Scheidegger & Spiess Vorschau Herbst 2016
Die aktuellen Titel im Herbstprogramm
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Zu seinen Lebzeiten genoss der Maler und Zeichner Hans Jakob Oeri (1782–1868)<br />
nicht nur in seiner Heimatstadt Zürich, sondern auch in Frankreich, Deutschland und<br />
Russland Ansehen und Wertschätzung. Seine Werke waren bei Sammlern begehrt und<br />
zählen noch heute zu den qualitätvollsten und innovativsten der Schweizer Kunst in der<br />
ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Oeri war ein vom Klassizismus geprägter frühmoderner<br />
Künstler, der sich bis heute in seiner Vielseitigkeit nicht auf einen Stilbegriff<br />
festlegen lässt. Bewusst überschritt er Gattungsgrenzen und entwickelte neue Techniken.<br />
Seine künstlerische Tätigkeit führte ihn nach Paris, Moskau, Kasan, St. Petersburg<br />
und in mehrere deutsche Städte.<br />
Bisher ist noch keine Monografie zu Hans Jakob Oeri erschienen. Das Buch präsentiert<br />
eine Auswahl seiner Gemälde, Aquarelle, Gouachen, Zeichnungen sowie druckgrafischen<br />
Arbeiten, von denen die meisten bisher noch nie öffentlich zu sehen waren, und<br />
bietet einen Überblick über sein Schaffen und Einblicke in sein kulturgeschichtliches<br />
Umfeld.<br />
28 <strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
Eine kunsthistorische Wiederentdeckung<br />
Erste Monografie zum Werk Hans<br />
Jakob Oeris<br />
Ermöglicht die Wiederentdeckung<br />
eines unterschätzten<br />
und vergessenen Künstlers<br />
Hans Jakob Oeri (1782–1868)<br />
Erscheint zur gleichnamigen<br />
Ausstellung im Kunsthaus Zürich<br />
(12. August bis 23. Oktober <strong>2016</strong>)<br />
Ein Schweizer Künstler in Paris, Moskau und Zürich<br />
Herausgegeben von der Zürcher<br />
Kunstgesellschaft/Kunsthaus<br />
Zürich<br />
Mit Beiträgen von Valentine<br />
von Fellenberg und Bernhard<br />
von Waldkirch<br />
Gestaltet von Lena Huber<br />
Klappenbroschur<br />
ca. 112 Seiten, ca. 60 farbige<br />
Abbildungen<br />
17 × 23,5 cm<br />
978-3-85881-519-4 Deutsch<br />
sFr. 19.– | € 19.–<br />
Valentine von Fellenberg, Kunsthistorikerin,<br />
ist als Oberassistentin<br />
an der Université de Lausanne<br />
sowie als Co-Leiterin der Kunstsammlung<br />
der Stadt Bern tätig.<br />
Bernhard von Waldkirch, Kunsthistoriker,<br />
ist Kurator der Grafischen<br />
Sammlung des Kunsthaus<br />
Zürich.<br />
Erscheint im August <strong>2016</strong><br />
ISBN 978-3-85881-519-4<br />
9 783858 815194