LA KW 29
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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
Verlagspostamt 6460 Imst, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM91A646001<br />
38 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>29</strong>, 33. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 20./21. Juli 2016<br />
Nein aus „Innsbruck“<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Kraftwerksverbote an zahlreichen Bächen und<br />
Flüssen – auch im Oberland – geplant Seite 20<br />
So, 24. Juli 2016<br />
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Infrastruktur Kraftwerksbau Studium<br />
Volksschule Angedair neu Tunnelvortriebsmaschinen Neues Gebäude in<br />
nimmt langsam Formen an des GKI derzeit nicht in Betrieb Landeck-Bruggen geplant<br />
Seite 5 Seite 3 Seite 9<br />
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So war es früher...<br />
(dgh) Eine Ansicht von Fiss aus<br />
der Zwischenkriegszeit. Abgesehen<br />
vom touristischen Angebot,<br />
hat das Blochziehen die Gemeinde<br />
am Sonnenplateau berühmt<br />
gemacht – es wurde 2011 sogar<br />
zum UNESCO-Weltkulturerbe<br />
ernannt. Das nächste Mal ist es<br />
am 28. Jänner 2018 zu erleben, das<br />
Kinderblochziehen dann wieder<br />
2020. Wer mehr über die Gemeinde<br />
erfahren will, kann im neuen<br />
Dorfbuch „Fiss – Unsere Heimat.<br />
Unsere Geschichte“ schmökern –<br />
um 49 Euro u. a. im Gemeindeamt<br />
und im TVB-Büro erhältlich.<br />
Bild aus „Der alte Bezirk Landeck“,<br />
Herausgeber: Martin Reiter,<br />
Edition Tirol<br />
Maultiere für Haiti<br />
Die österreichische MIVA ruft in<br />
ihrer Spendenaktion dazu auf, Mobilität<br />
zu teilen und bittet vor allem<br />
AutofahrerInnen um ihren Beitrag.<br />
Das Hilfswerk der katholischen Kirche<br />
finanziert Fahrzeuge für Mission und<br />
Entwicklung, vor allem Geländewagen,<br />
die sich auch unter schwierigen<br />
Bedingungen bewähren. Im Mittelpunkt<br />
der Aktion 2016 steht allerdings<br />
ein Projekt, das auf Tiere statt Autos<br />
setzt: Frauen in Haiti sollen Maultiere<br />
bekommen. Im gebirgigen Gelände<br />
nahe der Hafenstadt Jacmel in Haiti<br />
leben arme Familien. Kleinbauern<br />
gründeten eine Kooperative namens<br />
„Benjamin“ und produzieren gemeinsam<br />
Gemüse und Obst. Für die Vermarktung<br />
sind traditionellerweise die<br />
Frauen zuständig. Aber es ist mit viel<br />
Mühe verbunden, die Produkte auf<br />
den Markt zu bringen. Die Kooperative<br />
„Benjamin“ setzt auf konkrete<br />
Unterstützung, indem sie den Frauen<br />
Maultiere zur Verfügung stellt. Die<br />
Tiere, deren Anschaffungspreis bei<br />
umgerechnet etwa 500 Euro liegt, sind<br />
für den Warentransport in dem gebirgigen<br />
Gelände bestens geeignet. Die<br />
MIVA unterstützt diese Initiative und<br />
möchte aus dem Erlös der diesjährigen<br />
ChristophorusAktion viele der benötigten<br />
Mulis finanzieren. Am Christophorus-Sonntag,<br />
dem 24. Juli, werden<br />
in vielen österreichischen Pfarren<br />
Fahrzeugsegnungen abgehalten. Besonders<br />
gekennzeichnete Opferstöcke<br />
in den Kirchen stehen für die Spende<br />
zur ChristophorusAktion bereit.<br />
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Alkoholiker um 18.45 Uhr am<br />
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I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger und GF Mag. (FH) Sabine Egger.<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstraße<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax<br />
05442/ 64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH,<br />
Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland €<br />
85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Landeck: 18.011<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
76.026 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />
(mpl) Martin Plangger, (BF) Benno<br />
Flatschacher, (fre) Franz Eckhart,<br />
(lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />
Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />
Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unterpirker, (mw) Markus Wechner,<br />
(rd) Robyn Dudic<br />
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Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
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Schönwies, Dorf 20, Tel.<br />
05418/5370. NO: 9-10 und 17-18<br />
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See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />
23./24.7.: Dr. Andreas Walser, Ischgl,<br />
Silvrettaplatz 1, Tel. 05444/5200.<br />
NO: 10-11.30 und 16-17.30 Uhr.<br />
Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />
Pfunds/Nauders:<br />
23./24.7.: Dr. Johann Öttl, Nauders<br />
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St. Anton/St. Christoph/<br />
St.Jakob/ Pettneu/Schnann/<br />
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23./24.7.: Dr. Markus Sprenger, St.<br />
Anton, Marktstraße 26, Tel. 05446/<br />
3200. NO: 9-10 und 16-17.30 Uhr.<br />
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23./24.7.: Stadtapotheke „Zur<br />
Mariahilf“, Landeck, Malser-Straße<br />
18, Tel. 05442/623340.<br />
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DO (21. 7.) Arbogast, Daniel; FR<br />
(22. 7.) Maria Magdalena, Verena;<br />
SA (23. 7.) Birgitta, Sidonia; SO<br />
(24. 7.) Christian, Siglinde; MO<br />
(25. 7.) Jakob Ap., Thea; DI (26. 7.)<br />
Anna u. Joachim, Gloria; MI (27. 7.)<br />
Rudolf A., Glossinde.<br />
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RUNDSCHAU Seite 2 20./21. Juli 2016
Die Antriebsmotoren der<br />
beiden Tunnelvortriebsmaschinen<br />
für den Bau des Druckschachts<br />
des Gemeinschaftskraftwerks<br />
Inn sind derzeit<br />
nicht im Obergricht, sondern<br />
in Mailand – sie müssen überprüft<br />
werden.<br />
Von Daniel Haueis<br />
„Freude haben wir keine“<br />
GKI-Tunnelvortriebsmaschinen derzeit nicht einsatzbereit<br />
„Wir haben dort ein Problem“, bestätigt<br />
DI Johann Herdina, Geschäftsführer<br />
der GKI GmbH, einen Bericht<br />
auf wwww.dietiwag.org. Es geht um<br />
die beiden Tunnelvortriebsmaschinen<br />
des Gemeinschaftskraftwerks<br />
Inn, die sich von Maria Stein aus<br />
in Richtung Krafthaus (Prutz) und<br />
Wehranlage (Ovella) vorarbeiten.<br />
Seit Ende Juni tun sie es nicht mehr:<br />
Am 22. Juni sahen die Zuständigen<br />
Späne im Öl. Es handelt sich wahrscheinlich<br />
um ein Lagerproblem, das<br />
unter die Lupe genommen werden<br />
muss, will man einen groben Schaden<br />
verhindern. Die Probleme wurden<br />
bei zwei Antriebsmotoren entdeckt,<br />
es wurden aber alle 14 (sieben<br />
je Maschine) nach Mailand geschickt,<br />
wo die Herstellerfirma Robbins sie<br />
überprüft. Eine Vorsichtsmaßnahme,<br />
erklärt DI Herdina.<br />
IM AUGUST GEHT’S WEI-<br />
TER. „Freude haben wir keine“, erklärt<br />
Johann Herdina. Die Zeit werde<br />
aber genutzt, um aufzuräumen, logistische<br />
Umstellungen vorzunehmen<br />
u. ä. Anfang August sollten die Antriebsmotoren<br />
wieder im Ober gricht<br />
in die Vortriebsmaschinen eingebaut<br />
Eine der Tunnelvortriebsmaschinen, die derzeit repariert werden müssen, im Einsatz.<br />
und einsatzbereit sein. Dann sollte<br />
auch die südliche Vortriebsmaschine<br />
wieder frei sein – sie sitzt derzeit fest,<br />
könne aber erst weiterfahren, wenn<br />
die Motoren eingebaut seien. Die<br />
rund eineinhalb Monate Standzeit<br />
seien kein Problem, da der Bau des<br />
Triebwasserweges zeitlich nicht kritisch<br />
kalkuliert ist.<br />
Was die Finanzen angeht, meint<br />
Johann Herdina: „Es geht schon ums<br />
Geld“ – vorderhand aber wohl nicht<br />
für die GKI GmbH. Es gehe darum<br />
zu klären, wo der Fehler bei den Lagern<br />
war. Die Baufirma und der Hersteller<br />
müssen es sich ausmachen, so<br />
Herdina.<br />
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RUNDSCHAU Seite 3<br />
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men, Verkauf wird einer im Regelfall Immobilie (auf<br />
Laufzeit seit Jahresbeginn der Förderung) gestiegen neben<br />
ist. In dem bestimmten Pfandrecht Fällen auch<br />
ein hat der gesetzliches Verkäufer Veräußerungsverbot<br />
Glück und muss im Grundbuch keine Steu-<br />
jedoch<br />
eingetragen. In einem solchen<br />
Fall kann die Liegener<br />
bezahlen. Es handelt sich<br />
schaft<br />
dabei<br />
nur<br />
um<br />
mit<br />
die<br />
Zustimmung<br />
sogenannte<br />
der Hauptwohnsitzbefreiung.<br />
Förderungsstelle wieder<br />
verkauft Keine Steuer werden. fällt also Ob dann diese<br />
Zustimmung an, wenn der erteilt Verkäufer wird,<br />
hängt von der von Anschaffung verschiedenen bis<br />
Faktoren zur Veräußerung ab, wie beispielsweise<br />
mindestens<br />
durchgehend<br />
der Angemessenheit<br />
zwei Jahre<br />
den Hauptwohnsitz im<br />
des Kaufpreises.<br />
Ein Objekt Kriterium hatte (1. ist Fall) zum oder Beispiel<br />
innerhalb auch, der ob letzten man zehn eine<br />
Förderung Jahre für zumindest aufgrund fünf verdichteter<br />
Jahre den Bauweise Hauptwohnsitz erhalten<br />
hat. dort In hatte einem (2. Fall). solchen Für Fall die<br />
bleibt Befreiung das sind Veräußerungsverbot<br />
auch noch aufrecht,<br />
noch einige<br />
weitere Voraussetzungen<br />
nachdem man das Darlehen<br />
Advokatur SCHIMANA<br />
schon<br />
erforderlich,<br />
zurückbezahlt<br />
so beispielsweise<br />
Frist auch, beträgt dass der hier Haupt-<br />
acht<br />
hat.<br />
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Die<br />
Vertrags- und<br />
Jahre. wohnsitz Danach innerhalb ist dann eines wieder<br />
Jahres ein freier aufgegeben Verkauf wird, ohne<br />
Liegenschaftsrecht<br />
Zustimmungsnotwendigkeit<br />
also der Verkäufer Dr.Mag. tatsäch-<br />
möglich.<br />
OtmarSCHIMANA<br />
auch auszieht. Würde<br />
Kaufverträge<br />
er nämlich<br />
Schenkungsverträge<br />
zum Beispiel<br />
Zu beachten ist auch, dass<br />
als Mieter Grundstücksteilungen<br />
in der Wohnung<br />
die Regelungen Bäuerliche von Übergaben Bundesland<br />
bleiben,<br />
zu<br />
ginge<br />
Bundesland<br />
die Befreiung<br />
verloren.<br />
verschieden<br />
sind.<br />
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(rd) Das Projekt der jungen<br />
Synthia Larcher unterstützt<br />
Menschen mit Problemen aller<br />
Art in Kenia und findet auch in<br />
ihrer Heimatgemeinde Pfunds<br />
großen Anklang.<br />
Was mit einer gewöhnlichen Reise<br />
nach Kenia begann, entwickelte sich<br />
zu einem Projekt, bei dem Menschen<br />
in Not auf unterschiedlichste<br />
Weise geholfen wird. Als die 28-jährige<br />
Synthia Larcher im Jahre 2010<br />
in das ostafrikanische Land reiste,<br />
lernte sie durch Zufall einen Jungen<br />
kennen, der taubstumm war und<br />
dessen Familie für die anfallenden<br />
Arztkosten nicht aufkommen konnte.<br />
Daher unterstütze die Pfundserin<br />
die kenianische Familie bei deren<br />
Deckung. Allerdings erkannte sie,<br />
dass durch einmalige Unterstützung<br />
nicht dauerhaft geholfen wird, und<br />
begann, regelmäßig nach Kenia zu<br />
reisen, um für das Wohl des Jungen<br />
und auch das anderer Kinder zu<br />
sorgen. Um besser in der Taubstummenklasse<br />
mithelfen zu können, erlernte<br />
sie in Nairobi in einem Kurs<br />
die Gebärdensprache. Im Laufe der<br />
Zeit lernte die Oberländerin immer<br />
mehr Familien kennen, die ihre Unterstützung<br />
brauchten.<br />
VIELFÄLTIGE PROJEKTE.<br />
Um Synthia bei ihrem Vorhaben unter<br />
die Arme zu greifen, organisierten<br />
ihr Bruder und ihre Freunde in<br />
Pfunds ein Fest, dessen Einnahmen<br />
in ihre Projekte in Afrika fließen.<br />
Diese seien vielseitig und hängen<br />
„von den individuellen Bedürfnissen<br />
der Personen ab“, so Synthia<br />
Larcher. Beispielsweise wurde mit<br />
den Spenden die Operation eines<br />
Jungen mit einer Knochenkrankheit<br />
bezahlt. Auch die Kosten einer Therapie<br />
für Kinder mit Behinderungen<br />
werden gedeckt, wie beispielsweise<br />
eine Muskelaufbau-Therapie für ein<br />
Mädchen mit geistiger Behinderung.<br />
Der Familie eines schwerhörigen<br />
Jungen konnte bei der Finanzierung<br />
eines Hörgerätes geholfen werden.<br />
In einem weiteren Projekt unterstützt<br />
die Pfundserin eine Schule mit<br />
einem „Feeding-Program“, bei dem<br />
die SchülerInnen mit Porridge in der<br />
Früh und einer warmen Mahlzeit zu<br />
Mittag versorgt werden und ihnen<br />
durch die Anlegung von Hochbeeten<br />
gezeigt wird, wie sie selbst Obst<br />
und Gemüse anbauen können.<br />
Weiters wird vielen Kindern durch<br />
die Bezahlung des Schulgeldes eine<br />
Ausbildung ermöglicht. Bei einem<br />
Charity für Afrika<br />
Hilfe, die gut ankommt und auch wirklich ankommt<br />
Die Schule in Suswa, für die ein Klassenzimmer gebaut wurde.<br />
bereits abgeschlossenen Projekt wurde<br />
ein Klassenzimmer in der Schule<br />
in Suswa, westlich von Nairobi,<br />
gebaut. Bei einer Schule konnten<br />
mithilfe der Spenden das Dach repariert,<br />
ein Kinderspielplatz gebaut<br />
und Bücher für die Kinder gekauft<br />
werden. Um die Kinder mit neuer<br />
Kleidung auszustatten, aber auch<br />
die heimischen VerkäuferInnen zu<br />
unterstützen, stöbert Larcher oft<br />
stundenlang am Markt nach möglichst<br />
preiswerten Kleidungsstücken.<br />
Besonders wichtig ist es ihr, für die<br />
Kinder genügend warme Sachen für<br />
den oft auch recht kalten Winter zu<br />
kaufen. Seit Jänner läuft ein Projekt,<br />
bei dem junge Mädchen über<br />
Schwangerschaft, Sex und Gefahren<br />
wie HIV aufklärt werden und ihnen<br />
die Möglichkeit geboten wird,<br />
frei darüber zu sprechen. Weiters<br />
unterstützt sie Projekte, wie jenes<br />
einer Therapeutin, die ein Jahr lang<br />
Frauen in den Slums den richtigen<br />
Umgang mit Kindern mit Behinderungen<br />
erklärte. Larcher plant auch,<br />
eine junge Frau zu fördern, die in<br />
Kenia herumreisen und über Autismus<br />
aufklären möchte.<br />
ALLEINIGE VERANTWOR-<br />
TUNG UNG GROSSE UNTER-<br />
STÜTZUNG. Wichtig für jedes<br />
ihrer Vorhaben sei, so die Pfundserin,<br />
vor allem bei kulturellen<br />
Unterschieden vorsichtig zu sein,<br />
diese zu respektieren und auch genügend<br />
Vorarbeit zu leisten, um<br />
über gesellschaftliche Normen im<br />
Einsatzgebiet Bescheid zu wissen.<br />
Über alle Projekte entscheidet die<br />
Pfundserin selbst und trägt die alleinige<br />
Verantwortung, wobei sie viel<br />
Foto: Synthia Larcher<br />
Synthia Larcher beim Austeilen von<br />
Kleidung an die Schulkinder im Slum<br />
Kibera.<br />
Foto: Ochieng<br />
Unterstützung und Tipps von ihrem<br />
Freundeskreis im Oberland und in<br />
Kenia sowie ihrer Familie erhält, die<br />
auch bei dem Charity-Fest mithilft,<br />
wo es nur geht. Neben ihrer Familie<br />
und ihren Freunden steht auch<br />
die Gemeinde Pfunds hinter der<br />
28-Jährigen, die laut Larcher sehr<br />
aufgeschlossen und offen auf ihr<br />
Vorhaben reagiert hat und oft soziale<br />
Projekte dieser Art unterstützt.<br />
Die Benefizveranstaltung Synthia<br />
Larchers „Charity for Africa“ findet<br />
übrigens am 23. Juli ab 11 Uhr am<br />
Ensplatz in Pfunds statt.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 20./21. Juli 2016
Grünes Licht gegeben<br />
VS Angedair: Stadtrat gibt Entwurfsplanung frei<br />
(aktiefi) Wie angekündigt, wurde vergangenen Dienstag auch dem<br />
Stadtrat die vom Wiener Büro „Franz Architekten“, Sieger des Architekturwettbewerbs,<br />
neu ausgearbeitete Entwurfsplanung präsentiert.<br />
Laut Bgm. Dr. Wolfgang Jörg wurde diese Entwurfsplanung<br />
vom Stadtrat freigegeben, welche im nächsten Planungsschritt als<br />
Grundlage für die Ausarbeitung der Einreichplanung dient. Den Architekten<br />
wurde der Auftrag mitgegeben, auf die vom Gemeinderat<br />
beschlossene Obergrenze von sieben Millionen Euro zu kommen.<br />
Das letzte Wort bei der Modernisierung des VS Angedair hat der Landecker<br />
Gemeinderat.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
20./21. Juli 2016<br />
Wie berichtet, sind aus finanzieller<br />
und organisatorischer Sicht<br />
noch einige wichtige Fragen offen.<br />
Eine der wichtigsten ist, ob die<br />
SchülerInnen während der Umbauarbeiten<br />
vor übergehend ausziehen<br />
oder im Schulgebäude bleiben<br />
sollen. Außer dem Verbleiben sind<br />
noch weitere Optionen möglich:<br />
entweder in die VS Perjen und in<br />
die VS Bruggen umziehen oder in<br />
die Pontlatzkaserne übersiedeln.<br />
Mit den beiden Volksschulen wurden<br />
bereits dementsprechende Gespräche<br />
geführt. Vorteilhafter als die<br />
Option „Volksschulen“ wäre die Option<br />
„Pontlatzkaserne“, da die SchülerInnen<br />
konzentriert auf einem<br />
Platz wären. Ansonsten müssten sie<br />
aufgeteilt werden. Gespräche mit<br />
dem Verteidigungsministerium und<br />
dem Kasernenkommando sowie<br />
eine Begehung der Pontlatzkaserne<br />
gab es bereits. „Uns ist gesagt worden,<br />
wenn beim nächsten Jahrgang<br />
weniger Einrückende sind, bestünde<br />
die Möglichkeit, dass ein Haus frei<br />
bleibt und dieses könnte dann von<br />
April 2017 bis Oktober 2018 zur<br />
Verfügung gestellt werden“, erklärte<br />
Bgm. Jörg.<br />
DAS LETZTE WORT. Das letzte<br />
Wort bei der Modernisierung<br />
und Anpassung der VS Angedair<br />
hat der Landecker Gemeinderat. Er<br />
wird in einer ordentlichen oder außerordentlichen<br />
Sitzung im Herbst<br />
(September oder Oktober 2016) die<br />
Schlussfixierung vornehmen. Die<br />
wichtigste Frage dabei wird wohl<br />
sein, ob die im Dezember 2015<br />
von fünf auf sieben Millionen Euro<br />
festgelegte Obergrenze für die Modernisierung<br />
und Anpassung der<br />
Volksschule Angedair gehalten werden<br />
kann oder nachgebessert bzw.<br />
reduziert werden muss.<br />
Wer will noch?<br />
(dgh) Nach der höchstgerichtlich<br />
angeordneten Neuwahl des<br />
Bundespräsidenten stellt sich die<br />
Frage, wie künftig Wahlbeisitzer zu<br />
finden sind: Geld gibt’s keines für<br />
den Sonntag im Wahllokal, eigentlich<br />
muss man sich Urlaub nehmen,<br />
wenn am Montag auszuzählen ist<br />
etc. Und seit der letzten Wahl muss<br />
man sich auch fragen, ob man ein<br />
paar Wochen danach vielleicht noch<br />
vor dem Verfassungsgerichtshof<br />
erscheinen muss. Grünen-<strong>LA</strong> GR<br />
Ahmet Demir aus Landeck glaubt,<br />
dass man um eine Bezahlung nicht<br />
herumkommen wird: „Es müssen<br />
sich viele Ehrenamtliche viel Zeit<br />
nehmen. Das müsste irgendwann<br />
ein bezahlter Job werden bzw. eine<br />
Tätigkeit, die finanziell abgegolten<br />
wird. Sonst wird sich das niemand<br />
mehr antun wollen.“<br />
Freitag 22.07.<br />
Samstag 23.07.<br />
freilichtprojekt 2016<br />
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RUNDSCHAU Seite 5<br />
Rundschau_1/4.indd 6 14.07.16 09:03
Spaß kam nicht zu kurz<br />
SV Raiba Ried beging 50. Geburtstag mit Sportfest<br />
(aktiefi) Der SV Raiba Ried beging vergangenen Samstag den<br />
50. Geburtstag mit einem Sportfest am Sportareal.<br />
Spiss feiert<br />
90 Jahre Freiwillige Feuerwehr in Spiss<br />
(dk) Seit 90 Jahren besteht die Freiwillige Feuerwehr der höchstgelegenen<br />
Gemeinde Österreichs. Zu diesem Anlass bot das Dorf<br />
eine Feier mit verschiedenen Attraktionen für die Besucher.<br />
Ankick durch Obfrau Sabine Burtscher und ihrem Stellvertreter Erik Stingl.<br />
Es war bloß eine Handvoll Idealisten,<br />
die 1966 die Initiative zur<br />
Gründung des Sportvereins ergriffen.<br />
Sie sollen an dieser Stelle namentlich<br />
genannt sein: DI Johann Mader,<br />
Seppl Zerzer, Franz Mangott und Dr.<br />
Rudolf Insam. Heute, 50 Jahre später,<br />
gehören dem SV Ried rund 330 Mitglieder<br />
an. Viele davon ließen es sich<br />
nicht nehmen dieses runde Jubiläum<br />
mitzufeiern. Als Gratulanten stellten<br />
sich u. a. Bgm. Elmar Handle, Vize-<br />
Bgm. Thomas Greiter, der Bezirksobmann<br />
des ASVÖ Tirol Christoph<br />
Emmerling und zahlreiche Obmänner<br />
der Rieder Vereine ein.<br />
BISHERIGE OBLEUTE. Obfrau<br />
Sabine Burtscher erinnerte in<br />
ihrer Festrede an jene Männer, die<br />
vor ihr die Geschicke des SV Ried<br />
leiteten. Dies waren: Ing. Johann<br />
Mader (1966–1974), Hermann Köhle<br />
(1974–1977), Robert Preishammer<br />
(1977–1978), Martin Gstrein (1978–<br />
Auch die Kleinen haben ihren Spaß.<br />
1987), Reinhard Knabl (1987–1996),<br />
Fritz Erben (1996–1999), Arnold<br />
Stecher (1999–2002), Heinz Kofler<br />
(2002–2008), Peter Kirschner (2008–<br />
2014). Letzterem folgte im Dezember<br />
2014 Sabine Burtscher nach. Sie<br />
bildet mit Erik Stingl (Stv.), Martina<br />
Pfeifenberger (Schriftführerin) und<br />
Gabi Gfall (Kassierin) den aktuellen<br />
Vereinsvorstand.<br />
FESTHÖHEPUNKTE. Sportliche<br />
Höhepunkte des Sportfestes<br />
waren das Fußball-Kleinfeldturnier<br />
und die Kinderolympiade. Beim<br />
Kleinfeldturnier, bei dem trotz Ehrgeiz<br />
der Spielerinnen und Spieler<br />
der Spaß nicht zu kurz kam, beteiligten<br />
sich zehn Rieder Vereine.<br />
Auf großen Anklang stieß die Kinderolympiade.<br />
Es wurden Spiele<br />
und Aktivitäten wie Sackhüpfen,<br />
Torwandzielschießen, Becher- und<br />
Dosenschießen, Kübelspritzen und<br />
Golf-Hockey angeboten, die Geschicklichkeit<br />
erforderten, trotzdem<br />
stand der Spaß- und Unterhaltungsfaktor<br />
im Vordergrund. Wer alle Stationen<br />
bewältigte, wurde mit einem<br />
Überraschungspreis belohnt. Ab 19<br />
Uhr stand eine Chill-Out-Party mit<br />
Happy Hour & DJ-Sound auf dem<br />
Programm. Zum Sportfest-Ausklang<br />
gab es Livemusik mit „Dreirad“.<br />
Dekan Franz Hinterholzer hält die Feldmesse<br />
Gemeinsam mit den Feuerwehren<br />
Samnaun und Nauders feierte<br />
die Gemeinde Spiss das 90-jährige<br />
Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr.<br />
Auch Ehrengäste wie BH Dr.<br />
Markus Maaß, Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
Hermann Wolf, <strong>LA</strong><br />
Anton Mattle sowie Dorfchefs von<br />
Samnaun und Pfunds waren anwesend.<br />
Die Feierlichkeiten begannen<br />
mit dem Einzug der Samnauner<br />
Musikgesellschaft. Von Dekan<br />
Franz Hinterholzer wurde die Feldmesse<br />
gehalten. Wie wichtig die<br />
Freiwillige Feuerwehr für das kleine<br />
Dorf ist, wurde von Bgm. Alois Jäger<br />
betont: Sie diene nicht nur im<br />
Notfall oder zur Vermeidung von<br />
Gefahren, auch die Gemeinschaft<br />
werde durch sie gestärkt. Der starke<br />
Zusammenhalt der Gemeinde zeige<br />
sich bereits bei verschiedenen<br />
Investitionen der Feuerwehr, bei<br />
denen durch Sammelaktionen das<br />
nötige Geld zusammengetragen<br />
wurde. Besonders gelobt wurde<br />
RS-Fotos: Kroner<br />
zudem die internationale Zusammenarbeit<br />
mit der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Samnaun, die im Ernstfall<br />
stets zur Stelle ist. Damit die Kommunikation<br />
mit den Nachbarn reibungslos<br />
funktioniert, schenkte die<br />
Feuerwehr Spiss ihren Kollegen ein<br />
Funkgerät. Die Feier diente auch<br />
der Verteilung verschiedener Auszeichnungen.<br />
Auch eine Abordnung<br />
einer Feuerwehr aus Deutschland<br />
kam eigens zu diesem Fest:<br />
Einige Mitglieder bauten durch Urlaube<br />
eine Beziehung zu Spiss auf<br />
und ließen es sich nicht nehmen,<br />
mitzufeiern.<br />
Nach den Dankesreden und dem<br />
Essen bot die FF Samnaun einen<br />
Einblick in ihre Arbeit. Dabei demonstrierten<br />
sie mithilfe eines Unfallautos<br />
die Vorgangsweise beim<br />
Befreien von Personen. Die FF<br />
Nauders reiste mit dem Drehleiterwagen<br />
an und verschaffte den Gästen<br />
einen wunderbaren Ausblick<br />
über Spiss und die Umgebung.<br />
Der Bube und das Mädchen sind mit Eifer bei der Sache. RS-Fotos: Tiefenbacher Die FF Samnaun veranschaulicht die Befreiung von Personen aus einem Unfallauto.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 20./21. Juli 2016
Meilenstein für den Nachwuchs<br />
Spatenstich für die neue Kappler Volksschule<br />
(dgh) Kappl erhält ein Schulzentrum: Neben der Neuen Mittelschule<br />
Paznaun in Lochau wird die neue Volksschule errichtet.<br />
Dort werden ab Herbst nächsten Jahres rund 80 Schüler unterrichtet.<br />
Platz fänden auch die rund 40 Schüler, die noch in Holdernach<br />
und Perpat unterrichtet werden.<br />
4,6 Millionen Euro investiert die<br />
Gemeinde Kappl in den Neubau der<br />
Volksschule. Nachdem die Volksschule<br />
Sinsen ein Opfer des Hochwassers<br />
2005 wurde, musste über die<br />
Zukunft der Schulen nachgedacht<br />
werden. Es wurde z. B. ein Container<br />
zur Erweiterung der bisherigen<br />
Volksschule im Ortszentrum installiert.<br />
„Geplant haben wir schon<br />
seit einigen Jahren“, berichtet Bgm.<br />
Helmut Ladner über diesen „Meilenstein“.<br />
Der Bauplatz musste aber<br />
erst erworben werden, und die Wildbach-<br />
und Lawinenverbauung nahm<br />
den Standort östlich der Neuen Mittelschule<br />
genau unter die Lupe (ein<br />
kleines „Eck“ des Gebäudes sei in<br />
der gelben Lawinenzone, weiß Bgm.<br />
Ladner, ein 100-jährliches Hochwasser<br />
wird den Bau nicht betreffen).<br />
Die Zeit wurde jedenfalls für ein<br />
Entwicklungskonzept und einen Architektenwettbewerb<br />
genutzt.<br />
Schule für alle. Kappl errichtet<br />
eine Schule, in der alle derzeit<br />
rund 120 Volksschüler aus dem Dorf<br />
Platz finden werden. Die Volksschulen<br />
in Holdernach (<strong>29</strong> Schüler) und<br />
Perpat (10) bleiben aber erhalten:<br />
„Die anderen Schulen sollen bleiben“,<br />
so der Dorfchef, aber es werde<br />
eine Schule, die „der Größe der<br />
Zukunft entspricht“, errichtet. Um<br />
4,6 Millionen Euro werden in der<br />
Lochau auf drei Stockwerken u. a.<br />
sechs Klassenzimmer, Musik- und<br />
Werkraum, zwei Lernlandschaften<br />
und eine kleine Aula errichtet –<br />
insgesamt 1 400 Quadratmeter Gesamtnutzfläche.<br />
„Ein Raum ist ein<br />
weiterer Pädagoge“, fügte Arch. Philipp<br />
Stoll an. Ein Schulzentrum in<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
Aluminium-Verkleidung von außen<br />
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der Lochau sei jedenfalls ideal, fand<br />
beim Spatenstich am 14. Juli auch<br />
BH Markus Maaß. „Beste Rahmenbedingungen<br />
für junge Menschen“,<br />
begrüßte <strong>LA</strong> Anton Mattle – zudem<br />
sei das Gebäude „von der Architektur<br />
her ganz spannend“.<br />
Wie die Gemeinde Kappl das<br />
Schulgebäude im Ortszentrum verwendet,<br />
ist noch nicht geklärt.<br />
Spatenstich am 14. Juli, in 14 Monaten soll die Schule in Betrieb gehen.<br />
<br />
RS-Foto: Haueis<br />
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Ostsee à la carte<br />
Aufgrund der starken Nachfrage nur noch acht Kabinen buchbar<br />
(mpl) Die Juwelen des Baltikums, vereint mit den Metropolen der<br />
Ostsee, sind die interessanten Stationen dieser außergewöhnlichen<br />
Kreuzfahrt. Durch eine entsprechende Routenänderung konnte<br />
nun auch noch Riga ins Programm aufgenommen werden.<br />
Die Volksschule, von der Straße aus gesehen. <br />
Grafik: stoll.wagner architekten_innsbruck<br />
Egon Schütz ist sozusagen der<br />
„Steuermann“, oder in diesem Fall<br />
die erfahrene TUI-Reiseleitung, welcher<br />
durch diese besonders schöne<br />
Route in die Ostsee begleitet. Den Beginn<br />
macht Warnemünde. Von dort<br />
geht es in die mittelalterliche Stadt<br />
Gdingen. Diese wartet mit kleinen<br />
Gassen und einer traumhaft schönen<br />
Uferpromenade auf. Über Klaipeda<br />
führt die Route nun erstmals über<br />
Riga und danach weiter nach Tallinn,<br />
wo die estnische Hauptstadt von ihrem<br />
Domberg dominiert wird. Das<br />
20./21. Juli 2016<br />
Highlight der Reise ist die pulsierende<br />
Kulturstadt St. Petersburg. In<br />
dieser Stadt, in der alles so kostbar<br />
und prunkvoll ist, hat man sofort das<br />
Gefühl, in die Zeit des glorreichen<br />
Zarenreiches einzutauchen. Bevor<br />
man über Kopenhagen den Weg zum<br />
Ausgangspunkt anvisiert, macht die<br />
MSC Magnifica einen Stopp in der<br />
sehenswerten Stadt Helsinki, bevor<br />
sie durch die Schäreninseln Stockholm<br />
ansteuert. Ein entsprechendes<br />
Detailprogramm liegt dabei in den<br />
TUI-Büros auf.<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
„Offen sein“<br />
Europäischer Dorferneuerungspreis geht an Fließ<br />
(dgh) Der Europäische Dorferneuerungspreis 2016 unter dem<br />
Motto „offen sein“ geht an Fließ – ausgezeichnet wurde die Neugestaltung<br />
des Dorfzentrums.<br />
Am Anfang stand der Wunsch der<br />
Gemeinde, das Ortszentrum wieder<br />
zu einem attraktiven Ort kommunalen<br />
Lebens zu entwickeln – schlussendlich<br />
gab’s für die Umsetzung<br />
den Europäischen Dorferneuerungspreis<br />
2016. LH Günther Platter und<br />
Gemeindelandesrat Johannes Tratter<br />
freuen sich über die internationale<br />
Anerkennung: „Die Dorfmitte von<br />
Fließ umfasst heute wieder alle zentralen<br />
Lebensbereiche wie Wohnen, Arbeiten<br />
und Einkaufen und wird von<br />
der Bevölkerung der weitverzweigten<br />
Gemeinde als attraktiver Mittelpunkt<br />
geschätzt. Die Einbindung der Bürgerinnen<br />
und Bürger in einen breit<br />
angelegten Ideenfindungs- und Beteiligungsprozess<br />
sowie die gute Zusammenarbeit<br />
zwischen Gemeinde,<br />
Dorferneuerung, Wohnbauförderung<br />
und Architektenkammer haben<br />
viel zur gelungenen Umsetzung beigetragen“,<br />
loben die Regierungsmitglieder<br />
den Fließer Gemeinderat mit<br />
Bgm. Hans-Peter Bock und auch die<br />
Bevölkerung.<br />
BÜRGERBETEILIGUNG. Das<br />
Projekt „Dorfzentrum Fließ“ wurde<br />
schrittweise und unter intensiver Einbindung<br />
der GemeindebürgerInnen<br />
realisiert. Nach einer ersten Ideenentwicklung<br />
vor Ort und einer österreichweiten<br />
Ausschreibung wurden<br />
mehrere Architektenbüros zu einem<br />
zweitägigen Workshop nach Fließ<br />
eingeladen, bei dem die Bevölkerung<br />
ihre konkreten Vorstellungen einbrachte.<br />
Als Sieger des mehrteiligen<br />
Bewerbungsverfahrens ging schließlich<br />
nach einer Entscheidung der<br />
Jury das Büro Rainer Köberl & Daniela<br />
Kröss hervor – ein konsequent interaktiver<br />
Entwicklungsprozess vom<br />
Beginn bis zum finalen Projekt. Das<br />
Dorfzentrum Fließ wurde im April<br />
2015 offiziell eröffnet. Es umfasst<br />
drei Gebäude auf zwei Ebenen sowie<br />
zwei attraktiv gestaltete Plätze. Das<br />
neue Gemeindeamt, die Praxis des<br />
Gemeindearztes mit barrierefreiem<br />
Zugang, ein regionaler Nahversorger<br />
(M-Preis mit Café) sowie ein Friseursalon<br />
und Jugendraum bringen neues<br />
Stiegl Extreme Blobbing<br />
Absolut verrückt und irrwitzig<br />
Am Samstag, dem 30. Juli, lassen es die Stars beim Stiegel Extreme<br />
Blobbing wieder krachen. ZuschauerInnen erwartet ein<br />
grandioses Spektakel. Start ist um 17.30 Uhr bei freiem Eintritt.<br />
Wahnwitzige Blobbing-Action in der Area 47<br />
Foto: AREA 47 / Photofactory – Dominik Pfeifer<br />
Offene Kinnladen bei Otto-Normal-Blobbern<br />
sind garantiert. Denn<br />
die europäische Splashdiving-Elite<br />
tritt auch heuer zum Stiegl Extreme<br />
Blobbing in der Water Area an. Teams<br />
wie die „Alphaflughörnchen“ zeigen,<br />
welch unglaubliche Höhen und Tricks<br />
das Wasser-Katapult erlaubt. Das Repertoire<br />
der Cracks umfasst mehrfache<br />
Front- und Backflips, Schrauben<br />
und weitere waghalsige Einlagen.<br />
Das Spektakel mit Fun-Faktor beginnt<br />
um 17.30 Uhr in der Water Area.<br />
Der Eintritt zur Blobbing-Show der<br />
Superlative ist kostenlos. Weitere Infos:<br />
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Leben in die Mitte des Ortes. Weiters<br />
bietet ein Wohngebäude 14 leistbare<br />
und zentrale Wohnungen.<br />
Mit Fließ wurde erstmals eine<br />
Tiroler Gemeinde zum Sieger des<br />
alle zwei Jahre durchgeführten Europäischen<br />
Dorferneuerungspreises<br />
gekürt. Die Preisträger unter den<br />
insgesamt 24 Teilnehmern aus elf<br />
(dgh) „Diese renommierte Auszeichnung<br />
ist das Ergebnis jahrzehntelanger<br />
Politik am Menschen“, freut sich Georg<br />
Dornauer jun., frisch gebackener<br />
Vorsitzender des sozialdemokratischen<br />
Gemeindevertreterverbandes. Er gratuliert<br />
Hans-Peter und seinem gesamten<br />
Team – dem Motto „Offen sein“ werde<br />
die Gemeinde Fließ mit ihrem Weg absolut<br />
gerecht.“ In der Begründung heiße<br />
es: „Wie viele ländliche Gemeinwesen<br />
war Fließ zu Beginn der 1980er-Jahre<br />
von Abwanderung, Leerstand in den<br />
Ortszentren, Schließung von Nahversorgern,<br />
Rückgang der Arbeitsplätze<br />
und einem massiven Funktionsverlust<br />
gekennzeichnet. Doch nicht Resignation,<br />
sondern eine umfassende, ganzheitliche<br />
Entwicklungsarbeit, die in gleicher<br />
Weise auf kommunale Eigenständigkeit<br />
wie auch auf regionale Netzwerke setzt,<br />
war die Antwort. Einer der Eckpunkte<br />
der Trendwende war eine vorausschauende,<br />
ressourcenbewusste Siedlungspolitik,<br />
die neues verdichtetes Bauen<br />
ermöglichte, in Kombination mit dem<br />
Begründung<br />
Staaten wurden von einer internationalen<br />
Wettbewerbsjury im Rahmen<br />
von zwei Bewertungssitzungen und<br />
Vorortbesichtigungen ermittelt. Die<br />
Entscheidung fiel vergangene Woche,<br />
die Preisverleihung erfolgt am 9.<br />
September in Tihany (Ungarn), der<br />
Siegergemeinde des Wettbewerbes<br />
2014.<br />
Ankauf von Grundstücken und leer stehenden<br />
Gebäuden im Ortskern. Mittels<br />
Architekturwettbewerben, an denen<br />
auch die Bürgerinnen beteiligt werden,<br />
gelang es, bemerkenswerte baukulturelle<br />
Akzente zu setzen und vielfältige<br />
Einrichtungen zu schaffen, die zu einer<br />
deutlichen Revitalisierung und Erhöhung<br />
der Lebensqualität der BewohnerInnen<br />
führten …“ Fließ sei es dank<br />
einer Vielzahl koordinierter, von der<br />
Gemeinde angeregter und gleichzeitig<br />
mit ausgesprochen hoher Bürgerbeteiligung<br />
umgesetzter Maßnahmen gelungen,<br />
eine Wiederbelebung des Ortes zu<br />
erreichen – ein Prozess, der von regionalen<br />
und überregionalen Kooperationen<br />
bereichert werde, ein hohes Maß<br />
an Offenheit für neue Ideen aufweise<br />
und durch Sensibilisierung für die eigene<br />
Geschichte und Identität das Neue,<br />
Andere und Fremde nicht als Bedrohung<br />
abweise, sondern als Bereicherung<br />
zu integrieren vermöge. Fließ sei damit<br />
beispielgebend und werde dem Motto<br />
„offen sein“ voll und ganz gerecht.<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Mehrerlei Hofer<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Liebe FreundInnen der tiefenpsychologischen<br />
Aufarbeitung von flüchtigen<br />
Bekanntschaften! Als jüngst im<br />
Wahlwerben um das höchste Amt im<br />
Staate ein gewisser Norbert knapp 50<br />
Prozent der ÖsterreicherInnen in seinen<br />
Bann zog, kramte ich in meinem Unterbewusstsein<br />
und grub gleich mehrere<br />
Hofer aus, die mein Leben prägten.<br />
Der erste war Karl Hofer, mein Volksschuldirektor.<br />
Er lehrte uns im Turnunterricht<br />
das Gehen. Eine sportliche<br />
Disziplin, die dir als 10-Jähriger sonderbar<br />
erscheint. Heute bin ich dankbar.<br />
Denn das Aufrechte unterscheidet<br />
uns Menschen nicht nur wesentlich von<br />
Affen – es schont auch die Wirbelsäule.<br />
Der nächste Hofer, der mir ins Leben<br />
kam, war Andreas, unser Tiroler Freiheitsheld.<br />
Als ich ihm im Innsbrucker<br />
Rundgemälde als Bub zum ersten Mal<br />
begegnete, wusste ich: Ich werde, wenn<br />
ich groß bin, Revolutionsführer! Die<br />
Sache verendete nach intensiver Selbstreflexion<br />
im jungen Mannesalter. Von<br />
der Breite meiner Schultern her hätte<br />
ich es geschafft, mein kläglicher Bartwuchs<br />
ließ mich aber einsehen, dass ich<br />
als Schützenhauptmann nicht geeignet<br />
bin. Dann kam Wolfgang Ambros<br />
mit seinem legendären Hit „Da Hofa<br />
wors“. Dieser Liedtext ging uns Jugendlichen<br />
unter die Haut. Erstmals<br />
erfuhr ich auf kunstvolle Weise, dass<br />
in unserer Gesellschaft nicht selten die<br />
Opfer zu Tätern abgestempelt werden.<br />
Vom gehetzten Meuchelmörder zur<br />
Leiche – so knapp liegen Vorurteile,<br />
Gerüchte, Verleumdungen und letztlich<br />
traurige Realitäten zusammen. Quasi<br />
täglich konfrontiert bin ich seit Jahren<br />
mit einem gewissen Helmut Hofer. Sein<br />
Nachname steht nach der Übername<br />
des deutschen Lebensmittelkonzerns<br />
Aldi für den größten heimischen Nahversorger.<br />
Hofers Billigangebot nütze<br />
ich nur indirekt. Laufenden Kontakt<br />
zu ihm hat meine Frau. Erspart geblieben<br />
ist mir die Begegnung mit Franz<br />
Hofer, dem Gauleiter für Tirol und<br />
Vorarlberg im Naziregime. Worüber<br />
ich sehr froh bin – obwohl auch er uns<br />
das rechte Marschieren vorgelebt hat!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 8 20./21. Juli 2016
Platzkapazitäten werden gesprengt<br />
Bachelorstudium in Landeck/Bruggen braucht mehr Platz<br />
(aktiefi) Im Grundstück von<br />
MPreis im Landecker Stadtteil<br />
Bruggen – es liegt zwischen<br />
DM und der Post-Zustellbasis<br />
– beherrschen derzeit Bäume<br />
und hohes Gras das Bild.<br />
Dass dort in absehbarer Zeit<br />
Baufahrzeuge das Geschehen<br />
bestimmen werden, lässt sich<br />
heute nicht erahnen.<br />
Im September 2014 startete die<br />
öffentliche Universität Innsbruck<br />
gemeinsam mit der Privatuniversität<br />
UMIT Tirol ein Bachelorstudium<br />
„Wirtschaft, Gesundheit- und Sporttourismus“<br />
im bestehenden MPreis-<br />
Gebäude. Der Zuwachs von Studierenden<br />
sprengt die Platzkapazitäten.<br />
Es sind zusätzliche Räumlichkeiten<br />
(Hörsaal etc.) erforderlich. Diese<br />
Entwicklung veranlasste die beiden<br />
Universitäten an die Verantwortlichen<br />
der Supermarktkette mit dem<br />
Wunsch nach zusätzlichen Räumlichkeiten<br />
heranzutreten. MPreis<br />
zeigte sich äußerst offen für dieses<br />
Thema und entwickelte ein Projekt-<br />
Anschließend an das Gebäude, das das Fitnesscenter „Vitadom“ beherbergt, soll<br />
ein neues Gebäude mit Räumlichkeiten für das Bachelorstudium errichtet werden.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
konzept. Dass MPreis das in der<br />
Nähe zum bestehenden MPreis-<br />
Gebäude liegende Grundstück dafür<br />
nutzen wird, bestätigte die Unternehmenssprecherin<br />
Mag. Ingrid<br />
Heinz und betonte hinzufügend,<br />
dass sich das Vorhaben noch im Planungsstadium<br />
befinde.<br />
DAMPF MACHEN. Durchgedrungen<br />
ist, dass ein dreigeschoßiges<br />
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Personal und Physiotherapeuten. Das<br />
Ziel ist die schnellstmögliche Rückkehr<br />
in den Alltag. Durch einen individuell<br />
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Training in der Gruppe oder<br />
Gemeinschaft motiviert. Hier treffen<br />
sich viele Gleichgesinnte mit ähnlichen<br />
Trainingszielen. Auch der Austausch<br />
über einzelne Übungen, Ideen, den „inneren<br />
Schweinehund“ zu überwinden,<br />
sehen, wie wohl sich auch andere fühlen,<br />
welche Attraktivität sie ausstrahlen<br />
und wie selbstbewusst Trainingserfolge<br />
machen, gehören zum Gesamtpaket,<br />
das Sie sehen, erleben und spüren.<br />
Gebäude entstehen soll. Für das<br />
Erdgeschoß soll der DM-Drogeriemarkt<br />
Interesse bekunden, weil eine<br />
Anmietung eine Erweiterung des<br />
dortigen Standortes erlauben würde.<br />
Ein oder zwei Stockwerke sollen<br />
für das Bachelorstudium benötigt<br />
werden. Die beiden Universitäten<br />
wollen etwas Dampf hinter die Sache<br />
machen, damit das Bachelorstudium-Team<br />
und seine Studierenden<br />
im Herbst 2017 in die neuen Räumlichkeiten<br />
einziehen können. Der<br />
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Bei der nächsten Sitzung am 28. Juli<br />
wird der erforderliche Beschluss für<br />
die Realisierung des Vorhabens gefasst<br />
werden.<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
WGraswander-Hainz: ISSEN SCHAF(F)T Nein zu CETA GESUNDHEIT<br />
in vorliegender Form<br />
„Ich begrüße die Entscheidung der<br />
EU-Kommission, das geplante Handelsabkommen<br />
mit Kanada (CETA)<br />
nun doch auf eine breite demokratische<br />
Basis zu stellen und auch die nationalen<br />
Parlamente der Mitgliedstaaten über den<br />
Vertragstext abstimmen zu lassen. Diese<br />
Miteinbeziehung ist richtig, da in CETA<br />
Bestimmungen enthalten sind, die nicht<br />
nur den Abbau von tarifären Handelshemmnissen<br />
oder Zöllen betreffen, sondern<br />
auch öffentliche Dienstleistungen,<br />
Investitionen oder regulatorische Kooperation“,<br />
sagt SPÖ-Europaabgeordnete<br />
Karoline Graswander-Hainz, Mitglied<br />
im Ausschuss für internationalen Handel<br />
des Europäischen Parlaments. Sie<br />
stellt aber klar, dass es trotz einer ge-<br />
Ernährungswaage<br />
teilten Zuständigkeit vor allem auf die<br />
Inhalte ankommt. „CETA ist in vorliegender<br />
Form für mich nicht akzeptabel.<br />
Kommissarin Malmström hat mehrmals<br />
betont, dass die Verhandlungen abgeschlossen<br />
sind, Nachbesserungen, so<br />
wie ich es auch oft gefordert habe, sind<br />
daher ausgeschlossen. CETA in der aktuellen<br />
Version entspricht nach meinem<br />
Dafürhalten nicht einem Freihandelsabkommen,<br />
das BürgerInnen, KonsumentInnen,<br />
ArbeitnehmerInnen und Unternehmen<br />
gleichermaßen zugutekommt.<br />
Aus diesem Grund werden meine KollegInnen<br />
der SPÖ-Delegation und ich<br />
dem Abkommen im Europäischen Parlament<br />
die Zustimmung verweigern“, so<br />
Graswander-Hainz.<br />
Foto: KH St. Vinzenz<br />
Adipositas und ihre Folgen<br />
Wenige haben ausreichend<br />
Katastrophenschutz versichert<br />
Die morbide Adipositas oder Bauchfett verursacht einen erhöhten<br />
krankhafte Fettsucht ist eine<br />
Druck auf Brustkorb und<br />
chronische Erkrankung, die aus<br />
einem Ob Missverhältnis überschwemmte, von verhöhtemurte<br />
Energiezufuhr Häuser oder demolierte über die<br />
Ernährung Autos: Die und verheerenden vermindertem Unwetter<br />
der vergangenen vor allem Tagen mit-<br />
Energieverbrauch,<br />
tels hinterließen körperlicher auch Aktivität, in Teilen entstehtrols<br />
wieder Für viele große übergewichtige<br />
Schäden an<br />
Ti-<br />
Personen Gebäuden steht und die Unzufriedenheit<br />
Wie mit es sich dem in eigenen den vergangenen Aussehen<br />
Infrastruktur.<br />
im Tagen Vordergrund Wochen und gezeigt sie sehen hat,<br />
vor sind allem Ortsteile deshalb betroffen, Handlungsbedarf.<br />
dato als Aus sicher medizinischer galten und Sicht wo<br />
die bis<br />
sind niemand jedoch mit mögliche solchen Schäden Krankheitsfolgen<br />
gerechnet hätte. von höherer Bedeutung<br />
Lunge und schränkt die Atmung<br />
ein. So entstehen Lungenprobleme<br />
wie zum Beispiel Schlafapnoe.<br />
Die Funktion von Leber<br />
und Nieren kann beeinträchtigt<br />
werden. Auch Gallensteine treten<br />
vermehrt auf. Bei übergewichtigen<br />
Frauen kann die Funktion<br />
der Eierstöcke eingeschränkt sein<br />
und bei Männern führt Adipositas<br />
häufig zu erektiler Dysfunktion.<br />
Depressionen können durch<br />
krankhaftes Übergewicht ausge-<br />
Diese für eine Naturgefahren Therapierelevanz. sind in löst werden. Weniger bekannt ist<br />
Heutzutage einer klassischen können Eigenheimversicherung<br />
eine Vielzahl hingegen der Zusammenhang mit<br />
Erkrankungen explizit ausgeschlossen<br />
in direkten anderen psychiatrischen Erkran-<br />
von<br />
oder bzw. indirekten es stehen zum Zusammenhang Teil nur minimale<br />
kungen. Gedächtnis- und Hirn-<br />
krankhaftem Versicherungssummen Übergewicht ge-<br />
bis leistung können durch Übergekungen.<br />
mit<br />
Bernhard Neurauter informiert.<br />
bracht ca. 5.000 werden. Euro zur Verfügung. Um wicht vermindert werden. Dies<br />
diese Häufige Deckungslücke Folgeerscheinungen zu schließen,<br />
bedarf Altersdiabetes es einer Erweiterung (Typ II),<br />
sind<br />
Herz-Kreislauferkrankungen des Versicherungsschutzes. wie Als<br />
Bluthochdruck unabhängiger Versicherungsmakler<br />
für haben Herzinfarkt wir die Möglichkeit,<br />
und Schlag-<br />
mit erhöhtem Risikanfall<br />
mit verschiedenen sowie Fettstoffwechselstörungegesellschaften<br />
mit Ausbildung Spezialprodukte einer<br />
Versicherungs-<br />
Fettleberhepatitis. auszuarbeiten und auf Treten Ihren diese optimalen<br />
Bedarf anzupassen. gemeinsam Unse-<br />
auf,<br />
Erkrankungen<br />
was re Konzepte häufig der umfassen Fall ist, eine spricht erweiterte<br />
vom Sturmschadendeckung Metabolischen Syn-<br />
mit<br />
man<br />
begünstigt lichkeit, gegen die eine Entstehung geringe Mehrprämie<br />
eine All-Risk-Versicherung<br />
der<br />
Alzheimer-Demenz.<br />
abzuschließen. Es hat sich Diese gezeigt, sieht dass für den die<br />
Chirurgie Katastrophenschutz die effektivste eine Behandlungsmethodlich<br />
höhere Versicherungssumme für krankhaftes –<br />
wesent-<br />
Übergewicht nämlich 50% und der dessen Gebäude- Folgeerscheinungen<br />
Inhaltsversicherungssumme ist. Es kommen – vor. vor<br />
und<br />
allem Im Bereich Operationen von Betriebsversicherungen<br />
und empfehlen die „Gastric wir sleeve mit<br />
wie Gastricbypass<br />
Resektion“ einer maßgeschneiderten (Schlauchmagenbildungdervereinbarung<br />
zum Einsatz, oder mit einer denen All-<br />
Sondrom.<br />
einer Versicherungssumme von im Risk-Deckung Mittel auf die Dauer Versicherungssumme<br />
70% des<br />
bis Weniger zu 30.000 bekannt Euro ist, für dass Katastrophenschäden<br />
Rate an Krebserkrankungen,<br />
ohne Mehrprämie.<br />
auch<br />
die<br />
wie Im Gebärmutter- Rahmen dieser und Versicherungssumme<br />
Gebärmutterhalskrebs,<br />
individuell abgebaut zu erhöhen werden<br />
Übergewichts<br />
können. bzw. anzupassen. Somit können Als Versicherungsexperten<br />
Risiken stehen reduziert wir Ihnen wer-<br />
auch die<br />
genannten<br />
sind Brustkrebs, auch Schäden Tumo-<br />
an den. für Details Das früher und Auskünfte häufig durchge-<br />
gerne<br />
re Einrichtung im Magen-Darm-Trakt und Außenanlagen sowie<br />
Nieren- mitversichert. und Prostatakarzinome<br />
durch Eine Übergewicht weitere Zusatzdeckung erhöht ist.<br />
Adipositas in unserer hat Sondervereinbarung<br />
zudem einen Einfluss<br />
führte zur Verfügung! „Gastric banding“ ANZEIGE kommt<br />
nicht mehr zum Einsatz.<br />
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Adipositas<br />
beinhaltet auf den Schäden Bewegungsapparat.<br />
durch Sturm Zentrum (Terführte<br />
So an können Kraftfahrzeugen durch den bis zu erhöhten 15.000<br />
Druck Euro, auf welche die sich Gelenke in der Erkrankungen<br />
Garagen wie oder Arthrose Carport befinden ausgelöst –<br />
eigenen<br />
werden auch ohne können. Kasko-Versicherung. Vermehrtes<br />
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neurauter-versichert.at<br />
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A UF ein WORT<br />
Unwetter und Überschwemmungen im Oberland:<br />
„Wie geht man mit<br />
den Naturkatastrophen um?”<br />
Franz Egger, Mieming<br />
Ich habe letztes Jahr die Schäden in Axams<br />
gesehen und da sieht man die Ausmaße eines<br />
solchen Unglücks – da ist man wirklich dankbar,<br />
dass man selbst nicht betroffen ist.<br />
Salih Karanlik, Landeck<br />
RUNDSCHAU 20./21. Juli 2016 Seite 10 RUNDSCHAU 20./21. Juli Seite 2016 25<br />
Die<br />
Regina Stoll, Arzl<br />
Ich hatte Glück, bei uns in Arzl ist nichts<br />
passiert. In Imst hat sich die Sache anders entwickelt.<br />
Ich bin sehr froh, dass ich in einer sicheren<br />
Zone wohne und ich bin auch dankbar,<br />
dass die Feuerwehr und die vielen Freiwilligen<br />
sich in diesen Situationen stark einbringen.<br />
Alois Wachter, Landeck<br />
Ich bin selbst von einem Hochwasser oder einer<br />
Vermurung noch nicht betroffen gewesen.<br />
Wenn so etwas in meiner Umgebung geschieht<br />
und Menschen Hilfe brauchen, dann werde ich<br />
sicherlich auch helfen.<br />
Ich glaube, dass es früher nicht so viele Unglücke<br />
gab, es wird hier auch der Klimawandel<br />
eine Rolle spielen. Ich glaube aber, wenn man<br />
in einem gefährdeten Gebiet lebt, muss man<br />
sich auf solche Ereignisse auch einstellen.<br />
Bernhard Ringer, Mieming<br />
Ich bin froh, dass das Mieminger Plateau<br />
eine sehr sichere Gegend ist, daher kann ich<br />
mir auch gar nicht richtig vorstellen, wie man<br />
in solchen Situationen handelt. Ich bin nur<br />
froh, dass es keine Verletzten oder Toten gegeben<br />
hat.<br />
Leser-Umfrage
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20./21. Juli 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Spiele, Cocktails und mehr<br />
Jugendschutz-Mobil des Landes am 22. Juli in Prutz<br />
(dgh) Auch im Sommer gibt der<br />
mobile Infobus des Landes Tirol<br />
Vollgas und legt bei verschiedenen<br />
Veranstaltungen tirolweit einen<br />
Tourstopp ein. Die Mission des<br />
Jugendschutz-Mobil-Teams: Junge<br />
Menschen und deren Eltern bzw.<br />
Erziehungsberechtige über Alkoholkonsum,<br />
Ausgehzeiten, E-Zigaretten<br />
oder das neue Tiroler Jugendförderungs-<br />
und Jugendschutzgesetz informieren.<br />
„Bei dieser Initiative geht<br />
es nicht darum, den Zeigefinger zu<br />
erheben, sondern wichtige Sachverhalte<br />
gezielt, verständlich und frühzeitig<br />
zu vermitteln“, betont Jugendlandesrätin<br />
Beate Palfrader. Eine<br />
Portion Humor und Spaß darf dabei<br />
nicht fehlen: Deshalb verwendet das<br />
Jugendschutz-Mobil-Team nicht nur<br />
Informationsmaterialien, sondern<br />
hat auch Spiele für alle Altersgruppen<br />
mit an Bord. So können Interessierte<br />
an einem Quiz teilnehmen,<br />
sich im Minitischtennis miteinander<br />
messen oder eine Rauschbrillen-Rallye<br />
unternehmen. Mit dabei ist immer<br />
auch die MobilisierBar, an der<br />
Braucht Ihr Parkettboden einen<br />
neuen Schliff? Wir schleifen und<br />
versiegeln Ihren Parkettboden.<br />
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6474 Jerzens 43. Tel. 0664 1311142<br />
alkoholfreie Cocktails ausgeschenkt<br />
werden. Im Bezirk Landeck ist das<br />
Jugendschutz-Mobil am 22. Juli von<br />
11 bis 17 Uhr beim Prutzer Freibad<br />
im Einsatz.<br />
Mana Festival 2016<br />
Am Samstag, dem 30. Juli,<br />
steht Imst ganz im Zeichen von „Music Art Spirit“<br />
(mpl) Neben den beiden Bereichen Musik und Kunst widmet<br />
sich heuer das Mana Festival den Themenbereichen Spiritualität<br />
und Bewusstseinsbildung. Auch in diesem Jahr wurden keine Kosten<br />
und Mühen gescheut und ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches<br />
musikalisches Programm auf die Beine gestellt.<br />
Allen voran beehrt Sarah Lesch,<br />
die Gewinnerin des FM4-Protestsongcontests,<br />
das Mana Festival und gibt<br />
ihre Künste zum Besten. Der Grundton<br />
der Songs der deutschen Liedermacherin<br />
ist in der Mehrzahl zwar<br />
lässig bis sonnig, doch bei genauerem<br />
Hinhören entdeckt man nicht selten<br />
einen hemdsärmeligen Sarkasmus.<br />
Die fünfköpfige argentinische<br />
Latino-Truppe „Ema Yazurlo & Quilombo<br />
Sonoro“ bringt mit ihrer musikalischen<br />
Mischung aus Rumba, Rap<br />
und Ethnofolk südländisches Flair<br />
nach Imst.<br />
„Airtist“ steht für „100% organic<br />
beats“ – Airtist ist ein Musikprojekt,<br />
das die einzigartige Atmosphäre elektronischer<br />
Tanzmusik mit uralten<br />
Instrumenten und der menschlichen<br />
Stimme erzeugt. Allein die natürliche<br />
Schwingung ihrer Instrumente bringt<br />
Menschen zum Tanzen. Jahrtausendealte<br />
musikalische Elemente dienten<br />
Airtist als Inspiration für ihre Darbietungen.<br />
ART. In verschiedenen künstlerischen<br />
Darbietungen präsentieren<br />
regionale Künstler ihre Arbeiten –<br />
von Graffiti bis hin zum Schnitzen<br />
mit der Motorsäge.<br />
ART-SHOP. „Mit Liebe selbstgemacht“<br />
– auch heuer wird es wieder<br />
einen Kunsthandwerksmarkt geben.<br />
Junge Kunstschaffende aus der Region<br />
präsentieren ihre selbstgemachten<br />
Kunstgegenstände und bieten diese<br />
zum Verkauf an.<br />
KINDERPROGRAMM. Wer<br />
könnte das Festival-Motto „Free<br />
your Mind“ besser verkörpern als die<br />
Kinder? Aus diesem Grund ist es ein<br />
besonderes Anliegen, den Kindern<br />
mit ihrer ausgeprägten Fantasie und<br />
ihrer erfrischenden Leichtigkeit einen<br />
besonderen Platz bei diesem Festival<br />
einzuräumen.<br />
Kartenvorverkauf Raika Imst (Ermäßigung<br />
für Club-Mitglieder) ANZEIGE<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Die Prutzer Frauenrunde und zwei Asylwerberinnen aus Somalia kochten regionale<br />
Spezialitäten. <br />
Foto: Alice Hofer<br />
(dgh) Vor Kurzem trafen sich<br />
zwei Asylwerberinnen aus Somalia<br />
und die Frauenrunde Prutz<br />
zum gemeinsamen Kochen. Dabei<br />
wurde von den Prutzerinnen<br />
gespannt verfolgt, wie die zwei<br />
Mädchen würzige Teigtaschen mit<br />
Fleisch und köstlichen Curryreis<br />
mit Rosinen zubereiteten. Als Tiroler<br />
Spezialität wurden in Prutz<br />
Kasspatzln mit knackigen Salaten<br />
serviert. „Gemeinsam wurde gegessen,<br />
geredet und gelacht. Alles<br />
in allem ein schöner Abend und<br />
ein besonderer Austausch für alle<br />
Teilnehmerinnen – nicht nur in<br />
Sachen Kochen“, berichtet Marlies<br />
Penz von der Frauenrunde Prutz.<br />
Dank an den „Postbus“<br />
WORKSHOPS. Im Zuge des Festivals<br />
werden kostenlose Workshops<br />
zum aktiven Mitmachen angeboten<br />
und dadurch erhalten die BesucherInnen<br />
erste Einblicke in verschiedenste<br />
spirituelle Techniken und<br />
Praktiken.<br />
Sarah Lesch ist eine Liedermacherin,<br />
die beim Mana Festival am 30. Juli in<br />
Imst verbal hinlangen wird. Foto: Lesch<br />
Die Kinderkrippe, der Kindergarten und der Hort Fließ bedanken sich bei der Firma<br />
Postbus recht herzlich für die Großzügigkeit, insbesondere bei Dietmar Kain<br />
und den Busfahrern der Naturpark-Kaunergrat-Route. Das Busfahren bereitet uns<br />
große Freude. <br />
Fotos: Carmen Wille<br />
RUNDSCHAU Seite 12 20./21. Juli 2016
Schmid folgt Mayr<br />
Neuer Kommandant bei der Inspektion Ried<br />
Obstlt Werner Hauser, KontrInsp Harald Schmid und GenMjr Norbert Zobl (v. l.)<br />
Foto: Landespolizeidirektion Tirol, Gruber Bernhard<br />
(dgh) Mit 1. Juli wurde der in Nauders<br />
wohnhafte KontrInsp Harald<br />
Schmid zum Polizeiinspektionskommandanten<br />
von Ried ernannt<br />
– er folgt dem mit 30. Juni in den<br />
Ruhestand getretenen KontrInsp<br />
Christian Mayr nach. Landespolizeidirektorstellvertreter<br />
GenMjr<br />
Norbert Zobl nahm im Beisein des<br />
Bezirkspolizeikommandanten Obstlt<br />
Werner Hauser die Ausfolgung<br />
des Bestellungsdekrets vor und gratulierte<br />
zu den neuen Führungsaufgaben.<br />
Harald Schmid absolvierte<br />
von 1985 bis 1988 die Gendarmeriepraktikantenausbildung<br />
in der damaligen<br />
Schulabteilung-Außenstelle<br />
St. Pölten. Anschließend verrichtete<br />
er bis September 1995 Dienst auf<br />
dem ehemaligen Gendarmerieposten<br />
Nauders. Den Grundausbildungslehrgang<br />
zum dienstführenden<br />
Beamten besuchte Schmid 1995/96<br />
an der Gendarmeriezentralschule in<br />
Mödling. Anschließend wurde er<br />
zum stellvertretenden Postenkommandanten<br />
von Nauders ernannt,<br />
2003 übernahm er diese Funktion in<br />
Ried, ehe er 2004 Inspektionskommandant<br />
der PI Nauders wurde. Er<br />
war auch mehrere Jahre Mitglied der<br />
Einsatzeinheit Tirol.<br />
„Ausländische Milch“<br />
Nauderer Biomilch, Europaregion und Süd-Tiroler Freiheit<br />
<strong>LA</strong> Sven Knoll.<br />
Foto: Süd-Tiroler Freiheit<br />
(dgh) „Seit Wochen fällt Süd-Tirol<br />
nur noch mit politischen Negativschlagzeilen<br />
im Bundesland Tirol<br />
auf. Anstatt Gemeinsamkeiten zu<br />
fördern, setzt die SVP auf Trennung<br />
und hat ihren Kompass inzwischen<br />
voll und ganz auf Italien ausgerichtet.<br />
Diese Politik der SVP führt zu<br />
einer immer stärkeren Entfremdung<br />
der Tiroler Landesteile und gefährdet<br />
damit die Europaregion Tirol“,<br />
erklärt Sven Knoll, Landtagsabgeordneter<br />
der Süd-Tiroler Freiheit.<br />
Südtirol habe angekündigt, das gemeinsame<br />
Tiroler Studentenheim<br />
in Wien nicht mehr wie bisher finanzieren<br />
zu wollen, trauriger Höhepunkt<br />
sei die Abstimmung im<br />
Dreierlandtag zur gemeinsamen Tiroler<br />
Tourismusvermarktung gewesen,<br />
bei der sich die SVP quergelegt<br />
und keine Zusammenarbeit wollen<br />
habe. „In diese Negativschlagzeilen<br />
reihen sich engstirnige Rufe aus Süd-<br />
Tirol, keine ‚ausländischen Kühe‘<br />
aus Nord-Tirol zu kaufen und keine<br />
‚ausländische Biomilch‘ aus Nauders<br />
zu verarbeiten“, kritisiert Knoll. Daraus<br />
wurde bekanntlich nichts – die<br />
Biomilch diesseits des Reschen wird<br />
nicht nach Südtirol geliefert und<br />
dort verarbeitet. Sven Knoll fordert<br />
die SVP und die Landesregierung<br />
auf, diese Politik der Trennung umgehend<br />
zu beenden und endlich<br />
wirkungsvolle Schritte zur Zusammenführung<br />
der Tiroler Landesteile<br />
zu setzen.<br />
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20./21. Juli 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Deutlich mehr zu tun<br />
JHV des Sozialsprengels Landeck u. U.<br />
(dgh) Geschäftsführerin Mag. (FH) Doris Habicher und Obmann<br />
Anton Pircher luden am 15. Juni zur ordentlichen Generalversammlung<br />
des Sozial- & Gesundheitssprengels Landeck-Zams-<br />
Fließ-Schönwies erstmals im neuen Zuhause ein.<br />
Mit Vorstand und interessierten<br />
MitarbeiterInnen wurde Bilanz gezogen<br />
und gemeinsam auf ein ereignis-<br />
und arbeitsreiches Jahr zurückgeblickt.<br />
Im Oktober übersiedelte<br />
der Sozialsprengel Landeck-Zams-<br />
Fließ-Schönwies ins neue Heim am<br />
Schulhausplatz 9 gegenüber dem<br />
Altersheim Landeck. Neu sind neben<br />
den Räumlichkeitenneue die<br />
Infrastruktur (EDV- und Telefonanlage)<br />
und mit vier neuen Autos<br />
teilweise der Fuhrpark (insgesamt<br />
14 Pkw). Und der öffentliche Auftritt<br />
wurde mit der Neugestaltung<br />
der Homepage (www.sozialsprengel-landeck.at)<br />
und den Informationsbroschüren<br />
vereinheitlicht und<br />
auf den neuesten Stand gebracht.<br />
Das tolle und<br />
einzigartige Freizeiterlebnis<br />
am Berg für die ganze<br />
Familie!<br />
Der Jahresabschluss zeigte, dass der<br />
Sozialsprengel gut gewirtschaftet<br />
hat, der Vorstand wurde einstimmig<br />
entlastet.<br />
AKTUELLES. Heuer wurden<br />
bereits einige Projekte umgesetzt<br />
oder gestartet: Der erste Tag der<br />
offenen Tür in den neuen Räumlichkeiten<br />
mit Einweihung der<br />
Schutzpatronin „Hl. Katharina<br />
von Siena“ oder die betriebliche<br />
Gesundheitsförderung (Evaluation<br />
der Belastungen am Arbeitsplatz<br />
und Gesundheitsförderung der<br />
MitarbeiterInnen). Hauptaufgabe<br />
ist heuer die Neustrukturierung des<br />
Sozialsprengels. „Dieses Projekt<br />
läuft 2016 in der Pilotphase. Da<br />
Bäriges Bergerlebnis<br />
Im „Sagenhaften Bärenland“ am Sonnenkopf im Klostertal<br />
(mpl) Unter dem Motto „Am Sonnenkopf ist der Bär los“ findet<br />
am Sonntag, dem 24. Juli, im Bärenland eine grandiose Kinderveranstaltung<br />
statt. Ein erlebnisreicher Tag mit Kinderschminken,<br />
Luftballonmodellage und lustigen Zaubereien steht dabei auf<br />
dem Programm. Für Stimmung und Spaß sorgen die Bärenland-<br />
Bären und die Live-Musik „Krainerbluat“.<br />
Hinauf schweben ins Bärenland<br />
mit tollen Bärengondeln, Floß fahren<br />
auf dem Bärensee, den Zauberbären<br />
in der Bärenhöhle besuchen,<br />
auf dem Schürffeld nach Silberbären<br />
suchen, mit einem lustigen Bären<br />
tanzen oder im Bergrestaurant Sonnenkopf<br />
den Bärenhunger stillen.<br />
Am Sonnenkopf wird auf über 30<br />
erlebnisreichen Spielstationen für<br />
die ganze Familie sehr viel geboten.<br />
Das Bärenland zählt mittlerweile zu<br />
einem sehr beliebten Ausflugsziel<br />
für Familien! Weiters gibt es am<br />
Sonnenkopf auch viele tolle Wander-<br />
und Mountainbike-Routen!<br />
Übrigens, das Sagenhafte Bärenland<br />
wurde im letzten Sommer von<br />
den vol.at-Usern (Internetportal des<br />
Vorarlberger Medienhauses) zum<br />
schönsten Spielplatz Vorarlbergs<br />
gewählt. Der Sommerbetrieb ist täglich<br />
bis zum 3. Oktober von 8.30 bis<br />
16.30 Uhr. ANZEIGE<br />
www.sonnenkopf.com<br />
Von vol.at-Usern im Sommer 2015 zum schönsten Spielplatz Vorarlbergs gewählt!<br />
Klostertal - Vorarlberg | www.sonnenkopf.com<br />
Kassaprüfer Othmar Stark, Vorstandsmitglied Hermann Schöpf, Kassier Heinz<br />
Frötscher, Obmann Anton Pircher, Pflegedienstleiter-Stv. Dietmar Tilg, Geschäftsführerin<br />
Doris Habicher, Obm.-Stv. Wolfgang Jörg, die neue Pflegedienstleiterin<br />
Birgit Zangerl, Vorstandsmitglied Siegmund Geiger (v. l.). Foto: SGS/Florian Müller<br />
sich seit 2010 fast eine Verdoppelung<br />
der Leistungsstunden ergeben<br />
hat, ist es unbedingt notwendig<br />
den Sozialsprengel intern an diese<br />
kontinuierliche Herausforderung<br />
anzupassen. Allein im Jahr 2015 ergab<br />
sich eine markante Steigerung<br />
um 15 % im Vergleich zum Jahr<br />
2014. Es wurden 48000 Besuche bei<br />
Klienten (Hauskrankenpflege und<br />
Heimhilfe) mit 55000 Leistungsstunden<br />
dokumentiert“, berichtet<br />
Doris Habicher.<br />
SOZIA<strong>LA</strong>RBEITER. Das Projekt<br />
„Sorgende Gemeinde im Leben<br />
und Sterben“ wird vom Sozialsprengel<br />
ebenfalls unterstützt – im<br />
Herbst werden weitere Schritte gesetzt.<br />
Bereits in Umsetzung ist die<br />
geplante Angebotserweiterung um<br />
eine SozialarbeiterInnen-Stelle<br />
im Sprengel, deren Bedarf aus<br />
dem Projekt „Sorgende Gemeinde<br />
Landeck im Leben und Sterben“<br />
entstanden ist. Die vier Sprengel-<br />
Gemeinden sind bereit, diese Stelle<br />
als Projekt für zwei Jahre zu finanzieren.<br />
Die Stelle wurde bereits ausgeschrieben,<br />
Bewerbungen werden<br />
gerne noch entgegengenommen.<br />
Eine Analyse hat ergeben, dass die<br />
Fahrten des SGS sehr wohl Elektroauto-tauglich<br />
sind. Aus wirtschaftlichen<br />
Gründen ist es im Moment<br />
leider noch nicht möglich,<br />
den Fuhrpark umzustellen, wobei<br />
dies in Zukunft aber aus umwelttechnischer<br />
Sicht angestrebt wird.<br />
AUSBLICK. Im Jahr 2017 wird<br />
der Sozialsprengel 30 Jahre alt<br />
– dieses Jubiläum wird im April<br />
gebührend gefeiert. Der Strukturplan<br />
Pflege des Landes Tirol sieht<br />
bis 2022 eine starken Ausbau u. a.<br />
der mobilen Dienste vor. Der Sozialsprengel<br />
bereitet sich auf die<br />
daraus entstehenden und bereits<br />
jetzt spürbaren Herausforderungen<br />
und Entwicklungen vor. Der Ausbau<br />
des Krankenhauses Zams stellt<br />
den Sozialsprengel vor neue Herausforderungen<br />
im Bereich der<br />
psychiatrischen Pflege. „Dieser<br />
Kompetenzbereich muss im Sprengel<br />
noch weiter ausgebaut werden“,<br />
analysiert Habicher.<br />
Verabschiedung<br />
Eine Besonderheit im alltäglichen<br />
Tun haben sich die MitarbeiterInnen<br />
des Sozialsprengels mit der<br />
Verabschiedung von verstorbenen<br />
Klienten geschaffen. Bei der monatlichen<br />
Teamsitzung wird mit einem<br />
Stein und einer kurzen Andacht der<br />
Verstorbenen gedacht und einmal im<br />
Jahr werden alle gesammelten Steine<br />
am Inn gemeinsam verabschiedet.<br />
Der „Sprengel“<br />
• 44 MitarbeiterInnen und 1 Zivildienstleistender<br />
• ca. 270 Klienten, die in der Hauskrankenpflege/medizinischen<br />
Hauskrankenpflege<br />
und Heimhilfe betreut<br />
werden<br />
• Im Sozialsprengel sind ehrenamtliche<br />
Leistungen eingebunden: über<br />
300 Personen wurden 2015 durch<br />
ehrenamtlich Tätige betreut (z. B:<br />
Wegbegleiterinnen für pflegende Angehörige<br />
– 6 Personen, die pro Woche<br />
ca. 15 Stunden ehrenamtlich im<br />
Bezirk tätig sind; weitere Bereiche:<br />
psychoonkologische Beratung, Landesberatungsstelle<br />
Ernährung, Demenzberatung,<br />
Gruppe Sonnenblume)<br />
• Der Sozialsprengel pflegt regen<br />
Austausch mit den Ausbildungsstätten<br />
wie (AZW, BiZ, GUKP-Schule<br />
Reutte etc.) und hat 2015 insgesamt<br />
43 SchülerInnen im Praktikum begleitet.<br />
Zuständig für die Organisation<br />
und Qualitätssicherung des<br />
Praktikums, ist im Sozialsprengel ein<br />
Praxisanleiter, der in Kooperation<br />
mit den MitarbeiterInnen die Praktikanten<br />
betreut.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 20./21. Juli 2016
!<br />
Deutliches Minus<br />
Bezirk: weniger Arbeitslose, mehr offene Stellen<br />
Am 31. Juli findet die sechste Auflage<br />
des Arlberg Giro statt. An die 1 500<br />
Rennradenthusiasten reisen nach St. Anton.<br />
Neben den zu bewältigenden 150<br />
Kilometern und 2 500 Höhenmetern<br />
Arlberg Giro<br />
(dgh) Der Bezirk Landeck entwickelte<br />
sich im Juni in puncto<br />
Arbeitslosigkeit im Tirolschnitt:<br />
Minus 6,4 Prozentpunkte sind fast<br />
ebensoviel wie im gesamten Bundesland.<br />
Beim AMS Landeck waren<br />
1 926 Arbeitslose registriert, „davon<br />
haben 1 100 bereits wieder eine Einstellzusage<br />
für die Sommersaison“,<br />
berichtet AMS-Chef Günther Stürz.<br />
In Schulung standen 116 Arbeitslose<br />
(– 2). Es kam bei den Älteren (571<br />
über 50-Jährige arbeitslos, – 16), bei<br />
den Ausländern (416 arbeitslos, – 5)<br />
und bei den Jugendlichen (243 unter<br />
25 Jahren arbeitslos, – 23) zu einem<br />
Rückgang bei der Arbeitslosigkeit.<br />
Ende Juni waren 37 Menschen länger<br />
als ein Jahr (+ 2) sowie 41 waren<br />
länger als sechs Monate (– 13) ar-<br />
Anzeigenannahme<br />
05442-64525<br />
beitslos. Es waren 285 sofort verfügbare<br />
offene Stellen gemeldet, dies<br />
bedeutet im Vergleich zu Juni 2015<br />
36 offene Stellen mehr. Fünf vorgemerkten<br />
Lehrstellensuchenden (– 2)<br />
stehen 140 zu besetzende Lehrstellen<br />
(– 30) gegenüber.<br />
Mattle: „Trendwende<br />
am Arbeitsmarkt“<br />
„Die Trendwende am Tiroler Arbeitsmarkt<br />
kommt zunehmend in<br />
Fahrt. Die aktuellen Zahlen für Juni<br />
2016 zeigen im Bezirk Landeck im<br />
Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang<br />
der Arbeitslosigkeit um 6,4 %“,<br />
berichtet VP-Bezirksparteiobmann<br />
<strong>LA</strong> Toni Mattle, der sich über die<br />
anhaltend positive Entwicklung<br />
freut. Tirols Stärke sei der gute Mix<br />
aus Industrie, Gewerbe, Handel und<br />
Tourismus. Diese krisenfeste, ausgewogene<br />
Struktur komme nun zugute.<br />
müssen die Teilnehmer den Elementen<br />
trotzen. Gestartet wird am 31. Juli um 7<br />
Uhr in der Fußgängerzone. Bereits am<br />
30. Juli um 18 Uhr fällt im Ortszentrum<br />
der Startschuss zum Profikriterium.<br />
Für einen guten Zweck<br />
Maturaprojekt an der HLW Landeck<br />
1 000 Runden durch Landeck wurden gelaufen. Foto: Viktoria Kathrein<br />
(dgh) Gut gelaufen ist der Charity-Lauf<br />
am 6. Juli unter dem Motto<br />
„Wir bauen Kindern eine Brücke in<br />
die Zukunft“, veranstaltet von den<br />
HLW-Landeck-Schülerinnen Anna-<br />
Lena Marth, Maria Kofler, Hanna<br />
Krißmer und Viktoria Kathrein im<br />
Zuge ihrer Diplomarbeit mit Kiwanis.<br />
Bei strahlend schönem Wetter<br />
waren 200 Teilnehmer am Start<br />
in der Malser Straße, um Runden<br />
auf die Öd und durch die Spenglergasse<br />
zurück zu drehen. In Summe<br />
waren es 1 000 Runden zugunsten<br />
der Hortgruppe Mobile Imst, die<br />
aufgrund von Sponsoren Geld in<br />
die Reisekassa brachte – der Traum<br />
der Kinder ist nämlich, diesen Sommer<br />
einen gemeinsamen Urlaub am<br />
Türen wieder<br />
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20./21. Juli 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 15
„Es wurde ein nachhaltiges<br />
Zeichen gesetzt!“<br />
Bezirksschützen blicken auf ereignisreiches Jahr zurück<br />
(upi) Bei der Jahreshauptversammlung der Bezirksschützen im<br />
Gasthof Haueis in Zams standen neben zahlreichen Ehrungen die<br />
Berichte der vier Talschaftskommandanten auf dem Programm.<br />
Sie freuten sich unisono über die hervorragende Zusammenarbeit<br />
der einzelnen Kompanien. Dies freute freilich nicht nur Bezirkskommandant<br />
Martin Schönherr.<br />
Bei seinen Begrüßungsworten<br />
dankte der Bezirkskommandant<br />
auch Gasthof-Gemse-Wirt Seppl<br />
Haueis, „dass die Versammlung in<br />
diesen altehrwürdigen Mauern“<br />
stattfinden könne. Zugegen waren<br />
an diesem Abend etliche Ehrengäste,<br />
darunter Viertelkommandant<br />
Fritz Gastl sowie Emmerich Steinwender,<br />
Ehrenmajor des Oberinntaler<br />
Schützenregiments. Martin<br />
Schönherr blickte in seinem Bericht<br />
„auf ein sehr intensives Schützenjahr“<br />
zurück und bedankte sich bei<br />
den einzelnen Kompanien. „Sehr<br />
gut organisiert“ sei das Tiroler<br />
Schützenfest in Strengen gewesen,<br />
ein großes Lob hatte der Bezirkskommandant<br />
auch für die Schützenkompanie<br />
Landeck für die Ausrichtung<br />
des Talschaftsfestes parat.<br />
2015 sei „ein besonderes Jahr“ gewesen,<br />
vor allem deshalb, „weil das<br />
Land Tirol der Kriegsjahre gedacht<br />
hat“ und Gedenktafeln aufgestellt<br />
worden sind. Dabei sei „politisch<br />
korrekt und ohne viel Pathos zur<br />
Ehre unserer Vorfahren gedacht<br />
worden. Ich bin stolz – hier wurde<br />
ein nachhaltiges Zeichen gesetzt!“<br />
SCHÖNES ZEICHEN. Überaus<br />
positiv fielen in Folge auch die<br />
Berichte der vier Talmajore aus. Josef<br />
Gfall (Landeck) sagte etwa, dass „die<br />
Arbeit in den Kompanien sehr gut<br />
funktioniert“. Die Talschaft Landeck<br />
habe u. a. am Regimentsfest in<br />
Roppen teilgenommen – „ein gelungenes<br />
Experiment!“ Das diesjährige<br />
Talschaftsfest geht übrigens am 18.<br />
September in Pians über die Bühne.<br />
Talschaftskommandant Siegfried<br />
Juen (Paznaun) berichtete ebenfalls<br />
Sie starten durch<br />
„Pitzis Kinderhotel“ eröffnet neu am 26. Dezember in Wald<br />
(mpl) Daheim ist es doch am schönsten: Diesen Grundgedanken<br />
verfolgen auch Carina und Florian Neurauter und eröffnen<br />
pünktlich zur Wintersaison „Pitzis Kinderhotel“ in Wald im Pitztal.<br />
Diesen Grundgedanken von einem gemütlichen Zuhause spüren<br />
auch die Kleinsten in ihrem Urlaub. Das komplette Hotel ist<br />
dabei familiengerecht ausgestattet. Unter dem Motto „Ultra-All<br />
Inklusive“ bleiben keine Wünsche offen und als Mitglied der<br />
Gruppe „Kinderhotels Europa“ wird bester Service garantiert.<br />
An einigen Ecken im Hotel wird<br />
noch getüftelt und mit manchen<br />
Umbauarbeiten muss überhaupt<br />
erst noch begonnen werden, doch<br />
zusammenfassend kann bereits jetzt<br />
verlautet werden: An einer erfolgreichen<br />
Zukunft wird mit voller und<br />
leidenschaftlicher Kraft gearbeitet.<br />
Carina und Florian haben sich ganz<br />
„Pitzis Kinderhotel“ verschrieben<br />
und informieren bereits jetzt auf<br />
der dazugehörigen Facebookseite<br />
„Pitzis Kinderhotel“ über die aktuellen<br />
Fortschritte. Weitere Service-<br />
und Dienstleistungsangebote<br />
können der Homepage unter www.<br />
pitzis-kinderhotel.at entnommen<br />
werden. Bewerbungen in allen Bereichen<br />
werden gerne per E-Mail an<br />
info@pitzis-kinderhotel.at entgegen<br />
genommen. <br />
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Auch das Maskottchen „Pitzi“ hält einen<br />
über den derzeitigen Fortschritt auf der<br />
Facebookseite „Pitzis Kinderhotel“ auf<br />
dem Laufenden. <br />
Foto: Neurauter<br />
Sieger des Bezirksschießens wurde einmal mehr die Mannschaft aus Kappl.<br />
Und auch den Wanderpokal heimste Kappl wieder ein – Major Siegfried Juen hat<br />
ihn fest im Griff.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
über viele Aktivitäten, wobei die<br />
Schützenwallfahrt von der Kompanie<br />
See durchgeführt wurde. Major<br />
Paul Tilg (Stanzertal) blickte auf<br />
ein ebenso „arbeitsintensives Schützenjahr“<br />
zurück und Martin Nigg<br />
(Pontlatz) lobte u. a. den Jungschützentag<br />
in Serfaus: „Eine sehr gelungene<br />
Veranstaltung!“ Im Anschluss<br />
an die Berichte der Talschaftskommandanten<br />
bedankte sich Martin<br />
Schönherr für „die ausgezeichnete<br />
Zusammenarbeit“. Bildungsoffizier<br />
Gerhard Gstraunthaler präsentierte<br />
die neue Bezirksmappe, die ein<br />
„sehr eindrucksvolles Werk wurde“.<br />
Einen großen Teil des Inhalts nehmen<br />
Berichte über die Kämpfe in<br />
den Kriegsjahren ein und die damit<br />
verbundene Errichtung eines Kriegerdenkmals.<br />
Die Mappe können<br />
Interessierte auf www.tiroler-schuetzen.at<br />
downloaden. Gstraunthaler<br />
richtete „eine große Bitte“ an die<br />
Anwesenden, dass man Altkameraden<br />
die Mappe auch ausdrucken<br />
könnte: „Das wäre ein schönes<br />
Zeichen zwischenJung und Alt!“<br />
Chris toph Pinzger, Bezirksschießwart,<br />
resümierte ebenfalls über ein<br />
„sehr ereignisreiches Jahr, wobei<br />
das Regimentspokalschießen ein<br />
Highlight war“. Dieses wird heuer<br />
wieder am 19./20. August in Pfunds<br />
durchgeführt. 2017 findet wieder<br />
ein Bezirksskirennen statt, das die<br />
Kompanie Ischgl veranstaltet. Abschließend<br />
fanden zahlreiche Auszeichnungen<br />
zum Bezirksschießen<br />
statt.<br />
Ergebnisse<br />
Bezirksschießen<br />
Mannschaftswertung: 1. Kappl<br />
(892 Ringe), 2. Tösens 1 (840), 3.<br />
Serfaus (815), 4. Fiss (806), 5. Pfunds<br />
(787), 6. Zams (757), 7. Schönwies<br />
(746), 8. Tösens II (742), 9. Grins I<br />
(734), 10. Prutz/Faggen (731), 11.<br />
Pfunds II (712), 12. Ried (705), 13.<br />
Grins II (642), 14. Tösens III (639),<br />
15. Fließ (526). Einzelwertung, Marketenderinnen:<br />
1. Vivienne Falch,<br />
2. Lea Wille. Jüngschützen IV: 1.<br />
Marcel Knapp, 2. Lukas Kratter (beide<br />
Pfunds), 3. Gabriel Falch (Prutz/<br />
Faggen). Altschützen: 1. Alois Pedross<br />
(Serfaus), 2. Franz Zangerle<br />
(Kappl), 3. Helmut Stecher (Serfaus).<br />
Veteranen und Versehrte: 1.<br />
Anton Gstrein (See), 2. Bernhard<br />
Oberhofer, 3. Hans Brunner (beide<br />
Pfunds). Schützen: 1. Josef Siegele, 2.<br />
Thomas Schöpf, 3. Gerald Zangerle<br />
(alle Kappl). Teilnehmer gesamt: 89.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 20./21. Juli 2016
Blühende Palme<br />
START IN DEN FUSSBALL-HERBST<br />
-20% auf alle<br />
FUSSBALLSCHUHE!!<br />
Die Palme beim Kriegerdenkmal in Tösens blüht wunderschön. Seit heuer betreuen<br />
Frauen von Tösens den Blumenschmuck im Dorf. Und auch der Yucca-Palme tut’s<br />
offensichtlich gut. „Gedüngt haben wir sie mit Gartenkalk und Langzeitdünger. Zur<br />
üppigen Blütenpracht trägt auch das warm-feuchte Wetter bei. Wenn diese wichtigen<br />
Punkte eingehalten werden, blüht sie auch in unserer Region, wie man sieht,<br />
in heller Pracht“, berichtet Hanni Schranz.<br />
Foto: Hanni Schranz<br />
Imst is(s)t Vielfalt<br />
Am Samstag, dem 23. Juli, findet im Rahmen<br />
der Sommerfußgängerzone das Fest der Kulturen statt<br />
Im Rahmen der SoFuZo 2016 laden das Integrationsbüro, der<br />
Verein „Freiraum“, das Stadtmarketing Imst und „Miteinand in<br />
Imst“ zum diesjährigen Kulturenfest „Imst is(s)t Vielfalt“ in die<br />
Imster Innenstadt. Von 13 Uhr bis 17 Uhr zeigt das Fest die Vielfalt<br />
von Imst in Kulinarik, Musik und Aktionen.<br />
„Imst is(s)t Vielfalt“ bietet Kulinarisches<br />
aus Iran, Irak, Syrien, Brasilien,<br />
Somalia, Nigeria, Asien, dem<br />
Flüchtlingsheim Imst, dem SOS<br />
Kinderdorf, dem Verein Atib und der<br />
Alevitischen Glaubensgemeinschaft.<br />
An Informationsständen der Diakonie<br />
Integrationsstationen, des ZeMiT<br />
–„Wir sammeln“, einem Bücherstand<br />
der Tyrolia, dem Verein Issba, einem<br />
Lebenshilfe-„Würfel“ und des Österreichischen<br />
Integrationsfond (ÖIF)<br />
kann man sich übergreifend informieren.<br />
Die Verkaufsstände der Nähgruppe<br />
der Sonneninsel, Kerala, Karibu,<br />
Esperanza und ein ecuadorianischer<br />
Stand mit Alberto offerieren Handwerke<br />
zum Kauf. Mit besonderen Aktionen<br />
verweisen das ubuntu-forum<br />
mit Mandala malen und die Installation<br />
„Grenzerfahrung“ von „Wortraum<br />
– Plattform für Oberländer AutorInnen“<br />
auf die Thematik der Flucht.<br />
20./21. Juli 2016<br />
Ein vielfältiges Kinderprogramm ist<br />
mit einem Kindertheater, Kinderschminken,<br />
Zöpfe flechten, Lesen<br />
im Märchenzelt mit der Städtischen<br />
Bücherei und Steinpyramiden bauen<br />
mit der Spinnerei am Johannesplatz<br />
geboten. Musikalisch unterhalten die<br />
Trommler mit „Seck & Friends“, das<br />
Musikprojekt des SOS Kinderdorf,<br />
„Clever & Smart“, „Ikarus“ mit special<br />
guest, „Dark Moon“ und „Flower<br />
Power“. Für Getränke sorgt die Imster<br />
Schölfelermusig mit dem Starkenberger<br />
Ausschankwagen. ANZEIGE<br />
Ein Fest, so rund und bunt wie der Erdball,<br />
erwartet BesucherInnen der SoFuZo.<br />
Gratis T-Shirt<br />
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2. Juli bis 28. August 2016<br />
in der Imster Innenstadt<br />
Samstag, 11 Uhr bis Sonntag, 22 Uhr<br />
Kinder-Programm<br />
jeweils um 14 Uhr<br />
Kulinarisches:<br />
Imst is(s)t Vielfalt -<br />
das Fest der Kulturen<br />
23. JULI<br />
Street Food Markt<br />
13. – 14. AUGUST<br />
jeweils ab 10 Uhr<br />
Italienischer Markt<br />
19. – 21. AUGUST<br />
jeweils ab 10 Uhr<br />
Live Bands<br />
jeden Samstag um 16 Uhr<br />
jeden Samstag um 18.30 Uhr<br />
RUNDSCHAU Seite 17
D A WAR WAS LOS...<br />
BFK-Stv. Hubert Senn, Kdt Helmut Förg, ABI Heinrich Heiss, Bgm. Andreas Förg<br />
und <strong>LA</strong> Anton Mattle mit den geehrten Feuerwehrmännern: Josef Erhart, Anton<br />
Lenz, Johann Förg, Ferdinand Patscheider und Mario Welitzky (v. l.; es fehlt<br />
Richard Pregenzer) Foto: Johannes Förg<br />
(dgh) Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Faggen beging am 3. Juli ihr<br />
50-jähriges Bestehen. Nach der<br />
Messe am Faggner Kirchtag bei<br />
der Faggen-Kapelle marschierten<br />
die Formationen von Feuerwehr,<br />
Musikkapelle Prutz und Schützenkompanie<br />
Prutz-Faggen zum<br />
Festgelände beim Feuerwehrhaus.<br />
Im Beisein der Ehrengäste Bezirkskommandant-Stv.<br />
Hubert Senn,<br />
Abschnittskommandant Heinrich<br />
Heiss, Bgm. Andreas Förg oder<br />
<strong>LA</strong> Anton Mattle wurden einige<br />
Kameraden geehrt – für 25 Jahre<br />
Mario Welitzy und Richard Pregenzer,<br />
für 40 Jahre Johann Förg<br />
und Ferdinand Patscheider und<br />
für 50 Jahre Josef Erhart und Anton<br />
Lenz.<br />
Da freuten sich die Kinder mit ihren Lehrpersonen Thomas Wille und Judith<br />
Peintner, als ihnen die Entstehungsgeschichte eines Buches vermittelt wurde.<br />
(upi) Viele glänzende und erwartungsfrohe<br />
Kinderaugen gab<br />
es kürzlich in der Buchhandlung<br />
Tyrolia zu sehen. Eine Klasse der<br />
Volksschule Perjen ging der spannenden<br />
Entstehungsgeschichte<br />
eines Buches nach. „Und jetzt<br />
schauen wir, wo die Kinderbücher<br />
sind“, sagt Ingeborg Strobl. Die Leiterin<br />
der Buchhandlung Tyrolia in<br />
Landeck konnte sich an diesem Tag<br />
sehr freuen. So viele interessierte<br />
und junge Lesefreaks gibt es nicht<br />
oft auf einen Schlag zu begrüßen.<br />
Strobls Erzählungen lauschten die<br />
Kinder der ersten Klasse gespannt.<br />
Auch eine Lesung gab es – wie ein<br />
Buch entsteht: von der Idee der Geschichte<br />
bis zu jenem Zeitpunkt,<br />
wo das Werk im Regal der Buchhandlung<br />
steht. Die Kinder wurden<br />
dabei in einen Entstehungsprozess<br />
eingebunden – als Illustrator oder<br />
als Testleser. Wichtig war der Filialleiterin<br />
zudem, auf die Regionalität<br />
einzelner Bücher hinzuweisen.<br />
Zum Schluss zogen die begeisterten<br />
Kinder ein Los, auf dem ein Buch<br />
samt Autor stand, und das sie in<br />
den Regalen suchten durften. Wer<br />
nicht gleich fündig wurde, konnte<br />
sich über das Computer-Suchsystem<br />
der Buchhandlung zusätzlich<br />
schlau machen. „Wenn diese Aktion<br />
angenommen wird, gibt es eine<br />
Fortsetzung“, hofft Strobl auf eine<br />
zukünftige rege Teilnahme von<br />
Schulen.<br />
Stefanie Spiß (Obfrau Jungbauernschaft Landjugend Gebiet Stanzertal), Matthäus<br />
Maaß (Obmann Jungbauernschaft Landjugend Gebiet Stanzertal), Tagessieger<br />
Benjamin Scherl, Dominik Traxl (Landjugend Bezirksobmann) und<br />
Johanna Wille (Landjugend Bezirksleiterin), (v. l.)<br />
RS-Foto: Zangerl<br />
(lisi) Geschicklichkeit, Können<br />
und Schnelligkeit mussten die Teilnehmer<br />
des Traktorgeschicklichkeitsrennens<br />
am 25. und 26. Juni<br />
in Schnann unter Beweis stellen.<br />
Organisiert wurde der Bewerb von<br />
der Jungbauernschaft Landjugend<br />
Gebiet Stanzertal unter Obfrau Stefanie<br />
Spiß und Obmann Matthäus<br />
Maaß. „Leider mussten wir den<br />
Bewerb witterungsbedingt früher<br />
abbrechen – eine Fortsetzung wäre<br />
wegen des Starkregens zu gefährlich<br />
bzw. nicht möglich gewesen“,<br />
informieren die beiden Organisatoren<br />
– an den Start gehen konnten<br />
daher nur 21 von 45 gemeldeten<br />
Teilnehmern. Gefahren wurde in<br />
den Kategorien Traktor in je einer<br />
Jungbauern- und Gästeklasse sowie<br />
Transporter in beiden Disziplinen.<br />
Organisiert hat diesen Bewerb erstmals<br />
ein gesamtes „Landjugend-<br />
Gebiet“ – die Jungbauern aus St.<br />
Jakob (inkl. St. Anton), Pettneu,<br />
Schnann, Flirsch und Strengen<br />
– insgesamt ca. 200 an der Zahl –<br />
haben sozusagen ein „Pilotprojekt“<br />
eines gemeinsam durchgeführten<br />
Bewerbs gestartet. Der Tagessieger<br />
in der Kategorie der Traktoren wurde<br />
Florian Hueber, in der Kategorie<br />
Transporter Benjamin Scherl und<br />
die Tagessiegerin der Traktoren war<br />
die einzige Dame, die am Start war:<br />
Stefanie Siehs. Am Samstag gab es<br />
mit der Gruppe „Hochtirol“ ab 21<br />
Uhr bes te musikalische Unterhaltung.<br />
Am Sonntag wurde eine Feldmesse<br />
mit anschließender Traktorweihe<br />
gefeiert, im Anschluss gab es<br />
einen Frühschoppen mit der MK<br />
Schnann, auch „Davenna 7“ spielte<br />
auf.<br />
Interessiertes Lesen, nachdem sich die Kids ihre Bücher aus den Regalen geschnappt<br />
haben RS-Fotos: Unterpirker<br />
„Ein friedliches und respektvolles Miteinander“ war am Mittwoch, dem 8. Juni,<br />
das Thema beim monatlichen Martinitreff. Zur Freude der Organisatorin Monika<br />
Rotter mit Team zeigte ein zahlreiches Publikum Interesse am Referat der<br />
Vortragenden Magistra Selma Yildirim, die aus eigener Erfahrung sehr direkt,<br />
realistisch und gefühlvoll zum Thema Stellung nahm. Danach wurde über Vorurteile<br />
und Ängste überwinden kritisch, hinterfragend und ideenreich diskutiert<br />
und anregende Meinungen ausgetauscht. Der nächste Martinitreff findet am 14.<br />
September statt. <br />
Foto: Monika Rotter<br />
RUNDSCHAU Seite 18 20./21. Juli 2016
Lions recyceln für Sehkraft<br />
Brillensammelkaktion feiert großen Erfolg<br />
(rd) Der Lionsclub Landeck-Schrofenstein hat LandeckerInnen<br />
motiviert, alte Brillen bei den Landecker Optikern abzugeben.<br />
Das Projekt feiert großen Erfolg, freuen sich Lionsclub-Präsident<br />
Karl Ploner und Past-Präsident Karl-Heinz Huber.<br />
Am 14. Juli präsentierten Lions-Präsident<br />
Karl Ploner, Past-<br />
Präsident Karl-Heinz Huber, PR-<br />
Verantwortlicher Wilhelm Raggl<br />
sowie die Optiker Hannes Plangger<br />
und Walter Weinseisen die Brillensammelaktion<br />
des Lionsclubs<br />
Landeck-Schrofenstein bei Optik<br />
Weinseisen. Feierlich wurde bekanntgegeben,<br />
dass bis jetzt über<br />
500 Brillen in Sammelboxen von<br />
Neusehland Optik, Plangger Optik<br />
und Optik Weinseisen abgegeben<br />
wurden, österreichweit liegt die<br />
Zahl bei 600 000 Altbrillen. Die<br />
Sammelaktion läuft noch bis Ende<br />
Juli.<br />
20./21. Juli 2016<br />
NEUES LEBEN FÜR ALTE<br />
BRILLEN. Alle gesammelten Brillen<br />
werden in der Tiroler Fachberufsschule<br />
für Fotografie, Optik<br />
und Hörakustik in Hall überprüft,<br />
vermessen und instand gesetzt, bevor<br />
sie vom Lionsclub Österreich<br />
nach Burkina Faso an die erste Optikerschule<br />
in Westafrika übergeben<br />
werden. Unter den gespendeten<br />
Brillen finden sich sowohl optische<br />
als auch Sonnenbrillen, und für jede<br />
Altbrille ist ein „zweites Leben“ garantiert,<br />
so Plangger, da auch nicht<br />
tragbare Brillen entweder dem Ersatzteillager<br />
zugute kommen oder<br />
den SchülerInnen der Optikerschule<br />
als Übungsmaterial – schleifen,<br />
Gläser in die Fassung einbauen<br />
– dienen. Diese werden von drei<br />
Afrikanern ausgebildet, die in Hall<br />
laut Plangger einen „Intensivkurs“<br />
absolviert haben und nun ihr Wissen<br />
an weitere Optiker-Lehrlinge<br />
weitergeben.<br />
MENSCHLICHKEIT UND<br />
RASCHE HILFE. Mit weltweit<br />
mehr als 1,4 Mio. Mitgliedern ist<br />
der Lionsclub eine Organisation,<br />
deren Vorsatz es ist, „unschuldigen<br />
in Not geratenen Menschen zu<br />
helfen“, erklärt Huber. Die oberste<br />
Prämisse der Organisation lautet<br />
Der Sonntag hat es in sich<br />
Jakobifest und Familienfest<br />
mit Life Radio Tirol am 24. Juli am Venet<br />
(mpl) Der Heilige Jakobi ist bekannterweise der Schutzpatron<br />
der Pilger und Wanderer. Am kommenden Sonntag, dem 24. Juli,<br />
steht neben Wandern auch Spiel, Spaß und Unterhaltung für die<br />
ganze Familie im Vordergrund.<br />
Besonders feierlich gestaltet sich<br />
das Jakobifest mit der heiligen<br />
Messe auf der Zammer Alm. Für<br />
eine stressfreie und unkomplizierte<br />
Anreise bieten die Venet Bergbahnen<br />
eine eigene Sonderfahrt,<br />
ab Rifenal von 9 bis 13 Uhr und<br />
Bustransfer von der Zammer Alm<br />
zur Talstation Rifenal von 17 bis<br />
19 Uhr. Speziell für die Kleinen ist<br />
„Tobis Erlebnisweg“ sehr zu empfehlen.<br />
Mit zahlreichen Spiel- und<br />
Erlebnisstationen führt dieser von<br />
der Bergstation der Venetseilbahn<br />
direkt zur Zammer Alm. In der<br />
Zeit zwischen 12 bis 17 Uhr steht<br />
Spiel, Spaß und Unterhaltung für<br />
die ganze Familie am Programm.<br />
Die Kleinsten können sich am tollen<br />
Abenteuerspielplatz so richtig<br />
austoben und für die schon etwas<br />
Größeren steht ein Riesenwuzzler,<br />
eine Torschusswand, rhythmischer<br />
Limbo Dance und vieles mehr zur<br />
Verfügung. Für die entsprechende<br />
Hüttengaudi sorgt zwischen 13<br />
und 17 Uhr die Gruppe „Burggräfler“.<br />
Das Jakobifest findet bei jeder<br />
Witterung statt. Ersatztermin bei<br />
Schlechtwetter für die Life Radio<br />
Tirol Sommertour ist am Sonntag,<br />
dem 7. August.<br />
ANZEIGE<br />
Das Team der Zammer Alm freut sich<br />
auf zahlreichen Besuch. Foto: foto-sandra.at<br />
Die Optiker Hannes Plangger (l.) und Walter Weinseisen (r.) mit Karl-Heinz Huber<br />
und Karl Ploner, der eine Altbrille in die Sammelbox gibt.<br />
RS-Foto: Haueis<br />
Menschlichkeit. Die Mitglieder verfolgen<br />
das Ziel, ihren Nächsten auf<br />
einfache und unkomplizierte Art<br />
so rasch und effizient wie möglich<br />
zu helfen. Als größtes Projekt des<br />
vergangenen Jahres nennt Huber<br />
die Hilfsaktionen für die Gemeinde<br />
See nach den Murenabgängen und<br />
Überschwemmungen. Huber stellte<br />
auch Karl Ploner aus Nauders<br />
offiziell als neuen Präsidenten des<br />
Lionsclubs für ein Jahr vor, wobei<br />
die feierliche Amtsübergabe bereits<br />
in Südtirol stattgefunden hat. „Ich<br />
bin froh, dass jemand diese anspruchsvolle<br />
Aufgabe annimmt“,<br />
so Huber, unter dessen Vorsitz die<br />
Brillensammelaktion österreichweit<br />
gestartet wurde. Er wünscht seinem<br />
Nachfolger alles Gute, der überdies<br />
auf Hubers Unterstützung während<br />
seiner Amtszeit hofft.<br />
FAMILIEN-SONNTAG am Venet<br />
kraft-raum<br />
JAKOBIFEST<br />
Heilige Messe bei der Jakobikapelle um<br />
10:00 Uhr. Anschließend gemütliches<br />
Beisammensein auf der Zammer Alm.<br />
Es spielen die Burggräfler 13:00 – 17:00 Uhr<br />
Sonderfahrt Rifenal 09:00 – 13:00 Uhr<br />
Bustransfer Zammer Alm – Talstation Rifenal 17:00 – 19:00 Uhr<br />
ABENTEUER-WANDERUNG von der Venet Bergstation<br />
über TOBI’s ERLEBNISWEG bis zur ZAMMER ALM<br />
Sonntag<br />
24. Juli 2016<br />
LIFE RADIO<br />
Sommertour<br />
SPIEL, SPASS UND UNTERHALTUNG für<br />
die ganze Familie von 12:00 bis 17:00 Uhr.<br />
Torschusswand, Limbo Dance, Riesenwuzzler,<br />
Air-Guitar-Contest, Musik …<br />
www.venet.at<br />
RUNDSCHAU Seite 19<br />
© bernhardsbuero.at
Die „wasserwirtschaftliche<br />
Ordnung“ im Oberland sieht<br />
vor, dass der Inn und weitere<br />
Gewässer für mögliche Erweiterungen<br />
der Tiwag-Kraftwerke<br />
genutzt werden können.<br />
Gleichzeitig sollen viele Bäche<br />
mit einem Kraftwerksverbot<br />
belegt werden. Welche, steht<br />
noch nicht endgültig fest.<br />
Von Daniel Haueis<br />
Wo man nicht mehr darf<br />
Kraftwerksverbote an zahlreichen Bächen und Flüssen im Oberland<br />
Die Verordnung des Umweltministers<br />
über die Anerkennung der im<br />
Rahmenplan Tiroler Oberland dargestellten<br />
„wasserwirtschaftlichen Ordnung<br />
als öffentliches Interesse“ hat<br />
ein Ziel: die bestmögliche ökologisch<br />
verträgliche Wasserkraftnutzung im<br />
Oberland. Das dürfte zumindest der<br />
Tiwag gefallen, denn jene Gewässer,<br />
die der Landesenergierversorger z.<br />
B. für die Erweiterung von „Sellrain-Silz“,<br />
„Kaunertal II“ oder auch<br />
„Runserau-Imst II“ benötigt, werden<br />
ausdrücklich genannt. Gleichzeitig<br />
werden aber auch Festlegungen getroffen,<br />
die sehr gute und sehr sensible<br />
Gewässerstrecken betreffen – das<br />
Land Tirol führt praktisch eine neue<br />
Schutzkategorie ein, nämlich: ein<br />
Kraftwerksverbot. Den WWF freut’s:<br />
Für den WWF Österreich ist die Entscheidung<br />
der Landesregierung, 108<br />
Fließstrecken am Inn unter Schutz<br />
zu stellen (Kraftwerksverbot), ein bemerkenswerter<br />
Schritt im Flussschutz<br />
mit Signalwirkung für ganz Österreich.<br />
„Die Regierungsmitglieder Ingrid<br />
Felipe und Josef Geisler gehen hier einen<br />
österreichweit bemerkenswerten<br />
Schritt, der Anerkennung verdient<br />
hat“, lobt Beate Striebel-Greiter,<br />
Naturschutzleiterin des WWF Österreich.<br />
„Endlich wird klargestellt,<br />
dass die Ausbaugrenzen an Tirols<br />
Der praktisch wasserlose Zusammenfluss von Trisanna (l.) und Rosanna im Hochsommer – in diesem Fall kann kein Strom<br />
erzeugt werden, in etlichen anderen Fällen darf künftig kein Strom erzeugt werden.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Flüssen und Bächen erreicht sind.<br />
Nach über 25 Jahren Engagement<br />
für den Schutz und die Entwicklung<br />
des Tiroler Landesflusses ist der 28.<br />
Juni 2016 für den WWF ein Freudentag“,<br />
so Christoph Walder, Leiter des<br />
WWF Tirol.<br />
WO MAN NICHT MEHR<br />
DARF. Die vom WWF genannten<br />
108 Fließstrecken sind noch nicht<br />
fix – diese wurden zwar im „Wasserwirtschaftlichen<br />
Rahmenplan“ angeführt,<br />
es wird aber noch verhandelt<br />
– möglicherweise verhängt das Land<br />
für andere/weitere/weniger Bachund<br />
Flussstrecken ein Kraftwerksverbot.<br />
In der Rahmenplan-Detailliste<br />
der „höchstwertigen und daher zu<br />
erhaltenden Gewässerstrecken“ findet<br />
sich bekanntlich der gesamte Inn<br />
von Haiming bis Innsbruck. Im Bezirk<br />
Landeck werden Bäche oder Abschnitte<br />
davon genannt wie die Fagge<br />
(fünf Abschnitte) oder der Fissladbach,<br />
der Flath-, der Fimba- und der<br />
Jambach, der Malfonbach und die<br />
Rosanna (ein gut sieben Kilometer<br />
langer Abschnitt), der Lötzbach, der<br />
Nauderer Tscheybach, der Schalklbach<br />
und andere mehr. Diese Namen<br />
sind wie gesagt der Rahmenplan-Liste<br />
entnommen – welche das Land<br />
in Begutachtung schicken wird, ist<br />
noch nicht fixiert. Ziel ist jedenfalls,<br />
an Oberländer Flüssen und Bächen<br />
einen Ausgleich zur Beeinflussung<br />
durch die Tiwag-Kraftwerksprojekte<br />
zu schaffen – deshalb genehmigt sich<br />
das Land das neue Instrument des<br />
Kraftwerksverbots. Anders gesagt:<br />
Wenn die Tiwag ihre Stromproduktion<br />
erweitern darf, dürfen gewisse andere<br />
Bäche auch von anderen Projektanten<br />
nicht mehr angerührt werden.<br />
WWF ERFREUT. Dem WWF<br />
ist dies im Sinne der Umwelt nur<br />
recht: „Wir haben lange auf diesen<br />
Tag gewartet“, freut sich auch Christoph<br />
Walder. Mit dem Schutz der<br />
Gewässer im Oberland habe die Landesregierung<br />
nun einen wichtigen<br />
Schritt in diese Richtung gemacht.<br />
Bereits vor vier Jahren hat der WWF<br />
im so genannten „Ökomasterplan<br />
Wasserkraft“ eine Grundlage für die<br />
Sicherung und nachhaltige Nutzung<br />
von Österreichs Flüssen vorgelegt.<br />
Darin werden Gewässerstrecken verortet,<br />
die nach objektiven fachlichen<br />
Kriterien – darunter etwa der ökologische<br />
und morphologische Zustand<br />
bzw. die Länge zusammenhängender<br />
freier Fließstrecken – schützenswert<br />
sind. „Umso erfreulicher, dass die<br />
Planungen des Landes zu rund 90<br />
Prozent mit unseren Ausweisungsvorschlägen<br />
übereinstimmen“, erklärt<br />
Walder. Der WWF hofft nun<br />
auf eine Ausdehnung der Ausweisung<br />
von Tabustrecken im Unterland<br />
und in Osttirol. Die Unterschutzstellung<br />
der Gewässer im Oberland stehe<br />
politisch offenbar mit dem positiven<br />
Bescheid zur UVP für das Ausbaukraftwerk<br />
Sellrain-Silz in Zusammenhang.<br />
Für den WWF sind diese<br />
beiden Schritte aber in keinem Konnex<br />
zu sehen: „Wir werden jedenfalls<br />
unsere Parteistellung im Verfahren<br />
wahrnehmen und die Genehmigung<br />
gerichtlich überprüfen lassen“, erklärt<br />
Walder. Dem WWF geht es um die<br />
Novellierungen des Tiroler Naturschutzgesetzes<br />
und die Erlassung<br />
des Wasserwirtschaftlichen Rahmenplanes<br />
der Tiwag, die aus Sicht des<br />
WWF und weiterer Umweltorganisationen<br />
verfassungswidrig waren.<br />
Arbeitsmarktservice<br />
Landeck<br />
INNSTRASSE 12 · 6500 <strong>LA</strong>NDECK · TEL. 05442 62616 201 · FAX 05442 62616-190<br />
AMS Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr<br />
Diplomierte Gesundheits- und KrankenpflegerIn<br />
in Teilzeit (50–70 % Beschäftigungsausmaß).<br />
Für diese Aufgabe setzen wir<br />
voraus: DGKP-Diplom oder Bachelor in GKP,<br />
Führerschein B. Entlohnung nach SWÖ-KV<br />
(vormals BAGS-KV), Vordienstzeiten werden<br />
anerkannt, mind. Bruttojahresgehalt bei 100 %<br />
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abgeschlossene Lehre von Vorteil, der<br />
Tätigkeit entsprechende Deutsch-Kenntnisse.<br />
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pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
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PARTNER DER MENSCHEN<br />
PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />
RUNDSCHAU Seite 20 20./21. Juli 2016
Erlebnis für alle Sinne<br />
St. Anton: Senn’s WunderWanderWeg lockt mit neuen Highlights<br />
Die Vielfalt der Natur im Mittelpunkt, gepaart mit einem Erlebnis<br />
für alle Sinne, umfasst das sommertouristische Angebot<br />
auf der Sennhütte in St. Anton, wo mit der Erweiterung des<br />
WunderWanderWeges vom Maiensee bis zur Sennhütte ein<br />
noch größeres Wahrnehmungserlebnis geschaffen wurde. Auf der<br />
Sennhütte wartet ein zielgruppenübergreifendes Angebot auf die<br />
Gäste – vom größten Blumenedelweiß der Welt mit seinen außergewöhnlichen<br />
Energieplätzen, einem Naturspielplatz, über die<br />
Märchenwiese, den Hexengarten bis hin zum Waldlehrpfad. Als<br />
zusätzliche Bereicherung wurden Stationen mit QR-Codes versehen,<br />
welche eine interessante Symbiose zwischen der Natur und<br />
moderner Technik bieten. Die verschiedenen Etappen von Senn’s<br />
WunderWanderWeg wurden zudem mit dem goldenen Innovationspreis<br />
für „Ideen und Natur“ und dem Preis „Beste Kinderangebote“<br />
ausgezeichnet.<br />
Interaktive Themenwege, das größte Blumenedelweiß der Welt sowie ein Erlebnisspielplatz<br />
laden zum Verweilen auf der Sennhütte ein. <br />
Fotos: Sennhütte<br />
20./21. Juli 2016<br />
Die Natur mit ihrer Vielfalt und<br />
Faszination steht im Vordergrund<br />
des Sommerangebots der Sennhütte<br />
in St. Anton: Seit dieser Sommersaison<br />
wurde der beliebte WunderWanderWeg<br />
erweitert und führt<br />
nun vom Maiensee in St. Christoph<br />
bis zur Sennhütte – dabei gibt es<br />
entlang des Weges (Gehzeit ca. 1,5<br />
bis zwei Stunden) Wissenswertes<br />
über die Natur und die Geschichte<br />
des Arlbergs zu erfahren. Dort<br />
angekommen, lädt das größte Blumenedelweiß<br />
der Welt, bestehend<br />
aus 20000 Edelweißblumen, zum<br />
Verweilen ein: Hölzerne Energieliegen<br />
lassen Kraft tanken und im<br />
Edelweiß-Stadl nebenan kann man<br />
zudem Wissenswertes erfahren, wie<br />
etwa dass die Edelweißblumen auch<br />
für einen „Anti-Aging-Effekt“ oder<br />
ihre heilende Wirkung bekannt<br />
sind. Nicht nur dem Seh-, Tastund<br />
Geruchssinn wird man dabei<br />
gerecht – auch der Geschmacksinn<br />
wird berücksichtigt. So wird<br />
unter anderem das Ergebnis der<br />
Kräuterverarbeitung durch ausgebildete<br />
Kräuterpädagoginnen weitergegeben,<br />
ebenfalls kann unter<br />
fachkundiger Anleitung die direkte<br />
Verarbeitung von Kräutern zu Sirupe,<br />
Smoothies, Tee, Balsam oder<br />
das beliebte „Kräuterbrot-Backen“<br />
probiert werden. Besonders beliebt<br />
erweisen sich dabei die Rundgänge<br />
durch den Alpenblumen- oder<br />
Kräutergarten, bestehend aus ca.<br />
1000 Pflanzen, der BesucherInnen<br />
näherbringt, dass tatsächlich „gegen<br />
jedes Zipperlein ein Kraut gewachsen<br />
ist“.<br />
Der betrunkene Wald<br />
& der Ameisengeist. Zu<br />
entdecken gibt es selbstverständlich<br />
auch so einiges für die kleinen<br />
BesucherInnen: Neben dem Naturspielplatz,<br />
mit seinem imposanten<br />
Baumhaus in 13 Metern Höhe,<br />
einem kleinen Streichelzoo mit Hasen<br />
und Ziegen und einem Kneippbecken<br />
samt Wasserspielplatz führt<br />
von der Sonnenterrasse auch ein<br />
Waldlehrpfad mit 15 Stationen zu<br />
einem Erlebnis der besonderen Art<br />
Energieliegen inmitten des größten Blumenedelweiß der Welt bieten eine besondere<br />
Kraftquelle.<br />
– so stößt man hierbei etwa auf die<br />
Stationen „Der betrunkene Wald“,<br />
„Der Ameisengeist“ oder „Der<br />
Monsterbaum.“ Wissenswertes über<br />
Kühe und alte traditionelle Gegenstände<br />
aus der Landwirtschaft gilt<br />
es beim „Kuh’len Weg“ zu erfahren<br />
– besonders erwähnenswert dabei<br />
ist, dass sich Informationen direkt<br />
aufs Handy laden lassen, denn die<br />
Stationen wurden mit einem sogenannten<br />
QR-Code versehen. Mit<br />
dieser Kombination aus Erlebnis,<br />
Information und neuester Technik<br />
wird ein Ausflug auf die Sennhütte<br />
auch für „Teenies“ zum Erlebnis.<br />
Traditionelles Kräuterfest<br />
und Kunst & Kulinarik.<br />
Der Verein „Kulinarik &<br />
Kunst“ bietet auch bei seiner dritten<br />
Auflage vom 19. August bis 17. September<br />
ein umfassendes Programm<br />
– heuer präsentieren am 25. August<br />
und am 7. September erstmals Starköche<br />
auf der Sennhütte kulinarische<br />
Highlights mit Kräutern aus den Gärten<br />
des WunderWanderWeges. Kombiniert<br />
wird dieser kulinarische Part<br />
mit Kultur – erstmals wird Senn’s<br />
Kräuterkunst präsentiert und so viel<br />
sei schon vorab verraten: Dabei handelt<br />
es sich um Kunstwerke, die durch<br />
die Einarbeitung von Kräutern und<br />
Pflanzen diverse Sinne anregen und<br />
spezielle Eindrücke wiedergeben. Ein<br />
weiteres Highlight im Veranstaltungskalender<br />
ist das traditionelle Kräuterfest<br />
am 15. August auf der Sennhütte.<br />
Senn’s WunderWanderWeg ist noch<br />
bis Mitte September täglich von 10<br />
bis 18 Uhr geöffnet. Die Sennhütte<br />
ist bestens für besondere Veranstaltungen<br />
wie Hochzeiten, Geburtstage,<br />
Jubiläumsfeiern u.v.m. geeignet. <br />
<br />
Anzeige<br />
Der WunderWanderWeg wurde erweitert und führt nun vom Maiensee in St. Christoph<br />
direkt zur Sennhütte.<br />
RUNDSCHAU Seite 21
20./21. Juli 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Mit Tirolbezug<br />
Rebekka Ruetz bei der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin<br />
(dgh) Rebekka Ruetz präsentierte bei der Mercedes-Benz Fashion<br />
Week Berlin ihre Frühjahr-Sommer-Kollektion 2017 mit<br />
dem Titel „Funkart“. Inspirieren ließ sich die Oberländer Designerin<br />
auf Schloss Ambras.<br />
Ein Touch Vintage ist deutlich<br />
spürbar, frech und aufregend, zeitweise<br />
surreal, voll Ironie und mit<br />
Humor. Die Silhouette ist einmal<br />
weich und zart fließend, dann wieder<br />
radikal und innovativ. An Materialien<br />
wurden Seide, Baumwolle,<br />
Spitze, hochwertige Lederimitationen<br />
und feinste Kunstfasern sowie<br />
Strick verwendet. Prächtige Rokokomotive<br />
reihen sich an opulente<br />
Blumenmuster und geometrische<br />
Figuren. Kräftiges Pink, Goldgelb,<br />
Dunkelsepia, Denimblau, Karamel,<br />
Salbeigrün, Französischblau, kühles<br />
Rot, Mittelgrau und Weißtöne dominieren<br />
die Farbenwelt. Gesehen<br />
haben Ruetz’ neueste Kreationen in<br />
Berlin u. a. Viviane Geppert, Maurice<br />
Gajda, Sarah Maria Breuer, Denis<br />
Beiler oder Rolf Scheider.<br />
Kooperation mit Tirol.<br />
Rebekka Ruetz interpretiert in der<br />
neuen Kollektion „Funkart“ historische<br />
Gemälde aus Schloss Ambras<br />
und präsentiert damit nicht nur<br />
ihre Entwürfe, sondern auch ein<br />
Stück Tiroler Kunst- und Kulturgeschichte.<br />
„Ich freue mich sehr, dass<br />
Rebekka Ruetz eine Facette Tirols<br />
abseits von alpenländischen Klischees<br />
auf die Bühne bringt – nämliche<br />
jene, die in einer modernen<br />
Erzählweise an die bewegte Historie<br />
unseres Landes erinnert. Die<br />
zahlreichen Prachtbauten in und<br />
um die Tiroler Landeshauptstadt<br />
zeugen von der Tatsache, dass Tirol<br />
schon vor 500 Jahren ein nicht ganz<br />
unbedeutendes Fleckchen Erde<br />
war – sonst hätten die Habsburger<br />
Innsbruck im 15. Jahrhundert<br />
Die Designerin mit Oberländer Wurzeln verwendet diesmal vier Werke aus der<br />
Kunstsammlung von Schloss Ambras. Fotos: Getty Images<br />
wohl nicht zu ihrer Residenzstadt<br />
gemacht“, erklärt Josef Margreiter,<br />
Geschäftsführer der Tirol Werbung.<br />
Erzherzog Ferdinand von Tirol<br />
begann in Schloss Ambras eine<br />
umfangreiche Kunstsammlung anzulegen.<br />
Vier dieser Gemälde aus<br />
dem Barock und Rokoko bildeten<br />
nun die Grundlage für die Ruetz-<br />
Kollektion „Funkart“, die erneut in<br />
Kooperation mit der Tirol Werbung<br />
entstanden ist. Ausgewählte Stücke<br />
der Kollektion sind ab März 2017<br />
im Tirol Shop erhältlich.<br />
Einfache Linien in Schwarz …<br />
… aber auch bunte Stoffe setzt Rebekka Ruetz in ihrer Frühjahr-Sommer-Kollektion<br />
2017 ein.<br />
Rebekka Ruetz<br />
Die Obergrichterin Rebekka<br />
Ruetz, Jahrgang 1984, schloss 2008<br />
ihre Ausbildung als Best-Graduate<br />
an der AMD München ab. Erfahrung<br />
sammelte sie bei einem<br />
Studiensemes ter in Indien und bei<br />
Peter Pilotto, sie gründete 2009 ihr<br />
gleichnamiges Modelabel. „rebekka<br />
ruétz“ steht für eigenwillige und<br />
extravagante Kreationen und ist bekannt<br />
für einen spannenden Materialmix,<br />
und sie entwirft Mode für die<br />
moderne Amazone. 2008 wurde sie<br />
mit dem Cognos Relevance Award<br />
ausgezeichnet und 2013 gewann<br />
sie den Best Newcomer Award.<br />
Nähere Informationen über die<br />
Obergrichter Designerin gibt’s auf<br />
rebekkaruetz.com, facebook.com/<br />
rebekkaruetz und instagram.com/<br />
rebekkaruetz.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 20./21. Juli 2016
K ULTUR<br />
Lesen - Tor zu neuen Welten<br />
„Onleihe“ will Jugend für sich gewinnen<br />
(rd) Um Bibliotheken für die Jugend wieder attraktiver zu machen,<br />
wurde das Projekt „E-Book Tirol“ zur Modernisierung der Büchereien<br />
gestartet. Mit großem Erfolg – in nur einem Jahr konnten<br />
sowohl die NutzerInnen als auch der Bestand verdoppelt werden.<br />
Auf Initiative von LRin Beate Palfrader<br />
startete im Juli 2015 das Projekt<br />
„E-Book Tirol“ des Landes und<br />
der Universitäts- und Landesbibliothek<br />
Palfrader. „Außerdem eröffnet die<br />
Beschäftigung mit Literatur den Zugang<br />
zu neuen Welten und erweitert<br />
den Horizont.“<br />
(ULB). Mit 30 teilnehmenden<br />
Büchereien und rund 2 000 Medien KOSTENLOSEN AUSWEIS<br />
nahm die „Onleihe“ Fahrt auf. Ein<br />
Jahr später sind es bereits 85 Büchereien,<br />
darunter sechs aus Landecker<br />
HOLEN UND LOS GEHT’S.<br />
Damit Jugendliche ein digitales Medium<br />
über „E-Book Tirol“ ausleihen<br />
Gemeinden: die Bücherei Galtür, können, benötigen sie ebenso wie<br />
die Grinner Bibliothek, die Bibliothek<br />
Ischgl, die öffentliche Bücherei<br />
Kappl, die Stadtbücherei Landeck<br />
Erwachsene entweder einen Leseausweis<br />
der teilnehmenden öffentlichen<br />
Büchereien oder einen (kos tenlosen)<br />
sowie die Schul- und öffentliche Bibliotheksausweis der Universitäts-<br />
Bücherei St. Anton am Arlberg. Der<br />
Bestand an eBooks, ePapers, eAudios,<br />
eMusic und eVideos ist auf<br />
knapp 5 000 angewachsen. Auch die<br />
Zahl der NutzerInnen hat sich in<br />
und Landesbibliothek. Um loslegen<br />
zu können, braucht es dann nur<br />
noch Internetzugang und MP3-<br />
Player, eBook-Reader, Tablet oder<br />
Smartphone.<br />
diesem Zeitraum verdoppelt. „Ich<br />
freue mich sehr, dass die ‚Onleihe‘<br />
so gut angenommen wird. Ziel ist es<br />
jetzt, verstärkt die Jugend für dieses<br />
Projekt zu gewinnen“, betont LRin<br />
Palfrader.<br />
ÜBER 600 DIGITALE MEDI-<br />
EN FÜR JUGENDLICHE. Neben<br />
Belletristik und Sachbüchern<br />
bietet die „Onleihe“ auch eine<br />
kleine Auswahl englischsprachiger<br />
Literatur und über 600 Medien speziell<br />
für Jugendliche. „Lesen ist eine<br />
Schlüsselkompetenz für schulischen<br />
und beruflichen Erfolg“, weiß LRin<br />
<strong>LA</strong>ND WILL ÖFFENTLICHE<br />
BÜCHEREIEN „UPGRADEN“.<br />
Erarbeitet wurde das Konzept zur<br />
„Onleihe“ auf Initiative von LRin<br />
Palfrader von der ULB Tirol, die auch<br />
„E-Book Tirol“ – den Verbund aller<br />
am Projekt teilnehmenden Büchereien<br />
– koordiniert. Das Land Tirol<br />
unterstützt das Projekt mit 100.000<br />
Euro. „Ziel ist es, elektronische Medien<br />
zum fixen Bestand der öffentlichen<br />
Büchereien zu machen. Das<br />
ist ein Erfordernis der modernen<br />
Lebenswelt“, so die Bildungs- und<br />
Jugendlandesrätin abschließend.<br />
Selbstverständlich Musizieren<br />
„Kultur im Dorf“<br />
Blech und Krimi in Ischgl<br />
Tracht an die Macht<br />
„Rock die Wadln“ Nummer 5 in Nauders<br />
(dgh) Am 22. Juli startet Nauders<br />
zum fünften Mal in die sommerliche<br />
Event-Serie „Rock die<br />
Wadln“. Drei Freitage im Juli und<br />
August stehen ganz im Zeichen<br />
trachtig-kulinarischer Straßenfeste<br />
mit Neuinterpretation von<br />
Tradition. Sie bringen Volks- und<br />
Rockmusik, leckere Schmankerln,<br />
Bauernmärkte und ein buntes Rahmenprogramm.<br />
In Dirndl, Tracht<br />
oder sonstigem rustikalen G’wand<br />
genießt man freien Eintritt. Der<br />
(dgh) Der Verein „Kultur im<br />
Dorf“ bringt Blechbläser und einen<br />
Krimiautor nach Ischgl: Das Brass<br />
Quintett „Blechreiz“ tritt am 13.<br />
August um 20.30 Uhr im Gemeindekulturzentrum<br />
St. Nikolaus auf<br />
– Eigenkompositionen, einzigartige<br />
Sketches und Virtuosität inklusive<br />
(Eintritt: freiwillige Spenden).<br />
Hochspannung verspricht die Kriminacht<br />
am 14. August ab 20 Uhr<br />
mit Bernhard Aichner. Er präsentiert<br />
seinen neuesten Krimi „Interview<br />
mit einem Mörder“. Wie üblich ist<br />
die Kriminacht in eine kleine Wanderung<br />
eingebettet.<br />
Startschuss erfolgt am 22. Juli<br />
um 19 Uhr am Herzlplatz: Musik<br />
kommt von der Band „FM2 plus<br />
1“ mit Rock, Country, Evergreens<br />
und Austropop. Kulinarisch sorgen<br />
die Nauderer Bäuerinnen und<br />
umliegenden Gastronomen für<br />
Stimmung. Außerdem wird originale<br />
Tiroler Handwerkskunst zu<br />
bewundern sein. Am 12. August<br />
ist das Dorfzentrum die „Rock die<br />
Wadln“-Bühne, und am 26. August<br />
wird am Postplatz gerockt.<br />
VOLKSMUSIK AM BERG<br />
Tirolerisch g’sungen, g’spielt und tanzt ...<br />
Sonntag, 31. Juli 2016 · Beginn: 11.00 Uhr<br />
Panoramarestaurant Bergkastel<br />
Musik & Unterhaltung mit ... Huangartler · Nauderer Schupfamusi ·<br />
Sonnenplateau Tanzlmusi · BöhmSound Tirol · Brüder Lechtaler ·<br />
Alphorntrio · Kindertanzgruppe der Stillebacher Nauders<br />
Für alle Kinder: Spielenachmittag mit dem Infoteam<br />
Nach dem Motto „Im Großen und Ganzen ist es besser zu tanzen …“ lud das „Musitigerteam“<br />
der Musikkapelle Pfunds zum RatzFatz-Konzert ein. Von Anfang an<br />
begeisterte das Duo aus Telfs die Zuhörer, indem es in seinen Liedern etwa Geschichten<br />
von der „Sockenfresserwaschmaschine“, dem Zebraschwein und den<br />
drei Rastapekinesen mit dem Kontrabass erzählte. Immer wieder holten die Musiker<br />
Kinder auf die Bühne, die wie selbstverständlich mit Ratz und Fatz Musik<br />
machten, berichtet Eva Maria Schmitzberger.<br />
Foto: MV Photo<br />
20./21. Juli 2016<br />
Eintritt<br />
frei!<br />
RUNDSCHAU Seite 25
T ERM I NKALE NDER<br />
F REITAG<br />
22. Juli<br />
Exkursion<br />
Galtür. Die für 15. Juli vorgesehen<br />
gewesene Exkursion<br />
„Umweltbildungsstelle<br />
Jamtal“ wurde auf Freitag,<br />
dem 22. Juli, verschoben.<br />
Start um 9 Uhr beim Alpinarium<br />
Galtür. Teilnahme<br />
an der Exkursion kostenlos,<br />
Taxikosten 10 Euro. Nähere<br />
Infos gibt’s auf der Homepage<br />
www.alpinarium.at oder<br />
www.umweltbildung-jamtal.<br />
info. Anmeldung im Alpinarium<br />
Galtür unter der Telefonnummer<br />
05443 20000<br />
erforderlich.<br />
S ONNTAG<br />
Kirchtag<br />
24. Juli<br />
Kauns. Die Musikkapelle<br />
Kauns veranstaltet am Dorfplatz<br />
vor dem Kulturhaus in<br />
Kauns den Kauner Kiarchti.<br />
Nach dem Gottesdienst um<br />
8.30 Uhr Prozession, 10.30<br />
Uhr Frühschoppen mit der<br />
böhmischen Partie „Blächerlich“,<br />
14 Uhr Kirchtagskonzert<br />
der MK Kauns. Für Speis und<br />
Trank ist gesorgt.<br />
Sommerfest<br />
Kappl. Das „Sunny Mountain“-<br />
Sommerfest in Kappl beginnt<br />
um 10 Uhr mit einer Messe,<br />
anschließend Frühschoppen<br />
mit den „Kappler Dorfmusikanten“.<br />
Ab 11 Uhr Kinderbetreuung<br />
durch den Kids-Club<br />
Paznaun, ab 13 Uhr „Salvesenklang“<br />
und „Zither-Gottl“.<br />
Bei Schlechtwetter teilweise im<br />
Sunny-Mountain-Restaurant.<br />
D IEN S TAG 26. Juli<br />
Senioren-Grillfest<br />
Landeck. Das alljährliche<br />
Grillfest des Landecker Seniorenbundes<br />
findet am 26.<br />
Juli statt. Treffpunkt: 14 Uhr<br />
im Alten Widum.<br />
M ITTWOCH<br />
27. Juli<br />
Trialog<br />
Trialog im Oberland zum<br />
Thema „Medikamente in<br />
der Psychiatrie“ am Mittwoch,<br />
dem 27. Juli 2016,<br />
im Saal Telfs in der Kirchstraße<br />
21 von 15 bis 16.45<br />
Uhr. Nähere Infos unter der<br />
URL www.psptirol.org oder<br />
unter der Telefonnummer<br />
0664 8348053<br />
Kneipp-Wanderung<br />
Der Kneipp-Aktiv-Club Landeck<br />
und Umgebung lädt am<br />
27. Juli zum Stubai-Grawa<br />
Wasserfall, Abfahrt 8 Uhr,<br />
Busbahnhof Landeck. Anmeldung<br />
bei Anni Pfeifhofer,<br />
unter der Mobilnummer<br />
0650 4342053 oder per E-<br />
Mail an a.pfeifhofer@aon.at.<br />
Heilkräuter-Wanderung<br />
Fiss. Die Bergwacht Fiss lädt<br />
zur Alpenblumen- und Heilkräuterwanderung<br />
ein. Treffpunkt<br />
ist um 13 Uhr bei der<br />
Talstation der Schönjochbahn.<br />
Das Kennenlernen<br />
blühender Kostbarkeiten<br />
auf den Bergwiesen und das<br />
sichere Bestimmen von Heilkräutern<br />
und ihre Wirkungsweise<br />
werden nahegebracht.<br />
Bitte festes Schuhwerk anziehen.<br />
DIVERSES<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Landeck-Imst. Die Suchtberatung<br />
Tirol bietet Personen<br />
mit Drogen- und Suchtproblemen<br />
sowie SubstitutionsklientInnen,<br />
deren Angehörigen<br />
und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale und<br />
klinisch-psychologische Beratung<br />
und Betreuung sowie<br />
Rechtsberatung an. Weiters<br />
findet in der Beratungsstelle<br />
Imst regelmäßig eine moderierte<br />
Angehörigengruppe und<br />
eine medizinische Drogensprechstunde<br />
für Menschen<br />
mit Suchterkrankungen statt.<br />
Die Beratungsstelle Landeck<br />
ist in der Malser Str. 44 und<br />
unter 05442 6<strong>29</strong>90 zu erreichen<br />
(Montag 11 bis 15 und<br />
15.30 bis 19.30 Uhr, Donnerstag<br />
8 bis 11.30 und 12 bis 15.30<br />
Uhr). Kontakt: Mag. Alexandra<br />
Pümpel, www.verein-suchtberatung.at.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Wenn du trinken willst, ist es<br />
deine Sache … wenn du aufhören<br />
willst, RUFE an: Landeck.<br />
Jeden Dienstag, um 18.30 und<br />
Sonntag, um 9 Uhr Meeting.<br />
Kontakttelefon täglich 19 bis<br />
22 Uhr unter der Mobilnummer<br />
0664 5165880, oder auf<br />
der Homepage www.anonymealkoholiker.at<br />
Theater<br />
Pfunds. Die Heimatbühne<br />
Pfunds spielt die Komödie<br />
„Der Meisterlügner“ am 24.<br />
und 27. Juli, um 20 Uhr, im<br />
Pfarrsaal Pfunds. Kartenverkauf:<br />
TVB 05474 52<strong>29</strong>.<br />
Donnerstag, 21. bis Mittwoch, 27. Juli<br />
Eltern-Kind-Zentrum<br />
Landeck. Das Eltern-Kind-<br />
Zentrum Landeck „Familien-<br />
Treff“ lädt den Sommer über<br />
zu folgenden Veranstaltungen:<br />
Stilltreff am letzten Dienstag<br />
im Monat von 15 bis 17 Uhr<br />
im Eltern-Kind-Zentrum, offene<br />
Gruppe, ohne Anmeldung).<br />
Hebammenberatung in<br />
der Schwangerschaft (zwischen<br />
der 18. und der 22. Schwangerschaftswoche<br />
kann eine<br />
kostenlose Beratung durch<br />
eine Hebamme in Anspruch<br />
genommen werden), Terminvereinbarung<br />
jederzeit möglich:<br />
0664 4021264 (Pia Köll).<br />
Geburtsvorbereitungskurs<br />
(fünf Abende) ab <strong>29</strong>. August<br />
um 19.30 Uhr, Anmeldung:<br />
0650 3704144 (Martina Pfandler).<br />
Theater<br />
Ried. „Der Kohlrabi-Apostel“<br />
des Theatervereins Ried wird<br />
am 21. und 27. Juli, um 20<br />
Uhr, im Garten von Schloss<br />
Sigmundsried gezeigt (Freilichtbühne<br />
mit überdachtem<br />
Zuschauerraum). Kartenreservierung<br />
unter der Mobilnummer<br />
0650 6531400.<br />
Theater<br />
Urgen. Das Urgtheater spielt<br />
am 22. und 23. Juli jeweils<br />
um 20 Uhr in der Volksschule<br />
Urgen die Komödie „Himmel<br />
und Hölle“. Kartenreservierungen<br />
unter der Mobilnummer<br />
0676 3395083 (10 bis 19<br />
Uhr).<br />
Theater<br />
Tösens. Die Heimatbühne<br />
Tösens zeigt am 22., 23., 24.<br />
und 28. Juli um 20.45 Uhr im<br />
alten Erbhof Peer in Obertösens<br />
„Die Piefke-Saga“ von Felix<br />
Mitterer. Karten 0660 1206047<br />
(von 18 bis 20 Uhr).<br />
Naturpark Kaunergrat<br />
Der Naturpark Kaunergrat lädt<br />
zu folgenden Veranstaltungen:<br />
„Auf vergangenen Spuren …“<br />
(entlang des Kult-Ur-Weges)<br />
am 22. Juli, Treffpunkt: 10.15<br />
Uhr Landschaftsteich Piller.<br />
Anmeldung am Vortag bis 17<br />
Uhr unter der Telefonnummer<br />
05449 6304. Naturpark Akademie<br />
Fledermäuse (die Exkursionen<br />
im Rahmen der Naturpark-Akademie<br />
sind für alle<br />
Teilnehmer kostenlos) am Freitag,<br />
dem 22. Juli, Treffpunkt:<br />
20.30 Uhr, Fischteich Jerzens,<br />
Anmeldung am Vortag bis 17<br />
Uhr unter der Telefonnummer<br />
05449 6304. Kneippen<br />
(Anni Pfeifhofer erklärt die<br />
Grundlagen und gibt Tipps)<br />
am 26. Juli, Treffpunkt: 10.45<br />
Uhr, Kneippanlage Stillebach,<br />
Anmeldung am Vortag bis 17<br />
Uhr unter der Telefonnummer<br />
05449 6304.<br />
GR-Sitzung<br />
Landeck. Eine außerordentliche<br />
Gemeinderatssitzung<br />
findet am Donnerstag dem 28.<br />
Juli um 18 Uhr im Sitzungssaal<br />
des Rathauses Landeck statt.<br />
Perfuchser Dorffest<br />
Landeck. Die Feuerwehr lädt<br />
am 30. und 31. Juli zum Perfuchser<br />
Dorffest. Samstag<br />
ab 20 Uhr: „Felix mit seinen<br />
Freunden“, Discosound im<br />
Partyzelt. Sonntag 10 Uhr<br />
Feldmesse am Dorfplatz, Frühschoppen<br />
„2/3 stromlos Perfuchs“,<br />
nachmittags Gebhard.<br />
Für Speis und Getränke sorgen<br />
die Perfuchser Feuerwehrmänner<br />
mit Unterstützung ihrer<br />
Frauen. Die Veranstaltung findet<br />
bei jeder Witterung statt,<br />
für Jugendliche gilt Ausweiskontrolle.<br />
Für die Dauer des<br />
Festes ist der Dorfplatz für jeden<br />
Verkehr gesperrt.<br />
VERANSTALTUNGSORT<br />
SPIELSTÄTTE GREIT<br />
Lehgasse, 6441 Umhausen<br />
TERMINE<br />
PREMIERE:<br />
9. Juli 2016, um 20.20 Uhr<br />
WEITERE TERMINE:<br />
15., 16., 22., 23., 24., <strong>29</strong>. und<br />
30. Juli 2016 jeweils um 20.20 Uhr<br />
PREIS: € 12,–/Ticket – Reservierungen unter Tel. 0664 3273754<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 20./21. Juli 2016
Kranker König<br />
Musiktheater für Kinder der Bakip Zams<br />
(dgh) Alle Jahre wieder laden die<br />
SchülerInnen der 2. Bakip Zams<br />
zum Schulende zu einem besonderen<br />
Musiktheater für Kinder ein.<br />
Heuer wurde das Märchen „König<br />
Hupf der I.“ als Theaterstück mit<br />
Gesang, Tanz und Sprechteilen frei<br />
nach dem Bilderbuch von Helme<br />
Heine inszeniert und im Katharina-Lins-Saal<br />
in drei Aufführungen<br />
vielen Kindergärten aus den Bezirken<br />
Landeck und Imst dargeboten.<br />
Unter der Gesamtleitung von<br />
Musiklehrerin Bernadette Trojer<br />
entstand mithilfe von Anni Alber<br />
(Kostüme, Requisiten), Christof<br />
Köfler (Bühnenbild) und Viktoria<br />
Pfeifer-Jenewein (Choreografie) ein<br />
wunderbares Theater vom „großen“<br />
König Hupf, dem seine liebste<br />
Beschäftigung, nämlich das im-<br />
Bett-Hüpfen verboten wird und er<br />
dadurch todkrank wird. Das Märchen<br />
zeigte, wie wichtig es ist, sich<br />
einen Freiraum für Spiel und Spaß<br />
zu bewahren.<br />
Hier liegt er, aber am liebsten hüpft er im Bett: König Hupf.<br />
Fotos: Connie Moschen<br />
Lesekompetenz gefördert<br />
Volksschule Fließ mit „Gütesiegel Lesen“ ausgezeichnet<br />
Das Verbot führt zu Krankheit.<br />
LR Beate Palfrader mit dem Fließer Vizebürgermeister Wolfgang Huter, Pädagogin<br />
Brigitte Spiss, Christian Juen (Direktor VS Fließ), Pädagogin und Schulbibliothekarin<br />
Karin Hechenblaickner und Landesschulinspektorin Ingrid Handle (v. l.)<br />
Foto: Land Tirol/Blickfang Photographie<br />
(dgh) Bildungslandesrätin Beate<br />
Palfrader zeichnete vor Kurzem im<br />
Landhaus 17 Tiroler Volksschulen<br />
mit dem „Gütesiegel Lesen“ aus.<br />
Zusätzlich erhielten die Schulen<br />
insgesamt 21.750 Euro an Landesgeldern<br />
für den Ankauf neuer<br />
Bücher, Zeitschriften, Möbel, neuer<br />
Medien oder für notwendige<br />
Raumadaptierungen ihrer Bibliotheken.<br />
Im Bezirk Landeck durfte<br />
sich die Volksschule Fließ über die<br />
Auszeichnung sowie Förderungen<br />
in Höhe von 1.000 Euro freuen.<br />
„Neben den Eltern und der Familie<br />
trägt vor allem die Schule dazu<br />
bei, die Neugierde an Büchern zu<br />
wecken und die Lesekompetenz<br />
zu fördern“, betonte Palfrader<br />
und dankte den ausgezeichneten<br />
Schulen für ihren „vorbildlichen<br />
Einsatz“. Dieser umfasst eine Vielzahl<br />
an Maßnahmen wie attraktive<br />
20./21. Juli 2016<br />
Schulbibliotheken, altersgerechte<br />
Literatur, Lesepartnerschaften sowie<br />
Autorenlesungen. Darüber hinaus<br />
ist an den prämierten Schulen speziell<br />
ausgebildetes Personal tätig. Das<br />
„Gütesiegel Lesen“ wurde im Rahmen<br />
der Tiroler Schulbibliotheksoffensive<br />
2012 ins Leben gerufen.<br />
Seit dessen Einführung im Schuljahr<br />
2011/12 wurden 175 Tiroler<br />
Schulen damit ausgezeichnet, und<br />
es wurden rund 1,35 Millionen Euro<br />
an Fördergeldern in das Schulbibliothekswesen<br />
investiert. „Die damit<br />
unterstützten Schulbibliotheken<br />
sind Begegnungs- und Kommunikationsräume,<br />
deren Attraktivität<br />
es zu erhalten und auszubauen gilt.<br />
Es braucht bestmögliche Rahmenbedingungen,<br />
um den Kindern die<br />
Welt der Bücher näher zu bringen<br />
und die Freude am Lesen zu erhalten“,<br />
ist LR Palfrader überzeugt.<br />
NEU<br />
NEU<br />
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TOP 10<br />
Von 22.07 bis 28.07 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
Angry Birds Ab 6J<br />
95 min<br />
14:10 14:10 14:10 14:10 14:10 14:10<br />
BFG – Big Friendly Giant<br />
14:05<br />
Ab 6J 15:50 15:50 15:50 15:50 15:50 15:50<br />
18:35<br />
117 min 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
20:55<br />
BFG – Big Friendly Giant 3D Ab 6J 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
117 min 18:35 18:35 18:35 18:35 18:35 18:35 16:05<br />
Central Intelligence Ab 12J<br />
20:50 20:50 20:50 20:50 20:50 20:50<br />
114 min<br />
Ein ganzes halbes Jahr Ab 12J 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15<br />
110 min 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:35<br />
Einmal Mond und zurück Jgf<br />
94 min<br />
14:10 14:10 14:10 14:10 14:10 14:10<br />
Ice Age<br />
Kollision voraus!<br />
Ice Age 3D<br />
Kollision voraus!<br />
Independence Day<br />
Wiederkehr<br />
Independence Day 3D<br />
Wiederkehr<br />
Mullewapp<br />
Eine schöne Schweinerei<br />
Ab 6J<br />
100 min<br />
14:15<br />
16:20<br />
18:30<br />
20:40<br />
14:15<br />
16:20<br />
18:30<br />
20:40<br />
14:15 14:15 14:15 14:15<br />
16:20 16:20 16:20 16:20 13:45<br />
18:30 18:30 18:30 18:30 16:30<br />
20:40 20:40 20:40 20:40<br />
Ab 6J<br />
13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50<br />
100 min<br />
Ab 12J<br />
18:25 18:25 18:25 18:25 18:25 18:25 18:05<br />
1<strong>29</strong> min<br />
Ab 12J 16:00 16:00<br />
1<strong>29</strong> min 20:30 20:30<br />
Jgf<br />
72 min<br />
14:00<br />
16:25<br />
Smaragdgrün Ab 10J 16:10<br />
113 min 18:30<br />
Star Trek Beyond Ab 12J<br />
16:10<br />
120 min<br />
14:00<br />
16:25<br />
16:10<br />
18:30<br />
16:00 16:00 16:00 16:00<br />
20:30 20:30 20:30 20:30 20:55<br />
14:00 14:00 14:00 14:00<br />
16:25 16:25 16:25 16:25 14:05<br />
16:10 16:10 16:10 16:10<br />
18:30 18:30 18:30 18:30 18:15<br />
16:10 16:10 16:10 16:10 16:10 15:40<br />
20:45<br />
Star Trek Beyond 3D Ab 12J 18:05 18:05 18:05 18:05 18:05 18:05<br />
120 min 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 18:30<br />
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RUNDSCHAU Seite 27
♥ ♥ ♥HERZLICHKEITEN GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE & GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
♥ ♥<br />
Internatstreffen der ehem. Schüler<br />
des Collegium Josephinum<br />
Knabeninternat (bis 1992) Ladis/Neuegg<br />
„Menschenbilder“<br />
Fotoausstellung am neuen Stadtplatz<br />
Die Teilnehmer des Gardasee<br />
Radausfluges danken dem<br />
Organisator Stefan Huter<br />
und dem Club (Bike und Run)<br />
für die finanzielle Beteiligung<br />
an den Kosten für den Bus.<br />
(EFM)<br />
Besonderen Dank Fritz und Traudl Ivancsits<br />
für Hausführung und Gastfreundschaft,<br />
Dir. Edmund Stava, die 2 Fotografen sowie Christian<br />
Zimmer für das Zustandekommen des Treffens!<br />
DANKE<br />
den Helfern, ganz besonders den Nachbarn,<br />
für die tatkräftige Unterstützung bei den<br />
Aufräumarbeiten am 11./12. Juli 2016<br />
Fam. Haid - Rastbühel<br />
Berufsfotografin Bainca Wagner, Landesinnungsmeisterin Irene Ascher, Kulturreferent<br />
Jakob Egg und die Ausschussmitglieder Beate Scheiber und Florian Stubenböck<br />
(v. l.). <br />
RS-Fotos: Haueis<br />
(dgh) 31 Tiroler Berufsfotografen<br />
haben bei „Menschenbilder Tirol<br />
2016“ mitgemacht. In dieser Ausstellung,<br />
organisiert von der Fotografeninnung,<br />
werden großteils Porträts<br />
gezeigt, um auf das Können der Berufsfotografen<br />
aufmerksam zu machen<br />
– das Gewerbe ist nämlich seit<br />
einigen Jahren ein freies. „Wir zeigen,<br />
dass es einen Berufsfotografen gibt“,<br />
erklärt Landesinnungsmeisterin<br />
Irene Ascher bei der Vernissage am<br />
neuen Stadtplatz in Landeck. Kulturreferent<br />
StR Jakob Egg begrüßt die<br />
Ausstellung im öffentlichen Raum:<br />
„Jetzt ist Fotografie jedem zugänglich.“<br />
Die durchwegs hochkarätigen<br />
und zum Teil sehr einfallsreichen Bilder<br />
seien eine Belebung für die Stadt,<br />
so Egg, der versuchen will, Kultur<br />
mehr Menschen zugänglich zu<br />
machen.<br />
• Heiko • Gratulation • Heiko • Gratulation • Heiko • Gratulation • Heiko •<br />
Die Prüfung verlangte all dein Wissen,<br />
ließ jede Atempause vermissen,<br />
umso stolzer kannst du sein,<br />
die bestandene BETRIEBSLEITER-Prüfung<br />
nenne dein.<br />
Alle Hürden hast du gut gemeistert,<br />
sind absolut von dir begeistert!<br />
Tata, Mama, Schatz Melly, Rene, Steffi & Ayleen<br />
Die Ausstellung am neuen Stadtplatz ist bis 26. Juli zu sehen.<br />
• Heiko • Gratulation • Heiko • Gratulation • Heiko • Gratulation • Heiko •<br />
MUSIKKAPELLE Die Musikkapelle JERZENS Jerzens<br />
möchte sich bei den<br />
Ortsbäuerinnen Jerzens<br />
auf diesem Weg nochmals<br />
recht herzlich für die<br />
Spende eines<br />
Flügelhornes bedanken!<br />
Karl Lechleitner aus Mathon feierte am 7. Juli im Wohnheim St. Josef in Grins seinen<br />
85. Geburtstag. Bgm. Werner Kurz und sein Stellvertreter Emil Zangerl überbrachten<br />
im Namen der Gemeinde Ischgl und der Raiffeisenbank Paznaun Glückwünsche.<br />
Im Bild: Familie Walter mit Jubilar Karl Lechleitner, Bgm. Werner Kurz und<br />
VBgm. ÖkR Emil Zangerl. <br />
Foto: Gemeinde Ischgl/Schmid<br />
RUNDSCHAU Seite 28 Mittwoch, 20./21. 26. August Juli 2016 2011
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RUNDSCHAU Seite <strong>29</strong>
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• Sie sind bereit, sich laufend fachlich und persönlich weiterzuentwickeln<br />
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Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />
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Ausbildungszeugnisse, Dienstzeugnisse etc.) senden Sie bitte an:<br />
Herrn Konrad Staggl, Gewerbepark 1, 6471 Arzl, Tel. 0664 3108949,<br />
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hotel@bergland-obsteig.at<br />
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RUNDSCHAU Seite 30 20./21. Juli 2016
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Rock- und Partyband „Milestone“<br />
mit Künstlern aus Tirol und Bayern<br />
wird auch in diesem Jahr bei der<br />
Welcome Party wieder für Stimmung<br />
sorgen. Am Samstagabend rockt die<br />
Kultband „Opus“ mit ihrem Welthit<br />
„Live is Life“ das Biker Village.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 20./21. Juli 2016<br />
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„Versprochen – gebrochen“<br />
Liste Fritz kritisiert Landesregierung<br />
(rd) Im Wahlkampf 2013 haben die Grünen das 365-Euro-Ticket<br />
versprochen und mit der ÖVP auch ins Koalitionsabkommen aufgenommen.<br />
Andrea Haselwanter-Schneider kritisiert im Namen<br />
der Liste Fritz die fehlende Umsetzung dieses Versprechens.<br />
Die landtagsfreie Zeit möchte die<br />
Liste Fritz nutzen, um mit den BürgerInnen<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Im Zuge ihrer Sommertour war <strong>LA</strong><br />
Andrea Haselwanter-Schneider am<br />
15. Juli in Landeck und kritisierte die<br />
schwarz-grüne Landesregierung, da<br />
das 365-Euro-Ticket für den öffentlichen<br />
Nahverkehr in Tirol noch nicht<br />
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Geburtstag: 5.7.2016<br />
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Größe: 51 cm<br />
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Geburtstag: 9.5.2016<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.390 g<br />
Größe: 50 cm<br />
Hannah<br />
Eltern: Kathrin Schmid<br />
und Josef Beer<br />
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Geburtstag: <strong>29</strong>.6.2016<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.120 g<br />
Größe: 49 cm<br />
eingeführt ist. Für Haselwanter-<br />
Schneider ist dies ein sehr zentrales<br />
Thema, da ein 365-Euro-Ticket für<br />
Tirol ein „richtiges Signal“ sei, da<br />
die TirolerInnen das niedrigste Einkommen<br />
in ganz Österreich beziehen,<br />
gleichzeitig die höchsten Lebenshaltungskosten<br />
haben und die<br />
hohen Kosten für den öffentlichen<br />
Nahverkehr somit eine zusätzliche<br />
Belastung darstellen. Am Beispiel<br />
eines Arbeitnehmers und eines Studenten<br />
hat die Liste Fritz – Bürgerforum<br />
Tirol die derzeitigen Kosten auf<br />
den Strecken Landeck-Innsbruck<br />
(ArbeitnehmerIn 1.763 Euro, StudentIn<br />
619 Euro), St. Anton-Innsbruck<br />
(ArbeitnehmerIn 1.903 Euro,<br />
StudentIn 619 Euro) und Galtür-<br />
Innsbruck (ArbeitnehmerIn 1.955<br />
Euro, StudentIn 619 Euro) erhoben.<br />
Zu den normalen Zonentickets wurde<br />
jeweils ein Kernzonenzuschlag<br />
(Kernzone Innsbruck) von 212 Euro<br />
für ArbeitnehmerInnen und 259<br />
Euro für StudentInnen verrechnet.<br />
VIELE VORTEILE DURCH<br />
BILLIGE ÖFFIS. Die Liste Fritz<br />
besteht darauf, dass das im Koalitionsabkommen<br />
„Verlässlich handeln.<br />
Neu denken.“ erwähnte Jah-<br />
(dgh) Unter dem Motto „Bin i<br />
fit, bin i cool“ wagte sich der zweite<br />
Jahrgang der FSBHM Landeck/Perjen<br />
in die Erlebniswelt Kneipp vor:<br />
Von den fünf Kneippsäulen Wasser,<br />
Heilkräuter, Ernährung, Bewegung<br />
und Lebensordnung inspiriert, startete<br />
das zweiwöchige Projekt mit<br />
dem Kneipp Aktiv Club Landeck<br />
u. Umgebung mit Anni Pfeifhofer.<br />
Andrea Haselwanter-Schneider, Klubobfrau Liste Fritz – Bürgerforum Tirol, kritisiert<br />
unter dem Motto „Versprochen – gebrochen“ die schwarz-grüne Landesregierung:<br />
„365 Euro Öffi-Jahresticket ist sofort umzusetzen!“ <br />
RS-Foto: Dudic<br />
resticket um 365 Euro einzuführen<br />
ist (im Koalitionsübereinkommen<br />
heißt es: Die Koalitionspartner vereinbaren<br />
…, eine Tarifreform für<br />
maßgeschneiderte Tarifmodelle mit<br />
dem Ziel, ein Jahresticket um 365<br />
Euro nach Maßgabe der finanziellen<br />
Möglichkeiten einzuführen).<br />
Größere Mobilität aufgrund eines<br />
billigeren Öffi-Verkehrs bringt laut<br />
Andrea Haselwanter-Schneider<br />
eine Reihe an Vorteilen mit sich:<br />
Die TirolerInnen wären weniger<br />
gezwungen, in teure Städte und<br />
Ballungsräume zu ziehen und würden<br />
vermehrt das Wohnangebot in<br />
ihren Heimatbezirken und in ländlichen<br />
Regionen nutzen. Auch die<br />
Umwelt würde profitieren, da durch<br />
die steigende Nutzung öffentlicher<br />
Verkehrsmittel weniger Autos auf<br />
den Straßen fahren und somit die<br />
„Bin i fit, bin i cool“<br />
Neue Kneippbotschafter der FSBHM Landeck/Perjen<br />
Vom Taulaufen über die Klangschalenmassage<br />
bis hin zur Feinkost auf<br />
der Blumenwiese gab es viel zu erleben,<br />
Tipps und Tricks sowie Rezepte<br />
inklusive, berichtet Dipl.-Päd. Heidi<br />
Holzknecht. Highlights waren der<br />
Wickel- und Güsse-Nachmittag im<br />
Hotel Mozart, die Kräuterwanderung<br />
und das selbstgekochte Kräutermenü,<br />
die Kneipptour nach Grins<br />
Luftverschmutzung reduziert würde.<br />
GELDARGUMENT. Die Liste<br />
Fritz hat einen Dringlichkeitsantrag<br />
„Tirol zukunftsfit: 365 Euro Öffi-<br />
Jahresticket jetzt! Faire Preise für<br />
öffentliche Verkehrsmittel für alle<br />
Tiroler!“ gestellt, der von ÖVP und<br />
Grünen im Juni-Landtag abgeändert<br />
beschlossen worden und das 365-Euro-Ticket<br />
ausgeklammert worden sei.<br />
Die Umsetzungskosten würden sich<br />
teilweise selbst finanzieren, da der Ticketverkauf<br />
boomen würde, was man<br />
am Beispiel Vorarlberg sehen könne:<br />
Im ersten Jahr nach der Einführung<br />
des 365-Euro-Tickets 2014 verzeichnete<br />
der Vorarlberger Verkehrsverbund<br />
um 20 % mehr Bezieher und<br />
auch im zweiten Jahr gab es um 12<br />
bis 14 % mehr Neukunden.<br />
sowie Vorträge und sportliche Anwendungen.<br />
Zum Abschluss folgte<br />
ein medizinischer Vortrag von Dr.<br />
Legath Rath. Abschließend verlieh<br />
Gerti Mellitzer, Landesvorsitzende<br />
und Vizepräsidentin des österreichischen<br />
Kneippbunds, die Kneippbotschafter-Zertifikate,<br />
die nun in den<br />
Bewerbungsunterlagen der Schülerinnen<br />
glänzen.<br />
Raphael<br />
20./21. Juli 2016<br />
Eltern: Katja Senn<br />
und Martin Walch<br />
aus Tösens<br />
Geburtstag: 1.7.2016<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.460 g<br />
Größe: 54 cm<br />
Auch Ernährung spielt bei „Kneipp“ eine Rolle.<br />
Fotos: Heidi Holzknecht<br />
Klangschalen im FSBHM-Einsatz<br />
RUNDSCHAU Seite 33
D A WAR WAS LOS...<br />
Wenn die Feuerwehr vorbeischaut, freuen sich die Kappler Kindergartler.<br />
(dgh) Der Kindergarten Kappl<br />
hat noch einiges unternommen,<br />
ehe es in die Ferien gegangen ist:<br />
Mitte Juni besuchten die Kinder<br />
die Bäckerei Wechner, wo sie<br />
Brote formen durften, auch zum<br />
EM-bedingt aktuellen Thema<br />
Fußball. Die Kinder hatten nicht<br />
nur Spaß, sondern brachten auch<br />
Brote mit nach Hause. Am 21. Juni<br />
besuchten die „Wackelzähne“ (die<br />
großen Kinder des Kindergartens<br />
Kappl) eine Theateraufführung:<br />
„Im Land der wilden Kerle“ in<br />
Landeck sahen sie sich an, die Busfahrt<br />
wurde von der Raika Kappl<br />
spendiert. Und am 24. Juni kam<br />
die Feuerwehr Kappl vorbei: Die<br />
Florianijünger zeigten die Ausrüstung<br />
und berichteten von Einsätzen.<br />
Höhepunkt war die Fahrt mit<br />
dem Feuerwehrauto. Abschließend<br />
gab’s noch Würstchen, spendiert<br />
von der Gemeinde.<br />
Rom auf dem Rad …<br />
(dgh) Eine aufregende Rom-Woche,<br />
vollgepackt mit Abenteuern,<br />
liegt hinter den beiden 7. Klassen<br />
und ihren Begleitlehrern Prof. Mattersberger,<br />
Prof. Schneitter und<br />
Prof. Gogl. Vormittags tummelte<br />
sich der naturwissenschaftliche<br />
Zweig in römischen Ruinen und<br />
kalten Katakomben herum, während<br />
sich der Zweig bildnerisches<br />
Gestalten (von manchen Lehrern<br />
und Schülern liebevoll „Bastelzweig“<br />
genannt) kreativen, künstlerischen<br />
Aufgaben in und außerhalb<br />
von Museen stellten. Die „Italiener“<br />
wurden währenddessen zusammengetrommelt,<br />
um mit Experten ihren<br />
sprachlichen Horizont exorbitant<br />
zu erweitern. Auch die sengende<br />
Hitze der Nachmittagssonne hielt<br />
die Wissensdurs tigen nicht davon<br />
ab, sich durch Führungen mit der<br />
Stadt bekannt zu machen. Imposante<br />
Bauten, welche es in Rom<br />
zur Genüge gibt, wurden mit Euphorie<br />
und Elan erklommen. Selbst<br />
wütende Nachbarn konnten der<br />
Begeisterung der Schüler keinen<br />
Einhalt bieten, berichten die Schülerinnen<br />
der siebten Klassen.<br />
Es durften auch „Fußball-Brote“ gebacken werden. <br />
Fotos: Susanne Lenz<br />
… Rom zu Fuß<br />
Fotos: Birgit Schneitter<br />
(mpl) Am Mittwoch, dem 15.<br />
Juni, unternahmen 51 Senioren<br />
mit zwei Bussen bei bestem Wetter<br />
einen Sommerausflug ins Ötzidorf<br />
nach Umhausen und zum<br />
Piburger See. Dabei wurden sie<br />
bereits zum achten Mal von der<br />
Bäckerei Ruetz und Geschäftsführer<br />
Reinhard Veider zu einem<br />
reichhaltigen Frühstück eingeladen.<br />
Hernach ging es weiter nach<br />
Umhausen ins Ötzidorf, wo die<br />
St. Antoner Senioren von einer<br />
sehr kompetenten Führerin empfangen<br />
wurden. Diese brachte sehr<br />
anschaulich, im Ötztaler Dialekt,<br />
das Leben der Menschen in dieser<br />
Zeit nahe. Seit der Entdeckung<br />
des Mannes im Eis – Ötzi genannt<br />
– im Jahre 1991 wurde das Ötztal<br />
um eine kulturelle Sensation reicher.<br />
Die weltberühmten Funde<br />
aus dem vierten Jahrtausend v.<br />
Chr. bilden ein archäologisches<br />
Aushängeschild für die gesamte<br />
Ötztalregion. Danach ging es weiter<br />
nach Piburg. Dort wurde entlang<br />
des Piburger Sees gewandert<br />
und anschließend im Restaurant<br />
Seehäusl zur Mittagsrast geladen.<br />
Bei der Rückfahrt kehrte man zudem<br />
in Imst im Café Kristall ein,<br />
bevor es wieder zurück nach St.<br />
Anton ging.<br />
Der Seniorenverein St. Anton unter der Leitung der Obmänner Othmar Schranz<br />
und Johann Tschol unternahm einen Sommerausflug in die Vergangenheit. Zudem<br />
zeigt sich Obmann Othmar Schranz sehr dankbar und bekundet: „Es ist<br />
doch schön, wenn immer wieder einheimische Firmen auch etwas für unsere<br />
Senioren beisteuern.“ <br />
Foto: Seniorenverein St. Anton<br />
RUNDSCHAU Seite 34 20./21. Juli 2016
S PORT<br />
(mw) Im Beisein einiger Nachwuchssportler<br />
hielt die Skisport-<br />
Zukunft Landeck (SZL) am 7. Juli<br />
in der Wirtschaftskammer Landeck<br />
ihre Jahreshauptversammlung<br />
ab. Der vormals unter dem Namen<br />
Skipool Landeck agierende Verein<br />
hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
ohne Verwaltungsaufwand junge<br />
Talente zu unterstützen und zu fördern.<br />
Seit mehr als 25 Jahren sorgt die SZL<br />
für die nötige finanzielle Unterstützung<br />
des Sportnachwuchses des Tiroler Skiverbandes<br />
im Bezirk. Neben SZL-Präsident<br />
Thomas Köhle kamen zahlreiche Funktionäre<br />
des SZL und des TSV in der Wirtschaftskammer<br />
Landeck zusammen.<br />
Im Fokus der SZL steht die finanzielle<br />
Unterstützung des Skisportnachwuchses<br />
des Bezirks Landeck. Vor allem für Unterkünfte<br />
während der Wettkampfaufenthalte,<br />
Materialkosten und Kosten für<br />
Trainingsutensilien steuert der SZL dringend<br />
benötigte Sponsoringgelder bei.<br />
Bei der Karriere eines talentierten Nachwuchsläufers<br />
dürfe es nicht an den nötigen<br />
finanziellen Mitteln scheitern, so<br />
Thomas Köhle. Dass von der Hilfe der<br />
Skisport-Zukunft Landeck bereits lokale<br />
Top-Sportler wie Mario Matt oder Steffi<br />
Köhle profitierten, ist ein deutliches Zeichen<br />
für die Wichtigkeit des Sponsoringprojekts.<br />
60.000 Euro. Gerade weil der gesamte<br />
Bezirk Landeck vom Wintertourismus<br />
lebt, setzt sich der SZL für die<br />
In sieben Tagen über die Alpen<br />
Rund 1200 TeilnehmerInnen starteten bei 19. Bike Transalp<br />
Letzten Sonntag stand Imst im Mittelpunkt der Mountainbike-Elite.<br />
Dort nämlich startete erstmals in seiner 19-jährigen Geschichte die Bike<br />
Transalp, das wohl bekannteste Mountainbike-Rennen der Welt. Vom<br />
Freizeitzentrum Glenthof aus nahmen in Zweierteams rund 1200 TeilnehmerInnen<br />
die erste Etappe nach Nauders in Angriff.<br />
Diesmal – Deutschland außen vorgelassen<br />
– führt die 19. Auflage der Bike<br />
Transalp nur durch Österreich, Schweiz<br />
und Italien – genauer gesagt durch das<br />
Tiroler Oberland, das schweizerische Engadin<br />
und die norditalienischen Provinzen<br />
Sondrio und Trentino. Auf der selektiven<br />
Strecke, die freilich nicht nur über<br />
asphaltierte Straßen, sondern auch über<br />
Wald-, Wiesen und Bergpfade führt,<br />
519,03 Kilometer zurückzulegen und dabei<br />
17.736 Höhenmeter zu überwinden.<br />
Sieben Tage werden die rund 1.200 dafür<br />
unterwegs sein und dabei nach der<br />
jeweiligen Tagesetappe Nauders, Scuol,<br />
Livigno, Bormio, Mezzana, Trento und<br />
als Endziel Arco erreicht haben.<br />
20./21. Juli 2016<br />
Von Ewald Krismer<br />
Wintersportzukunft gesichert<br />
Jahreshauptversammlung der SZL<br />
Christoph Patigler, Christoph Wolf, Benny Pregenzer, Thomas Köhle, Ines Sager, Florian Spiecker, Gabriel Nairz und Andreas<br />
Kleinhansl (v. l.) freuen sich auf die weitere gute Arbeit der SZL. <br />
RS-Foto: Wechner<br />
Jugendförderung im Skisport ein – um<br />
dem TSV-Nachwuchs am Sprung an die<br />
Spitze unter die Arme greifen zu können.<br />
So agieren die Mitglieder der SZL<br />
ehrenamtlich und sorgen mit Vertretern<br />
der Wirtschaft, der Gemeinden und der<br />
Tourismusverbände für die Bereitstellung<br />
der Sponsoringgelder. So konnten<br />
im abgelaufenen Finanzjahr 2015/16 ca.<br />
60.000 Euro von der SZL für den TSV<br />
Landeck bereitgestellt werden. Ein kleiner<br />
Kritikpunkt bei der Aussprache: Im<br />
derzeitigen TSV-Kader findet sich kein<br />
einziger Läufer aus dem Bezirk Landeck.<br />
Lediglich zwei Nachwuchssportler gehören<br />
dem erweiterten Kader an. Es soll<br />
erreicht werden, dass der Bezirk Landeck<br />
an Skisportqualität wieder zulegt und an<br />
alte Erfolge anknüpfen kann.<br />
40 Länder vertreten. Mountainbiker<br />
aus 40 Ländern nehmen die<br />
Strapazen auf sich, um, um den Sieg in<br />
den jeweiligen Kategorien zu kämpfen:<br />
Knapp 150 Zweierteams in der Master-<br />
Wertung, je 50 bei den Grand Mastern<br />
und in der Mixed-Kategorie und 125<br />
in der Männer- und 15 in der Damen-<br />
Wertung.<br />
BunTES TeilnehmerFELD.<br />
Mit 228 Starter ist Deutschland am<br />
stärksten vertreten, gefolgt von Italien<br />
mit 83, Belgien mit 72, Holland mit 67,<br />
die Schweiz mit 66 und Österreich mit<br />
56. Weitere Sportler kommen aus Neuseeland,<br />
den Vereinigten Arabischen<br />
Emiraten, aus Südafrika, den USA, Kolumbien,<br />
Costa Rica, Mexiko, Lesotho,<br />
Indien und Nepal.<br />
„Kleine Österreicher<br />
besser als die großen!“<br />
Rohdiamanten und Super-Talente bei Mini-EM in Tarrenz<br />
(upi) Die vom FC Autohaus Krißmer Tarrenz vor kurzem präsentierte<br />
Mini-EM am Lenzenanger sollte zu einem rauschenden Fußballfest werden.<br />
Am Ende bilanzierte man mit einer super sportlichen Show von<br />
nationalen und internationalen Kickern, die mit ihren Eltern tolle Tage<br />
im Oberland verbrachten.<br />
Vier Turniere an zwei Tagen, 92 Teams<br />
aus Österreich (darunter u. a. von SV<br />
Zams, FG Schönwies/Mils, SPG Prutz/<br />
Serfaus und SV Landeck), Deutschland<br />
und Italien, weit über 1 000 Nachwuchskicker<br />
– Zahlen, die beeindrucken und<br />
dem 130-köpfigen Team des FC Tarrenz<br />
alles abverlangten. Hinzu kamen noch<br />
Eltern und Begleitpersonen sowie Zuschauer,<br />
die am prächtig hergerichteten<br />
Gelände des Lenzenangers auf sechs<br />
Spielfeldern ihren Lieblingen zuschauten<br />
und sie frenetisch – teilweise mit<br />
Fahnen und Trommeln – anfeuerten.<br />
Die Stimmung unter den Kickern, die in<br />
den Altersklassen U7 bis U10 unter der<br />
Leitung von Vereins- sowie TFV-Schiedsrichtern<br />
kickten, war freilich ziemlich<br />
angespannt, wurde doch der Spielplan<br />
der aktuell laufenden EM zu 100 Prozent<br />
durchgespielt. Logisch, dass es im<br />
Zuge dessen auch eine Paarung zwischen<br />
Österreich und Ungarn gab, wobei die<br />
rot-weiß-roten Youngsters zu überzeugen<br />
wussten: „2:0 für Österreich!“, tönte<br />
es über das Feld, „die kleinen Österreicher<br />
spielen besser als die großen!“ Aber<br />
nicht nur sportliche Highlights gab es<br />
an diesen zwei Tagen jede Menge. Die<br />
Organisation dieses Mega-Events wurde<br />
von den Verantwortlichen vorbildhaft<br />
gemeistert. Neun Monate dauerte die<br />
Planungsphase, im Zuge dessen wurden<br />
1 080 (!) T-Shirts (Trikots) in den 24<br />
Farben der EM-Teilnehmer samt Flaggenaufdruck<br />
produziert, zusätzlich gab<br />
es über 130 T-Shirts für die Mitarbeiter-<br />
Mannschaft. Kräftig unterstützt hat die<br />
Bemühungen der Tarrenzer u. a. auch<br />
die Geschützte Werkstätte in Imst, die<br />
etliche Pokale herstellte und sogar den<br />
EM-Pokal nachfräste.<br />
„Die Mini-WM vor zwei Jahren ging<br />
in kleinerem Rahmen über die Bühne“,<br />
erinnert sich FC Tarrenz-Obmann Bernhard<br />
Prantl, der vom Engagement der<br />
Nachwuchstrainer überaus angetan ist.<br />
„Ihnen ist es eigentlich zu verdanken,<br />
dass es zu dieser Mini-EM gekommen<br />
ist!“ Eine „Wahnsinnsleistung“ legte laut<br />
dem Obmann auch Platzwart Stefan<br />
Flür hin, der Großartiges vollbrachte.<br />
Während der TFV alle Spieler sichtete,<br />
gestaltete sich das Rahmenprogramm<br />
überwältigend. Spannend für die Kinder:<br />
Manche übernachteten sogar in der<br />
Knappenwelt.<br />
Ergebnisse Mini-EM<br />
Stargast am Samstag war Ex-Nationalteamtrainer<br />
Didi Constantini,<br />
am Sonntag Ex-Champions League-<br />
Referee Konrad Plautz, dieser leitete<br />
auch das Finalspiel U10 Frankreich<br />
(SPG Gurgltal) gegen Schweden<br />
(SPG Langkampfen) – und das Tre<br />
Kronor-Team siegte mit 1:0. Die<br />
weiteren Sieger sind: U7, Italien (FC<br />
Wacker Innsbruck); U8, Irland (SPG<br />
Innsbruck West); U9, Österreich (FC<br />
Wacker Innsbruck); U10, Schweden<br />
(SPG Langkampfen).<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Radln & Schießen<br />
Schnann: 4. Radbiathlon am 9. Juli<br />
(lisi) Eine sechs Kilometer lange Radetappe und ein Teil mit fünf<br />
Schüssen sitzend-aufgelegt waren beim vierten Schnanner Radbiathlon<br />
zu bewältigen.<br />
Ergebnisse<br />
Einzelwertung Damen AK: 1.<br />
Wörle Astrid (Radbiathlonmeisterin),<br />
2. Gassner Claudia, 3. Prantl Annelies;<br />
Damen Allgemeine: 1. Gapp<br />
Kathrin, 2. Putz Simone, 3. Wucherer<br />
Melanie; Damen Jugend: 1. Kerber<br />
Franziska, 2. Kuen Nadine, 3.<br />
Schöpf Amba; Herren AK: 1. Thurner<br />
Andy (Radbiathlonmeister), 2.<br />
Harrison Christopher, 3. Mungenast<br />
Alois; Herren Allgemeine: 1. Aichmayr<br />
Thomas, 2. Mattle Julian, 3.<br />
Kuen Tino; Herren Jugend: 1. Korber<br />
Martin, 2. Knecht Leon, 3. Lieglein<br />
Valentin; Senioren Herren: 1. Tschiderer<br />
Wendelin, 2. Zangerl Reinhard,<br />
3. Strolz Thomas; Ergebnisse Gruppenwertung:<br />
1. Schützengilde St. Anton<br />
(Harrison Christopher, Catteeuw<br />
Geert, Zangerl Peter, Zangerl Monika);<br />
2. Tommex (Aichmayr Thomas,<br />
Kuen Tino, Aichmayr Patrick und<br />
Jordan Marco), 3. Sausfrauen (Wörle<br />
Astrid, Prantl Annelies, Studenik<br />
Marlies und Matt Marianne).<br />
Alpencup: Hinrunde ist vorbei<br />
(mpl) In der fünften Runde und zuletzt<br />
auch dem letzten Spieltag in der<br />
Hinrunde kam es zu den Begegnungen<br />
Imsterberg gegen Altherren Imst und See<br />
gegen Kaunertal. Im Imster Derby gab es<br />
einen klaren Sieg des SV Imsterberg, der<br />
die Altherren aus Imst mit 12:4 vor heimischen<br />
Publikum nach Hause schicken<br />
Auch die vierte Auflage des Schnanner<br />
Radbiathlons, organisiert von der Schützenkompanie<br />
Schnann unter Hauptmann<br />
Albert Korber, erwies sich als<br />
Erfolg: Die rund 60 Teilnehmer reisten<br />
teilweise von Vorarlberg an, größtenteils<br />
waren es aber einheimische Hobbysportler,<br />
darunter Vereine wie die Schützengilde<br />
St. Anton oder die Schützenkompanie<br />
Pettneu. Die Teilnehmer wurden (ab<br />
einem Mindestalter von zehn Jahren)<br />
in Vierer-Teams aufgeteilt und radelten<br />
vom Schützenheim Schnann bis in den<br />
Pettneuer Ortsteil „Reit“ und retour,<br />
gestartet wurde im Eineinhalb-Minuten-<br />
Takt. Für die Zeitnehmung zeichnete<br />
der Skiclub Flirsch verantwortlich. „Der<br />
Gegenwind war heute nicht ohne“, resümierte<br />
eine Teilnehmerin die Radetappe.<br />
Danach mussten im Schützenheim<br />
Schnann fünf Schüsse sitzend aufgelegt<br />
abgegeben werden. Die Rad-Zeiten der<br />
Teammitglieder wurden zusammengezählt,<br />
beim Schießen wurden je nach<br />
Ergebnis Strafsekunden verteilt. Höchst<br />
zufrieden resümierte Hauptmann Albert<br />
Korber die vierte Auflage des Schnanner<br />
Radbiathlons. Es war auch für den kulinarischen<br />
Teil durch die Schützenkompanie<br />
gesorgt, ebenso für Unterhaltung<br />
durch die Ein-Mann-Band „Squini“.<br />
Im Anschluss wurden beim Schießstand<br />
fünf Schuss sitzend aufgelegt abgegeben.<br />
<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
konnte. Im zweiten Spiel konnte auch<br />
der FC See klar gegen Kaunertal mit 7:1<br />
gewinnen. Im zweiten Spiel traf der FC<br />
Flirsch auf den FC Jerzens und beide<br />
Mannschaften konnten zum ersten Mal<br />
in dieser Saison in der Tabelle anschreiben,<br />
da das Spiel 1:1 unentschieden endete!<br />
Die Golfer des „Wednesday-Cup“ danken dem Chef des Fitness & Therapie Center<br />
im Oberland Mag. Markus Hangl (rechts im Bild) für die gesponserten Golfjacken!<br />
<br />
Foto: Hans Schattleitner<br />
Rund sechs Kilometer mussten erst mit dem Rad bewältigt werden.<br />
Starker Start<br />
Klettern: Röck und Schranz Top Ten<br />
(dgh) Keine 60 Stunden Regeneration<br />
blieb Österreichs Kletterassen zwischen<br />
dem Finale des Weltcups in Chamonix<br />
und der zweiten Station des Vorstieg-<br />
Weltcup im Schweizer Kurort Villars am<br />
15./16. Juli. Österreichs Damen kamen<br />
mit den Qualifikationsrouten sehr gut:<br />
Magdalena Röck aus Landeck (Platz 9)<br />
und Christine Schranz aus Zams (Platz<br />
10) schafften es souverän ins Halbfinale,<br />
wo Schranz Rang 7 und Röck Rang<br />
6 schafften. Im Finale übernahm die<br />
Zammerin mit einer Höhe von 26+ die<br />
Zwischenführung und verbesserte sich<br />
schließlich vom siebten auf den sechsten<br />
Endrang. Magdalena Röck setzte als<br />
dritte Finalistin mit einer Höhe von 41+<br />
ein neues Ausrufezeichen, übernahm<br />
die Zwischenführung von Schranz und<br />
setzte die Latte für die verbliebenen<br />
Finalistinnen gleich um 15 Züge höher.<br />
Lediglich die Tagessiegerin war es<br />
vorbehalten diese Boulder-Sequenz der<br />
Finalroute zu lösen. Magdalena Röck<br />
belegte aufgrund des Countbacks Platz<br />
5. „Ich bin total zufrieden mit meiner<br />
Leistung hier in Villars. Den guten Saisonauftakt<br />
von Chamonix zu bestätigen<br />
gibt mir eine extra Portion Selbstvertrauen!“<br />
war Röck glücklich über Platz<br />
5. Und Christine Schranz erklärte: „Ins<br />
Finale einzuziehen und dann auch noch<br />
einen weiteren Platz gutzumachen freut<br />
mich ganz besonders. Das wir heute zu<br />
dritt im Finale waren, war schon richtig<br />
cool!“<br />
Für Harte und Kleine<br />
Arlberger Jakobilauf und Kinderlauf am 23. Juli 2016<br />
(dgh) Top-Kondition benötigen<br />
Lauf-Cracks zur Bezwingung des anspruchsvollen<br />
Halbmarathons Arlberger<br />
Jakobilauf (er ist Teil des Bergtriathlons<br />
„Arlberg Adler“). Er findet am 23. Juli<br />
statt, wobei sich kleine Läufer beim<br />
Kinderlauf beweisen können. Die 21,125<br />
Kilometer lange Strecke mit 203 Höhenmetern<br />
startet im Zentrum von St.<br />
Anton. Die Athleten durchqueren den<br />
Ortsteil Nasserein, begeben sich nach<br />
St. Jakob und weiter in Richtung Pettneu.<br />
Entlang der Rosanna geht’s retour<br />
zum Ziel in der Fußgängerzone von St.<br />
Anton. Fünf Labestationen gibt es, im<br />
Ziel warten Geschenke auf die Finisher.<br />
Die Siegerehrung findet im Rahmen des<br />
St. Jakober Dorffestes statt. Anmeldeschluss:<br />
21. Juli, Nachnennungen, Startnummernabholung<br />
und Nudelparty: 23.<br />
Juli, 11 bis 14 Uhr im Arlberg-well.com.<br />
Start: 16 Uhr Gemeinde St. Anton. Weiter<br />
geht’s für die Teilnehmer des „Arlberg<br />
Adlers“ mit dem Arlberger Bike Marathon<br />
am 20. August. Auch ganz junge<br />
Läufer finden passende Angebote für die<br />
allerersten Rennerlebnisse: Beim Kinderlauf<br />
wählen sie zwischen einer Distanz<br />
von 170 Metern und zwei unterschiedlichen<br />
Rundkursen von 630 bzw. 860<br />
Metern. Kinderlauf-Anmeldung bei der<br />
Gemeinde St. Anton am Arlberg am 23.<br />
Juli von 11 bis 12 Uhr. Nähere Infos zu<br />
allen Bewerben auf www.arlbergadler.eu.<br />
Aufsteiger Mall<br />
(dgh) Der Tiroler Skiverband freut<br />
sich, dass neun AthletInnen den Aufstieg<br />
in einen ÖSV-C-Kader sowie zwei<br />
in einen ÖSV-Jugendkader geschafft<br />
haben. Die meisten stammen vom Kitzbüheler<br />
SC, in der Kategorie Freeski<br />
aber macht ein SC-Arlberg-Mitglied den<br />
Sprung nach oben: Max Mall.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 20./21. Juli 2016
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
20./21. Juli 2016<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 23. 7.: musik. Gestaltung<br />
Orgel, 17 Uhr Vorabendgottesdienst,<br />
hl. Amt für Josef und<br />
Josefa Trenker (Hochgallmigg),<br />
Gedenken für Ernst Zimmer (Losheim-Saarland),<br />
bes. Anliegen, für<br />
die armen Seelen zum Dank für<br />
zwei gelungene Prüfungen (Nauders).<br />
Sonntag, 24. 7.: MIVA-Fahrzeugsegnung<br />
nach dem Gottesdienst<br />
mit Sammlung, musik.<br />
Gestaltung Josef Krug, 10 Uhr hl.<br />
Amt für Leopold und Aloisia Seisenbacher<br />
und Anton Hubmann<br />
(NÖ), Gedenken für Fam. Hermann<br />
Grall (Imsterberg), Fam.<br />
Pfeifer-Jäger und die armen Seelen<br />
(Tobadill), Alois und Maria Morherr,<br />
Oskar und Frieda Genewein<br />
(Wenns), zu Ehren des hl. Ambrosius,<br />
hl. Petrus (Wenns).<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Freitag, 22. 7.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe für Josef<br />
und Paula Wechner, anschl. Anbetung<br />
bis 20 Uhr.<br />
Samstag, 23. 7.: 15 Uhr Hochzeit<br />
in der Burschlkirche, 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Sonntag, 24. 7.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />
10 Uhr hl. Messe für die<br />
Pfarrgemeinde, Lydia und Alfons<br />
Hotz, Amalia Stark, 18.30 Uhr<br />
Rosenkranz, 19 Uhr hl. Messe<br />
für Othmar Pintarelli, Hermann<br />
und Erna Mungenast, Josef Folie<br />
(Jhm.), Maria Gastl (Jhm.).<br />
Dienstag, 26. 7.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe für Anna<br />
Trenkwalder und verst. Angeh.<br />
Kaunertal<br />
Donnerstag, 21. 7.: 19.30 Uhr hl.<br />
Messe Feichten.<br />
Freitag, 22. 7.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
Kolpingkapelle.<br />
Sonntag, 24. 7.: 9 Uhr hl. Messe<br />
Feichten, 10.30 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn,<br />
Nachprimiz von Mag.<br />
Andreas Zeisler mit Einzelprimizsegen,<br />
musik. Gestaltung Gloria<br />
Pax, 14.30 Uhr Andacht und<br />
Beichtgelegenheit Kaltenbrunn,<br />
15 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn mit<br />
Einzelprimizsegen, musik. Gestaltung<br />
Gloria Pax.<br />
Dienstag, 26. 7.: 19.30 Uhr hl.<br />
Messe Feichten.<br />
Mittwoch, 27. 7.: 8 Uhr hl. Messe<br />
Kaltenbrunn.<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 21. 7.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Freitag, 22. 7.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe für Franz<br />
und Regina Grissemann, Emma<br />
Schneider (Jhm.), Engelbert<br />
Schneider, Werner Marth (Jhm.),<br />
Charly Haueis (Jhm.).<br />
Samstag, 23. 7.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Sonntag, 24. 7.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Norbert Passler<br />
(Jhm.).<br />
Montag, 25. 7.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 26. 7.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 27. 7.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 21. 7.: 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Peter Oberdorfer,<br />
Leb. und Verst. Fam. Hans Moschen<br />
und Fam. Pinter, Herbert Tilg, arme<br />
Seelen, nach Meinung, anschl. Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit bis 20<br />
Uhr.<br />
Freitag, 22. 7.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Samstag, 23. 7.: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Altersheim, 19 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Richard Moranduzzo,<br />
Pepi Schaufler, Hermine<br />
Schneider, Arthur Wille (40. Jhtg.),<br />
Erna Marent, Walter Gstraunthaler.<br />
Sonntag, 24. 7.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Martin und Hermann<br />
Lenz, Maria Lenz, Ursula Thaler,<br />
Egon Gasser, Erwin Paradisch und<br />
Angeh., arme Seelen.<br />
Montag, 25. 7.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
im Altersheim.<br />
Mittwoch, 27. 7.: 7 Uhr hl. Messe für<br />
die Kranken unserer Pfarre, mit Gedenken<br />
an arme Seelen.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 21. 7.: 19 Uhr<br />
Betrach tender Rosenkranz.<br />
Freitag, 22. 7.: 19 Uhr hl. Messe<br />
mit 1. Jhged. an Christian Wellscheller,<br />
weiters Gedenken an Rupert<br />
und Maria Voppichler, Martha<br />
Die Zeit kann Wunden heilen.<br />
Geliebte Menschen bleiben<br />
aber unvergessen.<br />
und Alois Wucherer, Karl Juen,<br />
Martin Juen, Herbert Nyffenegger<br />
und verst. Eltern, Franz Bouvier,<br />
Maria und Roman Gritsch, Edmund<br />
Monz, Adelheid und Alfred<br />
Haid, Verst. der Fam. Kopp, in<br />
einem bes. Anliegen, anschl. stille<br />
Anbetung und Beichtgelegenheit<br />
bis 20 Uhr.<br />
Sonntag, 24. 7.: 10 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Paula Juen,<br />
Klaus und Albert Frank und verst.<br />
Angeh., Rosa Schnegg, Elisabeth<br />
Scheiber, Josef Mair, Therese Himmel,<br />
Rosa Kuel, Annemarie Tröbinger,<br />
Leb. und Verst. der Fam.<br />
Mair und Burger, Josef Frank, in<br />
einem bes. Anliegen, 11.30 Uhr Jakobusmesse<br />
bei der Zammer Alm,<br />
19 Uhr Friedensrosenkranz.<br />
In liebevoller Erinnerung denken wir an Herrn<br />
Herbert Mark<br />
* 24.11.1930 † 23.7.2014<br />
beim<br />
2. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 24. Juli 2016, um 9 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Imsterberg.<br />
Allen, die daran teilnehmen und seiner gedenken,<br />
ein herzliches Vergelt‘s Gott.<br />
Imsterberg, im Juli 2016<br />
Gattin Maria<br />
und Angehörige<br />
Aufl agenstärkste Zeitung<br />
im Bezirk Landeck!<br />
Wöchentlich 18.011 Exemplare, inkl. Samnaun, Zürs, Lech • RUNDSCHAU-Inserenten haben‘s gut!<br />
Wir trauern um unseren Mitarbeiter und Kollegen, Herrn<br />
Andreas Pfeifer<br />
welcher am Freitag, dem 8. Juli 2016,<br />
zu Gott heimgeholt wurde.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlieren einen<br />
kameradschaftlichen und humorvollen Kollegen im Ruhestand.<br />
Wir werden ihn als Mensch und Mitarbeiter in ehrender<br />
und dankbarer Erinnerung bewahren.<br />
Der Betriebsrat und die Mitarbeiter<br />
der Silvretta Seilbahn Ischgl<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Montag, 25. 7.: 10 Uhr Gemeinsames<br />
Gebet, 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 27. 7.: 15.45 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Seniorenzentrum,<br />
19 Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 21. 7.: 19.30 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Maria,<br />
Alois und Hans Venier.<br />
Freitag, 22. 7.: 19.30 Uhr Rosenkranz<br />
für die Jugend unserer Pfarrgemeinde.<br />
Samstag, 23. 7.: 19.30 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Hans Aumüller,<br />
Vinzenz und Anna Haueis,<br />
nach Meinung.<br />
Sonntag, 24. 7.: 8.30 Uhr hl. Messe,<br />
anschl. Fahrzeugsegnung vor<br />
dem Gemeindehaus mit Gedenken<br />
an Josef und Anna Maderbacher,<br />
Genoveva Zangerle und Verst. der<br />
Fam., Anton und Hilda Rudig<br />
und verst. Angeh., Herbert Raggl,<br />
Franz und Maria Pangratz, Alois<br />
Raggl, Paula Traxl, Julius Ladner,<br />
Franz und Maria Gabl, Ernst Pohl,<br />
Johann und Bianka Mungenast,<br />
nach Meinung, Christophorussammlung<br />
(MIVA).<br />
Jehovas Zeugen<br />
Sonntag, 24. 7.: 9.30 Uhr, Vortrag,<br />
Brennbichl Imst, Thema: „Beweise<br />
für die Existenz Gottes wahrnehmen“;<br />
Redner: Timon Kudler, Versammlung<br />
Ibk.-Wilten.<br />
Evangelische Kirche<br />
Sonntag, 24. 7.: 9.30 Uhr Landeck<br />
Markuskirche.<br />
@ anzeigen@rundschau.at<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
gedenken wir beim<br />
10. Jahresgottesdienst<br />
unserer lieben Schwester, Frau<br />
annemarie<br />
tröbinger<br />
* 19.4.1939 † 25.7.2006<br />
am Sonntag, dem 24. Juli 2016, um 10 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Zams.<br />
Allen, die zur Messe kommen oder ihrer im Stillen<br />
gedenken, ein herzliches DANKE.<br />
deine geschwister mit Familien<br />
Danksagung<br />
Für die erwiesene Anteilnahme am Heimgang von<br />
unserem guten Tati, Schwiegervater, Neni, Bruder,<br />
Schwager, Onkel und Geti, Herrn<br />
andreas Pfeifer<br />
Koch<br />
* 30.6.1939 † 8.7.2016<br />
möchten wir uns bei allen, die für ihn gebetet und ihn auf<br />
seinem letzten Weg begleitet haben, innigst bedanken.<br />
Ein herzliches „Vergelt´s Gott“:<br />
- Hw. Hr. Pf. P. Bernhard Speringer, P. Ulrich Perkmüller, dem Kirchenchor, den<br />
Ministranten und den Mesnern für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- Diakon Karl Gatt und den Vorbetern<br />
- den Ärzten und dem Pflegepersonal vom KH Zams<br />
- der Krankenhausseelsorge<br />
- der FF Mathon für das letzte ehrende Geleit<br />
- der Silvretta Seilbahn AG<br />
- den ehemaligen Arbeitskollegen<br />
- den Grabmachern<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- der Gärtnerei Falch<br />
- der Belegschaft vom Hotel Föhre<br />
- der Bestattung Walter für die Hilfe.<br />
Danke allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die sich mit uns<br />
verbunden fühlten und ihre Anteilnahme mit Blumen-, Kranz-, Kerzen- und Messespenden,<br />
sowie durch mündliche und schriftliche Beileidsbezeugungen<br />
zum Ausdruck brachten.<br />
Mathon, im Juli 2016<br />
Die Trauerfamilien<br />
Danksagung<br />
Meinrad Kneringer sen.<br />
gendarmeriebeamter i. R.<br />
*21.1.1937 ✝ 6.7.2016<br />
In den Stunden des Abschieds waren wir nicht allein.<br />
Die vielfältigen Beweise der Anteilnahme haben uns Trost<br />
und Kraft gegeben. Wir bedanken uns für die Kranz-,<br />
Blumen-, Kerzen- und Messespenden sowie für die<br />
Teilnahme beim Gebet und am Begräbnis.<br />
Tösens, im Juli 2016<br />
DANKSAGUNG<br />
Herzlichen Dank allen Verwandten,<br />
Freunden, Nachbarn und Bekannten für die<br />
Anteilnahme und Mitgefühl anlässlich des<br />
Heimganges unserer lieben<br />
Traudl Deiser<br />
geb. Nagele<br />
* 19.12.19<strong>29</strong> † 2.7.2016<br />
Ein besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Volodymyr Voloshyn für die feierliche Gestaltung des<br />
Sterbegottesdienstes, sowie dem Vorbeter Christian<br />
- dem Team vom Sozialsprengel Haiming für die liebevolle Pflege<br />
und Hilfe<br />
- den Hausärzten Dr. Erik Böck und Dr. Michael Eiter für die<br />
ärztliche Betreuung<br />
- dem Kirchenchor Haiming für die musikalische Umrahmung<br />
- für die vielen Beileidskarten und Kerzen-, Kranz- und<br />
Blumenspenden<br />
- der Bestattung Praxmarer<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet<br />
haben<br />
Haiming, im Juli 2016<br />
Die Trauerfamilien<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 38 20./21. Juli 2016
Sudoku, Lösung<br />
nen Rätsel 775, durch Lösung die Woche<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
R P G S M Q A 6 7 3 9 2 4 1 8 5<br />
W A S S E R S K I L A E U F E R<br />
2. bis 8. Juli 2016<br />
4 2 5 1 6 8 9 3 7<br />
für die Zeit 9. bis vom 15. Juli 21. 2016 bis 27. Juli 2016<br />
E T H A O E D A I D A<br />
8 9 1 5 3 7 2 6 4<br />
o reizbar! DU GARBE Sie müssen Zdie E NÄrmel T N Ehochkrem-<br />
L RNun T Ubeginnt O R Lfür A Sie 5 die 6 4 2 9 3 8 7 1<br />
in dieser Woche durchaus mög-<br />
von Ihrem Vorhaben zu überzeu-<br />
R<br />
Waage<br />
Widder Atmosphärische Störungen sind Versuchen Sie, andere Menschen Waage<br />
er werden B E Ipeln!<br />
n viel das<br />
Denken Sicherheit auch nicht die 1letzte<br />
8 2 4 7 5 3 9 6<br />
geben, wenn persönliche Interes-<br />
von Gleichgesinnten zusammen-<br />
E Snächste T A U ERunde N KRO – aber L Tda es 7 mit 3 9 6 8 1 5 4 2<br />
lich! Zudem kann es Differenzen gen: So wird eine kleine Gruppe<br />
E R L E BE AA N I N<br />
C E L L O S C H L A E M M E N<br />
Beste maegen,<br />
wie Es wäre vorteilhaft, wenn 3 Sie 5 7 8Skorpion<br />
1 6 4 2 9 Stier Sie können sich auf den kleinen Öffnen Sie sich für eine Neue-<br />
Skorpion<br />
ist, heißt es, die Kräfte gut einzuteilen.<br />
24.9.–23. 10.<br />
21. 3.–20. 4. gestellt werden.<br />
Spaß haben werden.<br />
24. 9.–23. 10.<br />
sen zu stark in den Vordergrund kommen, mit der Sie noch viel<br />
I AMOK T E EN AUS<br />
9 1 8 7 4 2 6 5 3<br />
W O E R T H E R S E E 2 4 6 3 5 9 7 1 8<br />
: Aber daehen<br />
bleilichst<br />
emotionslos an die Sache<br />
spüren, wie erfrischend und be-<br />
vorsichtig an Sie heranträgt.<br />
unvoreingenommen Sudoku und mög-<br />
Flirt gern einlassen. Sie werden rung, die man vorsichtig, ganz<br />
h wissen,<br />
Füllen Sie herangehen: Sie das das RUNDSCHAU-Sudoku Diagramm Andernfalls so aus, drohen dass so aus, in dass jeder die Zeile, Zahlen<br />
jeder 1 bis Spalte Sie 9 Schiffbruch nur und EINMAL in jedem zu pro erleiden der Reihe, 3 x 3-Quadrate – wie EINMAL jede pro Ziffer Spalte<br />
schen auf der gleichen Wellen-<br />
Böses! Nehmen Sie die Vorteile<br />
lebend es ist, mit einem Men-<br />
Man will Ihnen wirklich nichts<br />
ie erfolgnruhe<br />
hat Sie haben sich etwas übernom-<br />
Schütze<br />
Zwillinge Hinterher ist man immer schlau-<br />
Sie müssen gut auf sich aufpas-<br />
Schütze<br />
und von nur 1 bis die<br />
EINMAL 9 anderen genau in ein vor<br />
jedem Mal Ihnen! vorkommt. 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
24. 10.–22. 11. 21. 4.–20. 5. länge zu liegen.<br />
in den Blick!<br />
24.10.–22. 11.<br />
alles, daen<br />
nicht se 3einlegen, um Ihrem 1 Körper 5 2<br />
und Sie müssen mit einem empden<br />
hat, der befestige am besten<br />
men und sollten eine kleine Pauer:<br />
Ihr Plan droht zu scheitern, sen: Wer Probleme mit den Pfun-<br />
ie derzeit Gelegenheit zu geben, sich wieder<br />
zu regenerieren. Gönnen Sie<br />
rechnen. Doch eine Chance haschlösser<br />
an seinen Vorratsfindlichen<br />
finanziellen Verlust ein paar dicke Sicherheits-<br />
zuviel auf<br />
sich diese Entspannung! 4 3<br />
23. 11.–21. 12. 6 21. 5.–21. 6. ben Sie noch!<br />
schränken!<br />
23.11.–21. 12.<br />
orbeugen Einige Veränderungen sind unumgänglich<br />
– und könnten 2 3<br />
wartungen wird sich momentan Lassen Sie sich deshalb übers<br />
Steinbock<br />
Krebs Gemessen an Ihren hohen Er-<br />
Sie haben erstmal genug getan: Steinbock<br />
e Unanbleiben.<br />
schon bald Vorzüge aufweisen,<br />
wohl nicht allzu viel tun. Warten Wochenende nicht noch weitere<br />
6<br />
Situation die Ihnen durchaus zusagen.<br />
Sie die Entwicklung ab – wenn Aufgaben aufbürden. Erst danach<br />
verfügen Sie wieder über<br />
jetzt die Können 4 Sie die Entwicklung 7 sogar<br />
noch beschleunigen? 22.12.–20. 1.<br />
22. 6.–22. 7. das nicht helfen!<br />
Ihre volle Tatkraft.<br />
22. 12.–20. 1.<br />
5<br />
Sie zuviel Druck ausüben, wird<br />
Sie Ihrem Ihr Vorhaben 6 2lässt sich realisieren<br />
– das ist sicher! Warum<br />
ist in dieser Woche besonders Bedeutung alter Zeiten und ehe-<br />
Wassermann8<br />
Löwe Ausreichende Kommunikation Setzen Sie nicht zu viel auf die Wassermann<br />
wichtig.<br />
r, dass Sie schenken Sie den Unkenrufen<br />
wichtig: Verstehen und Verstanden<br />
werden sind die Grundlagen schlechte Ratgeber für Dinge,<br />
maliger Gefühle: Das sind<br />
ng unbe-<br />
5<br />
eines<br />
9<br />
Quertreibers<br />
2<br />
so<br />
4viel Beachtung.<br />
8 1<br />
Ihnen Rätsel zu 776<br />
Der ist doch nur neidisch<br />
für Projekte, die Sie mit anderen die sich jetzt ganz neu entwickeln<br />
müssen!<br />
21.1.–19. 2.<br />
auf Ihre Idee.<br />
5 4<br />
21. 1.–19.<br />
8<br />
2.<br />
3<br />
23. 7.–23. 8. angehen.<br />
gen Konal<br />
zeigen<br />
Eigentlich wollen Sie mit einem Fische<br />
Jungfrau Lassen Sie die Besserwisser einfach<br />
links liegen,<br />
In dieser Woche kommt es darauf<br />
Hoher-<br />
an, Widersprüche Buckelrind zu akzep-<br />
Mitarbei-<br />
Fische<br />
artenreiche<br />
Käfermaterial<br />
Burgun-<br />
Name der für ein Na-<br />
1<br />
Streit<br />
2<br />
nichts<br />
3 Recycling-<br />
zu<br />
5tun haben: Aber2Mutter der 9 anderer englisch<br />
en<br />
denn<br />
vogue<br />
die gibt<br />
e Herausaben<br />
Sie als Schlichter hinzu. Tun Sie Ihr<br />
ben selten was dazu priester<br />
ter eines<br />
nun bittet man ausgerechnet Sie<br />
es immer und überall – und hatieren,<br />
andere Standpunkte zu<br />
familie Rätsel 776<br />
Tanz<br />
derkönige<br />
Ägäis-Insel getier,<br />
Schmetterling<br />
beigetragen, verstehen, öfter einmal Nachsicht<br />
zu üben und für gemeinsa-<br />
pf gut ge- 4 bestes, um neuen Theaters<br />
ebenfalls<br />
Ärger 2 zu 3ver-<br />
meiden.<br />
1<br />
dass eine Entwicklung Fahrt<br />
Santorin Mehrzahl<br />
Rätsel 776<br />
20.2.–20.3. © ADAM 24.8.–23. 9. aufnimmt …<br />
me Ziele kämpfen.<br />
20.2.–20.3.<br />
1<br />
Autokennzeichen<br />
v.<br />
artenreiche<br />
Käfermaterial<br />
Burgun-<br />
Name der für ein Napriesteter<br />
eines burg<br />
2 Recycling-<br />
Mutter der<br />
anderer englisch<br />
en vogue<br />
Hoher-<br />
Buckelrind<br />
Mitarbei-<br />
Luxem-<br />
artenreiche<br />
Käfermaterial<br />
ebenfalls<br />
Burgun-<br />
abermals,<br />
Name Santorin Umstands-<br />
der für Mehrzahl ein Na-<br />
Klagelautling<br />
weltweit<br />
priester 6<br />
ter eines<br />
2 Recycling-<br />
Mutter der<br />
anderer<br />
Tanz<br />
familie<br />
derkönige<br />
Ägäis-Insel englisch getier,<br />
Schmetter-<br />
en vogue<br />
Hoher-<br />
Buckelrind<br />
Mitarbei-<br />
Theaters<br />
Tanz<br />
familie<br />
derkönige wieder<br />
Ägäis-Insel wort getier,<br />
Schmetterling<br />
1<br />
Autokenn-<br />
Theaters<br />
ebenfalls<br />
Santorin Mehrzahl<br />
zeichen v.<br />
1<br />
Luxemburzeichen<br />
leichter v.<br />
Autokenn-<br />
altes Rei-<br />
8 Muse der<br />
festes<br />
fendruck-<br />
maß<br />
abermals,<br />
Umstands-<br />
Klagelaut weltweit<br />
Liebesdichtung<br />
wieder<br />
wort<br />
Zarenheer<br />
Luxemburg<br />
Entgelt<br />
6<br />
Reiter im<br />
Bürogerät<br />
abermals,<br />
Umstandswort<br />
9<br />
chem.<br />
Eur. Par-<br />
Klagelaut weltweit<br />
6<br />
wieder<br />
altes Rei-<br />
8 Muse der<br />
festes<br />
Zeichen f.<br />
lamentari-<br />
sche Uni-<br />
leichter<br />
fendruck-<br />
maß Rei-<br />
8 Muse<br />
Liebesdichtung<br />
Entgelt<br />
Sauerstoff<br />
Reiter im<br />
altes der<br />
festes<br />
on, Abk.<br />
Zarenheer<br />
leichter<br />
indischer<br />
fendruck-<br />
maß<br />
Bürogerät<br />
englischer Liebesdichtunderungs-<br />
Erlander<br />
slawisch<br />
fahrtsort<br />
Berufsför-<br />
Initialen v.<br />
hundert,<br />
Entgelt Wall-<br />
Reiter im 7<br />
Großfürst<br />
unbestimmteinstitut,<br />
b. Ancona<br />
Bürogerät<br />
9<br />
chem.<br />
Eur. Par-<br />
Zarenheer<br />
Zuckerkrankheit<br />
Artikel Abkürzung<br />
römisch 94<br />
Sauerstoff<br />
Zeichen f.<br />
lamentari-<br />
sche Eur. Par-<br />
Uni-<br />
chem.<br />
Zeichen f.<br />
on, lamentari-<br />
sche Uni-<br />
4<br />
Domain<br />
Musikwerk<br />
Abk.<br />
indischer<br />
englischer Berufsför-<br />
Initialen v.<br />
hundert, von ItalienWall-<br />
fahrtsort<br />
Sauerstoff<br />
on, Abk.<br />
7<br />
Großfürst<br />
unbestimmter<br />
Berufsförinstitut,<br />
Initialen v.<br />
hundert, tot, ugs. b. Wall-<br />
Ancona<br />
7<br />
derungs-<br />
Erlander<br />
slawisch<br />
indischer Zuckerkrankheit<br />
unbe-<br />
Artikel derungs-<br />
Abkürzung<br />
Erlander<br />
slawisch<br />
römisch fahrtsort<br />
englischer<br />
Großfürst<br />
Umlaufbahn<br />
4<br />
Domain<br />
Musikwerk<br />
4<br />
Zuckerkrankheit<br />
Artikel Kanaren Abkürzung<br />
römisch 4<br />
stimmter eine der institut,<br />
b. Ancona<br />
5<br />
(Raumfahrt)<br />
4<br />
Domain<br />
Musikwerk<br />
von Italien<br />
tot, von ugs. Italien<br />
3 Schachtel Tipp Initialen<br />
Umlaufbahn<br />
Kanaren<br />
eine der<br />
tot, ugs.<br />
von<br />
5<br />
Umlaufbahfahrt)<br />
Kanaren<br />
ADAM<br />
(Raum-<br />
eine der<br />
Kasparow 5<br />
(Raumfahrt)<br />
3 Schachtel Tipp Initialen<br />
1 2 3 4 5 6 7 von 8 9<br />
3 Schachtel Tipp Kasparow Initialen<br />
von<br />
ADAM<br />
Kasparow<br />
Die Lösung ergibt 1 die sich 2nordwestlich 3von Weiz befindliche 4 tropfsteinreichste 5 Schauhöhle 6 Österreichs.<br />
7 8 ADAM9<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Die Lösung ergibt die sich nordwestlich von Weiz befindliche tropfsteinreichste Schauhöhle Österreichs.<br />
20./21. Die Lösung Juli 2016 ergibt die sich nordwestlich von Weiz befindliche tropfsteinreichste Schauhöhle Österreichs. RUNDSCHAU Seite 39
Wir schieben Einbrechern<br />
den Fiegl vor.<br />
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So fieglseitig wie das Leben.