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Vergleich der Landpreise vor und nach der Gefahrenkartierung

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CAS – Gebäudeschutz gegen Naturgefahren<br />

Projektarbeit 2010 Georges Brandenberg<br />

Gefahrenkarte:<br />

• Än<strong>der</strong>ung durch Behörde, von <strong>der</strong> roten Zone (erhebliche Gefährdung), wurde<br />

das Gebiet Mösli neu in eine blaue (mittlere) <strong>und</strong> gelbe (geringe Gefährdung)<br />

eingestuft.<br />

Auswirkung <strong>nach</strong> Gefahrenkarte:<br />

• Wäre das Gebiet in <strong>der</strong> roten Zone verblieben, hätten die restlichen 12 Parzellen<br />

nicht mehr bebaut <strong>und</strong> die bestehenden hätten nur noch in Stand gehalten werden<br />

können. Zurzeit werden die freien Parzellen zwischen CHF 90 <strong>und</strong> 105 gehandelt.<br />

Als <strong>Vergleich</strong> wird an bester Lage im Dorfzentrum Plaffeien um die 160<br />

CHF/m 2 gehandelt. Die Preisdifferenz bezüglich <strong>der</strong> schlechteren Lage macht<br />

Sinn <strong>und</strong> kann <strong>nach</strong>vollzogen werden.<br />

1) Gr<strong>und</strong>satz: Weil keine eigentliche Einschränkung durch ein Bauverbot<br />

<strong>vor</strong>handen ist, kann die Lageklassemethode beigezogen werden. Es ist<br />

eine Differenzrechnung über die Objektschutzmassnahmen <strong>vor</strong>zunehmen.<br />

2) Objektschutzmassnahmen: Es sind Pfählungen von bis zu 6 m Tiefe <strong>vor</strong>zunehmen.<br />

Diese Massnahmen verursachen Kosten, welche zu einem<br />

schlechten Verhältnis führen.<br />

• Lösung:<br />

Nur alleine die Objektschutzmassnahme rechnen bringt nichts! Ich muss zuerst<br />

ergründen, welchen Preis ich für das Land max. bezahlen soll <strong>und</strong> erst<br />

dann die Objektschutzmassnahmen aufrechnen, resp. abrechnen. Aus diesem<br />

Gr<strong>und</strong>e musste das Denkschema neu angepasst werden.<br />

17/42

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