Wochenblick Ausgabe 09/2016

DA SCHAU HIN
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Landesausstellungsattraktion:
Gegenzug des Schiffervereins.
alzumiffer.
Pferdezentrum: Ehemaliges
Hengstendepot.
Sehenswert: Die barocke
Paura-Kirche.
t: Stadl-Paura hat sich fein herausgeputzt!
Ausgedient: Renovierter Bahnhof
der früheren Pferdeeisenbahn.
sucher können kommen
nahen Wald der Gemeinde
versteckt und so den Blicken
von Ortsbewohnern
und -besuchern entzogen
ist. Noch ältere Semester,
die sich an die große Zeit
Stadl-Pauras als Salzumladeplatz
für die Traunschiffer
erinnern könnten oder an
die Ära der Pferdeeisenbahn
gibt es natürlich nicht.
Einzelne Relikte aus dieser
Zeit fi nden sich schon in
der Gemeinde, entweder im
Original oder als Nachbau.
Damit gemeint ist zum einen
das renovierte Stationsgebäude
der Pferdeeisenbahn
beim ehemaligen Hengstendepot,
zum anderen die
noch nicht solange wiedererrichteten
Salzstadeln
mit der derzeit laufenden
Sonderausstellung über
die Salzschiffahrt auf der
Traun. Ein Zufall ist das
nicht, denn für die gerade
laufende Landesausstellung
Erleben Sie einen schönen
Tag in unserem Ort.
„Mensch & Pferd“ hat sich
auch Stadl-Paura besonders
herausgeputzt, betont
Bürgermeister Christian
Popp. Das gibt’s nur einmal,
könnte man sagen und
kommt wohl nicht so schnell
wieder, aber jetzt steht die
Bevölkerung des Ortes in
Erwartung der Besucher
sozusagen Gewehr bei Fuß.
„Familien können bei uns
einen wunderschönen Tag
verleben“, verspricht Popp
und verweist auf Veranstaltungen
wie die Gegenzüge
des Schiffervereins und
die „Heißen Eisen“ im
Pferdezentrum (ehdem
Hengstendepot).
Auch die Gastronomie
hat sich in Stadl-Paura
und Umgebung in Positur
gebracht und die Patronate
der einzelnen Wirtschaften
stehen kochbereit an den
Herden. „In allen Häusern
können Sie gut essen“, konstatiert
der Bürgermeister,
doch fragt man einen alteingesessenen
„Stadlinger“,
wohin man sich zwecks
Nahrungsaufnahme am Besten
wenden könne, verweist
einen dieser zum Gasthaus
„Stadlwirt“ beim „Horse
Trainings Center“ und Pferdefl
üsterer Hellmayr.
„Dort gibt es übrigens
Großartiges zu erleben“,
betont Popp, „ebenso wie
im Pferde zentrum“ und er
rät allen Besuchern Paura
nicht zu verlassen, ohne
nicht auch die Paura-Kirche
besichtigt zu haben.
Abschließend sollte man
noch, beginnend beim Salzschifferstadl,
auf dem restau
rierten Treppel weg die
Traun bis zur Brücke entlangfl
anieren.