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DAV_Gipfelrast_ Nr134_lowres_1605sd

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eine oder andere Freirunde am Abend zur<br />

Talstation der Hochgratbahn. Von dort ging<br />

es den ersten Anstieg zuerst einmal ohne<br />

Schneeschuhe an den Füßen Richtung Untere<br />

Stiegalpe. Nachdem aber klar war, dass die<br />

Schneeverhältnisse tatsächlich ausreichend<br />

waren, wurden die Schneeschuhe schnell angeschnallt<br />

und es ging bei strahlendem<br />

Sonnenschein (von wegen Schattenloch!!)<br />

über die Oberstiegalpe (ohne Kaffeepause<br />

C) hoch zur Falkenhütte, wo sich der gemütlichere<br />

Teil der Truppe in die Sonnenstühle<br />

legte und den Herrgott einen guten<br />

Mann sein ließ. Der aktivere Teil ließ es sich<br />

nicht nehmen, noch einen Abstecher hoch<br />

zum Falkenkopf zu machen. Da es inzwischen<br />

empfindlich kalt geworden war, stärkten sich<br />

im Anschluss daran alle in der Hütte bei<br />

Kaffee und selbst gemachtem Kuchen und<br />

machten sich danach an den Abstieg, der<br />

Ihr bester Zug !<br />

Neue Rottenburger Straße 35<br />

72379 Hechingen<br />

Telefon (0 74 71) 98 89-0<br />

www.glueckler.de<br />

problemlos von allen bewältigt wurde. Fast<br />

unten angelangt konnte es sich unser Guide<br />

Achim dann aber doch nicht verkneifen, die<br />

letzten Sonnenstrahlen vor dem Wetterumschwung<br />

noch zu nutzen und mit jedem<br />

Einzelnen der Gruppe zum Abschluss das<br />

Suchen eines Lawinenverschütteten zu üben.<br />

So kam trotz allem Spaß auch der informative<br />

Teil nicht zu kurz.<br />

Am Abend im Gasthof ließen wir es uns bei<br />

leckerem Essen und Trinken gut gehen. Und<br />

da draußen in der Zwischenzeit ein heftiger<br />

Schneeregen eingesetzt hatte und es angesichts<br />

der Wettervorhersage klar war, dass<br />

die eigentlich für Sonntag vorgesehene<br />

Wanderung buchstäblich ins Wasser fällt,<br />

konnte man die doch recht zahlreichen<br />

Runden Bier und Schnaps ohne schlechtes<br />

Gewissen genießen. Zu erwähnen sei noch<br />

der unermüdliche Einsatz unseres Guides<br />

Achim, der, um das Wohlbefinden seiner<br />

Schutzbefohlenen noch zu steigern, dem einen<br />

oder anderen strapazierten Körperteil zu<br />

später Stunde noch eine Wellness-<br />

Behandlung zuteil werden ließ.<br />

Nachdem am anderen Morgen keine Wetterbesserung<br />

in Sicht war, entschieden wir uns,<br />

nach einem etwas später stattfindenden,<br />

aber umso reichlicheren Frühstück den Heimweg<br />

anzutreten. Beim Abschied waren sich<br />

alle Teilnehmer einig, dass es sehr viel Spaß<br />

gemacht hat und man sich bestimmt bei der<br />

einen oder anderen Schneeschuhtour wieder<br />

sehen wird.<br />

Achim hat für das nächste Jahr schon etwas<br />

Bestimmtes ins Auge gefasst, aber was wird<br />

an dieser Stelle noch nicht verraten B.

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