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pro aurum Magazin - Ausgabe 1/ 2016

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DAS MAGAZIN<br />

AUSGABE 1 / <strong>2016</strong><br />

FRÜHLINGSGEFÜHLE<br />

BEI GOLD<br />

MIT BEITRÄGEN VON:<br />

UWE BERGOLD DIRK MÜLLER PROF. MAX OTTE


EDITORIAL<br />

INHALT<br />

02 Frühlingsgefühle bei Gold<br />

04 Ausblick auf das Goldjahr <strong>2016</strong><br />

06 Interview mit Uwe Bergold<br />

08 Produktinformationen<br />

12 Portrait: Argor-Heraeus<br />

13 Das Unternehmen „Verum Au79“<br />

14 Unternehmerinterview: Robert Ketterer<br />

15 Neues aus den <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> Niederlassungen<br />

20 <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> TV<br />

21 Kooperation Consorsbank<br />

22 Wie funktioniert die Limitorder?<br />

23 <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> Münzkatalog<br />

23 Impressum<br />

24 <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> Services<br />

Diese Meinung vertritt zum Beispiel der<br />

in der Finanzwelt bestens vernetzte Goldund<br />

Finanzexperte Uwe Bergold, den wir<br />

in einem Interview (Seite 6) zur aktuellen<br />

Lage des gelben Edelmetalls und zu Goldminenaktien<br />

befragt haben. Bei Goldmi-<br />

FRÜHLINGS-<br />

GEFÜHLE BEI<br />

GOLD<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

wow – diesen Jahresstart werden Goldanleger<br />

so schnell nicht vergessen. In der<br />

Spitze legte das gelbe Edelmetall seit dem<br />

Jahreswechsel auf Dollarbasis nämlich<br />

mehr als 20 Prozent zu. Seit dem vor viereinhalb<br />

Jahren markierten Rekordhoch von<br />

mehr als 1.900 Dollar gab es zahlreiche<br />

Rebounds, die sich allesamt als Strohfeuer<br />

erwiesen haben. Doch diesmal scheint<br />

die Hoffnung auf einen Trendwechsel nach<br />

oben unter fundamentalen wie charttechnischen<br />

Aspekten besonders berechtigt zu<br />

sein.<br />

2


nen spricht der mehrfach ausgezeichnete<br />

Fondsmanager und Buchautor sogar von<br />

einer „Jahrhundertchance“. Der von ihm<br />

gemanagte Mischfonds <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> Value<br />

Flex enthält übrigens beides: physisches<br />

Gold sowie auf die Förderung von Edelmetallen<br />

spezialisierte Minenunternehmen.<br />

BYE, BYE BARGELD?<br />

Die aktuelle Kapitalflucht in die Krisenwährung<br />

Gold ist nicht nur auf die labilen<br />

bzw. turbulenten Aktienmärkte zurückzuführen,<br />

sondern auch auf die Diskussion<br />

um die Zukunft des Bargelds. Unter europäischen<br />

Notenbankern und Politikern sind<br />

Bargeldobergrenzen und die Abschaffung<br />

der 500-Euro-Scheine mittlerweile nicht<br />

nur hoffähig, sondern sogar wünschenswert<br />

geworden. Vor Jahren waren solche<br />

Themen vorwiegend als Verschwörungstheorien<br />

verunglimpft worden.<br />

Eine vom Bundesverband deutscher Banken<br />

in Auftrag gegebene und von der<br />

Gesellschaft für Konsumforschung (GfK)<br />

durchgeführte Umfrage zu diesem heiklen<br />

Thema fiel eindeutig aus: Eine Abschaffung<br />

des Bargelds fänden lediglich acht<br />

Prozent der Befragten „gut“ bzw. „sehr<br />

gut“. Eine überwältigende Mehrheit von<br />

91 Prozent fand eine solche Idee „nicht<br />

so gut“ bzw. „schlecht“. Man darf daher<br />

gespannt sein, ob dieser Volkswille auf<br />

lange Sicht respektiert wird und auch die<br />

kommenden Generationen die Freiheit von<br />

Bargeld genießen dürfen. Die gesamtheitliche<br />

Gemengelage legt somit vor allem<br />

einen Schluss nahe: Der Tausch von Geld<br />

in Gold macht weiterhin Sinn.<br />

FOCUS MONEY FINDET PRO AURUM<br />

„SEHR GUT“<br />

Über das Ergebnis des Wirtschaftsmagazins<br />

haben wir uns natürlich sehr gefreut,<br />

schließlich ist die Note „sehr gut“ mehr<br />

als eindeutig. Einige besonders beliebte<br />

Exemplare unseres mehr als 300 Barren<br />

und Münzen umfassenden Gesamtangebots<br />

stellen wir Ihnen ab Seite 9 vor. Interessante<br />

Nachrichten und Geschichten aus<br />

unserer Münchner Zentrale und den über<br />

ganz Deutschland verteilten Standorten<br />

sowie aus unserer österreichischen Lokation<br />

Wien (Seite 18) haben wir ebenso für<br />

Sie parat.<br />

Viel Spaß bei der Lektüre unseres Kundenmagazins!<br />

Ihr Mirko Schmidt und Robert Hartmann<br />

MIRKO SCHMIDT,<br />

GESCHÄFTSFÜHRENDER<br />

GESELLSCHAFTER,<br />

PRO AURUM KG<br />

ROBERT HARTMANN,<br />

GESCHÄFTSFÜHRER<br />

PRO AURUM VERWALTUNGS GMBH<br />

3


AUSBLICK AUF DAS GOLDJAHR <strong>2016</strong><br />

GOLD MIT FULMINANTEM<br />

JAHRESSTART.<br />

Die auf die Finanzbranche spezialisierte Nachrichtenagentur Bloomberg attestierte dem gelben Edelmetall<br />

in der zweiten Märzwoche den besten Jahresstart seit 1974. Seit dem Jahreswechsel gelang dem Goldpreis<br />

auf Dollarbasis bis dahin ein Kursgewinn von über 20 Prozent.<br />

Feinunzen (Stand: 12.04.<strong>2016</strong>) – also umgerechnet<br />

10,9 Tonnen.<br />

STARKE NACHFRAGE BEI GOLDMÜNZEN<br />

Während die eingebrochenen Energieund<br />

Rohstoffpreise weltweit zu einer extrem<br />

niedrigen Inflation geführt haben,<br />

was normalerweise Gold belasten müsste,<br />

kann man mit Blick auf die Kaufargumente<br />

für Gold durchaus von einer inflationären<br />

Tendenz sprechen. Aufgrund<br />

der schwachen Aktienmärkte kam es zu<br />

einer regelrechten Flucht in Gold. Starkes<br />

Kaufinteresse war unter ETF-Investoren,<br />

Comex-Terminspekulanten und diversen<br />

Notenbanken auszumachen. Besonders<br />

starke Kapitalzuflüsse verzeichnete der<br />

weltgrößte Gold-ETF SPDR Gold Shares.<br />

Mit dessen gehaltener Goldmenge ging<br />

es seit dem Jahreswechsel von 642,37 auf<br />

815,14 Tonnen (Stand: 12.04.<strong>2016</strong>) nach<br />

oben. Im vergangenen Jahr wurden dessen<br />

Abflüsse von 66,65 Tonnen als ein wichtiger<br />

Grund für die Schwäche des Goldpreises<br />

genannt.<br />

4<br />

Extrem hoch ging es aber auch an den<br />

Terminmärkten her. Dies ließ sich sowohl<br />

an der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest)<br />

als auch an den überdurchschnittlich<br />

hohen Futures-Umsätzen gut ablesen.<br />

Beim Open Interest war seit Ende Dezember<br />

ein Zuwachs von 401.880 auf 474.094<br />

Futures (+18,0 Prozent) zu verzeichnen.<br />

Ende März wurde mit über 400.000 Gold-<br />

Futures zudem der bislang höchste Tagesumsatz<br />

des Jahres registriert. Nur zur Erinnerung:<br />

Ein Gold-Future bezieht sich auf<br />

100 Feinunzen Gold. Somit repräsentieren<br />

400.000 Gold-Futures einen „Goldberg“<br />

von 1.244 Tonnen – allerdings nur auf dem<br />

Papier. Für Investoren mit ausgeprägtem<br />

Sicherheitsbedürfnis gibt es bei Gold-Futures<br />

ein großes Problem: Bei der Terminbörse<br />

gibt es derzeit lediglich registrierte<br />

Goldbestände im Volumen von 349.358<br />

Aber die regelrechte Kaufwut war nicht<br />

nur bei Papiergold wie ETFs oder Futures<br />

zu beobachten, auch offizielle Goldmünzen<br />

wie der American Eagle waren heiß<br />

begehrt. So verkaufte die US Mint allein<br />

in den ersten drei Monaten des Jahres<br />

<strong>2016</strong> insgesamt 245.500 Feinunzen Gold<br />

in Münzform und übertraf damit den vergleichbaren<br />

Vorjahreswert um 68 Prozent.<br />

Robert Hartmann, Gründer und Geschäftsführer<br />

von <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong>, attestierte ebenfalls<br />

ein sehr gutes erstes Quartal und konstatierte:<br />

„Bei <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> kletterten die Goldumsätze<br />

im ersten Quartal um rund 15 Prozent,<br />

während bei Silber ein Umsatzplus<br />

von 10 Prozent zu Buche schlug. Bemerkenswert<br />

war dabei, dass sich mehr Anleger<br />

von ihren Beständen trennten, als das<br />

in den letzten Jahren der Fall war. Rund 20<br />

Prozent der verkauften Münzen und Barren<br />

mussten daher nicht bei den Produzenten<br />

eingedeckt werden.“<br />

HEISSE DISKUSSIONEN UM BARGELD<br />

Aus psychologischer Sicht dürften dem<br />

Goldpreis aber auch die aktuellen Diskussionen<br />

um die Zukunft des Bargelds geholfen<br />

haben. Im Februar veröffentlichte der<br />

Bundesverband deutscher Banken eine<br />

aktuelle Umfrage – durchgeführt von der<br />

Gesellschaft für Konsumforschung (GfK)<br />

– zu diesem heiklen Thema. Im Rahmen


einer repräsentativen Umfrage erkundigten<br />

sich die Macher der Studie, wie die<br />

deutsche Bevölkerung einer Abschaffung<br />

der 1- bzw. 2-Cent-Münzen, dem Abschaffen<br />

des 500-Euro-Scheins, der Einführung<br />

einer Bargeld-Obergrenze von 1.000 Euro<br />

sowie einer generellen Abschaffung des<br />

Bargelds gegenüberstehe. Während zum<br />

Beispiel 61 Prozent der Befragten die Abschaffung<br />

der Kupfermünzen gut bzw. sehr<br />

gut fänden, würde sich dieser Prozentsatz<br />

beim 500-Euro-Schein auf 45 Prozent<br />

reduzieren. Noch geringer fiele mit 37<br />

Prozent der Zuspruch (gut bzw. sehr gut)<br />

bezüglich der Einführung einer Bargeld-<br />

Obergrenze von 1.000 Euro aus. Die Idee,<br />

Bargeld komplett abzuschaffen, fänden lediglich<br />

acht Prozent der Bevölkerung gut<br />

bzw. sehr gut. Eine überwältigende Mehrheit<br />

von 67 Prozent würde dies als schlecht<br />

und 25 Prozent als nicht so gut einstufen.<br />

GLÄNZENDE AUSSICHTEN FÜR GOLD<br />

Es gab aber noch weitere Diskussionsthemen.<br />

Für Robert Hartmann bekommt zum<br />

Beispiel die Allmacht der Zentralbanken<br />

immer mehr Risse. Hierfür liefert er mehrere<br />

Belege. Erstens: Anfang 2015 musste<br />

zum Beispiel die Schweizerische Nationalbank<br />

das Verteidigen der Untergrenze des<br />

Schweizer Frankens zum Euro aufgeben. Die<br />

Kräfte des Marktes waren schlicht und einfach<br />

größer als die Möglichkeiten der Notenbanker.<br />

Zweitens: Eine ähnliche Enttäuschung<br />

erlebte Ende Januar die japanische<br />

Notenbank bei der Einführung negativer<br />

Zinsen. Statt der erhofften Abschwächung<br />

des japanischen Yen tendierte dieser<br />

gegenüber den wichtigsten Weltwährungen<br />

deutlich nach oben. Dem im Dezember<br />

erfolgten Anheben der US-Leitzinsen<br />

steht der Goldexperte Hartmann ebenfalls<br />

kritisch gegenüber und sagt: „Monatelang<br />

berichteten die Verantwortlichen bei<br />

der Fed von einem starken Wachstum in<br />

den USA und trotzdem hat diese sich bis<br />

zum Dezember mit der Zinsanhebung Zeit<br />

gelassen. Eine nochmalige Verschiebung<br />

hätte die Glaubwürdigkeit der Fed wohl<br />

stark untergraben.“<br />

An den Finanzmärkten befürchten einige<br />

Analysten mittlerweile sogar eine rezessive<br />

Tendenz. Ob es <strong>2016</strong> überhaupt zu<br />

einem weiteren Zinsschritt kommen wird,<br />

scheint keineswegs eine ausgemachte<br />

Sache zu sein. Möglicherweise gibt es<br />

sogar eine neue Runde an Anleihekäufen<br />

durch die amerikanische Notenbank (QE4).<br />

Hartmann stellt deshalb klar: „Egal, was<br />

auch kommt: Die Löcher in der Matrix<br />

werden größer. Verlieren große Investoren<br />

das Vertrauen in die Möglichkeiten der Notenbanken,<br />

die Börsen und Anleihemärkte<br />

stabil zu halten, beginnt die Sternstunde<br />

der Edelmetalle.“<br />

Hartmann zieht deshalb folgendes Fazit und<br />

sagt: „Das Experiment der Zentralbanken,<br />

lokales und globales Wachstum mit neu<br />

geschaffenen Schulden zu generieren, wird<br />

scheitern! Immer mehr Anleger werden dies<br />

erkennen und zur Absicherung Gold und<br />

Silber erwerben. Das wird deren Preise mittel-<br />

bis langfristig deutlich anheben.“<br />

Unseren Edelmetallshop finden Sie<br />

online unter:<br />

www.<strong>pro</strong><strong>aurum</strong>.de/home/shop<br />

5


INTERVIEW MIT UWE BERGOLD<br />

UWE BERGOLD<br />

GOLD WIRD MASSIV HAUSSIEREN.<br />

Uwe Bergold, Gold- und Finanzmarktexperte sowie mehrfach ausgezeichneter Fondsmanager und Buchautor,<br />

managt unter anderem den Mischfonds <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> ValueFlex. Dieser entwickelt sich seit dem<br />

Jahreswechsel mit plus 30 Prozent deutlich besser als Gold. In dem Interview erkundigen wir uns, wie<br />

Bergold die aktuelle Lage bei Gold und Goldminen einschätzt.<br />

In den vergangenen Jahren haben<br />

wir bei Gold bereits mehrere Rebounds<br />

gesehen, die sich allesamt<br />

als Strohfeuer erwiesen haben. Was<br />

könnte diesmal anders sein?<br />

Zunächst einmal sollte man den Goldpreis<br />

nicht ausschließlich in der Weltleitwährung<br />

Dollar analysieren, sondern auch<br />

mit den anderen Währungen dieser Welt<br />

vergleichen. Für uns Europäer haussiert<br />

Gold bereits seit Dezember 2013. Was den<br />

diesjährigen Ausbruch von den vorherigen<br />

unterscheidet, ist die Tatsache, dass sich<br />

Gold seit dem Jahreswechsel deutlich besser<br />

als Aktien, Immobilien und Anleihen<br />

geschlagen hat. Außerdem entwickelten<br />

sich Rohstoffe in den vergangenen fünf<br />

6<br />

Jahren negativ. So etwas gab es in der<br />

Geschichte nur ein einziges Mal, nämlich<br />

von 1928 bis 1932. Damals folgte auf die<br />

Schwächephase das zweitstärkste Rohstoffjahr<br />

der Geschichte. <strong>2016</strong> wird meiner<br />

Meinung nach nicht nur Gold, sondern<br />

es werden auch alle anderen Rohstoffe<br />

massiv haussieren.<br />

Aus welchem Sektor erhält das gelbe<br />

Edelmetall derzeit den stärksten<br />

Rückenwind?<br />

Die entscheidende Frage ist: Wo fließt das<br />

Kapital hin? Fundamentale Daten spielen<br />

derzeit eher eine untergeordnete Rolle.<br />

Seit 2015 haben wir folgende Situation:<br />

Mit den drei typischen Anlageklassen lassen<br />

sich derzeit nominal mehr oder weniger<br />

keine Renditen erwirtschaften. Aktienindizes<br />

wie der DAX notieren weit unter<br />

ihren Rekordhochs, Anleihen werfen keine<br />

Renditen ab und hohe Miet-KGVs schrecken<br />

bei Immobilien ab. Außerdem stehen<br />

die Zeichen weltweit auf „Rezession“. Und<br />

in einem solchen Umfeld ist es logisch,<br />

dass Kapital wieder verstärkt den sicheren<br />

Hafen Gold ansteuert.<br />

Im vergangenen Jahr war das Thema<br />

„US-Zinserhöhung“ heiß diskutiert<br />

worden. Mit welchen geldpolitischen<br />

Maßnahmen rechnen Sie diesseits<br />

und jenseits des Atlantiks und<br />

wie werden sich diese an den Goldmärkten<br />

auswirken?<br />

Wichtige Frühindikatoren wie zum Beispiel<br />

der Baltic Dry Index, der als besonders<br />

verlässlicher Indikator für die Lage der<br />

Weltwirtschaft gilt und im Dezember bei<br />

den Schüttgutfrachtraten ein Rekordtief<br />

angezeigt hat, deuten auf eine anstehende<br />

weltweite Rezession hin. Ich glaube<br />

deshalb nicht, dass wir in den USA eine<br />

restriktive Geldzinspolitik sehen werden.<br />

Es sieht eher danach aus, dass die im<br />

Dezember erfolgte Zinserhöhung der Fed<br />

eine Fehleinschätzung war. Derzeit sehen<br />

wir weltweit, auch jenseits des Atlantiks,<br />

eher wieder ein Umkippen in Richtung


offensivere Geldpolitik – sprich Quantitative<br />

Easing 4.0.<br />

Was halten Sie von der aktuellen<br />

Diskussion um die Zukunft des Bargelds?<br />

Sind die Sorgen berechtigt<br />

oder übertrieben?<br />

Die Sorgen sind auf jeden Fall berechtigt<br />

und werden in bestimmten Kreisen ja<br />

bereits seit Jahren diskutiert. Die eigentliche<br />

Problematik, die wir dabei haben,<br />

ist, dass das jetzige planwirtschaftliche<br />

Geldsystem mit der Einführung negativer<br />

Zinsen an seine Grenzen stößt. Bei signifikant<br />

negativen Zinsen droht ab einer<br />

bestimmten Schwelle ein Bankrun, der das<br />

Finanzsystem zum Einsturz bringen würde.<br />

Um dies zu verhindern, muss mehr oder<br />

weniger zwangsweise das Bargeld abgeschafft<br />

werden. In dem Moment, wo es<br />

kein Bargeld mehr gibt, kann es nämlich<br />

auch keinen Bankrun geben.<br />

… und davon gehen Sie aus?<br />

Klar, es wird zwar nicht von heute auf<br />

morgen abgeschafft, aber wir werden eine<br />

sukzessive Reduzierung sehen. Übrigens:<br />

Bei der neuesten <strong>Ausgabe</strong> des beliebten<br />

Gesellschaftsspiels „Monopoly“ wurde<br />

UWE BERGOLD MANAGT UNTER ANDEREM DEN PRO AURUM VALUEFLEX.<br />

völlig auf Bargeld verzichtet. Die Kleinen<br />

müssen bereits elektronisch bezahlen und<br />

werden so auf eine bargeldlose Zukunft<br />

vorbereitet. Möglicherweise muss die<br />

nächste Generation diese Umstellung dann<br />

in der Realität vollziehen.<br />

Goldminenaktien sind ihrem Ruf als<br />

gehebeltes Goldinvestment <strong>2016</strong> auf<br />

jeden Fall gerecht geworden. Was<br />

trauen Sie diesen Titeln auf dem<br />

aktuellen Niveau zu – den nachhaltigen<br />

Turnaround?<br />

Was wir 2013 bei Goldminenaktien<br />

gesehen haben, war ein völlig übertriebener<br />

Crash. Zeitweise waren sie auf ein<br />

Kursniveau gefallen, was wir letztmals bei<br />

einem Goldpreis von 300 Dollar gesehen<br />

hatten. Seit zwei Jahren ist ziemlich viel<br />

Smart Money – also Kapital von Private-<br />

Equity-Gesellschaften und institutionellen<br />

Investoren – in diesen Sektor geflossen.<br />

Goldminen aus Australien, Südafrika und<br />

China haben bereits die Trendwende vollzogen<br />

– die Einzigen, die jetzt noch etwas<br />

hinterherhinken, sind die amerikanischen<br />

Goldminen.<br />

Aktuell existieren noch immer unvorstellbare<br />

Anomalien. So beläuft sich die<br />

gesamte Marktkapitalisierung der Goldminenindustrie<br />

auf ungefähr 100 Milliarden<br />

Dollar. Sobald es zu Umschichtungen weg<br />

von Standardaktien hin zu Goldminenaktien<br />

kommen sollte, gibt es meiner Meinung<br />

nach eine Kursexplosion. Deshalb sehe ich<br />

bei Goldminen derzeit ganz klar eine Jahrhundertchance.<br />

Fragen rund um den Fonds <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong><br />

ValueFlex beantwortet Ihnen Jürgen<br />

Birner, Filialdirektor im Goldhaus:<br />

juergen.birner@<strong>pro</strong><strong>aurum</strong>.de<br />

Telefon: +49 (89) 444 584–362<br />

7


PRODUKTINFORMATIONEN<br />

FÄLSCHUNGSSICHERE MÜNZEN:<br />

ROYAL CANADIAN MINT<br />

VERPASST<br />

GOLDMÜNZEN<br />

EINE DNA<br />

Tausend Euro im Hosentaschenformat<br />

– Goldmünzen sind<br />

beliebte Wertspeicher, weil sie<br />

besonders klein und handlich sind.<br />

Doch diese Wertspeicher sind auch bei<br />

Betrügern beliebt – immer wieder tauchen<br />

gefälschte Goldmünzen auf. Die Prägestätten<br />

in aller Welt steuern mit aufwendigen<br />

Münzdesigns gegen, doch völlig<br />

fälschungssicher ist keine Münze. Eine<br />

Vorreiterrolle bei der Bekämpfung von<br />

Münzfälschungen hat die Royal Canadian<br />

Mint eingenommen – und die kanadische<br />

Münzprägestätte hat nun die nächste Stufe<br />

im Kampf gegen das Geschäft mit Bullion-Imitaten<br />

vorgestellt.<br />

Mit einem speziellen Gerät sollen Münzhändler<br />

künftig vor den Augen der Kunden<br />

die Echtheit der Münzen nachweisen können.<br />

Die Münze wird dabei in das Gerät<br />

eingelegt, die sogenannte „Bullion DNA<br />

Anti-Counterfeiting Technology“ liest da-<br />

raufhin ein Sicherheitszeichen aus, welches<br />

in die Münze eingraviert ist und mit<br />

bloßem Auge kaum zu erkennen ist. Bei<br />

diesem Zeichen handelt es ich um ein<br />

Ahornblatt in Miniaturformat sowie die<br />

beiden letzten Ziffern des Prägejahres.<br />

Dieses Zeichen wird in die Münzen per Laser<br />

eingraviert und ist nur durch Vergrößerung<br />

sichtbar.<br />

Jede Münze, welche die Royal Canadian<br />

Mint künftig verlässt, bekommt also eine<br />

Art „Erbinformation“ eingepflanzt. Die Diagnose<br />

der Herkunft jeder Münze ist eine<br />

Wissenschaft für sich: Die Prägewerkzeuge<br />

werden per Mikroskop abfotografiert und<br />

in einer Datenbank gespeichert, sodass<br />

künftig mit einem Lesegerät nach einer<br />

Analyse der Münzoberfläche nachvollzogen<br />

werden kann, wann und wo die Münze<br />

<strong>pro</strong>duziert wurde – jede echte Münze trägt<br />

eine sogenannte „digital non-destructive<br />

activation“-Information, abgekürzt<br />

„DNA“. Bei einem Test wird das Foto aus<br />

dem Lesegerät mit der Datenbank bei der<br />

Münzprägestätte abgeglichen.<br />

8


PRODUKTINFORMATIONEN<br />

LUNAR-SERIE AUS GROSSBRITANNIEN:<br />

NEUE AUSGABE TRIFFT AUF HOHE<br />

NACHFRAGE AUS EUROPA UND ASIEN<br />

Affe, Hahn, Hund und Schwein – wer sich für Bullionmünzen mit Sammlerwert interessiert,<br />

hat früher oder später einen kleinen Zoo in seinem Tresor liegen. Münzen mit den<br />

chinesischen Tierkreiszeichen stehen bei Sammlern und Anlegern hoch im Kurs, seit 2008<br />

gibt es die zweite „Lunar“-Serie mit den Motiven der chinesischen Tierkreiszeichen aus<br />

Australien. Die Serie ist begehrt und schnell ausverkauft – deshalb entdecken immer mehr<br />

Anleger eine Alternative, die bislang noch im Schatten der australischen Münzserie steht:<br />

die Lunar-Prägereihe aus Großbritannien.<br />

Die Royal Mint hat inzwischen die dritte <strong>Ausgabe</strong> dieser Münzserie herausgebracht.<br />

Die Goldmünze mit dem Affen ist auch bei <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong><br />

zu haben. Die Lunare aus Großbritannien machen mit geringen Prägeauflagen<br />

auf sich aufmerksam. Im Jahr 2014 erschien die Serie<br />

erstmals mit dem Pferd, 2015 wurde das Schaf abgebildet.<br />

Der Affe aus dem Jahr <strong>2016</strong> wurde von der britisch-chinesischen<br />

Künstlerin Wuon-Gean Ho entworfen, auf der Vorderseite der<br />

Münze ist die fünfte Version des Bildnisses von Königin Elisabeth<br />

II. zu sehen. Ho stellt den Affen als dynamisches und intelligentes<br />

Tier dar, der sich gekonnt von Ast zu Ast schwingt. Die Künstlerin hat<br />

bereits in der „Tate Gallery“ sowie dem „Victoria and Albert Museum“<br />

ausgestellt und ist nun bereits zum dritten Mal für die Royal Mint tätig.<br />

Wer sich für einen Lunar aus Großbritannien entscheidet, besitzt eine Rarität, die<br />

sogar die berühmte Lunar-Reihe aus Australien in den Schatten stellt: Der Jahrgang <strong>2016</strong><br />

wird mit einer Mini-Auflage von nur 8.888 Stück hergestellt, die Münzen aus Australien<br />

haben dagegen eine fünfstellige Auflage. Und tatsächlich haben sich die britischen Lunare<br />

ähnlich wie ihre australischen Pendants in den vergangenen Jahren deutlich über dem<br />

Spotpreis für Gold entwickelt – so <strong>pro</strong>fitieren Anleger nicht nur von der reinen Goldpreisentwicklung,<br />

sondern auch von der Nachfrage aus Sammlerkreisen. Und die ist bei der<br />

britischen Münze besonders in China sehr hoch, sodass die Auflage von unter 10.000<br />

Stück deutlich unter der tatsächlichen Nachfrage liegt – ein Garant für steigende Liebhaberpreise.<br />

CANADA PREDATOR COUGAR <strong>2016</strong>:<br />

Tiermotive auf kanadischen Silbermünzen<br />

sind bei Anlegern beliebt – deshalb hat die<br />

Royal Canadian Mint nun nachgelegt und<br />

eine neue Serie aufgelegt. Auf der ersten<br />

<strong>Ausgabe</strong> der Raubtier-Reihe (englisch „predator“)<br />

ist ein springender Puma zu sehen.<br />

Das Tier ist in abgelegenen Regionen im<br />

Süden Kanadas zu finden. Die Auflage ist<br />

auf eine Million Stück reduziert,<br />

die Unzen-Silbermünze wird mit<br />

den neuen Sicherheitsmerkmalen<br />

der Royal Canadian Mint für<br />

eine bessere Fälschungssicherheit<br />

vertrieben.<br />

9


PRODUKTINFORMATIONEN<br />

GOLD SOVEREIGN <strong>2016</strong>:<br />

EINE ANLAGEMÜNZE MIT<br />

JAHRHUNDERTELANGER<br />

GESCHICHTE<br />

Gold gilt gemeinhin als das Zeichen für<br />

Werterhalt und Stabilität und wird als<br />

„älteste Währung der Welt“ bezeichnet.<br />

Doch die Münzen, die in Gold geprägt<br />

wurden, haben über die Jahre früher oder<br />

später ihre Gestalt verändert oder wurden<br />

durch andere Nominale und Motive ersetzt<br />

– mit einer Ausnahme, die auf eine<br />

unglaubliche Geschichte zurückblickt: Der<br />

„Sovereign“ aus Großbritannien wird seit<br />

1489 geprägt. Über Jahrhunderte war die<br />

kleine Goldprägung eine der bekanntesten<br />

Handelsmünzen Europas. Die legendäre<br />

Königin Victoria wurde auf der Münze<br />

abgebildet, die Alterung der aktuellen<br />

Königin Elisabeth kann auf den Goldmünzen<br />

der vergangenen Jahrzehnte nachvollzogen<br />

werden.<br />

Seit wenigen Tagen ist bei <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong><br />

die neueste Auflage dieser modernen<br />

Investment-Rarität zu haben: Die <strong>2016</strong>er<br />

Sovereigns von der Royal Mint sind im<br />

Goldhaus in München eingetroffen. Die<br />

Anlagemünzen werden in 22-Karat-<br />

Goldqualität hergestellt und erfüllen damit<br />

die gängigen Bullion-Standards. Auf der<br />

Vorderseite ist das nunmehr fünfte Münzbildnis<br />

von Königin Elisabeth II. zu sehen,<br />

die Rückseite zeigt den Heiligen Georg im<br />

Kampf mit dem Drachen. Die Münze hat<br />

ein Gewicht von genau 7,98805 Gramm<br />

und eine Feinheit von 916,7/1000. Sie wird<br />

in unlimitierter Auflage hergestellt. Für ihr<br />

Gewicht und die Reinheit bürgt die britische<br />

Regierung.<br />

Der Sovereign wird in der jüngeren Geschichte<br />

seit 1957 als Anlageprägung<br />

ausgegeben, der Verkaufspreis liegt nah<br />

am täglichen Goldpreis. Und die lange<br />

Geschichte der Münze sorgt offenbar für<br />

besonderes Vertrauen: Zuletzt setzte im<br />

vergangenen Jahr ein regelrechter Run auf<br />

Sovereigns ein, als Investoren aus Griechenland<br />

ihr Geld in Sicherheit bringen<br />

wollten – sie griffen dabei ausgerechnet<br />

auf die kleine Goldmünze aus Großbritannien<br />

zurück und sorgten dafür, dass<br />

die Münze in Deutschland zwischenzeitlich<br />

restlos vergriffen war. Sie ist wegen<br />

des geringen Aufgeldes und der unlimitierten<br />

Prägung eine günstige Alternative<br />

für Privatkunden, die Münzen in der Gewichtsklasse<br />

unterhalb einer halben Unze<br />

suchen. Mit dem Sovereign erhalten sie<br />

im Vergleich zu vielen anderen Münzen,<br />

beispielsweise Viertelunzen, mehr Gold für<br />

ihr Geld.<br />

Und auch die neueste Prägung aus der<br />

Royal Mint dürfte schnell neue Liebhaber<br />

in Deutschland finden. Die Münze ist für<br />

Sammler und Anleger gleichermaßen wegen<br />

ihrer langen Geschichte beliebt, weil<br />

die Motive immer wieder mit den jeweiligen<br />

Herrschern wechselten. So wurde<br />

Queen Victoria beispielsweise ab 1838<br />

auf den Sovereign-Goldmünzen abgebildet<br />

– das Motiv mit dem Beinamen „Young<br />

Head“ der jungen Königin gilt als eine der<br />

schönsten Darstellungen einer Frau auf einer<br />

Goldmünze. Erst nach 50 Jahren wurde<br />

das Design leicht abgewandelt, von 1887<br />

bis 1893 war sie als gealterte Herrscherin<br />

mit dem Beinamen „Old Head“ abgebildet<br />

und trug Schleier, Diadem und Perlenkette.<br />

SOMALIA ELEPHANT:<br />

Sie ist der Exot unter den Bullionprägungen<br />

– die Silberunze aus Somalia gibt jedes<br />

Jahr aufs Neue einen Einblick in die<br />

faszinierende Welt der afrikanischen Tierwelt.<br />

Auf dem neuesten Motiv der „African<br />

Wildlife“-Serie ist ein prächtiger Elefant zu<br />

sehen, der seine wuchtigen Stoßzähne in<br />

die Luft reißt. Die Münze wird als Agenturprägung<br />

vom Bayerischen Hauptmünzamt<br />

hergestellt und wird von vielen Anlegern<br />

als Spezialität neben den klassischen Anlagemünzen<br />

gesammelt – viele der zurückliegenden<br />

Jahrgänge haben inzwischen einen<br />

hohen Sammlerwert.<br />

10


PRODUKTINFORMATIONEN<br />

PLATIN-PHIL:<br />

MÜNZE<br />

ÖSTER-<br />

REICH<br />

ERWEI-<br />

TERT<br />

PRO-<br />

DUKT-<br />

PALETTE<br />

Für Sammler und Anleger wird der Kauf<br />

von Platinmünzen zu einer regelrechten<br />

Schatzsuche, denn anders als bei Gold<br />

und Silber gibt es auf dem Platinmarkt<br />

keine breite Palette an passenden Produkten<br />

– von vielen wichtigen Bullionmünzen<br />

wie dem Krügerrand, der Britannia oder<br />

dem mexikanischen Libertad gibt es keine<br />

Platin-<strong>Ausgabe</strong>n. Die wenigen Länder,<br />

die überhaupt Platinmünzen herausgeben,<br />

haben die Auflagen strikt limitiert, sodass<br />

viele Jahrgänge überhaupt nicht mehr oder<br />

nur sehr schwer zu bekommen sind. Doch<br />

die Nachfrage nach Platin ist groß – und<br />

mit der Münze Österreich wagt eine <strong>pro</strong>minente<br />

Prägestätte nun den ganz großen<br />

Wurf.<br />

Mit einem neuen Produkt ergänzt die<br />

Münze Österreich ihre bisherige Philharmoniker-Familie<br />

aus Gold und Silber um<br />

ein neues Metall: Platin. „Vor allem die<br />

Nachfrage von unseren Märkten aus Übersee<br />

hat uns dazu bewogen, den Wiener<br />

Philharmoniker Platin neu in unsere Familie<br />

aufzunehmen“, heißt es in einer Stellungnahme<br />

der Münze Österreich. Die Prägestätte<br />

versteht den Wiener Philharmoniker<br />

in Platin als echte Alternative zur Anlage<br />

in Gold. Der „Phil“ aus Platin weist ein<br />

Feingewicht von 31,10 Gramm und eine<br />

Feinheit von 999,5 Tausendstel Platin auf,<br />

er hat einen Durchmesser von 3,7 Zenti-<br />

metern und wird in Tubes zu je zehn Stück<br />

verpackt.<br />

Neben dem Platin-Philharmoniker gibt es<br />

im Bullion-Bereich nur wenige Alternativen:<br />

Der kanadische Maple-Leaf wurde ab<br />

1988 in dem weißlich-matten Metall geprägt<br />

und bis 1999 hergestellt. Der chinesische<br />

Panda kam 1987 auf den Markt und<br />

wird seit 2005 nicht mehr <strong>pro</strong>duziert. Der<br />

„American Eagle“ ist als Platin-Variante<br />

ein absolut seltener Vogel: Er wurde vor<br />

allem in den letzten zwölf Monaten mit einem<br />

unglaublichen Aufpreis auf den reinen<br />

Platinpreis gehandelt. Die Münzen sind so<br />

knapp, weil der US-Kongress die Auflagen<br />

der einzelnen Metalle immer absegnen<br />

muss. Die US Mint konzentriert sich vielmehr<br />

auf das klassische Präge<strong>pro</strong>gramm<br />

mit Gold und Silber und künftig offenbar<br />

auch auf Palladium, sodass Platin-Eagles<br />

auch künftig Mangelware sein dürften.<br />

Das Weißmetall Platin wird in der Industrie<br />

vielfältig eingesetzt, vor allem bei umweltfreundlichen<br />

Technologien wie beispielsweise<br />

Fahrzeugkatalysatoren. Es gilt als<br />

sehr zähes, aber auch weiches Metall, ist<br />

schwerer als Gold und Silber und besonders<br />

korrosionsbeständig. Platin wird vor<br />

allem in Südafrika, Russland, Kanada und<br />

den USA gefördert.<br />

11


PORTRAIT ARGOR-HERAEUS<br />

BARREN AUS DER SCHWEIZ<br />

ARGOR-HERAEUS VERBINDET<br />

TRADITION UND INNOVATION.<br />

Die Geschichte von Argor-Heraeus beginnt so diskret, wie man es von<br />

einem Schweizer Goldbarren-Produzenten erwarten würde – in einem<br />

unscheinbaren Tessiner Industriegebiet nahe Chiasso, in einem unauffälligen<br />

Haus, eingeschossig mit Anbau und der Optik einer schlichten<br />

Jugendherberge –, 65 Jahre später lässt der neue Firmensitz mit hohen<br />

Mauern und Stacheldraht schon eher erahnen, welch wertvolle<br />

Produkte in der Fabrik <strong>pro</strong>duziert werden.<br />

Seit 1951 ist Argor-Heraeus neben Valcambi<br />

und Pamp wohl der Inbegriff schlechthin<br />

für die hochwertige Verarbeitung<br />

von Edelmetallen aus der Schweiz. Der<br />

ursprüngliche Firmenname „Argor SA“ und<br />

der erste Firmensitz Chiasso prangen auch<br />

auf den frühen Prägungen des Barren<strong>pro</strong>duzenten.<br />

1973 wurde die Gesellschaft<br />

aus dem Kanton Tessin von der Großbank<br />

UBS übernommen, 1986 die Partnerschaft<br />

mit Heraeus begründet – seitdem firmiert<br />

das Unternehmen als „Argor-Heraeus SA“<br />

und ist vom Edelmetallmarkt nicht mehr<br />

wegzudenken. Seit ihrer offiziellen Mitgliedschaft<br />

in der London Bullion Market<br />

Association (LBMA) im Jahr 1961 zählen<br />

die Schweizer inzwischen zu den fünf Referenzherstellern<br />

der Bullion-Börse. Somit<br />

sind die Barren auch in aller Welt praktisch<br />

uneingeschränkt bankhandelsfähig.<br />

Obwohl seit der Gründung von Argor-Heraeus<br />

viele Mitbewerber auf den Markt gedrängt<br />

haben, zeigt sich das Unternehmen<br />

stabil – nicht zuletzt wegen einer soliden<br />

12<br />

Gesellschafter-Gemeinde. Zu den Eignern<br />

des Traditionskonzerns zählt heute unter<br />

anderem der Heraeus-Konzern aus Hanau<br />

bei Frankfurt am Main, der auf das Jahr<br />

1851 und den Apotheker und Chemiker<br />

Wilhelm Carl Heraeus zurückgeht. Weitere<br />

Gesellschafter sind die Commerzbank, die<br />

Münze Österreich sowie das Management<br />

von Argor-Heraeus – nach Unternehmensangaben<br />

soll mit dieser Beteiligung die<br />

Solidität und langfristige Ausrichtung von<br />

Argor-Heraeus deutlich gemacht werden.<br />

Und die Marke hat sich tatsächlich zu einem<br />

Markenzeichen für die hochwertige<br />

Verarbeitung von Edelmetallen entwickelt.<br />

Zu den Geschäftsfeldern zählt unter anderem<br />

die Raffination, also die Verarbeitung<br />

des Minenguts, und die Wiederverwertung<br />

von Altschmuck.<br />

Daneben hat Argor-Heraeus viele moderne<br />

Produkte entwickelt, darunter<br />

ein Metallkonto oder den sogenannten<br />

„Kinebarren“ – dabei wird ein Hologramm<br />

als Sicherheitsmerkmal in die Goldbarren<br />

eingearbeitet, wodurch der Barren noch<br />

fälschungssicherer wird und zudem ein<br />

prachtvolles und interessantes Äußeres<br />

erhält. 2015 sorgte Argor-Heraeus mit dem<br />

„Gold Dispenser“ für Aufsehen – einer<br />

Scheibe aus hochwertigem Polykarbonat,<br />

die mit zehn einzelnen 1-Gramm-Goldbarren<br />

(24 Karat) gefüllt wird und durch Rotation<br />

beschädigungsfrei entnommen sowie<br />

später wieder in den Dispenser eingelegt<br />

werden kann.<br />

Daneben werden jedoch auch die klassischen<br />

Barren aus Gold, Silber, Platin und<br />

Palladium in gegossener (10 Tolas sowie<br />

100 bis 1.000 Gramm) und geprägter<br />

(1 bis 100 Gramm) Form <strong>pro</strong>duziert. Die<br />

goldenen Prägebarren werden seit 1986<br />

in gleichbleibendem Design vertrieben, der<br />

Schutz-Blister hat in der Vergangenheit<br />

jedoch wiederholt sein Design geändert.<br />

Begehrt bei Sammlern sind vor allem alte<br />

Barren in gegossener Form, welche die<br />

früheren Firmenbezeichnungen eingeprägt<br />

haben – diese Barren sind nicht nur Wertspeicher<br />

in Gold, sondern auch historische<br />

Zeitzeugen aus der jüngeren Geschichte<br />

des Edelmetallhandels.


NEUES AUS DEN PRO AURUM NIEDERLASSUNGEN<br />

AUSSTELLUNG VERUM AU79:<br />

EINZIGARTIGE WANDOBJEKTE<br />

AUS ECHTGOLDVEREDELTEM NATURSTEIN<br />

Es begann mit VIP-Kundenkarten eines<br />

schwäbischen Premium-Autoherstellers.<br />

Dieses Projekt betreute Rolf Krahl für seinen<br />

ehemaligen Arbeitgeber. Seine Idee,<br />

die Karten mit echtem Gold zu veredeln,<br />

war der Ausgangspunkt für die eigene Firma.<br />

Intensiv haben der Gründer von Verum<br />

Au79 und seine Mitstreiter seither experimentiert<br />

und entwickelt – und wollen mit<br />

ihrer jungen Firma das Gold nun dort platzieren,<br />

wo es die verdiente Aufmerksamkeit<br />

bekommt: als Fliesen, Wandobjekte<br />

oder Möbel für die Ausstattung von Privathäusern<br />

und Büros, in der Gastronomie<br />

und Hotellerie, in Kasinos und auf Jachten.<br />

Die Symbiose aus feingoldbeschichteten<br />

Schieferfurnieren und hochtransparentem<br />

Weißglas schafft faszinierende Materialien,<br />

die man durchaus als Kunstwerke bezeichnen<br />

kann.<br />

Das Unternehmen, gegründet 2013, versteht<br />

sich als Entwicklungs- und Kreativlabor<br />

für echtgoldveredelte Materialien<br />

und Produkte: Man hat ein Verfahren zur<br />

technisch-funktionalen Beschichtung mit<br />

Feingold und anderen Metallen weiterentwickelt<br />

und perfektioniert. Wo vorher die<br />

elektrische Leitfähigkeit oder Abschirmung<br />

gegen Strahlung angestrebt wurde, sind<br />

In Kürze wird das Foyer der <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong><br />

Zentrale in München den würdigen<br />

Rahmen für eine Ausstellung von<br />

Wandobjekten aus echtgoldveredelten<br />

Natursteinen bieten. Ausgewählte<br />

Glimmerschiefer wurden mit Feingold<br />

beschichtet und mit Glas laminiert.<br />

Die hochwertigen handgeschmiedeten<br />

Rahmen aus warmgewalztem Schwarzstahl<br />

bilden einen reizvollen Kontrast<br />

zur schimmernden, mit reinem Gold<br />

veredelten Topografie der Schiefer.<br />

jetzt dekorative Anwendungen das Ziel.<br />

„In bislang nicht gekannter Weise verhilft<br />

999 Feingold unseren innovativen Produkten<br />

und Materialien zu unvergleichlicher<br />

Schönheit und dauerhaftem Wert“, so<br />

Markus Hornung, Mitgründer von Verum<br />

Au79.<br />

Zwar werden traditionelle Verfahren zur<br />

Vergoldung wie Galvanik oder Blattvergoldung<br />

seit Jahrhunderten eingesetzt und<br />

haben zweifelsohne ihre Berechtigung.<br />

Aber die Optik und Qualität der einzigartigen<br />

Produkte von Verum Au79 sind auf<br />

den ersten Blick zu erkennen: Natürliche<br />

Eigenschaften der von Verum Au79 vergoldeten<br />

Ausgangsmaterialien wie Lichtbrechung<br />

und Topografie werden nicht nur<br />

beibehalten, sondern in besonderer Weise<br />

akzentuiert. Das Ergebnis ist eine authentische<br />

und harmonische Verbindung dieser<br />

Materialien mit Gold. Im Verbund mit Glas<br />

ist sie geschützt und konserviert.<br />

Seine Alleinstellung bei der dekorativen<br />

Vergoldung und Metallisierung anspruchsvoller<br />

Naturmaterialien und die Expertise<br />

aus der Zusammenarbeit mit spezialisierten<br />

Kooperationspartnern machen die<br />

Produkte von Verum Au79 unnachahmlich.<br />

In einem elaborierten Prozess wird Gold in<br />

einem Vakuum „verdampft“ und setzt sich<br />

dann auf der Oberfläche von Schiefer, Holz<br />

oder Glas ab. Durch eine nachfolgende Laminierung<br />

mit Glas werden die einzigartige<br />

Optik sowie der Schutz vor mechanischer<br />

Abnutzung oder Beschädigung durch Umwelteinflüsse<br />

erreicht. Diese Kompetenz<br />

bringt ein führendes Unternehmen für<br />

Glaskunst in die gemeinsam entwickelten<br />

Produkte ein: die Derix Glasstudios. Seit<br />

130 Jahren steht es für allerhöchste Ansprüche<br />

in puncto Kunst aus Glas in der<br />

Architektur. Es zeichnet für die Gerhard-<br />

Richter-Fenster im Kölner Dom oder im<br />

Petersdom ebenso verantwortlich wie für<br />

Glaskunst in Flughäfen, Metrostationen,<br />

Wolkenkratzern und Moscheen auf der<br />

ganzen Welt. Derix unterstützt Verum<br />

Au79 nicht nur als Entwicklungspartner,<br />

sondern auch als Projektabwickler.<br />

Bereits kurz nach der Gründung haben die<br />

Gründer von Verum Au79 viel zu tun – das<br />

Unternehmen bringt seine Expertise in ein<br />

Projekt von herausragender gesellschaftlicher<br />

und politischer Bedeutung in Saudi-<br />

Arabien ein. Dort werden Zehntausende<br />

von Deckenelementen aus Edelstahl in<br />

unterschiedlicher Größe und Ornamentik<br />

vergoldet. Zusammen erreichen sie eine<br />

Länge von fast 90 Kilometern.<br />

Doch „Verum Au79“ beherrscht auch<br />

Maßstäbe, die im Hausgebrauch üblich<br />

sind: Eine Linie von Couch- und Beistelltischen<br />

sowie Edelstahlschalen mit Feingoldbeschichtung<br />

steht kurz vor der Fertigstellung,<br />

im Laufe des Jahres folgen<br />

Wand- und Bodenfliesen. Tableware und<br />

Geschenkartikel werden das künftig unter<br />

„Deauro“ vermarktete Portfolio fortlaufend<br />

ergänzen. Zudem will Verum Au79<br />

limitierte Editionen mit besonders seltenen<br />

Materialien oder in Zusammenarbeit mit<br />

renommierten Künstlern auflegen.


UNTERNEHMERINTERVIEW<br />

ROBERT KETTERER<br />

NEBEL-<br />

SCHWADEN<br />

AM<br />

KUNST-<br />

MARKT<br />

Mit Niederlassungen in München,<br />

Hamburg, Berlin und Düsseldorf<br />

gehört Ketterer Kunst zu<br />

einem der bedeutendsten Auktionshäuser<br />

Europas. Mit Robert<br />

Ketterer, dem Geschäftsführer<br />

des 1954 gegründeten Familienunternehmens,<br />

führte <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong><br />

ein Interview.<br />

Viele Sachwerte erfreuten sich in<br />

den vergangenen Jahren einer regen<br />

Nachfrage. Wie würden Sie die Entwicklung<br />

des globalen und nationalen<br />

Kunstmarkts beschreiben?<br />

Auf lange Sicht hat sich der globale Kunstmarkt<br />

zweifelsohne ausges<strong>pro</strong>chen positiv<br />

entwickelt. 2015 gab es zwar einen<br />

Rückschlag um sieben Prozent auf 64 Milliarden<br />

Dollar zu beklagen, dieses Minus<br />

war aber ausschließlich auf die Schwäche<br />

des chinesischen Kunstmarktes zurückzuführen.<br />

In unseren beiden Hauptmärkten<br />

USA und Deutschland hält der Boom mit<br />

Wachstumsraten im zweistelligen Bereich<br />

weiterhin an.<br />

14<br />

Der Goldpreis entwickelte sich von<br />

2013 bis Ende 2015 – zumindest auf<br />

Dollarbasis – wenig berauschend.<br />

Konnte man bei Kunst eine ähnliche<br />

Beruhigung beobachten?<br />

Im Gegensatz zu Gold und anderen Rohstoffen<br />

ist Kunst ein nicht re<strong>pro</strong>duzierbares<br />

Gut. Manche Künstler schaffen nur sehr<br />

wenige sehr gute Arbeiten und die werden<br />

auch durch eine entsprechende, meist<br />

weltweite Nachfrage honoriert. Nicht zuletzt<br />

durch die Finanzmarktkrise und die<br />

expansive Geldpolitik wurde viel Liquidität<br />

in den Markt gespült. Uns fällt dabei auf,<br />

dass es immer mehr Erstkäufer gibt. Bei<br />

Ketterer Kunst kann man angesichts eines<br />

für 2015 erzielten Umsatzanstiegs um 20<br />

Prozent von Beruhigung wahrlich nicht<br />

sprechen.<br />

Welche Folgen hätte Ihrer Meinung<br />

nach die derzeit geplante und in einigen<br />

europäischen Ländern bereits<br />

eingeführte Bargeldobergrenze für<br />

den Kunsthandel in Deutschland?<br />

Tendenziell keine, da in unserem Haus Barkäufe<br />

bereits heute kaum eine Rolle spielen.<br />

Außerdem unterliegen auch wir als<br />

Kunsthändler dem Welt-Geldwäschegesetz.<br />

Persönlich bereitet mir die Diskussion<br />

um die Zukunft des Bargelds aber durchaus<br />

Sorgen.<br />

Und was halten Sie von dem Entwurf<br />

zum neuen Kulturgutschutzgesetz<br />

der Bundesregierung?<br />

Grundsätzlich habe ich durchaus Verständnis,<br />

dass dieses Gesetz aktualisiert werden<br />

muss. Wir sollten aber nicht vergessen,<br />

dass wir ein funktionierendes restriktives<br />

Kulturschutzgesetz bereits haben. Schon<br />

heute müssen Objekte ab 150.000 Euro,<br />

die ins Ausland verkauft werden, den Behörden<br />

vorgelegt werden. Sollten die nun<br />

geplanten Änderungen tatsächlich Gesetz<br />

werden, würde ein riesiger bürokratischer<br />

Aufwand entstehen und den deutschen<br />

Kunstmarkt – ähnlich wie in Italien<br />

– höchstwahrscheinlich zum Erliegen<br />

bringen. Dies wird zur Folge haben, dass<br />

Kunst nicht mehr in Deutschland, sondern<br />

an Orten verkauft wird, wo diese Nachteile<br />

nicht existieren – zum Beispiel in London.<br />

Außerdem stellt sich die Frage, ob man bei<br />

einem Wert von 150.000 Euro überhaupt<br />

von einem schützenswerten Kulturgut<br />

sprechen kann. Bei Ausgrabungen aus<br />

Krisengebieten, wie beispielsweise in Syrien,<br />

macht ein verstärkter Schutz natürlich<br />

Sinn – aber nur deshalb, weil eine Sparte<br />

ein Problem darstellt, sollte man nicht den<br />

kompletten deutschen Kunstmarkt in die<br />

Knie zwingen.


NEUES AUS DEN PRO AURUM NIEDERLASSUNGEN<br />

„WIE (VER-)ERBT MAN RICHTIG?“<br />

AB SOFORT SIND ANMELDUNGEN ZU DIESER VORTRAGSREIHE IN BERLIN UND<br />

HAMBURG MÖGLICH.<br />

Goldanleger sind üblicherweise keine Zocker, die auf eine schnelle Rendite schauen,<br />

sondern langfristig und auf Sicherheit orientierte Zeitgenossen. Und der Anlagehorizont<br />

reicht bei vielen Goldkäufern bis über den eigenen Tod hinaus – Gold ist für sie eine sichere<br />

und diskrete Form der Weitergabe ihres Vermögens an nachfolgende Generationen.<br />

Doch damit es nach der Trauer nicht zum großen Streit ums Gold kommt, sind viele Details<br />

zu beachten – und es ist sinnvoll, viele unangenehme Fragen bereits zu Lebzeiten zu<br />

klären. Fragen wie „Wie vererbe ich richtig?“ oder „Wie trete ich mein Erbe richtig an?“<br />

beantwortete Rechtsanwalt Christoph Sasse, Fachanwalt für Erbrecht und Spezialist für<br />

Stiftungsrecht, im März im Rahmen eines Vortrags bei <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> in Düsseldorf.<br />

Kunden von <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> in Hamburg und in Berlin können sich jetzt für Veranstaltungen<br />

im Mai anmelden: Unter dem Thema „Wie (ver-)erbt man richtig?“ wird Rechtsanwalt<br />

Michael Hellmund allgemeinverständlich erklären:<br />

» Wie formuliere ich ein Testament eindeutig?<br />

» Was passiert, wenn ich das Erbe nicht geregelt habe?<br />

» Wie sind die sogenannten Pflichtteile geregelt?<br />

» Wie vererbe ich Aktien, Immobilien oder Gold?<br />

» Wie hoch ist die Erbschaftsteuer und wie berechnet sie sich?<br />

Auch in Berlin und Hamburg sollen überdies die Fragen der Veranstaltungsteilnehmer<br />

einen großen Teil des Abends einnehmen – schließlich ist der Referent ein erfahrener<br />

Praktiker, der komplizierte Sachverhalte sehr plastisch darstellen kann.<br />

RECHTSANWALT MICHAEL HELLMUND, ERBRECHTSEXPERTE<br />

„Wie (ver-)erbt man richtig?“ –<br />

Termine:<br />

23. Mai, 19:00 Uhr<br />

Berlin, Filmbühne, Hardenbergstr. 12,<br />

10623 Berlin<br />

24. Mai, 19:00 Uhr<br />

Hamburg, Galerie Hilde Leiss,<br />

Großer Burstah 44, 20457 Hamburg<br />

Weitere Details und Anmeldung unter:<br />

www.<strong>pro</strong><strong>aurum</strong>.de/veranstaltungen<br />

oder unter +49 (30) 4508 641–0.<br />

15


NEUES AUS DEN PRO AURUM NIEDERLASSUNGEN<br />

EINBRÜCHE AUF REKORDNIVEAU:<br />

PRO AURUM BIETET DREI VARIANTEN<br />

FÜR SICHERE VERWAHRUNG AN<br />

Sie kommen bevorzugt am späten<br />

Nachmittag, wenn die Hausbewohner<br />

kurz zum Einkaufen gefahren<br />

sind, und die ungebetenen<br />

Gäste sind meist nach wenigen<br />

Minuten wieder verschwunden:<br />

Gelegenheitseinbrecher durchforsten in<br />

kürzester Zeit eine Handvoll typischer Verstecke<br />

für Wertsachen. Und allzu häufig<br />

haben sie leichtes Spiel: Im vergangenen<br />

Jahr ist laut der bundesweiten Polizeilichen<br />

Kriminalstatistik ein sprunghafter Anstieg<br />

der Wohnungseinbrüche zu beobachten,<br />

die Zahl der Fälle ist um neun Prozent auf<br />

knapp 170.000 angestiegen.<br />

Besonders begehrt sind bei Wohnungseinbrüchen<br />

jegliche Wertsachen, die Gold<br />

oder Silber enthalten. Denn mit Gold lassen<br />

sich Tausende Euro auf einer Fläche, die<br />

nicht größer ist als eine Tafel Schokolade,<br />

unauffällig lagern. Und viele Goldbesitzer<br />

bevorzugen die Lagerung in den eigenen<br />

vier Wänden, um im Notfall sofort auf ihr<br />

Gold zugreifen zu können. Doch die meis-<br />

ten kreativen Verstecke sind in Wirklichkeit<br />

altbekannt, zumindest bei Einbruchs<strong>pro</strong>fis.<br />

Die Ganoven haben ein ebenso gutes Gespür<br />

für die klassischen Geheimverstecke,<br />

wie etwa ein zugenähtes Kissen oder die<br />

Rückwand des Kleiderschranks, entwickelt.<br />

<strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> bietet seinen Kunden neben<br />

dem An- und Verkauf von Edelmetallen<br />

eine breite Palette an Serviceangeboten,<br />

darunter gleich drei unkomplizierte Alternativen<br />

für die Lagerung ihrer Schätze:<br />

» Besonders beliebt sind die Schließfächer<br />

unter dem Münchner Goldhaus<br />

oder in den Filialen in Berlin, Düsseldorf,<br />

Stuttgart und Zürich. Die Standardversicherung<br />

von 30.000 Euro kann variabel erweitert<br />

werden. Und weil <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> – anders<br />

als die Banken – keine Pflichtmitteilungen<br />

zu Kunden oder Einlagerungen abgeben<br />

muss, genießen Sachwertbesitzer<br />

mit den Schließfächern größtmögliche Vertraulichkeit.<br />

» Inzwischen hat sich daneben das Zollfreilager<br />

als unkomplizierte Lagerform<br />

etabliert. Dieses Transitlager dient der<br />

zollfreien Lagerung von Waren und ermöglicht<br />

es Sachwertinvestoren, beim Kauf die<br />

Mehrwertsteuer ganz legal zu umschiffen.<br />

Trotzdem besteht jederzeit ein Anspruch<br />

auf die physische Auslieferung der Schätze.<br />

» Die Edelmetall-Experten von <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong><br />

beobachteten in den vergangenen Monaten<br />

zudem eine sprunghaft gestiegene<br />

Nachfrage nach dem sogenannten Edelmetalldepot.<br />

Über dieses Depot können<br />

Kunden eine beliebige Menge an Gold<br />

physisch besitzen, ohne dass sie den wertvollen<br />

Schatz zu Hause lagern müssen, die<br />

Lagerung übernimmt <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong>. Der Zugriff<br />

auf das Edelmetalldepot ist jederzeit<br />

möglich, zudem werden die Einlagen als<br />

Sondervermögen geführt und sind somit<br />

bestmöglich geschützt.<br />

Detaillierte Informationen zu den Verwahrmöglichkeiten<br />

bei <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong><br />

finden Sie online unter:<br />

www.<strong>pro</strong><strong>aurum</strong>.de/home/service<strong>pro</strong>dukte<br />

16


NEUES AUS DEN PRO AURUM NIEDERLASSUNGEN<br />

DÜSSELDORF:<br />

ES GIBT WIEDER FREIE<br />

KAPAZITÄTEN FÜR<br />

SCHLIESSFÄCHER.<br />

In den vergangenen Jahren waren sie<br />

zwischenzeitlich begehrter als die Ware,<br />

für deren Lagerung sie eigentlich gedacht<br />

sind: Die Schließfächer in den Niederlassungen<br />

von <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> zählen zu den beliebtesten<br />

Dienstleistungen von <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong>.<br />

Doch in den vergangenen Jahren sind die<br />

freien Fächer in München, Berlin, Düsseldorf,<br />

Stuttgart und Zürich knapp geworden<br />

– zwischenzeitlich konnten keine neuen<br />

Kunden für die Lagerung ihrer Werte unter<br />

dem Dach von <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> aufgenommen<br />

werden.<br />

Die Filiale in Düsseldorf hat nun aufgestockt:<br />

Die bislang aus drei Tresoren mit<br />

150 Fächern bestehende Sicherheitsanlage<br />

wurde um zwei zusätzliche Tresore mit<br />

weiteren 150 Schließfächern erweitert,<br />

nachdem die bestehenden Schließfächer<br />

in den vergangenen zwei Jahren in kürzester<br />

Zeit zu den am meisten nachgefragten<br />

Dienstleistungen der Düsseldorfer Niederlassung<br />

von <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> geworden sind –<br />

nicht nur aus der Region um die nordrheinwestfälische<br />

Landeshauptstadt kommen<br />

die Schließfachnutzer, manche nehmen<br />

auch stundenlange Anfahrten in Kauf.<br />

„Die aktuellen Meldungen rund um die<br />

sprunghafte Zunahme von Wohnungseinbrüchen<br />

haben sicher dafür gesorgt,<br />

dass sich nun viele Bürger Gedanken machen,<br />

wo ihr Gold wirklich sicher ist“, sagt<br />

Werner Schotten, stellvertretender Leiter<br />

der Filiale von <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> in Düsseldorf.<br />

Und während viele Geschäftsbanken ihre<br />

Schließfachanlagen schließen oder Fächer<br />

nur an Bestandskunden vermieten, können<br />

Kunden bei <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> ohne großen<br />

Aufwand ihren persönlichen Wertspeicher<br />

erhalten.<br />

In Düsseldorf sind Schließfächer mit einer<br />

Höhe zwischen fünf und 19 Zentimetern zu<br />

haben, die jährliche Mietgebühr liegt zwischen<br />

230 und 425 Euro. Darin enthalten<br />

ist eine Versicherung über 30.000 Euro,<br />

höhere Werte können gegen Aufpreis versichert<br />

werden.<br />

<strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> Vertrieb GmbH<br />

Geschäftsstelle Düsseldorf<br />

Luisenstraße 55<br />

40215 Düsseldorf<br />

Telefon: +49 (211) 388 315–0<br />

E-Mail: duesseldorf@<strong>pro</strong><strong>aurum</strong>.de<br />

17


NEUES AUS DEN PRO AURUM NIEDERLASSUNGEN<br />

WIEN:<br />

GESCHÄFTSFÜHRER<br />

BERND SCHOMAKER WECHSELT<br />

VON DER ELBE AN DIE DONAU<br />

Die Filiale von <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> in Wien, unweit des Hauses der Musik sowie des Hotels Sacher,<br />

ist neben den vielen alteingesessenen Wiener Münz- und Edelmetallhändlern in kürzester<br />

Zeit zu einem Geheimtipp an der Donau geworden.<br />

Und die Filiale in der Seilerstätte hat seit dem Jahreswechsel einen neuen Hausherren:<br />

Claus Gabler, bisheriger Geschäftsführer der Niederlassung, ist in die <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> Zentrale<br />

nach München gewechselt und hat den Stab an einen weiteren erfahrenen Geschäftsführer-Kollegen<br />

weitergegeben: Bernd Schomaker, bisher für die Filiale in Dresden zuständig,<br />

leitet künftig die Geschäfte in Wien.<br />

Zuvor hatte Schomaker die Filiale von <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> am Dresdner Postplatz seit 2010 aufgebaut<br />

und zu einem bedeutenden Anlaufpunkt für Edelmetallanleger im südöstlichen<br />

Sachsen, Thüringen und bis nach Tschechien entwickelt. Der Standort Wien hat eine besondere<br />

strategische Bedeutung für den Service von <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> – er ist nicht nur Anlaufpunkt<br />

für Kunden aus dem ganzen Alpen-Adria-Raum, sondern liegt auch in der Nähe der<br />

Münze Österreich AG, einem der wichtigsten Handelspartner von <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong>.<br />

BERND SCHOMAKER<br />

GESCHÄFTSFÜHRER PRO AURUM WIEN<br />

<strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> Wien<br />

Seilerstätte 15<br />

A-1010 Wien<br />

Telefon: +43 (1) 888 05 10 – 0<br />

E-Mail: info@<strong>pro</strong><strong>aurum</strong>.at<br />

STUTTGART:<br />

SYLVIA REISER FASZINIERT<br />

MIT GOLDENER KUNST<br />

18. April <strong>2016</strong> bis 13. Mai <strong>2016</strong><br />

Montag bis Freitag:<br />

09.00–13.00 Uhr, 14.00–17.00 Uhr<br />

Donnerstag: 09.00–18.00 Uhr<br />

<strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> Stuttgart<br />

Heusteigstraße 28<br />

70180 Stuttgart<br />

Telefon: +49 (711) 664 742–0<br />

E-Mail: stuttgart@<strong>pro</strong><strong>aurum</strong>.de<br />

Gold ist aus der Welt der Kunst seit Tausenden von Jahren nicht wegzudenken – filigrane Formen<br />

und der schöne Schein des gelben Metalls bilden eine Symbiose, die ihresgleichen sucht.<br />

<strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> lädt deshalb immer wieder Künstler ein, die mit Gold arbeiten; der Eintritt ist<br />

frei und jederzeit während der Öffnungszeiten möglich. In der <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> Niederlassung<br />

in Stuttgart präsentiert die international renommierte Künstlerin Sylvia Reiser ab dem<br />

18. April ihre aktuellen Arbeiten.<br />

Sie beschäftigt sich in ihren Werken mit Blattgold und Metallen und kombiniert ihre<br />

Skulpturen mit Farben und weiteren Elementen. Dabei werden Licht sowie Reflexion<br />

gekonnt eingesetzt, um fließende Bewegungen zu erzeugen. Ihre Werke sind bis zu neun<br />

Meter hoch und werden galvanisch mit 24 Karat vergoldet. Reiser arbeitet neben Gold<br />

bevorzugt mit Marmor und Lapislazuli-Blau, um ihren Werken einen Hauch von Luxus zu<br />

verleihen.<br />

18


NEUES AUS DEN PRO AURUM NIEDERLASSUNGEN<br />

DER DIGITALE INNOVATIONSTREIBER<br />

PRO AURUM AUF DER CEBIT<br />

Die Neuausrichtung der CeBIT in Hannover<br />

in Form von neuen Formaten,<br />

neuen Themenschwerpunkten und neuen<br />

Zielgruppen hat sich für <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> als<br />

wahrer Glücksgriff erwiesen. Bernhard<br />

Rohleder, der Geschäftsführer des Branchenverbands<br />

Bitkom, brachte es mit einem<br />

Superlativ auf den Punkt: „Das war<br />

die beste CeBIT jemals.“ Johann Gess,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung von <strong>pro</strong><br />

<strong>aurum</strong> und für den Geschäftsbereich<br />

<strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> Consulting verantwortlich,<br />

war vom Verlauf der fünftägigen Messe<br />

ebenfalls begeistert und meinte:<br />

„Die Konzentration der Messe-Verantwortlichen<br />

auf Fachbesucher und das<br />

Thema Digitalisierung von Wirtschaft<br />

und Gesellschaft bot <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> die<br />

ideale Möglichkeit, sich als digitaler<br />

Innovationstreiber zu präsentieren.“<br />

WIE DIGITALER EDELMETALLHANDEL<br />

FUNKTIONIERT<br />

Vom 14. bis 18. März hat <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong><br />

zusammen mit seinen IT-Partnern Microsoft<br />

Dynamics und Anywhere.24, Kreditinstituten,<br />

Edelmetallhändlern, Vermögensverwaltern<br />

und Privatanlegern gezeigt,<br />

wie digitalisierter Edelmetallhandel praktisch<br />

funktioniert.<br />

Messebesucher konnten sich mit eigenen<br />

Augen davon überzeugen, wie sich physischer<br />

Edelmetallhandel in das eigene Kernbankensystem<br />

integrieren lässt, wie man<br />

„edle“ Barren oder Münzen in ein ganzheitliches<br />

Beratungskonzept einbetten<br />

und wie man eine bewährte Shop-Lösung<br />

auf der eigenen Website betreiben kann.<br />

Vom Blick hinter die technischen Kulissen,<br />

wo auf fünf Bildschirmen in Echtzeit der<br />

umfangreiche Prozessverlauf beim Handel<br />

von Edelmetallen verfolgt werden konnte,<br />

waren die meisten Besucher unseres gemeinschaftlichen<br />

Messestands hellauf begeistert.<br />

DIE ZUKUNFT DES EDELMETALL-<br />

HANDELS<br />

Nach der diesjährigen CeBIT ist Johann<br />

Gess mehr denn je von der fortschreitenden<br />

Digitalisierung bei den Edelmetallhändlern<br />

überzeugt und sagt: „Edelmetalle<br />

mit nur einem Mausklick zu erwerben,<br />

wird in kurzer Zeit Bankenstandard sein<br />

und ist im Hinblick auf die Kundenbindung<br />

von entscheidender Bedeutung.“<br />

Mit der Consorsbank, eine der führenden<br />

Direktbanken in Europa, wurde ein großer<br />

Schritt in diese Richtung bereits getan.<br />

Sie nutzt nämlich seit Ende 2015 den ersten<br />

von <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> virtualisierten Online-<br />

Börsenplatz für Edelmetalle (siehe Artikel<br />

Seite 21).<br />

19<br />

19


PRO AURUM TV<br />

PRO AURUM TV BEIM ANLEGERTREFFEN VON DIRK MÜLLER IN HEIDELBERG:<br />

DIE LAGE AN DEN MÄRKTEN<br />

IST SCHLIMMER ALS 2008<br />

Niedrigzinsen, Brexit, Konjunktursorgen – die Finanzwelt ist in Aufruhr. Die Börsen kommen weiterhin<br />

nicht nachhaltig auf die Beine, der Ölpreis hat einen Zickzackkurs eingeschlagen. Und Gold wird wieder<br />

zum „sicheren Hafen“.<br />

<strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> TV hat sich auf dem Anlegertreffen<br />

von Dirk Müller im Heidelberger<br />

Schloss umgehört – und es gab kaum einen<br />

Besucher auf der von „Mister Dax“<br />

ausgerichteten Veranstaltung, der gegenüber<br />

Gold nicht positiv eingestellt ist. Und<br />

auch der Gastgeber erwartet goldene Zeiten<br />

für Edelmetallanleger: „Ich glaube an<br />

das Comeback von Gold. Wir haben eine<br />

schöne Bodenbildung gesehen, auf die wir<br />

seit Jahren warten. Jetzt ist sie nachhaltig,<br />

wir beobachten derzeit eine Aufwärtsbewegung.“<br />

Auch der Wirtschaftswissenschaftler<br />

Prof. Max Otte beobachtet eine<br />

Bodenbildung bei Gold und glaubt, dass<br />

das Edelmetall schon bald in den Steigflug<br />

übergehen könnte. „Es könnte die letzte<br />

Chance sein, zu diesen Kursen dranzukommen.<br />

Dass der Goldpreis deutlich weiter<br />

fällt, halte ich eher für ausgeschlossen.“<br />

Im Gespräch mit <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> TV geht Dirk<br />

Müller auch auf die Großwetterlage an<br />

den Märkten ein. Die Risiken sind nach<br />

seiner Einschätzung viel größer und vielfältiger<br />

als 2008. Während damals „nur“<br />

eine platzende Immobilienblase die Märkte<br />

erschüttert habe, kämpfe Europa nun<br />

20<br />

DIRK MÜLLER ALIAS MR. DAX<br />

mit einer Flüchtlingskrise, dem drohenden<br />

Brexit, dem dauerhaften Sorgenkind Griechenland,<br />

der weiterhin nicht gelösten<br />

Eurokrise und dem Nahostkonflikt. Müller<br />

wirft jedoch ein, dass ein katastrophaler<br />

Crash nicht unmittelbar bevorstehen<br />

muss. Dieser könne sich auch verschieben,<br />

wenn beispielsweise die Konjunktur in China<br />

überraschend wieder anzieht oder der<br />

Ölpreis stabilisiert wird. Diese Einschränkungen<br />

machen aber deutlich, dass inzwischen<br />

nichts mehr sicher ist an den Märkten.<br />

Deshalb empfiehlt Dirk Müller, jeden<br />

Tag neu zu schauen, investiert zu sein,<br />

aber Risiken bewusst abzusichern.<br />

An der Politik der Notenbanken üben die<br />

Referenten des Anlegertreffens drastische<br />

Kritik: Dirk Müller bezweifelt im Gespräch<br />

mit <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> TV, dass die ständigen Eingriffe<br />

das System retten können. Er hält<br />

eine nachhaltige Zinswende in den USA<br />

für ausgeschlossen und erwartet eher,<br />

dass die Fed bis zum Jahresende in eine<br />

vierte geldpolitische Lockerung einsteigt.<br />

Höhere Leitzinsen könne sich die wichtigste<br />

Wirtschaftsnation der Welt aufgrund<br />

ihres massiven Schuldenbergs schlichtweg<br />

nicht leisten. „Inzwischen wird ernsthaft<br />

über Helikoptergeld diskutiert, Staaten<br />

entschulden sich durch Kreditaufnahme“,<br />

zählt Müller auf und befürchtet, dass den<br />

Notenbanken noch weitere zweifelhafte<br />

Werkzeuge einfallen. „Aber es wird das<br />

System nicht retten, irgendwann glaubt<br />

niemand mehr dran, dann haben wir eine<br />

hässliche Situation.“<br />

Eine andere, ähnlich hässliche Situation<br />

wurde beim Anlegertreffen in Heidelberg<br />

hitzig diskutiert: eine mögliche Abschaffung<br />

des Bargeldes. „Das ist eine ganz<br />

schlimme Sache“, resümiert Max Otte,<br />

Wirtschafts<strong>pro</strong>fessor und Investmentstratege,<br />

gegenüber <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> TV. Eine völlige<br />

Abschaffung des Bargeldes werde es<br />

nicht geben – „aber wir werden Bargeld<br />

mehr und mehr aus dem täglichen Leben<br />

verschwinden sehen“. Die Folge sei ein<br />

Kontrollstaat, in dem Sparer zu Geißeln<br />

der Banken werden. Auch Dirk Müller hält<br />

Bargeld für gedruckte Freiheit, weil man<br />

damit einem Negativzins ausweichen könne.<br />

„Ohne Bargeld bin ich dagegen gezwungen,<br />

mein Geld einer Bank zu leihen,<br />

selbst wenn sie mir weniger zurückzahlt.<br />

Wenn die Bank pleitegeht, kann sie auf<br />

mein Geld zugreifen sowie Gebühren für<br />

elektronische Zahlungsmittel verlangen“,<br />

befürchtet Müller.<br />

PROF. MAX OTTE<br />

<strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> war beim Anlegertreffen in<br />

Heidelberg durch seinen Gründer und<br />

Geschäftsführer Mirko Schmidt vertreten.<br />

Schmidt versteht Gold als optimale Versicherung<br />

für die bekannten und unbekannten<br />

Risiken im Finanzsystem.<br />

Den Film zum Beitrag sehen Sie in unserem<br />

Channel unter www.youtube.com/<br />

<strong>pro</strong><strong>aurum</strong>tv.


KOOPERATIONEN<br />

CONSORSBANK BIETET IN KOOPERATION<br />

MIT PRO AURUM DEN GOLDHANDEL<br />

ÜBER WERTPAPIER-KENNNUMMERN AN<br />

Die Consorsbank, eine der führenden<br />

Direktbanken in Europa,<br />

ermöglicht ihren deutschen Kunden<br />

als erste und bislang einzige<br />

Direktbank den bequemen Online-Handel<br />

von physischem Gold<br />

und nutzt dabei die Dienste und<br />

die Expertise von <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong>.<br />

Nach intensiver Vorbereitung sind sämtliche<br />

technischen, organisatorischen und<br />

aufsichtsrechtlichen Fragen geklärt und<br />

die Voraussetzungen für einen erfolgreichen<br />

Startschuss am 14. Dezember erfüllt.<br />

VORTEILE FÜR KUNDE UND BANK<br />

Neben den generellen Kaufargumenten<br />

für Gold sieht Johann Gess, Mitglied der<br />

Geschäftsführung der <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> KG, für<br />

Investoren weitere Vorteile: „Zum einen<br />

werden Consorsbank-Kunden unmittelbar<br />

nach dem Kauf rechtlicher Eigentümer<br />

einer Münze oder eines Barrens mit<br />

einem vordefinierten Gewicht und vermeiden<br />

dadurch das bei Papiergold generell<br />

existierende Emittentenrisiko. Zum anderen<br />

erfolgen eine sichere Verwahrung bei<br />

<strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> und die direkte Einbindung in<br />

das persönliche Vermögensportfolio des<br />

Kunden. Selbstverständlich ist auch eine<br />

Auslieferung der Goldbestände jederzeit<br />

möglich.“<br />

Aber auch die Consorsbank selbst <strong>pro</strong>fitiert<br />

von der Innovation. Sie kann ihren<br />

Kunden den zunehmenden Wunsch nach<br />

physischem Gold erfüllen und so potenzielle<br />

Kapitalabflüsse aus dem eigenen<br />

Haus verhindern. Physisches Gold kann bei<br />

den diversen Beratungsmodellen der Bank<br />

künftig <strong>pro</strong>blemlos berücksichtigt werden.<br />

NEUE ZIELGRUPPEN<br />

Für die Bank eröffnet sich zugleich eine<br />

neue Zielgruppe, die neben bereits investierten<br />

Papiergoldbesitzern auch Kunden<br />

erfasst, die in der Vergangenheit über<br />

andere Bezugsquellen physisches Gold<br />

erworben haben und dieses nun direkt in<br />

ihr Wertpapierdepot einbinden können.<br />

Nicht zu vergessen sind die zahlreichen<br />

Anleger, die in Gold noch gar nicht investiert<br />

haben.<br />

Zum Handelsstart werden 20 verschiedene<br />

Goldbarren bzw. -münzen online handelbar<br />

sein. Jedes einzelne Produkt erhält<br />

dann eine eigene Wertpapierkennnummer<br />

mit identifizierendem Charakter. Goldinteressenten<br />

können dann bequem von zu<br />

Hause aus ein konkretes Gold<strong>pro</strong>dukt auswählen,<br />

sich über den neuen Börsenplatz<br />

„<strong>pro</strong> <strong>aurum</strong>“ handelbare Kurse anzeigen<br />

lassen und Käufe bzw. Verkäufe per Mausklick<br />

abschließen. Innerhalb kürzester Zeit<br />

erhält der Anleger dann eine Bestätigung<br />

seiner Transaktion mit anschließender<br />

Buchung ins Depot. Dabei fallen keine<br />

Ordergebühren an, sondern lediglich Verwahrgebühren<br />

für die Lagerung im Hochsicherheitstresor<br />

von <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong>.<br />

PHYSISCHER GOLDHANDEL: OUT-<br />

SOURCEN MACHT MEHR SINN DENN JE<br />

Bereits heute zählen ungefähr 240 Banken<br />

zum Kundenkreis von <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong>. Die<br />

besonders innovative Consorsbank hat<br />

mit der Einführung des Online-Handels<br />

von physischem Gold Neuland betreten<br />

und damit für die eigene Kundschaft den<br />

Grundstein für eine Anlageklasse gelegt,<br />

die angesichts der ungelösten globalen<br />

Schulden<strong>pro</strong>blematik auf lange Sicht über<br />

erhebliches Entwicklungspotenzial verfügt.<br />

Physischen Goldhandel in Eigenregie<br />

zu betreiben, macht aus Kostengründen<br />

bei vielen Großbanken allerdings keinen<br />

Sinn und wäre – mit der Prämisse, rentabel<br />

zu sein – wohl kaum möglich.<br />

Johann Gess ist davon überzeugt, dass in<br />

der deutschen Bankenlandschaft in puncto<br />

physischer Goldhandel erheblicher Handlungsbedarf<br />

existiert. „Bei <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> hat<br />

sich seit der Gründung im Jahr 2003 ein<br />

hohes Maß an Expertise und ein enormer<br />

Erfahrungsschatz angesammelt. Mittlerweile<br />

können wir grundsätzlich jeder<br />

Bank den komfortablen Zugriff auf physische<br />

Gold<strong>pro</strong>dukte ermöglichen. Ab einer<br />

bestimmten Größenordnung der Bank gibt<br />

es keine stichhaltigen Gegenargumente.“<br />

21


WIE FUNKTIONIERT DIE LIMITORDER?<br />

LIMITORDER:<br />

EIN DOPPELTER BODEN FÜR<br />

STRATEGISCHE INVESTOREN.<br />

Das Investment in edle Metalle ist ein aufregendes<br />

Abenteuer, welches jedoch schon<br />

so manchem Anleger schlaflose Nächte<br />

bereitet hat – wenn in kürzester Zeit die<br />

Kurse stark steigen oder dramatisch abrutschen,<br />

ist Schnelligkeit gefragt. Doch was<br />

tun, wenn gerade kein Internetzugang in<br />

der Nähe oder das Passwort zum Depot<br />

nicht auffindbar ist? Schlaue und vorausschauende<br />

Anleger können sich diesen<br />

Stress ersparen: Wer genau weiß, zu welchen<br />

Kursen er verbindlich kaufen oder<br />

verkaufen möchte, kann seine „Schmerzgrenze“<br />

bei Aktienkäufen hinterlegen, die<br />

gewünschte Transaktion wird bei Erreichen<br />

der Zielmarke automatisch ausgelöst. <strong>pro</strong><br />

<strong>aurum</strong> bietet seinen Kunden diese Funktionalität<br />

auch im Edelmetall-Webshop – mit<br />

der sogenannten „Limitorder“.<br />

Die komfortable Limitorder funktioniert<br />

denkbar einfach: Der Kunde erteilt <strong>pro</strong><br />

<strong>aurum</strong> bei der Ordererteilung ausdrücklich<br />

einen Mindest- bzw. Höchstkurs, also<br />

das Limit, zu dem er zu verkaufen oder zu<br />

kaufen beabsichtigt. Der ständige Blick<br />

auf den Markt und die Performance der<br />

Edelmetalle ist dann nicht mehr nötig – die<br />

Limitorder wird automatisch ausgelöst,<br />

wenn der vorher festgelegte Kurs überoder<br />

unterschritten wird. Der Service ist für<br />

registrierte <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> Kunden kostenfrei.<br />

Über die Internet-Plattform von <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong><br />

können Kunden also beispielsweise eine<br />

Kauforder platzieren, die erst dann aus-<br />

22<br />

geführt wird, sobald der in der <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong><br />

Preisliste veröffentlichte Kurs kleiner oder<br />

gleich dem gesetzten Limit ist. Zu einer<br />

Verkaufsorder kommt es automatisch,<br />

wenn der in der <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> Preisliste veröffentlichte<br />

Kurs über dem Limit liegt. <strong>pro</strong><br />

<strong>aurum</strong> hat die bekanntesten und liquidesten<br />

Edelmetallmünzen und -barren mit der<br />

Limitorderfunktion ausgestattet. Wird die<br />

Limitorder ausgelöst, wird die Transaktion<br />

zum nächstmöglichen Zeitpunkt ausgeführt.<br />

So können sich Anleger beispielsweise<br />

dagegen absichern, dass ihre Werte<br />

ins Bodenlose abstürzen.<br />

Die Limitorder wird über „<strong>pro</strong><strong>aurum</strong>.de“<br />

genauso ausgeführt wie eine reguläre Kaufoder<br />

Verkaufsorder – mit dem einzigen Unterschied,<br />

dass die Transaktion nicht sofort<br />

zustande kommt, sondern erst dann, wenn<br />

das festgelegte Limit erreicht ist.<br />

Wer beispielsweise einen Krügerrand kaufen<br />

möchte, aber bis zu einem Preisniveau<br />

von 1.000 Euro <strong>pro</strong> Feinunze warten möchte,<br />

setzt einfach eine Kauf-Limitorder bei<br />

1.000 Euro. Die Transaktion ist dann vorgemerkt,<br />

wird jedoch so lange nicht ausgeführt,<br />

wie der Preis in der <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> Preisliste<br />

nicht auf diesen Wert fällt oder diesen<br />

unterschreitet. Erst dann wird die Limitorder<br />

in eine gültige Bestellung umgewandelt.<br />

Nach Ablauf der Gültigkeit wird die Limitorder<br />

vom System automatisch storniert,<br />

beim Platzieren einer Limitorder kann der<br />

Kunde einen Gültigkeitszeitraum festlegen.<br />

Möglich sind tagesgültige Limits, bis<br />

Ultimo (Monatsende) gültige Limits oder<br />

Limits, die 30 Tage lang bestehen. Wichtig:<br />

Die Limitorder für den An- und Verkauf<br />

wird nur an Werktagen zu den Handelszeiten<br />

von 8:00 bis 20:00 Uhr ausgelöst.<br />

Schwankungen außerhalb dieser Handelszeiten<br />

werden nicht erfasst, sodass die<br />

Limitorder in dieser Zeit inaktiv bleibt.<br />

Die Limitorder wird somit zu einem wichtigen<br />

Werkzeug für strategische Kunden,<br />

die sich frühzeitig über ihre gewünschten<br />

Ziele für den An- und Verkauf von Gold<br />

klar geworden sind.<br />

Sie nutzen die Limitorder beispielsweise<br />

als „Netz und doppelten Boden“ für überraschende<br />

Preiseinbrüche oder wenn sie<br />

für längere Zeit unterwegs sind und keinen<br />

Zugriff auf das Internet haben. Limitorders<br />

werden bevorzugt entlang von langfristigen<br />

Trendlinien, also beispielsweise Unterstützungen<br />

und Widerständen, platziert.<br />

Über die Limitorder kann zudem ein gestückelter<br />

An- und Verkauf von Edelmetallen<br />

ermöglicht werden, sodass mehrere eng<br />

gestückelte Limits möglich sind.<br />

Weitere Informationen zur Limitorder<br />

finden Sie online unter:<br />

www.<strong>pro</strong><strong>aurum</strong>.de/home/service<strong>pro</strong>dukte/limitorder


PRO AURUM MÜNZKATALOG<br />

PRO AURUM BIETET<br />

MÜNZKATALOG FÜR ANLEGER<br />

UND SAMMLER AN<br />

Münzen aus Gold und Silber sind viel mehr<br />

als ein einfacher Wertspeicher – die Münzprägestätten<br />

rund um die Welt liefern sich<br />

einen regelrechten Wettstreit um besonders<br />

prächtige Motive.<br />

Die Flora und Fauna, wichtige Ereignisse,<br />

Herrscher oder andere Nationalsymbole<br />

sind auf den Bullion-Münzen zu finden.<br />

So ist es kaum verwunderlich, dass viele<br />

Edelmetall-Investoren zu Sammlern<br />

werden und sich für bestimmte Motive<br />

interessieren.<br />

Für sie stellt <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> nun ein neues Hilfsmittel<br />

bereit: Der Münzkatalog von <strong>pro</strong><br />

<strong>aurum</strong> stellt die Produktvielfalt von Gold<br />

und Silber in detailreichen Fotografien und<br />

mit allen wichtigen Rahmendaten dar. Der<br />

Katalog liefert zudem historische Hintergrundinformationen<br />

und bietet somit eine<br />

nützliche Mischung aus „harten“ Fakten<br />

für Investoren und aufwendig re<strong>pro</strong>duzierten<br />

Bildern, die zum Staunen einladen.<br />

Auf 80 Seiten bietet der Katalog einen umfassenden<br />

Überblick über die wichtigsten<br />

Münzen und Barren und hilft so, nicht nur<br />

Investment-Neulingen, eine Orientierung<br />

über die faszinierende Welt der Edelmetallanlage<br />

zu gewinnen.<br />

Gold und Silber.<br />

Münzen und Barren zur<br />

Kapitalanlage.<br />

Schutzgebühr EUR 10,00<br />

Bestellbar über den <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong><br />

Onlineshop (Art.-Nr. ist 97615)<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> KG<br />

Redaktion<br />

Benjamin Summa<br />

Autoren<br />

B. Summa, S. Wieschowski, J. Bernhard<br />

Gestaltung und Layout<br />

Bettina Neuer, www.grafik-marketing.com<br />

SO KÖNNEN SIE UNS ERREICHEN:<br />

PRO AURUM KG<br />

Joseph-Wild-Straße 12<br />

81829 München<br />

Tel.: +49 (89) 444 584–0<br />

info@<strong>pro</strong><strong>aurum</strong>.de<br />

www.<strong>pro</strong><strong>aurum</strong>.de<br />

Fotografie und Bildnachweis<br />

B. Schuller, www.fotolia.com<br />

Copyright<br />

Dieses <strong>Magazin</strong> und alle in ihm enthaltenen Ideen, Beiträge, Illustrationen<br />

und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Für unverlangt<br />

eingereichte Manuskripte und Unterlagen kann keine Gewähr übernommen<br />

werden.<br />

Auflage<br />

Das <strong>Magazin</strong> erscheint dreimal jährlich in einer Auflage von 2.500 Exemplaren.<br />

SOCIAL MEDIA:<br />

Besuchen Sie uns auch auf unseren Social-Media-Seiten.<br />

Es erwarten Sie spannende Themen und Aktionen rund um Edelmetalle.<br />

23


UNSER SERVICE FÜR SIE<br />

DER HANDEL MIT EDELMETALLEN<br />

<strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> kauft weltweit ein, nutzt verlässliche Netzwerke sowie Lieferanten und<br />

ist Partner namhafter Münz- und Prägeanstalten.<br />

BERATUNG<br />

Die Experten von <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> befassen sich eingehend mit den Zusammenhängen zwischen<br />

makroökonomischen Strömungen und der Goldpreisentwicklung. Dabei steht die Sicherung<br />

Ihres Vermögens stets im Vordergrund.<br />

KASSE UND LOGISTIK<br />

Wir sind uns der Verantwortung bewusst, wenn Sie uns einen Teil Ihrer materiellen<br />

Lebensleistung anvertrauen. Deshalb arbeiten wir mit dem erweiterten Vier-Augen-Prinzip<br />

und wählen unsere Wertelogistik-Partner mit größter Sorgfalt aus.<br />

EDELMETALLE SICHER VERWAHREN<br />

Ob bankenunabhängige Schließfächer in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart und<br />

Zürich, Edelmetalldepots in München und Wien oder unsere Zollfreilager in Zürich oder<br />

Hongkong – wir bieten die richtige Verwahrmöglichkeit für Ihre Edelmetalle.<br />

NUMISMATIK<br />

Für den Kauf und Verkauf seltener und historischer Münzen können Sie sich auf unsere<br />

Leistungen und Expertise verlassen.<br />

ANKAUF VON EDELMETALLEN<br />

Sowohl gängige Anlagemünzen und -barren als auch Altgold können bei uns auch wieder<br />

verkauft werden. Eine faire und transparente Abrechnung hat für uns dabei höchste Priorität.<br />

Mehrmals täglich passen wir unseren Ankaufspreis dem aktuellsten Handelskurs an.<br />

DIE PRO AURUM INFORMATIONSWELT<br />

Rund um die Faszination Gold haben wir eine besondere Ausstellung geschaffen, welche<br />

Ihnen während unserer Öffnungszeiten kostenfrei zur Verfügung steht.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

ADRESSEN UND ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Die Adressen und Öffnungszeiten der jeweiligen Standorte finden Sie unter:<br />

www.<strong>pro</strong><strong>aurum</strong>.de/home/standorte.html<br />

BAD HOMBURG · BERLIN · DRESDEN · DÜSSELDORF · HAMBURG · MÜNCHEN · STUTTGART · WIEN · LUGANO · ZÜRICH · HONGKONG

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