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Starnberger Bote 3 Editorial
Liebe Starnberger Bürgerinnen und
Bürger,
die Sonne ist da; wir schütteln uns
das Grau aus den Knochen und tanzen
Lambada! Starnbergs beste Jahreszeit
ist da.
Schon früh morgens stehen wir
anders auf, wenn die Morgensonne ins
Schlafzimmer scheint und wir unseren
Kaffee auf der Terrasse schlürfen können.
Ein anderes Lebensgefühl entsteht.
Nicht selten hegen wir die gleichen
freigeistigen Gedanken, wie einst der
Münchener Philosoph Günther Sigl von
der Spider Murphy Gang: „I glaub mei
Chef muaß heit auf mi verzichtn, Ja i lieg
vui liaber mit Dir im Gras“!
Ja liebe Leut, es ist wieder Sommer in
der Stadt!
Und der Starnberger Sommer wird auch
in 2016 wieder einmal spannend. Es
gibt so viele neue Gesichter in der
Stadt. Es wird dauern, bis wir diese alle
kennengelernt haben. Wir haben so viel
Zuwachs bekommen im letzten Jahr; so
bunt war Starnberg noch nie. Sah man
die Neu – Starnberger noch während der
schlechten Jahreszeit selten, so treffen
wir unsere neuen Mitbürger nun im Cafe,
an der Seepromenade, bei Bürgerfesten
oder beim Baden. Diese Begegnungen
sind für uns eine einmalige Gelegenheit,
den eigenen Horizont zu erweitern,
unfassbare Lebensgeschichten zu
erfahren und uns letztendlich ein eigenes,
medienunabhängiges Bild vom
Zustand unseres Planeten zu machen.
Aber auch für die Flüchtlinge ist dieser
Kontakt zu uns Einheimischen von
unschätzbarer Wichtigkeit. Kontakt in
die örtliche Gesellschaft bedeutet weniger
Einsamkeit, mehr Training für die
Sprache, Erlernen der Kultur oder mit
einem Wort: Eine Chance zur Integration!
Die Stadt baut uns auch noch eine
perfekte Begegnungsstätte. Der
Sommer 2016 ist der erste Sommer
mit einem Bürgerpark direkt am
See. Eine öffentliche Grünanlage, die
zur Freizeitgestaltung benutzt werden
kann und auch soll. Es gibt dort
einen Kinderspielplatz und durch einen
Kiosk sollen die Leute mit Snacks
und Getränken versorgt werden. Der
Bürgerpark hat das Zeug dazu, ein
echter Treffpunkt zu werden. Liebe
Stadt, Kompliment!
Aber nicht nur der Bürgerpark ist neu
in diesem Jahr. Erstmals im Jahr 2016
können wir dem Sommer mit einem
eigenen Gestensaft zuprosten. Das süffige
Bier vom Starnberger Brauhaus ist
angetreten, eine regionale Institution zu
werden. Und wer es probiert hat, der
spürt: Es verändert nicht die Welt, aber
es verleiht ihr zumindest ein wenig
Glanz – zumindest nach dem dritten
Flascherl!
Und sind wir uns mal ehrlich. Urlauber
aus aller Welt hatten in Starnberg nicht
wirklich das Gefühl, in Bayern zu sein.
Denn in Bayern hat doch jede Stadt
zwangsläufig eine eigene Brauerei.
Ansonsten ließe sich die landestypische
Bierseligkeit der Einwohner auch nicht
zuverlässig herstellen. Der Tourist sieht
hier aber weder Bierseligkeit noch
Maßkrüge. Die meisten Einheimischen
versteht man auch noch. Das kann
doch nicht Bayern sein? Doch damit ist
jetzt endlich Schluss. Drückt man dem
Besucher ein Flascherl vom Starnberger
Brauhauses mit weiß-blauem Etikett in
die Hand und fragt „Host mi?“
... dann kennt er sich aus, der Tourist.
Hier ist Bayern!
Und wenn es dann abends ist, bei uns
in Starnberg, und die meisten Besucher
die Stadt wieder verlassen haben, dann
ist es Zeit, an den See zu gehen, sich
ein schönes Plätzchen, vielleicht auf
einem Felsen im neuen Bürgerpark, zu
suchen und genüsslich mit einer Halben
Bier oder einem Glas Wein den Tag ausklingen
zu lassen. Wir sitzen in unserer
Heimat bei einem guten Gespräch, und
schauen dem See beim Glitzern und der
Sonne beim Untergehen zu.
Sind wir mal ehrlich, in diesen Momenten
wird es mehr als deutlich. Wir leben an
einen der schönsten Flecken der Erde
und das in Frieden und Sicherheit. Wenn
wir kein großes Los in der Lotterie des
Lebens gezogen haben, wer dann?
Also, liebe Starnbergerinnen und
Starnberger, kosten Sie den Sommer
voll aus und genießen das, was unsere
Stadt und unsere Region zu bieten hat,
in vollen Zügen aus. Und wenn Sie es
einmal mit dem Sonnenbaden übertrieben
haben, dann denken Sie an den Rat
des Münchner Philosophen Günter Sigl
und löschen sofort mit einer Maß Ihren
Sonnenbrand!
In diesem Sinne, einen schönen
Sommer!
Ihr
Michael Forster
1. Vorsitzender Bund der Selbstständigen
/ Gewerbeverband Starnberg
Ortsgruppe des BDS Bayern e.V.
BOWLING ISLANDS - Auch im Sommer ein lohnendes Ausflugsziel
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Das Bowling Center in Andechs Rothenfeld
hält nun auch einen schönen
Außenbereich für seine Gäste parat.
Noch im Mai arbeiteten die Bagger vor
dem Bowling Center Bowling Islands im
Andechser Gewerbegebiet Rothenfeld.
Aber pünktlich zum Sommer sind die
Außenanlagen fertiggestellt.
„Dann hat unser modernes Center
auch endlich den dazu passenden
Außenbereich und wir freuen uns,
unseren Gästen eine schöne Terrasse
zu unserem Bistro und komfortable
Parkplätze, einschließlich Radlständer,
bieten zu können.“ Gut zwei Jahre
musste Bowling-Bahn Inhaber Jürgen
Waller mit dem Provisorium leben.
Umso größer ist jetzt die Freude, dass
sein Center nun auch von außen eine
Runde Sache ist. „Wir haben für das
Center noch viele Pläne in der Tasche.
Da gehen uns die Ideen nicht aus“,
schmunzelt Waller, „aber jetzt waren
erst mal die Terrasse, Zugangswege und
der Parkplatz wichtig.“
Und für alle, denen Hitze und Heuschnupfen
im Sommer zu schaffen
macht, ist das kühle Bowling Center
mit Klimaanlage und Pollenfilter eine
willkommene Abwechslung.
Öffnungszeiten:
Dienstag - Donnerstag: 14 - 14 Uhr
(Küche 16 - 22 Uhr)
Freitag und Samstag: 14 - 02 Uhr
(Küche 16 - 23 Uhr)
Sonntag:
10 - 23 Uhr
(Küche 10 - 22 Uhr)
Montag Ruhetag