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26. bis 28. Februar 2016<br />

O wie ist das schön ….<br />

Schneeschuhtouren im Tannheimer Tal<br />

Bericht: Martina Bitzer<br />

Bilder: Thomas Schreiner<br />

28<br />

Das letzte Wochenende im Februar war für<br />

die Schneeschuhtour mit Achim Gulde als<br />

Tourenführer reserviert. Er hat laut<br />

Ankündigung einige schöne Touren zur<br />

Auswahl und die Unterkunft soll auch toll<br />

sein. Also ließen wir uns überraschen.<br />

Am Freitag hatten wir eine sehr individuelle<br />

Anreise, ein Teil der Gruppe war schon zur<br />

Mittagszeit im Tannheimer Tal und nutzte den<br />

Nachmittag zu einer Trainingstour auf den<br />

Spießer. Wieder andere bremsten bei Tekrum<br />

in Ravensburg ein und gingen noch auf<br />

Schnäppchenjagd bei Winterbekleidung. Die<br />

restliche Gruppe reiste im Laufe des Abends<br />

auf direktem Wege an. Bei einem köstlichen<br />

Abendessen, Hausmusik und geselligen<br />

Beisammensein ließen wir den Abend gemütlich<br />

ausklingen.<br />

Am Samstag hatten wir schönes Wetter und<br />

es war sehr mild. Also nach einem guten<br />

Frühstück rein ins Auto, unterwegs Vesper<br />

besorgen und dann schnell auf den Parkplatz<br />

Enge in der Nähe von Grän. Nachdem alle ihre<br />

Ausrüstung angezogen bzw. im Rucksack<br />

verstaut hatten, machten wir ordnungsgemäß<br />

den Check bei den LVS-Geräten. Alles<br />

war ok und somit ging‘s den Berg hoch. Mit<br />

einem guten Tempo kamen wir schnell voran,<br />

aber auch schnell ins Schwitzen. So war nach<br />

10 Minuten Jacke ausziehen und einen<br />

Schluck trinken angesagt. Über Fahrwege<br />

und entlang von Wanderwegen machten wir<br />

uns durch eine idyllische Winterlandschaft<br />

auf den Weg Richtung Sebenalpe. Dort bestand<br />

die Möglichkeit, den Lumberger Grat<br />

oder das Brentenjoch zu erklimmen. Da der<br />

Aufstieg zum Brentenjoch von unten bereits<br />

sehr schneearm aussah, entschieden wir uns<br />

für den Lumberger Grat. Im Aufstieg zogen<br />

unsere „Spurmaschinen“ eine tolle Spur. Auf<br />

dem Gipfel haben wir den wunderschönen<br />

Rundumblick und unser Vesper genossen.<br />

Der Abstieg war ein richtiges Highlight. Der<br />

lockere und in ausreichender Menge vorhandene<br />

Schnee lud zu Rutschpartien, aber auch<br />

zu Purzelbäumen ein. Es war ein Heidenspaß.<br />

Wieder zurück an der Sebenalpe wurde nochmals<br />

das Brentenjoch in Augenschein genommen.<br />

Doch eine gerade von dort<br />

kommende Gruppe mit Schneeschuhen berichtete,<br />

dass sie das letzte Drittel des Weges<br />

zum Gipfel mangels Schnee ohne Schneeschuhe<br />

machen mussten. Also traten wir den<br />

Abstieg ins Tal an. An der Unterkunft ange-

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