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FLUG REVUE 11/2016

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Spitze<br />

Johannesburg OR<br />

Tambo International ist<br />

der größte Flughafen<br />

in Afrika, leidet aber<br />

unter schwankenden<br />

Passagierzahlen.<br />

Von ANDREAS SPAETH<br />

Vom Inlandsterminal fliegen<br />

viele internationale Passagiere<br />

nach Kapstadt weiter.<br />

Fotos: Spaeth<br />

Wenn Musa Zwane auf<br />

Afrikas wichtigstem<br />

Flughafen landet, dann<br />

fehlt ihm etwas. „Alle unsere Flugzeuge<br />

stehen irgendwo verteilt herum“, moniert<br />

der derzeitige Interimschef der krisengeschüttelten<br />

South African Airways<br />

(SAA) im Gespräch mit der <strong>FLUG</strong> RE-<br />

VUE. Am liebsten hätte er ein eigenes<br />

SAA-Terminal, doch das wird Wunschtraum<br />

bleiben. Was vor allem an der<br />

räumlichen Enge der Gebäude liegt, die<br />

1953 in ihrer Ursprungsform eröffnet,<br />

zu düsteren Apartheid-Zeiten in den<br />

1960er- und 1970er-Jahren mehrfach<br />

verändert und dann erst zur Fußball-<br />

WM 2010 wesentlich erweitert wurden.<br />

Der lange Gebäudeschlauch ist für ein<br />

modernes Drehkreuz ziemlich untauglich.<br />

Bei jedem Umsteigen zwischen internationalem<br />

und Inlandsflug müssen<br />

die Passagiere den Sicherheitsbereich<br />

verlassen und das Terminal auf langem<br />

Fußweg wechseln, um erneut die Kontrollen<br />

zu passieren. Allerdings liegt der<br />

Anteil der Transfer-Passagiere in Johanwww.flugrevue.de<br />

<strong>FLUG</strong> <strong>REVUE</strong> NOVEMBER <strong>2016</strong> 37

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