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Gemeinde

Bote

Pöcking

02 I 2021

MITARBEIT GEFRAGT

Integriertes Städtebauliches

Entwicklungskonzept

für Pöcking

MIT OPTIMISMUS

FÜR PÖCKING

Die Stiftung für Pöcking plant

zahlreiche Veranstaltungen,

Angebote und Ferienprogramm

KLIMASCHUTZ

Online-Veranstaltung

zu gesunder und

klimafreundlicher Ernährung


Wem würden Sie Ihr

Zuhause anvertrauen?

Jemandem, der es behandelt,

als wäre es sein eigenes.

Einen wunderschönen Sommer wünscht Ihnen

die Redaktion des Pöckinger Gemeindeboten!

Heidinger Immobilien

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Wahlhelfer für die Bundestagswahlen

am 26.09.2021

Die kommenden Bundestagswahlen scheinen dieses Jahr noch

spannender zu werden! Wenn Sie die Wahl für Pöcking miterleben

möchten, können Sie sich (falls noch nicht geschehen) gerne für

das Ehrenamt als Wahlhelfer bei unserem Wahlsachbearbeiter, Herrn

Drexler per E-Mail drexler@poecking.de melden.

Voraussetzung hierfür ist, dass Sie als deutscher Staatsangehöriger am

Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben. Darüber hinaus zuverlässig

und gewissenhaft sind und die Bereitschaft mitbringen, an einem

Abend in der Woche vor den Wahlen an einer Schulung teilnehmen. Am

Wahltag selbst zeitlich flexibel sind (Vormittag oder Nachmittag), und

abends von 18:00 bis maximal 21:00 Uhr auszählen. Neben netten

persönlichen Kontakten können wir Ihnen ein Erfrischungsgeld in Höhe

von 50 Euro nebst einer kleinen Brotzeit anbieten.

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Anmelden unter:

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Bürgermeisterbrief

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Florian Glas

Geschäftsführer

Edmund Eisenberger

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Florian Raffelt

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Christian Will

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Kurt-Stieler-Str. 4 | 82343 Possenhofen

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oder die Vermietung Ihrer Immobilie.

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Ich hoffe es geht Ihnen gut und Sie sind alle (wieder) gesund. Mittlerweile

kenne ich, wie wohl die meisten von Ihnen, auch Menschen, die von Covid-

19 nicht verschont wurden. Dabei gab es alles, vom tragischen Todesfall

über schwere Erkrankungen bis zu Fällen, in denen die Betroffenen

fast nichts spürten: alles war dabei. Die Sinnhaftigkeit jeder einzelnen

Regelung zur Eindämmung der Verbreitung von SarsCov2-Viren möchte

ich hier nicht bewerten - habe selbst allerdings immer versucht, die Regeln

einzuhalten. Ich habe nach wie vor großes Vertrauen in unsere staatlichen

und wissenschaftlichen Institutionen und auch in unsere demokratisch

gewählten Politiker. Unsere freie Gesellschaft lebt natürlich von der freien

Meinungsäußerung, dem politischen Diskurs und auch vom Widerspruch.

Allerdings ist es für den Zusammenhalt einer freien demokratischen

Gesellschaft eminent wichtig, dass der Diskurs auf Fakten basiert. Leider

werden wissenschaftlich anerkannte und veröffentliche Fakten nicht nur

in Zweifel gezogen – was ja durchaus zulässig ist, da wissenschaftliche

Erkenntnisse durch neues Wissen überholt werden – sondern aus meiner

Sicht auch viele unglaubwürdige Theorien verbreitet. Ich frage mich, was

unsere Institutionen wohl davon hätten, falsche Fakten zu verbreiten und

mit darauf gestützten Maßnahmen täglich unsere Freiheit einzuschränken?

Was hätten sie davon, die Wirtschaft dabei zu schädigen, den kommenden

Generationen ungerechte Lasten aufzuerlegen und dabei die politischen

Ränder zu stärken? Ich meine, sie hätten nichts davon! Niemand in unseren

Institutionen mit Vernunft kann daran interessiert sein – deshalb habe ich

Vertrauen in sie. So habe ich, als das Impfangebot kam, mich auch mit dem

Impfstoff von AstraZeneca impfen lassen. Die anschließenden zwei Tage

hatte ich Nebenwirkungen wie Kopf- und Gliederschmerzen, bin jetzt aber

froh, vor dem Virus besser geschützt zu sein. Allen, die noch nicht geimpft

sind, wünsche ich, dass sie bald ein Impfangebot bekommen.

Beim Sozialdienst „Jeder für Jeden“ und der DLRG möchte ich mich an dieser

Stelle bedanken, dass sie schnell und unbürokratisch Schnelltestzentren

in Pöcking aufgebaut haben, um jederzeit Tests durchführen zu können

und damit unseren Bürgerinnen und Bürgern eine Reihe von Freiheiten zu

ermöglichen. Herzlichen Dank!

Eine Feuerwehr zum abwehrenden Brandschutz und zur technischen

Hilfeleistung bei Unglücksfällen aufzustellen ist eine gemeindliche

Pflichtaufgabe (Art. 1 BayFwG). Die Gemeinde hat dazu einen

Feuerwehrbedarfsplan in Auftrag gegeben, der in der Mai-Sitzung dem

Gemeinderat vorgestellt wurde. Der Bedarfsplan soll dabei die Standorte

und den Wirkungsbereich der Feuerwehr, die Art und Anzahl der vorhandenen

Fahrzeuge und Geräte, die Anzahl, Ausbildung und Verfügbarkeit

der aktiven Feuerwehrmitglieder, das Gefahren- und Risikopotenzial und

das zu gewährende Sicherheitsniveau für die Bürger darstellen. Ein nicht

überraschendes Ergebnis war, dass die Feuerwehrhäuser in Pöcking

und Maising nicht den wesentlichen Anforderungen der DIN 14092 und

der UVV entsprechen und daher mittelfristig nicht arbeitsfähig sind. Sie

müssen neu gebaut werden! Für beide Feuerwehrhäuser wurden bereits

neue Standorte gefunden und die Gemeinde konnte dafür Grundstücke

erwerben. Das neue Feuerwehrhaus Pöcking soll an der Weilheimer

Straße neben dem Autohaus Bauer entstehen, das für Maising zwischen

dem Ort und der General-Fellgiebel-Kaserne. Beide Standorte wurden im

Plan bezüglich der Ausrücke- und Hilfsfristen als geeignet bewertet und

für beide laufen derzeit Verfahren zur Aufstellung eines Bebauungsplanes.

Aufgrund der hervorragenden Jugendarbeit beider Feuerwehren sind

jeweils noch gute Mannschaftsstärken vorhanden. Lücken gibt es allerdings

bei unseren freiwilligen Feuerwehren in den mittleren Jahrgängen sowie bei

Feuerwehrdienstleistenden, die auch tagsüber verfügbar sind. Meine Bitte

geht gerade an alle Jugendliche: „Interessiert Euch für diesen erfüllenden

Dienst für die Allgemeinheit und habt Teil an der tollen Kameradschaft bei

der Freiwilligen Feuerwehr!“ Die Kommandanten und Jugendwarte der

Feuerwehren beraten Euch gerne. Geht doch einfach auf die Homepage

der Feuerwehren unter die Rubrik „Jugendfeuerwehr“ und informiert Euch!

Übergabe des Feuerwehrbedarfsplan von Herrn Mertens von Forplan an den Bürgermeister und

die Kommandanten Florian Dreisbach (FFW Maising) und Georg Kammerlocher (FFW Pöcking)

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle auch bei den langjährigen

Gemeinderatsmitgliedern Walter Erhard, Ludwig Gansneder und Wolfram

Staufenberg, die in der Mai-Sitzung des Gemeinderats von mir die Urkunde

für „besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung“ - ausgestellt

vom bayerischen Innenminister Joachim Herrmann - erhalten haben.

Die drei setzen sich seit dem Jahr 2002 (Walter Erhard bis 2020) unermüdlich

in vielen Sitzungen und deren Vorbereitung für die Belange unserer

schönen Gemeinde ein. Herzlichen Dank!

1.Bürgermeister Rainer Schnitzler, Ludwig Gansneder, Walter Erhard, 3.Bürgermeister Wolfram

Staufenberg – jeweils mit Urkunde.

Ihnen allen wünsche ich einen schönen Sommer und weiterhin –

bleiben Sie gesund!

Ihr

Rainer Schnitzler

Erster Bürgermeister, Gemeinde Pöcking

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MS Pöcking goes future – Ihre Mitarbeit ist gefragt! Städtebauförderung Pöcking

Ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) für die Gemeinde Pöcking

Seit Anfang dieses Jahres ist in der Gemeinde Pöcking, in Abstimmung

mit der Regierung von Oberbayern, der Prozess für die Erarbeitung

eines „ISEKs“ gestartet. Die Abkürzung ISEK steht für Integriertes

Städtebauliches Entwicklungskonzept. Unter einem ISEK, kann man

sich ein Leitbild für die längerfristige Entwicklung einer Kommune

vorstellen. Ziel ist es, den demografischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen

und finanziellen Herausforderungen mit einer nachhaltigen

Entwicklungsperspektive zu begegnen. Hierzu werden

verschiedene Themenbereiche, wie beispielweise der Verkehr, die

Natur und Freiflächen, Leerstände oder auch die städtebauliche

Entwicklung, in der Gemeinde Pöcking analysiert und bewertet.

Das Konzept ist die Grundvoraussetzung, um Förderungen aus dem

Städtebauförderprogramm der Regierung von Oberbayern zu erhalten.

Mithilfe der Städtebauförderung können Maßnahmen zur Steigerung

der Aufenthalts- und Lebensqualität sowie bauliche Aufwertungen in

der Gemeinde Pöcking finanziell unterstützt werden.

Büro für Landschaftsarchitektur franziska meyer-fey aus Herrsching

sowie das Ingenieurbüro für Verkehrsuntersuchungen INGEVOST aus

Planegg beauftragt.

Derzeit sind die verschiedenen Planungsbüros in der Gemeinde Pöcking

unterwegs, um wichtige Orte in der Gemeinde Pöcking zu kartieren und

zu analysieren. In einem nächsten Schritt sollen auch die Bürgerinnen

und Bürger in den Prozess miteinbezogen werden. Um einen Überblick

über die Wünsche und Anregungen aus der Bevölkerung zu erhalten,

werden in den kommenden Monaten verschiedene Beteiligungsformate

digital und analog konzipiert. Sie werden hierzu rechtzeitig über die

verschiedenen Informationskanäle der Gemeinde Pöcking informiert.

Bitte nutzen Sie die Möglichkeit für die aktive Mitarbeit!

Denn nur gemeinsam mit Ihnen, können wir grundlegende Ziele für die

Ortsentwicklung und die daraus resultierenden Schwerpunkte festlegen.

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!"

Mit der fachlichen Begleitung und Bearbeitung wurden die

Planungsbüros DIE STADTENTWICKLER GmbH aus Kaufbeuren, das

Dieses Projekt wird im Bayerischen Städtebauförderungsprogramm mit

Mitteln des Freistaats Bayern gefördert.

Der aktuelle Stundenplan der Pöckinger Turn- & Gymnastikabteilung

Endlich ist es wieder erlaubt miteinander Sport zu treiben.

Entsprechend den geltenden Infektionsschutzmaßnahmen im Landkreis

Starnberg starten wir mit Sportangeboten für Kinder- und Erwachsene,

teils Drinnen (Turnhalle, Gruppenräume), teils im Freien (Sportpark).

Die Beschränkung der Gruppengröße ist dabei weitgehend aufgehoben.

Jedoch müssen wir in den Gruppenräumen die Teilnehmerzahl auf 10

Personen begrenzen. Beim Betreten und Verlassen des Sportgeländes

bzw. der Turnhalle ist der Mindestabstand einzuhalten und eine

Schutzmaske zu tragen. Aufgrund weiterer Lockerungen können sich

demnächst noch Änderungen ergeben.

Bitte beachten Sie hierzu aktuelle Infos auf der SCPP-Webseite

www.scpp.de.

Den aktuellen Stundenplan finden Sie auch auf der SCPP-Webseite

www.scpp.de/abteilungen/turnen-gymnastik/

Mehr Sonnenenergie für Pöcking

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Wollen Sie Ihre persönliche Energiewende im eigenen Haus anpacken?

Hier können Sie sich informieren und beraten lassen:

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• Solarcheck der Verbraucherzentrale: ein/e Energieberater:in

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gewinnen. www.lk-starnberg.de/solarpraemie

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Telefon am Landratsamt unter 08151-148-442

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Vielen dank!

Ich möchte mich ganz herzlich bei meinen Kunden für die

Unterstützung im Lockdown bedanken.

Bitte buchen Sie, auch zu Ihrem Schutz, online, mit mehr Sicherheit

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Jetzt neue Öffnungszeiten mit zwei zusätzlichen Terminen Mittwoch

und Freitag Abend bis 20:00 Uhr.

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Mit Optimismus für Pöcking

"Wer nichts plant, kann auch keine Veranstaltung anbieten, wenn

es wieder erlaubt sein sollte!“ mit diesem Gedanken wurden ganz

viele Veranstaltungen geplant. Im schlechtesten Fall müssten einzelne

Projekte abgesagt und auf später verschoben werden. Die Planung ist

dann nicht umsonst, denn die Aktionen können ja auch im nächsten

oder übernächsten Jahr realisiert werden.

Die optimistische Planung im Frühjahrslockdown wurde belohnt. Die

Veranstaltungen, die wir bereits im März und April geplant hatten, konnten

bis jetzt fast alle stattfinden. Nur in den Osterferien hatten wir Pech.

Um einen einzigen Tag ging der Inzidenzwert zu spät unter den Wert

von 100, sodass wir den geplanten, ausgebuchten Theater-Workshop

leider absagen mussten.

Halbkreisen um sie im Saal verteilt waren. Der

Raumklang war wunderbar und so hatte eine neue Nutzungsform im

beccult Premiere. „Rouge et Noir“, mit Esther Schöpf und Norbert Groh,

war mit schützendem Dach über den Köpfen und mit Blick ins Grüne,

eine nostalgisch-beschwingte Fahrt im Zuge der Zeit. Eine musikalische

Reise, heiter, kurzweilig, reisefiebrig, sehnsuchtsvoll und wehmütig.

Man hörte das Meer rauschen, sah den Chinesen am Wegesrand musizieren

und roch den eigenwilligen Duft im Irish-Pub.

Die Musik von George Gershwin, Astor Piazzolla und der australischen

Komponistin Elena Kats-Chernin sowie den zauberhaften Klängen aus

der Welt des Klezmers und der Musik der Zwanziger Jahre gaben

dabei Takt und Tempo an, in aller Schönheit und Vielfalt und voller Lust.

Geschichten zu den Komponisten und zur damaligen Zeit, rundeten die

„Reise“, auf sehr unterhaltsame Weise, ab.

Wie heißt es so schön „Inklusion beginnt mit Begegnungen“. Barrieren

und Vorurteile können leichter überwunden werden, wenn man generationsübergreifend

in Kontakt kommt. Also lasst uns auch weiterhin

zusammenkommen und miteinander Veranstaltungen erleben.

Stark in der Region

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Aber wir ließen uns nicht unterkriegen. In den Pfingstferien wurden wir

belohnt. Die Angebote in den Pfingstferien waren ausgebucht und alle

konnten stattfinden. Das Outdoor-Kochcamp mit Nicola Alferi musste

zwar wegen des nasskalten Wetters zum Großteil nach Innen verlegt

werden, aber die Kinder haben den Stiftungsgarten für Spiele und fürs

Mittagessen im Freien genutzt.

Viel Spaß und Erholung fanden die Kinder bei den Outdoortagen im

Wald. Mit Carola Bambas waren die Kinder von 9 bis 16 Uhr unter

Bäumen, am See und auf der Wiese unterwegs. Im Basislager wurde

gegessen, gespielt und es wurden Glücksfahnen gemalt.

Neu war im Pfingstferienprogramm, dass es auch Veranstaltungen für

Groß und Klein, Jung und Alt gab. „Begegnungen schaffen“ hat sich

die Stiftung für Pöcking auf die Fahne geschrieben. Und so war es ganz

im Sinne der Stiftung, dass sich die Pöckinger im Alter von 5 bis 90

Jahren beim „Opernbus“ und zum Konzert „Rouge et Noir“ im beccult

getroffen haben. Die beiden Veranstaltungen wurden mit Begeisterung

vom Publikum aufgenommen!

Zum ersten Mal „Gartenkonzert“ im beccult!

Wegen des Regenwetters wurde das Konzert, das eigentlich im

Stiftungsgarten stattfinden sollte, ins beccult verlegt. Die Coronabedingt

lockere Bestuhlung war so ausgerichtet, dass die Künstler auf

gleicher Ebene mit dem Publikum agierten und die Gäste in lockeren

Zum ersten Mal hat das Ferienprogramm der Gemeinde Pöcking einen

eigenen Internetauftritt. Mit der Seite www.unser-ferienprogramm.de/

poecking können ganz bequem alle Veranstaltungen angeschaut werden

und man kann sich auch gleich anmelden. Ein großes Dankeschön

gilt hierbei Daniela Laußer und Cornelia Kilgus, für die Bestückung und

Pflege der Seite.

Die Pöckinger Ferienprogramm-Eule ist als

Markenzeichen auch auf den Plakaten und

Flyern zu sehen. Sie wird uns weiterhin durch

das Sommerferienprogramm leiten.

Viele Vereine und Verbände bieten dieses

Jahr Ferienprogramm-Tage an. Das Sommer-

Ferienprogramm geht Anfang Juli online. Schaut rein und sucht euch

aus, was ihr gerne mitmachen möchtet.

Parallel dazu bietet die Stiftung für Pöcking Informationen zu ihren

Angeboten im Rahmen des Pöckinger Ferienprogrammes auf der

Stiftungs-Homepage www.stiftungfuerpoecking.org. Darunter sind auch

Projekte in Kooperation mit dem Eltern-Kind-Programm e.V., dem

Bund-Naturschutz oder mit Alferis Entdeckerküche. Unter anderem

gibt es nochmals einen Outdoortag und einen Theater-Workshop.

Im Stiftungsgarten wird Werken mit Holz, ein Rhythm & Rap Tag, ein

Mittelaltertag und vieles mehr angeboten.

Reinschauen - informieren - mitmachen!

Schöne Sommertage wünscht das Team der Stiftung für Pöcking

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Klimaschutz macht Ah!

Online-Veranstaltung zu gesunder und klimafreundlicher Ernährung

I t a l i e n i s c h e u n d R e g i o n a l e S p i t z e n q u a l i t ä t

d i r e k t a m S t a r n b e r g e r S e e !

Wir freuen uns, euch wieder wie

gewohnt festlich begrüßen zu dürfen!

Am See 1 • 82343 Pöcking-Possenhofen

T +49 8157 999 93 39 • info@forsthaus-amsee.de

www.forsthaus-amsee.de

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Wir sind für Sie da!

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Wir sind wieder in sicherem

Ambiente für Sie da!

Dienstag - Sonntag 11:30 - 14:00 und ab 17:30

Hauptstr. 5 • 82343 Pöcking

T +49 8157 999 33 22

Liebe Pöckinger,

Ich bin beim Helferkreis Pöcking dabei und helfe im Flüchtlingscontainer.

Diese Aufgabe erfüllt mich sehr.

Die Flüchtlinge sind sehr freundlich und motiviert, leider aber auch traumatisiert.

Sie haben auf dem Weg aus ihrer Heimat nach Deutschland

Schreckliches und dramatische Szenarien erleben müssen.

Jetzt sind sie seit knapp 5 Jahren hier, haben sich integriert und wollen

arbeiten.

ABER sie dürfen teils nicht und werden vielleicht wieder abgeschoben.

WARUM? Nur weil Ämter der Meinung sind, es wäre nicht schlimm, sie

wieder zurück in die Kriegsgebiete zu schicken, obwohl man weiß, daß

dort seit 50 Jahren Krieg herrscht. Und auch die Möglichkeit besteht,

dass sie dort umgebracht werden!?

Für die ganze Bürokratie mit sämtlichen Ämtern, was Anträge für

Arbeitserlaubnis, Führerschein, Ausbildung, ... betrifft, brauchen sie

Unterstützung.

Leider gibt es nur wenige Helfer/Betreuer.

Wie gehen Gesundheit, Ernährung und Klimaschutz zusammen? Das

war das Thema einer Online-Veranstaltung im Mai, bei dem sich insbesondere

die Gemeinden Feldafing, Tutzing und Pöcking engagierten.

Weitere Aktivitäten sollen folgen und werden derzeit geplant.

Man muss ja nicht gleich mit dem Solarkocher kochen. Aber wie wär‘s mal mit Hafer-Reis

als klimafreundlicher Alternative zu Reis? Den Solarkocher kann man übrigens ausleihen.

Die Online-Veranstaltung brachte viel Wissen, Leidenschaft und Ideen

für die praktischen Anwendungen zusammen. Das Programm sollte

nicht nur Appetit machen auf die Region StarnbergAmmersee, sondern

vor allem motivieren der eigenen Gesundheit etwas Gutes zu tun,

und dementsprechend auch dem Klimaschutz. Das Online-Programm

moderierte das Deutsche Institut für Urbanistik, unterstützt von

Klimaschutzmanagerin Josefine Anderer vom Landratsamt. Als lokale

Expertinnen haben die Pöckinger Ernährungsberaterin Nadine Poelt und

die Feldafinger Biologin und Epidemiologin Dr. Eva-Franziska Matthies-

Wiesler mitgewirkt.

„Ernten erwünscht, unter diesem Motto haben wir in Feldafing bereits vor

Jahren begonnen, auf kommunalen Flächen Obst, Gemüse und Kräuter

anzubauen“, erklärt Bürgermeister Sontheim seine Motivation, die

Veranstaltung zu unterstützen. Dem kann sein Pöckinger Amtskollege

Rainer Schnitzler nur zustimmen: „Regional, saisonal, bio, fair – der

Slogan ist für mich in Punkto Ernährung bedeutend.“

Einig waren sich alle, dass Lebensmittel möglichst pflanzlich sein sowie

wenig verarbeitet, unverpackt, auf kurzen Wegen und saisongemäß

den Weg auf den Teller finden sollten. Auch die Art, wie wir Einkäufe

erledigen – am besten zu Fuß und mit dem Radl – trägt wesentlich zur

Klimabilanz des Essens und zur Gesundheit der Menschen bei. Noch

besser sei es, einen eigenen grünen Daumen zu fördern. Dafür bietet

die Initiative Sonnenäcker im Landkreis an vielen Orten Gelegenheit.

„Alles hängt irgendwie zusammen. Gesundheit, Ernährung, eine schöne

Umwelt sowie ein gutes Klima sind kostbare Güter. Wir dürfen dabei

unsere lokalen Landwirte nicht aus dem Blick verlieren“, sieht sich die

Bürgermeisterin der Gemeinde Tutzing, Marlene Greinwald herausgefordert.

Zufällig haben die Landfrauen im Bayerischen Bauernverband

erst im Mai eine Position zur nachhaltigen Ernährungsweise verabschiedet.

Darüber mit den Landfrauen und Landwirten in der Region ins

Gespräch zu kommen, ist eine Idee aus der Veranstaltung.

In den Schulen und Kindertageseinrichtungen wird es auf

alle Fälle ein Programm geben. „Appetit auf Zukunft“ heißt der

Umweltbildungsbaustein, für den das Landratsamt heuer bis 80%

Förderung gibt. Wenn das Thema mit Lust und Leidenschaft in möglichst

vielen Schulklassen und Kindergartengruppen aufbereitet wird,

gelangt es auch in die Familien und erzielt wirklich Reichweite. Auch

für Ferienprogramme gibt es schon Ideen, die Bürgermeister hoffen auf

Engagement und beherzte Unterstützung. Haben Sie Interesse mitzumachen?

Dann melden Sie sich bei Klimaschutzmanagerin Josefine

Anderer, Tel. 08151 148-352 bzw. klimaschutz@lra-starnberg.de

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familiär & fair

Wenn Sie gerne anderen Menschen helfen wollen, der Helferkreis

Pöcking und die Bewohner, wären Ihnen sehr dankbar.

Das nächste Projekt (Corona abhängig), ist ein Tag der offenen Tür, im

Container.

Danke für Ihre Unterstützung,

Andrea Herold

Elf Prozent der Krankheiten gehen auf falsche Ernährung, oft in

Kombination mit zu wenig Bewegung zurück. Während einerseits immer

mehr Menschen sogenanntem Super-Food nachlaufen, bleiben andererseits

gewisse Schichten in der Gesellschaft ernährungsweise auf

der Strecke. „Die Nachfrage nach Beratung im Kontext von Adipositas,

Magersucht und Bulimie hat pandemiebedingt in meiner Praxis dramatisch

zugenommen“, so die Pöckinger Ernährungsberaterin Nadine

Poelt. Die Epidemiologien Dr. Eva-Franziska Matthies-Wiesler aus

Feldafing verweist auf die langjährigen Empfehlungen von Deutscher

Gesellschaft für Ernährung und der WHO, dass die Reduktion des

Fleischkonsums ein wichtiger Hebel sei, mehrere Fliegen mit derselben

Klappe zu erledigen: die Artenvielfalt durch eine extensivere Tierhaltung,

das Tierwohl, der Gewässerschutz und andere Lebensgrundlagen und

natürlich die Gesundheit der Menschen wären die Gewinner. Und

nicht zuletzt würden die regionalen Erzeuger*innen, Landwirte und

Verarbeitungsbetriebe davon profitieren.

Die eigene Ernte vom Sonnenacker: das fördert Wissen und Wertschätzung für Lebensmittel

aus der Region. Quelle: Jana Schmaderer, Solidargemeinschaft Unser Land

Ein Video-Clip von zwei Schülerinnen aus Feldafing und Traubing

rundete die Veranstaltung ab. Sie hatten einen Kurzflilm gedreht, wo

sie durch die blühende Löwenzahnlandschaft zwischen Traubing und

Aschering radeln, um regional einzukaufen. Der Clip liefert ein klares

Plädoyer: wenn uns diese schöne Landschaft in unserer Heimat etwas

wert ist, dann sollten wir uns auch entsprechend beim Einkauf dafür

entscheiden. Hier geht’s zum Video: https://youtu.be/X1gtMd8-9O8

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Rezepte mit Erdbeeren für den Sommer

von Barbara Baumer

Erdbeersorbet

Zutaten für 8-10 Portionen:

• 200 g Zucker oder ~ 300 ml Zuckersirup • 250 g Erdbeeren

• 2 EL Zitronensaft • 300 ml Sekt

Zubereitung:

• Zucker mit 200 ml Wasser ca. 15 Minuten köcheln, dann abkühlen

lassen • Erdbeeren putzen, waschen, einige Beeren zur Dekoration

zur Seite legen • Restliche Beeren mit Zitronensaft pürieren, durch ein

feines Sieb streichen und mit Sekt und Zuckersirup verrühren • Alles

in eine flache Metallschüssel füllen, mindestens 4 Stunden gefrieren

lassen, dabei öfters mit einer Gabel durchrühren • Sorbet in hohe

Gläser schichten, mit Sekt aufgießen.

Urlaub in Sicht! Viele Schiffe starten wieder!

■ Flussreisen in Deutschland auf Rhein, Main, oder Mosel

■ Expeditions-Kreuzfahrten mit kleinen,

wendigen Schiffen zu abgelegenen und faszinierenden

Orten, mit individuellem Service.

■ Hochsee-Kreuzfahrten im Mittelmeer

oder Nord- und Ostsee

Alle Schiffe fahren mit verringerter Gästezahl und einem

bewährtem Infektionsschutz-Konzept und Hygieneplan

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Buchen Sie Ihren nächsten Urlaub bei uns im Reisebüro

und profitieren Sie von folgenden Vorteilen:

■ Kompetente und objektive Beratung – auch ausserhalb der Öffnungzeiten

■ Wir sind vor Ort persönlich erreichbar – auch in Krisenzeiten

■ Wir erklären Ihnen die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen der Reedereien

Ob Sie noch in diesem Jahr oder auch erst 2022/23 einen Urlaub planen, es warten

bereits interessante Angebote auf Sie. Buchen Sie jetzt – denn die Nachfrage ist groß!

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Wir freuen uns, Sie bald wieder an Bord begrüßen zu dürfen.

Panna Cotta mit Erdbeerspiess und süßem Pesto

Zutaten für ca. 10 Gläser zu 100 ml bzw. 20 kleine Gläschen:

Panna Cotta: • 800 ml Sahne • 100 g Zucker • 1 Vanilleschote (Mark

davon) • 1 Prise Salz • 6 Blätter Gelatine

Pesto: • 1 Topf Basilikum (nur Blätter) • 3 EL Zucker • 3 EL Wasser

• ½ TL Vitamin C Pulver (Drogerie) • 50 g Mandeln (ohne Schale

Erdbeerspiesse: • ~ 250 g Erdbeeren

Zubereitung:

• Gelatine in kaltem Wasser einweichen • 600 ml Sahne, Zucker und

ausgekratzte Vanilleschote mit einer Prise Salz aufkochen. Vom Feuer

nehmen und darin die eingeweichte Gelatine auflösen. Durch ein Sieb

passieren und in einer Schüssel kalt rühren • Dazwischen die 200

ml Sahne steif schlagen • Beginnt die Masse leicht zu stocken, die

geschlagene Sahne unterheben und in mit kaltem Wasser ausgespülte

Auflaufförmchen oder in schöne Gläser/Becher füllen. Kaltstellen

• Erdbeeren waschen und halbieren, leicht zuckern, auf einen Spiess

stecken • Pesto: Basilikumblätter abzupfen und mit Zucker, 3 EL

Wasser, dem Vitamin C Pulver und den Mandeln mit dem Pürierstab

zu einer homogenen Masse verarbeiten. (Vitamin C verhindert das

Braunwerden) • Einen Teelöffel vom Pesto auf das Panna Cotta geben

und den Erdbeerspiess über das Glas legen.

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Erdbeerbowle mit Szechuanpfeffer und Basilikum

Zutaten für ca. 24 Gläschen:

• 1000 g Erdbeeren • 200 ml Cointreau • 4-5 EL Zucker oder

Puderzucker • 2 EL Szechuanpfefferkörner • 1 Zitrone – Saft davon •

2 Flaschen Sekt • 1000 ml Mineralwasser • ca. 20 Blätter Basilikum

Zubereitung:

• Erdbeeren säubern, ca. 6-8 Erdbeeren zur Gläserdeko zurücklegen,

Rest klein würfeln. Zucker, Zitronensaft und Orangenlikör über die

Erdbeeren geben, Szechuanpfeffer grob zerstoßen, am besten in ein

Teesieb füllen, zugeben. Basilikumblätter in feine Streifen schneiden,

alles sorgfältig mischen, mind. ½ Tag kühl stellen.

• Vor dem Servieren Szechuanpfeffer entfernen, mit eiskaltem Sekt

und Mineralwasser auffüllen. Dekoerdbeeren in Scheiben schneiden,

am spitz zulaufenden Ende etwas einscheiden und als Garnitur an den

Gläserrand stecken.

12 13



Pfleger mit Herz

Deeqow Biyo Husen – in Pöcking daheim

Sozialdienst

Pöcking e.V.

“Jeder für Jeden“

- Ambulanter Pflegedienst

- Betreutes Wohnen

- Betreutes Wohnen zu Hause

- Sozialsprechstunden

(Di. 11.00 - 12.00 Uhr und

Do. 16.00 - 17.00 Uhr)

Unser Team überzeugt durch Kompetenz,

Fürsorge und liebevolle Betreuung.

Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gern.

Sozialdienst Pöcking e.V.

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Ahornweg 7 • 82343 Pöcking • Tel. 08157 4737 • info@sozialdienst-poecking.de • www.sozialdienst-poecking.de

Als ich Deeqow kennenlernte, wusste ich nur, dass er aus Somalia

kommt, einen langen Weg hinter sich hat, sehr gut Deutsch spricht,

fleißig ist, und trotz allem erst 24 Jahre alt ist. Nun arbeiten wir seit

ein paar Monaten zusammen in der Sozialstation in Pöcking, und ich

muss sagen, dass mein Respekt vor ihm mit jedem weiteren Gespräch

wächst. Selten haben mich ein Mensch und seine Einstellung dem

Leben gegenüber so beeindruckt. Kein Wunder, dass jeder, der das

Glück hat ihn zu kennen, egal ob Kollege oder Patient, ihn bereits ins

Herz geschlossen hat.

Deeqow ist bei seiner Großmutter aufgewachsen. Sie ist auch heute

noch einer der wichtigsten Menschen für ihn. Sein Vater starb im

Bürgerkrieg, als er sechs Wochen alt war. Vor drei Jahren verlor er auch

seine Mutter durch ein Kreuzfeuer zwischen zweier Clans. Ich sage ihm,

wie leid mir das tut. „Alles gut. Alles gut. So ist halt einfach das Leben.“,

sagt er ruhig. „Man muss einfach weitermachen, nie aufgeben.“

Seine Oma hat ihm vorgelebt, was er bis heute verinnerlicht hat:

„Jemand anderem was Gutes tun – ist das Beste was es in der Welt

gibt.“ Und genauso geht er seine Arbeit in der Altenpflege an. „Ich

behandle die Menschen so, wie ich wollen würde, dass jemand meine

Oma behandelt, das ist doch klar. Du musst gut mit den Herzen der

Menschen umgehen, dass sie glücklich sind, dass sie sich freuen über

denjenigen der kommt.“ Mit viel Herz, Verstand und Humor versteht er

es so immer wieder, seinen Patienten eine Freude zu machen.

„Deeqow, wie bist Du eigentlich nach Deutschland gekommen?“

„Ich komme aus Somalia, und Somalia ist ein sehr kaputtes Land. Seit

32 Jahren gibt es dort Bürgerkrieg. Als ich 11 Jahre alt war, sagte

meine Großmutter zu mir, ich müsse fliehen, sie könne mich nicht mehr

vor der Terrormiliz al-Shabaab beschützen. Ich bin dann von Somalia

nach Kenia geflüchtet, von da weiter in den Sudan, durch die Sahara

bis nach Libyen. In Libyen war ich –wie fast alle Flüchtlinge, lange im

Gefängnis. Wir wurden gehalten wie Sklaven. Du musst Geld zahlen,

dann bekommst Du Deine Freiheit zurück. Ich hatte das Glück, für einen

Mann dort zu arbeiten, der mir dann einen Platz in einem Schlauchboot

besorgt hat, damit ich übers Meer nach Europa komme.“

„Hattest Du Angst?“ „Ja ich hatte große Angst! Wir waren über 70

Menschen in einem kleinen Boot und Du siehst ringsherum nur Wasser.

Du weißt nicht, wo Du bist und ob Du jemals Dein Ziel erreichen wirst.

Es war eine schlimme Zeit, aber Gott sei Dank, habe ich es geschafft.“

„Wie ging es dann weiter?“ „Nach Tagen sahen wir endlich Land. Zuerst

befürchteten wir, dass wir im Kreis gefahren sind und wieder in Libyen

waren. Aber dann sahen wir, dass es eine Insel war – Lampedusa,

Italien, Europa! Wir hatten es geschafft. Anfang 2015 bin ich dann von

Italien nach Frankfurt gekommen. Dann von Frankfurt nach München

und von München nach

Pöcking. Das war am

7.5.2015.“

„Was geschah dann?“

„Wir waren acht

Flüchtlinge und wir wurden

in der Römerstraße

in Pöcking einquartiert.

Gleich am ersten Tag

haben wir „Mama Anke“

(Frau Klostermeier, Leiterin der Sozialstation in Pöcking) kennengelernt.

Mama Anke half uns auf die Beine, erklärte uns die andere Kultur, die

Regeln und Gesetze, organisierte einen Deutschkurs, und war immer

für uns da. Sie tat alles dafür, dass wir uns in Pöcking zu Hause fühlten,

uns eingliedern und selbständig werden konnten.“

„Was habt ihr dann hier getan?“ „Am Anfang durften wir noch nicht

arbeiten. Also haben wir für die Gemeinde Pöcking das Haus zum

Fischmeister in Possenhofen als 1 Euro-Job ausgeräumt. Wir haben

die Rosenbeete in Pöcking und die Friedhöfe in Pöcking, Aschering

und Maising gepflegt. Als wir dann arbeiten durften, hat Mama Anke

uns geholfen Jobs zu finden. Ich hatte das Glück, einen Platz in der

Berufsschule in Starnberg zu bekommen. Während meiner Schulzeit

habe ich in der Gastronomie gejobbt, weil ich von Anfang an mein Geld

selbst verdienen und niemandem auf der Tasche liegen wollte. Nach

der Schule habe ich acht Monate in Andechs gearbeitet. Danach habe

ich dann zweieinhalb Jahre in Weilheim bei einem Verkehrsschild-

Hersteller gearbeitet. Die Arbeit hat mir viel Spaß gemacht und ich hatte

sehr nette Kollegen. 2019 hat Mama Anke mir angeboten, aushilfsweise

in der ambulanten Pflege zu arbeiten. Die Arbeit mit alten Menschen

hat mir so viel Freude bereitet, dass ich mich entschlossen habe, in

diesem Beruf zu bleiben.“

„Also bist Du glücklich in Deinem jetzigen Job?“ „Sehr! Wenn es

um Metall oder um Holz geht, ist das eine Sache, aber wenn es um

Menschen geht, muss man einfach besonders vorsichtig sein und mit

ganz viel Gefühl mit den Leuten umgehen. Ein toller Job, ein tolles

Team, die Arbeit macht mir sehr viel Spaß.“

Von vielen seiner Patienten weiß ich, wie sehr sie sich auf Deeqow

freuen, wenn er kommt. Sie schätzen seine Freundlichkeit und seine

positive Lebenshaltung. Und dass er sich stets mit einem warmen

Lächeln und einem „pfiat Di nachad“ verabschiedet. Deeqow, Du bist

eine Bereicherung für Pöcking. Danke, dass Du da bist!

Lisa Hieronymus

Kochen und gemeinsam essen

Im Sozialdienst Pöcking e.V. im Ahornweg 7 findet ab Anfang

Juli 2021 wieder das beliebte Samstagskochen statt in

Zusammenarbeit mit der Stiftung für Pöcking.

Jeden Samstag wird ab 10 Uhr miteinander gekocht und um 12 Uhr

miteinander gegessen. Alle Pöckinger Senioren sind herzlich eingeladen,

gegen einen kleinen Kostenbeitrag dabei zu sein. Um Anmeldung

bis Freitag 13 Uhr wird gebeten.

Auch suchen wir noch Hobbyköche, die das Kochen übernehmen

möchten!

Bitte melden Sie sich unter Telefon: 08157/4737.

Sozialdienst Pöcking e.V., Ahornweg 7.

14 15



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Patienten.

"Ich habe meine Heimat gefunden"

Mohammad Ali Merzai

Der 11. Dez. 2020 ist ein wichtiges Datum in meinem Leben: An

diesem Tag habe ich die Gesellenprüfung als Anlagenmechaniker für

Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik abgelegt. Es ist der Abschluss

einer 3 1/2-jährigen dualen Ausbildung, die viel von mir abverlangt

hat und die ich nur schaffen konnte, weil mich dabei viele unterstützt

haben.

Nach mehreren Praktika hatte ich bei der Fa. Krüger diesen Beruf

kennen gelernt und erkannt, dass ich darin eine Zukunft finden kann.

Da die Fa. Krüger mir auch einen Ausbildungsplatz in Aussicht stellte,

war der Anfang geschafft.

Zur ersten Hürde wurde jedoch die Verweigerung einer Genehmigung

dafür durch die Ausländerbehörde Starnberg. In der restriktiven Haltung

der Ausländerbehörde fanden sich immer wieder formale Gründe für

eine Ablehnung. Aber ich hatte auch hier wieder engagierte und erfahrene

Unterstützer, die mit „Paragraphen-Wissen“ und Hartnäckigkeit

das Unmögliche erreichten. Und obwohl die Genehmigung dann erst

nach dem Start der Ausbildungszeit im September 2017 kam, konnte

ich noch verspätet als Azubi bei der Fa. Krüger und als Schüler der

Berufsschule Weilheim einsteigen.

Eltern entschloss ich mich daraufhin, angetrieben von Verzweiflung

und Perspektivlosigkeit, als 18jähriger alleine die Flucht nach Europa

anzutreten. Als ich nach 3 Monaten der Flucht in Deutschland ankam,

führte mich mein Weg über Moosburg und Freising im Nov. 2015 nach

Pöcking.

Meine Unterbringung war bis Ende 2016 in der provisorischen

Zeltunterkunft am Sportplatz. Diese Zeit hat, zusammen mit etwa 22

weiteren Geflüchteten, die ein gemeinsames Schlafzelt benutzen mussten,

im Winter aber auch im Sommer, von jedem sehr viel abverlangt.

Aber auch hier gab es viele tatkräftige Helfer, die uns die deutsche

Sprache und das Leben in Deutschland näher brachten. Ich nutzte

jede Gelegenheit, den angebotenen Unterricht zu besuchen. Dadurch

wuchs auch der Kreis meiner Freunde und es stellten sich erste schöne

Erlebnisse ein, an die ich mich noch sehr gerne erinnere:

das Oktoberfest in München, - Radtouren um den Starnberger See

und nach Andechs, - Aufstellen des Maibaumes 2017, - Feste mit der

Burschenschaft Pöcking, - Bergtouren zum Herzogstand, zum Guffert,

zur Soierspitze und viele andere.

Jetzt ist Pöcking meine Heimat, in der ich mich integriert fühle. Ich habe

nach dem Abschluss meiner Ausbildung eine kleine eigene Wohnung

Die nächste Hürde für Ausbildung und Berufsschule war das noch

bessere Beherrschen der deutschen Sprache, hier zusätzlich mit den

vielen nicht nur für mich neuen technischen Begriffen. Mehrere meiner

ausländischen Mitschüler sind daran gescheitert. Aber wieder waren

es viele Helfer, die mir zur Seite standen und die ich jederzeit fragen

konnte.

bezogen, habe viele Freunde hier und noch viele Wünsche. Beruflich

möchte ich noch die Meisterprüfung ablegen und vielleicht einmal

einen eigenen Betrieb gründen. Ein VW-Bus, mit dem ich die Länder in

Europa bereisen kann, steht ebenso auf meiner Wunschliste.

Die Wohnsituation im Camp in der Maisinger Straße, in dem ich eine

Wohneinheit mit 5 weiteren Mitbewohnern, die alle eigene Probleme

hatten, teilen musste, war zum Lernen nicht erträglich. Auch hier erhielt

ich wieder Unterstützung und so konnte ich vorübergehend in eine vom

Arbeitgeber vermittelte kleine Wohnung ziehen.

Am 3. März 2021 hielt ich endlich meinen Gesellenbrief in Händen

und die Fa. Krüger ist seitdem mein erster Arbeitgeber. Corona-bedingt

hat allerdings bisher keine zünftige Feier für dieses Ereignisses im

Kreis meiner Freunde und Unterstützer stattfinden können. Aber aufgeschoben

ist nicht aufgehoben, dieses Fest mit allen Sinnen und mit

Dankbarkeit nachzuholen.

Meine Heimat war ein Dorf in Afghanistan in der Nähe von Kabul.

Im Jahr 2015 spitzte sich die gefährliche Lage in Afghanistan zu,

sodass sie auch meine Familie betraf. Mit Unterstützung meiner

Es war ein langer Weg hierhin, der mir viel abverlangt hat und

keineswegs immer Erfolg versprach. Ich bin froh, ihn gemacht zu

haben und möchte Deutschland und allen, die mir dabei geholfen

haben, die Verzweiflung in Zuversicht umzuwandeln und aus der

Perspektivlosigkeit eine Lebensperspektive zu entwickeln, von

Herzen DANKE sagen.

Mohammad Ali Merzai

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120 Tomatenpflanzen haben ihre Hobbygärtner gefunden

Am 8.5. 2021 hat am Gartenhaus vom Gartenbauverein an der

Römerstraße ein Tomaten-Markt stattgefunden. Die alten sortenreinen

- in Bioerde gezogenen - Tomatenpflanzen wurden gegen eine Spende

an die interessierten Gärtner abgegeben.

Zum verspäteten Frühlingserwachen pflanzte der Gartenbauverein

einen Birnenquittenbaum an der Gartenanlage Römerstraße

in Pöcking

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Die Welt retten mit Humus

Die erschütternden Prognosen aus den Nachrichten über schmelzende

Polkappen aufgrund menschengemachter Emissionen sowie die

Versuche von Umweltorganisationen und Politik, dagegen zu wirken,

sind uns gut bekannt. Die Energiewende steht im Vordergrund aller

Bemühungen, das Ruder in Sachen Klimawandel noch rumzureißen.

Was bei Lösungsansätzen oft außer Acht gelassen wird ist jedoch,

dass es sowohl für ein Erreichen der Klimaziele als auch für die nachhaltige

Ernährung der Weltbevölkerung zusätzlich einer Wende der

Agrarindustrie bedarf. Welche Rolle Humus dabei zur Verringerung der

weltweiten Treibhausgase spielt, ist in der Öffentlichkeit noch wenig

bekannt.

Hobbygärtner stehen beim Einkauf im Bioladen oder beim Herstellen

eigener Pflanzenerde mittels Kompost oft vor der Frage: welche

Erde wählen, um die Gartenpflanzen am besten zu pflegen? Bitte

ohne Kunstdünger und besonders reich an Nährstoffen. Vielleicht

stößt man in diesem Zusammenhang auf sogenannte „Terra Preta“-

Substrate – unter Luftausschluss fermentierte Erde aus Pflanzenkohle,

Abfällen und Dung, welche als Langzeitspeicher für Mikroorganismen,

Nährstoffe und Wasser dient. Übertragen auf die Ebene weltweiter

Landwirtschaft ist eine regenerative Agrikultur mit Humus im Zentrum

für manche der Schlüssel zur Regeneration einer durch Gentechnik,

Monokulturen und Bodenerosion überlasteten Umwelt. Das Prinzip

ist so simpel wie genial: der Kohlenstoff soll aus der CO2-belasteten

Atmosphäre zurück in den Boden gelangen. Die abgestorbene,

organische Bodensubstanz aus Pflanzenteilen – Humus - besteht

hauptsächlich aus Kohlenstoff. Langzeitstudien weisen darauf hin,

dass dieser sich bei ausreichendem Schutz vor allem in tieferen

Erdschichten unter 30 Zentimeter langfristig anreichert und so das beste

denkbare Depot für Treibhausgase darstellt.

Darüber hinaus bringt Humusaufbau viele weitere Vorteile: er erhöht die

Fruchtbarkeit des Bodens, da Nährstoffe und Wasser besser gespeichert

werden. Organische Abfälle, wie beispielsweise Erntereste und

Grünschnitte, welche anderweitig nur schwer oder gar nicht entsorgt

werden können, finden hierbei eine sinnvolle Verwendung. Gemeinsam

mit „Terra Preta“ kann der aufgebaute Dauerhumus Böden entgiften,

Kohlenstoff-, Methan- und Lachgasemissionen mindern und eine

funktionelle Biodiversität aufrechterhalten. Dies wiederum bringt neben

positiven Auswirkungen auf die Umwelt im Großen weitreichende

Vorteile für die Menschen mit sich. Angefangen bei einer Erhöhung

der Bodenqualität im eigenen Garten, über bessere Erträge für kleinbäuerliche

Betriebe, bis hin zur Bekämpfung von Mangelernährung

und Hungersnot weltweit. Fast 90 Prozent der Hungernden leben in

Gegenden mit einem Humusanteil von unter einem Prozent, während

die konventionelle Landwirtschaft so funktioniert, dass immer mehr von

der natürlichen Humusschicht verloren geht.

Zu nichts Geringerem wäre Humusaufbau in der Lage, als dazu, die

Ernährung der Welt nachhaltig zu sichern. Die gute Nachricht ist,

dass Ökosysteme regeneriert werden können durch aufbauende

und ausgleichende Methoden der Landbewirtschaftung. Darüber, wie

„Rekarbonisierung“ Menschen, Tiere und Umwelt schützen kann, braucht

es mehr Informationen und mehr Anerkennung auf politischer Ebene.

Es gibt erste internationale Humusaufbauinitiativen, wie die Initiative

„4p1000“, vorgestellt vom französischen Landwirtschaftsminister auf

dem Pariser Klimagipfel 2015. Und auch in der Region gehen

Unternehmen mit gutem Beispiel voran: Andechser Natur mit dem

Pilotprojekt „KlimaBauer“ vermeidet nicht nur CO2-Emissionen innerhalb

der eigenen Wertschöpfungskette, sondern gleicht diese durch

Humusaufbau regional aus. Mit mehr Anstrengungen in dieser Richtung

kommt man dem Ziel, die Welt zu retten, ein Stück näher.

Naturkost Haidl/Sabrina O.

18 19



… am Ende war es nur ein kleiner Piks für die Eule …

… ein Piks, der irgendwie fast schon banal war nach all der Aufregung,

nach all den Wirren, den Ängsten, den Hoffnungen, welche auch die

Eule - ganz genau wie alle sonstigen Eulen-Mitbürger in Pöcking und

auch überall sonst auf der Welt - über ein Jahr in Atem gehalten hatten.

Ganz plötzlich war eines Tages die Möglichkeit jener Spritze an die Eule

herangetragen worden – wie und auf welche Weise, und wer der Eule

dieses Elixier letztendlich anbot und verabreichte, kann Ihnen, liebe

Leserin, lieber Leser, natürlich aus Gründen der Diskretion leider nicht

verraten werden.

Kein Geheimnis wiederum ist, dass die Eule dann schließlich doch

ganz spontan „ja“ zu jener Möglichkeit sagte. Vergessen waren die

Grübeleien, ob die Nebenwirkungen wohl die Vorteile jener Impfung

übersteigen würden, was da genau passieren würde.

Die Tage danach horchte sie immer

wieder in sich hinein, fühlte leichtes

Unwohlsein, manchmal tat ihr der

Kopf weh, meinte sie sich ein wenig

schwach zu fühlen. Und immer wieder

durchströmten sie aufs Neue

Gedanken darüber, wie es nur möglich

war, in diesem kleinen durchsichtigen

bisschen Flüssigkeit, das

nun mit durch ihre Adern strömte, all

diese Bio-Infos zu verpacken - fast

ein Wunder. Wie konnte man sich

so etwas Komplexes nur ausdenken,

etwas so Kleines, Ungreifbares, noch

dazu derart schnell?

Wie viele andere hatte sie lange versucht, all die neuen Infos zu verstehen,

über mRNA, über Bruchstücke einer Doppelhelix, über Proteine,

die ihr Immunsystem dann zu eine gezielten Immunantwort gegen jenes

unsägliche Virus anregen würde. Wirklich verstanden hatte sie es aber

letztendlich nicht. Konnte sie auch nicht, wie eigentlich fast alle anderen

Nicht-Virologen, Nicht-Ärzte um sie herum.

Halb staunend, halb ungläubig saß sie also plötzlich da. Der Piks war

vorbei, die Welt drehte sich weiter, unverändert. Es tat auch gar nicht

weh. Das also sollte es gewesen sein?? Ein unglaublicher Mix aus

Unglauben gemischt mit vorsichtig beginnender Euphorie flutete sie. Sie

versuchte sich vorzustellen, was denn nun in ihrem Körper passieren

würde, fühlte aber nichts, höchsten ein wenig Schummrigkeit. Vielleicht

aber war das auch nur die Aufregung.

„Ein kleiner Schritt für mich …“ ging es ihr durch den Kopf. Diesen

Moment also hatte die Eule seit über einem Jahr ersehnt, und ein wenig

befürchtet zugleich?

Mit den Tagen, den Wochen verschwanden nach und nach die letzten

Impf-Nebenwirkungen und Ängste, und zugleich brach sich Tag für die

Tag mehr die Erleichterung ihren Weg. Schritt für Schritt begannen sich,

wie nach einem langen Schlaf, unsichtbare kleine Ketten zu lösen. Mit

jeder neu auftauchenden Leichtigkeitsnuance merkte die Eule erst, wie

sehr sie sich doch hatte zusammennehmen müssen, immer um ihre

Balance in diesen seltsam beunruhigenden Zeiten bemüht.

Und dann kam der Moment, an dem wegen stark sinkender Inzidenz-

Zahlen plötzlich die meisten Grenzbeschränkungen in Europa zunehmend

schwanden. Wie freigelassene Luftballons begannen nach und

nach die Mitmenschen um die Eule herum, sich davon tragen zu lassen,

Richtung Süden, in die Wärme.

Schließlich breitete eines Tages dann auch die Eule selbst ihre Flügel

aus, stieg auf, und ließ sich treiben, der Sonne, und fernen lang entbehrten

Gegenden und Freunden entgegen…

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21



Unsere Arbeit in der Kinderkrippe

orientiert sich an der Pädagogik

der italienischen Ärztin Dr. Maria

Montessori (1870-1952):

Dem Kind mit Respekt und Vertrauen

begegnen, ihm eine ganzheitliche

Entwicklung mit allen Sinnen ermöglichen,

sein Streben nach Selbständigkeit

durch Montessorimaterialien

begreifbar machen.

Öffnungszeiten:

Mo - Fr: 7.30 - 16.00 Uhr

Wir

sind

eine

Kinderkrippe

mit

zwei Gruppen

und können 24

Kita-Plätze anbieten.

Für die Motorikentwicklung

haben wir im Innenbereich

einen neuen großen

Bewegungsraum und im Aussenbereich

einen funktional schönen

Spielplatz. Die hellen Räume und der

großzügige Eingangsbereich vermitteln den

Kindern und Eltern ein Gefühl der Geborgenheit

und Wärme.

Montessori-Kinderkrippe Pöcking

Starnberger Straße 1

Tel.: 08157 - 591 13 60 rote Zwerge

Tel.: 08157 - 591 22 40 blaue Zwerge

www.montessori-kinderkrippe.de

Träger: Montessori Biberkor e.V

Tel.: 08157 - 997 69 30

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Alle Termine nach wie vor unter Vorbehalt!

Jeden 2. Samstag im Monat ab 9 Uhr: Altpapiersammlung der

Fußballjugend

Ab Juli jeden Samstag ab 10 Uhr in der Sozialstation: gemeinsames

Kochen und Genießen mit dem Sozialdienst Pöcking, bitte

Anmeldung unter 08157-4737

Sa. 26.06., 09 Uhr Tag d. Feuerwehr Pöcking im Feuerwehrhaus Pöcking

16 Uhr in der Johanniskirche, Feldafing: Gottesdienst mit Einführung

von Pfarrerin Döring

Mo. 28.06., 10.30 – 11.30 Uhr (sowie jeden Montag) in der

Sozialstation im Ahornweg 7: Gymnastik im Sitzen mit Frau Petra

Richter, Anmeldung unter 08157-4737 erbeten

15 – 17 Uhr (sowie jeden Montag) in der Sozialstation: Montags-Café

mit Kaffee und Kuchen, bitte mit Anmeldung beim Sozialdienst Pöcking

unter 08157-4737

Mi. 30.06., 10.30 – 11.30 Uhr (sowie jeden Mittwoch) in der

Sozialstation: Tanzen im Sitzen mit Frau Huppertz, Anmeldung unter

08157-4737 erbeten

Di. 06.07., 10 Uhr Andacht in der Sozialstation mit Frau Stiehler, jeder

ist willkommen (Sozialdienst Pöcking)

So. 11.7., 9.30 Uhr Seegottesdienst und Taufen, mit Pfarrerin Döring

am Dampfersteg in Possenhofen (bei Schlechtwetter in der Heilig

Geist-Kirche)

Sa. 24.07., 18 Uhr ökumenischer Gottesdienst mit dem Gospelchor in

St. Pius Pöcking mit Pfarrerin Döring und Pfarrer Mikschl

Ab So. 01.08., 9.30 Uhr Sommerpredigtreihe der ev. Pfarrgemeinschaft

"Wie im Himmel so auf Erden"

Fr. 06. – So. 08.08. Musiktage Feldafing in der Kirche St. Peter

und Paul in Feldafing, nähere Infos und Karten unter https://www.

musiktage-feldafing.com

Sa. 14.08., 10 – 12 Uhr Kräuterbuschenbinden des Gartenbauvereins

im Außenbereich des beccult

Isabelle Lewandowski

Tanya Kolev

und das Apotheke

am Markt Team

Apotheke am Markt

Inhaberin Tanya Kolev

Hauptstr. 22 • 82343 Pöcking

Telefon 08157 - 73 20

Fax 08157 - 73 04

Mobil +49 176 70367817

info@apotheke-poecking.de

www.apotheke-poecking.de

Impressum

Herausgeber:

Team Gemeindebote Pöcking

Redaktion, Text & Koordination:

Nicola Seipp, seippn@aol.com

Fotos:

Barbara Baumer, Barbara.Baumer@t-online.de

Termine:

Isabelle Lewandowski, ischlumprecht@web.de

Layout & Anzeigen:

Nicolas Schlumprecht, graphic & design

n.schlumprecht@t-online.de

Druck:

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Auflage: 4.400, erscheint 4x jährlich

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