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Auf wundersame Art und Weise hast du,<br />
Gott, unsere schöne Erde geschaffen.<br />
Öffne uns für dieses Wunder<br />
die Herzen und die Augen!<br />
Fritz Markowitsch
Liebe Pfarrbewohner!<br />
Der Humorist Karl Valentin sagte<br />
einmal über Vorbilder: „Sie brauchen<br />
Kinder nicht zu erziehen,<br />
sie machen einem sowieso alles<br />
nach.“ Im eigentlichen Sinn<br />
ist Vorbild eine Person, mit der<br />
ein – meist junger – Mensch sich<br />
identifiziert und dessen Verhaltensmuster<br />
er nachahmt oder<br />
nachzuahmen versucht. Während<br />
umgangssprachlich unter<br />
„Vorbildern“ meist Personen verstanden<br />
werden, die dem Betreffenden<br />
oftmals überhaupt nicht<br />
nahestehen, aber bewusst als<br />
Modell gewählt werden, weil sie<br />
bei ihm hohes Ansehen genießen,<br />
beschäftigen Soziologen<br />
und Psychologen sich eher mit<br />
Rollenmodellen im unmittelbaren<br />
sozialen Umfeld, deren Verhalten<br />
unbewusst nachgeahmt wird,<br />
was allerdings von großer Bedeutung<br />
für einen individuellen<br />
Entwicklungsprozess sein kann.<br />
Bei der Mehrheit der Vorbilder<br />
handelt es sich um Prominente<br />
und Stars aus den Massenmedien:<br />
Sportler, Sänger, Schauspieler<br />
oder Politiker. Mutter und Vater<br />
belegen aber immer noch den<br />
ersten bzw. zweiten Platz in der<br />
Hitliste der Vorbilder.<br />
Es ist gut für Kinder, Vorbilder<br />
im Glauben zu haben. Papst<br />
Johannes Paul II. hat in einem<br />
seiner biographischen Werke beschrieben,<br />
wie er seinen Vater im<br />
Wohnzimmer am Boden kniend<br />
beten gesehen hat. Das war für<br />
ihn ein unvergesslicher Moment,<br />
den er nie vergessen hat. Unbewusst<br />
ist so jeder Mensch ein<br />
Vorbild im Gebet und in Fragen<br />
des Glaubens. Der kirchliche<br />
Jahreskreis hilft uns, die Tradition<br />
des Glaubens zu bewahren<br />
und weiter zu geben. Tun wir das<br />
jetzt in der Osterzeit, da sich unser<br />
Glaube als Botschaft des Lebens<br />
darstellt und geben wir diese<br />
glaubwürdig an alle weiter, die<br />
uns wertvoll sind.<br />
Mit Freude und Segen grüßt Sie<br />
Pfarrer<br />
Jugendreise Assisi <strong>2016</strong><br />
Auf den Spuren des Hl. Franziskus<br />
wandeln, einander besser<br />
kennenlernen, ganz viel<br />
Gemeinschaft mit Gleichaltrigen<br />
erleben, viel Spaß haben<br />
und wenig schlafen. - Im kommenden<br />
Sommer findet wieder<br />
eine, in St. Stefan bereits zur<br />
Tradition gewordene Reise der<br />
Kath. Jugend nach Assisi statt.<br />
Das Interesse daran ist für mich<br />
überwältigend und so haben wir<br />
beschlossen, es wieder einmal zu<br />
wagen. Ich danke im Voraus bereits<br />
für das entgegengebrachte-<br />
Vertrauen und bin dankbar für<br />
jede noch so kleine Unterstützung,<br />
sei es in personeller, ideeller<br />
oder auch materieller Weise.<br />
Assisi mach‘ dich bereit, wir kommen!<br />
Manfred Url<br />
BEGEGNUNG<br />
2
Mitten im Leben<br />
„Christen sind Menschen der Freude“<br />
Wir dürfen in einer der schönsten<br />
Regionen, in einer der besten<br />
Zeit, in der es uns sehr gut geht,<br />
in Wohlstand, Freiheit und Frieden<br />
leben. Im Alltag lassen wir<br />
uns aber sehr leicht in den Bann<br />
von Kritik, negativen Erlebnissen,<br />
Berichten und Gedanken ziehen.<br />
Die negative Berichterstattung<br />
über Streitigkeiten, Terror und<br />
Krieg ist omnipräsent. Das Grübeln,<br />
die negative Stimmung und<br />
Berichterstattung bedrückt viele<br />
Menschen und führt zu Ängsten.<br />
Wir grenzen uns ab, im Einzelnen<br />
aber auch als Gesellschaft - zu<br />
anderen Ländern und Kulturen,<br />
zu Menschen in Armut und Not<br />
– dies lässt den Horizont immer<br />
enger werden. Die gedankliche<br />
Schwarzmalerei kann die Kraft<br />
rauben und lässt blind werden für<br />
die schönen Seiten des Lebens,<br />
aber auch für Not und Elend.<br />
Als Christinnen und Christen<br />
müssen wir dieser Gedankenspirale<br />
entgegenwirken, den Blick<br />
auf das Wesentliche fokussieren,<br />
mit Freude das Positive im Leben<br />
hervorheben und ansprechen,<br />
die Nächstenliebe vorleben und<br />
somit Taten setzen, um die Not<br />
zu lindern.<br />
Das wichtigste Vorbild für<br />
Christinnen und Christen diesbezüglich<br />
ist Jesus Christus. Christus<br />
ist das Vorbild für Nächstenliebe,<br />
Diakonie, die Hilfe für<br />
Notleidende und für die Gastfreundschaft.<br />
Ihn sollen wir nachahmen.<br />
Er hat durch sein Sterben<br />
am Kreuz das Böse besiegt.<br />
Er ist auferstanden und schenkt<br />
den Menschen Leben, das über<br />
den Tod hinausgeht. Das ist die<br />
wichtigste Grundlage für unseren<br />
Glauben und für ein Leben in<br />
Freiheit und Freude. Im Umgang<br />
mit Sorgen und Ängsten können<br />
wir Christen auf Gottvertrauen<br />
setzen, alle unsere Sorgen können<br />
wir hilfesuchend vor ihn brigen.<br />
Auch unsere Pfarrgemeinschaft<br />
soll als Vorbild vorangehen.<br />
Sie soll Zeichen der Liebe<br />
Gottes für das menschliche Zusammenleben<br />
setzen. In diesem<br />
Zusammenhang bin ich dankbar,<br />
dass sich aus unserer Pfarrgemeinschaft<br />
ein Kernteam mit<br />
dem Ziel der Information gebildet<br />
hat und in weiterer Folge der unkonventionellen<br />
Hilfe für Asylsuchende<br />
in und um unsere Pfarrgemeinde.<br />
Dankbar bin ich aber<br />
auch für die vorbildliche Vorbereitung<br />
unserer Kinder und Jugendlichen<br />
auf die Sakramente der Hl.<br />
Kommunion und der Hl. Firmung<br />
und danke allen Tischmüttern,<br />
Firmbegleitern und Paten für die<br />
übernommenen verantwortungsvollen<br />
Aufgaben.<br />
Michael Löffler, Geschäftsführender<br />
Vorsitzender des PGR<br />
Mütter sind mit Gott<br />
verwandt<br />
Wenn wir heute an unsere Mütter<br />
denken, sie ehren und ihnen<br />
danken, dann tun wir etwas zutiefst<br />
Göttliches: Wir sind dankbar,<br />
wie viel Liebe uns geschenkt<br />
wurde und wird; wir staunen, wie<br />
geschenkte Liebe uns wachsen<br />
und reifen ließ; wir versuchen,<br />
in Worte und Zeichen zu fassen,<br />
dass wir von der Liebe leben -<br />
und auf sie antworten. Das ist<br />
doch genau die Intention Jesu,<br />
die Absicht Gottes: dass seine<br />
Liebe Frucht bringt.<br />
Menschliche Liebe hat Defizite<br />
und wird immer mangelhaft<br />
sein. Und doch gibt es auf Erden<br />
nichts Größeres als die alles verwandelnde<br />
Liebe zwischen Partnern<br />
und die selbstlose Liebe<br />
von Müttern und Vätern.<br />
Aus: Image 02/16<br />
Kinder - <strong>Mai</strong>andacht<br />
Wann: 14. <strong>Mai</strong><br />
Treffpunkt: 17:45 Uhr vor dem<br />
Pfarrzentrum<br />
Wir gehen gemeinsam<br />
zum<br />
Roßmann-Kreuz<br />
und feiern dort<br />
eine Kinder-<strong>Mai</strong>andacht.<br />
Alle Kinder sind<br />
herzlich dazu<br />
eingeladen.<br />
Wer möchte,<br />
kann eine Blume<br />
mitbringen.<br />
3 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
In dieser Ausgabe setzen wir die Serie „Pfarrer und Ordensschwestern aus unserer<br />
Pfarre“ fort und stellen Ihnen Johann Wallner, Pfarrer in St. Ruprecht an der Raab, vor.<br />
Aufgewachsen bin ich an der<br />
Pfarrgrenze. Mein Heimathaus<br />
liegt zwischen Lichtenegg und<br />
Wörth.<br />
In der bäuerlichen, religiös<br />
geprägten Familie verbrachte<br />
ich mit vier Geschwistern meine<br />
Kindheit. In meiner Familie<br />
ist für mich vieles grundgelegt<br />
worden. Mein Kirchweg als Ministrant<br />
führte in Lichtenegg am<br />
Heimathaus von Erzbischof Alois<br />
Kothgasser vorbei. Gute, wertvolle<br />
Kontakte mit Pfarrer Josef<br />
Wiedner und mit den Kaplänen<br />
Anton Heil und Peter Orthofer eröffneten<br />
meine Entscheidung, ins<br />
Bischöfliche Seminar in Graz einzusteigen<br />
und dort mit der Matura<br />
abzuschließen. Meine beiden<br />
Cousins, Pfarrer Franz Platzer<br />
und der leider schon früh verstorbene<br />
Pfarrer Johann Schwarzl,<br />
waren weitere Wegbegleiter in<br />
meiner Entscheidung zum Theologiestudium<br />
und zum Priester.<br />
Meine Studienzeit verbrachte<br />
ich großteils in Graz und ein Jahr<br />
in Regensburg.<br />
Nach dem Pastoralpraktikum<br />
in der Pfarre St. Peter am Ottersbach<br />
wurde ich im Jahre 1980<br />
im Grazer Dom zum Priester<br />
geweiht und konnte dankbar mit<br />
meiner Heimatpfarre die Primiz<br />
feiern. Es folgte die erste Kaplansstelle<br />
in Bad Radkersburg<br />
- schon damals im Pfarrverband<br />
mit Klöch. Dort konnte ich über<br />
die Pfarrseelsorge hinaus auch<br />
Erfahrungen in der Seelsorge im<br />
Altenheim und im Krankenhaus<br />
sammeln. Weitere Kaplansstellen<br />
folgten: Gleisdorf, Pischelsdorf,<br />
Eibiswald im Pfarrverband<br />
mit St. Lorenzen/E.<br />
In dieser Zeit, im Jahre 1990,<br />
verstarb mein Vater und genau<br />
zehn Jahre später meine Mutter.<br />
Der weitere Weg führte mich als<br />
Pfarrer nach Groß St. Florian.<br />
Dort fand ich eine Pfarrstruktur<br />
mit Messfeiern in elf Messkapellen<br />
in Verbindung mit Dorfabenden<br />
und Christenlehren vor. Nach<br />
elf Jahren wurde ich nach dem<br />
Tod meines Vorgängers,Pfarrer<br />
Franz Kober nach St. Ruprecht<br />
an der Raab berufen, wo ich seit<br />
2003 Pfarrer bin.<br />
Umgeben von Pfarrverbänden<br />
habe ich das große Glück,<br />
für diese eine, recht große Pfarre<br />
Verantwortung tragen zu können.<br />
Viele ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
machen es möglich, dass noch<br />
manches an religiösem Leben in<br />
der Pfarre lebendig ist und hoffentlich<br />
auch in Zukunft bleibt.<br />
Persönlich ist mir wichtig,<br />
dass in der Feier des Sonntagsgottesdienstes,<br />
in der Feier der<br />
Sakramente und im Leben der<br />
Pfarre alle mit ihren persönlichen<br />
Lebens- und Glaubenserfahrungen<br />
in der Vielfalt einen guten<br />
Platz haben und sich miteinbringen<br />
können. Da braucht es Verständnis<br />
und Einfühlungsvermögen<br />
aller.<br />
Zurzeit werden in St. Ruprecht<br />
viele neue Wohnungen<br />
gebaut, die größtenteils von jungen<br />
Familien bezogen werden.<br />
Gewachsenes und Bestehendes<br />
wertzuschätzen und Neues möglich<br />
zu machen, ist oft eine<br />
2.a Klasse<br />
Herausforderung.<br />
Die Verbindung zu meiner<br />
Familie und zur Heimatpfarre<br />
St. Stefan halte ich dankbar aufrecht.<br />
Das Treffen der Priester<br />
beim Pfarrfest bestärkt die Pfarre<br />
und verbindet die Priester.<br />
Johann Wallner,<br />
St. Ruprecht an der Raab<br />
Foto: Gerhard Steinwender<br />
Therese Friedl<br />
Der Folder<br />
„Kunterbuntes Ferienprogramm<br />
für Kinder & Jugendliche - <strong>2016</strong>“<br />
steht ab Ende Juni auf der Homepage der Pfarre und Gemeinde und<br />
kommt mit dem nächsten <strong>Pfarrblatt</strong> in jeden Haushalt.<br />
Da wir heuer das 15-jährige Jubiläum feiern, gibt es noch mehr Angebote<br />
als in den vergangenen Jahren.<br />
BEGEGNUNG<br />
4
In dieser Ausgabe des <strong>Pfarrblatt</strong>es stellen wir das Thema „Vorbilder“ in den Mittelpunkt. Wir haben<br />
Jugendliche und Erwachsene befragt, was sie sich unter einem Vorbild vorstellen und welche<br />
Vorbilder sie haben.<br />
Wir lernen und entwickeln uns an<br />
Vorbildern. Kleinkinder „begreifen“<br />
ihre Umwelt durch Beobachtung<br />
und Nachahmung. In weiterer Folge<br />
orientieren sich Heranwachsende<br />
auch in ihrer geistigen und<br />
moralischen Entwicklung in erster<br />
Linie an ihrem unmittelbaren<br />
Umfeld. Menschen, die eine Vorbildfunktion<br />
einnehmen, werden<br />
meist unbewusst dazu erkoren.<br />
Ein wesentlicher Aspekt dabei<br />
ist eine wohlwollende, positive<br />
Beziehung zu diesen Menschen.<br />
Einfühlender, achtsamer Umgang<br />
miteinander, die Wahrung<br />
der persönlichen Autonomie<br />
eines jungen Menschen und<br />
ein ehrliches, ungeheucheltes<br />
Interesse an der jeweiligen Lebenswelt<br />
sind aus meiner Erfahrung<br />
heraus die Grundelemente<br />
einer solchen Beziehung.<br />
Wir sollten uns selbst auch immer<br />
wieder prüfen, ob wir wirklich authentisch<br />
leben, also ob wir das,<br />
wovon wir reden bzw. was wir<br />
von jungen Menschen erwarten,<br />
auch selbst wirklich leben. Wir<br />
werden nicht durch unsere Worte,<br />
sondern alleinig durch unser Tun<br />
wahrgenommen und angenommen.<br />
Ich persönlich habe von Kind auf<br />
in den verschiedensten Lebenssituationen,<br />
vor allem in richtungsentscheidenden<br />
Momenten, immer<br />
wieder Menschen erleben<br />
dürfen, die durch ihr unvoreingenommenes<br />
Zugehen auf mich,<br />
notwendige Orientierung und<br />
Entscheidungshilfe waren. Rückblickend<br />
sehe ich noch ihre Gesichter,<br />
erinnere mich vor allem<br />
aber an ihre unverwechselbare<br />
Art und Weise mit Menschen umzugehen,<br />
und entdecke gelegentlich<br />
die eine oder andere Eigenschaft<br />
auch an mir.<br />
Manfred Url<br />
Jeder junge Mensch hat ein oder<br />
mehrere Vorbilder. Diese Idole<br />
kann man z.B. in der Familie, bei<br />
Berühmtheiten oder in der Kategorie<br />
Sport finden. Man bewundert<br />
diese besonderen Menschen<br />
für das, was sie getan und erreicht<br />
haben oder wegen ihrer besonderen<br />
Charaktereigenschaften. So<br />
hat auch jeder ein anderes Vorbild,<br />
denn jeder hat seine eigenen<br />
Vorstellungen von der Person,<br />
die man als solche bewundert.<br />
Oft versucht man, sich wie dieser<br />
Mensch zu verhalten, was<br />
auch gut ist, solange man es nicht<br />
übertreibt, denn schließlich ist jeder<br />
Mensch in der Weise besonders<br />
und einzigartig, wie er ist.<br />
Sophie Strohmaier, 14 Jahre<br />
Mein großes Vorbild sind meine<br />
Eltern. Sie haben schon sehr<br />
viel in ihrem Leben erreicht, und<br />
das beeindruckt mich sehr. Meine<br />
Eltern leben meiner Schwester<br />
und mir viel Lehrreiches vor,<br />
das wir bestimmt auch später<br />
einmal, wenn wir selbst erwachsen<br />
sind, gut umsetzen können.<br />
So leben sie ihren Glauben<br />
sehr überzeugend, so dass für<br />
mich spürbar ist, dass sie aus<br />
dem Gebet Kraft schöpfen und<br />
das ihr Leben bereichert. Wir<br />
besuchen gemeinsam regelmäßig<br />
die Gottesdienste und<br />
auch das Tischgebet vor dem<br />
Mittagessen darf nicht fehlen.<br />
Prägend für mich ist auch, dass<br />
sie mit uns oftmals andere Länder<br />
bereisen und ich dadurch viele<br />
fremde Kulturen kennenlernen<br />
kann. Ich weiß, dass ich von ihnen<br />
noch Vieles erfahren und lernen<br />
kann und ich habe sie sehr gerne!<br />
Katharina Lückl, 14 Jahre<br />
5 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
Jeder bewundert insgeheim jemanden<br />
aus dem Verwandtenkreis,<br />
oder eine Person, die er<br />
kennt, oder es könnte auch ein<br />
Star sein. Manche sagen, dass<br />
sie kein Vorbild haben, weil sie<br />
cool wirken wollen. Ich bin mir<br />
sicher, dass jeder jemanden hat,<br />
den er bewundert, der ihn ein<br />
Stück auf seinem Weg begleiten<br />
wird.<br />
Zuerst bewundert man einen<br />
Menschen aus einem unerklärlichen<br />
Grund, später will man<br />
sogar so werden, wie die Person,<br />
die man bewundert. In der<br />
Entscheidung darüber, was man<br />
werden will, ist das sehr wichtig.<br />
Aber wie oft man auch den Satz<br />
„Wenn ich groß bin, möchte ich<br />
einmal so werden wie du!“ zu seinem<br />
Vorbild sagt: Man kann nicht<br />
genau gleich werden wie eine<br />
andere Person.<br />
Wenn du groß wirst, wirst du ein<br />
paar Fähigkeiten deines Vorbildes<br />
annehmen, aber du selbst<br />
lernst auch immer wieder Neues<br />
dazu, hast auch Interessen, die<br />
dein Vorbild nicht hat und so.<br />
Aber Vorbilder können dich auf<br />
deinem Weg begleiten und dich<br />
vor allem auf den richtigen Weg<br />
führen.<br />
Mir hat ein Vorbild sehr geholfen,<br />
mich selbst zu finden. Ohne mein<br />
Vorbild hätte ich ein paar Eigenschaften<br />
an mir nicht entdeckt.<br />
Anna Sophie Moser, 13 Jahre<br />
BEGEGNUNG<br />
Ein Vorbild ist jemand, der andere<br />
so nimmt, wie sie sind, ohne<br />
dass sie sich für ihn verändern<br />
müssen. Vorbilder sollten Menschen<br />
sein, die anderen helfen,<br />
ohne etwas zu verlangen.<br />
Jeder Mensch sieht zum Thema<br />
Vorbild etwas anderes. Ich verstehe<br />
darunter jemanden, der anderen,<br />
auch wenn es ihm selber<br />
schlecht geht, hilft oder bei dem<br />
du dich ausweinen kannst, ohne<br />
dass er dich wegschickt oder<br />
sagt: „Es interessiert mich nicht.“<br />
Jeder kann auf seine Art und<br />
Weise selbst ein Vorbild sein.<br />
Das Wichtigste aber ist, dass du<br />
der bleibst, der du bist.<br />
Das ist in meinen Augen ein<br />
wahres Vorbild!<br />
Annalena Mathans, 13 Jahre<br />
Jeder Mensch braucht ein Vorbild,<br />
an das er sich halten kann<br />
und das ihn immer wieder auf<br />
den rechten Weg zurückführt. Ein<br />
Vorbild ist das Wichtigste für einen<br />
Menschen.<br />
Mein Vorbild ist meine Tante Kerstin.<br />
Sie ist immer für mich da und<br />
sie hilft mir immer in schwierigen<br />
Situationen. Ohne sie wäre ich<br />
nichts, sie ist für mich das Wichtigste<br />
in meinem Leben. Meine<br />
Tante macht eine Ausbildung zur<br />
Modedesignerin und das kommt<br />
auch mir zugute. Dieser Beruf<br />
wäre auch mein Ziel und ich<br />
möchte ihr nacheifern, aber das<br />
scheint nicht einfach zu sein.<br />
Vor allem in schwierigen Situationen,<br />
z. B. bei Liebeskummer, in<br />
einer Schwangerschaft, bei der<br />
Scheidung der Eltern, oder bei<br />
schlechten Noten in der Schule,<br />
wenn es dir nicht gut geht, …da<br />
braucht man Hilfe.<br />
Ich kann mich jederzeit bei meiner<br />
Tante melden, sie ist immer<br />
für mich da, sie hilft mir aber auch<br />
bei Referaten oder beim Lernen.<br />
Wir unternehmen auch oft etwas<br />
zusammen, wenn sie Zeit hat.<br />
Tatjana Grössing, 13 Jahre<br />
Vorbilder!?<br />
Brauchen wir Vorbilder, an denen<br />
wir uns orientieren, oder hindern<br />
sie uns? Als Kleinkind sind unsere<br />
Eltern wohl die größten Vorbilder<br />
für uns, Mama und Papa<br />
können alles. Wenn wir älter<br />
werden und sich unser Horizont<br />
weitet, sehen wir in den Medien<br />
oft Menschen, die Unglaubliches<br />
erreicht haben. Sei es Ansehen,<br />
Macht, Erfolg, Schönheit oder<br />
Reichtum, um all diese erstre-<br />
6
enswerten Bereiche werden sie<br />
von vielen Menschen beneidet<br />
und dienen so als Vorbilder.<br />
Doch sind diese Bereiche so erstrebenswert<br />
oder hindern sie<br />
uns, weil sie für manche Menschen<br />
kaum zu realisieren sind<br />
und so zu einem „Bremsklotz“ in<br />
ihrem Leben werden?<br />
Zählen nicht andere Werte, Charakterzüge<br />
oder Eigenschaften?<br />
Ein bisschen von den oben genannten<br />
Bereichen sind schon<br />
von Vorteil im Leben.<br />
Aber zählen Menschlichkeit,<br />
Barmherzigkeit, Geduld, Sanftmut<br />
und Liebe nicht mehr im<br />
Leben? Solche Eigenschaften<br />
machen uns erst zu einem liebenswerten<br />
Menschen. Ich glaube,<br />
dass wir in unserem Umfeld<br />
viele Menschen finden werden,<br />
die solche Eigenschaften besitzen<br />
und so für uns Vorbilder werden<br />
können.<br />
Daher bin ich der Meinung, dass<br />
nicht nur ein Mensch als Vorbild<br />
dienen kann, sondern mehrere<br />
Menschen, die verschiedene positive<br />
Eigenschaften haben, oder<br />
durch ihr Verhalten zum Vorbild<br />
werden. So kann ich mich selber<br />
als Mensch weiter entwickeln<br />
und so vielleicht Vorbild für andere<br />
werden.<br />
Christian Schenk<br />
SANIERUNG des Kirchturmdaches und<br />
ERNEUERUNG der Elektrik für die Kirchenglocken<br />
Mit der dringend notwendigen Sanierung des<br />
Kirchturmdaches und der Erneuerung der<br />
Elektrik für die Kirchenglocken trifft uns im<br />
laufenden Jahr eine unerwartete, große Ausgabe.<br />
Geplante Maßnahmen:<br />
• SANIERUNG des Kirchturmdaches<br />
Reparieren und Streichen des Kirchturmdaches<br />
Turmspitz und Kreuz streichen und Kugel<br />
mit Blattgold vergolden<br />
Gesimsverblechungen beim Turmmauerwerk<br />
reparieren und streichen<br />
• ERNEUERUNG der Elektrik für die<br />
Kirchenglocken<br />
Die gesamte Elektrik für die Kirchenglocken<br />
ist zu erneuern.<br />
Die Finanzierung obiger Maßnahmen kann durch Spenden sowie<br />
durch diverse Veranstaltungen erfolgen.<br />
Falls Sie bei Begräbnissen auf Kranz- und Blumenspenden verzichten<br />
wollen und stattdessen für die Sanierung des Kirchturmdaches bzw.<br />
für die Elektrik der Kirchenglocken spenden möchten, bitten wir bei<br />
der Überweisung um Angabe: „Kirchendach“ oder „Sanierung Elektrik<br />
Kirchenglocken“ und Überweisung auf das Konto Nr. IBAN AT55 3837<br />
4000 0000 5926<br />
Wir bitten um finanzielle Unterstützung unserer Pfarrbevölkerung auf<br />
unser Pfarrkonto: IBAN AT55 3837 4000 0000 5926.<br />
Schon jetzt allen, die ihren finanziellen Beitrag leisten, ein herzliches<br />
Vergelt‘s Gott!<br />
Im Namen des Wirtschaftsrates<br />
Gerhard Lückl, Stellv. Vorsitzender des Wirtschaftsrates<br />
Bericht des Wirtschaftsrates<br />
Jahresabschluss 2015<br />
Kirchenrechnung 2015<br />
Einnahmen 76.662,98 €<br />
Ausgaben 80.357,28 €<br />
Abgang -3.694,30 €<br />
Friedhofsrechnung 2015<br />
Einnahmen 23.909,19 €<br />
Ausgaben 23.171,56 €<br />
Überschuss 737,63 €<br />
Die Rechnungsprüfung erfolgte durch zwei Rechnungsprüfer.<br />
Danach wurde der Rechnungsabschluss<br />
dem Wirtschaftsrat am 10.03.<strong>2016</strong> vorgelegt.<br />
Die eigentliche Entlastung erfolgt nach Überprüfung<br />
durch die Diözese.<br />
Gerhard Lückl<br />
Stellv. Vorsitzender des Wirtschaftsrates<br />
7 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
In der Firmung geht es um ein Geschenk<br />
Liebe Firmkandidatinnen und Firmkandidaten,<br />
ihr werdet zu der in<br />
der Überschrift gemachten Feststellung<br />
sagen: „Ja natürlich, das<br />
ist ganz wichtig, und wir haben<br />
mit unseren Paten auch schon<br />
darüber gesprochen.“ Dieses materielle<br />
Geschenk zur Firmung ist<br />
auch nicht unbedeutend, aber es<br />
hat eigentlich nur deswegen Sinn,<br />
weil es auf ein ganz anderes und<br />
sogar viel Größeres hinweist, das<br />
ihr durch die Firmung erhaltet, das<br />
nie weniger und auch nie zurück<br />
genommen wird. Eine kurze Erklärung<br />
dazu:<br />
Jeder von euch möchte sicher<br />
glücklich und gut leben, möchte<br />
Freude erfahren. Vieles wird uns<br />
dazu als Hilfe genannt und vorgeschlagen,<br />
und wir wissen auch,<br />
dass es oft keine guten „Rezepte“<br />
sind; manchmal seid ihr wahrscheinlich<br />
auch schon enttäuscht,<br />
ja vielleicht sogar ausgenützt worden.<br />
Gott möchte auch, dass euer<br />
Leben gut wird und nennt deswegen<br />
seine Ideen dazu. Und um besonders<br />
glaubwürdig zu sein und<br />
zu „beweisen“, dass er es ganz<br />
ernst mit uns Menschen meint, ist<br />
er in der Person des Herrn Jesus<br />
einer von uns geworden und hat<br />
seine Vorschläge sogar selber gelebt.<br />
Es lohnt sich, sie sich einmal<br />
anzuschauen und sich auf sie einzulassen,<br />
um dann zu bemerken:<br />
BEGEGNUNG<br />
So schlecht sind die eigentlich gar<br />
nicht.<br />
Die Firmbegleiter werden euch<br />
sicher dabei helfen und von ihren<br />
Erfahrungen mit diesen „Empfehlungen<br />
Gottes für ein gutes Leben“<br />
erzählen. Wie sinnvoll das Verzeihen<br />
ist oder das Teilen oder das<br />
Ernst-Nehmen und Nicht-Ausgrenzen<br />
der anderen und vieles mehr.<br />
Diese Haltungen machen euer Leben<br />
reicher, schenken einen Reichtum,<br />
der nicht gekauft werden kann<br />
und auch unbezahlbar ist.<br />
Das konkrete Geschenk im Sakrament<br />
der Firmung ist, dass der<br />
liebe Gott euch die Kraft geben,<br />
euch dazu befähigen möchte, das<br />
Gute und Richtige zu erkennen<br />
und auch zu tun. Sein Geist, der<br />
Heilige Geist, den ihr in der Firmung<br />
geschenkt bekommt, möchte<br />
euch helfen, wenn ihr es wollt.<br />
Ihr seid mit euren guten Absichten<br />
nicht allein gelassen, sondern werdet<br />
unterstützt. Dadurch trägt Gott<br />
dazu bei, dass wirkliche Freude in<br />
eurem Leben wachsen kann.<br />
Ich grüße euch sehr herzlich<br />
und wünsche euch noch eine<br />
fruchtbare Zeit der Vorbereitung,<br />
die dazu beiträgt, dass ihr in freudvoller<br />
Erwartung auf den Tag der<br />
Firmung schaut.<br />
Euer Firmspender<br />
Dr. Erich Linhardt, Generalvikar<br />
JUBILÄUMSKONZERT<br />
30 Jahre<br />
Gemischter Chor<br />
St. Stefan i. R.<br />
&<br />
Streicherensemble MS St. Stefan/R.<br />
===<br />
Leitung: Eva Moser<br />
Trumpets & Rhythm MS St. Stefan/R.<br />
Leitung: Karl Pfeiler<br />
Samstag, 18. Juni <strong>2016</strong>, 20.00 Uhr<br />
Rosenhalle, St. Stefan i. R.<br />
Vorverkauf: € 8,- Abendkasse: € 10,-<br />
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis zum 14. Lebensjahr<br />
Karten erhältlich:<br />
Maschinenring Süd-Ost, Trafik Hofer, Kaufhaus Rauch und bei den Chormitgliedern<br />
Moderation: Rupert Großschädl<br />
Gesamtleitung: Karl Fauland<br />
8
SPIRI-NIGHT im Haus der Stille<br />
Firmvorbereitung zu nächtlicher<br />
Stunde<br />
Die Jugendstelle der Diözese Graz-<br />
Seckau organisierte im Haus der Stille<br />
verschiedene Stationen, die wir Firmlinge<br />
aus dem ganzen Dekanat durchlaufen<br />
konnten.<br />
Die erste Station wurde unserer Firmgruppe<br />
zugeteilt, anschließend konnten<br />
wir frei auswählen. Bei einer Station,<br />
die im Freien stattfand, mussten wir zu<br />
zweit sein. Einer saß im Rollstuhl, der<br />
andere hatte die Augen verbunden und<br />
musste den Rollstuhl schieben, so wie<br />
es ihm angesagt wurde. Besonders gefiel<br />
es mir, eine eigene Salbe herzustellen,<br />
weil sie so gut duftet. Recht spektakulär<br />
sah die Station aus, wo mit dem<br />
Feuerwehrschlauch Wasser gespritzt<br />
wurde. Für zwischendurch gab es noch<br />
eine Smoothie-Station. Am Lagerfeuer<br />
wurde Steckerlbrot gemacht.<br />
Die Zeit von 17.00 – 24.00 Uhr verlief<br />
rasend schnell, es war sehr lustig<br />
und abwechslungsreich, mit meiner<br />
Firmgruppe die verschiedenen Stationen<br />
zu erleben.<br />
Rebekka Nagl<br />
9 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
P fa r r k a l e n d e r Kirchba c h<br />
Gottesdienstzeiten: Jeden Freitag um 19.00 Uhr Gottesdienst, jeden 1. Donnerstag<br />
im Monat um 19:00 Uhr Gebet und Meditation.<br />
Seniorengebet: Jeden Mittwoch 9:30 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Kanzleistunden: Mittwoch 8:00 - 12:00 Uhr und Freitag 16:00 - 18:30 Uhr<br />
So, 01.05.<br />
Do, 05.05.<br />
Sa, 07.05.<br />
So, 08.05.<br />
Sa, 14.05.<br />
So, 15.05.<br />
Mo, 16.05.<br />
Sa, 21.05.<br />
Sa, 22.05.<br />
Do, 26.05.<br />
Sa, 28.05.<br />
So, 29.05.<br />
Sa, 04.06.<br />
So, 05.06.<br />
MAI<br />
florianisonntag<br />
9:00 Uhr Heilige Messe in der<br />
Kirchbacher-Halle mit Fahrzeugsegnung<br />
Pfarrverbandswallfahrt nach Trössengraben<br />
- 13:30 Uhr Abmarsch<br />
für Fußwallfahrer - 15:15 Uhr Hl.<br />
Messe in der St. Michaelskirche<br />
17:00 Uhr Philharmonisches Konzert<br />
in der Pfarrkirche<br />
christi himmelfahrt<br />
8:30 Uhr Heilige Messe<br />
10:00 Uhr Erstkommunion<br />
19:00 Uhr Wortgottesfeier<br />
muttertag<br />
10:00 Uhr Heilige Messe<br />
11:00 Uhr Taufsamstag<br />
18:00 Uhr Kinderwortgottesfeier -<br />
<strong>Mai</strong>andacht<br />
pfingstsonntag<br />
10:00 Uhr Heilige Messe<br />
pfingstmontag<br />
8:30 Uhr Heilige Messe<br />
11:00 Uhr Heilige Messe in der Donatikapelle<br />
10:00 Uhr Firmung mit Generalvikar<br />
Mag. Dr. Erich Linhardt<br />
dreifaltigkeitssonntag<br />
8:30 Uhr Heilige Messe<br />
fronleichnam<br />
8:30 Uhr Heilige Messe; anschl.<br />
Fronleichnamsprozession<br />
19:00 Uhr Wortgottesfeier<br />
8:30 Uhr Heilige Messe<br />
JUNI<br />
11:00 Uhr Taufsamstag<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
11:00 Uhr Heilige Messe<br />
Fr, 10.06.<br />
Sa, 11.06.<br />
So, 12.06.<br />
Sa, 18.06.<br />
So, 19.06.<br />
Sa, 25.06.<br />
So, 26.06.<br />
Sa, 02.07.<br />
So, 03.07.<br />
lange nacht der kirchen<br />
19:00 Uhr Heilige Messe in der<br />
St. Anna Kirche<br />
19:00 Uhr Wortgottesfeier<br />
10:00 Uhr Heilige Messe<br />
11:00 Uhr Taufsamstag<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
8:30 Uhr Heilige Messe<br />
18:00 Uhr Kinderwortgottesfeier<br />
8:30 Uhr Heilige Messe<br />
juli<br />
11:00 Uhr Taufsamstag<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
10:00 Uhr Heilige Messe<br />
Pfarrverbandswallfahrt nach Mariazell<br />
Montag, 4. Juli<br />
Abfahrt: 6:30 Uhr vor dem Pfarrzentrum<br />
Anmeldung bei Herrn Josef Url sowie im<br />
Pfarrhof Kirchbach und St. Stefan i. R.<br />
Spenden für das Pfarrzentrum St. Stefan<br />
Begräbnis Cäzilia Schmid 261,55 €<br />
Begräbnis Marianne Gollner 652,55 €<br />
Pfarrkaffee Lichtenegg /<br />
Pölzengraben / Wörth 587,30 €<br />
Redaktionsschluss: Mittwoch, 1. Juni<br />
BEGEGNUNG<br />
10
P fa r r k a l e n d e r St. Stefa n i. R.<br />
Gottesdienstzeiten: Jeden Mittwoch und Donnerstag ist um 19:00 Uhr Heilige Messe<br />
Jeden ersten Freitag im Monat ist um 19:00 Uhr Heilige Messe<br />
Kanzleistunden: Mittwoch und Freitag 8:00 - 12:00 Uhr<br />
Sprechstunden: Pfarrer Mag. Christian Grabner: Mittwoch 8:30 - 12:00 Uhr<br />
Dipl. PAss Christian Schenk: Mittwoch 9:00 - 12:00 Uhr<br />
So, 01.05.<br />
Mo, 02.05.<br />
Di, 03.05.<br />
Mi, 04.05.<br />
Do, 05.05.<br />
Sa, 07.05.<br />
So, 08.05.<br />
Fr, 13.05.<br />
Sa, 14.05.<br />
So, 15.05.<br />
Mo, 16.05.<br />
Sa, 21.05.<br />
So, 22.05.<br />
Do, 26.05.<br />
Sa, 28.05.<br />
So, 29.05.<br />
MAI<br />
florianisonntag<br />
Beichtgelegenheit<br />
8:30 Uhr Heilige Messe<br />
13:00 Uhr Pfarrwallfahrt nach Trössengraben;<br />
15:15 Uhr Hl. Messe in<br />
Trössengraben<br />
18:30 Uhr Bittprozession<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
18:30 Uhr Bittprozession<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
18:30 Uhr Bittprozession<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
christi himmelfahrt<br />
8:30 Uhr Heilige Messe<br />
19:00 Uhr Heilige Messe; anschl.<br />
Muttertagsprozession<br />
8:30 Uhr Heilige Messe<br />
9:30 Uhr Seniorengebet<br />
18:00 Kinder-<strong>Mai</strong>andacht<br />
Teffpunkt: 17:45 Uhr Pfarrzentrum;<br />
gemeinsamer Weg zum Roßmann-<br />
Kreuz<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
pfingstsonntag<br />
8:30 Uhr Heilige Messe<br />
10:00 Uhr Hl. Messe in Lichendorf<br />
Pfingstmontag<br />
10:00 Uhr Heilige Messe<br />
10:00 Uhr Heilige Messe St. Michaelskirche<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
dreifaltigkeitssonntag<br />
8:30 Uhr Heilige Messe<br />
10:00 Uhr Erstkommunion<br />
fronleichnam<br />
8:30 Uhr Beginn der Prozession<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
8:30 Uhr Heilige Messe<br />
10:00 Uhr Firmung mit Mag. Dr.<br />
Erich Linhardt<br />
Sa, 04.06.<br />
So, 05.06.<br />
Fr, 10.06.<br />
Sa, 11.06.<br />
So, 12.06.<br />
Sa, 18.06.<br />
So, 19.06.<br />
Sa, 25.06.<br />
So, 26.06.<br />
Sa, 02.07.<br />
So, 03.07.<br />
juni<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
Beichtgelegenheit<br />
8:30 Uhr Heilige Messe; anschl.<br />
Pfarrcafé<br />
14:00 Uhr Rosenkranzprozession<br />
10:00 Uhr Heilige Messe St. Michaelskirche<br />
9:30 Uhr Seniorengebet<br />
18:00 Uhr Kinderwortgottesdienst<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
8:30 Uhr Heilige Messe<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
10:00 Uhr Heilige Messe<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
10:00 Uhr Heilige Messe<br />
juli<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
Beichtgelegenheit<br />
8:30 Uhr Heilige Messe<br />
14:00 Uhr Rosenkranzprozession<br />
TAUFTERMINE<br />
07.05., 28.05., 11.06., 09.07.<br />
jeweils um 11.00 Uhr<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber, Redaktion und Hersteller:<br />
Röm. kath. Pfarramt, 8083 St. Stefan im Rosental, Parkring 7<br />
Redaktion und Layout:<br />
Mag. Bernadette Nagl, Mag. Dr. Therese Friedl<br />
Herstellungsort: Scharmer Druck, Feldbach<br />
11 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
„Wir haben Angst vor dem Unbekannten, doch Angst ist ein schlechter Berater für unser Leben. In St. Stefan<br />
stehen wir vor der Aufgabe, Menschen aufzunehmen, die vor dem Krieg geflohen sind und die wir nicht<br />
kennen. Mit der Aufnahme dieser Menschen erfüllen wir nicht nur eine Quote, sondern unsere menschliche<br />
Pflicht anderen zu helfen. Ich bitte alle Bewohner guten Willens eine Unterkunft zu ermöglichen für konkrete<br />
Personen, die bereits einen Asylantrag in Österreich gestellt haben. Unsere christliche Aufgabe in dieser<br />
Zeit ist es, für den Frieden in der Welt zu beten und zugleich konkret zu helfen, um das Wort Jesu ernst zu<br />
nehmen: „Ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen.“ Mt 25, 35“<br />
Pfarrer Christian Grabner<br />
„Flucht und Asyl – wie<br />
können wir in St. Stefan<br />
helfen“<br />
So lautete das Thema eines Informationsabends<br />
am 9. März in<br />
der Rosenhalle, zu dem die Pfarre<br />
– Pfarrer Mag. Christian Grabner<br />
und die Marktgemeinde St. Stefan<br />
im Rosental – Bürgermeister Johann<br />
Kaufmann gemeinsam eingeladen<br />
haben. Auf dem Podium<br />
saßen viele erfahrene Gäste, die<br />
in der Flüchtlingsbetreuung aktiv<br />
sind. Dabei kamen sowohl hauptamtlich<br />
wie auch ehrenamtlich engagierte<br />
HelferInnen zu Wort. Kurt<br />
Kalcher (Flüchtlingskoordinator<br />
des Landes Steiermark) gab einen<br />
Einblick über die aktuelle Situation<br />
im Land Steiermark und in unserer<br />
Region. Zurzeit ist es nach wie vor<br />
so, dass das Land Steiermark die<br />
Quote bei der Unterbringung von<br />
Flüchtlingen nicht erfüllt. Von den<br />
287 Gemeinden in der Steiermark<br />
zählt St. Stefan zu den rund 90 Gemeinden,<br />
die bislang keine Flüchtlinge<br />
aufgenommen haben.<br />
Die zahlreichen Besucher dieser<br />
Veranstaltung waren sehr interessiert<br />
und hatten viele Fragen, die<br />
sich auf Rechtliches, auf den Ablauf<br />
des Asylverfahrens, auf die Arten<br />
der Unterbringung, welche Form<br />
der Hilfe benötigt wird, bezogen,<br />
bis hin zu kritischen Anmerkungen,<br />
wo die Sorgen und Ängste der Bevölkerung<br />
zum Ausdruck kamen.<br />
Bei der Diskussion versuchten die<br />
Gäste am Podium, alle Fragen zu<br />
beantworten, wenngleich aus zeitlichen<br />
Gründen viele Fragen wohl<br />
nicht gestellt werden konnten.<br />
Bei einem Punkt ließen sich doch<br />
viele Gemeinsamkeiten erkennen:<br />
Niemand wünscht sich Massenquartiere!<br />
Nach Möglichkeit sollte<br />
eine Unterbringung in Wohnungen/<br />
Häusern (für Familien/kleine Gruppen),<br />
wo Flüchtlinge gut begleitet<br />
werden können, angestrebt werden.<br />
Franz Waltl (Caritas) und Walter<br />
Lanzinger (Jugend am Werk)<br />
berichteten, wie so eine Unterbringung<br />
in privaten Wohnungen recht<br />
unkompliziert umgesetzt werden<br />
kann und wie ihre Organisationen<br />
dabei behilflich sind.<br />
Eine Bereicherung für den<br />
Abend war jedenfalls Aferdite<br />
Hirschmann aus Jagerberg, die<br />
bereits ein Quartier für vier Flüchtlinge<br />
aus dem Irak - Ali, Kara, Abbas<br />
und Ahmad - zur Verfügung<br />
gestellt hat. Die vier Männer brachten<br />
nicht nur ein Lied aus ihrer Heimat<br />
zur Darbietung, sondern boten<br />
den Besuchern im Anschluss auch<br />
kulinarische Kostproben an. Dies<br />
führte dazu, dass nach der Diskussion<br />
bei einer netten Atmosphäre<br />
noch viele intensive Gespräche<br />
und neue Begegnungen möglich<br />
waren.<br />
Ein Ziel dieser Veranstaltung<br />
und deren Initiatoren war es, zu informieren<br />
und Menschen aus unserer<br />
Gemeinde/Pfarre zu ermutigen<br />
eventuell geeignete Wohnungen<br />
für die Unterbringung von Flüchtlingen<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
Ein weiteres Ziel ist es, ein Gruppe<br />
von hilfsbereiten Menschen aus St.<br />
Stefan und Umgebung aufzubauen,<br />
die bereit sind, in der Betreuung<br />
von Flüchtlingen mitzuhelfen.<br />
Da mit Sicherheit ein großes Spektrum<br />
an Hilfe benötigt wird – z.B.<br />
Deutsch lernen, Begleitung bei diversen<br />
Erledigungen, Fahrdienste,<br />
Begegnung und persönliches Gespräch,<br />
etc. – können viele einen<br />
Beitrag leisten und helfen.<br />
Wer mithelfen möchte, ist herzlich<br />
eingeladen, sich bei der Pfarre<br />
bzw. unter pgr@aon.at zu melden.<br />
Für das Team Asyl<br />
Fredi Niederl u. Franz Hohl<br />
BEGEGNUNG<br />
12
Wir, Frauen der Katholischen Frauenbewegung,<br />
sind eine Gemeinschaft, die bemüht ist, ihre Begabungen<br />
und ihre Einsatzfreude in der Pfarre aktiv<br />
einzubringen.<br />
• Im Jahreslauf des Kirchenjahres beginnen wir<br />
im Advent mit dem Frühstück für alle Roratebesucher.<br />
Danke für jede Mithilfe!<br />
• Für die Organisation des Familienfasttagsopfers<br />
und des Suppensonntages sind Traude<br />
Schadler, Gerda Kothgasser und Maria Schuster<br />
verantwortlich. Danke für die köstlichen<br />
Suppen, die immer wieder zubereitet werden.<br />
• Die spirituellen Elemente unserer Katholischen<br />
Frauenbewegung hat Bernadette Reinprecht<br />
übernommen. Ihr ist es gelungen, für unsere<br />
Vortragsreihe: „Die heiligen Sakramente“ hervorragende<br />
Referenten zu bekommen.<br />
• Ebenso danke ich Martina Zirkl und ihrem Team<br />
für die Mitgestaltung der Gottesdienste im Advent<br />
und in der Fastenzeit sowie der Anbetungsstunde<br />
am Gründonnerstag.<br />
• Für die Agape bei der Erstkommunion sorgen<br />
Maria Solar und Rosemarie Promitzer für einen<br />
guten Ablauf. Danke für die Weißbrotspenden!<br />
• Unseren hervorragend organisierten Ausflug<br />
verdanken wir Erna Walter. Heuer wollen wir in<br />
die Weststeiermark fahren.<br />
• Viele unserer Frauen helfen aktiv beim Pfarrsommerfest<br />
mit. Ursula Markovic kümmert sich<br />
um die Mehlspeise.<br />
• Um das Sträußerl binden für die Kräutersegnung<br />
anlässlich der Wallfahrt zur Schichenauer<br />
Kapelle am Maria Himmelfahrtstag bemüht sich<br />
Maria Jagl.<br />
• Gerne sind die Frauen bereit, beim Kranzerl<br />
binden für den Kirchenschmuck beim Erntedankfest<br />
mitzuhelfen. Danke!<br />
• Ich darf erwähnen, dass immer wieder Firmlinge<br />
eingebunden werden und fleißig mithelfen.<br />
Wir freuen uns über jede Unterstützung unserer Aktivitäten.<br />
Im Namen der Katholischen Frauenbewegung<br />
Marianne Löffler<br />
Suppensonntag<br />
mit der Katholischen Frauenbewegung<br />
13 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
Wir gratulieren zum<br />
Geburtstag<br />
<strong>Mai</strong><br />
Kopper Maria (85) Trössengraben<br />
Tropper Maria (95), Aschau<br />
Tropper Philomene (90), Aschau<br />
Wurzinger Franz (70), Höhenstraße<br />
Lindner Maria (75), Alteggerstraße<br />
Macher Gottfried (85), Feldbacherstraße<br />
Hohl Elise (75), Lichendorf<br />
Resch Alois (70), Tagensdorf<br />
Graupp Maria (75), Trössengraben<br />
Schadl Karl (85), Frauenbach<br />
Juni<br />
Decker Rosa (70), Krottendorf<br />
Schadler Margareta (85), Muggental<br />
Scheucher Hermine (80), Trössengraben<br />
Voller Stefanie (75), Dollrath<br />
Kniebeiß Franz (75), Greith<br />
Mayer Maximilian (85), Dollrath<br />
Neuwirth Johann (85), Feldbacherstraße<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
Eltern-Kind-Turnen ist Bewegung und Spaß beim gemeinsamen<br />
Spielen und Turnen und Platz zum Austoben. Alles,<br />
was der Turnsaal hergibt, kann ausprobiert werden.<br />
Falls du Lust hast, komm einfach vorbei und mach mit –<br />
es macht dir bestimmt viel Spaß!<br />
Wer kann teilnehmen? Kinder von 1 – 6 Jahre<br />
Wann: Jeden Montag von 15 – 16 Uhr (Start ist am 19.<br />
September)<br />
Wo: Turnsaal der NMS<br />
Kosten: 3 Euro pro Einheit<br />
Gebetsmeinung des Papstes für <strong>Mai</strong><br />
Wir beten für die Frauen in allen Ländern der Welt: Sie<br />
mögen geachtet und geehrt werden und ihr unersetzlicher<br />
sozialer Beitrag anerkannt und gefördert werden.<br />
Wir beten für alle Familien, Gemeinschaften und Gruppen,<br />
die sich durch das Gebet des Rosenkranzes für die Evangelisierung<br />
des Friedens einsetzen.<br />
Ein herzliches Vergelt‘s Gott an Frau Helga<br />
Petz, Dollrath, für die Gestaltung der Osterkerze<br />
<strong>2016</strong>.<br />
BEGEGNUNG<br />
Aus: Image 02/16<br />
14
Das Sakrament der Taufe haben empfangen<br />
David Macher<br />
Trössengraben<br />
Celina Reicht<br />
Trössengraben<br />
Fabienne Matanovic<br />
Grazerstraße<br />
Konstantin Steyskal<br />
Graz<br />
Luise Maria Trautmann<br />
Hütteregg<br />
Klara Johanna Pirker<br />
Aschau<br />
Nena Salamon<br />
<strong>Mai</strong>ersdorf-Ost<br />
Rouven Maximilian Lindner<br />
Grazerstraße<br />
Wir gedenken unserer Verstorbenen<br />
Jänner<br />
Cäzilia Schmid (77), Muggentalberg<br />
Erna Assinger (84), Hirschmanngraben<br />
Johann Fink (79), Grazerstraße<br />
Marianne Gollner (59), Alteggerstraße<br />
Februar<br />
Maria Kummer (86), Rehbach<br />
Rosa Trummer (79), Feldbacherstraße<br />
Maria Luttenberger (91), Dollrath<br />
Johann Roßmann (96), Lichtenegg<br />
März<br />
Rosina Wallner (67), Reichersdorf<br />
Johann Ettl (65), Feldbacherstraße<br />
Johann Ambros (89), Schichenauerstraße<br />
Michael Hödl (83), Dollrath<br />
Maria Edlinger (96), Mureckerstraße<br />
15 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
Gesunde Ernährung begleitet uns<br />
das ganze Kindergartenjahr.<br />
Gedankensplitter<br />
Peter Seewald<br />
Zwei Ereignisse in nächster Zukunft<br />
werfen ihre Schatten voraus.<br />
Als Fußballfan erwarte ich schon<br />
mit einiger Vorfreude die Europameisterschaft<br />
in Frankreich. Und als praktizierender<br />
Christ erinnere ich mich des<br />
nahenden Pfingstfestes. Sie fragen sich<br />
vielleicht, was diese Anlässe in meinen<br />
Gedankengängen gemein haben: die<br />
Begeisterung.<br />
Menschenmassen jubeln einer Mannschaft<br />
zu, lassen sich von ihrem Spiel<br />
in den Bann ziehen, fühlen sich mit ihr<br />
stark, verehren ihre Stars. Schreckliche<br />
Ereignisse in und rund um Stadien zeugen<br />
aber davon, wie schlimm es wird,<br />
wenn die Begeisterung für eine Mannschaft<br />
zu Ausgrenzung, Gegnerschaft<br />
und Hass gegenüber andere führt.<br />
Damals, als der Geist Gottes die<br />
Apostel erfüllte, aus Verängstigten mutige<br />
Männer machte, die freimütig mit<br />
großer Begeisterung ihre Überzeugung<br />
verkündeten, staunten die Menschen<br />
und ließen sich von der neuen Botschaft<br />
begeistern. Wie gefährlich es jedoch<br />
werden kann, wenn religiöse Überzeugungen<br />
zu einer Ideologie verkommen<br />
oder zu Fundamentalismus führen, erfahren<br />
wir rückblickend in die tragische<br />
und dunkle Geschichte der Christenheit<br />
im Mittelalter oder aus den Medien von<br />
heute: Andersgläubige werden verfolgt,<br />
sogar getötet.<br />
Mein Wunsch in Gottes Ohr:<br />
Mögen das Pfingstfest und die EM<br />
positive Begeisterung wecken, Trennendes<br />
überwinden lassen und zu<br />
Festen werden, welche die Menschen<br />
zu einer von Freude getragenen Gemeinschaft<br />
zusammenführen. Jeder von<br />
uns kann seinen Teil beitragen.<br />
Zu Ostern sponserte Herr Hadler eine kleine Flasche Apfelsaft<br />
für jedes Kind. Wir bedanken uns herzlich für das<br />
köstliche Getränk und die gute Zusammenarbeit.<br />
Für das Kindergartenteam<br />
Erika Krobath<br />
Mit ihren selbst gebastelten Hasen freuen sich die Kinder<br />
schon auf die Palmweihe.<br />
Liebe Mama, lieber Papa!<br />
Ich lieb‘ dich so fest<br />
wie der Baum seine Äst,<br />
wie der Himmel seine Stern,<br />
grad so hab ich dich gern!<br />
BEGEGNUNG<br />
16
Neues aus Kirchbach<br />
Wallfahrtskirche St. Anna ist 360 Jahre<br />
Über dem Markt Kirchbach thront die St. Anna Kirche<br />
– einst ein vielbesuchter Wallfahrtsort. Über<br />
dem Turmeingang ist die Jahreszahl 1656 zu lesen,<br />
die vermutlich auf die Fertigstellung der Kirche<br />
hinweist. Kirchenraum, Turm und die drei Altäre<br />
samt der Orgel von 1705, ergeben ein einmaliges<br />
Barockjuwel.<br />
Die „Lange Nacht der Kirchen“ feiert die Pfarre<br />
Kirchbach am Freitag, dem 10. Juni <strong>2016</strong>. Die heilige<br />
Messe beginnt um 19:00 Uhr mit dem Einzug<br />
der Wallfahrer aus St. Stefan.<br />
Beim Gottesdienst wollen wir die Mutter Anna<br />
und andere heilige Fürbitterinnen in den Mittelpunkt<br />
stellen. Eine Lichterprozession, die Vorstellung der<br />
Kirche und der Orgel bilden das Rahmenprogramm<br />
dieses Abends. Als Abschluss sind alle Besucher<br />
zur Agape eingeladen.<br />
Wallfahrt von St. Stefan zur St. Anna Kirche:<br />
17:00 Uhr Segen in der Pfarrkirche St. Stefan, anschließend<br />
Pilgerwanderung über Stefansberg und<br />
<strong>Mai</strong>erhofen nach St. Anna.<br />
Das Team des Katholischen Bildungswerks und die<br />
Chorgemeinschaft MGV Kirchbach laden zur Pilgerwanderung<br />
nach St. Anna herzlich ein.<br />
Alois Doppan<br />
Katholisches Bildungswerk<br />
17 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
Jagerberger Firmlinge zu Besuch<br />
bei Stephanus<br />
Am Gründonnerstag waren 14 Jugendliche aus<br />
der Pfarre Jagerberg, die im April in St. Nikolai ob<br />
Draßling gefirmt werden, im Rahmen des Firmlingsausfluges<br />
zu Besuch bei der Tageswerkstätte<br />
Stephanus. Die Firmlinge konnten zu Beginn die<br />
Werkstätten durch eine Hausführung kennenlernen.<br />
Dabei erfuhren sie, welche Produkte in den Werkstätten<br />
hergestellt werden, wie das Ziehen von Kerzen<br />
aus Bienenwachs funktioniert und welche köstlichen<br />
Bäckereien in der Backwerkstatt hergestellt<br />
werden. Außerdem gab es auch die Möglichkeit,<br />
die betreuten Mitarbeiter der Werkstätten kennen<br />
zu lernen.<br />
Nach der Hausführung durfte die Firmgruppe am<br />
täglichen Abschlusskreis teilnehmen. Da es Gründonnerstag<br />
war, wurde der Abschlusskreis von den<br />
Betreuern besonders gestaltet und auf die Gründonnerstagfeier<br />
eingegangen. Während des Abschlusskreises<br />
wurden kirchliche Lieder gesungen,<br />
es wurden Auszüge aus der Gründonnerstagliturgie<br />
vorgelesen und es gab für alle Beteiligten ein Stück<br />
vom Gebildebrot, das die Backwerkstatt liebevoll<br />
gebacken hatte und ein Glas voll Traubensaft. Mit<br />
diesen Gesten wurde das letzte Abendmahl nachgeahmt<br />
und alle betreuten Mitarbeiter konnten aktiv<br />
an der Feier teilnehmen und den Leidensweg Jesu<br />
nachvollziehen. Als schöne Geste durfte jeder Kressesamen<br />
in eine Schale voll Erde säen, die dann<br />
am Dienstag nach Ostern bei der gemeinsamen<br />
Osterjause verzehrt werden.<br />
Den Firmlingen hat es sehr gut gefallen und im<br />
Namen aller Firmlinge und der Pfarre Jagerberg<br />
möchte ich mich herzlichst für diesen schönen<br />
Nachmittag bedanken, den wir bei Ihnen in der Tageswerkstätte<br />
verbringen durften.<br />
Markus Schadler, Pfarrgemeinderat Jagerberg<br />
Foto: Maria Roßmann<br />
Firmlinge in Begleitung von Markus Schadler (ehem. Zivildiener bei Stephanus) und Frau<br />
Schaden<br />
BEGEGNUNG<br />
18
Rückblick Ostern<br />
19 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
Erstkommunionkinder nehmen aktiv<br />
am Pfarrleben teil ...<br />
beim Kinderwortgottesdienst<br />
beim Kinderkreuzweg<br />
BEGEGNUNG<br />
20