Vom Kinderwunsch zum Wunschkind - Klinikum St. Marien Amberg
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v.l. Josef Schuller, Dr. Gudrun Kramer, Reinhard Birner und Dr. Jochen Süß<br />
Viele Mitglieder des Personalrates engagieren<br />
sich zusätzlich in Ausschüssen<br />
und Gremien, wie der Kommission<br />
Vorschlagswesen, der Betrieblichen<br />
Kommission, dem Ausschuss Betriebliches<br />
Eingliederungsmanagement<br />
oder aber, wie die stellvertretende<br />
Personalratsvorsitzende Dr. Gudrun<br />
Kramer, als Konfliktbeauftragte:<br />
„Um einen fairen und vertrauensvollen<br />
Umgang am Arbeitsplatz zu gewährleisten,<br />
müssen entstandene Konflikte<br />
so ausgetragen werden, dass das<br />
Arbeitsverhältnis zwischen den Konfliktparteien<br />
nicht nachhaltig gestört<br />
bleibt. Als Konfliktbeauftragte habe<br />
ich dafür Sorge zu tragen, Konflikte<br />
zu schlichten. Um Konfliktpotentialen<br />
wie Mobbing oder sexueller Belästigung<br />
am Arbeitsplatz vorzubeugen,<br />
muss auch Aufklärung und Prävention<br />
betrieben werden.“<br />
Josef Schuller, der als stellvertretender<br />
Personalratsvorsitzender in der Kommission<br />
Vorschlagswesen tätig ist:<br />
„Den Mitgliedern der Kommission Vorschlagswesen<br />
obliegt die Beurteilung<br />
von, durch die Mitarbeiter eingereichten,<br />
Verbesserungsvorschlägen und<br />
wir sind froh, dass so viele konstruktive<br />
und brauchbare Vorschläge aus<br />
den Mitarbeiterreihen kommen.“<br />
Dr. Jochen Süß, Personalrat in der<br />
Betrieblichen Kommission:<br />
„In meiner Eigenschaft als Mitglied<br />
der Betrieblichen Kommission können<br />
sich Mitarbeiter an mich wenden, die<br />
mit der jährlichen Beurteilung durch<br />
Ihren Vorgesetzten nicht einverstanden<br />
sind. Ich versuche dann<br />
zu vermitteln.“<br />
Angesichts der mannigfaltigen Aufgabenfelder<br />
bleibt aber auch für die<br />
weiteren Personalratsmitglieder Kenneth<br />
Fugett (Pflege), Norbert Haslach<br />
(EDV), Willi Keck (Physiotherapie),<br />
Margit Meier (Vorstandssekretärin),<br />
Berthold Wiesenbacher (Technischer<br />
Dienst) und Doris Zacher (Zentrallabor)<br />
immer genügend zu tun.<br />
Ein abschließendes <strong>St</strong>atement, Herr<br />
Birner: Heißt Personalratsarbeit, dass<br />
Sie praktisch die Interessen der Mitarbeiter<br />
gegen die <strong>Klinikum</strong>sleitung<br />
durchsetzen?<br />
„Nein, nicht gegen die <strong>Klinikum</strong>sleitung,<br />
sondern gemeinsam mit der<br />
<strong>Klinikum</strong>sleitung, die uns im Übrigen<br />
durch ein offenes Ohr und entsprechendes<br />
Entgegenkommen oftmals in<br />
unseren Belangen aktiv unterstützt.<br />
Letztendlich verfolgen <strong>Klinikum</strong>sleitung<br />
und Personalrat dasselbe<br />
übergeordnete Ziel, nämlich unseren<br />
Versorgungsauftrag für die Bevölkerung<br />
engagiert und motiviert wahrzunehmen<br />
und das <strong>Klinikum</strong> auf seinem<br />
Erfolgskurs zu halten. Hoch motivierte<br />
und zufriedene Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter sind dabei das größte Gut<br />
unseres <strong>Klinikum</strong>s, was wiederum<br />
letztendlich auch unseren Patienten<br />
zugute kommt. Dazu wollen wir als<br />
Personalrat unseren Beitrag leisten.“<br />
www.klinikum-amberg.de · zak! Ausgabe Oktober 2011<br />
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