman im Ziel unterstützte. Triathlon<br />

macht er seit einigen Jahren mit<br />

seiner Tochter Jenny, die über Wolfgangs<br />

hervorragendes Jugendtraining zur Abteilung<br />

kam und mit Robert einen Teil der<br />

Ostseemanstrecke lief.<br />

Deshalb war der Ostseeman auch sein<br />

bisheriges Highlight. Beim Wettkampf<br />

selbst wurden alle lautstark angefeuert,<br />

auch Roberts Bruder und Schwägerin<br />

waren dabei. Darüber hinaus aber war<br />

es das ganze Ambiente, der Aufenthalt<br />

auf der Insel mit Vereinsmitgliedern und


Robert Kowalewski<br />

Franziska Scheffler<br />

nicht aktiven Familienmitgliedern<br />

in<br />

lockerer und familiärer<br />

Atmosphäre,<br />

was einem einfach<br />

ein gutes Gefühl<br />

vermittelte.<br />

Es ist ganz klar,<br />

dass es die Menschen<br />

sind, die unser<br />

Vereinsleben<br />

ausmachen. Die<br />

kameradschaftliche<br />

Atmosphäre bei der<br />

<strong>HAT</strong> nicht nur beim<br />

Sport, sondern<br />

auch beim Organisieren<br />

von Events<br />

macht ganz einfach<br />

Spaß. Robert packt<br />

gerne mal mit an, z.B. beim Aufbau des<br />

Schülertriathlons oder der Winterlaufserie.<br />

Jeder trägt mit seinen Fähigkeiten<br />

zum Erfolg bei, und Roberts Stärken liegen<br />

im handwerklichen Bereich.<br />

Ausdauer interessiert Robert mehr als<br />

Geschwindigkeit oder das Erreichen eines<br />

Schönheitsideals. So ist sein nächstes<br />

größeres Ziel die Langdistanz in Köln im<br />

September. Er freut sich einfach daran zu<br />

sehen, was man durch regelmäßiges Training<br />

aus dem Körper rausholen kann.<br />

Das ist auch sein Rat für Neueinsteiger<br />

im Triathlon. Nur durch Beständigkeit<br />

wird man besser. Wenn man sich<br />

realistische Ziele setzt, gibt es keine Enttäuschungen.<br />

Da braucht man auch erstmal<br />

kein tolles Equipment, obwohl gute<br />

Laufschuhe, eine Pulsuhr und ein Tacho<br />

schon hilfreich sind. Am wichtigsten aber<br />

ist die Freude an der Bewegung und am<br />

Finishen. Und das ist wohl eine Aussage,<br />

die vom Rookie bis zum Ostseeman jeder<br />

Triathlet unterschreiben kann.<br />

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Meine Saison 2015<br />

Nun ist schon wieder ein Jahr verstrichen<br />

und ich möchte euch einen kurzen<br />

Einblick in meine Saison 2015 liefern. Natürlich<br />

werde ich hier nicht auf jeden einzelnen<br />

Wettkampf zu sprechen kommen,<br />

sondern von den Highlights berichten<br />

Den Januar und Februar nutzte ich vollständig<br />

zur Vorbereitung für die Rennen<br />

der anstehenden Saison.<br />

Im März begann dann schon die Duathlonsaison,<br />

hier hatte ich zunächst die<br />

Deutschen Meisterschaften in Kalkar abgesagt,<br />

da ich mich zu dem Zeitpunkt im<br />

Trainingslager auf Mallorca befand. Doch<br />

irgendwie konnte ich mich nicht damit<br />

abfinden, meinen Titel kampflos abzugeben,<br />

also buchte ich spontan einen Rückflug.<br />

Samstag flog ich dann Heim, machte<br />

Sonntag das Rennen und Montag ging es<br />

wieder mit dem Flieger nach Mallorca.<br />

Diese Aktion hat sich rückblickend alle<br />

Male gelohnt. Ich verkraftete den Temperaturunterschied<br />

super und konnte mir<br />

den Titel „Deutsche Duathlon Meisterin-<br />

Kurzdistanz“ erneut sichern.<br />

Im April startete ich<br />

bei der Duathlon Europameisterschaft<br />

über<br />

die Sprintdistanz im<br />

niederländischen Horst.<br />

Das Rennen war sehr<br />

spannend und ich war<br />

sooooo glücklich, am<br />

Ende einen schnelleren<br />

Wechsel gehabt zu haben.<br />

Meine Beine konnten<br />

auch irgendwie noch<br />

richtig Gas geben, sodass<br />

ich mir meinen 2.<br />

internationalen Titel sichern<br />

konnte. Nach diesem Erfolg ließ ich<br />

es mir natürlich auch nicht nehmen, eine<br />

Woche später beim Heimrennen in Mettmann<br />

zu starten. Ich liebe diese Strecke.<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite ><br />

9


Saisonstart in Aachen<br />

Aachen<br />

Im Mai stand eine neue Herausforderung an, meine erste Mitteldistanz!<br />

Auf Malle sicherte ich mir ohne spezifisches Mitteldistanztraining<br />

den 12.Platz im Elitefeld. Es hatte mir so Spaß<br />

gemacht, dass wir nun mein Training auf die Mitteldistanzen<br />

ausrichteten.<br />

Bei meiner dritten Mitteldistanz konnte ich dann sogar schon<br />

einen zweiten Platz erringen. In Immenstadt gelang mir dies<br />

durch eine für mich noch immer kaum fassbare Laufzeit von<br />

1:22:42 über die 21km.<br />

Mein letztes gelungenes Rennen der Saison gelang mir beim<br />

Ratingen Triathlon, hier konnte ich den bisherigen Streckenrekord<br />

knacken.<br />

Die Saison war also für mein Empfinden sehr erfolgreich. Im<br />

Jahr 2016 habe ich mir vorgenommen mich voll auf die Mitteldistanz<br />

zu fokussieren. Vermutlich werde ich jedoch deutlich später<br />

in die Wettkampfsaison einsteigen, da ich doch mit erheblichen<br />

Rückenproblemen zu kämpfen hatte, und einfach noch in den<br />

Anfängen des Formaufbaus stehe. Ich freue mich jedoch schon<br />

sehr auf meine nächsten Rennen.<br />

Eure Franzi<br />

Das gab’s noch nie!<br />

Über 50 Starter der<br />

<strong>HAT</strong> bei einer Veranstaltung<br />

sowie sechs<br />

Siege für unsere Jugend<br />

und Junioren!<br />

Als 50 Blaukehlchen<br />

ein „ Happy Birthday „<br />

anstimmten, war der<br />

Tag wohl perfekt für<br />

Annika. Den 14. Geburtstag<br />

ganz oben<br />

auf dem Siegertreppchen<br />

zu feiern, sollte<br />

Motivation für die<br />

neue Saison geben.<br />

Den ersten Sieg bei<br />

den ganz Kleinen holte sich Marius. Als<br />

Erster kletterte er auf sein Rad und zeigte<br />

der Konkurrenz, wo es lang ging. Der zweite<br />

Sieg ging überraschend an Tim David.<br />

Das Trainingslager in Bad-Kreuznach<br />

hat wohl Spuren hinterlassen. Es war der<br />

erste Streich in seiner noch jungen „Triathlon-Karriere.“<br />

Der dritte Sieg ging an Liven. Nach 2 Jah-<br />

ren mit guten Plätzen war es ihr erster Sieg.<br />

Bei den Junioren/innen schlugen Marco<br />

und Vanessa zu. So ganz nebenbei gab es<br />

noch 3 Podiumsplätze für Sarah, Henry<br />

und Lionel.<br />

Jetzt aber zu den Erwachsenen.<br />

12 lange Jahre schnupperte Thomas<br />

am Triathlonsport, dann schlug er zu und<br />

belegte Platz 2 beim Schnuppertriathlon.<br />

Sowas nennt man (langfristige)<br />

Wettkampfplanung.<br />

Zum Schluss wurde es<br />

noch mal ernst. Die Positionen<br />

der Hildener beim<br />

Triathlon in Aachen sollten<br />

auch Hinweise über die<br />

Besetzung der Ligamannschaften<br />

geben.<br />

Mein Favorit heute war<br />

Henning. Generell merkte<br />

man vielen das Trainingslager<br />

sowie die strukturierte<br />

Vorbereitung auf das Ziel<br />

Ostseeman an.<br />

11


Ostseeman<br />

Von der Ochseninsel zum Ostseeman<br />

Nach einer halbstündigen Überfahrt mit<br />

drei Booten von der in der Flensburger<br />

Förde gelegenen dänischen Ochseninsel<br />

zum Glücksburger Hafen trafen 14 Hildener<br />

Triathleten zusammen mit einem Teil<br />

der mitgereisten Freunde und Familienmitglieder<br />

gegen 05:15 Uhr im Start-Ziel-Bereich<br />

des 14. Ostseeman-Triathlons an der<br />

Strandpromenade von Glücksburg ein.<br />

Die Familien<br />

mit Kindern folgten<br />

gegen Mittag<br />

und konnten sich<br />

in den bereits am<br />

Vortag angemieteten<br />

Strandkörben<br />

zwischenzeitlich<br />

immer<br />

wieder ausruhen.<br />

Zum Glück präsentierte<br />

sich<br />

die Flensburger<br />

Förde ruhig und<br />

fast wellenfrei<br />

und bot somit nahezu ideale Bedingungen<br />

für die 3,8km lange Auftaktdisziplin<br />

in der Ostsee. Einzig die kühlen Wassertemperaturen<br />

von 16,9 Grad machten<br />

einigen Sorgen. Im Rahmen der bereits<br />

am Vortag stattgefundenen Wettkampfbesprechung<br />

reagierte der Veranstalter<br />

mit einem Neogebot, d.h. niemand durfte<br />

bei Deutschlands einziger Langdistanz mit<br />

einer Schwimmstrecke im offenen Meer<br />

ohne Neo antreten.<br />

Der Schwimmstart erfolgte pünktlich<br />

um 07:00 Uhr vom Strand aus. Zusammen<br />

mit fast 350 Einzelstartern aus ganz Europa<br />

und rund 130 Staffeln stürzten sich<br />

nach dem Startschuss neben den 14 Hil-<br />

dener Einzelstartern noch mit Klaus Sube<br />

und Heiko Wangler zwei Staffelstarter in<br />

die Ostsee und begaben sich auf die zwei<br />

Schwimmrunden. Bereits nach 01:03:35<br />

verließ Eric Nicolas als erster Hildener Triathlet<br />

die Ostsee.<br />

Innerhalb von nur knapp 15 Minuten<br />

folgten zunächst die beiden Staffelstarter<br />

Klaus Sube (01:03:39) und Heiko<br />

Wangler (01:07:17), bevor dann mit<br />

Ulli Barthelmes (01:07:22), Volker Siepe<br />

(01:10:26), Oke Jensen (01:11:38), Jürgen<br />

Zippert (01:12:08), Matthias Kammerinke<br />

(01:14:36), Volker Kaiser (01:18:40) und<br />

Lars Schmidt (01:18:58) die Einzelstarter<br />

folgten. Schon mit etwas größerem Abstand<br />

kamen Martin Borges (01:21:40),<br />

Robert Kowalewsi (01:21:59), Andreas<br />

Göbel (01:24:24), Henning von der Ahe<br />

(01:25:51) sowie Torsten Flach (01:30:57)<br />

an den Ostseestrand.<br />

Damit begab sich dank seines tollen<br />

Schwimmsplitts Eric Nicolas als erster Hildener<br />

auf die 180 km lange Radstrecke.<br />

Diese wurde auf einer 30 Kilometer langen<br />

Runde ausgetragen,<br />

die von<br />

den Sportlern<br />

folglich sechsmal<br />

gefahren<br />

werden musste.<br />

Neben technisch<br />

anspruchsvollen<br />

Passagen warteten<br />

auch kurze<br />

und knackige<br />

Anstiege auf die<br />

Athleten. So wurde<br />

den meisten<br />

durchgefrorenen<br />

Athleten auch recht schnell wieder warm.<br />

Das Durchfahren des Zielbereiches in<br />

Glücksburg sorgte bei allen Athleten für<br />

Gänsehaut, denn dort warteten neben<br />

anderen zahlreichen Zuschauern auch<br />

die etwa 30 mitgereisten, nicht zu übersehenden<br />

und überhörenden Freunde<br />

und Familienmitglieder. Trotz eines tollen<br />

Radsplitts von 05:53:36 durfte sich Eric<br />

Nicolas nur kurz über die vereinsinterne<br />

Führung freuen. Denn bereits auf der ersten<br />

Radrunde wurde er von Volker Siepe<br />

(04:51:41), Oke Jensen (05:12:40) und Ulli<br />

Barthelmes (05:18:06) eingeholt. Während<br />

Jürgen Zippert (05:33:04) bereits in der 2.<br />

Radrunde an ihm vorbeizog, gelang dies<br />

Martin Borges (05:24:02) und Matthias<br />

Kammerinke (05:37:16) erst in der 4. Radrunde.<br />

Erst nach ihm erreichten Volker<br />

Kaiser (05:52:30), Lars Schmidt (05:55:00),<br />

Ostseeman<br />

Andreas Göbel (06:00:31), Robert Kowalewski<br />

(06:04:59), Henning von der Ahe<br />

(06:14:32) und Torsten Flach (06:20:04)<br />

die zweite Wechselzone.<br />

Abschließend ging es auf die Marathonstrecke,<br />

die zunächst über die<br />

Strandpromenade und dann quer durch<br />

Glücksburg führte und mit dem Durchlaufen<br />

des Schlosshofs des Glücksburger<br />

Schlosses ein zusätzliches Highlight bot.<br />

Die etwa 8 km lange profilierte Rundstrecke<br />

war 5 mal zu absolvieren und<br />

war gekennzeichnet durch wechselnde<br />

Bodenbeläge, Kurven und zwei Steigungen,<br />

die einige Athleten sogar zum Gehen<br />

brachte. Zwar wurden die Triathleten auf<br />

der ganzen Laufstrecke durch die zahlreichen<br />

Zuschauer unterstützt, doch im<br />

Start-Ziel-Bereich war die akustische Unterstützung<br />

jedes Mal gänsehautverdächtig.<br />

So verwunderte es auch nicht, dass<br />

lediglich ein Hildener Athlet leider nicht<br />

finishen konnte. Ganz nach dem Motto<br />

„am Schluss wird abgerechnet“ wurde<br />

auf der 42,195km langen Laufstrecke das<br />

Hildener-Klassement noch mal gehörig<br />

„durcheinandergewirbelt“. Den erradelten<br />

Vorsprung konnte Volker Siepe mit einer<br />

Marathonzeit<br />

von 03:44:45<br />

noch deutlich<br />

ausbauen und<br />

belegte mit einer<br />

Gesamtzeit<br />

von 09:51:24<br />

den hervorragenden<br />

28. Platz<br />

und in seiner<br />

AK sogar den 6.<br />

Platz. Dass Oke<br />

Jensen nicht nur<br />

auf der Radstrecke<br />

einen guten<br />

12 13


Ostseeman<br />

Ostseeman<br />

Tag erwischt hatte, bewies er mit einem<br />

Laufsplitt von 04:10:30. Dies bedeutete<br />

für ihn nicht nur eine super Gesamtzeit<br />

von 10:39:16, sondern auch in der AK den<br />

2. Platz. Obwohl er nicht seinen besten<br />

Tag erwischt hatte, konnte Jürgen Zippert<br />

(04:02:52) dank des besseren Laufsplitts<br />

den durch Achillessehnenproblemen gehandikapten<br />

Ulli Barthelmes (04:27:23)<br />

noch in der letzten Laufrunde abfangen.<br />

Damit erzielte er nicht nur eine Gesamtzeit<br />

von 10:55:55, sondern auch noch in<br />

der AK den 3. Platz und belohnte sich so<br />

für die „Quälerei“.<br />

Mit 11:01:48 folgte ihm nur kurze Zeit<br />

später Ulli Barthelmes. Mit dem vereinsintern<br />

viertbesten Laufsplitt konnte sich Lars<br />

Schmidt (04:14:24) noch um 4 Plätz verbessern<br />

und kam so auf eine Gesamtzeit von<br />

11:35:19. Ebenfalls um vier Plätze konnte<br />

sich Andreas Göbel (04:29:36) verbessern<br />

und erreichte das Ziel nach 12:04:00.<br />

Seinem Trainingsrückstand Tribut zollen<br />

musste Martin Borges auf der Laufstrecke<br />

(05:22:07) und erreichte fast zeitgleich mit<br />

Matthias Kammerinke (05:18:39) den Zielbereich<br />

(12:16:43 bzw. 12:17:16). Aufgrund<br />

massiver Unterschenkelprobleme konnte<br />

Volker Kaiser sein Tempo leider nicht auf<br />

der gesamten Laufstrecke (05:28:19) halten,<br />

sondern quälte sich angefeuert von der mitgereisten<br />

Familie und Freunden noch zur<br />

Ziellinie (12:47:14). Dank eines Laufsplitts<br />

von 05:11:52 folgte ihm Robert Kowalewski<br />

mit 12:50:53 nur kurze Zeit später. Mit einer<br />

Marathonzeit von 05:06:01 erreichte Henning<br />

von der Ahe sichtlich erleichtert nach<br />

12:58:54 die Finishline. Mit großer Begeisterung<br />

wurde Eric Nicolas nach intensivem<br />

Kampf auf der Laufstrecke von dem mitgereisten<br />

Fantross und den anderen <strong>HAT</strong>-Startern<br />

im Ziel nach 13:34:18 empfangen.<br />

Die <strong>HAT</strong>-Staffel mit Klaus Sube, Thomas<br />

Friese (06:20:13) und Heiko Wangler<br />

(04:09:40) erreichte bereits nach 11:37:47<br />

das Ziel. Birgit Bolduan fuhr in ihrer Staffel<br />

eine Zeit von 06:22:23 auf dem Rad heraus,<br />

so dass diese Staffel eine Gesamtzeit<br />

von 12:33:42 erreichte. Die zweite<br />

Staffel mit Heiko Wangler als Schwimmer<br />

folgte mit 12:44:55 nur etwas später.<br />

In der Mannschaftswertung erreichten<br />

die <strong>HAT</strong>’ler aufgrund uneinheitlicher<br />

Vereinsbezeichnung bei der Anmeldung<br />

den 8. Platz. Bei Wertung der besten drei<br />

<strong>HAT</strong>-Athleten wäre mit einer Gesamtzeit<br />

von 31:26:55 sogar der vierte Platz herausgesprungen.<br />

Mit dem Zielschluss um<br />

22:00 Uhr begann das etwa 15-minütige<br />

Feuerwerk.<br />

Besonders erwähnenswert ist eine Tradition<br />

des Ostseeman, dass die sich dann<br />

noch auf der Laufstrecke befindlichen Triathleten<br />

von Fackelträgern im Ziel erwartet<br />

werden. Erst im Anschluss ging diese<br />

gut und familiär organisierte Langdistanz<br />

zu Ende. Maßgeblich zum Erfolg aller<br />

<strong>HAT</strong>-Starter haben neben dem großartigen<br />

Zusammenhalt und der gegenseitigen<br />

Unterstützung vor und während des<br />

Ostseeman vor allem die lautstarke Anfeuerung<br />

durch die zahlreichen Fans beigetragen<br />

(VIELEN DANK!!). So wurde der<br />

Ostseeman nicht nur für Lars Schmidt,<br />

Matthias Kammerinke, Robert Kowalewski<br />

und Henning von der Ahe zu einer sicherlich<br />

unvergesslichen Langdistanzpremiere<br />

(GLÜCKWUNSCH), sondern wird auch<br />

bei allen Beteiligten nur positive Erinnerungen<br />

hervorrufen.<br />

Zusammen sind wir:<br />

Hildener AT - Triathlon<br />

Ich habe für Sportler<br />

immer ein offenes Ohr,<br />

Euer Uwe Bohlmann<br />

Uwe Bohlmann<br />

Hauptvertretung<br />

Kaiserstr. 62<br />

42781 Haan<br />

Telefon: 02129 32071<br />

Telefax: 02129 32074<br />

14 15


Crosstriathlon Schluchsee<br />

19. Juli - Schluchsee Crosstriathlon<br />

Europameisterschaft<br />

Thema<br />

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Juchhu,<br />

das Wasser in der höchstgelegenen Talsperre<br />

Deutschlands ist knapp unter 22<br />

Grad und somit der Neo erlaubt. Leider<br />

haben die Gewitter in der Nacht den Seegang<br />

erhöht, und so hample ich von Welle<br />

zu Welle durch das Wasser.<br />

Juchhu,<br />

nach 1,5 km Schwimmen und 600 m<br />

Barfuss laufen endlich auf dem Bike. Der<br />

Raddruck ist da und die Konkurrenz wird<br />

eingesammelt. In der 2. Runde verstopfen<br />

dann die Jedermänner die Singletrails.<br />

Wenn einer vor dir vom Rad steigt, ist halt<br />

schieben angesagt. Dafür ist der technische<br />

Downhill frei und ich kann es mal<br />

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Juchhu,<br />

nach 34 km Mountainbike geht’s auf<br />

die Laufstrecke. Leider habe ich am Vortag<br />

die falsche Strecke besichtigt und<br />

beim Biken zu wenig auf den Pulsmesser<br />

geschaut. Es geht entweder richtig rauf<br />

oder richtig runter und bei mir geht fast<br />

gar nichts mehr. Nach über einer Stunde<br />

wandern und joggen im Hochschwarzwald<br />

bin ich endlich im Ziel. Im Zielkanal<br />

dann Glückwünsche vom Streckensprecher:<br />

„Hier kommt Wolfgang Döpper Platz<br />

3 in der AK 60“<br />

Juchhu,<br />

ich bin auf dem Podium einer Europameisterschaft.<br />

Vielen Dank an Gabi!<br />

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Radevormwald<br />

Trainingslager Radevormwald<br />

Mit einer großen Radtruppe ging es<br />

am Donnerstag über 100 Kilometer von<br />

Hilden nach Radevormwald. Den Trainingslagerteilnehmern<br />

schlossen sich<br />

gleich mehrere Triathleten an, welche<br />

die Radeinheit bspw. als Training für Gütersloh<br />

nutzten. Für den Hinweg müssen<br />

sich Klaus M. und Klaus S. den Pokal für<br />

Heldenhaftigkeit teilen;<br />

Ersterer, weil er nach einem Schaltungsschaden<br />

den Rest der Tour mit nur einem<br />

Gang bewältigte und Letzterer, weil er<br />

gemeinsam mit Dirk auch den Rückweg<br />

nach Hilden meisterte und so auf rund<br />

160 Radkilometer kam.<br />

In den nächsten Tagen musste Henning<br />

mit dem Spott leben, dass er die Radgruppe<br />

gesprengt hat und anschließend<br />

mit Michael und Mark in einer Kleinstgruppe<br />

weiterfahren musste. Jürgen und<br />

Oke sorgten für Erheiterung, als sie frühmorgens<br />

zum „Erweckungslauf“ riefen.<br />

Und von Heiko lernten wir, dass man den<br />

Kilometer- und Richtungsangaben eines<br />

nagelneuen Garmin nicht unreflektiert<br />

trauen darf. Wer nachmittags dann noch<br />

Energie hatte, fand mit den Jungs der Familie<br />

Kellers dankbare Spielgefährten.<br />

Abends an der<br />

Theke und bei<br />

den Kaffeepausen<br />

gab es reichlich<br />

Gelegenheit<br />

den einen oder<br />

anderen Tipp für<br />

die eigene Triathlon-Karriere<br />

abzustauben und<br />

die Vereinskameraden<br />

besser<br />

kennenzulernen.<br />

Die Rückfahrt führte über schöne und<br />

hügelige Wege bis nach Bröleck und von<br />

da wieder zurück in die Heimat. Leider<br />

ist Frank eine Speiche gebrochen und er<br />

stürzte. Obwohl er „nur“ Schürfwunden<br />

und Prellungen davongetragen hat, konnte<br />

er die Tour aufgrund des Raddefektes<br />

nicht zu Ende fahren.<br />

Insgesamt unterschied sich der Trainingsumfang<br />

deutlich von 2014, da sich<br />

einige Athleten auf den Ostseeman vorbereiten.<br />

Und so kamen rund 320 Radkilometer<br />

mit über 4.500 Höhenmetern, 40<br />

Laufkilometer und etwa 4 Schwimmkilometer<br />

an einem intensiven Wochenende<br />

zusammen. Trotz dieser Steigerung hatten<br />

auch die mitgereisten Einsteiger und<br />

weniger ambitionierten Triathleten ideale<br />

Möglichkeiten zu trainieren und sich auf<br />

die Saison vorzubereiten.<br />

Ein großes „Danke schön“ gebührt deswegen<br />

Birgitt für die Organisation, Jürgen<br />

für die Routenplanung, die es auch den<br />

weniger talentierten erlaubte mitzufahren,<br />

weil es immer Abkürzungsmöglichkeiten<br />

gab, und Heiko für das abwechslungsreiche<br />

Schwimmtraining. Es war ein tolles<br />

und motivierendes Trainingslager!!<br />

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18


Mallorca<br />

Mallorca im Frühling…<br />

Thema<br />

…ist immer eine Reise wert!<br />

Hier eine Reise ins Trainingslager ganz im<br />

Nordosten, in die Bucht von Alcudia.<br />

Und es machten sich eine Menge <strong>HAT</strong>-Triathleten<br />

gemeinsam auf den Weg dorthin.<br />

Was uns erwartete, konnten wir anhand<br />

der vorab bekanntgegebenen Trainingspläne<br />

absehen, die waren ordentlich gefüllt und<br />

es war für Jeden was dabei. Der Fokus lag natürlich<br />

auf dem Rennradtraining.<br />

Vom Veranstalter gut mit Material ausgestattet<br />

trafen sich alle Teilnehmer täglich<br />

nach einem ausgiebigen Frühstück und ordneten<br />

sich ihren Leistungsgruppen zu. So<br />

waren die <strong>HAT</strong>ler in allen Gruppen vertreten.<br />

Selbst wir weiblichen Rookies in der sogenannten<br />

„ Cappuccinogruppe“ kamen in fünf<br />

Trainingstagen auf rund 350 Radkilometer in<br />

traumhafter Kulisse.<br />

Die Männer kurbelten deutlich mehr, hatten<br />

sich ja auch den Ostseemann 2015 auf<br />

die Fahne geschrieben.<br />

Abwechslung in das Radtraining brachten<br />

diverse Lauf- und Schwimmeinheiten, Yoga<br />

und verschiedene Vorträge.<br />

Abgerundet wurde dieses Trainingslager<br />

von einem super Wetter und der hervorragenden<br />

Verpflegung. Egal, ob es um das<br />

vielseitige Frühstücksbuffet, die Pasta am<br />

Nachmittag oder das gemeinsame abendliche<br />

Essvergnügen ging, wir fühlten uns alle<br />

sehr gut aufgehoben.<br />

Es sieht wohl ganz danach aus, dass wir<br />

zum Wiederholungstäter werden.<br />

20 21


1. Mannschaft Oberliga<br />

Guter Einstand beim Dalkeman<br />

17.5. Gütersloh | 1-40-10 | 7. Platz<br />

1. Mannschaft Oberliga<br />

Bergziegenalarm in Hagen<br />

31.5. Hagen | 1-40-10 | 6. Platz<br />

Einen kämpferischen, aber sehr zufrieden<br />

stellenden Start konnten die Triathleten<br />

von der Hildener AT am Sonntag<br />

beim 13. Dalkeman in Gütersloh für sich<br />

verbuchen. Beim ersten Wettkampf in<br />

der Oberliga ging es für 18 Teams über<br />

die Kurzdistanz. Bereits um 9h wurde<br />

das Feld auf die<br />

Schwimmstrecke<br />

im Gütersloher<br />

Freibad geschickt.<br />

Bei morgendlichen<br />

Temperaturen<br />

von<br />

ca. 7 Grad hatte<br />

es der eine<br />

oder andere<br />

Triathlet etwas<br />

schwer, auf Betriebstemperatur<br />

zu kommen.<br />

Einen deutlichen Akzent setzte Volker<br />

Siepe mit der dritt schnellsten Radzeit.<br />

Aber auch der Rest der Mannschaft trat<br />

beherzt in die Pedale und konnte auf der<br />

windigen Strecke an vielen Kontrahenten<br />

vorbeiziehen.<br />

Bei dem abschließendem 10 km Lauf<br />

setzte Mark Geilenberg noch einmal alles<br />

auf eine Karte und konnte eine Minute<br />

auf Volker Siepe gutmachen. Mit einer<br />

konstanten Laufleistung durch den kurvenreichen<br />

Stadtpark sicherte sich Martin<br />

Borges den 42.Platz. Damian Wevelsiep<br />

musste leider viel Tempo rausnehmen.<br />

Zum Ende hin konnte er das Tempo noch<br />

einmal forcieren und vervollständigte das<br />

gute Ergebnis als 48. Als Tagesendergebnis<br />

kam für die Hildener AT ein guter siebter<br />

Platz heraus.<br />

Mit dem QR-Code<br />

kommt ihr zur Ergebnisseite<br />

des Dalkeman.<br />

Zweiter Auftritt für die Hildener Oberliga<br />

Mannschaft am letzten Sonntag des<br />

Wonne Monats Mai, der leider nicht immer<br />

die reine Wonne war. Volker, Mark,<br />

Jürgen und Doc Ulli starteten im Freibad<br />

am Hengsteney-See. Es galt, die Platzierung<br />

der Mannschaft aus dem ersten<br />

Wettkampf im vorderen Drittel zu sichern.<br />

Wieder einmal hieß es, die erste Disziplin<br />

im Haifischbecken mit Schwimmzeiten<br />

bis runter auf 13 Minuten zu überleben,<br />

um dann durchzustarten.<br />

Als erstes<br />

kam nach etwas weniger<br />

als 17 Minuten<br />

Mark aus dem<br />

Wasser, kurz darauf<br />

warf auch Volker den<br />

Anker. Zeitgleich kamen<br />

Ulli und Jürgen<br />

nach etwa 18 Minuten<br />

an Land.<br />

Auf der bergigen<br />

Radstrecke gesellte<br />

sich ab der zweiten<br />

Runde noch ein teils<br />

böiger Wind dazu,<br />

der auf der kurvigen<br />

Strecke aber nicht allzu viel Körner kostete.<br />

So machten sich Volker und Mark<br />

auf die Jagd nach weiteren blauen Schildern.<br />

Auf den ersten 10 km waren Volker<br />

und Mark noch nah beieinander, bis der<br />

Mannschaftskapitän auf der ersten Abfahrt<br />

in altbekannter Manier die Flucht<br />

nach vorne suchte.<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite ><br />

Ergebnisse Gesamt Swim Bike Run<br />

14. Siepe, Volker 1:56:34 0:19:04 0:57:34 0:39:57<br />

25. Geilenberg, Mark 1:58:13 0:18:31 1:00:32 0:39:11<br />

42. Borges, Martin 2:02:16 0:19:02 1:01:21 0:41:54<br />

48. Wevelsiep, Damian 2:04:13 0:16:34 1:01:12 0:46:27<br />

Ergebnisse Gesamt Swim Bike Run<br />

11. Siepe, Volker 2:10:44 0:17:11 1:13:46 0:39:47<br />

21. Geilenberg, Mark 2:13:31 0:16:44 1:16:17 0:40:30<br />

44. Zippert, Jürgen 2:20:05 0:18:10 1:21:05 0:40:50<br />

46. Barthelmes, Hans Ullrich 2:20:27 0:18:07 1:20:47 0:41:33<br />

22 23


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durch das Graphit,<br />

wenn der Ölfilm bereits abgewaschen<br />

ist.<br />

Anscheinend hatten Ulli und Jürgen sich so lange nicht<br />

mehr gesehen, dass sie sich einiges zu erzählen hatten, und<br />

bestritten die Rad und Laufstrecke quasi nebeneinander.<br />

Auf der Laufstrecke legte jeder noch einmal ordentlich zu<br />

und Volker finishte den Wettkampf mit einer 39er Zeit als<br />

14. des Tages. Knapp 3 Minuten später rannte Mark als 21.<br />

über die Ziellinie. Ulli konnte am Ende nicht mehr ganz den<br />

Anschluss an Jürgen halten, kam aber nur wenige Sekunden<br />

hinter Jürgen, der 44ster wurde, als 46ster ins Ziel. Unterm<br />

Strich kam nach hartem Kampf ein achter Platz heraus, der<br />

in Anbetracht der sehr stark besetzten Oberliga ein wirklich<br />

gutes Ergebnis war.<br />

Mit dem QR-Code<br />

kommt ihr zur Ergebnisseite<br />

des Hagener<br />

Triathlons.<br />

Mannschaft mit Kampfgeist<br />

21. 6. Steinbeck |1,5 - 40 - 10 |14. Platz<br />

Leider musste die Zielsetzung für den Tag neu definiert<br />

werden, da der Mannschaft wichtiges Stammpersonal fehlte.<br />

Volker und Damian konnten krankheitsbedingt nicht antreten.<br />

Und die Masters hatten parallel einen Wettkampf in<br />

Voerde. So rückten neben Ulli und Mark, noch Marco und<br />

Christian aus unserer Landesliga-Mannschaft ins Team.<br />

Marco wurde sprichwörtlich ins kalte Wasser geworfen, da<br />

er noch vor einigen Wochen alle Weisheitszähne gezogen<br />

bekommen hatte und seitdem pausiert hatte.<br />

Die Schwimmstrecke von 1,5 km wurde im gut gekühlten<br />

Mittelland-Kanal bewältigt. Nachdem der Start eröffnet war,<br />

konnte sich Mark direkt eine günstige Position im vorderen<br />

Drittel erarbeiten. Ulli, Marco und Christian<br />

ordneten sich weiter hinten ein. Mit<br />

leichten Eiskristallen auf der Nase ging es<br />

nach 24:26 in die übersichtliche Wechselzone.<br />

Zweieinhalb Minuten später folgten<br />

Ulli und Marco. Weitere 2 Minuten später<br />

hatte auch Christian wieder festen Boden<br />

unter den Füßen. Noch war es trocken auf<br />

der Strecke, aber der kräftige Wind forderte<br />

bereits erheblichen Mehraufwand<br />

für ein schnelles Vorankommen. Im weiteren<br />

Verlaufe des Wettkampfes kam immer<br />

wieder Regen auf, der dazu nötigte,<br />

in den Kurven stark abzubremsen und immer<br />

wieder hart anzutreten. Auch auf der<br />

Laufstrecke kam es immer wieder Nass<br />

von oben herab, was aber bei dem einen<br />

oder anderen eine angenehme Kühlung<br />

brachte. Mark konnte auch auf der 10,3<br />

km langen Laufstrecke am Kanal entlang<br />

noch drei Triathleten überholen und fuhr<br />

1. Mannschaft Oberliga<br />

so sein stärkstes Liga-Ergebnis in dieser<br />

Saison ein: Platz 16 in der Oberliga. Mit<br />

ähnlicher Zeit wie in 2014 und auf Platz<br />

38 kam Ulli ins Ziel. Sichtlich erschöpft und<br />

ein wenig blass um die Nase kam als dritter<br />

Hildener Marco ins Ziel. Knapp drei Minuten<br />

nach Marco kam<br />

Christian ins Stadion<br />

gelaufen und war ebenfalls<br />

dankbar und glücklich,<br />

den Wettkampf geschafft<br />

zu haben.<br />

Unterm Strich konnten<br />

wir natürlich nicht<br />

vorne mitspielen, und so standen am<br />

Ende auf Platz 14 (von 17 angetretenen<br />

Teams). Trotzdem war es super, dass wir<br />

als komplette Mannschaft antreten konnten.<br />

Mit dem QR-Code kommt ihr zur Webseite<br />

des Steinbecker Triathlons.<br />

Ergebnisse Gesamt Swim Bike Run<br />

16. Geilenberg, Mark 2:12:42 0:24:26 1:05:01 0:43:15<br />

38. Barthelmes, Hans Ullrich 2:18:43 0:27:05 1:06:30 0:45:08<br />

62. Döpper, Marco 2:32:57 0:27:07 k. A. k. A.<br />

63 Kadach, Christian 2:35:59 0:29:32 1:18:27 0:48:00<br />

Letzter Oberliga-Start in Rheine<br />

09.8. Rheine | 500-20-10 |13. Platz<br />

Ein letzter, harter Arbeitstag stand den Oberliga-Jungs in Rheine bevor. Auf der Sprintstrecke<br />

wurde zum Saisonabschluss um wichtige Punkte für den Auf- oder gegen den<br />

Abstieg gekämpft. Dies betraf uns nicht mehr, da wir uns bereits früh in der Saison im<br />

Mittelfeld festgesetzt hatten.<br />

Um unseren gesunden Schlaf wurden wir dieses Mal nicht gebracht, denn der Startschuss<br />

am Dortmund-Ems-Kanal fiel erst um 14.40h.<br />

Am Start für die <strong>HAT</strong> waren Marco, Ulli, Volker und Mark. Wie bereits im letzten Jahr<br />

24 25


1. Mannschaft Oberliga<br />

wurde ohne Neo im Kanal geschwommen,<br />

denn dieser war recht angenehm temperiert.<br />

Oder kam es uns nach dem Ostseeman<br />

nur so vor?!<br />

Als der Startschuss fiel, hatten sich Mark<br />

und Marco bereits an die vorderste Linie<br />

der Schwimmer eingeordnet und mussten<br />

dementsprechend auch einige Prügel einstecken.<br />

Trotzdem kamen beide wohlbehalten<br />

zur gleichen Zeit – nach etwa 8:30<br />

Minuten – aus dem Wasser. Auch Volker<br />

hatte sich am Rand eine gute Position gesichert<br />

und folgte eine knappe halbe Minute<br />

später. Weitere 30 Sekunden später<br />

entstieg Ulli dem Kanal.<br />

Auf der zweiten Disziplin hieß es dann<br />

Kette rechts und gib ihm! Die 20 km Strecke<br />

war Topf-Eben und hatte einige weite<br />

Kurven, in denen man nur minimal<br />

abbremsen musste. Mark hatte in einem<br />

Anfall von Naivität gehofft, dass er heute<br />

vielleicht vor Volker ins Ziel kommt.<br />

Doch bereits auf Kilometer 4 der Radstrecke<br />

schob sich der unkaputtbare<br />

Mannschaftskapitän trotz 40er Schnitt<br />

gemütlich mit einem netten Gruß auf den<br />

Lippen an Mark vorbei. Trotz Langdistanz<br />

vor genau einer Woche in den Beinen lief<br />

es bei Volker tadellos.<br />

Nur beim abschließenden Lauf musste<br />

auch er mächtig leiden, um noch zügig<br />

ins Ziel zu kommen. Auch Ulli mit dicken<br />

Langdistanz-Beinen konnte auf dem Rad<br />

überzeugen, und überholte noch Marco,<br />

der dann leider seinen Laufchip irgendwo<br />

verlor und mit der höchsten Punktziffer (75)<br />

gewertet wurde, obwohl ihn die Zeitnehmer<br />

sofort nach seinem Zieleinlauf in ihren Bus<br />

zogen. Ein Grund zum<br />

Einspruch, aber verpennt.<br />

Schade.<br />

Volker kam Auf Platz<br />

22 ins Ziel, Mark konnte<br />

nach fast 3 Wochen<br />

Dänemark-Wellness<br />

nur noch wenige Sekunden<br />

beim Lauf herausholen und wurde<br />

33ster. Genau wie Volker, musste auch<br />

Ulli mächtig beim Laufen kämpfen und<br />

kam auf Platz 56 über die Linie.<br />

Am Ende des Wettkampfes musste man<br />

dann einsehen, dass hier und heute wieder<br />

ein extrem gut besetztes Feld unterwegs<br />

war. Denn trotz sehr guter Leistung<br />

aller konnte nur der 13. Platz eingefahren<br />

werden, was aber voll in Ordnung ging,<br />

Ergebnisse Gesamt Swim Bike Run<br />

22. Siepe, Volker 0:58:35 0:09:53 0:27:03 0:21:39<br />

33. Geilenberg, Mark 1:00:05 0:09:37 0:28:54 0:21:34<br />

56. Barthelmes, Hans Ullrich 1:03:22 0:10:14 0:29:57 0:23:11.<br />

75 Döpper, Marco Leider ohne Wertung<br />

Mit dem QR-Code kommt ihr zur Webseite<br />

des Rheiner Channel Triathlons.<br />

2. Mannschaft Landesliga<br />

Mit Top Ten geplant - Aufstieg erreicht<br />

Für die Starter der zweiten Herrenmannschaft war das Ziel für 2015 ein einstelliger<br />

Tabellenplatz. Als die Saison also auf Platz 7 beendet wurde waren schon alle froh über<br />

das gute Ergebnis. Nachdem dann im November die Nachricht eintraf, dass das Team<br />

in die Verbandsliga aufgestiegen ist, war die Freude noch größer. Und es zeigte sich<br />

mal wieder - im Sport muss man manchmal auch einfach ein bisschen Glück haben.<br />

2016 wollen wir erst einmal in der Verbandsliga Fuß fassen.<br />

Ungewöhnliche Schwimmdistanz<br />

04.6. Gladbeck | 550-22-5 | 10. Platz<br />

Auch das Landesliga-Team ist jetzt in<br />

die Saison gestartet. Beim ELE Triathlon<br />

in Gladbeck galt es für Christian, Damian,<br />

Henning und Lars den Grundstein<br />

für das Saisonziel zu legen. Während der<br />

Team-Kapitän noch mit Verspätung die<br />

Startunterlagen holte und das Team geduldig<br />

(Damian und Christian), entspannt<br />

(Henning: „Ich hol‘ mir dann noch ‚nen<br />

Kaffee“) und leicht nervös (Lars mit erstem<br />

Liga-Start) warteten, war Matthias<br />

schon mit dem Kurzdistanzfeld unterwegs<br />

auf dem Rad.<br />

Interessanterweise war in der Ausschreibung<br />

kein Tippfehler und das Schwimmen<br />

ging in der Tat über 550 Meter. Als erster<br />

(insgesamt) wieder raus, Damian. Ein paar<br />

Minuten und Starter später gefolgt von<br />

Christian, Lars und Henning, die insgesamt<br />

nur 50 Sekunden auseinander lagen.<br />

Die Radstrecke hatte ein, zwei heikle<br />

Stellen, lud aber auf den anderen 22 km<br />

zum Druck machen ein.<br />

Hier konnte Damian seinen Vorsprung<br />

auf den Rest des Teams weiter ausbauen.<br />

Nach 45:10 wechselte er dann in die Lauf-<br />

26 27


2. Mannschaft Landesliga<br />

schuhe und auf die abschließenden 5 km.<br />

Christian (51:00) und Lars (51:45) lagen<br />

weiter dicht bei einander. Und keine 2<br />

Minuten später war auch Henning schon<br />

raus aus T2 unterwegs in den angrenzenden<br />

Park. Im Ziel sicherte Damian sich<br />

noch einen Platz in den Top10. Christian<br />

(38.) hielt mit einer Zeit unter 20 Minuten<br />

(19:43) seinen Vorsprung auf Lars (Platz<br />

46), der als dritter im Team in 19:26 den<br />

schnellsten Run-Split ablieferte und obwohl<br />

sie nicht einmal 30 Sekunden trennten,<br />

lagen noch 8 Plätze zwischen ihnen.<br />

Henning komplettierte mit Platz 71 das<br />

tolle Mannschaftsergebnis.<br />

Kurz vor der Landesliga war für Matthias<br />

das Ziel nach 2:15:08 erreicht. Nach<br />

eigener Einschätzung hat Matthias in seiner<br />

AK ... für Starter mit Brille und dunkler<br />

Rahmenfarbe mächtig abgesahnt. Aber<br />

bei Platz 40 insgesamt<br />

und Platz 6 in der AK<br />

kann man auch so von<br />

abgesahnt sprechen!<br />

Als letzter Start stand<br />

dann noch die Sprintdistanz<br />

von Mark auf<br />

dem Programm. In<br />

seinem Lauf sicherte er sich souverän<br />

den dritten Platz. Insgesamt<br />

landete Mark auf<br />

Platz 6 und in seiner AK<br />

sogar auf Platz 2. Das<br />

Ziel Altersklassentreppchen<br />

hat er damit souverän<br />

und mit drei Minuten<br />

Vorsprung auf Platz 3 erreicht.<br />

Ein Dank geht auch wieder<br />

an alle Freunde und<br />

Familienmitglieder, die<br />

die Anreise auf sich genommen<br />

haben um das<br />

Team anzufeuern.<br />

QR-Code = Webseite des<br />

Triathlon Gladbeck.<br />

Ergebnisse Gesamt Swim Bike Run<br />

10. Wevelsiep, Damian 1:06:20 0:06:57 0:38:13 0:21:09<br />

38. Kadach, Christian 1:10:43 0:10:14 0:40:45 0:19:43<br />

46. Schmidt, Lars 1:11:12 0:10:44 0:41:01 0:19:26<br />

71. von der Ahe, Henning 1:15:43 0:11:08 0:42:25 0:22:10<br />

2. Mannschaft Landesliga<br />

Freudige Überraschung mit extrem<br />

starker Teamleistung<br />

14.6. Kamen | 1-40-10 | 7. Platz<br />

Die Mannschaft aus Christian<br />

Kadach, Matthias Kammerinke,<br />

Klaus Möllenhoff und Lars<br />

Schmidt zeigte ein enorm gutes<br />

Rennen.<br />

Klaus erreichte<br />

dabei<br />

auf Platz 19<br />

als erster des<br />

Teams das<br />

Ziel. Nach<br />

2:08:33 überquerte<br />

er<br />

bereits die Zeitmess-Matte. Auf<br />

den zweiten, Christian (2:15:51,<br />

Platz 38), folgte kaum eine Minute<br />

später auch schon mit<br />

Lars der <strong>HAT</strong>-Athlet Nummer 3<br />

(2:17:03, Platz 41).<br />

Bei seinem ersten Start für das<br />

Team komplettierte Matthias in<br />

2:22:27 auf Platz 58 die Mannschaftsleistung.<br />

Der gute 7. Platz in der Tageswertung<br />

bringt das Team auf Platz 6 in der<br />

zwischenzeitigen Tabelle.<br />

Am 15.08. in Hückeswagen hofft die<br />

Mannschaft ein ähnlich gutes Ergebnis<br />

abliefern zu können.<br />

QR-Code = Webseite des Kamener Triathlon<br />

Ergebnisse Gesamt Swim Bike Run<br />

19. Möllenhoff, Klaus 2:08:33 0:17:37 1:10:41 0:40:16<br />

38. Kadach, Christian 2:15:51 0:18:27 1:13:24 0:44:01<br />

41. Schmidt, Lars 2:17:03 0:21:17 1:12:55 0:42:52<br />

56. Kammerinke, Matthias 2:22:27 0:19:32 1:12:17 0:50:39<br />

28 29


2. Mannschaft Landesliga<br />

Franks Eindrücke aus<br />

Hückeswagens Hügel<br />

15.08. Hückeswagen | 500-20-5 | 9. Platz<br />

Endlich... ja endlich durfte ich mich für<br />

die Mannschaft quälen. Beim meinem<br />

ersten Start für die Landesliga-Mannschaft<br />

wurde ich von Lars, Christian und<br />

Thomas bei meinem Debüt begleitet. Endlich<br />

konnte ich dem Verein beweisen wie<br />

gut ich drauf bin und zeigen, dass sich das<br />

harte Training bezahlbar gemacht hat,<br />

nachdem das alte Jahr mit einer Verletzung<br />

endete und das neue mit ordentlich<br />

Trainingsrückstand begann.<br />

In der schönen Bever sollte mein Debüt<br />

bei 22° C Wassertemperatur beginnen.<br />

Trotz der hohen Wassertemperaturen<br />

wurde kein Neoverbot ausgesprochen.<br />

Statt der sonst ca. 300 Starter um mich herum<br />

waren es dank Liga nur noch ca. 100.<br />

Der Wechsel lief gut. Ich schwang mich<br />

auf das Rad und baute Geschwindigkeit auf.<br />

Bereits auf den ersten Metern machte ich<br />

Position um Position gut. Nach 5 km trau-<br />

te ich meinen Augen nicht.<br />

Vor mir fuhr etwas Blaues.<br />

Das konnte doch nicht<br />

schon Lars sein. Doch! Ich<br />

mobilisierte nochmal alles<br />

und zog an ihm vorbei. Hat<br />

er extra langsam gemacht?!<br />

Oder war ich so schnell unterwegs?!<br />

Lars heftete sich<br />

mit etwas Abstand an meine<br />

Fersen und so überholten<br />

wir an jedem Anstieg 5<br />

– 10 Konkurrenten. Immer<br />

schön im Wiegetritt die<br />

Berge hoch. Hat riesigen<br />

Spaß gemacht!<br />

Kaum erreichten wir die Wechselzone,<br />

musste ich mir wieder die Augen reiben.<br />

Ein paar Meter vor uns war Christian. Er<br />

setzte gerade seine Kappe auf und sprintete<br />

los. Direkt hinter mir war immer noch<br />

Lars, der mich in der Wechselzone direkt<br />

überholte. Den Wechsel muss ich wohl<br />

noch etwas üben. Lars, lief im Laufe des<br />

Rennens auf Christian auf und überholte<br />

ihn auf den letzten 500 m. Dies erlebte ich<br />

fast live aus der 1. Reihe mit. Mit letzter<br />

Kraft schleppte ich mich mit 41 Sekunden<br />

Rückstand auf die beiden ins Ziel. Dadurch<br />

schraubte ich meine persönliche<br />

Bestleistung im Sprint auf 1:12:21. Das<br />

nächste Mal müssen die beiden nicht im<br />

Ziel auf mich warten.<br />

Dann versuchen wir mal ein Zielfoto zu dritt.<br />

Im Zielraum wartete<br />

bereits unser Fanclub.<br />

Die Unterstützung vor,<br />

während und nach<br />

dem Rennen vom Hildener<br />

AT war einfach<br />

riesig! Dass uns so<br />

viele unterstützten würden, hätte ich nie<br />

zu glauben gewagt. Vielen Dank dafür!<br />

Das hat wahnsinnig geholfen!<br />

2. Mannschaft Landesliga<br />

Saisonabschluss mit starkem Finish<br />

30.08. Herscheid | 500-20-5 | 4. Platz<br />

Bereits um 9:00 Uhr startete das Landesliga-Team,<br />

vertreten durch Jürgen, Klaus,<br />

Lars und Christian im Sauerland.<br />

500 m im Freibad, 20 bergige Radkilometer<br />

und abschließende 5 km Laufen – die es<br />

auch noch einmal ordentlich in sich haben,<br />

standen noch zwischen dem Team und Saisonabschluss.<br />

Am Ende des Wettkampfes konnten<br />

wir mit einem Spitzenergebnis aufwarten.<br />

Dank des 3er Wettkampfes und dem<br />

klasse Rennen von Thomas haben wir es<br />

in der Teamwertung auf Platz 9 geschafft.<br />

GEMEINSAM – ALS TEAM!<br />

QR-Code = Webseite des Triathlon<br />

Hückeswagen<br />

Ergebnisse Gesamt Swim Bike Run<br />

33 Schmidt, Lars 1:11:40 0:10:51 0:38:49 0:21:58<br />

34 Kadach, Christian 1:11:41 0:09:57 0:39:30 0:22:14<br />

39 Idaszek, Frank 1:12:21 0:11:45 0:38:01 0:22:34<br />

69 Holzapfel, Thomas 1:16:50 0:13:02 0:41:01 0:22:46<br />

Da alle schnell mit der Regeneration beginnen<br />

wollten wurde der Wettkampf im<br />

Eiltempo beendet. Folglich stand dann auch<br />

das beste Saisonergebnis auf dem Papier.<br />

Ein geteilter vierter Platz, nur 3 Platzziffern<br />

von Platz 2 entfernt. Chapeau!<br />

Ergebnisse Gesamt Swim Bike Run<br />

6. Zippert, Jürgen 1:19:32 0:09:38 0:47:15 0:22:39<br />

8. Möllenhoff, Klaus 1:20:32 0:08:33 0:50:05 0:21:54<br />

34. Schmidt, Lars 1:26:22 0:09:45 k. A. k.A.<br />

49. Kadach, Christian 1:29:03 0:08:36 0:56:32 0:23:55<br />

30 31


Regionalliga Frauen<br />

Geglückter Auftakt für die Damen<br />

17.05. Gütersloh | 500-20-5 | 11. Platz<br />

Kathrin Möllenhoff, Vanessa Fries und<br />

Andrea von der Ahe starteten über die<br />

Sprintdistanz in das erste Ligarennen der<br />

Saison. Für Andrea war es zeitgleich auch<br />

ihr erster Einsatz im Damen-Team. Bereits<br />

in der ersten Disziplin hat sie bewiesen,<br />

dass sie im Haifischbecken der Ligastarter<br />

einen kühlen Kopf bewahrt. Taktisch klug<br />

hielt sich Andrea aus dem Getümmel und<br />

Gekloppe der Konkurrenz raus und ist ihr<br />

Rennen geschwommen.<br />

Auch Kathrin und Vanessa haben nach<br />

dem Start schnell in ihren Rhythmus gefunden<br />

und konnten bereits als 7. und 8. den<br />

Ausstieg aus dem Becken in Angriff neh-<br />

men. Ach wenn doch nur<br />

diese Beckenkante nicht so<br />

hoch wäre...<br />

Auf dem 20 km langen<br />

flachen, jedoch recht winkligen<br />

Radkurs machte Kathrin<br />

Druck. Vanessa folgte ihr<br />

im starken Mittelfeld. Auch<br />

Andrea lag der Radkurs und<br />

sie konnte weitere Plätze gut<br />

machen. Mit einer abschließenden<br />

guten Laufleistung<br />

von 22:22 min überquerte<br />

Kathrin als 9. im Gesamtfeld<br />

die Ziellinie und sicherte damit<br />

wertvolle Punkte für das Teamergebnis.<br />

Auch Vanessa war<br />

mit ihrer Laufleistung<br />

sehr zufrieden, da sie<br />

sich wieder ein Stück<br />

steigern konnte und erreichte<br />

als 44. das Ziel.<br />

Bei Andrea trugen die<br />

Kopplungseinheiten<br />

Früchte. Sie lief ein starkes Rennen und<br />

sicherte dem Team damit den 11. Gesamtplatz.<br />

Ein geglückter Auftakt in einem Starterfeld<br />

von 26 Teams.<br />

QR-Code = Webseite des Dalkeman<br />

Ergebnisse Gesamt Swim Bike Run<br />

7. Möllenhoff, Kathrin 1:07:15 0:09:53 0:35:02 0:22:22<br />

44. Fries, Vanessa 1:11:44 0:10:02 0:37:20 0:24:23<br />

61. von der Ahe, Andrea 1:16:07 0:13:09 0:37:10 0:25:50<br />

Regionalliga Frauen<br />

Starke Leistungen - schwere Probleme<br />

14.06. Kamen | 1-40-10 | 14. Platz<br />

Am Sonntag hatte das Damenteam<br />

über die Kurzdistanz ihren<br />

zweiten Wettkampf der Saison. Es<br />

gingen Claudia Klaffl, Jenni Leutgeb<br />

und Kathrin Möllenhoff an<br />

den Start. Das Team zeigte eine<br />

kämpferische Leistung bei der z.<br />

B. Claudia auf dem Rad 29 Plätze<br />

gut machte, Jenni sich trotz<br />

schwerer Probleme auf dem Rad<br />

und beim Lauf ins Ziel kämpfte<br />

und Kathrin unter den Top 10 landete.<br />

In der Teamwertung machte<br />

das Platz 14 von 24 und eine<br />

Festigung des Tabellenplatzes im Mittelfeld der Regionalliga.<br />

Ergebnisse Gesamt Swim Bike Run<br />

7. Möllenhoff, Kathrin 1:07:15 0:09:53 0:35:02 0:22:22<br />

44. Fries, Vanessa 1:11:44 0:10:02 0:37:20 0:24:23<br />

61. von der Ahe, Andrea 1:16:07 0:13:09 0:37:10 0:25:50<br />

Gutes Ergebnis bei bestem Wetter<br />

02.08. Sassenberg | 1,5-40-10 | 16. Platz<br />

Beim dritten Liga-Start des Damenteams in Sassenberg waren sich unsere Starterinnen<br />

einig: Sonnenschein und Temperaturen nahe der 28 Grad-Grenze bedeuten bestes Triathlonwetter.<br />

Beim Freiwasserschwimmen (1500 m) im Feldmarksee konnten sich unsere<br />

Starterinnen Kathrin, Claudia und Nikola noch einmal abkühlen, bevor es auf die 40 km<br />

Radstrecke ging. Die vielseitige Laufstrecke über 10 km durch Waldabschnitte und den<br />

Campingplatz sorgten auch in der letzten Disziplin für ausreichend Erfrischung. Am Ende<br />

standen eine kompakte Teamleistung und der 16. Mannschaftsplatz.<br />

Besonders erwähnenswert: Claudias Aufholjagd auf dem Rad, wo sie 28 Plätze gut machte.<br />

Nikos Kampfgeist, da sie das Team mit lediglich zwei Wochen Vorbereitungszeit unterstützte<br />

sowie Kathrins 11 Gesamtplatz.<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite ><br />

32 33


Regionalliga Frauen<br />

Regionalliga Frauen<br />

Claudia:<br />

Unterhaltsame Anreise in einem gemeinsamen<br />

Fahrzeug der fast kpl. Mannschaft<br />

zzgl. doppelter Betreuerbesetzung. Nach<br />

entspannter Wechselzoneneinrichtung<br />

Übergang zum<br />

Schwimmstart -<br />

welche Uhrzeit war<br />

das noch?? Beim<br />

Schwimmen endlich<br />

die Gelegenheit<br />

seine Freiheit zu genießen<br />

und den See<br />

nicht nur entlang<br />

der Wettkampfstrecke<br />

auszumessen<br />

- okay, der direkte<br />

Weg wäre wahr-<br />

los scheinenden Rückfahrt längst vergessen.<br />

Glücklich und mit mir und meinen Triathlon-Freunden<br />

zufrieden kann ich mich auf<br />

die nächsten Herausforderungen freuen.<br />

Campingplatz zu laufen und zwischendrin von dem kühlenden Nass der extra für die<br />

Triathleten aufgestellten Wasserschläuche abgekühlt zu werden. Zum Schluss war ich<br />

aber doch froh endlich Ziel zu sein und wenigstens die Punkte fürs Ankommen für das<br />

Team gesammelt zu haben. Und dann gab es da noch die angenehme Massage der<br />

doch arg strapazierten Waden durch das nette Wettkampfpersonal.<br />

Ergebnisse Gesamt Swim Bike Run<br />

11 Möllenhoff, Kathrin 2:33:45 0:25:14 1:22:50 0:45:40<br />

54 Klaffl, Claudia 2:54:57 0:34:43 1:27:00 0:53:13<br />

70 Becher, Nikola 3:29:00 0:30:26 1:46:42 1:11:51<br />

Top Ergebnis der Damen<br />

16.08. Witten | 750-20-5 | 10. Platz<br />

scheinlich kürzer<br />

gewesen. Egal - raus<br />

Am 16.08. startete das Damen-Team Vanessa: Als wir Sonntag losgefahren<br />

aus dem Wasser<br />

Fotomontage! Keine Darstellung der reellen Reihenfolge! der <strong>HAT</strong> in der gleichen Besetzung wie sind, hatte dieser Tag schon 2 Premieren.<br />

und ab in die Wechselzone. Hier schnell Blasenpflaster<br />

Niko:<br />

zum Saisonauftakt in Gütersloh. Der<br />

1. Ich wurde 18 und 2. Es sollte mein<br />

für die im Training geschunde-<br />

Nach 4 Monaten Trainingsabstinenz sollte Wettkampf war nicht nur Liga-Rennen, erster Wettkampf im Regen werden. Zu-<br />

nen Füße in die Rückentasche (für Notfälle), ich spontan für Jenni, die Krankheitsbedingt sondern zugleich auch NRW Sprintmeisterschaft.<br />

sammen mit Andrea ging ich einchecken.<br />

sowie kleines Kraftfutter für die Laufstrecke nicht starten konnte, in Sassenberg auf der<br />

Für Andrea, Kathrin und Vanes-<br />

Die Wechselzone war auf einer Wiese,<br />

- rauf aufs Rad. Nun kommt der Selbstläufer olympischen Distanz für die Damenmannschaft<br />

die nicht gra-de angenehm fürs laufen<br />

- drauflegen, genießen und die zwei Räder<br />

antreten. Ich muss zugeben, dass ich<br />

war. Nach dem Einchecken war ich schon<br />

laufen von allein. Den Hildener Betreuern vor der Länge der Distanz echt Respekt hatte.<br />

komplett nass und ich freute mich aufs<br />

konnte ich nach der ersten Radrunde „schon<br />

Zum Glück hatte ich Urlaub und konnte<br />

Schwimmen, da das Wasser wärmer als<br />

19 Frauen eingesammelt“ zurufen - in der ein wenigstens 2 Wochen vor dem Wettkampf<br />

die Außentemperatur sein sollte. Nach<br />

zweiten Radrunde wurden es dann nur noch<br />

trainieren. Trotzdem war An-kom-<br />

der Wettkampfbesprechung ging erstmal<br />

9. Die Radstrecke war wieder von so vielen men das Hauptziel. Und ich muss sagen, es<br />

die große Verwirrung los, da niemand<br />

Münsterländer Helfern bestens gesichert, hat sich gelohnt. Sassenberg war ein wunderschöner<br />

wusste wo er überhaupt hinschwimmen<br />

die zudem motivierend aplaudierend am<br />

Wettkampf. Das Schwimmen<br />

sollte. Durch die vielen Tröten der Zu-<br />

Straßenrand waren - echt toll. Und auch auf im See war wie immer meine schnellste Disziplin<br />

schauer verpasste ich erstmal den Start.<br />

der Laufstrecke säumen so viele nette Verantwortliche<br />

und ich bin gut durchgekommen. Die<br />

Als ich nach ca. 2 Sek. Verspätung anfing<br />

oder auch Campingurlauber Radstrecke war zwar angenehm flach, aber sa ging es also auf nach Witten. Jede mit zu schwimmen bekam ich einen Tritt, der<br />

die Strecke, dass ich nur sagen kann: dieser<br />

natürlich sind 47 km nach so viel Trainings-<br />

ihren eigenen Zielen, Ambitionen, Eindrü-<br />

nicht ganz zufällig war, ab. Ich schwamm<br />

Sport macht mir Spaß - selbst auf den rückstand nicht wenig. Trotzdem bin ich cken und Ergebnissen. Gemeinsam stand hinter meiner Vereins- und Mannschafts-<br />

letzten der 10 km, obwohl sich Schuhe und guter Dinge auf die Lauf-strecke gegangen. am Ende ein Mann-schaftsergebnis in den kollegin Katrin her und so stiegen wir<br />

Füße nicht mehr wirklich verstanden haben Obwohl ich danach wohl von allen Teilnehmern<br />

Top 10. Platz 10 war auch zugleich das gleichzeitig aus dem Wasser. Beim Rad<br />

und die Freundschaft für immer beendet zu<br />

überholt wurde, war es ein Erlebnis beste Mannschaftsergebnis der bisheri-<br />

fahren und Laufen fiel dann die fehlende<br />

sein schien - war aber nach einer fast end- unter lauter Anfeuerungsrufen durch den gen Saison.<br />

Form auf. Trotzdem lief es ganz gut.<br />

34 35


Regionalliga Frauen<br />

Regionalliga Frauen<br />

Auf der Laufstrecke verkündete der Sprecher<br />

erst mal, dass ich Geburtstag hatte,<br />

worauf viele „Alles Gute“ und „Herzlichen<br />

Glückwunsch“ Rufe folgten. Zum Glück<br />

zählte der Sprecher meine Runden mit, da<br />

ich sonst eine zu viel gelaufen wäre.<br />

Im Ziel bekam ich vom Veranstalter 2<br />

Handtücher, eine Stoffblume und einen<br />

Muffin geschenkt. Kurze Zeit später folgte<br />

mir Andrea ins Ziel. Der Wettkampf war<br />

schön und erfolgreich. Wie ich abends<br />

dann erfuhr, wurde ich sogar NRW-Meisterin<br />

2015 der Juniorinnen bei der Sprintdistanz.<br />

Andrea: Im Hinterkopf die Frage: „Warum<br />

tue ich mir das hier heute an?!“ ...gab<br />

es dann ganz oft „DARUM!!“<br />

• weil ich gerne für Jenni eingesprungen<br />

bin,<br />

• das Wasser der Ruhr mit 22 Grad<br />

wärmer war als die Lufttemperatur<br />

mit 15 und Regen,<br />

• ich trotz „Wasserballkraulen“ die erste<br />

Freiwasserdistanz geschafft habe<br />

ohne den Kurs zu verlassen,<br />

• mir beim Radfahren die Seniorinnen<br />

um die Ohren gefahren sind und es<br />

trotzdem Spaß gemacht hat,<br />

• beim Laufen meine Beine sich noch<br />

gut gefühlt haben,<br />

• wir als Team den 10. Platz erreichtenn<br />

• und ich in meiner Altersklasse<br />

NRW-Vizemeisterin im Sprint geworden<br />

bin.<br />

Dank an die Glanzleistung unserer wasserresistenten<br />

Unterstützer am Streckenrand...ihr<br />

seid echt spitze!!!!<br />

Kathrin: Dieser Wettkampf bleibt mir<br />

wohl eher als einer der nicht so wirklich<br />

spaßigen in Erinnerung. Aber das ist halt<br />

Liga, man kann es sich nicht aussuchen.<br />

Gut war die kurze Anreise, aber dafür<br />

gab es dann allerdings einen sehr langen<br />

Fußmarsch vom Parkplatz bis zur Wechselzone,<br />

die wir schon völlig durchnässt<br />

erreichten. Das Wasser der Ruhr war auf<br />

den ersten Blick nicht allzu einladend, die<br />

Sicht dann aber erstaunlich gut (und um<br />

einiges besser als in Hamburg und zuletzt<br />

Sassenberg). Dank des Verbots blieben<br />

die Neos auch gleich sauber. Und es war<br />

nur EINE Runde<br />

zu schwimmen.<br />

Das Radfahren<br />

hingegen<br />

war ein 2 Kilometerstück,<br />

das 10-mal zu<br />

befahren war.<br />

Aber wenn wir<br />

es 5 Runden<br />

nennen, das<br />

klingt schon<br />

nicht ganz<br />

so schlimm.<br />

Durch den<br />

Dauerregen waren die Wenden nicht besonders<br />

spaßig und alle Leute, die man<br />

auf den 2 km überholt hatte, sammelten<br />

sich dann dort und so ging es immer wieder<br />

von vorne los.<br />

Die Freude, das Radfahren ohne Sturz überstanden zu haben, dauerte für mich nicht<br />

allzu lang an. Denn auch die Laufstrecke war als Wendepunkt-Strecke angelegt. So hieß<br />

es 600 m insgesamt 8-mal ab zulaufen. Aber auch hier: 4 Runden klingt besser und<br />

beim Laufen ist so ein Wendepunkt ja auch nicht so dramatisch. Nach insgesamt 10<br />

Runden auf insgesamt 2,95km war der Wettkampf dann beendet. Ein gutes hat die<br />

kompakte Streckenführung: Die zahlreichen Zuschauer (danke dafür, gerade bei dem<br />

Wetter) konnten die Athleten immer im Blick behalten. Und für die Athleten wurde es<br />

nie langweilig.<br />

Ergebnisse Gesamt Swim Bike Run<br />

12 Möllenhoff, Kathrin 1:17:00 0:16:58 0:36:37 0:23:26<br />

31 Fries, Vanessa 1:23:08 0:16:59 0:39:03 0:27:07<br />

54 von der Ahe, Andrea 1:30:06 0:22:40 0:39:46 0:27:41<br />

Beim Saisonabschluss haben alle<br />

nochmal Alles gegeben<br />

13.09. Ratingen | 500-20-5 | 20. Platz<br />

Abschließend konnte das Team einen spannenden Wettkampftag und den 20. Platz in<br />

der Gesamtwertung verbuchen.<br />

Die Triathlon-Saison neigt sich damit dem Ende und wir liegen nach einer Saison mit<br />

leichten Engpässen, gepaart mit riesigem Kampfgeist auf dem 14. Gesamtrang. Doch<br />

nach der Saison ist bekanntlich schon wieder vor der Saison. Für das Damen-Team<br />

bedeutet dies: neue Laufschuhe anschaffen, Trainingsvorbereitungen für die olympische<br />

Dis-tanz aufnehmen, Wasserlage optimieren, Lauf- und Radkilometer sammeln<br />

und frisch gestärkt in die neue Saison starten.<br />

Ergebnisse Gesamt Swim Bike Run<br />

12 Möllenhoff, Kathrin 1:17:00 0:16:58 0:36:37 0:23:26<br />

31 Fries, Vanessa 1:23:08 0:16:59 0:39:03 0:27:07<br />

54 von der Ahe, Andrea 1:30:06 0:22:40 0:39:46 0:27:41<br />

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Herren Masters<br />

Start beim Jubiläum - 25. Hagener<br />

Sparda-Bank-Triathlon<br />

31.05. Hagen | 1-40-10 | 09. Platz<br />

Zusammen mit knapp 600 Teilnehmern<br />

starteten vier Masters bei dem Jubiläumsrennen<br />

am Hengsteysee-Freibad.<br />

Pünktlich um 08:30 begaben sich für die<br />

Mastersmannschaft bei 12° C Außentemperatur<br />

und Sonnenschein Martin Borges,<br />

Oke Jensen und Andreas Göbel im zum<br />

Glück gut beheizten 50 m-Becken auf den<br />

lediglich 1000 m langen Schwimmsplit.<br />

Erwartungsgemäß konnte Martin bereits<br />

nach 17:17 als erstes auf die 4 Runden,<br />

die jeweils durch das Gewerbegebiet Ba-<br />

they entlang der Lenne<br />

und auf die Hohensyburg<br />

führten, starten.<br />

Mit 18:39 bzw. 21:20<br />

folgten ihm erst Oke<br />

und dann Andreas.<br />

An dieser Reihenfolge<br />

änderte sich auf<br />

dem glücklicherweise<br />

trockenen Radsplitt<br />

auch nichts. Die 2,5 km<br />

Wendepunktstrecke<br />

des Laufs führte zuschauerwirksam<br />

jedes<br />

Mal durch das Freibad.<br />

Nach bereits 42:38 hatte<br />

Martin auch den 10<br />

km Lauf geschafft und kam als insgesamt<br />

15. ins Ziel. Nur kurze Zeit später folgte<br />

Oke. Das Mannschaftsergebnis komplettierte<br />

Andreas auf Platz 50.Insgesamt<br />

sprang damit am Ende ein 9. Platz von 27<br />

Mannschaften heraus.<br />

Den gewohnt großen Anteil an dem<br />

schönen Masters-Wochenende hatten<br />

die mitgereisten Angelika und Gabi.<br />

Vielen Dank für die Betreuung und das<br />

Anfeuern.<br />

Ergebnisse Gesamt Swim Bike Run<br />

15. Borges, Martin 2:18:39 0:17:17 1:18:44 0:42:38<br />

22. Jensen, Oke 2:22:55 0:18:39 1:20:00 0:44:16<br />

50. Göbel, Karl-Andreas 2:34:16 0:21:20 1:29:46 0:43:10<br />

Hoch zufrieden ...<br />

21.06. Voerde | 1,5-38-10,6 | 07. Platz<br />

Bei Regen und 12 Grad machten sich 5<br />

Master auf den Weg nach Voerde, um den<br />

zweiten Ligastart in dieser Saison zu bestreiten.<br />

Für die Wertung gingen Jürgen,<br />

Oke und Martin an den Start. Andreas<br />

und Robert waren als Ersatz mitgereist<br />

und starteten in der sogenannten “offenen<br />

Klasse”. Geschwommen wurden 2<br />

Runden im Deichsee. Danach waren noch<br />

4 flache Radrunden und 2 Laufrunden<br />

zu absolvieren. Das Wetter wurde immer<br />

besser, es blieb trocken und es erwärmte<br />

sich auf 18 Grad. Der Regen setzte erst<br />

wieder ein als alle im Ziel waren - Glück<br />

gehabt. Jürgen kam mit einer neuen persönlichen<br />

Schwimmbestzeit als 1. der 5<br />

<strong>HAT</strong>-Athleten aus dem Wasser, wurde<br />

Herren Masters<br />

von Martin auf dem Rad überholt und<br />

konnte sich die Führung am Anfang der<br />

Laufstrecke wieder zurückholen. Martin<br />

rätselte wieso da jemand mit <strong>HAT</strong>-Badekappe<br />

neben ihm schwamm. Mit der Einsicht<br />

dass man das Schwimmen auch trainieren<br />

muss ging es auf die Radstrecke,<br />

die leider außer den Wendepunkten keine<br />

Kurven hatte. Das Laufen lief gut, nur<br />

die Kilometermarkierungen stimmten so<br />

überhaupt nicht. Das Wetter war gut, der<br />

Regen hätte ruhig schon beim Radfahren<br />

kommen können. Okes neuer Neo hatte<br />

Wettkampfstapellauf und bescherte auch<br />

ihm eine neue Bestzeit über die 1500 m.<br />

Oder war es doch das Schwimmtraining<br />

der letzten Monate unter Dirk und Martin.<br />

Auf dem Rad wurden wie immer eine<br />

Menge Plätze gut gemacht. Der Abstand<br />

zu Jürgen und Martin blieb aber konstant.<br />

Das Laufen gestaltete sich auf dem abwechslungsreichen<br />

Laufkurs kurzweilig,<br />

obwohl auf der letzten Runde niemand<br />

mehr in Schlagweite war.<br />

Am Ende kam ein 7.Platz in einem sehr<br />

stark besetzen Feld heraus womit alle<br />

hoch zufrieden waren. Nebenbei gewannen<br />

Jürgen und Oke die Altersklassen<br />

Wertung mit dem Plätzen 1+2.<br />

Ergebnisse Gesamt Swim Bike Run<br />

14 Zippert, Jürgen 2:11:00 0:26:56 1:01:26 0:42:39<br />

20 Borges, Martin 2:13:24 0:27:05 1:00:45 0:45:36<br />

19 Jensen, Oke 2:16:48 0:28:38 1:01:34 0:46:37<br />

38 39


Herren Masters<br />

Schwimmen als Teamevent<br />

02.08. Sassenberg | 1,5-44-10 | 07. Platz<br />

Aufgrund des kurz vorher stattgefundenen Ostseeman gab es für Sassenberg keine<br />

großen Startermöglichkeiten. So kam es, dass sogar Sven als Ersatzmann vor Ort war<br />

und als Einzelstarter ins Rennen ging.<br />

Die Masters, Matthias, Rainer und Carsten, machten das Schwimmen zu einem Teamevent<br />

und wechselten alle innerhalb von 39 Sekunden auf‘s Rad.<br />

Am Ende wurde es ein 7. Mannschaftsplatz.<br />

Sven konnte an diesem Tag leider nicht finishen, da er sich auf dem Rad eine Oberschenkelzerrung<br />

zuzog.<br />

Herren Masters<br />

den Schwerpunkt Ostseeman gesetzt hatten.<br />

Deshalb wurde auch nur als Saisonziel<br />

ein Platz unter den TOP 10 definiert.<br />

Beim letzten Wettkampf der<br />

Saison musste das Team auf<br />

Jürgen und Martin verzichten,<br />

denen die noch vor 2 Wochen<br />

absol-vierte Langdistanz in<br />

den Knochen steckte und deshalb<br />

schon im Vorfeld keinen<br />

Sinn sahen eine Mitteldistanz<br />

so kurz danach zu bestreiten<br />

und waren diesmal nur als Zuschauer<br />

und Supporter dabei.<br />

Da auch die meisten Ersatzstarter<br />

in Glücksburg antraten,<br />

war die Mannschaft froh, dass<br />

sich Wolfgang und Mättes bereit<br />

erklärten einzuspringen. Hierfür an dieser Stelle recht herzlichen Dank !!<br />

Oke fühlte sich als einziger nach dem Ostseeman fit genug um schon wieder starten zu<br />

können und lieferte nach dieser Vorbelastung ein tolles Rennen ab, was mit Platz 30 in<br />

der Liga belohnt wurde.<br />

Wolfgang hatte diese Saison viel mit dem MTB trainiert und kam mit dem Rennrad gut<br />

auf der Strecke zurecht und erreichte als 55er das Ziel.<br />

Für Mättes war es nicht klar, ob er trotz Trainingsrückstand durchkommen würde,<br />

aber bei den Massen an Zuschauern und Anfeuerungen der mitgereisten Vereinskollegen<br />

kam auch er glücklich und zufrieden ins Ziel.<br />

Am Ende reichte es diesmal nur zu Platz 18, in der Gesamtabrechnung wurde das<br />

Saisonziel aber mit Platz 9 erreicht.<br />

Ergebnisse Gesamt Swim Bike Run<br />

9 Elbert, Matthias 2:17:18 0:22:22 1:13:18 0:41:36<br />

23 Winter, Rainer 2:24:05 0:22:04 1:16:36 0:45:25<br />

38 Michalski, Carsten 2:28:32 0:22:43 1:21:22 0:44:26<br />

Saisonziel mit Platz 9 erreicht<br />

15.08. Hückeswagen | 2-74-21 | 18. Platz<br />

Für die Masters war schon am Anfang der<br />

Saison klar, dass die Saison 2015 schwierig<br />

werden würde, da viele der Stamm-Starter<br />

Ergebnisse Gesamt Swim Bike Run<br />

30 Jensen Oke 4:38:28 0:39:05 2:16:06 1:43:16<br />

55 Döpper Wolfgang 5:14:06 0:45:32 2:35:10 1:53:22<br />

68 Heimbach Matthias 5:43:36 0:43:48 2:53:55 2:05:52<br />

40 41


Schülertriathlon<br />

Zum 10. Mal - Schülertriathlon<br />

12.09. Hilden<br />

Thema<br />

Drehen wir ein wenig an der Zeitschraube ... 2006:<br />

Frau Merkel ist schon Bundeskanzlerin, Deutschland feiert sein Fußball-Sommermärchen<br />

und die damals kleine <strong>HAT</strong> Triathlonabteilung veranstaltet ihren ersten Schülertriathlon.<br />

Was mit 4 Bierbänken, einem Sonnenschirm, 10 Helfern und 24 Teilnehmern begann,<br />

entwickelte sich trotz erheblicher Widerstände zu einer top Veranstaltung im Jugendbereich.<br />

Das Konzept stimmte von Anfang an. Die Radstrecke, sämtliche Wettkampfdistanzen<br />

und die Lage der Wechselzone sind bis heute unverändert.<br />

Die jetzige Laufstrecke bekamen wir nach 2 Jahren nettem Austausch von Argumenten<br />

endlich genehmigt.<br />

Eine Aufwärtsspirale begann sich langsam zu drehen. Mehr Teilnehmer, mehr Mitglieder<br />

in unserer Abteilung und dadurch mehr Helfer schraubten den Hildener Schülertriathlon<br />

auf das nächste Level.<br />

René beschleunigte das Ganze noch einmal und kümmerte sich um Sponsoren, Marketing<br />

und Presse. Mit dem Einstieg in den Rheinlandcup ging jetzt auch sportlich die<br />

Post ab.<br />

So und jetzt sind wir im Jahr 2015:<br />

Henning hat den „Job“ von René übernommen, die Starterzahlen stimmen, die Helfer<br />

sind sensationell und unsere Jugend belegt Top-Plätze!<br />

So kann es weiter gehen.<br />

42 43


Vorwort<br />

Jugendwettkämpfe<br />

Wolfgang über den Rheinland-Cup<br />

Hier ein paar Einschätzungen zum Rheinlandcup:<br />

• Sportlich gesehen ist der Rheinlandcup die 2. Bundesliga im Jugendbereich.<br />

• Durch die verschiedenen Wettkampfformate ist er spannend und jugendgerecht.<br />

• Um gewertet zu werden, müssen fünf Wettkämpfe absolviert werden.<br />

• Wer sich hier durchsetzt, kann durchaus in unseren Ligamannschaften starten –<br />

wenn er oder sie bis 16 durchhält.<br />

• Im Alter von 10 bis 14 Jahren sind Konkurrenz und Starterzahlen am größten.<br />

Plätze in den „Top Ten“ sind hier hoch zu bewerten.<br />

• Die gemeinsamen Starts fördern den Zusammenhalt und sorgen für Motivation.<br />

Englische Woche bei der Jugend<br />

10 Tage – 3 Siege – 1 Supermariomarius<br />

Als Marius in Leverkusen als erster der Schüler „C“ über die Ziellinie geht, hat er den<br />

dritten Sieg innerhalb von 10 Tagen in der Tasche. Tolle Leistung! So etwas hat es noch<br />

nie gegeben. Aber beginnen wir die englische Woche doch vorne:<br />

25. Mai Montabaur<br />

Angesagt sind zusätzlich Rheinland-Pfalz<br />

Meisterschaften von den Schülern bis Junioren.<br />

Das hochkarätigen Starterfeld enteilt<br />

der <strong>HAT</strong> schon auf der Schwimmbahn. Das<br />

Loch läßt sich auf dem Rad wegen Windschattenfreigabe<br />

nicht zufahren und so<br />

bleiben für unsere Jugend trotz „knattern“<br />

auf der Laufstrecke nur die guten Mittelfeldplätze.<br />

Aber dann kam Marius. Als erster<br />

nach dem Schwimmen, erster nach dem<br />

Radeln und erster nach dem Laufen. Wenn<br />

er südlich von Bonn wohnen würde, wäre er jetzt Rheinland-Pfalz Meister.<br />

30. Mai Hückeswagen<br />

Wegen der Hildener Stadtmeisterschaften im Schwimmen tritt nur eine Rumpftruppe<br />

an. Christian Kellers landet im Mittelfeld, Maxi Kellers auf Platz 5 (Jahresbestleistung),<br />

Liven Platz auf der 4 und Supermarius auf Platz 1. Auf der Rückfahrt quält Pappa Kellers<br />

in neuer Aeroposition den Trainer auf der Balkantrasse.<br />

4. Juni Leverkusen<br />

Die Hildener wieder in der Erfolgsspur.<br />

Marius siehe oben! Liven sensationell Platz 2. Julian bei überschaubarer Konkurrenz<br />

Platz 3. Rooky Luise Platz 3 (die müsstet ihr mal laufen sehen) Henry und Sarah Platz 4.<br />

Der Rest im Mittelfeld.<br />

Overfeldweg 61, Leverkusen-Bürrig<br />

44 45


Jugendwettkämpfe<br />

29. September - Crossduathlon Ahrweiler<br />

Jugendwettkämpfe<br />

Sensation Rheinland-Cup 2015<br />

Der Baum der Versuchung<br />

Eine gewisse Anspannung war bei unserem<br />

Nachwuchs nicht zu leugnen. Es ging<br />

um die Gesamtwertung im Rheinlandcup,<br />

Konkurrenz in der Familie oder einfach<br />

um eine gute Platzierung.<br />

Der Apfelbaum neben der Wechselzone<br />

leuchtete schön rot und es folgte der<br />

Auftritt von Luise. Nach den Trainingsergebnissen<br />

war für mich klar, das gegen<br />

sie heute kein Kraut gewachsen war. Mit<br />

einem Vorsprung von 2 Minuten vor dem<br />

nächsten Mädchen (Wettkampfzeit: 11<br />

Minuten) und einem Gedrängel im Zielkanal<br />

mit dem schnellsten Jungen wurde<br />

sie überlegene Siegerin der 8–9 Jährigen.<br />

Unser Rooky Leander belegte einen hervorragenden<br />

7. Platz.<br />

Die schönen roten Äpfel leuchten um die<br />

Wette mit den 2 blauen Trikots im großen<br />

Starterfeld der 10 bis 11 Jährigen. Tim und<br />

Christian kämpfen sich auf dem Rad nach<br />

vorne und belegen die Plätze 5 und 11.<br />

Der Apfelbaum beleuchtete immer noch<br />

schön rot das größte Startfeld des Tages.<br />

Die Blauen waren gut vertreten, und Henry<br />

holte sich mit Platz 2 wichtige Punkte<br />

für den Rheinland-Cup – vor Henning und<br />

Maxi auf den Plätzen 7 und 8. Bei den<br />

sehr starken Mädels belegte Liven Platz 4<br />

und sicherte damit ihren guten Platz im<br />

Rheinland-Cup.<br />

Kommen wir zum nächsten Rennen. Der<br />

Apfelbaum leuchtet wie gehabt und Sarah<br />

hält sich erfolgreich die „ kleine „ Schwester<br />

vom Hals.<br />

Die Klaffls auf den Plätzen 3 und 5 belegen<br />

damit eindeutig, dass es verschiedene<br />

Gründe für gute Platzierungen gibt.<br />

Zum letzten Mal leuchtet der Apfelbaum<br />

und Julian bekommt es mit den großen<br />

Jungs zu tun. Wie immer geht bei der Jugend<br />

(16 bis 19 Jahre) die Post ab. Als Gesamt-Dritter<br />

auf dem Rad hat er einen Haufen<br />

starker Radfahrer im Nacken. Er lässt<br />

sich nicht verrückt machen und sichert sich<br />

mit dem 4. Platz ganz wichtige Punkte in der<br />

Gesamtwertung des Rheinland-Cups.<br />

Nachdem alle Siegerehrungen überstanden<br />

sind, leuchtet der Apfelbaum nicht mehr<br />

ganz so schön. Man munkelt das dunkle Gestalten<br />

in blauen Trikots bewaffnet mit Körben<br />

sich über ihn hergemacht hätten.<br />

Nach den jeweils letzten Rennen in Ahrweiler ging sofort das große Rechnen los.<br />

Wo ist die Konkurrenz gelandet, gibt es Streichergebnisse … und so weiter und sofort.<br />

Marius stand schon vorher als Sieger im Rheinland-Cup fest. Als dann Henry mit zwei<br />

Pokalen und einem zwei Meter breiten Grinsen um die Ecke bog, hatte die <strong>HAT</strong> den 2.<br />

Gesamtsieg in der Tasche. Mit einem verschmitzten Lächeln holte sich Julian die Glückwünsche<br />

der stolzen Eltern und den 3. Gesamtsieg im Rheinlandcup.<br />

Damit aber noch nicht genug!<br />

Liven belegte Platz 2 in der Endabrechnung. Sarah den 3. Platz. Und völlig überraschend<br />

landete unser Küken Juliana ebenfalls auf Platz 3. So ganz „nebenbei“ holten<br />

sich unsere 12- bis 13-Jährigen zudem Bronze in der Mannschaftswertung.<br />

GLÜCKWUNSCH!<br />

Trainingslager Jugend<br />

Die Radgruppe zieht sich auseinander, Schaltungen krachen und das erste leise Stöhnen<br />

ist zu hören. Willkommen auf dem Schweineberg!<br />

Unten die Nahe, oben die Jugendherberge und dazwischen 20% Steigung auf 1 Km.<br />

Wer hier mit dem Rennrad rauf-kommt ohne abzusteigen, muß schon was drauf haben.<br />

Was gab es sonst noch?<br />

- Radausfahrten bis 75 km<br />

- 4 Bergziegen auf dem Donnersberg ( 680m )<br />

- keine flache Laufstrecke<br />

- Rennradtaugliche Straßen<br />

- Koppeltraining<br />

- Belgischer Kreisel mit Robert<br />

- Extra Bergtrainig mit Wolfgang<br />

- Besenrad mit Claudia<br />

- keine Platten<br />

- Ausflug in die Botanik<br />

- 2 „Teambusse“ von der Stadt Hilden<br />

- Besuche im Mädchenzimmer<br />

- Besuche im Jungenzimmer<br />

- Schlafmangel wg. Überschreitung der Besuchszeiten<br />

- Nutella unter der Türklinke<br />

Und nicht zuletzt<br />

- Leistungssprünge von denen man als Erwachsener nur träumen kann<br />

Ohh<br />

und...... den Regenten !! Ein Recovery-Drink aus roten Trauben von der Nahe<br />

46 47


Jugendwettkämpfe<br />

Rheinlandnachwuchscup 2015<br />

Infos zur Abteilung<br />

Die Abteilung<br />

„Wer Spaß hat,<br />

der bleibt dem<br />

Sport auch treu.“<br />

Das ist die Devise,<br />

nach der Jugendtrainer<br />

Wolfgang<br />

Döpper unsere<br />

Jugend betreut.<br />

Damit alle Spaß<br />

haben können,<br />

müssen Grenzen<br />

akzeptiert werden.<br />

Wolfgang macht ruhige, aber klare Ansagen,<br />

und die Jugend zieht mit.<br />

Seit Jahren wächst die Jugendabteilung,<br />

und mit der Erfahrung der Kids verbessern<br />

sich die Ergebnisse. Gestartet wird in<br />

den verschiedenen Wettkampfformaten<br />

des RNC. Es werden bis zu fünf Ergebnisse<br />

der neun Wettkämpfe, an denen man<br />

teilnehmen kann, gewertet.<br />

Neben der Freude am Sport steht ganz<br />

klar die Verbesserung persönlicher Leistungen<br />

im Vordergrund. Bei den Schülern<br />

C belegte Luise Reisinger bei ihrem ersten<br />

Start Platz 3, um nur drei Monate später<br />

mit einem Vorsprung von sagenhaften<br />

zwei Minuten vor dem nächsten Mädchen<br />

Platz 1 zu belegen. Auch Liven Schockenhoff<br />

hat sich in dieser Saison maßgeblich<br />

verbessert und wurde mit einem 2. Platz<br />

im RNC Schüler A belohnt, Sarah Klaffl belegte<br />

den 3. Platz der Gesamtwertung der<br />

Jugend B. Und auch unsere jüngste Starterin<br />

Juliana von Czerwienicz holte Platz 3<br />

der Schüler D.<br />

Bei den Jungs gewann Marius Voos, der<br />

von seinem Vater trainiert wird, einen<br />

Schüler-C–Wettkampf nach dem anderen<br />

und hatte somit schon früh im Jahr den<br />

Gesamtsieg in der Tasche. Für Henry Powell<br />

wurde es etwas knapper, doch er hatte<br />

Glück: ein schnellerer Konkurrent war nicht<br />

bei fünf Wettkämpfen gestartet, so dass<br />

Henry in der Gesamtwertung der Schüler A<br />

ganz oben auf dem Treppchen stand. Ebenso<br />

machte sich Julian Kanzoks Ruhe und<br />

Konstanz bei den 16-18jährigen bezahlt:<br />

auch für ihn der<br />

1. Platz Jugend A<br />

im RNC.<br />

So ganz „nebenbei“<br />

holten<br />

sich unsere<br />

12-13jährigen<br />

auch noch<br />

Bronze in der<br />

Mannschaftswertung.<br />

Insgesamt<br />

eine sensationelle<br />

Saison für<br />

unsere Jugend.<br />

Gemeinsame Starts fördern den Zusammenhalt<br />

und sorgen für Motivation,<br />

worauf das Jugendtrainingslager in Bad<br />

Kreuznach seit 2012 jedes Jahr aufbaut.<br />

Außerdem richtet die <strong>HAT</strong> seit zehn Jahren<br />

einen Schülertriathlon aus, der im<br />

RNC gewertet wird (siehe Bericht auf Seite<br />

XX). Das ist natürlich für alle ein besonderer<br />

Event, wenn man sowohl die Streckenposten,<br />

als auch einen Großteil der<br />

Zuschauer persönlich kennt! Oder wenn<br />

man einfach in der Staffel mit oder gegen<br />

seine Eltern antritt.<br />

In diesem Sinne freuen wir uns auf die<br />

Saison 2016.<br />

Triathlon in der Hildener<br />

AT besteht seit<br />

26 Jahren, aktuell sind<br />

wir ca. 140 Sportler<br />

aller Altersklassen.<br />

Wir sind im Breitenund<br />

Leistungssport<br />

gleichermaßen engagiert.<br />

Bei uns gibt es<br />

„blutige“ Anfänger,<br />

die sich in der Vorbereitung<br />

auf ihre erste<br />

Volksdistanz befinden,<br />

ambitionierte Hobby-Triathleten<br />

und<br />

leistungsorientierte<br />

Sportler, die bei nationalen<br />

und internationalen<br />

Meisterschaften bis hin zu Weltmeisterschaften um Platzierungen kämpfen.<br />

Die Triathlonabteilung deckt sämtliche Altersgruppen ab. Im Jugendbereich trainieren<br />

regelmäßig 20-25 Jugendliche im Alter von 6–18 Jahren und nehmen unter Leitung der<br />

Trainer Wolfgang Döpper an mehreren Wettkämpfen pro Jahr teil.<br />

Im Erwachsenenbereich trainieren Athleten jeden Alters gemeinsam und profitieren<br />

damit nicht nur in sportlicher Hinsicht voneinander. Das Schwimmtraining bildet den<br />

Rahmen des gemeinsamen Trainings; Rad- und Laufeinheiten werden organisiert angeboten,<br />

aber auch individuell und kurzfristig verabredet.<br />

Jedes Jahr finden gemeinsame Aktivitäten statt, z.B. ein Skiwochenende in Winterberg,<br />

Trainingslager Erwachsene in Mallorca und Radevormwald und für Jugendliche in Montabaur.<br />

Traditionell beginnt die Saison gemeinsam mit einem Start beim MHA-Triathlon in<br />

Aachen Ende April.<br />

2016 werden 5 Mannschaften in den Ligen des NRWTV starten. Die Herrenmannschaften<br />

treten in der Oberliga, der Verbandsliga und der Landesliga an. Die Senioren (über 45<br />

Jahre) starten in der Mastersliga und die Damen in der Regionalliga. Die Senioren werden<br />

mit Sportlern aus dem eigenen Nachwuchs verstärkt.<br />

Ansprechpartner:<br />

Henning von der Ahe<br />

0 21 29 / 34 35 80,<br />

henning.vonderahe@gmx.de<br />

48 49


Die Abteilung<br />

Die Abteilung<br />

Trainerportraits<br />

Wolfgang Döpper Mark Geilenberg Martin Borges<br />

Jahrgang: 1954<br />

In der <strong>HAT</strong> seit Januar 1994<br />

Übungsleiter - C seit 2004<br />

Bereich: Jugend / Anfängerschwimmen<br />

/ Frauenradsport<br />

Jahrgang: 1976<br />

In der <strong>HAT</strong> seit Februar 2007<br />

Bereich Laufen/Spinning<br />

Jahrgang: 1965<br />

In der <strong>HAT</strong> seit April 2009<br />

Triathlontrainer Leistungssport<br />

C-Lizenz<br />

Bereich: Laufen + Schwimmen<br />

Erwachsene<br />

Trainingskonzept<br />

Mit unserem Trainingsangebot wollen<br />

wir alle (potentiellen) Triathleten ansprechen.<br />

Deshalb reicht es vom Anfängerkurs<br />

(Erlernen der Kraultechnik) bis zum Trainingslager,<br />

um rechtzeitig die angestrebte<br />

Wettkampfform zu erlangen. Wir beginnen<br />

mit Kindern ab ca. 8 Jahren, die<br />

bereits Brustschwimmen können. Nach<br />

oben gibt es keine Altersgrenzen.<br />

Da Triathlon lediglich die Kombination<br />

der Sportarten Schwimmen, Radfahren<br />

und Laufen bedeutet, bestimmt erst die<br />

gewählte Streckenlänge über die zeitliche<br />

Belastung. Insofern ist Triathlon für jeden<br />

Trainingszeiten<br />

gesunden und normal sportlichen Menschen<br />

geeignet.<br />

Besonderes talentierte und ehrgeizige<br />

Sportler fordern und fördern wir im Rahmen<br />

unserer Möglichkeiten. Hier treffen<br />

wir individuelle Absprachen.<br />

Großen Wert legen wir auf ein gutes,<br />

soziales Miteinander und ein qualitativ<br />

hochwertiges Trainingsangebot. Alle unsere<br />

Trainer sind aktive Triathleten und<br />

verfügen über fundierte sportliche Ausbildungen<br />

und/oder langjährige Erfahrung.<br />

Gerne können Sie zu uns zum Probetraining<br />

kommen oder uns einfach ansprechen.<br />

Dirk Buschmann Heiko Wangler Robert Lindig<br />

Jahrgang: 1959<br />

In der <strong>HAT</strong> seit Februar 2004<br />

Bereich Schwimmen Erwachsene<br />

Jahrgang 1967<br />

<strong>HAT</strong>-Mitglied seit Februar 2009<br />

B-Lizenz DTU Langdistanz<br />

B-Lizenz Rehasport/Orthopädie<br />

Fitnesstrainer B-Lizenz<br />

Bereich: Schwimmen Erwachsene<br />

Jahrgang: 1975<br />

<strong>HAT</strong>-Mitglied seit November 2009<br />

Triathlontrainer Leistungssport<br />

C-Lizenz<br />

Bereich: Schwimmen + Rad für<br />

Jugend/Erwachsene<br />

Mo 19:00 - 19:45 Uhr Hildorado Bahn 1 Anfängerkraulen Erwachsene I<br />

19:45 - 20:30 Uhr Hildorado Bahn 1 Anfängerkraulen Erwachsene II<br />

20.30 - 21.30 Uhr Hildorado Bahn 1 Schwimmen Fortgeschrittene<br />

20.00 - 21.30 Uhr Hildorado Bahn 2 Schwimmen Fortgeschrittene<br />

20.00 - 21.00 Uhr Hildorado Bahn 3 Schwimmen Leistungsgruppe 1<br />

20.00 - 21.30 Uhr Hildorado Bahn 4 Schwimmen Leistungsgruppe 2<br />

Di 19:00 - 20:00 Uhr Halle Am Bandsbusch x-fit Erw. u. Jugend (Winter)<br />

19:30 - 20:30 Uhr <strong>HAT</strong> fit Spinning Gruppe I (Winter)<br />

20:30 - 21:30 Uhr <strong>HAT</strong> fit Spinning Gruppe II (Winter)<br />

Mi 16:30 - 17:30 Uhr Am Bandsbusch Lauftraining Jugend<br />

20:00 - 21:30 Uhr Hildorado (1 Bahn) Schwimmen Leistungsgruppe<br />

20:00 - 21:30 Uhr Hildorado (2 Bahnen) Schwimmen Fortgeschrittene<br />

Do 18:30 - 20:00 Uhr Stadion Am Bandsbusch Lauf-ABC - Intervalltraining<br />

Fr 15:00 - 16:00 Uhr Hildorado Schwimmen Erw. (freies Training)<br />

16:00 - 17:00 Uhr Hildorado Schwimmen Jugend<br />

17:00 - 17:30 Uhr Hildorado Schwimmen Erw. (freies Training)<br />

Sa 11:00 - 13:00 Uhr <strong>HAT</strong> fit MTB Kinder ab 8 J. Anfänger (Sommer)<br />

11:00 - 13:00 Uhr <strong>HAT</strong> fit MTB Kinder/Jugend Fortgeschrittene<br />

50 51


Lauftraining<br />

Bahntraining und Laufanalyse<br />

werden fester Bestandteil<br />

<strong>HAT</strong>-Frauen wandern auf<br />

dem Neanderlandsteig<br />

Neanderlandsteig<br />

Ungefähr 4 oder 5 Jahre ist es her, da<br />

trug es sich zu, dass ein kleiner Kreis von<br />

Hildener Triathleten damit begann, sich<br />

regelmäßig Donnerstags nach Feierabend<br />

auf einer 400 Meter Bahn im Umkreis<br />

von Hilden/Haan zu treffen, um gemeinschaftlich<br />

Tempo-Intervalle zu laufen.<br />

Dies wurde auch wohlwollend von einigen<br />

anderen Athleten/innen wahrgenommen.<br />

So traf man sich dann donnerstags,<br />

um sich nicht immer wieder alleine durch<br />

die harten Tempo-Einheiten zu quälen.<br />

Dadurch, dass dieser Lauftreff aber nie<br />

in fester Hand war, verlief das Training pö<br />

a pö langsam wieder im Sande...<br />

Wieder war ein Winter vergangen, und<br />

der Ur-Gedanke wurde während einer<br />

Abteilungsversammlung nochmals aufgegriffen,<br />

um ein regelmäßiges Training<br />

unter Beaufsichtigung/Betreuung durch<br />

einen Trainer durchzuführen.<br />

Die primäre Zielsetzung sollte sein, die<br />

sozialen Verknüpfungen, auch im Rahmen<br />

der Mannschaften weiter zu festigen<br />

und das oben genannte Intervall-Trai-<br />

ning regelmäßig in die Trainingswoche<br />

zu implementieren. Als Trainer stellten<br />

sich Martin & Mark zur Verfügung, wobei<br />

Mark´s Teil nur das Lauf ABC betraf und<br />

Martin später das Training nach einer „Einarbeitungszeit“<br />

im Lauf ABC komplett<br />

übernahm.<br />

Auch hier verebbte die Beteiligung nach<br />

einigen Monaten wieder bis auf einige<br />

Hartgesottene. Nichts desto trotz haben<br />

wir durchgehalten, und durch das hinzuziehen<br />

eines A-Lizenz Trainers (GeraldXY)<br />

im Herbst 2015 haben wir nun seit vielen<br />

Monaten ein kontinuierliches und an Beteiligung<br />

wachsendes Bahn Training anzubieten!<br />

Martin führt ein abwechslungsreiches<br />

Intervall Training durch, angepasst an die<br />

jeweilige Saison Phase, welches er gemeinsam<br />

mit Gerald abstimmt.<br />

In Kombination mit einer 2-3-mal im<br />

Jahr statt findenden Lauf Analyse durch<br />

Mark für unsere Athleten, können wir so<br />

ein fundiertes Repertoire anbieten.<br />

Wer bislang dachte, dass nur Schwimmen,<br />

Laufen und Radfahren zum Triathlon<br />

gehören, liegt falsch:<br />

Am 14. November 2015 war es wieder<br />

soweit: unser alljährliches Triathlon Frauen-Wander-Wochenende.<br />

Wie schon im<br />

letzten Jahr wollten wir auch dieses Jahr<br />

2 Tage lang einen Teil des Neanderlandsteigs<br />

wandern. Nach generalstabsmäßiger<br />

Planung durch Claudia Klaffl stiegen<br />

nach und nach 14 Frauen des Triathlon<br />

Vereins in den 784er Bus nach Wuppertal<br />

ein. Als wir alle vollständig waren stieg der<br />

Geräuschpegel durch unser aufgeregtes<br />

Geschnatter im Bus derart an, dass der<br />

Busfahrer froh war uns in Wuppertal<br />

Vohwinkel alle wieder raus zu lassen. Wir<br />

fuhren noch ein kleines Stückchen mit<br />

dem Zug und dann ging es von der Haltestelle<br />

Wuppertal-Apprath aus los.<br />

Wir wanderten durch wunderschöne<br />

Waldstücke und dank des milden Wetters<br />

sogar an blühenden Feldern vorbei zum<br />

idyllischen Düsseltal nach Wupper-Schöller.<br />

Da wir bereits am frühen Nachmittag<br />

an unserem Zwischen-Etappenziel<br />

in Gruiten vorbeikamen,<br />

entschieden wir uns kurzerhand<br />

noch weiter über Grube 7 nach<br />

Alt Gruiten hinabzuwandern.<br />

Dort angekommen sahen wir die<br />

Schilder der Weihnachtsfeier der<br />

dort ansässigen Don-Bosco Schule<br />

und entschieden uns spontan<br />

vorbei zuschauen.<br />

So entspannten wir mit Kaffee<br />

und Kuchen zwischen Weihnachtsbasteleien<br />

unsere müden<br />

Beine. Mit 28 gewanderten Kilometern<br />

in den Knochen übernachteten<br />

wir in Haus Poock und ließen bei leckerem<br />

Abendessen die vergangene Saison<br />

mit allerlei Anekdoten Revue passieren.<br />

Am nächsten Morgen ging es dann<br />

sportlich weiter entlang der Düssel Richtung<br />

Haan. Mittags in Haan Ittertal angekommen<br />

stellten wir fest, dass beide<br />

Einkehrmöglichkeiten durch Schliessung<br />

oder Urlaub ausfielen. So mussten wir<br />

dann doch noch einen kleinen Umweg<br />

Richtung Haan Zentrum zum Becherhus<br />

nehmen.<br />

Leider spielte auf dem letzten Teilstück<br />

das Wetter nicht mehr mit. Und so ging<br />

es dann in bei strömenden Regen in endlosen<br />

Serpentinen von Haan über den<br />

Sandberg nach Hilden, wo wir dann erschöpft<br />

aber glücklich alle nach weiteren<br />

26 km am 2. Wandertag nach Hause laufen<br />

konnten.<br />

Es hat uns allen viel Spass gemacht und<br />

wir freuen uns schon auf ein weiteres Neanderlandsteig-Wochenende<br />

in 2016.<br />

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Kurz notiert<br />

Thema<br />

Wie heißt es so schön:<br />

Mit Hanseline läuft die Maschine<br />

Klaus kann es nicht lassen -<br />

4 Tage, 240km, 3100hm<br />

Einmal mit einem richtig sauberen gepflegten<br />

Bike vom Training nach Hause<br />

kommen. Dieser Wunsch ging am Wochenende<br />

in Erfüllung. Die Hildener Firma<br />

‚Hans Gessert und Sohn‘ veranstaltete<br />

ein „Radpflegeseminar“ für unsere<br />

Jugend. Sämtliche Pflegeprodukte von<br />

Hanseline kamen kostenlos zum Einsatz<br />

und zumindest einige Bikes waren nicht<br />

mehr wieder zu erkennen.<br />

Grenzen erschwommen<br />

Nachdem Klaus 2014 mit Joey Kelly in<br />

Namibia zu Fuß unterwegs<br />

war, lief er<br />

2015 den Neanderlandsteig<br />

komplett<br />

ab. Dabei scheute er<br />

sich auch nicht davor,<br />

die Nächte im Wald zu<br />

verbringen.<br />

Mit dem QR-Code kommt ihr zu Klaus‘<br />

komplettem Bericht.<br />

Schlammpackung für die Jugend<br />

Mal wieder was Verrücktes versuchen...<br />

Unter dem Motto starte<br />

Sven beim Cologne<br />

6 ende Mai im Fühlinger<br />

See. Als Letzter<br />

gefinished aber trotzdem<br />

glücklich.<br />

Warum, das könnt<br />

ihr mit Hilfe des QR-<br />

Codes ausführlich lesen.<br />

Am 16.08.2015 sind Marius Voos<br />

und Henry Powell beim Velo-Solingen-MTB-Rennen<br />

mitgefahren.<br />

Bei viel Regen und<br />

aufgeweichtem Boden<br />

war es eine<br />

Schlammschlacht.<br />

Über den QR-Code<br />

gehts zum Bericht ...<br />

54 55


2016<br />

Liga-Termine 2016<br />

(Änd. vorbehalten)<br />

Masters:<br />

12.06. Bonn K<br />

19.06. Voerde K<br />

07.08. Sassenberg K<br />

04.09. Xanten M<br />

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Verbandsliga<br />

22.05. Hagen K<br />

12.06. Kamen K<br />

19.06. Mönchengladbach S<br />

20.08. Hückeswagen M<br />

Schulstraße 51 • 40721 Hilden<br />

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ilden ist Teil des<br />

-Cups:<br />

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verkusen<br />

Bonn<br />

rossduathlon<br />

riathlon<br />

r Triathlon<br />

erkusen<br />

iathlon<br />

striathlon Hilden<br />

thlon Ahrweiler<br />

Schülertriathlon Hilden<br />

am Waldbad<br />

12. September 2015<br />

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Ausschreibung<br />

Hildener AT<br />

Triathlon<br />

2015<br />

Rheinland-Nachwuchs-Cup<br />

zum 10. Hildener<br />

Schülertriathlon<br />

Die Triatheten der Hildener AT<br />

laden alle Kinder und Jugendlichen<br />

der Jahrgänge 2000 und jünger<br />

zum Schülertriathlon ein.<br />

12. September 2015<br />

ab 9 Uhr<br />

Am Waldbad<br />

Elberfelder Str. 173<br />

40724 Hilden<br />

Sonderpreis für die teilnehmerstärkste<br />

Schule aus dem Kreis Mettmann<br />

MIT FAMILIENSTAFFEL<br />

Landesliga Mitte:<br />

22.05. Hagen S<br />

12.06. Kamen K<br />

03.07. Altena S<br />

20.08. Hückeswagen K<br />

Oberliga:<br />

22.05. Hagen K<br />

12.06. Kamen K<br />

26.06. Steinbeck K<br />

14.08. Rheine S<br />

Regionalliga Frauen:<br />

05.06. Harsewinkel S<br />

19.06. Mönchengladbach S<br />

03.07. Altena K<br />

14.08. Rheine S<br />

11.09. Ratingen K<br />

K = Kurz, S = Sprint, M = Mittel<br />

10. September<br />

Schülertriathlon!<br />

Dann schon zum 11. Mal! Und ihr seid<br />

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