Ausgabe 01-06-2016
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Stimmung in den<br />
Elbgaupassagen<br />
Neue Führung auf der<br />
Polizeiwache am Blomkamp<br />
Seite 32<br />
„Andrea Berg Double“ in Lurup<br />
Altona 93 spielt<br />
um den Aufstieg<br />
Infos<br />
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040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
1.6.2<strong>01</strong>6 · 61. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
SV Lurup-Sportler fordern jetzt Dreifeld-Sporthalle<br />
Neubau der Stadtteilschule war Diskussionsthema beim Luruper Forum!<br />
Beim Luruper Forum stellten Thomas<br />
Fischer vom Bezirksamt Altona, Projektsteuerer<br />
Herr Holler und Herr<br />
Busch von Schulbau Hamburg die<br />
aktuellen Planungen für den Neubau<br />
der Stadtteilschule an der Luruper<br />
Hauptstraße/Flurstraße vor. Schulleiter<br />
Joachim Hinz freut sich auf den<br />
Neubau für seine Schule. Denn in<br />
diesem Bau werden endlich die derzeit<br />
drei in Lurup verstreuten Standorte<br />
der Schule an einem Ort zusammengeführt.<br />
Außerdem entspricht der<br />
preisgekrönte Entwurf des Büro Behnisch<br />
dem pädagogischen Konzept<br />
der Schule „Vielfalt ist Reichtum“<br />
und „Wir wollen keinen Schüler unterfordern“.<br />
Die Schule muss vielen Kindern und<br />
Jugendlichen mit sonderpädagogischem<br />
Förderbedarf ebenso gerecht<br />
werden wie den Schülern, die das<br />
Abitur anstreben. Sitzecken für kleine<br />
Gruppen im Flurbereich gehören<br />
ebenso dazu wie geschützte Bereiche<br />
– auch im Sportbereich. Deswegen<br />
war nach langem Abwägen beschlossen<br />
worden, eine Einfeld- und<br />
eine Zweifeld-Sporthalle sowie eine<br />
Mehrzweckhalle mit Bühne für die<br />
Schule zu bauen. Die Planung für die<br />
Schule ist inzwischen sehr weit fortgeschritten,<br />
die Schule soll 2<strong>01</strong>9<br />
fertig gestellt werden.<br />
Die Ballsportler des SV Lurup (Basket-,<br />
Fuß- und Handballer), fordern<br />
nun im Nachhinein, dass auf jeden<br />
Fall eine Dreifeld-Sporthalle in der<br />
Stadtteilschule gebaut werden soll.<br />
Die Bezirksversammlung Altona und<br />
Die Vorfreude ist schon da...<br />
Am 10. Juni beginnt die Fußball-Europameisterschaft in<br />
Frankreich. Auch in unseren Stadtteilen erwarten die Fans<br />
dieses Ereignis mit Spannung. Man will wieder feiern wie vor<br />
zwei Jahren beim Gewinn des WM-Titels. Wo gefeiert<br />
werden kann lesen Sie im Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
das Luruper Forum hatten sich dieser<br />
Forderung angeschlossen. Die Schulbehörde<br />
lehnte bis jetzt eine solche<br />
kosten- und zeitintensive Neuplanung<br />
ab, zumal in 800 Meter Entfernung<br />
im Rahmen des Neubaus der Geschwister-Scholl-Stadteilschule<br />
eine<br />
moderne behindertengerechte Dreifeld-Sporthalle<br />
gebaut wird.<br />
Vertreter des Elternrats baten das<br />
Luruper Forum und alle Beteiligten,<br />
Prioritäten beim politischen Engagement<br />
für die Schulplanung zu setzen:<br />
Den Eltern ist es wichtig, dass die<br />
900 Schüler genug Bewegungsraum<br />
erhalten. Und das bedeutet, dass ein<br />
größerer Schulhof gebaut werden<br />
müsste. Was aber im Raumprogramm<br />
der Schulbehörde nicht vorgesehen<br />
ist. Außerdem sollen nun<br />
auf einem Nachbargrundstück der<br />
Schule doch Wohnhäuser gebaut<br />
werden. Einig waren sich aber alle<br />
Beteiligten, dass der Stadtteil und<br />
das Luruper Forum ab September<br />
2<strong>01</strong>6 intensiv an der Planung der<br />
Räume und des Außenbereichs der<br />
Community-School beteiligt werden<br />
sollen. Hier sollen Räume für die Verbesserung<br />
der Bildungschancen der<br />
Kinder und Familien des Stadtteils<br />
und ein lebendiges Zentrum für den<br />
Stadtteil geschaffen werden. Außerdem<br />
liegt im Zufahrtsbereich der<br />
Schule an der Flurstraße noch ein<br />
Grand-Sportplatz, der nach Möglichkeit<br />
in einen vielfältig nutzbaren<br />
Sport- und Bewegungsbereich für<br />
Schule, Sportverein und Stadtteil umgestaltet<br />
werden soll.<br />
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Seite 2 · Nr. 2<strong>01</strong>6/22<br />
in unseren Stadtteilen<br />
Kultur im<br />
Heidbarghof<br />
Elisabeth Gätgens Stiftung<br />
Heidbarghof, Langelohstr.141<br />
Am Freitag, den 3. Juni 2<strong>01</strong>6 um 20 Uhr<br />
Montagschor Othmarschen<br />
unter der Leitung von Ulf Jöde (ein Chorkonzert zum Mitsingen!)<br />
Dieses wird kein normaler Konzertabend, sondern im zweiten Teil des<br />
Abends wird das Publikum zum Mitsingen aktiviert, im Sinne des<br />
Offenen Singens, das der Vater des Chorleiters, der sehr bekannte Fritz<br />
Jöde, vor vielen Jahren schon ins Leben gerufen hatte.<br />
Dr. Ulf Jöde war<br />
Musiklehrer am<br />
Gymnasium Hochrad<br />
und hat nach<br />
seiner Pensionierung<br />
den damaligen<br />
„Hochrad-Chor"<br />
aus Eltern, Lehrern<br />
und Freunden der<br />
Schule als „Othmarscher<br />
Montagschor"<br />
weitergeführt. Zum Repertoire des Chores gehören klassische<br />
Chorwerke der Renaissance, im besonderen der elisabethanischen<br />
Epoche, des Barockzeitalters, der Klassik und der Romantik. Gelegentlich<br />
werden auch Chor-Arrangements aus dem nicht-klassischen<br />
Bereich gesungen. Die Liebe zum gemeinsamen Singen erfährt schließlich<br />
ihre Verwirklichung in Veranstaltungen mit „offenen Singen" zusammen<br />
mit dem Publikum. Dies wird ein ganz besonderer Abend, an<br />
dem auch deutlich werden soll, wie viel Spaß es machen kann, gemeinsam<br />
zu singen. Eintritt 8 € / 5 €<br />
Unsere Homepage für aktuelle Informationen:<br />
www.heidbarghof.de<br />
Jedes Jahr wieder!<br />
Flohmarkt am 12. Juni 2<strong>01</strong>6 auf dem Heidbarghof/Osdorf<br />
Seit vielen Jahren veranstaltet der Bürger- und Heimatverein<br />
Osdorf e.V. im Juni den sehr beliebten Flohmarkt in dem wunderschönen<br />
Bauerngarten auf dem Heidbarghof in der Langelohstraße.<br />
Es kommen nur private Aussteller und viele von<br />
ihnen sind bereits in den vergangenen Jahren dabei gewesen.<br />
Die ca. 70 Plätze sind dann auch ziemlich schnell vergeben. Die<br />
Standgebühren betragen für Mitglieder des BHW pro laufenden<br />
Meter € 3,- und für alle anderen Interessenten € 5,- pro Meter.<br />
Die Kinder können für € 1,- ihre Decke auf dem Rasen auslegen<br />
und ihre Spielsachen, Bücher, etc. anbieten. Hier trifft man sich<br />
von 9 – 15 Uhr! Und nicht nur zum Stöbern, auch zum Genießen<br />
von Kaffee und Kuchen, Sekt, Bier und alkoholfreien Getränken<br />
in dem kleinen Café im ehemaligen Kuhstall. Oder in der Sonne<br />
sitzen und es sich einfach gut gehen lassen. Und alles zu<br />
zivilen Preisen. Wie in jedem Jahr trägt auch die Jugendfeuerwehr<br />
Osdorf mit leckeren Grillwürsten zum Imbiss bei. Der<br />
Knüller für alle ist ihr Feuerwehrwagen auf dem Hof, den sich<br />
jeder nicht nur ansehen kann, sondern die Jungen und<br />
Mädchen sind gerne bereit, alles zu erklären und vorzuführen.<br />
Die finale Stadiontour KEINE PANIK! TOURNEE 2<strong>01</strong>6<br />
Daniel Wirtz: Neues Mitglied der Panikfamilie!<br />
Große Ereignisse werfen ihre<br />
Schatten voraus – und ein erstes<br />
Detail der großen UDO-LIN-<br />
DENBERG-Stadien-und-Hallentour<br />
(Start: 20. Mai auf Schalke)<br />
wurde jetzt verraten: Daniel<br />
Wirtz, der 2<strong>01</strong>5 mit dem TV-<br />
Musik-Hit „Sing meinen Song –<br />
das Tauschkonzert“ auf VOX,<br />
schlagartig in ganz Deutschland<br />
bekannt wurde und Millionen<br />
Fernsehzuschauer begeisterte,<br />
wird mit seiner Band in den<br />
Stadien von Gelsenkirchen,<br />
Stuttgart, Hamburg, Hannover,<br />
Nürnberg und Leipzig vor Udos<br />
spektakulärer Show als Support<br />
auftreten. In den Hallen wird<br />
Daniel Wirtz musikalischer Gast<br />
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Superfest der Schlagerstars – 20 Prozent Frühbucherrabatt bis 10.6.2<strong>01</strong>6 – das Geschenk!!<br />
sein. Das fünfte Studioalbum<br />
von Daniel Wirtz „Auf die Plätze,<br />
Da dürfte Schlagerfans das<br />
Herz aufgehen: Beim Superfest<br />
der Schlager am Freitag, 21.<br />
Oktober präsentieren gleich 10<br />
Schlagergrößen ihre Hits. Beginn<br />
ist um 20 Uhr in der Laeiszhalle<br />
(Großer Saal) am Johannes-Brahms-Platz<br />
in Hamburg.<br />
Stars wie Costa Cordalis,<br />
(Anita), Lucas Cordalis (Weißer<br />
Anzug), Hein Simons, bekannt<br />
als Kinderstar Heintje (Mama),<br />
der britische Schlagersänger<br />
und Entertainer Graham Bonney<br />
(Hey, Super Girl), Bata Illic (Ich<br />
habe noch Sand in den<br />
Schuh´n aus Hawaii), Fräulein<br />
Menke (Hohe Berge), Chris Roberts<br />
(Du kannst nicht immer<br />
17 sein), Ernest Clinton (Mademoiselle<br />
Ninette) und Gabi Baginsky<br />
(Diebe kommen am<br />
Abend) haben sich angesagt.<br />
Moderiert wird der Abend durch<br />
HH1 TV-Entertainer Andreas Ellermann.<br />
Und gleich eine gute<br />
Nachricht für alle Schlagerfans:<br />
Goethe-Gymnasium: ALLE JAHRE WIEDER<br />
Musikalische Revue des Großen Chores<br />
Was haben Weihnachten, der<br />
Hafengeburtstag, der Weltkatzentag<br />
und die Musik-Revue<br />
am Luruper Goethe-Gymnasium<br />
gemeinsam? Ganz genau: Sie<br />
stehen alle Jahre wieder auf<br />
dem Programm. Es lag für Goethe-Musiklehrerin<br />
Astrid Demattia<br />
und ihren Großen Chor also<br />
nahe, sich in ihrer diesjährigen<br />
Revue ALLE JAHRE WIEDER<br />
mal den großen und weniger<br />
großen wiederkehrenden Ereignissen<br />
zu widmen, die ein bisschen<br />
Ordnung und manchmal<br />
auch ein bisschen Chaos in unseren<br />
Alltag bringen. Wie öde<br />
und ereignislos wäre schließlich<br />
ein Jahr ohne unvorhergesehene<br />
Wetter- und sonstige Kapriolen<br />
beim Angrillen, überraschende<br />
Liebesbeweise am Valentinstag<br />
oder die besten<br />
Freunde, die mal wieder unseren<br />
Geburtstag vergessen haben?<br />
Und, vor allen Dingen: was wäre<br />
ein Schuljahr am Goethe-Gymnasium<br />
ohne Revue?<br />
Weil dieses Jahr, ausnahmsweise<br />
nicht alle Jahre wieder, Fußball-EM<br />
ist, geht ALLE JAHRE<br />
WIEDER ganz kurz davor über<br />
die Bühne, und zwar am 6., 7.<br />
und 9. Juni in der Aula des Goethe-Gymnasiums,<br />
Rispenweg<br />
28. Anpfiff ist jeweils um 19:30<br />
Uhr. Karten gibt es während der<br />
Mittagspause (11:30 bis 12:30<br />
Uhr) in der Pausenhalle der<br />
Schule; telefonische Anfragen<br />
nimmt auch das Schulbüro unter<br />
60 90 26 0 entgegen.<br />
Bis 10.6.2<strong>01</strong>6 gibt es auf die<br />
Karten für die Schlagernacht<br />
20 Prozent Rabatt. Erhältlich<br />
sind sie bei allen Abendblatt-<br />
Theaterkassen, wie beispielsweise<br />
im EKZ Phönix, EKZ Elbe,<br />
Querbeet<br />
Die neue Ausstellung im Flieder<br />
Salon ist von den Besuchern<br />
gut angenommen worden.<br />
Darum laden wir alle Interessierten<br />
noch mal zu einer<br />
Midissage am 19. Juni von 15<br />
bis 17 Uhr ein, zu Kaffee, Tee,<br />
Kuchen und Quarkspeise. Alle<br />
Aussteller würden sich über<br />
viel Besuch sehr freuen.<br />
Ruinen 2 von Brigitte Thoms<br />
Am 24. Juli wird die Ausstellung<br />
„Querbeet“ mit einer Finissage<br />
ab 15 Uhr beendet.<br />
Auch zu diesem Fest ist jeder<br />
Interessierte eingeladen.<br />
Die Ausstellung ist auch immer<br />
am Donnerstag von 9 bis 11<br />
und von 15 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Um vorherige Anmeldung wird<br />
gebeten unter der Telefonnummer:<br />
040/3863 8548.<br />
fertig, los“ stieg letztes Jahr<br />
sofort von 0 auf Platz 6 der Offiziellen<br />
Deutschen Charts ein.<br />
Für den gebürtigen Frankfurter<br />
Wirtz ist die Einladung von UDO<br />
LINDENBERG einer der Höhepunkte<br />
seiner Karriere: „Als Udo<br />
mich nachts anrief und mir sagte,<br />
dass er meine Musik mag<br />
und mich zu einem Treffen einlud,<br />
dachte ich zuerst es mache<br />
jemand einen Scherz mit mir.<br />
Aber nun wird es Wirklichkeit –<br />
ich werde mit Udo auf der Bühne<br />
stehen und vor mehr als<br />
300.000 Menschen spielen dürfen!“<br />
Sa 11.<strong>06</strong>.2<strong>01</strong>6 Hamburg, Volksparkstadion<br />
19 Uhr Daniel Wirtz – 20 Uhr<br />
Udo Lindenberg<br />
Billstedt Center, AEZ Quarree,<br />
AEZ Hamburger Meile oder online<br />
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Stichwort: 1. Superfest der<br />
Schlagerstars sowie telefonisch<br />
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• in Speck oder<br />
• Butter gebraten oder<br />
• Schollenfilets mit Beilagen<br />
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Eine 3. Scholle wird auf Wunsch<br />
nachgereicht!<br />
pro Person €17,90<br />
II. Schnitzel „Wiener Art“<br />
(Schweinefilet)<br />
mit Bratkartoffeln, Gurken-und<br />
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Feine u. grobe Mettwurst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 g 1.69<br />
Gem. Wurstaufschnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 g 0.99<br />
Hausgem. Fleischsalat mit und ohne Kräuter . . . . . . . . 100 g 0.89<br />
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Versch. Grill-Steaks natur oder mariniert<br />
z.B. Rind, Schwein, Lamm, Geflügel und<br />
versch. Grillwürste: Schinkengriller, Bratwurst nach Thüringer<br />
Art, Bauern-Bratwurst, Fenchel/Chilli Bratwurst, Currywurst<br />
Dienstag: Gemischtes Hack ................................. 1 kg 5.90<br />
Rinderhack ...................................................... 1 kg 6.90<br />
Mittwoch: Grützwurst mit & ohne Rosinen........... 1 kg 5.90<br />
Donnerstag: Osdorfer feine und<br />
grobe Bratwurst .................................... 1 kg 6.90<br />
Freitag: Frische Wiener Würstchen .... 1 kg 9.90<br />
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aus der Blume oder Pape<br />
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Der Bier- und Weingarten ist geöffnet!<br />
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Jeanette Teerling<br />
P<br />
vor der<br />
Tür
Nr. 2<strong>01</strong>6/22 · Seite 3<br />
Erfolgreicher Seniorentag in den Elbgau-Passagen<br />
Keine ruhige Minute bei Sylvies Power-Show als „Andrea-Berg-Double“<br />
Der Wettergott meinte es gut<br />
mit den Menschen und sorgte<br />
am vergangenen Freitag beim<br />
Seniorentag in den Elbgau-Passagen<br />
für ein wohliges Klima.<br />
Da machte es für einige Stunden<br />
Spaß, sich mal eine entspannte<br />
Auszeit zu nehmen. Schlendern,<br />
schauen, Sonderangebote in<br />
Augenschein nehmen, Kaffee<br />
schlürfen, mit Freunden und<br />
Nachbarn klönen, Eis schlecken<br />
- der Tag hatte eine unbeschwerte<br />
Struktur und wurde<br />
zudem von musikalischen Ohrwürmern<br />
der launigen Art untermalt.<br />
Die „Eternity-Band“, ein gern<br />
gebuchtes und beliebtes Tasten-Duo,<br />
das stimmstark und<br />
mit flotten Fingern wohlklingende<br />
Hits interpretierte, leitet den<br />
Seniorentag um 12 Uhr ein. Über<br />
diesen Programmpunkt hinaus,<br />
boten Vereine, Initiativen und<br />
die Geschäfte in der Elbgau-<br />
Passage zahlreiche themenspezifische<br />
Informationen und Angebote.<br />
So war auch die Seniorenberatung<br />
Altona zu Gast, die<br />
Polizei und ebenso Mitglieder<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Lurup,<br />
die beispielsweise Tipps<br />
für ein feuerfestes Zuhause parat<br />
hielten. Die „Gode Wind“-<br />
Apotheke lud – passend zum<br />
tollen Wetter – zum Magnesium-Drink-Probeausschank<br />
ein.<br />
Hohe Temperaturen belasten<br />
den Kreislauf, zudem verliert<br />
der Körper beim Schwitzen Mineralstoffe,<br />
insbesondere Magnesium.<br />
Somit war diese Offerte<br />
keine schlechte Idee.<br />
Mitmachen war angesagt: Powerfrau Sylvie als „Andrea-Berg-<br />
Double“ nimmt ihre Zuhörerinnen und Zuhörer gerne mit auf die<br />
musikalische Reise<br />
Für Wolfgang F. Friederich, dem<br />
Vorsitzenden der Werbegemeinschaft<br />
Elbgau-Passagen e.V.,<br />
war’s auf jeden Fall ein erfolgreicher<br />
Tag: „Wir waren sehr zufrieden<br />
mit dem Besuch“, resümierte<br />
er und sagte: „Die 250<br />
Gutscheine für Kaffee, Kuchen<br />
und Burgunderschinken im<br />
Brötchen war ruck, zuck vergriffen.“<br />
Das hatte vielleicht auch damit<br />
zu tun, dass man sich vor dem<br />
Auftritt von Sylvie Sophie Steffaan<br />
noch einmal kräftig stärken<br />
wollte. Denn die Powerfrau, die<br />
als Andrea-Berg-Double die –<br />
flapsig gesagt – Hütte wackeln<br />
ließ, nimmt gern den einen oder<br />
anderen Zuhörer mit auf die<br />
musikalische Reise. Will sagen:<br />
Sie hakt sich ein. Und dann<br />
muss man mitschunkeln, mitsingen<br />
oder gar ein Tänzchen<br />
wagen. Das war ein großer Spaß<br />
für die zahlreichen Damen und<br />
Herren im Publikum, die sich<br />
gut gelaunt auf die flotte Show<br />
einließen, da gab’s dann ab 15<br />
Uhr wahrlich keine ruhige Minute<br />
mehr.<br />
Die Elbgau-Passagen sind beliebt,<br />
nicht nur als Treffpunkt<br />
der Generationen, sondern auch<br />
als Einkaufszentrum. „Wir haben<br />
ein sehr gutes<br />
Arztzentrum, wir<br />
haben Fachgeschäfte<br />
für den<br />
täglichen Bedarf<br />
und mehr“, informierte<br />
Friederich.<br />
Somit sei man gut<br />
aufgestellt und<br />
habe mit dem<br />
stimmigen Branchenmix<br />
und Veranstaltungen<br />
wie<br />
dem Seniorentag<br />
eine starke Magnetwirkung.<br />
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Seite 4 · Nr. 2<strong>01</strong>6/22<br />
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Jugendrotkreuz veranstaltet Nachtwanderung<br />
Flüchtlinge: Schutz bieten, Hilfe leisten, Integration fördern<br />
Auf Einladung des Sozialverband<br />
SoVD stellte Hamburgs<br />
Erster Bürgermeister Olaf<br />
Scholz den ehrenamtlich Aktiven<br />
sowie den hauptamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
des SoVD Hamburg die<br />
Flüchtlings- und Integrationspolitik<br />
des Hamburger Senats<br />
vor. Im regen Austausch, der<br />
geprägt war von dem gemeinsamen<br />
Willen, die Integration<br />
in allen Lebensbereichen voran<br />
zu bringen, kamen neben den<br />
vielen positiven Erfahrungen<br />
vor Ort aber auch manch „Stolpersteine“<br />
zur Sprache.<br />
„Menschen, die in Hamburg<br />
Am 8. Juni, 19 Uhr, lädt das Luruper<br />
Netzwerk für Arbeit (Lu-<br />
NA) Betriebe und Einrichtungen<br />
aus Lurup und Umgebung ein<br />
ins Stadtteilhaus Lurup, Böverstland<br />
38, zum Informationsund<br />
Fachaustausch über Fördermöglichkeiten<br />
für Menschen<br />
mit Vermittlungshemmnissen –<br />
mit Beispielen aus der betrieblichen<br />
Praxis. Als Vortragende<br />
und Gesprächspartner werden<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
von Beschäftigungsträgern<br />
die Veranstaltung gestalten. Sie<br />
sind darin erfahren, Menschen<br />
mit unterschiedlichen Vermitt-<br />
Kammerensemble in der Paulskirche<br />
Das Kammerensemble Konsonanz<br />
konzertiert am Freitag, den<br />
10. Juni um 19 Uhr in der Pauls-<br />
Kirche Schenefeld. Das Streichensemble<br />
aus Bremen bringt<br />
ein Programm mit Kompositionen<br />
von W. A. Mozart, H. Rott,<br />
M. Bruch und F. Mendelssohn-<br />
Bartholdy zu Gehör. Die Solisten<br />
Eine spannende und lehrreiche<br />
Nacht haben 30 Kinder während<br />
der diesjährigen Nachtwanderung<br />
des Jugendrotkreuzes am<br />
Samstag, 28. Mai 2<strong>01</strong>6, erlebt.<br />
Aufgeteilt auf fünf Gruppen<br />
mussten die Teilnehmer, die<br />
überwiegend aus Schulsanitätsdiensten<br />
und Jugendgruppen<br />
stammten, ihren Weg durch die<br />
Stadtteile Lurup und Bahrenfeld<br />
finden, vorbei an Flüssen und<br />
Teichen durch den Volkspark<br />
und angrenzende Parkanlagen.<br />
Auf der acht Kilometer langen<br />
Strecke wurden mit Hilfe von 14<br />
ehrenamtlichen DRK-Helfern<br />
und den Jugendgruppenleitern<br />
des Kreisverbandes Hamburg<br />
Altona und Mitte e.V. acht Stationen<br />
eingerichtet, die sich thematisch<br />
rund um die Welt des<br />
Jugendrotkreuzes drehten. Beispielsweise<br />
lernten die Kinder<br />
an der ersten Station den Gerätewagen<br />
des Sanitätsdienstes<br />
kennen und mussten anhand<br />
verschiedener Bilder Gerätschaften<br />
zuordnen. An einer<br />
weiteren Station konnten die<br />
Teilnehmer ihr Können in der<br />
Ersten Hilfe unter Beweis stellen.<br />
Dafür wurde ein Unfallszenario<br />
nachgestellt, bei dem eine<br />
geschminkte, stark blutende<br />
Wunde versorgt werden musste.<br />
Später wurden unter anderem<br />
ein Rettungswagen besichtigt<br />
und die Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />
trainiert. Zum Schluss<br />
konnten sich die Teilnehmer an<br />
einem Seil-Parcours versuchen,<br />
Schutz suchen und Hilfe benötigen,<br />
müssen diese unabhängig<br />
von ihrer Herkunft auch erhalten.<br />
Für uns als Sozialverband,<br />
der sich seit Jahrzehnten<br />
aktiv für soziale Gerechtigkeit<br />
und gegen soziale Spaltung<br />
einsetzt, gilt der Grundsatz:<br />
Schutz bieten, Hilfe leisten und<br />
Integration fördern. Wir wehren<br />
uns entschieden gegen jegliche<br />
Versuche benachteiligte Menschen<br />
und Flüchtlinge gegeneinander<br />
auszuspielen“, sagte<br />
Klaus Wicher, 1. Landesvorsitzender<br />
des SoVD Hamburg.<br />
Der SoVD Hamburg begrüßt<br />
das Engagement des Senats<br />
Busfahrt zum HanseWerk Reitbrook<br />
Am Mittwoch, 8. Juni, unternimmt<br />
der Ausschuss für Energie,<br />
Wasser und Abwasser der<br />
Stadt Schenefeld eine Busfahrt<br />
zum Innovationsstandort von<br />
HanseWerk in Hamburg-Reitbrook.<br />
Das Innovationszentrum<br />
erforscht neue Energiesysteme,<br />
die zur Energiewende beitragen.<br />
Der Ausschuss fährt um 17 Uhr<br />
vom Holstenplatz 3-5 ab. Die<br />
Rückfahrt erfolgt spätestens um<br />
21 Uhr. Wie Schenefelds Umweltberaterin<br />
Martina Schiller<br />
Thema: „Inklusion ist Gewinn für Unternehmen“<br />
Luruper Netzwerk für Arbeit lädt zum Austausch ein<br />
des Abends, Ilgin Ülkü (Violine)<br />
und Joseph Donmall (Violoncello),<br />
kommen aus den Reihen<br />
des Ensembles, das eine bunte<br />
Mischung aus Kammermusik,<br />
solistischem Spiel und Streichorchesterklang<br />
verspricht. Der<br />
Eintritt ist frei, um Spenden wird<br />
gebeten.<br />
der nur sekundenweise beleuchtet<br />
wurde.<br />
Auch auf den Wegen zwischen<br />
Während der Nachtwanderung besichtigten die Kinder einen<br />
Rettungswagen, in dem sie auch die Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />
übten.<br />
lungshemmnissen zu unterstützen,<br />
eine geeignete Arbeit oder<br />
Beschäftigung zu finden. Ebenso<br />
beraten und unterstützen<br />
sie Unternehmen, die inklusiv<br />
Mitarbeitende beschäftigen<br />
möchten. Ab 18:30 Uhr werden<br />
die Veranstaltungsteilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer mit einem<br />
kleinen Imbiss begrüßt. Eine<br />
Anmeldung erleichtert dem Lu-<br />
NA-Netzwerk die Vorbereitung:<br />
Tel. 040-840 55 200 oder stadtteilhaus@unser-lurup.de.<br />
Weitere<br />
Information über das Netzwerk<br />
finden man unter: www.luna-lurup.de.<br />
den Stationen lösten die Jungen<br />
und Mädchen durch QR-<br />
Codes verschlüsselte Aufgaben,<br />
sodass auch Smartphones<br />
zum Einsatz kommen durften.<br />
Dabei galt es zum Beispiel ehrauszufinden,<br />
welche drei Arenen<br />
auf dem Weg liegen oder<br />
welche Stadt die meisten Brücken<br />
hat.<br />
Nach der Nachtwanderung<br />
übernachteten die Teilnehmer<br />
in den Räumlichkeiten des DRK<br />
in der Langbehnstraße, wo am<br />
Sonntagmorgen auch gefrühstückt<br />
wurde und die Siegerehrung<br />
stattfand.<br />
Florian Lipke, stellvertretender<br />
Kreisjugendleiter, ist zufrieden<br />
mit der Aktion: „Wir konnten<br />
das hohe Niveau der Vorjahresveranstaltung<br />
halten und haben<br />
am Ende des Tages in müde,<br />
aber sehr glückliche Kinderaugen<br />
geblickt“, so die Bilanz<br />
des Rotkreuzlers.<br />
Im Jugendrotkreuz werden Kinder<br />
und Jugendliche schon früh<br />
an Erste Hilfe herangeführt. Der<br />
offene Jugendtreff im Kreisverband<br />
findet jeden zweiten<br />
Dienstag von 17:30 bis 20:30<br />
Uhr im Teilfeld 5, 20459 Hamburg,<br />
statt. Die Gruppe freut<br />
sich über neue Gesichter. Nähere<br />
Informationen gibt es im<br />
Internet unter www.drk-altonamitte.de<br />
oder per E-Mail an:<br />
jrk@drk-altona-mitte.de.<br />
tragfähige Maßnahmen, wie<br />
beispielsweise zur Schaffung<br />
von festem Wohnraum und zur<br />
Integration in Kita, Schule, Ausbildung<br />
und Beschäftigung umzusetzen,<br />
um den Menschen<br />
damit Wege zur Integration in<br />
unsere Gesellschaft zu eröffnen.<br />
Flüchtlingspolitik und Integration<br />
können nicht losgelöst<br />
von sozialpolitischen Themen<br />
wie beispielsweise Armut,<br />
soziale Spaltung und gesellschaftlicher<br />
Teilhabe angegangen<br />
werden. „Hamburg braucht<br />
ein umfassendes sozialpolitisches<br />
Gesamtkonzept, in dem<br />
Flüchtlings- und Integrationspolitik<br />
Teil der Sozialpolitik ist“,<br />
so Wicher.<br />
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Nr. 2<strong>01</strong>6/22 · Seite 5<br />
Mit Manfred Eckhoff geit dat wieder<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
Aufbruchstimmung im Schenefelder Rathaus:<br />
BPW-Planer Frank Schlegelmilch<br />
Planungsphase für den Stadtkern abgeschlossen!<br />
Nur gemeinsam kann es gelingen,<br />
Schenefelds Stadtkern weiterzuentwickeln,<br />
hatte Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof<br />
im September 2<strong>01</strong>5 in einem<br />
Brief an die Einwohnerschaft<br />
betont. Sie selbst hatte nach einem<br />
internen Gespräch mit den<br />
Fraktionsvorständen den Weg<br />
zu einem Einvernehmen aller im<br />
John Timmermann, der als größter<br />
Grundeigentümer rund um<br />
das Rathaus mit im Podium<br />
saß, sprach sogar von einer<br />
Aufbruchstimmung.<br />
Ein zwei Jahre dauernder Diskussionsprozess<br />
fand seinen<br />
Abschluss. Begonnen hatte es<br />
mit einer Bürgerinformation, einem<br />
Jugendworkshop und einer<br />
den aber auch weiterhin auf<br />
Bürgerbeteiligung setzen“, sagte<br />
Stadtplaner Ulf Dallmann in<br />
einem Gespräch mit unserer<br />
Redaktion. „Wir werden die<br />
Schenefelder Bevölkerung mitnehmen.<br />
Jeder kann uns seine<br />
Ideen mitteilen. Niemand solle<br />
Ängste und Bedenken haben.<br />
Deshalb soll auch das Thema<br />
Stadtkernplanung Beteiligten ist<br />
klar, dass allein schon die Verkehrsplanung<br />
bei der Anbindung<br />
von Stadtzentrum und<br />
Stadtkern ein Riesenproblem<br />
darstellt. Zurzeit wird an einer<br />
Machbarkeitsstudie gearbeitet,<br />
die dem Landesbetrieb Straßenbau<br />
und Verkehr in Itzehoe<br />
eingereicht werden muss. Ohne<br />
Rat vertretenen Parteien freigemacht.<br />
Bürgerwerkstatt. Nun wird das Lärmbelästigung noch einmal dessen Zustimmung geht<br />
Das übertrug sich auf<br />
die letzte Informationsveranstaltung<br />
der Stadt, die in der ver-<br />
nichts. „Es ist wie das Bohren<br />
dicker Bretter“, sagt Ulf Dallmann.<br />
Einig sind sich die Ratsfraktionen<br />
über die Notwendigkeit, am<br />
Holstenplatz ein Bürgerzentrum<br />
zu errichten, in dem Volkshochschule,<br />
Stadtbücherei, Bürgerbüro<br />
vereinigt werden. Über<br />
zwei dafür notwendige Grundstücke<br />
verfügt die Stadt. Zwei<br />
weitere befinden sich noch im<br />
privaten Besitz. Verhandlungen<br />
mit den Grundeigentümern wurden<br />
Im Podium: v.l. Eckhart Vogelgesang, John Timmermann, Corina<br />
bereits aufgenommen.<br />
Schomaker, Jörg Stephan Hürten und Alexander Hoffmann<br />
gangenen Woche im Ratssaal<br />
stattfand. Rund 150 Bürgerinnen<br />
und Bürger nahmen positiv gestimmt<br />
an der Veranstaltung teil.<br />
mit der Planung beauftragte Büro<br />
BPW Baumgart und Partner<br />
daran gehen, die Pläne für den<br />
neuen Stadtkern in die Tat umzusetzen.<br />
BPW-Planer Frank<br />
Schlegelmilch geht davon aus,<br />
dass es bis zur Realisierung<br />
des Vorhabens noch zehn bis<br />
15 Jahre dauern wird. „Wir wer-<br />
Das Interesse war groß: 150 Schenefelder informierten sich<br />
untersucht und ausführlich behandelt<br />
werden.“<br />
Nach der Podiumsdiskussion,<br />
an der auch Corina Schomaker,<br />
Managerin des Stadtzentrums,<br />
Jörg Stephan Hürten von der<br />
Eventgastronomie „Lustis“, Eckard<br />
Vogelgesang (Seniorenbeirat)<br />
und Alexander Hoffmann<br />
(Kinder- und Jugendbeirat) teilnahmen,<br />
kommen die Pläne des<br />
Büros BPW am 23. Juni auf die<br />
Tagesordnung der Ratsversammlung.<br />
Nach Auskunft des<br />
Stadtplaners wird ab 2<strong>01</strong>7 ein<br />
städtebaulicher Wettbewerb<br />
und im Jahre 2<strong>01</strong>8 ein Hochbauwettbewerb<br />
für den Bau eines<br />
Bürgerhauses ausgeschrieben.<br />
Parallel laufen die Erarbeitung<br />
eines Einzelhandelsgutachtens<br />
und die Erstellung eines Gutachtens<br />
zur Verkehrsplanung.<br />
„Wir brauchen die Zahlen, um<br />
unsere Anträge stellen und untermauern<br />
zu können, so Dallmann.<br />
Ihm und allen an der<br />
Stadtplaner Ulf Dallmann<br />
Und Sozialberatung unter einem<br />
Dach vereinigt werden. Vorgesehen<br />
sind außerdem Sitzungsund<br />
Konferenzräume. Der<br />
Standort wird auf dem Grundstück<br />
gegenüber dem Rathaus<br />
sein.<br />
Das Bürgerzentrum ist neben<br />
dem Rathaus der Mittelpunkt<br />
des Stadtkerns. In diesem Gebiet<br />
sind außerdem Wohnungen,<br />
Freizeiträume und leistungsfähige<br />
gastronomische Betriebe<br />
vorgesehen.<br />
Wi.<br />
Am 8.Juni wird im JUKS wieder plattdeutsch gelesen<br />
Als Ursula und Georg Martinsteg<br />
im JUKS mit der 125. Lesung<br />
ihren Abschied vom Rampenlicht<br />
feierten, stellte sich der<br />
„Neue“ mit einer schönen Erzählung<br />
vor: Manfred Eckhoff<br />
(74), früher Schulleiter der Erich-<br />
Kästner-Grundschule Rellingen-<br />
Krupunder. Am Mittwoch, 8. Juni,<br />
um 16 Uhr, ist im JUKS Premiere.<br />
„Un ik frei mi all bannig“,<br />
sagte Eckhoff, der heute in<br />
Schenefeld wohnt, wo er schon<br />
seit zehn Jahren zu den Dozenten<br />
der Volkshochschule gehört.<br />
Eckhoff, in Kiel geboren, kam<br />
über das Laientheater zu den<br />
„Plattsnackern“. Schon vor 50<br />
Jahren stand er auf der Bühne<br />
des Rellinger Theaters, wo er<br />
machte sich mit der niederdeutschen<br />
Literatur vertraut, schrieb<br />
selbst plattdeutsche Lieder und<br />
Gedichte und betätigte sich als<br />
Vorleser. Seit zehn Jahren lehrt<br />
er außer in Schenefeld an den<br />
Der neue plattdeutsche Vorleser:<br />
Volkshochschulen Pinneberg,<br />
Ellerbek und Hamburg-Harburg.<br />
Als er in der Zeitung las, dass<br />
die Martinstegs aus Altersgründen<br />
nicht mehr aktiv sein wollten,<br />
bewarb er sich beim Schenefelder<br />
Seniorenbeirat, dessen<br />
Vorsitzender Eckhart Vogelgesang<br />
natürlich begeistert war,<br />
einen Nachfolger gefunden zu<br />
haben.<br />
Um sein zukünftiges Publikum<br />
kennenzulernen, hörte Eckhoff<br />
den Martinstegs schon dreimal<br />
im JUKS zu. „Dat passt“, meinte<br />
Eckhoff überzeugt, und so wird<br />
er jeden zweiten Mittwoch im<br />
Monat ins JUKS kommen und<br />
vorlesen. Der Neue verfügt inzwischen<br />
über eine große Ausschichten,<br />
die dem neuen Publikum<br />
noch nicht bekannt sind.<br />
Die plattdeutschen Lesungen<br />
versprechen also auch in der<br />
Zukunft spannend zu werden.<br />
Als Georg Martinsteg zuletzt auf<br />
der Bühne stand, rezitierte er<br />
unter dem Motto „Ohn Woter<br />
geit dat nich“ ein eigenes Gedicht.<br />
Frei nach Martinsteg<br />
könnte man jetzt sagen „Ohn<br />
Plattdütsch geit dat nich“, jedenfalls<br />
nicht beim Schenefelder<br />
Seniorenbeirat.<br />
„Ich weiß ja schon seit eineinhalb<br />
Jahren, dass Ursula und<br />
Georg Martinsteg aufhören wollen.<br />
Ich bin froh, dass sie durchgehalten<br />
haben, bis wir einen<br />
Nachfolger hatten“, sagt Eck-<br />
später auch Regie führte. Er<br />
Manfred Eckhoff<br />
wahl von Gedichten und Gehart<br />
Vogelgesang.<br />
Wi.<br />
Wieder Rentenberatung mit Harald Klähn<br />
Der nächste Termin der Rentenberatung<br />
in Schenefeld mit<br />
dem ehrenamtlichen Versichertenberater<br />
der Deutschen Rentenversicherung,<br />
Harald Klähn,<br />
findet am Montag, dem 6. Juni,<br />
von 10 bis 12 Uhr im Büro<br />
Osterbrooksweg 4 statt. Das<br />
teilt die Sozialberatung mit. In<br />
jüngster Vergangenheit musste<br />
Klähn aus Gründen der Überlastung<br />
seine regelmäßigen<br />
Termine kurzfristig ändern.<br />
Jetzt kommt er wieder jeden<br />
ersten Montag im Monat zur<br />
Sprechstunde nach Schenefeld.<br />
Zu Geh- und Körperbehinderten<br />
kommt Klähn auch<br />
ins Haus. Telefonische Vereinbarungen<br />
sind unter der Rufnummer<br />
040-830 37 373möglich.<br />
Kinder-und Jugendbeirat wählt<br />
Der Kinder- und Jugendbeirat<br />
der Stadt Schenefeld wählt am<br />
Dienstag, dem 7. Juni, um 16<br />
Uhr, im Rathaus einen neuen<br />
Vorsitzenden oder eine neue<br />
Vorsitzende. Der bisherige 1.<br />
Vorsitzende, Niklas Heibeck, tritt<br />
wegen Überschreitung der Altersgrenze<br />
nicht wieder an. Zurzeit<br />
gehören dem Gremium<br />
zwölf Mitglieder an. Sechs kommen<br />
aus dem alten Vorstand,<br />
sechs weitere meldeten ihre<br />
Kandidatur an. Da der Beirat<br />
aus 15 Personen bestehen soll,<br />
wurde entschieden, auf eine allgemeine<br />
Wahl zu verzichten.<br />
Gewählt wird aber der engere<br />
Vorstand, zu dem neben dem<br />
oder der Vorsitzenden ein Stellvertreter<br />
oder Stellvertreterin<br />
gehören, Schriftführerin oder<br />
Schriftführer, Kassenwartin oder<br />
Kassenwart.<br />
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Sprechtag im Rathaus<br />
Der Schiedsmann der Stadt<br />
Schenefeld, Kai Schüler, hält<br />
am Montag, dem 6. Juni 2<strong>01</strong>6<br />
von 18.00 Uhr bis 18.30 Uhr<br />
im Bürgerbüro des Rathauses,<br />
Nebengebäude, Holstenplatz<br />
7, seinen Sprechtag für die<br />
Bevölkerung ab.
Seite 6 · Nr. 2<strong>01</strong>6/22<br />
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Rugenbarg 7<br />
Mo.-Sa. 7-22 Uhr<br />
Die Feuerwehr Osdorf feierte den Tag der offenen Tür<br />
Bei bestem Wetter und noch<br />
besserer Laune fand am letzten<br />
Samstag von 10 - 16 Uhr der<br />
diesjährige Tag der offenen Tür<br />
der FF Osdorf statt. Für die musikalische<br />
Untermalung sorgte<br />
der Spielmanns- und Fanfarenzug<br />
Blau-Weiß Osdorf und neben<br />
den eigenen Fahrzeugen<br />
war der Gefahrgutzug des Kreises<br />
Pinneberg mit seinem wirklich<br />
wuchtigen Atemschutzfahrzeug<br />
zu Gast. Auffallend war,<br />
dass viele junge Familien und<br />
auch einige Migranten zu den<br />
Besuchern zählten. Die Einsatzübung<br />
zeigte den Fortschritt<br />
der Brandbekämpfung: wegen<br />
einer brennenden Tonne ging<br />
zuerst ein Kamerad in historischer<br />
Uniform mit einer Glocke<br />
und laut Feuer rufend über den<br />
Platz. Dann wurde unter Mithilfe<br />
des Publikums eine Eimerkette<br />
gebildet. Anschließend wurde<br />
mit den Eimern dann die kleine<br />
Handdruckspritze befüllt und<br />
schließlich trat die Jugendfeuerwehr<br />
mit dem Löschfahrzeug<br />
und heutiger Technik in Aktion.<br />
Weiterhin ließ es sich u.a. Wehrführer<br />
Beyer nicht nehmen in<br />
einem grünen Chemikalienschutzanzug<br />
über das Gelände<br />
zu laufen. Neben den mehr als<br />
dreißig von den Feuerwehrfrauen<br />
und Jugendfeuerwehrfamilien<br />
gebackenen Kuchen fanden<br />
die Wurstwaren der Schlachterei<br />
Radbruch und die Getränke von<br />
Graeff guten Absatz. Erstmalig<br />
wurden eine Rinderwurst und<br />
eine Pilzpfanne angeboten. Unser<br />
Dank gilt allen Besuchern<br />
und den helfenden Händen für<br />
den sehr gelungenen Tag.<br />
JF-Angehörige bei der Übung<br />
Chemikalienschutzanzug<br />
Hamburg und Schleswig-Holstein verbessern den Naturschutz<br />
Biotopverbund kümmert sich länderübergreifend um Flora, Fauna und Menschen<br />
„Wir wollen für eine Vernetzung<br />
sorgen, um sicherzustellen,<br />
dass der Artenschutz gewährleistet<br />
wird. Und das geht nur<br />
länderübergreifend“, sagte Michael<br />
Pollmann, Staatsrat der<br />
Hamburger Behörde für Umwelt<br />
und Energie, bei der Vorstellung<br />
des Naturprojektes „Biotopverbund<br />
in der Metropolregion“. In<br />
Wedel starteten kürzlich Vertreter<br />
der Länder Schleswig-Holstein<br />
und Hamburg den Verbund,<br />
der sich um mehr Lebensqualität<br />
für Flora, Fauna<br />
und Menschen kümmern will.<br />
Damit leistet die Metropolregion<br />
Hamburg einen Beitrag zum Erhalt<br />
der biologischen Vielfalt<br />
und verbessert gleichzeitig die<br />
Naherholungsmöglichkeiten.<br />
Naturliebhaber zieht es in die<br />
attraktiven, grünen und ökologisch<br />
hochwertigen Freiräume<br />
Staatsrat Michael Pollmann:<br />
„Der Biotopverbund ein wichtiger<br />
Baustein für die Erhaltung<br />
und Entwicklung einer lebenswerten<br />
Metropolregion“<br />
Kümmern sich gemeinsam um Flora, Fauna und Menschen: Oliver<br />
Stolz (Landrat des Kreises Pinneberg), Thorsten Elscher<br />
(Abteilungsleiter Naturschutz im Umweltministerium in Schleswig-Holstein),<br />
Barbara Engelschall (Geschäftsführerin Regionalpark<br />
Wedeler Au e.V.) und Michael Pollmann (Staatsrat der<br />
Hamburger Behörde für Umwelt und Energie, v.l.n.r.)<br />
in der Metropolregion. Landschaftsbilder,<br />
regionaltypische<br />
Pflanzen und Tiere gehören zu<br />
den Elementen, die die Menschen<br />
mit dem Begriff „Heimat“<br />
und Norddeutschland verbinden.<br />
Ein solcher Ort ist zum<br />
Beispiel der Regionalpark Wedeler<br />
Au.<br />
Am Elbestrand übergaben Michael<br />
Pollmann und Thorsten<br />
Elscher, Abteilungsleiter Naturschutz<br />
im Umweltministerium in<br />
Schleswig-Holstein, eine Förderung<br />
über 120.000 Euro an<br />
Landrat Oliver Stolz für die Federführung<br />
des Gesamtprojekts.<br />
Weitere rund 140.000 Euro für<br />
das Projekt „Biotope verbinden<br />
und erleben im Regionalpark<br />
Wedeler Au“ gingen an Klaus<br />
Lieberknecht, Vorsitzender des<br />
Regionalparks Wedeler Au. Und<br />
nochmals 96.000 Euro erhielt<br />
Dr. Björn Schulz von der Stiftung<br />
Naturschutz Schleswig-Holstein<br />
sowie die Kreise Segeberg, Stormarn<br />
und Herzogtum Lauenburg<br />
für die Vernetzung bestehender<br />
und künftiger Grünbrücken<br />
von der A7 bis zur A24.<br />
„Aus Sicht der Stadt Hamburg<br />
ist der Biotopverbund ein wichtiger<br />
Baustein für die Erhaltung<br />
und Entwicklung einer lebenswerten<br />
Metropolregion, der eine<br />
große Strahlkraft weit über die<br />
Region hinaus entwickelt. Der<br />
Verbund leistet einen wichtigen<br />
Landrat Oliver Storz: „Ich freue<br />
mich, dass der Regionalpark<br />
Wedeler Au neue Ideen zum<br />
Biotopverbund und zur Naherholungsinfrastruktur<br />
entwickelt<br />
und beispielhaft umsetzen<br />
wird“<br />
Beitrag dazu, die Menschen für<br />
besondere und schützenswerte<br />
Naturorte zu interessieren“, unterstrich<br />
Michael Pollmann. Als<br />
federführender Kreis übernimmt<br />
Pinneberg die Projektleitung.<br />
Der Regionalpark wird sich als<br />
Teil des Gesamtprojektes um<br />
die Projektkoordination kümmern.<br />
Dazu Landrat Stolz: „Im<br />
Regionalpark Wedeler Au arbeiten<br />
acht Gemeinden und<br />
Städte im Kreis Pinneberg interkommunal<br />
und länderübergreifend<br />
mit dem Bezirk Hamburg-Altona<br />
zusammen. Wir bewegen<br />
seit 2009 mit verschiedenen<br />
Projekten die Themen<br />
Naturschutz, Landschaftspflege,<br />
Freizeit und Umweltbildung.<br />
Ich freue mich, dass die Stadt<br />
Wedel gemeinsam mit dem Regionalpark<br />
ein Teilprojekt in diesem<br />
Leitprojekt übernimmt und<br />
neue Ideen zum Biotopverbund<br />
und zur Naherholungsinfrastruktur<br />
entwickelt und beispielhaft<br />
umsetzen wird.“<br />
Als ein Beispiel nannte Barbara<br />
Der Regionalpark Wedeler Au<br />
Engelschall, Geschäftsführerin<br />
des Regionalparks Wedeler Au,<br />
die Ansiedlung der Zauneidechse.<br />
Am Elbwanderweg zwischen<br />
Blankenese und Wedel gebe es<br />
eine kleine Population, die gefährdet<br />
sei. So sollen die Wegebefestigungen<br />
aus Holz durch<br />
Steinmauern ersetzt werden, um<br />
den Lebensraum der seltenen<br />
Tiere zu erweitern und so zu erhalten.<br />
Weitere Informationen<br />
im Netz: www.metropol<br />
region.hamburg.de (ue)<br />
Drei Neue in den Ortsvorstand Schenefeld gewählt<br />
Grüne wollen ihr gutes Kommunalwahlergebnis weiter ausbauen<br />
„Alle wesentlichen Ziele unseres<br />
Wahlprogramms aus dem<br />
Jahr 2<strong>01</strong>3 sind bereits nach<br />
drei Jahren Arbeit erfüllt. So<br />
können wir uns schon jetzt auf<br />
die Kommunalwahl 2<strong>01</strong>8 vorbereiten“,<br />
sagte Matthias<br />
Schmitz, Vorsitzender uns<br />
Fraktionsvorsitzender von<br />
Bündnis 90/Grüne auf der Jahreshauptversammlung<br />
seiner<br />
Partei im Schenefelder Kommunikationszentrum<br />
JUKS. Es<br />
gelte nun, die gefassten Beschlüsse<br />
finanziell abzusichern.<br />
Ziel der Grünen-Fraktion sei<br />
es, das letzte Kommunalwahlergebnis<br />
von 22,3 Prozent der<br />
Stimmen noch zu verbessern,<br />
so Schmitz kämpferisch.<br />
Bei den Vorstandswahlen gab<br />
es drei Veränderungen. Für die<br />
ausgeschiedenen Heike von<br />
Ahlften, Jürgen Bork und Jens<br />
Clausen wurden drei Frauen in<br />
den Ortsvorstand gewählt: Katharina<br />
Silter, Kerstin Gabriel<br />
und Marianne Elliott-Schmitz.<br />
Marianne Elliott-Schmitz<br />
Sie wollen die Arbeit der Fraktion<br />
flankieren und in die Öffentlichkeit<br />
transportieren.<br />
Marianne Elliott-Schmitz ist eine<br />
langjährig erfahrene Kommunalpolitikerin,<br />
die von 1994<br />
bis 2004 für die Grünen in der<br />
Ratsversammlung und im<br />
Kreistag saß. Parallel leitete<br />
sie die Geschicke der Partei<br />
mehrere Jahre auf Orts- und<br />
Kreisebene.<br />
Kerstin Gabriel ist in den verschiedenen<br />
sozialen Netzwerken<br />
zuhause. Integration, Inklusion,<br />
Wohnen für die Generationen<br />
60 Plus sind ihre Tätigkeitsfelder.<br />
Darüber hinaus<br />
war sie auch im stationären<br />
und ambulanten Bereich der<br />
Lebenshilfe aktiv.<br />
Katharina Silter ist die Jüngste<br />
im Bunde. Sie studierte Rehabilitationswissenschaften<br />
und<br />
promoviert derzeit in Behindertenpädagogik<br />
an der Universität<br />
Hamburg.<br />
In seinem Bericht aus der Fraktion<br />
nannte es Matthias<br />
Schmitz einen Erfolg, dass die<br />
Förderung des Radverkehrs<br />
von einem Randthema zu einem<br />
Kernthema der Verkehrspolitik<br />
geworden sei. Das Radverkehrskonzept<br />
befindet sich<br />
Katharina Silter<br />
in der Abstimmung. Erste Maßnahmen<br />
wie die Aufhebung der<br />
Radwegebenutzungspflicht habe<br />
der Kreis bereits verfügt.<br />
Ab sofort dürfen Radfahrer fast<br />
alle Straßen und die zusätzlich<br />
beschilderten Gehwege benutzen.<br />
Erfreulich sei, dass die finanziellen<br />
Mittel für die Sanierung<br />
der wirklich schlechten<br />
Geh und Radwege für das Jahr<br />
2<strong>01</strong>6 verdoppelt werden konnten.<br />
Die Sanierung werde in<br />
den kommenden Jahren fortgeführt.<br />
Einen hohen Stellenwert habe<br />
die Modernisierung der Schulgebäude.<br />
Nach anfänglichen<br />
Ablehnungen von Anträgen der<br />
Grünen konnte die Modernisierung<br />
aller Schulen nahezu<br />
einstimmig beschlossen werden.<br />
Alle 66 Klassenräume der<br />
Schulen werden in den kommenden<br />
drei bis vier Jahren<br />
modernisiert. Schmitz begrüßte<br />
auch die einstimmig gefassten<br />
Beschlüsse für die nachschulische<br />
Betreuung. Der Beschluss<br />
umfasse sogar den Bau von<br />
Mensen und Bewegungsräumen<br />
an beiden Grundschulen<br />
im Jahre 2<strong>01</strong>7.<br />
Positiv sei die Sanierung des<br />
Stadtkerns zu bewerten. Auch<br />
hier wurde nach 20 Jahren Stillstand<br />
endlich eine umfassende<br />
Sanierungsplanung auf den<br />
Weg gebracht, sagte Schmitz.<br />
Diese umfasst auch den Bau<br />
eines Bürgerhauses, in dem<br />
Bücherei, VHS, Sozialstation,<br />
Bürgerbüro und neue Sitzungsräume<br />
für Gremien und Veranstaltungen.<br />
Der Fraktionsvorsitzende ging<br />
schließlich auf weitere grüne<br />
Themen wie Energieeffizienz<br />
oder Pflege öffentliche Grünflächen.<br />
Wachsamkeit sei geboten<br />
gegen Bestrebungen einer<br />
Ausdehnung des Siedlungsgebiets<br />
der Stadt in Landschaftsschutzgebiete<br />
hinein.<br />
Viel Lob für die geleistete gab<br />
es in der Ortsmitgliederversammlung<br />
von Resy de Rujischer<br />
als Vertreterin des Landesvorstands<br />
und von Kreisgeschäftsführerin<br />
Ann-Katrin<br />
Tranziska.
Nicht nur<br />
das Eidelstedt CENTER wird<br />
in diesem Jahr 30 Jahre alt,<br />
auch die TUI ReiseCenter haben<br />
25. Jubiläum.<br />
So gibt es viel zu Feiern im<br />
CENTER.<br />
Aktuell sind Schiffe als Reise-Verkehrsmittel<br />
im Trend.<br />
„Die Hamburger<br />
sind<br />
sehr kreuzfahrtfreudig“,<br />
teilt Heiko Siebert,<br />
Leiter des TUI Reise-<br />
Centers am CENTER-Eingang<br />
mit.<br />
Viele Menschen haben gerade<br />
die Taufe der AIDAprima<br />
während des Hamburger Hafengeburtstages<br />
verfolgt. Das<br />
neueste Schiff der AIDA-<br />
Flotte startet gegenwärtig 52<br />
Wochen lang jeden Sonnabend<br />
eine Kreuzfahrt von<br />
Hamburg aus.<br />
Zunächst geht es nach<br />
Southampton, von dort aus<br />
besteht die Möglichkeit, einen<br />
Ausflug nach London zu<br />
buchen.<br />
Die Weiterreise führt nach<br />
Le Havre mit Ausflugsoption<br />
in Frankreichs Hauptstadt<br />
Paris und anschließend ins<br />
belgische Zeebrügge mit<br />
Fahrt nach Brüssel und über<br />
einen Stopp in Rotterdam<br />
zurück nach Hamburg.<br />
Mitte Juli steht die Taufe der<br />
„Mein Schiff 5“ in Travemünde<br />
an. Sie wird von Kiel<br />
nach Nordeuropa aufbrechen<br />
und anschließend im<br />
Mittelmeer kreuzen. Ab November<br />
geht es dann in die<br />
Karibik. „Heutzutage empfielt<br />
es sich, Urlaubsreisen<br />
rechtzeitig zu buchen“, betont<br />
Heiko Siebert.<br />
Da die Nachfrage für Türkeireisen<br />
etwas rückgängig ist,<br />
bietet TUI besonders schöne<br />
Ziele in der Türkei zu günstigeren<br />
Preisen an.<br />
Zurzeit konzentriert sich die<br />
Nachfrage sehr auf Spanien,<br />
Österreich und die Schweiz<br />
sowie aufs Reiseland Nummer<br />
1 der deutschen Urlauber<br />
- Deutschland. Sehr beliebt<br />
ist hier die Nord- und<br />
Ostseeküste.<br />
Seit 1. Juli<br />
2<strong>01</strong>4 befindet sich nunmehr<br />
Michi's bistro & café im Eidelstedt<br />
CENTER.<br />
Von 8 bis 11 Uhr wird hier<br />
zunächst Frühstück angeboten.<br />
Die warmen Speisen, die Michael<br />
Wurche seit einiger<br />
Zeit anbietet, kommen gut<br />
an. Die Gerichte werden<br />
frisch mit regionalen Zutaten<br />
zubereitet.<br />
Zu den warmen Speisen, die<br />
es von Montag bis Sonnabend<br />
von 11 bis 16 Uhr in<br />
Michi's bistro & café gibt, gehören<br />
unter anderem wechselnde<br />
Tagessuppen. Paninis<br />
gefüllt mit Seranoschinken<br />
oder Pute werden ebenfalls<br />
gut angenommen.<br />
Ganz neu auf der Speisekarte<br />
sind die Polled Pork Burger<br />
in groß und klein.<br />
An Sonn- und Feiertagen<br />
wird von 14 bis 17.30 Uhr<br />
Kaffee und Kuchen gereicht.<br />
„Wir haben viele Stammkunden,<br />
bei denen wir uns auf<br />
diesem Wege herzlich für ihre<br />
Treue bedanken“, freuen<br />
sich Inhaber Michael Wurche<br />
und seine drei Mitarbeiter.<br />
Die Kunden wissen es sehr<br />
zu schätzen, dass es nun einen<br />
Treffpunkt zum Verweilen<br />
im Eidelstedt CENTER<br />
gibt, der täglich geöffnet ist.<br />
Hier lernen sich Menschen<br />
kennen und es entstehen nette<br />
Kontakte. Bei Michi, wie<br />
ihn seine Kunden nennen,<br />
muss keiner allein an einem<br />
Tisch sitzen. Er hat immer<br />
ein offenes Ohr für seine<br />
Kundschaft, setzt sich auch<br />
mal zum Klönen dazu.<br />
Das Bistro und Café verfügt<br />
über eine eigene Toilette, die<br />
extra eingebaut wurde.<br />
Michi Wurche arbeitet sehr<br />
kundenorientiert. So erfüllt<br />
er demnächst den Wunsch<br />
der Kunden nach Eis. Es<br />
wird eine Langnese-Truhe<br />
mit 15 Eissorten aufgestellt.<br />
Obendrein wird es Cornetto-<br />
Softeis in vier Varianten geben.<br />
Auch die Pergola im Außenbereich<br />
ist komplett fertig.<br />
Sie schützt vor Wind und Regen,<br />
dient als Sommerterrasse<br />
und wird im Winter beheizt.<br />
Gleichzeitig fungiert<br />
sie als Raucherbereich.<br />
„Die gemütliche, familiäre<br />
Atmosphäre ist eine echte<br />
Bereicherung rund um den<br />
Eidelsteder Platz“, so äußern<br />
sich die Gäste von Michi's<br />
bistro & café. Der Zugang ist<br />
möglich nach dem Einkauf<br />
vom Inneren des Eidelstedt<br />
CENTERs oder im Eidelstedter<br />
Zentrum.<br />
Georgy's<br />
befindet sich im Obergeschoss<br />
des Eidelstedt CEN-<br />
TERs und ist seit vielen Jahren<br />
mit Markentextilien sehr<br />
erfolgreich. Mittlerweile berät<br />
das Team von Inhaber Jörg<br />
Neumann die weiblichen<br />
Kunden jeden Alters bei<br />
mehr als zehn Topmarken.<br />
S.Oliver, ONLY, Cecil, EDC<br />
und STREET ONE haben<br />
sich etabliert und finden ein<br />
großes Interesse bei dem<br />
Kundenstamm, der nicht nur<br />
aus Hamburg kommt, sondern<br />
zunehmend aus Schleswig-Holstein.<br />
Auf circa 400 Quadratmetern<br />
bietet Georgy's eine sagenhafte<br />
Auswahl und rundet<br />
das Sortiment<br />
mit einem<br />
Tamaris-Shop<br />
ab, um auch die<br />
passenden Schuhe zum Outfit<br />
zu finden. „Jede Woche<br />
bietet Georgy's eine sehr große<br />
Menge an Sonderpreisen,<br />
das wissen unsere Kunden<br />
sehr zu schätzen und hat uns<br />
viele Stammkunden gebracht“,<br />
sagt Jörg Neumann.<br />
Spezialisiert hat sich Georgy's<br />
auf Jeans in unzähligen<br />
Passformen und Waschungen.<br />
Auch bei der Auswahl von<br />
Shirts und Blusen bietet Georgy's<br />
eines der größten Sortimente<br />
Hamburgs. Sehr erfolgreich<br />
ist das Modehaus<br />
mit Shopping-Abenden.<br />
Gruppen, oder Teams, von<br />
zehn bis 25 Frauen, können<br />
das Geschäft ganz für sich allein<br />
buchen.<br />
Bei kostenlosen Getränken<br />
und einem Rabatt, macht das<br />
Shoppen so natürlich noch<br />
mehr Spaß. Und anschließend<br />
geht's in ein befreundetes<br />
Restaurant.
CHRIS<br />
MODERN ist der schicke, farbenfrohe<br />
Laden im Erdgeschoss<br />
des Eidelstedt CEN-<br />
TERs.<br />
„Wir lieben Mode und wir<br />
lieben Farben“, freut sich Inhaberin<br />
Christel Weper, die<br />
gemeinsam mit ihrer<br />
Schwester Annelie Schnoor<br />
die Boutique betreibt.<br />
Diesen Sommer steht das<br />
ganze Farbspektrum zur Verfügung.<br />
Maritimes Blau-Weiß wird<br />
genauso angeboten wie frisches<br />
Türkis und warme<br />
Lachstöne.<br />
Die Freunde von Rosé und<br />
Himmelblau können sich in<br />
diesem Sommer austoben.<br />
Für Naturliebhaber sind<br />
Sand, Beige, Taupe und alle<br />
Grautöne im Trend.<br />
Traumhaft schöne Shirts von<br />
Gerry Weber, Olsen, Kenny<br />
S. und Comma gehören zu<br />
den „must haves“, die in jeden<br />
Urlaubskoffer gehören.<br />
Mit Hosen in vielen Formen<br />
und Längen, gepunktet, geblümt<br />
oder uni, ist Frau immer<br />
gut angezogen.<br />
Bei CHRIS MODERN finden<br />
Frauen in jedem Alter für jeden<br />
Anlass das richtige Outfit.<br />
Dazu passen liebevoll ausgesuchte<br />
Accessoires, wie Ketten,<br />
Armbänder und Taschen.<br />
Eine große Auswahl<br />
an Schals und Tüchern runden<br />
das sommerliche Bild<br />
ab. Der Sonnenhut darf für<br />
die Reise in den Süden<br />
natürlich nicht fehlen,<br />
auch die aktuellen, bunten<br />
Sonnenbrillen sind<br />
gerade eingetroffen.<br />
„Wir schätzen unsere<br />
Kunden und lieben es,<br />
sie zu beraten“, bekräftigt<br />
Christel Weper, die die Freude<br />
an der Arbeit mit<br />
ihrem kompetenten<br />
Team teilt. Jede Woche<br />
gibt es neue Ware<br />
und ein neu dekoriertes<br />
Schaufenster.<br />
„Gott schuf die<br />
Frau nackt, damit wir sie anziehen<br />
können“, nach diesem<br />
Motto empfängt CHRIS<br />
MODERN ihre Kundinnen in<br />
gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre.<br />
Beliebt ist auch<br />
das alte Leo-Sofa, das nun<br />
fast 30 Jahre zum Inventar gehört.<br />
Bei einer leckeren Tasse<br />
Kaffee oder einem Cappuccino<br />
fühlt sich hier jede Frau<br />
willkommen.<br />
Vor 78 Jahren<br />
wurde Mode Schneider<br />
von der Familie Schneider in<br />
Hamburg gegründet, die<br />
Zentrale befindet sich in<br />
Tonndorf und eine weitere<br />
Filiale ist in Wandsbek, vier<br />
weitere sind in Mecklenburg-Vorpommern<br />
zu finden.<br />
Mittlerweile seit 30 Jahren<br />
ist das Modehaus auch<br />
im Eidelstedt CENTER beheimatet.<br />
Es wird in 3. Generation<br />
von Peter Schneider<br />
und seinen beiden Geschwistern<br />
geführt. Im Geschäft<br />
selbst arbeiten drei<br />
Mitarbeiterinnen, am längsten<br />
Ilse Schmidt. Sie begann<br />
mit der Eröffnung von Mode<br />
Schneider in Eidelstedt dort<br />
zu arbeiten. Aber für die tatkräftige<br />
Frau mit dem großen<br />
Herzen ist es nicht nur Arbeit<br />
bei Mode Schneider: „In den<br />
30 Jahren meiner Tätigkeit<br />
hier bin ich immer um die<br />
Wünsche der Kunden bemüht<br />
und habe über die Jahre<br />
viele Stammkunden gewonnen.“<br />
In dem Traditionsgeschäft<br />
im 1. Obergeschoss<br />
des Eidelstedt CENTERs gibt<br />
es Mode für Damen und Herren<br />
ab 30 Jahre, die sich an<br />
den aktuellen Modetrends<br />
orientiert. Bekannte und beliebte<br />
Marken sind beispielsweise<br />
Lebek, HS Hans Schäfer<br />
und Kirsten Mode.<br />
Sowohl für die Dame als<br />
auch den Herren gibt es ein<br />
großes Angebot an Wäsche<br />
und Nachtwäsche und besonders<br />
bei den Miederwaren<br />
von Triumph werden<br />
auch kleine und besondere<br />
Wünsche vom Verkaufsteam<br />
wie nebenbei erfüllt: Denn<br />
hier ist der Kunde König!<br />
8.30 bis 18 Uhr für Sie da.<br />
Weitere Informationen und<br />
Angebote im Internet auf<br />
www.eidelstedter-apotheke.de<br />
oder auch gern telefonisch<br />
unter 040 / 570 92 16.<br />
Das Team<br />
der Eidelstedter Apotheke<br />
im Eidelstedt CENTER besteht<br />
unter anderem aus 8<br />
Müttern mit insgesamt 14<br />
Kindern. Somit ergab sich<br />
eine Spezialisierung auf das<br />
Thema Mutter und Kind fast<br />
von ganz allein. Von der ersten<br />
Beratung in der Schwangerschaft,<br />
über die ersten<br />
Monate mit Baby bis hin ins<br />
Schulalter wird hier jedes<br />
Kind optimal versorgt, mit<br />
Hand und Herz bekommen<br />
Eltern Hilfe und Tipps bei allen<br />
Kinderkrankheiten.<br />
Zu einer optimalen Versorgung<br />
gehört für die Eidelstedter<br />
Apotheke ein ganzheitliches<br />
Therapiekonzept,<br />
für ein reichhaltiges Angebot<br />
an homöopathischen<br />
Arzneimitteln ist gesorgt.<br />
Das umfangreiche Kosmetiksortiment<br />
eignet sich hervorragend<br />
zur sanften Behandlung<br />
von Hautkrankheiten<br />
wie Neurodermitis<br />
oder Schuppenflechte. Sehr<br />
beliebt ist unter Müttern<br />
auch der Verleih von Milchpumpen<br />
aus dem Hause Medela.<br />
Freundlich, fröhlich und<br />
kompetent ist das Team der<br />
Eidelstedter Apotheke im<br />
Eidelstedt CENTER jeden<br />
Montag bis Freitag von 8 bis<br />
19 Uhr und sonnabends von
Am Freitag,<br />
10. Juni, beginnt für Fußballfans<br />
wieder eine aufregende<br />
Zeit: Um 21 Uhr beginnt<br />
in Paris, Saint-Denis,<br />
mit der Partie Frankreich gegen<br />
Rumänien die Fußballeuropameisterschaft<br />
2<strong>01</strong>6.<br />
Bis zum Finale am Sonntag,<br />
10. Juli, um 21 Uhr<br />
kämpfen 24 Mannschaften<br />
um die begehrte Trophäe.<br />
Auch die deutsche Nationalmannschaft<br />
wird in der<br />
Gruppe C ab Sonntag, 12. Juni,<br />
wieder mit dabei sein.<br />
Uns hat interessiert, wie<br />
die Kunden des Eidelstedt<br />
CENTERs ihre ganz persönliche<br />
Fanmeile vorbereiten.<br />
Hier die spannendsten Antworten:<br />
Das Eidelstedter<br />
Block House befindet<br />
sich in der Alten Elbgaustraße<br />
9 und gehört somit zum<br />
NebenCENTER. Es hat bis<br />
auf Heiligabend und den 1.<br />
Weihnachtstag ganzjährig ab<br />
11.30 Uhr bis Mitternacht geöffnet.<br />
Nach Ende der traditionellen<br />
Spargelsaison,<br />
wird jetzt die Sommeraktion<br />
mit leichter Küche eingeläutet.<br />
Leckere Salate hält das<br />
Block House bereit. Sie werden<br />
unter anderem mit Geflügel<br />
wie zum Beispiel Entenbrust<br />
angeboten. Zuvor<br />
eine fruchtige Erfrischung<br />
als Aperitif. Besonders zu<br />
empfehlen momentan Aperol<br />
Lemon Spritz oder die<br />
ebenso spritzige Johannisbeerschorle.<br />
Selbstverständlich<br />
steht auch die gesamte<br />
übliche Speisekarte zur Verfügung<br />
mit besten Steaks aus<br />
Südamerika. „Hauptsächlicher<br />
Steak-Lieferant ist inzwischen<br />
Uruguay“, erklärt<br />
Jörg Gräfe, der bereits im<br />
neunten Jahr Betriebsleiter<br />
des Block Houses in Eidelstedt<br />
ist. Zum Nachtisch gibt<br />
es jetzt frische deutsche Erdbeeren.<br />
Ob mit Sahne oder<br />
Eis, sie werden serviert, wie<br />
das Herz des Besuchers es<br />
begehrt. 22 Mitarbeiter kümmern<br />
sich um die Gäste auf<br />
den 115 Plätzen im Restaurant<br />
sowie in den Sommermonaten<br />
auch auf der Terrasse,<br />
die rund 60 Plätze umfasst.<br />
Während der Europameisterschaft<br />
gibt sich das<br />
Block House als fußballfreie<br />
Zone. Menschen, die dieses<br />
sportliche Ereignis nicht interessiert,<br />
sollen in Ruhe ohne<br />
Fernseher und Jubelrufe<br />
vom Nachbartisch ihre<br />
Mahlzeit genießen können.<br />
Viele Familienfeiern, Geburtstage<br />
und Jubiläen werden<br />
im Block House gefeiert.<br />
Für Kinder gibt es eine spezielle,<br />
umfangreiche Speisekarte.<br />
Auch für den ersten<br />
Schultag Anfang<br />
September<br />
werden gern Reservierungen<br />
vorgenommen.<br />
Der Ballonkünstler<br />
für den<br />
Einschulungstag ist schon<br />
bestellt. Außerdem gibt es<br />
kleine Geschenke für die<br />
ABC-Schützen. Ausreichend<br />
Parkplätze befinden<br />
sich in der Tiefgarage des Eidelstedt<br />
CENTERs. Das obere<br />
Parkdeck ist sogar bis 1.30<br />
Uhr geöffnet.
Seite 12 · Nr. 2<strong>01</strong>6/22<br />
SERVICE-Partner am Eckhoffplatz<br />
HÖRGERÄTE BRUNCKHORST<br />
elbtex<br />
Endlich geht es los – eine Gruppe<br />
von Kindergartenkindern im<br />
Alter von 3 bis 5 Jahren wartet<br />
ungeduldig auf die Abfahrt des<br />
Busses vor der Einrichtung in<br />
der Jevenstedter Strasse. Es<br />
geht nach Kalifornien an der<br />
Ostsee ins Naturfreundehaus.<br />
Für drei Tage erwartet die Kleinen<br />
dort ein tolles Programm,<br />
mit viel frischer Seeluft und<br />
traumhaftem Wetter. „Wir haben<br />
uns mit den Kindern auf die<br />
Reise gut vorbereitet, wir haben<br />
ein Schlaffest organisiert und<br />
sogar ein eigenes Reiselied eingeübt.“<br />
berichtet die Leiterin<br />
Renata Manka stolz. Jedes Jahr<br />
fährt der eingruppige Kindergarten<br />
für ein paar Tage weg,<br />
mal nach Sylt oder auch mal<br />
zum Bauernhof nach Bleckmar.<br />
Und jedes Mal sind nicht nur<br />
Wenn Kinder auf Reisen gehen…<br />
Kinder glücklich sondern auch<br />
die Eltern, dass ihr Nachwuchs<br />
schon so selbständig ist. Für<br />
die Reisekasse werden in der<br />
katholischen Gemeinde St. Jakobus<br />
Kuchen und Bastelartikel<br />
verkauft und natürlich wird für<br />
die anspruchsberechtigten Eltern<br />
die Abrechnung über das<br />
Bildungs- und Teilhabepaket beantragt.<br />
„Es sollen alle die<br />
möchten auch mitfahren können.<br />
Dies ist uns gerade als<br />
kirchlicher Träger ein wichtiges<br />
Anliegen“ bestätigt Frau Manka.<br />
Zum neuen Kindergartenjahr<br />
sind ab August wieder Plätze<br />
frei in der familiären Kindertagesstätte.<br />
Wer Interesse hat,<br />
bitte unter 386 539 08 melden<br />
oder einfach vorbei kommen im<br />
katholischen Kindergarten St.<br />
Jakobus in der Jevenstedter<br />
Strasse 111.<br />
NEUERÖFFNUNG<br />
Eis aus eigener<br />
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* Für Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen mit Leistungsanspruch und<br />
ohrenärztlicher Verordnung zzgl. der gesetzlichen Zuzahlung in Höhe<br />
von 10,- Euro pro Hörgerät.<br />
Die Ev. Luth. Kita Emmaus und<br />
die Kirchengemeinde im Kleiberweg<br />
115 feiern am 4. Juni<br />
2<strong>01</strong>6 von 14 bis 17 Uhr wieder<br />
mit allen, die Lust haben einen<br />
schönen Tag unter dem Motto<br />
„Fest der Experimente“ zu verbringen,<br />
ein Kinderfest. Man<br />
kann auf dem Gelände der Gemeinde<br />
Vulkane ausbrechen lassen,<br />
Raketen starten sehen, etwas<br />
im Sand finden und vieles<br />
mehr.<br />
Der Eintritt für Kinder beträgt<br />
2,- €. Dafür darf man mitspielen,<br />
ein Stück Kuchen und drei kleine<br />
Würstchen essen.<br />
Die Emmaus-Gemeinde und der<br />
Kindergarten freuen sich auf<br />
ganz viele Besucher.<br />
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Nr. 2<strong>01</strong>6/22 · Seite 13<br />
Luruper Hauptstraße<br />
15 Klassen der Stadtteilschule Lurup auf Klassenreise<br />
Nacht wurden zwei Lämmer<br />
geboren und entzückten die<br />
Stadtkinder.<br />
Drei Klassen 7 machten sich<br />
auf den Weg nach Schönhagen<br />
und Schuby an der Ostsee.<br />
Auch hier empfing strahlend<br />
blauer Himmel die Kinder<br />
der Stadtteilschule. Auf dem<br />
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Viele Monate im Voraus hatten<br />
die Planungen für die Klassenreisen<br />
der Klassenstufen<br />
5, 7 und 9 begonnen, um<br />
diese Woche zu einem besonderen<br />
Erlebnis werden zu<br />
lassen. Interessante Ziele mit<br />
unterschiedlichen Schwerpunkten<br />
wurden ausgewählt.<br />
Programmpunkte mit sportlichen<br />
und kooperativen Herausforderungen,<br />
Kulturerleben,<br />
Spielen und Spaß, sowie<br />
der Möglichkeit des Sammelns<br />
von Eindrücken in Städten<br />
und Landschaften wurden<br />
zusammengestellt.<br />
Einige Klassen 5 steuerten<br />
Bad Oldesloe an. Unter dem<br />
Motto „Von der Trave bis zur<br />
See“ verbrachten die Jungen<br />
und Mädchen mit ihren Lehrerinnen<br />
und Lehrern abenteuerliche<br />
Tage. Die idyllisch<br />
gelegene Jugendherberge lud<br />
zu zahlreichen Aktivitäten ein.<br />
Eine Stadtrallye, eine GPS<br />
Tour, ein Ausflug nach Lübeck<br />
und Travemünde mit der Besichtigung<br />
der Passat und der<br />
gemeinsame Bau eines Floßes<br />
begeisterte die Reiselustigen.<br />
Das perfekte Wetter sorgte<br />
natürlich für entsprechend gute<br />
Laune und trug zum besonderen<br />
Gelingen bei.<br />
Weit hinaus ins Wattenmeer<br />
fuhren 11 Jungen und 11 Mädchen<br />
einer anderen 5. Klasse.<br />
In Begleitung von ihren Lehrinnen<br />
und „Paul“ einem Mitarbeiter<br />
der Wattstation erkundeten<br />
die Kinder die Insel<br />
und den Wattboden. Hier entdeckten<br />
sie allerlei Lebewesen<br />
wie Muscheln, Würmer,<br />
Schnecken und Pflanzen, die<br />
sie genau unter die Lupe nahmen.<br />
Auf einer Kutterfahrt beobachteten<br />
die Jungen und<br />
Mädchen Seehunde. In einer<br />
Standing Ovations bei der Theatergruppe Swatten Weg<br />
Am letzten Maiwochenende<br />
konnte die Theatergruppe<br />
„Swatten Weg“ wieder ihr<br />
treues Luruper Publikum begeistern.<br />
Als gegen 21.00 Uhr<br />
am Freitagabend bei der Premiere<br />
zum Theaterstück „Zufallstreffer<br />
oder Frühstück ohne<br />
Mutter“ der letzte Vorhang<br />
fiel und die Schauspieler sich<br />
noch einmal vor den Zuschauern<br />
verbeugten, hielt es<br />
niemanden mehr auf den Sitzen<br />
und es gab „stehende<br />
Ovationen“. Der Applaus hörte<br />
gar nicht mehr auf, besonders<br />
die beiden Hauptdarsteller<br />
– Nicole Maschmann<br />
und Malte Knebel –<br />
wurden besonders gefeiert.<br />
abwechslungsreichen Programm<br />
standen eine Radtour<br />
und eine fachkundige Strandführung,<br />
die den Kindern die<br />
Augen für viele kleine Schätze<br />
die das Meer bereit hält öffnete.<br />
Einige Donnerkeile wurden<br />
gefunden und durften als Souvenir<br />
mitgenommen werden.<br />
Ganz Mutige erprobten sich<br />
sogar im Windsurfen.<br />
Auf die Insel Sylt fuhr eine<br />
weitere Klasse 7. Hier erkundeten<br />
die Kinder Puan Klent<br />
mit einer Rallye, ließen Drachen<br />
steigen und genossen<br />
stimmungsvolle Sonnenuntergänge.<br />
In der Wattstation<br />
forschten sie mit Mikroskopen<br />
und erkundeten das Wattenmeer.<br />
Ausgiebige Wanderungen,<br />
eine Radtour, ein Bad in<br />
der frischen Nordsee und ein<br />
Bummel durch Westerland<br />
waren nur einige Höhepunkte<br />
ihres einwöchigen Inselaufenthaltes.<br />
Für eine Klasse 7 ging es<br />
nach Zorge in den Harz. Nach<br />
einer fast vierstündigen Anreise<br />
mit Bahn und Bus erreichten<br />
die Kinder ihr Quartier<br />
in den Bergen. Das Gelände<br />
rund um das Haus Walther<br />
Freist wurde mit einem Spiel<br />
erobert. Das Haus liegt direkt<br />
am Waldrand und besitzt einen<br />
Bolzplatz sowie eine große<br />
überdachte Feuerstelle.<br />
Hier wurde abends am Feuer<br />
geklönt, gespielt und lecker<br />
gegrillt! Bei einer Wanderung<br />
durch die wunderschöne Naturlandschaft<br />
des Harzes, der<br />
Besichtigung eines stillgelegten<br />
Stollens sowie einem Besuch<br />
im einzigen Kiosk des<br />
Ortes konnten die Schüler und<br />
Schülerinnen die nähere Umgebung<br />
entdecken.<br />
Zwei Parallelklassen der Klassenstufe<br />
9 reisten ins Emsland.<br />
In Dankern bezogen die<br />
Schülerinnen und Schüler kleine<br />
Bungalows. Eine besondere<br />
Herausforderung bestand<br />
in der Selbstversorgung.<br />
Auch wenn die jeweiligen<br />
Hausbewohner mit vorgeplanten<br />
„Menus“ angereist waren,<br />
musste doch an verschiedenen<br />
Stellen improvisiert werden.<br />
In einer Wohngemeinschaft<br />
stand internationales<br />
Kochen auf dem Plan. Jeden<br />
Tag hatten sie unter ein anderes<br />
„Länder Motto“ gestellt<br />
und bruzzelten sich abwechslungsreiche<br />
Köstlichkeiten.<br />
Neben der Versorgung, die einen<br />
nicht unerheblichen Zeitaufwand<br />
und organisatorisches<br />
Geschick erforderte,<br />
konnten die Jungen und Mädchen<br />
viele Angebote in der<br />
Ferienanlage nutzen. Besonderen<br />
Spaß bereitete ihnen<br />
ein Wasserskilift. Andere erprobten<br />
sich an einer Kletterwand,<br />
oder genossen die<br />
Strandatmosphäre mit baden<br />
im See.<br />
Die Fahrt zur Meyerwerft ergänzte<br />
das Wochenprogramm.<br />
Die Besichtigung des<br />
großen Docks ließ sogar die<br />
Hamburger Schülerinnen und<br />
Schüler staunen. In Papenburg<br />
werden die gigantischen<br />
Kreuzfahrtschiffe gebaut.<br />
Kaum vorzustellen, dass diese<br />
Glücklich waren auch die beiden<br />
Leiterinnen der Theatergruppe,<br />
Iris Viebke und Anja<br />
Butenschön, die mit dieser<br />
dicken Pötte von hier aus<br />
durch die schmale Ems in die<br />
Weltmeere aufbrechen!<br />
Zwei weitere neunte Klassen<br />
zog es in die Hauptstadt Berlin.<br />
Da war es natürlich<br />
schwierig aus dem umfangreichen<br />
Angebot an Denkmälern,<br />
Sehenswürdigkeiten, und Aktivitäten<br />
ein knackiges Programm<br />
zu schnüren. Der<br />
Bundestag, die Mauergedenkstätte<br />
sowie das Regierungsgelände<br />
mit dem Brandenburger<br />
Tor standen selbstverständlich<br />
an erster Stelle. Ein<br />
guter Mix aus Bildung, Kultur<br />
und Zeit für Eindrücke der lebendigen<br />
Metropole begeisterte<br />
die Stadtreisenden. Der<br />
Besuch einer hippen Schülerdisco<br />
bildete den Abschluss<br />
dieser Klassenreise.<br />
Ganz anders erging es den<br />
Schülerinnen und Schülern einer<br />
weiteren 9. Klasse. Sie<br />
hatten als Klassenreiseziel die<br />
Insel Fehmarn ausgewählt und<br />
nächtigten in Kleingruppen zu<br />
3 – 5 Personen in Wohnwagen<br />
mit Selbstversorgung. Auch<br />
hier erwartete die Hamburger<br />
bestes Wetter und lud zu<br />
sportlichen Outdoor Aktivitäten<br />
ein. Neben Stand Up<br />
Paddling, einer Radtour und<br />
einer Stadtwanderung wurde<br />
ordentlich im Pool gebadet.<br />
Der Besuch des Meeresaquariums<br />
hinterließ einen bleibenden<br />
Eindruck.<br />
Gut erholt und reich an Eindrücken<br />
kehrten die Klassenreisenden<br />
zurück nach Hamburg,<br />
wo sie nun in gefestigter<br />
Klassengemeinschaft die anspruchsvollen<br />
Wochen bis zu<br />
den Sommerferien meistern<br />
werden.<br />
anspruchsvollen Komödie,<br />
ein wenig Neuland betreten<br />
haben. Handelte es sich doch<br />
hier um ein Stück, mit durchaus<br />
nachdenklichen Passagen.<br />
Aber natürlich kamen<br />
auch die „Lacher“ nicht zu<br />
kurz. Es war rundherum ein<br />
gelungener Auftritt der Theatergruppe<br />
„Swatten Weg“, die<br />
damit die Messlatte für künftige<br />
Theaterstücke sehr hoch<br />
gelegt hat.<br />
Jetzt freut sich die Gruppe<br />
auf die Sommerpause. Anfang<br />
September beginnen<br />
allerdings wieder die Proben<br />
für das „Weihnachtsstück“.<br />
Dieses kommt im Dezember<br />
zur Aufführung.<br />
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Do. Schwäbische Käsespätzle mit Zwiebelschmelze und einem Gurkensalat . . 5,90<br />
Fr. Frikassee vom Huhn mit Karotten und Reisbeilage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5,90<br />
Sa. Spargelcremesuppe mit Einlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
So. Rindersauerbraten mit buntem Gemüse und Salzkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. 2 Senfeier mit Kartoffelpüree und roter Bete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Di. Gemüsebratling mit Kräutersauce und Butterreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Mi. Kartoffelrösti mit Sour Cream und Streifen vom Graved Lachs . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5,90<br />
MENÜ 2<br />
Do. Kasslerkotelett gebraten mit Schnippelbohnen in Rahm und Kartoffelpüree . .6,90<br />
Fr. Gebratene Forelle „Müllerin“ mit zerlassener Butter u. Petersilienkartoffeln . .6,90<br />
Sa. „Rundstück warm“ Schweinebraten auf Brötchen, Rahmsauce u. Gewürzgurke . . 6,90<br />
So. Rindersauerbraten mit buntem Gemüse und Salzkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Jägergeschnetzeltes mit Pilzen gekocht, dazu Gemüsereis . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Di. Ragout fin mit Spargel und Champignons gekocht, in der Pastete serviert . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mi. Neue Kartoffeln mit Petersiliensauce und Katenschinken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
Luruper Hauptstraße 247 - 249 · Tel. 040/ 8400 408-21
Unsere Foto-Reporter<br />
sind für die Stadtteilzeitungen<br />
Tag & Nacht unterwegs…<br />
Wir nehmen auch interessante Leserfotos entgegen<br />
luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Sie ist wieder da. Die „Queen Mary 2“ lief ins Dock bei Blohm & Voss ein für umfangreiche Renovierungsarbeiten.<br />
Kunst aus Legosteinen: US-Künstler<br />
Nathan Sawaya stellt auf diese<br />
Weise berühmte Meisterwerke oder<br />
andere spektakuläre Bauwerke<br />
nach. Die erfolgreiche Ausstellung<br />
"The Art of the Brick" ist bis zum<br />
19. Juli in der Kulturcompagnie in<br />
der Hamburger Hafencity zu sehen.<br />
Neben Sawayas bekanntem Werk<br />
"Yellow" sind Nachbauten von Edvard<br />
Munchs "Der Schrei" und der<br />
Venus von Milo zu sehen. Auch<br />
Udo Lindenberg hat der frühere<br />
Anwalt aus Legosteinen abgebildet.<br />
Foto: Nathan Sawaya und sein<br />
Kunstwerk "Udo" - Udo Lindenberg<br />
aus Legosteinen<br />
Der erfolgreiche Ex-Trainer „Edu“ Preuß feierte seinen Geburtstag. Freunde und<br />
Spieler der Alt-Liga des FC St. Pauli kamen zur Feier im Klövensteen.<br />
Der nächste beliebte Frauen-Flohmarkt im Stadtzentrum<br />
Schenefeld findet am 4. Juni 2<strong>01</strong>6 statt.<br />
Der CDU-Stammtisch im Stadtzentrum Schenefeld wird in<br />
absehbarer Zeit auch wieder organisiert. Das Datum wird<br />
noch mitgeteilt.<br />
Das Mega-Konzert im Volksparkstadion. Die australische Rockgruppe AC/DC auf Deutschlandtour. 46.000 Zuschauer<br />
freuten sich endlich wieder über ein Rock-Konzert in Hamburg.<br />
Ein neuer Mercedes für die HSV-Legende „Charly“ Gert<br />
Dörfel. Im Autohaus Mercedes Burmester in Rellingen holte<br />
er sein Auto bei Verkaufsberater Thomas Bliemeister ab.<br />
Eine tolle Aktion. Im Elbe-Einkaufszentrum wurde Spargel<br />
für einen guten Zweck geschält. Mit dabei Centermanager<br />
Tim Mayer und „Kaffeekönig“ Albert Darboven.<br />
Auch junge Mädchen übten im Trainigs-Camp des SV<br />
Lurup im Stadion an der Flurstraße.
Nr. 2<strong>01</strong>6/22 · Seite 15<br />
Verkaufsoffener<br />
Sonntag<br />
am 26. Juni 2<strong>01</strong>6<br />
mit Stadtfest Schenefeld<br />
1 Std. frei<br />
PARKEN<br />
5. Juni 2<strong>01</strong>6<br />
Antik- und<br />
Flohmarkt<br />
Stadtzentrum Schenefeld: Großes Public Viewing zur Fußball-EM<br />
Die Spannung steigt, das<br />
Fußball-Herz hüpft: Das<br />
Stadtzentrum Schenefeld<br />
veranstaltet zur Fußball-<br />
EM in Frankreich wieder<br />
sein großes Public Viewing<br />
auf dem zentralen<br />
Marktplatz. Alle, die Spaß<br />
am gemeinsamen Mitfiebern<br />
und Feiern haben,<br />
sind ab dem 10. Juni 2<strong>01</strong>6<br />
herzlich eingeladen, dabei<br />
zu sein.<br />
Spannende Spiele, große<br />
Momente, ungestörte<br />
Sicht – auf dem Marktplatz<br />
des Schenefelder<br />
Einkaufscenters ist vom<br />
10. Juni bis zum 10. Juli<br />
2<strong>01</strong>6 wieder Public-Viewing-Zeit.<br />
Hier kann jeder<br />
die Fußball-EM auf der<br />
Großbildleinwand erleben<br />
– ohne Gedränge und mit<br />
ausreichend Sitzgelegenheiten.<br />
Für das leibliche<br />
Wohl ist ebenso gesorgt<br />
wie für gute Stimmung.<br />
Und das unter der einzigartigen<br />
Glaskuppel selbst<br />
bei schlechtem Wetter.<br />
Bei parallel laufenden<br />
Fußballspielen zeigt das<br />
Center selbstverständlich<br />
die Spiele mit deutscher<br />
Beteiligung. Ein kostenfreier<br />
Stadtzentrum-Schenefeld-Taschenspielplan<br />
ist an der Info erhältlich.<br />
Der handliche Faltplan informiert<br />
kompakt über alle<br />
Spiele mit Datum, Uhrzeit<br />
und Sendeplatz und<br />
bietet Raum zum Eintragen<br />
der Ergebnisse.<br />
Spannende Schautafelausstellung<br />
zur Fußball-EM<br />
Während des gesamten<br />
Zeitraums gibt eine 16-<br />
teilige Schautafelausstellung<br />
einen abwechslungsreichen<br />
Überblick über<br />
„das beste Länderturnier<br />
der Welt“. Zu lesen sind<br />
alle wichtigen Zahlen, Daten<br />
und Fakten ebenso<br />
wie die historischen Fußballmomente<br />
– von der<br />
ersten EM 1960, bei der<br />
sich Spanien selbst disqualifizierte,<br />
weil Diktator<br />
Franco „seiner“ Mannschaft<br />
verbot, auf sowjetischem<br />
Boden zu spielen.<br />
Bis zur EM 2<strong>01</strong>2, bei<br />
der Spanien im Endspiel<br />
Italien durch brillant gespielten<br />
Fußball 4:0 geschlagen<br />
und den bisher<br />
höchsten Sieg in einem<br />
EM-Finale eingefahren<br />
hat. Natürlich ist auch eine<br />
Schautafel zur „UEFA<br />
EURO 2<strong>01</strong>6“ dabei, mit<br />
Hintergrundinfos und den<br />
größten Favoriten auf den<br />
Titel. Das Tüpfelchen auf<br />
dem EM-i ist allerdings<br />
eine Schautafel mit geschichtsträchtigem<br />
Stoff<br />
im anderen Sinn: Sie zeigt<br />
die historischen Trikots<br />
der deutschen Fußballnationalmannschaft.<br />
Bei Medimax im Stadtzentrum Schenefeld gibt’s zur Beratung auch kostenlose Getränke<br />
Ultraflache Bildschirme und neue DVB-T2 HD-Technik sind das große Thema<br />
Seit dem 31. Mai ist es amtlich,<br />
denn da startete in Hamburg<br />
und in vielen weiteren Regionen<br />
Deutschlands das neue,<br />
hochauflösende Fernsehen:<br />
DVB-T2 HD. Langfristig wird<br />
diese neue Technik den bisherigen<br />
Standard DVB-T ablösen.<br />
„Das ist dann ein weiterer<br />
Schritt nach vorn zu einer<br />
deutlich besseren Bild-Qualität“,<br />
erklärt Thorsten Siekmann,<br />
Teamleiter und TV-Experte<br />
bei Medimax im Schenefelder<br />
Stadtzentrum.<br />
Im Fachmarkt ist man bestens<br />
aufgestellt, denn viele Menschen<br />
haben zur Zeit Fragen<br />
zur neuen Technik und zu den<br />
neuen Geräten. Die Fussball-<br />
Europameisterschaft in Frankreich,<br />
die am 10. Juni startet,<br />
kann bereits in hochauflösenden<br />
Bildern geguckt werden.<br />
Wer über Kabel oder Satellit<br />
fernsieht, ist nicht betroffen.<br />
Umstellen müssen sich nur<br />
diejenigen, die ihr Fernsehprogramm<br />
über den terrestrischen<br />
Empfang DVB-T (Digital Video<br />
Broadcasting Terrestrial) beziehen.<br />
Den empfängt man bekanntlich<br />
über kleine Stabantennen,<br />
die direkt an den Fernseher<br />
oder in eine spezielle<br />
Empfangsbox gestöpselt werden.<br />
Der Umstieg auf DVB-T2 ermöglicht<br />
den Empfang von<br />
mehr Fernsehprogrammen<br />
über Antenne als bisher – und<br />
das vor allem in High-Definition<br />
–Qualität (HD). „Wir analysieren<br />
den aktuellen technischen<br />
Standard und überlegen gemeinsam<br />
mit dem Kunden, wie<br />
die optimale Umstellung auf<br />
DVB-T2 HD für ihn persönlich<br />
aussehen soll“, sagt Medimax-<br />
Filialleiter Fabian<br />
Böge und verweist<br />
auf das weitere<br />
große Thema:<br />
die energieeffizienten<br />
und vielseitig<br />
ausgestatteten<br />
ultraflachen<br />
Bildschirme, beispielsweise<br />
in 48,<br />
55 oder 65 Zoll,<br />
die der Elektronikfachmarkt<br />
zu attraktiven<br />
Preisen<br />
anbietet. Eine Palette<br />
von 133 unterschiedlichen<br />
Geräten halte<br />
man derzeit vorrätig,<br />
aus denen<br />
der Interessent<br />
sein Wunschgerät<br />
auswählen könne.<br />
„Gute Preise kann<br />
man überall bekommen,<br />
bei uns<br />
ist aber zusätzlich<br />
noch die kompetente<br />
Fachberatung<br />
inklusive“, sagt Siekmann<br />
und auch, dass Medimax<br />
selbstverständlich rund ums<br />
neue Gerät einen Komplettservice<br />
anbietet, sei es Aufbau,<br />
Anschluß oder Wandhängung.<br />
Mehr noch: Der Kunde soll<br />
sich Medimax gut aufgehoben<br />
sein und sich Zeit nehmen, um<br />
sich gut zu informieren. Zum<br />
Beispiel auch über leistungsstarke<br />
Soundbars mit kabellosem<br />
Subwoofer, die man bereits<br />
zum Einstiegspreis ab 100<br />
Euro erwerben kann. Manchmal<br />
kann dann eine Erfrischung<br />
zwischendurch hilfreich<br />
für eine Kaufentscheidung<br />
sein. An der Kaffeebar<br />
darf man sich ab sofort kostenfrei<br />
bedienen und auch mal<br />
einen Blick in die angrenzende<br />
Kaffeewelt werfen, schließlich<br />
hat auch dort zeitgemäße<br />
Technik ihren Einzug gehalten.<br />
Die gesamte Familie ist selbstverständlich<br />
ebenfalls gern gesehen:<br />
„Wir haben sogar Wassereis<br />
für die Kinder im Kühlschrank“,<br />
sagt Böge, dem es<br />
sehr am Herzen liegt, dass<br />
man sich in seinem Hause<br />
rundherum wohl fühl. (ue)<br />
100 Geschäfte • 1.300 Parkplätze • www.stadtzentrum-schenefeld.de<br />
Busstation vor dem Stadtzentrum: 186, 285 und Metro 2
Seite 18 · Nr. 2<strong>01</strong>6/22<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
Mitreden bei der Erneuerung des Bornparks<br />
„Planmobil“ des Bezirksamtes sammelte Ideen der Bürger<br />
Bereiche des Parks sowie die<br />
Wege am und zum Helmuth-<br />
Schack-See bedürfen einer<br />
Grunderneuerung, „um das Potenzial<br />
des Platzes wieder herzustellen<br />
und um das Gebiet<br />
Turnstange, Fitnessgeräte, eine<br />
Seilbahn gehörten dazu. Aber<br />
auch auf die Erneuerung bzw.<br />
den Neuaufbau von Sitzbänken,<br />
Toiletten, Mülltonnen und einem<br />
Kiosk wurde hingewiesen. Und<br />
ebenso gab es nicht zuletzt<br />
auch die Bitte nach einer sichtbaren<br />
sozialen Kontrolle.<br />
der Durchführung der Sanierung,<br />
werde die Anregungen ins<br />
Konzept einarbeiten und in einer<br />
kommenden öffentlichen Veranstaltung<br />
im Rahmen eines<br />
Vorentwurfes zur Diskussion<br />
stellen. Anschließend wolle man<br />
die Vorschläge in der Borner<br />
Runde kommunizieren und<br />
Damen-, Herrenund<br />
Kinder Friseur<br />
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… die Stadtteilzeitungen<br />
mit der großen Leserbindung!<br />
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Einsatz für den Bornpark: Das Planungsbüro Winkler-Landschaftsarchitekten<br />
nahm zahlreiche Ideen der Bürger entgegen<br />
Die Gelder, unter anderem aus<br />
dem Grünhaushalt der Stadt<br />
und aus dem Rahmenprogramm<br />
Integrierte Stadtteilentwicklung<br />
(RISE), seien vorhanden, nun<br />
gehe es daran, Ideen für die Erneuerung<br />
zu sammeln, informierte<br />
Thomas Layer vom Bezirksamt<br />
Altona, Abteilung<br />
Stadtgrün, die Besucher des<br />
„Planmobils“, das am vergangenen<br />
Freitag im Bornpark am<br />
Helmuth-Schack-See Station<br />
machte.<br />
Der öffentliche Spielplatz, viele<br />
generell als Ausflugsziel aufzuwerten“,<br />
so Layer. Der erste<br />
Schritt dazu: Bürgerbeteiligung.<br />
Und so trafen sich interessierte<br />
und engagierte Anwohnerinnen<br />
und Anwohner und vor allem<br />
Kinder, die ihre Wünsche formulierten<br />
und ans Mobil pinnten:<br />
Trampolin, Seilrutsche,<br />
Wünsche und Anregungen: Kinder und Erwachsene pinnten ihre<br />
Anmerkungen ans „Planmobil“<br />
„All diese Ideen fließen in die<br />
Planungen ein“, versprach Layer<br />
und verwies auf den zweiten<br />
Schritt der Aktion. Das Planungsbüro<br />
Winkler-Landschaftsarchitekten,<br />
betraut mit<br />
schließlich in der Sitzung des<br />
Grünausschusses beraten.<br />
„Wenn’s gut läuft, werden wir<br />
im Herbst/Winter mit den Arbeiten<br />
beginnen, damit im Frühjahr<br />
nächsten Jahres alles fertig ist.“<br />
Auch Monster müssen schlafen...<br />
"große Monster wie wir und<br />
kleine Monster wie ihr", lasen<br />
teilschule. Begleitet<br />
von zwei Lehrkräften<br />
die LeseProfis Lukas, Paul und<br />
planen sie<br />
Jason den staunenden Grundschülern<br />
der 1. Klasse der Schule<br />
Wesperloh in der Bücherhalle<br />
Osdorf vor. Zurzeit präsentieren<br />
die LeseProfis in der Bücherhalle<br />
Osdorf verschiedene Bilderbuchkinos.<br />
selbstständig Aktionen<br />
rund um das<br />
Lesen und unterstützen<br />
ihre Mitschülerinnen<br />
und<br />
Mitschüler partner-<br />
Dies ist eine schaftlich beim<br />
Form des Vorlesens und der<br />
Präsentation von Bilderbüchern.<br />
Bei einem Bilderbuchkino betrachten<br />
Kinder die Bilder eines<br />
Bilderbuchs auf einer Leinwand,<br />
während ihnen der Text des Buches<br />
dazu vorgelesen wird.<br />
Hinter den LeseProfis verbirgt<br />
sich eine kleine Gruppe von lesemotivierten<br />
Textverstehen.<br />
Die LeseProfis werden<br />
auch zukünftig<br />
nicht nur im Unterricht,<br />
sondern auch<br />
in den Pausen, im<br />
Freizeitbereich und<br />
in anderen schulischen<br />
und außer-<br />
Schülerinnen und schulischen Zu-<br />
Schülern aus dem 7. Jahrgang<br />
der Geschwister Scholl Stadtsammenhängen<br />
aktiv sein.<br />
Information und Geselligkeit in russisch-deutscher Seniorenrunde in Osdorfer Born<br />
Jeden Freitag von 10 bis 12<br />
Uhr begrüßt Lilli Schmidt die<br />
Teilnehmerinnen der russischdeutschen<br />
Seniorenrunde zum<br />
gemeinsamen Frühstück im<br />
DRK Sozialzentrum, Bornheide<br />
99. Neben Informationen und<br />
Unterstützung z.B. bei Behördenpost<br />
wird in dieser Gruppe<br />
gesungen, geklönt, erzählt, gelacht<br />
und gemeinsam gefeiert.<br />
Im Sommer werden gerne kleinere<br />
Ausflüge in und um Hamburg<br />
unternommen. Gerade<br />
Spätaussiedler finden hier einen<br />
Ort zum Austausch, Kennenlernen<br />
und zur gegenseitigen<br />
Unterstützung. Aber auch<br />
andere interessierte Senioren<br />
sind herzlich willkommen! Die<br />
Teilnahme ist kostenlos, da das<br />
Angebot durch Mittel der Freien<br />
und Hansestadt Hamburg<br />
gefördert wird. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie im Seniorenbüro<br />
Hamburg e.V., Mo.<br />
- Do., 9 bis 13 Uhr, Tel. 040-30<br />
39 95 07.<br />
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center<br />
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)<br />
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Nr. 2<strong>01</strong>6/22 · Seite 19<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
Im Born Center: „Osdorf sehen und staunen!“<br />
Informative Gespräche über Lieblingsplätze im Quartier<br />
Ganz klar: Der Helmuth-Schack-<br />
See, die Feldmark, das Freibad,<br />
der Bornpark, der Libellenplatz<br />
und auch die Cafés im Bürgerhaus<br />
Bornheide und im Zirkus<br />
„Abrax Kadabrax“ sind die Lieblingsplätze<br />
der Osdorfer. Dort<br />
erholt man sich, dort trifft man<br />
sich zum Austausch, dort geht<br />
man mit Freunden spazieren,<br />
wandern oder man übt sich im<br />
Nordc Walking. Aber es gibt natürlich<br />
noch viel mehr Plätze im<br />
Quartier, die einladend sind und<br />
die den Menschen Freude machen.<br />
Beim Saisonauftakt des Stadtteiltourismus<br />
Osdorfer Born am<br />
vergangenen Freitag nutzten<br />
... Und wenn die<br />
täglichen Dinge<br />
des Lebens nicht<br />
mehr so leicht fallen,<br />
dann melden Sie sich<br />
gerne bei uns! Ein Gespräch<br />
bei uns wird Ihnen helfen.<br />
In unserer<br />
Born-Center-Filiale<br />
sind wir täglich<br />
persönlich für Sie da!<br />
Die Kosten für eine Pflege werden im Vorwege mit Ihnen gemeinsam<br />
geklärt. Genauso wie die Korrespondenz mit Kostenträgern, Sozialamt<br />
und Kranken- oder Pflegekassen, damit es im Nachhinein nicht zu<br />
Miss verständnissen kommt.<br />
• Ambulante Kranken- u. Altenpflege<br />
• medizinische Nachsorge BORN<br />
CENTER<br />
Fauzia Said Telefon: 040 / 832 102 87<br />
www.osdorfer-kurier.de<br />
Die Infokarte mit den Lieblingsorten<br />
der Osdorfer: Caroline<br />
Bolte und Isabelle Surmont<br />
(rechts) von „pro Quartier“<br />
sammelten Tipps und Vorschläge<br />
Die aktiven Schüler der Profilklasse Medien und Künste von der<br />
Geschwister-Scholl-Schule: Michael, Kevin-Justin, Maxi, Joanna<br />
und Angelina sind gemeinsam in der 8a (v.l.n.r.)<br />
einer Pferdewiese, ich hab’s<br />
grün und schaue in ein Wäldchen.<br />
Das ist doch toll.“<br />
Von 11 bis 16 Uhr gab’s für alle<br />
Bornerinnen und Borner flott<br />
dekorierte Topfblümchen als<br />
Frühlingsgruß, verbunden mit<br />
der Bitte, Tipps abzugeben, wie<br />
man den Stadtteil neu entdecken<br />
kann. Eine Schülergruppe<br />
der Profilklasse Medien und<br />
Künste der Geschwister-Scholl-<br />
Schule nutzte den Tag, um Interviews<br />
zu führen, die sie später<br />
Neben Blumen, Plätzchen, Kaffee<br />
und freundlichen Gesprächen<br />
gab’s natürlich auch für<br />
alle Besucher den Hinweis auf<br />
Gespräche übers Quartier: Caroline Bolte („pro Quartier“) lud die<br />
Standbesucher dazu ein, den Stadtteil mit anderen Augen zu sehen<br />
viele Osdorfer im Born Center<br />
die Möglichkeit, mit ihren Ideen<br />
und Vorschlägen die Infokarte<br />
zu bereichern und zu vervollständigen.<br />
Für Caroline Bolte<br />
vom Veranstaltungsausrichter<br />
„pro Quartier“ war das ein deutliches<br />
Zeichen, „dass sich das<br />
Image eines Stadtteils oftmals<br />
nicht mit den alltäglichen Erfahrungen<br />
der Bewohner deckt.“<br />
Soll heißen: Die Osdorfer lieben<br />
ihren Sprengel, gehen gern auf<br />
Entdeckungstour und fühlen<br />
sich dort wohl. So wie auch<br />
jene 84-jährige Besucherin, die<br />
sich mit Tränen in den Augen<br />
fürs Blümchen bedankte. Sie<br />
bekomme selten und nur einfach<br />
so etwas geschenkt, meinte<br />
sie, und gab dann auch Auskunft<br />
darüber, warum sie gerne<br />
hier lebt. „Ich wohne am Rande<br />
mit Musik umrahmen wollen.<br />
Dieses spezielle Osdorfer „Hörbild“<br />
wird dann demnächst im<br />
Born Center über einen QR-<br />
Code öffentlich abrufbar sein.<br />
Probesitzen: Der schmucke<br />
Liegestuhl (Modell „Bornpark“)<br />
ist im KLICK-Kindermuseum<br />
für 37,50 Euro erhältlich<br />
die schmucke Liegestuhlkollektion,<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
der Geschwister-Scholl-<br />
Schule entworfen haben und<br />
die im KLICK Kindermuseum<br />
produziert wurden. Dort sind<br />
sie ab sofort für 37,50 Euro im<br />
Museumsshop erhältlich. (ue)<br />
Interviews geben Auskunft: Aus den Antworten wird ein „Hörbild“<br />
erstellt, das in Kürze per QR-Code im Born Center abrufbar ist<br />
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center<br />
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)<br />
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Tipps - Gesundheit - Aktuelles<br />
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Ambulanter Pflege-<br />
& Betreuungsdienst<br />
Willy Brandt Medaille für Frank Grünberg<br />
Ein halber Geburtstag und ein Abschied mit Witz<br />
Herzliche Einladung<br />
In der „Lupine“ ist Musik!<br />
Besuchen Sie uns am<br />
Mittwoch, 8. Juni 2<strong>01</strong>6<br />
11.00 bis 16.00 Uhr<br />
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Inge Rüpcke“<br />
Nedderstraße 7 • 22869 Schenefeld<br />
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(auch für Nichtbewohner)<br />
In der Lupine ist Musik<br />
Unter dem Motto „In der „Lupine“<br />
ist Musik“ veranstaltet<br />
das Senioren- und Pflegeheim<br />
„Lupine“ im Lupinenweg 12,<br />
Zugang über den Grubenstieg,<br />
am Mittwoch, den 8. Juni 2<strong>01</strong>6<br />
mit einem umfangreichen und<br />
interessanten Programm einen<br />
Tag der offenen Tür. In der Zeit<br />
von 11.00 bis 16.00 Uhr gibt es<br />
neben den obligatorischen<br />
Die ganze „Mannschaft“ von der Lupine erwartet am Tag der offenen<br />
Tür viele interessierte Gäste<br />
Im Rahmen einer Grillfeier, zu<br />
der Frank Grünberg kanpp 50<br />
Gäste geladen hatte, nahm er<br />
seinen Abschied von den kommunalpolitischen<br />
Ämtern für seine<br />
SPD und feierte gleichzeitig<br />
seinen halben Geburtstag kurz<br />
vor dem 70 jährigen als Abschied<br />
aus seinen 60er Jahren.<br />
Auch einmal im Sommer zu feiern<br />
und das mit dem Abschied<br />
zu kombinieren war seine Motivation.<br />
Nach der Begrüßung<br />
durch den Gastgeber mit einem<br />
kleinen Gläschen Sekt wurde er<br />
von Gerd Manthei, seinem Parteivorsitzenden<br />
in Schenefeld<br />
sowie seiner Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof für seine<br />
langjährige Arbeit für die Partei<br />
zu seiner Überraschung mit der<br />
Willy-Brandt-Medaille und einer<br />
Urkunde, die unterzeichnet war<br />
von Sigmar Gabriel, Ralf Stegner,<br />
Gerhard Manthei und Christiane<br />
Küchenhof, ausgezeichnet.<br />
Die Vorstandsmitglieder Ulla<br />
Kriete und Willy Matzen überbrachten<br />
mit einem Margerittenstamm<br />
und vielen Pillen sowie<br />
launigen Erklärungen zu deren<br />
Wirkung die Grüße des Vorstandes<br />
und des Stammtisches<br />
bevor der Landtagsabgeordnete<br />
Kai Vogel sich bei ihm für eine<br />
langjährige, freundschaftliche<br />
Zusammenarbeit auch bei den<br />
Führungen durch die „Lupine“<br />
manch interessante Darbietung.<br />
Mehrmals tritt zur Freude<br />
der Besucher der Lupinenchor<br />
auf. Zitronenjette und Hummel<br />
besuchen um 14.00 und 15.00<br />
Uhr die Veranstaltung. Mit einem<br />
zweimaligen Auftritt, um<br />
11.30 und 13.30 Uhr begeistern<br />
die Tüdelboys. Was die machen?<br />
Kommen Sie hin, schauen<br />
Sie es sich an, dann können<br />
Sie auch gleich an der Hockergymnastik<br />
mit und von Frau<br />
Lissy teilnehmen.<br />
Natürlich können Besucher an<br />
diesem Tag ihre Küche kalt<br />
lassen, werden doch Grillheringe<br />
und Würstchen sowie ein<br />
Buffet und Erdbeertörtchen angeboten.<br />
Wie erwähnt: Mittwoch, den 8.<br />
Juni sollte man sich vormerken!<br />
Herzliche Glückwünsche!<br />
Geburtstage der Mitglieder des SoVD OV-Lurup<br />
im Monat Juni 2<strong>01</strong>6<br />
02.<strong>06</strong>. Figen Tatar<br />
04.<strong>06</strong>. Christiane Gröbler<br />
05.<strong>06</strong>. Else Mummenhoff<br />
<strong>06</strong>.<strong>06</strong>. Harry Schmidt<br />
08.<strong>06</strong>. Claus Kampf<br />
09.<strong>06</strong>. Annelie Bahls<br />
09.<strong>06</strong>. Jens Dabelstein<br />
12.<strong>06</strong>. Petra Utter<br />
12.<strong>06</strong>. Richard Hiller<br />
14.<strong>06</strong>. Gertrud Hinz<br />
15.<strong>06</strong>. Harry Wolf<br />
16.<strong>06</strong>. Stefanie Manneck-Preuß<br />
16.<strong>06</strong>. Doris Streckenbach<br />
16.<strong>06</strong>. Birgit Stephan<br />
17.<strong>06</strong>. Sabine Wölke<br />
17.<strong>06</strong>. Christine Neuhaus<br />
17.<strong>06</strong>. Helga Klein<br />
18.<strong>06</strong>. Mülkiye Ak<br />
19.<strong>06</strong>. Jutta Dupont<br />
Wahlkämpfen mit den Worten<br />
„kaum jemand kann so gut erheitern,<br />
unterhalten und Unterstützung<br />
geben wie Du“ bedankte.<br />
Das war dann der Auftakt<br />
zu einem fröhlichen Grillnachmittag,<br />
in deren Verlauf der<br />
gebürtige Mecklenburger Grünberg<br />
aus seinem Leben in Verbindung<br />
mit den Stationen Berlin,<br />
Hamburg und Bayern berichtete.<br />
Zur Freude der vielen<br />
Gäste waren auch seine beiden<br />
Freunde Karl-Heinz Schoop und<br />
Michael Müller mit von der Partie,<br />
die mit Gesang und Gitarre<br />
seine kurzweiligen und manchmal<br />
witzigen Erlebnisse abrundeten.<br />
Grünberg hatte versprochen,<br />
daß man vor dem Pokalendspiel<br />
fertig sein würde und<br />
so konnte er seinen letzten Teil<br />
an Geschichten, seine Erlebnisse<br />
aus Schenefeld nicht mehr<br />
rechtzeitig präsentieren, was bei<br />
einem späteren Abend nachgeholt<br />
werden soll.<br />
19.<strong>06</strong>. Anna-Elise Nagel<br />
20.<strong>06</strong>. Gerda Rose<br />
21.<strong>06</strong>. Valerij Wasmann<br />
21.<strong>06</strong>. Reinhard Helms<br />
23.<strong>06</strong>. Elena Melcher<br />
25.<strong>06</strong>. Marlies Golan<br />
25.<strong>06</strong>. Wilfried Kinast<br />
25.<strong>06</strong>. Karin Konieczny<br />
26.<strong>06</strong>. Petra Plügge<br />
26.<strong>06</strong>. Karl-Heinz Von Ohlen<br />
27.<strong>06</strong>. Christa Fischer<br />
27.<strong>06</strong>. Martin Hartwig<br />
27.<strong>06</strong>. Hans Heinz<br />
Riemenschneider<br />
27.<strong>06</strong>. Viktor Schäfer<br />
27.<strong>06</strong>. Renate Das Sharma<br />
28.<strong>06</strong>. Erich Albertsen<br />
29.<strong>06</strong>. Roswitha Maraite<br />
30.<strong>06</strong>. Annegrete Dammann<br />
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Nr. 2<strong>01</strong>6/22 · Seite 21<br />
Tipps - Gesundheit - Aktuelles<br />
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Große Gala zum 175-jährigen Geburtstag<br />
Das St. Pauli Theater war für Krawall und Rabatz berühmt<br />
„Ulrich Waller und Thomas Collien<br />
haben das legendär knieschrammenenge<br />
Haus zu einer<br />
Vergnügungsstätte gemacht, in<br />
der oft tolle Schauspieler und<br />
manchmal aufregende Regisseure<br />
arbeiten“, schrieb der<br />
Spiegel-Journalist Wolfgang<br />
Höbel anlässlich des 170. Geburtstags<br />
des St. Pauli Theaters.<br />
Nun feierte das Haus sein 175.<br />
Jubiläum mit zahlreichen Gästen<br />
in der Laeizshalle.<br />
Am 30. Mai 1841 hebt sich das<br />
erste Mal der Vorhang des „Urania-Theaters“<br />
auf der Reeperbahn.<br />
Das neue Theater (es hatte<br />
damals fast 1000 Plätze) ist<br />
von seinen Erbauern als repräsentatives<br />
Schauspielhaus der<br />
Vorstadt St. Pauli gedacht. Doch<br />
nur drei Jahre später ist es trotz<br />
großen Publikumszuspruchs<br />
fast schon wieder am Ende. Die<br />
Eigentümer gründen eine Aktiengesellschaft,<br />
mit deren Hilfe<br />
das Theater weitermachen<br />
kann. So wird aus dem „Urania-<br />
Theater“ das „Actien-Theater“.<br />
1863 wird das Haus versteigert.<br />
Der neue Besitzer, Carl J.B.<br />
Wagner, übernimmt selbst die<br />
Direktion. Aus dem „Actien-<br />
Theater“ wird das „Varieté-<br />
Theater“. Wagner bringt als erster<br />
hamburgische Lokalstücke<br />
auf die Bühne. Das Publikum ist<br />
begeistert und schließt das<br />
Haus am Spielbudenplatz endgültig<br />
in sein Herz. Liebevoll<br />
wird es – in Abwandlung des<br />
richtigen Namens – „Warmtee-<br />
Theater“ genannt. Für wenig<br />
Das St.Pauli Theater damals: Ende des vorletzten Jahrhunderts<br />
hieß es „Varieté-Theater“<br />
Geld kann man sich hier einen<br />
Abend köstlich amüsieren.<br />
Für Krawall und Rabatz sei das<br />
Haus berühmt, auch wenn man<br />
es dem Himmel über dem Zuschauerraum<br />
nicht mehr ansehe.<br />
Journalist Höbel: „Viele Jahre<br />
aber spuckten die Stehplatzbesucher<br />
oben auf den billigen<br />
Rängen ihren Kautabak deckenwärts,<br />
dass es ins Parkett tropfte;<br />
und wenn den Theaterproleten<br />
eine Story nicht gefiel, dann<br />
brüllten sie wie rasend und ließen<br />
sich auch vom Namen des<br />
Dichters nicht beeindrucken. So<br />
kamen Goethes Doktor Faust<br />
und sein Gretchen ausnahmsweise<br />
zu einem Happy-End. Im<br />
St. Pauli Theater hat das Publikum<br />
nicht akzeptiert, dass Gretchen<br />
am Ende stirbt und so lange<br />
im Chor ‚Heiraten!, Heiraten!’<br />
geschrien, bis der Faust-Darsteller<br />
wieder auf die Bühne<br />
kam und dem eigentlich gerade<br />
verstorbenen Gretchen einen<br />
Antrag machte.“<br />
In der wechselhaften Geschichte<br />
des Hauses zwischen Kunst<br />
und Kommerz sorgt nun seit<br />
den frühen 1970er-Jahren die<br />
Familie Collien für Beständigkeit.<br />
Das Musical „Der Junge<br />
von St. Pauli“ mit Freddy Quinn<br />
in der Hauptrolle, wird gleich<br />
ein Hit. Nach wie vor amüsieren<br />
sich die Zuschauer über<br />
Schwänke und Volksstücke wie<br />
„Perle Anna“ , die „Zitronenjette“<br />
oder „Meister Annecker“ mit<br />
Publikumsliebling Henry Vahl.<br />
Bis in die 1980er-Jahre ist das<br />
Haus am Spielbudenplatz mit<br />
niederdeutschem Mundarttheater<br />
erfolgreich. Doch die Zeiten<br />
ändern sich. Der Wechsel vollzieht<br />
sich mit Michael Collien,<br />
der frühzeitig erkennt, dass eine<br />
zweite niederdeutsche Bühne<br />
neben dem Ohnsorg-Theater<br />
Der Junge von St. Pauli 1970:<br />
Freddy Quinn mit Christa<br />
Siems und Trude Possehl<br />
Publikumsliebling: Henry Vahl<br />
als „Zitronenjette“ im Jahr 1974<br />
sich langfristig nicht halten<br />
kann. Er weicht auf Boulevardtheater<br />
mit Stars wie Elke Sommer,<br />
Gunther Philipp und Willy<br />
Millowitsch aus. Und erstmals<br />
wagt er sich auch an englischsprachige<br />
Produktionen wie<br />
„Scarlatti's Birthday Party“ oder<br />
„Little Shop of Horrors“.<br />
Thomas Collien schließlich<br />
bringt mit Comedy, Kabarett,<br />
Tanz- und Musikshows neue<br />
Unterhaltungsformate ins Haus.<br />
Produktionen wie „Le Quatuor“,<br />
„Gumboots“ oder „Lady Salsa“<br />
feiern hier Deutschland-Premiere.<br />
2003 positioniert sich das<br />
Haus wieder einmal neu. Der<br />
Regisseur Ulrich Waller, der zusammen<br />
mit dem Schauspieler<br />
Ulrich Tukur acht Jahre lang erfolgreich<br />
die Kammerspiele geführt<br />
hat, wechselt zu Collien.<br />
Der Neustart glückt - die beiden<br />
unterschiedlichen Theatermacher<br />
begeistern ihre Zuschauer<br />
mit ihrem neuen Konzept.<br />
Für die kommenden drei Monate<br />
ist das Haus geschlossen, denn<br />
im Juni, Juli und August steht<br />
eine umfassende Sanierung an.<br />
Dazu gehört unter anderem die<br />
Generalüberholung des Bühnenbereichs,<br />
der Treppenhäuser,<br />
des Zuschauerraums inklusive<br />
seiner denkmalgeschützten<br />
Ausstattung. Diese Maßnahmen<br />
sind dringend erforderlich,<br />
um den Spielbetrieb weiter<br />
zu erhalten und neben den Anforderungen<br />
des Denkmalschutzes<br />
auch die Belange der Arbeitssicherheit<br />
zu erfüllen. Gesamtkosten:<br />
1,83 Millionen Euro.<br />
Finanziert wird die Modernisierung<br />
aus Mitteln des Sanierungsfonds<br />
der Stadt, die dieses<br />
Vorhaben mit 300.000 Euro unterstützt.<br />
Aus Mitteln des Bundes,<br />
der sich seit Jahren an der<br />
Sanierung von national bedeutsamen<br />
Denkmälern beteiligt, erhält<br />
das Theater für die denkmalrelevanten<br />
Sanierungsvorhaben<br />
eine Zuwendung in Höhe<br />
von 650.000 Euro. Die verbleibenden<br />
880.000 Euro werden<br />
aus Spenden der Hermann<br />
Reemtsma Stiftung, der Agnes<br />
Gräfe Stiftung sowie aus Eigenmitteln<br />
des Theaters aufgebracht.<br />
Zudem bietet das Theater<br />
Sesselpatenschaften an, die<br />
von zahlreichen Unterstützern<br />
des Hauses übernommen werden<br />
können.<br />
Gustav Peter Wöhler und Band<br />
heizte dem Publikum ein.<br />
Sozialstation Lurup-Osdorfer Born<br />
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Die Jubiläumsveranstaltung fand in der Laeiszhalle statt. Thomas<br />
Collien und Ulrich Waller begrüßten die Gäste. Zum Bühnenprogramm<br />
gehörten: Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys, Gustav<br />
Peter Wöhler und Band, Esther Ofarim, Stefan Gwildis, Bill Ramsey<br />
und Mathias Richling.<br />
Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys spielten auf der Gala.<br />
Stefan Gwildis begeisterte wieder seine Fans.
Seite 22 · Nr. 2<strong>01</strong>6/22<br />
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Anne Krischok: „Flächenbedarf für<br />
neue Wohnungen und Gewerbeflächen<br />
sollen über Natur-Cent mit<br />
naturschutzfachlichen Interessen<br />
in Einklang gebracht werden.“<br />
Als erstes Bundesland führt Hamburg<br />
einen dauerhaften Mechanismus<br />
zum ökologischen Ausgleich<br />
des Flächenverbrauchs ein. Die<br />
über die Grundsteuer zusätzlich<br />
erzielten Einnahmen sollen künftig<br />
in ein Sondervermögen "Naturschutz<br />
und Landschaftspflege" fließen.<br />
Bauleute sowie Mieterinnen<br />
und Mieter werden durch diesen<br />
Mechanismus nicht zusätzlich belastet.<br />
„Das ist eine gute und wegweisende<br />
Lösung“, erklärt Anne<br />
Krischok, Umwelt- und Stadtentwicklungspolitikerin<br />
der SPD. „Die<br />
ökologischen und wohnungspolitischen<br />
Interessen werden so vernünftig<br />
miteinander in Einklang gebracht.“<br />
Hamburg geht mit der<br />
Vereinbarung zum Naturkapital<br />
bundesweit voran – wie schon<br />
beim Bündnis für das Wohnen.<br />
der geruchsneutrale Dämmstoff<br />
nahezu staubfrei verarbeiten<br />
und ist besonders<br />
hautkomfortabel. Das weiche<br />
Material ist sehr flexibel und<br />
füllt so jeden Hohlraum aus.<br />
Dadurch verbessert sich die<br />
Verarbeitbarkeit erheblich.<br />
Die natürlich weiße Mineralwolle<br />
enthält ein umweltschonendes<br />
Acrylbindemittel auf<br />
Wohnen muss in Hamburg für alle<br />
Menschen bezahlbar bleiben -<br />
auch und gerade angesichts des<br />
starken Zuzugs. Deshalb müssen<br />
die Anstrengungen beim Neubau<br />
weiter verstärkt werden. „In der Tat<br />
sind die jährlichen 10.000 Baugenehmigungen<br />
und 3.000 Sozialwohnungen<br />
hoch gesteckte, aber<br />
auch machbare Ziele. Damit das<br />
gelingt, brauchen wir neben einer<br />
stärkeren Nachverdichtung an einigen<br />
Stellen auch die Erschließung<br />
von bisher nicht bebauten Flächen.<br />
Wasserbasis. Sie ist frei von<br />
Lösungsmitteln, Farbstoffen<br />
und Formaldehyd sowie anderen<br />
flüchtigen Bestandteilen<br />
(VOC). Zudem ist das Bindemittel<br />
nicht wasserlöslich<br />
und bietet Insekten, Bakterien<br />
und Schimmelpilzen keinen<br />
Nährboden.<br />
Foto: Ursa/txn<br />
Wir werden aber auch zukünftig<br />
noch genauer hinschauen müssen,<br />
welche Grün- und Freiflächen in<br />
Anspruch genommen werden sollen,<br />
damit Hamburgs grüner Charakter<br />
auch zukünftig erhalten<br />
bleibt“, erläutert Anne Krischok.<br />
Die Regierungskoalition will Hamburg<br />
als grüne Stadt erhalten, wohlwissend,<br />
dass neue Wohnungen<br />
dringend gebraucht werden. Mit<br />
dem Ausgleichsmechanismus soll<br />
beides dauerhaft miteinander verbunden<br />
werden. „Hamburgs Grünund<br />
Erholungsanlagen erhalten<br />
strukturell mehr Geld“, so Frau Krischok<br />
weiter. „Aus dem Natur-<br />
Cent wird jährlich eine millionenschwere<br />
Spritze für den Erhalt des<br />
Stadtgrüns. Das ist im wahrsten<br />
Sinne des Wortes eine nachhaltige<br />
Politik. Gut ist auch, dass diese<br />
Regelung schon rückwirkend seit<br />
dem 1. Januar 2<strong>01</strong>6 gilt und dass<br />
drei Millionen Euro bereits jetzt als<br />
Vorauszahlung auf zukünftige<br />
Grundsteuereinnahmen bereitgestellt<br />
werden können."<br />
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Nr. 2<strong>01</strong>6/22 · Seite 23<br />
NEWS AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN<br />
Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040 / 831 60 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
676 Einsendungen beim Malwettbewerb der Volksbank<br />
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und zugleich<br />
Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft und Politik. Die MIT hat<br />
es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmer zu verbinden, zu informieren<br />
und eine Plattform zu schaffen, auf der ein „kollegialer<br />
Austausch“ unter Experten unterstützt und forciert wird.<br />
Die MIT arbeitet für die Leistungsträger unserer Gesellschaft:<br />
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So feiern Bayern!<br />
Moderieten die Siegerehrungen: Auszubildende der Volks- und<br />
Raiffeisenbanken Pinneberg-Elmshorn.<br />
Fantastische Helden und echte Vorbilder gesucht<br />
Die Jury des 46. Internationalen nahmen. Hier gewann die 17<br />
100 Euro an drei Schulen des<br />
Jugendmalwettbewerbs der Jahre alte Pinnebergerin Luana<br />
Kreises für ihr besonderes Engagement:<br />
Volks- und Raiffeisenbanken unter<br />
Lavanga in der Altersgruppe der<br />
Bilsbek-Schule,<br />
dem Motto „Fantastische<br />
Helden und echte Vorbilder“ hatte<br />
es schwer, die Siegerinnen<br />
und Sieger für den Kreis Pinne-<br />
10. bis 13. Klassen den fünften<br />
Platz.<br />
Überzeugen konnten auf Landesebene<br />
auch drei Filme, die<br />
Grundschule Heidgraben und die<br />
Helene-Lange-Schule in Pinneberg.<br />
Das Wolfgang-Borchert-<br />
Gymnasium Halstenbek heimste<br />
die meisten Preise in der Altersgruppe<br />
der 5. und 6. Klassen ab,<br />
wo Niklas Sewing auf Rang 1<br />
kam.<br />
Preise gab es außerdem noch<br />
für drei Gewinner eines Quiz-<br />
Wettbewerbs. Sie wurden im<br />
Losverfahren unter 276 richtigen<br />
Antworten ermittelt. Betreut wurde<br />
der Malwettbewerb wie in<br />
den Vorjahren von den Auszubildenden<br />
der Volksbank Sie stellten<br />
eine Ausstellung zusammen<br />
Nils Gehrmann, Volks- und<br />
und moderierten die Veranstaltung<br />
vor mehr als Hundert Schü-<br />
Raiffeisenbanken Pinneberg-<br />
Elmshorn, beglückwünscht<br />
lerinnen und Schülern, Pädagogen<br />
und stolzen Eltern der Preis-<br />
Landessiegerin Luana Lavanga<br />
aus Pinneberg (l.).<br />
trägerinnen und Preisträger Wi.<br />
berg zu ermitteln. Der Künstler<br />
Detlef Allenberg und die Kunsterzieherin<br />
Heike Katt von der<br />
Grund- und Gemeinschaftsschule<br />
Pinneberg mussten aus 676<br />
Einsendungen die besten von<br />
vier Altersklassen auswählen und<br />
43 Preise vergeben. Die Siegerbilder<br />
wurden zum Landesverband<br />
nach Rendsburg geschickt,<br />
wo sie am Wettbewerb der Länder<br />
Schleswig-Holstein und<br />
Mecklenburg-Vorpommern teil-<br />
von der Jugendfilm e.V. zum<br />
Wettbewerbsthema produziert<br />
wurden. Der Film „Nico, Lucy<br />
und der Punkschuppen“ kam<br />
ebenfalls auf den fünften Platz.<br />
Auf einer Abschlussfeier im Geschwister-Scholl-Haus<br />
Pinneberg<br />
überreichte Nils Gehrmann,<br />
Verantwortlicher für Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit der Volksund<br />
Raiffeisenbanken Pinneberg-Elmshorn,<br />
zugleich Urkunden<br />
und Briefumschläge mit je<br />
Professioneller Service, attraktive Preise<br />
Beruf des Optikers nicht ergreifen“,<br />
sagt Schwarz, der tagtäglich<br />
mit Zahlen arbeitet. Und<br />
damit meint er nicht nur die Beschäftigung<br />
mit der Dioptrie,<br />
der Maßeinheit für die Stärke,<br />
Gewinnerinnen und Gewinner des Internationalen Malwettbewerbs<br />
der Volks- und Raiffeisen-Banken<br />
Optik-Schwarz in Schenefeld feiert 20. Geburtstag<br />
anderen gerne kalkuliert, um<br />
den Kunden stets das Beste<br />
bieten zu können. „Top Qualität<br />
und vernünftige Arbeit – wir<br />
sind den Preis wert“, sagt er.<br />
Und auch, dass er nie einen<br />
Kunden übervorteilen würde.<br />
So etwas spräche sich schnell<br />
herum und dann wäre es auch<br />
schnell vorbei, ein Geschäft mit<br />
langfristiger Perspektive zu führen.<br />
und behalte auch so die Kontrolle<br />
über alle Kosten. All dies<br />
fließt letztlich in die Preisgestaltung<br />
seiner Brillen und Gläser<br />
ein und daher ist es auch<br />
möglich, dass er schon seit<br />
Jahren - als ein Beispiel - zwei<br />
Gleitsichtbrillen (eine ohne Tönung,<br />
eine als Sonnenbrille) zu<br />
einem attraktiven Preis, aktuell<br />
sind’s 288 Euro, anbieten kann.<br />
„Das Internet sehe ich für mich<br />
Sie gehören zu den Titeln des<br />
FC Bayern wie die Schaumkrone<br />
auf einem frischen Paulaner<br />
Hefe-Weißbier Alkoholfrei:<br />
Die Weißbier-Duschen<br />
nach dem Gewinn der deutschen<br />
Meisterschaft oder<br />
weiterer Titel. Seit vielen Jahren<br />
pflegt der Rekordmeister<br />
diese Tradition – und kein<br />
Trainer konnte sich seiner<br />
Weißbierdusche bisher entziehen.<br />
Mit dem historischen<br />
vierten Meistertitel in Folge<br />
setzt der FC Bayern eine neue<br />
Bestmarke im deutschen Fußball.<br />
Diese großartige Serie<br />
hat in einem ebenfalls historischen<br />
Jahr begonnen. Nach<br />
dem ersten Triple für eine<br />
deutsche Fußballmannschaft<br />
feierten die Spieler um den<br />
Meistertrainer Jupp Heynckes<br />
2<strong>01</strong>3 ausgelassen wie selten<br />
zuvor.<br />
Seit 2<strong>01</strong>4 zelebrieren die Bayern<br />
gemeinsam mit ihrem<br />
Trainer Pep Guardiola dieses<br />
Ritual – und Thomas Müller<br />
freut sich schon jetzt auf den<br />
Moment nach der Übergabe<br />
der Meisteschale: „Die Meisterfeier<br />
in der Allianz Arena<br />
ist für uns der emotionale Höhepunkt<br />
der Bundesliga-Saison.<br />
Man sieht der ganzen<br />
Mannschaft und dem Trainerteam<br />
an, wie wichtig es für<br />
uns ist, gemeinsam mit den<br />
Fans zu feiern.“<br />
Der Sehtest gehört zur Standard-Beratung: Auch bei Optik-<br />
Schwarz ist man technisch bestens ausgestattet<br />
Schenefelds einzig verbliebenes<br />
inhabergeführte Optiker-Fachgeschäft<br />
feiert jetzt seinen 20.<br />
Geburtstag. „Am 1. Juni 1996<br />
haben wir das Geschäft am<br />
Schenefelder Platz 1 übernommen“,<br />
erzählt Dieter Schwarz,<br />
der gemeinsam mit seiner Frau<br />
Anke, die als Augenoptikermeisterin<br />
tätig ist, das Geschäft<br />
betreibt. Es sei seinerzeit nicht<br />
leicht gewesen, ein entsprechendes<br />
Ladenlokal zu finden.<br />
„Wir hatten aber dann einen<br />
Vorteil: Hier befand sich bereits<br />
ein Optiker, und das Geschäft<br />
wies gute Zahlen aus. Da fiel<br />
uns die Übernahme leicht.“<br />
Überhaupt: Zahlen. „Wer in Mathematik<br />
schlecht ist, sollte den<br />
mit der ein Brillenglas das Licht<br />
bricht, bzw. als Kennzahl für<br />
die Fehlsichtigkeit des Auges<br />
steht.<br />
Es gehe vor allem auch um kluges<br />
Rechnen, wenn es sich um<br />
Einkaufspreise, Verkaufspreise,<br />
um die Werbung oder um die<br />
Anschaffung von technischen<br />
Geräten dreht.<br />
Dieter Schwarz ist einen Frohnatur<br />
und ein Mann, der zum<br />
einen sein gelerntes Handwerk<br />
liebt und versteht und der zum<br />
Seit 20 Jahren am Schenefelder Platz 1: Optik-Schwarz ist das<br />
einzig verbliebene inhabergeführte Optiker-Geschäft in der Stadt<br />
Auch Sie können auf dieser Seite mit<br />
einem PR-Bericht + Foto erscheinen.<br />
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„Wir sind kompetent, haben eine<br />
umfangreiche Erfahrung, wir<br />
leben nicht über unsere Verhältnisse<br />
und wir haben vor allem<br />
Spaß an dem, was wir tun“,<br />
bringt Schwarz selbstbewusst<br />
den Erfolg des Familienunternehmens<br />
auf den Punkt. Zudem<br />
mache man von der Dekoration<br />
bis zum Internetauftritt alles<br />
selbst, habe so den Überblick<br />
nicht als Konkurrenz“, bekräftigt<br />
Schwarz, da doch immer noch<br />
die persönliche Beratung und<br />
der professionelle Service eine<br />
wesentliche Rolle beim Brillenkauf<br />
spielt. „Das Geschäft ist<br />
unser Leben und wir werden<br />
weiterhin mit Herzblut auf die<br />
nächsten 20 Jahre hinarbeiten.“<br />
Weitere Informationen:<br />
www.optik-schwarz.de (ue)
Seite 24 · Nr. 2<strong>01</strong>6/22<br />
17 Zusagen für das neue Landesligateam<br />
Am 29. Juni beginnt Lurups „Stunde Null“<br />
Am 29. Juni ist beim neuen SV<br />
Lurup Trainingsbeginn für die<br />
neue Spielzeit in der Landesliga.<br />
Bisher haben Cheftrainer<br />
Frank Ramcke und seine beiden<br />
Co-Trainer Jürgen Trapp<br />
und Olaf Elling 17 Zusagen<br />
von Spielern, die am Neuaufbau<br />
teilnehmen wollen. „Am<br />
ersten Trainingstag beginnt für<br />
uns die Stunde Null, meint<br />
Frank Ramcke. Er weiß, dass<br />
er vor einer schweren Aufgabe<br />
steht. Ramcke, der in Lurup<br />
schon unter Andreas Klobedanz<br />
als Co-Trainer und Torwarttrainer<br />
arbeitete, geht an<br />
seine Arbeit realistisch heran.<br />
„Wir trauen es uns zu, die<br />
Spielklasse zu halten“, sagt<br />
Ramcke.<br />
Aus der Oberligamannschaft<br />
nehmen Ramcke und seine<br />
Kollegen sieben Spieler mit in<br />
die neue Saison, die zu den<br />
Leistungsträgern gehörten:<br />
unter ihnen der bisherige Kapitän<br />
Andre Drawz, die Karimi-<br />
und die Ockasov-Brüder.<br />
Leider verlässt Torwart Michael<br />
Glamann den Verein, um<br />
seine Zelte in Egenbüttel aufzuschlagen.<br />
Dafür haben sich<br />
zwei junge Torhüter gemeldet:<br />
ein 18 Jahre alter Schlussmann<br />
und ein 19 Jähriger.<br />
Frank Ramcke, der Erfahrung<br />
als Torwarttrainer hat, wird<br />
sich ganz persönlich um die<br />
Nachwuchstalente kümmern.<br />
Wieder Mühlenfest in Osdorf<br />
Der Bürger- und Heimatverein<br />
Osdorf lädt am Sonntag, dem<br />
10. Juli, ab 11 Uhr, auf dem<br />
Platz vor der mehr als 120 Jahre<br />
alten Osdorfer Mühle zu einem<br />
Mühlenfest ein. Mitveranstalter<br />
sind das Restaurant „Don<br />
Quichote“ und die Mühlenbesitzerin<br />
Karin Förster aus Schenefeld,<br />
deren Engagement zu verdanken<br />
ist, dass die Mühle vor<br />
dem Verfall gerettet wurde und<br />
im Jahre 2009 auch wieder Flügel<br />
bekam. „Wir Osdorfer sind<br />
stolz auf diese letzte Mühle im<br />
Westen Hamburgs“, sagt Dr.<br />
Gerhard Jarms, Vorsitzender des<br />
Bürger- und Heimatvereins. Mit<br />
dem Programm, das rund um<br />
die Mühle stattfinden wird, beschäftigte<br />
sich der Vereinsvorstand<br />
auf seiner Sitzung am 31.<br />
Mai. Das Ergebnis stand bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht fest.<br />
Auf jeden Fall soll es neben einem<br />
kulturellen Programm auch<br />
Seit 60 Jahren…<br />
… die Stadtteilzeitungen<br />
mit der großen Leserbindung!<br />
Neu hinzu kommen Spieler<br />
aus der zweiten Mannschaft<br />
von Altona 93, die Jürgen<br />
Trapp und Olaf Elling nach<br />
Lurup folgen.<br />
Auch die ersten Testspielgegner<br />
stehen fest: Kickers Halstenbek<br />
und die zweite Mannschaft<br />
des SC Alstertal-Langenhorn.<br />
Viel gearbeitet wird zurzeit im<br />
Umfeld. Der neue Ligaobmann<br />
Jan Kröger hat alle Hände voll<br />
zu tun, um an verschiedenen<br />
„Baustellen“ zu arbeiten, damit<br />
sich die Mannschaft in<br />
Ruhe vorbereiten kann. Und<br />
Uwe Petersen ist Ansprechpartner<br />
für Spieler, die sich<br />
über den jetzigen Kader hinaus<br />
um das Trainerteam<br />
scharen. Alle denken auch bereits<br />
an die neue Arena am<br />
Vorhornweg, auf dem Lurup<br />
dann seine Heimspiele austragen<br />
wird. Wer künftig für<br />
den SV Lurup spielen möchte,<br />
kann sich telefonisch unter<br />
<strong>01</strong>51-520 128 14 bei Uwe Petersen<br />
melden. „Besonders<br />
willkommen sind Fußballer,<br />
die im Raum Lurup/<br />
Osdorf/Halstenbek/Schenefeld<br />
wohnen“, sagt Petersen,<br />
der einst viele Jahre zum Ligaausschuss<br />
des SV Lurup<br />
gehört und diese Erfahrung<br />
mit einbringen möchte, damit<br />
das Unternehmen Neubeginn<br />
gelingt.<br />
Wi.<br />
Ausstellungs-und Verkaufsstände<br />
geben. Interessenten können<br />
sich ab sofort telefonisch bei Dr.<br />
Jarms, Tel 040-80 56, melden.<br />
Mühlenbesitzerin Karin Förster<br />
wünscht sich zum Beispiel den<br />
Auftritt einer Spinngruppe wie<br />
beim ersten Mühlenfest. Frauen<br />
in alten Trachten saßen an<br />
Spinnrädern und zeigten, wie<br />
das alte Handwerk betrieben<br />
wurde. Die Gruppe kam aus Gifhorn.<br />
„Vielleicht finden sich diesmal<br />
Frauen aus der näheren<br />
Umgebung“, meint Karin Förster.<br />
Der 10. Juli ist der Tag des Endspiels<br />
der Fußball-Europameisterschaft.<br />
Aber die Fernsehübertragung<br />
findet erst am Abend<br />
statt. „Bis dahin werden alle<br />
Teilnehmer des Mühlenfestes<br />
froh gelaunt, bequem wieder zuhause<br />
sein können“, sagt der<br />
Vorsitzende des Bürger- und<br />
Heimatvereins.<br />
Wi.<br />
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Gymnasium Schenefeld spielt zwei Sommerkonzerte im Forum Schenefeld<br />
"Identität und Haltung der CDU stärken"<br />
Mitglieder der CDU Altona/Elbvororte wählen Marcus Weinberg zum<br />
neuen Vorsitzenden - Hans-Detlef Roock wird erster Ehrenvorsitzender!<br />
Führungswechsel bei der CDU<br />
Altona/Elbvororte. Auf der Mitgliederversammlung<br />
im Rathaus<br />
Altona wählten Mitglieder<br />
den Altonaer Bundestagsabgeordneten<br />
Marcus Weinberg (48)<br />
zum Nachfolger von Hans-Detlef<br />
Roock, der nach zwölf Jahren<br />
als Parteivorsitzender in Altona<br />
nicht erneut kandidierte. Als<br />
stellvertretende Vorsitzende wurden<br />
Frau Franziska Grunwaldt<br />
MdHB aus Ottensen und die Altonaer<br />
Bezirksabgeordnete Frau<br />
Dr. Anke Frieling aus Blankenese<br />
gewählt.<br />
Hans-Detlef Roock führte seit<br />
2004 den Kreisverband und erklärt:<br />
"Nach zwölf Jahren in der<br />
Position des Kreisvorsitzenden<br />
kann ich feststellen, dass die<br />
CDU in Altona und den Elbvororten<br />
ein geschlossener und gut<br />
aufgestellter Kreisverband ist.<br />
Ich habe mir damals vorgenommen,<br />
die verschiedenen Flügel<br />
der Partei nach jahrelangem<br />
Streit zusammenzubringen und<br />
als stabiles Element im Landesverband<br />
der CDU zu entwickeln.<br />
Wichtig war mir dabei insbesondere<br />
die bessere Einbindung<br />
der Mitglieder in die politische<br />
STARCAR fördert mit neuen Carsharing-Stationen<br />
innovative Wohnansätze und die Elektromobilität<br />
Liebe Schenefelder, heute am<br />
1. Juni ist meteorologischer<br />
Sommeranfang, astronomisch<br />
allerdings beginnt der Sommer<br />
erst mit der Sommersonnenwende<br />
am 21. Juni, doch für<br />
alle Schüler/innen des Gymnasium<br />
Schenefeld neigt sich in<br />
der Zwischenzeit, und noch vor<br />
den Sommerferien, ein aufregendes-musikalisches<br />
Schuljahr<br />
dem Ende zu. Grund genug für<br />
den Musikzweig des Gymnasiums<br />
Schenefeld, die Ergebnisse<br />
der monatelangen Probenarbeit<br />
in den musikalischen AGs mit<br />
zwei Sommerkonzerten im Forum<br />
Schenefeld zu präsentieren:<br />
Donnerstag 16. Juni und Freitag<br />
17. Juni 2<strong>01</strong>6. Und das, wie immer,<br />
mit einer frappierenden<br />
Fröhlichkeit und unglaublicher<br />
Hingabe, denn Musik kann das<br />
Leben und die Laune verändern<br />
- Musik ist einfach der beste<br />
Weg zu reden, wenn einem<br />
selbst die Worte fehlen, Musik<br />
verbindet und ist Nahrung für<br />
die Seele…<br />
Das Orchester begrüßt Sie mit<br />
Klängen von Harry Potter, zudem<br />
noch ein Highlight von<br />
„Metallica“ und der Kleine Chor<br />
präsentiert nachdenklich-heitere<br />
Klänge: Dem Kanon „Nach dieser<br />
Erde wäre da keine“ folgt<br />
Arbeit. Heute kann ich sagen:<br />
Auftrag ausgeführt! Jetzt übergebe<br />
ich die Verantwortung an<br />
die Jüngeren. Marcus Weinberg<br />
und sein Team haben mein volles<br />
Vertrauen und als Ehrenvorsitzender<br />
werde ich ihm und dem<br />
Kreisverband gerne beratend zu<br />
Seite stehen."<br />
Marcus Weinberg: "Unser Dank<br />
gilt Hans-Detlef Roock, der uns<br />
einen geschlossenen Kreis-verband<br />
übergibt. Es ist seiner integrativen<br />
Arbeit der letzten Jahre<br />
zu verdanken, dass aus dem<br />
"Wilden Westen der CDU Hamburg"<br />
ein starker und integrativer<br />
Kreisverband wurde. Wir müssen<br />
jetzt in veränderten und<br />
schwierigen Zeiten die CDU als<br />
Volkspartei weiter entwickeln.<br />
Gerade in den letzten Monaten<br />
mussten wir eine Identitätskrise<br />
der CDU wahrnehmen. Deshalb<br />
müssen wir zügig mit den Mitgliedern<br />
Antworten finden auf<br />
die Frage, wofür die CDU in Zukunft<br />
steht, welche Schwerpunkte<br />
in der politischen Arbeit zu<br />
setzen sind und wie wir damit<br />
wieder das Vertrauen und die<br />
Herzen der Menschen zurückgewinnen<br />
können. Wir brauchen<br />
Die Autovermietung STARCAR<br />
eröffnet zwei neue Carsharing-<br />
Stationen in Hamburg: Im Stadtteil<br />
Osdorf wird der Ausbau der<br />
Elektromobilität mit zwei VW E-<br />
Ups unterstützt und in Wandsbek<br />
können Studenten des neu<br />
gebauten College-Quartiers mit<br />
zwei spritbetriebenen Fahrzeugen<br />
spontan unterwegs sein.<br />
„Wir möchten das Carsharing-<br />
Konzept vor allem in Ballungszentren<br />
etablieren, um den Bewohnern<br />
Zugang zu günstiger<br />
individueller Mobilität zu verschaffen.<br />
Carsharing kann zu<br />
einer deutlichen Reduzierung<br />
der monatlichen Lebenshaltungskosten<br />
beitragen“, sagt<br />
Stephan Töllner, Projektleiter<br />
der Carsharing-Marke SHARE<br />
A STARCAR.<br />
Das Unternehmen hat jetzt die<br />
erste Carsharing-Station im<br />
Hamburger Stadtteil Osdorf eröffnet,<br />
die sich direkt neben der<br />
STARCAR-Filiale in der Bornheide<br />
8 befindet und ausschließlich<br />
Elektrofahrzeuge bereitstellt.<br />
„Mit dem Einsatz der E-Autos<br />
wollen wir den Nutzern die neue<br />
Antriebstechnologie näher bringen“,<br />
so Töllner. Die VW E-UPs<br />
haben eine Reichweite von bis<br />
zu 150 Kilometer und eignen<br />
sich hervorragend für die Nutzung<br />
im Stadtgebiet und näherem<br />
Umkreis. Der Standort Osdorf<br />
verfügt über eine öffentliche<br />
Ladestation, die von der Stadt<br />
neu errichtet wurde und für alle<br />
E-Fahrzeug-Nutzer zugänglich<br />
BigBand des Gymnasiums – immer wieder ein Highlight und<br />
Hingucker<br />
das bekannte Lied „I believe I<br />
can fly“, in dem die Kinder herausstellen<br />
– „If I can see it, I<br />
can do it“! – und verabschieden<br />
sich dann mit einem alten irischen<br />
Segenswunsch und in<br />
Badeutensilien mit dem launischen<br />
Jazz-Sommerhit - „Bad`n<br />
die da“. Bevor sich der Mittelstufenchor<br />
mit dem Oberstufenchor<br />
zum Großen Chor vereint,<br />
singen die Siebt- bis Neuntklässler<br />
Lieder von Adel Tawil<br />
und „The Hanging Tree“ aus<br />
„The Tribute von Panem“. Der<br />
Oberstufenchor präsentiert ein<br />
buntes Programm von „Queen<br />
bis James Bond“. Der Große<br />
Chor erinnert und entführt das<br />
dafür eine unverkennbare Identität<br />
der CDU und eine klare Haltung<br />
zu den Themen, die uns als<br />
Gesellschaft bewegen. Unsere<br />
Bei der Eröffnung der e-Carsharing-Station Osdorf v.l.: Christian<br />
Heine, Geschäftsführer Stromnetz Hamburg, Olaf Puttlitz, Geschäftsführer<br />
STARCAR Autovermietung, Ulrike Alsen, Bezirksamt<br />
Altona, Daniel Robionek, SAGA GWG Geschäftsstellenleiter Osdorf<br />
ist. Den STARCAR-Autos liegt<br />
ein Ladekabel bei, so dass sie<br />
auch unterwegs an allen Stromsäulen<br />
geladen werden können.<br />
Von Vorteil ist, dass mit den E-<br />
Autos dank des speziellen E-<br />
Kennzeichens auf allen öffentlichen<br />
Parkflächen der Hansestadt<br />
umsonst geparkt werden<br />
kann. 2<strong>01</strong>4 hat STARCAR das<br />
Referenzprojekt für Elektromobilität<br />
ins Leben gerufen, das<br />
von der städtischen Behörde für<br />
Wirtschaft, Verkehr und Innovation<br />
gefördert wird. Unterstützt<br />
wird es außerdem von der SAGA<br />
GWG, die ihren Mietern damit<br />
das Wohnen und Leben in der<br />
Stadt vereinfachen möchte. Eine<br />
weitere E-Carsharing-Station<br />
von SHARE A STARCAR befindet<br />
sich in Mümmelmannsberg<br />
Publikum in vergangene Zeiten,<br />
mit Klängen von „ABBA“! Ohne<br />
Rhythmik kein Fußwippen und<br />
Kopfnicken – bei der Percussion<br />
AG ist Jamsession! Verreisen<br />
und verweilen und erinnern ist<br />
angesagt bei dem einen und<br />
anderen Riff, wenn die Band AG<br />
Popgeschichte zum Besten gibt.<br />
Die COMBO serviert auch in<br />
diesem Jahr eine gehörige Portion<br />
funkiger Sounds und - mehr<br />
wird nicht verraten - wünscht<br />
„Guten Appetit“ … Die „Gymnasium-BigBand“<br />
feiert und beschließt<br />
mit bekannten Klassikern<br />
aus ihrer langjährigen Big-<br />
Band-Geschichte ein großartiges<br />
Schuljahr. Ab Mittwoch, 08.<br />
Juni 2<strong>01</strong>6 beginnt der öffentliche<br />
Vorverkauf in den großen Pausen<br />
in der Pausenhalle des<br />
Gymnasiums, im Vorverkauf bei<br />
Funcke-Ticket, Buchhandlung<br />
Heymann im Stadtzentrum und<br />
in der Stadtbücherei Schenefeld<br />
(Timmermannsweg 1b). Der Kartenpreis<br />
beträgt 10 Euro, ermäßigt<br />
5 Euro. Konzertbeginn an<br />
beiden Tagen ist um 19 Uhr,<br />
Einlass ist um 18.30 Uhr. (fe)<br />
Markenkerne bleiben unverrückbar<br />
das Christliche Menschenbild,<br />
die Soziale Marktwirtschaft<br />
und die Europäische Integration.<br />
Bei allen neuen Herausforderungen<br />
werden wir dem Zeitgeist<br />
nicht hinterherlaufen und nicht<br />
in Beliebigkeit verfallen, sondern<br />
wertegebunden und nachhaltig<br />
unsere Politikansätze entwickeln.<br />
Neben der notwendigen<br />
Aktivierung und Politisierung der<br />
Mitglieder werden wir auch an<br />
einer effizienten und zeitgemäßen<br />
Struktur der Partei arbeiten<br />
müssen. Wir stehen für eine offene<br />
Kommunikation nach innen<br />
und außen und ein klares Profil<br />
einer modernen und bürgernahen<br />
Partei. Die bestehende Geschlossenheit<br />
des Kreisverbandes<br />
Altona/Elbvororte ist dabei<br />
Voraussetzung für die umzusetzenden<br />
Reformen."<br />
mit zwei E-UPs. Pro Stunde werden<br />
für die Nutzung der E-Autos<br />
1,99 Euro berechnet, pro Kilometer<br />
kommen 0,29 Euro hinzu,<br />
die Stromkosten sind schon inkludiert.<br />
Die Autovermietung<br />
fährt mit ihrem E-Carsharing-<br />
Konzept auf der Erfolgsspur:<br />
Bereits in diesem Jahr sollen<br />
weitere Stationen in Hamm,<br />
Barmbek und Ohlsdorf entstehen.<br />
Konventionelle, spritbetriebene<br />
Autos stehen an den weiteren<br />
zwölf SHARE A STARCAR-Stationen<br />
in Hamburg zur Verfügung:<br />
Bereits ab 0,99 Cent pro<br />
Stunde geht der spontane Fahrspaß<br />
los. Darunter befindet sich<br />
auch der neu eröffnete Standort<br />
am College-Quartier Wandsbek,<br />
der Studierenden und Auszubildenden<br />
zwei Fahrzeuge zur Verfügung<br />
stellt. „Wir haben uns<br />
für das Projekt entschieden,<br />
weil wir den innovativen Wohnansatz<br />
unterstützen wollen“,<br />
sagt Töllner. Das Wohnheim bietet<br />
jungen Menschen modernen,<br />
individuellen und bezahlbaren<br />
Wohnraum in Innenstadtlage.<br />
Alle Interessierten, die das Angebot<br />
von STARCAR wahrnehmen<br />
wollen, können sich ganz<br />
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Nr. 2<strong>01</strong>6/22 · Seite 25<br />
AUT +Sport Der<br />
Emil Lüdemann Cup beim SV Eidelstedt<br />
Wenn die Fußballabteilung des<br />
SVE Hamburg einlädt, dann<br />
kann es schon mal passieren,<br />
dass sich über 50 Jugendmannschaften<br />
aus ganz Hamburg auf<br />
einem Platz tummeln um gemeinsam<br />
Fußball zu spielen.<br />
Bei bestem Wetter trafen sich<br />
am vergangenen Sonnabend<br />
RESTAURANT<br />
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Unsere Juni-Angebote:<br />
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schon früh morgens 50<br />
Jugendmannschaften der<br />
G- bis D-Jugend aus<br />
Hamburg und Schleswig-<br />
Holstein auf dem Gelände<br />
des SVE Hamburg zum<br />
Emil-Lüdemann-Cup.<br />
Das traditionelle Fußballturnier<br />
des SVE, welches<br />
zum 15. Mal von Initiator<br />
Emil Lüdemann (Lüdemann<br />
GmbH) ins Leben<br />
gerufen wird, verlangt jedes<br />
Jahr wieder eine extra<br />
Ladung Engagement,<br />
Organisationsgeschick<br />
und viel Zeit. Organisatoren<br />
Michael Görge (Jugendfußball<br />
Abteilungsleiter),<br />
Jens Peters (Fußballtrainer),<br />
Sven Latza (Jugendfußballkoordinator)<br />
und das Trainerteam<br />
des SVE hatten alle<br />
Hände voll zu tun. „Ohne die<br />
Hilfe der Eltern wäre das Turnier<br />
in diesem Umfang nicht möglich.<br />
Bei fast 600 Kindern im Alter<br />
von 6 bis 13 Jahre ist es<br />
wichtig, das jeder mit anpackt“,<br />
sagt Latza.<br />
Und die Eltern packten mit an!<br />
Nicht nur in Form von tatkräftiger<br />
Unterstützung, sondern<br />
auch, weil sie sich um das leibliche<br />
Wohl der kleinen Kicker<br />
kümmerten.<br />
Die Lüdemann GmbH (Werkzeuge<br />
und Eisenwaren) sponsert<br />
schon seit vielen Jahren Pokale<br />
für jeden Teilnehmer für dieses<br />
außergewöhnlich große Event.<br />
Damit wurden knapp 600 Fußballpokale<br />
an die sportbegeisterten<br />
Mädchen und Jungs verteilt<br />
„Bei diesem Fußballturnier<br />
geht es nicht ums gewinnen“,<br />
so Jugendfußballabteilungsleiter<br />
Michael Görge. „Die Kids<br />
haben Spaß und lernen, dass<br />
es nicht nur um das Tore schießen<br />
geht. Sie unterstützen sich<br />
gegenseitig und die Stimmung<br />
ist wie immer super. Das ist<br />
wirklich schön zu sehen und<br />
bestätigt uns, dass sich der<br />
Aufwand dieses Cups jedes<br />
Jahr wieder lohnt! Wir freuen<br />
uns schon auf 2<strong>01</strong>7“, so Görge<br />
weiter.<br />
Erst am frühen Abend, nach viel<br />
Sonne und noch mehr Spaß,<br />
löste sich das Turnier auf und<br />
ließ erschöpfte, aber glückliche<br />
Kinder zurück.<br />
Fortbildung der Sportjugend des KSV Pinneberg:<br />
Kanu und Wasserspaß am See<br />
idyllische Neukirchener<br />
See und das Feriencamp<br />
Neukirchen des KSV Pinneberg<br />
sind Veranstaltungsort<br />
der zweitägigen Fortbildung<br />
„Kanu und Wasserspaß am<br />
See“ der Sportjugend des<br />
KSV Pinneberg. In diesem<br />
Lehrgang können alle Jugendleiter<br />
und sonstige Interessierte<br />
von Samstag, dem<br />
11.<strong>06</strong>.2<strong>01</strong>6, 10 Uhr bis Sonntag,<br />
dem 12.<strong>06</strong>.2<strong>01</strong>6, 10 Uhr<br />
erfahren, wie Kanutouren organisiert<br />
werden und wie man<br />
sich richtig auf und am Wasser<br />
verhält. Wer Ideen für die<br />
Jugendarbeit sucht, ist bei<br />
diesem Seminar richtig. Jede<br />
Menge Wasserspaß ist garantiert.<br />
10 Lerneinheiten werden<br />
für die Verlängerung von<br />
Jugendleiterlizenzen sowie<br />
für die Juleica anerkannt. Für<br />
das Seminar sind inkl. Übernachtung<br />
im Zelt und Verpflegung<br />
kostengünstige 28<br />
Euro zu überweisen. Treffpunkt<br />
ist das Feriencamp<br />
Neukirchen des KSV Pinneberg,<br />
Seeweg 21, 23714 Malente-Neukirchen.<br />
Anmeldungen<br />
bitte online unter<br />
www.ksv-pinneberg.de unter<br />
der Rubrik Aus- und Fortbildung.<br />
Weitere Einzelheiten<br />
gibt es auch telefonisch unter<br />
041<strong>01</strong>-24247.<br />
Luruper Nachwuchs schrammt<br />
knapp am Pokalfinale vorbei<br />
Jubel bei den Nachwuchsfußballern<br />
des SV Lurup: Der U11-<br />
Jahrgang lieferte in der Pokalfinalrunde<br />
eine starke Leistung<br />
ab und verpasste nur denkbar<br />
knapp das Endspiel.<br />
Wie schon im Vorjahr hatte die<br />
Mannschaft von Georg Drawz<br />
und Andre Drawz die Finalrunde<br />
erreicht. Im 1. Gruppenspiel<br />
setzte sich der SV Lurup mit 1:0<br />
gegen den FC St.Pauli klar<br />
durch. Das 2. Gruppenspiel gewann<br />
der SV Lurup mit 2:1 gegen<br />
den Eimsbütteler TV. Im<br />
letzten Gruppenspiel wurden ein<br />
paar Spieler fürs Halbfinale geschont.<br />
Das Spiel gegen Farmsener<br />
TV ging mit 0:1 verloren,<br />
als Gruppenzweiter standen die<br />
Luruper aber im Halbfinale.<br />
Dort ging es dann gegen die<br />
starke Mannschaft vom Bramfelder<br />
SV. Nach einem sehr heiß<br />
umkämpften Halbfinale auf sehr<br />
hohen Niveau konnten sich die<br />
Bramfelder mit 1:0 durchsetzten.<br />
Im 2.Halbfinale gewann der<br />
Hamburger SV mit 1:0 gegen<br />
Farmsen und anschließend im<br />
Finale verdient mit 1:0 gegen<br />
den Bramfelder SV.<br />
Das Trainerteam Drawz ist stolz<br />
auf die Mannschaft. „Da war<br />
sogar noch mehr drin als das<br />
Halbfinale, ich bin sehr zuversichtlich<br />
für die Zukunft“, sagte<br />
Georg Drawz. Bereits vor einer<br />
Woche hatte die U11-Mannschaft<br />
aufhorchen lassen, als<br />
sie im internationalen Fußballturnier<br />
den 28. Platz von 180<br />
Mannschaften erreichte.<br />
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Honda HR-V 1.5 i-VTEC Comfort<br />
EZ: 03/2<strong>01</strong>6, 110 km, 96 kW (131 PS), Euro6, HU/AU 03/2<strong>01</strong>9,<br />
schwarz met., Bluetooth, BC, el. FH, Freisprecheinrichtung, Klima-Aut.,<br />
MP3, Multifunktionslenkrad, Sitzhzg., Temp., el. Seitenspiegel, ABS,<br />
ESP, Isofix, Start/Stopp-Aut., Tagfahrlicht, Perleffekt-Lackierung<br />
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8.980,-<br />
Renault Clio 1.2 16V 75 NAVI/ ALU 16 ''<br />
EZ: 10/2<strong>01</strong>5, 10 km, 55 kW (75 PS), Euro5, HU/AU 10/2<strong>01</strong>8, schwarz<br />
met., Bluetooth, BC, el. FH, Freisprecheinrichtung, Klima, MP3, Multifunktionslenkrad,<br />
Navi, Temp., el. Seitenspiegel, LM-Felgen, ABS, ESP,<br />
el. Wegfahrsperre, Isofix, Nebelscheinwerfer, Tagfahrlicht, Garantie,<br />
Scheckheftgepflegt<br />
13.980,-<br />
Dacia Stepway TCE 90 Prestige<br />
EZ: 03/2<strong>01</strong>6, 10 km, 66 kW (90 PS), Euro6, HU/AU 03/2<strong>01</strong>9, blau met.,<br />
Bluetooth, BC, Einparkhilfe (hinten), el. FH, Freisprecheinrichtung,<br />
Klima, MP3, Multifunktionslenkrad, Navi, Temp., Dachreling, el. Seitenspiegel,<br />
ABS, ESP, el. Wegfahrsperre, Isofix, Nebelscheinwerfer,<br />
Start/Stopp-Aut., Tagfahrlicht<br />
Dacia Duster TCe 125 4x2 Prestige<br />
EZ: 05/2<strong>01</strong>6, 10 km, 92 kW (125 PS), Euro6, HU/AU 05/2<strong>01</strong>9, grün<br />
met., Bluetooth, BC, Einparkhilfe (hinten), el. FH, Freisprecheinrichtung,<br />
Klima, MP3, Navi, Sitzhzg., Temp., Dachreling, el. Seitenspiegel, LM-<br />
Felgen, ABS, ESP, el. Wegfahrsperre, Isofix, Nebelscheinwerfer,<br />
Start/Stopp-Aut., Tagfahrlicht<br />
Renault Twingo Dynamique SCE 70 KLIMA/PDC<br />
EZ: 08/2<strong>01</strong>5, 20 km, 52 kW (71 PS), Euro6, HU/AU 08/2<strong>01</strong>8, weiß,<br />
Bluetooth, BC, Einparkhilfe (hinten), el. FH, Freisprecheinrichtung,<br />
Klima, MP3, Multifunktionslenkrad, el. Seitenspiegel, ABS, ESP, el. Wegfahrsperre,<br />
Isofix, Tagfahrlicht, Garantie<br />
Renault Clio IV Grandtour Limited/Navi/Alu 16<br />
EZ: 02/2<strong>01</strong>6, 10 km, 66 kW (90 PS), Euro6, HU/AU 02/2<strong>01</strong>9, silber<br />
met., Bluetooth, BC, el. FH, Freisprecheinrichtung, Klima, MP3, Multifunktionslenkrad,<br />
Navi, Temp., Dachreling, el. Seitenspiegel, LM-Felgen,<br />
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Seite 26 · Nr. 2<strong>01</strong>6/22<br />
✂<br />
Aus dem Polizeibericht<br />
Gratis-Anzeigenblätter oder Parteizeitungen dürfen<br />
trotz „Keine Werbung“-Aufkleber eingeworfen werden.<br />
Sie enthalten redaktionelle Inhalte, gelten daher nicht<br />
als Werbung. Hier hilft nur schriftlicher Widerspruch.<br />
1. Zeile<br />
2. Zeile<br />
3. Zeile<br />
4. Zeile<br />
Fahrzeugbrand durch technischen Defekt<br />
in Lurup<br />
Ereignisort:Franzosenkoppel<br />
Ereigniszeit: 24.05.2<strong>01</strong>6, 07:46 Uhr<br />
Ein 50-jähriger Mann befuhr mit seinem PKW BMW (Baujahr 1989,<br />
3er-Reihe) die Straße Franzosenkoppel. Plötzlich stieg Rauch aus<br />
dem Motorraum des PKW BMW auf. Ein Funkstreifenwagen der sich<br />
zufällig hinter dem Fahrzeug des Mannes befand, sperrte sofort den<br />
Straßenverlauf Franzosenkoppel / Oderstraße ab. Gemeinsam mit<br />
dem Fahrzeugführer versuchte man das mittlerweile brennende<br />
Fahrzeug mit Feuerlöschern zu löschen. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr<br />
brannte das Fahrzeug jedoch vollständig aus. Die Feuerwehr<br />
übernahm die weiteren Löscharbeiten. Ursache dürfte ein technischer<br />
Defekt am Fahrzeug sein. Während der Löscharbeiten war die Franzosenkoppel<br />
zwischen den Straßen Oderstraße und Veermoor voll<br />
gesperrt. Menschenleben waren zu keiner Zeit in Gefahr. Um 08:45<br />
Uhr konnte die Straße für den Individualfahrzeugverkehr wieder frei<br />
gegeben werden. Zur Begutachtung des entstandenen Schadens an<br />
der Fahrbahndecke wurde die Straßenverkehrsbehörde des PK 25<br />
sowie der Straßen und Wegewart hinzugezogen.<br />
Ganz einfach per<br />
Telefon aufgeben<br />
☎ 83160 91+ 92<br />
oder per Telefax<br />
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Text bitte deutlich in Druckbuchstaben schreiben!<br />
Luruper Hauptstraße 132 (im ältesten Reetdachhaus von Lurup) am Eckhoffplatz<br />
Absender:<br />
Straße:<br />
IBAN: DE<br />
Festnahme und Zuführung eines<br />
Serien-Einbrechers<br />
Ereignisort:Ohnsorgstraße<br />
Ereigniszeit: Beginn 15.05.2<strong>01</strong>6<br />
Seit dem 15.05.2<strong>01</strong>6 kam es in den Stadtteilen Othmarschen und<br />
Groß-Flottbek zu einer Reihe von fünf Einbrüchen in hochwertige<br />
Einfamilienhäuser bzw. Villen. Der zunächst unbekannte Täter nutzte<br />
dazu vor Ort gefundene Steine, mit denen er jeweils ein Kellerfenster<br />
einwarf. Bei einer am 25.05.2<strong>01</strong>6 begangenen Tat in der Alexander-<br />
Zinn-Straße wurde der Täter nach einer Alarmauslösung auf der<br />
Flucht von 2 Zeugen beobachtet. Die Zeugen konnten den Täter sehr<br />
gut beschreiben, ohne ihn wiedererkennen zu können. Unabhängig<br />
von der am 26.05.2<strong>01</strong>6 begangenen Tat in der Onkenstraße wurde<br />
der Tatverdächtige am gleichen Tag, um 10.05 Uhr in der Ohnsorgstraße<br />
( Klein-Flottbek ) als verdächtige Person überprüft, nachdem<br />
er sich auf mehreren Grundstücken aufgehalten hatte. Auf Grund der<br />
übereinstimmenden Beschreibung zu dem flüchtigen Einbrecher<br />
vom Tatort Alexander-Zinn-Straße wurde durch das Landeskriminalamt<br />
(LKA) 122 die Festnahme angeordnet. Weitergehende Ermittlungen<br />
ergaben, dass durch das LKA 132 bereits ein Haftbefehl gegen<br />
den Tatverdächtigen wegen eines Einbruchs am Alsterufer angeregt<br />
wurde, da er dort seine Fingerabdrücke hinterlassen hatte. Bei der<br />
durchgeführten Vernehmung räumte der Tatverdächtige die Begehung<br />
der Taten am Alsterufer und in der Alexander-Zinn-Straße ein. Die<br />
weiteren vorgeworfenen Taten leugnete er trotz der identischen Art<br />
der Tatbegehung. Sein angemietetes Hotelzimmer wurde im Rahmen<br />
der Ermittlungen durchsucht.<br />
Dort wurde Diebesgut aus der Tat am Alsterufer sichergestellt ( 1<br />
Blackberry ). Der 31-jährige aus Ungarn stammende Tatverdächtige<br />
wurde dem Haftrichter vorgeführt und dem Untersuchungsgefängnis<br />
zugeführt.<br />
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Redaktion: Günther Wilke, Ulli Engelbrecht<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
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(im »Presse-Stübchen«)
Nr. 2<strong>01</strong>6/22 · Seite 27<br />
Große Spendenübergabe am Freitag, 10. Juni bei real,- in Hamburg-Lurup<br />
Joey Kelly und real,- Geschäftsleiter Ralf Bobert übergeben rund 50 Fahrräder an die Hamburger Tafel<br />
Mit der Kampagne „Alt gegen<br />
Neu“ haben real,- und FI-<br />
SCHER ganz Deutschland bewegt.<br />
Vom 23. April bis einschließlich<br />
07. Mai spendeten<br />
bundesweit alle real,- Kunden<br />
rund 1.600 noch fahrtüchtige<br />
und reparaturbedürftige Fahrräder.<br />
Im Tausch erhielten die<br />
Kunden für den alten Drahtesel<br />
eine Ermäßigung von bis zu 25<br />
Prozent auf eines von vier ausgewählten<br />
FISCHER-Fahrrädern<br />
bei real,-. In Hamburg<br />
wurden 65 Fahrräder zugunsten<br />
der Hamburger Tafel gegen<br />
ein neues Fahrrad bei real,-<br />
eingetauscht. Zahlreiche freiwillige<br />
Helfer und Kunden engagierten<br />
sich bei real,- und<br />
polierten und reparierten die<br />
Gebrauchträder. Insgesamt<br />
konnten 49 Zweiräder verkehrstüchtig<br />
und fahrbereit<br />
mobilisiert und instandgesetzt<br />
werden, die nun vielen unterstützungswürdigen<br />
Menschen<br />
in Hamburg und Umgebung eine<br />
„freie“ Fahrt ermöglichen.<br />
Am Freitag, 10. Juni um 16:00<br />
Uhr ist es soweit: Schirmherr<br />
Joey Kelly wird live zu Gast bei<br />
real,- in Hamburg-Lurup sein,<br />
um gemeinsam mit real,- Geschäftsleiter<br />
Ralf Bobert sowie<br />
Jens Uebe, Gebietsleiter FI-<br />
SCHER, die instandgesetzten<br />
Zweiräder an die Hamburger<br />
Tafel zu übergeben. Joey Kelly<br />
wird darüber informieren, warum<br />
er die Kampagne „Alt gegen<br />
Neu“ von real,- und FI-<br />
SCHER als Schirmherr unterstützt.<br />
Darüber hinaus steht<br />
der Sportler und Musiker allen<br />
Fans und Kunden für Autogramme<br />
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Nur zwei Minuten fehlten Altona 93 zum Pokalsieg<br />
Ab jetzt mit letzter Kraft in die Aufstiegsrunde zur Regionalliga<br />
Gewaltschuss aus etwa 30 Metern<br />
der Ausgleich zum 1:1. In<br />
der Verlängerung fehlte dem<br />
Team von Trainer Berkan Algan<br />
die Kraft, um die erneute Führung<br />
zu erkämpfen. Stattdessen<br />
gelang Norderstedt mit einem<br />
Distanzschuss von Jan<br />
Lüneburg aus 25 Metern in der<br />
112. Minute das 2:1, ehe Altona<br />
vor Erschöpfung total zusammenbrach.<br />
4705 Zuschauer erlebten<br />
die Partie an der Hoheluft<br />
mit. Zigtausende Fußballfans<br />
konnten das Spiel in der<br />
eigenen Wohnstube verfolgen,<br />
denn die ARD übertrug erstmals<br />
die Pokalendspiele der<br />
Amateure in einer mehr als<br />
siebenstündigen deutschlandweiten<br />
Sendekonferenz.<br />
Nun beginnt am Mittwoch, 1.<br />
Juni, um 19.30 Uhr in der Adolf-<br />
Jäger-Kampfbahn an der<br />
Griegstraße die Aufstiegsrunde<br />
zur Regionalliga. Erster Gegner<br />
ist Schleswig-Holstein-Meister<br />
SV Eichede. Dann folgt am<br />
Altona 93 wäre eine Bereicherung<br />
der Regionalliga. Diese<br />
Meinung äußerten viele Zuschauer<br />
des Oddset-Pokalendspiels<br />
auf dem Victoria-<br />
Sportplatz Hoheluft zwischen<br />
Eintracht Norderstedt und Al-<br />
Das Gespann: Trainer Berkan<br />
Algan und Manager Andreas<br />
Klobedanz bei Altona 93<br />
tona 93, das der Regionalligist<br />
in der Verlängerung verdient,<br />
aber glücklich mit 4:1 gewann.<br />
Ein Tor von Ricardo Balzis aus<br />
der sechsten Minute ließ den<br />
AFC bis zur 88. Minute auf<br />
eine Sensation hoffen. Erst<br />
dann gelang Toksöz mit einem<br />
Zuverlässiger Abwehrspieler bei Altona 93: Laurel Aug<br />
93 braucht die Werbetrommel<br />
nicht groß einzusetzen, denn<br />
kein anderer Verein in der Hamburger<br />
Oberliga konnte in den<br />
letzten Monaten mehr Zuschauer<br />
Sonnabend, 4.<br />
Juni, um 15 Uhr,<br />
auf neutralem<br />
Platz in Drochtersen<br />
das<br />
Match gegen<br />
den Bremer SV.<br />
Das abschließende<br />
Spiel findet<br />
Dienstag,<br />
dem 7. Juni, um<br />
19.30 Uhr auswärts<br />
gegen<br />
den 1.FC Germania<br />
Egestorf/Langreder<br />
statt. Den Aufstieg<br />
erreichen<br />
zwei der vier<br />
Kontrahenten.<br />
Schon der Auftakt<br />
gegen den<br />
SV Eichede verspricht<br />
harte<br />
Auseinandersetzung.<br />
Die Will wieder treffen: Felix Brügmann (AFC)<br />
von Trainer Oliver<br />
Zapel trainierte Truppe kündigt<br />
an, mit etwa 400 Fans anzureisen.<br />
Der SV Eichede hat<br />
drei Sonderbusse zur Verfügung<br />
gestellt, um die Fans zur<br />
Griegstraße zu bringen. Altona<br />
mobilisieren.<br />
Altonas Trainer Berkan Algan<br />
musste am vergangenen Sonnabend<br />
in der Kabine sogar die<br />
Tränen seiner Spieler trocknen.<br />
Einige seiner Akteure waren<br />
Es werden wieder tausende treue Zuschauer auf der Adolf-Jäger-Kampfbahn erwartet.<br />
so erschöpft, dass sie kaum<br />
noch gehen konnten, einer,<br />
Pfeifer, erlitt sogar einen Kreislaufzusammenbruch.<br />
„Bis Mittwoch<br />
richten wir alle wieder<br />
auf“, sagte Berkan Algan zuversichtlich.<br />
Und auch Dirk<br />
Barthel, Vorsitzender von Altona<br />
93, richtet den Blick wieder<br />
nach vorn. „In der Aufstiegsrunde<br />
werden wir unsere Enttäuschung<br />
über die Pokalniederlage<br />
überwinden.“<br />
Auch Altonas Manager Andreas<br />
Klobedanz lässt den Kopf<br />
nicht hängen: „Berkan hat Eichede<br />
schon gesehen. Er wird<br />
sich schon eine Taktik überlegen.“<br />
Die meisten Verletzten, die m<br />
Pokalspiel ausgewechselt werden<br />
mussten, werden gegen<br />
Eichede dabei sein. Nur einer<br />
muss ersetzt werden Hadid,<br />
der sich eine Knieverletzung<br />
zuzog. Er war in der 72. Minute<br />
für Brügmann ins Spiel gekommen<br />
und musste den Platz<br />
bereits in der 78. wieder verlassen<br />
So spielte Altona 93 im Pokalfinale:<br />
Du Preez; Shields,<br />
Buchholz, Pfeifer, Sachs;<br />
Brügmann (ab 71. Min. Hadid,<br />
ab 78.Min. Treuel), Kranich;<br />
Balzis (ab 93.Min. Lipke), Brisevac,<br />
Aug. Wi/K-Br.<br />
Fotos: W. Genat<br />
Der sichere Torwart beim AFC: Joshua Du Preez<br />
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Seite 28 · Nr. 2<strong>01</strong>6/22<br />
LESERBRIEF<br />
„Aus dem Rasenplatz wird ein Kunstrasenplatz“<br />
Lieber Malle, auch ich habe auf allen drei Plätzen in Schenefeld gespielt, wenn<br />
auch nicht annähernd mit deinen herausragenden fußballerischen Qualitäten.<br />
Während meiner Amtszeit als Vorsitzender der Spielvereinigung Blau-Weiß<br />
waren für mich die traditionellen Werte und die daraus resultierende Verbundenheit<br />
stets von großer Bedeutung. Bei der Sportstättenplanung war und ist<br />
es mir aber auch wichtig, auf die geänderten Rahmenbedingungen und auf die<br />
gewachsenen und veränderten Bedürfnisse der Sporttreibenden einzugehen.<br />
Dein Kommentar zeigt mir, dass Du bezüglich der aktuellen Planungen für die<br />
Sportstätten nicht umfassend und teilweise falsch informiert bist. Eine<br />
endgültige Entscheidung steht noch aus. Es gibt lediglich einen Beschluss vom<br />
Schul- und Sportausschuss, die Spielfläche im Stadion Achter de Weiden in<br />
einen Kunstrasen umzugestalten. Dieser Beschluss basiert auf einer Empfehlung<br />
von der Arbeitsgemeinschaft Sportstättenplanung, wird von allen in der Ratsversammlung<br />
vertretenen Parteien befürwortet und von den mehrheitlichen<br />
Nutzern, den Schulen und vom Gesamtverein Blau Weiß 96 (nicht nur von der<br />
Fußballabteilung), gefordert bzw. unterstützt. Mit dieser Planung ist die jahrzehntelange<br />
Forderung nach einem fünften Sportplatz in Schenefeld vom<br />
Tisch, über die Du und ich schon in der damaligen Wählervereinigung (Statt<br />
Partei) kontrovers diskutiert haben. Beendet ist damit die unsinnige Suche<br />
nach einer Sportfläche im Landschaftsschutzgebiet, nachdem die vorgesehene<br />
und ausgewiesene Fläche unverständlich einer Bürger- und Hundewiese<br />
geopfert wurde. Dies mit politischer Absegnung von Blau Weiß nahestehenden<br />
Repräsentanten in der damaligen Ratsversammlung.<br />
Die heutigen Kunstrasenprodukte sind sehr strapazierfähig, pflegeleichter und<br />
der korkhaltige Bodenbelag ist sehr wohl wasserdurchlässig und an die<br />
Drainage angebunden, so dass der Niederschlag wieder dem Wasserkreislauf<br />
zugeführt wird. Seit Bestehen der Kleinspielfelder ist in den letzten drei Jahren<br />
noch kein Spiel- und Trainingsbetrieb ausgefallen. Der Kunstrasen auf diesen<br />
Nebenplätzen hinterlässt keine Rückstände in der Haut und verursacht weniger<br />
Verbrennungen als ein Sturz auf den Grandplätzen. Für das Stadion ist sogar<br />
eine noch bessere Qualität vorgesehen, die nahezu Echtrasenniveau erreicht.<br />
Der einzige Nachteil: Die Knie werden nicht mehr schmutzig.<br />
Die Entscheidung pro Kunstrasen und neuer Fluchtlichtanlage muss noch von<br />
weiteren Ausschüssen und letztlich von der Ratsversammlung abgesegnet<br />
werden. Vom Land und vom Kreis müssen zudem Zuschüsse eingeworben<br />
werden.<br />
Die Umkleidekabinen am Stadion Achter de Weiden, die demnächst auch hinsichtlich<br />
der künftigen Mehrfachbenutzung des Stadions umgebaut werden,<br />
konnten schon immer unabhängig von der Urlaubszeit der Hausmeister genutzt<br />
werden. Dies sollte Dir als ehemaliger Aktiver bekannt sein.<br />
Für den Gorch-Fock-Platz gibt es Überlegungen für eine vielfältigere Nutzung.<br />
Diese Fläche bleibt aber auch ein unverzichtbarer Schulsportplatz.<br />
Als direkt gewähltes Ratsmitglied in Deinem Wahlbezirk und Vorsitzender der<br />
Arbeitsgemeinschaft Sportstättenplanung bin ich sehr an einem Austausch von<br />
allgemein zugänglichen Informationen mit Dir interessiert. Ich freue mich auf<br />
eine konstruktive Diskussion und grüße Dich in alter Verbundenheit<br />
Gerd Schwarz, Bündnis 90/DIE GRÜNEN Schenefeld<br />
Ausbau der A7<br />
Verkehrsumlegungen starten im Juni<br />
Die Fertigstellungsarbeiten in<br />
den Bauabschnitten 1, 3, 5a<br />
und 5b auf der Richtungsfahrbahn<br />
Süd (RiFa Süd) befinden<br />
sich in der Schlussphase. Die<br />
Sicherheitseinrichtungen, Markierungsarbeiten<br />
und die letzten<br />
Arbeiten an den Brückenbauwerken<br />
entlang der Autobahn<br />
werden beendet, damit die Verkehrsumlegung<br />
in den einzelnen<br />
Bauabschnitten erfolgen kann.<br />
Diese startet im Juni und wird<br />
voraussichtlich im August vollständig<br />
abgeschlossen sein.<br />
Witterungsbedingt können sich<br />
die Termine verschieben.<br />
Die Verkehrsumlegungen in den<br />
betreffenden Bauabschnitten<br />
werden nicht alle in einem Zug<br />
erfolgen, sondern nach und<br />
nach. Damit können sich die<br />
Nutzer von Bauabschnitt zu<br />
Bauabschnitt an die neue Verkehrsführung<br />
gewöhnen. Jede<br />
dieser Verkehrsumlegungen erfolgt<br />
in mehreren Schritten. Zunächst<br />
werden in einem ersten<br />
Schritt die beiden Fahrspuren<br />
der Fahrtrichtung Süd auf die<br />
neue Fahrbahn (RiFa Süd) gelegt.<br />
Danach erfolgen notwendige<br />
Anpassungsmaßnahmen,<br />
wie beispielsweise Arbeiten an<br />
den Schutzeinrichtungen, den<br />
Überfahrten und Markierungen.<br />
Im nächsten Schritt folgt die<br />
Umlegung der beiden Fahrspuren<br />
der Fahrtrichtung Nord auf<br />
die neu errichtete RiFa Süd. Je<br />
nach Länge der neuen Verkehrsführungen<br />
dauert die Umbauphase<br />
zwischen fünf und 10 Tagen.<br />
Nach der Verkehrsumlegung von<br />
der Richtungsfahrbahn Nord (Ri-<br />
Fa Nord) auf die neu errichtete<br />
RiFa Süd beginnen die notwendigen<br />
Abbruch- und Neubauarbeiten<br />
an der Ostseite innerhalb<br />
der entsprechenden Bauabschnitte.<br />
So muss die alte Fahrbahn,<br />
auf der bislang der Verkehr<br />
geführt wurde, abgetragen,<br />
der Untergrund verfestigt und<br />
verbreitert, Entwässerungseinrichtungen<br />
eingebaut und die<br />
neue Fahrbahn gefertigt werden.<br />
Die östlichen Teilbauwerke entlang<br />
der Fahrbahn werden abgebrochen<br />
und verbreitert neu<br />
errichtet.<br />
Wie schon auf der RiFa Nord,<br />
werden die Spuren auf der neuen<br />
Betonfahrbahn einen 3,25<br />
Meter breiten Laststreifen und<br />
eine 2,85 Meter breite Überholspur<br />
haben. Zudem wird eine<br />
zwei Meter breite Notspur an<br />
der rechten Fahrbahnseite angelegt,<br />
damit der KFZ-Verkehr<br />
im Bedarfsfall leichter eine Rettungsgasse<br />
bilden kann. Dies<br />
erhöht zusätzlich die Sicherheit<br />
der Nutzer. Ebenso werden die<br />
Nothaltebuchten beidseitig ca.<br />
alle 1,5 km mit einer Länge von<br />
100 Metern installiert. Diese<br />
Maßnahmen hatten sich bereits<br />
im Zuge der 4+0 Verkehrsführung<br />
auf der RiFa Nord bewährt.<br />
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von unterwegs oder von zu<br />
Hause aus ist inzwischen in<br />
zumindest gelegentlich oder<br />
an einer festgelegten Anzahl<br />
an Tagen in der Woche. Den<br />
klassischen Werktag im Büro<br />
bevorzugen immerhin noch<br />
30 Prozent der Studienteilnehmer.<br />
Doch der Trend geht<br />
vielen Unternehmen Arbeitsrealität.<br />
immer mehr in Richtung<br />
Dies belegt auch eine aktuelle<br />
Umfrage. Im Rahmen der<br />
Randstad Award Studie 2<strong>01</strong>6<br />
selbstbestimmtes, flexibles<br />
und ortsunabhängiges Arbeiten.<br />
Allerdings stößt diese moderne<br />
wurden in Deutschland über<br />
Arbeitsform auch auf<br />
7.100 Arbeitnehmer und Arbeitsuchende<br />
im Alter zwischen<br />
18 und 65 Jahren online<br />
befragt. Die Ergebnisse<br />
zeigen, dass sich insgesamt<br />
68 Prozent der Befragten die<br />
Möglichkeit wünschen, entweder<br />
von zu Hause oder von<br />
einem anderen Ort außerhalb<br />
des Büros aus zu arbeiten –<br />
txn. Umfrageergebnisse zeigen deutlich, dass sich Arbeitnehmer<br />
und Arbeitsuchende in Deutschland Flexibilität am Arbeitsplatz<br />
wünschen. Nur 30 Prozent der Befragten sprach sich dafür aus,<br />
jeden Tag im Büro zu erscheinen; die Mehrheit wünscht sich,<br />
zumindest gelegentlich von zu Hause aus zu arbeiten.<br />
Grafik: Randstad Award Studie 2<strong>01</strong>6/txn<br />
Skepsis – obwohl zahlreiche<br />
Beispiele belegen, welche<br />
Vorteile alle Beteiligten haben<br />
können: So sind flexiblere Arbeitnehmer<br />
meist zufriedener<br />
mit ihrer Arbeitsstelle und zudem<br />
weniger gestresst, da<br />
sie Beruf und Privatleben<br />
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Sport<br />
Abschied von Coach Carsten Heinichen<br />
Die 1. Herren erhalten als Nachrücker Teilnahmerecht für die 2. Regionalliga<br />
Es ist ein Happy End am grünen<br />
Tisch: Die 1. Herren der BG<br />
Hamburg-West (BGW), der Basketballspielgemeinschaft<br />
des<br />
SV Lurup und des SV Eidelstedt,<br />
können trotz sportlichem Abstieg<br />
auch in der kommenden<br />
Saison in der 2. Regionalliga<br />
Nord antreten. Möglich wurde<br />
dies durch den Verzicht des<br />
MTV Lüneburg.<br />
Das „Team Heide“ hatte sich<br />
noch am letzten Spieltag im direkten<br />
Duell mit der BGW den<br />
Klassenerhalt gesichert. Aufgrund<br />
des fristgerechten Verzichts<br />
sind nun allerdings die<br />
Lüneburger neben Halstenbek/Pinneberg<br />
und Lübeck<br />
sportlicher Absteiger und die 1.<br />
Herren in der nun korrigierten<br />
Abschlusstabelle über dem rettenden<br />
Strich. Offiziell verkündet<br />
ist es zwar noch nicht, aber<br />
wie vor einigen Wochen in der<br />
Ebstorfer Presse zu lesen war,<br />
wollen die benachbarten Teams<br />
aus Ebstorf und Lüneburg wohl<br />
ihre Kräfte bündeln und in der<br />
kommenden Saison mit einem<br />
gemeinsamen Team in der Liga<br />
antreten. Nach einer solchen<br />
Lösung sieht es nun aufgrund<br />
des Lüneburger Rückzugs stark<br />
aus.<br />
Bemerkenswert ist bei dieser<br />
Konstellation, dass sich die 1.<br />
Herren diese Chance über einen<br />
denkbar knappen direkten Vergleich<br />
mit Lübeck eröffnete: Der<br />
Rückspielsieg der BGW fiel mit<br />
einem Punkt Differenz höher<br />
aus als die Hinspielniederlage.<br />
Allerdings muss sich auch Lübeck<br />
nicht ärgern, da ihnen ein<br />
Sonderteilnahmerecht ausgesprochen<br />
wurde und sie dadurch<br />
ebenfalls weiter in der 2.<br />
Regionalliga spielen können.<br />
Trotz des nun doch erreichten<br />
Klassenerhalts wird sich bei<br />
den 1. Herren auf jeden Fall etwas<br />
auf der Trainerposition tun:<br />
Coach Carsten Heinichen wird<br />
Hamburg beruflich gen Süden<br />
verlassen und steht somit nicht<br />
mehr zur Verfügung. An dieser<br />
Stelle bedanken sich das Team<br />
und die Abteilungsleitung der<br />
BGW ganz herzlich bei Carsten<br />
für sein Engagement in den<br />
letzten drei Jahren, den ersten<br />
Regionalliga-Saisons im Herrenbereich<br />
seit Bestehen der<br />
BG Hamburg-West und wünschen<br />
alles Gute für die Zukunft.<br />
Carsten Heinichen hatte zu seinem<br />
Start vor drei Jahren innerhalb<br />
kurzer Zeit ein neues<br />
Team mit aufgebaut und dann<br />
erfolgreich in der Liga etabliert.<br />
Die Highlights der Amtszeit waren<br />
dabei mit Sicherheit die<br />
zwei Hamburger Pokal-Titel in<br />
den vergangenen beiden Saisons.<br />
Nachrichten<br />
„LaNouvelleExpérience“ steigt in die 1. Bundesliga auf!<br />
Am letzten Wochenende errang<br />
das SVE Jazz-und Moderndance<br />
Team „La Nouvelle Expérience“<br />
den bislang größten Erfolg<br />
ihrer noch gar nicht allzu<br />
langen Karriere.<br />
Nach nur 5 Saisons und 5 Meistertiteln,<br />
stieg das Team um Anna<br />
Kriete und Marc Bongardt in<br />
die erste Bundeliga auf.<br />
Einen direkten Durchmarsch<br />
durch alle Ligen hat es in dieser<br />
Sportart bislang noch nicht gegeben.<br />
Was 2<strong>01</strong>2 bei einem Landesligaturnier<br />
im Niedersächsischen<br />
Schöningen begann, fand am<br />
letzten Wochenende an gleicher<br />
Stelle einen (vorerst) sensationellen<br />
Abschluss. Auch in der 2.<br />
Bundesliga blieb „LNE“ ungeschlagen.<br />
Hintergrund JMD: Obwohl noch<br />
nicht so präsent, hat das JMD-<br />
Formationstanzen, von der Anzahl<br />
der beteiligten Mannschaften<br />
her, dem klassischen Formationstanzen<br />
im Latein- und<br />
Standardbereich schon längst<br />
den Rang abgelaufen. Den gut<br />
Schon seit einiger Zeit fliegen<br />
im Clubheim an der Griegstraße<br />
62 die kleinen Pfeile. Vor einigen<br />
Tagen hat der Verein offiziell beschlossen,<br />
eine eigene Abteilung<br />
im Steeldart zu gründen.<br />
Damit gibt es endlich auch im<br />
Westen von Hamburg ein richtiges<br />
Zuhause für Freunde des<br />
Dartsports.<br />
4 Frauen und 10 Männer im<br />
Alter von 22 bis 60 Jahren treffen<br />
sich bereits einmal die Woche<br />
an den Dartboards im Clubheim.<br />
Mit der Abteilungsgründung von<br />
„Altona 93 Dart“ ist auch die<br />
Voraussetzung geschaffen, ab<br />
September mit einer eigenen<br />
Mannschaft in der Landesliga<br />
des Landesdartverbands Hamburg<br />
zu starten.<br />
Hierfür und für das Darten in<br />
geselliger Runde werden noch<br />
weitere Spielerinnen und Spieler<br />
gesucht. Dabei ist das vorhandene<br />
Können nicht ausschlaggebend.<br />
Was zählt, ist zunächst<br />
die Freunde am gemeinsamen<br />
450 JMD-Teams, die sich innerhalb<br />
des Deutschen Tanzsportverbandes<br />
den Wettbewerben<br />
Altona 93 gründet Dart Abteilung<br />
„Game on“ in Altona - Neulinge herzlich willkommen!<br />
Spiel. Die Zielgenauigkeit<br />
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com/altona93dart/<br />
stellen, stehen nur knapp 100<br />
Latein- und noch nicht einmal<br />
30 Standardmannschaften gegenüber.<br />
„Der Wettbewerb ist<br />
härter, die Konkurrenz viel größer,<br />
das Niveau höher und die<br />
Die Tänzerinnen unter der Leitung von Trainerin Anna Kriete (l.) schafften<br />
ihren 5.Aufstieg in Folge und tanzen nun ganz oben mit.<br />
tänzerische Ausbildung wesentlich<br />
weiter“, sagt Co-Trainer<br />
Marc Bongardt, der über 20<br />
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zum JMD fand.<br />
Nun steht die nächste<br />
Herausforderung an. Am<br />
18.<strong>06</strong>.2<strong>01</strong>6 finden in<br />
Dresden die Deutschen<br />
Meisterschaften statt, zu<br />
denen sich die SVE-Tänzerinnen<br />
als „Zweitligameister“<br />
das erste Mal<br />
qualifiziert haben. „Ziel<br />
ist es, bei 14 startenden<br />
Teams unter die Top 10<br />
in Deutschland zu kommen“,<br />
meint Trainerin<br />
und Choreographin Anna<br />
Kriete.<br />
Dem Hamburger Publikum<br />
wird sich LNE, zusammen<br />
mit dem SVE-<br />
Landesligateam „LeNouveauCourage“,<br />
auf dem<br />
1. Hamburger JMD-Happening<br />
am 03.07. präsentieren.<br />
In der Regionalsporthalle<br />
Steilshoop<br />
zeigen alle 9 Hamburger Ligaformationen<br />
aus 3 Vereinen dem<br />
Publikum ihr Können.<br />
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Nr. 2<strong>01</strong>6/22 · Seite 31<br />
Sport Nachrichten HSV-Corner<br />
Erfolgreiches Fußball-Camp beim SV Lurup<br />
Ein Gruppenfoto vom Camp<br />
In der vergangenen Woche fand<br />
das 6. Fußball-Camp beim SV<br />
Lurup statt. Wie in den Jahren<br />
zuvor konnten sich die Veranstalter<br />
sich über gelungene Tage<br />
freuen. Jugend-Obmann Wolfgang<br />
Witte und Organisator des<br />
Camp hatte fleißig eingeladen.<br />
Mit 89 Kindern (Mädchen und<br />
Jungs) im Alter von 5 - 14 Jahren<br />
ging das Camp an den Start.<br />
Auch Teilnehmer aus dem<br />
Flüchtlingsprojekt waren mit dabei.<br />
Das Fußballcamp wurde<br />
sportlich von den Luruper Trainern<br />
in Absprache mit dem<br />
sportlichen Camp-Leiter Georg<br />
Draws durchgeführt. Am Mittwoch<br />
und Donnerstag konnten<br />
die Kicker über den Tag an verschiedenen<br />
Stationen ihr Können<br />
am Ball zeigen und hatten<br />
eine Menge Spaß am Ball. Freitagvormittag<br />
wurden nochmal<br />
Stationstraining sowie Torschuss-Geschwindigkeitsmessen<br />
und zum Abschluss ein Turnier<br />
angeboten.<br />
Wolfgang Witte erfreute sich die<br />
drei Tage über den riesigen<br />
Das kompetente Trainerteam des SV Lurup<br />
Spaß, den die Kindern in diesem<br />
Jahr hatten und ergänzte zum<br />
Schluss das Fußball-Camp:<br />
„Nächstes Jahr wird es auch<br />
wieder ein Fußball-Camp geben,<br />
aber im neuen Stadion unter etwas<br />
anderen Bedingungen,<br />
sprich Catering und Räumlichkeiten.<br />
Rundum war das Camp<br />
ein voller Erfolg aus meiner Sicht<br />
und auch von vielen Eltern und<br />
Kindern, ich habe nur positive<br />
Rückmeldungen bekommen.“<br />
Er dankte anschließend allen<br />
Trainer, Betreuern und Helfern<br />
sowie dem Team vom Real<br />
Markt für die Versorgung.<br />
Tomorrow, my friend. Exakt auf den Tag genau vor einem<br />
Jahr sorgte Marcelo Diaz mit seinem Freistoßtor im Relegationsrückspiel<br />
in Karlsruhe für einen der emotionalsten Momente<br />
der HSV-Geschichte. Der HSV lässt diesen Moment<br />
passend zum Jahrestag mit einer 120-minütigen Film-Dokumentation<br />
noch einmal aufleben. Unter dem Titel „Tomorrow,<br />
my friend! - Die Rettung des Bundesliga-Dinos“ erscheint<br />
eine Doppel-DVD, die neben der Dokumentation<br />
auch die vollen 120 Minuten des dramatischen Saisonfinales<br />
in Karlsruhe beinhaltet. Dabei bildet die Doppel-DVD zur<br />
Rettung am 1.6.2<strong>01</strong>5 den Auftakt der DVD-Serie "Nur der<br />
HSV – Die bedeutendsten Spiele und Persönlichkeiten der<br />
Vereinsgeschichte". Der Film selbst überzeugt mit bislang<br />
unbekannten Geschichten sowie exklusiven Interviews,<br />
Hintergründen und Blicken hinter die Kulissen und ist damit<br />
sowohl für den HSV- als auch für den allgemeinen Sportund<br />
Fußballfan ein absolut sehenswertes Werk. Erhältlich<br />
ist die Doppel-DVD übrigens für 18,87 Euro im Onlineshop<br />
auf hsv.de sowie in allen HSV-Fanshops.<br />
Die Dokumentation „Tomorrow, my friend! - Die Rettung des<br />
Bundesliga-Dinos“ lässt große Emotionen und Gefühle aufleben.<br />
Würstchenausgabe von den Mitarbeitern von REAL in Lurup<br />
MARDERABWEHR<br />
Das Team von REAL-Lurup war für die Verpflegung der Spieler<br />
und Betreuer zuständig. Es war eine großzügige Spende des<br />
Warenhauses in Lurup. Dankeschön!<br />
HSV.de im neuen Design. Die Webseite des HSV erstrahlt<br />
in einem neuen, modernen Gewand. Doch nicht nur der<br />
Anstrich des digitalen HSV-Wohnzimmers ist seit Mitte<br />
der Woche frisch. HSV.de hält zudem einige wichtige<br />
Neuerungen für alle Rothosen-Anhänger bereit. Durch ein<br />
responsives Design ist die Darstellung der Homepage ab<br />
sofort für alle Endgeräte optimiert. Egal, ob mit dem<br />
Smartphone, Tablet oder dem PC zuhause oder am Arbeitsplatz,<br />
die Inhalte sind von allen Orten optimal abzurufen<br />
und vollständig zu genießen. Große Hintergrundbilder,<br />
eine verbesserte Integration der HSVtotal!-Inhalte sowie<br />
zahlreiche neue Feature laden zum Surfen und Verweilen<br />
ein. Eine der wichtigsten Neuerungen ist zudem<br />
die Einführung der HSV-ID. Mit ihr können alle Fans in Zukunft<br />
sämtliche HSV-Angebote abwickeln - egal ob Ticket-<br />
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Spielzeit voll verlassen. So wurden zu Wochenbeginn<br />
bereits über 19.000 Dauerkarten für die Saison 2<strong>01</strong>6/2<strong>01</strong>7<br />
verkauft - 70 Prozent der Dauerkarteninhaber haben<br />
somit schon von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht.<br />
Bis zum kommenden Montag, den 6. Juni haben die restlichen<br />
Dauerkarteninhaber noch die Möglichkeit, ihr Vorkaufsrecht<br />
einzulösen und sich ihren Platz auch für die<br />
kommende Spielzeit zu sichern. Ab dem 23. Juni beginnt<br />
dann der freie Dauerkarten-Vorverkauf. An den beiden Tagen<br />
zuvor, sprich vom 21. bis zum 22. Juni steht HSV-Mitgliedern<br />
das Vorkaufsrecht zu. Alle detaillierten Informationen<br />
zum Dauerkartenverkauf gibt es auf hsv.de.<br />
HSV beim Eppendorfer Straßenfest. Der HSV nimmt am<br />
kommenden Wochenende (4. und 5. Juni) am Eppendorfer<br />
Landstraßenfest teil und sorgt mit einer Schussgeschwindigkeitsanlage,<br />
einer Torwand sowie einem Info-Counter<br />
für die passende Unterhaltung.<br />
Zusätzlich wird vor Ort auch ein HSV-Quiz mit attraktiven<br />
Gewinnen angeboten und selbstverständlich schaut auch<br />
Dino Hermann am Samstag um 15:30 Uhr und am Sonntag<br />
um 14:30 Uhr für jeweils eine Stunde vorbei. Der HSV-<br />
Stand ist an beiden Tagen ab 11:00 Uhr am „Marie-Jonas-<br />
Platz“ geöffnet.
Seite 32 · Nr. 2<strong>01</strong>6/22<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
zu unserem 10jährigen Praxisjubiläum<br />
am Freitag, den 10. Juni von 14:00 - 19:00 Uhr<br />
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Das Mathe-Sams stellt Aufgaben<br />
Am 28. Mai 2<strong>01</strong>6 kam das Mathe-Sams zum<br />
fünften Mal in die Fridtjof-Nansen-Schule im<br />
Fahrenort. Von 10.30 – 12.15 Uhr knobelten<br />
150 Kinder, die Lust hatten, an einem Samstagvormittag<br />
an einem spielerischen Mathe-<br />
Wettbewerb teilzunehmen. Das Mathe-Sams<br />
hatte vorher schwierige Knobelaufgaben versteckt,<br />
die die fleißigen Schüler lösen mussten.<br />
Diese waren aus allen Bereichen der Mathematik.<br />
So mussten Mengen geschätzt oder errechnet<br />
werden, Würfel gebaut, Tangrams gelegt,<br />
logische Problemlösungen zu Rechenfragen<br />
gefunden und geometrisch gezeichnet<br />
werden. In jeder der vorher gebildeten Gruppen<br />
waren zwei bis vier Kinder. Insgesamt nahmen<br />
46 Teams teil! Jede Gruppe bekam einen Laufplan<br />
mit zehn Aufgaben. Auf diesem waren<br />
auch die Klassenräume eingetragen. Alle Aufgaben<br />
hatten drei Schwierigkeitsgrade: ein<br />
Samsbild bedeutete leicht (1 Punkt), zwei<br />
Samsköpfe bedeuteten mittelschwer (2 Punkte)<br />
und drei Samsköpfe schwer (3 Punkte). Die<br />
Gruppen hatten 90 Minuten Zeit, um so viele<br />
Aufgaben wie möglich zu lösen und so viele<br />
Punkte zu bekommen wie es ging. 46 Eltern,<br />
Lehrerin Gesa Schumann<br />
und Oskar Ritter halfen und<br />
unterstützten die Gruppen.<br />
Alle Kinder von der Vorschule<br />
bis zur vierten Klasse hatten<br />
viel Spaß beim Rechnen.<br />
Doch nur ein Team aus jedem<br />
Jahrgang konnte gewinnen!<br />
Am Ende mussten die Laufzettel<br />
abgegeben werden.<br />
Die Organisatorinnen Christine<br />
und Ulrike Ritter zählten<br />
die Punkte zusammen. Alle<br />
waren sehr gespannt auf die Ergebnisse! Aus<br />
den Vorschulklassen gewannen die „Drei Musketiere“<br />
mit 10 Punkten, im Jahrgang 1 die<br />
„Rechenkanonen“ mit 16 Punkten. Von den<br />
zweiten Klassen wurden die „wilden Mathekids“<br />
Sieger mit 25 Punkten und aus allen dritten<br />
Klassen waren die „Mathestars“ die Besten<br />
mit 24 Punkten. In Jahrgang 4 siegte das Team<br />
„Die starken Mathegehirne“ mit 28 von 30<br />
möglichen Punkten. Niemand schaffte es die<br />
30 Punkte zu lösen. Aber für jeden gab es tolle<br />
Preise. Erst ein Eis und dann bei der Siegerehrung<br />
eine Urkunde, ein Notizbuch und einen<br />
Gutschein für einmal „keine Hausaufgaben“.<br />
Die Gewinner erhielten außerdem noch einen<br />
kleinen Preis. Die Schwestern Ritter äußerten<br />
sich begeistert über die tolle Stimmung, die<br />
Unterstützung durch Väter und Mütter und<br />
über originelle Lösungen der Matheaufgaben.<br />
Auch Schulleiterin Karin Gotsch genoss den<br />
lebendigen Samstag in der Fridtjof-Nansen-<br />
Schule und hofft, dass das Sams weiterhin<br />
mathematisch aktiv ist. Am Ende waren<br />
Kinder und Eltern glücklich und alle gingen zufrieden<br />
nach Hause.<br />
Jan Fedkenhauer ist neuer Chef im PK 26 in Osdorf<br />
„Ich sorge dafür, dass die Beamten ordentlich arbeiten können“<br />
Wachwechsel im Polizeikommissariat<br />
26 (PK 26) am Blomkamp<br />
23: Polizeioberrat Jan Fedkenhauer<br />
(49), bisher stellvertretender Leiter<br />
des PK 42 (Billstedt), übernimmt<br />
die Leitung der mit rund 100 Beamten<br />
starken Schutzpolizei. Der<br />
bisherige Chef, Jens Lodahl (47),<br />
wechselt von der Elbe an die Alster<br />
und übernimmt die Leitung des<br />
PK 17 (Rotherbaum) in der Sedanstraße.<br />
„Ich sorge dafür, dass die Beamten<br />
ordentlich arbeiten können“, so<br />
knapp formuliert umreißt Fedkenhauer<br />
seinen neuen Job und meint<br />
damit, dass er sich als Dienstellenleiter<br />
dafür einsetzt, Interessenslagen<br />
zu berücksichtigen, Befindlichkeiten<br />
zu kanalisieren und<br />
seinen Beamten Rückhalt zu geben,<br />
um letztlich eine effiziente<br />
Polizeiarbeit für die 84.000 Bürger<br />
im Zuständigkeitsbereich leisten<br />
und garantieren zu können.<br />
Jan Fedkenhauer ist ein Kümmerer.<br />
Auch in seiner Freizeit. Der gebürtige<br />
Hamburger, der in Ahrensburg<br />
aufwuchs und dort seinen Lebensmittelpunkt<br />
hat, engagiert sich im<br />
örtlichen Sportverein SSC Hagen-<br />
Ahrensburg als Jugendleiter und<br />
managt rund 400 Kinder und Jugendliche<br />
in der Fußball-Sparte.<br />
Osdorf, Sülldorf, Iserbrook, Nienstedten,<br />
Blankenese und Rissen<br />
sind die Stadtteile, für die er mit<br />
seinem PK 26 verantwortlich ist.<br />
Wachwechsel im PK 26 am Blomkamp 23: Jan Fedkenhauer (links)<br />
ist der neue Dienststellenleiter. Er löst Jens Lodahl (rechts) ab<br />
seit 63 Jahren<br />
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Ihr Fischgeschäft mit Fischimbiss in Hamburg-Eidelstedt<br />
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„Wir haben es hier überwiegend<br />
mit Haus- und Wohnungseinbrüchen<br />
und mit Kfz-Beschädigungen,<br />
- Aufbrüchen bis hin zum Totaldiebstahl<br />
von Autos zu tun“,<br />
sagt er. Und auch, dass es eine<br />
eher ruhige Gegend sei und nicht<br />
zu vergleichen mit seinem bisherigen<br />
Wirkungskreis, wo er es mit<br />
heftigeren Delikten zu tun hatte.<br />
„Offene Kriminalität, Drogen, Straßengangs,<br />
die Hells Angels“, zählt<br />
er auf.<br />
Seit 29 Jahren ist Fedkenhauer<br />
„supergerne“ Polizist, hatte sich<br />
bereits sehr früh für den Beruf entschieden<br />
und sich dann vom mittleren<br />
Dienst und über ein Studium<br />
in den höheren Dienst hochgearbeitet.<br />
Management, Personalführung,<br />
Einsatzleitung – das sind unter<br />
anderem seine Schwerpunkte,<br />
aber auch dies: „Ich bin Repräsentant<br />
und Ansprechpartner für<br />
die Öffentlichkeit“. Der dreifache<br />
Familienvater (verheiratet, die Söhne<br />
sind 13, 16 und 20 Jahre alt), ist<br />
überdies begeisterter Hobby-Eishockeyspieler,<br />
allerdings der sanfteren<br />
Variante, und bezeichnet seine<br />
Familie als „Erholungsort“. Auch<br />
wenn sie im Gegensatz zu ihm<br />
sonntags gerne den „Tatort“<br />
schaut. Das ist nämlich nicht so<br />
sein Ding, „da gehe ich dann aus<br />
dem Zimmer und mache lieber etwas<br />
anderes“, sagt er und<br />
schmunzelt dabei.<br />
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1.6.2<strong>01</strong>6 · 61. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
SV Lurup-Sportler fordern jetzt Dreifeld-Sporthalle<br />
Neubau der Stadtteilschule war Diskussionsthema beim Luruper Forum!<br />
Beim Luruper Forum stellten Thomas<br />
Fischer vom Bezirksamt Altona, Projektsteuerer<br />
Herr Holler und Herr<br />
Busch von Schulbau Hamburg die<br />
aktuellen Planungen für den Neubau<br />
der Stadtteilschule an der Luruper<br />
Hauptstraße/Flurstraße vor. Schulleiter<br />
Joachim Hinz freut sich auf den<br />
Neubau für seine Schule. Denn in<br />
diesem Bau werden endlich die derzeit<br />
drei in Lurup verstreuten Standorte<br />
der Schule an einem Ort zusammengeführt.<br />
Außerdem entspricht der<br />
preisgekrönte Entwurf des Büro Behnisch<br />
dem pädagogischen Konzept<br />
der Schule „Vielfalt ist Reichtum“<br />
und „Wir wollen keinen Schüler unterfordern“.<br />
Die Schule muss vielen Kindern und<br />
Jugendlichen mit sonderpädagogischem<br />
Förderbedarf ebenso gerecht<br />
werden wie den Schülern, die das<br />
Abitur anstreben. Sitzecken für kleine<br />
Gruppen im Flurbereich gehören<br />
ebenso dazu wie geschützte Bereiche<br />
– auch im Sportbereich. Deswegen<br />
war nach langem Abwägen beschlossen<br />
worden, eine Einfeld- und<br />
eine Zweifeld-Sporthalle sowie eine<br />
Mehrzweckhalle mit Bühne für die<br />
Schule zu bauen. Die Planung für die<br />
Schule ist inzwischen sehr weit fortgeschritten,<br />
die Schule soll 2<strong>01</strong>9<br />
fertig gestellt werden.<br />
Die Ballsportler des SV Lurup (Basket-,<br />
Fuß- und Handballer), fordern<br />
nun im Nachhinein, dass auf jeden<br />
Fall eine Dreifeld-Sporthalle in der<br />
Stadtteilschule gebaut werden soll.<br />
Die Bezirksversammlung Altona und<br />
Die Vorfreude ist schon da...<br />
Am 10. Juni beginnt die Fußball-Europameisterschaft in<br />
Frankreich. Auch in unseren Stadtteilen erwarten die Fans<br />
dieses Ereignis mit Spannung. Man will wieder feiern wie vor<br />
zwei Jahren beim Gewinn des WM-Titels. Wo gefeiert<br />
werden kann lesen Sie im Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
das Luruper Forum hatten sich dieser<br />
Forderung angeschlossen. Die Schulbehörde<br />
lehnte bis jetzt eine solche<br />
kosten- und zeitintensive Neuplanung<br />
ab, zumal in 800 Meter Entfernung<br />
im Rahmen des Neubaus der Geschwister-Scholl-Stadteilschule<br />
eine<br />
moderne behindertengerechte Dreifeld-Sporthalle<br />
gebaut wird.<br />
Vertreter des Elternrats baten das<br />
Luruper Forum und alle Beteiligten,<br />
Prioritäten beim politischen Engagement<br />
für die Schulplanung zu setzen:<br />
Den Eltern ist es wichtig, dass die<br />
900 Schüler genug Bewegungsraum<br />
erhalten. Und das bedeutet, dass ein<br />
größerer Schulhof gebaut werden<br />
müsste. Was aber im Raumprogramm<br />
der Schulbehörde nicht vorgesehen<br />
ist. Außerdem sollen nun<br />
auf einem Nachbargrundstück der<br />
Schule doch Wohnhäuser gebaut<br />
werden. Einig waren sich aber alle<br />
Beteiligten, dass der Stadtteil und<br />
das Luruper Forum ab September<br />
2<strong>01</strong>6 intensiv an der Planung der<br />
Räume und des Außenbereichs der<br />
Community-School beteiligt werden<br />
sollen. Hier sollen Räume für die Verbesserung<br />
der Bildungschancen der<br />
Kinder und Familien des Stadtteils<br />
und ein lebendiges Zentrum für den<br />
Stadtteil geschaffen werden. Außerdem<br />
liegt im Zufahrtsbereich der<br />
Schule an der Flurstraße noch ein<br />
Grand-Sportplatz, der nach Möglichkeit<br />
in einen vielfältig nutzbaren<br />
Sport- und Bewegungsbereich für<br />
Schule, Sportverein und Stadtteil umgestaltet<br />
werden soll.<br />
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Ratsversammlung will das Startsignal geben<br />
Stadtkern Schenefeld – jetzt wird es konkret!<br />
Mit einer breiten Bürgerbeteiligung<br />
straßenbauamt Itzehoe auf ihre<br />
wurde das Projekt Stadtkern Schenefeld<br />
vor zwei Jahren in Angriff ge-<br />
ist zweifellos ein Bohren sehr dicker<br />
Machbarkeit überprüft werden. „Das<br />
Die Vorfreude ist schon da...<br />
nommen, nachdem es in das Städtebauförderungsprogramm<br />
des Bundes<br />
aufgenommen wurde. In der<br />
vergangenen Woche endete das Anhörverfahren<br />
mit einer Podiumsdiskussion<br />
im Rathaus, an der Grundstücksbesitzer<br />
John Timmermann,<br />
Centermanagerin Corina Schomaker,<br />
Eckhart Vogelgesang vom Seniorenbeirat,<br />
Alexander Hoffmann für<br />
den Jugendbeirat und Jörg Stephan<br />
Bretter“, schätzt der Stadtplaner<br />
ein. Die Politik wartet außerdem die<br />
Einholung eines Einzelhandelsgutachtens<br />
ab.<br />
Grundsätzliche Einigung wurde darüber<br />
erzielt, dass der Charakter<br />
des Stadtzentrums erhalten bleiben<br />
soll. Der Stadtkern mit dem Rathaus<br />
hat eine andere Funktion, die sich<br />
zum Beispiel in der Errichtung eines<br />
Bürgerzentrums, ausdrückt, unter<br />
Hürten von der Event-Gastronomie<br />
dessen Dach Volkshochschule,<br />
„Lustis“ teilnahmen. Zuvor hatte<br />
Frank Schlegelmilch vom beauftragten<br />
Planungsbüro BPW das Großobjekt<br />
vorgestellt und über das weitere<br />
Vorgehen gesprochen. Nun ist<br />
es soweit gediehen, dass es von der<br />
Ratsversammlung am 23. Juni beschlossen<br />
werden kann. Alle Fraktionen<br />
hatten nach einer zwischenzeitlichen<br />
„Krisensitzung“ bei der<br />
Bürgermeisterin Einvernehmen erzielt.<br />
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Frankreich. Auch in unseren Stadtteilen erwarten die Fans<br />
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zwei Jahren beim Gewinn des WM-Titels. Wo gefeiert<br />
werden kann lesen Sie im Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Stadtbücherei, Bürgerbüro und Sozialberatung<br />
vereinigt werden. Vorgesehen<br />
sind im Bürgerzentrum außerdem<br />
barrierefreie Tagungsräume.<br />
Das neue Gebäude entsteht auf<br />
dem Grundstück des jetzigen Bürgerbüros.<br />
Die Stadt möchte auf diesem<br />
Areal zusätzlich zwei private<br />
Grundstücke erwerben, um alle<br />
Wünsche der Beteiligten erfüllen zu<br />
können. Verhandlungen haben beplaner<br />
Ausdrücklich betonte Stadtgonnen.<br />
Mehr im Innenteil. Wi.<br />
Dallmann, dass Verwaltung<br />
und Politik die Bürgerinnen und Bürger<br />
auch bei der Umsetzung des<br />
Projekts „mitnehmen“ wollen. Das<br />
geht bis zur Lösung des Problems<br />
Lärm, der durch die Ansiedlung weiterer<br />
gastronomischer Betriebe entstehen<br />
könnte. „Wir nehmen die<br />
Sorgen und Ängste der Anwohner<br />
ernst“, versicherte Dallmann.<br />
Bis zur Realisierung des Stadtkernprojekts<br />
wird es zehn bis 15 Jahre<br />
dauern. „Wir werden bis dahin noch<br />
viele Schwierigkeiten zu überwinden<br />
haben, aber der Anfang ist gemacht“,<br />
sagte der Stadtplaner .Abgewartet<br />
werden muss das Ergebnis<br />
eines Verkehrsgutachtens, das die<br />
Stadt in Auftrag gegeben hat.<br />
Hauptproblem ist nach wie vor die<br />
Überwindung der Trennung zwischen<br />
Stadtkern und Stadtzentrum<br />
durch die LSE. Alle Vorschläge<br />
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