Wochenblick Ausgabe 05/2016
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10 LESERFORUM<br />
EU-Diktatur<br />
Ich wünschte alle Länder<br />
würden aus der EU austreten,<br />
denn diese ist ein totalitäres<br />
und diktatorisches<br />
Regime, das allen Ländern<br />
vorschreibt was sie zu tun<br />
haben. Schaut Österreich<br />
an, wieviel Geld es verloren<br />
hat und wieviel Geld<br />
der „ErdoWahn“ jetzt bekommt…<br />
Olga Baker<br />
Eine Milliarde fürs Heer<br />
Mit Pauken und Trompeten<br />
verkündet Bundeskanzler<br />
Faymann eine Finanzspritze<br />
für das von ihm selbst<br />
totgesparte Bundesheer.<br />
Hat das jahrzehntelange<br />
und fahrlässige Aushungern<br />
des Bundesheeres<br />
nun endlich ein Ende? In<br />
den letzten Jahren haben<br />
seine SPÖ-Minister Darabos<br />
und Klug das Militär<br />
noch an den Rand der Existenzfähigkeit<br />
geführt. Mit<br />
Fortdauer der Asyl-Krise<br />
haben dann alle Bundesheerkritiker<br />
einsehen müssen,<br />
dass es ohne unsere<br />
Soldatinnen und Soldaten<br />
nicht geht. Dafür muss der<br />
Staat die fi nanziellen Mittel<br />
bereitstellen. Schade, dass<br />
immer etwas passieren<br />
muss, bis gewisse Politiker<br />
zur Vernunft kommen. Ihrer<br />
Glaubwürdigkeit haben sie<br />
damit keinen Dienst geleistet.<br />
Aber besser spät als<br />
nie. Denn unser Bundesheer<br />
werden wir in Zukunft<br />
vermutlich noch öfter brauchen.<br />
Christian Deutinger<br />
Qualitätsvolle Zeitung<br />
Hi, ich bekam auch schon<br />
den „<strong>Wochenblick</strong>“ nach<br />
Hause geschickt. Die Qualität<br />
ist sehr gut. Auch in gutem<br />
Deutsch geschrieben.<br />
Solche Infoblätter braucht<br />
ein Land. Wichtig wären<br />
Aktionen, die denen oben<br />
wenig Freude bereiten.<br />
Wie zum Beispiel das Ersuchen<br />
zu einer gewissen<br />
Zeit Informationssendungen<br />
im ORF umzuschalten.<br />
Möglich, dass dies auch<br />
messbar ist. Das muss man<br />
schlau machen.<br />
Helmut Muellner<br />
Gute Butter,<br />
gute <strong>Ausgabe</strong><br />
Wenn Ihr schon (im <strong>Wochenblick</strong>,<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 –<br />
die Red.) über die „irische<br />
Butter“ herziehen müsst,<br />
dann empfehlt den österr.<br />
Molkereien Butter zu produzieren<br />
die auch nach<br />
Butter schmeckt und die<br />
man nicht mindestens eine<br />
halbe Stunde vor dem<br />
Frühstück aus dem Kühlschrank<br />
nehmen muss um<br />
sie streichen zu können.<br />
Die „irische“ lässt sich sofort<br />
aufstreichen, denn die<br />
besteht nicht nur aus Molke.<br />
Spar hat die „irische“<br />
vor einem dreiviertel Jahr<br />
ausgelistet, weil die Nachfrage<br />
angeblich zu gering<br />
war. Komisch – seit drei<br />
Monaten fi ndet man sie<br />
wieder in den Regalen, wird<br />
wohl nicht an der Nachfrage<br />
der Konsumenten gelegen<br />
haben? Ich bin auch<br />
nicht dafür, dass Lebensmittel<br />
um den ganzen Globus<br />
gefl ogen werden, aber<br />
bei diesem Produkt geht<br />
es um die Qualität für die<br />
1.500 km Transport absolut<br />
gerechtfertigt sind. Im Übrigen<br />
gibt es die „irische“<br />
nicht nur bei Hofer und<br />
Spar sondern auch bei Lidl<br />
und Penny! Abgesehen<br />
von der „irischen“ möchte<br />
ich euch jedoch zur gesamten<br />
heutigen <strong>Ausgabe</strong><br />
gratulieren. Gabriele Leitner<br />
Positive Überraschung<br />
Ich habe jetzt einige Exemplare<br />
Ihrer Zeitschrift<br />
gelesen und bin sehr positiv<br />
überrascht! Als „Vielleser“<br />
habe ich es eigentlich<br />
schon aufgegeben österreichische<br />
Zeitungen zu<br />
lesen, weil alles der gleiche<br />
- politisch gesteuerte<br />
- Mist ist. Meine Informationen<br />
beziehe ich fast ausschließlich<br />
nur noch aus<br />
dem Internet.<br />
Ein kritischer Journalismus<br />
hat in Österreich schon<br />
längst gefehlt und ich wünsche<br />
Ihnen bzw. Ihrem Blatt<br />
eine erfolgreiche Zukunft.<br />
Ich werde bei nächster Gelegenheit<br />
auch ein ABO<br />
machen. Hanspeter Kögl<br />
Bettellobby<br />
In Linz wird das Betteln in<br />
der Innenstadt künftig verboten.<br />
SPÖ und FPÖ wollen<br />
so der Bettelmafi a den<br />
Kampf ansagen. Grüne und<br />
die Bettellobby hingegen<br />
laufen Sturm gegen diesen<br />
Vorschlag. Eine Lösung<br />
ohne Verbot wäre natürlich<br />
besser. Aber solange Menschen<br />
der Bettelmafi a das<br />
Geld in den Rachen werfen,<br />
um ihr gutbürgerliches<br />
Gewissen zu beruhigen,<br />
wird der Geschäftszeig<br />
nicht aussterben und die<br />
Bettelei in Linz weiter zunehmen.<br />
Daniel Hartl<br />
„<strong>Wochenblick</strong>“-Leser als<br />
Reporter: Schreibt uns über<br />
die Dinge, die Euch bewegen!<br />
Was ist wichtig für<br />
Euch? Woran krankt es in<br />
unserem schönen Land?<br />
Aber auch wenn etwas gut<br />
funktioniert, wollen wir es<br />
wissen. Schreibt, was Euch<br />
freut, aber auch, was Euch<br />
ärgert. Fotografiert, was ihr<br />
uns oder anderen gern zeigen<br />
möchtet: Euer Kind, Euren<br />
Hund, Eure Katze, Euer<br />
schönes Auto oder Haus.<br />
Schickt uns dazu einen<br />
kleinen Bericht. War Eure<br />
Veranstaltung ein großer Erfolg?<br />
Sagt es uns, wir sagen<br />
es weiter. Auf den Heimatseiten<br />
unseres <strong>Wochenblick</strong>s<br />
ist Platz dafür. Eure Meinung<br />
veröffentlichen wir<br />
gern in unserem Leserforum.<br />
Schickt uns eine kurze<br />
Mail, wenn es sehr wichtig<br />
ist, auch gern etwas längeres.<br />
Werdet Heimatreporter!<br />
Achtung, Schießbetrieb!<br />
Am Land wird oft kritisiert,<br />
dass die Städter kein Verständnis<br />
für die Jägerschaft<br />
haben. Die Städter wären<br />
hochnäsig und ignorant.<br />
Das mag teilweise stimmen.<br />
In dem Fall allerdings war<br />
die Jägerschaft des Bezirks<br />
Kirchdorf ignorant: Als sie<br />
nämlich am vergangenen<br />
Samstag den Zugang zur<br />
beliebten Wanderalm „Gowilalm“<br />
ohne Vorankündigung<br />
absperrte (siehe Foto).<br />
Unsere Anreise aus dem<br />
oberen Mühlviertel zu unserer<br />
erhofften ersten Frühlings-Bergwanderung<br />
hätten<br />
wir uns sparen können...<br />
Statt der Berge und der Alm<br />
sahen wir einen protzigen<br />
Dacia Duster, der den Weg<br />
versperrte. Alois Krenmayr