08.12.2020 Aufrufe

GBP_04_20_FINALE

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Gemeinde

Bote

Pöcking

04 I 2020

Herausgeber:

Gewerbeverband

Pöcking

GEMEINDE PÖCKING

Rechenschaftsbericht

für das Jahr 2020

KREATIV UND VIRTUELL

Auch in diesem Jahr öffnen

sich die Türen des

Lebendigen Adventskalenders

NÄHE TROTZ ABSTAND

Eine Pflegerin berichtet über

ihre Tätigkeit in der Sozialstation


Bürgermeisterbrief

Gemeinde Pöcking - Rechenschaftsbericht des Bürgermeisters für das Jahr 2020

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

2

Als qualifizierter und verkaufsstarker Partner aus Ihrer

Region verkaufen wir Ihr Haus, Grundstück oder Ihre Wohnung

zum Höchstpreis. Nutzen Sie unser Weihnachtspräsent

in Form eines kostenlosen Wertgutachtens.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Telefon: 08157 / 99 66 66

Starnberger See Immobilien GmbH & Co. KG

Kurt-Stieler-Straße 4

82343 Possenhofen

www.see-immo.de

„Landessieger Bayern 2019/20“ – ausgezeichnet

von der Zeitschrift „Der Feinschmecker“

Ihr

Feinschmecker

kommet …

… oh kommet doch all, denn bei uns findet ihr Spezialitäten,

die im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnet

sind. Und Geschenkgutscheine, die Appetit machen.

Wir sagen herzlichen Dank an alle unsere Kunden

und wünschen ein feines Weihnachtsfest!

Nicht vergessen: Bitte bestellen Sie bis zum 14.12.2020!

Pöcking Hauptstraße 26 ∙ Tel. 08157 / 1090

Tutzing Hallberger Allee 1 ∙ Tel. 08158 / 9073888

www.metzgerei-lutz.com

Wir holen Ihnen die Sterne

vom Immobilien-Himmel

Verkauf | Vermietung | Bewertung | Beratung

Am 29. Oktober hatten wir eine Bürgermeisterdienstbesprechung mit

dem Landrat und dem Leiter des Gesundheitsamtes Starnberg, Herrn

Dr. Schröfl. Dabei wurde die dringende Empfehlung ausgesprochen,

dass wegen der anhaltenden Corona-Entwicklung im Landkreis auf

Bürgerversammlungen derzeit verzichtet werden soll. Die Gemeinden,

die bis dahin keine Bürgerversammlung abgehalten haben, haben

übereinstimmend erklärt, dass sie dieser Empfehlung aufgrund der

Risikolage und unserer Vorbildfunktion folgen wollen. Daher konnte

die für 26. November 2020 geplante Bürgerversammlung leider nicht

stattfinden.

Aus diesem Grund habe ich den Rechenschaftsbericht in einer verkürzten

Fassung für Sie im Gemeindeboten zusammengestellt. Die

ausführliche Fassung ist auf unserer Homepage unter www.poecking.

de zu finden. Hier spreche ich auch in einer Videoaufnahme zu Ihnen.

Kommen Sie auf unsere Homepage – ich freue mich!

Fragen, Anregungen und Anträge können Sie gerne unter buergerversammlung@poecking.de

an die Gemeindeverwaltung senden.

Gerne beantworten wir Ihre Anliegen. Sie können auch gerne in der

Gemeindeverwaltung unter der Nummer 08157-93060 anrufen und

mit mir einen Telefontermin vereinbaren.

1. Corona

Bereits im Januar hörten wir von einem Virus, das in China grassiert.

Ende Januar hatten wir bei Webasto den ersten bekannten Fall in

Deutschland. Am 16. März wurde dann der erste Lockdown angeordnet

um das exponentielle Fortschreiten der Neuinfektionen einzudämmen.

Zur Eindämmung der Pandemie mussten wir unser Leben vollkommen

anders organisieren. Wir hatten es bei uns im Landkreis über den

Sommer ganz gut in den Griff bekommen und die Weiterverbreitung

des Virus einschränken können. Allerdings waren wir jetzt im Herbst

wieder bei einem viel zu hohen Infektionsgeschehen. Dies bedeutete,

durch den erneuten Lockdown-Light, wiederum eine Reihe von

Einschränkungen hinnehmen zu müssen. Wichtig ist, dass unser

Gesundheitssystem für Alle, insbesondere für die Schwächeren in

unserer Gesellschaft, leistungsfähig bleibt.

Daher appelliere ich an Sie, bleiben Sie solidarisch, halten Sie die

Regeln „Abstand halten“, „Hygienemaßnahmen beachten (Husten,

Niesen in die Armbeuge, Händewaschen)“ und „Alltagsmaske tragen“,

ergänzt durch „regelmäßiges Lüften“ ein!

An dieser Stelle sage ich: „Im Internet kursieren viele Meinungen zu

diesem Virus, darunter bestimmt von vielen sogenannten Experten, die

ich nicht überprüfen kann. Ich halte mich an die offiziellen Regeln im

Vertrauen, dass die Mehrheit der Wissenschaftler und Mediziner, sowie

die verantwortlichen Behörden und Politiker die richtigen Maßnahmen

ergreifen.“

In der Gemeinde hatten wir in den letzten Monaten deshalb viel zu

organisieren. Bei meinen Mitarbeitern möchte ich mich deshalb für

ihren Einsatz bedanken. Mein Dank gilt ebenso dem medizinischen

Personal, den Sozial- und den Rettungsdiensten, den Einzelhändlern,

Apotheken, Kinder- und Altenbetreuungseinrichtungen für ihre wichtige

und „systemrelevante“ Arbeit.

Ich möchte eine dringende Bitte an Sie alle richten: unterstützen Sie

die lokalen Geschäfte und die Selbständigen, die in der Krise besonders

unter Einnahmeausfällen leiden und um ihre Existenz fürchten

müssen. Kaufen Sie vor Ort ein, bestellen Sie Speisen bei der örtlichen

Gastronomie und lassen Sie das Geld nicht Großonlinehändlern und

Oligopolisten verdienen!

2. Haushalt / Finanzen 2020

Der Verwaltungshaushalt schließt in Einnahmen und Ausgaben ab mit:

42,5 Mio.€.

Der Vermögenshaushalt schließt in Einnahmen und Ausgaben ab mit:

47,7 Mio.€.

Dieser Rekordhaushalt ist allerdings sehr stark aufgebläht durch hohe

Zuführungen zwischen Verwaltungs- und Vermögenshaushalt und

die teilweise gegensätzlichen Zuführungen von und zur Allgemeinen

Rücklage und der Sonderrücklage.

Die Einnahmen des Verwaltungshaushaltes sind im Haushaltsplan

geprägt durch gesunkene Gewerbesteuereinnahmen (Planansatz 5

Mio.€). Die Einkommensteuerbeteiligung (4,8 Mio.€) sowie der Anteil

an der Umsatzsteuer (1,25 Mio.€) sollten leicht wachsen. Allerdings

ist Corona-bedingt tatsächlich mit Einnahmeausfällen zu rechnen. Laut

Bay. Gemeindetag wird der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer

um ca. 5,5% zurückgehen. Bei den Gewerbesteuereinnahmen sind für

Pöcking aufgrund Corona aktuell keine Einbrüche erkennbar.

Bei den Ausgaben des Verwaltungshaushaltes nehmen die

Kreisumlage mit 18 Mio.€ und die KiTa-Betriebskostenförderung mit

1,8 Mio.€ große Posten ein. Aufgrund der seit Jahren drohenden

Gewerbesteuerrück- und Erstattungszinszahlungen wird in diesem

Haushaltsjahr in der Haushaltssatzung die Sonderrücklage um weitere

10,4 Mio.€ auf 30 Mio.€ aufgestockt. Für Sonderrücklagen sind

getrennte Zuführungen zum Vermögenshaushalt notwendig die den

Haushalt aufblähen.

Die Ausgaben des Vermögenshaushaltes sind geprägt durch die

Baumaßnahmen Haus der Bürger und Vereine, Grundstückskäufe und

die Erschließung des Gewerbegebiets Schmalzhof. Dazugekommen

sind als große Posten die energetische Sanierung der Mietshäuser am

Kinibauerweg und der Umbau der Ortsmitte in Possenhofen.

In der Finanzplanung der Jahre 2020 bis 2023 sind weiterführende

sowie neue Investitionen aufgeführt. Diese sind insbesondere

der Neubau eines Feuerwehrhauses in Maising, der Neubau eines

Feuerwehrhauses in Pöcking und die Sanierung von Gemeindehäusern.

Die Finanzlage ist in unserer Gemeinde nach wie vor gut. Allerdings

müssen die gemeindlichen Projekte auch künftig finanziell gestemmt

werden. Dazu müssen wir die weiteren Steuereinnahmen ganz genau

betrachten. Aufgrund des derzeitigen Wirtschaftseinbruchs rechnen wir

die nächsten Jahre mit Steuermindereinnahmen.

3



3. Haus der Bürger und Vereine am Sportpark – „beccult“

Die Eröffnung des beccults letztes Jahr mit unterschiedlichsten

Veranstaltungen war ein voller Erfolg. Bis zum Lockdown am 16. März

2020 hatten wir viele Veranstaltungen: Weihnachtsfeiern, Kabarett

u.a. mit Bruno Jonas, Konzerte, Faschingsbälle, eine Versammlung

der Kreishandwerkerschaft mit dem Handwerkskammerpräsidenten

und auch politische Veranstaltung, so kam Mitte Februar im Zuge der

Kommunalwahl unser Ministerpräsident Markus Söder ins beccult (ca.

500 Gäste). Am Tag vor der Kommunalwahl wurde von den Grünen der

Bundesvorsitzende Robert Habeck angekündigt, diese Veranstaltung

entfiel jedoch wegen Corona.

Ab dem 16. März entfielen dann fast sämtliche kulturelle

Veranstaltungen. Unser beccult wurde jedoch - da man hier unter

Beachtung der Abstände Tagungen, Sitzungen und Besprechungen

durchführen kann - von vielen Institutionen gebucht: unter anderem

vom Verband Wohnen, Abwasserverband, Agentur für Arbeit,

Energie Südbayern, Energiewendeverein, Kreisverband Bay.

Gemeindetag, Bürgermeisterdienstbesprechung, Gemeinde Seefeld.

Nicht zuletzt haben wir seitdem jede Gemeinderatssitzung und die

Gemeinderatsklausur dort durchgeführt.

Nicht zufrieden waren wir mit den Arbeiten an den Außenanlagen. Die

haben sich viel zu lange hingezogen. Da hatten wir fast etwas Glück,

dass aufgrund von Corona das beccult weniger Belegung hatte und es

kaum Konflikte mit den Baumaßnahmen gab.

Es freut mich, dass an den Außenanlagen insgesamt 49 neue Bäume

gepflanzt wurden - 42 Baumpflanzungen stehen noch aus - ein weiterer

Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz in unserer Gemeinde.

Seit Juli haben wir mit Frau Laußer eine Koordinatorin für das beccult

und seit 1.November mit Herrn Würf einen Hausmeister. Bei

Buchungsanfragen und Anliegen zum beccult wenden Sie sich gerne

an die Beiden.

Besonders freut es mich auch, dass wir einen Wirt für das beccult

gefunden haben. Dies ist Herr Dominic Bernhard aus Söcking. Er wird

eine bodenständige und abwechslungsreiche Küche bieten. Heißen

wird die Gaststätte „Kommod“, wie das bayerische bequem. Bequem

soll es im beccult nämlich werden. Herr Bernhard hat dazu die Ideen

einer Innenarchitektin eingebracht. Los geht’s ab 01.12.2020. Wir

wünschen ihm viel Glück und Erfolg mit dem Kommod!

Dominic Bernhard.

4. Gewerbegebiet Schmalzhof

Unser Gewerbegebiet am Schmalzhof entwickelt sich, wie an dem Foto

zu sehen ist. Neben den Gebäuden die hier entstehen werden und

den bereits gebauten Erschließungsanlagen, wurden auch insgesamt

50 Obstbäume, 49 Straßen- und Solitärbäume und 2.053 Sträucher

gepflanzt.

Die Eigentümer des Schmalzhofes streben den Erhalt des historischen

Dreiseithofs an, möchten hierzu jedoch auch Wohnen, wie das heute

schon der Fall ist, im Dreiseithof beibehalten. Für die Nutzung des

alten Hofes ist eine umfassende Generalsanierung notwendig. Auch

eine nur teilweise Wohnnutzung ist aufgrund des heute gültigen

Bebauungsplans mit der Gebietseinstufung Gewerbegebiet nicht

zulässig. Daher wurde nachgefragt, ob sich die Gemeinde eine

Bebauungsplanänderung vorstellen kann.

Die Gemeinde begrüßt den Erhalt des Dreiseithofs, da dieser als

ortsbildprägend (identitätsstiftend) angesehen wird. Deshalb hat der

Gemeinderat beschlossen, dass eine Bebauungsplanänderung unter

engen Grenzen vorstellbar wäre.

5. Possenhofen: Gasthof Schauer, Platzgestaltung beim Gasthof

Mit dem Gasthof Schauer wurde bereits im 19. Jahrhundert der

Tourismus nach Possenhofen geholt; dies belegen viele historische

Postkarten. Der Gasthof Schauer zählte früher als Hotel zu den

feinsten Adressen und hatte bis in die 1970er Jahre einen guten Ruf

als Fischlokal. Dieser gesellschaftliche Mittelpunkt soll hier wieder

entstehen.

Im November 2018 entschied sich der Gemeinderat den Gasthof

Schauer an Herrn Dr. Florian Huber und Manuel Kindervater im

Erbbaurecht zu vergeben. Sie konnten ein gutes und wirtschaftlich

nachvollziehbar Gesamtkonzept, sowie Erfahrungen im denkmalgeschützten

Sanieren und ein überzeugendes Gastronomiekonzept

vorweisen. Die Wirtsfamilie Ziesel hat mit dem Betrieb des Gasthofs

bereits im November begonnen – wir wünschen Ihnen viel Glück und

Erfolg!

Außenanlagen

Die Außenanlagen werden zur Verschönerung des städtebaulichen

Ensembles und zur Belebung des Dorfkerns von Possenhofen von

der Gemeinde neu hergestellt. In einem kleinen Planungswettbewerb

entschied sich die Gemeinde die Planung an die Landschaftsarchitektin

Monika Treiber aus Herrsching zu übertragen. Die Arbeiten an den

Außenanlagen werden noch in diesem Jahr abgeschlossen.

Für die „Platzgestaltung vor der Gaststätte Schauer“ kam Ende Juli der

Bescheid der Regierung von Oberbayern, dass aus dem Bayerischen

Städtebauförderungsprogramm vorläufig 330.000 € bewilligt werden

und vorbehaltlich der weiteren Mittelzuteilung die Gesamthöhe der

Zuwendung voraussichtlich 465.100 € beträgt. Insgesamt wird mit

Kosten von rund 1,15 Millionen € gerechnet.

6. Forsthaus am See

Das Hotel Forsthaus am See ist bereits seit einigen Jahren geschlossen,

da großer Investitions- und Sanierungsbedarf herrscht (nur das Hotel,

die Gaststätte ist derzeit wieder in Betrieb). Die Eigentümerin möchte

gerne ein zeitgemäßes Hotel bauen, die Sanierung des bestehenden

Gebäudes ist aus vielen Gründen unwirtschaftlich. Es gab bereits

mehrere Anläufe, aktuell ist das vierte Architekturbüro mit der Planung

befasst. Der Gemeinderat sah es die letzten Jahre grundsätzlich positiv,

ein gutes Hotel an dieser Stelle zu entwickeln. Gehobene Hotels sind

am Starnberger See kaum zu finden. Eine Region, die sich zu einem

Qualitätstourismus bekennt, sollte auch gute und gehobene Hotels an

entsprechenden Standorten vorweisen können. Der Standort ist aus

bisheriger Sicht der Gemeinde sehr gut geeignet. Bereits im Juni 2015

wurde der Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan gefasst,

im Januar 2018 wurde einem Entwurf des Architekten Pichler aus

Bozen grundsätzlich zugestimmt. Ein eingeschalteter Projektsteuerer

der Eigentümerin stellte jedoch große Defizite an diesem Entwurf

fest, was zu einem weiteren Architektenwechsel führte. Aktuell liegt

eine Vorentwurfsplanung des Büros WSM aus Pöcking vor. Der

Entwurf orientiert sich in seiner gestalterischen Aussage an den

bestehenden Bootshütten am Starnberger See, wenn auch in deutlich

größerer Dimension.

Eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung des Gutachters Treugast besagt,

dass ein solches Hotel im Grunde eine Ganzjahresauslastung haben

müsste, dazu benötigt es einen Tagungs- und Wellnessbereich und

eigentlich 120 Zimmer. An diesem Standort und unter Berücksichtigung

des vorhandenen Grundstückseigentums müssten es mindestens 80

Zimmer sein. Deshalb ist eine deutliche Reduzierung der vorliegenden

Vorentwurfsplanung nicht möglich.

Zudem muss der Eingriff in den Erholungswald an anderer Stelle

in diesem zusammenhängenden Waldgebiet ausgeglichen werden.

Weiter sind ökologische Ausgleichsmaßnahmen erforderlich, die Untere

Naturschutzbehörde wünscht sich eine Renaturierung des Bachlaufes

südlich des Forsthauses.

Das Grundstück (auch die bestehende Bebauung) liegt im

Landschaftsschutzgebiet, eine Herausnahme müsste beim Landkreis

beantragt werden.

Am 23. Juli 2020 wurde dem Gemeinderat vom Architekturbüro WSM

aus Pöcking die neue Planung vorgestellt. Imposant finde ich die Idee,

ein Restaurant/Hotel angelehnt an die Form der ehemaligen Pfahlbauten

und Fischerhütten am Starnberger See vorzuschlagen. Diskussionen gibt

es vor allem wegen der angedachten Größe von ca. 90 Hotelzimmern

– allerdings ist laut Berechnungen diese Zimmeranzahl notwendig,

ansonsten wäre das gesamte Projekt nicht wirtschaftlich.

Der Gemeinderat hat am 19.November 2020 dem Entwurf grundsätzlich

zugestimmt. Neben der Architektur überzeugte auch der Bau mit

nachhaltigen Materialien (Holzbau) und die Aussicht auf ein „möglichst

Null-Energie-Konzept“. Mit dieser Planung wird nun in das weitere

Bebauungsplanverfahren gegangen. Es folgen Bürgerbeteiligungen und

die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange.

7. Freiwillige Feuerwehr Pöcking: Planung neues Feuerwehraus;

Aufstellung eines Bebauungsplans; Autohaus Bauer

Für das Gebiet an der Einfahrt zur Lindenbergsiedlung wurde bereits

2017 ein Bebauungsplanaufstellungsbeschluss zum Autohaus Bauer

in Aussicht gestellt. Die Erweiterung des Autohauses ist erforderlich,

da ansonsten der Bestand aufgrund von Forderungen der Marken

gefährdet ist. Zudem möchte sich die Firma Bauer künftig auch in der

E-Mobilität engagieren. Als zweites Standbein wird angestrebt, noch ein

Boardinghaus (möblierte kleine Wohnungen für begrenzte Zeiträume) auf

dem Grundstück errichten zu dürfen.

Vor einigen Jahren hat die Gemeinde drei Grundstücke neben dem

Autohaus für ein Feuerwehrhaus erwerben können. Hier soll ein

neues Feuerwehrhaus für die Freiwillige Feuerwehr Pöcking und ein

neuer Bauhof (Synergieeffekte mit Feuerwehr nutzen!) entstehen. Die

bisherigen Gebäude entsprechen nicht mehr den heute geforderten

Standards und Sicherheitsvorschriften.

Die DLRG OV Pöcking-Starnberg hat ebenfalls Bedarf für

Einstellmöglichkeiten für Fahrzeuge sowie für Lehr- und Aufenthaltsräume,

sie hatte die Idee eines gemeinsamen Rettungszentrums mit der

Feuerwehr Pöcking eingebracht.

Weiterhin steht zur Debatte, welche Nutzung das bisherige Feuerwehrhaus

in der Ortsmitte erfahren soll. Hier bestünde die Möglichkeit die

DLRG unterzubringen anstatt gemeinsam mit der Feuerwehr in einem

sogenannten Rettungszentrum. Letztlich ist dies auch eine Kostenfrage.

Die Sachträgerschaft der Feuerwehr ist eine gemeindliche Pflichtaufgabe,

Räume für die DLRG zu schaffen ist eine freiwillige, aber auch eine

wichtige Aufgabe. Hier müsste die Finanzierung auch noch geklärt

werden. Für alle Varianten liegt eine Machbarkeitsstudie von K-Plan vor.

Am 23. Juli 2020 hat der Gemeinderat den Aufstellungsbeschluss

für einen Bebauungsplan für das Gebiet mit der Feuerwehr gefasst.

Derzeit ist unsere Ortsplanerin Frau Skorka beauftragt, einen

Bebauungsplanentwurf zu erstellen. Ebenso wurde bereits der

Baugrund untersucht, die Straßenplanung mit Höhen vorausgedacht,

der Immissionsschutz untersucht und im nächsten Jahr wird die

Umweltprüfung mit Artenschutzgutachten durchgeführt. Weiterhin hat der

Gemeinderat am 19. November 2020 eine grundlegende Überplanung

des Bereichs Autohaus Bauer beschlossen.

4

5



8. Freiwillige Feuerwehr Maising: Planung neues Feuerwehrhaus;

Aufstellung eines Bebauungsplanes

Maising benötigt ein neues Feuerwehrhaus, da das heutige viel zu klein

ist. Die Grundstückssuche hierfür war enorm schwierig. Dann hat sich

eine Möglichkeit bezüglich eines Grundstückes über die Bundeswehr

aufgetan. Die General-Fellgiebel-Kaserne am Maxhof hat zudem keine

Werksfeuerwehr, der Brandschutz ist über die Kommune sicherzustellen.

Deshalb wurde uns ein Grundstück des Bundes kostenfrei

zur Verfügung gestellt. Die Beurkundung erfolgte im Dezember 2019,

allerdings mit der Auflage, dass der Neubau innerhalb von fünf Jahren

stehen muss. Eine Machbarkeitsstudie von K-Plan liegt vor. Der

Bebauungsplanentwurf wird demnächst ins Verfahren gehen.

9. Entwicklung Raiffeisenplatz

werden. Dabei soll es um behutsame Maßnahmen gehen, die auch

abschnittsweise nach und nach umgesetzt werden können.

Der Gemeinderat hat am 15. Oktober 2020 diesen Vorschlägen grundsätzlich

zugestimmt. Mitarbeiter der Gemeinde und Referenten des

Gemeinderats werden jetzt zusammen mit dem Landschaftsarchitekten

Fritz Erhard das Konzept weiter vertiefen.

11. Auszeichnung unserer Gemeinde als „Fairtrade-Town“

12. E-Mobilität / E-Carsharing

Mit Beschluss des Haupt- und Finanzausschusses vom 4. Februar

2020 wurden zwei Standorte für E-Ladesäulen in Pöcking beschlossen.

Eine Ladesäule mit zwei Ladepunkten am neuen Parkplatz am beccult

und eine Ladesäule mit zwei Ladepunkten am neuen Parkplatz hinter

dem Rathaus. Betreiber wird die Energiegenossenschaft 5-Seenland

sein. Die Ladesäulen werden in Kürze in Betrieb gehen.

Ebenso wurde in dieser Sitzung die Zusammenarbeit mit der

Energiegenossenschaft 5-Seenland für ein E-Carsharing beschlossen.

Künftig wird auf dem Parkplatz hinter dem Rathaus ein Renault ZOE

stehen (350 km Reichweite), der von Ihnen im Rahmen des Car-

Sharing angemietet werden kann. Ich hoffe auf eine rege Beteiligung

von vielen Pöckingern. Wenn Sie Interesse am Carsharing in Pöcking

haben, melden Sie sich bitte bei Herrn Bäuerle im Rathaus (e-mail:

bauerle@poecking.de, Tel. 08157-9306-40).

14. Neue Fahrradabstellanlage am Bahnhof Possenhofen

15. Straßenbeleuchtung

Der Bau eines Wohn- und Geschäftshauses, am Standort des ehemaligen

Lagerhauses, soll zur weiteren Belebung unserer Ortsmitte seit

dem Bau der Umgehungsstraße dienen. Im Anschluss soll im Raum

zwischen der VR-Bank, dem neuen Gebäude und dem Ascheringer

Weg ein Platz mit Aufenthaltsqualität entstehen. Dazu erwarten wir

auch Mittel aus der Städtebauförderung. Zudem muss dann auch der

Ascheringer Weg erneuert werden, der aktuell in sehr schlechtem

Zustand ist.

Am 19. November 2020 stimmte der Gemeinderat einer verfeinerten

Planung zu, die jetzt Grundlage für den Vorhaben- und Erschließungsplan

wird. Die öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes wird jetzt zeitnah

erfolgen.

10. Bestattungswesen: Entwicklung alter Friedhof in Pöcking

Der „alte“ Friedhof am Piusweg verunkrautet zusehends. Pestizide zur

Unkrautbekämpfung dürfen nicht mehr eingesetzt werden. Es gibt dazu

massive Beschwerden von Grabinhabern und Friedhofsbesuchern.

Das Sauberhalten durch Unkrautentfernung erfordert massiven

Personaleinsatz, der vom Bauhof in der jetzigen Besetzung nicht

leistbar ist. In der Vergangenheit scheiterte auch der Versuch, 450

Euro-Kräfte als Friedhofsgärtner zu gewinnen. Es wird vorgeschlagen,

den Friedhof zur Verbesserung des Ortsbilds/dörflichen Charakters

aufzuwerten, durch mehr Grün mit Bäumen, Magerrasen und ggf.

Blühwiesen an geeigneten Stellen. Die Hauptfahrwege sollen befestigt

Faire Gemeinde – was bedeutet das?

Im Jahr 2017 warb Frau Anderer-Hirt (Klimaschutzmanagerin im

Landratsamt Starnberg) in einer Bürgermeisterdienstbesprechung bei

den Bürgermeistern des Landkreises Starnberg dafür, die Gemeinden

und den Landkreis in die Riege der Fairtrade-Towns aufzunehmen zu

lassen und informierte über die Kriterien.

Als Bürgermeister möchte man, dass es seiner Gemeinde gut

geht. Nicht zuletzt die Flüchtlingskrise 2015/16 hat jedoch gezeigt,

wir sind alle – auch in unserer Gemeinde – von den globalen

Verhältnissen nicht abgekoppelt. Alles hängt mit allem zusammen. Ich

bin überzeugt, dass eine gerechtere Welt auch gerechterer Arbeitsund

Einkommensbedingungen bedarf, zudem guter ökologischer

Standards.

Für die Bewerbung zur Fairtrade Gemeinde galt es fünf Kriterien zu

erfüllen. Der Gemeinderat hatte am 11. April 2019 den entsprechenden

Beschluss zur Bewerbung und Unterstützung des fairen

Handels gefasst. Es wurde eine Steuerungsgruppe mit neun Personen

eingerichtet. Wir hatten mit dem Naturkostmarkt Haidl, dem EDEKAund

dem Pennymarkt entsprechende Anbieter mit fairen Produkten im

Sortiment und mit dem Gasthof zur Post, dem Restaurant Garibaldi,

dem Gasthaus Georg Ludwig und dem Forsthaus am See auch

Gastronomiebetriebe die faire Ware anbieten. Zudem hatten wir mit

der Sozialstation Pöcking, den Kirchen und der Grundschule zivilgesellschaftliche

Akteure und die örtlichen Medien berichteten über unsere

Aktivitäten. Unsere Bewerbung hatte Erfolg - am 11. Februar 2020

wurden wir zur Fairtrade Gemeinde ausgezeichnet.

Es ist wichtig, dass kleinbäuerliche Familienbetriebe in Entwicklungsoder

Schwellenländern angemessene Preise für ihre Produkte erhalten,

die ihnen eine menschwürdige Existenz aus eigener Kraft ermöglichen.

Der faire Handel soll keinesfalls einheimische Produzenten

gegen Lieferanten aus dem Süden ausspielen. Regional bleibt immer

erste Wahl. Bäuerliches Wirtschaften hat überall auf der Welt große

Achtung und Unterstützung verdient. Wir bekommen die Welt, die

wir bezahlen. Faire Preise für ausgewählte Produkte zu bezahlen ist

eine Frage der Wert-Schätzung von bäuerlichen Produktionsweisen

im Norden wie im Süden.

13. Buch „Ein Dorf im Nationalsozialismus, Pöcking 1930-

1950“

Mich freut es, dass die Aufarbeitung der Geschichte Pöckings in der

Zeit des Nationalsozialismus so großes Interesse findet. Die erste

Lesung zum Buch „Pöcking 1930-1950“ fand am 7. Dezember 2019

vor großem Publikum im beccult statt. Die weiteren Lesungen in der

Gemeindebücherei waren ebenfalls bis zum letzten Platz besetzt. Auch

die alten Pöckinger, mit denen ich bisher gesprochen habe, fanden

die Aufarbeitung interessant und wichtig und hatten keine Einwände.

Gerade in der heutigen Zeit, wo hasserfüllte Sprache und Ausgrenzung

wieder gesellschaftsfähig zu werden scheinen finde ich es besonders

wichtig, an die schlimmste Zeit unserer deutschen Geschichte zu

erinnern. Vielen Dank an die engagierten Autoren Prof. Dr. Marita

Krauss und Erich Kasberger und die Sponsoren des Buches: die

Stiftung für Pöcking, die Waldemar Bonsels Stiftung, die Stiftung der

Kreissparkasse Starnberg, das Literaturcafé Waschhäusl, die Michael

Roever Stiftung und die Gemeinde Pöcking.

Das Buch ist unter anderem in der Pöckinger Postagentur in der

Hindenburgstraße erhältlich.

Mit moderner LED-Beleuchtung ausgestattet wurde dieses Jahr der

Moritz-von-Schwind Weg in Niederpöcking. Beauftragt, jedoch aus

Kapazitätsgründen vom Bayernwerk noch nicht begonnen, ist die

Beleuchtung in der Feldafinger Straße und der Hindenburgstraße.

16. Dankworte

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich möchte mich an dieser Stelle auch bei allen örtlichen Vereinen,

Organisationen und Stiftungen für Ihre unermüdliche Arbeit für

unser Gemeinwesen bedanken, insbesondere den ehrenamtlichen

Vorständen, Abteilungsleitern, Betreuern und vielen mehr.

Weiterhin bedanken möchte ich mich auch bei den Schulweghelfern

(Schülerlotsen), den Elternbeiräten von Kindergarten und Schule, den

Helfern beim „RAMADAMA“ und dem Asylhelferkreis.

Bedanken möchte ich mich bei allen meinen Mitarbeitern in der

Verwaltung im Rathaus, Archiv, Bauhof, Wasserwerk, Kindergarten,

Hallenbad, Schule, Jugendtreff Q-Stall und der Bücherei.

Bleibt nur noch der Dank an die Damen und Herren des Gemeinderates

für die konstruktive und gedeihliche Zusammenarbeit in diesem Jahr

zum Wohle „Ihrer“ Gemeinde Pöcking mit allen Ortsteilen.

Ihnen wünsche ich, trotz Corona-bedingten Einschränkungen, frohe

und besinnliche Weihnachten – und vor allem: „Bleiben Sie Gesund!“

Ihr

Rainer Schnitzler

Erster Bürgermeister, Gemeinde Pöcking

6

7



Wem würden Sie Ihr

Zuhause anvertrauen?

Jemandem, der es behandelt,

als wäre es sein eigenes.

Heidinger Immobilien

Feldafinger Straße 5 • D-82343 Pöcking

Telefon: 08157-90 08 88

www.heidinger-immobilien.de

„Zusammenbringen. Helfen. Bewegen.“

Und es gibt ihn doch…den Christkindlmarkt und Lebendigen Adventskalender 2020!

zusammen: Gastgeber beim Videoerstellen und die Zuschauer beim

gemeinsamen Ansehen, Mitsingen, Rezepte-Ausprobieren oder beim

Mittanzen. Er hilft uns, auch in schwierigen Zeiten unterhaltsam,

besinnlich und lustig den Advent zu genießen. Und sogar der Pöckinger

Christkindlmarkt kann dank einer Gastgeberfamilie stattfinden. Wer das

Türchen noch nicht entdeckt hat, kann dies noch bis Lichtmess nachholen.

Kleiner Tipp: der Nikolaus schaut wie immer vorbei…

Ein herzliches Dankeschön an alle Gastgeber des Virtuellen

Adventskalenders für die bezaubernden Beiträge und euer großes

Engagement für Pöcking!

Dominik Kohl Jürgen Heidinger Isabella Heidinger

Frohe

Weihnachten

und ein gesundes Jahr 2021

Dr. Michael Buchheim

Kieferorthopädie

am Starnberger See

Bahnhofstraße 40

82340 Feldafing

T. +49 (0) 8157 93 33 16

Kirchenstraße 8

82327 Tutzing

www.kfo-see.de

Vor 10 Jahren hat die Stiftung für Pöcking den Lebendigen

Adventskalender in Pöcking ins Leben gerufen. Begrüßten bisher

Gastgeber persönlich vor festlich geschmückten Fenstern, Türen und

Toren ihre Gäste, ist dieses Jahr alles anders. Absagen kam nicht in

Frage, also findet der Adventskalender virtuell mit Online-Türchen statt.

Pöckinger Bürger, Vereine und Institutionen sowie die Gemeinde haben

mit sehr viel Kreativität für jeden Tag einen kleinen Film gedreht.

Rund die Hälfte der Türchen wurde bereits geöffnet. Ein buntes

Programm der 24 Pöckinger Gastgeber hat uns mit Musik, Tanz,

Geschichten, und Stopp-Motion-Filmen lachen und genießen lassen.

Den Link zum Adventskalender sowie Infos zur Stiftungsarbeit und

Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden, findet ihr auf www.stiftungfuerpoecking.org.

Getreu dem Stiftungsmotto „Zusammenbringen. Helfen. Bewegen.“

bringt das neue, virtuelle Veranstaltungsformat den Lebendigen

Adventskalender zu jedem direkt nach Hause und die Pöckinger

Der Virtuelle Lebendige Adventskalender bleibt bis 2. Februar 2021

geöffnet. An diesem Tag ist „Mariä Lichtmess“, eines der ältesten Feste

der christlichen Kirche. Vor noch nicht allzu langer Zeit wurden erst

an diesem Tag in katholischen Kirchen und Privathäusern die Krippen

und die Weihnachtsbäume abgebaut. Erst an Lichtmess endet die

Weihnachtszeit. Erfreuen wir uns also noch länger an der Vielfalt der

Videos und erhellen wir uns durch sie die dunkle Jahreszeit.

Sucht ihr noch ein Pöckinger Weihnachtsgeschenk? Wie wäre es

mit einer Pöckinger Perle? Von Pöckingern gestaltet, von der Stiftung

für Pöcking herausgegeben. Zwei davon haben wir im Angebot. Zum

einen „DA DINGS“ und andere Gedichte vorgetragen von Albert Glas,

musikalisch umrahmt vom Pöckinger Saitenspiel. Eine Videoaufnahme

aus der Gaststätte „Zur Post“ mit Mundartgeschichten und einem

Bildband. Und zum zweiten „‘S REIM SI“, Pöckinger Mundart im Vers,

Gedichte von Leonhard Poelt, illustriert vor Eva und Michael Green. Von

Pöckingern für Pöckinger. Die Pöckinger Perlen sind bei der Stiftung für

Pöcking in der Feldafinger Straße 21 und im Rathaus erhältlich.

Wir wünschen allen eine schöne Adventszeit und ein frohes

Weihnachtsfest.

Kommt gut durch die Zeit und bleibt gesund!

Euer Team der Stiftung für Pöcking

8

9



„Gerade in Zeiten des Abstands erhält Nähe eine neue Bedeutung.“

Lisa Hieronymus berichtet über ihre Erfahrungen als Pflegerin in der Sozialstation

2020. Ein Jahr wie kein anderes. Doch zwischen vielen Sorgen und

Schicksalsschlägen, bot sich auch vermehrt die Gelegenheit, innezuhalten

- persönlich sowie kollektiv. Viele vereinen sich in dem Gedanken,

dass dies eine Chance für Transformation und für einen Wertewandel

ist. Für mich ist es wahrscheinlich das Jahr, in dem ich am meisten an

meinen Aufgaben gewachsen bin, und in dem ich am meisten gespürt

habe, was Dankbarkeit ist.

Sozialdienst

Pöcking e.V.

“Jeder für Jeden“

- Ambulanter Pflegedienst

- Betreutes Wohnen

- Betreutes Wohnen zu Hause

- Sozialsprechstunden

(Di. 11.00 - 12.00 Uhr und

Do. 16.00 - 17.00 Uhr)

Unser Team überzeugt durch Kompetenz,

Fürsorge und liebevolle Betreuung.

Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gern.

Zentrum für Glas-Raumlösungen

Frohe Weihnachten …

Glas-Duschen

Ganzglas-Türanlagen

Glas-Treppengeländer

Glas-Absturzlösungen

Glas-Dächer

Glas-Küchenrückwände

Spiegel-Montagen

Glas-Möbel

Sozialdienst Pöcking e.V.

..... ..... ..... ..... ..... ..... ..... ..... ..... ..... ..... ..... .....

Ahornweg 7 • 82343 Pöcking • Tel. 08157 4737 • info@sozialdienst-poecking.de • www.sozialdienst-poecking.de

Starnberg

Aus unserer jahrelangen Erfahrung schaffen wir die perfekte Lösung nach Maß.

Selbstverständlich erhalten Sie bei uns das gesamte Spektrum eines

zuverlässigen Glaser-Handwerksbetriebs. Modernste Wärmeschutzgläser,

Glasrestaurierung und Reparaturen gehören ebenso zu unseren Leistungen

wie individuelle Glas-Raumlösungen. Ausreichend Parkplätze vorhanden.

Letzte Weihnachten wollte ich alleinstehende Senioren zum Essen

einladen, und lernte so die Sozialstation in Pöcking kennen, die hier

ganzjährig hilfsbedürftige Menschen versorgt. Hierdurch fand ich zu

meiner Tätigkeit bei der Tafel. Ich spürte sofort, mit wie viel Herzblut

die Leiterin Frau Klostermeier dort alles betreibt, und habe mich jede

Woche auf die Menschen dort gefreut. Senioren, die gemeinsam mit

Jugendlichen in Ihren Semesterferien Bananenkisten schleppten,

um Bedürftigen zu helfen und dabei auch noch Spaß hatten, das

gefiel mir. Ich lernte das Team besser kennen und als ich zunächst

nach abgeschlossenem Studium nicht wusste, wie es weitergehen

sollte, bot mir Frau Klostermeier an, mich doch einfach mal bei Ihnen

auszuprobieren. Ich hatte mich dort immer schon wohl gefühlt und

mochte diesen Ort der offenen Tür, an dem jeder willkommen war.

Hier arbeiten Ehrenamtliche, Fachkräfte, und Auszubildende, darunter

auch Flüchtlinge, alle zusammen, um einen Ort zu schaffen, an dem

jedem geholfen wird und sich jeder wohl fühlen kann. Senioren turnen

gemeinsam im Saal während in der Küche gekocht wird, und die

Ehrenamtlichen von der Kleiderkammer bemühen sich, für den Jungen

einer zugezogenen Familie ein Paar passende Schuhe zu finden, damit

er in die Schule gehen kann. Damen aus dem Betreuten Wohnen danken

unserem Koch Mohamed für sein fantastisches Thai Curry am liebsten

persönlich und junge Auszubildende teilen sich mit der Pflegeleitung

das Mittagessen. Dies ist wahrlich ein Ort des Zusammenkommens und

des Miteinanders, der seinen Namen verdient.

In meiner Arbeit als Pflegerin habe ich Momente erlebt, an die ich

mich mein Leben lang erinnern werde. Ich habe mit Patienten gelacht,

geweint, mich gemeinsam geplagt, und in jeder Sekunde habe ich

etwas dazu gelernt. Indem man anderen hilft, hilft man sich selbst

oft am meisten; diesen Satz kann ich zu ein hundert Prozent unterschreiben.

Kein Wunder, dass meine Kolleginnen, die diese Arbeit

schon viele Jahre machen, meinten, sie könnten ein Buch verfassen,

über das, was sie alles schon erlebt haben. Plötzlich lernt man

Lebensgeschichten, Zeitgeschichte sowie ganze Familien kennen.

Zunächst fremde Menschen erlauben einem Zugang in ihr Heim, und in

ihr Leben. Man erfährt dabei viel über jene, mit denen man den Ort, an

dem man lebt, teilt und die diesen mitprägten. Ich fühle mich meinem

Heimatort viel verbundener und denke nun oft, wenn ich an einem mir

zuvor unbekannten Haus vorbeifahre, an die Menschen, die ich darin

kenne und die Gespräche, die ich darin führen durfte. Wenn ich mit dem

Fahrrad über die Straße fahre und einen meiner Patienten oder deren

Angehörige treffe, freut sich mein Herz.

Ein Herr sagte mir neulich unter Tränen, dass es sein Lichtblick sei,

wenn ich ihn besuchen komme. Solche Momente sind die schönste

Bestätigung für meine Arbeit. Die Frau eines Patienten gab mir neulich

etwas von Ihrem Frühstück als Pausenbrot mit und meinte: „Wenn

man genug hat, dann kann man auch teilen“. Ich hoffe, dass unsere

Generation solche Weisheiten und Werte weiterleben wird. Ich habe bis

jetzt so gut wie jeden Tag mit einem Lächeln im Gesicht beendet und

mit einer tiefen Zufriedenheit, die nur aus dem Miteinander mit anderen

entsteht, was nicht zuletzt an meinen lieben Kollegen und dem Spaß

liegt, den wir haben.

Gerade jetzt, in dieser Zeit der Kontakt-Beschränkung brauchen wir

uns gegenseitig mehr denn je. Gerade in Zeiten des Abstands erhält

Nähe eine neue Bedeutung. Wir können so viel von den Generationen

vor uns lernen. Ihnen etwas zurück zu geben, ist auch für uns ein

unschätzbares Geschenk. Dies kann ich jungen Menschen, die sich

gerade orientieren und jedem, der eine sinnvolle Tätigkeit sucht oder

sich gerade neu orientiert nur ans Herz legen.

Mit der eigenen Menschlichkeit konfrontiert zu sein, erlaubt einem

stets zu wachsen. Deshalb bin ich so dankbar für jeden schönen, herzerwärmenden

Moment, doch auch für jeden schweren, der einen erneut

auf die Probe stellt und einen in seiner Empathie, Geduld und in seinem

Verantwortungsbewusstsein wachsen lässt. Vor einiger Zeit noch hätte

ich mir solch eine Tätigkeit nicht zugetraut; heute bin ich dankbar für

jeden Patienten, den ich kennenlernen durfte und für jedes Gespräch.

Jemandem helfen zu können, ist unbezahlbar. Gerade jetzt brauchen

Menschen Verbindung und Mitgefühl. Ohne dies sind wir nämlich alle

nichts, egal ob jung oder alt, gesund oder pflegebedürftig. Wir sind alle

miteinander verbunden und können voneinander lernen, um auch post-

Corona eine gute Welt zu gestalten.

Lisa Hieronymus

Glas Heinze . Normanstr. 1 . 82319 Starnberg . Tel.: 0 81 51 - 1 53 91 . info@glas-heinze.de . www.glas-heinze.de

10 11



Vertrauen

ist einfach.

„Eine Erfolgsstory!“

Das Bürgerhaus beccult wurde vor einem Jahr feierlich eröffnet

Nun ist es schon wieder ein Jahr her, dass die Feierlichkeiten zur

Eröffnung des Bürgerhauses beccult in Pöcking stattgefunden haben.

Eine lange Zeit der Planung und des Neubaus gingen voraus und mit

einer Festwoche konnte der wunderschöne Holzbau im November 2019

in Betrieb gehen. Die Veranstaltungen seinerzeit waren alle ausverkauft

und die Neugierde auf das beccult hält bis heute an. Der weithin bekannte

Pöckinger Fasching konnte noch im Januar und Februar 2020 gefeiert

werden, ebenso Gastspiele von Bruno Jonas und Knedl & Kraut.

Der CSU-Neujahrsempfang mit Ministerpräsident Markus Söder und das

Dableckn der PWG im Februar waren eine der letzten Veranstaltungen

im beccult, ehe der Lockdown im März zu einer Absage aller weiteren

Veranstaltungen geführt hatte. Allerdings stellte sich heraus, dass

das beccult mehr ist als eine großartige Kulturlocation. Es hat sich

auch als Zentrum für viele Tagungen und Sitzungen von verschiedenen

Institutionen inklusive des Pöckinger Gemeinderates etablieren

können. Durch die moderne Lüftungsanlage und durch großzügige

Bestuhlungskonzepte waren hier alle Voraussetzungen der geltenden

Hygienemaßnahmen und Vorschriften erfüllt.

Auch ein wenig Kultur durfte nach dem ersten Lockdown wieder bis

Ende Oktober dieses Jahres stattfinden. Jazz am See aus Feldafing

veranstaltete seine Konzerte im beccult und auch der Pöckinger

Kulturmontag hat gezeigt, dass die Menschen „kulturhungrig“ sind

und ungern auf die kulturellen Angebote des beccult verzichten wollen.

Nun hoffen alle Verantwortlichen des beccult, dass die geltenden

Verordnungen baldmöglichst gelockert werden und Veranstaltungen

– wenn auch in begrenzter Anzahl – im beccult stattfinden dürfen. Die

Gastronomie wird auf jeden Fall am 1. Dezember 2020 starten. Wirt

Dominic Bernhard ist zuversichtlich, dass die Pöckinger auch neugierig

auf das „Kommod“ im beccult sind. Er und sein engagiertes Team

stehen auf jeden Fall bereit.

Für 2021 gibt es schon viele Anfragen, und größere Events werden

in den Herbst 2021 verlegt. Für das Frühjahr kann hoffentlich eine

Kulturwoche mit tollen Darbietungen stattfinden. Geplant ist diese am

Faschingswochenende, wo ja bereits heute bekannt ist, dass der übliche

Fasching in Pöcking ausfallen wird. „Die Kulturwoche wäre hierfür eine

großartige Alternative“, so Albert Luppart, Kulturreferent der Gemeinde

Pöcking. Der Pöckinger Kulturmontag soll im März 2021 starten und

für die weiteren Monate ist auch jeweils ein Kulturmontag geplant.

Mit Daniela Laußer als Veranstaltungsfachfrau sowie Jonas Würf als

Haustechniker sind nun auch zwei engagierte Kräfte und gute Seelen

neben dem ehrenamtlichen Kulturreferenten Luppart für das beccult tätig.

Auch die Schützen und die Blaskapelle aus Pöcking sind mittlerweile

in ihre neuen Räume gezogen und fühlen sich sehr wohl; die beiden

Wohnungen über dem Haus der Vereine sind bezogen und auch der

berühmte Keller beim beccult wird demnächst von den Nutzern belegt.

Das Ganze also eine Erfolgsstory!

Für Kenner

W E I N H A N D E L

Wir bedanken uns bei unseren Kunden,

wünschen ein frohes Weihnachtsfest

und ein gesegnetes Neues Jahr.

www.kskmse.de

Gut für die Region.

Wir engagieren uns für die

Menschen in den Landkreisen

München, Starnberg und Ebersberg,

denn dem Vertrauen unse rer Kunden

verdanken wir unser kontinuierliches

Wachstum. Für eine Region, in der es

sich zu leben lohnt.

Festtagswein

Eleganter Rotwein

aus Sizilien

statt 11,60 € nur 9,90 €

Greinwaldstrasse 11 • 82327 Tutzing • Tel 08158.904 26 06

Öffnungszeiten

Di bis Fr 10-13 Uhr und 15-18 Uhr • Sa 9-13 Uhr

Der SUZUKI ACROSS Plug-in-Hybrid

● reduzierte Dienstwagenbesteuerung

● BAFA förderfähig ● reduzierte MwSt. (bis 31.12.2020)

Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus nach WLTP: 1,0 l/100km

CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus nach WLTP: 22 g/km

Hightech - die

nicht jeder kennt

AUTOHAUS BAUER

DIE ADRESSE FÜR MAZDA UND SUZUKI

Weilheimerstrasse 52

82343 Pöcking bei Starnberg

Telefon

(08157) 93 93 - 30

Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus nach NEFZ: 1,2 l/100km

CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus nach NEFZ: 26 g/km

12

13



10 Jahre Montessori-Kinderkrippe

Vor mehr als 12 Jahren entstand in den Räumen der Physiotherapie

an der Starnberger Straße eine Großtagespflege. Es war ein einzelner

Raum, mit Toilette und Küche. Er wurde für Kinder von 12 Monaten bis

zu drei Jahren eingerichtet und Lorena Flath und zwei Freundinnen

betreuten am Vormittag bis 13 Uhr Krippenkinder.

Im Frühjahr 2010 wurden weitere Räume frei und Lorena und Barbara

Flath hatten die Idee in diese Räume eine Krippe mit dem pädagogischen

Konzept nach Maria Montessori einzurichten. Es wurde Kontakt

mit den verschiedenen Behörden (Landratsamt, Gemeinde) aufgenommen

und ein pädagogisches Konzept erstellt. Die Gemeinde stand dem

Antrag sehr positiv gegenüber, das Jugendamt ebenso.

Voller Euphorie machten sich die beiden auf, wälzten Kataloge, informierten

sich in den wenigen Montessori-Krippen, die es in Bayern gab,

über Einrichtungsmöbel, Montessori-Materialien, Waschräume für die

Kleinsten, Wickeltische etc. Mit vielen Ideen und jeder Menge Energie

gingen beide ans Werk und schafften es, bis zum September 2010 die

Montessori-Kinderkrippe zu eröffnen - sehr zur Freude vieler Eltern.

Das Angebot für die Kinderbetreuung wurde um Mittagessen und

Mittagsschlaf erweitert. Ab diesem Zeitpunkt bestand stets eine rege

Nachfrage nach Krippenplätzen, und schon bald mussten Eltern abgewiesen

werden, da mehr Anfragen da waren, als Plätze angeboten

werden konnten.

In diesem Zeitraum zeichnete sich ab, dass die Räume des

Drogeriemarkt Schlecker frei werden würden. Der Hauseigentümer bot

die Räumlichkeiten der Kinderkrippe an.

In sehr enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde für die Finanzierung,

einem Architekten für die optimale Planung sowie dem Träger der

Kinderkrippe für den pädagogischen Part, wurde das Projekt Erweiterung

der Montessori-Kinderkrippe auf zwei Gruppen gestartet.

Es dauerte jedoch fast zwei Jahre von der Idee bis zur Fertigstellung,

im September 2015 war es so weit und es konnten für 24 Kinder im

Alter von 12 Monaten bis zu drei Jahren Plätze angeboten werden,

die auch sofort alle belegt waren. Seit dieser Zeit hat die Montessori-

Kinderkrippe bei den Eltern einen sehr guten Ruf, über die pädagogische

Arbeit und Betreuung der Kinder.

Dazwischen war ein Zeitraum, in dem die Krippe in große finanzielle

Schwierigkeiten kam, es ging um die Rückzahlung von Fördergeldern.

Dieses Thema war auch immer wieder in der örtlichen Presse zu lesen.

Dank des Zusammenhalts der Mitarbeiterinnen und Eltern konnte die

Montessori-Kinderkrippe mit einem neuen Träger Montessori Biberkor,

weiter bestehen und ihre erfolgreiche Arbeit für die Kinder und ihre

Eltern weiterführen.

Der SeereisenPlaner wünscht

ein schönes Weihnachtsfest und

viel Gesundheit im Neuen Jahr

Ihr Spezialist für Schiffsreisen

Hauptstrasse 31 · 82319 Starnberg

Telefon 08151 - 44 90 09

www.der-seereisenplaner.de

Trotz Corona-Krise -

Wir sind weiterhin für Sie da!

RZ_Anz_Haidl_GB_Schneemann2020_90x130_ZW.indd 1 16.11.20 16:33

Ihr Thomas Richter

von „Richters Pavillon“

Ihre Renate Schibschid

von der „Frauensache“

Wir wünschen Ihnen

schöne Weihnachten und

alles Gute zum Neuen Jahr!

14 15



Quastlmayers außergewöhnliche Sammelleidenschaft

Eine der wahrscheinlich schillerndsten Persönlichkeiten, die in Niederpöcking lebte, war Carl Heinrich

Otto Joseph Anton Ritter und Edler Mayer von Mayerfels.

Die Vorfahren von Carl Heinrich Otto Joseph Anton Ritter und Edler

Mayer von Mayerfels hießen nur Mayer, stammten aus Tirol und

handelten mit Getreide. Sie brachten es durch selbstlosen Einsatz

in Hungerszeiten zu beträchtlichem Wohlstand. 1808 verlieh der

Bayerische König Maximilian I. dem Großvater den erblichen Adelstitel.

Carl wurde am 18. November 1825 in München als Sohn des Bankiers

und Fabrikbesitzer Josef Ritter von Mayer und Anna von Reichenbach

geboren.

Nach dem Studium der Genealogie (Stammbaumforschung) und

Heraldik (Wappenkunde) wurde von Mayer zum gefragten und geschätzten

Kenner des Mittelalters, Kunsthistoriker und Altertumsforscher.

Bereits als Student trat er den verschiedensten Verbindungen bei

und begann Quasten von Corps-Studenten zu sammeln, was ihm den

Spitznamen „Quastlmayer“ einbrachte. Am 23. Mai 1849 heiratete er

Regina Menges, die Tochter eines Steuerrevisors. Sie schenkte ihm im

Laufe der Ehe sieben Kinder, wovon nur vier Mädchen die ersten Jahre

überlebten.

1857 veröffentlichte er sein Hauptwerk „Heraldisches ABC - Wesen

und Begriff der wissenschaftlichen Heraldik, ihre Geschichte,

Literatur, Theorie und Praxis“, was ihm den philosophischen

Doktortitel der Universität Freiburg einbrachte. Zahlreiche europäische

Auszeichnungen sowie eine stattliche Anzahl dekorativer Orden von

deutschen sowie ausländischen Machthabern und Herrschern wurden

ihm im Laufe der nächsten Jahre verliehen, u.a. den Ritterorden vom

Heiligen Grab zu Jerusalem, Großkreuz; die Württembergische goldene

Medaille für Kunst und Wissenschaft; den Marianer des Deutschen

Ritterordens; den Nischan el Iftikhar - Verdienstorden aus Tunesien;

den Ritterorden von San Marino; den Christusorden aus Portugal;

den Orden vom heiligen Michael; die Ludwigsmedaille usw., sowie

die Ernennung zum königlich bayerischen Kammerherren. Ebenfalls

war er längere Zeit Gemeinde-Bevollmächtigter der Stadt München,

Landwehr-Oberstleutnant und Inspektor des ersten Landwehrbezirkes

von Oberbayern.

Er bat den Bayerischen König Maximilian II. um Erlaubnis, seinem

Namen künftig in Anlehnung eines ausgestorbenen Familienzweiges

den Zusatz „von Mayerfels“ anzufügen, was ihm auch genehmigt

wurde. Die Sucht, seinem Namen möglichst viele Titel hinzuzufügen,

steigerte sich im Ankauf alter Burgen, Schlösser und anderer

Besitzungen, die er meist umbaute, instand setzte und dann wieder

veräußerte.

1860 kaufte der Ritter das Landhaus Riederer in Niederpöcking, südlich

angrenzend zum Anwesen der Familie von Miller. Durch Anbauten,

Türmchen und Zusatzbauten verwandelte der Mittelalterkenner das

Landhaus in eine „Burg“ und verlieh ihr den Namen „Waldeck“ (Eck/

Egg ist eine alte Bezeichnung für Burg). Drei Jahre später ließ er am

höchsten Punkt des Grundstücks, nach Plänen von Arnold Zenetti,

eine Kapelle im neugotischen Stil errichten. Im Untergeschoss war der

Weinkeller untergebracht, was den humorvollen Hausherrn zur Aussage

„wenn ich einmal gestorben bin, möchte ich in der Unterkirche beigesetzt

werden“, hinreißen ließ. Da die Kapelle für alle Niederpöckinger,

die am sonntäglichen Gottesdienst teilnehmen wollten, zu klein war,

wurde gegenüber der Kapelle ein Betsaal mit Altane erbaut. Die Tür

zur Kapelle wurde geöffnet und die Gottesdienstbesucher konnten

die Messe im Betsaal mitfeiern. In der weitläufigen Parkanlage entstand

eine Gedenkstätte mit Büsten seiner verstorbenen Eltern und

seines, im Alter von einem Jahr an der Cholera verstorbenen Sohnes

Carl, ein neugotischer Wappen-Bildstock, eine Blockhaus-Klause, ein

Ziehbrunnen sowie ein - durch eine Mole geschützter - kleiner Hafen

am See mit Boots- und Badehaus.

In einer kleinen Anekdote machte sich der in der Nähe wohnende

Maler Moritz von Schwind über die Orden von von Mayerfels lustig. Als

von Mayerfels einmal im See badete, ruderte Moritz von Schwind im

Boot vorbei und rief: „Kannst du auch im Wasser treten?“, daraufhin

paddelte von Mayerfels aus Leibeskräften mit den Füßen. „Höher, noch

höher“, schrie ihm von Schwind zu. „Warum denn?“ rief der Erschöpfte

zurück. „Damit ich seh, ob’st deine Orden beim Baden auch anhast“,

entgegnete von Schwind trocken.

Während der Burgherr noch mit dem Bau der Kapelle in Niederpöcking

beschäftigt war, erwarb er die Burg Schwaneck in Pullach im Isartal, mit

deren Errichtung sich zwanzig Jahre zuvor Ludwig von Schwanthaler

einen Jugendtraum erfüllte. Die nur aus einem Wohnturm bestehende

Burg wurde von von Mayerfels in gut dreijähriger Bauzeit um eine

Hubertuskapelle mit Empore, einem zweiten Burgfried, einem verdeckten

Wehrgang sowie einer großen Trinkhalle erweitert. Täglich

soll der Bauherr von Niederpöcking nach Pullach geritten sein, um

den Baufortschritt zu überwachen. 1877 ging der Burgenkauf mit der

Burg Karneid bei Bozen weiter. Diese erwarb er nur, dass sie nicht

„in die Hände eines Preußen falle“, wie er Ferdinand von Miller jun.

anvertraute, der

die Burg nach

dem Tod seines

Freundes

erwarb und

restaurierte. Sie

befindet sich

noch immer in

Familienbesitz.

Ebenfalls kaufte

er Schloss

Prösels bei Völs

am Schlern, die

Ruine Stein auf

dem Ritten und

den Kalkturm

bei Hocheppan.

1877 wurde er

auch Besitzer

des Alten

Schlosses

Meersburg am

Bodensee, das

Tochter Ida und

ihr Ehemann,

Alphons von

Miller, Sohn des Erzgießers Ferdinand von Miller dann bewohnten.

Der Schlossherr Carl und seine Frau Regina siedelten ebenfalls nach

Meersburg um und verkauften das Anwesen in Niederpöcking. Bei

seinem Umzug brachte ein Extrazug mit 30 vollgeladenen Waggons

seine Sammlung an mittelalterlichen Waffen, eine ansehnliche Fülle

von Harnischen, Helmen, Schilden, Schwertern und sonstigen kulturhistorischen

Merkwürdigkeiten an den Bodensee.

Im Schloss Meersburg empfing der Schlossherr, ganz im Eisenharnisch,

von hundert bewehrten Knappen und Knechten begleitet, den

Deutschen Kaiser Wilhelm I., welcher von dem Schauspiel und der

altertümlichen Burgeinrichtung sehr beeindruckt war. Oftmals überraschte

von Mayerfels seine Gäste durch ritterliches Spiel mit Turnieren

und Speerbrechen.

Bei einem seiner häufigen Besuche bei Münchner Freunden traf ihn

am 8. Februar 1883 in der Theatinerstraße ein Herzschlag. In einer

Freilandgruft auf dem Alten Südlichen Friedhof in München wurde Carl

Mayer von Mayerfels beigesetzt. Einer letztwilligen Verfügung gemäß,

wurden all seine Sammlungen Stück für Stück in mehreren Auktionen

versteigert. Seine Frau Regina überlebte ihn um 28 Jahre und starb

1911. Im Münchner Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg wurde eine

Straße nach ihm benannt.

Christl Peuker (Gemeindearchiv)

16 17



Praxis für Physiotherapie, Krankengymnastik, Massagen und Gesundheitsvorsorge

Wir arbeiten in großen Behandlungsräumen

und sind mit neuen

Luftreinigungsanlagen ausgestattet!

Flexible Terminvereinbarung

Wir sind auch in diesen schwierigen

Zeiten gerne für Sie da!

Buchtipp: Possenhofen. Die Geschichte eines Pöckinger Kleinods.

Wenn pünktlich zu Weihnachten die Sissi-Filme mit der blutjungen

Romy Schneider über die Bildschirme flimmern, wird eine wunderbare

Märchenwelt lebendig, die es so aber nie in Possenhofen gegeben hat.

Wer wissen möchte, wie es nun wirklich in Possenhofen zuging, ist bei

der Lektüre des Büchleins über die Geschichte Possenhofens bestens

aufgehoben, das die Kunsthistorikerin Gertrud Rank und die Leiterin

des Kaiserin Elisabeth Museums Rosemarie Mann-Stein im Auftrag der

Gemeinde Pöcking verfasst haben. Auf 100 Seiten wird in einem gut

lesbaren und reichlich bebilderten Text die Geschichte Possenhofens

vom Beginn an bis zur Gegenwart mit allen Hochs und Tiefs geschildert.

Natürlich ist auch der Familie der berühmten Kaiserin ein ausführliches

Kapitel gewidmet, ihre Eltern Herzog Max und Herzogin Ludovika in

Bayern haben ja das Schloss Possenhofen für den Sommeraufenthalt

erworben. Die Autoren beschreiben aber auch die dunkle Zeit

Possenhofens in der Zeit des Nationalsozialismus, ebenso wie die

fundamentalen gesellschaftlichen Veränderungen nach dem Ende der

Adelsherrschaft und mit

dem Aufbruch in eine

bürgerliche Zukunft des

kleinen Ortes mit großer

Vergangenheit.

Das Buch ist direkt

erhältlich in der

Gemeinde Pöcking, in

der Gemeindebücherei

Pöcking und in den

Tourist-Infos in Starnberg,

Herrsching und

Dießen. Per Post ist das

Buch bestellbar unter

Email: sisi-museum@

web.de oder unter Tel.

08157/925932.

Tel.: 08157 / 60 94 06 • Fax: 08157 / 60 94 07 oder

besuchen Sie unsere Webseite: www.physio-hanke.de

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein

gesundes 2021

Wir sind für Sie da!

Ahornweg 1

82343 Pöcking

Tel: 08157 4500

email: lindenapotheke.poecking@gmail.com

Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 08:00-12:30 und 14:30-18:30 Sa: 08:00-12:00

AUTORISIERTER SERVICEPARTNER

WERNER EDER • ALPENBLICK 24 • 82343 ASCHERING

Tel: 08157 / 54 36 • Fax: 08157 / 54 37 • Mail: maler.eder@t-online.de

ALLE FABRIKATE

Auto Walter Pöcking

N. Walter GmbH

Hindenburgstraße 42 • 82343 Pöcking

Telefon 0 81 57 / 92 58 20

familiär & fair

18 19



Was wir gemeinsam schaffen können

Alle erinnern sich daran, als in Pöcking Ende 2015 ein Zelt zur

vorläufigen Unterbringung von Flüchtlingen aufgestellt wurde. Für die

Einheimischen und die Ankommenden eine neue Situation. Jamshid

und Bahar aus Afghanistan treffen mit ihrem kleinen Sohn Noman im

Januar 2016 nach ihrer Flucht in Pöcking ein. Sie wurden ebenfalls,

wie ca. 100 andere Flüchtlinge, im Zelt untergebracht. Obwohl alle

dankbar für die Aufnahme waren, bedeutete das Zusammenleben auf

engstem Raum ohne Privatsphäre eine extreme Belastung, besonders

für Familien.

Konzeption & Realisation

Corporate Design I Flyer I Broschüren

Geschäftspapiere I Anzeigen I Plakate

Gestaltung von Internetseiten

graphic & design

am jägerberg 21

82340 feldafing

08157 - 59 70 898

0176 - 8051 6974

n.schlumprecht@t-online.de

Sehr schnell bildete sich ein Helferkreis von Pöckinger Bürgerinnen

und Bürgern, der sich fragte, was man für die Neuankömmlinge tun

könne und wie man in Kontakt treten kann. Vor allem sollte den Kindern

geholfen werden. So entstand die Idee, die Kinder stundenweise zum

Spielen, Malen, kleinen Wanderungen usw. mit ihren Müttern aus dem

Zelt abzuholen. Auf diesem Weg lernten wir auch Bahar, ihren Mann

Jamshid und den kleinen Noman kennen.

Die Flüchtlinge lebten fast

ein Jahr im Zelt. In dieser

Zeit hat sich bei der Familie

Sayedi Nachwuchs angekündigt.

Das Leben im Zelt

war sehr schwierig für eine

hochschwangere Frau und

wie sollte es erst mit einem

Neugeborenen werden?

Glücklicherweise fand sich

eine Pöckinger Familie, die

großherzige Hilfe leistete und

die junge Familie bis zum

Umzug in die Wohnanlage

einige Monate beherbergte.

Jamshid war bestrebt, schnell

Arbeit zu finden. Er fand mit

Unterstützung aus dem Helferkreis eine Anstellung bei der Bäckerei

Kasprowitz in Kerschlach und war sehr glücklich darüber. Allerdings

bedeutete es für ihn zwei Jahre lang bei jedem Wetter, sommers wie

winters, den Weg nach Kerschlach mit dem Fahrrad zurückzulegen.

Seit Anfang 2020 ist Jamshid durch die Vermittlung unserer

Asylbeauftragten Dimitra Trottmann bei der Firma Ehret und Klein in

Starnberg, Quartier- und Projektentwicklung, mit einem unbefristeten

Arbeitsvertrag beschäftigt und kümmert sich dort alleinverantwortlich

um die Bewirtung der Angestellten und Besucher der Firma. Frau

Trottmann hat ihn durch den Bewerbungsprozess bis hin zu den

Vertrags- und Gehaltsverhandlungen erfolgreich begleitet.

Seine Frau Bahar hat trotz ihrer kleinen Kinder gerne am Nähkurs von

Marlies Krauthausen teil-genommen, hat begeistert im Frauenkreis

unter Anleitung von Silvia Hofer Kränze gebunden, Weihnachtsschmuck

gebastelt und zusammen mit den anderen Frauen einen Quilt genäht.

Beim Straßenfest 2018 haben die Frauen aus der Wohnanlage köstliches

Essen aus ihren Heimatländern angeboten. Dieses Angebot

hat auch bei unserem Pöckinger Weihnachtsmarkt reißenden Absatz

gefunden. Hier war Bahar ebenso mit großem Einsatz und Begeisterung

vertreten. Nach dem Motto "gemeinsam geht es noch besser" wurde

die Gruppe sowohl beim Straßenfest als auch beim Weihnachtsmarkt

mit eigenem Stand tatkräftig von der Familie Hofer und vielen weiteren

hilfreichen Geistern unterstützt.

Der kleine Noman, der die Flucht miterlebt hat, war traumatisiert und

verstört. Christl Schuster hat sich im Kindergarten und bei privaten

Besuchen sehr um ihn gekümmert und ihm mit ihren pädagogischen

Fähigkeiten geholfen. Heute ist Noman ein fröhliches Kind, das gerne

in die Schule geht und dort gute Leistungen zeigt. Sein Bruder Emat

fühlt sich im Gemeindekindergarten sehr wohl und ist dort sehr gerne

mit anderen Kindern zusammen.

Inzwischen konnte die Familie in eine Wohnung in Pöcking umziehen.

Ein Ehepaar aus Pöcking, das im März 2018 eine Wohnung zu vergeben

hatte, entschloss sich die Familie Sayedi als Flüchtlingsfamilie

aufzunehmen und hat diese Entscheidung bis heute nicht bereut. Wann

immer jemand in die gepflegte Wohnung der Sayedis kommt, wird

gastfreundlich aufgenommen und mit Tee und „Leckereien“, die Bahar

immer bereithält, bewirtet.

Viele waren beteiligt an dieser Erfolgsgeschichte, nicht zuletzt die

Familie, die keine Anstrengung gescheut hat, bei uns ihren Platz zu

finden. Wie sagen sie heute?

Wir sind jetzt Pöckinger!

Text: Eva Grünbeck

20

21



Wir wünschen eine besinnliche Weihnachtszeit, alles Gute und

vor allen Dingen Gesundheit. Vielen Dank für Ihr Vertrauen.

Die Praxis ist vom 23.12.2020 bis zum 06.01.2020 geschlossen.

Hauptstraße 8b 82319 Starnberg Eingang gegenüber Schlossberghalle

08151-908809-0 info@kfo-starnberg.de www.kfo-starnberg.de

Hallo liebe Pöckinger,

Eine Postkarte für jeden wäre persönlicher gewesen, aber ich nehme

hier den Weg über den gern gelesenen Pöckinger Gemeindeboten. Seit

September 2019 bin ich - die radelnde Postbotin - nicht mehr für Euch

in Pöcking im Einsatz. Vieles hat sich seitdem geändert. Jetzt kommt ein

Auto bei Euch vorgefahren und oftmals ein anderer Zusteller, der an Euren

Briefkästen klappert. Abwechslung muss ja auch sein, oder? Ich jedenfalls

fühle mich recht wohl in meiner Rolle als Privatier. Ab und an treffe ich ja

noch jemanden von Euch und freue mich über ein nettes Gespräch. Einige

werde ich wohl leider nicht mehr sehen können.

Dieses Jahr hat uns wohl allen nicht so getaugt, aber das ist jetzt

nun mal so und man muss das Beste daraus machen. Vieles, was

auf dem Plan stand, konnten wir nicht machen, aber dafür haben

wir anderes gemacht und dabei vielleicht auch was dazugelernt, zum

Beispiel Schönes in der näheren Umgebung? Worauf wir heute verzichten,

kommt uns morgen bestimmt zugute. Also gebt die Hoffnung

nicht auf und irgendwann ist

der Spuk dann auch vorbei

und wir können neu starten.

Ob da das Jahr 2021 ausreichen

wird, um alles Versäumte

nachzuholen?

Ich wünsche Euch nun an dieser

Stelle alles, alles Gute, eine

besinnliche, wie ihr so schön

sagt „stade Zeit“, eine schöne

Weihnacht und alles Gute für

das Jahr 2021. Und gesund

bleiben! (Email: karin_fri@web.

de) Eure Karin Frisch

Wir fertigen

Zahnersatz

jeglicher Art

auch speziell

für Allergie-

Patienten.

Ein frohes Weihnachtsfest

und ein gutes neues Jahr

Ihr Rainer Schnitzler

Erster Bürgermeister

mit Gemeinderat

und Gemeindeverwaltung

Gemeinde Pöcking

Aschering

Maising

Niederpöcking

Pöcking

Possenhofen

Seewiesen

Offsetdruck

Digitaldruck

Werbetechnik

Tel.: 0881/92 574460

email@satz-druck-molnar.de

www.satz-druck-molnar.de

Frohe

Weihnachten

22 23



Margret Kasper aus Maising stellt heuer im Lebendigen

Adventskalender der Stiftung für Pöcking ihr sehr leckeres Faires

Schokoladenbrot vor - gebacken mit der Pöckinger „Guten

Schokolade". Hier das Rezept!

Gemeinsam stellten

Schüler, Lehrer,

Bürgermeister

Rainer Schnitzler

und Vertreter der

Stiftung für Pöcking

im Oktober die faire

Pöckinger „Gute

Schokolade“ im

Edeka Markt vor.

Die Verpackung der

Schokolade ist von

den Grundschülern mit fünf verschiedenen Pöckinger Bildmotiven gestaltet

worden. Vorangegangen ist ein Malwettbewerb an der Pöckinger Schule.

Verantwortlich für die Herstellung der Schokolade ist die Stiftung "Plant for

the Planet“, die pro fünf verkauften Tafeln Schokolade einen Baum pflanzt.

Pöcking ist seit diesem Jahr Fairtrade-Gemeinde. Die Schokolade ist für 1

Euro erhältlich: Rewe in Feldafing, Postfiliale in Pöcking, Stiftung für Pöcking

und Edeka Pöcking (hier derzeit ausverkauft).

Weihnachts-Rezepte

von Barbara Baumer

Rote-Bete-Carpaccio

Zutaten für 4 Personen als Vorspeise oder Snack:

• 3 Rote Beten (vorgegart, vakuumiert) • 2 säuerliche Äpfel (Granny

Smith, Boskop o. ähnl.) • Feldsalat • 30 g Walnusskerne • 4 Scheiben

Speck oder 4 Garnelenspiesse • 1 Zitrone (für Zitronenwasser)

Dressing: • ~ 4 EL Mayonnaise • ~ 4 EL Schmand • 1-2 EL

Sherryessig • 2 EL Honig • Salz, Pfeffer • Dazu: Baguette

Zubereitung:

• Für das Dressing Mayonnaise, Schmand, Essig und Honig mischen,

mit Salz und Pfeffer würzen bzw. abschmecken • Feldsalat verlesen,

waschen, trocken schleudern • Äpfel schälen, Kerngehäuse ausstechen

• Äpfel quer in hauchdünne Scheiben hobeln und sofort in

Zitronenwasser legen • Rote Beten ebenfalls in hauchdünne Scheiben

hobeln • Walnüsse grob hacken • Apfel- und Rote-Bete-Scheiben

abwechselnd dachziegelartig auf Tellern drapieren. In die Mittel jeweils

etwas Feldsalat setzen, mit Walnüssen bestreuen • Das Dressing über

dem Carpaccio verteilen • Speck in einer Pfanne ohne Fett knusprig

braten und auf dem Feldsalat anrichten

www.sta-ag.de www.ftr.reisen

Liebe Kundinnen und Kunden,

liebe Reisefreunde,

wir wünschen Ihnen ein frohes Fest und ein

gesundes, neues Jahr.

Danke für Ihre Treue und Ihr Vertrauen, auch

in diesen besonderen Zeiten. Wir freuen uns

darauf, Ihnen sehr bald wieder, alle schönen

Reisen ermöglichen zu dürfen.

Starnberg, Söcking, Tutzing

Business Travel Starnberg

FTR travel in style

Entenbrust mit Feigensauce

Zutaten für ca. 12 Portionen:

• 5 Entenbrüste • 1 EL Öl • Salz, Pfeffer • ~ 4 EL Grenadine

Sauce: • ~ 10 Softfeigen, getrocknet (~ 150 g) • 1 Netz Schalotten

• ~ 600 ml Traubensaft, rot • ~ 150 ml Rotwein • ~ 4 EL

Balsamicocreme • 2 Zweige Rosmarin, feinst gehackt • 200 g Sahne,

evtl. steif geschlagen • 50 g Edelbitterschokolade • Salz, Pfeffer

• 500 g Trauben, rot, kernlos, halbiert

Wir helfen Ihnen!

Steuer- und Finanzierungsberatung, Businessplanerstellung,

Buchführung der Zukunft, Existenzgründungsberatung ...

Weilheimer Str. 54, Pöcking, T. 08157/92577-0 www.heysteuerberatung.de

Wir werden auch weiterhin für Sie da sein. Sicher!

Zubereitung:

• Backofen auf 80°C vorheizen • Entenbrüste vorbereiten, Haut

rautenförmig einschneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen. Öl erhitzen,

Entenbrüste mit der Hautseite zuerst anbraten, dann wenden. Goldgelb

anbraten, dann auf ein Backblech legen, mit Grenadine bestreichen, im

vorgeheizten Backofen bei 80°C ca. 1 h nachgaren lassen • Schalotten

schälen, fein würfeln, Softfeigen fein würfeln • Entenfett bis auf 2

EL aus der Pfanne gießen, Schalotten und Feigen darin andünsten.

Mit Traubensaft und Wein nach und nach ablöschen, Balsamcreme

und Rosmarin zugeben, ca. 20 Minuten leicht köcheln lassen

• Sauce pürieren, abschmecken. Kurz vor dem Servieren Bratensaft,

Zartbitterschokolade und die entkernten, halbierten Trauben zugeben,

sowie Sahne unterziehen

Zimt-Parfait mit gratinierten Birnen

Zutaten für: 4-6 Personen:

• 7 Eigelb • 100 g Zucker • 1 geh. TL Zimt • 3 EL Rum • 600 g Sahne

Birnen: • 4 reife Birnen • 3 EL Butter • 3 EL Creme fraiche • 2 EL

Honig • 50 g Mandelblättchen

Zubereitung:

• Am Vortag für das Parfait Eigelbe und Zucker sehr schaumig

schlagen. Zimt und Rum zugeben, unterrühren. Sahne steif schlagen,

unterheben. Eine Kastenform mit Frischhaltefolie auslegen, Zimtmasse

einfüllen, über Nacht in das Gefrierfach stellen • Am nächsten Tag für

die Birnen Backofen auf 180°C vorheizen • Birnen halbieren, schälen,

entkernen • Butter zerlassen, in eine Auflaufform geben. Birnenhälften

mit der Schnittfläche nach unten in die Form setzen. Creme fraiche und

Honig verrühren, Birnen damit bestreichen. Mandelblättchen darüberstreuen

und die Birnen ca. 25 Minuten überbacken • Zimtparfait aus

dem Tiefkühlfach nehmen, in Scheiben oder Dreiecke schneiden. Mit

den gratinierten Birnen anrichten.

24

25



Sturzflut-Risikomanagement Gemeinde Pöcking

Keine halben Sachen beim Klimaschutz

„Machen Sie keine halben Sachen und faulen Kompromisse, wenn es um

die energetische Sanierung und den Heizungstausch im Eigenheim geht“,

appelliert Klimaschutzmanagerin Josefine Anderer-Hirt an Eigenheimbesitzer.

Wenn man bei einer Sanierung nur mittelmäßige Standards ansetzt, wird

späteres Nachbessern umso aufwändiger und teurer.

Immer mehr Eigenheimbesitzern brennt das Thema Sanierung und

Heizungstausch unter den Nägeln, weil ab 2021 die fossilen Energieträger wie

Erdgas und Heizöl mit der CO2-Steuer belegt werden und damit spürbar teurer

werden. Ab 2026 wird der Einbau von reinen Ölheizungen ganz verboten. Viele

Besitzer alter Wohngebäude beschäftigen sich daher mit dem Umstieg auf

eine neue Heizung. Zwischen Wärmepumpe, Holzpellet-Heizung oder einer

Kombination von Solarthermie, Wärmepumpe mit einer Gasheizung abzuwägen,

erfordert einiges an Wissen und muss am einzelnen Gebäude erfolgen.

Noch wichtiger ist es, vor dem Heizungstausch über Dämmmaßnahmen

nachzudenken. Rat und Hilfestellung bei der Entscheidungsfindung zu bekommen,

das ermöglichen derzeit viele Online-Vorträge der Verbraucherzentrale,

oder ein Präsenz-Vortrag am 25. Januar 2021, 19:00 Uhr in Gauting

Gut beraten starten:

Heizung und energetische Sanierung

www.lk-starnberg.de/energieveranstaltungen

(alle Veranstaltungen unter www.lk-starnberg.de/energieveranstaltungen ). Im

Januar wird schließlich feststehen, wie die Bundesregierung die energetische

Sanierung künftig über die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude

(BEG) bezuschusst. Telefonische Auskunft und Beratung gibt es dazu bei

der Stabstelle Klimaschutz am Landratsamt unter 08151 148 352 oder

08151 148-442.

Die vergangenen Jahre haben gezeigt, das Starkregen-Ereignisse

überall - selbst in Hanglagen fernab der Gewässer - zu Überflutungen

führen können. In der Fachwelt ist man sich einig, das Starkregen

sowohl in ihrer Häufigkeit als auch in ihrer Intensität zunehmen werden.

Um der Gefahr aktiv zu begegnen erstellt die Gemeinde Pöcking derzeit

mit Fördermitteln des Freistaats Bayern ein integrales Konzept zum

kommunalen Sturzflut-Risikomanagement. In diesem werden Gefahren

aus Starkregen mittels Computer-Simulationen erkannt, betroffene

Anwohner und Firmenbetriebe gewarnt und effektive Maßnahmen zum

Schutz vor Starkregen erarbeitet. Dabei wird die Gemeinde Pöcking

von dem auf Starkregen spezialisierte Fachbüro SPEKTER unterstützt.

Erfahrungen der Bürger sind wichtig

Schon jetzt bittet die Gemeinde Pöcking um die Mithilfe der

Bürgerinnen und Bürger. Von Starkregen und Überflutung betroffene

Anwohner und Firmenbetriebe können ihre Erfahrungen zusammen

mit Schadensbildern mittels eines Online-Systems übermitteln. Die

gewonnenen Erfahrungswerte werden im Sturzflut-Risikomanagement

einbezogen und im Lösungskonzept berücksichtigt.

Hierzu stellt die Gemeinde Pöcking den Starkregenmelder unter www.

starkregenmelder.de zur Verfügung. Die Eingabe ist einfach und selbsterklärend.

Neben Angaben zu Ort, Zeit und Beschreibung können auch

Schadensbilder übermittelt werden. Alternativ können über ein analoges

Formblatt Meldungen abgeben werden. Dieses ist auf der Internet-

Seite oder im Rathaus der Gemeinde Pöcking erhältlich.

Die Teilnahme und die Information der betroffenen Bürgerinnen

und Bürger ist für die Ausarbeitung der Risikokarten und somit für

die weitgehende Schadensvermeidung von großer Wichtigkeit. Nach

Fertigstellung der Computersimulationen werden die Ergebnisse des

Sturzflut-Risikomanagements den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt.

Ein genauer Termin wird noch bekannt gegeben.

……………………………………………………………………………………………….

……………………………………………………………………………………………….

……………………………………………………………………………………………….

………………………………………………….………………………………………………….…………………………………………………

………………………………………………….………………………………………………….…………………………………………………

………………………………………………….………………………………………………….…………………………………………………

..

.

.

....

………………………….…………………………………………………….…………………………………………………………………………

Räum- und Streupflicht

Die Räum- und Streupflicht auf öffentlichen Straßen insbesondere

Gehwege obliegt u.a. dem Anlieger, deren Grundstück daran angrenzt

(auf die Verordnung über die Sicherung der Gehwege im Winter im

Gemeindegebiet Pöcking wird verwiesen).

Die erforderliche Breite beträgt mindestens einen Meter. Wenn es

keinen Gehweg gibt, muss ein ebenfalls etwa ein Meter breiter Streifen

am Straßenrand geräumt werden. Außer dem Gehweg müssen Anlieger

auch den Haupteingang, den Weg zu den Mülltonnen, Stellplätzen und

Garagen räumen und streuen.

Die Streu- und Räumpflicht ist werktags zwischen 7 und 20 Uhr. An

Sonn- und gesetzlichen Feiertagen von 8 Uhr bis 20 Uhr.

Als Streugut sind ausschließlich abstumpfende Stoffe (z.B. Sand oder

Splitt) geeignet.

Ihr Ordnungsamt

26

27



I t a l i e n i s c h e u n d R e g i o n a l e S p i t z e n q u a l i t ä t

d i r e k t a m S t a r n b e r g e r S e e !

Lassen Sie sich von uns

kulinarisch verwöhnen!

Di - So ab 11:30 Uhr durchgehend warme Küche

Es gelten bis auf Weiteres die momentan geltenden Corona Beschränkungen.

Am See 1 • 82343 Pöcking-Possenhofen

T +49 8157 999 93 39 • info@forsthaus-amsee.de

www.forsthaus-amsee.de

Follow us

Restaurant & Catering

Alle Gerichte auch zum Mitnehmen!

Dienstag - Sonntag 11:30 - 14:30 und ab 17:30

Silvestermenü

Hauptstr. 5 • 82343 Pöcking

T +49 8157 999 33 22

Lieferservice bis

auf Weiteres

Corona-Blues – Corona-Einsamkeit

Bald ein Jahr leben wir nun alle mit dem Virus. Wir versuchen

unseren Frieden damit zu machen, das Leben trotz Widrigkeiten und

Einschränkungen bestmöglich weiter laufen zu lassen. Manche ignorieren

das Virus schlicht, hoffen, „dass der Tiger weg ist, wenn man sich

nur die Augen zuhält und sagt, er existiere gar nicht“.

Viele ahnen einen (Impf-) Silberstreifen am Horizont, hoffen, dass

all dies wie ein Albtraum irgendwann vorbei ist. Wir haben uns an

Ausdrücke wie R-Wert und 7-Tage-Inzidenz gewöhnt. Inzwischen wissen

wohl auch wirklich fast alle, was eine exponentielle Kurve von einer

Geraden unterscheidet. Und dass hinter all diesen abstrakten Begriffen

und Kurven ganz konkret viel Leid, gesundheitlich, wirtschaftlich und

sozial, sowie natürlich immer auch irgendwo der Tod steht.

Das Gros der Menschen hierzulande ist weitgehend vernünftig, trägt

(weitgehend) Masken und hält (weitgehend) Abstand, so wie eben

das Gros auch (weitgehend) brav Steuern bezahlt, (weitgehend) die

Geschwindigkeit im Ort einhält, und (weitgehend) höflich und empathisch

mit seinen Mitmenschen umgeht.

Was aber macht dieses kleine Stückchen Stoff im Gesicht wirklich

mit uns Menschen? Was bedeutet das tatsächlich: „Sozialkontakte

reduzieren“?

Die Eule ist ein Freund des Beobachtens, des Zuhörens. Aus vielen

kleinen Gesprächsfetzen und Aussagen setzt sich ihr ein Bild zusammen,

das eine weitere, andere Dimension erzählt, was all dies für ihre

Mit-Menschen wirklich bedeutet.

Eine junge Frau um die zwanzig, aus der es plötzlich herausbricht:

„Scheiss Corona! Ich möchte endlich einmal wieder feiern, tanzen

gehen! Einfach Leute treffen. Das geht mir so etwas von ab! Und dieser

Start an der Uni! Keine Semesterpartys, keine neue Gemeinschaft, keinen

lernt man wirklich kennen. Die Vorlesungen ganz alleine online am

PC – so hab ich mir das nicht vorgestellt“!

Ein älterer Herr, verwitwet: „Das schlimmste an diesen Masken ist, dass

alle Bekannten gleich aussehen. Ich bin sowieso ziemlich vereinsamt

zuletzt. Keine Konzerte in München, keine Ausstellungen mehr. Und mit

Maske, unterwegs im Ort: wenn die eigenen Augen schlechter werden,

erkennt man die Bekannten überhaupt nicht mehr. Man sieht auf mittlere

Entfernung nur noch fremde Augen mit Maske, und meist weiße

Haare darüber. Wenn man keinen erkennt, kann man auch keinen mehr

ansprechen. Und dann wird es noch einsamer!“

wieder zurück: es ist einfach sooo schön, wieder alle zu sehen, normal

arbeiten zu dürfen, direkt miteinander sich austauschen zu dürfen!

Ahhh!!“

Je mehr die Eule hört, desto mehr ahnt sie, wie sehr doch ihre Mit-

Menschen SOZIALE Wesen sind, in der Gemeinschaft leben, und

ohne dieselbe verdursten, eingehen wie eine Primel ohne Wasser.

Wahrscheinlich haben die meisten es vor Corona selbst gar nicht so

bewusst wahrgenommen, wie sehr menschliche Kontakte das tägliche

Brot zum Wohlfühlen sind. Bussi-Gesellschaft wurde es oft abschätzig

benannt. Aber ohne die Bussis, das Lächeln der anderen, ohne die

kleinen Berührungen, selbst ohne Handschlag ist das Leben merklich

grauer. Was löst es wirklich in einem aus, Freunde nicht mehr umarmen

zu dürfen, jedem als potentiellen Virus-Träger zu misstrauen, statt sich

über die Nähe zu freuen.

Und last but not least: die Masken! Klar: vernünftig und absolut notwendig.

Aber: „Wieviel emotionale Feinheiten des Gesprächspartners

gehen einem doch damit verloren, wie viel Humor bleibt unsichtbar

hinter dieser Maske…

Wie ein fast unsichtbarer Nebel - erscheint es der Eule - hat sich das

Virus und seine Auswirkungen über ihre Mit-Menschen gelegt. Leben

mit Dämpfer. Kaum einer, kaum eine Familie, ist wirklich gänzlich unbeeinträchtigt.

Und wo immer zuvor Probleme, Spannungen, Schieflagen

und Ängste vorhanden waren, scheinen der Eule diese wie unter einem

Brennglas mit noch schärferen Konturen hervor zu treten.

Eine Dame um die Fünfzig: „Zwei Tage hatten wir Lockdown im Büro

wegen eines Verdachtsfalls. Homeoffice, Zoom usw. Und seit gestern

Wie so oft: Man muss die Dinge erst einmal missen, um deren wahren

Wert zu erkennen.

28

29



Unsere Arbeit in der Kinderkrippe

orientiert sich an der Pädagogik

der italienischen Ärztin Dr. Maria

Montessori (1870-1952):

Dem Kind mit Respekt und Vertrauen

begegnen, ihm eine ganzheitliche

Entwicklung mit allen Sinnen ermöglichen,

sein Streben nach Selbständigkeit

durch Montessorimaterialien

begreifbar machen.

Öffnungszeiten:

Mo - Fr: 7.30 - 16.00 Uhr

Wir

sind

eine

Kinderkrippe

mit

zwei Gruppen

und können 24

Kita-Plätze anbieten.

Für die Motorikentwicklung

haben wir im Innenbereich

einen neuen großen

Bewegungsraum und im Aussenbereich

einen funktional schönen

Spielplatz. Die hellen Räume und der

großzügige Eingangsbereich vermitteln den

Kindern und Eltern ein Gefühl der Geborgenheit

und Wärme.

Montessori-Kinderkrippe Pöcking

Starnberger Straße 1

Tel.: 08157 - 591 13 60 rote Zwerge

Tel.: 08157 - 591 22 40 blaue Zwerge

www.montessori-kinderkrippe.de

Träger: Montessori Biberkor e.V

Tel.: 08157 - 997 69 30

Alle Termine nach wie vor unter Vorbehalt!

Jeden 2. Samstag im Monat ab 9 Uhr: Altpapiersammlung der

Fußballjugend

Sa. 19.12., 19 Uhr in der Heilig - Geist Kirche in Pöcking Vortrag "Israel

erleben", ein Abend im Advent, Bitte vorher anmelden: wolfgang.

scheel@elkb.de oder 08157/3702

Do. 24.12., ab 15 Uhr: Online-Gottesdienst, auf https://www.poeckingevangelisch.de,

von 15 Uhr bis 17 Uhr: Stationen-Gottesdienst unter

freiem Himmel: Treffpunkt und Start ist alle 15 Minuten im Pausenhof

der Grundschule Pöcking in der Sternstraße (Wegdauer 30 Minuten)

22.30 Uhr Christmette in der Hl. - Geist Kirche Pöcking

Kulturwoche

statt Fasching

im beccult 2021

12.Februar

Jazz am See präsentiert:

Thomas Schwaiger Trio

20:00 / Einlass 19:00

Fr. 1.1.21, 15 – 19 Uhr im beccult: Stiftungsfest der Döbrich Stiftung,

Anmeldung bis 20. Dezember

Post: Döbrich, Traubinger Moosweg 4, 82340 Feldafing od. E-Mail:

wolfgang@doebrich-stiftung.de

Mi. 3.03., 16 Uhr in der Gemeindebücherei: „Die Prinzessin auf der

Erbse“, Figurentheater für Kinder ab 4 Jahren

So. 14.3., 10-17 Uhr Ostereiermarkt im Evang. Gemeindehaus,

Pöcking, Organisation: Claudia Weigel

Isabelle Lewandowski

14.Februar*

Das Leben der Lola Montez

Lesung mit Prof. Marita Krauss

11:00 / Einlass 10:00

13.Februar

Pöckinger Faschingsclub präsentiert:

Constanze Lindner

20:00 / Einlass 19:00

14.Februar*

Schwabinger Klaviertrio

„Café Plaisir“

mit Esther Schöpf & Norbert Groh

20:00 / Einlass 19:00

15.Februar*

Klaus Hoffmann singt Brel

20:00 / Einlass 19:00

*Kartenverkauf: www.beccult.de. Alle anderen Karten erhalten Sie

bei den jeweiligen Veranstaltern. Sollten die coronabedingten

Auflagen die Durchführung der Veranstaltung nicht erlauben,

behalten wir uns vor, diese abzusagen.

Bitte beachten Sie auch die begrenzten Sitzplätze

und die gültigen Hygieneregeln.

Wir wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für 2021!

Wir sind stets für Ihre gesundheitlichen Belange an Ihrer Seite.

Apotheke am Markt

Inhaber Klaus Mieth

Hauptstr. 22 • 82343 Pöcking

Telefon 08157 - 73 20

Fax 08157 - 73 04

info@apotheke-poecking.de

www.apotheke-poecking.de

Liebe Pöckinger,

ich möchte Ihnen die Firma Legionellentest24, in der ich tätig

bin, kurz vorstellen und auf unsere Internetseite hinweisen.

Um die Trinkwasserqualität unseres Wassers weiterhin

zu erhalten, muß diese regelmäßig von zertifizierten

Probenehmern beprobt werden.

Legionellentest24 bietet seit 2011 eine Komplettlösung

mit allen für Sie notwendigen Leistungen aus einer Hand

zur rechtssicheren Umsetzung der Trinkwasserverordnung

und raumlufthygienischen Bestimmungen im gesamten

Bundesgebiet an. Gerne beraten wir Sie unverbindlich.

Andrea Herold

Kostenlose Service-Hotline: 0800 2410 124

Internet: www.legionellentest24.de

Mail: info@legionellentest24.de

Impressum

Herausgeber:

Gewerbeverband Pöcking,

www.gewerbeverband-poecking.de

Redaktion, Text & Koordination:

Nicola Seipp, seippn@aol.com

Fotos:

Barbara Baumer, Barbara.Baumer@t-online.de

Termine:

Isabelle Lewandowski,

ischlumprecht@web.de

Layout & Anzeigen:

Nicolas Schlumprecht, graphic & design

n.schlumprecht@t-online.de

Druck:

Satz & Druck Peter Molnar

eMail@satz-druck-molnar.de

Auflage: 4.400, erscheint 4x jährlich

30 31



NEUES JAHR.

NEUES GLÜCK.

NEUER JOB!

GLEICH BEWERBEN.

UND 2021 MIT LOBSTER STARTEN.

Wer? Wie? Was? Wann?

www.lobster-world.com/karriere

Wohin?

hr@lobster.de

Du willst regional arbeiten und international denken?

Dich begeistern Digitalisierung, Logistik und Industrie 4.0?

Dann bist Du bei Lobster genau richtig. Bau Deine Stärken

aus. Lern dazu. Und mach auch mal Fehler. Bei uns findest

Du den perfekten Ausgleich zwischen Arbeit, beruflichem

Fortschritt und Freizeit.

Gleich bewerben. Für Deinen Start.

BILANZBUCHHALTER (M/W/D)

ONLINE MARKETING MANAGER (M/W/D)

TECHNISCHER SUPPORT (M/W/D)

TECHNISCHER PROJEKTMANAGER (M/W/D)

Du kennst Lobster noch nicht? Dann schau Dich auf unserer

Webseite um und erfahre mehr über die Lobster-Gruppe,

unsere Produkte und Kunden und – nicht zuletzt – Deine

neuen Kollegen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!