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Gemeinde
Bote
Pöcking
02 I 2021
MITARBEIT GEFRAGT
Integriertes Städtebauliches
Entwicklungskonzept
für Pöcking
MIT OPTIMISMUS
FÜR PÖCKING
Die Stiftung für Pöcking plant
zahlreiche Veranstaltungen,
Angebote und Ferienprogramm
KLIMASCHUTZ
Online-Veranstaltung
zu gesunder und
klimafreundlicher Ernährung
Wem würden Sie Ihr
Zuhause anvertrauen?
Jemandem, der es behandelt,
als wäre es sein eigenes.
Einen wunderschönen Sommer wünscht Ihnen
die Redaktion des Pöckinger Gemeindeboten!
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Wahlhelfer für die Bundestagswahlen
am 26.09.2021
Die kommenden Bundestagswahlen scheinen dieses Jahr noch
spannender zu werden! Wenn Sie die Wahl für Pöcking miterleben
möchten, können Sie sich (falls noch nicht geschehen) gerne für
das Ehrenamt als Wahlhelfer bei unserem Wahlsachbearbeiter, Herrn
Drexler per E-Mail drexler@poecking.de melden.
Voraussetzung hierfür ist, dass Sie als deutscher Staatsangehöriger am
Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben. Darüber hinaus zuverlässig
und gewissenhaft sind und die Bereitschaft mitbringen, an einem
Abend in der Woche vor den Wahlen an einer Schulung teilnehmen. Am
Wahltag selbst zeitlich flexibel sind (Vormittag oder Nachmittag), und
abends von 18:00 bis maximal 21:00 Uhr auszählen. Neben netten
persönlichen Kontakten können wir Ihnen ein Erfrischungsgeld in Höhe
von 50 Euro nebst einer kleinen Brotzeit anbieten.
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Bürgermeisterbrief
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Florian Glas
Geschäftsführer
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Ich hoffe es geht Ihnen gut und Sie sind alle (wieder) gesund. Mittlerweile
kenne ich, wie wohl die meisten von Ihnen, auch Menschen, die von Covid-
19 nicht verschont wurden. Dabei gab es alles, vom tragischen Todesfall
über schwere Erkrankungen bis zu Fällen, in denen die Betroffenen
fast nichts spürten: alles war dabei. Die Sinnhaftigkeit jeder einzelnen
Regelung zur Eindämmung der Verbreitung von SarsCov2-Viren möchte
ich hier nicht bewerten - habe selbst allerdings immer versucht, die Regeln
einzuhalten. Ich habe nach wie vor großes Vertrauen in unsere staatlichen
und wissenschaftlichen Institutionen und auch in unsere demokratisch
gewählten Politiker. Unsere freie Gesellschaft lebt natürlich von der freien
Meinungsäußerung, dem politischen Diskurs und auch vom Widerspruch.
Allerdings ist es für den Zusammenhalt einer freien demokratischen
Gesellschaft eminent wichtig, dass der Diskurs auf Fakten basiert. Leider
werden wissenschaftlich anerkannte und veröffentliche Fakten nicht nur
in Zweifel gezogen – was ja durchaus zulässig ist, da wissenschaftliche
Erkenntnisse durch neues Wissen überholt werden – sondern aus meiner
Sicht auch viele unglaubwürdige Theorien verbreitet. Ich frage mich, was
unsere Institutionen wohl davon hätten, falsche Fakten zu verbreiten und
mit darauf gestützten Maßnahmen täglich unsere Freiheit einzuschränken?
Was hätten sie davon, die Wirtschaft dabei zu schädigen, den kommenden
Generationen ungerechte Lasten aufzuerlegen und dabei die politischen
Ränder zu stärken? Ich meine, sie hätten nichts davon! Niemand in unseren
Institutionen mit Vernunft kann daran interessiert sein – deshalb habe ich
Vertrauen in sie. So habe ich, als das Impfangebot kam, mich auch mit dem
Impfstoff von AstraZeneca impfen lassen. Die anschließenden zwei Tage
hatte ich Nebenwirkungen wie Kopf- und Gliederschmerzen, bin jetzt aber
froh, vor dem Virus besser geschützt zu sein. Allen, die noch nicht geimpft
sind, wünsche ich, dass sie bald ein Impfangebot bekommen.
Beim Sozialdienst „Jeder für Jeden“ und der DLRG möchte ich mich an dieser
Stelle bedanken, dass sie schnell und unbürokratisch Schnelltestzentren
in Pöcking aufgebaut haben, um jederzeit Tests durchführen zu können
und damit unseren Bürgerinnen und Bürgern eine Reihe von Freiheiten zu
ermöglichen. Herzlichen Dank!
Eine Feuerwehr zum abwehrenden Brandschutz und zur technischen
Hilfeleistung bei Unglücksfällen aufzustellen ist eine gemeindliche
Pflichtaufgabe (Art. 1 BayFwG). Die Gemeinde hat dazu einen
Feuerwehrbedarfsplan in Auftrag gegeben, der in der Mai-Sitzung dem
Gemeinderat vorgestellt wurde. Der Bedarfsplan soll dabei die Standorte
und den Wirkungsbereich der Feuerwehr, die Art und Anzahl der vorhandenen
Fahrzeuge und Geräte, die Anzahl, Ausbildung und Verfügbarkeit
der aktiven Feuerwehrmitglieder, das Gefahren- und Risikopotenzial und
das zu gewährende Sicherheitsniveau für die Bürger darstellen. Ein nicht
überraschendes Ergebnis war, dass die Feuerwehrhäuser in Pöcking
und Maising nicht den wesentlichen Anforderungen der DIN 14092 und
der UVV entsprechen und daher mittelfristig nicht arbeitsfähig sind. Sie
müssen neu gebaut werden! Für beide Feuerwehrhäuser wurden bereits
neue Standorte gefunden und die Gemeinde konnte dafür Grundstücke
erwerben. Das neue Feuerwehrhaus Pöcking soll an der Weilheimer
Straße neben dem Autohaus Bauer entstehen, das für Maising zwischen
dem Ort und der General-Fellgiebel-Kaserne. Beide Standorte wurden im
Plan bezüglich der Ausrücke- und Hilfsfristen als geeignet bewertet und
für beide laufen derzeit Verfahren zur Aufstellung eines Bebauungsplanes.
Aufgrund der hervorragenden Jugendarbeit beider Feuerwehren sind
jeweils noch gute Mannschaftsstärken vorhanden. Lücken gibt es allerdings
bei unseren freiwilligen Feuerwehren in den mittleren Jahrgängen sowie bei
Feuerwehrdienstleistenden, die auch tagsüber verfügbar sind. Meine Bitte
geht gerade an alle Jugendliche: „Interessiert Euch für diesen erfüllenden
Dienst für die Allgemeinheit und habt Teil an der tollen Kameradschaft bei
der Freiwilligen Feuerwehr!“ Die Kommandanten und Jugendwarte der
Feuerwehren beraten Euch gerne. Geht doch einfach auf die Homepage
der Feuerwehren unter die Rubrik „Jugendfeuerwehr“ und informiert Euch!
Übergabe des Feuerwehrbedarfsplan von Herrn Mertens von Forplan an den Bürgermeister und
die Kommandanten Florian Dreisbach (FFW Maising) und Georg Kammerlocher (FFW Pöcking)
Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle auch bei den langjährigen
Gemeinderatsmitgliedern Walter Erhard, Ludwig Gansneder und Wolfram
Staufenberg, die in der Mai-Sitzung des Gemeinderats von mir die Urkunde
für „besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung“ - ausgestellt
vom bayerischen Innenminister Joachim Herrmann - erhalten haben.
Die drei setzen sich seit dem Jahr 2002 (Walter Erhard bis 2020) unermüdlich
in vielen Sitzungen und deren Vorbereitung für die Belange unserer
schönen Gemeinde ein. Herzlichen Dank!
1.Bürgermeister Rainer Schnitzler, Ludwig Gansneder, Walter Erhard, 3.Bürgermeister Wolfram
Staufenberg – jeweils mit Urkunde.
Ihnen allen wünsche ich einen schönen Sommer und weiterhin –
bleiben Sie gesund!
Ihr
Rainer Schnitzler
Erster Bürgermeister, Gemeinde Pöcking
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MS Pöcking goes future – Ihre Mitarbeit ist gefragt! Städtebauförderung Pöcking
Ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) für die Gemeinde Pöcking
Seit Anfang dieses Jahres ist in der Gemeinde Pöcking, in Abstimmung
mit der Regierung von Oberbayern, der Prozess für die Erarbeitung
eines „ISEKs“ gestartet. Die Abkürzung ISEK steht für Integriertes
Städtebauliches Entwicklungskonzept. Unter einem ISEK, kann man
sich ein Leitbild für die längerfristige Entwicklung einer Kommune
vorstellen. Ziel ist es, den demografischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen
und finanziellen Herausforderungen mit einer nachhaltigen
Entwicklungsperspektive zu begegnen. Hierzu werden
verschiedene Themenbereiche, wie beispielweise der Verkehr, die
Natur und Freiflächen, Leerstände oder auch die städtebauliche
Entwicklung, in der Gemeinde Pöcking analysiert und bewertet.
Das Konzept ist die Grundvoraussetzung, um Förderungen aus dem
Städtebauförderprogramm der Regierung von Oberbayern zu erhalten.
Mithilfe der Städtebauförderung können Maßnahmen zur Steigerung
der Aufenthalts- und Lebensqualität sowie bauliche Aufwertungen in
der Gemeinde Pöcking finanziell unterstützt werden.
Büro für Landschaftsarchitektur franziska meyer-fey aus Herrsching
sowie das Ingenieurbüro für Verkehrsuntersuchungen INGEVOST aus
Planegg beauftragt.
Derzeit sind die verschiedenen Planungsbüros in der Gemeinde Pöcking
unterwegs, um wichtige Orte in der Gemeinde Pöcking zu kartieren und
zu analysieren. In einem nächsten Schritt sollen auch die Bürgerinnen
und Bürger in den Prozess miteinbezogen werden. Um einen Überblick
über die Wünsche und Anregungen aus der Bevölkerung zu erhalten,
werden in den kommenden Monaten verschiedene Beteiligungsformate
digital und analog konzipiert. Sie werden hierzu rechtzeitig über die
verschiedenen Informationskanäle der Gemeinde Pöcking informiert.
Bitte nutzen Sie die Möglichkeit für die aktive Mitarbeit!
Denn nur gemeinsam mit Ihnen, können wir grundlegende Ziele für die
Ortsentwicklung und die daraus resultierenden Schwerpunkte festlegen.
Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!"
Mit der fachlichen Begleitung und Bearbeitung wurden die
Planungsbüros DIE STADTENTWICKLER GmbH aus Kaufbeuren, das
Dieses Projekt wird im Bayerischen Städtebauförderungsprogramm mit
Mitteln des Freistaats Bayern gefördert.
Der aktuelle Stundenplan der Pöckinger Turn- & Gymnastikabteilung
Endlich ist es wieder erlaubt miteinander Sport zu treiben.
Entsprechend den geltenden Infektionsschutzmaßnahmen im Landkreis
Starnberg starten wir mit Sportangeboten für Kinder- und Erwachsene,
teils Drinnen (Turnhalle, Gruppenräume), teils im Freien (Sportpark).
Die Beschränkung der Gruppengröße ist dabei weitgehend aufgehoben.
Jedoch müssen wir in den Gruppenräumen die Teilnehmerzahl auf 10
Personen begrenzen. Beim Betreten und Verlassen des Sportgeländes
bzw. der Turnhalle ist der Mindestabstand einzuhalten und eine
Schutzmaske zu tragen. Aufgrund weiterer Lockerungen können sich
demnächst noch Änderungen ergeben.
Bitte beachten Sie hierzu aktuelle Infos auf der SCPP-Webseite
www.scpp.de.
Den aktuellen Stundenplan finden Sie auch auf der SCPP-Webseite
www.scpp.de/abteilungen/turnen-gymnastik/
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Vielen dank!
Ich möchte mich ganz herzlich bei meinen Kunden für die
Unterstützung im Lockdown bedanken.
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Mit Optimismus für Pöcking
"Wer nichts plant, kann auch keine Veranstaltung anbieten, wenn
es wieder erlaubt sein sollte!“ mit diesem Gedanken wurden ganz
viele Veranstaltungen geplant. Im schlechtesten Fall müssten einzelne
Projekte abgesagt und auf später verschoben werden. Die Planung ist
dann nicht umsonst, denn die Aktionen können ja auch im nächsten
oder übernächsten Jahr realisiert werden.
Die optimistische Planung im Frühjahrslockdown wurde belohnt. Die
Veranstaltungen, die wir bereits im März und April geplant hatten, konnten
bis jetzt fast alle stattfinden. Nur in den Osterferien hatten wir Pech.
Um einen einzigen Tag ging der Inzidenzwert zu spät unter den Wert
von 100, sodass wir den geplanten, ausgebuchten Theater-Workshop
leider absagen mussten.
Halbkreisen um sie im Saal verteilt waren. Der
Raumklang war wunderbar und so hatte eine neue Nutzungsform im
beccult Premiere. „Rouge et Noir“, mit Esther Schöpf und Norbert Groh,
war mit schützendem Dach über den Köpfen und mit Blick ins Grüne,
eine nostalgisch-beschwingte Fahrt im Zuge der Zeit. Eine musikalische
Reise, heiter, kurzweilig, reisefiebrig, sehnsuchtsvoll und wehmütig.
Man hörte das Meer rauschen, sah den Chinesen am Wegesrand musizieren
und roch den eigenwilligen Duft im Irish-Pub.
Die Musik von George Gershwin, Astor Piazzolla und der australischen
Komponistin Elena Kats-Chernin sowie den zauberhaften Klängen aus
der Welt des Klezmers und der Musik der Zwanziger Jahre gaben
dabei Takt und Tempo an, in aller Schönheit und Vielfalt und voller Lust.
Geschichten zu den Komponisten und zur damaligen Zeit, rundeten die
„Reise“, auf sehr unterhaltsame Weise, ab.
Wie heißt es so schön „Inklusion beginnt mit Begegnungen“. Barrieren
und Vorurteile können leichter überwunden werden, wenn man generationsübergreifend
in Kontakt kommt. Also lasst uns auch weiterhin
zusammenkommen und miteinander Veranstaltungen erleben.
Stark in der Region
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Aber wir ließen uns nicht unterkriegen. In den Pfingstferien wurden wir
belohnt. Die Angebote in den Pfingstferien waren ausgebucht und alle
konnten stattfinden. Das Outdoor-Kochcamp mit Nicola Alferi musste
zwar wegen des nasskalten Wetters zum Großteil nach Innen verlegt
werden, aber die Kinder haben den Stiftungsgarten für Spiele und fürs
Mittagessen im Freien genutzt.
Viel Spaß und Erholung fanden die Kinder bei den Outdoortagen im
Wald. Mit Carola Bambas waren die Kinder von 9 bis 16 Uhr unter
Bäumen, am See und auf der Wiese unterwegs. Im Basislager wurde
gegessen, gespielt und es wurden Glücksfahnen gemalt.
Neu war im Pfingstferienprogramm, dass es auch Veranstaltungen für
Groß und Klein, Jung und Alt gab. „Begegnungen schaffen“ hat sich
die Stiftung für Pöcking auf die Fahne geschrieben. Und so war es ganz
im Sinne der Stiftung, dass sich die Pöckinger im Alter von 5 bis 90
Jahren beim „Opernbus“ und zum Konzert „Rouge et Noir“ im beccult
getroffen haben. Die beiden Veranstaltungen wurden mit Begeisterung
vom Publikum aufgenommen!
Zum ersten Mal „Gartenkonzert“ im beccult!
Wegen des Regenwetters wurde das Konzert, das eigentlich im
Stiftungsgarten stattfinden sollte, ins beccult verlegt. Die Coronabedingt
lockere Bestuhlung war so ausgerichtet, dass die Künstler auf
gleicher Ebene mit dem Publikum agierten und die Gäste in lockeren
Zum ersten Mal hat das Ferienprogramm der Gemeinde Pöcking einen
eigenen Internetauftritt. Mit der Seite www.unser-ferienprogramm.de/
poecking können ganz bequem alle Veranstaltungen angeschaut werden
und man kann sich auch gleich anmelden. Ein großes Dankeschön
gilt hierbei Daniela Laußer und Cornelia Kilgus, für die Bestückung und
Pflege der Seite.
Die Pöckinger Ferienprogramm-Eule ist als
Markenzeichen auch auf den Plakaten und
Flyern zu sehen. Sie wird uns weiterhin durch
das Sommerferienprogramm leiten.
Viele Vereine und Verbände bieten dieses
Jahr Ferienprogramm-Tage an. Das Sommer-
Ferienprogramm geht Anfang Juli online. Schaut rein und sucht euch
aus, was ihr gerne mitmachen möchtet.
Parallel dazu bietet die Stiftung für Pöcking Informationen zu ihren
Angeboten im Rahmen des Pöckinger Ferienprogrammes auf der
Stiftungs-Homepage www.stiftungfuerpoecking.org. Darunter sind auch
Projekte in Kooperation mit dem Eltern-Kind-Programm e.V., dem
Bund-Naturschutz oder mit Alferis Entdeckerküche. Unter anderem
gibt es nochmals einen Outdoortag und einen Theater-Workshop.
Im Stiftungsgarten wird Werken mit Holz, ein Rhythm & Rap Tag, ein
Mittelaltertag und vieles mehr angeboten.
Reinschauen - informieren - mitmachen!
Schöne Sommertage wünscht das Team der Stiftung für Pöcking
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Klimaschutz macht Ah!
Online-Veranstaltung zu gesunder und klimafreundlicher Ernährung
I t a l i e n i s c h e u n d R e g i o n a l e S p i t z e n q u a l i t ä t
d i r e k t a m S t a r n b e r g e r S e e !
Wir freuen uns, euch wieder wie
gewohnt festlich begrüßen zu dürfen!
Am See 1 • 82343 Pöcking-Possenhofen
T +49 8157 999 93 39 • info@forsthaus-amsee.de
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Wir sind für Sie da!
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Ambiente für Sie da!
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Liebe Pöckinger,
Ich bin beim Helferkreis Pöcking dabei und helfe im Flüchtlingscontainer.
Diese Aufgabe erfüllt mich sehr.
Die Flüchtlinge sind sehr freundlich und motiviert, leider aber auch traumatisiert.
Sie haben auf dem Weg aus ihrer Heimat nach Deutschland
Schreckliches und dramatische Szenarien erleben müssen.
Jetzt sind sie seit knapp 5 Jahren hier, haben sich integriert und wollen
arbeiten.
ABER sie dürfen teils nicht und werden vielleicht wieder abgeschoben.
WARUM? Nur weil Ämter der Meinung sind, es wäre nicht schlimm, sie
wieder zurück in die Kriegsgebiete zu schicken, obwohl man weiß, daß
dort seit 50 Jahren Krieg herrscht. Und auch die Möglichkeit besteht,
dass sie dort umgebracht werden!?
Für die ganze Bürokratie mit sämtlichen Ämtern, was Anträge für
Arbeitserlaubnis, Führerschein, Ausbildung, ... betrifft, brauchen sie
Unterstützung.
Leider gibt es nur wenige Helfer/Betreuer.
Wie gehen Gesundheit, Ernährung und Klimaschutz zusammen? Das
war das Thema einer Online-Veranstaltung im Mai, bei dem sich insbesondere
die Gemeinden Feldafing, Tutzing und Pöcking engagierten.
Weitere Aktivitäten sollen folgen und werden derzeit geplant.
Man muss ja nicht gleich mit dem Solarkocher kochen. Aber wie wär‘s mal mit Hafer-Reis
als klimafreundlicher Alternative zu Reis? Den Solarkocher kann man übrigens ausleihen.
Die Online-Veranstaltung brachte viel Wissen, Leidenschaft und Ideen
für die praktischen Anwendungen zusammen. Das Programm sollte
nicht nur Appetit machen auf die Region StarnbergAmmersee, sondern
vor allem motivieren der eigenen Gesundheit etwas Gutes zu tun,
und dementsprechend auch dem Klimaschutz. Das Online-Programm
moderierte das Deutsche Institut für Urbanistik, unterstützt von
Klimaschutzmanagerin Josefine Anderer vom Landratsamt. Als lokale
Expertinnen haben die Pöckinger Ernährungsberaterin Nadine Poelt und
die Feldafinger Biologin und Epidemiologin Dr. Eva-Franziska Matthies-
Wiesler mitgewirkt.
„Ernten erwünscht, unter diesem Motto haben wir in Feldafing bereits vor
Jahren begonnen, auf kommunalen Flächen Obst, Gemüse und Kräuter
anzubauen“, erklärt Bürgermeister Sontheim seine Motivation, die
Veranstaltung zu unterstützen. Dem kann sein Pöckinger Amtskollege
Rainer Schnitzler nur zustimmen: „Regional, saisonal, bio, fair – der
Slogan ist für mich in Punkto Ernährung bedeutend.“
Einig waren sich alle, dass Lebensmittel möglichst pflanzlich sein sowie
wenig verarbeitet, unverpackt, auf kurzen Wegen und saisongemäß
den Weg auf den Teller finden sollten. Auch die Art, wie wir Einkäufe
erledigen – am besten zu Fuß und mit dem Radl – trägt wesentlich zur
Klimabilanz des Essens und zur Gesundheit der Menschen bei. Noch
besser sei es, einen eigenen grünen Daumen zu fördern. Dafür bietet
die Initiative Sonnenäcker im Landkreis an vielen Orten Gelegenheit.
„Alles hängt irgendwie zusammen. Gesundheit, Ernährung, eine schöne
Umwelt sowie ein gutes Klima sind kostbare Güter. Wir dürfen dabei
unsere lokalen Landwirte nicht aus dem Blick verlieren“, sieht sich die
Bürgermeisterin der Gemeinde Tutzing, Marlene Greinwald herausgefordert.
Zufällig haben die Landfrauen im Bayerischen Bauernverband
erst im Mai eine Position zur nachhaltigen Ernährungsweise verabschiedet.
Darüber mit den Landfrauen und Landwirten in der Region ins
Gespräch zu kommen, ist eine Idee aus der Veranstaltung.
In den Schulen und Kindertageseinrichtungen wird es auf
alle Fälle ein Programm geben. „Appetit auf Zukunft“ heißt der
Umweltbildungsbaustein, für den das Landratsamt heuer bis 80%
Förderung gibt. Wenn das Thema mit Lust und Leidenschaft in möglichst
vielen Schulklassen und Kindergartengruppen aufbereitet wird,
gelangt es auch in die Familien und erzielt wirklich Reichweite. Auch
für Ferienprogramme gibt es schon Ideen, die Bürgermeister hoffen auf
Engagement und beherzte Unterstützung. Haben Sie Interesse mitzumachen?
Dann melden Sie sich bei Klimaschutzmanagerin Josefine
Anderer, Tel. 08151 148-352 bzw. klimaschutz@lra-starnberg.de
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Wenn Sie gerne anderen Menschen helfen wollen, der Helferkreis
Pöcking und die Bewohner, wären Ihnen sehr dankbar.
Das nächste Projekt (Corona abhängig), ist ein Tag der offenen Tür, im
Container.
Danke für Ihre Unterstützung,
Andrea Herold
Elf Prozent der Krankheiten gehen auf falsche Ernährung, oft in
Kombination mit zu wenig Bewegung zurück. Während einerseits immer
mehr Menschen sogenanntem Super-Food nachlaufen, bleiben andererseits
gewisse Schichten in der Gesellschaft ernährungsweise auf
der Strecke. „Die Nachfrage nach Beratung im Kontext von Adipositas,
Magersucht und Bulimie hat pandemiebedingt in meiner Praxis dramatisch
zugenommen“, so die Pöckinger Ernährungsberaterin Nadine
Poelt. Die Epidemiologien Dr. Eva-Franziska Matthies-Wiesler aus
Feldafing verweist auf die langjährigen Empfehlungen von Deutscher
Gesellschaft für Ernährung und der WHO, dass die Reduktion des
Fleischkonsums ein wichtiger Hebel sei, mehrere Fliegen mit derselben
Klappe zu erledigen: die Artenvielfalt durch eine extensivere Tierhaltung,
das Tierwohl, der Gewässerschutz und andere Lebensgrundlagen und
natürlich die Gesundheit der Menschen wären die Gewinner. Und
nicht zuletzt würden die regionalen Erzeuger*innen, Landwirte und
Verarbeitungsbetriebe davon profitieren.
Die eigene Ernte vom Sonnenacker: das fördert Wissen und Wertschätzung für Lebensmittel
aus der Region. Quelle: Jana Schmaderer, Solidargemeinschaft Unser Land
Ein Video-Clip von zwei Schülerinnen aus Feldafing und Traubing
rundete die Veranstaltung ab. Sie hatten einen Kurzflilm gedreht, wo
sie durch die blühende Löwenzahnlandschaft zwischen Traubing und
Aschering radeln, um regional einzukaufen. Der Clip liefert ein klares
Plädoyer: wenn uns diese schöne Landschaft in unserer Heimat etwas
wert ist, dann sollten wir uns auch entsprechend beim Einkauf dafür
entscheiden. Hier geht’s zum Video: https://youtu.be/X1gtMd8-9O8
10 11
Rezepte mit Erdbeeren für den Sommer
von Barbara Baumer
Erdbeersorbet
Zutaten für 8-10 Portionen:
• 200 g Zucker oder ~ 300 ml Zuckersirup • 250 g Erdbeeren
• 2 EL Zitronensaft • 300 ml Sekt
Zubereitung:
• Zucker mit 200 ml Wasser ca. 15 Minuten köcheln, dann abkühlen
lassen • Erdbeeren putzen, waschen, einige Beeren zur Dekoration
zur Seite legen • Restliche Beeren mit Zitronensaft pürieren, durch ein
feines Sieb streichen und mit Sekt und Zuckersirup verrühren • Alles
in eine flache Metallschüssel füllen, mindestens 4 Stunden gefrieren
lassen, dabei öfters mit einer Gabel durchrühren • Sorbet in hohe
Gläser schichten, mit Sekt aufgießen.
Urlaub in Sicht! Viele Schiffe starten wieder!
■ Flussreisen in Deutschland auf Rhein, Main, oder Mosel
■ Expeditions-Kreuzfahrten mit kleinen,
wendigen Schiffen zu abgelegenen und faszinierenden
Orten, mit individuellem Service.
■ Hochsee-Kreuzfahrten im Mittelmeer
oder Nord- und Ostsee
Alle Schiffe fahren mit verringerter Gästezahl und einem
bewährtem Infektionsschutz-Konzept und Hygieneplan
Vereinbaren
Sie einen
Beratungstermin!
Buchen Sie Ihren nächsten Urlaub bei uns im Reisebüro
und profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
■ Kompetente und objektive Beratung – auch ausserhalb der Öffnungzeiten
■ Wir sind vor Ort persönlich erreichbar – auch in Krisenzeiten
■ Wir erklären Ihnen die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen der Reedereien
Ob Sie noch in diesem Jahr oder auch erst 2022/23 einen Urlaub planen, es warten
bereits interessante Angebote auf Sie. Buchen Sie jetzt – denn die Nachfrage ist groß!
Nutzen Sie noch die attraktiven Frühbucherpreise!
Wir freuen uns, Sie bald wieder an Bord begrüßen zu dürfen.
Panna Cotta mit Erdbeerspiess und süßem Pesto
Zutaten für ca. 10 Gläser zu 100 ml bzw. 20 kleine Gläschen:
Panna Cotta: • 800 ml Sahne • 100 g Zucker • 1 Vanilleschote (Mark
davon) • 1 Prise Salz • 6 Blätter Gelatine
Pesto: • 1 Topf Basilikum (nur Blätter) • 3 EL Zucker • 3 EL Wasser
• ½ TL Vitamin C Pulver (Drogerie) • 50 g Mandeln (ohne Schale
Erdbeerspiesse: • ~ 250 g Erdbeeren
Zubereitung:
• Gelatine in kaltem Wasser einweichen • 600 ml Sahne, Zucker und
ausgekratzte Vanilleschote mit einer Prise Salz aufkochen. Vom Feuer
nehmen und darin die eingeweichte Gelatine auflösen. Durch ein Sieb
passieren und in einer Schüssel kalt rühren • Dazwischen die 200
ml Sahne steif schlagen • Beginnt die Masse leicht zu stocken, die
geschlagene Sahne unterheben und in mit kaltem Wasser ausgespülte
Auflaufförmchen oder in schöne Gläser/Becher füllen. Kaltstellen
• Erdbeeren waschen und halbieren, leicht zuckern, auf einen Spiess
stecken • Pesto: Basilikumblätter abzupfen und mit Zucker, 3 EL
Wasser, dem Vitamin C Pulver und den Mandeln mit dem Pürierstab
zu einer homogenen Masse verarbeiten. (Vitamin C verhindert das
Braunwerden) • Einen Teelöffel vom Pesto auf das Panna Cotta geben
und den Erdbeerspiess über das Glas legen.
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Erdbeerbowle mit Szechuanpfeffer und Basilikum
Zutaten für ca. 24 Gläschen:
• 1000 g Erdbeeren • 200 ml Cointreau • 4-5 EL Zucker oder
Puderzucker • 2 EL Szechuanpfefferkörner • 1 Zitrone – Saft davon •
2 Flaschen Sekt • 1000 ml Mineralwasser • ca. 20 Blätter Basilikum
Zubereitung:
• Erdbeeren säubern, ca. 6-8 Erdbeeren zur Gläserdeko zurücklegen,
Rest klein würfeln. Zucker, Zitronensaft und Orangenlikör über die
Erdbeeren geben, Szechuanpfeffer grob zerstoßen, am besten in ein
Teesieb füllen, zugeben. Basilikumblätter in feine Streifen schneiden,
alles sorgfältig mischen, mind. ½ Tag kühl stellen.
• Vor dem Servieren Szechuanpfeffer entfernen, mit eiskaltem Sekt
und Mineralwasser auffüllen. Dekoerdbeeren in Scheiben schneiden,
am spitz zulaufenden Ende etwas einscheiden und als Garnitur an den
Gläserrand stecken.
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Pfleger mit Herz
Deeqow Biyo Husen – in Pöcking daheim
Sozialdienst
Pöcking e.V.
“Jeder für Jeden“
- Ambulanter Pflegedienst
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- Betreutes Wohnen zu Hause
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(Di. 11.00 - 12.00 Uhr und
Do. 16.00 - 17.00 Uhr)
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Sozialdienst Pöcking e.V.
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Ahornweg 7 • 82343 Pöcking • Tel. 08157 4737 • info@sozialdienst-poecking.de • www.sozialdienst-poecking.de
Als ich Deeqow kennenlernte, wusste ich nur, dass er aus Somalia
kommt, einen langen Weg hinter sich hat, sehr gut Deutsch spricht,
fleißig ist, und trotz allem erst 24 Jahre alt ist. Nun arbeiten wir seit
ein paar Monaten zusammen in der Sozialstation in Pöcking, und ich
muss sagen, dass mein Respekt vor ihm mit jedem weiteren Gespräch
wächst. Selten haben mich ein Mensch und seine Einstellung dem
Leben gegenüber so beeindruckt. Kein Wunder, dass jeder, der das
Glück hat ihn zu kennen, egal ob Kollege oder Patient, ihn bereits ins
Herz geschlossen hat.
Deeqow ist bei seiner Großmutter aufgewachsen. Sie ist auch heute
noch einer der wichtigsten Menschen für ihn. Sein Vater starb im
Bürgerkrieg, als er sechs Wochen alt war. Vor drei Jahren verlor er auch
seine Mutter durch ein Kreuzfeuer zwischen zweier Clans. Ich sage ihm,
wie leid mir das tut. „Alles gut. Alles gut. So ist halt einfach das Leben.“,
sagt er ruhig. „Man muss einfach weitermachen, nie aufgeben.“
Seine Oma hat ihm vorgelebt, was er bis heute verinnerlicht hat:
„Jemand anderem was Gutes tun – ist das Beste was es in der Welt
gibt.“ Und genauso geht er seine Arbeit in der Altenpflege an. „Ich
behandle die Menschen so, wie ich wollen würde, dass jemand meine
Oma behandelt, das ist doch klar. Du musst gut mit den Herzen der
Menschen umgehen, dass sie glücklich sind, dass sie sich freuen über
denjenigen der kommt.“ Mit viel Herz, Verstand und Humor versteht er
es so immer wieder, seinen Patienten eine Freude zu machen.
„Deeqow, wie bist Du eigentlich nach Deutschland gekommen?“
„Ich komme aus Somalia, und Somalia ist ein sehr kaputtes Land. Seit
32 Jahren gibt es dort Bürgerkrieg. Als ich 11 Jahre alt war, sagte
meine Großmutter zu mir, ich müsse fliehen, sie könne mich nicht mehr
vor der Terrormiliz al-Shabaab beschützen. Ich bin dann von Somalia
nach Kenia geflüchtet, von da weiter in den Sudan, durch die Sahara
bis nach Libyen. In Libyen war ich –wie fast alle Flüchtlinge, lange im
Gefängnis. Wir wurden gehalten wie Sklaven. Du musst Geld zahlen,
dann bekommst Du Deine Freiheit zurück. Ich hatte das Glück, für einen
Mann dort zu arbeiten, der mir dann einen Platz in einem Schlauchboot
besorgt hat, damit ich übers Meer nach Europa komme.“
„Hattest Du Angst?“ „Ja ich hatte große Angst! Wir waren über 70
Menschen in einem kleinen Boot und Du siehst ringsherum nur Wasser.
Du weißt nicht, wo Du bist und ob Du jemals Dein Ziel erreichen wirst.
Es war eine schlimme Zeit, aber Gott sei Dank, habe ich es geschafft.“
„Wie ging es dann weiter?“ „Nach Tagen sahen wir endlich Land. Zuerst
befürchteten wir, dass wir im Kreis gefahren sind und wieder in Libyen
waren. Aber dann sahen wir, dass es eine Insel war – Lampedusa,
Italien, Europa! Wir hatten es geschafft. Anfang 2015 bin ich dann von
Italien nach Frankfurt gekommen. Dann von Frankfurt nach München
und von München nach
Pöcking. Das war am
7.5.2015.“
„Was geschah dann?“
„Wir waren acht
Flüchtlinge und wir wurden
in der Römerstraße
in Pöcking einquartiert.
Gleich am ersten Tag
haben wir „Mama Anke“
(Frau Klostermeier, Leiterin der Sozialstation in Pöcking) kennengelernt.
Mama Anke half uns auf die Beine, erklärte uns die andere Kultur, die
Regeln und Gesetze, organisierte einen Deutschkurs, und war immer
für uns da. Sie tat alles dafür, dass wir uns in Pöcking zu Hause fühlten,
uns eingliedern und selbständig werden konnten.“
„Was habt ihr dann hier getan?“ „Am Anfang durften wir noch nicht
arbeiten. Also haben wir für die Gemeinde Pöcking das Haus zum
Fischmeister in Possenhofen als 1 Euro-Job ausgeräumt. Wir haben
die Rosenbeete in Pöcking und die Friedhöfe in Pöcking, Aschering
und Maising gepflegt. Als wir dann arbeiten durften, hat Mama Anke
uns geholfen Jobs zu finden. Ich hatte das Glück, einen Platz in der
Berufsschule in Starnberg zu bekommen. Während meiner Schulzeit
habe ich in der Gastronomie gejobbt, weil ich von Anfang an mein Geld
selbst verdienen und niemandem auf der Tasche liegen wollte. Nach
der Schule habe ich acht Monate in Andechs gearbeitet. Danach habe
ich dann zweieinhalb Jahre in Weilheim bei einem Verkehrsschild-
Hersteller gearbeitet. Die Arbeit hat mir viel Spaß gemacht und ich hatte
sehr nette Kollegen. 2019 hat Mama Anke mir angeboten, aushilfsweise
in der ambulanten Pflege zu arbeiten. Die Arbeit mit alten Menschen
hat mir so viel Freude bereitet, dass ich mich entschlossen habe, in
diesem Beruf zu bleiben.“
„Also bist Du glücklich in Deinem jetzigen Job?“ „Sehr! Wenn es
um Metall oder um Holz geht, ist das eine Sache, aber wenn es um
Menschen geht, muss man einfach besonders vorsichtig sein und mit
ganz viel Gefühl mit den Leuten umgehen. Ein toller Job, ein tolles
Team, die Arbeit macht mir sehr viel Spaß.“
Von vielen seiner Patienten weiß ich, wie sehr sie sich auf Deeqow
freuen, wenn er kommt. Sie schätzen seine Freundlichkeit und seine
positive Lebenshaltung. Und dass er sich stets mit einem warmen
Lächeln und einem „pfiat Di nachad“ verabschiedet. Deeqow, Du bist
eine Bereicherung für Pöcking. Danke, dass Du da bist!
Lisa Hieronymus
Kochen und gemeinsam essen
Im Sozialdienst Pöcking e.V. im Ahornweg 7 findet ab Anfang
Juli 2021 wieder das beliebte Samstagskochen statt in
Zusammenarbeit mit der Stiftung für Pöcking.
Jeden Samstag wird ab 10 Uhr miteinander gekocht und um 12 Uhr
miteinander gegessen. Alle Pöckinger Senioren sind herzlich eingeladen,
gegen einen kleinen Kostenbeitrag dabei zu sein. Um Anmeldung
bis Freitag 13 Uhr wird gebeten.
Auch suchen wir noch Hobbyköche, die das Kochen übernehmen
möchten!
Bitte melden Sie sich unter Telefon: 08157/4737.
Sozialdienst Pöcking e.V., Ahornweg 7.
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"Ich habe meine Heimat gefunden"
Mohammad Ali Merzai
Der 11. Dez. 2020 ist ein wichtiges Datum in meinem Leben: An
diesem Tag habe ich die Gesellenprüfung als Anlagenmechaniker für
Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik abgelegt. Es ist der Abschluss
einer 3 1/2-jährigen dualen Ausbildung, die viel von mir abverlangt
hat und die ich nur schaffen konnte, weil mich dabei viele unterstützt
haben.
Nach mehreren Praktika hatte ich bei der Fa. Krüger diesen Beruf
kennen gelernt und erkannt, dass ich darin eine Zukunft finden kann.
Da die Fa. Krüger mir auch einen Ausbildungsplatz in Aussicht stellte,
war der Anfang geschafft.
Zur ersten Hürde wurde jedoch die Verweigerung einer Genehmigung
dafür durch die Ausländerbehörde Starnberg. In der restriktiven Haltung
der Ausländerbehörde fanden sich immer wieder formale Gründe für
eine Ablehnung. Aber ich hatte auch hier wieder engagierte und erfahrene
Unterstützer, die mit „Paragraphen-Wissen“ und Hartnäckigkeit
das Unmögliche erreichten. Und obwohl die Genehmigung dann erst
nach dem Start der Ausbildungszeit im September 2017 kam, konnte
ich noch verspätet als Azubi bei der Fa. Krüger und als Schüler der
Berufsschule Weilheim einsteigen.
Eltern entschloss ich mich daraufhin, angetrieben von Verzweiflung
und Perspektivlosigkeit, als 18jähriger alleine die Flucht nach Europa
anzutreten. Als ich nach 3 Monaten der Flucht in Deutschland ankam,
führte mich mein Weg über Moosburg und Freising im Nov. 2015 nach
Pöcking.
Meine Unterbringung war bis Ende 2016 in der provisorischen
Zeltunterkunft am Sportplatz. Diese Zeit hat, zusammen mit etwa 22
weiteren Geflüchteten, die ein gemeinsames Schlafzelt benutzen mussten,
im Winter aber auch im Sommer, von jedem sehr viel abverlangt.
Aber auch hier gab es viele tatkräftige Helfer, die uns die deutsche
Sprache und das Leben in Deutschland näher brachten. Ich nutzte
jede Gelegenheit, den angebotenen Unterricht zu besuchen. Dadurch
wuchs auch der Kreis meiner Freunde und es stellten sich erste schöne
Erlebnisse ein, an die ich mich noch sehr gerne erinnere:
das Oktoberfest in München, - Radtouren um den Starnberger See
und nach Andechs, - Aufstellen des Maibaumes 2017, - Feste mit der
Burschenschaft Pöcking, - Bergtouren zum Herzogstand, zum Guffert,
zur Soierspitze und viele andere.
Jetzt ist Pöcking meine Heimat, in der ich mich integriert fühle. Ich habe
nach dem Abschluss meiner Ausbildung eine kleine eigene Wohnung
Die nächste Hürde für Ausbildung und Berufsschule war das noch
bessere Beherrschen der deutschen Sprache, hier zusätzlich mit den
vielen nicht nur für mich neuen technischen Begriffen. Mehrere meiner
ausländischen Mitschüler sind daran gescheitert. Aber wieder waren
es viele Helfer, die mir zur Seite standen und die ich jederzeit fragen
konnte.
bezogen, habe viele Freunde hier und noch viele Wünsche. Beruflich
möchte ich noch die Meisterprüfung ablegen und vielleicht einmal
einen eigenen Betrieb gründen. Ein VW-Bus, mit dem ich die Länder in
Europa bereisen kann, steht ebenso auf meiner Wunschliste.
Die Wohnsituation im Camp in der Maisinger Straße, in dem ich eine
Wohneinheit mit 5 weiteren Mitbewohnern, die alle eigene Probleme
hatten, teilen musste, war zum Lernen nicht erträglich. Auch hier erhielt
ich wieder Unterstützung und so konnte ich vorübergehend in eine vom
Arbeitgeber vermittelte kleine Wohnung ziehen.
Am 3. März 2021 hielt ich endlich meinen Gesellenbrief in Händen
und die Fa. Krüger ist seitdem mein erster Arbeitgeber. Corona-bedingt
hat allerdings bisher keine zünftige Feier für dieses Ereignisses im
Kreis meiner Freunde und Unterstützer stattfinden können. Aber aufgeschoben
ist nicht aufgehoben, dieses Fest mit allen Sinnen und mit
Dankbarkeit nachzuholen.
Meine Heimat war ein Dorf in Afghanistan in der Nähe von Kabul.
Im Jahr 2015 spitzte sich die gefährliche Lage in Afghanistan zu,
sodass sie auch meine Familie betraf. Mit Unterstützung meiner
Es war ein langer Weg hierhin, der mir viel abverlangt hat und
keineswegs immer Erfolg versprach. Ich bin froh, ihn gemacht zu
haben und möchte Deutschland und allen, die mir dabei geholfen
haben, die Verzweiflung in Zuversicht umzuwandeln und aus der
Perspektivlosigkeit eine Lebensperspektive zu entwickeln, von
Herzen DANKE sagen.
Mohammad Ali Merzai
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120 Tomatenpflanzen haben ihre Hobbygärtner gefunden
Am 8.5. 2021 hat am Gartenhaus vom Gartenbauverein an der
Römerstraße ein Tomaten-Markt stattgefunden. Die alten sortenreinen
- in Bioerde gezogenen - Tomatenpflanzen wurden gegen eine Spende
an die interessierten Gärtner abgegeben.
Zum verspäteten Frühlingserwachen pflanzte der Gartenbauverein
einen Birnenquittenbaum an der Gartenanlage Römerstraße
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Die Welt retten mit Humus
Die erschütternden Prognosen aus den Nachrichten über schmelzende
Polkappen aufgrund menschengemachter Emissionen sowie die
Versuche von Umweltorganisationen und Politik, dagegen zu wirken,
sind uns gut bekannt. Die Energiewende steht im Vordergrund aller
Bemühungen, das Ruder in Sachen Klimawandel noch rumzureißen.
Was bei Lösungsansätzen oft außer Acht gelassen wird ist jedoch,
dass es sowohl für ein Erreichen der Klimaziele als auch für die nachhaltige
Ernährung der Weltbevölkerung zusätzlich einer Wende der
Agrarindustrie bedarf. Welche Rolle Humus dabei zur Verringerung der
weltweiten Treibhausgase spielt, ist in der Öffentlichkeit noch wenig
bekannt.
Hobbygärtner stehen beim Einkauf im Bioladen oder beim Herstellen
eigener Pflanzenerde mittels Kompost oft vor der Frage: welche
Erde wählen, um die Gartenpflanzen am besten zu pflegen? Bitte
ohne Kunstdünger und besonders reich an Nährstoffen. Vielleicht
stößt man in diesem Zusammenhang auf sogenannte „Terra Preta“-
Substrate – unter Luftausschluss fermentierte Erde aus Pflanzenkohle,
Abfällen und Dung, welche als Langzeitspeicher für Mikroorganismen,
Nährstoffe und Wasser dient. Übertragen auf die Ebene weltweiter
Landwirtschaft ist eine regenerative Agrikultur mit Humus im Zentrum
für manche der Schlüssel zur Regeneration einer durch Gentechnik,
Monokulturen und Bodenerosion überlasteten Umwelt. Das Prinzip
ist so simpel wie genial: der Kohlenstoff soll aus der CO2-belasteten
Atmosphäre zurück in den Boden gelangen. Die abgestorbene,
organische Bodensubstanz aus Pflanzenteilen – Humus - besteht
hauptsächlich aus Kohlenstoff. Langzeitstudien weisen darauf hin,
dass dieser sich bei ausreichendem Schutz vor allem in tieferen
Erdschichten unter 30 Zentimeter langfristig anreichert und so das beste
denkbare Depot für Treibhausgase darstellt.
Darüber hinaus bringt Humusaufbau viele weitere Vorteile: er erhöht die
Fruchtbarkeit des Bodens, da Nährstoffe und Wasser besser gespeichert
werden. Organische Abfälle, wie beispielsweise Erntereste und
Grünschnitte, welche anderweitig nur schwer oder gar nicht entsorgt
werden können, finden hierbei eine sinnvolle Verwendung. Gemeinsam
mit „Terra Preta“ kann der aufgebaute Dauerhumus Böden entgiften,
Kohlenstoff-, Methan- und Lachgasemissionen mindern und eine
funktionelle Biodiversität aufrechterhalten. Dies wiederum bringt neben
positiven Auswirkungen auf die Umwelt im Großen weitreichende
Vorteile für die Menschen mit sich. Angefangen bei einer Erhöhung
der Bodenqualität im eigenen Garten, über bessere Erträge für kleinbäuerliche
Betriebe, bis hin zur Bekämpfung von Mangelernährung
und Hungersnot weltweit. Fast 90 Prozent der Hungernden leben in
Gegenden mit einem Humusanteil von unter einem Prozent, während
die konventionelle Landwirtschaft so funktioniert, dass immer mehr von
der natürlichen Humusschicht verloren geht.
Zu nichts Geringerem wäre Humusaufbau in der Lage, als dazu, die
Ernährung der Welt nachhaltig zu sichern. Die gute Nachricht ist,
dass Ökosysteme regeneriert werden können durch aufbauende
und ausgleichende Methoden der Landbewirtschaftung. Darüber, wie
„Rekarbonisierung“ Menschen, Tiere und Umwelt schützen kann, braucht
es mehr Informationen und mehr Anerkennung auf politischer Ebene.
Es gibt erste internationale Humusaufbauinitiativen, wie die Initiative
„4p1000“, vorgestellt vom französischen Landwirtschaftsminister auf
dem Pariser Klimagipfel 2015. Und auch in der Region gehen
Unternehmen mit gutem Beispiel voran: Andechser Natur mit dem
Pilotprojekt „KlimaBauer“ vermeidet nicht nur CO2-Emissionen innerhalb
der eigenen Wertschöpfungskette, sondern gleicht diese durch
Humusaufbau regional aus. Mit mehr Anstrengungen in dieser Richtung
kommt man dem Ziel, die Welt zu retten, ein Stück näher.
Naturkost Haidl/Sabrina O.
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… am Ende war es nur ein kleiner Piks für die Eule …
… ein Piks, der irgendwie fast schon banal war nach all der Aufregung,
nach all den Wirren, den Ängsten, den Hoffnungen, welche auch die
Eule - ganz genau wie alle sonstigen Eulen-Mitbürger in Pöcking und
auch überall sonst auf der Welt - über ein Jahr in Atem gehalten hatten.
Ganz plötzlich war eines Tages die Möglichkeit jener Spritze an die Eule
herangetragen worden – wie und auf welche Weise, und wer der Eule
dieses Elixier letztendlich anbot und verabreichte, kann Ihnen, liebe
Leserin, lieber Leser, natürlich aus Gründen der Diskretion leider nicht
verraten werden.
Kein Geheimnis wiederum ist, dass die Eule dann schließlich doch
ganz spontan „ja“ zu jener Möglichkeit sagte. Vergessen waren die
Grübeleien, ob die Nebenwirkungen wohl die Vorteile jener Impfung
übersteigen würden, was da genau passieren würde.
Die Tage danach horchte sie immer
wieder in sich hinein, fühlte leichtes
Unwohlsein, manchmal tat ihr der
Kopf weh, meinte sie sich ein wenig
schwach zu fühlen. Und immer wieder
durchströmten sie aufs Neue
Gedanken darüber, wie es nur möglich
war, in diesem kleinen durchsichtigen
bisschen Flüssigkeit, das
nun mit durch ihre Adern strömte, all
diese Bio-Infos zu verpacken - fast
ein Wunder. Wie konnte man sich
so etwas Komplexes nur ausdenken,
etwas so Kleines, Ungreifbares, noch
dazu derart schnell?
Wie viele andere hatte sie lange versucht, all die neuen Infos zu verstehen,
über mRNA, über Bruchstücke einer Doppelhelix, über Proteine,
die ihr Immunsystem dann zu eine gezielten Immunantwort gegen jenes
unsägliche Virus anregen würde. Wirklich verstanden hatte sie es aber
letztendlich nicht. Konnte sie auch nicht, wie eigentlich fast alle anderen
Nicht-Virologen, Nicht-Ärzte um sie herum.
Halb staunend, halb ungläubig saß sie also plötzlich da. Der Piks war
vorbei, die Welt drehte sich weiter, unverändert. Es tat auch gar nicht
weh. Das also sollte es gewesen sein?? Ein unglaublicher Mix aus
Unglauben gemischt mit vorsichtig beginnender Euphorie flutete sie. Sie
versuchte sich vorzustellen, was denn nun in ihrem Körper passieren
würde, fühlte aber nichts, höchsten ein wenig Schummrigkeit. Vielleicht
aber war das auch nur die Aufregung.
„Ein kleiner Schritt für mich …“ ging es ihr durch den Kopf. Diesen
Moment also hatte die Eule seit über einem Jahr ersehnt, und ein wenig
befürchtet zugleich?
Mit den Tagen, den Wochen verschwanden nach und nach die letzten
Impf-Nebenwirkungen und Ängste, und zugleich brach sich Tag für die
Tag mehr die Erleichterung ihren Weg. Schritt für Schritt begannen sich,
wie nach einem langen Schlaf, unsichtbare kleine Ketten zu lösen. Mit
jeder neu auftauchenden Leichtigkeitsnuance merkte die Eule erst, wie
sehr sie sich doch hatte zusammennehmen müssen, immer um ihre
Balance in diesen seltsam beunruhigenden Zeiten bemüht.
Und dann kam der Moment, an dem wegen stark sinkender Inzidenz-
Zahlen plötzlich die meisten Grenzbeschränkungen in Europa zunehmend
schwanden. Wie freigelassene Luftballons begannen nach und
nach die Mitmenschen um die Eule herum, sich davon tragen zu lassen,
Richtung Süden, in die Wärme.
Schließlich breitete eines Tages dann auch die Eule selbst ihre Flügel
aus, stieg auf, und ließ sich treiben, der Sonne, und fernen lang entbehrten
Gegenden und Freunden entgegen…
20
21
Unsere Arbeit in der Kinderkrippe
orientiert sich an der Pädagogik
der italienischen Ärztin Dr. Maria
Montessori (1870-1952):
Dem Kind mit Respekt und Vertrauen
begegnen, ihm eine ganzheitliche
Entwicklung mit allen Sinnen ermöglichen,
sein Streben nach Selbständigkeit
durch Montessorimaterialien
begreifbar machen.
Öffnungszeiten:
Mo - Fr: 7.30 - 16.00 Uhr
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sind
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Kinderkrippe
mit
zwei Gruppen
und können 24
Kita-Plätze anbieten.
Für die Motorikentwicklung
haben wir im Innenbereich
einen neuen großen
Bewegungsraum und im Aussenbereich
einen funktional schönen
Spielplatz. Die hellen Räume und der
großzügige Eingangsbereich vermitteln den
Kindern und Eltern ein Gefühl der Geborgenheit
und Wärme.
Montessori-Kinderkrippe Pöcking
Starnberger Straße 1
Tel.: 08157 - 591 13 60 rote Zwerge
Tel.: 08157 - 591 22 40 blaue Zwerge
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Träger: Montessori Biberkor e.V
Tel.: 08157 - 997 69 30
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Alle Termine nach wie vor unter Vorbehalt!
Jeden 2. Samstag im Monat ab 9 Uhr: Altpapiersammlung der
Fußballjugend
Ab Juli jeden Samstag ab 10 Uhr in der Sozialstation: gemeinsames
Kochen und Genießen mit dem Sozialdienst Pöcking, bitte
Anmeldung unter 08157-4737
Sa. 26.06., 09 Uhr Tag d. Feuerwehr Pöcking im Feuerwehrhaus Pöcking
16 Uhr in der Johanniskirche, Feldafing: Gottesdienst mit Einführung
von Pfarrerin Döring
Mo. 28.06., 10.30 – 11.30 Uhr (sowie jeden Montag) in der
Sozialstation im Ahornweg 7: Gymnastik im Sitzen mit Frau Petra
Richter, Anmeldung unter 08157-4737 erbeten
15 – 17 Uhr (sowie jeden Montag) in der Sozialstation: Montags-Café
mit Kaffee und Kuchen, bitte mit Anmeldung beim Sozialdienst Pöcking
unter 08157-4737
Mi. 30.06., 10.30 – 11.30 Uhr (sowie jeden Mittwoch) in der
Sozialstation: Tanzen im Sitzen mit Frau Huppertz, Anmeldung unter
08157-4737 erbeten
Di. 06.07., 10 Uhr Andacht in der Sozialstation mit Frau Stiehler, jeder
ist willkommen (Sozialdienst Pöcking)
So. 11.7., 9.30 Uhr Seegottesdienst und Taufen, mit Pfarrerin Döring
am Dampfersteg in Possenhofen (bei Schlechtwetter in der Heilig
Geist-Kirche)
Sa. 24.07., 18 Uhr ökumenischer Gottesdienst mit dem Gospelchor in
St. Pius Pöcking mit Pfarrerin Döring und Pfarrer Mikschl
Ab So. 01.08., 9.30 Uhr Sommerpredigtreihe der ev. Pfarrgemeinschaft
"Wie im Himmel so auf Erden"
Fr. 06. – So. 08.08. Musiktage Feldafing in der Kirche St. Peter
und Paul in Feldafing, nähere Infos und Karten unter https://www.
musiktage-feldafing.com
Sa. 14.08., 10 – 12 Uhr Kräuterbuschenbinden des Gartenbauvereins
im Außenbereich des beccult
Isabelle Lewandowski
Tanya Kolev
und das Apotheke
am Markt Team
Apotheke am Markt
Inhaberin Tanya Kolev
Hauptstr. 22 • 82343 Pöcking
Telefon 08157 - 73 20
Fax 08157 - 73 04
Mobil +49 176 70367817
info@apotheke-poecking.de
www.apotheke-poecking.de
Impressum
Herausgeber:
Team Gemeindebote Pöcking
Redaktion, Text & Koordination:
Nicola Seipp, seippn@aol.com
Fotos:
Barbara Baumer, Barbara.Baumer@t-online.de
Termine:
Isabelle Lewandowski, ischlumprecht@web.de
Layout & Anzeigen:
Nicolas Schlumprecht, graphic & design
n.schlumprecht@t-online.de
Druck:
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eMail@satz-druck-molnar.de
Auflage: 4.400, erscheint 4x jährlich
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