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reformleben - Ausgabe Nr. 8

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ausgabe 3 | 2016 <strong>Nr</strong>. 8<br />

teau, auf dem sich ohne Erhöhung der Trainingsintensität<br />

nichts mehr tut. Eine halbe<br />

Stunde Training am Stück sollte langfristig<br />

geschafft werden, um positive Effekte für die<br />

Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu erzielen.<br />

Pro Woche gilt eine Stunde Training als Minimalprogramm.<br />

Idealerweise findet diese Stunde<br />

nicht an einem Tag statt, sondern verteilt auf<br />

zwei.<br />

Optimal sind vier bis fünf Trainingseinheiten<br />

von jeweils 30 bis 60 Minuten Dauer. Noch<br />

mehr führt leicht zu Überlastung – Leistungssportler<br />

haben häufiger gesundheitliche Probleme<br />

als Freizeitsportler. Vor und nach jeder<br />

Trainingseinheit sollten Lockerungs- und Stretchingübungen<br />

gemacht werden.<br />

Mit Krafttraining ergänzen<br />

Das Verletzungs- und Verschleißrisiko nicht<br />

nur beim Sport, sondern auch im Alltag und bei<br />

körperlichen Arbeiten verringert sich, wenn die<br />

Leistungsfähigkeit des Stütz- und Bewegungsapparates<br />

durch ein Krafttraining erhalten oder<br />

sogar verbessert wird. Krafttraining bremst die<br />

natürliche, altersbedingte Kraftabnahme und<br />

wirkt Haltungsschäden, Rückenbeschwerden,<br />

Arthrosen und Osteoporose entgegen. Die Kraft<br />

spielt auch als Grundfähigkeit vieler Sportarten<br />

eine wichtige Rolle. Sie ist unverzichtbar bei<br />

den klassischen Ausdauersportarten, aber auch<br />

bei Sportarten mit einseitigen Kraftbeanspruchungen<br />

wie Tennis. Dabei ist ein Krafttraining<br />

auch zum Ausgleich der beim Sport eher vernachlässigten<br />

Muskeln sinnvoll, um Fehlhaltungen<br />

zu vermeiden. Das Krafttraining sollte<br />

also alle Muskelpartien »erwischen« und findet<br />

am besten ebenso wie das Ausdauertraining<br />

mindestens einmal und höchstens fünfmal pro<br />

Woche statt.<br />

Sigrid oldendorf<br />

langjährige erfahrung<br />

als Chefredakteurin des<br />

RefomhausKurier und<br />

redakteurin weiterer<br />

Kundenzeitschriften aus<br />

den Bereichen gesundheit<br />

und ernährung<br />

Zwei Tage pro Woche sollten trainingsfrei<br />

bleiben. Krafttraining kann Ausdauertraining<br />

nicht ersetzen. Positive Herz-Kreislauf-Effekte<br />

lassen sich nur mit einem Ausdauertraining<br />

erreichen. Umgekehrt trainiert nur ein gezieltes<br />

Krafttraining alle Muskelpartien, das heißt<br />

nicht nur die, die bei Bewegungen in Anspruch<br />

genommen werden, sondern auch die, die halten<br />

und stützen. Das formt die Figur und erhält<br />

mit steigendem Alter aufrecht.<br />

Beide Komponenten – Ausdauer- und Krafttraining<br />

– ergänzen sich zu mehr Wohlbefinden.<br />

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