Insideout Nr14_Frühjahr_Sommer_2016

tennis rock(t)
Frauencoaching. Gewusst wie!
Um Sportlerinnen erfolgreich zu trainieren, verlangt es eine gute Portion Wissen und Empathie, also die
Fähigkeit sich in andere Menschen hineinzuversetzen. Insbesondere als Mann.
Jürgen Waber gehört in Österreich sicherlich zu den besten Frauen-Coaches. Hier am Bild mit Julia Grabher (Fed Cup in Budapest, Februar 2015)
Möchte man als Damentrainer seiner
Athletin helfen, ihr vollstes genetisches
Leistungspotential auszuschöpfen,
bedeutet es, nicht nur im sportspezifischen
Bereich an Technik, Taktik und Kondition
zu arbeiten.
Große Aufmerksamkeit muss im heutigen
Spitzensport der mentalen und damit
zusammenhängend auch emotionalen
Ebene geschenkt werden. Exakt dort werden
nämlich große Matches gewonnen
oder verloren. Vom Kindesalter an bis hin
zu den Senioren. Dass Frauen anders
ticken als Männer, wissen wir nicht erst seit
den Bestsellern von John Gray (z.B. „Männer
sind vom Mars, Frauen von der
Venus“). Die Unterschiede sind anatomisch
gegeben: Obwohl das Gehirn der
Frau kleiner ist als das des Mannes, enthält
es die gleiche Anzahl von Gehirnzellen.
Diese sind nur dichter angeordnet. Einige
Gehirnfunktionen unterscheiden sich zur
Gänze. Neben diesem Unterschied in
Gehirn-Struktur und -Funktionalität gibt es
einen weiteren, nämlich die Chemie des
Gehirns: Das weibliche Gehirn wird viel
stärker durch Hormone gesteuert und kann
eine völlig andere Realität hervorrufen. Die
Realität einer Frau ist bei weitem nicht so
konstant wie die des Mannes. Dazu hier
zusammengefasst einige Ableitungen für
die tägliche Arbeit eines Trainers:
Leichter warten Sie
ihren Platz nicht mehr !
Hart.Schnell. Und nach dem Regen rasch bespielbar.
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Ing. Gerhard Kujal
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