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Facetten November 2011

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Nutzenmaximierung für alle<br />

Ingo Buchholz, Vorstandsvorsitzender der Kasseler Sparkasse<br />

Die Sozialgruppe Kassel kann<br />

eine beeindruckende Bilanz vorweisen:<br />

Von den Anfängen in<br />

den dreißiger Jahren des vorigen<br />

Jahrhunderts über die Nachkriegszeit,<br />

in der sie als eine<br />

„Insel im Strudel der Not und<br />

Gefahr“ galt, bis hin zum modernen<br />

Unternehmen mit seinen<br />

fünf Einrichtungen. Mit dem Seniorenzentrum<br />

Renthof, der Kindertagesstätte<br />

Georg-Wündisch-<br />

Haus, der Kasseler Werkstatt, der<br />

Tagespflege am Holzmarkt und<br />

mit der gemeinnützigen GmbH<br />

Pro Dokument bereichert sie unsere<br />

Stadt und leistet einen spürbaren<br />

Beitrag zur Lebensqualität.<br />

Denn was es für alte, kranke,<br />

behinderte und hilfsbedürftige<br />

Menschen bedeutet, möglichst<br />

selbstbestimmt am gesellschaftlichen<br />

Leben teilzuhaben, ist gar<br />

nicht hoch genug einzuschätzen.<br />

So eine Einrichtung für soziale<br />

Leistungen, die mit so viel<br />

Initiative vorangebracht wird,<br />

wünscht sich jede Kommune.<br />

Wer so viel Engagement für<br />

die Menschen unserer Stadt<br />

zeigt, verdient unsere Anerkennung<br />

– und selbstverständlich<br />

auch unsere Unterstützung. Deshalb<br />

fördert die Kasseler Sparkasse<br />

die Sozialgruppe Kassel<br />

kontinuierlich und zuverlässig<br />

mit Spenden: Projekte zur Gewaltprävention<br />

fanden ebenso<br />

unsere Unterstützung wie der<br />

Sinnesgarten.<br />

Was die Sozialgruppe Kassel<br />

und die Kasseler Sparkasse<br />

verbindet, ist jedoch mehr als<br />

Spenden und das Spendenkonto.<br />

So stehen wir seit vielen Jahren<br />

in einer engen Geschäftsverbindung<br />

zueinander. Darüber<br />

hinaus verbindet uns auch unsere<br />

Mitverantwortung für die<br />

Region und die hier lebenden<br />

Menschen.<br />

Die Kasseler Sparkasse fördert<br />

die wirtschaftliche, soziale<br />

und ökologische Entwicklung<br />

der Region. Damit hebt sich unser<br />

Geschäftsmodell erkennbar<br />

von dem privater Großbanken<br />

ab: Nicht Gewinnmaximierung<br />

für wenige, sondern Nutzenmaximierung<br />

für alle ist unser erklärtes<br />

Ziel.<br />

Die Kasseler Sparkasse versteht<br />

sich als Herz für einen gesunden<br />

(Wirtschafts-)Kreislauf<br />

in der Stadt und im Landkreis<br />

Kassel.<br />

So profitieren die Menschen<br />

der Region davon, dass die<br />

Sparkasse stabil und krisenfest<br />

ist. Sie können sich auch<br />

auf die zuverlässige Förderung<br />

von Vereinen und Initiativen<br />

Eine Frage der Sichtweise<br />

im sozialen, sportlichen und<br />

kulturellen Bereich verlassen.<br />

Engagement der Mitarbeiter<br />

und Vertrauen der hier lebenden<br />

Menschen sind die Grundlagen<br />

für einen dauerhaften<br />

Erfolg unserer Unternehmen.<br />

Perspektive – lateinisch: perspectiva, deutsch: der Durchblick<br />

Jeder kennt die Begriffe Vogelperspektive und Froschperspektive.<br />

Sie sollen ausdrücken, dass bestimmte Objekte im Sichtfeld anders<br />

aussehen, je nachdem, aus welcher Richtung man schaut bzw.<br />

welche Perspektive man einnimmt. Wenn es um die Sichtweise<br />

geht, ist klar, dass es sich nicht unbedingt um das buchstäbliche<br />

Sehen handelt. Dies macht auch der vorzüglich treffende Titel<br />

dieser Zeitschrift deutlich: facetten. Geschliffene Diamanten entfalten<br />

beispielsweise ihre Einmaligkeit und ihren Wert erst dann,<br />

wenn man sie dreht und wendet, sie aus unterschiedlichen Perspektiven<br />

betrachtet, sie Licht- und Farbeinflüssen aussetzt, eben<br />

ganzheitlich betrachtet und das Schöne genießt.<br />

Die über 1.000 Menschen in der Sozialgruppe Kassel e. V. haben<br />

diesen Feinschliff, jeder auf seine Weise. Manchmal kann man<br />

diesen Feinschliff übersehen. Das liegt dann nicht an diesem<br />

Menschen, sondern am Betrachter. Er hat sich vielleicht noch<br />

nicht ausreichend Zeit genommen.<br />

Insofern fordern auch unsere Titelbilder den Betrachter heraus:<br />

Es geht nicht um die Gebäude. Es geht um die Menschen darin.<br />

Lesen Sie, was über diese in den facetten 21, mit denen wir ins<br />

zweite Jahrzehnt der Vereinszeitschrift starten, berichtet wird.<br />

Gerald Reißmann (Vorsitzender des Vorstands)<br />

FACETTEN 3

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