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Co o l e T i p p s<br />
g e g e n S o m m e r h i t z e<br />
Familie<br />
Bei aller Freude über den Sommer: Manchmal<br />
schlagen die lang ersehnten Sonnenstunden in<br />
einem Ausmaß zu, das nur die wenigsten von<br />
uns noch als angenehm empfinden: So wurden<br />
im vergangenen Jahr Temperaturen bis zu<br />
40,2 °C in Deutschland gemessen. Und laut<br />
Experten werden sich derart starke Hitzewellen<br />
in den nächsten Jahren verdoppeln. Wenn die<br />
Temperatur in den eigenen vier Wänden fast<br />
unerträglich wird, muss für Abkühlung gesorgt<br />
werden. Wie das am besten geht, erklärt livingpress.<br />
Nichts als heiße Luft<br />
Während man tagsüber alle Fenster besser geschlossen<br />
halten sollte, ist früh morgens, spät<br />
abends oder in der Nacht der ideale Zeitpunkt,<br />
um auf Durchzug zu schalten: Während dauerhaft<br />
gekippte Fenster kaum für Luftaustausch<br />
sorgen, gelangen beim Querlüften frischer<br />
Sauerstoff und kühle Luft in die Wohnräume.<br />
Am niedrigsten sind die Außentemperaturen<br />
noch vor Sonnenaufgang. Bei Durchzug zu<br />
schlafen, ist jedoch nicht empfehlenswert,<br />
denn die Gefahr ist groß, sich eine Verspannung<br />
einzufangen.<br />
Daher weht der Wind<br />
Ventilatoren sind für die meisten Menschen<br />
im Sommer nicht nur unverzichtbar, sondern<br />
fast schon überlebenswichtig. Während sie<br />
ansonsten ein als unscheinbare Wohn-Tools<br />
eher verstaubtes Dasein in der Abstellkammer<br />
fristen, bringen sie spätestens bei Temperaturen<br />
ab 30 °C frischen Wind in die Bude. Aber<br />
nachts sollten auch die portablen Propeller<br />
zur Ruhe kommen, denn sie können ebenfalls<br />
einen steifen Nacken verursachen.<br />
Im Überfluss<br />
Während wir selbst bei tropischen Temperaturen<br />
fast zerfließen, sind auch viele Elektrogeräte<br />
jetzt überflüssig: Denn TV, Computer,<br />
Spülmaschine und Co. produzieren Wärme<br />
und erhöhen damit das Raumklima. Experten<br />
raten daher dazu, nur die Geräte in Betrieb<br />
zu nehmen, die man an warmen Tagen auch<br />
braucht und unnötige Wärmequellen vom Netz<br />
zu nehmen.<br />
Unter Verschluss<br />
Die Sonne muss draußen bleiben: Denn sobald<br />
ihr Licht durch das Fenster strahlt, wandeln<br />
sich Teile der Energie im Inneren in Wärme<br />
um. Die logische Konsequenz: Jalousien,<br />
Rollläden oder Plisseés sollten am besten<br />
schon am Vormittag nach unten gezogen werd<br />
Auf Eis legen<br />
Wenn nichts anderes mehr für einen kühlen<br />
Kopf sorgt, dann muss man eben in die Trickkiste<br />
greifen – in diesem Fall in die Gefriertruhe:<br />
Denn was bei Rennwagenfahrern als<br />
heißer Insider-Tipp gilt, kann auch zuhause<br />
ganz leicht angewendet werden. Während die<br />
Piloten der Deutschen Tourenwagen Masters<br />
(DTM) kurz vor dem Start ihre Unterwäsche ins<br />
Gefrierfach legen, finden es einige cool, kurz<br />
vor dem Zubettgehen ihren Pyjama auf Eis zu<br />
legen. Manchmal sind Ideen, die aus der Not<br />
geboren werden, einfach die effektivsten.<br />
Textquelle: livingpress.de