reformleben - Ausgabe Nr. 8

l e B e N S K r a F t
Kraft und Ausdauer
gewinn an lebensfreude
Sigrid Oldendorf
»Das leben ist wie Fahrrad fahren:
um die Balance zu halten, musst du in Bewegung bleiben.«
Albert Einstein
In Bewegung bleiben, etwas Gutes für seinen
Körper tun – es kostet oft Überwindung,
doch der aktive Lebensstil wird mit
mehr Wohlbefinden belohnt. Der Spaß stellt
sich spätestens nach vollbrachter Leistung ein.
Denn fit sein ist ein gutes Gefühl, verhilft zu
Selbstbewusstsein, beugt so mancher Erkrankung
vor und ist eine prima Altersbremse.
Auto, Fahrstuhl, Rolltreppe und viele andere
technische Errungenschaften haben zwei Gemeinsamkeiten:
Sie erleichtern das Leben und
lassen unsere Muskeln verkümmern. Wohldosierter
Kraftsport kann helfen, dass sich trotzdem
kein „Gipsbeineffekt“ einstellt, sondern
der Stütz- und Bewegungsapparat gestärkt
wird. Das beugt Hinfälligkeit vor. Andere Baustelle:
die Ausdauer. Dabei kommt es nicht nur
auf die Muskeln, sondern ebenso auf das Herz-
Kreislauf-System an. Untrainierten geht schnell
die Puste aus. Bedeutende Risikofaktoren für
die Entstehung einer Arteriosklerose – hohes
Gewicht, hohe Blutfettwerte, hoher Blutdruck,
hoher Stresspegel – werden durch richtig dosiertes
Ausdauertraining abgeschwächt.
Positive Wirkungen
Dynamische Ausdauerbewegungen haben gesundheitliche
Vorteile in vielerlei Hinsicht.
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