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east - Haward

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HAWARD<br />

24<br />

Warum brauchen gerade kleine und mittelständische<br />

Unternehmen ein BGM?<br />

Sievers: Auch in kleinen Unternehmen sind die Führungskräfte<br />

und Inhaber gefordert. Sie müssen erkennen, dass ihre Arbeitnehmer<br />

nur leistungsfähig bleiben, wenn sie gesund sind.<br />

Froese: Unternehmen dieser Größe haben es im sogenannten<br />

„War of Talent“ gegenüber Großunternehmen deutlich schwerer,<br />

sich als attraktiver Arbeitgeber zu profilieren. BGM bietet<br />

eine hervorragende Möglichkeit, gutes Personal zu gewinnen<br />

und zu binden.<br />

Dr. Horch: »Gerade in inhabergeführten Unternehmen<br />

lässt sich ein integrales BGM-Modell<br />

leichter entwickeln und das ist Chance und<br />

Wettbewerbsvorteil zugleich – wenn sich die<br />

Führung der Herausforderung betriebliche<br />

Gesundheit stellt und Vorbildfunktion übernimmt.«<br />

Dr. Sedlatschek: Unternehmen suchen händeringend Fachkräfte.<br />

Will man diese aber an das Unternehmen binden,<br />

müssen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und Weiterbildung<br />

ermöglicht werden. Mit einem mitarbeiterorientierten<br />

BGM haben gerade kleine und mittelständische Unternehmen<br />

die Chance, sich als „guter Arbeitgeber“ zu profilieren.<br />

Warum unterstützen Sie als Jury-Mitglied die HAWARD<br />

Initiative?<br />

Dr. Horch: HAWARD wird auf dem Weg zu integrativen Gesundheitsmodellen<br />

viel auslösen – auch eine Wertediskussion,<br />

wie wir mit Arbeit und Leben in Zukunft umgehen werden.<br />

Prof. Paulus: HAWARD macht Modelle bester BGM-Praxis<br />

sichtbar und daraus kann dann eine Praxis dieser guten Modelle<br />

werden.<br />

Dr. Wilke: Mit HAWARD kann man an die Arbeitnehmer herankommen<br />

und gerade junge Menschen motivieren, etwas für<br />

ihre Gesundheit zu tun.<br />

Werner Froese: Die HAWARD Initiative bietet Unternehmen<br />

eine Möglichkeit, das Engagement im Betrieblichen Gesundheitsmanagement<br />

an anerkannten Qualitätsstandards zu<br />

orientieren und gleichzeitig öffentlichkeitswirksam darzustellen.<br />

Dr. Sedlatschek: Die Kriterien von HAWARD sorgen dafür, dass<br />

in den Unternehmen kein Schmalspur-BGM ausgelobt wird,<br />

sondern auch Unternehmensstrategien, wie die Unternehmenskultur,<br />

in die Bewertung miteinbezogen werden.<br />

Dr. Förster: HAWARD gibt Impulse beim Thema BGM und zwar<br />

nicht mit großen, abgehobenen Modellen, sondern in kleinen,<br />

nachvollziehbaren Schritten.<br />

Sievers: Herausragende Leistungen der Unternehmen sollen<br />

sich lohnen bzw. belohnt werden müssen, insbesondere im<br />

Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Und<br />

dafür bietet HAWARD gute Voraussetzungen.<br />

Die HAWARD Jury mit Gästen: (v. l.) Olympiasiegerin Heike Drechsler, Dr. Nikolas Förster, Dr. Dietmar Horch, Prof. Dr. Peter Paulus,<br />

Dr. Christa Sedlatschek, Werner Froese, Dr. Christine Wilke, Molda-Vorstand Dr. Torsten Voß, Holger W. Sievers.

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