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kompack 04 16

Vorschau K und Emballage - all4pack, Marke investiert 11 Millionen, Neues patent in der Umreifungsbrnache, Sommerpost von Zarin

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4 • 20<strong>16</strong><br />

45


▼<br />

00<br />

Nachhaltig<br />

Anundfürsich 4<br />

Meine Meinung<br />

INHALT<br />

DÜSSELDORF<br />

Sommerpost 6<br />

Etiketten Carini<br />

K 8<br />

Kurze Vorschau auf die K in Düsseldorf<br />

NIAS 20 20<br />

Sterilisation von Lebensmitteln<br />

11 Millionen Euro Investition 22<br />

Marzek Etiketten+Packaging<br />

15 Mikrogranulat<br />

KREMS<br />

Paris 24<br />

all4pack<br />

Lebensdauer optimieren 30<br />

Sidel-Projekt<br />

Mehr Energie ... 36<br />

In jeder Batterie<br />

QR Codes ... 38<br />

und „Rugged Phones“<br />

Sommerspiele 40<br />

Wellpappe<br />

Stapler Cup 42<br />

Zum neunten Mal<br />

RX 70 ... 44<br />

... wurde weiterentwickelt<br />

Unboxing the Future 46<br />

Vernetzung aller Kommunikationskanäle<br />

18 Patent<br />

NÜRNBERG<br />

NEWS<br />

FachPack<br />

SONDER-<br />

AUSGABE<br />

4/15<br />

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FachPack-Spezial<br />

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FachPack<br />

EIGENBEILAGE<br />

4/<strong>16</strong><br />

IMPRESSUM COVER<br />

Redaktions- und Anzeigenbüro Wien: Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, A -1030 Wien • Telefon: 01/712 20 36 FAX: 01/712<br />

20 70 • e-mail: <strong>kompack</strong>@chello.at • homepage: www.<strong>kompack</strong>.info • Objekt- und Redaktionsleitung: Harald Eckert • Redaktionelle<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Petra Schwarz, Bernd Neumann • Medieninhaber und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer<br />

Hauptstraße 146/7a/2, A-1030 Wien • Grafik&Gestaltung: Enzo F. A. Krendl • Tel: 01/922 99 44 • e-mail: enzo.krendl@<br />

chello.at • Belichtung und Druck: Druckwerk Stockerau 2000 Stockerau • Einzelpreis: EURO 4,36 Jahresabo Inland: EURO 21,80,<br />

Ausland: EURO 30,52- DVR#0578398<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Broschüren, Grafiken und Ablichtungen übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Mit der Zusendung verzichtet der Absender im Falle der vollständigen und<br />

teilweisen Veröffentlichung auf jedwedes Honorar oder sonstiges Veröffentlichungsentgeld.<br />

Sie möchten mehr über eine erwähnte Firma - wissen - schicken Sie uns ein kurzes Mail mit der Kennziffer an <strong>kompack</strong>@chello.at<br />

Bluhm Systeme GmbH . A-4690 Schwanenstadt . Tel.: +43(0)7673/4972<br />

www.bluhmsysteme.at . info@bluhmsysteme.at Halle 1 . Stand 141<br />

4/<strong>16</strong><br />

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150. AUSGABE<br />

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KOMPACK<br />

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2 • 20<strong>16</strong><br />

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3


MEINEMEINUNG<br />

Eine innovative Branche AN&FÜRSICH...<br />

Mectec und Gigant<br />

Im Rahmen der FachPack 20<strong>16</strong> in Nürnberg präsentiert<br />

sich Mectec auf dem Stand der Gigant Verpackungstechnik<br />

GmbH, Wien. Die bewährte Etikettiertechnik<br />

des schwedischen Unternehmens wird dabei in<br />

authentischer und lebensechter Form präsentiert.<br />

Zu sehen ist der Mectec Problemlöser<br />

CWR 100. Integriert in einer<br />

Verpackungsanlage im Dauerbetrieb<br />

werden dabei Kartons „um<br />

die Ecke“ etikettiert (corner-wrap).<br />

Dieses System bietet sowohl Wiederverfolgbarkeit<br />

als auch Lesbarkeit<br />

von zwei Seiten. Bei Bedarf<br />

kann überdies ein Echtheitsverschluss<br />

gewährleistet werden. Ergonomische<br />

Verpackungs- und Etikettierungstechnik<br />

„live und in Farbe“ findet<br />

man in Halle 5, Stand 127.<br />

... bin auch ich ein kritischer Mensch.<br />

Geraunze finde ich allerdings meist deplatziert.<br />

Foto: Studio Florian<br />

NEWS<br />

4/15<br />

w w w . k o m p a c k . i n f o<br />

Mit Tinte kennzeichnen<br />

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Bluhm Systeme GmbH . A-4690 Schwanenstadt . Tel.: +43(0)7673/4972<br />

www.bluhmsysteme.at . info@bluhmsysteme.at Halle 1 . Stand 141<br />

FachPack<br />

FachPack<br />

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AUSGABE<br />

EIGENBEILAGE<br />

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K fachpack-4/15.indd 1 30.08.15 15:12<br />

Mehr FachPack News<br />

finden Sie in der<br />

Eigenbeilage zur<br />

FachPack in<br />

dieser Ausgabe.<br />

Gehen wir doch kurz zum Sport – zu den olympischen Spielen<br />

– das katastrophale österreichische Abschneiden ... nur Touristen<br />

... .<br />

Könnte man es nicht auch so sehen – ok, einige waren überfordert<br />

und eigentlich zählen ja nur Medaillen, aber fünfte Plätze<br />

– und davon haben wir genug - sind eine Leistung. Der Sieg über<br />

Olympiasieger und Weltmeister (so im Beachvolleyball geschehen)<br />

zählt letzten Endes leider nicht das was er wirklich ist, nämlich<br />

ein Erfolg. Und wäre nicht eine Legende gegen unser Segelteam<br />

gefahren (zwei Mal einen Gegner so zu schneiden hätte<br />

in meinen Augen stärker bestraft werden müssen) wäre unsere<br />

Bronzene wohl Gold gewesen.<br />

Und Fußball ... . Ja, auch ich habe mir von der EM mehr erhofft<br />

– aber bitte – das erste Mal sportlich für eine EM qualifiziert und<br />

zwischenzeitlich unter den Top 10 Mannschaften der Welt platziert<br />

– ich würde sagen: nicht schlecht.<br />

Wieder kein Club in der Champions League – ja aber gleich<br />

drei in der Gruppenphase der Europa League ...<br />

Aber prinzipiell bin ich ja froh, dass wir uns hier über solche<br />

„Nebensächlichkeiten“ aufregen können. Wenn ich mich zur Zeit<br />

so in der Welt umsehe, bin ich ganz einfach froh, in dieser Ecke<br />

der Welt zu leben. Waren Sie heuer auf Urlaub? Vielleicht in<br />

Österreich – Wasser, Berge, Sonnenschein und ohne zu überlegen<br />

frei bewegen können? Schön, oder?<br />

Und der Sport – als bitte liebes Österreich – bald fährt ja der<br />

Marcel wieder für uns.<br />

In diesem Sinne wünsche ich einen positiven Herbst<br />

Ihr Harald Eckert<br />

FachPack - wir sind dabei: Halle 5 - Stand 427<br />

4 2 • 20<strong>16</strong>


PRODUKTPIRATERIE<br />

Umreifen<br />

SERVICE-CENTER FÜR UMREIFUNGSKÖPFE<br />

Umreifen - Standardmasch.<br />

Stretchen<br />

Schrumpfen - Großpakete<br />

Schrumpfen - Kleinpakete<br />

Haubenstretchen<br />

Horizontalwickeln<br />

Service<br />

Klebetechnik<br />

Schnurmaschinen<br />

Verbrauchsmaterial<br />

Gebrauchtmaschinen<br />

Für die optimale Instandhaltung von Umreifungsköpfen sind Schnelligkeit<br />

und Kosteneffizienz ausschlaggebend. Aufgrund von vermehrten Kundenanfragen<br />

hat die Ing. Josef Riegler Verpackungstechnik nun reagiert:<br />

Mit dem Service-Center wurde nun die Möglichkeit geschaffen, diese<br />

Anforderungen noch besser zu erfüllen. In idyllischer Lage am<br />

Waldrand liegend, bietet das Service-Center Lagerräume, Testmaschinen,<br />

eine Werkstätte und Schulungsmöglichkeiten.<br />

An den Testmaschinen, an denen die Umreifungsköpfe schnell zerlegt,<br />

repariert und anschließend getestet werden können, werden alle<br />

kundenspeziufischen Anforderungen simuliert. Mit einem der ca. 50<br />

verschiedenen Bandtypen, die im Service-Center verfügbar sind, wird<br />

der Umreifungskopf auf das eingesetzte Band eingestellt.<br />

Da die gängigen Ersatzteile immer lagernd sind, kann eine kurze Reparaturdauer<br />

sichergestellt werden. Zeit– und kostenintensive Anfahrtszeiten entfallen komplett.<br />

Zusätzlich befindet sich im Service-Center das Umreifungsbandlager<br />

und das Lager für Standardumreifungsmaschinen (Tischmaschinen)<br />

und Handumreifungsgeräte. Diese sind stets versandbereit.<br />

Ing. Josef Riegler Verpackungstechnik macht somit einen weiteren<br />

Schritt zum Systemanbieter.<br />

Dienstleistungen<br />

josef.riegler@verpackungstechnik.com<br />

www.riegler-verpackungstechnik.com<br />

4 • 20<strong>16</strong><br />

55


Druck- und<br />

Verpackungslösungen<br />

Druck- und<br />

Verpackungslösungen<br />

EtikEtt<br />

Das Etikett als Unikat<br />

Auch heuer bekamen Kunden von Etiketten CARINI wieder eine spezielle<br />

Sommerpost. Praktisch schon zur Tradition geworden stellt das Carini Team<br />

seinen Kunden immer besondere Möglichkeiten der Etikettengestaltung und<br />

Veredelung mit diesem Vermarktungsschwerpunkt vor. Dieses Mal war aber<br />

auch die Kreativität der Kunden gefragt – ging es doch um den Mosaic-Effekt.<br />

Beigelegt war neben<br />

Mustern mit Mosaic<br />

Effekt auch eine<br />

Smarties Packung. Die Kunden<br />

wurden aufgefordert, damit ein<br />

Mosaic zu legen – und zu fotografieren<br />

– mit der Möglichkeit,<br />

ein Erlebniswochenende<br />

im Bregenzerwald zu gewinnen.<br />

Über die zahlreiche Teilnahme<br />

unserer Kunden waren wir positiv<br />

überrascht“, freut sich Edgar<br />

Sohm/Carini über die gute<br />

Resonanz der Aussendung und<br />

weiters: „Gleichzeitig haben<br />

uns die vielen positiven Meldungen<br />

zu unseren heuer vorgestellten<br />

Möglichkeiten gefreut.“<br />

Mosaic Effekt<br />

Das Carini Team hat heuer seinen<br />

Kunden gezeigt, was mit<br />

neuester HP-Technologie möglich<br />

ist. Beim Mosaic-Effekt<br />

geht es darum, dass ein Bild,<br />

ein Muster oder eine Grafik im<br />

Hintergrund hinterlegt wird (als<br />

Vector PDF) und eine Software<br />

vergrößert, verkleinert und dreht<br />

diese Grafik und bildet sie in der<br />

gewünschten Form auf dem Etikett<br />

ab. Somit wird jedes Etikett<br />

einzigartig und zu einem Unikat.<br />

Bei den Beispielen (siehe Fotos)<br />

stellt der untere, lange Balken<br />

das „Muster“ dar und auf den<br />

Flaschenetiketten wird gezeigt,<br />

was der Mosaic-Effekt daraus<br />

macht. Beim pinkfärbigen Beispiel<br />

wird das Mosaic vollflächig<br />

auf dem Etikett eingesetzt, ebenso<br />

gibt es aber auch die Möglichkeit,<br />

den Mosaic-Effekt nur<br />

auf einem Teil des Etiketts zu<br />

verwenden (Beispiel Etiketten<br />

mit dem C) im PDF. Hier wird<br />

der Effekt nur innerhalb des „C“<br />

eingesetzt. Somit entstehen ganz<br />

viele unterschiedliche Möglichkeiten,<br />

wie der Mosaic-Effekt<br />

zum Einsatz kommen und begeistern<br />

kann.<br />

Familienfreundlich<br />

Damit zeigt das heuer zum<br />

wiederholten Mal als familienfreundlicher<br />

Betrieb ausgezeichnete<br />

Unternehmen wieder,<br />

dass es sich nicht auf seinen<br />

Lorbeeren ausruhen möchte – so<br />

gewann Carini heuer auch den<br />

Golden Label Award in der stets<br />

besonders hart umkämpften Kategorie<br />

„Weine & Spirituosen“<br />

(KOMPACK berichtete). Zum<br />

Unternehmensbild passt aber<br />

auch die eigene Tankstelle. „Die<br />

Umwelt liegt uns am Herzen und<br />

wir wollen unseren Beitrag zur<br />

Verbesserung der Umweltbilanz<br />

leisten, deshalb haben wir jetzt<br />

eine eigene Elektrotankstelle für<br />

Elektro-Fahrzeuge“, so Edgar<br />

Sohm. Passend zur Elektrotankstelle<br />

gibt es auch seit einiger<br />

Zeit einen Tesla im Fuhrpark.<br />

„Dies ist ein Test für Elektroautos<br />

im Verkaufsaußendienst – langfristig<br />

gesehen sollten wir damit<br />

nicht nur unsere Umwelt schonen,<br />

sondern auch wirtschaftlicher<br />

unterwegs sein als mit herkömmlichen<br />

Autos“, so der Geschäftsführer.<br />

Dies stimmt auch<br />

mit dem Firmenleitbild überein:<br />

Umwelt zu schützen und gleichzeitig<br />

Potenziale entdecken und<br />

Kosten einsparen – diese wegweisende<br />

Kombination war auch<br />

ein entscheidender Grund für<br />

die Zertifizierung von CARINI<br />

gemäß EN ISO 14001 vor rund<br />

20 Jahren (als erster österreichischer<br />

E FEtikettenhersteller F E K T<br />

ließ da-<br />

Druck- und<br />

Verpackungslösungen<br />

www.carini.at<br />

mals die Firma ihr Umweltmanagement<br />

zertifizieren).<br />

Ein Muster – unendliche viele Varianten und Gestaltungsmöglichkeiten!<br />

Ein Muster – unendliche viele Varianten und<br />

Ein<br />

Gestaltungsmöglichkeiten!<br />

Muster – unendliche viele Varia<br />

E F F E K T<br />

www.carini.at<br />

Siegermosaic<br />

Etiketten CARINI GmbH, Industrie Nord/Bildgasse 42, 6890 Lustenau, Austria<br />

Etiketten CARINI GmbH, Industrie Nord/Bildgasse 42, 6890 Lustenau, Austria<br />

E F F E K T<br />

Etiketten CARINI GmbH, Industrie<br />

www.carini.at<br />

Neue Homepage<br />

Passend dazu heißt es auch<br />

auf der neu gestalteten Homepage:<br />

Als Unternehmen sind<br />

wir selbstverständlich bestrebt,<br />

unsere wirtschaftlichen Ziele<br />

zu erreichen. Ebenso wichtig<br />

ist es uns jedoch, dass sich Partner<br />

und Mitarbeiter/innen bei<br />

CARINI wohlfühlen. Nur mit<br />

zufriedenen, vertrauensvollen<br />

Kunden können wir im Wettbewerb<br />

bestehen. Und nur mit motivierten<br />

Mitarbeiter/innen wird<br />

es uns auch in Zukunft gelingen,<br />

innovative Lösungen zu entwickeln<br />

und diese erfolgreich im<br />

Markt zu etablieren.<br />

Mehr über die innovativen<br />

Lösungen der Firma sehen Sie<br />

auch unter: www.carini.at<br />

Ein Muster – unendliche viele Varianten und Gestaltungsmöglichkeiten!<br />

Ein Muster – unendliche viele Varianten und Gestaltungsmöglichkeiten!<br />

E F F E K T<br />

www.carini.at<br />

14 4 • 20<strong>16</strong><br />

Etiketten CARINI GmbH, Industrie Nord/Bildgasse 42, 6890 Lustenau, Austria<br />

E F F E K T<br />

www.carini.at<br />

Etiketten CARINI GmbH, Industrie Nord/Bildgasse 42, 6890 Lustenau, Austria


WiRtSCHAFt NEWS<br />

Prinzhorn Gruppe: Robert Pachler<br />

nten und Gestaltungsmöglichkeiten!<br />

Seit 1. August ist Mag. Robert Pachler neuer Group Director<br />

Marketing und Communications der Prinzhorn Gruppe. Der gebürtige<br />

Salzburger leitet in der neu geschaffenen Funktion die Bereiche<br />

Marketing, PR, Corporate Communications sowie interne<br />

Kommunikation für das österreichische Familienunternehmen<br />

im Segment Recycling, Papier- und Verpackungsproduktion.<br />

nnovative Produkte und bestmög-<br />

Service vor Ort zählen zu<br />

„Ilicher<br />

unseren wichtigsten Erfolgsfaktoren.<br />

Hier wollen wir uns in den<br />

nächsten Jahren noch schneller<br />

entwickeln als der Markt. Um diese<br />

sehr ambitionierten Ziele zu erreichen,<br />

werden wir die Integration<br />

der Gruppe weiter vorantreiben, die<br />

regionale Expansion ausbauen und<br />

das Marketing noch fokussierter<br />

ausrichten. Mit Robert Pachler haben<br />

wir den richtigen Mann gefunden,<br />

um diese Maßnahmen intern<br />

und extern kommunikativ umzusetzen“,<br />

sagt Cord Prinzhorn, CEO der<br />

Druck- und<br />

Verpackungslösungen<br />

Prinzhorn Gruppe.<br />

Nord/Bildgasse 42, 6890 Lustenau, Austria<br />

Düsseldorf<br />

Der Betriebswirt Robert Pachler<br />

verfügt über mehrjährige Erfahrung<br />

im Bereich B2C- und B2B- Marketing.<br />

Nach seinem Studium an der<br />

Wirtschaftsuniversität Wien begann<br />

er seine berufliche Karriere in Düsseldorf,<br />

als Markenberater für Henkel<br />

und Beiersdorf. Danach folgten<br />

Stationen in Madrid und London,<br />

wo er überwiegend für Unilever<br />

und Diageo tätig war.<br />

Druck- und<br />

Verpackungslösungen<br />

Seit August leitet Robert Pachler<br />

als Group Director Marketing<br />

und Communications die<br />

Bereiche Marketing, Public Relations,<br />

Corporate Communications<br />

und interne Kommunikation<br />

der Prinzhorn Holding.<br />

Fotocredits: © Prinzhorn Holding<br />

Österreich<br />

Vor einigen Jahren führte sein<br />

Weg zurück nach Österreich, wo er<br />

die Position als Group Marketing<br />

Director bei einem der größten österreichischen<br />

Papier- und Verpackungshersteller<br />

übernahm. Pachler<br />

war dort für das mehrstufige Re-<br />

Branding der gesamten Unternehmensgruppe<br />

verantwortlich. Zuletzt<br />

war er im Marketing in forstnahen<br />

Betrieben tätig, bevor schließlich<br />

der Schritt zur Prinzhorn Holding<br />

nach Wiener Neudorf folgte.<br />

Mehr unter:<br />

www.prinzhorn-holding.com<br />

Über die Prinzhorn Holding<br />

Die Prinzhorn Holding beschäftigt mehr als 5.800 Mitarbeiter in 15 Ländern und<br />

zählt damit zu den europäischen Marktführern im Bereich der Recycling-, Papier- und<br />

Verpackungsindustrie. Mit einem Jahresumsatz von 1,23 Mrd. Euro ist das Unternehmen<br />

Nummer Drei in diesem Marktsegment.<br />

Die in Familienbesitz befindliche Prinzhorn Holding mit Hauptsitz in Wiener Neudorf<br />

strukturiert sich in drei Divisionen: Hamburger Recycling Group (Altpapier-Sammlung<br />

und -Handel), Hamburger Containerboard (Produktion von Wellpapperohpapieren)<br />

und Dunapack Packaging (Wellpappe-Verpackungslösungen).<br />

Heute schon die<br />

KOMPACK News gelesen?<br />

www.<strong>kompack</strong>.info<br />

2 • 20<strong>16</strong><br />

7


K<br />

K - Vorsichtiger Optimismus<br />

Trotz einer Fülle von Herausforderungen, die von Meeresabfällen<br />

bis hin zu mehreren Fällen von Force Majeure bei Rohstofflieferanten<br />

reichen, blickt die europäische Kunststoffindustrie mit<br />

stabiler Konstitution und vorsichtigem Optimismus in Richtung K<br />

20<strong>16</strong>. Aber es gilt auch noch zahlreiche Hürden zu überwinden.<br />

Applied Market Information<br />

(AMI), ein Beratungsunternehmen<br />

für die Kunststoffbranche,<br />

hat kürzlich festgestellt,<br />

dass die europäische Kunststoffindustrie<br />

„sich wieder einmal in einer<br />

Phase des Umbruchs und des<br />

Wandels befindet und noch immer<br />

darum kämpft, sich aus der Stagnation<br />

zu befreien, die durch die<br />

große Rezession 2008-2009 und<br />

die nachfolgende Krise in der Eurozone<br />

2012-2013 ausgelöst wurde.“<br />

AMI prognostiziert bis 2019 ein<br />

Wachstum der Polymernachfrage<br />

um knapp über 1 % im Jahr.<br />

Insgesamt zeigen sich die europäischen<br />

Polymerproduzenten optimistisch.<br />

So sagt beispielsweise<br />

Mark Garrett, CEO bei Borealis,<br />

dass die Margen in der integrierten<br />

Polyolefinindustrie historische Dimensionen<br />

erreicht haben. Er merkt<br />

an, dass eine solide Nachfrage in<br />

Kombination mit Lieferengpässen,<br />

insbesondere infolge außerplanmäßiger<br />

Produktionsunterbrechungen,<br />

Auswirkungen auf die Polyolefinpreise<br />

gehabt hat.<br />

Verarbeiter haben mehr zu tun<br />

Berichte von Branchenverbänden<br />

aus mehreren Ländern, die Wachstum<br />

verzeichnen, weisen auf eine<br />

Verbesserung der Aussichten der<br />

kunststoffverarbeitenden Industrie<br />

in Europa hin. Selbst in Italien, wo<br />

der Verbrauch seit einiger Zeit bestenfalls<br />

als schwach zu bezeichnen<br />

war, sieht der Verband der Maschinenhersteller<br />

Assocomaplast<br />

einen starken Aufwärtstrend bei<br />

der Auftragslage. In Deutschland<br />

konnte der Sektor selbst nach dem<br />

Rekordjahr 2014 noch ein weiteres<br />

moderates Wachstum verzeichnen.<br />

Dennoch klagt Dirk Westerheide,<br />

Präsident des deutschen Gesamtverbands<br />

Kunststoffverarbeitende<br />

Industrie GKV, über größere Lieferengpässe<br />

und die äußerst volatile<br />

Preisentwicklung bei den Rohstoffen,<br />

insbesondere bei Polyethylen<br />

und Polypropylen.<br />

Jahr Probleme mit der Rohstoffbeschaffung.<br />

Mehrere große Polyolefinwerke<br />

standen längere Zeit still,<br />

und die weltweiten Rahmenbedingungen<br />

für Wirtschaft und Handel<br />

erschwerten den Verarbeitern die<br />

Beschaffung von Rohstoffen an internationalen<br />

Märkten. Zu diesen<br />

Faktoren gehörten nicht nur der<br />

relativ schwache Euro gegenüber<br />

dem US-Dollar, sondern auch die<br />

anhaltend starke Nachfrage nach<br />

Kunststoffen in Asien und den USA.<br />

Im laufenden Jahr gibt es jedoch<br />

Anzeichen für eine weniger volatile<br />

Preisentwicklung. Diese Situation<br />

war für den Dachverband der europäischen<br />

Kunststoffverarbeiter<br />

EuPC (European Plastics Converters)<br />

der Anlass für die Gründung<br />

der „Allianz für Polymerversorgung<br />

in Europa“, um „detaillierte<br />

Informationen zum aktuellen Polymermarkt<br />

bereitzustellen, die Rohstoffverarbeiter<br />

über das Netzwerk<br />

nationaler Kunststoffverbände zu<br />

unterstützen und Unternehmen bei<br />

der Beantragung der Aussetzung<br />

von bestimmten EU-Importzöllen<br />

zu helfen, um Engpässen auf den<br />

Polymermärkten entgegenzuwirken.“<br />

Im Februar hat die Allianz<br />

für Polymerversorgung in Europa<br />

ihre europaweite Online-Umfrage<br />

zur Kundenzufriedenheit gestartet,<br />

um die besten Polymerhersteller<br />

für Europa auszuzeichnen. „Wir<br />

haben die Best Polymer Producers<br />

Awards for Europe ins Leben gerufen,<br />

um wieder eine gute Kommunikation<br />

zwischen Anwendern von<br />

Polymeren und ihren Lieferanten<br />

herzustellen, die in der letzten Zeit<br />

ganz offensichtlich gelitten hat“,<br />

sagt Ron Marsh, Vorsitzender der<br />

Allianz.<br />

Energie ist immer noch zu teuer<br />

Energiekosten sind von großer<br />

Bedeutung für die gesamte Kunst-<br />

Instabile Rohstoffversorgung<br />

Kunststoffverarbeiter in ganz<br />

Europa hatten im vergangenen<br />

8 2 • 20<strong>16</strong><br />

Photos: Impressionen der letzten Veranstaltung/Messe Düsseldorf


stoffindustrie. Besonders laute Kritik kommt von<br />

Unternehmen der gesamten deutschen Industrie,<br />

wo die Energiekosten zu den höchsten in Europa<br />

gehören. Die deutsche Chemieindustrie macht<br />

sich ebenfalls Sorgen um ihre sinkende internationale<br />

Wettbewerbsfähigkeit, insbesondere gegenüber<br />

nordamerikanischen Unternehmen, die<br />

von Schieferöl und -gas profitieren können.<br />

Deshalb richten sich gerade viele Blicke auf<br />

den Petrochemieriesen Ineos, der seit kurzem<br />

Ethan aus der Marcellus-Formation in den USA<br />

nach Norwegen importiert. In einigen Monaten<br />

wird dann voraussichtlich das<br />

erste schiefergasbasierte<br />

Polyethylen aus<br />

Europa auf den Markt<br />

kommen. Ineos steht<br />

auch in den Startlöchern<br />

für die Förderung<br />

von Schiefergas<br />

in Großbritannien,<br />

wobei für 20<strong>16</strong> noch<br />

kein Fracking geplant<br />

ist. Das Unternehmen<br />

will Schiefergas sowohl<br />

als Energieressource als<br />

auch als Einsatzstoff für<br />

Polymere verwenden.<br />

Die Kreislaufwirtschaft<br />

Neben der Sorge um eine<br />

ausreichende Rohstoffund<br />

Energieversorgung<br />

wächst in Europa auch das<br />

Bewusstsein, dass man sich<br />

verstärkt um Einsatz, Wiederverwendung<br />

und Erhal-<br />

tung<br />

wertvoller Kunststoffe kümmern sollte. Ende<br />

letzten Jahres hat die Europäische Kommission<br />

ein aus ihrer Sicht ehrgeiziges neues „Maßnahmenpaket<br />

zur Kreislaufwirtschaft“ (Circular<br />

Economy Package, CEP) verabschiedet. Dieses<br />

soll „dazu beitragen, den Kreis der Produktlebenszyklen<br />

durch mehr Recycling und Wiederverwendung<br />

zu schließen, und sich damit sowohl<br />

beim Umweltschutz als auch in der Wirtschaft<br />

positiv auswirken.“<br />

Die Kommission hat zudem eine Überarbeitung<br />

der Abfallgesetzgebung vorgeschlagen. Zu<br />

den Schlüsselelementen gehören ein einheitliches<br />

EU-Ziel für Recycling von 75 % der Verpackungsabfälle<br />

bis 2030 und ein Deponieverbot<br />

für getrennt gesammelte Abfälle. „Weniger<br />

als 25 % des Kunststoffabfalls werden recycelt,<br />

und rund 50 % auf Deponien entsorgt“, sagt die<br />

Kommission.<br />

PlasticsEurope, der Verband der europäischen<br />

Kunststoffhersteller, hat das CEP „als einen weiteren<br />

Schritt in Richtung Ressourceneffizienz“<br />

begrüßt, aber auch Bedenken geäußert. „Die<br />

europäische Kunststoffindustrie fordert seit längerem<br />

eine rechtlich bindende Deponiebeschränkung<br />

für alle recycelbaren und andere wiederverwertbare<br />

Post-Consumer-Abfälle bis 2025“,<br />

erklärt der Verband. „Auch wenn ein 10-%-Ziel<br />

ein Schritt in die richtige Richtung ist, bleibt es<br />

doch ein halbherziger Versuch zur Beendigung<br />

der Deponieentsorgung sämtlicher Abfälle, PROCESSING die<br />

als Ressource genutzt werden können.“<br />

PLASTICS<br />

Euro-<br />

WITH POWER<br />

pean Bioplastics (EUBP), der Verband der Lieferanten<br />

biobasierter Kunststoffe, äußerte sich<br />

positiver zum Bericht und sagt, dass „zukunftsgerichtete<br />

Sektoren mit ausgeprägten Umweltschutzvorteilen<br />

und Wachstumspotenzialen, wie<br />

Biokunststoffe, gefördert werden sollten.“ Der<br />

Verband prognostiziert, dass die Produktionskapazitäten<br />

für Biokunststoffe in der EU bis 2025<br />

um das Zwanzigfache auf dann 5,7 Millionen<br />

Tonnen ansteigen werden.<br />

Eine neue industrielle<br />

Revolution?<br />

Trotz all dieser Bedenken<br />

richtet die europäische<br />

Kunststoffindustrie den<br />

Blick klar auf die Zukunft.<br />

Zahlreiche europäische Maschinenhersteller<br />

werden<br />

DRIVING<br />

Druckluftformanlagen<br />

YOUR PERFORMANCE<br />

für<br />

die Verpackungsindustrie<br />

auf der K 20<strong>16</strong> die Zahl<br />

4.0 an ihren Ständen Leistung gut und<br />

sichtbar platzieren und<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

so für ihre „intelligenten“<br />

Fabriken werben, die sie<br />

im „Industriellen Internet<br />

der Dinge“ (industrial<br />

Internet of Things, IIoT)<br />

betreiben. 4.0 steht dabei<br />

für Industrie 4.0, einen<br />

Begriff, der Besuchen in Deutschland<br />

geprägt FAKUMA wurde. Er 2015<br />

Sie uns:<br />

bezieht sich Halle: auf eine A1, Stand: 1325<br />

Entwicklung, die als die<br />

Friedrichshafen<br />

vierte industrielle Revolution<br />

wahrgenommen 13. – 17. Oktober 2015<br />

KIEFEL KMD<br />

SPEEDFORMER<br />

wird – und auf den Plan der deutschen Regierung,<br />

der deutschen Industrie auch zukünftig eine Vorreiterstellung<br />

zu sichern. Befürworter der Industrie<br />

4.0 sehen darin einen Paradigmenwechsel Kiefel GmbH<br />

weg von der zentralisierten hin zur Sudetenstraße dezentralen 3,<br />

Produktion.<br />

83395 Freilassing,<br />

„Industrie 4.0 ist vor allem eines: Deutschland<br />

eine Riesenchance,<br />

die wir gemeinsam mit unseren T +49 Kunden 8654 78 0<br />

nutzen wollen“, sagt Dr Stefan Engleder, kiefel@kiefel.de CTO<br />

beim Spritzgussspezialisten Engel.“ Dennoch<br />

findet er das Wort „Revolution“ nicht wirklich<br />

passend. „Der Wandel, den wir derzeit erleben,<br />

ist eher eine Art Evolution“, erklärt er. „Für uns<br />

ist Industrie 4.0 kein neues Konzept, sondern in<br />

www.kiefel.com<br />

vielen Bereichen bereits langjährige Praxis im<br />

Arbeitsalltag.“ Das sehen andere Branchenakteure<br />

ähnlich.<br />

Mehr auch unter www.k-online.de<br />

Besuchen Sie uns:<br />

K 20<strong>16</strong><br />

Halle: 03, Stand: E90<br />

Düsseldorf<br />

19. - 26. Oktober 20<strong>16</strong><br />

4 • 220<strong>16</strong><br />

• 20<strong>16</strong><br />

47 9<br />

4<br />

6<br />

8<br />

19<br />

2<br />

2<br />

2<br />

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3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4


K<br />

Effiziente Becherproduktion<br />

Unterwegs versorgen sich Menschen gerne mit Getränken – Becherproduzenten<br />

reagieren auf die steigende Nachfrage und setzen auf<br />

Kiefel. Die neueste Generation des Thermorunners überzeugt auf<br />

der ganzen Linie. Im Oktober wird das Flaggschiff, welches neue<br />

Maßstäbe im Becherausstoß setzt, auf der K in Düsseldorf vorgestellt.<br />

Bis zu 45 Produktionstakte pro<br />

Minute. Die neueste Becherform-Anlage<br />

KTR 6.1 Speed<br />

von Kiefel erzeugt mehr Becher<br />

denn je. Eine deutliche Erhöhung<br />

der Stanzkraft ermöglicht - in Kombination<br />

mit der Formflächenvergrößerung<br />

- noch mehr Kavitäten.<br />

Der neu entwickelte Vordehnstempel<br />

wird von einem leistungsstarken<br />

Linearmotor angetrieben.<br />

Schnelleres Vorstrecken wirkt sich<br />

positiv auf Materialverteilung und<br />

Verarbeitungsgeschwindigkeit aus.<br />

Das Erfolgskonzept lautet: Höhere<br />

Qualität in geringerer Zeit.<br />

Hygienische Produktion<br />

Dank der durchdachten Stapellösung<br />

mit Pflücker-System können<br />

mit der KTR 6.1 Speed auch<br />

dünnwandige Becher verlässlich<br />

produziert werden. Das vertikale<br />

Stapelsystem KIST kommt ohne<br />

die Unterstützung von Bürsten oder<br />

Gummi aus. Da möglicher Abrieb<br />

entfällt, ist eine hygienisch einwandfreie<br />

Produktion sichergestellt.<br />

Neben der schnelleren Erzeugung<br />

und den besseren Produkten profitiert<br />

der Becherproduzent mit der<br />

KTR 6.1 Speed von der gewohnten<br />

Kiefel-Verlässlichkeit auf der gesamten<br />

Maschinenlinie.<br />

Hochwertiges Werkzeug<br />

Das Ausschöpfen der vollen Leistungsfähigkeit<br />

erfordert auch ein<br />

qualitativ hochwertiges Werkzeug.<br />

Das Messewerkzeug wird von<br />

einem der namhaftesten der Branche,<br />

Bosch Sprang, entwickelt<br />

und gebaut. Die zu den Bechern<br />

passenden Domdeckel erzeugt der<br />

neue Kiefel Speedformer KMD 78<br />

Power. Beide Maschinenkonzepte<br />

werden auf der K 20<strong>16</strong> im Oktober<br />

in Düsseldorf präsentiert.<br />

Pick-up-Stacker-Konzept<br />

Kiefel verbindet die besten Produzenten<br />

unter einem Dach: Auf der<br />

K 20<strong>16</strong> präsentiert Mould & Matic<br />

seinen Pick-up Stacker Compact auf<br />

dem Messestand von Bosch Sprang.<br />

Logistikzentrum<br />

Das neue Logistikzentrum von Kiefel in Freilassing wurde mit<br />

einem Mitarbeiterfest am 1. Juli 20<strong>16</strong> eröffnet. Im August 2015<br />

wurden mit dem offiziellen Spatenstich die Baumaßnahmen in<br />

der Industriestraße eingeleitet. Das Logistikzentrum ist nunmehr<br />

voll einsatzfähig in Betrieb gegangen. Der Anlass wurde mit<br />

einem Sommerfest für die Mitarbeiter mit ihren Familien gebührend<br />

gefeiert.<br />

Durch den Neubau können die Arbeitsabläufe noch effizienter<br />

gestaltet werden. Kurze Wege sind gesichert. Das Logistikzentrum<br />

ist mit den bestehenden Montagehallen über Schleusen verbunden.<br />

Es ist Drehscheibe für die Anlieferung und dient der Vorbereitung<br />

für den Einbau von Maschinenkomponenten. Ebenso<br />

ist hier der Platz für die Verpackung und Verladung der fertigen<br />

Anlagen. In den Hallen gewinnt das Unternehmen durch diesen<br />

Schritt wertvolle Montageflächen hinzu. Bei der technischen<br />

Gebäudeausrüstung wurde auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz<br />

Wert gelegt.<br />

Von links nach rechts: Dr. Bernd Stein (CTO Kiefel),<br />

Stefan Stachelscheidt (Projektleiter Kiefel),<br />

Peter Eisl (CFO Kiefel), Thomas Halletz (CEO Kiefel),<br />

Josef Flatscher (1. Bürgermeister Stadt Freilassing),<br />

Dr Axel von Wiedersperg (CEO Brückner Group)<br />

10 2 • 20<strong>16</strong>


Beide Unternehmen sind seit<br />

kurzem Tochterfirmen von Kiefel,<br />

auch optisch wird der neuen Zugehörigkeit<br />

mit einem harmonischen<br />

Designbild Rechnung getragen.<br />

Das Pick-up-Stacker-Konzept ist<br />

die führende Technologie für die<br />

Produktion von Bechern, Wannen<br />

und Kapseln. Sie ermöglicht jede<br />

Art der hochproduktiven Weiterverarbeitung<br />

wie Lochstanzen, Kamerainspektion<br />

sowie „Sleeven“, das<br />

automatische Einschweißen der Becherstangen<br />

in Folie.<br />

Rasche Entnahme – optimal<br />

gestapelt<br />

Der Pick-up-Stacker Compact<br />

schafft mit einem 91-Kavitätenwerkzeug<br />

bis zu 36 Stangen pro<br />

Minute vollautomatisch verpackt.<br />

Auch besonders dünnwandige Becher<br />

können bei hoher Geschwindigkeit<br />

und in bester Qualität hergestellt<br />

werden. Sowohl die Entnahme<br />

aus der Tiefziehmaschine, als auch<br />

die Stapelung passieren dorngeführt.<br />

Eine Besonderheit ist die Einzelausschleusung<br />

von ausgewählten<br />

Stangen zur händischen Stichprobenüberprüfung.<br />

Alle Geräte<br />

der Pick-up-Stacker-Serie verfügen<br />

über eine unabhängige, leicht bedienbare<br />

Steuerung und sind für jede<br />

gängige Kippmaschine adaptierbar.<br />

Bosch Sprang, niederländischer<br />

Spezialist im Bereich der Thermoformtechnologie<br />

und neuerdings<br />

Kiefel-Tochter, entwickelt und produziert<br />

solche Kippwerkzeuge. Die<br />

ideale Ergänzung der bereits bestehenden<br />

Kiefel-Familie liegt auf der<br />

Hand und wird auf der K-Messe in<br />

Düsseldorf deutlich: Dort wird der<br />

Pick-up-Stacker Compact in Aktion<br />

präsentiert. Das innovative Stapelsystem<br />

dockt an die bisher schnellste<br />

Becherform-Anlage KTR 6.1<br />

Speed mit bis zu 45 Produktionstakten<br />

pro Minute von Kiefel an.<br />

Durch die gelungene Verbindung<br />

der Weltmarktführer verfügen Kunden<br />

nun über die beste Expertise<br />

und das optimale Leistungsangebot.<br />

Arburg und Kiefel<br />

Sinnvolle Synergien werden<br />

auf der K-Messe sichtbar: Am<br />

Stand von Arburg, einem weltweit<br />

führenden Hersteller von Spritzgießmaschinen,<br />

präsentiert die<br />

Kiefel-Tochter Mould & Matic ihr<br />

2+2-fach Spritzguss-Etagenwerkzeug<br />

mit automatischer Stapelung<br />

für Petrischalen. Bei jedem ‚Schuss‘<br />

werden hier gleichzeitig zwei Böden<br />

und zwei Deckel erzeugt, automatisch<br />

entnommen,<br />

zusammengefügt und gestapelt.<br />

Dieses Konzept ist ideal für flexible<br />

Produktgrößen mit hoher Produktivität<br />

und Teilequalität.<br />

Mehr während der Messe:<br />

Arburg: Halle 13/A13-1,<br />

A13-2, Bosch Sprang:<br />

Halle 3/B 52, Kiefel: Halle<br />

3/E90 oder unter:<br />

www.kiefel.com<br />

K packt die Zukunft<br />

Über ein Drittel der weltweiten Kunststoffproduktion dient der Verpackung<br />

und dem Transport von Lebensmitteln und Konsumgütern.<br />

Eine der größten Herausforderungen der Verpackungsindustrie ist<br />

der ökologisch geordnete Stoffkreislauf. K 20<strong>16</strong> packt die Zukunft.<br />

Die weltweit bedeutendste Messe der Kunststoff- und Kautschukindus-<br />

4<br />

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19<br />

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trie präsentiert Ihnen mit rund 3.200 Ausstellern in 19 Messehallen<br />

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auf über 171.000 m 2 Ausstellungsfläche das gesamte globale Angebotsspektrum<br />

der Branche. Alles, was in Zukunft die Welt bewegt –<br />

mit weltweit einzigartigen Live-Präsentationen komplexer Produktionseinheiten.<br />

Planen Sie jetzt Ihren Besuch.<br />

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Kiefel Thermorunner KTR 6.1 Speed<br />

Alle Vorteile auf einen Blick:<br />

● Steigerung der Produktionstakte: bis zu 45 pro Minute können aufgrund leistungsstärkerer<br />

Antriebe erreicht werden<br />

● Weitere Ausstoß-Maximierung durch Formflächenvergrößerung und Stanzkrafterhöhung<br />

= höhere Kavitätenanzahl<br />

● Vordehnstempel als Linearantrieb mit erhöhter Beschleunigung und Stempelkraft<br />

● Vertikale Stapellösung mit Pflücker-System: Verlässlicher Betrieb auch bei dünnwandigen<br />

Bechern, hygienisch und wartungsarm ohne Bürsten oder Gummi.<br />

k-online.com<br />

Gesell GmbH & Co. KG<br />

Sieveringer Str. 153 _ 1190 Wien<br />

Tel. +43 (01)320 50 37 _ Fax +43 (01)320 63 44<br />

office@gesell.com<br />

www.gesell.com<br />

2 • 20<strong>16</strong><br />

11


K<br />

Transparenz im Energiehaushalt<br />

Mit seinem neuen Modul Energy macht ENGEL e-factory die<br />

Energieverbräuche der einzelnen Abnehmer im Spritzgießbetrieb<br />

transparent. Darüber hinaus ist das MES von ENGEL ab der<br />

K 20<strong>16</strong> in der Lage, Leistungsspitzen im Strombedarf automatisch<br />

zu verhindern und die Stromkosten für den gesamten Maschinenpark<br />

zu reduzieren.<br />

Die Vernetzung und Integration<br />

von Produktionssystemen<br />

ist ein wesentliches Merkmal<br />

der smart factory, die im Zentrum<br />

des inject 4.0 Programms von EN-<br />

GEL steht. Mit seinem eigenen<br />

MES (Manufacturing Execution<br />

System) unterstützt der österreichische<br />

Maschinenbauer seine<br />

Kunden, die Produktivität und<br />

Effizienz durch Vernetzung zu<br />

steigern. ENGEL e factory ist auf<br />

die Anforderungen der Spritzgießindustrie<br />

zugeschnitten und<br />

stellt deshalb eine sehr tiefe vertikale<br />

Datenintegration bis auf<br />

die Ebene einzelner Kavitäten<br />

sicher. Das modular aufgebaute<br />

System wird kontinuierlich erweitert.<br />

Das neue Modul Energy der<br />

ENGEL MES-Lösung e-factory<br />

macht den aktuellen Energiebedarf<br />

der einzelnen<br />

Verbraucher transparent.<br />

Neu zur K 20<strong>16</strong><br />

Neu zur K 20<strong>16</strong> präsentiert EN-<br />

GEL das Modul Energy, das die<br />

detaillierte Darstellung, Auswertung<br />

und Optimierung von Energieverbräuchen<br />

erlaubt. Für eine<br />

vollständige Energiebilanz über<br />

den gesamten Betrieb lassen sich<br />

Maschinen unterschiedlicher Marken<br />

einbinden, außerdem können<br />

nicht ins MES integrierte Verbraucher<br />

manuell erfasst werden. Mit<br />

diesen Funktionen liefert<br />

Mit Hilfe der Hallenmanagement-Funktion<br />

wird die vorab<br />

definierte Strommenge intelligent<br />

auf die einzelnen Verbraucher<br />

verteilt. Teure Energiespitzen<br />

können so vermieden werden.<br />

12 2 • 20<strong>16</strong><br />

Bilder: ENGEL


K<br />

das MES von ENGEL die Basis<br />

für eine Zertifizierung nach EMAS,<br />

dem Umweltmanagementsiegel der<br />

Europäischen Union.<br />

Energiespitzen zuverlässig<br />

verhindern<br />

Einen weiteren Nutzen stiftet das<br />

neue Modul durch die intelligente<br />

Verteilung vorgegebener Strommengen<br />

auf die einzelnen Verbraucher.<br />

Dieses Hallenmanagement<br />

zahlt sich vor allem dann aus, wenn<br />

zum Beispiel nach dem Wochenende<br />

oder einer Betriebsruhe der gesamte<br />

Maschinenpark auf einmal<br />

hochgefahren wird. Damit selbst<br />

dann keine Energiespitzen auftreten,<br />

werden im System für jeden<br />

einzelnen Verbraucher dynamische<br />

Verbrauchslimits definiert.<br />

Modul Energy<br />

Um die Strommenge bedarfsgerecht<br />

zu verteilen, greift das<br />

Modul Energy auf die Daten des<br />

Energiemanagementsystems ecobalance<br />

zu, das zum Funktionsumfang<br />

der CC300 Steuerung der<br />

ENGEL Spritzgießmaschinen gehört.<br />

Innerhalb der Maschine bzw.<br />

Fertigungszelle ordnet ecobalance<br />

jedem Verbraucher sowohl für<br />

das Anfahren der Maschine als<br />

auch den laufenden Betrieb einen<br />

bestimmen Verbrauchswert und<br />

eine bestimmte Priorität zu. Dabei<br />

wird berücksichtigt, dass die<br />

Spritzgießmaschine beim Anfahren<br />

für das Aufheizen besonders viel<br />

Energie benötigt und während der<br />

Produktion das Plastifizieren des<br />

Kunststoffs sowie das Einspritzen<br />

die meiste Energie erfordern.<br />

Nach jedem Zyklus bestimmt das<br />

System die Verbrauchswerte und<br />

Prioritäten neu. So wird die Priorität<br />

jener Verbraucher, die im vorausgehenden<br />

Zyklus viel Strom<br />

bekommen haben, verringert und<br />

die Priorität jener Verbraucher, die<br />

keinen oder nur wenig Strom erhalten<br />

haben, erhöht.<br />

Individuelle Verbrauchslimits<br />

Was ecobalance innerhalb einer<br />

Maschine bzw. Fertigungszelle leistet,<br />

übernimmt das Modul Energy<br />

für den gesamten Maschinenpark.<br />

Die Maschinen und Fertigungszellen<br />

können dafür beliebig gruppiert<br />

werden, um unterschiedlichen Hallen<br />

oder Hallenbereichen individuelle<br />

Verbrauchslimits zuzuordnen.<br />

Je mehr Verbraucher und Energiequellen<br />

zur Verfügung stehen, desto<br />

effektiver kann die Verteilung<br />

gestaltet werden.<br />

Basis für niedrige Stückkosten<br />

Mit dem Modul Energy haben<br />

die Spritzgießbetriebe einen weiteren<br />

Hebel, ihre Stromkosten zu<br />

reduzieren. Vor allem die Energiespitzen<br />

schlagen in vielen Betrieben<br />

deutlich zu Buche. Selbst<br />

wenn der maximale Strombedarf<br />

nur selten erreicht wird, muss dieser<br />

konstant vom Stromversorger<br />

bereitgestellt werden. Wird der<br />

DIE<br />

REVOLUTION<br />

DER<br />

maximale Anschlusswert überschritten,<br />

müssen Strafen gezahlt<br />

werden.<br />

PET-FLASCHE.<br />

Die KHS-Lösung für besten<br />

Frischeschutz: FreshSafe-PET ® .<br />

Energieeffizienz<br />

Nach wie vor ist Energieeffizienz<br />

ein wesentlicher Schlüssel zu<br />

niedrigen Stückkosten. Während<br />

in der Vergangenheit zahlreiche<br />

Entwicklungen auf Seiten der Antriebstechnik<br />

dazu beigetragen haben,<br />

den Energieverbrauch einzelner<br />

Abnehmer zu reduzieren, geht<br />

es heute immer stärker um das<br />

intelligente Verteilen von Energie.<br />

Die im Rahmen von Industrie<br />

4.0 voranschreitende Vernetzung<br />

der Maschinenparks eröffnet hier<br />

neue Chancen.<br />

Mehr während der K 20<strong>16</strong>:<br />

Halle 15, Stand C58 oder<br />

unter www.engel.at<br />

EINE EVOLUTION WAR UNS<br />

EINFACH NICHT GENUG.<br />

Mit FreshSafe-PET ® haben wir jetzt die Vorteile von PET und Glas vereint. Dank<br />

einer hauchdünnen Glasschicht im Innern hält sie Getränke länger frisch – und Vitamine<br />

und Geschmack bleiben erhalten. Aber auch damit geben wir uns nicht<br />

zufrieden und arbeiten weiter daran die PET-Flasche immer wieder neu zu erfinden.<br />

www.freshsafepet.khs.com<br />

2 • 20<strong>16</strong><br />

13


IFAT<br />

K<br />

ProSweets:<br />

Tetra IFAT: Drucklösungen Pak starkes Studie: Rahmenprogramm<br />

für Getränkeverpackungsformen<br />

Kunststoff-Verpackungen<br />

32 142 • 220<strong>16</strong><br />

• 20<strong>16</strong><br />

ProSweets:<br />

Mehr als 3.000 Aussteller aus über 50 Ländern, rund 135.000 erwartete<br />

Auf der Besucher, K 20<strong>16</strong> präsentieren 230.000 Quadratmeter die KBA-Kammann Ausstellungsfläche GmbH aus – das IFAT um seinen<br />

die diesjährige<br />

sind Bad die Oeynhausen Kennzahlen und der KBA-Flexotecnica IFAT 20<strong>16</strong>, die von S.p.A. 30. Mai aus bis dem 3. Juni italienischen<br />

Messegelände Tavazzano in erstmals München auf stattfindet. einem gemeinsamen Aber die Weltleitmesse Stand in punkt „Nach-<br />

auf Förderschwer-<br />

dem<br />

für Halle Wasser-, 4 (Nr. Abwasser-, B11+B13) Abfall- ihre Druck- und Rohstoffwirtschaft und Veredelungslösungen bietet noch für haltiges Wassermanagement“<br />

viel flexible mehr Verpackungen als nur große Zahlen: und Hohlkörper. Ein hochkarätiges Seit vielen Rahmenprogramm<br />

die beiden mit Fachvorträgen, Tochtergesellschaften Länder- der und Koenig Themenspecials, & Bauer AG Podiums-<br />

(KBA) (NaWaM) zu prä-<br />

Jahren sind<br />

diskussionen Aussteller auf und dieser Ausstellerpräsentationen.<br />

großen und internationalen Kunststoffmesse. sentieren. Die International<br />

Water<br />

DF ür die mit ihren Sieb-, Heißpräge-<br />

und Digitaldruckanlagen in Düsseldorf ausgestellten Maschi-<br />

Die vielfältigen Möglichkeiten der<br />

ie Länderspecials bieten auf des BMUB stehen neben „Sponge Association (IWA)<br />

der IFAT einen sehr guten City - Überflutungs- und Trockenheitsvorsorge<br />

– die wassersensible Special dem Thema<br />

widmet sich in ihrem<br />

für die Direktdekoration von nen werden durch Drucksimulation<br />

Überblick über verschiedenste<br />

Premium-Hohlkörpern aus Glas, dargestellt.<br />

Märkte und die jeweiligen Stadt“, die Themen „EU-Special „Water & Clean Tech:<br />

Kunststoff und Metall am Markt erfolgreiche<br />

KBA-Kammann<br />

Nach ihrer Weltpremiere auf der glasstec im September wird die<br />

Herausforderungen. Was bewegt<br />

GmbH<br />

EU-Kreislaufwirtschaftspaket“,<br />

Chancen<br />

The neue innovations K20-Familie and von KBA-Kammann auch auf der Branchenleitmesse<br />

hier<br />

ist<br />

die<br />

der<br />

Branche?<br />

Kunststoffmarkt seit jeher Die Direktdekoration<br />

das „Wertstoffgesetz“,<br />

im Siebdruck<br />

technologies K 20<strong>16</strong> vorgestellt putting<br />

Welche<br />

ein wichtiges<br />

politischen<br />

Geschäftsfeld.<br />

Voraussetzungen<br />

In diesem<br />

Jahr<br />

ist sehr<br />

„Exportinitiative<br />

preissensitiv und<br />

Umwelttechnologie“<br />

hat in den<br />

water and wastewater<br />

haben<br />

nutzt<br />

sich<br />

das<br />

gegebenenfalls<br />

Unternehmen letzten Jahrzehnten<br />

und<br />

starke<br />

„Phosphorrecycling<br />

Konkurrenz<br />

durch<br />

at<br />

des<br />

the forefront<br />

Digitaldrucks<br />

of the<br />

in Sachen Individualisierung,<br />

Verpackungen tätige KBA-Flexotecnica<br />

S.p.A. ist auf der K seit den<br />

die<br />

geändert<br />

Messe für<br />

und<br />

die<br />

was<br />

Weltpremiere<br />

gilt es nun<br />

der<br />

aus<br />

andere<br />

Klärschlamm<br />

aufkommende<br />

– Cleantech agenda“.<br />

Personalisierung,<br />

zu<br />

neuen<br />

tun? In<br />

K20-Familie.<br />

Kooperation<br />

Der<br />

mit<br />

Nachfolger<br />

der erfolgreichen<br />

dem Wo<br />

Dekorationsverfahren<br />

stehen wir und wie<br />

wie<br />

geht<br />

Flexo,<br />

es Das<br />

kleinere<br />

Forenprogramm<br />

Losgrößen usw.<br />

wird<br />

sieht<br />

erneut<br />

das Ressourcenkonferenz<br />

späten 1990er Jahren eine bekannte<br />

Staatsministerium für Umwelt<br />

K1-Produktreihe<br />

setzt in puncto (StMUV) Flexibilität, or-<br />

Verband Kammann Deutscher will daher, Maschinen- basierend auf Vorträge Märkten, in der wo Halle aktuell B0 noch ergänzt. andere päische die neue Ressourcenkonferenz, Flexo-Rotation NEO die XD<br />

und weiter“<br />

Offset<br />

auf<br />

oder<br />

dem<br />

Etikett<br />

Programm.<br />

erhalten.<br />

Der<br />

KBAdurch<br />

Unternehmen<br />

Sonderveranstaltungen<br />

gute Ansatzpunkte<br />

und<br />

in<br />

Premiere<br />

Größe. Im<br />

feiert<br />

Juni<br />

zudem<br />

20<strong>16</strong> überzeugte<br />

die Euro-<br />

Verbraucherschutz<br />

ganisiert Geschwindigkeit, die Messe München Qualität und die Bedienungsfreundlichkeit<br />

Kanada, Südafrika, neue Maß-<br />

beschäftigt sition im Siebdruckbereich, sich in seinen sein nisiert die Deutsche Vereinigung und Fachpublikum der Deutschen beim Gesellschaft Hochquali-<br />

und einer Anlagenbau traditionell starken (VDMA) Marktpo-<br />

Bereits Verfahren zum dominieren. zweiten Mal orga-<br />

in auf Kooperation der drupa mit das dem internationale StMUV<br />

Länderspecials<br />

China stäbe und bei Lateinamerika der Direktdekoration. Nord – Vorträgen Geschäft verstärkt unter anderem auf Digitaldrucktechnik<br />

und Hybrid-Anwendungen<br />

Recyclingtechnik und Auch Abfall die (DWA) mit ihren die CI-Flexorota-<br />

Initiative vom Farben 31. Mai auf Folien bis 1. Juni für Lebensmit-<br />

im Kon-<br />

mit für KBA-Flexotecnica<br />

Wasserwirtschaft, Abwasser für täts-Druck Abfallwirtschaft mit wasserbasierenden (DGAW)<br />

Mexiko. Darüber Das hinaus Bundesministerium zeigt KBA-„Abfall- für Kammann Umwelt, Naturschutz, das Potenzial Bau und seiner erobert ausweiten. den Durch Weltmarkt“ die Möglichkeiten und „Think tionen Green im Druckmarkt – Think Future“. für flexible Im ferenzraum telverpackungen. B11 Vier durchgeführt Monate später<br />

steht steht auf der hier K<br />

Reaktorsicherheit K15 CNC-Baureihe. (BMUB) Hochleistungs-Ein-/Ausgaberobotik,<br />

den kroatischen Markt und mo-<br />

Sackgasse“. Das<br />

beleuchtet<br />

„Altholzverwertung in der deutschen Mittelpunkt stehen hier Beiträge wird. Im Mittelpunkt<br />

Mit<br />

Thema<br />

der<br />

„Waste rund um die Themen Forschung, insbesondere das mit Thema der Ressourceneffizienz.<br />

Der rungsmaschine<br />

Besuch aller<br />

Kaschie-<br />

gibt dernste zudem in Kameratechnik Zusammenarbeit für mit die to Energy“<br />

neuen<br />

wird<br />

EVOLAM<br />

in Kooperation Bildung und Personalentwicklung.<br />

Darüber hinaus wird es hier Veranstaltungen ist EVOLAM kostenlos. Die eine<br />

German flexible Water und Partnership präzise (GWP) Passerung mit dem<br />

präsentiert<br />

Umweltcluster<br />

KBA-<br />

Bayern<br />

einen unterschiedlichster Einblick in den Artikelformen,<br />

türkischen, beleuchtet.<br />

Flexo-tecnica<br />

wieder die Young Professionals Vortragsveranstaltungen weitere werden Premiere<br />

iranischen Konus-Siebdruck, und indischen Markt. Heißprägen auf der K eine<br />

Lounge, die Jobwall und eine mit Simultanübersetzung an. Die EVOLAM in deutscher<br />

und englischer ermöglicht Sprache den an-<br />

ef-<br />

Darüber im Hub- hinaus oder widmet Abrollprägemodus,<br />

vietnamesischen Artikelbodenbedruckung/-<br />

Markt sowie Das und Bundesministerium Kaschierungs-<br />

für Bilträgen<br />

und Plenumsdiskussionen geboten. fizienten Einsatz<br />

sich GWP Wassermanagement<br />

neue Beschichtungs-<br />

Speakers‘ Corner mit Fachvor-<br />

dem<br />

gemeinsam kennzeichnung mit dem und Arab kontaktloser Countries<br />

Digitaldruck Water Utilities auf Hohlkörpern Association aus<br />

flexible<br />

Klebstoffe und<br />

dung und Forschung maschine (BMBF) für nutzt geben.<br />

Mehr unter: www.ifat.de lösemittelfreier<br />

(ACWUA) Glas, Kunststoff dem Thema und „Wasserlösungen<br />

K15 für CNC nachhaltige erfüllt Entwicklung<br />

viele Wünsche.<br />

Performance, ge-<br />

Metall – die<br />

Verpackung<br />

punktet mit hoher<br />

in der MENA-Region: Erfahrungen<br />

ringem Verbrauch<br />

und Lehren.“ Die Organisation des<br />

und einer überzeugenden<br />

Wirt-<br />

Länderspecials Südamerika - From<br />

Mining to Urban Mining übernimmt<br />

schaftlichkeit.<br />

die Messe München in Kooperation<br />

Zum schnellen ROI tragen die neu<br />

mit dem Bundesministerium für<br />

entwickelte Technologie für den<br />

Wirtschaft und Energie (BMWi).<br />

gleichförmigen Klebstoffauftrag<br />

geringster Klebstoffmengen über<br />

Themenspecials<br />

Ebenso ein fester Bestandteil wie<br />

die Länderspecials sind die Vorträge<br />

und Diskussionen rund um<br />

aktuelle gesellschaftspolitische Fragen.<br />

Der Bundesverband der Deutschen<br />

Entsorgungs-, Wasser- und<br />

Rohstoffwirtschaft (BDE) organisiert<br />

in diesem Jahr unter anderem<br />

Specials zu den Themen „Brand in<br />

der Recyclinganlage: Risiken und<br />

Schäden minimieren“, „Recycling<br />

von Anfang an: Gewerbeabfälle in<br />

der Praxis“ oder „Die Bedeutung<br />

der thermischen Behandlung in<br />

Deutschland – Müllverbrennung<br />

die gesamte Materialoberfläche und<br />

die optimierte Bahnspannungskontrolle<br />

bei.In einer geplanten weiteren<br />

Entwicklungsstufe soll mit der<br />

EVOLAM der gleichzeitige Auftrag<br />

verschiedener Klebstoffe oder<br />

Lacke möglich sein: traditionell mit<br />

lösemittel- oder wasserbasierenden<br />

Klebstoffen sowie in naher Zukunft<br />

mit neuen Lösungen auf der Basis<br />

von EB- und UV-Beschichtungen<br />

und -Kaschierungen. Spezialisten<br />

von KBA-Flexotecnica werden Interessenten<br />

vor Ort entsprechend<br />

beraten.<br />

Mehr während der K: Halle<br />

4 Stand B11+B13 oder<br />

zwischen Ökologie und Ökonomie“.<br />

Die innovative Bei den K15 Themenspecials CNC bedruckt beliebige Artikelformen in höchster Qualität<br />

unter www.kba.com<br />

Tetra Pak Studie: Getränkeverpackungsformen


K<br />

Mikrogranulieren live<br />

Wie bereits auf den vorangegangenen K Messen wird auch 20<strong>16</strong><br />

wieder eine ECON Unterwassergranulierung im Live-Betrieb zu<br />

sehen sein. Die Besonderheit in diesem Jahr: Auf einer EUP 150<br />

wird Mikrogranulat produziert.<br />

Der Vorteil der ECON Unterwassergranulierungen<br />

basiert auf<br />

einer besonders effizienten Wärmetrennung<br />

zwischen den Schmelzedüsen<br />

und der direkt mit dem<br />

Kühlwasser in Kontakt stehenden<br />

Lochplatte. Hohe Temperaturunterschiede<br />

zwischen der Wasser- und<br />

der Schmelzetemperatur können<br />

zu einem „Einfrieren“ einzelner<br />

oder aller Extrusionsstränge führen.<br />

Bei der Produktion von Mikrogranulat<br />

ist diese Gefahr aufgrund<br />

der sehr kleinen Austrittslöcher (Ø<br />

0,4 – 0,8 mm) besonders hoch. Um<br />

dem entgegen zu wirken, sieht das<br />

ECON-Konzept eine konstruktive<br />

Entkopplung der einzelnen Düsen<br />

und der Lochplatte vor. Durch die<br />

„thermische Trennung“ ist die Kontaktfläche<br />

zwischen den heißen Düsen<br />

und der gekühlten Lochplatte<br />

auf ein Minimum reduziert.<br />

Vorführung<br />

Für die Vorführungen, täglich um<br />

11:30 und 15:30 Uhr, stellt Krauss-<br />

Maffei Berstorff einen Zweischneckenextruder<br />

ZE 42 BluePower<br />

zur Verfügung, gefolgt von einer<br />

Schmelzepumpe melt-X 1 der Firma<br />

Eprotec. Danach wird ECONs<br />

diskontinuierlicher Siebwechsler<br />

ESD 70 installiert, direkt vor der<br />

Unterwassergranulierung EUP 150<br />

mit dem Prozesswasser- und Trocknungssystem<br />

EWT 250 inklusive<br />

automatischem Bandfilter.<br />

Pelletizing is in our DNA ...<br />

in water and air<br />

Nächstes Messehighlight und<br />

gleichzeitig Weltneuheit<br />

ist eine weitere<br />

Laboranlage. ECONs<br />

kleinste Granulierung<br />

wird nun auch als Kombimaschine<br />

EWA 10,<br />

Wasser- und Luftgranulierung,<br />

gebaut. Speziell<br />

bei Laboranwendungen<br />

bietet diese Kombination Vorteile<br />

hinsichtlich Flexibilität und Platzbedarf.<br />

Nur eine Maschine kann<br />

sowohl als Luft-, wie auch als Unterwassergranulierung<br />

verwendet<br />

werden. In nur wenigen<br />

Minuten wird die Anlage von<br />

der Luft- zur Unterwassergranulierung<br />

umgebaut und umgekehrt.<br />

Mehr während der K - Halle 9/<br />

C55 oder unter: www.econ.eu<br />

Produkte aus<br />

Papier & Karton ...<br />

... sind unverzichtbar<br />

• für Produktschutz und Markenbotschaft<br />

• für Ordnung und Klarheit<br />

• für Event und Kultur<br />

... machen den Alltag<br />

lebendig<br />

• durch Kreativität und Vielfalt<br />

• durch Innovation und Nachhaltigkeit<br />

• durch Flexibilität und Anpassung<br />

...sind mehr,<br />

als du denkst<br />

• mehr Angebot und Möglichkeiten<br />

• mehr Lösung und Kompetenz<br />

• mehr Wert und Sicherheit<br />

... für jede Beziehung<br />

und Lebenslage<br />

PROPAK Fachverband der industriellen Hersteller von Produkten aus Papier und Karton in Österreich www.propak.at<br />

2 • 20<strong>16</strong><br />

17


INTERNATIONAL<br />

China in Europa<br />

Zu den europäischen Gastgebern<br />

und Teilnehmern zählten<br />

die Einzelhandelsketten<br />

ASDA, Carrefour, SPAR und<br />

Waitrose, die Hersteller Nestlé,<br />

Coca-Cola, P&G und L’Oréal, die<br />

Dienstleister CHEP, IFCO, DHL<br />

und IGD sowie das Lean Enterprise<br />

Institut. Zur chinesischen<br />

Delegation gehörten Vertreter des<br />

Handelsministeriums der Volksrepublik<br />

China (MOFCOM) und<br />

seines Forschungsinstituts, der<br />

chinesischen Akademie für Internationalen<br />

Handel und Wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit (CAITEC).<br />

Zusammenarbeit<br />

Gu Xueming, Präsident von<br />

CAITEC und Leiter der Delegation,<br />

erklärt: „Wir legen großen<br />

Wert auf die intensive Zusammenarbeit<br />

und die engen Geschäftsbeziehungen<br />

zwischen China und<br />

Europa. Mit Blick auf die rapide<br />

und beständige Wirtschaftsentwicklung<br />

in China ergreifen wir<br />

entsprechende Schritte, damit<br />

unsere Supply Chain auch langfri-<br />

<strong>16</strong> 4 • 20<strong>16</strong><br />

Vertreter des Handelsministeriums der Volksrepublik China<br />

(MOFCOM) besichtigten im Mai die Anlagen führender europäischer<br />

Lebensmitteleinzelhändler, Hersteller, Anbieter von Supply-<br />

Chain-Lösungen und Konzerne, um Möglichkeiten zur Weiterentwicklung<br />

und Effizienzsteigerung von Supply Chains zu prüfen.<br />

Gleichzeitig machten sie sich ein Bild von der Organisation der<br />

Lieferketten für Frischwaren und haltbare Lebensmittel in Europa.<br />

stig effizient und nachhaltig bleibt.<br />

Diese Besichtigungstouren ist ein<br />

wesentlicher Bestandteil davon.“<br />

Branchenführer<br />

„Wir sind sehr dankbar für die<br />

Möglichkeit, uns mit europäischen<br />

Branchenführern zu treffen<br />

und aus erster Hand erfolgreiche<br />

Praktiken kennen zu lernen, die<br />

sich auch in China umsetzen lassen.<br />

Die Geschäftsreise wird die<br />

Zusammenarbeit zwischen China<br />

und den an der Initiative beteiligten,<br />

multinationalen Unternehmen<br />

wie auch deren langfristige<br />

Entwicklung in unserem Land<br />

vertiefen, denn viele von ihnen<br />

sind bereits seit vielen Jahren in<br />

China gut etabliert “, führt Gu<br />

weiter aus.<br />

Effizienzverbesserung<br />

Die Lieferkette für Lebensmittel<br />

in China sieht sich mit zahlreichen<br />

Hindernissen bei Effizienzverbesserungen<br />

konfrontiert,<br />

wie z. B. mit fragmentierter Logistik,<br />

steigenden Lohnkosten und<br />

einem Mangel an zuverlässiger<br />

Infrastruktur und durchgängigen<br />

Standards. Fahrzeuge sind nicht<br />

voll ausgelastet, woraus Mehrkosten<br />

entstehen. Anhänger werden<br />

manuell und nur unter begrenztem<br />

Einsatz von Paletten beladen,<br />

um die verfügbare Ladefläche zu<br />

vergrößern, was auf Kosten eines<br />

effizienten Warenumschlags und<br />

Verpackens geht. Darüber hinaus<br />

sind Be- und Entladezeiten unberechenbar.<br />

Aufgrund des Status<br />

von China als eine der zwei weltweit<br />

größten Wirtschaftsmächte<br />

und seines starken Wachstums<br />

wird jegliche Verbesserung der<br />

Supply-Chain-Effizienz erhebliche<br />

Vorteile bringen.<br />

Warenverfügbarkeit<br />

Die europäischen Teilnehmer der<br />

Besichtigungstour machten auf<br />

wesentliche Komponenten, die<br />

in jeder Phase der Supply Chain<br />

eingesetzt werden, aufmerksam,<br />

z. B. auf die Standardisierung von<br />

Paletten, Lkws und Ausrüstung,<br />

Investitionen in Prognose- und<br />

Bestellsysteme sowie schlanke Lagerverwaltung.<br />

Das Ergebnis sind<br />

bessere Warenverfügbarkeit für<br />

Kunden und weniger Auswirkung<br />

auf Gewinne und die Umwelt.<br />

Supply Chain<br />

„Es war uns eine Freude, unseren<br />

Gästen zeigen zu können, wie die<br />

gesamte Supply Chain von normierten<br />

Paletten und Behältern<br />

profitieren kann – von Erzeugern<br />

und Verpackern frischer Ware bis<br />

hin zum Einzelhandel und dem<br />

Verbraucher. Ein Effizienzanstieg<br />

mit insgesamt niedrigeren Supply-Chain-Kosten<br />

lässt sich mit<br />

der richtigen Organisation, Ausrüstung<br />

und Schulung realisieren“,<br />

sagt Peter Mackie, Group President<br />

von CHEP.<br />

Logistikkosten senken<br />

Mit dem Besichtigungsprogramm<br />

sollte festgestellt werden,<br />

welche Elemente der europäischen<br />

Lieferkette sich auch im<br />

chinesischen Kontext anwenden<br />

lassen, um die Supply Chain zu<br />

straffen und die Logistikkosten<br />

zu senken. Von besonderem Interesse<br />

waren spezielle Laderampen<br />

und normierte Paletten, Systeme<br />

für das Behältermanagement und<br />

Lkws.<br />

Über CHEP<br />

CHEP ist ein globaler Anbieter<br />

von Supply-Chain-Lösungen für<br />

Konsumgüter, frische Lebensmittel,<br />

Getränke sowie den Fertigungs-<br />

und Einzelhandelssektor<br />

in über 60 Ländern. CHEP bietet<br />

eine breite Palette von Logistikund<br />

Betriebsplattformen und Support-Services,<br />

die konzipiert wurden,<br />

um die Leistung zu erhöhen<br />

und Risiken zu verringern, während<br />

die ökologische Nachhaltigkeit<br />

gleichzeitig verbessert wird.<br />

Die über 12.500 Mitarbeiter<br />

von CHEP und rund 300 Millionen<br />

Paletten und Behälter bieten<br />

flächendeckende Abdeckung und<br />

außergewöhnlichen Wert und<br />

unterstützen mehr als 500.000<br />

Kundenkontaktpunkte für globale<br />

Marken wie Procter & Gamble,<br />

Sysco und Nestlé. CHEP ist<br />

Teil der Brambles Group. Zu ihrem<br />

Portfolio gehören IFCO, der<br />

führende Anbieter von Mehrwegtransportbehältern<br />

(RPCs) für<br />

die Supply Chain von frischen<br />

Lebensmitteln auf globaler Ebene,<br />

sowie Anbieter von Spezialbehälterlösungen<br />

für die Automobil-,<br />

Luft- und Raumfahrtbranche und<br />

die Öl- und Gasindustrie.<br />

Weitere Informationen zu CHEP<br />

finden Sie unter www.chep.com<br />

oder unter www.brambles.com.


INTERNATIONAL<br />

interpack<br />

The Ab durch Right den OneTunnel<br />

Fehlerhafte Schweißnähte, schneller Verschleiß, Messfehler, erhöhtes<br />

Staubaufkommen – häufig werden solche Probleme durch den Restmagnetismus<br />

dem Motto in „KBA: Werkstücken The Right verursacht. One“ waren Das kann erstmals schnell gemeinsam teuer werden, die nen Doppelkopf-Drucker mit zwei<br />

Unter<br />

Unternehmen etwa wenn zwei der Koenig Produkte & in Bauer-Gruppe einer Matrize vertreten. unerwünscht Viele aneinanderkleben<br />

Besucher aus dem voneinander unabhängigen Tintenkreisläufen.<br />

Er kann mit einer oder<br />

In- und und dadurch Ausland, die die ganze bisher Produktion nur mit einzelnen zum Stillstand Unternehmen kommt. des Konzerns zu<br />

mit zwei unterschiedlichen Tinten<br />

tun hatten, waren über die Breite des Angebots erstaunt. Analoge und digitale drucken und farbige Felder oder<br />

Das Kennzeichnungstechnik deutsch-französische Unternehmen von KBA-Metronic, in liegender oder hängender UV-Folien- Position. und Kartendruck von andersfarbige Schriften aufbringen.<br />

BURLAT KBA-MePrint, Magnetsysteme aus Mehrfarben-Blechdruck Mecklenburg- von KBA-MetalPrint, Faltschachtel- elle Nutsteine an Sowohl den Seitenführungen pigmentierte als kann auch das nicht<br />

Vorpommern und hat Wellpappendruck nun einen Tunnel-Entmagnetisierer<br />

entwickelt, der solche negativen Folgen Zwei weitere Aspekte sprechen für das Pro-<br />

werden, z. B. mit<br />

von KBA Radebeul, Zentrale Steuerung digitaler Dekor- und Industriedruck Förderband um pigmentierte weitere Komponenten Tinten lassen ergänzt sich verwenden.<br />

einer Beleuchtung, einem<br />

von KBA Würzburg, Druck flexibler Verpackungen von KBA-Flexotecnica<br />

magnetischer Aufladung ausschließt. In enger dukt: Tunnel, Band und zusätzliche Sensoren Sensor oder einer<br />

und schließlich Glas- und Hohlkörper-Direktdekoration von KBA-Kammann −<br />

Mehr Säuberungseinrichtung.<br />

unter:<br />

Kooperation mit dem Förderbandspezialisten können zentral gesteuert werden, wodurch sich<br />

www.kba.com oder<br />

GEPPERT-Band die ausgestellten ist eine Anlage Muster entstanden, fanden der große Automatisierungsgrad Beachtung. beim Bearbeitungsprozess<br />

zusätzlich forcieren lässt. Durch spezi-<br />

www.geppert-band.de<br />

Mehr unter: www.kba-metronic.com<br />

die sich insbesondere für die dauerhafte Integration<br />

in Produktionsabläufe Kombinationslösungen mit wurden hohem Mögliche<br />

Automatisierungsgrad mit den Mitarbeitern eignet. der Die KBA-Gesellschaften<br />

für diskutiert die Konstrukteure und viele neue lag in Kon-<br />

der<br />

besondere<br />

Anforderung<br />

takte Integrierbarkeit mit Repräsentanten des Entmagnetisier-Tunnels der Verpackungsbranche<br />

ein aus breites aller Welt Spektrum geknüpft. kundenspezifischer Pro-<br />

in<br />

duktionsgegebenheiten.<br />

Ideenaustausch<br />

Der Das erste Ergebnis: gemeinsame Auftritt auf der interpack<br />

belebte eine extrem zudem flexible den Ideenaustausch Förderbandkonstruktion, zwischen<br />

den die sich beteiligten auch unter KBA-Gesellschaften. schwierigen und beengten Nach<br />

der räumlichen jahrhundertealten Bedingungen Erkenntnis nachträglich „Das Ganze in bestehende<br />

mehr als Anlagen die Summe einpassen seiner Teile“ lässt. Dank will man des<br />

ist<br />

künftig auf Standardkomponenten mögliche Synergiepotenziale basierenden zwischen GEPden<br />

PERT-Baukastensystems unterschiedlichen Technologien konnte dabei für auf den<br />

Verpackungsdruck kostenintensiven noch und zeitaufwendigen stärker nutzen und Sondermaschinenbau<br />

Transfer verzichtet zwischen werden. den Standorten<br />

den<br />

Know-how<br />

intensivieren. Und eines ist schon heute sicher:<br />

Die Stabilität Unternehmen der KBA-Gruppe mit dem<br />

Zielmarkt Daneben Verpackung war den Anlagenbauern wollen auch auf ein der hohes interpack<br />

Maß an 2018 Stabilität wieder wichtig, gemeinsam da Werkstücke mit innovativen von<br />

Verpackungslösungen unterschiedlichster auftreten. Beschaffenheit die Anlage<br />

durchlaufen. So macht der patentierte und<br />

Continous-Ink-Jet-Drucker<br />

extrem verwindungssteife TorsioDur-Rahmen<br />

Mit die dem Konstruktion neuen Continous-Ink-Jet-Drucker besonders robust. Abhängig<br />

von duo der zeigte Breite der des Kennzeichnungsspezialist<br />

Fördergurtes besteht er<br />

alphaJET<br />

KBA-Metronic entweder aus am einem Stand einzigen eine Lösung Stück oder für den aus<br />

mehrzeiligen mehreren Kennzeichnungsdruck Hohlkammer-Strangpressprofilen, in verschiedenen<br />

die formschlüssig Farben ins Portfolio. verbunden Dank sind. seines Der Vorteil: modularen<br />

Im Aufbaukonzepts Gegensatz zu verschraubten und einer Vielzahl Verbindungen von Eigenschaften<br />

kann der Rahmen eignet er sich sich nicht für nahezu verdrehen, jede Branche.<br />

nicht Der beim neue Umsetzen Doppelkopf-Drucker des Förderbandes. kann mit Der<br />

auch<br />

zwei Gurt unterschiedlichen läuft fortwährend Tinten geradeaus betrieben und werden. transportiert<br />

Stahlstangen, Kugellagergehäuse, Bremsscheiben<br />

oder andere Bauteile – einzeln oder<br />

Anforderungen<br />

Die in Anforderungen Transportboxen an gesammelt die Kennzeichnungstechnik<br />

gleichmäßig werden teils durch durch den die Tunnel. Wünsche der Kunden<br />

– langsam und<br />

und teils durch gesetzliche Vorgaben immer anspruchsvoller.<br />

24 StundenBislang fehlte am Markt ein flexibel<br />

Das nutzbarer Entmagnetisiergerät Continous-Ink-Jet-Drucker, vom Typ DTA der ist<br />

möglichst standardmäßig viele bis Zeilen zu einer drucken Breite und von mehrere 550 mm<br />

Farben und einer aufbringen Nutzhöhe kann. von Der 450 neue mm alphaJET lieferbar, duo andere<br />

Maße die sind bewährte auf Anfrage alphaJET-Familie möglich. Die um pas-<br />

ei-<br />

erweitert<br />

Ihr Spezialist für<br />

sende Förderbandkomponente von GEPPERT- Verpackungen aus<br />

Band – bestehend aus nicht aufladbarem Aluminium<br />

– wird im Normalfall innerhalb von 24 Wellpappe.<br />

Stunden auf Maß produziert. Darüber hinaus<br />

reagiert der Hersteller zeitnah auf spezielle<br />

www.donauwell.at<br />

Kundenwünsche, z. B. mit besonders platzsparenden<br />

Varianten mit versetzbarem Unterantrieb<br />

für die<br />

sichere<br />

reise<br />

ihrer<br />

güter.<br />

pixelkinder<br />

3 • 2014<br />

17


UMREIFUNG<br />

Ergonomisch Paletten umreifen<br />

- im Dienste der Gesundheit<br />

„<br />

Als der langgediente (er begann 1970 in der Branche) Verpackungsprofi Karl<br />

Klein in Pension ging, ahnte er selbst noch nicht, dass er fünf Jahre später –<br />

quasi als Start Up Unternehmer - wieder in die Branche zurückkehren würde.<br />

Schon während seiner Tätigkeit bei Strapex war er stets bemüht, für seine<br />

Kunden die effektivste und einfachste Lösung zu finden. In der Pension hatte<br />

er dann auch die Zeit für die Lösung eines alltäglichen Anwender-Problems.<br />

Bei Verwendung von händisch<br />

zu bedienenden Umreifungsgeräten<br />

muss das<br />

Umreifungsband zwischen den Palettenkufen<br />

durchgefädelt werden.<br />

Dabei ist es notwendig, dass man<br />

sich mehrmals pro Palette bücken<br />

muss, auch bei Verwendung von<br />

handelsüblichen Kunststoff-Durchschiebestäben,<br />

oder klassisch, einer<br />

langen Stange (Besenstil) mit Einkerbung,<br />

um das Band dort einklemmen<br />

zu können. Das Bücken ist ja<br />

prinzipiell kein Problem – aber stellen<br />

Sie sich vor, Sie arbeiten einen<br />

ganzen Tag im Lager und müssen<br />

sich bei jeder Palette beim Umreifen<br />

bücken. Im Dienste der Gesundheit<br />

ist dies sicher nicht“<br />

Idee<br />

„Ich wollte auch in der Pension<br />

etwas Nützliches machen, wobei<br />

meine Gedanken – no na – auch immer<br />

wieder in den Bereich der Palettenumreifung<br />

gingen. Sehr gute<br />

Umreifungsgeräte gibt es schon sehr<br />

lange am Markt. Im industriellen Bereich<br />

vollautomatische Umreifungsanlagen,<br />

aber im manuellen Bereich<br />

einen Kunststoffbandabroller der unverändert<br />

in den letzten 30 Jahren in<br />

mehr oder weniger guter Qualität gebaut/angeboten/verwendet<br />

wird. Ich<br />

erinnerte mich, dass bei Kundenvorführungen,<br />

das Einfädeln des Umreifungsbandes<br />

zwischen den Palettenkufen<br />

nicht meine Lieblingstätigkeit<br />

war. Eine Diskussion im Kreise der<br />

Familie war der Beginn einer Idee.<br />

Schriftliche Formulierungen wie<br />

es funktionieren könnte, die erste<br />

Grundlage für ein Gespräch mit dem<br />

Patentanwalt. Die Grundidee war, so<br />

einfach wie möglich, so wenig Erklärungsbedarf<br />

wie möglich und das<br />

Wichtigste – kein Bücken mehr. Der<br />

Magnet war die Lösung für das ergonomische,<br />

schnelle, bequeme, mobile<br />

und vor allem rückenschonende<br />

Strapshuttle.“<br />

Lösung<br />

Die Lösung ist wirklich so simpel<br />

und einfach, dass man verwundert<br />

ist, dass die Idee des neu konstruierten<br />

Kunststoffband-Abrollers nicht<br />

schon lange am Markt ist. Mittels<br />

eines Clips wird der Magnet auf<br />

dem Umreifungsbandanfang befestigt,<br />

die Lanze durch die Palettenkufen<br />

durchgeschoben, Bandanfang<br />

mit dem Clip über das Packgut gelegt.<br />

Durch das Eigengewicht des<br />

Bandanfangclips fällt dieser auf<br />

den Vorderteil der Lanze welche<br />

anschließend wieder zurückgeschoben<br />

wird. Jetzt wird die Lanze ( mit<br />

Gasdruckfeder unterstützt) auf eine<br />

Arbeitshöhe von 800 mm angehoben<br />

und das Band vom Magnetclip getrennt.<br />

Dann kann auch schon mit<br />

einem Umreifungshandgerät fertig<br />

gespannt und verschweißt werden.<br />

Die dadurch vermiedenen Anstrengungen,<br />

Rückenschmerzen oder gar<br />

dauerhafte Gesundheitsschäden sorgen<br />

für zufriedene und produktive<br />

Mitarbeiter.<br />

Sie haben eine<br />

Idee – wir die Lösung<br />

Ein Werbespruch der Maschinenbaufirma<br />

BremTechnik, ebenfalls<br />

Karl Klein<br />

in Krems beheimatet, war für Karl<br />

Klein der Anlass diese Firma mit<br />

der Herstellung der ersten Prototypen<br />

zu beauftragen. In den letzten<br />

Monaten wurden die erforderlichen<br />

Markttests in Österreich durchgeführt<br />

und die daraus erzielten Erfahrungen<br />

nochmals berücksichtigt. Es<br />

gibt 2 verschiedene Ausführungen<br />

und zwar einerseits eine Ausführung<br />

(einschienig-Modell 3540-800) nur<br />

für die Querumreifung, andererseits<br />

eine zweischienige Lanzenausführung<br />

( Modell 3540-1200) für die<br />

Quer- und Längsumreifung von<br />

Europaletten. Der Einführungs-<br />

Verkaufspreis für die einschienige<br />

Ausführung liegt bei Euro 1.980,--.<br />

Verkauft werden die neuen, in Österreich<br />

produzierten Abroller, im<br />

Wesentlichen durch namhafte Verpackungsfirmen<br />

im Bereich der Umreifungstechnik.<br />

Mehr über das aufrechte/richtige<br />

Palettenumreifen erfahren Sie<br />

unter: www.strapshuttle.at<br />

Das Strapshuttle wird zur Palettte geschoben ... Der Magnet am Umreifungsband angebracht ... Das Gewicht zieht das Band nach unten ...<br />

18<br />

Magnet dockt an ... Lanze wird zurückgezogen ...und das Band auf mindestens 800 mm angehoben<br />

4 • 20<strong>16</strong>


ALUMINIUM<br />

Alufoil Trophy 2017<br />

Jedes Jahr bietet der Alufoil Trophy Wettbewerb den Branchenunternehmen<br />

die Gelegenheit, die besten und neuesten<br />

Anwendungen und Ideen rund um Alufolie und Verschlüsse<br />

zu präsentieren. Der europäische Aluminiumfolienverband<br />

EAFA hat nun den Wettbewerb 2017 eröffnet. Produkteinreichungen<br />

werden bis zum 18. November 20<strong>16</strong> angenommen.<br />

Ein besonderer Pluspunkt für<br />

die Trophy-Gewinner: Deren<br />

Produkte werden im Mai<br />

2017 auf dem EAFA-Stand der<br />

weltgrößten Verpackungsmesse<br />

interpack in Düsseldorf ausgestellt.<br />

Die Alufoil Trophy gilt in<br />

der Branche als renommierteste<br />

Auszeichnung und bietet Verpackungsdesignern,<br />

Markeninhabern,<br />

Folienwalzern und -veredlern,<br />

den Herstellern von Folienbehältern,<br />

Verschlüssen und<br />

Haushaltsfolie sowie dem Handel,<br />

den Lieferanten von industriellen<br />

Produktlösungen und nicht zuletzt<br />

interessierten Verbrauchern und<br />

Verbrauchergruppen bzw. -verbänden<br />

die Chance, ihre neuesten<br />

Produkte und Produktideen zu<br />

präsentieren. Auch gemeinsame<br />

Einreichungen dieser Zielgruppen<br />

sind möglich.<br />

interpack-Jahre<br />

Cédric Rauhaus, Manager Communication<br />

bei EAFA, sagte anlässlich<br />

der Eröffnung des Wettbewerbs:<br />

„Die interpack-Jahre<br />

sind für die Alufoil Trophy immer<br />

besonders aufregend, da es sich<br />

bei der Messe um ein großartiges<br />

Schaufenster für neue Produkte<br />

handelt. Der Trophy-Wettbewerb<br />

bringt das Beste an Alufolien-<br />

Entwicklungen hervor und wir erwarten<br />

dieses Jahr ein besonders<br />

hohes Interesse.“<br />

Kategorien<br />

Die Wettbewerbskategorien decken<br />

jeden Nutzenaspekt von<br />

Alufolie und Verschlüssen ab. Die<br />

Produkte zielen auf die Märkte<br />

Verpackung, Bau und Automotive<br />

sowie auf industrielle und dekorative<br />

Anwendungen. Die Wettbewerbskategorien<br />

im Einzelnen:<br />

• Marketing + Design: Die Produkteinreichungen<br />

sollten echte<br />

Verbesserungen zum Beispiel hinsichtlich<br />

Druckbild, Verpackungsdesign<br />

oder Handhabung bieten,<br />

verbesserte Präsenz am Point-of-<br />

Sale aufzeigen oder neue Industrielösungen<br />

aufweisen.<br />

• Consumer Convenience: Im Vordergrund<br />

stehen vor allem verbesserte<br />

technische Leistungsmerkmale,<br />

die einen echten Mehrwert<br />

für den Verbraucher bieten.<br />

• Ressourceneffizienz: Nachhaltige<br />

Umweltverbesserung zählt zu den<br />

zentralen Herausforderungen der<br />

Industrie. Produktentwicklungen<br />

sollten unter ökologischen oder<br />

wirtschaftlichen Aspekten klare<br />

Vorteile bieten – sei es im Consumer-Bereich<br />

oder bei Industrieanwendungen.<br />

• Produktschutz: Verbraucher wollen<br />

zunehmend weniger Konservierungsstoffe<br />

in Lebensmitteln. Hier können<br />

sich Verpackungen auszeichnen, die<br />

verbesserten Produktschutz und mehr<br />

Sicherheit bieten.<br />

• Technische Innovation: Die Umsetzung<br />

innovativer Ideen sollte<br />

Markenartiklern, Einzelhändlern,<br />

Konsumenten und industriellen<br />

Nutzern Vorteile bieten – sei es<br />

durch verbesserte Leistungsmerkmale<br />

des Packstoffs oder durch<br />

verbesserte Verarbeitungs- und Veredlungsprozesse.<br />

Einreichungen werden ab<br />

sofort bis zum 18. November<br />

20<strong>16</strong> entgegengenommen.<br />

Nähere Informationen<br />

und Teilnahmeformulare<br />

unter www.alufoil.org<br />

Lachenmeier Haubenstretch – Power Flex T1 T1<br />

Die Kunst, Kompliziertes einfach zu zu machen…<br />

• Reduzierter Energieverbrauch<br />

• Reduzierter Luftverbrauch<br />

• Reduzierte Maschinengröße<br />

• Reduziertes Gewicht<br />

• Reduzierter Folienverbrauch<br />

Lachenmeier<br />

Fynsgade 6-10 • 6400 Sønderborg<br />

Dänemark • Tel. +45 7342 2200<br />

info@lachenmeier.com<br />

www.lachenmeier.com<br />

Vertretung Österreich<br />

Sulger Schüttgut- & Verpackungstechnik<br />

Tel. Tel. 01 0140 40566 56646<br />

46<br />

office@tbsu.at<br />

www.sulger.at<br />

2 • 20<strong>16</strong><br />

19


KUNSTSTOFF<br />

Auszeichnungen Abbauprodukte erfassen und Neuentwicklung<br />

Bei Verbindungen in Verpackungsmaterialien,<br />

welche ein<br />

Fehlaroma verursachen können,<br />

handelt es sich häufig um Abbauoder<br />

Reaktionsprodukte, die während<br />

der Herstellung, Verarbeitung<br />

und Anwendung entstehen oder<br />

hinein gelangen können. Da sie der<br />

Verpackung nicht absichtlich zugesetzt<br />

werden, nennt man sie NIAS<br />

(nicht absichtlich zugesetzte Substanzen).<br />

Mittels analytischer & sensorischer<br />

Untersuchungen können<br />

die Ursachen für Geruchs- und Geschmacksabweichungen<br />

verpackter<br />

Lebensmittel identifiziert werden.<br />

Dies bietet großes Optimierungspotenzial<br />

für Verpackungslösungen<br />

und beugt Reklamationen durch<br />

Endverbraucher vor.<br />

Im Rahmen des Projektes Coin-<br />

Senses hat sich das OFI in Kooperation<br />

mit dem Institut für Analytische<br />

Chemie und Lebensmittelchemie<br />

der TU-Graz das Ziel gesetzt, eine<br />

Basis für die Entwicklung sicherer,<br />

organoleptisch neutraler Lebensmittelverpackungen<br />

zu schaffen.<br />

Ein großer Schwerpunkt, in dem<br />

durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft<br />

FFG geförderten, Projekt ist die<br />

Untersuchung und Bestimmung<br />

von flüchtigen Abbauprodukten<br />

mittels GC/MS-Analysenmethoden,<br />

welche durch eine Sterilisation im<br />

Verpackungsmaterial entstehen<br />

können.<br />

Beanspruchungen<br />

Bei der Herstellung von Verpackungsmaterialien<br />

aus Kunststoff<br />

wird vor allem die Polymerstruktur<br />

in unterschiedlichen Prozessschritten<br />

immer wieder großen Beanspruchungen<br />

ausgesetzt. Besonders<br />

einzelne Verarbeitungsschritte bei<br />

denen ein Material stark erhitzt oder<br />

chemisch behandelt wird, können<br />

diese, wie auch enthaltene Additive,<br />

stark beeinflussen. Eine Sterilisa-<br />

20 2 • 20<strong>16</strong><br />

Ist Ihnen beim Öffnen einer Lebensmittelverpackung schon<br />

einmal ein Geruch in die Nase gestiegen, den Sie nicht zuordnen<br />

konnten? Solch ein Geruch kann ein Zeichen dafür sein,<br />

dass die Ware verdorben ist, es kann sich dabei aber auch um<br />

die Begleiterscheinung einer NIAS – einer nicht absichtlich<br />

zugesetzten Substanz – handeln. In einem großen Schwerpunkt<br />

beschäftigt sich das OFI, im durch die FFG geförderten<br />

Projekt CoinSenses, mit den Folgen und Auswirkungen<br />

einer Sterilisation von Verpackungsmaterialien, hinsichtlich<br />

der Entstehung von NIAS und auch mit damit eventuell verbundenen<br />

Geruchs- und Geschmacksabweichungen.<br />

tion von Verpackungsmaterialien<br />

aus Kunststoff führt immer wieder<br />

zu einem nachweisbaren Abbau der<br />

Polymerstruktur und infolgedessen<br />

zu einer sensorischen Beeinträchtigung<br />

durch die Entstehung niedermolekularer<br />

Verbindungen. Durch<br />

die Oxidation von Abbauprodukten<br />

können leicht flüchtige organische<br />

Verbindungen wie Ketone und Aldehyde<br />

entstehen, welche oft einen<br />

Eigengeruch aufweisen.<br />

Ionisierende Strahlen<br />

Ein großer Nachteil einer Sterilisation<br />

mittels ionisierender Strahlen<br />

ist, dass sie das Polymer selbst<br />

direkt beeinflussen, durch die Veränderung<br />

ihrer chemischen und<br />

physikalischen Eigenschaften und<br />

durch die Entstehung von Radiolyseprodukten.<br />

Die Bestrahlung von<br />

Polymeren führt generell zur Bildung<br />

freier Radikale und Ionen, mit<br />

sekundären Effekten wie Vernetzung<br />

oder Spaltung der Hauptkette.<br />

Additive, speziell Phenol- und<br />

Phosphitadditive, wie auch Organozinnstabilisatoren<br />

werden mit zunehmender<br />

absorbierter Strahlungsintensität<br />

nach und nach zerstört.<br />

Dieser Abbau von Kunststoffadditiven<br />

kann ebenso zur Bildung unterschiedlicher<br />

Radiolyseprodukte<br />

führen und die spezifische Migration<br />

der Additive und der Abbauprodukte<br />

verändern. Das Ausmaß<br />

an radiolyse-induzierten Veränderungen<br />

in Verpackungsmaterialien<br />

ist abhängig vom Polymertyp und<br />

den enthaltenen Additiven. Auch<br />

die Bestrahlungsbedingungen, die<br />

Dosis, die Atmosphäre und die<br />

Dosisrate spielen eine große Rolle<br />

bei der Bildung von Radiolyseprodukten.<br />

Vorrangige Veränderungen, welche<br />

in Polymeren durch eine Behandlung<br />

mit ionisierenden Strahlen<br />

auftreten, sind:<br />

■ gleichzeitige Spaltung und<br />

Vernetzung der Polymerketten, wodurch<br />

sich die Polymereigenschaften<br />

verändern,<br />

■ die Entstehung von Gasen und<br />

anderen niedermolekularen Radiolyseprodukten,<br />

■ sowie die Bildung ungesättigter<br />

Polymerketten.<br />

Natur und Ausmaß chemischer<br />

und physikalischer Veränderungen<br />

in Kunststoffen werden auch beeinflusst<br />

durch Faktoren wie die<br />

Anwesenheit von Sauerstoff, Antioxidantien,<br />

Stabilisatoren und anderen<br />

Additiven.<br />

Unter Anwesenheit von Sauerstoff<br />

kommt es, zusätzlich zu oxidativer<br />

Kettenspaltung, zur Oxidation<br />

des Polymers, was zur Bildung<br />

von Peroxiden, Alkoholen und<br />

Carbonylverbindungen, wie auch<br />

zur Entstehung von Kohlenmonoxid<br />

und –dioxid und verschiedenen<br />

sauerstoffhaltigen, niedermolekularen<br />

Verbindungen führt. Auch<br />

können große Mengen Wasserstoff,<br />

Methan und Kohlenwasserstoffe<br />

entstehen. Generell steigt die Menge<br />

an gebildeten Gasen mit der<br />

Strahlendosis. Bei einer Bestrahlung<br />

von Polymeren unter Vakuum<br />

oder inerter Atmosphäre hingegen<br />

dominiert eine strahleninduzierte<br />

Vernetzung.<br />

Kettenspaltung<br />

Beide Reaktionen sind zufällig,<br />

generell proportional zur Strahlenstärke<br />

und abhängig von der Dosis<br />

und dem Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre<br />

in welcher das Polymer<br />

bestrahlt wird. Kettenspaltung wie<br />

auch eine Vernetzung können zu<br />

Veränderungen der mechanischen


WORLD STAR<br />

SiCan - the new generation:<br />

Bild oben:<br />

links bisherige Lösung -<br />

rechts SiCan 20<strong>16</strong><br />

Neu:<br />

1. Geändertes Masterprofil<br />

am Rumpf<br />

2. Hochgezogener Rand<br />

3. Sicke im Rumpf markanter<br />

Bild rechts:<br />

1. Geänderte Deckelanrollung<br />

(stärkere Anrollung)<br />

2. kleinerer<br />

Anrolldurchmesser<br />

Eigenschaften führen (Zugfestigkeit,<br />

Sprödigkeit…). Vor allem<br />

durch eine Bestrahlung unter Anwesenheit<br />

von Sauerstoff kann es,<br />

ebenso ausgehend vom Polymer,<br />

zur Entstehung von Fehlgerüchen<br />

kommen, oder auch zur Entstehung<br />

spezifischer Radiolyseprodukte,<br />

welche als toxikologisch bedenklich<br />

einzustufen sind. Die Bestrahlungsstärke<br />

beeinflusst nicht alle<br />

Eigenschaften eines Polymers im<br />

selben Ausmaß. Es zeigen sich bei<br />

eine Bestrahlung<br />

entstehen,<br />

je nach Grundstruktur<br />

der<br />

Polymerketten<br />

deutlich voneinander.<br />

Daher muss<br />

der Effekt einer<br />

Sterilisation<br />

mittels ionisierender<br />

Strahlen<br />

auf die Bildung<br />

von Abbauund<br />

Reaktionsprodukten<br />

und<br />

das Ausmaß<br />

in welchem<br />

diese Bestandteile<br />

entstehen<br />

und von Verpackungen<br />

in<br />

Lebensmittel<br />

abgegeben<br />

werden, unter<br />

den vorgesehenen<br />

Bedingungen,<br />

untersucht<br />

werden.<br />

Zusätzlich zum<br />

Ausgangspolymer<br />

sind auch<br />

Hilfsstoffe wie<br />

Antioxidantien<br />

und Stabilisatoren<br />

von großem Interesse<br />

betreffend Reaktions- und Abbauprodukten.<br />

Solche Hilfsstoffe sind<br />

anfällig für einen Abbau während<br />

der Kunststoffverarbeitung und<br />

auch während einer Bestrahlung,<br />

da diese gegenüber dem Polymer<br />

häufig präferiert degradieren. Daher<br />

erscheint die Forderung der<br />

Verordnung (EU) 10/2011 sinnvoll,<br />

Verpackungsmaterialien und Gegenstände<br />

aus Kunststoff, die dazu<br />

bestimmt sind mit Lebensmitteln<br />

in Berührung zu kommen, vor ihrem<br />

Einsatz hinsichtlich NIAS zu<br />

untersuchen und eine Risikobe-<br />

verschiedenen Kunststofftypen<br />

deutliche Unterschiede in ihrer Resistenz<br />

gegen den Einfluss einer Bestrahlung.<br />

Auch unterscheiden sich wertung durchzuführen.<br />

die Bilder Abbauprodukte, Mitte: Vorführung welche - durch leicht zu öffnen Mehr und unter wiederverschließbar<br />

www.ofi.at<br />

Das Projekt<br />

Vorrangiges Ziel im FFG geförderten Projekt CoinSenses ist die Schaffung analytischer<br />

Grundlagen für die Optimierung von Lebensmittelverpackungen und<br />

deren Verarbeitungsbedingungen. Besonderes Augenmerk wird auf die Bestimmung<br />

wiederkehrender NIAS, bezogen auf Materialien, Additive, Kunststoffe<br />

oder Verarbeitungsbedingungen, gelegt.<br />

Die Autorinnen<br />

Dr. Nicole Steiner-Reischütz & Rayna Razlozhka analysieren am OFI unter<br />

anderem Geruchs- und Geschmacksabweichungen, die von KundInnen als<br />

Qualitätsminderung des Produkts wahrgenommen werden können. Mittels sensorischer<br />

Untersuchungen bestimmen sie organoleptische Eigenschaften von<br />

Verpackungsmaterial und decken Wechselwirkungen zwischen Verpackung &<br />

Lebensmittel auf.<br />

3 2 • 20<strong>16</strong> • 20<strong>16</strong> 19 21


INVESTITION<br />

€ 11 Mio Investition in Flexible Verpackung<br />

Marzek Etiketten+Packaging ist in Österreich seit vielen Jahrzehnten<br />

der Begriff für hochveredelte Qualitätsetiketten für<br />

Wein, Getränke und Lebensmittel. Heute ist es eine europäische<br />

Unternehmensgruppe, weiterhin zu 100% in Familienbesitz,<br />

mit Werken in Österreich, Ungarn und der Ukraine.<br />

Ansprache vor der Grundsteinlegung (Dr. Wareka)<br />

Bereits über 650 MitarbeiterInnen<br />

werden beschäftigt. Von<br />

den Etiketten wurde das Unternehmen<br />

zum innovativen Komplettanbieter<br />

für feine dekorative<br />

Verpackung: Bogen- und Rollen-<br />

Etiketten sowie Faltschachteln und<br />

flexible Verpackung.<br />

Grundstein<br />

Im Juni 20<strong>16</strong> erfolgte der nächste<br />

Meilenstein in der dynamischen<br />

Unternehmensgeschichte: Feierlich<br />

wurde der Grundstein für die<br />

M-FlexiLog Kft., ein neues Werk<br />

der Marzek Gruppe für Flexible<br />

Verpackung, in Békéscsaba/Ungarn<br />

gelegt. Das Greenfield Projekt umfasst<br />

den Neubau eines Werkes mit<br />

über 8.000m 2<br />

sowie die Anschaffung<br />

von modernsten Maschinen<br />

für die Produktion von Flexibler<br />

Verpackung, Pouches und Sleeves.<br />

Insgesamt beträgt das Investitionsvolumen<br />

des mehrjährigen Projektes<br />

über € 11 Mio; damit werden<br />

120 neue Arbeitsplätze in dem Gebiet<br />

geschaffen. Da dieses Projekt<br />

eine besondere Bedeutung für die<br />

Region darstellt, erhielt die Marzek<br />

Gruppe dafür von der ungarischen<br />

Regierung eine Förderzusage in<br />

Höhe von über € 3 Mio.<br />

22 2 • 20<strong>16</strong><br />

Förderabkommen<br />

Ende Juni fand die formelle Vereinbarung<br />

des Förderabkommens mit<br />

dem ungarischen Herrn Minister<br />

Péter Szijjártó im Außenministerium<br />

in Budapest mit anschließender<br />

Pressekonferenz für ungarische<br />

und österreichische Medienvertreter<br />

statt. Die Unternehmerfamilie<br />

Marzek wurde von den Herren Dr.<br />

Michael Wareka (4. Generation<br />

der Gründerfamilie), Ing. Alexander<br />

Schneller- Scharau und Mag.<br />

Dietmar Schneller-Scharau (beide<br />

5. Generation) repräsentiert. Neben<br />

Mit dem goldenen Hahn ausgezeichnet<br />

weiteren Vertretern der Marzek-Familie<br />

waren bei dem Festakt auch<br />

S.E. Dr. Ralph Scheide, der österreichische<br />

Botschafter in Budapest,<br />

sowie Mag. Jürgen Schreder, Wirtschaftsdelegierter<br />

der WKO in Budapest<br />

anwesend.<br />

M-Flexilog Kft.<br />

Das Werk für flexible Verpackung<br />

wird in Békéscsaba in unmittelbarer<br />

Nähe zum bisherigen Werk Marzek<br />

Kner Packaging Kft. gebaut und firmiert<br />

mit dem Namen M-Flexilog<br />

Kft. Der Zeitplan ist ambitioniert:<br />

Der Baustart für das 8.000m 2 große<br />

Werk erfolgte im Juni 20<strong>16</strong> – die<br />

Fertigstellung ist bereits für Dezember<br />

20<strong>16</strong> geplant. Ab Jänner<br />

2017 werden die Produktionsmaschinen<br />

installiert und gehen noch<br />

im ersten Quartal 2017 in Betrieb.<br />

Für dieses Projekt wurde ein<br />

hochqualifiziertes Profi- Team von<br />

MitarbeiterInnen eingesetzt, welche<br />

bereits seit über 10 Jahren mit<br />

der Produktion und Anwendungstechnologie<br />

Flexibler Verpackung<br />

umfassende Erfahrung haben. Das<br />

Erfolgskonzept des Unternehmens:<br />

mit modernstem Maschinenpark,<br />

hochmotivierten und qualifizierten<br />

MitarbeiterInnen sowie günstigen<br />

Standortkosten ein Produkt mit<br />

strategischem Wachstumspotenzial<br />

für gewerbliche und industrielle<br />

Kunden in Zentraleuropa.<br />

Geschichte<br />

Die Marzek Etiketten+Packaging<br />

Gruppe ist bereits seit 2005 am un-


INVESTITION<br />

Finat Preisträger<br />

Beim Festakt in Budapest<br />

garischen Standort<br />

in Békéscsaba erfolgreich: Am 26.<br />

Oktober 2005 (bezeichnenderweise<br />

am Nationalfeiertag) erfolgte die<br />

Akquisition des Traditionsunternehmens<br />

Kner, heute „Marzek Kner<br />

Packaging Kft“. Damals war es ein<br />

Werk mit 120 MitarbeiterInnen und<br />

veraltetem Maschinenpark. In den<br />

letzten 10 Jahren wurden über € 17<br />

Mio für innovative Technologien<br />

in das Werk investiert, womit viele<br />

neue hochqualifizierte Arbeitsplätze<br />

geschaffen werden konnten.<br />

Heute sind in dem modernen Werk<br />

bereits über 330 MitarbeiterInnen<br />

beschäftigt, der Kernumsatz konnte<br />

verdreifacht werden, die Exporte<br />

konnten von 30 Mio Forint auf<br />

heute 3 Mrd Forint verhundertfacht<br />

werden !<br />

Facts Marzek Etiketten+Packaging<br />

Das traditionelle Familienunternehmen<br />

Marzek Etiketten+Packaging<br />

produziert für<br />

tausende gewerbliche und industrielle<br />

Kunden in ganz Europa<br />

mit Werken in Österreich, Ungarn<br />

sowie der Ukraine und erwirtschaftete<br />

2015 mit über 650 Mitarbeitern<br />

einen Umsatz von € 56<br />

Mio. Heute wird das Unternehmen<br />

bereits in der 3., 4. und 5. Generation<br />

der Gründerfamilie von Frau<br />

KR. Helga Marzek, Dr. Johannes<br />

Michael Wareka und Ing. Alexander<br />

Schneller-Scharau geführt. Das<br />

volle Leistungsangebot umfasst das<br />

ganze Spektrum vom hochveredelten<br />

Spezialetikett in Hybrid- und<br />

Offset-Digitaldruckverfahren für<br />

Wein und Gewerbe bis hin zum<br />

industriellen Standardetikett. Besondere<br />

Wachstumsbereiche sind<br />

neben Bogen- und Rollen-Etiketten<br />

die Flexible Verpackung sowie<br />

hochwertige Feinkartonage und<br />

Faltschachteln.<br />

Auszeichnungen<br />

Dass sich das Unternehmen am<br />

richtigen Weg befindet beweist<br />

nicht nur die aktuelle Investition<br />

sondern wie auch schon in den letzten<br />

Jahren wieder einige Auszeichnungen.<br />

Der aktuellste Preis ist der<br />

Grundstein<br />

Goldene Hahn. Diese Auszeichnung<br />

für das beste Verpackungsdesign erhielt<br />

Marzek Etiketten+Packaging<br />

für das Rotweingut Maria Kerschbaum.<br />

Das Marzek Kreativteam<br />

übernahm die Aufgabe eines sanften<br />

Redesigns und machte das markante<br />

„K“ zum Eyecatcher der gesamten<br />

Weinrange. Die Haptik des Naturpapiers<br />

und die Auswahl erdiger Farben<br />

lässt eine Naturverbundenheit<br />

vermuten. Das lackierte „K“ bricht<br />

bewusst damit und zeigt sich modern<br />

und kraftvoll.<br />

Kaisersemmeln<br />

Mit dem Projekt „Kaisersemmeln“<br />

für den Kunden Fischerbrot ist Marzek<br />

Etiketten+Packaging ein besonderer<br />

Coup gelungen: beim internationalen<br />

Etikettenwettbewerb der<br />

FINAT trug das Marzek-Team nicht<br />

nur den Kategoriesieg, sondern<br />

auch den „Best in Show Award“,<br />

also den Gesamtsieg über alle Kategorien<br />

davon. CEO Dr. Johannes<br />

Michael Wareka, der gemeinsam<br />

mit Ing. Alexander Schneller-<br />

Scharau den Preis in Amsterdam<br />

persönlich entgegennahm: „Wir<br />

können über diese renommierte Anerkennung<br />

und Ehrung als ganzes<br />

Team sehr stolz sein – er ist das Ergebnis<br />

außerordentlicher Leistungen<br />

und guter Zusammenarbeit.“<br />

Mehr über die ausgezeichnete<br />

Firma finden Sie unter<br />

www.marzek.at.<br />

Das Unternehmen finden<br />

Sie auch auf der Fach-<br />

Pack in Halle 9 / 9-417<br />

2 • 20<strong>16</strong><br />

23


ALL4PACK<br />

Verpackungen der Zukunft<br />

Ein Höhepunkt des Messeauftritts<br />

ist die Verpackungslösung<br />

Nature MultiPackTM. Sie wurde<br />

in diesem Frühjahr in Frankreich<br />

und Belgien von Evian im Markt<br />

eingeführt und hat unter<br />

dem Namen ‘Naked Pack’<br />

den Grand Prix Stratégies<br />

20<strong>16</strong> für Design und Markenstrategie<br />

gewonnen<br />

(KOMPACK berichtete).<br />

Nature MultiPackTM basiert<br />

auf speziell entwickelten<br />

Klebstoffen, die<br />

PET- Flaschen zu Multipacks<br />

miteinander verbinden.<br />

Die Sekundärverpackung<br />

wird um eindrucksvolle<br />

85 Prozent reduziert<br />

und die einfach ablösbaren<br />

Klebepunkte hinterlassen<br />

saubere Flaschenoberflächen<br />

bei gleichzeitiger<br />

Minimierung des Verpackungsmülls<br />

in den Geschäften<br />

und beim Kunden.<br />

Individuell ausgerichtete<br />

Flaschen verstärken<br />

die Markenpräsenz, das<br />

Vorzeige-Flaschendesign<br />

24 2 • 20<strong>16</strong><br />

Auf der All4Pack präsentiert die KHS GmbH neben aktuellen<br />

Höhepunkten rund um das Thema Kunststoff- und Sekundärverpackungen<br />

ihre Innovationen für PET-Flaschen- Anwendungen,<br />

Nature MultiPackTM und Direct Print Powered by KHSTM.<br />

Darüber hinaus können sich Besucher von einer Vielzahl weiterer<br />

Verpackungslösungen direkt vor Ort überzeugen.<br />

sowie die weißen Tragegriffe bieten<br />

Bequemlichkeit und vermitteln<br />

Marketingbotschaften. Besucher<br />

am KHS- Stand haben die Möglichkeit,<br />

die Packs aus erster Hand zu<br />

erleben.<br />

Digitalbedruckung von<br />

PET-Flaschen<br />

Markeninhaber erfahren am<br />

Messestand außerdem, wie sie<br />

mit Direct Print Powered by<br />

KHSTM neue Flaschendekorationen<br />

innerhalb von Minuten<br />

an den Start bringen können.<br />

Diese aufregende Innovation<br />

unterstützt höchstmögliche<br />

Druckvariabilität bei zukünftigen<br />

PET- Abfülllinien. Basierend<br />

auf speziell entwickelten<br />

migrationsarmen LED-<br />

UV- härtenden Tinten<br />

kombiniert Direct Print<br />

Powered by KHSTM ein<br />

sicheres, Cloud-basiertes<br />

Illustrationsmanagement<br />

mit Off-Site-Probedrucken<br />

für die Entwurfsund<br />

Genehmigungsplanung.<br />

Diese Technik kann<br />

wahlweise eine Leistung<br />

von 12.000, 24.000 oder<br />

36.000 Flaschen pro Stunde<br />

erbringen.<br />

Flexible Lösungen für<br />

nachhaltiges Verpacken<br />

Die Warenpräsentation im<br />

Handel spielt bei nachhaltigen<br />

Verpackungskonzepten<br />

eine wichtige<br />

Rolle. Der Displaypacker<br />

KHS Innopack Kisters DP ermöglicht<br />

den Verkauf direkt von der<br />

Palette ohne Umpacken in Regale<br />

bei gleichzeitiger hervorragender<br />

Präsentation und werbewirksamer<br />

Platzierung am Point of Sale. Dabei<br />

spart er gleichzeitig Material- und<br />

Ressourcen. Er ist auch in Blockbauweise<br />

erhältlich. Zudem können<br />

sich Besucher über Verpackungen<br />

für den Dairy-Bereich, den KHS-<br />

Service oder das Blockkonzept<br />

KHS InnoPET TriBlock informieren.<br />

Mit ihm bietet KHS eine Abfüllund<br />

Verpackungslösung für PET-<br />

Flaschen an, die eine Streckblasmaschine,<br />

einen Etikettierer und einen<br />

Füller integriert. Mit dem durchgängigen<br />

Neck-Handling ermöglicht<br />

sie auch die Verarbeitung von<br />

Lightweight-PET-Flaschen.<br />

Besuchen Sie die KHS<br />

GmbH am Stand 6F029<br />

oder unter www.khs.com


3 • 20<strong>16</strong><br />

43


ALL4PACK<br />

Packaging 4.0 von Sacmi - auf der All4Pack Paris<br />

Die internationale Fachausstellung für Verpackung, Emballage, die<br />

vom 14. bis 17. November in Paris stattfindet, hat ein neue Struktur.<br />

Für Sacmi eine Gelegenheit, um die neuesten Entwicklungen<br />

seines Sortiments, die den Anspruch nach immer größerer Prozesseffizienz<br />

und Serviceexzellenz verfolgen, auf dem europäischen<br />

Markt zu präsentieren.<br />

Immer leichtere und leistungsfähigere<br />

Verschlüsse und Behälter.<br />

Integrierte Technologien, um in<br />

einem Durchlauf (One-Step) vom<br />

Granulat zum Behälter zu gelangen,<br />

bis hin zu automatisierten<br />

Systemen für die Aufbringung und<br />

Qualitätskontrolle der Etiketten<br />

sowie zum Aufrichten der Primärverpackung.<br />

Diese Markenzeichen<br />

der Sacmi-Lösungen für die Verpackungs-<br />

und Getränkebranche sind<br />

die Protagonisten auf Emballage –<br />

jetzt All4Pack, der internationalen<br />

Fachausstellung für Verpackung,<br />

die vom 14. bis 17. November 20<strong>16</strong><br />

in Paris ausgetragen wird.<br />

Die Veranstaltung präsentiert sich<br />

mit dem neuen Label: „All4pack<br />

Paris” - eine Synergie mit der Messe<br />

Manutention, um alle Lösungen<br />

für die Bereiche Verpackung, Verarbeitung,<br />

Druck und Intralogistik<br />

zu umfassen. Sacmi nimmt an der<br />

Ausstellung mit einem eigenen<br />

Stand (Halle 6 - Nr. 6F021) teil,<br />

wo die Besucher die Entwicklung<br />

der Produktpalette in Richtung<br />

„Packaging4.0”aus der Nähe kennenlernen<br />

können.<br />

Integrierte Lösungen, die die herausragenden<br />

Technologien an den<br />

einzelnen Maschinen mit Lösungen<br />

für die Verwaltung des Produktionsprozesses<br />

ergänzen.<br />

Dynamischer Puffer<br />

Ein Beispiel: Sacmi CPB Link,<br />

der hochautomatisierte dyna-<br />

mische Puffer, „das erste automatische<br />

Lagersystem für Verschlüsse<br />

und Vorformen“ - betont Iacopo<br />

Bianconcini, Marketing Manager<br />

der Abteilung Beverage und<br />

Closures&Containers der Gruppe<br />

– „das als Verbindungsglied<br />

zwischen den Lösungen für die<br />

Verschluss- und Vorformproduktion<br />

und den integrierten Blasformund<br />

Abfülllinien dient.<br />

Das Ergebnis ist die erste wirkliche<br />

Komplettlinie für die Getränkewelt,<br />

die ausgerüstet ist, um<br />

auf die natürlichen Flexibilitätsanforderungen<br />

an Abfülllinien, wie<br />

häufige Ausfallzeiten durch Formatwechsel<br />

und unterschiedliche,<br />

saisonbedingte Produktionsanforderungen,<br />

reagieren zu können.“<br />

Prozesseffizienz<br />

Prozesseffizienz, die im Hause<br />

Sacmi mit Technologien und Innovationen<br />

ergänzt wird, die die<br />

gesamte Anlage durchziehen. Von<br />

den Lösungen für die Herstellung<br />

von Behältern und Verschlüssen<br />

nach der Formpresstechnik, die<br />

Sacmi auf der ganzen Welt zu<br />

einem Vorreiter für Produktivität,<br />

Qualität und Energieeffizienz gemacht<br />

haben, zu den modularen<br />

Etikettiermaschinen, die speziell<br />

entwickelt wurden, um höchste<br />

Produktivität mit Bedienerfreundlichkeit<br />

und totaler Qualitätskontrolle<br />

der Etiketten zu verbinden,<br />

was auch durch die in die gesamte<br />

Produktpalette integrierten Inspektions-<br />

und Qualitätskontrollsysteme<br />

möglich ist..<br />

Global Player<br />

Als globaler Player und Anlagenbauer<br />

für die Branche, vereinigt<br />

Sacmi das Angebot für die Verpackungs-<br />

und Getränkeindustrie<br />

seit Jahren unter einer einzigen<br />

Produktions- und Vertriebslogik,<br />

„indem es sich auf dem Markt nicht<br />

nur als Technologie-Lieferant<br />

sondern zunehmend und in erster<br />

Linie auch als Dienstleistungsunternehmen<br />

anbietet“, erklärt der<br />

Marketing Manager der Abteilung<br />

Beverage und Closures&Container<br />

der Gruppe. Ein Beweis hierfür<br />

sind die ständigen Investitionen für<br />

die Realisierung von neuen Tochtergesellschaften<br />

und After-Sales<br />

Kundenzentren auf den fünf Kontinenten,<br />

um dem Kunden weltweit<br />

einen effizienten Ersatzteilservice<br />

und technische Unterstützung anzubieten.<br />

Damit der Kunde bereits ab der<br />

Planungsphase beratend unterstützt<br />

werden kann, gibt es das R&S Beverage<br />

Labor der Gruppe, das von<br />

den wichtigsten internationalen<br />

Playern der Branche zertifiziert<br />

wurde und eine Referenz für alle<br />

Entwicklungs- und Testphasen der<br />

Lösungen, die anschließend industrialisiert<br />

und dem Markt angeboten<br />

werden, darstellt.<br />

Mehr in Paris oder unter<br />

www.sacmi.com<br />

26 2 • 20<strong>16</strong>


INTERNATIONAL<br />

Pack Synergy: Gigant wird neuer Partner<br />

Die Gigant Verpackungstechnik GmbH wird zum 1. September<br />

20<strong>16</strong> Partner beim europaweit agierenden PackSynergy-Verbund.<br />

Das in Wien ansässige Unternehmen verfügt über mehr als<br />

50 Jahre Erfahrung als Komplettdienstleister für Produkt-, Transport-<br />

und Schutzverpackungen und die Optimierung von Verpackungsprozessen.<br />

PackSynergy als stärkster Verbund<br />

mittelständischer Verpackungsgroßhändler<br />

und Logistikexperten<br />

in Europa sieht in der<br />

Partnerschaft einen wichtigen strategischen<br />

und operativen Baustein<br />

für sein nachhaltiges Wachstum.<br />

Verpackung, Versand und Logistik<br />

stehen im Zentrum der Geschäfte<br />

bei den 12 Mitgliedsunternehmen<br />

im PackSynergy-Verbund. Das<br />

Netzwerk ist seit seiner Gründung<br />

im Jahr 1998 beständig gewachsen<br />

und baut auf die Kompetenz und<br />

Marktstärke seiner Partner, die in<br />

ihren Regionen Marktführer sind.<br />

Mit rund 25 Lagern, Zentrallager<br />

und dem virtuellen Verbund-Lager<br />

versorgt PackSynergy nationale<br />

und internationale Kunden aus Industrie,<br />

Gewerbe und Handel mit<br />

Packmitteln und Geräten renommierter<br />

Lieferanten, der Eigenmarke<br />

TigerProducts und maßgeschneiderten<br />

Dienstleistungen.<br />

Verbundvorteile<br />

„Im Verbund bieten wir allen<br />

Partnern klare operative und strategische<br />

Vorteile, die sich auszahlen.<br />

Davon profitieren<br />

nicht zuletzt auch unsere Kunden,<br />

denen wir eine sprach- und länderübergreifende<br />

1-Stop-Lösung für<br />

Produkte und Prozesse aus einer<br />

Hand bieten können.“, sagt Thomas<br />

A. Baur, CEO der PackSynergy AG.<br />

„Mit Gigant Verpackungstechnik<br />

haben wir den optimalen Partner<br />

für Österreich gefunden. Es passt<br />

von der Sache her und es passt, was<br />

die Menschen angeht. Gemeinsam<br />

werden wir noch stärker wachsen<br />

und die weitere, nachhaltige Expansion<br />

des Netzwerks vorantreiben.“<br />

Win-win Lösung für alle Partner<br />

Auch Ralph Nägeli, Vertriebsleiter<br />

von Gigant, verknüpft mit<br />

der neuen Partnerschaft konkrete<br />

Vorteile für beide Seiten. „Wir erwarten<br />

uns Synergieeffekte sowohl<br />

auf der Einkaufs- als auch auf der<br />

Vertriebsseite. Beim Einkauf bieten<br />

sich uns erweiterte Möglichkeiten<br />

in einem europaweiten Netzwerk.<br />

Vertriebsseitig wollen wir unsere<br />

ausgezeichnete technische Expertise<br />

einbringen. Das betrifft zum<br />

Beispiel Anlagen für Verpackungsprozesse,<br />

Maschinen, Servicetech-<br />

nik und ergonomisches Arbeiten.“<br />

Ein wichtiger Punkt für alle Partner<br />

im PackSynergy-Verbund ist Best<br />

Practice und Wissensaustausch.<br />

„So profitieren wir von den unterschiedlichen,<br />

auch internationalen<br />

Erfahrungen anderer erfolgreicher<br />

Branchenunternehmen. Gleichzeitig<br />

bringen wir unser Wissen in den<br />

Verbund ein.“, betont Ralph Nägeli.<br />

Synergien<br />

Ein Wechselspiel, das sich nach<br />

Meinung von Thomas A. Baur<br />

kurz- und langfristig auszahlt. „Es<br />

ist ein Geben und Nehmen auf offener,<br />

fairer und vertrauensvoller<br />

Basis. Im Ergebnis schaffen wir so<br />

Vorteile und Synergien für unsere<br />

Partner und unsere Kunden.“<br />

Über PackSynergy<br />

PackSynergy vereint als stärkster<br />

Verbund mittelständischer<br />

Verpackungsgroßhändler und Logistikexperten<br />

in Europa das langjährige<br />

Know-how und die führende<br />

Gigant<br />

Mit mehr als 50 Jahren Erfahrung als<br />

Komplettdienstleister für Produkt-, Transport-<br />

und Schutzverpackungen hat sich<br />

Gigant Verpackungstechnik GmbH auf<br />

die Optimierung von Verpackungsprozessen<br />

spezialisiert. Das in Wien<br />

ansässige Unternehmen arbeitet mit den<br />

neuesten Verpackungsstandards und<br />

konzipiert maßgeschneiderte Lösungen<br />

für seine Kunden. Mit 60 Mitarbeitern,<br />

davon 20 im Außendienst, gewährleistet<br />

Gigant flächendeckende Beratung und<br />

optimalen Kundenservice.<br />

Markterfahrung der Unternehmen<br />

Christer Nöjd AB (SE), EDIT d.o.o.<br />

(CZ), Eggink Verpakkingen (NL),<br />

Gigant Verpackungstechnik GmbH<br />

(AT), HORNA GmbH Verpackungen<br />

(D), Kopp-Verpackungen<br />

GmbH (D), Nette Papier GmbH<br />

(D), Pakkaus Öhmann (FI), Papier<br />

LIEBL GmbH (DE), Servisbal Obaly<br />

(SI), Vogelei Verpackungen (D)<br />

und Wepa Verpackungen GmbH (D).<br />

Mehr unter:<br />

www.packsynergy.de oder<br />

unter www.gigant.at<br />

2 • 20<strong>16</strong><br />

27


NEWS<br />

Zum richtigen Zeitpunkt kennzeichnen<br />

Gerade viele kleinere Betriebe wie Fleischereien kennen das<br />

Problem. Gerade bestellte Etiketten müssen leider ungenutzt weggeworfen<br />

werden, da es wieder eine neue Gesetzesvorlage seitens<br />

der EU gibt. Gerade im Lebensmittelbereich kann der Dschungel<br />

an Vorschriften zu erheblichen Mehrkosten führen.<br />

Oft haben Firmen gerade alles<br />

auf die neuesten Vorschriften<br />

umgestellt – da<br />

gibt es schon wieder eine neue<br />

Verordnung. Leider kann man ja<br />

die fertigen Etiketten nicht einfach<br />

überdrucken.Sehr wichtig für<br />

Unternehmen in der Lebensmittelbranche<br />

ist es also, schnell auf Änderungen<br />

reagieren zu können und<br />

damit nachhaltig zu handeln. Die<br />

Firma Bein bietet ihren Kunden<br />

mit ScaleBase jetzt eine attraktive<br />

Lösung an.<br />

ScaleBase<br />

ScaleBase ist eine online Lösung<br />

zur Auszeichnung und Etikettierung<br />

von Produkten. Ein<br />

Rundum-Paket für Waage und<br />

Drucker. Damit werden auch<br />

kleine Unternehmen den gesetzlichen<br />

Anforderungen gerecht und<br />

bleiben trotzdem mit individuell<br />

gestaltbaren Etiketten absolut flexibel.<br />

„Durch die Kombination<br />

von Waage, Etikettendrucker und<br />

Bedienzentrum bieten wir Ihnen<br />

ein komplettes System für Ihre<br />

Produktauszeichnung. In gemeinsamer<br />

Absprache entscheiden<br />

wir mit Ihnen über die Größe der<br />

Waage, den idealen Etikettendrucker<br />

für Ihre Bedürfnisse und das<br />

richtige Bedienzentrum. Egal ob<br />

Tablet, PC oder Touch-Geräte -<br />

ScaleBase läuft auf dem Gerät,<br />

das am besten zu Ihrem Arbeitsablauf<br />

passt. Durch einfache und<br />

freie Gestaltung Ihres Systems<br />

können Ergänzungen oder Änderungen<br />

jederzeit und unkompliziert<br />

realisiert werden“, erklärt<br />

Helmut Bein.<br />

Aktionen<br />

ScaleBase bietet einen schnellen<br />

und einfachen Weg Produkte zu<br />

etikettieren, unterstützt Schlachtetiketten<br />

und erstellt schon während<br />

des Wiegens Lieferscheine.<br />

Zudem ist es kinderleicht zeitlich<br />

begrenzte Rabattaktionen zu starten.<br />

Alle Produkte, Adressen und<br />

Angebote werden bequem mittels<br />

PC, Tablet oder Smartphone verwaltet<br />

und sind über ein einfaches<br />

online Portal abrufbar.<br />

Mehr unter: www.bein.at<br />

28 2 • 20<strong>16</strong>


NEWS<br />

Meraner Mühle setzt auf MECTEC<br />

Zu Beginn des Jahres entschied sich die Meraner Mühle<br />

für den Kauf von neuen Etikettendruckern von MECTEC,<br />

um die neu angeschaffte Absackanlage damit auszustatten.<br />

Auf dieser Anlage werden Mehlsäcke von 10 kg<br />

bis 25 kg abgefüllt und vollautomatisch palettiert.<br />

Die erforderliche Kennzeichnung<br />

erfolgt mit zwei verschiedenen<br />

Selbstklebe-Etiketten, zum einen<br />

im Format A5 und zum anderen im<br />

Format 85x60 mm. Die besondere<br />

Herausforderung bei dieser Anlage<br />

waren die Umgebungsbedingungen,<br />

insbesondere Mehlstaub, welcher<br />

sowohl mechanische als auch belüftungstechnische<br />

Erschwernisse<br />

für Druck- und Etikettiersysteme<br />

darstellt.<br />

Belastbar und unempfindlich<br />

„Wir waren auf der Suche nach<br />

einem belastbaren und unempfindlichen<br />

Gerät und sind überzeugt mit<br />

MECTEC dafür die ideale Lösung<br />

gefunden zu haben“, so Michael<br />

Pabst, technischer Leiter der Meraner<br />

Mühle.<br />

Robuste Ausführung<br />

„Wir freuen uns, unsere erste Installation<br />

in Südtirol bekanntgeben<br />

zu dürfen“, freut sich Peter Berger,<br />

zuständiger Gebietsbetreuer von<br />

MECTEC. „Durch die robuste Ausführung<br />

der Geräte und einige rasch<br />

vor Ort durchgeführte individuelle<br />

Anpassungen hat die Meraner Mühle<br />

nun die genau passenden Etikettendruckspender,<br />

die viele Jahre ihren<br />

Zweck erfüllen werden.“.<br />

Meraner Mühle<br />

„Als dynamisches Unternehmen<br />

verbinden wir historische Müllertradition<br />

mit modernster Produktionstechnik.<br />

Der Verarbeitung von<br />

Getreide aller Art haben wir uns seit<br />

mittlerweile 30 Jahren verschrieben.<br />

Mehle, Backzutaten, Backmischungen<br />

und Spezialprodukte für<br />

Bäckereien und die Lebensmittelindustrie,<br />

sowie Nahrungsmittel aus<br />

kontrolliert biologischem Anbau<br />

zählen zu unserer Produktpalette.<br />

Mühlennachprodukte wie Kleie<br />

und BIO Futtermittel runden unser<br />

umfangreiches Angebot ab.“<br />

Michael Pabst,<br />

technischer Leiter<br />

Meraner Mühle<br />

und Peter Berger,<br />

MECTEC Distributor<br />

vor dem A5<br />

Etikettendruckspender<br />

an der<br />

Absackanlage<br />

MECTEC:<br />

„MECTEC ist ein international<br />

ausgerichtetes schwedisches Unternehmen,<br />

das Druck- und Kennzeichnungsanlagen<br />

für die Industrie<br />

entwickelt, produziert und vertreibt.<br />

Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen<br />

etwa 70 Mitarbeiter mit<br />

hoher Kompetenz und starkem<br />

Engagement. Wir sind für unsere<br />

Flexibilität und Qualität bekannt<br />

und haben unsere langjährigen Beziehungen<br />

zu vielen Kunden der<br />

zuverlässigen Abrufbarkeit von<br />

Service und Know-How zu verdanken“,<br />

so Peter Berger.<br />

Mehr unter: www.mectec.at<br />

2 • 20<strong>16</strong><br />

29


SERVICE<br />

Sidel optimiert Lebensdauer<br />

Wenn Getränkeproduzenten<br />

ihre Produktivität optimieren<br />

möchten, benötigen<br />

sie einen regelmäßigen Wartungsservice.<br />

Die erfolgreiche Durchführung<br />

regelmäßiger Wartungsarbeiten<br />

gewährleistet die Aufrechterhaltung,<br />

Wiederherstellung und<br />

sogar Verbesserung der Leistung<br />

während der gesamten Lebensdauer<br />

der Maschinen einer PET-<br />

Abfüllanlage. Und das ermöglicht<br />

den Produzenten, die Kosten zu<br />

senken, die Rentabilität zu steigern<br />

und möglichst geringe Gesamtbetriebskosten<br />

für ihre Investitionen<br />

zu erreichen.<br />

Pavel Shevchuk, Vice President<br />

for Services bei Sidel, kommentiert:<br />

„Getränkeproduzenten können ihre<br />

Produktionsziele mit der Unterstützung<br />

durch einen proaktiven Service-Anbieter,<br />

der die Maschinen<br />

und deren Potenzial für die Leistungsoptimierung<br />

einer Produktionslinie<br />

kennt, kosteneffizient erreichen.<br />

Dieser Ansatz überzeugt viele<br />

30 2 • 20<strong>16</strong><br />

Getränkeproduzenten, die die Gesamtbetriebskosten ihrer<br />

Maschinen senken möchten, müssen die Produktivität und<br />

Leistung ihrer PET-Abfüllanlagen über deren gesamte Lebensdauer<br />

optimieren. Sidel, ein führender Anbieter von Produktionsmaschinen<br />

und Serviceleistungen für Flüssigkeiten<br />

in PET, bietet neue Serviceleistungen für eine effiziente<br />

Wartung, die kostspielige Ausfallzeiten in rentable Verfügbarkeit<br />

verwandeln.<br />

Getränkeproduzenten von einer<br />

ganzheitlicheren Sicht der Wartung<br />

und der Zusammenarbeit mit Sidel,<br />

um über die gesamte Lebensdauer<br />

einer Anlage die Gesamtbetriebskosten<br />

zu senken, die Produktivität<br />

zu steigern und die Leistung zu optimieren.“<br />

Finanzielle Vorteile einer<br />

proaktiven Wartung<br />

Bei einem stärker präventiv als<br />

reaktiv orientierten Wartungsansatz<br />

werden die Maschinen überwacht,<br />

um die Stillstandszeiten für die<br />

erforderlichen regelmäßigen Wartungsarbeiten<br />

vernünftig vorauszuplanen.<br />

Ein Vorgehen, das die Gefahr ungünstiger,<br />

langer Maschinenstopps<br />

und kostspieliger Produktionsausfälle<br />

deutlich begrenzt. Auch die<br />

Einhaltung der Produktionspläne<br />

und die Erreichung der Produktionsziele<br />

wird vereinfacht, weil<br />

die Lebensdauer der Linie mit regelmäßigen<br />

Check-ups verlängert<br />

werden kann. Genauso wichtig wie<br />

die Anerkennung der Notwendigkeit<br />

regelmäßiger Wartung ist die<br />

Wahl des Wartungstyps und des<br />

Unternehmens, das die Wartung<br />

durchführen soll. Sidel bietet neue<br />

spezifische Wartungsservices an,<br />

die dem Rechnung tragen.<br />

Sidels Drei-Phasen-<br />

Ansatz der Wartung<br />

Eingriffe im Zusammenhang mit<br />

der Produktionsleistung einer Anlage<br />

gehen meist auf eine der drei<br />

folgenden Ursachen zurück: Der<br />

Produzent möchte die aktuelle Leistung<br />

der Anlage aufrechterhalten,<br />

sie nach einer Panne wiederherstellen<br />

oder Leistung und/oder Produktivität<br />

verbessern.<br />

Die Aufrechterhaltung der Leistung<br />

über einen beliebig langen<br />

Zeitraum erfordert in der Regel<br />

einen Supportservice mit Diagnosebesuchen,<br />

Ersatzteillieferungen,<br />

gezielten Mitarbeiterschulungen<br />

und effizienten Wartungsarbeiten.<br />

Um die Leistung nach einer Panne<br />

wiederherzustellen, ist eine schnelle<br />

und effiziente Reparatur für ein<br />

rasches Wiederanlaufen der Produktion<br />

unerlässlich. Dies wird<br />

entweder durch gut geschulte Mitarbeiter<br />

geleistet, die das Problem<br />

intern lösen, oder durch einen Anbieter<br />

von Serviceleistungen. Eine<br />

Verbesserung der Leistung kann<br />

durch Optionen und Upgrades erzielt<br />

werden, die einen Mehrwert<br />

hinzufügen. Sidels neu entwickelte<br />

Technologien und Lösungen ermöglichen<br />

Anlagenoptimierungen,<br />

die Qualität, Flexibilität und Produktionsleistung<br />

installierter Maschine<br />

deutlich steigern können.<br />

Ein weiterer wichtiger Faktor für<br />

die effiziente Wartung einer Abfüllanlage<br />

in Notfällen oder bei<br />

normalem Verschleiß ist die rechtzeitige<br />

Lieferung von Originalersatzteilen,<br />

die im Idealfall von den<br />

Ingenieuren konzipiert, getestet und<br />

zertifiziert werden, die die Maschine<br />

entwickelt haben. Sidel möchte<br />

deshalb auch einen proaktiveren<br />

Ansatz für die Bestandsverwaltung<br />

bei den Kunden anregen.<br />

Umfassender Support - vor<br />

Ort und aus der Ferne<br />

Die richtigen Maschinen benötigen<br />

ein Backup durch ein kompetentes<br />

und reaktionsschnelles Team,<br />

das einen wirklich umfassenden<br />

Support liefern kann. Sidel bietet<br />

eine Kombination aus Kompetenz<br />

und Know-how zusammen mit einer<br />

guten Erreichbarkeit weltweit.<br />

Sidel führt jährlich um die 1.400<br />

Diagnosebesuche durch, um ihre<br />

derzeit auf dem Markt betriebenen<br />

Maschinen genau zu verstehen,<br />

geeignete Wartungsleistungen zu<br />

entwickeln und Know-how zu vermitteln.<br />

Mehr unter:<br />

www.sidel.de/wartung


55<br />

Magazin für Verpackung Magazin für - Verpackung -<br />

Umwelt und Gemeinde Umwelt und - Gemeinde -<br />

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2008<br />

„P.b.b.“ G.Z. 02Z032071 M Verlagspostamt www.hm-werbung.at<br />

A- 1030 Wien, Vertriebspostamt A- 2120 Wolkersdorf / e 4,36<br />

Rapidset-Konzept für Rotationsstanzen<br />

w w w . k o m p a c k . i n f o<br />

INTERVIEW<br />

VIEW<br />

●●<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

KlebetechniK STANZEN<br />

Tanklose<br />

5<br />

Klebstoffauftragssysteme<br />

Im Frühjahr präsentierte BOBST (bei einem Open House der ausgezeichnete Ergebnisse. Die<br />

Firma Zerhusen Kartonagen GmbH) seine neue Rotationsstanze komplette Produktionslinie mit Die wichtigsten Merkmale der<br />

DRO Die <strong>16</strong>28NT in Vilters RS mit ansässige Rapidset-Konzept Schweizer und Dependance feststehender des US-amerikanischen BUNDLE STACKER Klebetechnikspezialisten<br />

- Nordson Corporation präsentiert auf der diesjährigen Empack in Zürich<br />

und automatischem<br />

PALLETIZER erlaubt<br />

DRO NT RS<br />

Magazin für Verpackung Bauweise.<br />

Umwelt und Gemeinde -<br />

eine optimale Formatausnutzung, - Der einzigartige Einschub ohne<br />

zeugung, DAnalyse und<br />

iese Maschine am Lösung Stand ist C weltweit 20 insbesondere die kurzen ihre Rüstzeit tanklosen für die Hotmelt-Auftragssysteme gesamte Linie<br />

lassen sich Auftragswechsel bin-<br />

von mehr als 27.000 m 2 Kaliberverlust, der die Bogen mit per-<br />

Anwendungen. Neben dem Freedom-System als Flaggschiff der innovativen pro Stunde<br />

wodurch eine für Produktionsleistung<br />

End-of-Line- Einzugswalzen und damit ohne<br />

einzige Rotationsstanze mit<br />

feststehender 5<br />

fektem Register ohne Beschädigungen<br />

Technologie Bauweise, steht die die ein ProBlue nen sehr Liberty-Serie kurzer Zeit realisieren, im Fokus. die erreicht wurde. Selbst bei der Verarbeitung<br />

von Mikrowelle und einem - Die ausgezeichnete Ergonomie für<br />

einzieht.<br />

Arbeiten auf Bodenniveau erlaubt. bei Nutzung des Rapidset-Konzepts<br />

Liberty Das heißt, die Maschine bietet den unter sechs Minuten liegen kann. Auftrag mit zehn Nutzen dokumentierte<br />

die Linie bei voller Produkti-<br />

die Maschinenführer, die Werkzeugwechsel<br />

und den Betrieb der Maschi-<br />

bietet technisch wesentliche<br />

Features bei hohem des Be-<br />

integriert Bei einer und für Höchstgeschwindig-<br />

ProBlue Liberty<br />

Freedom-System standardmäßig<br />

Maschinenführern<br />

ne auf Bodenniveau erlaubt<br />

dienkomfort alle Möglichkeiten der keit von 11.000 Bogen pro Stunde<br />

erzielt die DRO <strong>16</strong>28NT RS in wöhnliche Produktivität.<br />

gungen bietet.<br />

onsgeschwindigkeit ihre außerge-<br />

INTERPACK<br />

und Fachpack<br />

damit<br />

Freedom-Systems. Dessen<br />

schnellen Verpackung<br />

optional erhältlich ist.<br />

6/13<br />

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und Magazin Gemeinde<br />

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bei<br />

gung,<br />

Erzeugung,<br />

Analyse Umwelt Erzeugung, Analyse<br />

und und Lösung<br />

und Gemeinde Analyse Lösung und - Lösung<br />

Erzeugung, und gestanzten Verpackungen.<br />

großen Bogenformaten eine exakte<br />

Schmelzsektion, Analyse und die Lösung – anders als Ein weiterer Vorteil der tanklosen<br />

und nahezu abfallfreie Paketbildung<br />

ein Die herkömmliches von Bobst Lyon Tankgerät entwickelte - nur Systeme ist u.a. ihre vor Verunreinigungen<br />

des Hotmelts schützende<br />

mit einer maximalen Produktionsgeschwindigkeit<br />

von 11.000<br />

Fachpack<br />

die Maschine tatsächlich deckt benötigte bei einer Klebstoffmenge<br />

bis 11.000 aufbereitet. Bogen pro So Stunde wird - jedes bei Geschlossenheit. Vercrackungen<br />

Stunde ermöglicht.<br />

Leistung<br />

6/13 138.<br />

Bogen pro<br />

kleinerer Produktionsmix Gerätegröße ab – angefangen - eine deutlich<br />

höhere Schmelzleistung bei den vermieden. Zudem verhindert<br />

bei und Verstopfungen der Düsen wer-<br />

- Der automatische PALLETIZER, ausgerüstet<br />

mit dem schnellsten Nutzen-<br />

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einfach bedruckten Transportverpackungen<br />

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und die automatische Heißleim-Zufuhr<br />

AUSGABE<br />

trenner am Markt und der Fähigkeit,<br />

kürzerer<br />

6/13 138.<br />

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gleichzeitig zwei Stapel zu bilden,<br />

der tigen, Energiebedarf mit vier Farben erheblich und Lack reduziertdruckten<br />

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und<br />

138.<br />

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Das tanklose Problue<br />

wodurch die Palettierung ohne Lei-<br />

Fachpack<br />

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w w w .<br />

6/13<br />

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151. Ausgabe<br />

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PRODUKTPIRATERIE<br />

13 • 20<strong>16</strong> 49<br />

6 • 2015 49<br />

3 • 2014


IFAT<br />

Erweiterung des Equipments:<br />

Alfred Schuon investiert in Mitnahmestapler<br />

Direkt auf der Baustelle Material abzuladen, ist mitunter schwierig.<br />

Einige Spediteure wie die Alfred Schuon GmbH bieten deshalb<br />

eine Entladung per Mitnahmestapler an. Mit dem Kauf weiterer<br />

geländegängiger Fahrzeuge trägt der Logistikdienstleister aus<br />

Haiterbach nun der steigenden Nachfrage seiner Kunden Rechnung.<br />

Insgesamt sind jetzt 18 Jumbo-Lkw mit Mitnahmestaplern<br />

der Firma Palfinger im Einsatz<br />

Das Entladen der Waren vor Ort<br />

und die Wartung der empfindlichen<br />

Geräte übernehmen<br />

regelmäßig geschulte Schuon-Fahrer.<br />

„Mit der Investition in leistungsstarke<br />

Mitnahmestapler haben wir<br />

unser Angebot für die Kunden noch<br />

erweitert“, sagt Frank Wohlgemuth,<br />

Leiter des Fuhrparks bei Schuon. Die<br />

18 Mitnahmestapler vom Modell F3<br />

203 PX leisten 24,5 PS und haben<br />

einen Allradantrieb für schwieriges<br />

Gelände. Ausgerüstet sind sie mit<br />

einem Duplexmast, der eine Hubhöhe<br />

von 3,10 Meter erlaubt sowie mit<br />

bis zu 2,80 Meter langen Schubgabeln<br />

für die Entladung von der Seite.<br />

Die maximale Traglast beträgt zwei<br />

Tonnen. Durch die hydraulische Gabelzinkverstellung<br />

können die Stapler<br />

zudem unterschiedliche breite<br />

Paletten aufnehmen. Während der<br />

Fahrt werden die Stapler am hinteren<br />

Ende der Jumbo-Lkw angebracht.<br />

Gefragte Geräte für<br />

Baustellen-Entladung<br />

Schuons Kunden profitieren vor<br />

allem in Hinblick auf Kosten und<br />

Zeit, denn das vergleichsweise kostspielige<br />

Mieten eines Staplers und<br />

die Suche nach einem Staplerfahrer<br />

an der Entladestelle entfallen. Die<br />

Schuon-Fahrer entlasten das Personal<br />

auf der Baustelle außerdem, indem<br />

sie die Ware bei Bedarf nicht<br />

nur abladen, sondern per Mitnahmestapler<br />

auch an die gewünschte Stelle<br />

transportieren. Aus diesem Grund<br />

wird die Leistung immer häufiger<br />

angefragt.<br />

„Täglich gehen mehrere Buchungen<br />

für unsere Mitnahmestapler ein“, sagt<br />

Wohlgemuth. Zur Auslieferung in engen<br />

Innenstädten können die Stapler<br />

auch am Motorwagen des Jumbo-<br />

Lkw befestigt werden. Um auch die<br />

Ladung vom Anhänger in die Innenstadt<br />

zu bringen, sind daher die betreffenden<br />

Fahrzeuge bei Schuon mit<br />

Wechselbrücken ausgestattet.<br />

Einsatzbereit unter schwierigen<br />

Bedingungen<br />

Das Besondere an den Mitnahmestaplern<br />

ist ihre Geländegängigkeit<br />

und die daraus resultierende Flexibilität:<br />

„Dank Allradantrieb ist selbst<br />

das Abladen auf schwierigem Terrain<br />

kein Problem“, erklärt Wohlge-<br />

muth. Johann Poschner, Vertriebsleiter<br />

Mitnahmestapler beim Hersteller<br />

Palfinger, sieht noch einen weiteren<br />

Vorteil: „Dank des äußerst geringen<br />

Treibstoffverbrauchs passt dieses<br />

Modell perfekt zur Firma Schuon,<br />

die Wert auf ressourcenschonende<br />

Bedingungen in der Logistik legt.<br />

Außerdem haben die Fahrer eine besonders<br />

gute Sicht auf das Umfeld,<br />

weil die Sitze mittig und sehr hoch<br />

angebracht sind.“ Als eine von wenigen<br />

Speditionen bietet Schuon die<br />

Mitnahmestapler als ergänzenden<br />

Service zu ihren Jumbo-Lkw an.<br />

Bereits mehr als 50 Fahrer des Logistikdienstleisters<br />

haben einen Fahrausweis<br />

für Flurförderfahrzeuge mit<br />

der Spezifikation Mitnahmestapler<br />

erworben. Sie werden regelmäßig<br />

geschult und qualifiziert.<br />

Weitere Informationen über die<br />

Alfred Schuon GmbH unter:<br />

www.schuon.com<br />

■ 18 Stapler mit einer Tragfähigkeit<br />

von bis zu zwei Tonnen im Einsatz<br />

■ Geländetauglich für Gebrauch<br />

auch auf Baustellen<br />

■ Anmietung von Staplern und<br />

Fahrern vor Ort entfällt<br />

2 20<strong>16</strong><br />

33


VERPACKUNGSLINIEN<br />

Henkel: nachhaltige Linienumstellung<br />

Greenland Seafood produziert<br />

in seinem Werk an der Jade-<br />

Bucht in Wilhelmshaven täglich<br />

1,3 Millionen Fischgerichte<br />

für den Tiefkühl-Bereich (TK).<br />

Die Produktion läuft dabei in drei<br />

Schichten rund um die Uhr. „Es<br />

war uns deshalb sehr wichtig, dass<br />

die laufende Produktion durch die<br />

Umstellung nicht gestört oder verzögert<br />

wird“, sagt Ralf Eichtmayer,<br />

Operations Manager, Greenland<br />

Seafood.<br />

„Dass am Ende alle elf Linien tatsächlich,<br />

wie vorab geplant, innerhalb<br />

von zwei Wochen ohne Produktionsausfälle<br />

umgestellt waren,<br />

ist vor allem ein Verdienst der Experten<br />

von Henkel. Das Team hat<br />

von Anfang an akribisch gearbeitet<br />

und dabei alle Projektteilnehmer<br />

mitgenommen – von den Vorbereitungen<br />

über den Austausch der alten<br />

Anlagen bis hin zur Inbetriebnahme<br />

der neuen Systeme.“<br />

Ausgangssituation und<br />

erste Schritte<br />

Lars-Erik Hartmann, Technical<br />

Sales von Henkel erinnert sich:<br />

„Vor der Umstellung arbeitete<br />

Greenland Seafood mit weniger ef-<br />

34 2 • 20<strong>16</strong><br />

Experten des Klebstoffherstellers Henkel übernahmen für Greenland<br />

Seafood die Planung und Projektleitung bei der Umstellung<br />

von elf Verpackungslinien auf den Hochleistungs-Schmelzklebstoff<br />

Technomelt Supra und das Nordson ProBlue Liberty<br />

System. Die nachhaltige Umstellung gelang innerhalb von zwei<br />

Wochen ohne Produktionsausfälle und erreichte alle gesteckten<br />

Ziele: Mehr Effizienz, mehr Qualität und mehr Sicherheit bei<br />

weniger Aufwand und einem geringeren Ressourcenverbrauch.<br />

fizienten EVA-Schmelzklebstoffen,<br />

die händisch in die Tanks der Klebstoffauftragsgeräte<br />

gefüllt werden<br />

mussten. Für die Modernisierung<br />

wurden Ziele definiert, die optimierte<br />

Maschinenlaufzeiten vorsahen<br />

sowie einen geringeren Aufwand<br />

für Wartung und Reinigung.<br />

Gleichzeitig sollten eine höhere<br />

Arbeitssicherheit, Energieersparnisse,<br />

eine höhere Sicherheit beim<br />

Verschließen der TK-Verpackung,<br />

eine verbesserte Produktsicherheit<br />

und ein insgesamt nachhaltigerer<br />

Abpackprozess erreicht werden.“<br />

Einer der wichtigsten Schritte<br />

in der Anfangsphase des Projekts<br />

war die genaue Analyse des von<br />

Greenland Seafood verwendeten<br />

Verpackungsmaterials. Die Spezialisten<br />

von Henkel ermittelten so<br />

den optimalen Klebstoff für die gewünschten<br />

Anforderungen. Im Oktober<br />

2015 führte ein gemeinsames<br />

Team von Henkel und Greenland<br />

Seafood die ersten Tests inklusive<br />

Klebstoff-Verbrauchsmessung<br />

im Wilhelmshavener Werk durch.<br />

Im Dezember wurde mit Nordson<br />

ein potentieller Lieferant der Klebstoffauftragsgeräte<br />

als dritter Partner<br />

in die Praxistests eingebunden.<br />

Umsetzung<br />

„Das ProBlue Liberty System<br />

von Nordson ist ein geschlossenes,<br />

automatisiertes System mit einer<br />

exakten und zuverlässigen Dosieranlage.<br />

Als geschlossenes System<br />

bietet es erhöhte Arbeitssicherheit,<br />

da die Mitarbeiter nicht mehr mit<br />

dem heißen Klebstoff in Kontakt<br />

kommen können, “ erklärt Lars-<br />

Erik Hartmann von Henkel. Zudem<br />

spare man während der Produktion<br />

wertvolle Energie und Zeit, da das<br />

händische Nachfüllen des Klebstoffs<br />

und das Kontrollieren des<br />

Füllstands entfalle. „Der Klebstoff<br />

wird automatisch ‚on demand’ aufgeschmolzen.<br />

Das bedeutet, dass nur die tatsächlich<br />

benötigte Menge an Klebstoff<br />

erhitzt werden muss.“ Beim Klebstoff<br />

fiel die Wahl auf Henkels<br />

Technomelt Supra. „Die Technomelt<br />

Supra Hochleistungs-Hotmelts<br />

sind äußerst effiziente Polyolefin-<br />

Klebstoffe, die speziell für den Verpackungsbereich<br />

entwickelt wurden.<br />

Sie liefern eine sehr schnelle<br />

und exzellente Verbundfestigkeit<br />

und zeigen eine herausragende Flexibilität<br />

bei Kälte sowie eine hohe<br />

Hitzebeständigkeit. Und es gibt<br />

weitere, nachhaltige Vorteile.“<br />

Nachhaltige Effizienz<br />

Die hohe Thermostabilität des<br />

Klebstoffs sorgt für eine gleichbleibende<br />

Qualität, da dieser selbst bei<br />

längeren Verweilzeiten im System<br />

nicht zu Verkokungen und Vercrackungen<br />

neigt. Dies wiederum<br />

führt zu einer erhöhten Effizienz<br />

in der Produktion. Der Austausch<br />

und Bedarf an Ersatzteilen wird erfahrungsgemäß<br />

deutlich vermindert<br />

und Ausfallzeiten werden verringert.<br />

„Ein bekanntes Problem bei konventionellen<br />

Verpackungslinien<br />

sind die Rückstände, die in Form<br />

von Verschmutzungen – zum Beispiel<br />

hervorgerufen durch Kartonabrieb,<br />

Verkokungen und Vercrackungen<br />

– durch einen nicht<br />

optimalen Klebstoff oder schlecht<br />

gewartete beziehungsweise<br />

schlecht laufendende Dosieranlagen<br />

entstehen können“, sagt Lars-<br />

Erik Hartmann. „Rückstände verursachen<br />

einen erhöhten Aufwand<br />

für Pflege und Wartung und führen<br />

nicht selten zu kostspieligen Produktionsunterbrechungen.<br />

Durch<br />

den Einsatz unseres Technomelt<br />

Supra Klebstoffs konnten wir dieses<br />

Problem komplett eliminieren.<br />

Rückstände gibt es nicht mehr. Ein<br />

echter Mehrwert, der sich sofort<br />

auszahlt.“<br />

Ergebnis<br />

Ralf Eichtmayer von Greenland<br />

Seafood zeigt sich erfreut über<br />

das Ergebnis der Linienumstellung:<br />

„Wir haben mit den im März<br />

20<strong>16</strong> umgestellten Linien unseren


VERPACKUNGSLINIEN<br />

Abpackprozess und die Qualität<br />

unserer Endprodukte deutlich und<br />

nachhaltig steigern können. Wir<br />

erreichen eine verbesserte Qualität<br />

bei mehr Sicherheit, sparen Energie,<br />

senken den Aufwand für Betrieb<br />

und Instandhaltung und brauchen<br />

am Ende 20 Prozent weniger<br />

Klebstoff als vorher.“<br />

Erfolg im Team<br />

Für die Experten von Henkel war<br />

es nicht das erste Projekt dieser Art.<br />

Als weltweit führender Lösungsanbieter<br />

für Klebstoffe, Dichtstoffe<br />

und Funktionsbeschichtungen<br />

hat Henkel über die Jahre eine<br />

360-Grad-Kompetenz aufgebaut,<br />

die von der Rohstoffauswahl über<br />

die Produktentwicklung, die Analytik<br />

und den technischen Kundenservice<br />

bis hin zur toxikologischen<br />

Bewertungen reicht.<br />

„Klebstoff ist das verbindende<br />

Element, bei fast jeder Verpackungsart.<br />

Durch seine Korrelation<br />

mit den verwendeten Materialien<br />

und Maschinen haben wir viel<br />

Expertise für den gesamten Prozess<br />

entwickelt. Die können wir<br />

an unsere Kunden weitergeben“,<br />

erklärt Lars-Erik Hartmann. Entscheidend<br />

für den Erfolg sei aber<br />

auch, dass man alle Beteiligten zu<br />

einem Team zusammenschweißt,<br />

das partnerschaftlich zusammenarbeitet.<br />

„Bei der Kooperation mit<br />

Greenland Seafood hat das erneut<br />

hervorragend funktioniert. Unsere<br />

Ansprechpartner und die betreuenden<br />

Teammitglieder waren sehr<br />

kompetent und engagiert. Die Zusammenarbeit<br />

war ideal.“<br />

Transparenz<br />

Auch das Fazit von Ralf Eichtmayer,<br />

Greenland Seafood fällt positiv<br />

aus: „Was uns bei der Zusammenarbeit<br />

mit Henkel besonders überzeugt<br />

hat, ist, wie transparent und<br />

gewissenhaft der Umbau vorab geplant,<br />

kommuniziert und dann auch<br />

umgesetzt wurde. Wir wussten von<br />

Anfang an, welche Ressourcen<br />

wann benötigt werden. Am Ende<br />

lief es genau wie vereinbart. Und<br />

die Ergebnisse sprechen für sich.“<br />

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entscheidend gesenkt und den<br />

Ladeprozess gleichzeitig optimiert.<br />

Das flexible und zuverlässige System<br />

verringert zudem den Arbeitsaufwand<br />

und sorgt für eine längere<br />

Brauchbarkeitsdauer der Bleibatterien.<br />

Effizienz ist in der Logistik seit<br />

jeher ein entscheidender Wettbewerbsfaktor.<br />

Mehr noch als pure<br />

Geschwindigkeit ist für Anbieter<br />

und Kunden von zentraler Bedeutung,<br />

dass die jeweiligen Waren<br />

möglichst wirtschaftlich – und<br />

somit auch kostengünstig – von A<br />

nach B gelangen. Dabei rückt auch<br />

der Energiebedarf logistischer Prozesse<br />

immer mehr in den Fokus.<br />

Den inner- und überbetrieblichen<br />

Materialfluss energieeffizienter zu<br />

gestalten, ist nicht nur aus ökologischer<br />

Sicht sinnvoll, sondern auch<br />

aus ökonomischer. Ein niedrigerer<br />

Stromverbrauch bedeutet letztlich<br />

auch geringere Kosten und ist damit<br />

ein wichtiger Vorteil im immer<br />

härteren internationalen Konkurrenzkampf.<br />

Auch die europäische<br />

Politik fordert von den Unternehmen<br />

immer strengere Maßnahmen<br />

zur Verringerung des Energieverbrauchs<br />

– um dem Klimawandel<br />

entgegenzuwirken, aber auch, um<br />

den Industriestandort Europa langfristig<br />

zu sichern.<br />

Urgestein<br />

Ein echtes Urgestein der europäischen<br />

Logistik ist die Rhenus-<br />

Gruppe. Der mittlerweile weltweit<br />

operierende Dienstleister mit<br />

Hauptsitz im nordrhein-westfälischen<br />

Holzwickede ist mit seinen<br />

verschiedenen Geschäftsbereichen<br />

an mehr als 460 Standorten präsent<br />

und beschäftigt rund 25.000<br />

Mitarbeiter – unter anderem im<br />

schweizerischen Basel. Hier betreibt<br />

die Rhenus Contract Logistics<br />

AG, eines der Unternehmen<br />

der Rhenus-Gruppe, ein hochmodernes<br />

Logistikzentrum mit 13.000<br />

36 2 • 20<strong>16</strong><br />

Im Basler Logistikzentrum der Rhenus Contract Logistics AG<br />

ist Energieeffizienz oberstes Ziel: Der Standort ist nicht nur<br />

nach ISO 14001 zertifiziert, sondern auch Mitglied der Initiative<br />

KMU-Modell Basel. Ein durchgängiges Umweltmanagement-<br />

System und kontinuierliche Verbesserungsmaßnahmen sind dafür<br />

die Voraussetzungen – auch im innerbetrieblichen Warenfluss.<br />

Quadratmetern Lagerfläche. Die<br />

Niederlassung befindet sich direkt<br />

am Rhein, der wichtigsten Wasserstraße<br />

Europas – dem Fluss, dessen<br />

lateinische Bezeichnung dem 1912<br />

gegründeten Unternehmen einst<br />

seinen Namen gab.<br />

3<br />

1 4<br />

2<br />

Nachhaltige Logistik<br />

Der Standort Basel ist mit rund 40<br />

Mitarbeitern auf die Kontraktlogistik<br />

für verschiedene Kunden spezialisiert.<br />

Auf knapp 10.000 Palettenund<br />

35.000 Fachboden-Lagerplätzen<br />

befinden sich unterschiedliche<br />

Handelswaren aus dem Non-Food-<br />

Bereich, zum Beispiel Sportutensilien,<br />

Spielsachen oder Haushaltsartikel.<br />

Auch ein Callcenter, das<br />

Bestellungen und Retouren für den<br />

Versandhandel abwickelt, betreibt<br />

Rhenus vor Ort. Für den innerbetrieblichen<br />

Materialfluss sorgt eine<br />

Flotte von 24 elektrischen Flurförderzeugen.<br />

Zum Einsatz kommen<br />

Fahrzeuge der Hersteller Jungheinrich,<br />

Linde und Still. Energieeffizienz<br />

und Nachhaltigkeit sind für das<br />

Unternehmen wichtige Themen.<br />

„Wir tun einiges, um unseren<br />

Stromverbrauch und damit sowohl<br />

unsere CO2-Emissionen als auch<br />

die Betriebskosten zu senken“, bemerkt<br />

Silvio Kellenberger, Head<br />

of Department Warehousing bei<br />

Rhenus Contract Logistics. „Sei es<br />

die Optimierung sämtlicher Logistikprozesse,<br />

der Einsatz von LED-<br />

Beleuchtung oder die Investition in<br />

eine eigene Photovoltaik-Anlage.“<br />

Der Standort verfügt über ein durchgängiges<br />

Umweltmanagement-System<br />

und ist nach ISO 14001 zertifiziert.<br />

Zudem ist Rhenus Mitglied<br />

des KMU-Modells Basel: Die Initiative<br />

des Energieversorgers IWB,<br />

der Energie-Agentur der Wirtschaft<br />

EnAW, des Amts für Umwelt und<br />

Energie AUE und des Gewerbeverbands<br />

Basel-Stadt unterstützt<br />

Unternehmen bei der ständigen<br />

Verbesserung ihrer Energieeffizienz<br />

und fördert entsprechende Optimierungsmaßnahmen.<br />

Großes Einsparpotenzial<br />

beim Ladeprozess<br />

Im Zuge des Umweltmanagements<br />

nahm Rhenus auch seine<br />

Staplerflotte genauer unter die<br />

1 Im Basler Logistikzentrum der<br />

Rhenus Contract Logistics AG<br />

lagern auf knapp 10.000 Paletten-<br />

und 35.000 Fachbodenplätzen<br />

unterschiedliche Handelswaren<br />

aus dem Non-Food-Bereich,<br />

zum Beispiel Sportutensilien,<br />

Spielsachen oder Haushaltsartikel.<br />

2 Rhenus betreibt eine Flotte von<br />

24 elektrischen Flurförderzeugen.<br />

Zum Laden der Antriebsbatterien<br />

steht eine zentrale Ladestation<br />

zur Verfügung.<br />

3 Seit August 2015 setzt Rhenus<br />

auf die innovativen Selectiva-<br />

Batterieladegeräte von Fronius.<br />

4 Mit dem neuartigen Ri-Ladeprozess<br />

verringern die Fronius-<br />

Geräte den Stromverbrauch und<br />

erhöhen gleichzeitig die Lebensdauer<br />

der Antriebsbatterien.<br />

5 Die Geräte laden flexibel<br />

unterschiedliche Batterietypen.<br />

Für eine einfache Zuordnung sind<br />

Stapler und Ladegeräte nummeriert<br />

6 Statt wie bisher zu festen<br />

Terminen werden die Batterien<br />

nun nach Bedarf geladen – das<br />

erhöht die Effizienz.<br />

7 Die vorhandenen Sicherungen<br />

konnte Rhenus auch mit den<br />

neuen Fronius-Geräten weiter<br />

verwenden – das verringerte den<br />

Installationsaufwand.<br />

8 „Wir konnten mit Fronius den<br />

Stromverbrauch unserer Staplerflotte<br />

drastisch reduzieren“: Silvio<br />

Kellenberger (r.), Head of Department<br />

Warehousing bei Rhenus<br />

Contract Logistics, und Reto<br />

Baumgartner, Verkaufsberater<br />

Batterieladesysteme bei Fronius<br />

Schweiz.<br />

Fotos: Fronius International GmbH, Abdruck honorarfrei


UMWELT UND LOGISTIK<br />

7<br />

Lupe – mit dem Ergebnis, dass<br />

hier ein beträchtliches Einsparpotenzial<br />

schlummerte, sowohl<br />

beim Stromverbrauch wie auch bei<br />

der Prozesseffizienz. Die elektrischen<br />

Flurförderzeuge werden mit<br />

Bleibatterien angetrieben, für die es<br />

eine zentrale Ladestation am Rand<br />

der Halle gibt. Da das Logistikzentrum<br />

nicht im Mehrschichtbetrieb<br />

arbeitet, verfügen die Stapler nicht<br />

über Wechselbatterien.<br />

„Früher gab es fixe Termine, an<br />

denen wir alle Flurförderzeuge<br />

gleichzeitig zum Laden angeschlossen<br />

haben – egal wie voll oder leer<br />

die jeweilige Batterie war“, erinnert<br />

sich Kellenberger. „Das war allerdings<br />

nicht besonders wirtschaftlich.“<br />

Zudem war die vorhandene<br />

Technik nicht mehr auf dem neuesten<br />

Stand: Zum Teil verfügten<br />

die Ladegeräte sogar noch über<br />

die veraltete 50-Hertz-Technologie.<br />

Das trieb die Stromkosten unnötig<br />

in die Höhe und sorgte zum Teil für<br />

eine starke Überladung der Batterien<br />

– mit der Folge, dass die teuren<br />

Bleiakkus oft schon frühzeitig am<br />

Ende ihrer Brauchbarkeitsdauer angelangt<br />

waren.<br />

5<br />

6 8<br />

Fronius<br />

Auf der Suche nach einer Möglichkeit,<br />

den Ladeprozess zu optimieren,<br />

stießen die Verantwortlichen<br />

von Rhenus Contract Logistics<br />

schnell auf Fronius: Der Technologieführer<br />

in der Batterieladetechnik<br />

mit Sitz im oberösterreichischen<br />

Pettenbach hat mit seinen Geräten<br />

der neuen Selectiva-Generation<br />

eine Lösung entwickelt, um die Effizienz<br />

des Ladevorgangs und die<br />

Lebensdauer der Antriebsbatterien<br />

deutlich zu erhöhen. „Das Geheimnis<br />

ist der neuartige Ri-Ladeprozess,<br />

der sich individuell an jede<br />

einzelne Batterie anpasst“, verrät<br />

Reto Baumgartner, Verkaufsberater<br />

Batterieladesysteme bei Fronius<br />

Schweiz. „Je nach Alter, Temperatur<br />

und Ladezustand hat ein Akku<br />

einen bestimmten Innenwiderstand<br />

– und nach diesem richtet sich die<br />

Ladekennlinie.“ Dies minimiert die<br />

Überladung, die für einen hohen<br />

Energieverlust und für die schädliche<br />

Erwärmung der Batterien verantwortlich<br />

ist, auf ein Minimum<br />

– damit sinkt der Stromverbrauch,<br />

und die Lebensdauer steigt.<br />

Laden nach Bedarf statt<br />

mit Fixtermin<br />

Zwölf Selectiva-Geräte von Fronius<br />

sind seit August 2015 bei Rhenus<br />

im Einsatz – mit durchschlagendem<br />

Erfolg: „Allein durch ihre kompakte<br />

Bauweise ist der optische<br />

Eindruck unserer Ladestation nun<br />

wesentlich besser und moderner“,<br />

findet Kellenberger. Doch das ist<br />

längst nicht alles: „Wir konnten<br />

damit den Ladeprozess erheblich<br />

effizienter gestalten“, ergänzt der<br />

Betriebsleiter. Die Geräte, teils mit<br />

einem, teils mit acht Kilowatt Leistung,<br />

laden flexibel unterschiedliche<br />

Batterietypen. Stapler und<br />

Ladegeräte sind für eine einfache<br />

Zuordnung nummeriert – das hilft,<br />

Fehler zu vermeiden. Hinzu kommt<br />

eine entscheidende Umstellung:<br />

„Der Ladevorgang findet nicht mehr<br />

pauschal zu bestimmten Zeiten statt,<br />

sondern nach Bedarf“, berichtet<br />

Kellenberger.<br />

„Dadurch brauchen wir nicht mehr<br />

ein Ladegerät für jeden Stapler,<br />

sondern nur noch halb so viele.“<br />

Gleichzeitig ist die Verfügbarkeit<br />

der Flurförderzeuge damit deutlich<br />

gestiegen – ein wichtiger Schritt,<br />

um die Prozesse im Logistikzentrum<br />

zu optimieren. Auch von<br />

den Vorzügen des Ri-Prozesses<br />

zeigt sich Kellenberger begeistert:<br />

„Durch die sparsame Ladung konnten<br />

wir den Stromverbrauch unserer<br />

Staplerflotte drastisch reduzieren.“<br />

Und nicht nur das: „Der Prozess<br />

schont unsere Batterien und verlängert<br />

damit ihre Lebensdauer erheblich.“<br />

Auch das macht sich bei den<br />

Betriebskosten bemerkbar, denn<br />

schließlich müssen die teuren Antriebsbatterien<br />

damit seltener ausgetauscht<br />

werden. Zudem ist die neue<br />

Technologie deutlich zuverlässiger:<br />

„Früher traten immer wieder Stromspitzen<br />

zu Beginn der Ladung auf“,<br />

erinnert sich Kellenberger. „Dies<br />

konnte sogar zu einer Überlastung<br />

der Sicherungen führen – und wenn<br />

wir das nicht bemerkt haben, fand<br />

überhaupt keine Ladung statt.“ Mit<br />

den Fronius-Geräten gehört dieses<br />

Problem der Vergangenheit an. Dabei<br />

konnte Rhenus die vorhandenen<br />

Sicherungen einfach weiter verwenden,<br />

was den Installationsaufwand<br />

entscheidend verringerte.<br />

Wichtiger Schritt zu mehr Effizienz<br />

Neben den Stromkosten ist auch<br />

der Arbeitsaufwand durch die neue<br />

Batterieladetechnik gesunken. Das<br />

übersichtliche und flexible System<br />

erleichtert die Bedienung und sorgt<br />

damit für eine merkliche Zeitersparnis.<br />

Der schonende Ladeprozess<br />

reduziert zudem den Wasserverlust<br />

in den Batterien, die Mitarbeiter<br />

müssen somit seltener nachfüllen.<br />

Rhenus konnte damit einen wichtigen<br />

Schritt hin zu mehr Effizienz<br />

in seinem Logistikzentrum verwirklichen.<br />

„Die Fronius-Geräte helfen<br />

uns, die hohen Ansprüche zu erfüllen,<br />

die wir mit der ISO-Zertifizierung<br />

und der Teilnahme am KMU-<br />

Modell Basel an uns selbst stellen“,<br />

ist Betriebsleiter Kellenberger überzeugt.<br />

„Die guten Erfahrungen, die<br />

wir mit Fronius gesammelt haben,<br />

machen eine Zusammenarbeit sicherlich<br />

auch für weitere Unternehmensstandorte<br />

attraktiv.“<br />

Mehr auch unter: www.fronius.at<br />

2 • 20<strong>16</strong><br />

37


INTRALOFISTIK<br />

INTRALOGISTIK<br />

QR-Codes und Rugged Phones<br />

Das oststeirische Unternehmen Stahl- und Landmaschinenhandel<br />

Grabner investiert nun in robuste Erfassungsterminals<br />

im Telefonie-Style, um erhöhte Transparenz durch QR-Code<br />

Einsatz für Kunden und die internen Prozesse zu erreichen.<br />

Im Jahr 1960 gründeten Johann<br />

und Hermine Grabner das Unternehmen<br />

„Stahlbau Grabner“, das<br />

sich vorwiegend auf die Reparatur,<br />

die Erzeugung und den Handel von<br />

landwirtschaftlichen Maschinen<br />

spezialisiert. Bereits Ende der 60er<br />

Jahre begann die Firma mit der Produktion<br />

und Montage von Stahlhallen.<br />

Der Kranbau für die Firma<br />

Liebherr gehörte fast 29 Jahre lang<br />

zu den Hauptaufgaben des Unternehmens.<br />

Auf dem weitläufigen<br />

Areal des Unternehmens, welches<br />

am Rande der oststeirischen Stadt<br />

Hartberg beheimatet ist und eine<br />

große Ausstellungsfläche für die<br />

umliegende Agrarökonomie bietet,<br />

wurde immer deutlicher, dass ein<br />

mobiles System zur Verlagerung<br />

der Erfassungsprozesse hinaus – an<br />

den Ort des Geschehens – notwendig<br />

wird. Das ERP-System Microsoft<br />

Dynamics verrichtete seit 2003<br />

für die Artikelverwaltung bereits<br />

zuverlässige Dienste.<br />

Die ersten Schritte<br />

Das IT-Team erzählt aus der Historie:<br />

„Von der Verlagerung der<br />

Erfassungsprozesse „ins Feld“ erhofften<br />

wir uns vor allem eine Fehlerreduktion<br />

und Zeitersparnis. Wir<br />

haben zu dieser Zeit täglich über<br />

eine Stunde alle unsere Inventarbestände<br />

In- und Outdoor anhand von<br />

Listen geprüft.“ Durch das Scanning<br />

von QR-Codes konnten wir<br />

täglich eine unglaubliche Zeitersparnis<br />

von 30 Minuten erreichen“.<br />

Das gesamte Lagerplatzmanagement<br />

wurde in die Anwendung implementiert.<br />

Hardware-seitig setzte<br />

man vorerst auf Bluetooth-Scanner,<br />

welche die auf Consumer-Telefone<br />

laufende Anwendung mit der Artikelnummer<br />

beschickte. „Wir hatten<br />

zu dieser Zeit täglich ein Hardware-<br />

Handling zu bewerkstelligen, weil<br />

das Telefon aus irgendeinem unerklärlichen<br />

Grund nicht zuverlässig<br />

gearbeitet hat. Entweder war der<br />

Funk nicht da, die SIM-Karte hielt<br />

Durch den an der Maschine angebrachten QR-Code kann der Verkäufer<br />

direkt mit dem Kunden verhandeln.<br />

nicht oder es gab sonst irgendeinen<br />

Hardware-Defekt. Wir wollten uns<br />

das Leben mit Consumer-Telefonen<br />

leichter machen, aber für den professionellen<br />

Einsatz bedarf es auch<br />

professioneller Geräte.“<br />

Bei Grabner werden neben Traktoren<br />

sämtliche Landmaschinen für die<br />

Agrarökomie vertrieben.<br />

38 2 • 20<strong>16</strong>


BrauBeviale20<strong>16</strong><br />

Raw Materials I Technologies I Logistics I Marketing<br />

Nürnberg, Germany | 8. – 10. November<br />

SMART<br />

Gute Gespräche.<br />

Bei Grabner werden neben Traktoren sämtliche Landmaschinen für<br />

die Agrarökomie vertrieben.<br />

Robuste Full-touch-Geräte<br />

Bei Barcotec fand man dann<br />

schließlich eine große Auswahl an<br />

robusten Full-Touch-Geräten, welche<br />

für den industriellen Einsatz<br />

gebaut werden. Seit Anschaffung<br />

der neuen Hardware im Herbst<br />

letzten Jahres gab es keinen einzigen<br />

Ausfall. Die Geräte laufen<br />

seit Inbetriebnahme reibungslos.<br />

„Berechnet man die Zeitersparnis<br />

der nicht gegebenen Handlingaufwände<br />

im laufenden Betrieb, haben<br />

sich die höheren Investitionskosten<br />

im Vergleich zu einem Consumer-<br />

Telefon mehrmach bezahlt“ freut<br />

man sich bei Grabner über die nun<br />

gegebene hohe Stabilität der Lösung.<br />

„Schließlich wollen wir mit der mobilen<br />

Lösung arbeiten, nicht mit<br />

Hardware herumspielen müssen.“<br />

Mit dem Essen kommt der Appetit<br />

Bei der Konzeption des neuen<br />

Systems wurden dann aber auch<br />

noch zwei weitere spannende<br />

Prozesse designt: Einerseits ein<br />

System zur Verbesserung der Customer<br />

Experience, nämlich durch<br />

Anbringung eines QR-Codes an<br />

jeder Landmaschine, damit der<br />

interessierte Käufer auf dem Ausstellungsgelände<br />

zeitunabhängig<br />

selbstständig die Bestandteile der<br />

Maschine prüfen kann und damit<br />

entscheiden, ob das Gerät für ihn<br />

infrage kommt oder nicht. Andererseits<br />

die Nutzung des QR-Codes<br />

für den Verkäufer am Gelände, der<br />

damit jederzeit detailgenaue Auskunft<br />

über Produktfeatures, Pricing<br />

und Vertragsabschluss draußen<br />

beim Kunden an der Maschine abrufen<br />

kann. Die dadurch geschaffene,<br />

hohe Transparenz ermöglicht<br />

eine professionelle Kundenbetreuung<br />

vor Ort.<br />

8h Betrieb<br />

Der Einsatz des professionellen<br />

Rugged Phones „Gladius 5“ gewährleistet<br />

den Betrieb mit einer<br />

Akkuladung von über 8 h, obwohl<br />

das Gerät den ganzen Tag im Einsatz<br />

ist. Das Feature des kabellosen<br />

Ladens erleichtert auch das Handling<br />

für die Mitarbeiter sehr, da<br />

diese nicht auch noch an das Anstecken<br />

des Gerätes an die Stromversorgung<br />

nach Betriebsschluss denken<br />

müssen. „Wir sind sehr froh<br />

über die Zusammenarbeit mit Barcotec<br />

und mit der Geräteauswahl<br />

sehr zufrieden“ ergänzt das IT-<br />

Managent von Grabner abschließend.<br />

„Durch Wahl eines Partners,<br />

der entsprechendes Know-how für<br />

derlei Lösungen hat und den technischen<br />

Background, konnten wir<br />

das Projekt erfolgt implementieren.“<br />

Mehr unter www.barcotec.at<br />

Gute Geschäfte.<br />

MACHT EINDRUCK.<br />

BRINGT ERGEBNIS.<br />

Weit mehr als schöne Hülle: die Getränkeverpackung.<br />

Entdecken Sie intelligente Lösungen für unterschiedlichste<br />

Anforderungen im Dialog auf Augenhöhe.<br />

Rund 1.100 Aussteller erwarten Sie auf der BrauBeviale<br />

– mit wegweisenden Technologien und kreativen Ideen<br />

für das Verpacken und Vermarkten von Getränken.<br />

Willkommen daheim!<br />

braubeviale.de<br />

braubeviale.de<br />

Information: NürnbergMesse Austria<br />

Zweigniederlassung der NürnbergMesse in Österreich<br />

T +43 (0) 1.266 91 06-10 | inge.tremmel@nuernbergmesse.at<br />

2 • 20<strong>16</strong><br />

39<br />

4<br />

6<br />

8<br />

19<br />

2<br />

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2<br />

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3<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4


IFAT<br />

NEWS<br />

ProSweets:<br />

Tetra IFAT: Wellpappe<br />

Pak starkes Sommerspiele<br />

Studie: Rahmenprogramm<br />

Getränkeverpackungsformen<br />

20<strong>16</strong><br />

‚Man kann alles erreichen, wenn man will’<br />

Mehr als 3.000 Aussteller aus über 50 Ländern, rund 135.000 erwartete<br />

Besucher, 230.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche – das IFAT um seinen<br />

die diesjährige<br />

sind die Kennzahlen der IFAT 20<strong>16</strong>, die von 30. Mai bis 3. Juni auf Förderschwerpunkt<br />

„Nach-<br />

dem Bereits Messegelände zum siebenten in München Mal fand stattfindet. St. Wolfgang Aber die am Weltleitmesse Wolfgangsee<br />

für der Wasser-, Lehrlingswettbewerb Abwasser-, Abfall- der und österreichischen Rohstoffwirtschaft Wellpappe-Unternehmen<br />

mehr als statt. nur Dieses große Zahlen: Jahr unter Ein dem hochkarätiges Motto „Wellpappe Rahmenpro-<br />

Sommersermanagement“<br />

bietet noch haltiges Was-<br />

viel<br />

gramm spiele“ mit und Fachvorträgen, mit vielen Neuheiten: Länder- und 14 Teams, Themenspecials, drei Wettkämpfe Podiumsdiskussionen<br />

Wasser und und einem Ausstellerpräsentationen.<br />

Power-Vortrag von Erich Artner, dem Marathonsentieren.<br />

Die In-<br />

zu (NaWaM) zu präläufer<br />

und Ironman, dem als Jugendlicher beide Beine amputiert ternational Water<br />

Die Länderspecials werden mussten. bieten auf des BMUB stehen neben „Sponge Association (IWA)<br />

der IFAT einen sehr guten City - Überflutungs- und Trockenheitsvorsorge<br />

– die wassersensible Special dem Thema<br />

widmet sich in ihrem<br />

„H<br />

ürden gibt es nur im Kopf!“ ern an der Seepromenade von St.<br />

Überblick über verschiedenste<br />

Und: „Man kann alles erreichen,<br />

wenn man will“. Mit Teilnehmer/in Action, Fun, Ge-<br />

Wolfgang bewies jeder und jede<br />

Märkte und die jeweiligen Stadt“, die Themen „EU-Special „Water & Clean Tech:<br />

Herausforderungen. Was bewegt EU-Kreislaufwirtschaftspaket“,<br />

das „Wertstoff-<br />

technologies putting<br />

The innovations and<br />

diesen Sätzen beginnt Erich Artner, schicklichkeit und Ausdauer. Als<br />

hier die Branche?<br />

der Triathlon- und Marathonläufer,<br />

dem als Jugendlicher aufgrund vor allem die Bewerbe Standup<br />

besonders schwierig erwiesen sich<br />

Welche politischen Voraussetzungen<br />

haben sich gegebenentechnologie“<br />

und „Phosphor-<br />

at the forefront of the<br />

gesetz“, „Exportinitiative Umwelt-<br />

water and wastewater<br />

einer Bluterkrankung beide Unterschenkel<br />

amputiert werden mussten, und das Klettern über die vier Meter<br />

Paddeling bei hohem Wellengang<br />

falls geändert und was gilt es nun recycling aus Klärschlamm – Cleantech agenda“.<br />

zu<br />

seinen<br />

tun? In<br />

Power-Vortrag<br />

Kooperation<br />

vor<br />

mit<br />

rund<br />

dem<br />

<strong>16</strong>0<br />

Wo<br />

breite<br />

stehen<br />

Boulderwand.<br />

wir und wie<br />

Oft<br />

geht<br />

entschied<br />

es Das Forenprogramm wird erneut Ressourcenkonferenz<br />

Staatsministerium<br />

Gästen, darunter<br />

für<br />

knapp<br />

Umwelt<br />

70<br />

und<br />

Lehrlinge<br />

der österreichischen<br />

weiter“<br />

nur ein<br />

auf<br />

kleiner<br />

dem Programm.<br />

Ausrutscher<br />

Der<br />

über<br />

durch Sonderveranstaltungen und Premiere feiert zudem die Europäische<br />

Ressourcenkonferenz, die<br />

Verbraucherschutz (StMUV) organisiert<br />

Wellpappeindustrie.<br />

Verband<br />

Erfolg oder<br />

Deutscher<br />

spektakulären<br />

Maschinen-<br />

Fall in<br />

Vorträge in der Halle B0 ergänzt.<br />

die Messe München die und<br />

den Wolfgangsee.<br />

Anlagenbau<br />

Wie auch<br />

(VDMA)<br />

bei den<br />

Bereits zum zweiten Mal organisiert<br />

die Deutsche Vereinigung und der Deutschen Gesellschaft<br />

in Kooperation mit dem StMUV<br />

Länderspecials Kanada, Südafrika, beschäftigt<br />

großen Sommerspielen<br />

sich in<br />

galt<br />

seinen<br />

auch<br />

China Der und Mutmacher Lateinamerika Nord – Vorträgen<br />

bei den Wellpappe<br />

unter anderem<br />

Sommerspielen<br />

mit für<br />

Interwell<br />

Wasserwirtschaft,<br />

aus Haid bei<br />

Abwasser<br />

Ansfelden<br />

für<br />

reichischen<br />

Abfallwirtschaft<br />

Wellpappefirmen.“<br />

(DGAW)<br />

Beeindruckt<br />

31. Mai zeigte bis 1. sich Juni auch im Kon-<br />

Ange-<br />

Mexiko. Der Sportler Das Bundesministerium<br />

Erich Artner lief den „Abfall- der olympische und Recyclingtechnik<br />

Gedanke „Dabei und (OÖ), Abfall „Cormoran“ (DWA) die von Initiative DS Smith vom<br />

für Wien Umwelt, Marathon Naturschutz, in 3:<strong>16</strong> Bau Stunden – erobert sein ist den alles“. Weltmarkt“ Pro Lehrlingsteam und „Think Packaging Green Austria – Think aus Future“. St. Margarethen<br />

(NÖ) stehen und „DSS hier Beiträge Summers-<br />

wird. europäischen Im Mittelpunkt Wellpappeverbandes steht hier<br />

Im ferenzraum lika Christ, B11 Generalsekretärin durchgeführt des<br />

Reaktorsicherheit nur 90 Minuten mehr (BMUB) als der Sieger beleuchtet<br />

und begeisterte den kroatischen zuletzt Markt die Zuschau-<br />

und Sackgasse“. einer Staffel Das an. Thema Es gab Preise „Waste für rund plash“ um die von Themen DS Smith Forschung, Packaging insbesondere FEFCO, die das extra Thema aus Brüssel Ressour-<br />

zum<br />

–„Altholzverwertung traten jeweils drei in der Jugendliche deutschen in Mittelpunkt<br />

gibt er zudem beim ‚Ironman’ in Zusammenarbeit in Klagenfurt mit mit to die Energy“ drei Bestplatzierten wird in Kooperation sowie einen Bildung South East und aus Personalentwicklung.<br />

sowie Darüber „The hinaus Steirer wird Lakehoppers“ es hier Veranstaltungen Im Namen des ist Forum kostenlos. Wellpappe Die<br />

Kalsdorf (Stmk.), ceneffizienz. Wolfgangsee angereist Der Besuch war. aller<br />

German 12 Stunden Water Schwimmen, Partnership (GWP) Radfahren mit Anerkennungspreis dem Umweltcluster für jedes Bayern teilnehmende<br />

Team.<br />

wieder Firma die Young Steirerpack Professionals Möderbrugg Vortragsveranstaltungen<br />

Austria übergaben Hubert werden Marte<br />

einen und Einblick Laufen in als den ‚Eisenmann türkischen, mit beleuchtet.<br />

iranischen Beinprothesen und indischen aus Carbon’. Markt. Nach<br />

Lounge, (Stmk.). die Jobwall und eine mit und Simultanübersetzung Hubert Donhauser (Dunapack in deutscher<br />

Mosburger), und englischer unterstützt Sprache von an-<br />

An-<br />

Darüber diesen hinaus motivierenden widmet sich wie GWP emotionalen<br />

vietnamesischen Eindrücken Markt begannen sowie die Das Riders, Bundesministerium Steirer Lakehoppers für Bilträgen<br />

Jury und & Siegerehrung Plenumsdiskussionen geboten. gelika Christ und Sponsorvertreter<br />

Wassermanagement<br />

Wellenbrecher, SmurFitWell Speakers‘ Corner mit Fachvor-<br />

dem<br />

gemeinsam Wellpappe mit Sommerspiele dem Arab Countries<br />

Wettkämpfen Water Utilities zu Wasser. Association Für Span-<br />

so kreative Namen wie „Mondiaald<br />

Schober und Wellpappe-Spre-<br />

Kappa Paper) die Preisgelder, Ur-<br />

mit den dung Die und Lehrlingsteams Forschung (BMBF) hatten nutzt heuer geben. Antenne-Salzburg Moderator Ger-<br />

Mehr Dietmar unter: Bogensberger www.ifat.de (Smurfit<br />

(ACWUA) nung, Fun dem und Thema Action „Wasserlösungen<br />

Aber für alles nachhaltige der Reihe Entwicklung nach.<br />

Grünburg (OÖ), „Tripple X“ und unterhaltsam durch den Wettbesamtwert<br />

von 2.000 Euro. Das Fo-<br />

war gesorgt. ner“ und „Mondi-Elite“ von Mondi cher Hubert Marte führten höchst kunden und Anerkennungen im Ge-<br />

in der MENA-Region: Erfahrungen „Tripple Y“ von Dunapack Mosburger<br />

(Wien), „Molympia“ von Duna-<br />

Christoph Suchy (Lindt & Sprüng-<br />

Sponsoren der Veranstaltung, den<br />

werb. Als Schiedsrichter fungierten rum Wellpappe Austria dankte den<br />

und Lehren.“ Triathlon zu Die Wasser Organisation des<br />

Länderspecials 14 Lehrlingsteams Südamerika der - From österreichischen<br />

to Urban Wellpappe-Firmen Mining übernimmt – so (Sbg.), „Die Wellenbrecher” und Wellpappe Austria. Hubert Marte, Smurfit Kappa Paper, ARA Altstoff<br />

pack Mosburger aus Strasswalchen li) und Alfred Bartosch vom Forum Firmen Hamburger Containerboard,<br />

Mining<br />

die viele Messe wie München noch nie in Kooperation – traten in den „RMS Titanic“ der Rondo Ganahl Sprecher des Forums: „Das war Recycling Austria sowie Billerudmit<br />

Disziplinen dem Bundesministerium Standup Paddling, für Hindernisschwimmen<br />

und Energie und (BMWi). Bouldern im phins 1.0“ und „Rondolphins 2.0“ reicher Event: Großartige Stim-<br />

Mehr Informationen auf<br />

aus St. Ruprecht (Stmk.), „Rondol-<br />

heuer ein ganz besonders erfolg-<br />

Korsnäs und Feldmuehle.<br />

Wirtschaft<br />

sportlichen Wettbewerb gegen die der Rondo Ganahl aus Frastanz mung, ein unvergesslicher Vortrag www.wellpappe.at<br />

Themenspecials<br />

Zeit an. Angefeuert von ihren mitgereisten<br />

ein fester Fans Bestandteil und den Zuschau- wie “Nettingsdorf“ der Smurfit Kappa und 14 Lehrlingsteams der öster-<br />

des Forum Wellpappe Austria.<br />

(Vbg.), „SmurFitWell-Riders“ und von Ausnahmesportler Erich Artner oder auf der Facebookseite<br />

Ebenso<br />

die Länderspecials sind die Vorträge<br />

und Diskussionen rund um<br />

aktuelle gesellschaftspolitische Fragen.<br />

Der Bundesverband der Deutschen<br />

Entsorgungs-, Wasser- und<br />

Rohstoffwirtschaft (BDE) organisiert<br />

in diesem Jahr unter anderem<br />

Specials zu den Themen „Brand in<br />

der Recyclinganlage: Risiken und<br />

Schäden minimieren“, „Recycling<br />

von Anfang an: Gewerbeabfälle in<br />

der Praxis“ oder „Die Bedeutung<br />

der thermischen Behandlung in<br />

Deutschland – Müllverbrennung<br />

zwischen Ökologie und Ökonomie“.<br />

Bei den Themenspecials<br />

32 402 • 220<strong>16</strong><br />

• 20<strong>16</strong><br />

ProSweets:<br />

Tetra Pak Studie: Getränkeverpackungsformen


IFAT<br />

GETRÄNKEWIRTSCHAFT NEWSK<br />

Nachhaltige Da rollt der Aufbereitung<br />

Bär!<br />

saft, Eistee und Milchmischgetränke/<br />

Milch zumindest wahrscheinlich<br />

ton kaufen würden. 89,3% würden<br />

Elektronikschrott enthält viele wertvolle im Metalle Getränkekarton und erfordert kaufen (Top-<br />

Sojagetränke Berndorf deshalb eine Bestecke möglichst mit schonende neuem Zerkleinerung, Go-Trolley 2-Box auf Service um einer die 5-stufigen Rohstoffe<br />

Designer anschließend von der Outlet Verpackungs-<br />

der Wiederverwendung Parndorf: Mittelwert „Top Service zuführen 1,55), hat zu für kön-<br />

88,1% uns oberste sind es<br />

im McArthur Skala,<br />

Unabhängig Glen<br />

art kaufen Priorität“, nen. 85,1% Aus diesem fasst der befragten Grund Prokurist hat der Personen<br />

saft,<br />

und Recyclingexperte Vertriebsleiter bei den Sojagetränken(MW Erdwich der Berndorf Zerkleinerungssysteme<br />

Eistee<br />

Be-1,59)stecke<br />

zumindest und Tafelgeräte fallweise und GmbH Milchmischgetränkekonzept<br />

Fruchtsaftgetränke, zusammen. 42,6% 1,85) Milch und zumindest 73,9% beim wahrscheinlich Eistee (MW<br />

Milch, GmbH den RM Alfred 86,9% 1350 ton entwickelt. Binder<br />

kaufen Fruchtsaftgetränken würden.<br />

das neue<br />

89,3%<br />

Transport-<br />

würden (MW<br />

69,1%<br />

DEistee, er 33,3% Grobzerkleinerer Milchmischgetränke zeichnet 1,97). z. B. im Gold Ein Getränkekarton Vergleich oder Seltene mit kaufen Erden. der (Top- letztjährigen<br />

eine 2-Box nachhaltige Erhebung auf einer Nutzung 5-stufigen zeigt, – dass und Skala, die im<br />

Für<br />

und Nsich 11,7% Sojagetränke durch Sojagetränke. ein spezielles Ein Vergleicßersystem<br />

Rei-<br />

eben Unabhängig hinsichtlich aus,<br />

fachkundiger<br />

das von sich der Geschlecht Verpackungsart<br />

kaufen<br />

Beratung<br />

variabel Kaufbereitschaft Sinne Mittelwert der Umwelt 1,55), von – 88,1% sollten Milchmischgetränken<br />

beim bei Entsorgen den<br />

sind diese<br />

und auf Alter<br />

werden<br />

unterschiedliche zeigt,<br />

ab August 85,1%<br />

dass mehr<br />

der im<br />

Materialien<br />

McArthur- befragten<br />

Frauen<br />

Personen<br />

zumindest fallweise Milch, 86,9% Fruchtsaftgetränken (MW<br />

im<br />

Sojagetränken(MW<br />

Getränkekarton nicht verloren 1,59),<br />

signifikanhen<br />

und zugenommen wieder verwendet hat, bei werden“, allen<br />

ge-<br />

als einstellen<br />

Glen<br />

Männer<br />

Designer<br />

lässt Milch<br />

Outlet<br />

und (Frauen zugleich<br />

Parndorf<br />

87,7%, Kondensatoren<br />

erstmals<br />

auch edel 69,1% Fruchtsaftgetränke, 42,6% 1,85) und 73,9% beim Eistee (MW<br />

Eistee,<br />

sowie<br />

bedruckte<br />

33,3% Milchmischgetränke<br />

Batterien<br />

Go-Trolleys<br />

verkaufsunterstützend<br />

Männer 82,5%) und Sojagetränke weitgehend<br />

anderen erklärt<br />

1,97).<br />

Jürgen<br />

Ein Getränketypen Vergleich<br />

Graf, Vertriebsleiter<br />

mit sind der letztjährigen<br />

Erdwich Erhebung nicht Zerkleinerungssy-<br />

signifikant. zeigt, dass die<br />

die<br />

und intakt 11,7% hält, Sojagetränke. sodass keine<br />

eingesetzt.<br />

Ab einem Mindestumsatz<br />

(Frauen 15,0%, Männer 8,4%) Ein kau-Ver-Veränderungefen. Eistee wird eher von Männern Geschlecht steme Kaufbereitschaft GmbH. „Deshalb von Milchmisch-<br />

läuft der<br />

gleich hinsichtlich Stoffe austreten<br />

bei<br />

umweltschädlichen<br />

von<br />

200,- Euro steht es dem Endkunden<br />

gekauft können. und (Frauen Alter zeigt, 36,8%, dass mehr Männer Frauen RM Plastik-/PET-Flasche<br />

getränken 1350 mit im Getränkekarton dem Zweiwellenfrei,<br />

seine gekaufte Ware im praktischen<br />

signifikant<br />

zugenommen hat, besonders bei allen<br />

48,4%) In diesem als Männer Zusammenhang Milch (Frauen stellt 87,7%, Rotor-Reißersystem<br />

und<br />

Go-Trolleys<br />

umso eher,<br />

oder<br />

je<br />

weiterhin<br />

jünger Die Plastik-/PET-Flasche hat nach<br />

die Erdwich Männer auf der 82,5%) IFAT erstmals und Sojagetränke auch langsam anderen und Getränketypen sichert dadurch sind viele die<br />

in klassischen<br />

Respondenten<br />

ein neues (Frauen Verfahren 15,0%, Tragetaschen<br />

sind, während<br />

Männer zur Aufbereitung<br />

von am fen. LCD häufigsten Eistee Bildschirmen wird eher gekauft von bis Männern wird. zu ihre nation Schwächen mit eventuell im Bereich schädlichen der<br />

8,4%) mitzunehmen.<br />

Ansicht der Befragten ihre Stärken<br />

Milch kau-Rohstoffe, Veränderungen während nicht eine signifikant. Kontami-<br />

in der Gruppe der 40-69jährigen<br />

vor allem in Handhabung und<br />

Jene einer Personen, Größe gekauft von (Frauen 55 die Zoll die<br />

36,8%, vor, jeweilige das Männer es Substanzen Plastik-/PET-Flasche aus Kondensatoren und<br />

Late 48,4%) Night Shopping<br />

Umweltschonung. Die Aussagen<br />

und umso eher, je jünger Die Plastik-/PET-Flasche hat nach<br />

Getränkeart erlaubt<br />

Gerade<br />

die Geräte gefahrlos zu zerlegen<br />

Batterien verhindert wird. Zugleich<br />

die Respondenten beim zumindest Late Night sind,<br />

fallweise<br />

während Shopping<br />

„Leicht<br />

Ansicht<br />

zu<br />

der<br />

öffnen“<br />

Befragten<br />

(80,0%,<br />

ihre Stärken<br />

MW<br />

kaufen, und<br />

Milch werden wurden die<br />

in<br />

enthaltenen<br />

der mit gefragt, Gruppe Freude wie Rohstoffe<br />

der gefüllte wahrscheinlich<br />

zurückzugewinnen.<br />

40-69jäh-1,91)rigen sie am häufigsten diese oft kilometerweit unabhängig gekauft wird. nehmen“ besonders ihre Schwächen (78,6%, geräusch- MW im und Bereich 1,91) staubarm.“ und der<br />

arbeitet<br />

vor allem „Eignet er durch<br />

in der sich diese<br />

Handhabung gut Betriebsart zum und Mit-<br />

Einkaufstaschen<br />

vom herumgeschleppt. Preis Jene Personen, in einem Das die Getränkekar-<br />

trübt die jeweilige nicht „Praktische Dabei Umweltschonung. erreicht Handhabung“ der RM Die 1350 Aussagen (74,0%, dennoch<br />

„Leicht eine zu hohe öffnen“ Durchsatzleistung,<br />

(80,0%, MW<br />

nur Zweiwellen-Rotor-Reißersystem<br />

das Getränkeart Einkaufserlebnis zumindest sondern fallweise<br />

„In<br />

reduziert<br />

modernen kaufen, auch wurden die<br />

Elektronikgeräten<br />

gefragt, mögliche wie Ein-<br />

wahr-dscheinlich unterschiedlichste, sie diese unabhängig teils tromechanischen<br />

nehmen“ (78,6%, MW Hochmoment-<br />

1,91) und<br />

1,91), jede Reißerwelle „Eignet sich mit gut einem zum elek-<br />

Mit-<br />

werden<br />

sehr rare vom Werkstoffe Preis in einem verbaut, Getränkekar-<br />

wie getriebe „Praktische ausgestattet Handhabung“ ist und (74,0%, durch<br />

Getränkedose<br />

MW 2,06) liegen ganz vorne. Am<br />

wenigsten Zustimmung erhalten<br />

die Items „Umweltfreundlich“ cycling-Spezialisten sche erhält die Getränkedose den Grobzer-<br />

im<br />

Ähnlich wie die Plastik-/PET-Fla-<br />

(19,2%, kaufsmenge. MW 3,60) Die Berndorf und „Gibt Go- mir wie kleinerer Bereich GETRÄNKEWIRTSCHAFT<br />

Fissler Handhabung mit und einem Zwilling großdimensionierten<br />

Zustimmungswerte, der Vergangenheit Speziallager schneidet und schon gefrästen erfolg-<br />

aber<br />

relativ haben hohe das<br />

Trolleys das Gefühl schaffen die Umwelt hier zu leicht schonen“ Abhilfe<br />

und MW motivieren 3,61). Im gleichzeitig Vergleich reich Reißerwellen in Bezug bewiesen. auf ausgestattet. die Umwelt Zusätz-<br />

beson-<br />

in<br />

(19,3%,<br />

MW zum mehr<br />

2,06) Jahr einzukaufen.<br />

liegen 2013 ganz ergeben Oben<br />

vorne. sich drauf<br />

Am keine gibt<br />

Getränkedose lich ders Mehr schützt schlecht unter: eine ab. integrierte Schottwanddichtung<br />

www.berndorf-besteck.co.at<br />

Die wie Aussagen die Plastik-/PET-Fla-<br />

die „Eignet Wellenlagerung sich gut<br />

wenigsten signifikanten es noch mobile<br />

Zustimmung Unterschiede. Werbung direkt<br />

erhalten<br />

Einzugsbereich die Items „Umweltfreundlich“<br />

des Shops. Kunden sche vor zum<br />

im<br />

Ähnlich<br />

oder erhält flüssigen unter<br />

Mitnehmen“ die Getränkedose www.go-trolley.com<br />

und (65,5%, aggressiven im MW<br />

(19,2%, Glasflasche MW 3,60) und „Gibt mir Bereich Materialien. 2,30) Handhabung und „Bei „Leicht relativ der hohe zu Konstruktion<br />

(60,0%, haben MW wir schneidet besonders 2,41) liegen aber auf voran, eine<br />

öffnen“<br />

das 88,8% Gefühl (MW die Umwelt 1,48) sind zu schonen“ zumindest Zustimmungswerte,<br />

(19,3%, den eher unabhängigen, der<br />

MW<br />

Ansicht,<br />

3,61).<br />

dass<br />

Im abwechselnden<br />

Vergleich<br />

Glasflaschen<br />

in Bezug möglichst während<br />

auf<br />

„Gibt<br />

die einfache Umwelt<br />

mir das Wartung besonders<br />

schlecht ab.<br />

Gefühl Wert die<br />

zum Jahr 2013 ergeben sich keine<br />

Vorwärts-Rückwärts-Reißervorgang<br />

und der 84,0% Schrott (MW zuverlässig 1,65) glauben, erfasst<br />

durch Recycling verwertbar sind gelegt Umwelt und zu dafür schonen“ ein automatisches<br />

(13,6%, MW<br />

signifikanten Unterschiede.<br />

Die Aussagen „Eignet sich gut<br />

zum<br />

Zentralschmiersystem 3,83) Mitnehmen“ und (65,5%, „Umweltfreundlich“<br />

für<br />

MW<br />

Wellenlager<br />

(14,1%, und eingebaut. „Leicht MW 3,79) Die zu mit Messerwellen<br />

öffnen“ Abstand am<br />

Glasflasche wird. dass Die der Beschaffenheit natürliche Geschmack des Elektronikmülls<br />

des Produkts (MW 1,48) spielt durch sind dabei zumindest die kaum Glasfla-<br />

eine (60,0%, sind wenigsten MW schnell 2,41) Zustimmung zugänglich, liegen voran, erhalten. sodass<br />

2,30)<br />

88,8%<br />

eher Rolle, sche der bewahrt Ansicht, da wird. dass das Dahinter Glasflaschen Reißersystem folgen während eine Der „Gibt Überprüfung Vergleich mir das mit Gefühl der den Maschine die bisherigen nur<br />

durch aus die Aussagen verschleißfestem Recycling „Leicht verwertbar Spezialstahl zu sind öffnen“ Umwelt wenig Erhebungen zu Zeit schonen“ in zeigt, Anspruch (13,6%, dass MW nimmt die Zustimmung<br />

und Stillstandszeiten zu „Umweltfreundlich“<br />

fast allen Aussagen vermieden zwi-<br />

und<br />

und auf (83,7%, 84,0% unterschiedliche MW (MW 1,74) 1,65) und Materialien glauben, „Eine qualitativ<br />

der hochwertige natürliche lässt. Zudem Geschmack Verpackung“ verfügt der (14,1%, werden“, schen MW 2012 3,79) erklärt und mit Abstand 2013 Graf. gesunken Dazu am trägt ist,<br />

3,83) lange<br />

dass einstellen<br />

des Grobzerkleinerer (80,7%, Produkts MW durch 1,73). über die Am einen Glasflaschrierten<br />

Ende<br />

unteren integ-<br />

wenigsten auch in der bei, aktuellen Zustimmung dass Welle die erhalten. Spezialmesser<br />

setzt sich dieser<br />

Trend gesteckt mit<br />

bewahrt<br />

der Frequenzumformer, Aussagen-Liste<br />

wird. Dahinter folgen<br />

sind sodass die<br />

Der einzeln Vergleich<br />

aber<br />

den<br />

nicht und bisherigen<br />

fort, bequem d.h. es austauschbar<br />

sind. Zum Regenerie-<br />

gibt<br />

die Aussagen „Leicht zu öffnen“ Erhebungen zeigt, dass die Zustimmung<br />

eine variable Drehzahlregelung<br />

(83,7%,<br />

Items „Eignet<br />

MW 1,74)<br />

sich<br />

und<br />

gut<br />

„Eine<br />

zum<br />

qualitativ<br />

Mitnehmen“<br />

hochwertige<br />

keine<br />

zu fast<br />

signifikanten<br />

allen Aussagen<br />

Unterschiede<br />

zwischen<br />

möglich ist. (32,7%, MW Verpackung“ 3,02) und ren im 2012 Vergleich der<br />

und<br />

Messer<br />

2013 zu gesunken 2013. ist darüber<br />

ist,<br />

hinaus 7<br />

(80,7%, „Platzsparende MW 1,73). Verpackung“ Am unteren in der keine Mehr aktuellen auch Demontage Welle unter: setzt notwendig, sich dieser<br />

Trend Aufschweißen www.tetrapak.at<br />

aber nicht fort, der d.h. Schneidhaken<br />

es gibt<br />

das<br />

Ende (35,9%, Einfache der MW Aussagen-Liste Wartung 2,79) zu finden. sind die<br />

Items Da der „Eignet zu zerkleinernde sich gut zum Mitnehmen“<br />

oft sperrig (32,7%, ist und MW die 3,02) Maschinen und im Vergleich Mehr während zu 2013. der IFAT – 7<br />

Schrott keine erfolgt signifikanten in der Maschine. Unterschiede<br />

„Platzsparende unter Umständen Verpackung“ beschädigen Mehr Halle auch unter: B2 Stand 320 oder vorab<br />

unter: (35,9%, könnte, MW haben 2,79) die zu finden. erfahrenen Re- www.tetrapak.at www.erdwich.com<br />

2• 20<strong>16</strong> 2• 620<strong>16</strong><br />

• 2013 31 15<br />

2• 20<strong>16</strong> 31<br />

31


STAPLER<br />

Der 9. Austrian StaplerCup<br />

159 Männer, 5 Frauen, ein Ziel: Österreichs beste Staplerfahrerin<br />

oder –fahrer zu werden und an den International Championships<br />

vom 15. bis 17. September in Deutschland teilzunehmen. Geschafft<br />

haben es dieses Jahr Patrick Mayr (Fa. Coverit) gefolgt von<br />

Günther Buchinger (Fa. Doka Österreich) und Martin Kopp (Fa.<br />

Siemens AG Österreich). Die Teamwertung konnte das Team<br />

„Doka Versandprofis“ von der Firma Doka Österreich GmbH für<br />

sich entscheiden.<br />

Bereits zum 9. Mal fand am 25.<br />

Juni der Austrian StaplerCup<br />

in Linz statt. Beim österreichweit<br />

einzigartigen Bewerb kämpften<br />

Staplerfahrerinnen und –fahrer<br />

aus ganz Österreich auf drei unterschiedlichen<br />

Geschicklichkeits-<br />

Parcours um den Titel „Bester<br />

Staplerfahrer Österreichs“. Dabei<br />

verwandelte sich für einen Tag die<br />

Freifläche des Linzer Kunstmuseums<br />

Lentos in eine Wettkampfarena,<br />

wo über <strong>16</strong>0 Teilnehmer aus<br />

allen Bundesländern vor insgesamt<br />

500 Besuchern ihr Können auf dem<br />

Gabelstapler unter Beweis stellten.<br />

Der Austrian StaplerCup war er-<br />

neut sowohl für Besucher als auch<br />

für die Fahrer und deren Kollegen<br />

eine einzigartige Möglichkeit, einen<br />

Gabelstapler außerhalb seines<br />

gewohnten Einsatzortes zu erleben.<br />

Werden im alltäglichen Einsatz<br />

tonnenschwere Lasten von A nach<br />

B manövriert, geht es beim StaplerCup<br />

darum, millimetergenaue<br />

und hochpräzise Aufgaben auf definierten<br />

Parcours zu lösen.<br />

„Die großartige Kulisse dieses<br />

Veranstaltungsortes in Verbindung<br />

mit der Stimmung der Teilnehmer<br />

und Gäste war beeindruckend. Die<br />

teilnehmenden Staplerfahrer haben<br />

bei den heurigen Fußballparcours<br />

gezeigt, wie nervenstark und leistungsfähig<br />

sie sind und dass sie<br />

sogar mit einem Gabelstapler ein<br />

gutes Ballgefühl haben“, so Dkfm.<br />

Sven Kaulbach, Geschäftsführer<br />

der Linde Fördertechnik, die den<br />

StaplerCup ausrichtet.<br />

Der StaplerCup im<br />

Zeichen des Fußballs<br />

Das EM-Fieber ging auch am<br />

StaplerCup nicht vorbei. Dieses<br />

Jahr stand der StaplerCup aufgrund<br />

der Fußball-Europameisterschaft<br />

ganz im Zeichen des runden Leders.<br />

Alle Parcours und das Rahmenprogramm<br />

waren ganz dem Fußball<br />

gewidmet!<br />

Die Staplerfahrer mussten mit<br />

dem Stapler einen Trikottausch<br />

vornehmen, eine Ballpyramide<br />

bauen sowie Fußbälle an meterlangen<br />

Schnüren in einen liegenden<br />

Staplerreifen manövrieren.<br />

Im Teamfinale ging es im Elferschießen<br />

darum, wer mit Stapler<br />

und Hubwagen die meisten Tore<br />

schoss. Wer nicht auf dem Stapler<br />

saß, konnte sich beim Torwandschießen,<br />

in der Tipp-Kick-Arena<br />

oder beim virtuellen StaplerCup-<br />

Computerspiel mit den anderen<br />

Besuchern messen. Das Highlight<br />

für die Nachwuchsfahrer waren natürlich<br />

wieder die beliebten Linde<br />

Kindertretstapler.<br />

Der StaplerCup hilft<br />

Neben dem sportlichen Wettkampf<br />

und der Suche nach dem<br />

„Österreichischen Meister im Staplerfahren“<br />

ist es ein Anliegen des<br />

StaplerCups, sich wohltätig zu engagieren.<br />

Im Rahmen einer Tombola,<br />

die von den Partnerfirmen<br />

und der Linde Fördertechnik gesponsert<br />

wurde, konnte heuer vom<br />

Linde Geschäftsführer ein Scheck<br />

in Höhe von € 2.000,- an die Organisation<br />

„Herzkinder“ übergeben<br />

werden.<br />

Mehr unter: www.linde-mh.at<br />

42 2 • 20<strong>16</strong>


STUDIE<br />

Studie zeigt: Wellpappe hält länger frisch<br />

Laut Photos einer Studie rechts: der Universität von Bologna im Auftrag der<br />

FEFCO Kerngreifer halten bei Wellpappe-Verpackungen der<br />

Obst länger frisch als<br />

wiederverwendbare Anwendung Kunststoffkisten. Zudem reduzieren sie die<br />

Kontamination von Krankheitserregern und schädlichen Mikroorganismen.<br />

Dies wiederum verringert das Risiko von lebensmittelbedingten<br />

Produktionsanlage Erkrankungen. nach<br />

Da die<br />

und nach vollautomatisch umgestellt<br />

Die wird, Studie wurde wurde auch von bei Prof. dieser Rosalba<br />

nachhaltig Lanciotti von gedacht. der Abtei-<br />

„Es niveau zwischen 48 und 72 Stunte<br />

das allgemeine Kontaminations-<br />

Investition<br />

war von lung Beginn für Landwirtschaft klar, dass diese und den in Kunststoffkisten schneller<br />

Anlage Lebensmittelwissenschaft nicht auf Dauer am gleichen an der<br />

Arbeitsplatz Universität Bologna eingesetzt durchgeführt. werden<br />

wird“, Dabei erklärt wurde Roman untersucht, Sonnbichler/ wie sich<br />

Manner. verschiedene Mittlerweile Verpackungsmaterialien<br />

auf bereits die Kreuz-Kontamination<br />

einmal übersiedelt.<br />

ist die Hebehilfe<br />

Wenn auswirken die aktuelle können. Automatisierung Die Wissenschaftler<br />

untersuchten ist, wird die verpackte Hebelö-<br />

abgeschlossen<br />

sung Pfirsiche in der in Bäckerei absichtlich zum kontaminierten<br />

Verpackungen „Dank der Flexibilität – sowohl<br />

Einsatz<br />

kommen.<br />

des aus Produktes Wellpappe von und H-T-W wieder können verwendbaren<br />

es an verschiedenen Kunststoffkisten Stellen (RP- im<br />

wir<br />

Hause Cs) – einsetzen.“ mit der gleichen Anzahl der<br />

Bakterien Escherichia coli, Saccharomyces<br />

Kerngreifer cerevisiae und Pseudomonas<br />

Nachdem spp. Manner Anschließend mit der Lösung maßen<br />

H-T-W sie dann zufrieden die Übertragung ist, wurde be-<br />

der<br />

von<br />

reits Mikroorganismen eine weitere Lösung zu verpackten von der<br />

Firma Früchten. bestellt – ein Kerngreifer für<br />

Folienrollen. Dieser wird zum Aufnehmen<br />

Tests von Folienrollen verwendet<br />

werden, Die Tests welche zeigten, stehend dass die auf Früch-<br />

einer<br />

Palette liegen, 90° geschwenkt und<br />

liegend abgelegt werden, ohne den<br />

Rücken zu strapazieren.<br />

Mehr über die zwei starken<br />

Partner sehen Sie unter<br />

www.manner.at oder unter<br />

www.h-t-w.at<br />

erreichten als in Wellpappekisten.<br />

Die Studie stellte zudem fest, dass<br />

sich Bakterien in den Ritzen und<br />

Spalten sowie der Oberfläche der<br />

Kunststoffkisten verbergen.<br />

Pfirsiche<br />

Auf Grundlage dieser Tests sind<br />

die Wissenschafter zu dem Ergebnis<br />

gekommen, dass Pfirsiche, die<br />

in Wellpappe verpackt werden, frischer<br />

beim Konsumenten ankommen<br />

als die in Kunststoffsteigen.<br />

„Wenn es darum geht, mikrobiologische<br />

Kontamination zu verhindern,<br />

gibt es in der Forschung<br />

keine Zweifel: Wellpappe ist den<br />

RPCs überlegen“, so der europäische<br />

Verband FEFCO.<br />

Mehr unter: www.fefco.org<br />

3 • 220<strong>16</strong><br />

• 20<strong>16</strong><br />

29 43


STAPLER<br />

RX 70 weiterentwickelt<br />

Pünktlich zum 10-jährigen Jubiläum der beliebten Diesel- und<br />

Treibgasstapler RX 70 setzt STILL mit einer neuen Modellreihe<br />

die Erfolgsgeschichte fort. Auf der CeMAT 20<strong>16</strong> in Hannover<br />

hatte ein neuer RX 70-Stapler mit zwei Tonnen Tragfähigkeit und<br />

einem Lastschwerpunkt von 600 Millimetern seinen ersten öffentlichen<br />

Auftritt. Nun folgt die gesamte RX 70-Familie mit Tragfähigkeiten<br />

von 2,0 bis 3,5 Tonnen.<br />

Mit sehr viel Liebe zum Detail<br />

erzielte STILL beim RX 70-<br />

20/-35 zahlreiche Optimierungen<br />

bei Effizienz, Langlebigkeit<br />

und Leistung, so dass die robusten<br />

Stapler nicht nur hohe Umschlagleistung<br />

erzielen, sondern auf Betriebskostenseite<br />

auch Betreiber-Herzen<br />

höher schlagen lassen. Als der Intralogistikspezialist<br />

STILL vor zehn<br />

Jahren die RX 70-Familie einführte,<br />

wurde der Fokus ganz bewusst auf<br />

hohe Umschlagleistung bei sehr geringem<br />

Kraftstoffverbrauch gelegt,<br />

basierend auf einer am gesamten<br />

Markt einzigartigen Kombination<br />

aus Kraft, Präzision, Ergonomie,<br />

Kompaktheit und Sicherheit. Dass<br />

die Hamburger damit genau ins<br />

Schwarze trafen, belegt der Markterfolg<br />

der Premiumstapler.<br />

Heck<br />

Auf den ersten Blick fällt am überarbeiteten<br />

RX 70-20/-35 das neue<br />

Heckgewicht ins Auge, welches<br />

nicht nur durch modernere Optik<br />

besticht, sondern auch durch den<br />

verlängerten Radstand, der ein<br />

noch stabileres und komfortableres<br />

Fahrverhalten ermöglicht. Zudem<br />

spielt der smarte RX 70 Hybrid<br />

seine Leistungsstärke nun besonders<br />

an Steigungen aus, die er spielend<br />

bewältigt. Die Kraftquelle der<br />

neuen Baureihe ist die einmalige<br />

Verbindung von leistungsstarken<br />

Industriemotoren und bewährtem<br />

dieselelektrischen Antrieb. Mit der<br />

präzisen und feinfühligen Steuerung<br />

der Arbeitshydraulik bzw. des<br />

Fahrantriebs sowie mit fünf einstellbaren<br />

Fahrprogrammen arbeitet<br />

der Fahrer in jeder Situation sicher<br />

und produktiv. In jedem Programm<br />

lassen sich die maximale Fahrgeschwindigkeit<br />

sowie das Beschleunigungs-<br />

und Abbremsverhalten<br />

individuell einstellen. Der Kunde<br />

kann die Leistung des Fahrzeugs<br />

stets den Fahrergewohnheiten oder<br />

speziellen Anforderungen des Einsatzes<br />

anpassen. Für Beschleunigung<br />

oder Abbremsen muss der<br />

Fahrer lediglich das Fahrpedal betätigen.<br />

Nimmt der Fahrer den Fuß vom<br />

Gas, wird das Fahrzeug elektrisch<br />

und damit völlig verschleißfrei<br />

abgebremst. Die Betriebsbremse<br />

wird so gut wie nie benötigt. Auch<br />

auf unebenem Untergrund oder auf<br />

Rampen gibt das automatische Abbremsen<br />

zusätzliche Sicherheit gegen<br />

unbeabsichtigtes Wegrollen.<br />

Umwelt<br />

Die Umwelt ist Still auch bei<br />

hoher Umschlagleistung wichtig:<br />

Die Stapler unterbieten deutlich<br />

die Grenzwerte der Abgasgesetzgebung<br />

nach 97/68/EG Stufe 3b.<br />

Abgesehen vom bekannten Energieeffizienzprogramm<br />

Blue-Q und<br />

dem bewährten dieselelektrischen<br />

Antrieb, spart auch die intelligente<br />

Antriebssteuerung Kraftstoff<br />

ein: Der ausbeschleunigte Stapler<br />

schaltet sozusagen noch einen<br />

Gang höher. Dabei wird die Motordrehzahl<br />

bei gleicher Fahrgeschwindigkeit<br />

um ein Viertel reduziert.<br />

Diese zukunftsweisende Technik<br />

ermöglicht, in Kombination mit<br />

dem optional erhältlichen Tempomaten,<br />

ein ebenso entspanntes<br />

wie sparsames Fahren. Dabei stellen<br />

die Fahrzeuge ihre Stärke und<br />

hohe Verfügbarkeit gerade unter<br />

härtesten Einsatzbedingungen unter<br />

Beweis.<br />

Alle wichtigen Komponenten<br />

sind gekapselt und somit resistent<br />

gegen Staub, Verschmutzung und<br />

Wasser. In anspruchsvollen Einsätzen<br />

ist dies Voraussetzung für<br />

ein zügiges und sicheres Arbeiten,<br />

z.B. in der Baustoff- und Metallindustrie,<br />

bei Speditionen oder Logistik-<br />

und Dienstleistungsunternehmen.<br />

Der neu hinzugekommene,<br />

kompakte RX 70-20/600 ist nur<br />

1,18 Meter breit.<br />

Mehr unter: www.still.at<br />

44 2 • 20<strong>16</strong>


INTERPACK NEWS<br />

Photos: © GS1/Fotolia, und GS1 Austria/Katharina Schiffl<br />

HGW 1031<br />

Mit dem HGW 1031 bringt SIGMATEK<br />

ein kabelloses WLAN-Handbediengerät<br />

auf den Markt. Durch die Datenübertragung<br />

via WLAN fallen die bis zu<br />

25 m langen Kabel weg, und der Anwender<br />

verfügt über eine neue Freiheit<br />

beim Beobachten sowie Bedienen direkt<br />

vor Ort.<br />

Das mobile Panel ist mit einem resistiven<br />

10,4 Zoll Farb-Touchscreen und EDGE2-<br />

Technology Prozessor ausgestattet, der auch<br />

anspruchsvollen Visualisierungen gerecht wird.<br />

Durch sein durchdachtes Design ist das Handbediengerät<br />

in Schutzart IP54 für Rechts- und<br />

Linkshänder komfortabel zu bedienen. Trotz integriertem<br />

Akku-Pack wiegt das HGW 1031 lediglich<br />

1.200 g und stellt so ein ermüdungsarmes<br />

Arbeiten sicher. Das Akku-Pack ermöglicht einen<br />

Dauerlast-Betrieb von bis zu 2 Stunden. Im<br />

nächsten Schritt wird das kabellose Handbediengerät<br />

mit einer Not-Halt-Funktion über WLAN<br />

ausgestattet. Die WLAN-Kommunikation erhöht<br />

die Ergonomie der Maschine oder Anlage mit<br />

Blick auf Industrie 4.0.<br />

tenen All-in-one Datenerfassung sehr zufrieden: „Dank<br />

GS1 Das Sync HGW können 1031 wird wie dem alle Konsumenten anderen SIGMA- ab<br />

Dezember TEK-Systeme 2014 auch alle bequem verpflichtenden mit dem Angaben all-in-one<br />

zu Engineering den Inhaltsstoffen Tool LASAL unserer programmiert. Produkte LASAL jederzeit<br />

SCREEN zur Verfügung stellt dabei stellen. als Visualisierungstool Für uns ist das eine umfangreiche<br />

Arbeitserleichterung Bibliotheken an und Anzeige- deutlich und weni-<br />

Desi-<br />

große<br />

ger gnelemente, Aufwand. Alarm- Der Konsument und Ereignisfunktionen kann sich, wann sowie<br />

einer notwendig, Rezepturverwaltung informieren, was bereit. in unseren<br />

immer<br />

Packungen verfügbar ist.“<br />

Mag. Sigmatek Ingrid Heinz, Unternehmenssprecherin<br />

von SIGMATEK MPreis, weiß zählt vor weltweit allem zu die den dank führenden strenger<br />

Herstellern Qualitätskontrollen von kompletten hohe Automatisierungssystemen<br />

schätzen: für „Mit den Artikeldaten Maschinen- aus und GS1 Anlagenbau. Sync<br />

Datenqualität<br />

zu<br />

machen In der 28-jährigen wir unseren Firmengeschichte Onlineshop tanteM wurden mit in<br />

mehr enger als Abstimmung 7.000 Produkten mit den fit Anforderungen für die neue Lebensmittelinformationsverordnung<br />

Kunden zukunftsweisende Technologien (EU-VO für die<br />

der<br />

1<strong>16</strong>9/2011) Automatisierungstechnik – bereitgestellt entwickelt. und autorisiert Mit einem direkt<br />

Produktspektrum, von unseren Lieferanten.“ das von Best Asset Cost bis zu<br />

High-End Anwendungen alle Anforderungen erfüllt,<br />

kann heute praktisch jede Aufgabenstellung<br />

Fazit<br />

Händler mit Serienprodukten und Hersteller abgedeckt wollen werden. überzeugend Der Philosophie<br />

des Verbraucher Unternehmens suchen entsprechend gerade beim sind<br />

informieren,<br />

elektronischen diese grundsätzlich Einkauf langfristig nach vertrauenswürdiger<br />

Lieferumfang Produktinformation. reicht von Mit Steuerungs- GS1 Sync und bringt I/Overfügbar.<br />

Der<br />

GS1 Systemen, Austria Industrie alle zusammen. PCs, HMIs, Motion Control<br />

Mehr und Safety unter: bis hin zum all-in-one Engineering<br />

www.gs1.at/gs1sync<br />

Tool LASAL mit objektorientierter Programmierung<br />

und dem Echtzeit-Ethernet VARAN. Neue<br />

Technologien werden laufend auf ihre Einsetzbarkeit<br />

im Automatisierungsbereich geprüft und<br />

in kürzestem „time-to-market“ in innovative<br />

Produkte umgesetzt.<br />

International<br />

Das garantiert ein hochmodernes Produktspektrum<br />

aus einem Guss. Die eigene<br />

Forschung, Entwicklung und Fertigung sichern<br />

dem Salzburger Unternehmen, das<br />

Über GS1 Austria<br />

GS1 Austria stellt ein weltweit eindeutiges Identifikationssystem für Standorte,<br />

Artikel oder Versandeinheiten zur Verfügung. Das System ist die Grundlage<br />

für den elektronischen Geschäftsdatenaustausch und die Standardisierung von<br />

Nachrichten und Geschäftsprozessen zwischen Unternehmen.<br />

weltweit 450 Mitarbeiter beschäftigt,<br />

einen Platz an der Spitze der Automatisierungstechnologie.<br />

Mit Niederlassungen<br />

in Deutschland, der Schweiz,<br />

Großbritannien, den USA und China<br />

sowie Vertriebs- und Servicepartnern<br />

in den bedeutendsten internationalen<br />

Industriezentren ist SIGMATEK weltweit<br />

immer nahe am Kunden.<br />

Mehr Mehr unter: unter: www.gs1.at<br />

www.sigmatek-automation.com<br />

GS1 Austria verbindet den Warenfluss mit dem Informationsfluss, Geschäftsprozesse<br />

werden so schneller, günstiger und sicherer. Weltweit hat GS1 in<br />

über 150 Ländern knapp 2 Mio. Mitglieder. Mehr als 5 Mrd. Strichcodes werden<br />

jeden Tag gescannt. GS1 Austria besteht seit 1977 und ist eine neutrale<br />

Non-Profit-Organisation.<br />

WENN<br />

DER<br />

INHALT<br />

WICHTIG<br />

IST.<br />

Ihr Spezialist für<br />

Verpackungen aus<br />

Wellpappe.<br />

www.donauwell.at<br />

pixelkinder<br />

3 • 22014<br />

• 20<strong>16</strong><br />

39 45


NÜRNBERG<br />

Unboxing the Future<br />

Die sinnvolle Vernetzung aller Kommunikationskanäle bestimmt<br />

aktuell das Denken und Handeln der Marketeers. „Wie verbinde<br />

ich das Einkaufserlebnis im Handel mit den sozialen Netzwerken?“<br />

oder „Wie kann ich den Nutzer beim Surfen im Web auf das Produktangebot<br />

im Handel aufmerksam machen?“ sind Fragen aus<br />

dem Marketing-Alltag.<br />

Unter dem Motto „Unboxing the<br />

Future“ greift die STI Group<br />

die Thematik auf der Fach-<br />

Pack in Nürnberg auf. Besucher<br />

können auf dem Messestand in<br />

Halle 7A, Stand 406, Konzepte und<br />

Ideen erleben, die das Shopping-<br />

Erlebnis im stationären Handel mit<br />

den Möglichkeiten der digitalen<br />

Welt verknüpfen.<br />

Eine „seamless experience“ ist das<br />

erklärte Ziel von Markenartikelherstellern<br />

und Händlern: Der Anwender<br />

soll den Wechsel zwischen den<br />

Medien und Kanälen nicht spüren,<br />

sondern alle Kontaktpunkte<br />

(Touchpoints) als Einheit erleben.<br />

Wichtig ist, dass Markenkern und<br />

Markenbotschaft konsistent dargestellt<br />

und möglichst viele Sinne der<br />

potenziellen Kunden angesprochen<br />

werden. Mit unterschiedlichen Werbeformen<br />

wollen Unternehmen ihre<br />

Kunden auf der Reise (Customer<br />

Journey) von der Couch bis in den<br />

Handel begleiten. „Eine wichtige<br />

Rolle spielt dabei die Verpackung“,<br />

so STI Group-Geschäftsführer<br />

Aleksandar Stojanovic. „Sie ist<br />

häufig der erste Kontaktpunkt einer<br />

Marke mit dem Verbraucher und<br />

kann als Bindeglied in die Online-<br />

Welt dienen.“<br />

Einen Blick in die Zukunft der<br />

individuellen Shopper-Ansprache<br />

am POS liefert „NAO“. Der programmierbare<br />

humanoide Roboter<br />

war bereits als Promotor für verschiedene<br />

Markenartikelhersteller<br />

auf Tour durch Europa und macht<br />

diesen Herbst Station auf dem Messestand<br />

der STI Group.<br />

Hier begrüßt er die Gäste, lädt zu<br />

Präsentationen ein und präsentiert<br />

Verpackungskonzepte. Umgesetzt<br />

wurde die Idee gemeinsam mit<br />

einem Entwicklerteam der Hochschule<br />

Fulda.<br />

„Wir haben uns in diesem Jahr<br />

bewusst entschieden“, so Stojanovic,<br />

„unsere Produkte mit digitalen<br />

Applikationen aufzuwerten und<br />

unseren Kunden einen Überblick<br />

über neue beziehungsweise virtuell<br />

erweitere Präsentationsformen am<br />

POS zu bieten. Anfassen und Ausprobieren<br />

sind dabei ausdrücklich<br />

erwünscht – denn genau das ist der<br />

große Vorteil des stationären Handels:<br />

Verbraucher können Produkte<br />

mit allen Sinnen erleben.<br />

Smartphones, Apps, Soziale Netzwerke<br />

oder Beacons machen die di-<br />

gitale Shopper-Ansprache am POS<br />

möglich. Am Ende sind es die originellen<br />

Ideen und schlüssigen Argumente,<br />

die den Verbraucher überzeugen<br />

und Abverkäufe am Point of<br />

Sale steigern. Darin liegt die eigentliche<br />

Herausforderung eines digital<br />

vernetzten POS, denn die Gretchenfrage<br />

bleibt: Wie überzeuge ich den<br />

Shopper von meinem Angebot?<br />

Gutes Shopper-Marketing ist also<br />

mehr denn je gefragt, anspruchsvoll<br />

erweitert um die digitale Dimension.<br />

Mehr während der FachPack –<br />

Halle 7A, Stand 406 oder vorab<br />

unter www.sti-group.com<br />

„Herzlich willkommen, Frau Müller!“ –<br />

der humanoide Roboter NAO begrüßt<br />

die geladenen Besucher auf dem Fach-<br />

Pack-Stand 406 in Halle 7A der<br />

STI Group persönlich mit Namen.<br />

Mehr Neuigkeiten die Sie während der<br />

FachPack erwarten sehen Sie in unserer<br />

Eigenbeilage zur diesjährigen FachPack!<br />

46 2 • 20<strong>16</strong>


IN TREN-<br />

NUNG.<br />

Österreichs Verpackungsabfall lebt seit über<br />

20 Jahren in Trennung. Immer und immer<br />

wieder werden damit wertvolle Packstoffe<br />

einer sinnvollen Verwertung zugeführt.<br />

Ökologisch. Effizient. Verantwortungsvoll.<br />

DIE TREIBENDE KRAFT IM RECYCLING.<br />

ara.recycling www.ara.at<br />

DIE ARA GRUPPE

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