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BGM<br />

INQA –<br />

der Thinktank für<br />

gesunde Arbeit<br />

12<br />

Dr, Christa Sedlatschek,<br />

Fachärztin für Arbeitsmedizin,<br />

ist stellvertretende<br />

Leiterin der Initiative Neue<br />

Qualität der Arbeit, der der<br />

Gemeinschaftsinitiative aus<br />

Bund, Ländern, Sozialpartnern,Sozialversicherungsträgern,<br />

Stiftungen und<br />

Unternehmen<br />

Das INQA Wissensangebot:<br />

Unternehmen und Interessierte finden umfangreiches Material<br />

auf dem Internet-Portal der Initiative www.inqa.de.<br />

• Die Datenbank der Guten Praxis ist eine Fundgrube für<br />

mehr als 300 Handlungshilfen und bewährte betriebliche<br />

Konzepte und Maßnahmen. Unter: http://www.<br />

inqa.de/Inqa/Navigation/Gute-Praxis/datenbankgute-praxis.html<br />

• Das gesamte INQA-Wissen findet man nicht nur im<br />

Netz, sondern auch in den ca. 170 Publikationen, die<br />

mittlerweile von INQA angeboten werden.<br />

• Die INQA-Foto- und Bilddatenbank bietet Bildmaterial<br />

aus der Arbeitswelt: http://www.inqa-fotos.de<br />

„Nur mit gesunden, motivierten und kompetenten<br />

Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen wird der Wirtschaftsstandort<br />

Deutschland seine Vorreiterrolle behalten<br />

und ausbauen können.“ Diese Überzeugung ist<br />

einer der Eckpunkte der Zusammenarbeit von Bund,<br />

Ländern, Sozialversicherungsträgern, Sozialpartnern,<br />

Stiftungen und Unternehmen in der Initiative Neue<br />

Qualität der Arbeit (INQA).<br />

Von Dr. Christa Sedlatschek<br />

Seit ihren Anfängen 2002 hat die Gemeinschaftsinitiative<br />

viel erreicht und kann durchaus als beispielhaft<br />

für innovatives Staatshandeln gelten. Möglich wird dies<br />

durch die vernetzte Struktur von INQA: Die Initiative<br />

bietet und gewinnt praxisrelevante Informationen aus<br />

einer Verknüpfung von Projektarbeit, Öffentlichkeitsarbeit<br />

und gezielten Kooperationen mit Politik, Wissenschaft<br />

und Wirtschaft. Spezifische Fragestellungen, die<br />

von hoher Priorität bei der Gestaltung von Arbeit sind,<br />

werden kompetent und zielgruppengerecht beantwortet:<br />

»Was können Unternehmen tun, um die<br />

Gesundheit der Beschäftigten zu fördern<br />

und zu erhalten?« oder »Wie kann man ein<br />

Unternehmen demografiefest machen?«<br />

Wichtigste Instrumente des Wissenstransfers sind Experten-<br />

und Unternehmensnetzwerke, die Dialog und<br />

Erfahrungsaustausch ermöglichen und den Weg in die<br />

Praxis ebnen. Bundesweit gibt es über 30 Netzwerke<br />

und fast 2.000 Unternehmen beteiligen sich aktiv an<br />

der Initiative. Auf ihren Internetseiten bietet INQA viele<br />

Möglichkeiten, Wissen zu generieren und passende<br />

Transferinstrumente zu nutzen.<br />

INQA will gemeinsam mit Unternehmen und den Sozialpartnern<br />

Arbeit gestalten und nachhaltig zur Verbesserung<br />

von Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit aller<br />

Mitarbeiter beitragen.<br />

Dabei ist auch das Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

von besonderer Bedeutung. Deshalb unterstützt<br />

INQA viele Aktivitäten, die dazu beitragen, die<br />

Qualität der Arbeit und damit auch die Wettbewerbsfähigkeit<br />

von deutschen Unternehmen zu stärken.

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