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Ausgabe 20-04-2016

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Seite 6 · Nr. <strong>20</strong>16/16<br />

DRK sucht Paten für Flüchtlinge<br />

Osdorf - Lurup - Schenefeld - Halstenbek und Umgebung<br />

Hauptbüro<br />

22549 Hamburg-Osdorf<br />

Rugenbarg 39<br />

(<strong>04</strong>0) 80 35 59<br />

Filiale<br />

22869 Schenefeld<br />

Fritz-Lau-Straße 7<br />

(<strong>04</strong>0) 83 01 98 53<br />

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und Bestattungsvorsorge.<br />

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Für die Bewohner der Zentralen<br />

Erstaufnahme Rugenbarg in Osdorf<br />

sucht der DRK Kreisverband<br />

Hamburg Altona und Mitte<br />

e.V., der die Einrichtung betreibt,<br />

ehrenamtliche Paten. Die freiwilligen<br />

Helfer werden gebraucht,<br />

um junge und werdende<br />

Mütter zu unterstützen. Außerdem<br />

sollen Paten zum Einsatz<br />

kommen, um anerkannten<br />

Flüchtlingen bei der Integration<br />

und beim Familiennachzug zu<br />

helfen.<br />

„In der Erstaufnahme sind in<br />

den letzten Monaten viele Kinder<br />

auf die Welt gekommen –<br />

viele werden noch erwartet“,<br />

erklärt Einrichtungsleiter Sven<br />

Kessler und weist darauf hin,<br />

dass die Mütter nach ihrer Rückkehr<br />

aus der Klinik oft keine Unterstützung<br />

durch Familienangehörige<br />

oder Freunde erfahren,<br />

mehrere Kinder zu betreuen haben<br />

oder alleinerziehend sind.<br />

„Deswegen wären Paten sowohl<br />

für die werdenden Mütter als<br />

auch für die Wöchnerinnen sehr<br />

hilfreich“, betont der Rotkreuzler.<br />

Eine weitere Einsatzmöglichkeit<br />

für Paten sei die Hilfe bei der Integration.<br />

„In unserer Einrichtung<br />

leben im Moment rund 50<br />

Flüchtlinge aus Eritrea, dem Irak<br />

und Syrien, denen bereits der<br />

Flüchtlingsstatus zugesprochen<br />

wurde. Das heißt, sie bekommen<br />

Geld vom Jobcenter und einen<br />

dreijährigen Aufenthaltstitel“,<br />

sagt der Unterkunftsleiter. „Die<br />

Aufgabe der Paten wäre es, mit<br />

den Flüchtlingen zum Beispiel<br />

Hamburg zu erkunden, Deutsch<br />

zu lernen und gegebenenfalls<br />

Behördengänge zu erledigen.“<br />

Vor allem das Thema Familiennachzug<br />

zieht laut Sven Kessler<br />

Behördengange nach sich, bei<br />

denen die Flüchtlinge Unterstützung<br />

benötigen. „Es gibt<br />

immer mehr Bewohner, die ihre<br />

Familie nach Deutschland nachholen<br />

möchten“, so Kessler.<br />

„Dafür müssen unter anderem<br />

Formulare ausgefüllt und Kontakt<br />

zum Suchdienst des DRK<br />

hergestellt werden.“<br />

Das DRK betreibt seit Ende<br />

September <strong>20</strong>15 die Zentrale<br />

Erstaufnahme Rugenbarg im<br />

Stadtteil Osdorf. Derzeit finden<br />

auf dem Gelände eines ehemaligen<br />

Baumarkts rund 1400<br />

Flüchtlinge ein erstes Zuhause<br />

in Deutschland. Die Mitarbeiter<br />

der Einrichtung sorgen jeden<br />

Tag für einen wohnlichen Aufenthalt<br />

der Asylsuchenden. Ein<br />

Team von Sozialarbeitern hilft<br />

den Bewohnern schnell und unkompliziert<br />

bei der Lösung ihrer<br />

Probleme. Tatkräftige Unterstützung<br />

erhält das DRK durch zahlreiche<br />

ehrenamtliche Helfer, die<br />

unter anderem sportliche Aktivitäten,<br />

Spieleabende und<br />

Sprachkurse mitorganisieren.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

unter mithelfen@drk-altona-mitte.de.<br />

seit 1892<br />

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Preisträger in Lurup<br />

Konzert mit dem Streichorchester der Jugendmusikschule Hamburg<br />

Am Sonntag, den 24. April <strong>20</strong>16<br />

gastiert um 17 Uhr das Orchester<br />

"Junge Streicher Hamburg" der<br />

Staatlichen Jugendmusikschule<br />

Hamburg in der Kirche „Zu den 12<br />

Aposteln“ in der Elbgaustraße. Unter<br />

der Leitung von Barbara Kuhnlein<br />

werden sie Werke von Vivaldi,<br />

Hasse, Mendelssohn-Bartholdy,<br />

Schneidt und Tschaikowsky spielen.<br />

Das Durchschnittsalter der jungen<br />

Musici ist 14 Jahre. Beim Wettbewerb<br />

"Orchestrale" belegte dieses<br />

Ensemble den 1. Preis. Im letzten<br />

Jahr spielten sie zusammen<br />

mit den Hamburger Symphonikern<br />

ein vielbeachtetes Konzert. Konzertreisen<br />

führten sie bereits nach<br />

China und Ungarn. Der Hamburger<br />

Organist Walter Zielke wird dazu<br />

Orgelwerke von Vivaldi und Gardony<br />

spielen. Der Eintritt ist frei.<br />

Musizieren und singen macht Freude!<br />

Neuer Kinderchor in St. Simeon<br />

Kinder aufgepasst! Seit April<br />

bietet die Gemeinde einen Chor<br />

für alle Kinder ab der ersten<br />

Klasse. Im Vordergrund steht<br />

Freude am Singen und Musizieren,<br />

basierend auf kindgerechter<br />

Stimmebildung und kreativen<br />

Lernprozessen.<br />

Um ein ansprechendes Angebot<br />

zu bieten, werden die Kinder altersgemäß<br />

in zwei Gruppen<br />

aufgteilt. Alles Kinder, die Lust<br />

haben mitzumachen sind herzlich<br />

eingladen.<br />

Termin: Jeweils montags von<br />

16.45 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

Anmeldung und weitere Infos<br />

bei Kantorin Teresa Pfefferkorn:<br />

pfefferkorn@st-simeon.de, Tel.<br />

0151-169 473 21<br />

Eine Traueranzeige<br />

gibt Freunden, Bekannten, Nachbarn und<br />

Kollegen Nachricht vom Tode eines lieben<br />

Menschen. So wird niemand vergessen.<br />

Anzeigenzeigenschluß ist<br />

dienstags 14.00 Uhr.<br />

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Montag bis Freitag 8.30 - 13.30<br />

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Offen: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9 - 16 Uhr<br />

Sprache, Schule und Berufsbildung in Einem<br />

Spracherwerb, Bildung und Arbeit<br />

tragen maßgeblich zur Integration<br />

bei. Diese drei Aspekte<br />

werden nun in dem neuen<br />

Schulangebot für junge Flüchtlinge<br />

„AvM Dual“ vereint. Es<br />

verknüpft intensive Sprachförderung<br />

mit Schulunterricht und<br />

betrieblichen Praktikumsphasen.<br />

„Auf diese Weise können<br />

wir die jungen Menschen auf<br />

verschiedensten Ebenen gleichzeitig<br />

unterstützen und ihnen<br />

die Integration erleichtern“, so<br />

Frank Schmitt, Vorsitzender des<br />

Ausschusses für Familie, Kinder<br />

und Jugend. Den Anstoß zu<br />

diesem Angebot hatten die Regierungsfraktionen<br />

von SPD und<br />

Grünen mit einer Bürgerschaftsinitiative<br />

im Herbst letzten Jahres<br />

gegeben (siehe Anlage).<br />

Das neue Schulangebot "AvM<br />

Dual" ersetzt schrittweise alle<br />

bisherigen Halbtagsschulangebote<br />

für junge Flüchtlinge. Bei<br />

dem insgesamt zweijährigen Angebot<br />

schließen sich nach einem<br />

mehrmonatigen Vorbereitungs-<br />

und Sprachunterricht<br />

dualisierte Phasen an, in denen<br />

die Jugendlichen wöchentlich<br />

drei Tage in der Schule und<br />

zwei Tage im Betrieb lernen.<br />

Eine der berufsbildenden Schulen,<br />

die dieses Angebot nun<br />

umsetzen, ist die Staatliche<br />

Handelsschule Altona mit Sitz<br />

Telefon: 831 60 91-93<br />

Fax: 832 28 61<br />

Neues Bildungsangebot für junge Flüchtlinge gestartet<br />

in Groß Flottbek. Dort lernen<br />

derzeit 38 jugendliche Flüchtlinge<br />

in zwei Klassen. Bereits<br />

seit längerem gibt es hier solche<br />

Bildungsangebote. „Bei dieser<br />

Herausforderung sind wir ganz<br />

besonders auf das Engagement<br />

vor Ort angewiesen. Deshalb<br />

gilt mein Dank neben den Schulen<br />

vor allem auch den Betrieben,<br />

die die Ausbildungsplätze<br />

zur Verfügung stellen und so<br />

die Jugendlichen auf ihrem Weg<br />

maßgeblich unterstützen“, unterstreicht<br />

Frank Schmitt.<br />

Das Betriebspraktikum eröffnet<br />

den Schülerinnen und Schülern<br />

ganz neue Möglichkeiten, sich<br />

im beruflichen Kontext zu erproben<br />

und gezielt auf den Einstieg<br />

in den Beruf vorzubereiten.<br />

Dabei geht es um berufliches<br />

Lernen, aber auch um die Integration<br />

und Sozialisation in die<br />

Arbeitswelt. Begleitet werden<br />

die Jugendlichen zudem von einem<br />

Integrationsberater, der ihnen<br />

als eine Art Mentor zur<br />

Seite steht.<br />

Zum Stichtag 1. Februar <strong>20</strong>16<br />

starteten 1.617 neu zugewanderte<br />

Jugendliche im Angebot<br />

AvM Dual, mittlerweile lernen<br />

und arbeiten in AvM Dual mehr<br />

als 1.900 Jugendliche an 36<br />

Schulen in 121 Lerngruppen<br />

bzw. Klassen (Stichtag 1. April<br />

<strong>20</strong>16).<br />

APOTHEKEN-<br />

NOTDIENST<br />

Per Internet für Hamburg:<br />

www.apothekerkammer-hamburg.de/notdienst<br />

Per Internet für Schleswig-Holstein:<br />

www.aksh-notdienst.de<br />

Per Handy: Kurzwahl 22 833<br />

oder der kostenlosen Rufnummer:<br />

080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)<br />

lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.

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