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Wir helfen - Lebenshilfe-Werk

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Seminar „Ich bin <strong>Werk</strong>stattrat“<br />

■ Nach einer Vorstellungsrunde aller Teilnehmer<br />

haben wir uns überlegt, welche Themen<br />

wir während des Seminars bearbeiten könnten<br />

und was uns auf den Nägeln brennt.<br />

Die einzelnen Themen waren:<br />

Teilnahme an der Versammlung der WfbM–<br />

Räte (regionale Treffen), Gestaltung des Speise-<br />

und Spielraums Korbach, Küche /Essen /<br />

Dienste im Speiseraum Frankenberg.<br />

Was können wir machen, wenn wir bei der<br />

<strong>Werk</strong>stattleitung mit einem Problem abgewiesen<br />

werden?<br />

Welche Möglichkeiten gibt es, damit der <strong>Werk</strong>stattrat<br />

bekannt wird?<br />

Wie können wir einen guten Austausch aller<br />

<strong>Werk</strong>statträte erreichen?<br />

<strong>Wir</strong> haben uns über die einzelnen Aufgaben<br />

des <strong>Werk</strong>stattrates unterhalten. Nach und<br />

nach haben wir die Mitwirkungsverordnung,<br />

besonders den Paragrafen 5, besprochen, der<br />

wie folgt aussieht:<br />

- bei Beschwerden der Mitarbeiter vermitteln<br />

- bei Renovierungen und Umbauten mitwirken<br />

- bei Fragen der Verpflegung<br />

10<br />

ARBEIT<br />

Haupt – und ehrenamtliche Teilnehmer des<br />

1. Freiwilligentages in der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

Arbeit<br />

Fachbereich Arbeit<br />

1. Freiwilligentag der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter in der <strong>Lebenshilfe</strong> lernen sich kennen<br />

■ Wie wichtig ehrenamtliches<br />

Engagement<br />

in der <strong>Lebenshilfe</strong> ist,<br />

war am 1. Freiwilligentag<br />

deutlich spürbar.<br />

Hauptamtlich und<br />

ehrenamtlich Tätige<br />

hatten im Frankenauer<br />

Hof in Frankenau einen<br />

Tag lang die Möglichkeit,<br />

sich kennen zu<br />

lernen und dabei über<br />

ihre bisherigen Erfahrungen<br />

mit dem freiwilligen<br />

Engagement zu berichten.<br />

Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse sollen<br />

Einfluss auf die weitere Freiwilligenarbeit<br />

im LHW nehmen.<br />

- Festlegung der Urlaubs- und<br />

Schließungszeiten<br />

- Mitwirkung bei Festen und Veranstaltungen<br />

- Vertretung der Mitarbeiterinteressen<br />

- Lohnverhandlungen / Entlohnungssystem<br />

(Informationsrecht)<br />

- Erweiterung der Bereiche der <strong>Werk</strong>statt<br />

- Unfallverhütung / - Sicherheitsvorschriften<br />

- Einführung von Überwachungssystemen<br />

(Informationsrecht)<br />

- Veränderung bei Pausenregelung und<br />

Arbeitszeit<br />

- Veränderung der <strong>Werk</strong>stättenverordnung<br />

- Fort- und Weiterbildung.<br />

<strong>Wir</strong> haben uns die Frage gestellt, wie kann sich<br />

der <strong>Werk</strong>stattrat unter den Kollegen bekannter<br />

machen:<br />

Ein Logo und /oder Briefkopf für den WfbM-Rat<br />

auf Schriftstücken, ein Schwarzes Brett für<br />

den WfbM-Rat einrichten, in der <strong>Lebenshilfe</strong>-<br />

Zeitung einen Bericht über den WfbM-Rat und<br />

seine Arbeit veröffentlichen, Bericht von der<br />

Fortbildung, Informationsstand beim nächsten<br />

Basar und /oder Sommerfest, eine Informati-<br />

Nach der Begrüßung durch die Freiwilligenkoordinatorin<br />

Martina Fackiner stellte Vorstandsmitglied<br />

und Fachbereichsleiter Wohnen.<br />

Theodor Brömmelhaus fest, dass<br />

freiwilliges Engagement einen großen Stellenwert<br />

hat und die Anerkennung aller Gremien<br />

in der <strong>Lebenshilfe</strong> findet. Projektleiter<br />

„Freiwilligenmanagement“ Wolfgang Lassek<br />

informierte über die Entstehung der professionellen<br />

Begleitung von Freiwilligen im<br />

<strong>Lebenshilfe</strong>-<strong>Werk</strong> Kreis Waldeck-Frankenberg<br />

e. V. Bei einem ersten Kennlernspiel traf man<br />

sich in Kleingruppen zu zwei Workshoprunden,<br />

in denen Menschen mit und ohne Behinderung<br />

an den Ergebnissen arbeiteten. Wichtige<br />

Erkenntnisse konnten dann im Plenum<br />

erläutert werden. Es gab umfangreiche Präsentationen<br />

und viele gute Hinweise für die<br />

onswand oder Flyer gestalten, einen Informationsnachmittag<br />

veranstalten.<br />

Danach haben wir uns mit der Rolle der Vertrauenspersonen<br />

auseinandergesetzt, welche<br />

Aufgaben und welche Wünsche der <strong>Werk</strong>stattrat<br />

an sie hat!<br />

Zu den Aufgaben gehören:<br />

Beratende Tätigkeit während der monatlich<br />

stattfindenden Sitzung, Protokolle auf den Weg<br />

bringen und Wahlmöglichkeiten g aufzeigen. g<br />

Die Anwesenheit heit der Vertrauensperson<br />

schafft, dass wir r ernster genommen werden!<br />

Formulare ausfüllen, füllen,<br />

offene Fragen klären,<br />

Informationen einholen, eeinholen,<br />

Argumentationshilfen nshhilfen<br />

geben, Vermittlung ttluung<br />

zwischen WfbM-Lei- -Leei<br />

tung und WfbM-Rat -Raat<br />

und bei Streitsitsituationen und nd<br />

die Mitwirkungssverordnungin einfacher Spra- a-<br />

che erklären.<br />

■ Der Herbst<br />

iist<br />

bunt! So<br />

aauch<br />

die aus-<br />

ggestellten<br />

Bil-<br />

dder<br />

der Mitar-<br />

bbeiterinnen<br />

Ra Ramona Kloß<br />

-R<br />

-Richter, Clau-<br />

kommende Arbeit. Besonders angenehm war<br />

die gelöste und fröhliche Atmosphäre. Das<br />

ist auch das Hauptziel der Freiwilligenarbeit,<br />

sie soll allen Beteiligten Spaß machen und<br />

die Lebensqualität der betreuten Menschen<br />

dadurch steigern.<br />

Großer Wunsch der <strong>Lebenshilfe</strong> ist es, noch<br />

mehr Menschen zu finden, die sich engagieren<br />

und einen Teil ihrer Zeit verschenken<br />

möchten. Das kann regelmäßig sein, aber<br />

auch hin und wieder. Für jeden wird das passende<br />

Angebot organisiert.<br />

Martina Fackiner<br />

(Freiwilligenkoordinatorin)<br />

Dabei war festzustellen, dass das Amt der Vertrauensperson<br />

manchmal doch mit sehr großem<br />

Zeitaufwand verbunden ist.<br />

An einem konkreten Beispiel haben wir zum<br />

Abschluss Lösungsmöglichkeiten erarbeitet.<br />

Diese drei Tage sollen zu einer positiven,<br />

zukünftigen Arbeit der <strong>Werk</strong>statt-Räte aller<br />

LHW-Einrichtungen führen.<br />

Dirk Noell,<br />

(<strong>Werk</strong>stattrat ( Rocklinghausen) g )<br />

Ausstellung künstlerischer Arbeiten im Ziegelfeld<br />

dia Mey, Ursula Paesch und Viola Müller aus<br />

dem Ziegelfeld!<br />

Großes Interesse und Bewunderung ernten<br />

die "Künstlerinnen" für ihre Stimmungen,<br />

Landschaften, Fantasien, Kätzchen und Teddybilder.<br />

Wie gesagt sehenswert!<br />

Tanja Lehmann und Barbara Naumann

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