„Kinder wie die Zeit vergeht“ Der Kindergarten St. Elisabeth feierte 40sten Geburtstag Fast alle Andechser hatten in den letzten vierzig Jahren mit dem Kindergarten zu tun, entweder, weil sie selber als Kind in diesem Kindergarten waren, oder als Großeltern und Eltern ihre Kinder und Enkel in den Kindergarten am Pater- Coelestin-Weg, früher Steinrinnenweg, gebracht haben. So gab es natürlich allen Grund, den runden Geburtstag richtig zu feiern. Etwa 400 Gäste kamen, um mit den Kindern, den Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen, dem Elternbeirat und der katholischen Kirchenstiftung St. Vitus als Träger des Kindergartens, das Jubiläum zu begehen - leider die meiste Zeit bei schlechtem Wetter. Der Gottesdienst und die Aufführungen wurden darum in weiser Voraussicht gleich in die Feuerwehrhalle verlegt. Anhand von Bausteinen wurde beim Gottesdienst von den Kindern dargestellt, wie ein Haus entstehen kann und P. Valentin bezog bei seiner Predigt die Kinder mit ein, um zu zeigen, dass wir alle bei Gott einen Platz haben, dass wir selbst zu einem Haus aufgebaut werden. Das Maibaumaufstellen und der „Bandltanz“, gestaltet von den Schulkindern der Mittagsbetreuung, fanden bei strömendem Regen statt. Viel Interesse fand die Fotoausstellung aus 40Jahren Kindergarten. Wer sich da entdeckte, wusste viel zu erzählen von „seiner“ Kindergartenzeit. Dazu passte auch die neue Chronik des Kindergartens. Maria Graf-Schmerbeck hatte aus dem Archiv Bilder zu 40 Jahren Kindergarten ausgesucht und Texte verfasst. Kindergartenmutter Michaela Scheufler stellte dann in stundenlanger Arbeit dieses grafisch zu einem bunten „Bilderbuch“ zusammen. Das wiederkehrende Symbol der Kinderhände stammte auch von ihr. Großen Applaus gab es bei den Auftritten der Tanzgruppe des Trachtenvereins und bei den Aufführungen der drei Kindergartengruppen, die auch eine Art Zeitreise darstellten. So präsentierte die Bärengruppe „Die Vogelhochzeit“, die Gruppe Villa Kunterbunt den „Katzentanz“ und die Tigerentengruppe die Geschichte vom „König Grr“. Die Ideen zu den prächtigen und phantasievollen Kostümen und den Kulissen entstanden im Kindergarten und wurden auch dank der Unterstützung hilfreicher Eltern gebastelt und geschneidert. Für gute Stimmung sorgte die Erlinger Blaskapelle, die tapfer gegen den Regen anspielte. Wie es sich für einen so runden Geburtstag gehört, waren natürlich viele Ehrengäste aus Kloster und Gemeinde anwesend. Abt Johannes, die Pfarrer P. Anno und P. Valentin, Landrat Karl Roth und Altbürgermeister Mörtl, der den Kindergarten gemeinsam mit P. Coelestin und dem Architekten Wilfried Lichtenberg auf den Weg gebracht hatte. Anna E. Neppel, die jetzige Bürgermeisterin, brachte mit ihrem Grußwort den Dank der Gemeinde zum Ausdruck. Auch die Sozialreferentin und stellvertretende Bürgermeisterin Christine Hirschberger war anwesend. Begrüßen konnten wir Christa Reiser als Kindergartenverwalterin, die im Vorfeld zusammen mit der Leiterin unserer Einrichtung, Maria Graf-Schmerbeck, das Fest verantwortete sowie Mitglieder der Kirchenverwaltung, ebenso wie ehemalige Leiterinnen unseres Kindergartens. Ein großer Dank an alle, die mitgeholfen und mitgearbeitet haben, dass das Fest so stattfinden konnte - den Helfern für den Maibaum, für das Zelt und die Verköstigung, dem Elternbeirat, der sich um Tombola, Kaffee und Kuchen kümmerte und natürlich auch der Feuerwehr, die ihre Halle für die Feier zur Verfügung gestellt hat. Auf die nächsten 40 Jahre! Ruth Probst-Neumaier Gymnastikgruppe Machtlfing Der diesjährige Ausflug führte die Damen der Gymnastikgruppe Machtlfing am ersten Juniwochenende nach Heidelberg. Bei einer Führung durch die verwinkelten Gassen der Altstadt sahen wir verträumte Plätze, die älteste Universität Deutschlands, die Heiliggeistkirche und das Jesuitenviertel. Mit der Bergbahn ging es dann hinauf zum Schloss. Bei einem Rundgang durch den Innenhof und den Schlossgarten konnten wir die kurfürstliche Ruine erkunden, das Große Fass besuchen und das Apothekenmuseum besichtigen. Am Samstagabend nach Einbruch der Dunkelheit durften wir vom Philosophenweg aus die Heidelberger Schlossbeleuchtung bestaunen. Bengalische Leuchtfeuer tauchten das Schloss in einen geheimnisvollen roten Feuerschein und das grandiose Feuerwerk erinnerte an die Zerstörung des Heidelberger Schlosses im pfälzischen Erbfolgekrieg. Am Sonntagvormittag bestaunten wir die Pflanzen des Botanischen Gartens mit seinen großen Gewächshäusern und dem rund 3 ha messenden Freigelände, bevor wir zum Abschluss der Reise eine Rundfahrt mit einem der weltweit größten Solarkatamarane auf dem Neckar machten um uns von einer wunderbaren Stadt zu verabschieden. TSV Erling Andechs 12
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