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Jahresbericht 2016_komp

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W i r t s c h a f t s s c h u l e<br />

W i r t s c h a f t s s c h u l e<br />

Sabel Wirtschaftsschule erhält Titel<br />

„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“<br />

München, 02.10.2015: Am Freitagmorgen<br />

fand in den Räumlichkeiten der Münchner<br />

Sabel Schulen eine offizielle Verleihung statt,<br />

während welcher der Regionalbeauftragte<br />

Michael Schneider-König, als Verantwortlicher<br />

für das „Schule ohne Rassismus - Schule mit<br />

Courage“-Projekt, die Sabel Wirtschaftsschule<br />

mit dem besagten Titel auszeichnete.<br />

bindet immer mehr schulische Einrichtungen in<br />

die Aktion mit ein.<br />

Für die Sabel Wirtschaftsschule bedeutet<br />

der Titel zum einen selbstverständlich eine<br />

große Auszeichnung. Immerhin haben<br />

sich knapp 97 % der Schüler- wie auch der<br />

Lehrerschaft einverstanden erklärt, bei jeder<br />

Form der Diskriminierung und bei ähnlichen<br />

Auseinandersetzungen einzugreifen, wie auch<br />

regelmäßige Veranstaltungen und Projekte<br />

zum Thema durchzuführen. Zum anderen darf<br />

jedoch nicht vergessen werden, dass dieser<br />

Titel auch viel Arbeit birgt. Vor allem erfordert<br />

er von der Schulgemeinschaft Achtsamkeit und<br />

gleichzeitig auch Courage, um bei Verstößen<br />

gegen die Satzung mutig zu handeln und zu<br />

intervenieren.<br />

Sabel Catering für den Aktionstag<br />

Am 4. Februar lud die Sabel Wirtschaftsschule rund 50<br />

Unternehmen ein, um den SchülerInnen Gelegenheit zu geben,<br />

verschiedene Firmen an einem Tag kennenzulernen. Diese Aktion<br />

fordert jedes Jahr von allen beteiligten Klassen und Lehrern<br />

höchsten Einsatz. Die SchülerInnen der 8a3 stellten an diesem<br />

Tag ihre ganze Kreativität und Arbeitsleistung zur Verfügung<br />

und versorgten die hungrigen Firmenvertreter mit Brötchen<br />

und Getränken. Dazu wurde am Morgen ein detaillierter Plan<br />

erstellt, um Lebensmittel im Rahmen eines gestellten Budgets zu<br />

besorgen. Danach zogen die SchülerInnen zum Einkaufen los.<br />

Der schwerste, aber auch schönste Teil der Arbeit war dann die<br />

Zubereitung der Brötchen. Alle waren erstaunt, wie reibungslos<br />

die 8a3 zusammenarbeitete und die Sache zum Erfolg brachte.<br />

Marina Dullinger von der BMW Group brachte ihren Dank in<br />

einer E-Mail zum Ausdruck „Besonders hervorheben möchte<br />

ich hierbei die freundlichen Schüler und Lehrer, die uns sehr<br />

gut verpflegt haben und auch beim Standaufbau und -abbau<br />

tatkräftig unterstützt haben.“<br />

Birgit Falge-Bechwar<br />

Das Projekt „Schule ohne Rassismus“<br />

wurde bereits 1992 von Bürgerinitiativen,<br />

Menschenrechtsgruppen und Vereinen als<br />

Antwort auf die rassistischen Anschläge in<br />

Rostock und Hoyerswerda gegründet. Seit<br />

2001 unter dem Doppelnamen „Schule ohne<br />

Rassismus – Schule mit Courage“ engagiert sich<br />

der Verein gegen Rassismus an Schulen und<br />

Mathematik im Freien<br />

Im Rahmen des neuen LehrplanPLUS hatte die Klasse 8a3 im Herbst<br />

die Gelegenheit, den bestehenden Zusammenhang zwischen dem<br />

Durchmesser eines Kreises und seinem Umfang hautnah zu erleben.<br />

Dazu wurden im Schulhof von den SchülerInnen unterschiedlich<br />

große Kreise mit Kreide aufgezeichnet und der Umfang und<br />

Durchmesser mit Schritten abgemessen. Zum Erstaunen der meisten<br />

SchülerInnen war der Quotient aus beiden Maßen immer ungefähr<br />

3 - egal wie groß die Schuhe waren (Größe 38 bis 47!!). Die Lösung<br />

des Rätsels war natürlich die Kreiszahl π.<br />

Um die Schüler an ihr Versprechen und das<br />

große gemeinsame Ziel zu erinnern, wurde<br />

das bei der Verleihung übergebene Schild im<br />

Pausenhof aufgehängt.<br />

Birgit Falge-Bechwar<br />

Sibyll Moldenhauer<br />

Münchner Airport-Tour<br />

Ende Juni besuchte ein Teil der Klasse<br />

8a3 und die beiden Klassleiter Frau<br />

Bechwar und Herr Klein im Rahmen einer<br />

Betriebsbesichtigung den Münchner<br />

Flughafen. Der Flughafen ist mit seinen rund<br />

32.000 Beschäftigten in 550 Unternehmen<br />

und Behörden einer der bedeutendsten<br />

Arbeitgeber in der Region München Nord.<br />

Neben rund 14 IHK Ausbildungsberufen gibt<br />

es die Möglichkeit, verschiedene Bachelor<br />

Studiengänge in einem dualen Studium zu<br />

absolvieren oder unterschiedliche Praktika und<br />

Traineeprogramme zu durchlaufen.<br />

Während einer Rundfahrt vorbei an den<br />

Terminals, den beiden Rollfeldern und Towern<br />

konnten die Schülerinnen und Schüler der 8a3<br />

die unterschiedlichen Flugzeuge bestaunen<br />

und einen A380 der Fluggesellschaft Emirates<br />

beim Abflug aus nächster Nähe beobachten.<br />

Interessant war es zu erfahren, dass über die im<br />

Zentrum des Flughafens liegenden Terminals<br />

1 und 2 im Jahr rund 40 Millionen Passagiere<br />

abgefertigt werden. Durchschnittlich sind das<br />

täglich fast 110.000 Fluggäste! Während im<br />

Terminal 2 ausschließlich die Lufthansa und<br />

ihre Partner-Airlines operieren, sind im Terminal<br />

1 alle anderen Fluggesellschaften vertreten.<br />

Außerdem wurde im April dieses Jahres nach<br />

vier Jahren Bauzeit ein neuer, 900 Millionen<br />

Euro teurer, Satellitenterminal eröffnet. Dort<br />

können in Zukunft 11 Millionen Passagiere<br />

jährlich abgefertigt werden. Der neue Terminal<br />

dient vor allem der Entlastung des Terminals<br />

2, zudem bietet er insgesamt 27 neue<br />

Abstellpositionen für Flugzeuge. Und zwar<br />

direkt am Gebäude. Dadurch entfallen viele der<br />

lästigen Fahrten mit Bussen über das Vorfeld zu<br />

den weit entfernten Maschinen.<br />

Birgit Falge-Bechwar<br />

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