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Volksbühnen-Spiegel 1/2008 - Freie Volksbühne Berlin

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Erfolg wird es in der Spielzeit 08/09 ein<br />

Abonnement geben, das 5 geführte<br />

Ausstellungsbesuche von Rembrandt<br />

bis Heartfield beinhaltet.<br />

Inspiriert von dem Interesse unserer<br />

Mitglieder an der aktiven Erkundung<br />

bieten wir ebenfalls das erste Mal in<br />

unserem Programm Stadtführungen<br />

unterschiedlichster Art und inhaltlicher<br />

Ausrichtung in einem Abonnement an.<br />

Hier findet sich die „klassische“ Führung,<br />

die romanische Kirchen und Ausgrabungen<br />

aus der Römerzeit beinhaltet,<br />

aber auch ein Spaziergang über den<br />

berühmten Melaten-Friedhof oder die<br />

Führung einer Kabarettistin, die aus<br />

sich im Stadtbild spiegelnden „Histörchen“<br />

(Kölner Legendengeschichten)<br />

ein Ratespiel macht: wahr oder erfunden?<br />

Themenabonnements<br />

Bereits in der letzten Spielzeit hatten wir<br />

für unsere Kunden Abonnements angeboten,<br />

die sich gesellschaftspolitischen<br />

Themen widmeten und diese durch<br />

Gespräche nach den Aufführungen oder<br />

Diskussionsveranstaltungen begleitet.<br />

Wir wollen den Bildungsauftrag der<br />

<strong>Freie</strong>n <strong>Volksbühne</strong> Köln auch in der<br />

Spielzeit 08/09 verfolgen und bieten ein<br />

Abonnement zum Thema „Krieg“ an,<br />

das wir in Zusammenarbeit mit zwei<br />

Kölner Theatern, die entsprechende<br />

Inszenierungen und szenische Lesungen<br />

erarbeiten, dem Historischen Seminar<br />

der Universität Köln, Vertretern von<br />

Schulen und dem NS-Dokumentationszentrum<br />

mit begleitenden Veranstaltungen<br />

ergänzen und vertiefen.<br />

Die <strong>Freie</strong> <strong>Volksbühne</strong> Köln zieht um<br />

Ab dem 1. Januar 2009 hat die Geschäftstelle<br />

der <strong>Freie</strong>n <strong>Volksbühne</strong> Köln<br />

eine neue Adresse: Sie zieht um in die<br />

Aachener Straße (unweit der alten Adresse<br />

gelegen), in die eigene Immobilie,<br />

die im Parterre das alteingesessene<br />

Traditionstheater „Milowitsch“ beheimatet.<br />

Die postalische Adresse: Aachener<br />

Str. 5, 50674 Köln<br />

KONSTANZ<br />

Einführungen<br />

Hilfreich sind Einführungen vor und<br />

Besprechungen nach schwierigen Stücken<br />

durch die Dramaturgen.<br />

LÜBECK<br />

Erfolgreiche Spielzeit<br />

Die Spielzeit 2007/08 ging äußerst<br />

erfolgreich zu Ende. Die Arbeit des<br />

neuen Leitungs-Trios des Lübecker<br />

Theaters hat zu einer deutlichen Steigerung<br />

der Besucherzahlen geführt. Auch<br />

die Mitgliederzahl der <strong>Volksbühne</strong> konnte<br />

z. B. durch eine „Winter-Abo-Aktion“<br />

um fast 10% erhöht werden.<br />

Darüber hinaus unterstützte die<br />

<strong>Volksbühne</strong> ein Projekt zu Ehren des<br />

Lübecker Lyrikers und Ehrenbürgers<br />

Emanuel Geibel mit zahlreichen „Literarischen<br />

Konzerten“ im historischen<br />

Audienzsaal des Lübecker Rathauses;<br />

dazu erschienen ein aufwendig gestalteter<br />

Gedichtband und eine CD-Edition,<br />

bestehend aus insgesamt 8 CDs.<br />

10<br />

Pläne für die neue Spielzeit<br />

Für die kommende Spielzeit hat der<br />

Lübecker Verein verschiedene Aktionen<br />

geplant: so steht u.a. eine exklusive<br />

„<strong><strong>Volksbühne</strong>n</strong>-Gala“ am 11. Oktober anlässlich<br />

des 100-jährigen Jubiläums des<br />

Dülfer-Theatergebäudes auf dem Programm.<br />

An das jugendliche Publikum verschenkt<br />

die <strong>Volksbühne</strong> im Anschluss<br />

an jede Vorstellung des Weihnachtsmärchens<br />

„Ronja Räubertochter“ eine<br />

speziele „Räuber-Tüte“ mit weihnachtlichen<br />

Leckereien und diversen Überraschungen.<br />

Dann wird der Vorstand dem Lübecker<br />

Theater mehrere Edelstahl-<br />

Aschenbecher (mit VB-Werbeaufdruck)<br />

für den äußeren Eingangsbereich des<br />

Hauses in der Beckergrube stiften.<br />

LÜNEBURG<br />

Zum 90. von Kurt-Hilmar Heinrich<br />

Aus Anlass des 90. Geburtstages von<br />

Kurt-Hilmar Heinrich stellte der 1. Vorsitzende<br />

der <strong>Volksbühne</strong> Lüneburg,<br />

Helmut Ebert, in einem Beitrag der<br />

Blätter der <strong>Volksbühne</strong> Lüneburg dessen<br />

Verdienste heraus. Der jetzige<br />

Ehrenvorsitzende hat 50 Jahre als Geschäftsführer<br />

im außerberuflichen Engagement<br />

dafür gesorgt, dass die Besucherorganisation<br />

in ihrer Glanzzeit<br />

auf über 2.000 Mitglieder angestiegen<br />

war. „Während der mehr als fünf Jahrzehnte<br />

Ihrer Geschäftsführung erlebte<br />

nicht nur die <strong>Volksbühne</strong> Höhen und<br />

Tiefen –etwa durch die temporäre Abkehr<br />

vom Theater als „Life“-Erlebnis<br />

zum Fernsehen als Konserve -, sondern<br />

auch das Lüneburger Theater Höhen<br />

und Tiefen, Tiefen, die von existenzbedrohender<br />

Natur waren. Es gelang<br />

Ihnen –im Zusammenwirken mit dem<br />

Lüneburger Theater Verbundenen -,<br />

durch beharrliche Überzeugungsarbeit<br />

in den für die Finanzierung des Theaters<br />

verantwortlichen politischen Gremien<br />

mit dafür zu sorgen, dass die<br />

Bedeutung eines eigenständigen Theaters<br />

für die kulturelle Identität einer<br />

Stadt wie Lüneburg dazu führte, dass<br />

die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

so verändert wurden, dass das<br />

Theater wieder Zukunft bekam und<br />

nach wie vor hat.“ Kurt-Hilmar Heinrich<br />

erhielt für seine Leistungen mehrfach<br />

Auszeichnungen.<br />

MÜNSTER<br />

60 Jahre <strong>Volksbühne</strong><br />

Im Herbst begeht der Theaterring <strong>Volksbühne</strong><br />

Münster e.V. sein 60-jähriges<br />

Bestehen.<br />

Unterstützung Jugendlicher<br />

Die <strong>Volksbühne</strong> unterstützt finanziell die<br />

Theaterbesuche ausländischer bzw.<br />

sozial schwacher Jugendlicher.<br />

OLDENBURG<br />

<strong><strong>Volksbühne</strong>n</strong>preis<br />

Der <strong><strong>Volksbühne</strong>n</strong>preis 2007 ging an<br />

Tomas Lichtenstein. Es war eine gute<br />

Wahlbeteiligung.<br />

REGENSBURG<br />

Konzert<br />

Als Sonderveranstaltung: ein Konzert in<br />

einer Fabrikhalle mit den Münchner<br />

Philharmonikern.<br />

OSNABRÜCK<br />

Neue Adresse<br />

Die Geschäftsstelle der <strong>Volksbühne</strong><br />

Osnabrück ist umgezogen und hat jetzt<br />

die Adresse Wiesenstraße 2, 49074<br />

Osnabrück.<br />

RENDSBURG<br />

Mitgliederversammlung<br />

In der Mitgliederversammlung am 10.<br />

Juni wurde der Spielplan für Schauspiel,<br />

Musiktheater und Konzerte im Theater<br />

Rendsburg, einer Spielstätte des<br />

Schleswig-Holsteinischen Landestheaters,<br />

vorgestellt. Anschließend wurden<br />

aktuelle Fragen besprochen.<br />

STUTTGART<br />

Zwei neue ABO-Reihen<br />

Mit der Auflage eines Jazz- und eines<br />

Literatur-Abos sind nun alle Kunstformen<br />

im Angebot der Kulturgemeinschaft.<br />

TRIER<br />

Aktivitäten<br />

Sondervorstellung des Einpersonenstücks<br />

„Der Kontrabass“ im Studio des<br />

Theaters sowie Fortsetzung der Reihe<br />

„Berufe hinter den Kulissen“ mit Balet<br />

und Choreographie, Verwaltung, außerdem<br />

Vorstellung des neuen Programms<br />

durch den Intendanten und seine Dramaturgen.<br />

TÜBINGEN<br />

Werbung<br />

In einem neuen Faltblatt, das in Schulen<br />

und sonstigen geeigneten Institutionen<br />

verteilt wird, lädt die <strong>Volksbühne</strong> über<br />

die reine Theatermiete in Tübingen<br />

hinaus zu preisgünstigen Fahrten in die<br />

Stuttgarter Oper, zu besonderen Gastspielen,<br />

Kunstführungen und Ausstellungen<br />

ein. Den neuen Spielplan stellt<br />

die Intendanz des Landestheaters Württemberg-Hohenzollern<br />

am 27. September<br />

den Mitgliedern vor.<br />

TUTTLINGEN<br />

Spielplanberatung<br />

Über Jahrzehnte war die <strong>Volksbühne</strong><br />

Tuttlingen für den Einkauf von Gastspielen<br />

und damit für die Gestaltung des<br />

Theaterprogramms in Tuttlingen verantwortlich.<br />

Mit dem Bau der neuen<br />

Stadthalle und der Einrichtung des<br />

Eigenbetriebs Tuttlinger Hallen ist nunmehr<br />

er für die Programmgestaltung<br />

zuständig. Die <strong>Volksbühne</strong> bleibt aber<br />

weiter beratend tätig, wozu sie jetzt ihre<br />

Mitgliedschaft in der Interessengemeinschaft<br />

der Städte mit Theatergastspielen<br />

(INTHEGA) hat wiederaufleben<br />

lassen, um über die wichtigen Informationen<br />

der Tagungen und die weiteren<br />

Serviceleistungen dieser seit fast 30

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