Gemeindebrief_September_16_ONLINE

Gott spricht: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich
zu mir gezogen aus lauter Güte. Jeremia 31, 3

Kinderstunde aktuell
Doch mit Güte begegnet der Herr allen, die ihm vertrauen;
Nahum 1, 7a
2

ERmutigER
„Und ich will segnen, die dich segnen,
und wer dir flucht,
den werde ich verfluchen “
Dies sind Worte Gottes, die nichts an ihrer
Gültigkeit verloren haben! Wer Abrahams
Nachkommen – das jüdische Volk und damit
auch Israel – segnet, ist gesegnet. Und auch
das andere gilt: Israel zu „fluchen“ ist gefährlich;
Du legst Dich mit Gott an. Das hat
sich im Laufe der Menschheitsgeschichte zig
mal bewahrheitet:
„In jeder Generation gab es welche, die sich
erhoben, um unser Volk zu vernichten. In der
Antike erlebten wir die Zerstörung unseres
Tempels durch Babylon und Rom. Im Mittelalter
erlebten wir die Inquisition und Vertreibung,
und in der Neuzeit, erlebten wir Pogrome
und den Holocaust…Ich stehe heute
hier und vertrete Israel, ein Land, 67 Jahre
jung, aber der Nationalstaat eines Volkes,
das fast 4.000 Jahre alt ist. Babylon und das
Römische Reich sind in dieser Halle der Nationen
nicht vertreten, auch nicht das Tausendjährige
Reich. Diese scheinbar unbesiegbaren
Imperien sind lange vorbei. Israel aber
lebt…“
Benjamin Netanjahu bringt es in seiner Rede
vor der UN-Vollversammlung im Oktober
2015 auf den Punkt und bezeugt die Wahrheit
des biblischen Wortes.
Und auch das mag uns nachdenklich stimmen:
Am 23.Juni 2016 tagt in Frankreich
eine Abordnung hoher Regierungsvertreter
der EU, um die Teilung des biblischen Kernlandes
zu beschließen – der Friedensplan für
Nahost in der sogenannten Zweistaatenlösung.
Aber das ist nicht Gottes Wille, wie er in der
Bibel bezeugt ist. Und so teilt Gott die EU.
Der „Brexit“ wird an eben diesem Tag durch
eine knappe Mehrheit der Briten beschlossen.
Zufall? Oder Zeugnis bzgl. der Wahrheit
von Gottes Versprechen an Abraham und
seine Nachkommen?
1. ) Dabei muss uns vor Augen stehen, was
das hebräische Wort für „fluchen“ beinhaltet:
„schlecht über jemanden reden“,
„jemanden niedermachen“, „jemanden herabsetzen“,
„jemanden verwünschen“, „böse
gegen jemanden reden“ oder auch
„jemandem Böses wünschen“. Weil Gott
weiß, welch eine Macht Worte haben,
spricht er Abraham und seinen Nachkommen
gegenüber diesen besonderen Schutz
aus.
Er selbst wird dafür sorgen, dass das Böse,
das dem Anderen gewünscht wird, auf den
Verursacher zurückkommt. Daher auch die
so eindringlichen Mahnungen der Heiligen
Schrift: „Leben und Tod sind in der Gewalt
der Zunge“ (Spr. 18,21) und „Wer will gute
Tage sehen…? Bewahre deine Zunge vor
Bösem und deine Lippen vor betrügerischer
Rede.“ (Ps.34,13-14)
Aus der rabbinischen Weisheit des Talmud
wissen wir: „Achte auf deine Gedankendenn
sie werden zu deinen Worten; Achte
auf deine Worte-denn sie werden zu deinen
Taten; Achte auf deine Taten, denn sie werden
zu deinen Gewohnheiten …“ Es lohnt
sich also, auf seine Worte zu achten. Besonders
derjenigen, mit der wir über Israel sprechen.
2.) Es ist ein wichtiger biblischer Wert, Israel
zu segnen. Gut über Israel zu sprechen, Israel
Gutes zu wünschen, für Israel zu beten.
Machen wir uns doch bewusst, dass wir da-
(Fortsetzung auf Seite 4)
3

mit Gottes Willen erfüllen; ja, dass wir damit
auf der Seite unsres Gottes stehen, der uns
auch dazu aufruft: „Tröstet, tröstet mein
Volk!“ (Jes. 40,1) Schließlich ist Gottes Treue
zu Israel und seinem Jahrtausende altem
Bund mit Abraham auch der Garant, dass
der neue Bund durch Jesus, den jüdischen
Messias, der auch uns gilt, ganz sicher erfüllt
wird.
„Siehe, nicht schläft noch schlummert der
Israel behütet“ (Ps. 121,4)
3. ) Im folgenden will ich einfach 7 biblische
Gründe nennen, Israel zu segnen (zitiert
nach „Ruf der Versöhnung e.V.“):
1 – Die Kirche ist von ihrer jüdischen Wurzel
abhängig und ihr verpflichtet
(Röm. 11,18 Eph. 2,20 Joh. 4,22)
2 – Israels zeitweiliges Straucheln hat zur
Errettung der Nationen geführt
(Röm. 11,11+28)
3 – Gott ist der Initiator der gegenwärtigen
Sammlung der Juden
(Sach. 8,7 Jer. 30,3 Jer. 31,10)
4 – Das Heil kommt von den Juden
(Joh. 4,22)
5 – Gottes Fürsorge für Israel
Unendliche Liebe:
Jer.31,3
Große Eifersucht:
Sach. 1,14
Unablässige Wachsamkeit:
Ps. 121,4
Gottes Vaterschaft:
2.Mose 4,22 + Jer. 31,9
6 – Israel als Schlüssel für die Welterlösung
(Röm. 11,15)
7 – Die endzeitliche Liebe der Christen zum
jüdischen Volk ist ein entscheidender Faktor
für die Wiederkunft des HERRN
(Jes. 40, 1-5)
Bei der Eröffnung der olympischen Spiele in
Rio vor wenigen Wochen, hat man zum ersten
Mal – nach 44 Jahren – von offizieller
Seite an die jüdischen Sportler erinnert, die
beim „schwarzen September“ 1972 bei den
Olympischen Spielen in München einem
palästinensischen Terroranschlag zum Opfer
gefallen sind.
Zumindest ein Schritt in die richtige Richtung.
Lasst uns als die, die Jesus lieb haben und
dem jüdischen Messias nachfolgen, auch
SEIN Herzensanliegen ernst nehmen. Indem
wir Israel segnen und für den Frieden Jerusalems
beten tun wir das. Darauf liegt Segen!
Beten wir doch mit den Worten eines jüdischen
Gebets, dass drei mal täglich in jeder
Synagoge gebetet wird:
„Der du Frieden schaffst in der Höhe,
gib deinen Frieden auch auf Erden
uns und deinem Volk Israel“ AMEN
Allen Lesern von Herzen Gottes reichen Segen!
UxÜÇw a|xÅx|xÜ
Shalom
4

Jesus Christus persönlich Kennenlernen
Die Bibel nennt uns vier Grundwahrheiten:
1. Gott liebt Sie „Es geht kein Mensch über diese
Erde, den Gott nicht liebt.“
Die Bibel dazu: „Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt,
dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an
ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben
hat.“
(Joh. 3,16)
Nur sehr wenige Menschen erfahren aber diese Liebe
Gottes persönlich, obwohl sie sich danach sehnen. Wie
kommt das?
2. Alle Menschen sind durch die Sünde von Gott getrennt
und können die Liebe Gottes nicht persönlich erfahren.
Keiner vermag diese Trennung durch ein noch so gutes,
religiöses oder moralisches Leben zu überwinden.
Die Bibel dazu: „In der Schrift heißt es: "Keiner ist gerecht
- nicht ein Einziger. Keiner ist klug; keiner fragt nach Gott.
Alle haben sich von Gott abgewandt; alle sind für Gott
unbrauchbar geworden. Keiner tut Gutes, auch nicht ein
Einziger."
(Röm. 3,10-12)
Daher:
3. Gott sendet seinen Sohn Jesus Christus, der am Kreuz
für unsere Sünden das einzig gültige Versöhnungsopfer
vollbringt.
Die Bibel dazu: „Denn Gott war in Christus und versöhnte
so die Welt mit sich selbst und rechnete den Menschen
ihre Sünden nicht mehr an. Das ist die herrliche Botschaft
der Versöhnung, die er uns anvertraut hat, damit wir sie
anderen verkünden.
So sind wir Botschafter Christi, und Gott gebraucht uns,
um durch uns zu sprechen. Wir bitten inständig, so als
würde Christus es persönlich tun: "Lasst euch mit Gott
versöhnen!" Denn Gott machte Christus, der nie gesündigt
hat, zum Opfer für unsere Sünden, damit wir durch
ihn vor Gott gerechtfertigt werden können.
(2. Kor. 5,19-21)
Allerdings genügt es nicht, diese Tatsachen zu kennen. Um
Gottes Liebe persönlich zu erfahren, ist es nötig, diese
Liebe Gottes durch Jesus Christus persönlich anzunehmen.
Darum:
4. Jesus Christus muss persönlich in Ihr Leben eingeladen
werden, um Ihnen alle Segnungen seiner Versöhnungstat
zuteil werden lassen zu können.
Die Bibel dazu: „All denen aber, die ihn aufnahmen und
an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder
zu werden. Sie wurden dies weder durch ihre Abstammung
noch durch menschliches Bemühen oder Absicht,
sondern dieses neue Leben kommt von Gott.“
(Joh. 1,12-13)
Dies geschieht durch ein vertrauensvolles Gebet. Sie
können diese Worte zu ihren eigenen machen oder in
ähnlicher Weise zu Gott sprechen. Er wartet auf Sie. Er
freut sich über Sie. Er liebt Sie und hält eine gute – ja sogar
ewige Zukunft für Sie bereit.
„Herr Jesus Christus, ich danke Dir, dass Du mich liebst.
Bisher habe ich ohne Dich gelebt. Jetzt aber will ich glauben,
Dir die Schuld meines Lebens bekennen und Dich um
Vergebung bitten. Ich öffne Dir mein Leben und bitte Dich:
Sei fortan der Herr und Heiland meines Lebens. Dir will ich
gehören und Dir will ich nachfolgen für Zeit und Ewigkeit.
Amen.“
Sie haben dieses oder ein ähnliches Gebet (nach-)
gesprochen? Sie wünschen sich eine vertrauensvolle Beziehung
zu Gott? Sie haben noch Fragen oder wünschen
ein persönliches Gespräch? Gerne besuche ich Sie auch.
Oder Sie sprechen mich nach unserem Gottesdienst einfach
einmal an … Ich freue mich darauf, Sie persönlich
kennen zu lernen!
Bernd Niemeier (Pastor)
Tel.: 02381-788989
5

Regelmäßige Termine
Sonntag
09:30 Uhr Gottesdienst
09:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (1. Sonntag im Monat)
11:00 Uhr
Segnungsdienst
Gemütliches Kaffeetrinken
Sonntagsschule / Kinderstunde
Redaktionsschluss (vorletzter Sonntag im Monat)
Dienstag
09:30 Uhr Gebetskreis
18:30 Uhr
Treffen der Gemeindeleitung (nach Absprache!)
19:00 Uhr Männerabend (nach Absprache!)
Mittwoch
09:00 Uhr Frauenfrühstückstreffen (nach Absprache!)
17:00 Uhr Bibel-und Gemeindeunterricht (14-tgg - nicht in den Schulferien)
18:30 Uhr
Gebetskreis (14-tgg)
19:30 Uhr Treffpunkt: Bibel
Donnerstag
09:30 Uhr Seniorenfrühstück (3. Donnerstag im Monat)
15:00 Uhr
Frauengruppe (2. und 4. Donnerstag im Monat)
Freitag
18:00 Uhr Teenykreis
19:30 Uhr
Hauskreis (alle 3 Wochen nach Absprache!)
Gottesdienste
Datum/Uhrzeit Moderation Predigt
04.09.2016/09:30 Uhr Michael Hofmeister Pastor Bernd Niemeier
11.09.2016/10:00 Uhr Dietmar Berghaus
Pastor Bernd Niemeier
Tauffest mit anschl. Mittagessen
18.09.2016/09:30 Uhr Dieter Bräuer Jens Tillch
25.09.2016/09:30 Uhr Sarah Niedermeier Pfarrer Edgar Born
6

„Dein Reich komme“ - Gebetsanliegen
Für Israel beten
Lech Lecha Jüngerschaftskurs:
Teilnehmer des vergangenen Jüngerschaftskurses
erzählen, was sie gelernt und neu verstanden
haben:
„Im Jüngerschaftskurs begann ich wirklich zu
verstehen, was ‚Sünde’ und ‚Heiligkeit’ bedeuten,
und dadurch erkannte ich, wie genial Gott ist. Mir
ist nun klar, wie wichtig es ist, was ich als Nachfolger
von Jeschua sage und wie ich mich verhalte.
Ich denke, dass ich nun bereit bin, auch andere
Leute auf Jeschua hinzuweisen.“
„Ich habe gelernt, dass wir anklopfen, suchen und
bitten müssen, und Gott wird immer antworten.
Er ist immer da und jederzeit bereit, aber er wartet
darauf, dass wir zu ihm kommen. Wenn wir
seinen Namen anrufen und einen Schritt zu ihm
machen, dann wird er uns 50 Schritte entgegenkommen.“
„Ich habe bei Lech Lecha vieles überwunden und
Dinge getan, von denen ich nie dachte, dass ich
sie kann, etwa in einer Kirche zu sprechen oder
mein Zeugnis weiterzugeben. Am Anfang wusste
ich noch nicht, wie ich das anstellen sollte, und
dachte daran, alles aufzuschreiben, doch am
Ende konnte ich einfach frei aus dem Herzen
erzählen, und das war gut so.“
Wir beten für das messianische Zeugnis von
Jesus Christus in Israel, dass G-tt sich wie einst
zu Zeiten der Apostelgeschichte seinem Volk
offenbart: Juden finden ihren Messias Jeschua
(Jesus) und auch Muslime finden ihren Retter
und erkennen in Jesus Christus den Sohn G-ttes.
Auf Christenverfolgung reagieren: Gemeinsam
beten und ermutigen
(Open Doors) – Ägypten: Der Kampf um die
Herzen der Menschen – in Politik, Gesellschaft,
Medien und Religion – ist in Ägypten deutlich zu
erkennen. Nachdem die Gewalt der Muslimbrüder
unter dem ehemaligen Präsidenten Mursi
beendet worden war, übernahm der damalige
Oberbefehlshaber der ägyptischen Streitkräfte,
Abd al-Fattah al-Sisi, die Führung des wirtschaftlich
noch immer sehr angeschlagenen Landes.
Viele Christen atmeten auf. Der neue Präsident
äußerte bereits mehrfach, dass er – selbst Muslim
– eine Reform des Islam wünsche. Am 6.
Januar 2016 versprach al-Sisi den Christen im
Weihnachtsgottesdienst der Kopten, dass die
unter Mursi zerstörten Kirchen wieder aufgebaut
werden würden. Am 17. Juni wurden jedoch in al
-Bayda 1, einer Siedlung nahe Alexandria, mindestens
zwei Häuser zerstört und zehn geplündert,
weil die Bevölkerung den Verdacht hatte,
ein einheimischer Christ dort wolle sein Haus in
eine Kirche umfunktionieren.
Oberster Imam fordert: „Tod allen, die vom
Islam abfallen“
Ganz andere Töne als vom Präsidenten kommen
aus der Al-Azhar-Universität in Kairo, die für sunnitische
Muslime weltweit wegweisend ist. Der
Oberste Imam, Ahmed el-Tayyib, ließ am 16. Juni
im ägyptischen Staatsfernsehen wissen: Wer den
Islam verlässt, muss – wenn er nicht umkehrt –
getötet werden. Das ist gleichermaßen eine Bedrohung
für tausende Christen muslimischer
Herkunft wie auch Freibrief und Aufruf, solche
Abtrünnigen zu töten. Zudem sind Christen durch
die Blasphemiegesetze gefährdet.
Außergewöhnliche Öffnung in den Medien
Am 9. April enthielt die landesweit auflagenstärkste
Tageszeitung Al-Ahram einen ganzseitigen
Artikel über die „Liebe im Christentum“ – ein
einziges Loblied auf die Botschaft der Liebe in der
Bibel. Der Autor, ein Muslim und renommierter
Journalist, zitierte dabei 50 (!) Bibelverse, auch 1.
Johannes 4,10: „Hierin ist die Liebe: Nicht dass
wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt
und seinen Sohn gesandt hat als eine Sühnung
für unsere Sünden“.
Am Ostersonntag lud das staatliche Fernsehen
zur besten Sendezeit um 19.40 Uhr zwei christliche
Leiter ein, um mit ihnen über die Wahrheit
sowie die Bedeutung des Todes von Jesus Christus
am Kreuz und seiner Auferstehung zu sprechen.
Millionen Ägypter saßen vor dem Fernseher
und lauschten dem Evangelium. Die Gemeinden
beten anhaltend für alle Menschen im Land.
Beten Sie mit!
7

Gemeinde-Kalender
1 Do
2 Fr 18:00 Uhr Teenykreis
3 Sa
4 So 09:30 Uhr
11:00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
- anschließend Kurz-Gemeindestunde; Gemeindekaffee-
Kinderstunde
5 Mo 36.W.
6 Di 09:30 Uhr
18:30 Uhr
Gebetskreis
Treffen der Gemeindeleitung
7 Mi 09:00 Uhr
18:30 Uhr
19:30 Uhr
Frauenfrühstück
Gebetskreis
Treffpunkt: Bibel
8 Do 15:00 Uhr Frauengruppe - 90 Jahre Frauenstunde! -
9 Fr 18:00 Uhr Teenykreis
10 Sa
11 So 10:00 Uhr Tauffest - anschließend gemeinsames Mittagessen-
12 Mo 37.W.
13 Di 09:30 Uhr Gebetskreis
14 Mi 19:30 Uhr Treffpunkt: Bibel
15 Do 09:30 Uhr Seniorenfrühstück
16 Fr 18:00 Uhr
19:30 Uhr
Teenykreis
Hauskreis
17 Sa
18 So 09:30 Uhr Gottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-
11:00 Uhr Kinderstunde
-Redaktionsschluss-
19 Mo 38.W.
20 Di 09:30 Uhr Gebetskreis
21 Mi 18:30 Uhr
19:30 Uhr
Gebetskreis
Treffpunkt: Bibel
22 Do 15:00 Uhr Frauengruppe -Herbstanfang-
23 Fr 18:00 Uhr Teenykreis
24 Sa
25 So 09:30 Uhr Gottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-
11:00 Uhr Kinderstunde
26 Mo 39.W.
27 Di 09:30 Uhr Gebetskreis
28 Mi 19:30 Uhr Treffpunkt: Bibel
29 Do
30 Fr 18:00 Uhr Teenykreis
8

Gemeinde-ER-leben
Treffpunkt: Bibel
Wir treffen uns jeweils Mittwochs um 19.30 Uhr zum gemeinsamen Bibellesen mit anschließendem
Gespräch und einer besonderen Zeit für Gebet und Fürbitte. Wir lesen z.Zt. gemeinsam den Römerbrief
des Apostels Paulus. Dabei machen wir erstaunliche und für unseren Glauben an Jesus Christus
zentrale Entdeckungen in diesem Fundament unseres Glaubens. Jeder ist wichtig und herzlich willkommen!
Tauffest am 11.09.2016
Für einige Glaubensgeschwister wird „nine-eleven“ (der 11. September) zum Beginn eines neuen
Lebens! Wir taufen nach neutestamentlich-biblischem Vorbild 3 Menschen auf das Bekenntnis ihres
Glaubens an Jesus! Anschließend laden wir beim gemeinsamen Mittagessen zum Mitfreuen und zur
Gemeinschaft ein. Jeder ist herzlich willkommen!
Unser Tauf-Gottesdienst beginnt an diesem Sonntag um 10:00 Uhr!
Wer sich für die Taufe interessiert oder vielleicht auch mit dabei sein möchte, wende sich bitte an
Pastor Bernd Niemeier (Tel.: 02381-788989)
Frauengruppe im September
Am 08.09.2016 feiern wir unser 90-jähriges Bestehen!
Zu diesem Herbstfest erwarten wir auch Gäste aus Lünen!
Am 22.09.2016 erfahren wir von Hannelore Grosser etwas von einer Russlandreise – und wie es
dazu kam.
Auch im Oktober gibt es wieder was Besonderes – bitte vormerken:
Günther Bachtrop erzählt uns am 13.10.2016 „Sinndeuter“-Geschichten; und am 27.10.2016 gibt’s
dann unsre Geburtstagsfeier Mai-Oktober mit Waltraud Gottschling.
Frauenfrühstück
Herzlich willkommen zum ersten Frauenfrühstück nach den Sommerferien am
07.09.2016 um 09:00 Uhr. Gastgeberin ist diesmal Brigitte Kannenberg; das Thema wird noch bekannt
gegeben. Auf ermutigende Begegnungen und interessante Gespräche mit euch freuen wir
uns! Bitte meldet euch an bei Carmen Berghaus: Tel. 02381-72872 oder Brigitte Kannenberg, Tel.
02381-78191
Vorankündigung
Am Samstag, den 08.10.2016 haben wir wieder einen „Tag der Ermutigung“. Holger Bauer aus
Münster wird unser Gast sein und uns das Leben und die Botschaft des Apostels Paulus nahe bringen.
Eine wunderbare Ergänzung zu unsrer „Pilgerreise durch den Römerbrief“, die wir seit einigen
Wochen im Rahmen von „Treffpunkt Bibel“ unternommen haben. Um 10:00 Uhr geht’s am Samstag
los; nach dem gemeinsamen Mittagessen (bitte anmelden!) gibt es noch eine zweite Lehreinheit.
(bis etwa 15.30 Uhr) Am Sonntag, den 09.10.2016 wird uns Holger Bauer in seiner Predigt noch einen
dritten Aspekt aus dem Leben des Apostels aufzeigen.
Bitte dieses Wochenende (08.-09.10.2016) unbedingt vormerken!
9

90 Jahre Frauengruppe in Bockum-Hövel !
Rückblick auf 90 Jahre Frauengruppe 1926-2016
Am 8.6.1926 wurde der Frauenverein „Tabea“ der Baptistengemeinde Radbod – so hieß die Arbeiterkolonie
der Zeche damals – gegründet. An dieser Zusammenkunft beteiligten sich auch Schwestern
aus Herringen, Hamm und Ahlen.
Hedwig Preiß (1926-1951) war die erste Leiterin der Frauengruppe, die sich immer Donnerstags
trafen. Das ist bis heute so geblieben, nur den 2. Und 4. Donnerstag im Monat. Nach 25 (!) Jahren
war Ida Storck (1951-1967) ihre Nachfolgerin. Im Alter von 70 Jahren übergab sie die Leitung an
Greta Wilde für 7 Jahre von 1968-1975.
Dann übernahm Else Kassner für 4 Jahre von 1976-1980 die Leitung. Aus Altersgründen gab sie die
Leitung an Edith Wilde ab, die von 1980-2002 – 22 ½ Jahre diese Aufgabe in Liebe und Treue wahrnahm.
Ein Dreier-Team unterstützte sie dabei.
Von 2002-2005 übernahm Inge Neumann für 3 Jahre die Leitung der Frauengruppe. Sie war vorher 9
Jahre in missionarischer Arbeit in Äthiopien. So lag ihr Schwerpunkt im Bereich Mission. Ab Januar
2006-2010 übernahm Melitta Kaus für 4 Jahre die Leitung mit einem erweiterten Team.
Seit Januar 2011 leite ich nun die Frauengruppe Bockum-Hövel.
Wir halten Kontakt zum Frauenwerk, treffen uns einmal im Jahr mit den Schwestern aus Lünen (mal
dort, mal bei uns) und das seit 1933 !
Nachbarschaft pflegen wir mit den Frauen aus Hamm, Lünen und Ahlen sowie mit der Frauengruppe
der Kreuzkirche von gegenüber. Wir engagieren uns sehr mit den anderen Kirchen in Bockum-Hövel
beim Weltgebetstag. Unsere Frauenstunden werden abwechslungsreich gestaltet: Bibelarbeit, Bibelgespräch,
Bibelquiz. Vier mal im Jahr gibt’s Geburtstagsfeiern bei denen wir für die Weltmission
sammeln. 1 x im Jahr gibt’s ein „äthiopisches Essen“ (sehr scharf, sehr lecker!) von Inge Neumann
und 2-3 x pro Jahr gestalten Regine und Bernd Niemeier den Frauennachmittag. Höhepunkt im ersten
Halbjahr ist das Erdbeerfest; im zweiten Halbjahr die Adventsfeier. Immer wieder gibt es
„auswärtige“ Gäste, die uns ein interessantes Thema präsentieren: Apotheker, Heimatpfleger, Ortsvorsteher,
Bestatter …
Da der Besuch der Frauengruppe durch Alter und Krankheit geringer wird, legen die älteren Schwestern
viel Wert auf Gedankenaustausch, Gesang, Andacht und Gebet. Natürlich kommt auch das gemeinsame
Kaffeetrinken nicht zu kurz… Durchschnittlich sind wir 13 Schwestern: die älteste ist 90
Jahre alt; die jüngste 63 Jahre jung.
Seit 2006 gibt es zusätzlich den Seniorentreff, das „Seniorenfrühstück“, an jedem 3. Donnerstag im
Monat (immerhin auch schon 10 Jahre!).
„Warum gehe ich gern zum Frauendienst?“ „Da kann ich auftanken und von anderen lernen. Besonders
schön finde ich den liebevollen Umgang miteinander. Wir teilen schöne und schwere Zeiten,
beten für-und miteinander und erfahren so immer Gottes Hilfe und Ermutigung.“
>> Dankt dem HERRN, denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich

11
Quelle Stadtarchiv Hamm

Jesus sagt:
„Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir
kommt, den wird nicht hungern; und wer an
mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten“
Joh. 6,35
Wir sind evangelisch,
weil das Evangelium, die gute Nachricht der Bibel von
der Liebe Gottes in Jesus Christus Grundlage des Glaubens
und Inhalt der Verkündigung ist.
Wir sind freikirchlich,
weil wir den Standpunkt vertreten: Der Glaube befähigt
jeden persönlich zu einer freien Entscheidung, Jesus
Christus als seinen Herrn zu bekennen und sich freiwillig
einer Gemeinde von Glaubenden anzuschließen. Die
Gemeinde ihrerseits aber soll frei sein von Einflüssen,
die dem Wesen der Gemeinde Jesu Christi fremd sind.
Sie soll z.B. unabhängig sein vom Staat und seinen
Organen.
Wir sind Gemeinde:
Erwachsene, Jugendliche, Kinder, Arbeitnehmer und
Impressum
Arbeitgeber, Studenten, Hausfrauen und Rentner,
Verheiratete und Singles – auf den ersten Blick stellt
unsere Gemeinde eine gemischte Gruppe dar. Was uns
verbindet und vereint, ist der persönliche Glaube an
Jesus Christus. Darüber hinaus sind wir verbunden mit
vielen anderen Gemeinden und Kirchen weltweit.
Wir gehören dem Bund Evangelisch Freikirchlicher
Gemeinden (K.d.ö.R.) an:
Ca. 82.000 Mitglieder versammeln sich in rund 900
Gemeinden, die in Deutschland ihrem Ursprung nach
zum Teil Baptisten- und zum Teil Brüdergemeinden
sind. Mit weltweit ca. 40 Millionen Mitgliedern gehören
wir zur zweitgrößten protestantischen Kirche. Mit
unserem Bund sind wir auch Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft
christlicher Kirchen in Deutschland (ACK).
Evangelisch-Freikirchliche
Gemeinde Bockum-Hövel
Zechenbahnweg 6
59075 Hamm
Im Internet unter: http://www.efg-hamm.de
Pastor:
Bernd Niemeier
Zechenbahnweg 6a
59075 Hamm
Telefon: 02381/ 788989
Mail: berndniem@t-online.de
Gemeindeleiter:
Michael Hofmeister
Merschstr. 5
59065 Hamm
Telefon: 0163/ 7276720
Mail: m.hofmeister@efg-hamm.de
Kastellan:
S. und F. Kassner
Zechenbahnweg 6
59075 Hamm
Telefon: 02381/ 71601
Bankverbindung:
Sparkasse Hamm
IBAN: DE58410500950044001915
BIC: WELADED1HAM
Bilder:
Peter Baack
Dirk Paeschke, www.kostenlos-fotos.de
www.gemeindebrief.de
www.kids-web.org
www.pixabay.com
Redaktion:
Peter Baack
Fax: 02381/ 9954617
Mail: gemeindebrief@efg-hamm.de
12