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Glareana_51_2002_#2

Mareike Roosen Zur Geschichte der Städtischen Sammlung alter Musikinstrumente im Richard-Wagner-Museum, Luzern-Tribschen Alexander John Ellis: Historical Pitches [Faksimiles der Tabellen von 1895, mit einer Einleitung von Jörg Fiedler] Sabine K. Klaus "Ist das Tafelklavier noch salonfähig?". [Bericht über das] 23. Musikinstrumentenbau-Symposium am Institut für Aufführungspraxis in Michaelstein vom 11. bis 13. Oktober 2002

Mareike Roosen
Zur Geschichte der Städtischen Sammlung alter Musikinstrumente im Richard-Wagner-Museum, Luzern-Tribschen

Alexander John Ellis: Historical Pitches
[Faksimiles der Tabellen von 1895, mit einer Einleitung von Jörg Fiedler]

Sabine K. Klaus
"Ist das Tafelklavier noch salonfähig?".
[Bericht über das] 23. Musikinstrumentenbau-Symposium am Institut für Aufführungspraxis in Michaelstein vom 11. bis 13. Oktober 2002

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31<br />

Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

als "anarchischen Akt" hat Hans Magnus Enzensberger das Lesen einmal<br />

apostrophiert: das gute Recht des Lesers umfasse schlicht jeden erdenklichen<br />

Umgang mit dem Lesestoff, vom braven Seite-für-Seite-Studium über das<br />

impulsive, lustgesteuerte Hin-und-Her-Blättern bis hin zum gelangweiltgezielten<br />

Wurf in den Papierkorb (wozu es aber hoffentlich hier und heute<br />

nicht kommen wird ... ).<br />

1m Falle der GLAREANA vermuten wir, dass gerade diese Schrift ausserdem<br />

von dem einen oder anderen Leser über die von Enzensberger angeführten<br />

Beispiele hinaus auch als Nachschlagewerk benutzt wird - da war<br />

doch mal was über ... Sicherlich kein schlechter Zweck für ein Periodikum wie<br />

das, das Sie hier in Händen halten. Diese Ausgabe wird, neben manch anderem,<br />

eben diesen, sagen wir: lexikalischen Nutzen ein wenig in den Vordergrund<br />

rücken, indem sie Alexander J. Ellis' zwar angejahrte, jedoch in ihrer<br />

Ausführlichkeit und Akribie bis heute mustergültige Tabelle historischer<br />

Stimmtöne im Faksimile wiedergibt.<br />

Wer diese Ausgabe nutzen will, um sich für die kommende Generalversammlung<br />

der GEFAM einzustimmen, vorzubereiten oder zu munitionieren<br />

Ge nach Temperament), dem sei der informative Artikel von Mareike Roosen<br />

über die städtische Sammlung alter Musikinstrumente im Richard-Wagner­<br />

Museum, Luzern-Tribschen, empfohlen.<br />

Für ein satztechnisches Versehen in Prof. Martin Staehelins Artikel über<br />

den Holzblasinstrumentenbauer "I-IR" (<strong>Glareana</strong> <strong>51</strong>/1 (<strong>2002</strong>)) möchte sich<br />

die Redaktion an dieser Stelle entschuldigen. Entgegen seinen Vorgaben<br />

wurde der Hochpunkt in den Hersteller-Initialen (z.B. "I•IR") auf Zeilenhöhe<br />

wiedergegeben ("I.IR"). Dies ist bedauerlich, da im Text mit der Stellung und<br />

Funktion dieses Punktes argumentiert wird.<br />

Und damit möchten wir Ihnen endlich die Ausgabe <strong>2002</strong>/2 der GLA­<br />

REANA zu eigenem Gebrauch übergeben - in der Hoffnung, dass sie Ihrem<br />

ganz persönlichen Nutzerprofil entspricht.<br />

Mit herzlichem Gruss<br />

Ihr

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