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IHK Magazin Fulda 12/2012 - B4B MITTELHESSEN

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<strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

Lehrabschlussfeier<br />

Top-Azubis des<br />

Jahres 20<strong>12</strong> geehrt<br />

Branchenreport:<br />

Einzelhandel im Wandel<br />

Vorgestellt: Nüsttal<br />

Idyllischer Erholungsort<br />

im Naturpark Rhön<br />

Neues Berufsrecht<br />

Finanzanlagenvermittler brauchen<br />

ab 2013 eine Erlaubnis


››› Gute Ideen für saubere Energie<br />

Die Erschließung regenerativer Quellen ist die Grundlage zukunftsfähiger Energieversorgung.<br />

Deshalb nutzt die ÜWAG-Gruppe das Potenzial der erneuerbaren<br />

Energien. Ob Sonne, Wind, Biomasse oder Erdwärme – wir setzen auf Klimaschutz<br />

und bieten Lösungen mit Perspektiven.<br />

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<strong>IHK</strong>-Hauptgeschäftsführer<br />

Stefan Schunck<br />

Jobmotor der Region<br />

Editorial<br />

Zu Beginn des Jahres hat die Zahl der Beschäftigten im Einzelhandel erstmals<br />

seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland die Grenze von drei Millionen<br />

überschritten. Und vieles deutet darauf hin, dass sich diese Entwicklung in<br />

diesem Jahr weiter fortsetzt.<br />

Gleichzeitig ist in der Branche ein Trend zu beobachten: Die Zahl der sozialversicherungspfl<br />

ichtigen Beschäftigungsverhältnisse steigt, während sich die der<br />

Minijobber deutlich reduziert. Der Einzelhandel kann also mit Fug und Recht als<br />

einer der Jobmotoren unserer Wirtschaft bezeichnet werden. Das gilt auch für die<br />

Region <strong>Fulda</strong>. Mit mehr als <strong>12</strong>.000 Beschäftigten ist der Einzelhandel nach dem<br />

verarbeitenden Gewerbe der zweitwichtigste Arbeitgeber. Etwa jeder sechste<br />

sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte arbeitet hier.<br />

In der Dezember-Ausgabe haben wir die Einzelhändler zu wichtigen Veränderungen<br />

in den vergangenen zehn Jahren befragt. Die Ergebnisse spiegeln wider, was<br />

viele Händler denken: Die Ladenöffnungszeiten wurden erweitert, auf der grünen<br />

Wiese ist mehr Handelsfl äche entstanden, und das Internet zieht Kaufkraft ab.<br />

Dies ist in <strong>Fulda</strong> nicht anders als in anderen Regionen.<br />

Die Unternehmen müssen auf diese Veränderungen reagieren und im wahrsten<br />

Sinne des Wortes das Beste daraus machen. Über das Internet zu klagen, hilft<br />

nicht; es als Ergänzung zum stationären Handel zu nutzen, hingegen schon. Über<br />

lange Öffnungszeiten zu klagen, hilft ebenfalls nicht; dann zu öffnen, wenn die<br />

meisten Kunden unterwegs sind, hingegen schon.<br />

Zu guter Letzt ist der Kunde auch noch preisbewusster geworden. Er handelt,<br />

besser gesagt, er verhandelt. Aber beide Begriffe sind ja eng miteinander<br />

verbunden.<br />

Und auch die Einzelhändler müssen jetzt handeln. Mehr denn je ist Gemeinschaftsbewusstsein<br />

untereinander gefragt. Der Wille dazu, das hat unsere Umfrage<br />

gezeigt, ist vorhanden. Nun muss sich jeder Einzelne auch einbringen und die<br />

vorhandenen Angebote zur Zusammenarbeit nutzen.<br />

Eine schöne (Vor-)Weihnachtszeit wünscht nicht nur dem Einzelhandel, sondern<br />

all unseren Leserinnen und Lesern<br />

Ihr<br />

Stefan Schunck<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 1


Schwerpunkt: Einzelhandel im Wandel<br />

14<br />

Welche wichtigen Veränderungen gibt es in der Branche?<br />

WRF hat sich umgehört. Titel: Liebaudesign Werbeagentur, Burghaun<br />

Vorgestellt: Gemeinde Nüsttal<br />

Bürgermeister Hermann Trabert über Entwicklung,<br />

Herausforderungen und Chancen der Gemeinde.<br />

Neues Berufsrecht<br />

Vermittler von Finanzanlagen müssen<br />

sich auf neue Berufsregeln einstellen.<br />

20<br />

24<br />

Mehr Jobs, sichere Jobs und Aufstiegschancen<br />

150 Prädikatsprüfl inge, darunter auch ein Bundessieger,<br />

wurden im Gemeindezentrum Künzell geehrt.<br />

38<br />

Inhalt<br />

Editorial<br />

1 Einzelhandel: Jobmotor der Region<br />

Aus den Betrieben<br />

4 Rund um die Unternehmen der Region<br />

Regionalwirtschaft<br />

13 Markenkampagne Region <strong>Fulda</strong><br />

Kennzeichen FD für die gesamte Region <strong>Fulda</strong> beibehalten<br />

Schwerpunkt: Einzelhandel im Wandel<br />

14 Umfrage<br />

Grüne Wiese kostet Umsatz<br />

16 Pauschalrezepte gibt es nicht<br />

Unternehmer der Region zur Umfrage<br />

18 QR-Codes erobern die Innenstädte<br />

Immer mehr Einzelhändler kombinieren Online- und<br />

Offl ine-Kommunikation<br />

Vorgestellt: Gemeinde Nüsttal<br />

20 „Vieles auf den Weg gebracht“<br />

WRF im Gespräch mit Bürgermeister Hermann Trabert<br />

22 Unternehmen in Nüsttal<br />

Berichte<br />

24 Neues Berufsrecht<br />

Gewerbliche Finanzanlagenvermittler brauchen<br />

ab 2013 eine Erlaubnis<br />

26 Tatort Internet<br />

Deutscher Mittelstand im Visier von Industriespionen<br />

Wirtschaftsjunioren<br />

27 Projekttag „Schüler als Bosse“<br />

Schüler schnupperten Unternehmensluft in der Region<br />

Aus der <strong>IHK</strong> Arbeit<br />

38 Mehr Jobs, sichere Jobs und Aufstiegschancen<br />

Lehrabschlussfeier 20<strong>12</strong>: <strong>IHK</strong> ehrte die besten Prüfl inge<br />

43 Schöne Belohnung für die harte Arbeit<br />

Philip Enders ist Bundesbester<br />

44 Weiterbildung öffnet Türen<br />

Beste Absolventen wurden in Wiesbaden ausgezeichnet<br />

Service<br />

29 Advertorial: Gewerbebau<br />

45 Veranstaltungskalender<br />

46 Neues aus Berlin und Brüssel<br />

47 Kurznachrichten<br />

51 Bücher<br />

52 Arbeitsjubiläen<br />

55 Amtliche Bekanntmachungen<br />

Satzung der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Gebührentarif der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

61 Kooperationsbörse<br />

61 Handelsregister<br />

68 Zum Schluss<br />

68 Impressum<br />

68 WRF: Schwerpunktthema Januar<br />

Beilage: Dell Halle GmbH


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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 3


Personalien<br />

� Procter & Gamble<br />

Neuer Chef im<br />

Werk Hünfeld<br />

Hünfeld. Johannes Legrand ist neuer Werksleiter<br />

von Procter & Gamble (P&G) in Hünfeld.<br />

Der 38-Jährige hat kürzlich die Nachfolge von<br />

Dietmar Jüngling angetreten, der zu Amazon<br />

nach Leipzig gewechselt ist.<br />

Legrand studierte Biotechnologie und ist im<br />

Jahr 2001 direkt nach dem Studium bei P&G<br />

eingestiegen. Seitdem betreute er im Konzern<br />

verschiedene leitende Positionen an den Standorten<br />

Groß-Gerau, Rothenkirchen und Berlin.<br />

www.pg.com<br />

Johannes Legrand<br />

� Üwag<br />

Günter Bury<br />

dreifach wiedergewählt<br />

<strong>Fulda</strong>. Der Aufsichtsrat der Überlandwerk <strong>Fulda</strong><br />

AG (Üwag) hat Günter Bury ab 1. Juli 2013 erneut<br />

zum Vorstand bestellt. Der Diplom-Ingenieur<br />

hat sich zum Ziel gesetzt, in den kommenden<br />

zwei Jahren die angestrebte Fusion<br />

von Üwag und GWV zu begleiten.<br />

Darüber hinaus wählte der Verband kommunaler<br />

Unternehmen e.V. (VKU) den 57-Jährigen<br />

für weitere vier Jahre in den Vorstand. Die Organisation<br />

vertritt die Interessen kommunaler<br />

Unternehmen auf Landes- und Bundesebene in<br />

den Bereichen Energie- und Wasserversorgung,<br />

Entsorgung und Umweltschutz, um gleiche<br />

Chancen mit den Großkonzernen der Energiewirtschaft<br />

herzustellen.<br />

Auch im Trianel-Aufsichtsrat wurde Bury für<br />

eine zweite Amtszeit bestätigt. Das Netzwerk<br />

für kommunale Energieversorger wurde 1999<br />

von vier Stadtwerken mit dem Ziel gegründet,<br />

die Interessen kommunaler Versorger<br />

4 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

Engagiert bei Üwag, VKU-<br />

Landesgruppe und Trianel:<br />

Diplom-Ingenieur Günter Bury<br />

zu bündeln, um so ihre Unabhängigkeit und<br />

Wettbewerbsfähigkeit auf dem Energiemarkt<br />

zu stärken. Übrigens: Die Üwag unterzeichnete<br />

kürzlich mit Oberbürgermeister Gerhard<br />

Möller den Konzessionsvertrag für die Stromversorgung<br />

der Stadt <strong>Fulda</strong> für die nächsten<br />

20 Jahre.<br />

www.uewag.de<br />

� Computer-L.A.N. GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Esmail Akbari erneut zum<br />

Vorsitzenden des BPM e.V. gewählt<br />

Esmail Akbari ist Geschäftsführer<br />

der Computer-L.A.N. GmbH in<br />

<strong>Fulda</strong><br />

<strong>Fulda</strong>. Auf der Jahreshauptversammlung in<br />

<strong>Fulda</strong> wurde Esmail Akbari als Vorsitzender des<br />

Vereins „Business Partner Mittelstandssoftware<br />

e.V.“ (BPM) einstimmig in seinem Amt bestätigt.<br />

Der Verein ist ein Zusammenschluss von<br />

mehr als 50 bundesweit tätigen Fachhändlern<br />

für kaufmännische Komplettlösungen der Sage<br />

Software GmbH in Frankfurt am Main. Von der<br />

Arbeit des Vereins profi tieren auch Mittelständler<br />

der Region.<br />

„Viele Unternehmen brauchen für ihr Rechnungswesen<br />

oder die Warenwirtschaft mehr<br />

Funktionen, als die Standard-Software bietet.<br />

Durch die Zusammenarbeit untereinander kann<br />

jeder Fachhändler seinen Kunden auch die Erweiterungen<br />

der Partner anbieten“, so der Diplom-Informatiker<br />

(FH).<br />

www.computer-lan.de<br />

� Karstadt <strong>Fulda</strong><br />

Neue Geschäftsführerin<br />

im Haus am Uni-Platz<br />

Nicole Felgenhauer<br />

<strong>Fulda</strong>. Nicole Felgenhauer ist neue Geschäftsführerin<br />

der Karstadt-Filiale in <strong>Fulda</strong>. Die gebürtige<br />

Gießenerin absolvierte im Jahr 2000<br />

die Ausbildung zur Handelsassistentin und ist<br />

seitdem in der Unternehmensgruppe tätig.<br />

Während ihrer Lehre sammelte sie bereits Erfahrungen<br />

als Abteilungsassistentin im Viernheimer<br />

Rhein-Neckar-Zentrum.<br />

Im Jahr 2006 ging Felgenhauer zurück nach<br />

Gießen und leitete dort bis 2011 die Abteilung<br />

für Damenoberbekleidung, Damenwäsche, Kinderkonfektion<br />

und Schuhe. Bis zu ihrem Wechsel<br />

nach <strong>Fulda</strong> war die 32-Jährige Geschäftsführer-Assistentin<br />

in Berlin und Potsdam.<br />

www.karstadt.de


Aus den Betrieben<br />

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6<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

Aus den Betrieben<br />

� Mediana / Seniana / Incura<br />

Pfl egeheime auf Focus<br />

Bestenliste 20<strong>12</strong><br />

<strong>Fulda</strong>, Hünfeld, Bad Salzschlirf. Die Seniorenresidenzen<br />

Mediana und Seniana sowie die Incura<br />

Kurpark-Residenz stehen auf der Focus-Liste der<br />

besten Pfl egehäuser Deutschlands. In einer Sonderausgabe<br />

zum Thema Wohnen und Leben im<br />

Alter veröffentlichte das <strong>Magazin</strong> die 869 Häuser,<br />

die bei der Prüfung durch den Medizinischen<br />

Dienst der Krankenversicherung (MDK) im<br />

Jahr 2011 die Bestnote 1,0 erzielt haben. Damit<br />

gehören sie zu den rund zehn Prozent der Einrichtungen,<br />

die diese Note bekommen haben.<br />

Insgesamt wurden 10.000 Häuser geprüft.<br />

Kriterien waren die Dokumentation der Pfl ege,<br />

medizinische Versorgung, Umgang mit Demenzkranken,<br />

soziale Betreuung und Alltagsgestaltung<br />

sowie Wohnen, Verpfl egung, Hauswirtschaft<br />

und Hygiene. „Von einem renommierten<br />

Nachrichtenmagazin berücksichtigt zu werden,<br />

ist eine schöne Bestätigung unserer bisherigen<br />

Arbeit,“ freute sich Geschäftsführer Hans-Karl<br />

Diederich über die Auszeichnung. Incura-Einrichtungsleiterin<br />

Gudrun Schimmel betonte,<br />

die Auszeichnung wäre ohne das große Engagement<br />

der Mitarbeiter nicht möglich gewesen<br />

und sprach dem haupt- und ehrenamtlichen<br />

Team ein großes Dankeschön aus.<br />

www.mediana.de<br />

www.seniana.de<br />

www.incura.de<br />

Michaela Heller (Leiterin Wohnstift<br />

Mediana), Mediana/Seniana-Geschäftsführer<br />

Hans-Karl Diederich (Bildmitte)<br />

und Sascha Diederich (Leiter Seniorenresidenz<br />

Seniana) mit den Urkunden und<br />

einer aktuellen Ausgabe des Focus-Spezial<br />

Wohnen & Leben im Alter<br />

� New Horizons<br />

Moderne EDV-Lernkonzepte<br />

für IT-Schulungen<br />

Das Team von New Horizons: (v.li.) Sales<br />

Manager Christian Röder, Trainer und Mentor<br />

Marc Aßmann, Geschäftsführer Harald<br />

Borck-Essel sowie Jana Koerke, Testcenter<br />

und Verwaltung, und die Trainingsberaterinnen<br />

Andrea Grube und Peggy Bordihn<br />

<strong>Fulda</strong>. Seit Oktober bietet das Schulungsunternehmen<br />

New Horizons im ITZ am Alten<br />

Schlachthof in <strong>Fulda</strong> mittelständischen und<br />

größeren Firmen spezielle IT-Schulungen an.<br />

Neben klassischen Trainings verspricht vor<br />

allem das neue Walk-In-Konzept schnelle und<br />

sichere Erfolge. Bei diesem fl exiblen Einzelplatztraining<br />

können die Schüler ihren Tagesplan<br />

selbst bestimmen. Der Lernstoff wird<br />

dabei exakt dem Kundenbedarf angepasst. Die<br />

neuen Schulungsräume im ITZ bieten eine<br />

freundliche und effektive Lernumgebung.<br />

www.NewHorizons.com/fulda


Aus den Betrieben<br />

Zufall Logistics Group: Logistikdienstleister<br />

organisiert ersten Gesundheitstag<br />

<strong>Fulda</strong>. An einem Tag bewusst Zeit für die eigene Gesundheit investieren:<br />

Das konnten die rund 860 Beschäftigten von Zufall <strong>Fulda</strong> beim ersten innerbetrieblichen<br />

Gesundheitstag. Mit fast 30 Informationsangeboten bot das betriebliche<br />

Gesundheitsmanagement zahlreiche Anreize, sich um die eigene Gesundheit<br />

zu kümmern.<br />

Das Unternehmen hat den Aktionstag als Starthilfe für mehr Eigeninitiative ins<br />

Leben gerufen. Sechs Vorträge und zwölf Mitmach-Angebote luden die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter dazu ein, sich bewusst mit ihrer eigenen Gesundheit<br />

zu beschäftigen. An neun Informationsständen erhielten sie darüber hinaus<br />

wertvolle Tipps – etwa zum gesunden Liegen oder zu einer gesundheitsgerechten<br />

Ernährung.<br />

Die Niederlassungsleitung schenkte allen Mitarbeitenden auch eine Stunde<br />

Arbeitszeit, damit sie die vielfältigen Angebote nutzen konnten. „Wir wollen mit<br />

dem Gesundheitstag jeden dazu motivieren, etwas für sich selbst zu tun und auf<br />

seine Gesundheit zu achten“, erklärte Christoph Göbel, Sprecher der Niederlassungsleitung.<br />

Der mittelständische Speditions- und Logistikdienstleister sieht im<br />

Gesundheitsmanagement seine Aufgabe darin, die eigene Belegschaft zu begleiten<br />

und auf Wunsch durch Coachings und ähnliche Maßnahmen zu unterstützen.<br />

„Wir machen bewusst keine Vorgaben, nicht alles passt zu jedem“, erklärt Susanne<br />

Friese, die das Unternehmen als Referentin für Gesundheitsförderung extern berät.<br />

Entsprechend breit gefächert waren die Angebote des ersten Gesundheitstags.<br />

So wurde beispielsweise das Bewegungs- und Koordinations-Training „Life<br />

Kinetik“ vorgestellt, das unter anderem die Fußballer von Borussia Dortmund<br />

und der deutsche Slalomläufer Felix Neureuther regelmäßig einsetzen. Außerdem<br />

konnten die Mitarbeiter Feldenkrais, Yoga und das Selbstverteidigungssystem<br />

Krav Maga testen. Zusätzlich stellte Matthias Vogt von der Firma Rückengerecht<br />

die „LiegeDiagnose“ vor, bei der mit elektronischen Sensoren die Liegeposition<br />

überprüft wird.<br />

Passend zum Thema präsentierte das Zufall-Bistro ein vegetarisches Menü mit<br />

Kürbis-Lasagne und Salat zum symbolischen Preis von einem Euro. „Mich hat das<br />

vielfältige Programm sehr bereichert“, berichtete Elke Spiegel, Mitarbeiterin in der<br />

Verkaufsabteilung, begeistert. „Der Gesundheitstag war wirklich toll organisiert.“<br />

www.zufall.de<br />

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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 7


8<br />

Wo andere aufhören, fangen wir an …<br />

. Laserschneiden<br />

. Wasserstrahlschneiden<br />

. Elektromaschinenbau<br />

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Aus den Betrieben<br />

� FFT Gruppe<br />

Chinareise mit<br />

Guido Westerwelle<br />

<strong>Fulda</strong> / Peking. Deutschland und China nahmen<br />

1972 dipolomatische Beziehungen auf. Anlässlich<br />

des 40. Jahrestages der Vertragsunterzeichnung<br />

begleitete Manfred Hahl, Geschäftsführer<br />

der FFT Gruppe, als einer von zehn Wirtschaftsvertretern<br />

Außenminister Dr. Guido Westerwelle<br />

zum Festakt nach Peking.<br />

Die Delegation besuchte unter anderem die Außenhandelskammer<br />

(AHK) Greater China, die<br />

deutsche Unternehmen mit umfangreichen<br />

Dienstleistungen unterstützt. 1997 gegründet,<br />

hat sie mittlerweile 400 Mitglieder. Im Ministerium<br />

für Handel (MofCom) hatte die Delegation<br />

Gelegenheit, politischen Vertretern Sorgen und<br />

Probleme deutscher Unternehmen in China<br />

vorzutragen.<br />

In Shenyang, im Nordosten des Landes, besuchte<br />

die Wirtschaftsdelegation das nach Unternehmensangaben<br />

modernste Produktionswerk<br />

von BMW. Der Premiumhersteller produziert<br />

hier den X1 und den 3er BMW. Die FFT Gruppe<br />

hat bereits Produktionsanlagen im Wert von<br />

über 30 Millionen Euro aus Deutschland nach<br />

China geliefert. In Shenyang eröffnete Guido<br />

Westerwelle übrigens auch das fünfte deutsche<br />

Generalkonsulat in China.<br />

„Wir haben auf dieser Reise wichtige politische<br />

und wirtschaftliche Kontakte geknüpft, die für<br />

die Entwicklung der FFT in China von größter<br />

Bedeutung sind“, zieht Manfred Hahl nach der<br />

zweitägigen Reise im Oktober Bilanz.<br />

www.fft.de<br />

Die China-Delegation mit Guido Westerwelle<br />

und Manfred Hahl (Vierter v. li.)


Aus den Betrieben<br />

Media Markt – Nach Umzug: „Hochzufrieden“<br />

<strong>Fulda</strong>. Nach 27 Jahren zog der Media Markt Ende Oktober von der Rangstraße<br />

in die Petersberger Straße um. Im ehemaligen Tegut bietet der Elektrofachmarkt<br />

unter Leitung von Peter Henkelmann auf 3100 Quadratmetern rund 30.000 Produkte<br />

an. In WRF zieht der Geschäftsführer ein Resümee über die ersten Wochen<br />

am neuen Standort.<br />

Peter Henkelmann (liegend) und sein Team<br />

Herr Henkelmann, wie ist die Eröffnung gelaufen?<br />

Sehr gut! Am Eröffnungstag kamen über 10.000 Kunden. Die optimale<br />

mediale Vorbereitung und Eröffnungsangebote in allen Abteilungen<br />

haben dazu ebenso beigetragen wie die geschickte Verkehrsplanung in<br />

Kooperation mit dem Polizeipräsidium Osthessen und der Stadt <strong>Fulda</strong>.<br />

Wie bewerten Sie die ersten Wochen?<br />

Wir sind hochzufrieden. Die Kundenfrequenz ist nach wie vor sehr gut und die<br />

Rückmeldungen spornen uns an. Unsere Kunden schätzen die zentrale Lage, die<br />

Nähe zur Innenstadt und die vielen Parkplätze. Auch die größeren Sortimente und<br />

großzügige Laufwege auf nur einer Ebene, kommen bestens an.<br />

Gibt es weitere Ideen, um die Kunden zu binden?<br />

Wir planen saisonale Events und veranstalten beispielsweise wieder Foto- und<br />

Grillseminare, Energiesparwochen, Spielewochen und vieles mehr. Ich bin sicher,<br />

die Ideen gehen uns nicht aus, und unsere Kunden können sich weiterhin auf viele<br />

Aktionen freuen.<br />

www.mediamarkt.de<br />

Foto (c) by KTM<br />

E-Commerce<br />

AUS LEIDENSCHAFT<br />

KTM<br />

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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 9


10<br />

Aus den Betrieben<br />

� Edag Production Solutions<br />

Nachhaltige Produktionslösungen<br />

für den Mittelstand<br />

(v.li.) Jörg Ohlsen (CEO der EDAG Group,<br />

<strong>Fulda</strong>), Bernhard Juchheim (<strong>IHK</strong>-Präsident<br />

<strong>Fulda</strong>) und Rainer Wittich (CEO der EDAG<br />

Production Solutions GmbH & Co. KGaA,<br />

<strong>Fulda</strong>)<br />

<strong>Fulda</strong>. Im Rahmen des ersten Fachdialogs hat<br />

die Edag Production Solutions GmbH & Co. KG<br />

(Edag-PS) im November bewusst mittelständische<br />

Unternehmen aus der Region über nachhaltige<br />

Produktionssysteme informiert. Das<br />

Tochterunternehmen der Edag Group ist Engineering-Partner<br />

für die internationale Automobilindustrie<br />

und auf die Entwicklung kompletter<br />

Produktionsanlagen spezialisiert.<br />

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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

Über 35 Teilnehmer aus 27 verschiedenen Unternehmen<br />

folgten der Einladung und informierten<br />

sich anhand vieler Praxisbeispiele über die<br />

Optimierungspotenziale für ihre Fertigung. Zehn<br />

Vorträge gaben einen ersten Eindruck von den<br />

in 40 Jahren zusammengetragenen Erfahrungen<br />

aus über 2000 realisierten Projekten im Bereich<br />

nachhaltiger Produktionssysteme.<br />

„Die Erfahrungen aus der Planung und Entwicklung<br />

von komplexen Produktionsanlagen aus<br />

der Automobilindustrie können auch nutzbringend<br />

für den Mittelstand eingesetzt werden“,<br />

erläutert Dirk Keller, Leiter Konzeptengineering<br />

der Edag-PS. „Denn die Logik der Themen Fabrik-<br />

und Logistikplanung, Digitale Fabrik bis<br />

hin zum Produktkostenmanagement oder Konzepten<br />

für die „Gesunde Fabrik“ ist für große<br />

und kleine Unternehmen gleich.“<br />

„Die spontanen Reaktionen haben gezeigt, dass<br />

wir den Teilnehmern aus dem Mittelstand die<br />

Schwellenangst nehmen konnten, mit einem<br />

Unternehmen wie uns in Kontakt zu treten“, erläutert<br />

Rainer Wittich, Geschäftsführer der Edag<br />

Production Solutions GmbH & Co. KGaA.<br />

Zusätzlich zu den einzelnen Fachpräsentationen<br />

widmeten sich Bernhard Juchheim, Präsident der<br />

<strong>IHK</strong>-<strong>Fulda</strong> und Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes<br />

Osthessen, und Jörg Ohlsen, Sprecher der<br />

Geschäftsführung, CEO der Edag GmbH & Co.<br />

KGaA, in Vorträgen den Themen „Mittelstand“<br />

und „Engineeringdienstleister in der Industrie“.<br />

www.edag.com<br />

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Sind selbst schon<br />

kleine Kunstwerke:<br />

Die Entwürfe von<br />

Harry Schindler<br />

� Classic by Harry Schindler<br />

Seit 40 Jahren der<br />

Mode verschrieben<br />

<strong>Fulda</strong>. Mit zeitloser Mode, persönlicher Beratung<br />

und neuen, kreativen Ideen punkten Harry<br />

Schindler und sein Team seit 40 Jahren bei ihren<br />

Kunden. Bereits mit 13 Jahren entwarf Schindler<br />

die ersten Modeskizzen. Nach Kürschnerausbildung<br />

mit anschließender Meisterprüfung wurden<br />

alleine sieben eigene Kreationen mit Goldmedaillen<br />

ausgezeichnet, unter anderem für ein<br />

Schmetterlings-Cape aus Pelzstreifen in Fischernetz-Struktur.<br />

1983 folgte der nächste Höhepunkt<br />

mit der Verleihung des SAGA-Goldpreises<br />

für eine Jacke aus Aalhaut. Ein besonderes Pelz-<br />

Stoff-Gewebe des Designers wurde 1985 sogar<br />

zum Patent angemeldet.<br />

„Mit der Grünen-Bewegung wurde der Pelz ein<br />

Auslaufmodell. Heute tragen ihn die Kunden<br />

wieder gerne“, stellt Schindler fest, der aber<br />

auch ohne das Schwerpunktthema Pelz seiner<br />

Linie treu geblieben ist: „Ich habe meine Kreativität<br />

in neue Bahnen gelenkt.“ Gerade baut sich<br />

der Geschäftsmann ein zweites Standbein auf:<br />

die Kunst. Doch ganz gleich, ob Ausstellungen<br />

in bekannten Galerien zwischen Sylt und Düsseldorf<br />

oder das eigene Geschäft - bei allen kreativen<br />

Fragen wird Schindler von seiner Lebensgefährtin<br />

Gudrun Ortwein unterstützt. „Mode ist<br />

mein Leben. Ohne sie geht es nicht“, resümiert<br />

der Designer, Künstler und Geschäftsmann nach<br />

40 Jahren.


Aus den Betrieben<br />

� Hotel Esperanto<br />

„Neckermann Primo Award 20<strong>12</strong>“<br />

bestätigt Konzept<br />

<strong>Fulda</strong>. Bereits zum vierten Mal ist das Hotel<br />

Esperanto mit dem „Neckermann Primo<br />

Award“ ausgezeichnet worden. 500.000 Gäste<br />

des Veranstalters beteiligten sich an der Umfrage<br />

und bewerteten über 10.000 Hotels aus<br />

dem weltweiten Neckermann Reisen Programm.<br />

Bewertet wurden Leistungskriterien<br />

wie Ausstattung, Lage, Service, Verpfl egung<br />

und viele andere.<br />

Zehn Neckermann Reisen Hotels wurden in<br />

den Kategorien wie Flugreise, Fernreise, City<br />

oder Family ausgezeichnet. Das Hotel Esperanto<br />

mit seinem exklusiven Beauty & Spa<br />

erhielt den Primo in der Kategorie Wellness.<br />

Die feierliche Zeremonie fand Anfang November<br />

20<strong>12</strong> in Berlin statt.<br />

www.kongresszentrum-fulda.de<br />

Über die begehrte Auszeichnung freuen<br />

sich das Wellnessteam um Spa-Managerin<br />

Valerija Ignjatovic (Dritte v. re.) und<br />

Direktor Dieter W. Hörtdörfer<br />

� Dura Tufting<br />

Dura-Gruppe veräußert<br />

Spinnerei-Sparte an Mefi l<br />

<strong>Fulda</strong>. Die Dura-Gruppe veräußert mit Wirkung<br />

zum 1. Januar 2013 die nicht mehr zum<br />

Kerngeschäft gehörende Spinnerei-Sparte der<br />

HorusTec GmbH, Schmallenberg an die belgische<br />

Mefi l N.V. Neben Know-how und Kundenstamm<br />

wird vor allem die Walktechnologie<br />

zur Fertigung individueller Teppichgarne<br />

übertragen.<br />

Der Markt für gesponnene Teppichgarne in<br />

Europa ist in den letzten Jahren stark rückläufi<br />

g gewesen und eine Trendwende auch<br />

mittelfristig nicht zu erkennen; so dass der<br />

Umsatzanteil dieser Sparte innerhalb der Dura-Gruppe<br />

zwischenzeitlich auf unter vier<br />

Prozent gesunken ist.<br />

www.dura.de<br />

Smartphone-Bakterien machen User krank<br />

Hohe Keimbelastung und schwierige Reinigung der Touchscreens<br />

Die Touchscreens von Smartphones, die ihre User überallhin begleiten, ob auf dem Esstisch<br />

oder in der Toilette, sind ein idealer Nährboden für verschiedenste Krankheitserreger. Mehrere<br />

Studien haben erwiesen, dass die Bakterienbelastung von Smartphones selbst im Vergleich<br />

zu bekannten Keimschleudern wie PC-Tastaturen sehr hoch ist, wie das Wall Street Journal<br />

berichtet. Auch manche Viren können durch Berührung auf die Glasoberfl äche der Mobiltelefone<br />

übertragen werden. Da viele Smartphonehersteller von aggressiven Reinigungsmitteln<br />

zum Säubern des Bildschirms abraten, sind die Optionen der User limitiert.<br />

Optimal für Erreger<br />

Nicht nur die Tatsache, dass Handys ihre User überallhin begleiten und so viele verschiedene<br />

Erreger aufsammeln, macht Smartphones zu effi zienten Bazillen-Schleudern. Auch die Tatsache,<br />

dass die Mobiltelefone regelmäßig in die Nähe von Mündern, Nasen und Ohren kommen,<br />

ist ein wichtiger Faktor. Das oft feuchte und warme Milieu unterstützt das Wachstum von<br />

Mikroorganismen. Die Schlieren, die auf benutzten Smartphones zu sehen sind, sind bereits<br />

ein aussagekräftiges Indiz für die Präsenz von Bakterien, die solche Schmutzfi lme lieben.<br />

Das Wall Street Journal hat acht zufällig ausgewählte Smartphones aus einer Firma in Chicago<br />

im Labor untersuchen lassen, um festzustellen, ob sich unter den auf den Touchscreens<br />

lebenden Organismen auch gefährliche Erreger befi nden. Auf allen Geräten wurden starke<br />

Verunreinigungen mit coliformen Bakterien festgestellt, die normalerweise aus Fäkalien<br />

stammen. E. coli oder Staphylokokken waren dagegen nicht nachzuweisen. Dieser Befund<br />

deutet laut Experten auf mangelnde Hygiene hin. Eine andere Studie der University of Cape<br />

Coast in Ghana hat bei einer Untersuchung der Handys von 100 Studenten festgestellt, dass<br />

die Anzahl und Diversität der Mikroorganismen auf Smartphones extrem hoch ist.<br />

Schwierige Reinigung<br />

Experte Jeffrey Cane sagt, dass Smartphones als Infektionsquelle genauso gefährlich sind wie<br />

öffentliche Toiletten. Durchfall, Grippe und Augenentzündungen gehören zu den häufi gst<br />

übertragenen Krankheiten. Eine Studie, die im Journal of Applied Microbiology veröffentlicht<br />

wurde, kommt zum Ergebnis, dass sich sogar 20 bis 30 Prozent der Viren problemlos durch<br />

eine Berührung auf einen Touchscreen übertragen lassen. Von einigen Erregern reichen<br />

bereits zehn Individuen, um einen Menschen krank zu machen. Um effektiv zu sein, muss<br />

eine Reinigung also sehr gründlich sein.<br />

Selbst das Abwischen mit einem Mikrofasertuch, das bis zu 99 Prozent der Keime entfernen<br />

kann, reicht oft nicht aus um die Infektionsgefahr zu bannen. Den besten Erfolg brachte in<br />

Versuchen eine Reinigung<br />

mit reinem Alkohol, der<br />

Foto: pixelio.de, G. Altmann<br />

100 Prozent der Bakterien<br />

vernichtete. Allerdings<br />

raten viele Mobiltelefonhersteller,<br />

darunter etwa<br />

Apple, strikt von der<br />

Verwendung aggressiver<br />

Reinigungsmittel ab. Der<br />

Marktführer im Bereich<br />

Touchscreen-Glas, Corning<br />

Gorilla Glass, sagt<br />

zwar, dass Reinigungsmittel<br />

wie Alkohol seinen<br />

Produkten nichts anhaben<br />

kann, kann das Versprechen<br />

aber nicht auf die<br />

Bakterien: fühlen sich auf Smartphones wohl<br />

Funktion der Mobiltelefone<br />

ausweiten.<br />

Wer wirklich besorgt um seine Gesundheit ist, kann sein Smartphone schonend mit<br />

UV-Licht sterilisieren. Erste spezielle Geräte sind bereits verfügbar (pressetext berichtete:<br />

http://pressetext.com/news/20<strong>12</strong>04260<strong>12</strong> ). Die Hersteller arbeiten zudem an Oberfl ächen,<br />

die eine Ansiedlung von Bakterien von sich aus hemmen.<br />

(pte)<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 11


<strong>12</strong><br />

Deutschlands beste Buchhalter und<br />

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www.bbh.de<br />

Bundesverband selbständiger<br />

Buchhalter und Bilanzbuchhalter<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

6. <strong>Fulda</strong>er Unternehmerforum<br />

„Social Media als Chance für Personalbeschaffung<br />

und Mitarbeiterbindung“ lautete das Thema des<br />

6. <strong>Fulda</strong>er Unternehmerforums von „Perspektive<br />

50plus“. In diesem Jahr war Stahlbau Hahner in Petersberg-Böckels<br />

Gastgeber. Landrat Bernd Woide eröffnete<br />

die Veranstaltung und HR-Redakteur Hermann Diel<br />

führte souverän durch den Abend.<br />

Eine Betriebsbesichtigung gab den rund 150 Unternehmern,<br />

Personalverantwortlichen und Geschäftsführern<br />

Einblick in das Produkt- und Leistungsspektrum des<br />

Betriebes. Bernhard Hahner zeigte die rasante Entwicklung<br />

des Unternehmens auf, dessen technische<br />

Lösungen aus Stahl weltweit gefragt sind.<br />

Gastgeber war Stahlbau Hahner in Petersberg<br />

Welche Chancen Social Media für die Personalarbeit<br />

eröffnen, beleuchtete Stefanie Söhnchen. Die Unternehmensberaterin<br />

aus München stellte in ihrem Vortrag<br />

Möglichkeiten vor, wie Soziale Netze fürs Recruiting<br />

genutzt werden können. Mittlerweile seien 76 Prozent<br />

der Deutschen online. Bei vielen Jugendlichen laufe<br />

die Kommunikation nur noch über Chats und Soziale<br />

Netzwerke. E-Mail-Adressen seien bei dieser Zielgruppe<br />

längst überholt. Ihr praktischer Rat: Unternehmen<br />

müssten sich selbst ihr passendes Image erschaffen,<br />

und die Mitarbeiter sollten dabei zu sympathischen<br />

Aushängeschildern werden.<br />

Für gute Unterhaltung mit Wortwitz, Satire und Gesang<br />

sorgte das Kabarett Mückenstich mit Auszügen aus<br />

seinem aktuellen Programm „Sticheleien“. Nicht zuletzt<br />

gab es Gelegenheit, sich fachlich auszutauschen und<br />

neue Kontakte zu knüpfen.<br />

www.ihk-fulda.de


Kennzeichen FD für die<br />

gesamte Region <strong>Fulda</strong> beibehalten<br />

Im Rahmen ihres jüngsten Treffens<br />

haben die Mitglieder der Leitungsgruppe<br />

des Standortmarketings<br />

Oberbürgermeister Gerhard Möller,<br />

Landrat Bernd Woide und <strong>IHK</strong>-<br />

Präsident Bernhard Juchheim einen<br />

Grundsatzbeschluss formuliert, in<br />

dem die eventuelle Wiedereinführung<br />

früherer Kfz-Kennzeichen<br />

neben FD aus marketingtechnischen<br />

Gesichtspunkten als Rückschritt<br />

bezeichnet wird.<br />

Darüber hinaus hat die Industrie- und<br />

Handelskammer <strong>Fulda</strong> im Rahmen ihrer<br />

jüngsten Vollversammlung sich in<br />

einem Beschluss gegen die Wiedereinführung<br />

eines Kennzeichens HÜN ausgesprochen. Seit<br />

knapp drei Jahren betreibt das Regionale<br />

Standortmarketing die Markenkampagne Region<br />

<strong>Fulda</strong>. Inzwischen identifi zieren sich immer<br />

mehr Bürger und Unternehmen mit der<br />

Marke <strong>Fulda</strong>, die mit einem bunten FD-Zeichen<br />

in Anlehnung an das FD-Kennzeichen<br />

visualisiert wird.<br />

Das FD-Kennzeichen<br />

steht mittlerweile für<br />

wirtschaftliche Stärke,<br />

für Lebensqualität und<br />

sichere Arbeitsplätze.<br />

Keine Aufsplitterung<br />

Der Landkreis <strong>Fulda</strong> zeichne sich durch eine<br />

hochgradige Homogenität der Strukturen von<br />

behördlichen und wirtschaftlichen Einrichtungen<br />

aus. Das unterscheide ihn auch von<br />

den übrigen hessischen Landkreisen und Regionen.<br />

So sei es folgerichtig gewesen, dass er<br />

sich als eigenständige Region begreife und als<br />

solche auch seit vielen Jahren nach außen<br />

auftrete.<br />

Gegenüber anderen Regionen wie Mittelhessen,<br />

Nordhessen und Rhein-Main sei der<br />

Landkreis die bei weitem kleinste Region. Eine<br />

weitere Aufsplitterung der Region <strong>Fulda</strong> mache<br />

vor diesem Hintergrund keinen Sinn.<br />

FD-Kennzeichen als Marke<br />

Aus diesem Grund sei es folgerichtig gewesen,<br />

den Standortmarketingprozess vor drei Jahren<br />

in eine Markenbildung münden zu lassen.<br />

Stadt, Landkreis und Industrie- und Handelskammer<br />

<strong>Fulda</strong> hätten einen nicht unerheblichen<br />

Betrag investiert und die renommierte<br />

Brandmeyer Markenberatung mit der empirischen<br />

Untersuchung von Markenbausteinen<br />

beauftragt.<br />

Basierend auf den repräsentativ analysierten<br />

Markentreibern wurde das Markenkonzept Region<br />

<strong>Fulda</strong> mit dem FD-Kennzeichen als visueller<br />

Klammer entwickelt. Das FD-Kennzeichen<br />

stehe mittlerweile für wirtschaftliche Stärke, für<br />

Lebensqualität und sichere Arbeitsplätze und<br />

werde im Konzert der hessischen Regionen<br />

Aus den Betrieben<br />

Markenkampagne<br />

Region Region <strong>Fulda</strong><br />

<strong>Fulda</strong><br />

wahrgenommen. Es sei zudem ein wesentlicher<br />

Bestandteil im Wettbewerb der Regionen um<br />

Einwohner, Fachkräfte und Unternehmen. Die<br />

Einführung weiterer Autokennzeichen wäre für<br />

den Markenbildungsprozess nicht nur ein Rückschritt,<br />

sondern könne ihm auch schaden.<br />

Gemeinsames Marketingdach<br />

Es sei eine der großen Leistungen des Regionalen<br />

Standortmarketings in den vergangenen<br />

13 Jahren, so die Verantwortlichen weiter, alle<br />

wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich<br />

relevanten Kräfte auf ein gemeinsames Ziel,<br />

nämlich die Stärkung der Region <strong>Fulda</strong>, gebietsidentisch<br />

mit dem Landkreis <strong>Fulda</strong>, zu<br />

vereinen. Alle Städte und Gemeinden hätten<br />

sich hier eingebracht. Die Markenkampagne<br />

nutze der gesamten Region.<br />

Alle 23 Städte und Gemeinden könnten von<br />

dem gemeinsamen Marketingdach profi tieren.<br />

Nunmehr stehe die Wirtschaftsförderung der<br />

Region <strong>Fulda</strong> vor großen Aufgaben bei der Bewältigung<br />

des drohenden Fachkräftemangels.<br />

Das Fachkräftemarketing sei ein zentrales Element<br />

der Markenkampagne. Die Schlagkraft<br />

der Region als Gesamtheit sei vor allem bei der<br />

Ansprache von Bewerbern von außerhalb ungleich<br />

höher als die einzelner Kommunen oder<br />

Teile des Landkreises.<br />

Aus diesen Gründen sollte der Zusammenhalt<br />

der Region <strong>Fulda</strong> auch weiterhin durch ein<br />

gemeinsames Kfz-Kennzeichen zum Ausdruck<br />

kommen.<br />

� WRF<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

13


14<br />

Maschinenbau Einzelhandel im und Wandel Elektrotechnik<br />

GRÜNE WIESE<br />

KOSTET UMSATZ<br />

Die gute Nachricht zuerst. Dem Einzelhandel in der Region <strong>Fulda</strong> geht<br />

es gut. Zwei Drittel der Unternehmen verzeichneten in den vergangenen<br />

zwölf Monaten gleichbleibende oder steigende Umsätze. Und<br />

das soll auch im kommenden Jahr so bleiben. Das ergab eine spontane<br />

Umfrage von WRF, an der mehr als 30 Unternehmen aus Stadt und Landkreis<br />

teilnahmen. Die Ergebnisse sind sicherlich nicht repräsentativ, aber<br />

dennoch geeignet, eine realistische Momentaufnahme der Situation des<br />

Einzelhandels in unserer Region zu zeichnen.<br />

Internet verdrängt den Einzelhandel________________<br />

WRF wollte von den Einzelhändlern wissen, welche Veränderungen in den<br />

vergangenen zehn Jahren für sie am wichtigsten waren. Die Antworten<br />

lassen zwei klare Handlungsstränge erkennen. Sowohl die Entwicklung des<br />

Internets, vor allem des mobilen Internets, als auch die Veränderungen der<br />

Handelsfl ächen in der Region, vor allem in der Stadt <strong>Fulda</strong> und am Stadtrand,<br />

haben ihre Spuren hinterlassen. Fast jeder zweite Befragte beklagte<br />

sich über die negativen Auswirkungen des Onlinehandels auf den stationären<br />

Handel. „Internet tötet Einzelhandel“, brachte es ein Kaufmann sehr<br />

drastisch auf den Punkt.<br />

Ein anderer formulierte: „Grüne Wiese kostet Umsatz“. Gemeint ist die<br />

Zunahme von Shopping-Centern außerhalb der Kernstadt, die als zweithäufi<br />

gste Veränderung genannt wurde. Kritisiert werden vor allem die<br />

großen Ketten, die nicht nur Eins-a-Lagen besetzen, sondern auch für einen<br />

enormen Preisdruck sorgen würden. Allgemein wird beklagt, dass das<br />

Klima im Einzelhandel rauer, der Wettbewerb härter und der Konkurrenzdruck<br />

größer geworden sind.<br />

Doch nicht nur der wachsende Wettbewerbs- und Konkurrenzdruck machen<br />

dem Handel zu schaffen. Hinzu kommt ein Wandel im Kundenverhalten.<br />

Die Käufer sind in den vergangenen Jahren kritischer, preisbewusster<br />

und sensibler geworden. Dank Internet und Mobilphones verfügen die<br />

meisten über transparente Preisinformationen und setzen sie auch in Ver-<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

kaufsverhandlungen ein. „Die Kunden verlangen Rabatte und wollen handeln“,<br />

bringt es ein Befragter auf den Punkt. „Je größer der Einkauf, desto<br />

mehr.“ Manche Einzelhändler wünschen sich das alte Rabattgesetz zurück<br />

und beklagen ganzjährige Sonderangebote der Konkurrenz, die in Preiskämpfe<br />

ohne jede Regulierung münden würden.<br />

Den ehrbaren Kunden scheint es nicht mehr zu geben: „Die Forderungen<br />

werden zunehmend unverschämter und die Ehrlichkeit geht zurück“, betont<br />

ein Einzelhändler aus dem Landkreis. Die Preisorientierung spiegelt<br />

sich auch im Rückgang der Stammkundschaft wider. Und der Zeitraum der<br />

Kundentreue wird ebenfalls immer kürzer.<br />

Auch Selbstkritik wird geäußert___________________<br />

„Der Einzelhandel hängt in alten Strukturen, junge Firmen erobern den<br />

Markt“, schreibt ein Unternehmer. Und wie reagiert die Branche auf diese<br />

Entwicklungen? Was sind die wichtigsten Maßnahmen zur Neukundengewinnung<br />

und Kundenbindung? An erster Stelle steht die Verbesserung der<br />

Service- und Fachkompetenz der Verkäufer, gefolgt von Anstrengungen im<br />

Umweltschutz. Hierzu gehört auch ein größeres Angebot an nachhaltigen<br />

Produkten. Internethandel und zusätzliche Events wie verkaufsoffene<br />

Sonntage, Messen und Late-Night-Shopping werden in diesem Zusammenhang<br />

als weniger wichtig erachtet.<br />

Auch wenn die Antworten sehr vielschichtig ausfallen, kristallisiert sich<br />

ein weiterer Schwerpunkt heraus. Vor allem inhabergeführte Familien-<br />

Fast jeder zweite Befragte<br />

beklagte sich über die negativen<br />

Auswirkungen des Onlinehandels.


unternehmen sind in den vergangenen Jahren unter Druck geraten. Durch<br />

die wachsende Konkurrenz auf der einen und die gestiegenen Anforderungen<br />

durch erweiterte Öffnungszeiten auf der anderen Seite haben diese<br />

Unternehmen die Grenze ihrer Belastbarkeit erreicht.<br />

Familienfreundlichkeit ist kein Thema_______________<br />

Vor allem an den zahlreichen verkaufsoffenen Sonntagen wird Kritik geäußert.<br />

Familienunternehmen sehen sich zunehmend als Minderheit in der<br />

Innenstadt, ohne jedoch ihr Selbstbewusstsein zu verlieren. Denn die inhabergeführten<br />

Fachgeschäfte machen schließlich das unverwechselbare Bild<br />

des Einzelhandels aus. Durch sie unterscheidet sich eine Region von der<br />

anderen.<br />

Jedes vierte befragte Unternehmen hat in den vergangenen zwölf Monaten<br />

seinen Personalstand erhöht. Und auch im kommenden Jahr wollen mehr<br />

als 90 Prozent ihr Personal behalten oder zusätzliche Kräfte einstellen.<br />

Und wie sieht es mit speziellen Angeboten für Mitarbeiter aus, die kleine<br />

Kinder haben oder Verwandte pfl egen müssen? Für zwei Drittel der befragten<br />

Unternehmen spielt das Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“<br />

keine Rolle. Die Übrigen bieten Gleitzeit und fl exible Arbeitszeitmodelle<br />

an, mit der Möglichkeit, die Arbeitszeit für Erziehungs- und Pfl egezeiten<br />

teilweise oder ganz zu reduzieren. Eine Begründung für das geringe Interesse<br />

an diesem Thema könnte sein, dass ein Großteil der Beschäftigten, die<br />

in Teilzeit oder als 400-Euro-Kraft arbeiten, ihre Arbeitszeit ohnehin an<br />

den familiären Bedürfnissen ausrichten.<br />

Wer angesichts breit geäußerter Kritik auf eine Unzufriedenheit der befragten<br />

Einzelhändler mit dem Standort in der Region <strong>Fulda</strong> schließt, liegt<br />

allerdings falsch. WRF hat sich bei den Unternehmen auch nach ihrer<br />

Zufriedenheit mit dem Standort und der Bedeutung einzelner Rahmenbedingungen<br />

erkundigt. 85 Prozent der Händler sind mit der Attraktivität<br />

zufrieden. Und vier von fünf würden sich wieder für einen Standort in der<br />

Region entscheiden.<br />

Kontrovers wird das Thema Parkplätze bewertet. Laut Umfrage ist eine<br />

ausreichende Anzahl an Parkplätzen die wichtigste Rahmenbedingung.<br />

80 Prozent der Befragten sind mit der Parkplatzsituation zufrieden. Allerdings<br />

fordern einige Unternehmen vehement, die Parkgebühren zu senken<br />

oder gar ganz darauf zu verzichten.<br />

Nachholbedarf scheint es noch bei gemeinsamen Werbeaktionen zu geben,<br />

sei es im Rahmen von Gewerbevereinen oder des City-Marketings. Dieser<br />

Faktor wird von den Unternehmen zwar als eher weniger wichtig betrachtet,<br />

gleichzeitig aber sind die Befragten mit der aktuellen Situation eher<br />

unzufrieden.<br />

Die Kleinen fördern______________________________<br />

WRF wollte ebenfalls wissen, was vor Ort getan werden muss. Eine ganze<br />

Reihe von Forderungen dreht sich um das Verhältnis der Großen zu den<br />

Kleinen. So wird vielfach gefordert, die kleinen Einzelhandelsunternehmen<br />

stärker zu unterstützen und gleichzeitig keine weiteren großen Einkaufszentren<br />

zu bauen.<br />

Auch der Öffnungszeitenkorridor soll nicht weiter ausgedehnt werden. Im<br />

Gegenteil, einige Unternehmen fordern eine Reduzierung der verkaufsoffenen<br />

Sonntage. Die Einzelhändler mahnen aber auch mehr gemeinschaftliches<br />

Denken und insbesondere eine brancheninterne Zusammenarbeit an.<br />

Gemeinsame Aktionen und Werbeauftritte kleiner Firmen stehen ebenso<br />

auf dem Wunschzettel wie die Unterstützung durch die Kommunen und<br />

eine bessere Verzahnung mit touristischen Aktivitäten. Auch ganz konkrete<br />

Wünsche werden geäußert. So der nach Planungssicherheit beim<br />

Löhertor-Center und nach einer Stärkung des ehemaligen Media-Markt-<br />

Standortes in der Rangstraße.<br />

Aber es gibt auch Unternehmen, die wunschlos zufrieden sind. „Es muss<br />

nichts getan werden, wir fühlen uns in Flieden wohl“, antwortet ein Händler<br />

aus dem Königreich - eine beneidenswerte<br />

�<br />

Situation.<br />

Christoph Burkard, Petersberg<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 15


16<br />

Einzelhandel im Wandel<br />

Dagmar Siebert, Vorsitzende<br />

des City-Marketings Hünfeld<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

Pauschalrezepte gibt es nicht<br />

Unternehmer der Region zur Umfrage<br />

Die Ergebnisse der spontanen Umfrage zu Trends im Einzelhandel der Region <strong>Fulda</strong> können natürlich nicht<br />

unkommentiert bleiben. WRF machte sich auf Stimmenfang. Schaden grüne Wiese, Internethandel und der<br />

Preisdruck großer Ketten vor allem dem inhabergeführten Einzelhandel? Gibt es zu wenig Gemeinsamkeiten?<br />

Und was kann wirklich geändert werden? Hier einige Antworten.<br />

Eigeninitiative ist gefragt<br />

Dass die von vielen Händlern angesprochenen<br />

Veränderungen zutreffen, bestätigt die Vorsitzende<br />

des City-Marketings Hünfeld, Dagmar<br />

Siebert. Auf die Ansiedlungspolitik der Großen<br />

Einfl uss zu nehmen, sei nur begrenzt<br />

möglich. Dennoch sei jeder Händler für seinen<br />

eigenen Erfolg selbst verantwortlich, ist die<br />

Inhaberin des Bau- und Heimwerkermarktes<br />

Siebert überzeugt. „Ich bleibe bei meiner<br />

grundsätzlichen Meinung: Jeder ist aufgerufen,<br />

seine Hausaufgaben zu machen, also Sorge<br />

dafür zu tragen, dass Kunden kommen und<br />

auch wiederkommen.“<br />

Ein guter Anfang wäre es, die Servicequalität<br />

zu verbessern. Für den Preisverfall sei der<br />

Handel mit seinen Rabattschlachten selbst<br />

Thomas Wiegand, Vorsitzender<br />

des <strong>IHK</strong>-Einzelhandelsausschusses<br />

verantwortlich. Man dürfe sich daher nicht<br />

wundern, wenn der Kunde immer mehr handeln<br />

möchte. „Ein klares Nein ist häufi ger angesagt.“<br />

Der Händler müsse ja nicht immer<br />

mitmachen, wenn der Preis gedrückt werden<br />

soll. Forderungen nach mehr Gemeinsamkeit<br />

bewertet die Hünfelderin eher als Lippenbekenntnisse:<br />

„Meistens sind es die anderen, die<br />

mit der Zusammenarbeit beginnen sollen. Das<br />

ist leider nicht zielführend“, bedauert Siebert.<br />

Einzelhandel ist kein Biotop<br />

Hartmut Abel, Vorsitzender<br />

des City-Marketings <strong>Fulda</strong><br />

Der Einzelhandel sei leider kein Biotop, das<br />

man unbedingt unverändert erhalten müsse,<br />

sagt der Vorsitzende des <strong>IHK</strong>-Einzelhandelsausschusses<br />

Thomas Wiegand. Mit Blick auf<br />

die wachsende Konkurrenz auf der grünen<br />

Harry Schindler, Einzelhändler,<br />

Modedesigner und Künstler<br />

Wiese meint der Inhaber der Wiegand Wohnen<br />

& Sparen OHG: „Ob uns das als eingesessenen<br />

Händlern gefällt ist uninteressant. Der Verbraucher<br />

stimmt mit den Füßen beziehungsweise<br />

dem Geldbeutel ab.“ Das Interesse des<br />

Kunden, preiswert zu kaufen, sei legitim. Wiegands<br />

Appell an die Einzelhändler: „Der direkte<br />

Dialog kann genutzt werden, um Schwachstellen<br />

im eigenen Angebot zu erkennen.“<br />

Als große Herausforderung sieht der Geschäftsmann<br />

den in vielen mittelständischen Unternehmen<br />

anstehenden Generationenwechsel.<br />

„Viele Betriebe verschwinden vom Markt, da es<br />

ganz platt formuliert keine Nachfolger gibt.“<br />

Die Ergebnisse der Untersuchung, so Wiegand<br />

weiter, sind aber auch positiv zu bewerten. Die<br />

Standortzufriedenheit sei groß, der Mix aus<br />

grüner Wiese und Innenstadt in etwa ausgewo-


Jeder Händler muss<br />

sich selbst fragen, was<br />

sein Beitrag für das<br />

Ganze ist, bevor er fragt,<br />

was das Ganze für ihn<br />

leisten kann.<br />

gen und die Zentralität hoch. Der heimische<br />

Handel habe sich insgesamt gut auf den Wandel<br />

eingestellt. Allerdings müsse jeder mit<br />

seinem Sortiment eine wettbewerbsgerechte<br />

persönliche Nische fi nden. Pauschalrezepte<br />

gäbe es hier ebenso wenig wie Hilfe von außen.<br />

Jeder muss seinen Beitrag leisten<br />

„Wer über das Internet und die grüne Wiese<br />

jammert, hat zu kurz gegriffen“, fi ndet Hartmut<br />

Abel, Vorsitzender des <strong>Fulda</strong>er City-Marketings.<br />

Sein Haus nutze den Internethandel als<br />

weitere Chance mit 24-Stunden-Öffnungszeit,<br />

so der Geschäftsführer der Galeria Kaufhof.<br />

Apropos Öffnungszeiten. Abel versteht, dass<br />

vor allem kleinere Geschäfte einen großen persönlichen<br />

Einsatz bringen müssten, um die Öffnungszeiten<br />

im Einzelhandel abzudecken. Aber<br />

deshalb samstags, am stärksten Einkaufstag,<br />

um 14:00 Uhr den Laden zu schließen, hält er<br />

für falsch, dann doch eher mittwochnachmittags.<br />

„Wir müssen uns nach den Bedürfnissen<br />

der Kunden richten, und die kaufen mittlerweile<br />

samstags bis mindestens 18:00 Uhr ein.“<br />

Mit Blick auf den in der Umfrage vielfach<br />

geäußerten Wunsch nach einer stärkeren<br />

Zusammenarbeit hat Hartmut Abel ebenfalls<br />

eine klare Meinung: „Ich bin sehr dafür, dass<br />

der Handel sich zusammenrauft und speziell<br />

auch für kleine Unternehmen Aktionen veranstaltet.<br />

Aber es muss auch jedem klar<br />

sein: Das ist nicht zum Nulltarif zu haben.“<br />

Jeder Händler müsse sich selbst fragen, was<br />

sein Beitrag für das Ganze ist, bevor er frage,<br />

was das Ganze für ihn leisten könne, fordert<br />

Abel in Anlehnung an John F. Kennedys<br />

berühmtes Zitat.<br />

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage<br />

und einen guten Start ins neue Jahr !<br />

Steuerberater<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Rechtsanwälte<br />

HNW · HERBER NIEWELT WITZEL<br />

Am Rosengarten 17 · 36037 <strong>Fulda</strong><br />

Tel.: 06 61 10 99-100<br />

Fax: 06 61 10 99-200<br />

Einzelhandel im Wandel<br />

Mit Herzblut dabei sein<br />

Dass das Einzelhändlerdasein kein Zuckerschlecken<br />

ist, bestätigt auch Harry Schindler.<br />

Der Inhaber von Classic Damen- und Herrenmoden<br />

in der <strong>Fulda</strong>er Friedrichstraße übernahm<br />

1971 das elterliche Kürschnergeschäft<br />

und hat daraus ein fl orierendes Modefachgeschäft<br />

entwickelt. Trotz durchschnittlicher Wochenarbeitszeiten<br />

von 65 bis 70 Stunden hat<br />

der 66-Jährige auch nach mehr als 40 Jahren<br />

noch Freude an der Selbstständigkeit als Einzelhändler.<br />

Mit zweieinhalb Mitarbeitern betreibt<br />

er sein Modeunternehmen.<br />

Schindler fasziniert auch heute noch jeden<br />

Tag der Umgang mit den Menschen. Gefragt<br />

nach seinem Erfolgsrezept, sagt der Modedesigner:<br />

„Vielleicht ist es gerade die Mischung<br />

aus Handel auf der einen und Entwerfen und<br />

Malen auf der anderen Seite, die mich jeden<br />

Tag aufs Neue begeistert.“ Der Erfolg gibt ihm<br />

recht. Harry Schindler ist inzwischen zu einem<br />

Label geworden, dass aus der <strong>Fulda</strong>er Modewelt<br />

nicht mehr<br />

�<br />

wegzudenken ist.<br />

Christoph Burkard, Petersberg<br />

buero@hnw-fulda.de<br />

www.hnw-fulda.de<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 17


18<br />

Einzelhandel im Wandel<br />

QR-Codes erobern die Innenstädte<br />

Immer mehr Einzelhändler kombinieren Online- und Offl ine-Kommunikation<br />

Im technischen Umfeld sind QR-<br />

Codes seit Jahren ein wichtiger<br />

Standard. Im Handel wird das<br />

Potenzial dieser kleinen Pixel-Quadrate<br />

gerade erst entdeckt. Waren<br />

es anfänglich nur die Niederlassungen<br />

großer Handelskonzerne, setzen<br />

jetzt immer mehr kleinere Händler<br />

auf QR-Codes. Hauptzielgruppe:<br />

junge Menschen.<br />

Ein QR-Code macht neugierig. Was mag<br />

sich dahinter verbergen? Dieser Frage<br />

gehen viele, vorrangig junge Menschen<br />

gern mit ihrem Smartphone nach. Doch mit<br />

der kontinuierlich steigenden Anzahl der digitalen<br />

Alleskönner nutzen auch Menschen jenseits<br />

des dreißigsten Lebensjahres die Codes.<br />

Und dadurch werden sie für den stationären<br />

Einzelhandel immer interessanter.<br />

Die Einsatzmöglichkeiten sind groß. Der QR-<br />

Code auf der Eingangstür zum Geschäft kann<br />

beispielsweise am Wochenende dem potenziellen<br />

Kunden den Weg zur – hoffentlich mo-<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

bilen – Webseite des Geschäftes ebnen. Da<br />

kann dann möglicherweise auch am Sonntag<br />

barrierefrei eingekauft werden. Zumindest<br />

werden dort die aktuellen Angebote aufgelistet.<br />

Das macht neugierig und motiviert vielleicht<br />

zum Besuch im Geschäft.<br />

Vielseitige Anwendungen<br />

Doch die Codes sind auch<br />

ansonsten gut einzusetzen.<br />

Beispielsweise<br />

bei Gewinnspielen.<br />

Der QR-Code führt<br />

die Nutzer direkt zur<br />

Frage. Dann einfach<br />

Lösung und Kontaktdaten<br />

eingeben und vielleicht<br />

gewinnen. Und möglicherweise bekommt der<br />

Veranstalter noch zusätzlich einen neuen<br />

Empfänger für den Newsletter oder den E-<br />

Mail-Verteiler. In jedem Fall jedoch die Aufmerksamkeit<br />

des Kunden.<br />

Auch zusätzliche Produktinformationen können<br />

mit QR-Codes transportiert werden. Entweder,<br />

indem direkt im Code ein erläuternder<br />

Text steht, zum Beispiel zur Umweltverträglichkeit<br />

oder zu Anwendungsmöglichkeiten<br />

des Produktes. Doch auch eine Verlinkung zu<br />

einem meist vom Hersteller erstellten Info-<br />

Video auf YouTube oder Vimeo ist machbar.<br />

Überall einsetzbar<br />

Die QR-Codes können auf jeden Flyer, jedes<br />

Plakat gedruckt oder einfach als Aufkleber<br />

auf der Eingangstür angebracht werden. Auch<br />

Postkarten, Wurfsendungen und Beileger oder<br />

sogar Preisetiketten bieten sich für die Nutzung<br />

an. Solange der QR-Code gut gemacht<br />

und mindestens zwei Zentimeter im Quadrat<br />

groß ist, kann er problemlos eingescannt werden.<br />

Nur eines sollte jedes Unternehmen bedenken:<br />

Die Online-Adresse, zu der der QR-<br />

Code führt, sollten alle Smartphones und<br />

Tablets nutzen können. Sonst kann der Kunde<br />

unter Umständen nichts sehen und kommt nie<br />

wieder; weder auf die Webseite, noch ins Geschäft.<br />

� Ralph Dalibor<br />

www.dalibor.com


Einzelhandel im Wandel<br />

Wirtschaft Wi W rt rtsc sc s ha haft ft Reg Region eg egio io ion Fu F<strong>Fulda</strong> ld lda <strong>12</strong> <strong>12</strong>/2 <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> /2 /201 01 0 2 19


Vorgestellt: Gemeinde Nüsttal<br />

„Vieles auf den Weg gebracht“<br />

Bürgermeister Hermann Trabert<br />

über Entwicklung, Herausforderungen<br />

und Chancen der Gemeinde Nüsttal<br />

Das Landleben genießen, ohne<br />

auf die Anbindung zum<br />

Oberzentrum <strong>Fulda</strong> und zum<br />

Mittelzentrum Hünfeld zu<br />

verzichten: Die gute Verkehrsanbindung<br />

ist ein wichtiger<br />

Pluspunkt der Gemeinde<br />

Nüsttal. Eingebettet in die<br />

waldreiche Landschaft der<br />

Vorderrhön liegen im Herzen<br />

des Hünfelder Landes die acht<br />

malerischen Dörfer der Gemeinde:<br />

Gotthards, Haselstein,<br />

Hofaschenbach, Mittelaschenbach,<br />

Morles, Oberaschenbach,<br />

Rimmels und Silges.<br />

WRF unterhielt sich mit<br />

Bürgermeister Hermann<br />

Trabert über seine Gemeinde.<br />

Freut sich auf weitere<br />

Kooperationen:<br />

Professor Dorit Bölsche<br />

20 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

Am 31. Dezember 2014 endet die dritte<br />

Wahlperiode von Hermann Trabert.<br />

Dann will der heute 64-Jährige das Amt<br />

in jüngere Hände legen. Seit 1997 steht der<br />

Verwaltungsbeamte an der Spitze seiner Gemeinde.<br />

Doch auch nach 16 Jahren ist von<br />

Amtsmüdigkeit nichts zu spüren. „Ich bin nach<br />

wie vor mit Leib und Seele dabei. Die Verwaltungsarbeit<br />

liegt mir einfach, und die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

sind sehr reizvoll“, so der<br />

Bürgermeister. Nicht zuletzt stimmt die Kommunikation.<br />

„Die Menschen hier sind offen und<br />

ehrlich und gemeinsam haben wir vieles auf<br />

den Weg gebracht. In den vergangenen zehn<br />

Jahren wurden rund 20 Millionen Euro investiert<br />

(siehe Kasten).“<br />

Immer ein offenes Ohr<br />

Besonders stolz ist Trabert auf das bürgerorientierte<br />

Dienstleistungszentrum für die gesamte<br />

Gemeinde in Hofaschenbach. 1,95 Millionen<br />

Euro wurden in die neue Gemeindeverwaltung,<br />

in das Bürgerhaus und den Generationentreff<br />

mit insgesamt 470 Plätzen investiert. Die Gemeinde<br />

bringt davon 750.000 Euro auf. Die<br />

restlichen Mittel stammen aus diversen Förder-<br />

Luftbild von Morles mit den<br />

Sportanlagen von Hofaschenbach<br />

im Vordergrund<br />

Bürgermeister Hermann Trabert<br />

töpfen. Ob Trauungen, EDV-Kurse für Senioren<br />

oder die Tagung des Interkommunalen Beirats:<br />

Der Generationentreff kann als Veranstaltungshaus<br />

fl exibel genutzt werden. Für kulturelle<br />

Veranstaltungen oder Feste steht das Bürgerhaus<br />

offen.<br />

Weitere wichtige Infrastruktureinrichtungen<br />

wie Kindergarten, Schule, Feuerwehr, Sportanlage<br />

oder Sportplatz befi nden sich in unmittelbarer<br />

Nähe. „Die neue Ortsmitte wird sehr gut<br />

angenommen. Bislang habe ich nur Lob über<br />

die Räumlichkeiten gehört.“ Auch der Bürgermeister<br />

fühlt sich an seinem neuen Arbeitsplatz<br />

sichtlich wohl. „Hier können wir auch ungestört<br />

Vier-Augen-Gespräche führen. Das war<br />

am alten Standort so nicht möglich.“ Ehrlich-


Ich bin ein<br />

Urgewächs und<br />

könnte mir nie<br />

vorstellen, woanders<br />

zu leben.<br />

keit und ein offenes Ohr für die Bürger in allen<br />

Situationen sind für ihn die wichtigsten Werte.<br />

„Wo wir helfen können, tun wir es auch.“ Seine<br />

Bürotür steht allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

jederzeit offen. „Und das wird rege genutzt“, so<br />

der Bürgermeister. In der Gemeindeverwaltung<br />

arbeiten vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

darunter eine Azubi.<br />

Von der Pike auf gelernt<br />

Die Zusammenarbeit in den politischen Gremien<br />

und Parteien läuft fraktionsübergreifend<br />

unkompliziert ab. „Alle wissen, was sie wollen<br />

und sind für fortschrittliche Entwicklungen aufgeschlossen“,<br />

lobt der Gemeindechef, der nach<br />

eigenen Angaben die „Ochsentour“ in der Verwaltungslaufbahn<br />

absolviert hat. Nach Verwaltungslehre<br />

und Sekretärausbildung in Hünfeld<br />

und der Inspektorenprüfung 1976 beim Landkreis<br />

<strong>Fulda</strong> folgten fast 25 Jahre im Haupt- und<br />

Personalamt des Landkreises <strong>Fulda</strong>, davon die<br />

letzten acht Jahre als Schriftführer in den Kreisgremien<br />

und zuletzt auch noch als Ausbildungsleiter<br />

für kaufmännische Berufe.<br />

Der Vater von zwei erwachsenen Söhnen, die<br />

heute in Kassel und Göttingen studieren, wurde<br />

in Rimmels geboren. „Ich bin ein Urgewächs<br />

und könnte mir nie vorstellen, woanders zu leben.“<br />

Trabert schätzt die reizvolle Umgebung,<br />

das Klima und das aktive Gemeinschaftsleben.<br />

Und nicht nur er. Der demografi sche Wandel ist<br />

im Nüsttal derzeit noch kein Schreckgespenst.<br />

Über viele Jahre hinweg hatte die Gemeinde die<br />

höchsten Geburtenzuwächse in Hessen. Nach<br />

der aktuellen Gesamtübersicht des Statistischen<br />

Landesamtes in Hessen ist Nüsttal mit einem<br />

Durchschnittsalter von 40,4 Jahren nach wie<br />

vor die jüngste Kommune im Landkreis <strong>Fulda</strong>.<br />

Dahinter rangiert Eichenzell mit 41,2 Jahren an<br />

zweiter und Dipperz mit 42,3 Jahren an dritter<br />

Stelle. Hessenweit belegt die Gemeinde Nüsttal<br />

den zweiten Platz, hinter der Stadt Raunheim<br />

mit 39,3 Jahren.<br />

Und nach jüngsten Zahlen aus dem Jahr 20<strong>12</strong>,<br />

die die Bevölkerungsentwicklung der vergangenen<br />

zehn Jahre abbilden, steht die Gemeinde<br />

nach Eichenzell (Plus 5,75 Prozent), Peters-<br />

Nüsttal in Kürze<br />

Einwohnerzahl: 2875 Einwohner<br />

Fläche: 45 Quadratkilometer<br />

Grundsteuer A: 230 von Hundert<br />

Grundsteuer B: 250 von Hundert<br />

Gewerbesteuer: 310 von Hundert<br />

Wirtschaftstruktur:<br />

Landwirtschaftlich orientierte<br />

Wohngemeinde mit 9 landwirtschaftlichen<br />

Vollerwerb- und 90 Nebenerwerbsbetrieben.<br />

Industrie: <strong>12</strong> Unternehmen<br />

mittelständische Handwerksbetriebe: 30<br />

Unternehmen:<br />

Handel: 10 Unternehmen<br />

Tourismus: 10 Unternehmen.<br />

75 Übernachtungen im Tourismusort Gotthards<br />

(als anerkannter Erholungsort prädikatisiert) möglich<br />

Vorgestellt: Gemeinde Nüsttal<br />

Sehenswürdigkeiten:<br />

Burgruine Haselstein, Barockkirche Haselstein, Pfarrkirche Hofaschenbach,<br />

Bergkapelle Am Linsberg, Ulmenstein; Höchster Punkt: der Rößberg mit rund 600<br />

Metern. Die ältesten Dörfer sind Haselstein und Hofaschenbach, die im Jahr 2015 ihr<br />

850-jähriges Jubiläum der urkundlichen Ersterwähnung feiern.<br />

Kabelverlegung für schnelles Internet<br />

Infrastrukturmaßnahmen<br />

– Glasfaserleitungen in Rimmels / Silges (20<strong>12</strong>/13)<br />

– Bürgerhaus / Generationentreff / Rathaus (20<strong>12</strong>)<br />

– Ausbau des fehlenden Teilstückes zum neuen<br />

Radweg Silges – Hünfeld (2011)<br />

– Neubau der Nässebrücke Rimmels (2011)<br />

– Ausbau des Radweges Rimmels – Morles (2010)<br />

– Richtfunk (DSL) für den Ortsteil Haselstein (2010)<br />

– Neubau der Nüstbrücke in Unterdorf Silges (2008)<br />

– Versorgung der Aschenbachdörfer mit schnellem<br />

Internet (2008)<br />

– Neubau Feuerwehrhauses Hofaschenbach (2008)<br />

– Neubau Kunstrasenplatz Hofaschenbach (2008)<br />

– Neubau der U3-Krippengruppe – Anbau am<br />

Kindergarten Hofaschenbach „St. Raphael“<br />

Hofaschenbach (2010)<br />

– Neubau des Hochbehälters „Schweinsberg“<br />

Haselstein (2006)<br />

– Ausbau des Radweges Rimmels – Silges (2005)<br />

– Ausweisung Baugebiet „Am Bildstock“<br />

Hofaschenbach (2004)<br />

Das schmucke bürgerorientierte<br />

Dienstleistungszentrum<br />

Kontakt:<br />

Bürgermeister Hermann Trabert<br />

Telefon: 06684 9605<br />

www.nuesttal.de<br />

E-Mail: buergermeister@nuesttal.de<br />

Sportliche Sympathie-Träger: Die Hahner-Zwillinge<br />

Heuernte in der landwirtschaftlich<br />

geprägten Gemeinde<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

21


22<br />

Vorgestellt: Gemeinde Nüsttal<br />

berg (Plus 2,77 Prozent) und <strong>Fulda</strong> (Plus 2,28<br />

Prozent) mit einem Plus von 1,53 Prozent an<br />

vierter Stelle. Die meisten Bauplätze sind mittlerweile<br />

vergeben. Deshalb sollen jetzt zwei weitere<br />

Neubaugebiete im Zentrum der Gemeinde<br />

ausgewiesen werden.<br />

„Wir halten (fast) alles vor, was die Bürgerinnen<br />

und Bürger benötigen“, darauf ist Trabert stolz.<br />

Was fehlt, ist ein Lebensmittelladen. „Dieses<br />

Thema begleitet mich, seit ich im Amt bin. Wir<br />

haben eine Fläche und Investoren stehen auf der<br />

Matte, fi nden aber keinen Hauptmieter, weil wir<br />

nur 2900 Einwohner haben. Lukrativ wird eine<br />

Investition erst ab 8000 bis 9000 Einwohnern<br />

als potenziellen Kunden.“<br />

Das Gemeinschaftsleben wird von fast 40 Vereinen<br />

getragen: Kulturvereine, Feuerwehren,<br />

Gesang-, Musik-, Sportvereine, Gymnastikgruppen,<br />

Tanzgruppen, Frauengemeinschaften, Hei-<br />

Augustin Schmelz GmbH<br />

Hoch- und Tiefbau<br />

gegründet 1952<br />

25 Mitarbeiter<br />

www.schmelzbau.de<br />

Blumenlädchen Gärtnerei<br />

& Floristik<br />

gegründet 1984<br />

4 Mitarbeiter, davon 1 Azubi<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

mat-, Geschichtsvereine und andere beleben das<br />

dörfl iche Miteinander. „Bei uns wird viel gefeiert,<br />

und ich bin gerne dabei“, bekennt Trabert. In<br />

seiner knappen Freizeit engagiert sich der Katholik<br />

als Kirchenrendant ehrenamtlich für die<br />

Gemeinde St. Antonius. Fit hält sich das Gemeindeoberhaupt<br />

mit Fahrradfahren und Joggen.<br />

„Das muss zweimal pro Woche klappen!“<br />

Apropos Sport: Besonders stolz ist die Gemeinde<br />

natürlich auf ihre zwei „Eins-a-Sportlerinnen“,<br />

die Hahner–Zwillinge aus Rimmels. Bei Wettkämpfen<br />

fi ebert ganz Nüsttal mit dem sympathischen<br />

Geschwisterpaar.<br />

Niedrige Gewerbesteuern<br />

Bis zum Mittelzentrum Hünfeld sind es 10, bis<br />

zum Oberzentrum <strong>Fulda</strong> 20 Minuten. Die mittelständischen<br />

Unternehmen der Gemeinde pro-<br />

Von Augustin Schmelz gegründet, wird das Bauunternehmen in Hofaschenbach seit 1992<br />

in zweiter Generation von Schwiegersohn Werner Henkel geführt. Der Leistungsbereich<br />

umfasst Hoch- und Tiefbau sowie schlüsselfertiges Bauen und Industriebauten. Ein weiteres<br />

Tätigkeitsfeld ist die Sanierung von Altbauten, die Erstellung von Außenanlagen sowie Innenund<br />

Außenputz. Einzugsbereich ist das Rhein-Main-Gebiet, Kassel und Eisenach.<br />

„Unser Baugeschäft ist seit der Gründung vor über 60 Jahren in<br />

Hofaschenbach ansässig. Wir schätzen den Standort, weil er für<br />

unser wichtigstes Kundeneinzugsgebiet - den Landkreis <strong>Fulda</strong> –<br />

zentral gelegen ist. “<br />

Doris Henkel, Mitinhaberin<br />

Das Blumenlädchen ist kontinuierlich gewachsen und mittlerweile dreimal umgezogen.<br />

Seit 2007 können sich Kunden am Aschenbacher Steg auf einer Fläche von 2000 Quadratmetern<br />

inspirierende Ideen für Haus und Garten holen. Das Angebot reicht von saisonalen<br />

Beet- und Balkonblumen über Hochzeits- und Trauerfl oristik bis hin zu stilvollen Dekoideen<br />

für jeden Anlass.<br />

„Für uns ist der Standort ideal. Unser Blumenlädchen ist aus<br />

Morles nicht mehr wegzudenken. Deswegen haben wir auch in<br />

einen eigenen Neubau mit Gewächshaus investiert.“<br />

Elmar Fleck, Inhaber<br />

fi tieren von der Infrastruktur und der günstigen<br />

Gewerbesteuer mit einem Hebesatz von 310 von<br />

100. Handwerk, Landwirtschaft und Tourismus<br />

sind die größten Arbeitgeber. Der Ortsteil Gotthards<br />

gehört zu den staatlich anerkannten Erholungsorten<br />

im Naturpark Rhön. Das Wander-<br />

und das Radwegenetz wird kontinuierlich<br />

ausgebaut.<br />

„Unser nachhaltiges Ziel ist es, Arbeitsplätze vor<br />

Ort zu schaffen. Bei uns haben traditionelle Unternehmen<br />

wie Hess Getränke, die älteste Firma<br />

in Nüsttal, das Fuhrunternehmen Willi Hess &<br />

Sohn, die Zimmerei Holzbau Quinkler oder die<br />

Reboma Innenausbau GmbH ihren Standort.<br />

Aber auch junge Branchen mit Unternehmen wie<br />

ASSolar RE PV, EPOD Erneuerbare Energien oder<br />

der IT-Dienstleister Gistum haben einen hohen<br />

Stellenwert. Das gilt natürlich auch für Firmen<br />

mit besonderen Angeboten wie der Modellbahn


Koster oder Mayertec Rauchwarnmelder, um nur<br />

einige Beispiele zu nennen“, so Trabert.<br />

Mittlerweile haben sich zwei Unternehmen im<br />

neuen Gewerbegebiet „An dem Aschenbach“<br />

angesiedelt. Der Bürgermeister wünscht sich,<br />

dass es in seiner Amtszeit noch mehr werden<br />

und hofft auf einen breiten Branchenmix aus<br />

Industrie, Handel und Handwerk, der das bestehende<br />

Angebot erweitert. Direkt neben der bereits<br />

erschlossenen Fläche steht eine Optionsfl äche<br />

von 1,7 Hektar zur Verfügung.<br />

Neue Projekte: Fit für die Zukunft<br />

Seit dem Jahr 2005 arbeitet die Gemeinde Nüsttal<br />

mit der Stadt Hünfeld, der Marktgemeinde<br />

Burghaun und der Gemeinde Rasdorf auf interkommunaler<br />

Ebene zusammen. Das schon im<br />

Eigentum der Interkommunalen Arbeitsgemein-<br />

schaft stehende Kegelspielhaus in Hünfeld wird<br />

aktuell zu einem Interkommunalen Dienstleistungszentrum<br />

umgebaut. Die vier beteiligten<br />

Kommunen werden dort ab 2014 gemeinsam die<br />

Finanzbuchhaltung und weitere EDV-Dienstleistungen<br />

abwickeln.<br />

Apropos EDV: „Ich wünsche mir eine Glasfaserversorgung<br />

in der Größenordnung von Großstädten,<br />

denn dieses Thema wird immer wichtiger“,<br />

stellt Trabert fest und betont, „bis auf die<br />

Ortsteile Rimmels und Silges ist unsere Versorgung<br />

sehr gut. Allerdings sind im Ortskern in<br />

Hofaschenbach und Morles die Ressourcen bereits<br />

ausgeschöpft.“ Die Gemeinde hofft, dass die<br />

Telekom die nötigen Kapazitäten zur Verfügung<br />

stellen wird. Darüber hinaus macht sie sich dafür<br />

stark, dass eine existierende Glasfaserleitung<br />

von Nüsttal zur Bundespolizei nach Hünfeld<br />

auch zivil genutzt werden kann.<br />

Das Unternehmen fertigt vollmassive Eichen-Landhausdielen Eichenkanthölzer und Balken<br />

im Sonderzuschnitt. Auch Bretter, Bohlen und Terrassendielen aus Silges sind gefragt.<br />

Im Zuge der Klimadebatte erlebt der Holzbau als ökologischer Baustoff der Zukunft<br />

derzeit eine Renaissance. Aus den Abfallprodukten und Sägespänen wird ökologisches Brennmaterial<br />

produziert. Die Hölzer kommen aus heimischen Wäldern und stammen aus nachhaltiger<br />

Forstwirtschaft.<br />

„In einer Zeit, in der zunehmend minderwertige und kurzlebige<br />

Massenware den Markt überschwemmt, haben wir uns bewusst für<br />

individuelle und qualitativ hochwertige Produkte entschieden.“<br />

Klaus Gatterdam, Inhaber<br />

Die Druckerei Heinelt in Hofaschenbach ist Dienstleister für Etiketten- und Akzidenzdruck.<br />

„h.label – heinelt Etiketten“ ist Spezialist für Rollenhaftetiketten und Verbundfolien. Die<br />

Schmucketiketten und Folien werden zur Verpackung, Präsentation und Kennzeichnung von Produkten<br />

aus den Bereichen Chemie, Kosmetik, Lebensmittel und Pharmazie eingesetzt. „Heinelt-<br />

Service + Druck“ betreut regionale Firmen, Verbände und Organisationen. Das Leistungsspektrum<br />

umfasst Mediendesign, Bogenoffset- und Digitaldruck sowie Druckweiterverarbeitung.<br />

„Die Kombination der zwei Geschäftsfelder verbindet Wachstum mit traditioneller Produktvielfalt<br />

und bietet damit Perspektiven für uns und unsere Mitarbeiter.“<br />

Hendrik Heinelt, Geschäftsführer<br />

Vorgestellt: Gemeinde Nüsttal<br />

In Sachen erneuerbare Energien will Nüsttal<br />

ebenfalls vorankommen. Mittelfristig soll ein<br />

Dorfgemeinschaftshaus an die Holzhackschnitzelanlage<br />

eines privaten Betreibers angeschlossen<br />

werden. „Öl ist zu teuer. Wir müssen uns<br />

anderen Energieträgern öffnen.“ Die Pro-Kopf-<br />

Verschuldung liegt bei 897 Euro, inklusive Wasser<br />

und Kanal, und damit im Vergleich zu den<br />

anderen Landkreiskommunen im Mittelfeld.<br />

Zur Steigerung der Lebensqualität haben nicht<br />

zuletzt die Dorfverschönerungswettbewerbe<br />

beigetragen. Um die strukturelle Entwicklung<br />

weiter zu befl ügeln, möchte der Bürgermeister<br />

noch während seiner Amtszeit in die Wege leiten,<br />

dass die gesamte Gemeinde in das Dorferneuerungsprogramm<br />

des Landes Hessen aufgenommen<br />

wird.<br />

� Roswitha Birkemeyer, <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Helmut und Klaus Gatterdam<br />

Sägewerk und Holzhandlung<br />

gegründet: 1948<br />

4 Mitarbeiter<br />

www.saegewerk-gatterdam.de<br />

Rüdiger Heinelt GmbH<br />

gegründet 1975<br />

15 Mitarbeiter<br />

www.h-label.de<br />

www.heineltmedien.de<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 23


24<br />

Bericht<br />

Neues Berufsrecht<br />

Gewerbliche Finanzanlagenvermittler brauchen ab 2013 eine Erlaubnis<br />

Vermittler von Finanzanlagen<br />

müssen sich auf neue Berufsregeln<br />

einstellen. Die Voraussetzungen für<br />

die Erteilung der gewerberechtlichen<br />

Erlaubnis werden durch das<br />

„Gesetz zur Novellierung des<br />

Finanzanlagenvermittler- und<br />

Vermögensanlagenrechts“ erheblich<br />

verschärft. Die neuen Regeln treten<br />

am 1. Januar 2013 in Kraft.<br />

Die Vermittlung von Finanzanlagen<br />

durch gewerbliche Vermittler ist auch<br />

heute nicht erlaubnisfrei. Finanzanlagenvermittler<br />

benötigen nach derzeit geltendem<br />

Recht eine gewerberechtliche Erlaubnis<br />

nach § 34 c Gewerbeordnung (GewO). Die Voraussetzungen<br />

dafür sind allerdings relativ<br />

niedrig: So muss lediglich nachgewiesen werden,<br />

dass der Gewerbetreibende zuverlässig ist<br />

und geordnete Vermögensverhältnisse vorliegen.<br />

Nach Schätzungen der Bundesregierung<br />

besitzen etwa 80.000 gewerbliche Finanzanlagenvermittler<br />

eine entsprechende Erlaubnis.<br />

Der Großteil von ihnen sind kleine und mittelständische<br />

Unternehmer.<br />

Warum soll es neue<br />

Regelungen geben?<br />

Die Bundesregierung verfolgt das im Koalitionsvertrag<br />

vereinbarte Ziel, ein in sich geschlossenes<br />

Finanzdienstleistungsrecht zu<br />

schaffen, damit Verbraucher in Zukunft besser<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

vor Verlusten und falscher Finanzberatung<br />

geschützt werden. Ein angemessener Anlegerschutz<br />

soll unabhängig davon gewährleistet<br />

werden, welches Produkt oder welcher Vertriebsweg<br />

vorliegt. Damit soll auch das Vertrauen<br />

der Verbraucher in eine verlässliche<br />

Finanzberatung wieder gestärkt werden. Insofern<br />

wurden bereits in vielen Bereichen der<br />

Finanz- und Vermögensanlagen die Rahmenbedingungen<br />

verschärft.<br />

Für den Vertrieb von Finanzanlagen durch<br />

Banken und den Vertrieb durch freie Vermittler<br />

sollen künftig die gleichen Voraussetzungen<br />

gelten. Indem die Wohlverhaltenspfl ichten<br />

des Wertpapierhandelsgesetzes auf freie<br />

Vermittler übertragen werden, soll für den<br />

Verbraucher ein gleichwertiges Schutzniveau<br />

geschaffen werden.<br />

Die Sicht der<br />

<strong>IHK</strong>-Organisation<br />

Die <strong>IHK</strong>-Organisation setzt sich konsequent<br />

für die Einhaltung der Gewerbefreiheit ein<br />

und steht Berufszugangsschranken kritisch<br />

gegenüber. Die Verwerfungen auf den Finanzmärkten<br />

in den vergangenen Jahren haben<br />

allerdings gezeigt, dass bei der Beratung in<br />

Vermögensangelegenheiten und bei der Vermittlung<br />

von Finanzprodukten ein höheres<br />

Maß an Sachkunde dringend erforderlich gewesen<br />

wäre. Deshalb ist die Novellierung des<br />

Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagenrechts<br />

dem Grundsatz nach positiv zu<br />

sehen.<br />

Erfreulich ist vor allem, dass sich die mittelstandsfreundliche<br />

gewerberechtliche Lösung<br />

durchgesetzt hat. Kleine und mittelständische<br />

Unternehmen werden nicht den auf Banken<br />

und große Wertpapierdienstleistungsunternehmen<br />

zugeschnittenen Regelungen des<br />

Kreditwesengesetzes und den mit hohen An-<br />

Merkblatt für Finanzanlagenvermittler<br />

Vor dem Hintergrund des neuen Gesetzes wurde der Gebührentarif der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

geändert. Die derzeit gültige Fassung und die notwendigen Änderungen in der<br />

Satzung fi nden Sie unter der Rubrik „Amtliche Bekanntmachungen“ auf Seite 57.<br />

Die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> hat auf ihrer Homepage im Geschäftsfeld „Recht und Steuern“<br />

ein Merkblatt zur Novellierung in der Rubrik „Gewerbe mit besonderen Voraussetzungen“<br />

eingestellt. www.ihk-fulda.de


Es ist nun mit<br />

einem Flickenteppich<br />

an Zuständigkeiten<br />

zu rechnen.<br />

forderungen und Kosten verbundenen Organisationspfl<br />

ichten des Wertpapierhandelsgesetzes<br />

unterworfen. Dies hätte zu keiner<br />

spürbaren Verbesserung des Anlegerschutzes,<br />

sondern zu einer Verdrängung der kleinen<br />

und mittelständischen Vermittler aus dem<br />

Markt geführt.<br />

Kritisch gesehen wird jedoch, dass der Bundesgesetzgeber<br />

die Zuständigkeit für die Erlaubniserteilung<br />

nicht in der Gewerbeordnung<br />

geregelt hat. Die <strong>IHK</strong>-Organisation hat<br />

stets für eine Bündelung der Zuständigkeit für<br />

Erlaubniserteilung und Registrierung aus einer<br />

Hand plädiert. Der Gesetzgeber ist dem<br />

jedoch nicht nachgekommen. Die Folge: Es ist<br />

nun mit einem Flickenteppich an Zuständigkeiten<br />

zu rechnen, der weder zeitgemäß noch<br />

unbürokratisch und auch nicht im Interesse<br />

der Gewerbetreibenden ist.<br />

Was gilt künftig?<br />

Ab dem 1. Januar 2013 benötigen gewerbliche<br />

Finanzanlagenvermittler eine Erlaubnis<br />

(nach § 34 f GewO). Zusätzlich gelten die Regeln<br />

der Finanzanlagenvermittlungsverordnung.<br />

Das neue Berufsrecht orientiert sich an<br />

den bewährten Regelungen für Versicherungsvermittler.<br />

Der Bundesgesetzgeber hat<br />

den Ländern die Festlegung der Zuständigkeit<br />

für die Erteilung der Erlaubnis überlassen. In<br />

Hessen sind die Industrie- und Handelskammern<br />

Erlaubnisbehörde.<br />

Persönliche Zuverlässigkeit und geordnete<br />

Vermögensverhältnisse: Wie bisher muss der<br />

Gewerbetreibende zuverlässig sein, zudem<br />

müssen geordnete Vermögensverhältnisse<br />

vorliegen. Die persönliche Zuverlässigkeit besitzt<br />

in der Regel nicht, wer in den vergangenen<br />

fünf Jahren vor Stellung des Antrages<br />

wegen eines Verbrechens oder Diebstahls, Unterschlagung,<br />

Erpressung, Betrug, Untreue,<br />

Geldwäsche, Urkundenfälschung, Hehlerei,<br />

Wuchers oder einer Insolvenzstraftat verurteilt<br />

wurde. Zudem darf gegen den Antragsteller<br />

kein laufendes oder abgeschlossenes<br />

Insolvenzverfahren anhängig sein und kein<br />

Eintrag im Schuldnerverzeichnis vorliegen.<br />

Berufshaftpfl ichtversicherung: Wie Versicherungsvermittler<br />

müssen auch Finanzanlagenvermittler<br />

zukünftig eine Berufshaftpfl ichtversicherung<br />

in Höhe von 1,13 Millionen<br />

Euro pro Versicherungsfall und 1,7 Millionen<br />

Euro für alle Versicherungsfälle eines Jahres<br />

abschließen.<br />

Sachkundenachweis: Finanzanlagenvermittler<br />

müssen ihre Sachkunde durch Ablegen einer<br />

Sachkundeprüfung oder den Besitz eines<br />

gleichgestellten Ausbildungsabschlusses nachweisen.<br />

Dies gilt auch für Beschäftigte des Gewerbetreibenden,<br />

die direkt bei der Vermittlung<br />

oder Beratung mitwirken. Für die Durchführung<br />

der Sachkundeprüfung sind die Industrie-<br />

und Handelskammern zuständig.<br />

Bei einer langjährigen ununterbrochenen Vermittlungstätigkeit<br />

ist davon auszugehen, dass<br />

die erforderliche Sachkunde vorhanden ist.<br />

Daher sind Vermittler, die seit Anfang 2006<br />

ununterbrochen unselbstständig oder selbstständig<br />

tätig sind, von der Sachkundeprüfung<br />

befreit (sogenannte „Alte-Hasen-Regelung“).<br />

Die ununterbrochene Tätigkeit ist durch Vorlage<br />

der Erlaubnis (nach § 34 c GewO) und die<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

Bericht<br />

lückenlose Vorlage der nach der Makler- und<br />

Bauträgerverordnung jährlich einzureichenden<br />

Prüfungsberichte nachzuweisen. Eine sogenannte<br />

Negativerklärung reicht dafür nicht<br />

aus.<br />

Registrierung: Finanzanlagenvermittler müssen<br />

sich in dem bereits für Versicherungsvermittler<br />

geführten öffentlichen Vermittlerregister<br />

registrieren lassen (www.vermittlerregister.<br />

info). Für die Registerführung sind die Industrie-<br />

und Handelskammern zuständig.<br />

Wohlverhaltenspfl ichten: Wie im Bankenbereich<br />

muss auch der gewerbliche Vermittler<br />

über Chancen und Risiken der empfohlenen<br />

Finanzprodukte informieren, eine anlegergerechte<br />

Beratung gewährleisten, Beratungsprotokolle<br />

über jedes Beratungsgespräch anfertigen<br />

und aushändigen, Provisionen und<br />

andere Zuwendungen offenlegen sowie Kurzinformationsblätter<br />

über die jeweiligen Finanzprodukte<br />

übergeben.<br />

Die Einhaltung dieser Wohlverhaltenspfl ichten<br />

soll durch jährlich vorzulegende Prüfungsberichte,<br />

die durch Wirtschaftsprüfer<br />

oder andere geeignete Personen zu erstellen<br />

sind, sichergestellt<br />

�<br />

werden.<br />

Dr. Mona Moraht, D<strong>IHK</strong>, Berlin<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 25


Bericht<br />

Tatort Internet<br />

Deutscher Mittelstand im Visier von Industriespionen<br />

Es ist heiß in diesem vier Quadratmeter<br />

großen Serverraum. Und das,<br />

was hier gerade passiert, ist es<br />

auch. IT-Sicherheitsexperte Carsten<br />

Fischer von der Telco Tech beobachtet<br />

eine brandgefährliche Cyber-<br />

Attacke auf ein mittelständisches<br />

Unternehmen, und er ist live dabei:<br />

„Wir sehen, es versuchen viele in<br />

dieses Netz reinzukommen, das ist<br />

ein Angriffsmuster.“<br />

26 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

Vor den Augen von Carsten Fischer spielt<br />

sich Unglaubliches ab: Cyberspione –<br />

vermutlich aus China – greifen das IT-<br />

Netz der Firma Clearaudio an. Clearaudio mit<br />

Sitz in Erlangen ist Weltmarktführer bei der<br />

Herstellung von Tonabnehmern für High-Tech-<br />

Plattenspieler. Schon einmal hat Firmenchef<br />

Robert Suchy erleben müssen, dass eine Erfi ndung<br />

aus seinem Haus plötzlich auf dem Markt<br />

war – und zwar bevor sie die Firma selbst veröffentlicht<br />

hatte. Tag und Nacht quälten Suchy<br />

damals die Gedanken darüber, wie sein wertvolles<br />

Patent nach außen gedrungen sein konnte.<br />

Am Ende blieb nur eine Möglichkeit: Es<br />

wurde durch einen gezielten Hack über das Fir-<br />

mennetzwerk gestohlen. Deshalb hat der Unternehmer<br />

in die Sicherheit seiner Computer investiert<br />

- und das hat sich gelohnt, das sieht er<br />

jetzt. Gleichwohl ist er überrascht, wie unverfroren<br />

die Versuche, seine Firmengeheimnisse<br />

zu klauen, weitergehen: „Ich hätte nie geglaubt,<br />

dass das einem kleinen mittelständischen Betrieb<br />

passiert“, sagt Suchy.<br />

Lukratives Angriffsziel<br />

Viele Mittelständler zählen sich immer noch<br />

nicht zu den potenziellen Zielen von Industriespionen.<br />

Sie ahnen nicht, dass es ähnlich lohnend<br />

ist, ihre Daten zu stehlen wie die von


großen Firmen. Kriminelle Datendiebe und Industriespione<br />

wissen das. Und gerade deshalb<br />

sind kleine und mittelständische Unternehmen<br />

ein lukratives, weil leichtes Angriffsziel, meint<br />

Matthias Rosche von der Firma Integralis. Auf<br />

Live Hacking Shows demonstriert seine Crew,<br />

wie selbst über Smartphones und Tablet-PCs<br />

der Weg ins Firmennetz offensteht und Kontaktdaten,<br />

Mails, SMSe und Termine quasi auf<br />

dem Silbertablett Unbefugten zugänglich sind.<br />

Und was passiert, wenn private Sticks im Unternehmen<br />

erlaubt sind oder einfach die<br />

Firewall nicht „up to date“ ist.<br />

Fachleute helfen<br />

Dass durch solche Demonstrationen mittlerweile<br />

eine gewisse Sensibilisierung für das<br />

Thema stattgefunden hat, merken die Abteilungen<br />

Wirtschaftsschutz der Landesverfassungsämter.<br />

Seit einigen Monaten gibt es eine<br />

lange Warteliste für einen Vor-Ort-Termin. Ein<br />

Agentenservice der anderen Art: Firmen können<br />

Termine buchen für Vorträge zur Wirtschaftsspionage.<br />

Die Fachleute zeigen den<br />

Mittelständlern, woher Gefahr droht. Und wie<br />

sie sich schützen können.<br />

Die Angriffsziele der gezielten Wirtschaftsspionage<br />

kennt Michael George vom Bayerischen<br />

Verfassungsschutz: „Es sind zu über 90 Prozent<br />

mittelständische Unternehmen. Es gibt Schätzzahlen,<br />

die von einem Schadenspotenzial von<br />

50 Milliarden Euro pro Jahr ausgehen. Oft wissen<br />

die Opfer nicht, dass sie bestohlen wurden.<br />

Die elektronischen Attacken sind ja deshalb so<br />

gemein und so gefährlich, weil man sie gar nicht<br />

bemerkt.“<br />

Und viele derer, die Angriffe bei sich in der Firma<br />

feststellen, schweigen aus Angst vor einem<br />

Imageverlust! Genau deshalb haben der Branchenverband<br />

Bitkom und das Bundesamt für<br />

Sicherheit in der Informationstechnik die „Alli-<br />

Oft wissen die Opfer<br />

nicht, dass sie bestohlen<br />

wurden. Die elektronischen<br />

Attacken sind ja deshalb<br />

so gemein und so gefährlich,<br />

weil man sie gar<br />

nicht bemerkt.<br />

Geld her oder<br />

ich lege Deinen<br />

Server lahm...<br />

anz für Cybersicherheit“ ins Leben gerufen,<br />

eine Meldestelle, bei der Unternehmen und Organisationen<br />

seit Anfang November Angriffe<br />

auf ihre Computersysteme angeben können,<br />

auch anonym. Man will sich endlich ein umfassenderes<br />

Bild über die aktuelle Gefährdungslage<br />

machen.<br />

Dass es sich beim Thema Industriespionage um<br />

ein ernstzunehmendes Problem handelt, lässt<br />

sich auch an den Aktivitäten in den geheimen<br />

Foren der Internetmafi a ablesen. Der Handel<br />

mit geklauten Daten ist geradezu explodiert. Da<br />

werden nicht nur die so genannten Kronjuwelen<br />

angeboten, also die Technologie, die einer<br />

Firma den Wettbewerbsvorteil zur Konkurrenz<br />

verschafft, sondern schlicht alles an Daten, was<br />

bei einer Firma online zu holen ist: Adressen,<br />

E-Mailverkehr, Telefonnummern, Passwörter.<br />

Neue Spielart der Erpressung<br />

Und nicht nur Wirtschaftsspione, auch andere<br />

Cyberkriminelle bedrohen Firmen. Sie attackieren<br />

Unternehmen zum Beispiel mit so genannten<br />

DDoS Attacken – das sind unzählige E-<br />

Mail-Anfragen - bis jeder Server in die Knie<br />

geht. Was dann folgt, ist eine neue Spielart der<br />

klassischen Schutzgelderpressung: „Geld her<br />

oder ich lege Deinen Server noch länger lahm“.<br />

Vielen Firmen passiert das, kleinen wie großen.<br />

Die meisten zahlen und schweigen aus Angst<br />

vor Umsatz- und Imageverlust.<br />

Bericht<br />

Der Jungunternehmer Philipp Salzmann aus<br />

Würzburg allerdings wagte den Schritt in die<br />

Öffentlichkeit. Er betreibt einen Onlineshop für<br />

Haustierbedarf. Sechs Jahre hat er hart gearbeitet,<br />

um zu den Größten seiner Branche zu gehören.<br />

Und dann das. Eine Erpressermail landet in<br />

seinem E-Mail-Postfach. Es geht um kleine<br />

Summen. Zwei- bis dreihundert Euro. Wenn er<br />

nicht zahle, dann werde man seine Webseite<br />

lahmlegen. Für einen Onlineshop kann das den<br />

Ruin bedeuten. Philipp Salzmann: „Die Last<br />

war 60.000 Mal so viel wie üblich, permanent,<br />

im Sekundentakt kamen diese Zugriffe. Es ging<br />

einfach nichts mehr.“<br />

Salzmann erzählt, dass der fi nanzielle Verlust<br />

ihn fast in den Ruin getrieben hätte: „Es wurde<br />

ja alles weiterbezahlt, was so an Kosten anfällt,<br />

wir hatten nur keinen Umsatz mehr, das war<br />

unheimlich schwierig.“ Wer einmal zahlt, zahlt<br />

immer, dachte sich Salzmann, blieb hart und<br />

zahlte nicht. Der Erpresser gab auf – zum Glück<br />

bevor<br />

�<br />

Salzmanns Onlineshop pleite war.<br />

Sabina Wolf und Birgit Kappel, Report<br />

München, Bayerischer Rundfunk<br />

Die Autorinnen dieses Artikels,<br />

Sabina Wolf und Birgit Kappel (Report<br />

München, Bayerischer Rundfunk),<br />

sind im Herbst 20<strong>12</strong> mit dem Ernst-<br />

Schneider-Preis der <strong>IHK</strong>s für die beste<br />

Wirtschaftssendung ausgezeichnet<br />

worden. In der ARD-Reportage<br />

„Angriff aus dem Netz“ enthüllen sie<br />

das Ausmaß der Internetkriminalität.<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 27


28<br />

Wirtschaftsjunioren<br />

Projekttag „Schüler als Bosse“<br />

Schüler schnupperten „Unternehmensluft“ in der Region<br />

In diesem Jahr haben die Wirtschaftsjunioren<br />

<strong>Fulda</strong> bereits zum<br />

sechsten Mal die Aktion „Schüler<br />

als Bosse“ organisiert. Das Projekt<br />

unter Schirmherrschaft der Wirtschaftsjunioren<br />

Hessen und der<br />

hessischen Kultusministerin Nicola<br />

Beer wird hessenweit durchgeführt.<br />

Am 8. November warfen 52 Schülerinnen<br />

und Schüler der Jahrgangsstufe<br />

<strong>12</strong> den Blick in die Chef-Etagen<br />

heimischer Unternehmen und<br />

lernten die Arbeit der Verantwortungsträger<br />

ganz praxisnah kennen.<br />

Die Üwag hat den Projekttag wiederholt<br />

aktiv unterstützt. Fünf junge Leute nutzten<br />

die Gelegenheit, Verantwortungsträgern<br />

bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen.<br />

So gewann Leoni Petter, Schülerin der<br />

Wigbertschule in Hünfeld, einen Einblick in die<br />

Arbeitsabläufe der Abteilung „Konzessions-<br />

und Anlagenmanagement“. Andre Herget, ebenfalls<br />

Schüler der Wigbertschule, verbrachte seinen<br />

„Arbeitstag“ bei der Üwag Netz GmbH. Den<br />

Berufsalltag eines Ingenieurbüros lernte Johan-<br />

WJ-Terminkalender<br />

5. Dezember 20<strong>12</strong><br />

Jahreshauptversammlung<br />

19:00 Uhr, Haus Kurfürst, <strong>Fulda</strong><br />

8. Januar 2013<br />

Networking-Abend:<br />

Der neue Vorstand stellt sich vor<br />

19:30 Uhr, Hotel zum Ritter, <strong>Fulda</strong><br />

11. Februar 2013<br />

Rosenmontagsumzug<br />

Alle Infos unter www.wj-fulda.de<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

nes Ebert, Schüler am Domgynasium, bei der<br />

GKU Gesellschaft für kommunale Umwelttechnik<br />

mbH kennen. Und Michael Ritz von der<br />

Wigbertschule erhielt einen Einblick in das vielfältige<br />

Aufgabengebiet der Zentralen Dienste.<br />

Chefi n für einen Tag<br />

Auch für Anna-Lena Gustke, ebenfalls Wigbert-Schülerin,<br />

war der Projekttag randvoll<br />

gepackt. Sie war „Chefi n“ bei Desoi in Kalbach.<br />

Von der Herstellung kleinster Injektionspacker<br />

bis hin zum Schweißen großer Arbeitsgeräte<br />

gewann die 17-Jährige einen Einblick in nahezu<br />

alle Fachbereiche des Unternehmens. Nach<br />

einem ereignisreichen Tag bleibt ihr vor allem<br />

eines im Gedächtnis: „Ich fi nde es toll, wie die<br />

Mitarbeiter hier miteinander umgehen. Es ist<br />

zu spüren, dass es hier ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

gibt.“<br />

Auch das Bildungsunternehmen Dr. Jordan<br />

beteiligte sich an der Aktion „Schüler als Bosse“.<br />

„Es war total interessant, die vielfältigen<br />

Aufgaben eines Schuldirektors hautnah zu erleben“,<br />

berichtet Benjamin Heller von der<br />

Wigbertschule. Der 16-Jährige erhielt gemeinsam<br />

mit seiner Mitschülerin Theresa Breul einen<br />

Einblick in den Führungsalltag des Bildungsunternehmens.<br />

Für die Direktorin der Privaten Realschule, Dr.<br />

Evelyn Backhaus und Peter Vater, stellvertretender<br />

Direktor des Bildungsunternehmens, ist<br />

„Schüler als Bosse“ ein wichtiger Baustein für<br />

die spätere Berufsfi ndung.<br />

Mehr Verbindlichkeit gewünscht<br />

Das sieht auch Björn Leutke so: „Das Projekt<br />

macht Wirtschaft und den Alltag im Berufsleben<br />

greifbar und rückt die kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen unserer Region in den Mittelpunkt“,<br />

so der Kreissprecher der WJ <strong>Fulda</strong>, der<br />

für das Projekt verantwortlich ist. Neben vielen<br />

positiven Rückmeldungen von allen Beteiligten<br />

gibt es allerdings auch Wermutstropfen: Die<br />

Verbindlichkeit der Schüler, die sich angemeldet<br />

hatten, ließ in einigen Fällen zu wünschen<br />

übrig. So hatte das Unternehmen Pappert in-<br />

Projekttag bei der Üwag-Gruppe,...<br />

... bei Desoi in Kalbach...<br />

... und beim Bildungsunternehmen Jordan<br />

dividuelle Tagesabläufe zusammengestellt und<br />

Begrüßungsgeschenke vorbereitet. Von vier angemeldeten<br />

Schülern kam nur einer. Kurzfristige<br />

Absagen nehmen nicht nur anderen die Chance,<br />

sich zu beteiligen, sondern sind auch für die<br />

Unternehmen ein Ärgernis. Das ist sehr schade.<br />

„Hier wünsche ich mir mehr Verbindlichkeit“, so<br />

Björn Leutke.<br />

� WRF


Advertorial GEWERBEBAU<br />

Fleischmann<br />

Bau.<br />

Zukunftsorientierte Bauprojekte für Unternehmen<br />

Die Anforderungen an ein Industrie-, Produktions-, Lager- oder<br />

Bürogebäude sind heute so vielfältig und komplex, dass es sich in den<br />

meisten Fällen lohnt, einen professionellen Partner mit der Umsetzung<br />

des Bauvorhabens zu beauftragen. Osthessische Bauprofi s genießen<br />

regional und überregional einen hervorragenden Ruf. Sie betreuen<br />

Projekte im gesamten Bundesgebiet, teilweise auch im Ausland.<br />

Im Dezember-Advertorial stellen sich Unternehmen und Dienstleister<br />

aus dem Bereich Gewerbebau vor.<br />

Innovativ. Zukunftsorientiert.<br />

Zur Verstärkung<br />

unseres Teams<br />

suchen wir<br />

� Kalkulator/in<br />

� Bauleiter/in<br />

� Maurer/in<br />

� Stahlbetonbauer/in Ökologisch.<br />

Gewerbe- und<br />

Industriebau<br />

Die Anforderungen der Kunden bei Gewerbe- und<br />

Industriebauten erfüllen wir in unterschiedlichsten<br />

Formen. So bieten wir Ihnen Teilleistungen genau<br />

so an wie die schlüsselfertige Herstellung als General -<br />

unternehmer. Die zielorientierte, qualitative und<br />

zeitgenaue Ausführung unserer Leistungen geben dem<br />

Bauherrn Planungssicherheit.<br />

Wir bauen für Sie:<br />

� Büro und Geschäftshäuser<br />

� Einkaufsmärkte und Einkaufszentren<br />

� Industrie-, Gewerbe-, Produktionsbetriebe<br />

� Tiefgaragen und Parkhäuser<br />

� Hotels<br />

� Schwimmbäder<br />

� Sportanlagen<br />

� Hallen<br />

� Bankgebäude<br />

� Tankstellen<br />

� Kläranlagen<br />

Wir beraten Sie gerne persönlich. Sprechen Sie uns an.<br />

Karl Fleischmann GmbH & Co KG<br />

Dipl.-Ing. Lars Fleischmann<br />

Birkenweg 1a · 36142 Tann/Rhön<br />

Tel. (0 66 82) 96 00-0 · Fax · (0 66 82) 96 00-11<br />

www.fleischmann-bau.de<br />

info@fleischmann-bau.de<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

29


Advertorial: Gewerbebau<br />

30 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

Alles aus einer Hand<br />

Mit der Hahner-Gruppe zur Gewerbe-Immobilie<br />

Die Unternehmen der Hahner-Gruppe ermöglichen durch interne<br />

Lösungen die Ausführung der kompletten Gebäudehülle ohne Schnittstellenprobleme.<br />

Konstruktiver Stahlbau, Glasfassaden, Fenster, Türen und Tore, der<br />

Abschluss der Gebäudehülle mit Dach- und Wandelementen sowie bei<br />

Bedarf die Ausstattung mit Fotovoltaikanlagen: das Leistungsspektrum<br />

ist groß und die Betriebe sind Spezialisten in ihrem Gewerk.<br />

Die aktuell 130 Mitarbeiter an den verschiedenen Standorten in Hessen<br />

und Thüringen unterstützen Architekten und Bauherren schon in der<br />

Planungsphase mit ihrem Fachwissen. In der Ausführungsphase werden<br />

Bauzeit und Kosten durch die interne Abstimmung optimiert.<br />

„Unsere gemeinsamen Rohstoffe sind Wissen und Information!“,<br />

so Bernhard Hahner, geschäftsführender Gesellschafter der Hahner-<br />

Gruppe. „Sie sind heute weit wichtiger als die ,Trägermaterialien‘<br />

Stahl, Glas oder Aluminium. Die wichtigsten Ressourcen aber sind das<br />

Können und die Erfahrung unserer Mitarbeiter.“<br />

Auch die Förderung der insgesamt 17 Auszubildenden ist für die<br />

Gruppe von großer Bedeutung. „Durch intensive unternehmensinterne<br />

Schulungen und die Beteiligung an der Ausbildungsoffensive TOPAS<br />

machen wir mit ihnen unsere Betriebe fi t für die Zukunft.“


Strom und Wärme selbst produzieren<br />

Advertorial: Gewerbebau<br />

Energieeffi zienz hat nicht nur etwas mit der Isolierung von Gebäuden zu tun. Vielmehr müssen Industrie und Gewerbe heute auch<br />

ein Augenmerk auf die Nutzung erneuerbarer Energien richten und über dezentrale Erzeugung nachdenken.<br />

„Erneuerbare Energien eignen sich auch für Industriebetriebe“, weiß<br />

Martin Leipold von der <strong>Fulda</strong>er SynEnergie GmbH. „Mittelfristig werden<br />

die Energiepreise aufgrund der Energiewende weiter steigen. Dies<br />

erfordert eine tragfähige Strategie bei der Umsetzung von Energieeffi<br />

zienz-Maßnahmen.“ Um Einsparziele zu erreichen und gleichzeitig<br />

Nachhaltigkeitskriterien zu erfüllen, könne man im Industrie- und<br />

Gewerbebau mit innovativen Technologien viel erreichen.<br />

Langfristig sparen, nachhaltig denken<br />

Eine davon ist die Mikrogasturbinen-Technik, die von der SynEnergie<br />

bereits erfolgreich für verschiedene Betriebe geplant und installiert wurde.<br />

Etwa bei der ALSA GmbH, die im Steinauer Stadtteil Ürzell Schuhsohlen<br />

und Fußbetten produziert. Die SynEnergie GmbH errichtete für<br />

das mittelständische Unternehmen ein modernes Blockheizkraftwerk<br />

(BHKW) mit vier Mikrogasturbinen. Die Technik aus der Weltraumforschung<br />

deckt den kompletten Energie-Eigenbedarf von ALSA. Ähnlich<br />

wie bei einem Flugzeugtriebwerk laufen die Schaufeln der Kleinturbinen<br />

mit bis zu 96.000 Umdrehungen pro Minute und erzeugen so<br />

Strom und Wärme mit einem Wirkungsgrad von 85 Prozent. Durch<br />

Luftlagerung kommen die Turbinen außerdem ohne Schmierstoffe und<br />

Kühlung aus und sind wartungsarm. Das Projekt wird als Pilotanlage<br />

vom Land Hessen und aus Mitteln des Fonds der Gemeinschaft der<br />

Europäischen Union unterstützt und gefördert. Bislang sind bundesweit<br />

noch sehr wenige dieser Anlagen in Betrieb.<br />

Gesetzliche Vorgaben spielend einhalten<br />

Auch auf dem ÜWAG-Betriebsgelände in der Daimler-Benz-Straße in<br />

<strong>Fulda</strong> betreibt die SynEnergie zwei Mikrogasturbinen, welche Strom<br />

und Wärme für die umliegenden Büros, Werkstätten und Lagerhallen<br />

produzieren. Auch erneuerbare Energien kommen zum Einsatz: „Die<br />

Turbinen können sowohl mit Bio-, Klär-, Deponie- oder Flüssiggas<br />

betrieben werden“, erklärt Leipold. Und was ist, wenn dem Betrieb<br />

der Gasanschluss fehlt? „Hier können wir die Planung und Errichtung<br />

eines Flüssiggaslagers mit anbieten oder beraten, ob sich die eigene,<br />

dezentrale Erzeugung für das Unternehmen lohnt – etwa von Bio- oder<br />

Klärgas.“ Somit können auch Vorgaben und gesetzliche Bestimmungen<br />

bei Neubauten, etwa die Energieeinsparverordnung, eingehalten<br />

werden.<br />

Und die Investitionskosten? Sie müssen mit den zu erwartenden<br />

Energiekosten der nächsten Jahre verrechnet werden. Leipold: „Ein<br />

energieeffi zienter Gewerbebau senkt nicht nur direkt die Energiekosten.<br />

Er ermöglicht zudem attraktive Zuschüsse und Zinskonditionen. Ein<br />

erfahrenes Unternehmen bietet hier als Planungsinstanz wertvolle Unterstützung.“<br />

Zudem sei ein effi zientes Energiekonzept und die Nutzung<br />

erneuerbarer Energien gerade heute ein nicht zu unterschätzender<br />

Vorteil für Marketing und Vertrieb.<br />

www.synenergie.de<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

31


Advertorial: Gewerbebau<br />

32 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

www.peegut.de<br />

Ihr zuverlässiger Partner für anspruchsvolle<br />

Gewerbe- und Industriebauten<br />

■ Hochbau ■ Außenanlagen ■ Pfl aster- und Asphaltarbeiten<br />

PEEGUT Straßen- und Tiefbau GmbH<br />

Wiesenstraße 8<br />

36<strong>12</strong>9 Gersfeld/Rhön<br />

T +49 (0) 6654 / 989-90<br />

info@peegut.de<br />

Innovationen im Stahlbau<br />

Stahlbauer sind die Zimmerleute der Moderne<br />

Wie innovativ Stahlbau sein kann, zeigen anspruchsvolle Referenzobjekte<br />

von RST Stahlbau im Raum <strong>Fulda</strong>:<br />

■ Eine große „Herausforderung in Stahl“ war das Dachgeschoss der ÜWAG<br />

in der Bahnhofsstraße. Die schiefwinklige Form und beengte Baustellenverhältnisse<br />

in der <strong>Fulda</strong>er Innenstadt stellten Planer und Montageteam<br />

vor höchste Anforderungen.<br />

■ Ein Schmuckstück des Denkmalschutzes ist der ehemalige Wasserturm<br />

am Zieherser Weg. Hier wurden Ebenen aus Stahl eingezogen und so<br />

exklusiver Wohnraum geschaffen.<br />

■ Beim Einkaufszentrum Kaiserwiesen sorgen riesige Stahlträger für<br />

die Stabilität der Fluchtwegebrücke.<br />

■ Tragwerke aus Stahl bilden auch das Rückgrat des Porschezentrums<br />

in <strong>Fulda</strong>.<br />

Auf Wunsch kann Stahlbau auch pulverbeschichtet geliefert werden. Bislang<br />

wurde diese hochwertige, sehr glatte und strapazierfähige Oberfl ächenbehandlung<br />

nur für kleinere Bauteile wie Aluminiumfenster oder Fahrräder<br />

genutzt. Als einer der ersten Stahlbauer in Deutschlanf hat RST Stahlbau<br />

in eine Anlage zur Pulverbeschichtung investiert. Mit ihr können Bauteile,<br />

beispielsweise große Fachwerkträger, bis zu fünf Tonnen Gewicht, 15 Metern<br />

Länge und drei Metern Höhe beschichtet werden.


Advertorial: Gewerbebau<br />

Effektiv: WDV-Systeme – gesundes Wohnklima schaffen und Geld sparen<br />

Entspannen, sich wohl fühlen in den eigenen vier Wänden und ein gesundes Raumklima genießen.<br />

Steigen die Preise für Heizenergie explosionsartig, wächst auch das<br />

Kostenbewusstsein für Heizenergie. Energieeinsparung ist dabei nicht<br />

nur aus ökonomischer, sondern auch aus ökologischer Sicht ein<br />

wesentliches Kriterium, die jeder Bauherr bei Neubau sowie Sanierung<br />

berücksichtigen sollte, empfi ehlt der Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme<br />

in Baden-Baden. „Mit einer 24er Ziegelwand und einem<br />

außenseitigen Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) kann man als<br />

Bauherr all diesen Bedürfnissen gerecht werden“, informiert der Fach-<br />

verband. „Das Ziegelmauerwerk im Innenbereich sorgt für einen ausgeglichenen<br />

Feuchtehaushalt der Raumluft. Das WDVS, an der Außenseite<br />

des Ziegelmauerwerks aufgebracht, verhindert im Winterhalbjahr das<br />

Auskühlen der Räume, im Sommer lässt es die Hitze des Tages gar nicht<br />

erst ins Innere. Das Wärmedämm-Verbundsystem ist eine technisch<br />

ausgereifte Lösung, die sich bereits in millionenfachen Ausfertigungen<br />

bewährt hat“, so die Experten.<br />

www.herm-hohmann.de<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

33


Advertorial: Gewerbebau<br />

Die WERNER-Gruppe: das Bauwerk im Mittelpunkt<br />

So facettenreich der Gewerbebau – so facettenreich das Leistungsspektrum der WERNER-Gruppe. Sechs Unternehmen im<br />

Bereich Bauen stehen zur Verfügung. Regional und national. Jedes auf seinem Gebiet hochspezialisiert und professionell.<br />

Mit den drei Spezialbereichen „Fläche“, „Form“ und „Farbe“ kümmert<br />

sich die DAMIAN WERNER GmbH vollständig um den kompletten<br />

Innenausbau sowie die Fassadengestaltung von Bauvorhaben. Vom<br />

Boden bis zur Decke, von der räumlichen Struktur bis zur Farbgestaltung:<br />

der komplette Alt- beziehungsweise Neubau steht im Mittelpunkt.<br />

Technisch-funktional, hochwertig bis edel – alle Arbeiten werden<br />

professionell, erstklassig und schnell ausgeführt.<br />

Die ENTOX Entsorgung toxischer Baustoffe GmbH ist der Spezialist<br />

für die Entfernung und Entsorgung von Schadstoffen aus Gebäuden.<br />

PCB- oder PAK-kontaminierte Baustoffe, Schimmelpilze, keimbelastete<br />

Stoffe, Asbest oder Ähnliches – mit Hilfe professioneller Verfahren<br />

lassen sich Bauwerke zuverlässig und sicher von Gesundheitsrisiken befreien.<br />

Gefahren für Bewohner, Nutzer und deren Umgebung werden<br />

beseitigt. Sanierung, selektiver Rückbau, anschließende Instandsetzung:<br />

bundesweit alles aus einer Hand.<br />

Die Bau-Unternehmen der<br />

WERNER-Gruppe<br />

Estrich<br />

Bodenbelag<br />

Fliesen<br />

Trockenbau<br />

Bauelemente<br />

Putz und Stuck<br />

Malerei<br />

Schlüsselfertiges Bauen<br />

34 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

Sanierung belasteter<br />

Gebäude und Anlagen<br />

Brandschadensanierung<br />

Für die EPOWIT Bautechnik GmbH dreht sich alles um den Oberfl<br />

ächenschutz von Bauwerken und das Beschichten im Innen- sowie<br />

Außenbereich. Das Leistungsangebot umfasst die Sanierung von<br />

Betonkonstruktionen, Injektionen und die Beschichtung von Tunneln,<br />

Tiefgaragen bis hin zu Dächern. Wo herkömmliche Anstriche nicht ausreichen,<br />

kommen Spezialbeschichtungen zum Einsatz. Beispielsweise in<br />

Reinsträumen zur Produktion von Mikrochips. Mit Kunstharzbeschichtungen<br />

lassen sich dekorative Farbspiele als Designfl ächen verwirklichen.<br />

Korrosionsschutzanstriche schirmen Stahl-Industriebauten und<br />

Brücken vor Witterungseinfl üssen ab.<br />

Die FUCHS+GIRKE Bau und Denkmalpfl ege GmbH steht für<br />

Denkmalpfl ege, Restaurierung, Rekonstruktion und Sanierung von<br />

historischen Bauwerken, aber auch modernen Gewerbegebäuden. Und<br />

zwar umfassend: von Stein-, Stuck- und Malerarbeiten über Metallbearbeitung<br />

bis zu Ausführungen in Holz. Kunsthistorisches Verständnis<br />

Bauwerksabdichtung<br />

Kunstharzbeschichtungen<br />

Korrosionsschutz/<br />

Industrieanstrich<br />

Betoninstandsetzung


und restauratorisches Fachwissen – geschichtliche Kulturschätze<br />

und besondere Bautechniken an Gebäuden sind in den Händen des<br />

Experten-Teams sicher aufgehoben.<br />

Wenn es um das sichere Arbeiten in der Höhe geht, ist die WEMO-tec<br />

GmbH der richtige Ansprechpartner im Baubereich. Der umfangreiche<br />

Mietmaschinenpark an Höhenzugangs- und Hebetechnik umfasst ein<br />

breites Spektrum: Arbeitsbühnen, Teleskop- beziehungsweise Industriestapler,<br />

Minikräne und Brückenuntersichtgeräte; bei Bedarf mit<br />

fachkundigem Bedienpersonal. Als Gerüstbau-Experte konzipiert und<br />

errichtet das Unternehmen Arbeits- und Schutzgerüste, Spezialgerüste<br />

sowie interime Überdachungen. Bauaufzugsanlagen und ein umfangreicher<br />

Baustellenservice machen das Angebot komplett.<br />

Im Mittelpunkt der WERNER Projektentwicklung GmbH steht<br />

die Entwicklung sowie Steuerung von Gewerbe- und Einzelhandelsimmobilien.<br />

Als Bauträger eigener Projekte kümmert sich das Unternehmen<br />

um die Auswahl geeigneter Grundstücke sowie die Konzeption<br />

und Planung des Bauwerkes. Es überwacht und steuert die notwendigen<br />

Baufi rmen. Die Vermietung, Verwaltung und Vermarktung der<br />

Immobilie runden das Leistungsspektrum ab. Als Projektsteuerer<br />

Steinmetze und<br />

Steinbildhauer<br />

Stuckateure<br />

Maler und Kirchenmaler<br />

Schlosser und<br />

Kunstschmiede<br />

Klempner<br />

Zimmerer<br />

Tischler<br />

Gerüstbau<br />

Brückenuntersichtgeräte<br />

Tunnelinspektionsgeräte<br />

Hubarbeitsbühnen<br />

Teleskopstapler<br />

Industriestapler<br />

Minikrane<br />

Advertorial: Gewerbebau<br />

bietet die GmbH ihr Know-how auch Dritten an – beispielweise<br />

privaten Investoren.<br />

Die WERNER-Gruppe blickt auf eine mehr als 100-jährige Firmengeschichte<br />

zurück. Durch ihren Hauptsitz in Kalbach ist sie fest mit der<br />

Region verwurzelt. Im Laufe der Jahre hat sich die Gruppe durch einzelne<br />

Unternehmen immer weiter spezialisiert. Mit bundesweiten Standorten<br />

ist sie nah am Kunden: Rhein-Main-Gebiet, Würzburg, München, Berlin,<br />

Weißenfels, Dresden. Der Schwerpunkt liegt im Bereich Bau, aber auch in<br />

der Automobilzulieferindustrie ist die WERNER-Gruppe mit der TECLAC<br />

Werner GmbH vertreten. Hier werden die Oberfl ächen von Fahrzeugteilen<br />

aus Kunststoff auf industriellem Niveau hochwertig veredelt.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />

www.wernergruppe.com<br />

WERNER GmbH & Co. KG<br />

In der Hofwiese 10 u. <strong>12</strong><br />

36148 Kalbach<br />

Telefon: +49 6655 <strong>12</strong>-111<br />

Telefax: +49 6655 <strong>12</strong>-211<br />

Entwicklung<br />

Projektierung<br />

Planung<br />

Bau<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

35


Advertorial: Gewerbebau<br />

GOLDBECK – eine mittelständische, inhabergeführte Unternehmensgruppe<br />

aus dem Bereich Industrie- und Gewerbebau – arbeitet<br />

nach der Philosophie „konzipieren, bauen, betreuen“. Der Kunde<br />

bekommt ganzheitliche Lösungen aus einer Hand. Die geschlossene<br />

Dienstleistungskette reicht vom maßgeschneiderten Konzept über<br />

die Planung und Erstellung der Gewerbeobjekte bis hin zum Gebäudemanagement.<br />

In der Region plant, projektiert und realisiert die Niederlassung Kassel<br />

schlüsselfertige Industrie- und Gewerbegebäude, Bürogebäude,<br />

Logistikhallen, Parkhäuser, Sporthallen und Solaranlagen. Dabei stehen<br />

das energieeffi ziente Bauen und technische Energiekonzepte im<br />

Vordergrund. Das Spektrum reicht von energieoptimierten Fassaden-<br />

VORSCHAU R<br />

Vorschau<br />

Heft Januar 2013<br />

36 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

bauelementen über den Einsatz von Kraft-Wärmekopplungsanlagen bis<br />

zur regenerativen Energiegewinnung. Für die gesicherte Qualität sorgen<br />

moderne Produktionsstätten für Stahl-, Aluminium- und Betonbauelemente.<br />

Der hohe Vorfertigungsgrad dieser Bauelemente führt in<br />

Verbindung mit einem ausgefeilten Logistikkonzept zu reibungslosen<br />

Montageabläufen und verkürzt die Bauzeiten – auch bei schwierigen<br />

Witterungsverhältnissen.<br />

Mit 3300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer Gesamtleistung<br />

von über 1,3 Milliarden pro Jahr zählt die GOLDBECK Gruppe mit 29<br />

Standorten in Deutschland und mehreren Gesellschaften im europäischen<br />

Ausland zu den führenden Anbietern des gewerblichen und<br />

kommunalen Hochbaus.<br />

Chefautos, Geschäftsfahrzeuge,<br />

Transport- und Nutzfahrzeuge<br />

Gewerbebau mit<br />

System: wirtschaftlich,<br />

schnell und nachhaltig<br />

konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de<br />

GOLDBECK West GmbH, Niederlassung Kassel<br />

34<strong>12</strong>3 Kassel, Heinrich-Hertz-Straße 3 a<br />

Tel. 05 61 / 5 89 02-0<br />

Im Januar-Verlags-Special können regionale Unternehmen ihre Angebote<br />

vom noblen Chefauto über Außendienstfahrzeuge, Fahrzeugfl otten im<br />

Firmendesign und Kleintransporter aller Art bis hin zu LKWs und Flurförderfahrzeugen<br />

wie Gabelstaplern oder Hubwagen vorstellen.


Jetzt den Partyknüller bestellen!<br />

Parzellers Buchverlag und<br />

Werbemittel GmbH & Co. KG<br />

Frankfurter Straße 8 · 36043 <strong>Fulda</strong><br />

Telefon 0661.280.366 · Fax 0661.280.285<br />

werbemittel@parzeller.de<br />

www.parzellerswerbemittel.de


Aus der <strong>IHK</strong>-Arbeit<br />

38 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

Mehr Jobs, sichere Jobs<br />

und Aufstiegschancen<br />

Lehrabschlussfeier 20<strong>12</strong>: <strong>IHK</strong> ehrte die besten Prüfl inge<br />

Beste Chancen für die Zukunft prognostizierte <strong>IHK</strong>-Präsident Bernhard Juchheim den 150 Prädikatsprüfl ingen<br />

der Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong> (<strong>IHK</strong>). Mit einer schwungvollen Lehrabschlussfeier ehrte die <strong>IHK</strong><br />

Anfang November im Gemeindezentrum Künzell die besten Absolventinnen und Absolventen des Jahres 20<strong>12</strong>.<br />

Über 500 Gäste nahmen an der Veranstaltung teil.<br />

Insgesamt 1182 Auszubildende aus<br />

462 Ausbildungsbetrieben haben<br />

in diesem Jahr in 91 Berufen ihre<br />

Prüfungen vor einem Ausschuss der<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> abgelegt. Unter den 1111<br />

Auszubildenden, die ihre Prüfung bestanden<br />

haben, waren auch sieben<br />

Landes- und ein Bundessieger. Sie<br />

legten in ihren Berufen hessen- beziehungsweise<br />

bundesweit die besten<br />

Prüfungen ab. Die Ausbildungsbetriebe<br />

der 17 besten Prüfl inge wurden<br />

unter dem Motto „Top 10-Betriebe“*<br />

ausgezeichnet.<br />

„Berufsausbildung ist Teamarbeit innerhalb<br />

der Unternehmen und zwischen<br />

Schule und Betrieb“, so Juchheim.<br />

Ein dickes Dankeschön ging<br />

an die Prädikatsprüfl inge für ihre<br />

Leistungsbereitschaft und an die<br />

Ausbildungsbetriebe für ihr Engagement.<br />

Bei den Berufsschulen bedankte<br />

sich der <strong>IHK</strong>-Präsident für<br />

die gute Kooperation und bei den<br />

Prüfern für ihre wertvolle ehrenamtliche<br />

Tätigkeit.<br />

Unternehmerisch denken<br />

„Die Chance, immer einen sicheren Arbeitsplatz<br />

und innerhalb kurzer Zeit eine verantwortungsvolle<br />

Positionen zu bekleiden,<br />

wächst“, machte der Unternehmer den Prädikatsprüfl<br />

ingen Mut. Allerdings würden die<br />

Betriebe mehr Flexibilität verlangen, „denn<br />

um dem Fachkräftemangel zu begegnen, werden<br />

die Prozesse weiter optimiert. Ihre Arbeit<br />

Sie legten in diesem Jahr die besten Prüfungen ab:<br />

die Landesbesten 20<strong>12</strong><br />

und Ihre Arbeitsplätze werden sich im Laufe<br />

Ihres Arbeitslebens ständig ändern. Von Ihnen<br />

wird zunehmend verlangt, unternehmerisch<br />

zu denken und zu handeln.“ Auch die Beschäftigungskultur<br />

werde sich wandeln, prophezeite<br />

Juchheim. Langjährige Betriebszugehörigkeit<br />

werde nicht mehr automatisch die<br />

Garantie für ein höheres Gehalt sein.<br />

Die Unterhaltung der Gäste kam ebenfalls nicht<br />

zu kurz. Mit fetzigen Hits umrahmten die Mambo<br />

KingX die Veranstaltung, und das Duo „Wolf<br />

& Bleuel“ trainierte unter dem Motto „Pole Po-<br />

sition – Auf die Arbeitsplätze, fertig,<br />

los!“ die Lachmuskeln. Als Anerkennung<br />

für ihre Leistungen erhielten die<br />

Prädikatsprüfl inge einen Gutschein für<br />

ein Knigge-Seminar, das nicht nur Benimmregeln<br />

vermittelt, sondern auch<br />

die Soft-Skills fördert.<br />

Gemeinsam mit <strong>IHK</strong>-Hauptgeschäftsführer<br />

Stefan Schunck überreichte<br />

Bernhard Juchheim den besten Auszubildenden<br />

der Region <strong>Fulda</strong> und den<br />

„Top-10-Betrieben“ die Urkunden.<br />

Vorbilder für Azubis<br />

„Mit Ihren guten Prüfungsleistungen<br />

sind Sie zu Vorbildern für die nachfolgenden<br />

Ausbildungsgenerationen<br />

geworden. Finden Sie Ihren Weg und<br />

fi nden Sie ihn mit Optimismus und<br />

Selbstvertrauen“, gab der <strong>IHK</strong>-Präsident<br />

den Prüfl ingen mit auf den<br />

Weg.<br />

„Der Erfolg hängt nicht unbedingt<br />

vom Lernaufwand direkt vor den<br />

Prüfungen ab“, gibt Larissa Zipper anderen<br />

Azubis mit auf den Weg. Die landesbeste Medienkauffrau<br />

Digital und Print absolvierte<br />

ihre Ausbildung im Verlag Parzeller. „Der<br />

wichtigste Grundstein für den Erfolg ist die<br />

Freude am Beruf. Denn dann ist man ohnehin<br />

motiviert, das eigene Wissen zu erweitern und<br />

nicht stehen zu bleiben“, so die 21-Jährige.<br />

� WRF<br />

* Aufgrund von Punktgleichheit gibt es in diesem<br />

Jahr mehr als zehn.


Die „TOP-10-Betriebe“<br />

Aus der <strong>IHK</strong>-Arbeit<br />

Während der Lehrabschlussfeier wurden die Unternehmen, deren Azubis in diesem Jahr<br />

eines der zehn besten Gesamtergebnisse bei den Prüfungen 20<strong>12</strong> erzielt haben, als „Top-10-Betriebe“<br />

für ihre herausragenden Ausbildungsleistungen ausgezeichnet.<br />

DB Schenker Rail Deutschland AG<br />

Eisenbahner im Betriebsdienst<br />

(Fachrichtung: Lokführer und Transport)<br />

Gabor Stippkugel<br />

expert klein GmbH<br />

Verkäufer<br />

Niklas Weber<br />

Gedys IntraWare GmbH<br />

Informations- und Telekommunikationssystem-Kaufmann<br />

Philip Enders<br />

Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld GmbH<br />

Kauffrau im Gesundheitswesen<br />

Mandy Rübsam<br />

Jeans Fritz Handelsgesellschaft für Mode mbH<br />

Verkäufer<br />

Christian Henke<br />

Jumo GmbH & Co. KG<br />

Elektroniker für Geräte und Systeme<br />

(Einsatzgebiet: Mess- und Prüftechnik)<br />

Stefan Möller<br />

Jürgen Krieg „curious Skateshop“<br />

Kaufmann im Einzelhandel<br />

Jan Herold<br />

K+S Kali GmbH<br />

Industriemechaniker<br />

(Einsatzgebiet: Instandhaltung)<br />

Pascal Prang<br />

Ein schöner Erfolg: Aufgrund von Punktgleichheit wurden in diesem<br />

Jahr 17 Betriebe geehrt<br />

Kahrmann Sportwagen GmbH<br />

Automobilkauffrau<br />

Lisa-Marie Mac Donald<br />

Mirko Werner „Siroma Sunshine“<br />

Kauffrau im Einzelhandel<br />

Laura Vobig<br />

Müller + Partner GmbH<br />

Zweigniederlassung <strong>Fulda</strong><br />

Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung<br />

Lisa-Marie Hohmann<br />

Netto-Marken-Discount AG & Co. KG<br />

Verkäuferin<br />

Inna Opschitosch<br />

Praktiker Deutschland GmbH<br />

Kaufmann im Einzelhandel<br />

Julian Faulstich<br />

Stabo Verbindungstechnik GmbH & Co. KG<br />

Maschinen- und Anlagenführer<br />

(Schwerpunkt: Metall- und Kunststofftechnik)<br />

Hakan Arikan<br />

Tegut Gutberlet Stiftung & Co.<br />

Kauffrau im Groß- und Außenhandel<br />

(Fachrichtung: Großhandel)<br />

Antonia Richter<br />

Tegut Gutberlet Stiftung & Co.<br />

Kauffrau im Groß- und Außenhandel<br />

(Fachrichtung: Großhandel)<br />

Isabel Bornträger<br />

Tegut Gutberlet Stiftung & Co.<br />

Fachinformatiker<br />

(Fachrichtung: Systemintegration)<br />

Christoph Hardegen<br />

Toys „R“ Us GmbH<br />

Kaufmann im Einzelhandel<br />

Dennis Lorenz<br />

Verlag Parzeller GmbH & Co. KG<br />

Medienkauffrau Digital und Print<br />

Larissa Zipper<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

39


Aus der <strong>IHK</strong>-Arbeit<br />

Die Prädikatsprüfl inge 20<strong>12</strong><br />

Denny Orth, Anlagenmechaniker<br />

(Einsatzgebiet: Apparate- und Behälterbau)<br />

Maschinenbau Karl Ley GmbH & Co. KG<br />

Melanie Kister, Automobilkauffrau<br />

Deisenroth & Söhne GmbH & Co. KG<br />

Katharina Mihm, Automobilkauffrau<br />

Edmund Sorg GmbH<br />

Lisa-Marie Mac Donald, Automobilkauffrau<br />

Kahrmann Sportwagen GmbH<br />

Manuela Kaib, Bankkauffrau<br />

VR Genossenschaftsbank <strong>Fulda</strong> eG Volksbank<br />

Raiffeisenbank seit 1862<br />

Chris Thiemann, Bankkaufmann<br />

Raiffeisenbank Biebergrund-Petersberg e.G.<br />

Thorsten Kremer, Bankkaufmann<br />

VR Genossenschaftsbank <strong>Fulda</strong> eG Volksbank<br />

Raiffeisenbank seit 1862<br />

Timo Schütz, Baugeräteführer<br />

Willi Leinweber Transport GmbH & Co. KG<br />

Felix Kroll, Baustoffprüfer<br />

(Schwerpunkt: Mörtel- und Betontechnik)<br />

F.C. Nüdling Betonelemente GmbH & Co. KG<br />

Stefanie Gries, Bauzeichnerin<br />

(Schwerpunkt: Architektur)<br />

Kreisausschuss des Landkreises Hersfeld-<br />

Rotenburg<br />

Sandra Drüschler, Bauzeichnerin<br />

(Schwerpunkt: Ingenieurbau)<br />

Pöyry Deutschland GmbH<br />

Anja Elm, Bauzeichnerin<br />

(Schwerpunkt: Tief-, Straßen- und<br />

Landschaftsbau)<br />

Ingenieurbüro Lars Besdziek<br />

Ngadhnjim Smaili, Beikoch<br />

Grümel gemeinnützige Gesellschaft<br />

für Ausbildung Qualifi zierung und<br />

Beschäftigung mbH<br />

Robert Mientus, Berufskraftfahrer<br />

(Schwerpunkt: Güterverkehr)<br />

Christian Lehmann, Berufskraftfahrer<br />

(Schwerpunkt: Personenverkehr)<br />

ÜWAG Bus GmbH<br />

Evgenija Amendt, Bürokauffrau<br />

Bildungsunternehmen Dr. Jordan<br />

Gemeinnütziger Schulverein e.V.<br />

Jacqueline Günther, Bürokauffrau<br />

EDAG GmbH & Co. KGaA<br />

Ricarda Rippert, Bürokauffrau<br />

Matthias Rippert<br />

John Ziegert, Bürokaufmann<br />

Christian Werner, Chemielaborant<br />

Element Six GmbH<br />

40 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

Melanie Janich, Chemielaborantin<br />

Element Six GmbH<br />

Julian Chrostek, Destillateur<br />

Rhön-Hessische Weinbrennerei<br />

A.u.W. Dworzak GmbH & Co. KG<br />

Polina Sel, Drogistin (Schwerpunkt: Foto)<br />

dm-drogerie markt GmbH & Co. KG<br />

Manuel Schulz, Eisenbahner im Betriebsdienst<br />

(Fachrichtung: Lokführer und Transport)<br />

DB Schenker Rail Deutschland AG<br />

Gabor Stippkugel, Eisenbahner im<br />

Betriebsdienst<br />

(Fachrichtung: Lokführer und Transport)<br />

DB Schenker Rail Deutschland AG<br />

Christopher Schmitt, Elektroniker für<br />

Betriebstechnik (Einsatzgebiet: Betriebsanlagen,<br />

Betriebsausrüstungen)<br />

Ondal Medical Systems GmbH<br />

Sascha Vogel, Elektroniker für Betriebstechnik<br />

(Einsatzgebiet: Energieverteilungsanlagen/netze)<br />

ÜWAG Netz GmbH<br />

Andreas Fink, Elektroniker für Betriebstechnik<br />

(Einsatzgebiet: Produktions-/verfahrenstechnische<br />

Anlagen)<br />

b+m surface systems GmbH<br />

Mirco Baurichter, Elektroniker für<br />

Betriebstechnik (Einsatzgebiet: Schalt- und<br />

Steueranlagen)<br />

Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH<br />

Thomas Möller, Elektroniker für Geräte und<br />

Systeme (Einsatzgebiet: EMS (Electronic<br />

Manufacturing Services))<br />

RM Michaelides Software & Elektronik GmbH<br />

Timm Winheim, Elektroniker für Geräte und<br />

Systeme (Einsatzgebiet: Informations- und<br />

kommunikationstechnische Geräte)<br />

Bundespolizeipräsidium Potsdam Regionale<br />

Bereichswerkstatt Duderstadt Außenstelle<br />

Hünfeld<br />

Philipp Schachl, Elektroniker für Geräte und<br />

Systeme (Einsatzgebiet: Mess- und Prüftechnik)<br />

JUMO GmbH & Co. KG<br />

Stefan Möller, Elektroniker für Geräte und<br />

Systeme (Einsatzgebiet: Mess- und Prüftechnik)<br />

JUMO GmbH & Co. KG<br />

Ronald Ludwig, Fachangestellter für<br />

Bäderbetriebe<br />

Marktgemeinde Hilders<br />

Cornelia Grabe, Fachfrau für<br />

Systemgastronomie<br />

Joachim Neidig „Mc Drive“<br />

Philipp Keidel, Fachinformatiker<br />

(Fachrichtung: Anwendungsentwicklung)<br />

EDAG GmbH & Co. KGaA<br />

Sebastian Koine, Fachinformatiker<br />

(Fachrichtung: Anwendungsentwicklung)<br />

Global Business Group Aktiengesellschaft<br />

Daniel Kircher, Fachinformatiker<br />

(Fachrichtung: Anwendungsentwicklung)<br />

JUMO GmbH & Co. KG<br />

Christoph Hardegen, Fachinformatiker<br />

(Fachrichtung: Systemintegration)<br />

tegut... Gutberlet Stiftung & Co.<br />

Moritz Ziegler, Fachkraft für Lagerlogistik<br />

tegut... Großhandel Thüringen GmbH & Co.<br />

Logistik KG<br />

Angelina Schiller, Fachkraft für Schutz und<br />

Sicherheit<br />

Moderne Bewachung GmbH<br />

Patrick Hillenbrand, Fachkraft für<br />

Textilreinigung<br />

Grümel gemeinnützige Gesellschaft<br />

für Ausbildung Qualifi zierung und<br />

Beschäftigung mbH<br />

Sebastian Schaum, Fachkraft für<br />

Verkaufsvorbereitung<br />

Grümel gemeinnützige Gesellschaft<br />

für Ausbildung Qualifi zierung und<br />

Beschäftigung mbH<br />

Lisa Sperzel, Fachkraft im Gastgewerbe<br />

Fridolin Aland „Zum Taufstein“<br />

Valerij Wittmann, Fachlagerist<br />

Bildungswerk der Hess. Wirtschaft e.V.<br />

in Kooperation mit<br />

Autohaus Helmut Kreis e. K.<br />

Christina Müglich, Floristin<br />

Gabriele Link<br />

Helena Michelsons, Gestalterin für visuelles<br />

Marketing<br />

Galeria Kaufhof GmbH<br />

Theresa Schmidt, Hauswirtschafterin<br />

Schönstatter Marienschwestern Provinzhaus<br />

Isabell Heil, Helferin in der Hauswirtschaft<br />

Grümel gemeinnützige Gesellschaft<br />

für Ausbildung Qualifi zierung und<br />

Beschäftigung mbH<br />

Denis Strom, Holzbearbeiter<br />

Grümel gemeinnützige Gesellschaft<br />

für Ausbildung Qualifi zierung und<br />

Beschäftigung mbH<br />

Bernd Michel, Holzbearbeitungsmechaniker<br />

Gebrüder Hosenfeld GmbH & Co. KG<br />

Janine Kister, Hotelfachfrau<br />

Maritim Hotel am Schlossgarten <strong>Fulda</strong>


Sarah Behrens, Hotelkauffrau<br />

Badehof Bad Salzschlirf GmbH & Co. KG<br />

Helena Frohnapfel, Industriekauffrau<br />

JUMO GmbH & Co. KG<br />

Sandra Frey, Industriekauffrau<br />

Ondal Medical Systems GmbH<br />

Jennifer Demme, Industriekauffrau<br />

JUMO GmbH & Co. KG<br />

Lukas Grimm, Industriekaufmann<br />

HUBTEX Maschinenbau GmbH & Co. KG<br />

Nicolas Pappert, Industriekaufmann<br />

JUMO GmbH & Co. KG<br />

Patrick Schäfer, Industriekaufmann<br />

JUMO GmbH & Co. KG<br />

Adrian Neidhart, Industriemechaniker<br />

(Einsatzgebiet: Feingerätebau)<br />

REFORM Maschinenfabrik Adolf Rabenseifner<br />

GmbH & Co. KG<br />

Fabian Balzer, Industriemechaniker<br />

(Einsatzgebiet: Feingerätebau)<br />

JUMO GmbH & Co. KG<br />

Christopher Heim, Industriemechaniker<br />

(Einsatzgebiet: Feingerätebau)<br />

Herbert Maschinenbau GmbH & Co. KG<br />

Marc Grieger, Industriemechaniker<br />

(Einsatzgebiet: Instandhaltung)<br />

K+S KALI GmbH<br />

Pascal Prang, Industriemechaniker<br />

(Einsatzgebiet: Instandhaltung)<br />

K+S KALI GmbH<br />

Julian Erb, Industriemechaniker<br />

(Einsatzgebiet: Produktionstechnik)<br />

HUBTEX Maschinenbau GmbH & Co. KG<br />

Christian Gutmann, Informatikkaufmann<br />

Friedrich Zufall GmbH & Co. KG<br />

Internationale Spedition<br />

Lars Ullrich, Informations- und<br />

Telekommunikationssystem-Elektroniker<br />

Deutsche Telekom AG Telekom Ausbildung<br />

Ausbildungszentrum <strong>Fulda</strong><br />

Philip Enders, Informations- und<br />

Telekommunikationssystem-Kaufmann<br />

Gedys IntraWare GmbH<br />

Daniela Rahm, Kauffrau für<br />

Bürokommunikation<br />

Karl Fleischmann GmbH<br />

Larissa Weiss, Kauffrau für<br />

Bürokommunikation<br />

KL IT-Consult Gesellschaft für<br />

IT-Dienstleistungen mbH<br />

Johannes Heil, Kaufmann für<br />

Bürokommunikation<br />

Bildungsunternehmen Dr. Jordan<br />

Gemeinnütziger Schulverein e.V<br />

Tobias Thayer, Kaufmann für<br />

Bürokommunikation<br />

DB Mobility Logistics AG DB Training<br />

Nicole Schmidt, Kauffrau für Dialogmarketing<br />

Deutsche Telekom AG Telekom Ausbildung<br />

Ausbildungszentrum <strong>Fulda</strong><br />

Selina Krüger, Kauffrau für<br />

Marketingkommunikation<br />

Headline Strategie & Marketing<br />

Lisa-Marie Hohmann, Kauffrau für Spedition<br />

und Logistikdienstleistung<br />

Müller + Partner GmbH Zweigniederlassung<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Alexander Möller, Kaufmann für Spedition<br />

und Logistikdienstleistung<br />

Friedrich Zufall GmbH & Co. KG<br />

Internationale Spedition<br />

Tobias Schäfer, Kaufmann für Spedition<br />

und Logistikdienstleistung<br />

VTL Vernetzte-Transport-Logistik GmbH<br />

Oleg Merkel, Kaufmann für Verkehrsservice<br />

(Schwerpunkt: Verkauf und Service)<br />

DB Station & Service Aktiengesellschaft<br />

Regionalbereich Mitte<br />

Daniel Sauerbier, Kaufmann für<br />

Versicherungen und Finanzen<br />

(Fachrichtung: Versicherung)<br />

Gothaer Allgemeine Versicherung AG<br />

Tamara Schäfer, Kauffrau im Einzelhandel<br />

Bildungswerk der Hess. Wirtschaft e.V.<br />

in Kooperation mit<br />

Dirk Fischer “tegut“<br />

Sarah Schneider, Kauffrau im Einzelhandel<br />

Roland Gottwald „Photo-Porst“<br />

Silke Vollmar, Kauffrau im Einzelhandel<br />

Bildungswerk der Hess. Wirtschaft e.V.<br />

in Kooperation mit<br />

Heiner Niebling “tegut“<br />

Laura Vobig, Kauffrau im Einzelhandel<br />

Mirko Werner „Siroma Sunshine“<br />

André Reiber, Kaufmann im Einzelhandel<br />

Deutsche Telekom AG Telekom Ausbildung<br />

Ausbildungszentrum <strong>Fulda</strong><br />

Johannes Bohnenkamp, Kaufmann im<br />

Einzelhandel<br />

Netto-Marken-Discount AG & Co. KG<br />

Florian Fuchs, Kaufmann im Einzelhandel<br />

Robert Simon, Kaufmann im Einzelhandel<br />

Bildungswerk der Hess. Wirtschaft e.V.<br />

in Kooperation mit<br />

EFM Elektro-Fachmarkt <strong>Fulda</strong> Müller KG<br />

Dennis Lorenz, Kaufmann im Einzelhandel<br />

Toys „R“ Us GmbH<br />

Jan Herold, Kaufmann im Einzelhandel<br />

Jürgen Krieg „curious Skateshop“<br />

Julian Faulstich, Kaufmann im Einzelhandel<br />

Praktiker Deutschland GmbH<br />

Aus der <strong>IHK</strong>-Arbeit<br />

Mandy Rübsam, Kauffrau im Gesundheitswesen<br />

Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld GmbH<br />

Christina Ritz, Kauffrau im Groß- und<br />

Außenhandel (Fachrichtung: Großhandel)<br />

tegut... Gutberlet Stiftung & Co.<br />

Isabel Bornträger, Kauffrau im Groß- und<br />

Außenhandel (Fachrichtung: Großhandel)<br />

tegut... Gutberlet Stiftung & Co.<br />

Antonia Richter, Kauffrau im Groß- und<br />

Außenhandel (Fachrichtung: Großhandel)<br />

tegut... Gutberlet Stiftung & Co.<br />

Michael Schmitt, Kaufmann im Groß- und<br />

Außenhandel (Fachrichtung: Großhandel)<br />

Richter + Frenzel GmbH & Co. KG<br />

Julian Schmitt, Kaufmann im Groß- und<br />

Außenhandel (Fachrichtung: Großhandel)<br />

„Technolit-GmbH“ Spezialschweißtechnik<br />

Fabrikation-Vertrieb-Service<br />

Marcel Kiel, Kaufmann im Groß- und<br />

Außenhandel (Fachrichtung: Großhandel)<br />

Henry Strupp GmbH & Co. KG<br />

Christoph Dees, Koch<br />

St. Antoniusheim gGmbH<br />

Alexander Henkel, Konstruktionsmechaniker<br />

(Einsatzgebiet: Ausrüstungstechnik)<br />

Josef Wiegand GmbH & Co. KG<br />

Bettina Hilmer, Lacklaborantin<br />

Teknos Deutschland GmbH<br />

Mark Kowarschik, Lagerfachhelfer<br />

Grümel gemeinnützige Gesellschaft<br />

für Ausbildung Qualifi zierung und<br />

Beschäftigung mbH<br />

Sefa Akyun, Maschinen- und Anlagenführer<br />

(Schwerpunkt: Metall- und Kunststofftechnik)<br />

Procter & Gamble Manufacturing GmbH<br />

Hakan Arikan, Maschinen- und Anlagenführer<br />

(Schwerpunkt: Metall- und Kunststofftechnik)<br />

STABO Verbindungstechnik GmbH & Co. KG<br />

Bernhard Haupt, Mechatroniker<br />

Procter & Gamble Manufacturing GmbH<br />

Martin Friedrich, Mediengestalter Bild und Ton<br />

mecom fi lm & tv Produktion GmbH<br />

Alisa Fehl, Mediengestalterin Digital und Print<br />

(Fachrichtung: Beratung und Planung)<br />

Parzeller print & media GmbH & Co. KG<br />

Amelie Pia Heim, Mediengestalterin Digital<br />

und Print<br />

(Fachrichtung: Gestaltung und Technik)<br />

Druck- und Pressehaus Naumann KG<br />

Larissa Zipper, Medienkauffrau Digital<br />

und Print<br />

Verlag Parzeller GmbH & Co. KG<br />

Benjamin Schneider, Musikfachhändler<br />

J. Mollenhauer und Söhne GmbH<br />

Musik- und Pianohaus<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

41


Aus der <strong>IHK</strong>-Arbeit<br />

Gregor Donhauser, Naturwerksteinmechaniker<br />

(Fachrichtung: Steinmetztechnik)<br />

Natursteinwerk Max Böse GmbH<br />

Suad Rexha, Personaldienstleistungskaufmann<br />

Liefl änder PersonalService GmbH<br />

Lucas Borngräber, Produktionsmechaniker –<br />

Textil<br />

MEP-OLBO GMBH<br />

Ein Unternehmen der Mehler-Gruppe<br />

Pascal Stumpf, Produktveredler – Textil<br />

Mehler Texnologies GmbH<br />

Christina von Alt, Reiseverkehrskauffrau<br />

(Einsatzgebiet: Reisevermittlung Touristik)<br />

Simone Knickmeier „L`TUR Shop <strong>Fulda</strong>“<br />

Eirin Missiridis, Reiseverkehrskauffrau<br />

(Einsatzgebiet: Reisevermittlung Touristik<br />

und Beförderung)<br />

Reisestudio Petra Ruppel und Ilona Tibo OHG<br />

Lisa Angelin Frevel, Restaurantfachfrau<br />

Stefan Gensler<br />

Theresia Müller, Sport- und Fitnesskauffrau<br />

Sun-Body Fitness-Center GmbH<br />

Stefan Wolfram, Sportfachmann<br />

Ali Öztürk „Fitness Park“<br />

42 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

Ann-Kathrin Hartung, Technische<br />

Produktdesignerin<br />

JUMO GmbH & Co. KG<br />

Ramona Müller, Technische Produktdesignerin<br />

EDAG GmbH & Co. KGaA<br />

Elena Hofem, Technische Produktdesignerin<br />

FFT EDAG Produktionssysteme GmbH & Co. KG<br />

Marvin Riedel, Technischer Produktdesigner<br />

JUMO GmbH & Co. KG<br />

Johannes Raub, Technischer Produktdesigner<br />

EDAG GmbH & Co. KGaA<br />

Dennis Zentgraf, Technischer Produktdesigner<br />

EDAG GmbH & Co. KGaA<br />

Christopher Krenzer, Technischer Zeichner<br />

(Fachrichtung: Elektrotechnik (Energietechnik))<br />

Christoph Keidel<br />

Annika Merz, Technische Zeichnerin<br />

(Fachrichtung: Maschinen- und Anlagentechnik<br />

(Maschinenbau))<br />

Ondal Medical Systems GmbH<br />

Maike Michel, Technische Zeichnerin<br />

(Fachrichtung: Maschinen- und Anlagentechnik<br />

(Maschinenbau))<br />

HUBTEX Maschinenbau GmbH & Co. KG<br />

Maren Opfer, Technische Zeichnerin<br />

(Fachrichtung: Maschinen- und Anlagentechnik<br />

(Maschinenbau))<br />

Ondal Medical Systems GmbH<br />

Mario Möller, Technischer Zeichner<br />

(Fachrichtung: Maschinen- und Anlagentechnik<br />

(Maschinenbau))<br />

b+m surface systems GmbH<br />

Lisa-Marie Gottwald, Veranstaltungskauffrau<br />

Hessische Hausstiftung Das Fürstliche<br />

Gartenfest<br />

Marcel-Andre Kempf, Verkäufer<br />

Netto-Marken-Discount AG & Co. KG<br />

Niklas Weber, Verkäufer<br />

expert klein GmbH<br />

Christian Henke, Verkäufer<br />

Jeans Fritz Handelsgesellschaft für Mode mbH<br />

Anna Martens, Verkäuferin<br />

Werner Schmitt „Fundgrube“<br />

Meike Biermann, Verkäuferin<br />

Bildungswerk der Hess. Wirtschaft e.V.<br />

in Kooperation mit<br />

OBI Bau- und Heimwerkermarkt <strong>Fulda</strong><br />

GmbH & Co. Handels KG<br />

Amela Omerdic, Verkäuferin<br />

Norma Lebensmittelfi lialbetrieb<br />

Stiftung & Co. KG NL Röttenbach<br />

Alin Braunert, Verkäuferin<br />

Inna Opschitosch, Verkäuferin<br />

Netto-Marken-Discount AG & Co. KG<br />

Matthias Marek, Verpackungsmittelmechaniker<br />

DS Smith Packaging Deutschland<br />

Stiftung & Co. KG<br />

Maik Zirkler, Verpackungsmittelmechaniker<br />

DS Smith Packaging Deutschland<br />

Stiftung & Co. KG<br />

Alexander Winterholer, Werkzeugmechaniker<br />

(Einsatzgebiet: Formentechnik)<br />

Wirthwein Eichenzell GmbH & Co. KG<br />

Marcel Stober, Werkzeugmechaniker<br />

(Einsatzgebiet: Stanztechnik)<br />

Wagner GmbH & Co. Fahrzeugteilefabrik KG<br />

Alexander Larbig, Zerspanungsmechaniker<br />

(Einsatzgebiet: Drehmaschinensysteme)<br />

Emod Motoren Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung<br />

Jochen Kanne, Zerspanungsmechaniker<br />

(Einsatzgebiet: Fräsmaschinensysteme)<br />

HPI-Die Maschinenbauer GmbH<br />

Marcus Schüffl er, Zweiradmechaniker<br />

(Fachrichtung: Fahrradtechnik)<br />

BZ Bildungszentrum des Hessischen Handels<br />

gemeinnützige GmbH<br />

in Kooperation mit Pöttis Bike Corner


Aus der <strong>IHK</strong>-Arbeit<br />

Schöne Belohnung für die harte Arbeit<br />

Philip Enders aus Hilders<br />

wird im Dezember als Bundesbester in Berlin geehrt<br />

Zwei Wochen lang ist Philip Enders an seine Leistungsgrenze gegangen, und das hat sich gelohnt.<br />

Der 22-Jährige hat in diesem Jahr die bundesweit beste Prüfung als Informations- und<br />

Telekommunikationssystem-Kaufmann absolviert.<br />

Die gute Prüfungsvorbereitung<br />

hat entscheidend<br />

zum Erfolg beigetragen:<br />

„Ich habe mir Urlaub genommen<br />

und bin die Prüfungen der<br />

vergangenen Jahre durchgegangen,<br />

um ein Gefühl für die<br />

Anforderungen zu bekommen“,<br />

so der junge Mann. „Auch<br />

wenn ich nach der Prüfung ein<br />

gutes Gefühl hatte, habe ich<br />

nicht im Traum damit gerechnet,<br />

Bundesbester zu werden.<br />

Das ist eine schöne Belohnung<br />

für die harte Arbeit.“ Und auch<br />

das nötige Quäntchen Glück<br />

hat nicht gefehlt.<br />

Traumberuf gefunden<br />

Doch nicht nur die perfekte<br />

Vorbereitung, sondern vor allem<br />

die Liebe zum Beruf und<br />

das hervorragende Arbeitsklima<br />

haben entscheidend zum hervorragenden<br />

Ergebnis beigetragen. Denn die berufl iche<br />

Laufbahn lief nicht von Anfang an fahnengerade.<br />

Zunächst hat Philip Enders eine Ausbildung<br />

zum staatlich geprüften Assistenten für<br />

Informationsverarbeitung, Fachrichtung Wirtschaft,<br />

an der Konrad-Zuse-Schule in Hünfeld<br />

erfolgreich absolviert und gleichzeitig auch die<br />

Fachhochschulreife erworben.<br />

Eine Fehlentscheidung war dann die Ausbildung<br />

zum Fachinformatiker. „Ich habe nach<br />

sechs Monaten umgesattelt und die Ausbildung<br />

zum IT-Systemkaufmann begonnen.<br />

Jetzt konnte ich mich voll mit meinem Berufsziel<br />

identifi zieren und mache genau das, was<br />

mir auch Spaß macht.“ Mit dem Abschluss Informations-<br />

und Telekommunikationssystem-<br />

Philip Enders (re.) mit <strong>IHK</strong>-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck,<br />

Ausbildungsleiter Detlef Wagner und <strong>IHK</strong>-Präsident Bernhard Juchheim (v.li.)<br />

Kaufmann in der Tasche kann Philip Enders<br />

jetzt auch studieren, denn die Ausbildung ersetzt<br />

das Praktikum, das neben der Fachoberschulreife<br />

Voraussetzung für ein Studium ist.<br />

Doch zunächst möchte er bei Gedys Intraware<br />

bleiben und „erst mal Geld verdienen“. In den<br />

Wir sind eine<br />

eingeschworene<br />

Truppe und fast schon<br />

so etwas wie Freunde.<br />

kommenden Jahren stehen Weiterbildungen<br />

auf dem Programm<br />

und später vielleicht ein Studium<br />

an einer Abendschule. Ein Antrag<br />

auf ein Stipendium zum Betriebswirt<br />

läuft bereits.<br />

Familiäres Arbeitsklima<br />

Weitere wichtige Erfolgsfaktoren<br />

waren das familiäre Klima im Ausbildungsunternehmen<br />

sowie das<br />

regelmäßige Feedback und die Unterstützung<br />

der Kollegen: „Wir<br />

sind eine eingeschworene Truppe<br />

und fast schon so etwas wie Freunde.<br />

Die Hilfsbereitschaft ist daher<br />

sehr groß“, schwärmt Philip Enders.<br />

„Bevor ich zu Gedys Intraware<br />

kam, war Teamarbeit nicht meine<br />

größte Stärke. In meiner<br />

Ausbildung bin ich deutlich teamfähiger<br />

geworden.“ Ein schönes<br />

Kompliment für das Ausbildungsunternehmen,<br />

das bundesweit zurzeit 64 Mitarbeiter<br />

und sechs Auszubildende beschäftigt.<br />

Jetzt freut sich Philip Enders auf die glanzvolle<br />

nationale Bestenehrung am 10. Dezember in<br />

Berlin mit Moderatorin Barbara Schöneberger.<br />

Seine Eltern Vater Franz-Josef und Mutter Karin<br />

Enders und seine Freundin Jasmin Brill begleiten<br />

ihn, um das Event live mitzuerleben. Die<br />

Familie verbindet die Tage in der Landeshauptstadt<br />

gleich mit einem Kurzurlaub. Auch Franz-<br />

Josef Enders lobt die Ausbildungsleistung des<br />

Unternehmens. „Bei Gedys Intraware ist Philip<br />

richtig aufgeblüht. Ich musste ihn bei den Prüfungsvorbereitungen<br />

regelrecht loseisen, um<br />

ihn mal auf andere Gedanken zu bringen.“<br />

� WRF<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

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44<br />

Aus der <strong>IHK</strong>-Arbeit<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

Weiterbildung öffnet Türen<br />

Beste Absolventen wurden in Wiesbaden ausgezeichnet<br />

Jedes Jahr absolvieren hessenweit über 4000 Fachkräfte eine anerkannte Weiterbildung.<br />

Die Teilnehmer mit den besten Abschlüssen aus dem Prüfungsjahrgang Winter 2011 und Frühjahr 20<strong>12</strong><br />

wurden Anfang November im Kurhaus Wiesbaden ausgezeichnet.<br />

Florian Rentsch, Wirtschaftsminister in<br />

Hessen, und Dr. Mathias Müller, Vorsitzender<br />

der Arbeitsgemeinschaft hessischer<br />

<strong>IHK</strong>s, ehrten die 51 Besten in ihren jeweiligen<br />

Weiterbildungsabschlüssen als Fachwirt, Fachkaufmann,<br />

Industriemeister, Fachberater oder<br />

Dolmetscher sowie Betriebswirte und Technische<br />

Betriebswirte, darunter Stefanie Fischer.<br />

Sie schloss ihre Prüfung als Geprüfte Betriebswirtin<br />

mit 94 Punkten ab.<br />

„Weiterbildung ist ein elementarer Baustein bei<br />

einer zukunftsgerichteten Beschäftigung und<br />

Entwicklung von Mitarbeitern“, sagte Dr. Mathias<br />

Müller in seiner Begrüßungsrede. Außerdem<br />

sorge der Fachkräftemangel dafür, dass die<br />

Unternehmen Weiterbildungsmaßnahmen mehr<br />

und mehr als geeignetes Mittel für die langfristige<br />

Bindung eines Mitarbeiters an den Betrieb<br />

nutzten. Der <strong>IHK</strong>-Fachkräftemonitor zeigt, dass<br />

allein in diesem Jahr in Hessen mehr als<br />

150.000 hoch qualifi zierte Fachkräfte fehlen.<br />

Wirtschaftsminister Florian Rentsch betonte<br />

ebenfalls die zentrale Bedeutung berufl icher<br />

Weiterbildung für eine erfolgreiche Strategie<br />

zur Fachkräftesicherung. „Mit der Hessischen<br />

Qualifi zierungsoffensive stellt sich das Wirtschaftsministerium<br />

seiner Verantwortung, Weiterbildungsangebote<br />

an die sich verändernden<br />

Bedarfe anzupassen, zu optimieren und neu zu<br />

entwickeln.“ In erster Linie lobte er aber die<br />

Absolventinnen und Absolventen, die durch<br />

ihre Weiterbildungsabschlüsse „ein Zeichen in<br />

der Diskussion um Fachkräftemangel und Qualifi<br />

kationsdefi zite gesetzt haben“ und betonte,<br />

dass das hohe Niveau der Weiterbildungsabschlüsse<br />

hervorragende berufl iche Perspektiven<br />

garantiere.<br />

Als künftige Führungskräfte haben die gut<br />

4000 erfolgreichen Absolventen der <strong>IHK</strong>-Weiterbildungsprüfungen<br />

aus ganz Hessen passgenaue<br />

Qualifi kationen für die betriebliche Praxis<br />

erworben. Fachwirte, Meister und Fachkaufl eute<br />

können als „Bachelor professional“ auch international<br />

tätig sein.<br />

� WRF


Veranstaltungskalender<br />

<strong>IHK</strong>-Veranstaltungskalender 15. Dezember 20<strong>12</strong> bis 15. Januar 2013<br />

DATUM/ZEIT/ORT/PREIS VERANSTALTUNG i KONTAKT/ANMELDUNG<br />

14.01.2013<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

110,00 Euro<br />

(inklusive Mittagessen,<br />

Getränke und Seminarunterlagen)<br />

11.01.2013<br />

08:30 – <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Warum große Investitionsprojekte häufi g scheitern<br />

Ob Investitionen in Windparks, Netzanschlussstationen, Kohle- oder Kernkraftwerke oder wie im Falle des Berliner Flughafens:<br />

Fast täglich berichten die Medien über Zeit- oder Budgetüberschreitungen bei größeren Investitionsprojekten. Die Strategieund<br />

Innovationsberatung Arthur D. Little hat die Ursachen dafür bei verschiedenen gescheiterten Infrastrukturprojekten analysiert.<br />

Laut Analyse bleiben lediglich elf Prozent der Investitionsprojekte mit 90 bis100 Prozent innerhalb des vorgesehenen Zeit- und<br />

Kostenplans.<br />

Die wesentlichen Gründe für das regelmäßige Scheitern lassen sich auf sechs Bereiche reduzieren, die permanent neue Herausforderungen<br />

produzieren:<br />

Neue und komplexe Technologien: Per se haben die Beteiligten mit neuen Technologien wenig oder kaum Erfahrung, was häufi g<br />

zu Fehleinschätzungen und schließlich zu Verzögerungen führt. Innovative Werkstoffe und Verfahren erhöhen die Komplexität und<br />

damit die Risiken zusätzlich.<br />

Wechselnde Rahmenbedingungen: Die vom Gesetzgeber oder anderen Behörden bestimmten Rahmenbedingungen werden immer<br />

häufi ger sehr kurzfristig angepasst. Für Investitionsprojekte, die über Jahre entwickelt werden, ergibt sich daraus die Notwendigkeit<br />

zu schnellem und fl exiblem Handeln.<br />

Langwierige Genehmigungsverfahren: Könnten Umwelt oder Sicherheit von Anwohnern durch die Projekte beeinfl usst werden,<br />

sind Klagen vor Gericht die Regel. Entsprechend kann deshalb das Projekt für Jahre auf Eis liegen.<br />

Öffentlichkeit und Politik: „Nur wer von Anfang an aktiv, nachvollziehbar und glaubwürdig kommuniziert, hat eine Chance, dass<br />

das Investitionsprojekt – auch wenn es noch so viele Arbeitsplätze schafft – von der Öffentlichkeit akzeptiert werden kann“, berichtet<br />

Bernd Schreiber aus seiner Erfahrung.<br />

Komplexe Stakeholder-Landschaft: An großen Infrastrukturprojekten sind oft hunderte Unternehmen mit meist tausenden spezialisierten<br />

Mitarbeitern beteiligt. Vor allem Joint-Ventures auf Betreiber und Lieferantenseite erhöhen dann die Komplexität der Projektsteuerung.<br />

Entscheidend: Für den Projekterfolg müssen die oft ganz unterschiedlichen Interessen von internen Strategen, Lieferanten,<br />

Investoren oder Bürgerinitiativen berücksichtigt und gesteuert werden.<br />

Personalverfügbarkeit: Investitionsprojekte sind für alle Beteiligten hinsichtlich ihrer kapazitativen und inhaltlichen Anforderungen<br />

einzigartig. Erfahrungen in dieser Hinsicht liegen Jahre zurück oder sind nicht vorhanden. Als entscheidend für den Erfolg haben sich<br />

deshalb die Systematik sowie qualifi zierte interne und externe Mitarbeiter herausgestellt.“<br />

www.adlitte.de<br />

65,00 Euro<br />

(inklusive Tagungsunterlagen<br />

und Tagungsgetränke)<br />

<strong>IHK</strong>-Seminarreihe für Azubis:<br />

Azubi-Modul 5: Visitenkarte Telefon<br />

AUSGEBUCHT<br />

Aktuelle Änderungen im Zoll – und Außenwirtschaftsrecht 20<strong>12</strong>/2013<br />

Zum Jahreswechsel 20<strong>12</strong>/2013 stehen wieder zahlreiche Änderungen im Zoll<br />

-und Außenwirtschaftsrecht an. Sie haben erhebliche Auswirkungen auf die<br />

Außenhandelspraxis der Unternehmen. Das Seminar informiert praxisorientiert<br />

über die neuesten Entwicklungen.<br />

Referent: Holger von der Burg, <strong>IHK</strong> Düsseldorf<br />

Zielgruppe:<br />

Auszubildende<br />

Teilnehmer: <strong>12</strong><br />

Zielgruppe:<br />

erfahrene<br />

Exportsachbearbeiter<br />

Teilnehmer: 40<br />

Viola Schneider, ( 0661 284-31<br />

E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />

Sabrina Kümmel-Naderer,<br />

( 0661 284-15<br />

E-Mail:<br />

kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 04.01.2013<br />

Ausführliche Seminarbeschreibungen und Änderungen, die zum Redaktionsschluss nicht bekannt waren, fi nden Sie unter www.ihk-fulda.de in der Rubrik „Termine und Seminare“.<br />

Hier können Sie sich auch anmelden. Bitte beachten Sie: Für einige Seminare ist eine Mindestzahl von Teilnehmern Voraussetzung. Sie haben keinen Internetanschluss? Rufen Sie uns<br />

einfach an. Wir senden Ihnen die Unterlagen zu. Gerne nehmen wir Sie auch in den Verteiler für unseren Newsletter „Veranstaltungen“ auf. Anmeldung unter www.ihk-fulda.de, Rubrik:<br />

Newsletter. Kein Seminar für Sie dabei? Wir freuen uns auf Ihre Anregungen. Ihre Ansprechpartnerin ist Viola Schneider, Telefon: 0661 284-31, E-Mail: schneider@fulda.ihk.de.<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 45


46<br />

Aus der D<strong>IHK</strong>-Arbeit<br />

Neues aus Berlin und Brüssel<br />

Driftmann fordert von CDU-Spitze<br />

mehr Wirtschaftsfreundlichkeit<br />

V.l.n.r.: BDI-Präsident Hans-Peter Keitel,<br />

Handwerkspräsident Otto Kentzler,<br />

Arbeitgeber-Präsident Dieter Hundt<br />

und D<strong>IHK</strong>-Präsident Hans Heinrich<br />

Driftmann vor dem Gespräch mit der<br />

CDU-Vorsitzenden, Bundeskanzlerin<br />

Angela Merkel, und CDU-Generalsekretär<br />

Hermann Gröhe am 24.10.20<strong>12</strong> in<br />

der CDU-Bundesgeschäftsstelle<br />

(Foto: www.bilder.cdu.de).<br />

Anerkennungsgesetz<br />

gut gestartet<br />

Ein halbes Jahr nach Inkrafttreten des Gesetzes<br />

zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse<br />

haben Bundesbildungsministerin Annette<br />

Schavan und D<strong>IHK</strong>-Präsident Hans Heinrich<br />

Driftmann eine positive Bilanz gezogen.<br />

„Das Interesse an den neuen Verfahren ist groß“,<br />

so Driftmann. Allein für die <strong>IHK</strong>-Berufe wurden<br />

in den ersten sechs Monaten rund 1500 Anträge<br />

gestellt und bereits rund 270 Anerkennungsbescheide<br />

erteilt. „Fast zwei Drittel der bisher abgeschlossenen<br />

Bewertungen führten zu einer<br />

vollen Gleichwertigkeit. Das zeigt, dass die<br />

neuen Anerkennungsverfahren funktionieren“,<br />

erklärte Driftmann.<br />

Die zum Start des Anerkennungsgesetzes neu<br />

geschaffene zentrale Stelle <strong>IHK</strong> FOSA (Foreign<br />

Skills Approval) prüft, inwieweit ausländische<br />

Qualifi kationen als gleichwertig mit entsprechenden<br />

deutschen Qualifi kationen eingestuft<br />

werden können. Seit der Freischaltung des<br />

Online-Angebots am 1. April hatte das Anerkennungsportal<br />

über 180.000 Besucher und<br />

rund 1,5 Millionen Seitenaufrufe.<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

Bei einem Treffen mit dem CDU-Präsidium<br />

im Berliner Konrad-Adenauer-Haus<br />

hat D<strong>IHK</strong>-Präsident Hans Heinrich Driftmann<br />

Bundeskanzlerin Angela Merkel daran<br />

erinnert, dass Strompreise bezahlbar<br />

und die Energieversorgung sicher bleiben<br />

müssen. Auch den Bürokratieaufwand<br />

der Unternehmen gelte es zu reduzieren,<br />

zum Beispiel durch Pauschalierungen im<br />

Steuerrecht. Das duale Ausbildungssystem<br />

sollte auch für leistungsstärkere Jugendliche<br />

noch attraktiver werden, zum Beispiel<br />

durch den Ausbau dualer Studiengänge.<br />

Sorge bereiten Driftmann die Rentenpläne<br />

der Bundesregierung: „Hier werden ohne<br />

solide Gegenfi nanzierung neue, teure<br />

Leistungen versprochen“, warnte der<br />

D<strong>IHK</strong>-Präsident und forderte mehr private<br />

und betriebliche Vorsorge.<br />

Geschäftsleute können<br />

schneller einreisen<br />

Geschäftsreisende mit dem Ziel Europa und<br />

Deutschland können aufatmen: Das Auswärtige<br />

Amt hat auf Anregung des D<strong>IHK</strong> seine Visumpraxis<br />

gelockert. Die Visa-Annahme samt<br />

Vorprüfung ist von den Konsulaten zu kommerziellen<br />

Dienstleistungsunternehmen ausgelagert<br />

worden. So ist garantiert, dass die Geschäftsvisa<br />

zügig und ohne größere Kosten bearbeitet werden<br />

– unabhängig von der Arbeits- und Urlaubslage<br />

in den Konsulaten. Abschließend entscheidet<br />

das Konsulat.<br />

Steuerliche Nachteile für deutsche<br />

Unternehmen abgewendet<br />

Deutsche Unternehmen mit Niederlassungen in<br />

Singapur müssen keine Verschlechterungen bei<br />

der Besteuerung befürchten. Bundesfi nanzminister<br />

Wolfgang Schäuble hat auf einer Veranstaltung<br />

der Deutsch-Singapurischen Industrie-<br />

und Handelskammer (AHK) in Singapur<br />

angekündigt, dass bei der Überarbeitung des<br />

Doppelbesteuerungsabkommens die sogenannte<br />

Freistellungsmethode erhalten bleibt. Damit<br />

greift der deutsche Fiskus nicht auf die Niederlassungsgewinne<br />

zu. Sie werden ausschließlich<br />

in Singapur versteuert. Der D<strong>IHK</strong> und die AHK<br />

Singapur haben sich gegenüber Parlamentariern<br />

und Bundesministerien für die Beibehaltung<br />

dieser Methode ausgesprochen, um Nachteile<br />

für deutsche Unternehmen gegenüber ausländischen<br />

Wettbewerbern abzuwenden.<br />

Eric Schweitzer soll neuer<br />

D<strong>IHK</strong>-Präsident werden<br />

Eric Schweitzer, Familienunternehmer und Mitinhaber<br />

der Recyclinggruppe Alba, soll neuer<br />

Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages<br />

(D<strong>IHK</strong>) werden. Als Präsident<br />

der <strong>IHK</strong> Berlin, D<strong>IHK</strong>-Vorstandsmitglied und<br />

Mitglied im D<strong>IHK</strong> Board International sei er in<br />

der Organisation verwurzelt und habe entscheidend<br />

daran mitgewirkt, sie inhaltlich voranzubringen“,<br />

so D<strong>IHK</strong>-Präsident Hans Heinrich<br />

Driftmann, der Schweitzer kürzlich in der <strong>IHK</strong>-<br />

Vollsammlung in Dresden als seinen Nachfolger<br />

vorschlug. Driftmann hatte bereits frühzeitig<br />

angekündigt, nach vier Jahren an der Spitze des<br />

D<strong>IHK</strong> nicht erneut anzutreten.<br />

Schweitzer gehört unter anderem dem von der<br />

Bundesregierung gegründeten Rat für Nachhaltige<br />

Entwicklung an. Sein international tätiges<br />

Unternehmen, das er zusammen mit seinem<br />

Bruder leitet, ist in der Recyclingwirtschaft tätig<br />

und beschäftigt rund 9000 Mitarbeiter.<br />

Kandidat Eric Schweitzer: Die D<strong>IHK</strong>-<br />

Vollversammlung wählt am 20. März 2013


A us- und<br />

Weiterbildung<br />

Büroberufe ade: neuer<br />

Ausbildungsberuf ab 2014<br />

Ab dem 1. August 2014 heißt es Abschied nehmen<br />

von den Berufen „Bürokaufmann/-frau“,<br />

„Kaufmann/-frau für Bürokommunikation“ und<br />

„Fachangestellte/-r für Bürokommunikation“:<br />

Die drei „Oldies“ aus dem Jahr 1991 werden derzeit<br />

überarbeitet und zum „Kaufmann/-frau für<br />

Büromanagement“ zusammengeführt.<br />

Der neue Beruf enthält Wahlqualifi kationen,<br />

mit denen die Betriebe noch fl exibler ausbilden<br />

können. Deshalb wird die Zwischenprüfung<br />

künftig durch eine gestreckte Abschlussprüfung<br />

abgelöst. Nach Abschluss der „Novellierungsarbeiten“<br />

bietet der dreijährige branchenübergreifende<br />

Querschnittsberuf eine solide<br />

Grundlage für die berufl iche Karriere im kaufmännischen<br />

Bereich und im Dienstleistungssektor.<br />

35. Wehner Groma-Pokal für<br />

Nachwuchs in der Gastronomie<br />

Die Teilnehmer und Initiatoren des<br />

Groma-Pokals 20<strong>12</strong><br />

Phantasievoll dekorierte Tische, kulinarische<br />

Highlights und ein exzellenter Service: Anlässlich<br />

des 35. Wehner Groma-Pokals präsentierten<br />

sich sechs zukünftige Köche und zwölf angehende<br />

Servicekräfte im Restaurant der Eduard-<br />

Stieler-Schule den kritischen Augen einer<br />

14-köpfi gen Fachjury und verwöhnten zugleich<br />

die Gaumen der 60 Ehrengäste aus Politik,<br />

Wirtschaft und Gesellschaft.<br />

Der Groma-Pokal gilt in der Branche als hochrangiger<br />

Wettbewerb und wird vom <strong>Fulda</strong>er<br />

Gastronomie-Großhandel Wehner Groma aus-<br />

Schüler für MINT-Berufe begeistern<br />

www.creart.de<br />

www.compositum.de<br />

Kurznachrichten<br />

Mit einem neuen innovativen Baustein zur Berufsorientierung startet die Landesarbeitsgemeinschaft<br />

SchuleWirtschaft Hessen das Projekt „I am MINT“ hessenweit<br />

als Antwort auf den bereits spürbaren Fachkräftemangel und die zurückgehenden<br />

Schülerzahlen. Ziel ist es, Jugendliche der Jahrgangsstufe 8 und 9 für MINT*-Berufe<br />

zu gewinnen. Unterstützt werden sie dabei von „Azubi-Mentoren“ aus hessischen<br />

Unternehmen.<br />

Von dem Projekt profi tieren alle: Unternehmen treten frühzeitig mit potenziellem<br />

Nachwuchs in Kontakt und können in Schulen und deren Umfeld durch konkretes<br />

Engagement für sich werben. Darüber hinaus bieten sie engagierten Azubis die<br />

Möglichkeit, ihre sozialen Kompetenzen weiterzuentwickeln und für die Unternehmen<br />

als „Botschafter“ zu werben. Nicht zuletzt legen sie das Fundament für<br />

nachhaltige Kooperationen mit den Schulen ihrer Region.<br />

Die Schülerin und Schüler lernen die Unternehmen der Region kennen, können<br />

frühzeitig wichtige Kontakte für den späteren Berufsalltag knüpfen, ihre Bewerbungschancen<br />

verbessern, in die Arbeitswelt „hineinschnuppern“ und sich im<br />

MINT-Netzwerk mit gleichaltrigen „Berufs-Profi s“ austauschen.<br />

Schulen bieten begabten aber unentschlossenen Schülern einen interessanten „Baustein“,<br />

um sich berufl ich zu orientieren, bereiten sie praxisnah auf Herausforderungen<br />

und Anforderungen in technischen Berufen vor und erhalten direkten und<br />

praxisnahen Zugang zu hessischen Unternehmen.<br />

www.iammint.de, www.facebook.com/iammint.de<br />

*Die Abkürzung MINT steht für Berufe aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften<br />

und Technik.<br />

Macht hoch die Tür …<br />

www.creart-kalender.de<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 47


48<br />

Kurznachrichten<br />

gerichtet. Weitere Unterstützer sind der Hotel-<br />

und Gaststättenverband, der Verein der Köche,<br />

der Verband der Serviermeister und die Eduard-<br />

Stieler-Schule.<br />

Der Wettbewerb für die Nachwuchskräfte der<br />

„schwarzen und weißen Zunft“ endete mit einem<br />

Doppelsieg für Auszubildende des Romantikhotels<br />

„Zum Goldenen Karpfen“: Sarah Braun<br />

punktete mit geschmorter Rehkeule mit Wachol-<br />

Wettbewerbe<br />

<strong>12</strong>. Deutscher Gründerpreis<br />

www.deutscher-gruenderpreis.de<br />

Einsendeschluss: 14. Dezember<br />

Sustainable Entrepreneurship<br />

Award (sea)<br />

www.se-award.org<br />

Einsendeschluss: 31. Dezember<br />

Förderpreis Internationales Steuerrecht<br />

www.bstbk.de<br />

Einsendeschluss: 31. Dezember<br />

Neue Nachbarschaften<br />

www.neue-nachbarschaft.de<br />

Einsendeschluss: 31. Dezember<br />

Deutscher Diversity-Preis<br />

www.diversity-preis.de<br />

Einsendeschluss: 31. Dezember<br />

Best Azubi 2013<br />

www.best-azubi.de<br />

Einsendeschluss: 6. Januar<br />

Ernst-Schneider-Preis 2013<br />

www.ernst-schneider-preis.de<br />

Einsendeschluss: 18. Januar<br />

red dot award: product design 2013<br />

www.red-dot.de/pd<br />

Einsendeschluss: 18. Januar<br />

Großer Preis des Mittelstandes 2013<br />

www.mittelstandspreis.com/wettbewerb<br />

Einsendeschluss: 1. Februar<br />

Hermes Award 2013<br />

www.hermesaward.com<br />

Einsendeschluss: 7. Februar<br />

Deutscher Gründerpreis<br />

für Schüler 2013<br />

www.deutscher-gruenderpreis.de/schueler<br />

Einsendeschluss: 18. Februar<br />

ZIM-Preis 2013<br />

www.zim-bmwi.de<br />

Einsendeschluss: 28. Februar<br />

Weitere Infos: www.ihk-fulda.de,<br />

Rubrik: Wettbewerbe<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

dersoße, Mandel-Brokkoli, Schupfnudeln und<br />

Preiselbeeren sowie ihrer Dessert-Variation aus<br />

Cassisparfait im Schokoladentropfen mit Riesling-Apfelcreme.<br />

Anke Junk konnte die Jury mit<br />

ihrem Engagement im Service überzeugen. Den<br />

Sonderpreis für den schönsten Tisch erhielt Julius<br />

Naskar vom Hotel Esperanto.<br />

Bildungsunternehmen Dr. Jordan<br />

kooperiert mit zwei Unternehmen<br />

Einblicke in die Arbeitswelt, Bewerbungstraining<br />

und vor allem Praxisnähe: Das sind Eckpfeiler<br />

eines Kooperationsvertrages, den die<br />

Jumo GmbH & Co. KG, Technolit GmbH und<br />

die Private Realschule des Bildungsunternehmens<br />

Dr. Jordan kürzlich unterzeichnet haben.<br />

Gemeinsam mit Ralf Metschies, Personalleiter<br />

und Prokurist Jumo, und Technolit-Geschäftsführer<br />

Klaus Schönherr wurde das innovative<br />

Projekt erarbeitet.<br />

„Unseren Schülern bietet die Partnerschaft einen<br />

realen Einblick in die Berufswelt. Ziel ist es,<br />

durch den größeren Alltagsbezug des Unterrichts<br />

Motivation und Leistungsbereitschaft zu steigern“,<br />

so Peter Vater, stellvertretender Direktor<br />

des Bildungsunternehmens Jordan. Durch praktische<br />

Erfahrungen, zum Beispiel im Praktikum,<br />

soll das Selbstbewusstsein der Schüler gefördert<br />

und Verantwortung übernommen werden.<br />

Jumo und Technolit gewinnen durch die Lernpartnerschaft<br />

Einfl uss auf die Ausbildungsqualität<br />

zukünftiger Auszubildender, Einblicke in<br />

den schulischen Alltag und einen direkten<br />

Bezug zu den Jugendlichen.<br />

Die Initiatoren mit den Realschülern des<br />

Bildungsunternehmens Dr. Jordan<br />

Bus-Bonus und Bahn-Special<br />

zur didacta 2013<br />

Am 19. Februar 2013 öffnet die didacta 2013 in<br />

Köln ihre Tore. Über 800 Aussteller aus den Bereichen<br />

Kindertagestätten, Schule, Ausbildung<br />

und Weiterbildung präsentieren Trends und<br />

Produkte auf der weltweit größten Bildungsmesse.<br />

Der Didacta Verband und der Verband Bildungsmedien<br />

e.V. haben attraktive Angebote<br />

für die Besuchergruppen erarbeitet. Neben einem<br />

Zuschuss in Höhe von 100 Euro je Bus gibt<br />

es auch vergünstigte Gruppentickets. Eine Anreise<br />

mit der Bahn ist ebenfalls möglich. Ein<br />

Bahn-Special bringt die Besucher zum Festpreis<br />

zur Ausstellung. www.didacta-koeln.de<br />

U nternehmensförderung<br />

Neues Online-Portal für<br />

die Wirtschaftspresse<br />

Unter „www.wirtschaftspresse-fulda.de“ können<br />

Unternehmen aus dem Landkreis <strong>Fulda</strong> kostenlos<br />

Wirtschaftsmeldungen und Verbraucherinformationen<br />

veröffentlichen. „Online Pressemeldungen<br />

sind gleichzeitig ein gutes Instrument<br />

für die Suchmaschinenoptimierung“, betont<br />

Martin Sundermann von der Agentur Meilensteine<br />

aus <strong>Fulda</strong>, der das Portal gemeinsam mit<br />

Thomas Noll betreibt. Fotos und Videos können<br />

ebenfalls integriert werden.


Wirtschaftsnachrichten kostenlos<br />

veröffentlichen<br />

„Da konventionelle Nachrichtenportale die<br />

Aufgabe haben, ihren Lesern ein breites Spektrum<br />

an Themen zu liefern, werden nur die aus<br />

Sicht der Redaktionen wichtigsten Wirtschaftsmeldungen<br />

kostenfrei veröffentlicht. Bei uns<br />

werden alle Texte garantiert veröffentlicht, sofern<br />

sie den herkömmlichen Regeln für Pressemeldungen<br />

entsprechen“, erklärt Noll. Meldungen<br />

aus den Bereichen Blaulicht, Kirche oder<br />

Politik sind nicht Bestandteil des Wirtschaftspresse-Portals.<br />

Für Unternehmen, die nicht selbst Meldungen<br />

schreiben möchten, bieten die Portalbetreiber<br />

einen Pressetext-Service an. Darüber hinaus<br />

erstellt das Team auch Pressemeldungen für einen<br />

bundesweiten Leserkreis und veröffentlicht<br />

sie über PR-Verteiler in rund 150 Nachrichtenportale.<br />

www.wirtschaftspresse-fulda.de.<br />

Marketing und Vertrieb: Energie<br />

und Fachwissen verpuffen<br />

In Marketing und Vertrieb verpuffen viel Energie<br />

und Fachwissen über den richtigen Einsatz<br />

und die Mischung der Instrumente. Dies ist das<br />

zentrale Ergebnis einer weltweiten Vergleichsstudie<br />

der Strategieberatung Arthur D. Little.<br />

Ein Ergebnis: Die wenigsten Unternehmen sammeln<br />

systematisch Markt- und Technologietrends,<br />

werten sie aus und übersetzen sie in ihre<br />

Marketing- und Sales-Strategie. Entsprechend<br />

schwer fällt es den Firmen, marktorientierte<br />

Entscheidungen zu treffen. Auch wertvolle Daten<br />

über die Wünsche und das Nutzungs- oder<br />

Bestellverhalten von Kunden werden in vielen<br />

Fällen kaum genutzt.<br />

www.adlittle.de<br />

Recht<br />

Familienmitglieder mit<br />

Stiftungen versorgen<br />

Nicht immer sind die leiblichen Erben geeignet,<br />

eine Firma zu führen. In diesem Fall kann es laut<br />

der Notarkammer Frankfurt sinnvoll sein, eine<br />

Stiftung zu gründen.<br />

Rein rechtlich gesehen, ist eine Stiftung eine<br />

rechtsfähige juristische Person des Privatrechts. In<br />

der Stiftung wird ein bestimmtes Vermögen rechtlich<br />

verselbständigt, um für möglichst lange Dau-<br />

Account deaktivieren<br />

Kurznachrichten<br />

er einen bestimmten Zweck<br />

nach dem Willen des Stifters<br />

zu erreichen.<br />

Gründet ein Unternehmer<br />

zu Lebzeiten eine Stiftung<br />

muss er ihr ein bestimmtes<br />

Vermögen als Stiftungskapital<br />

zur Verfügung stellen und eine Satzung<br />

entwerfen. Der Gründungsakt und<br />

die Satzung müssen im zweiten Schritt<br />

nach Paragraf 3 des Hessischen Stiftungsgesetzes,<br />

anerkannt werden. Soll eine gemeinnützige<br />

Stiftung gegründet werden, bedarf es<br />

darüber hinaus der Anerkennung durch die Finanzverwaltung.<br />

Weitere Infos unter www.ihk-fulda.de<br />

Das soziale Netzwerk Facebook sorgt immer wieder für Schlagzeilen<br />

- sowohl positiv als auch negativ. Nicht zuletzt wecken<br />

anhaltende Kritik am Datenschutz und unübersichtliche Neuerungen<br />

bei manchen Nutzern den Wunsch, dauerhaft auszusteigen.<br />

Doch das ist gar nicht so einfach.<br />

Neben der Möglichkeit, den Zugang dauerhaft zu löschen, besteht<br />

- sozusagen als milderes Mittel - die Möglichkeit, den Account<br />

zu deaktivieren. Dabei wird das Profi l stillgelegt und alle Inhalte<br />

wie Fotos, Beiträge oder Nutzerinformationen sind für andere Mitglieder unsichtbar.<br />

Den eigenen Facebook-Freunden wird lediglich noch der Name in der Freundesliste<br />

angezeigt. Auch Suchmaschinen fi nden das stillgelegte Profi l nicht mehr. Eine erneute<br />

Aktivierung und vollständige Rückkehr zum alten Profi lzustand ist jedoch durch bloßes<br />

Einloggen auf der Homepage jederzeit möglich.<br />

Um das Konto zu deaktivieren, muss zuerst auf den Pfeil neben der Schaltfl äche<br />

„Startseite“ geklickt werden, dann auf den Punkt „Kontoeinstellungen“. Dort fi ndet<br />

sich unter der Rubrik „Sicherheit“ die Funktion „Deaktiviere dein Konto“.<br />

Schwieriger zu fi nden ist die Funktion zum vollständigen Löschen des Accounts. In<br />

dem Bereich „Hilfe“ muss der Nutzer nach dem Begriff „Konto dauerhaft löschen“ suchen<br />

oder sich in diesem Bereich über die Punkte „Grundlagen“ und „Verwalten deines<br />

Kontos“ zu „Einstellungen und löschen eines Kontos“ und „Wie kann ich mein Konto<br />

dauerhaft löschen?“ durcharbeiten. Dort fi ndet sich schließlich ein Link zu einem Formular.<br />

Mit einem Klick auf „Mein Konto löschen“ wird der Auftrag für die dauerhafte<br />

Löschung des Profi ls an Facebook gesendet. Ganz wichtig: In den nächsten 14 Tagen<br />

darf sich der Nutzer allerdings nicht einloggen. Sonst wird der Löschungsauftrag als<br />

Irrtum interpretiert und Facebook unternimmt nichts. Ohne Login löscht Facebook<br />

Daten, Fotos, Einträge und Links des Nutzers.<br />

Allerdings dauert diese Löschung bis zu 90 Tagen – und ob dann auch wirklich<br />

alle Daten endgültig vom Facebook-Server verschwunden sind, ist fraglich. In den<br />

AGB befi ndet sich sogar ein Hinweis, dass unter Umständen Informationen, die mit<br />

anderen Nutzern ausgetauscht worden sind, an anderer Stelle gespeichert bleiben –<br />

allerdings erscheinen sie dann unter der Bezeichnung „Anonymer Facebook-Nutzer“.<br />

Da es jedoch keine Bestätigung der Löschung gibt, weiß wohl nur Facebook allein,<br />

welche Daten tatsächlich nicht mehr existieren.<br />

Christina Schröder, <strong>IHK</strong> Wiesbaden<br />

Serie: Häufi ge Rechtsirrtümer (<strong>12</strong>)<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

49


Kurznachrichten<br />

Standortpolitik<br />

Landeszuschuss für<br />

Ostumfahrung <strong>Fulda</strong><br />

Mit einer Zuwendung in Höhe von 1.537.700<br />

Euro fördert das Land den vierten Bauabschnitt<br />

- Petersberger Straße bis Nikolausstraße - der<br />

Ostumfahrung <strong>Fulda</strong>. Die Gesamtkosten dieses<br />

Teilstücks belaufen sich auf 2.315.000 Euro.<br />

Die im Verkehrsentwicklungsplan der Stadt<br />

<strong>Fulda</strong> festgelegte Verbindung ist in fünf Bauabschnitte<br />

unterteilt und soll die Innenstadt entlasten.<br />

Der Abschnitt zwischen Magdeburger und Nikolausstraße/Busbahnhof<br />

ist bereits seit 1994<br />

in Betrieb, das Teilstück zwischen Petersberger<br />

und Künzeller Straße seit 2011. Zurzeit wird die<br />

Brücke über die Petersberger Straße gebaut. Für<br />

diese Maßnahmen stellte das Land bislang rund<br />

10,2 Millionen Euro zur Verfügung. Die Bauarbeiten<br />

sollen im März nächsten Jahres beginnen<br />

und sind voraussichtlich im Dezember<br />

2013 abgeschlossen.<br />

Im Zahlungsverkehr stehen<br />

gravierende Veränderungen an<br />

Unternehmen, Behörden und Vereine müssen<br />

sich auf Veränderungen im Zahlungsverkehr einstellen:<br />

Zum 1. Februar 2014 werden die nationalen<br />

Überweisungs- und Lastschriftverfahren<br />

abgeschafft und durch die europaweit einheitlichen<br />

Zahlungsverfahren SEPA-Überweisung und<br />

SEPA-Lastschrift ersetzt. Die Zwischenergebnisse<br />

einer aktuellen Umfrage von ibi research zeigen,<br />

dass sich bislang noch zu wenige Unternehmen<br />

mit den zum Teil weitreichenden Konsequenzen<br />

50 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

auseinandergesetzt haben. So haben 25 Prozent<br />

der Befragten nach eigenen Angaben nur vage<br />

Vorstellungen von SEPA und fünf Prozent sogar<br />

noch nie etwas davon gehört.<br />

Obwohl Experten im schlimmsten Fall Liquiditätsprobleme<br />

bei einer späteren Umstellung<br />

prognostizieren, sieht nur ein Viertel der befragten<br />

kleinen Unternehmen sofortigen Handlungsbedarf.<br />

18 Prozent der Befragten gehen<br />

sogar davon aus, dass SEPA für sie nicht relevant<br />

ist. www.ibi.de.<br />

D<strong>IHK</strong>-Branchenumfrage:<br />

Zeitarbeit erwartet Einbrüche<br />

Die Zeitarbeitsbetriebe in Deutschland fürchten<br />

als Folge der neuen Lohnzuschläge einen dramatischen<br />

Einbruch, so das Ergebnis einer Umfrage<br />

des Deutschen Industrie-und Handelskammertages<br />

(D<strong>IHK</strong>). Der Grund für den<br />

Sturzfl ug ist - neben der Euro-Krise und der<br />

eingetrübten Weltkonjunktur - die Einführung<br />

von Zuschlägen, die in wichtigen Branchen<br />

Zeitarbeit erheblich verteuern.<br />

40 Prozent der Unternehmen rechnen mit einer<br />

Verschlechterung ihrer Geschäftslage. Im<br />

Frühsommer waren es lediglich 13 Prozent. In<br />

kaum einer anderen Branche würden die Aussichten<br />

derzeit so negativ beurteilt, heißt es in<br />

der Analyse. Jeder dritte Zeitarbeitsbetrieb geht<br />

deshalb davon aus, Stellen streichen zu müssen.<br />

Insgesamt arbeiten in der Branche derzeit<br />

knapp 900.000 Beschäftigte.<br />

Neuer Kodex für<br />

Versicherungswirtschaft<br />

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />

(GDV) hat seinen seit 2010 geltenden<br />

Verhaltenskodex für den Vertrieb erweitert.<br />

Unternehmen, die sich dem neuen Kodex<br />

verpfl ichten, lassen die Umsetzung durch Wirtschaftsprüfer<br />

bestätigen und arbeiten nur noch<br />

mit Vertriebspartnern zusammen, die ebenfalls<br />

die Grundsätze anerkennen und praktizieren.<br />

Mit dem Beitritt zum neuen Kodex verpfl ichten<br />

sich Unternehmen, ihren Mitarbeitern und Vermittlern<br />

Compliance-Vorschriften zu geben, die<br />

neben ethischen und moralischen Grundsätzen<br />

unter anderem auch klare Regeln für Unternehmensveranstaltungen<br />

umfassen. Der neue Kodex<br />

soll ab dem 1. Juli 2013 gelten. Die beigetretenen<br />

Unternehmen werden inklusive<br />

Wirtschaftsprüfer-Testat auf der Homepage<br />

und im Jahresbericht des GDV veröffentlicht.<br />

www.gdv.de.<br />

Der Helfrecht-<br />

Unternehmertipp<br />

Lebenszielplan für Ihr Unternehmen:<br />

Wo soll die Reise langfristig hingehen?<br />

In vielen Firmen werden in erster Linie<br />

Aufträge abgearbeitet. Das strategische<br />

Vorausdenken bleibt häufi g auf der Strecke.<br />

Ein gefährliches Versäumnis, denn die<br />

Weichen rechtzeitig und richtig zu stellen,<br />

ist eine der vordringlichsten Aufgaben der<br />

Unternehmensführung.<br />

Sie brauchen hierfür einen Unternehmens-<br />

Lebenszielplan, in dem Sie mutig und visionär<br />

beschreiben, welche Ziele Sie langfristig<br />

erreichen wollen: Beantworten Sie sich die<br />

folgenden Fragen jeweils aus Sicht des erreichten<br />

Endzustandes. Denken Sie sich hierfür<br />

beispielsweise ins Jahr 2030 oder 2050.<br />

(Wenn Sie kein Unternehmer sind: Übertragen<br />

Sie diese Fragen auf Ihren berufl ichen<br />

Verantwortungs- und Tätigkeitsbereich.)<br />

Welche unternehmerischen Leistungen und<br />

übergeordneten Ziele haben wir erreicht?<br />

Welchen besonderen Sinn haben wir unserer<br />

Tätigkeit gegeben? Aus welchen Gründen<br />

kann auch die nächste Führungsgeneration<br />

mit Stolz auf das Erreichte zurückblicken?<br />

Welchen Menschen und Zielgruppen<br />

(Kunden, Mitarbeiter, Geschäftsleitung, Führungskräfte,<br />

Zulieferer, Behörden, Banken,...)<br />

haben wir in den vergangenen Jahrzehnten<br />

besonderen Nutzen geboten? Wem haben wir<br />

geholfen, erfolgreich zu sein, Probleme zu<br />

lösen und Bedürfnisse zu befriedigen?<br />

Welche materiellen Ziele (Marktanteile,<br />

Eigenkapitalquote, Immobilien, Betriebs-/<br />

Geschäftsausstattung,...) haben wir erreicht?<br />

Welche mitmenschlichen Ziele (Arbeitsatmosphäre,<br />

Firmenkultur, Vertrauen,<br />

Harmonie,...) haben wir verwirklicht?<br />

Welche Anerkennung (guter Ruf, Image,<br />

Wertschätzung bei Mitarbeitern und in der<br />

Gesellschaft,...) haben wir uns den vergangenen<br />

Jahrzehnten womit verdient?<br />

Was haben wir für Gesundheit, Fitness und<br />

Wohlbefi nden welcher Menschen getan<br />

(Schutz von Kunden, Mitarbeitern,... vor<br />

Umweltbelastungen, gesundheitlichen<br />

Schäden, auch vor Arbeitsunfällen,…)?<br />

Ihre Unternehmens-Lebensziele sind natürlich<br />

nicht endgültig. Überfl iegen Sie Ihre<br />

Ausarbeitungen deshalb regelmäßig – am<br />

besten monatlich - und aktualisieren Sie die<br />

Zielformulierungen, wann immer Sie das für<br />

richtig oder notwendig erachten.<br />

Werner Bayer, ©Helfrecht-Unternehmerzentrum,<br />

Bad Alexandersbad


Betriebliche Kosten<br />

dauerhaft senken<br />

Ja, ich möchte die Kosten senken<br />

– aber richtig!, Tino Künzel,<br />

3., erweiterte und überarbeitete<br />

Aufl age, Juni 20<strong>12</strong>, 264 Seiten,<br />

Paperback, 27,90 Euro,<br />

ISBN 978-3-8448-4679-9.<br />

Kostenbewusstes Denken und Handeln<br />

sind wichtige Voraussetzungen<br />

für den dauerhaften betriebswirtschaftlichen<br />

Erfolg. Dieses Arbeitsbuch<br />

erläutert Einsteigern und Fortgeschrittenen,<br />

wie Kosten innerhalb<br />

eines Unternehmens rechtzeitig und<br />

vorbeugend gesenkt werden können.<br />

Kompakt und auf das Wesentliche<br />

konzentriert werden 225 praxisnahe<br />

Maßnahmen vorgestellt und deren<br />

unmittelbare und mittelbare Auswirkungen<br />

aufgezeigt.<br />

Unternehmensinterne Indikatoren, die<br />

die Notwendigkeit für Kostensenkungsmaßnahmen<br />

signalisieren, werden<br />

einleitend dargelegt. Darüber hinaus<br />

beschreibt Tino Künzell, welche<br />

Fehler in der Praxis zu vermeiden<br />

sind und wie eine strukturierte Vorgehensweise<br />

hilft, zielgerichtet Kosten<br />

zu senken.<br />

Kompass in der Krise:<br />

Sanieren statt Liquidieren<br />

Wege durch die Unternehmenskrise,<br />

Dr. Christoph Niering und<br />

Dipl.-Kfm. Christoph Hillebrand,<br />

Deubner Verlag, Köln, 20<strong>12</strong>,<br />

3. Aufl age, komplett überarbeitet<br />

und erweitert, 5<strong>12</strong> Seiten, DIN A5,<br />

95,23 Euro,<br />

ISBN 978-3-88606-787-9.<br />

„Wege durch die Unternehmenskrise“<br />

richtet sich an Steuerberater, Rechtsanwälte,<br />

Wirtschaftsprüfer, Unternehmensberater<br />

und Geschäftsführer, die<br />

nicht jeden Tag mit Sanierungen und<br />

Insolvenzen zu tun haben. Das Fachbuch<br />

liefert einen Überblick über die<br />

wichtigsten Handlungspfl ichten und<br />

–alternativen sowie die rechtlichen,<br />

betriebswirtschaftlichen und steuerlichen<br />

Aspekte.<br />

Die Autoren folgen bei ihren Erläuterungen<br />

der logischen Chronologie einer<br />

Unternehmenskrise. Das Fachbuch<br />

zeichnet sich durch eine praxisnahe<br />

leicht verständliche Sprache aus. Anstelle<br />

vieler Details wird vor allem das<br />

für die praktische Arbeit Nützliche in<br />

den Vordergrund gestellt. Zusätzlich<br />

können online zahlreiche Arbeitshilfen<br />

abgerufen werden.<br />

Die dritte Aufl age des Ratgebers integriert<br />

ausführlich die Neuregelungen<br />

durch das Gesetz zur Erleichterung<br />

der Sanierung von Unternehmen<br />

(ESUG). Ergänzt wurde außerdem ein<br />

Kapitel zur Praxis der Insolvenzrechnungslegung.<br />

Nicht zuletzt wird das<br />

Muster eines Sanierungskonzeptes<br />

vorgestellt, das in einem praktischen<br />

Fall zu einem positiven Sanierungsausgang<br />

geführt hat.<br />

Das rhetorische<br />

Potenzial ausbauen<br />

Überzeugen ohne Sachargumente<br />

inklusive E-Book, Gudrun Fey,<br />

Walhalla Fachverlag, Regensburg,<br />

20<strong>12</strong>, 192 Seiten, gebunden,<br />

29,00 Euro,<br />

ISBN 978-3-8029-3857-3.<br />

Jeder hat das bereits erlebt: In einem<br />

Gespräch, einer Diskussion oder einer<br />

Besprechung gehen die Argumente<br />

aus. Vom Gegenüber in die Enge getrieben,<br />

bleibt am Ende häufi g nur die<br />

Kapitulation. Dass andere auch ohne<br />

Argumente überzeugt werden können,<br />

ist weitgehend in Vergessenheit<br />

geraten. Doch schon Aristoteles wusste:<br />

Jeder Mensch verfügt über die<br />

Gabe der Rhetorik.<br />

Dr. Gudrun Fey erläutert, wie sich das<br />

vorhandene Potenzial mit etwas<br />

Übung deutlich ausbauen lässt. In ihrem<br />

neuen Handbuch zeigt die Kommunikationstrainerin<br />

Wege auf, wie<br />

andere auch ohne Argumente für die<br />

eigene Meinung gewonnen werden<br />

können.<br />

Bücher<br />

D<strong>IHK</strong>-<br />

Publikationen<br />

Internetgeschäfte mit<br />

Brief und Siegel<br />

DIN A5, 44 Seiten,<br />

7,50 Euro<br />

Arbeitsrecht von A bis Z<br />

DIN A5, <strong>12</strong>0 Seiten,<br />

<strong>12</strong>,80 Euro<br />

AHK – Weltweit<br />

bestens vernetzt<br />

Imageformat, <strong>12</strong> Seiten,<br />

2,20 Euro<br />

Deutsche Auslandshandelskammern<br />

– Ihre<br />

Partner in der Region…<br />

(Afrika, Asien, Europa,<br />

Lateinamerika, Nordamerika)<br />

Flyer, 8 Seiten, 3,00 Euro<br />

für 10 Exemplare<br />

Deutschland in Zahlen 20<strong>12</strong><br />

DIN A6, 164 Seiten,<br />

8,80 Euro<br />

D<strong>IHK</strong> – Wir sind Wirtschaft<br />

Imageformat, 24 Seiten,<br />

1,80 Euro<br />

Lohnsteuerfragen<br />

DIN A5, 50 Seiten,<br />

11,00 Euro<br />

De-Mail<br />

DIN A5, 18 Seiten, 7,90 Euro<br />

Ihre Ansprechpartnerin ist<br />

Katrin Grohl,<br />

Telefon: 0661 284-23,<br />

E-Mail: grohl@fulda.ihk.de<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 51


Arbeitsjubiläen<br />

Arbeitsjubiläen<br />

Die Industrie- und<br />

Handelskammer <strong>Fulda</strong><br />

gratuliert folgenden<br />

Arbeitsjubilaren:<br />

45 Jahre<br />

Fred Kupfer<br />

F.C. Nüdling Betonelemente<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Agostino Basile<br />

F.C. Nüdling Fertigteiltechnik<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

40 Jahre<br />

Irene Blüthgen-Beyerle<br />

Filzfabrik <strong>Fulda</strong> GmbH & Co. KG,<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Erich Michel<br />

kff Kurhessische Fleischwaren GmbH<br />

Heidi Partosch<br />

Franz Carl Nüdling Basaltwerke<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Ralf Bittrich<br />

Gerhard Faulstich<br />

F.C. Nüdling Betonelemente<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Heinrich Axt<br />

Richter + Frenzel GmbH + Co. KG<br />

Niederlassung Petersberg<br />

Wolfgang Klose<br />

Tegut Gutberlet Stiftung & Co. KG<br />

Konrad Weber<br />

tgt GmbH & Co. Logistik KG<br />

Stefan Hahling<br />

Überlandwerk <strong>Fulda</strong><br />

Aktiengesellschaft, <strong>Fulda</strong><br />

Reinhard Anders<br />

Werner Huder<br />

Eberhard Krenzer<br />

Reinhold Vogel<br />

Üwag Netz GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

52 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

Hans-Georg Bohn<br />

Marianne Krimmel<br />

Hartmut Leubecher<br />

Ingrid Mihm<br />

VR-Bank NordRhön eG, Hünfeld<br />

35 Jahre<br />

Walter Gutermuth<br />

Dieter Stöcklein<br />

Stephan Trommer<br />

Heribert Vey<br />

F.C. Nüdling Betonelemente<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Ewald Piatek<br />

F.C. Nüdling Fertigteiltechnik<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Karl-Otto Günzel<br />

F.C. Nüdling Natursteine<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Josef Krah<br />

Thomas Leinweber<br />

RM Produktions GmbH & Co. KG,<br />

Flieden<br />

30 Jahre<br />

Martin Hosbach<br />

Boart Longyear GmbH & Co. KG,<br />

Eiterfeld<br />

Michaela Guggenmoser<br />

Peter Knacker<br />

Möller Medical GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Joachim Hick<br />

Andreas Pabst<br />

F.C. Nüdling Betonelemente<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

25 Jahre<br />

Roland Füg<br />

Rudolf Fehrmann GmbH & Co. KG,<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Bruno Buchner<br />

FFT Edag Produktionssysteme<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Brigitte Romeis<br />

Paul Günther Gewehrschaftfabrik<br />

GmbH, Gersfeld<br />

Marion Richter<br />

Herzberger Bäckerei GmbH<br />

Armin Vogel<br />

Heurich GmbH & Co. KG, Petersberg<br />

Reiner Assmann<br />

Ralph Braun<br />

Günter Herbst<br />

Thomas Klüh<br />

Torsten Ley<br />

Bernd Meißner<br />

Hubtex Maschinenbau<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Osman Kaya<br />

KCL GmbH, Eichenzell<br />

Rainer Bolz<br />

Andreas Engel<br />

Willi Schneider<br />

kff kurhessische fl eischwaren GmbH<br />

Patricia Reinhardt<br />

Cornelia Schuster<br />

Richard Keller KG – Allfi nanz<br />

Direktion für Allfi nanz Deutsche<br />

Vermögensberatung, <strong>Fulda</strong><br />

Hans-Peter Stadler<br />

K + S Kali GmbH, Neuhof<br />

Rita Helberg<br />

Therese Klingl<br />

Alexandra Arlt-Krusch<br />

Hermann Vonderau<br />

Möller Medical GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Michael Fischer<br />

Dieter Schuchert<br />

Wolfgang Spiegel<br />

F.C. Nüdling Betonelemente<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Egon Firle<br />

Winfried Greschner<br />

Jürgen Hohmann<br />

Dieter Kafka<br />

Thomas Zentgraf<br />

F.C. Nüdling Fertigteiltechnik<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Stefan Menz<br />

Thomas Weider<br />

F.C. Nüdling Natursteine<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Winfried Roth<br />

Klaudia Schaub<br />

RM Produktions GmbH & Co. KG,<br />

Flieden<br />

Mechthilde Firle<br />

Sparkasse <strong>Fulda</strong>, <strong>Fulda</strong><br />

Reiner Seibert<br />

Stabo Verbindungstechnik<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Birgit Appelhans<br />

Maria Axt<br />

Karin Bachmann<br />

Heidrun Becker<br />

Gesine Beil<br />

Carina Brehl<br />

Sieglinde Dehler<br />

Birgit Enders<br />

Petra Faber<br />

Claudia Frenz<br />

Tanja Gabauer<br />

Marie-Carmen Garcia-Vitt<br />

Brigitte Gerhard<br />

Anja Geule<br />

Anja Graul<br />

Britta Harbich<br />

Silke Hauck<br />

Monika Heil<br />

Marion Huntemann<br />

Renate Huhn<br />

Jutta Kersting<br />

Anke Klapp<br />

Monika Klein<br />

Silke Koeberich<br />

Sabine Knoebl<br />

Linda Krause<br />

Ingrid Lange<br />

Alexandra Marquier<br />

Andrea Michel<br />

Elke Michel<br />

Astrid Mueller<br />

Klaus Mueller<br />

Heike Oberweiler<br />

Tanja Prutschke<br />

Anja Schaeffer<br />

Claudia Schellenberger<br />

Torsten Scherer<br />

Sabine Schnatz-Hartmann<br />

Karin Scholl<br />

Ellen Schroeder<br />

Silke Stumpf<br />

Robert Vogt<br />

Agathe Völker<br />

Petra Weitzel<br />

Heidi Witz<br />

Tegut Gutberlet Stiftung & Co. KG<br />

Michael Buettner<br />

Dietmar Kirst<br />

Jürgen Kolb<br />

Manfred Kraus


Andreas Stolz<br />

tgt GmbH & Co. Logistik KG<br />

Berthold Auth<br />

Jürgen Hübner<br />

Thomas Pappert<br />

Michael Schmitt<br />

Wolfgang Schütz<br />

Üwag Netz GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Wolfgang Hoßbach<br />

VGF Verkehrsgesellschaft Region<br />

<strong>Fulda</strong> mbH, <strong>Fulda</strong><br />

Heidrun Ader<br />

Marita Baumgart<br />

Gabriela Schäfer<br />

Manfred Schaub<br />

Maria Weber<br />

VR-Bank NordRhön eG, Hünfeld<br />

Helga Möller<br />

VR Genossenschaftsbank <strong>Fulda</strong> eG<br />

Volksbank Raiffeisenbank seit 1862,<br />

<strong>Fulda</strong><br />

20 Jahre<br />

Marko Jost<br />

Boart Longyear GmbH & Co. KG,<br />

Eiterfeld<br />

Doris Jakob<br />

Margit Müller<br />

Monika Perle<br />

cre art Neidhardt Werbe GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Sandra Kömpel<br />

Richard Keller KG – Allfi nanz<br />

Direktion für Allfi nanz Deutsche<br />

Vermögensberatung, <strong>Fulda</strong><br />

Annette Wahl<br />

Kruppert Wäschedienst KG, Hünfeld<br />

Roswitha Heil<br />

Gisela Helmke<br />

Elisabeth Kerwel<br />

Gerlinde Lück<br />

Gisela Röhrig<br />

Treffen Sie Ihre B2B-Zielgruppe:<br />

Reichweitensieg<br />

der <strong>IHK</strong>-Zeitschriften<br />

Gisela Schäfer<br />

Hildegard Schmidt<br />

Mediana GmbH & Co. Wohnstift KG,<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Burkhard Walch<br />

Franz Carl Nüdling Basaltwerke<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Peter Achenbach<br />

Bernd Brodhuhn<br />

Mathias Clemen<br />

Ralf Dänner<br />

Frank Diegmüller<br />

Lothar Häfner<br />

Bertram Jeck<br />

Peter John<br />

Martin Kämmerer<br />

Joachim Last<br />

Joachim Leinhas<br />

Rainer Leutbecher<br />

Brigitte Reiff<br />

Lutz Scheffer<br />

Gudrun Schwender<br />

Peter Skoczowsky<br />

Arbeitsjubiläen<br />

Bernhard Spiegel<br />

Matthias Zimmer<br />

F.C. Nüdling Betonelemente<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Werner Bohn<br />

Horst Deutsch<br />

Norbert Konieczny<br />

Wolfgang Nicklas<br />

Heinz Remane<br />

Mariana Vasilescu<br />

F.C. Nüdling Fertigteiltechnik<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Gerd Fiedler<br />

Ralf Günther<br />

Hans-Joachim Jonas<br />

Karl-Josef Lengwinat<br />

Achim Limpert<br />

Edmund Wassermann<br />

F.C. Nüdling Natursteine<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Martina Auth<br />

Brigitte Strohmenger<br />

RM Produktions GmbH & Co. KG,<br />

Flieden<br />

Die Reichweiten im Mittelstand (in Prozent)<br />

<strong>IHK</strong>-Zeitschriften 43,4<br />

Der Spiegel 20,6<br />

Stern 17,0<br />

Focus 16,1<br />

Creditreform <strong>Magazin</strong> 9,6<br />

Welt am Sonntag 8,1<br />

Die Zeit 7,2<br />

Manager <strong>Magazin</strong> 6,7<br />

Impulse 5,0<br />

Markt- und Mittelstand 2,4<br />

Die Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 20<strong>12</strong><br />

beweist: Mit den <strong>IHK</strong>-Zeitschriften erreichen Sie mit Abstand<br />

die meisten mittelständischen Firmenlenker in Deutschland.<br />

Das sind 1,47 Millionen Leser pro Ausgabe.<br />

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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 53


54<br />

Arbeitsjubiläen<br />

Astrid Hohmann<br />

Ulrich Schwarz<br />

Rübsam Fachkräfte, Petersberg<br />

15 Jahre<br />

Gerlinde Aschenbrücker<br />

Aschenbrücker GmbH<br />

Autovermietung Transporte/<br />

Umzüge, Petersberg<br />

Hans-Jürgen Nowak<br />

Boart Longyear GmbH & Co. KG,<br />

Eiterfeld<br />

Peter Hofmann<br />

cre art Neidhardt Werbe GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Franz Schmidt<br />

Dröder Spedition GmbH & Co. KG,<br />

Künzell<br />

Waltraud Neidert<br />

Silvia Ruppert<br />

Dirk Zacher-Partner<br />

Richard Keller KG – Allfi nanz<br />

Direktion für Allfi nanz Deutsche<br />

Vermögensberatung, <strong>Fulda</strong><br />

Corinna Uhl<br />

Mediana GmbH & Co. Mobil KG,<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Michaela Eck<br />

Anna Jörg<br />

Karolin Keller<br />

Iris Latzel<br />

Mediana GmbH & Co. Wohnstift KG,<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Nicole Grosser<br />

Franz Carl Nüdling Basaltwerke<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Filipp Baumbach<br />

Knuth Feigl<br />

Martin Handwerk<br />

Manfred Henning<br />

Werner Herz<br />

Uwe Igel<br />

Günter Leinweber<br />

Stefan Ley<br />

Gerhard Mack<br />

Thomas Menz<br />

Ronald Micklitz<br />

Reinhard Pasutti<br />

Harald Peinelt<br />

Jens Rahnfeld<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

Jürgen Zicker<br />

F.C. Nüdling Betonelemente<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Peter Kaupa<br />

F.C. Nüdling Fertigteiltechnik<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Ralf Euchler<br />

Thomas Türk<br />

Rübsam Fachkräfte, Petersberg<br />

Bianca Ditzel<br />

Ute Frohnapfel<br />

Gabriele Heiderich<br />

Petra Hornickel<br />

Petra Schuldes<br />

Seniana GmbH + Co.<br />

Seniorenresidenz KG, Hünfeld<br />

Ufuk Elmasel<br />

Jens-Peter Martwich<br />

Krsto Simic<br />

Stabo Verbindungstechnik<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

10 Jahre<br />

Dirk Wenger<br />

Boart Longyear GmbH & Co. KG,<br />

Eiterfeld<br />

Simone Staisch<br />

cre art Neidhardt Werbe GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Christine Piec<br />

Gerhard Stüß<br />

Daniela Thiele<br />

Rudolf Fehrmann GmbH & Co. KG,<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Klaus Oehl<br />

Franko Rohde<br />

Melanie Schäfer<br />

Heike Walter<br />

Heurich GmbH & Co. KG, Petersberg<br />

Thomas Koch<br />

Maurus Panfi l<br />

Job AG Personaldienstleistungen AG,<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Daniel Farnung<br />

John Spedition GmbH, Eichenzell<br />

Florian Reinholz<br />

KCL GmbH, Eichenzell<br />

Tatjana Hufnagel<br />

Markus König<br />

Mediana GmbH & Co. Mobil KG,<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Monika Barbano<br />

Natascha Kirschbaum<br />

Melanie Mattis<br />

Claudia Nennstiel<br />

Daniel Zischler<br />

Mediana GmbH & Co. Wohnstift KG,<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Klaus Otto<br />

NetConMedia e. K., <strong>Fulda</strong><br />

Anni Büttner<br />

Bernhard Klöppner<br />

Danny Otto<br />

F.C. Nüdling Betonelemente<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Daniel Endter<br />

Arno Hack<br />

Johann Krämer<br />

F.C. Nüdling Fertigteiltechnik<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Ewald Jost<br />

F.C. Nüdling Natursteine<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Claudia Klietsch<br />

Markus Lotz<br />

Sabine Schrimpf-Möller<br />

Hans-Jürgen Muth<br />

Mona Schönherr<br />

RM Produktions GmbH & Co. KG,<br />

Flieden<br />

Gunnar Arnal<br />

Rüdiger Beck<br />

Rübsam Fachkräfte, Petersberg<br />

Natascha Tadic<br />

Seniana Fachpfl egezentrum<br />

Neuro Care, Hünfeld<br />

Claudia Herrmann<br />

Milina Kelin<br />

Maria-Theresa Kneisel<br />

Antje Rotter<br />

Lilli Schlegel<br />

Seniana GmbH + Co.<br />

Seniorenresidenz KG, Hünfeld<br />

Margarete Engelmann<br />

Swetlana Felker<br />

Swen Henkel<br />

Rolf Koch<br />

Marco Kranz<br />

Marco Schöneborn<br />

Dominik Weber<br />

Judes Thade Ylade<br />

Stabo Verbindungstechnik<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Thomas Dawedeit<br />

Christoph Stock<br />

Friedrich Zufall GmbH & Co. KG<br />

Internationale Spedition, <strong>Fulda</strong><br />

5 Jahre<br />

Stefan Herzog<br />

Steffen Klein<br />

Rudolf Kuhnert<br />

Sarah Lasser<br />

Michael Peschel<br />

Jan Rommel<br />

Hans-Jürgen Schäfer<br />

Jan Seibert<br />

Clemens Trapp<br />

Thomas Ullrich<br />

Tino Wagner<br />

Rübsam Fachkräfte, Petersberg<br />

Arbeitsjubiläen veröffentlichen<br />

Sie möchten den kostenlosen Service der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> nutzen<br />

und ein Jubiläum im <strong>IHK</strong>-<strong>Magazin</strong> veröffentlichen?<br />

Ihre Ansprechpartnerin ist Ute Handwerk,<br />

Telefon 0661 284-17, E-Mail: handwerk@fulda.ihk.de.<br />

Redaktionsschluss ist jeweils der 10. des Vormonats.<br />

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Satzung der<br />

Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong><br />

vom 21.03.20<strong>12</strong><br />

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong> hat in ihrer<br />

Sitzung vom 21.03.20<strong>12</strong> gemäß § 4 Satz 2 Nr. 1 des Gesetzes zur vorläufi gen<br />

Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember<br />

1956 (BGBl. I, 920), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes zur Änderung<br />

gewerberechtlicher Vorschriften vom 11. Juli 2011 (BGBl. I, S. 1341), folgende<br />

Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Name und Sitz<br />

(1) Die <strong>IHK</strong> führt den Namen „Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong>“.<br />

(2) Sie hat ihren Sitz in <strong>Fulda</strong> und umfasst den Landkreis <strong>Fulda</strong> (<strong>IHK</strong>-Bezirk).<br />

(3) Die <strong>IHK</strong> ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Dienstherrenfähigkeit.<br />

Sie führt ein öffentliches Siegel.<br />

§ 2<br />

Aufgaben<br />

Die <strong>IHK</strong> hat die Aufgabe, das Gesamtinteresse der ihr zugehörigen Gewerbetreibenden<br />

ihres Bezirkes wahrzunehmen, für die Förderung der gewerblichen<br />

Wirtschaft zu wirken und dabei die wirtschaftlichen Interessen einzelner<br />

Gewerbezweige oder Betriebe abwägend und ausgleichend zu berücksichtigen;<br />

dabei obliegt es ihr, insbesondere durch Vorschläge, Gutachten und Berichte die<br />

Behörden zu unterstützen und zu beraten sowie für Wahrung von Anstand und<br />

Sitte des ehrbaren Kaufmanns zu wirken.<br />

§ 3<br />

Organe<br />

Organe der <strong>IHK</strong> unbeschadet der Regelungen des Berufsbildungsgesetzes sind:<br />

- die Vollversammlung,<br />

- das Präsidium,<br />

- der Präsident,<br />

- der Hauptgeschäftsführer.<br />

§ 4<br />

Vollversammlung<br />

(1) Die Vollversammlung besteht aus bis zu 36 Mitgliedern. 33 Mitglieder der<br />

Vollversammlung werden in unmittelbarer Wahl von den <strong>IHK</strong>-Zugehörigen<br />

gewählt. Die Vollversammlung kann für ihre laufende Amtszeit<br />

zusätzlich bis zu 3 Personen mit ständigem Geschäftssitz im <strong>IHK</strong>-Bezirk<br />

als beratende Mitglieder hinzu wählen. Das Wahlverfahren sowie die<br />

Dauer und vorzeitige Beendigung der Mitgliedschaft wird durch die<br />

Wahlordnung geregelt.<br />

(2) Die Vollversammlung bestimmt die Richtlinien der <strong>IHK</strong>-Arbeit und<br />

beschließt über Fragen, die für die <strong>IHK</strong>-zugehörige gewerbliche Wirtschaft<br />

oder die Arbeit der <strong>IHK</strong> von grundsätzlicher Bedeutung sind. Der<br />

Vollversammlung bleibt vorbehalten die Beschlussfassung über:<br />

a) die Satzung (§ 4 S. 2 Nr. 1 <strong>IHK</strong>G),<br />

b) die Wahl-, Beitrags-, Sonderbeitrags- und Gebührenordnung (§ 4 S.<br />

2 Nr. 2 <strong>IHK</strong>G),<br />

c) die Wirtschaftssatzung, in der der Wirtschaftsplan festgestellt und<br />

der Maßstab für die Beiträge und Sonderbeiträge festgesetzt werden,<br />

(§ 4 S. 2 Nr. 3, 4 <strong>IHK</strong>G)<br />

d) die Wahl des Präsidenten und des Präsidiums (§ 6 Abs. 1 <strong>IHK</strong>G),<br />

e) die Bestellung des Hauptgeschäftsführers (§ 7 Abs. 1 <strong>IHK</strong>G),<br />

f) die Erteilung der Entlastung (§ 4 S. 2 Nr. 5 <strong>IHK</strong>G),<br />

g) die Übertragung von Aufgaben auf andere Industrie- und Handels-<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

kammern, die Übernahme dieser Aufgaben, die Bildung von<br />

öffentlich-rechtlichen Zusammenschlüssen und die Beteiligung<br />

hieran gem. § 10 sowie die Beteiligung an Einrichtungen nach § 1<br />

Abs. 3b (§ 4 S. 2 Nr. 6 <strong>IHK</strong>G),<br />

h) die Art und Weise der öffentlichen Bekanntmachung (§ 4 S. 2 Nr. 7<br />

<strong>IHK</strong>G),<br />

i) das Finanzstatut (§ 4 S. 2 Nr. 8 <strong>IHK</strong>G),<br />

j) den Erlass einer Geschäftsordnung,<br />

k) die Wahl der Rechnungsprüfer,<br />

l) die Errichtung von Zweig- und Außenstellen,<br />

m) die Gründung und Beteiligung an Gesellschaften,<br />

n) die Bildung von Ausschüssen, mit Ausnahme des<br />

Berufsbildungsausschusses,<br />

o) den Vorschlag der Arbeitgebervertreter für den<br />

Berufsbildungsausschuss,<br />

p) den Erlass von Vorschriften auf dem Gebiet des<br />

Sachverständigenwesens,<br />

q) die Errichtung des Ausschusses nach § 111 Abs. 2 ArbGG,<br />

r) die Ernennung von Ehrenpräsident und Ehrenmitgliedern.<br />

(3) Über die aufgrund des Berufsbildungsgesetzes von der <strong>IHK</strong> zu erlassenden<br />

Vorschriften für die Durchführung der Berufsausbildung beschließt der<br />

Berufsbildungsausschuss. Diese Beschlüsse bedürfen der Zustimmung der<br />

Vollversammlung, wenn zu ihrer Durchführung die für die Berufsbildung<br />

im laufenden Wirtschaftsplan vorgesehenen Mittel nicht ausreichen oder<br />

in folgenden Geschäftsjahren Mittel bereitgestellt werden müssen, die die<br />

Ausgaben für die Berufsbildung des laufenden Wirtschaftsplan nicht<br />

unwesentlich übersteigen.<br />

(4) Die Mitglieder der Vollversammlung sind Vertreter der Gesamtheit der<br />

<strong>IHK</strong>-zugehörigen und an Aufträge und Weisungen nicht gebunden. Sie<br />

nehmen ihre Aufgaben ehrenamtlich wahr.<br />

(5) Die Mitglieder der Vollversammlung haben über alle Mitteilungen,<br />

Tatsachen und Verhandlungen, die ihrer Natur nach vertraulich sind oder<br />

als vertraulich bezeichnet werden, Stillschweigen zu bewahren. Sie sind<br />

vor Aufnahme ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit vom Präsidenten hierzu und<br />

zu einer objektiven Wahrnehmung ihrer Aufgaben zu verpfl ichten.<br />

§ 5<br />

Sitzungen und Beschlüsse der Vollversammlung<br />

(1) Die Vollversammlung wird vom Präsidenten nach Bedarf, mindestens<br />

jedoch dreimal jährlich zu einer ordentlichen Sitzung einberufen. Die<br />

Vollversammlung ist vom Präsidenten zu einer außerordentlichen Sitzung<br />

einzuberufen, wenn ein Drittel ihrer Mitglieder es unter Angabe des<br />

Beratungsgegenstandes verlangt. Der Präsident leitet die Sitzungen.<br />

(2) Die Einladung der Vollversammlung erfolgt schriftlich oder elektronisch<br />

mindestens eine Woche vor der Sitzung und unter Mitteilung der<br />

Tagesordnung. Anträge für die Vollversammlung sind spätestens 14 Tage<br />

vor der Sitzung der <strong>IHK</strong> mitzuteilen, damit sie auf die Tagesordnung gesetzt<br />

werden können. Die Tagesordnung wird vom Präsidenten aufgestellt und<br />

hat alle rechtzeitig vorliegenden Anträge zu berücksichtigen.<br />

(3) Die Mitglieder der Vollversammlung sind zur rechtzeitigen Mitteilung<br />

verpfl ichtet, wenn sie an einer Sitzung nicht teilnehmen können; eine<br />

Vertretung ist unzulässig.<br />

(4) Die Vollversammlung ist beschlussfähig, wenn mindestens die Hälfte der<br />

Mitglieder anwesend ist. Sie gilt solange als beschlussfähig, wie nicht ein<br />

Mitglied vor einer Beschlussfassung beantragt, die Beschlussunfähigkeit<br />

festzustellen. Sollte wegen Beschlussunfähigkeit eine weitere Sitzung mit<br />

derselben Tagesordnung erforderlich sein, so kann diese nach einer<br />

mindestens halbstündigen Unterbrechung im Anschluss an die einberufene<br />

Sitzung stattfi nden, sofern in der Einladung zu der ersten Sitzung auf<br />

diese Möglichkeit hingewiesen wurde. Diese Vollversammlung ist dann<br />

ohne Rücksicht auf die Zahl der anwesenden Mitglieder beschlussfähig.<br />

(5) Für Beschlüsse der Vollversammlung ist die Mehrheit der abgegebenen<br />

Stimmen erforderlich, Stimmenthaltungen gelten als nicht abgegeben<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

55


Amtliche Bekanntmachungen<br />

(einfache Mehrheit). Änderungen dieser Satzung bedürfen der Mehrheit<br />

von zwei Drittel der Anwesenden. Bei der Besetzung von Ämtern, um die<br />

sich mehrere Kandidaten bewerben, ist derjenige Kandidat gewählt, der<br />

die meisten Stimmen auf sich vereinigt.<br />

(6) Die Beschlussfassung der Vollversammlung erfolgt in der Regel durch<br />

Handzeichen. Geheime Abstimmung erfolgt nur, wenn ein Drittel der<br />

anwesenden Mitglieder es verlangt. Wahlen erfolgen geheim. Mit<br />

Ausnahme der Wahl des Präsidenten und der Wahl der übrigen Mitglieder<br />

des Präsidiums kann eine offene Wahl mit einfacher Mehrheit beschlossen<br />

werden.<br />

(7) Die Sitzungen der Vollversammlung sind nicht öffentlich. Der Hauptgeschäftsführer<br />

und sein Vertreter nehmen an den Sitzungen teil. Im<br />

Übrigen kann der Präsident Gäste zu den Sitzungen einladen. Ehrenmitglieder<br />

haben das Recht, an den Sitzungen der Vollversammlung der <strong>IHK</strong><br />

beratend teilzunehmen.<br />

(8) Über die Beratungen und Beschlüsse der Vollversammlung ist eine<br />

Niederschrift aufzunehmen, die vom Vorsitzenden und dem Hauptgeschäftsführer<br />

zu unterzeichnen ist. Abweichende Meinungen sind auf<br />

Verlangen in der Niederschrift festzuhalten.<br />

56 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

§ 6<br />

Ausschüsse<br />

(1) Die Vollversammlung kann zu ihrer Unterstützung bei der Behandlung<br />

bestimmter Aufgabenbereiche oder besonderen Angelegenheiten<br />

Ausschüsse mit beratender Funktion errichten. Sie beruft für die Dauer<br />

ihrer Amtszeit den Vorsitzenden und die Mitglieder und kann dabei<br />

Personen berufen, die nicht zur Vollversammlung wählbar sind;<br />

sie kann auch Stellvertreter für die Ausschussmitglieder berufen.<br />

Sie kann den Vorsitzenden, die Mitglieder und die Stellvertreter jederzeit<br />

wieder abberufen.<br />

(2a) Die Ausschüsse haben beratende Funktion gegenüber der Vollversammlung<br />

und anderen Organen der <strong>IHK</strong> sowie gegenüber der Geschäftsführung<br />

der <strong>IHK</strong>. Sie sind berechtigt, sich in Abstimmung mit dem Hauptgeschäftsführer<br />

im Namen der <strong>IHK</strong> oder als Ausschuss der <strong>IHK</strong> gegenüber<br />

Dritten oder der Öffentlichkeit zu äußern, soweit sich die Äußerungen im<br />

Rahmen bestehender Positionen der <strong>IHK</strong> halten.<br />

(2) Die Mitglieder der Ausschüsse nehmen ihre Aufgaben ehrenamtlich wahr.<br />

Sie haben über vertrauliche Mitteilungen, Tatsachen und Verhandlungen<br />

Stillschweigen zu bewahren.<br />

(3) Die Mitglieder des Präsidiums, der Hauptgeschäftsführer und seine<br />

Stellvertreter sind berechtigt, an Ausschusssitzungen teilzunehmen.<br />

(4) Die <strong>IHK</strong> errichtet gem. § 77 des Berufsbildungsgesetzes einen Berufsbildungsausschuss.<br />

Das Verfahren und die Aufgaben richten sich nach den<br />

§§ 77 bis 80 des Berufsbildungsgesetzes. Die Bestimmungen des<br />

Berufsbildungsgesetzes bleiben von den Absätzen 1 und 2 unberührt.<br />

§ 7<br />

Präsidium<br />

(1) Das Präsidium besteht aus dem Präsidenten und mindestens zwei<br />

Vizepräsidenten, die von der Vollversammlung aus ihrer Mitte in geheimer<br />

Wahl gewählt werden. Die Wahl erfolgt für die Amtsperiode der<br />

Vollversammlung. Die Mitglieder nehmen ihr Amt jedoch bis zum<br />

Amtsantritt eines Nachfolgers wahr. Bei vorzeitigem Ausscheiden erfolgt<br />

eine Neuwahl für die restliche Amtszeit. Eine einmalige Wiederwahl ist<br />

zulässig.<br />

(2) Das Präsidium bereitet die Beschlüsse der Vollversammlung vor und sorgt<br />

für ihre Durchführung. Das Präsidium kann über die Angelegenheiten der<br />

<strong>IHK</strong> beschließen, soweit Gesetz oder Satzung diese Aufgaben nicht der<br />

Vollversammlung oder dem Berufsbildungsausschuss vorbehalten. Duldet<br />

die Beschlussfassung über eine Angelegenheit wegen ihrer Dringlichkeit<br />

keinen Aufschub, so kann über sie das Präsidium an Stelle der an sich<br />

zuständigen Vollversammlung beschließen, soweit es sich dabei nicht um<br />

eine durch § 4 Satz 2 <strong>IHK</strong>-Gesetz der ausschließlichen Zuständigkeit der<br />

Vollversammlung vorbehaltene Aufgabe handelt. Der Vollversammlung ist<br />

in ihrer nächsten ordentlichen Sitzung darüber zu berichten.<br />

(3) Das Präsidium beschließt mit einfacher Mehrheit, bei Stimmengleichheit<br />

entscheidet die Stimme des Vorsitzenden. Das Präsidium ist beschlussfähig,<br />

wenn mindestens die Hälfte der Mitglieder anwesend ist. Bei besonderer<br />

Eilbedürftigkeit kann das Präsidium auch im schriftlichen Verfahren<br />

beschließen, wenn kein Mitglied widerspricht. Satz 3 gilt nicht für<br />

Beschlüsse nach Absatz 2 Satz 3.<br />

§ 8<br />

Präsident, Ehrenpräsident<br />

(1) Der Präsident ist Vorsitzender von Vollversammlung und Präsidium und<br />

Sprecher der gewerblichen Wirtschaft im Kammerbezirk.<br />

(2) Der Präsident beruft die Sitzungen des Präsidiums ein und leitet sie; der<br />

Hauptgeschäftsführer und sein Vertreter nehmen an den Sitzungen des<br />

Präsidiums teil.<br />

(3) Der Präsident wird bei Verhinderung durch den von ihm damit beauftragten<br />

Vizepräsidenten, sonst durch den amtsältesten Vizepräsidenten<br />

vertreten.<br />

(4) Die Vollversammlung kann einen früheren verdienten Präsidenten zum<br />

Ehrenpräsidenten ernennen. Der Ehrenpräsident hat das Recht, an den<br />

Sitzungen des Präsidiums und der Vollversammlung der <strong>IHK</strong> beratend teilzunehmen.<br />

§ 9<br />

Geschäftsführung<br />

(1) Der Hauptgeschäftsführer führt die Geschäfte der <strong>IHK</strong> und bestimmt den<br />

Geschäftsverteilungsplan, er ist der Vollversammlung und dem Präsidium<br />

für die ordnungsgemäße Durchführung der Geschäfte der <strong>IHK</strong> verantwortlich.<br />

Er ist berechtigt, an allen Sitzungen der Vollversammlung, des<br />

Präsidiums, der Ausschüsse und der Arbeitskreise teilzunehmen.<br />

(2) Die Wahrnehmung des Gesamtinteresses der gewerblichen Wirtschaft im<br />

Kammerbezirk durch den Hauptgeschäftsführer erfolgt im Rahmen der<br />

von der Vollversammlung beschlossenen Richtlinien sowie unter<br />

Beachtung der Beschlüsse der Vollversammlung und des Präsidiums. Er<br />

kann damit auch die Geschäftsführung und weitere Mitarbeiter der <strong>IHK</strong><br />

beauftragen, insbesondere durch eine Dienstanweisung.<br />

(3) Der Hauptgeschäftsführer wird von der Vollversammlung bestellt, der<br />

stellvertretende Hauptgeschäftsführer wird auf Vorschlag des Hauptgeschäftsführers<br />

vom Präsidium bestellt, weitere Geschäftsführer werden<br />

von Präsident und Hauptgeschäftsführer berufen. Die Anstellung weiterer<br />

Mitarbeiter obliegt dem Hauptgeschäftsführer.<br />

(4) Alle Anstellungsverhältnisse sind durch schriftliche Verträge zu regeln.<br />

Den Anstellungsvertrag des Hauptgeschäftsführers unterzeichnen der<br />

Präsident und ein Vizepräsident, die Anstellungsverträge des stellvertretenden<br />

Hauptgeschäftsführers und der Geschäftsführer unterzeichnen der<br />

Präsident und der Hauptgeschäftsführer. Alle weiteren Anstellungsverträge<br />

der Mitarbeiter unterzeichnet der Hauptgeschäftsführer.<br />

(5) Der Hauptgeschäftsführer ist Dienstvorgesetzter der Mitarbeiter; bei seiner<br />

Verhinderung übt sein Stellvertreter seine Befugnisse aus.<br />

§ 10<br />

Vertretung<br />

(1) Der Präsident und der Hauptgeschäftsführer vertreten die <strong>IHK</strong> rechtgeschäftlich<br />

und gerichtlich. Sie sind dabei an die Beschlüsse der Vollversammlung<br />

und, soweit die Satzung es vorsieht, des Präsidiums gebunden.<br />

(2) Der Präsident kann von einem Vizepräsidenten vertreten werden, der<br />

Hauptgeschäftsführer durch seinen Stellvertreter.<br />

(3) Für die Geschäfte der laufenden Verwaltung ist der Hauptgeschäftsführer<br />

allein vertretungsberechtigt; er kann durch seinen Stellvertreter vertreten<br />

werden.


(4) Gegenüber dem Hauptgeschäftsführer wird die <strong>IHK</strong> von dem<br />

Präsidenten und einem Vizepräsidenten vertreten.<br />

(5) In Vereinen, Gesellschaften und Organisationen wird die <strong>IHK</strong> durch<br />

Präsident oder Hauptgeschäftsführer vertreten. Sind beide bei<br />

Abstimmungen anwesend, führt der Präsident die Stimme; ist der<br />

Präsident nicht anwesend, führt der Hauptgeschäftsführer die Stimme.<br />

Die Erteilung von Vollmachten ist zulässig. Bei Abstimmungen über<br />

Fragen von grundsätzlicher Bedeutung ist § 4 Abs. 2 S. 1 zu beachten;<br />

bei Eilbedürftigkeit kann auf § 7 Abs. 2 zurückgegriffen werden. Im<br />

Übrigen sind Präsident und Hauptgeschäftsführer befugt, bestehende<br />

Beschlüsse der zuständigen <strong>IHK</strong>-Organe zu konkretisieren und<br />

Positionen aus diesen Beschlüssen abzuleiten.<br />

§ 11<br />

(1) Das Geschäftsjahr läuft vom 01. Januar bis zum 31. Dezember.<br />

(2) Der Hauptgeschäftsführer bereitet im Einvernehmen mit dem Präsidium<br />

den Wirtschaftsplan vor. Der Präsident und der Hauptgeschäftsführer<br />

überwachen die Einhaltung des von der Vollversammlung festgestellten<br />

Wirtschaftsplanes.<br />

(3) Die Vollversammlung stellt den Wirtschaftsplan fest und wählt aus<br />

ihrer Mitte jeweils zwei Rechnungsprüfer für die Prüfung des<br />

Jahresabschlusses.<br />

(4) Das Präsidium hat für jedes Geschäftsjahr der Vollversammlung<br />

Rechnung zu legen und um seine Entlastung sowie die Entlastung des<br />

Hauptgeschäftsführers nachzusuchen. Die Rechnungsprüfer berichten<br />

der Vollversammlung vor der Beschlussfassung über die Entlastung<br />

über das Ergebnis ihrer Prüfung.<br />

§ <strong>12</strong><br />

Veröffentlichungen<br />

Die Rechtsvorschriften der <strong>IHK</strong> werden in ihrem Mitteilungsblatt veröffentlicht.<br />

Sie treten, soweit sie keine abweichende Regelung enthalten, am Tag<br />

nach Ablauf des Tages in Kraft, an dem das Mitteilungsblatt herausgegeben<br />

worden ist. Zusätzlich kann die <strong>IHK</strong> die Rechtsvorschriften auch im Internet<br />

veröffentlichen.<br />

§ 13<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung im Mitteilungsblatt<br />

in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung vom 21.08.2007 außer Kraft.<br />

Ort <strong>Fulda</strong> Datum 10. Oktober 20<strong>12</strong><br />

––––––––––––––––––––––––––––– –––––––––––––––––––––––––––––<br />

Präsident Hauptgeschäftsführer<br />

Genehmigt durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und<br />

Landesentwicklung<br />

mit Schreiben vom 8. November 20<strong>12</strong> Az. III 3-5-041-d-08-0003#003<br />

Ort: Wiesbaden Datum: 08.11.20<strong>12</strong><br />

i. A.<br />

Fischer<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Gebührentarif der<br />

Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong><br />

Tarif- Tar Tarif if- Gebührenpfl Geb Gebühr ührenp enpfli fl icht ichtige chtige ige Le Leist Leistung istung ung Ein Einhei Einheit heit t / Geb Gebühr<br />

ühr<br />

Nummer<br />

Bemerkung<br />

Euro<br />

1. Schriftliche Adressauskünfte<br />

1.1 – für Nicht–<strong>IHK</strong>–Mitglieder je Adresse<br />

0,20<br />

mindestens<br />

2,50<br />

1.2 – für <strong>IHK</strong>–Mitglieder je Adresse<br />

0,10<br />

mindestens<br />

1,50<br />

1.3 – bei Ausdruck der Anschriften auf<br />

Selbstklebe–Etiketten / Diskette / CD–ROM<br />

erhöht sich die Gebühr je Adresse um 0,05<br />

2. Bescheinigungen aus dem Firmen–<br />

register und dergleichen<br />

(für <strong>IHK</strong>–Mitglieder gebührenfrei) je Stück 2,50<br />

3. Beglaubigungen<br />

3.1 Ursprungszeugnissen (UZ)<br />

3.1.1 UZ (Vorlage in Papierform)<br />

– für <strong>IHK</strong>–Mitglieder je Original 2,00<br />

– für Nicht–<strong>IHK</strong>–Mitglieder je Original 2,50<br />

– jede weitere beglaubigte Kopie je Stück 0,50<br />

3.1.2 Elektronisches UZ je Satz<br />

(davon sind 2,60 Euro<br />

zzgl. MwSt. an die GfI<br />

zu entrichten)<br />

4,50<br />

3.2 Handelsrechnungen<br />

3.2.1 Handelsrechnungen (Vorlage in Papierform)<br />

– für <strong>IHK</strong>–Mitglieder je Original 2,00<br />

– für Nicht–<strong>IHK</strong>–Mitglieder je Original 2,50<br />

– jede weitere beglaubigte Kopie je Stück 0,50<br />

3.2.2 Elektronische Handelsrechnung je Satz (davon sind<br />

2,60 Euro zzgl.<br />

MwSt. an die GfI zu<br />

entrichten)<br />

4,50<br />

3.3 Carnets A.T.A:<br />

(Anlage zu § 1 Abs. 1 der Gebührenordnung)<br />

Die Landes-Rechtsgrundlage für die Finanzanlagevermittler wurde im Gesetz-<br />

und Verordnungsblatt am 13. November 20<strong>12</strong> auf Seite 354/355 veröffentlicht.<br />

Damit wird den Industrie- und Handelskammern die Zuständigkeit für den Vollzug<br />

des § 34f GewO übertragen. Das Gesetz tritt am 1. Januar 2013 in Kraft.<br />

Vor diesem Hintergrund wurde der Gebührentarif der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> in Ziffer 13 (Versicherungsvermittler)<br />

geändert und um Ziffer 14 (Finanzanlagenvermittler) ergänzt.<br />

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong> hat die Änderungen<br />

in ihrer Sitzung am 10. Oktober 20<strong>12</strong> beschlossen. Hier die derzeit gültige Fassung.<br />

Stand: 10.10.20<strong>12</strong><br />

letzte Änderung: 10.10.20<strong>12</strong><br />

3.3.1 Ausstellung von Carnets<br />

– für <strong>IHK</strong>–Mitglieder je Stück 10,50<br />

für Nicht–<strong>IHK</strong>–Mitglieder<br />

(davon sind jeweils 3,06 Euro an<br />

die Internationale Handelskammer<br />

abzuführen)<br />

je Stück 13,00<br />

3.3.2 Carnet A.T.A – Bereinigungsgebühr je Stück 10,50<br />

3.4 Sonstige Bescheinigungen<br />

3.4.1 Sonstige Bescheinigungen<br />

(Vorlage in Papierform)<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

57


58<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Tarif-<br />

Nummer<br />

Gebührenpfl ichtige Leistung Einheit /<br />

Bemerkung<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

Gebühr<br />

Euro<br />

– für <strong>IHK</strong>–Mitglieder je Stück 2,00<br />

für Nicht–<strong>IHK</strong>–Mitglieder je Stück 2,50<br />

3.4.2 Elektronische Bescheinigung je Satz (davon sind<br />

2,60 Euro zzgl.<br />

MwSt. an die GfI zu<br />

entrichten)<br />

4,50<br />

4. Frei<br />

5. Ausbildung und Umschulung<br />

5.1 Eintragung und Betreuung von Berufs–<br />

ausbildungs– und Umschulungsverhältnissen,<br />

incl. der Prüfungsgebühren einer<br />

Zwischen– und Abschlussprüfung<br />

5.1.1 – bei Ausbildungsberufen ohne<br />

Fertigkeitsprüfung<br />

5.1.2 – bei Ausbildungsberufen mit<br />

Fertigkeitsprüfung<br />

5.1.3 Bei Ausbildungsverträgen so genannter<br />

Kon kurslehrlinge entfällt die Gebühr gemäß<br />

5.1.1 und 5.1.2<br />

5.2 Anschlussverträge bei Stufenausbildung<br />

und Verlängerungsverträge gemäß § 21 Abs.<br />

1 und 3 BBiG<br />

5.2.1 – bei Ausbildungsberufen ohne<br />

Fertigkeitsprüfung<br />

5.2.2 – bei Ausbildungsberufen mit<br />

Fertigkeitsprüfung<br />

5.3 Wird ein Ausbildungsvertrag vorzeitig<br />

gelöscht, so werden Gebühren anteilig zur<br />

entrichteten Eintragungsgebühr erstattet:<br />

5.3.1 – bei Lösung vor Beginn der Ausbildung<br />

bzw. bei Lösung bis zum Ende der<br />

Probezeit<br />

je Vertrag 150,00<br />

je Vertrag 190,00<br />

je Vertrag 75,00<br />

je Vertrag 100,00<br />

100 %<br />

5.3.2 – bei Lösung nach Ablauf der Probezeit,<br />

aber vor der Aufforderung zur<br />

Anmeldung zur Zwischenprüfung 50 %<br />

5.3.3 – bei Lösung nach der Zwischenprüfung,<br />

jedoch vor der Aufforderung zur<br />

Anmeldung zur Abschlussprüfung 25 %<br />

5.4 Abschlussprüfung in besonderen Fällen<br />

gemäß §§ 43 Abs. 2, 45 BBiG<br />

5.4.1 – bei Ausbildungsberufen<br />

ohne Fertigkeitsprüfung je Prüfung 150,00<br />

5.4.2 – bei Ausbildungsberufen<br />

mit Fertigkeitsprüfung je Prüfung 190,00<br />

5.4.3 Rücktritt von der Prüfung nach erfolgter<br />

Zulassung gem. § 45 Abs. 2 und 3 BBiG je Prüfung<br />

20 % der<br />

entrichteten<br />

Gebühren<br />

5.5 Wiederholung einer Abschlussprüfung ohne<br />

Ausbildungsvertrag<br />

5.5.1 – ohne Fertigkeitsprüfung je Prüfung 75,00<br />

5.5.2 – mit Fertigkeitsprüfung je Prüfung 100,00<br />

5.6 Nachgebühr bei Eingang von Prüfungsanmeldungen<br />

nach den festgelegten<br />

Anmeldeterminen je Teilnehmer 25,00<br />

5.7 Bestätigung der Übereinstimmung von<br />

Qualifi zierungsbausteinen mit § 3 der<br />

BAVBVO (§ 4 BAVBVO)<br />

6. Fortbildungsprüfungen, Weiterbildungsprüfungen,<br />

Prüfungsgebühren und dergleichen<br />

je Qualifi zierungs–<br />

baustein<br />

60,00<br />

Tarif-<br />

Nummer<br />

Gebührenpfl ichtige Leistung Einheit /<br />

Bemerkung<br />

6.1 Weiterbildungsprüfungen ohne gesonderte<br />

Prüfungsteile<br />

Gebühr<br />

Euro<br />

250,00<br />

6.1.1 – mit Fertigkeitsteil, Dokumentation bzw.<br />

Pro jektarbeit incl. Fachgespräch, Fallstudie<br />

u. ä. (zusätzlich zu 6.1) 80,00<br />

6.1.2 mit Demonstration, Fachgespräch,<br />

mündlicher Situationsaufgabe,<br />

Situationsgespräch u. ä. (zusätzlich zu 6.1) 50,00<br />

6.2 Weiterbildungsprüfungen mit gesonderten<br />

Prüfungsteilen<br />

6.2.1 – je Prüfungsteil (vorausgesetzt, der<br />

Prüfungsteil ist nicht identisch mit 6.2.2<br />

bzw. 6.2.3)<br />

<strong>12</strong>5,00<br />

6.2.1.1 – mit Demonstration, Fachgespräch,<br />

mündlicher Situationsaufgabe, Situationsgespräch<br />

u. ä. (zusätzlich zu 6.2.1) 50,00<br />

6.2.2 Fertigkeitsteil, Dokumentation bzw.<br />

Projektarbeit incl. Fachgespräch, Fallstudie 80,00<br />

6.2.3 Integrierter berufs– und<br />

arbeitspädagogischer Teil 130,00<br />

6.3 Frei<br />

6.4 Ausbildereignungsprüfung 130,00<br />

6.4.1 – nur schriftlicher Teil der AEVO Prüfung 50,00<br />

6.4.2 – nur praktischer Teil der AEVO Prüfung 80,00<br />

6.4.3 Befreiung von dem Nachweis der<br />

berufs– und arbeitspädagogischen<br />

Kenntnisse gem. § 6 Abs. 2 oder Abs. 3 der<br />

Ausbildereignungsverordnung. Ausstellung<br />

einer Bescheinigung (für <strong>IHK</strong>–Mit glieder<br />

entfällt diese Gebühr) je Antrag 25,00<br />

6.5 Wiederholungsprüfungen<br />

6.5.1 – vollständige Wiederholung (je Prüfung<br />

bzw. Prüfungsteil) Beträge jeweils von<br />

6.1 bis 6.4<br />

6.5.2 – teilweise Wiederholung je Prüfungsfach<br />

(bis max. Beträge nach den Ziffern 6.1,<br />

6.2.1 bzw. 6.3) 50,00<br />

6.6 Prüfung „Zusatzqualifi kation Fremdsprache“ je Teilnehmer 75,00<br />

6.6.1 – schriftliche Prüfung komplett je Teilnehmer 35,00<br />

6.6.1.1 – schriftliche Prüfung je Prüfungsfach je Teilnehmer 17,50<br />

6.6.2 – mündliche Prüfung je Teilnehmer 40,00<br />

6.7 Rücktritt von der Prüfung nach erfolgter<br />

Zu lassung für die Prüfung nach 6.1 bis 6.6<br />

20 % der<br />

entrichteten<br />

Gebühren<br />

6.8 Neuausfertigung und Zweitschriften<br />

von Prü fungsdokumenten der <strong>IHK</strong><br />

<strong>Fulda</strong> sowie Be scheinigung von<br />

Ausbildungsverhältnissen<br />

6.8.1 – aus den Jahren vor 1990 je Dokument 25,00<br />

6.8.2 – aus den Jahren nach 1990 je Dokument 14,50<br />

6.9 Prüfung der Gleichwertigkeit von<br />

Aussiedler zeugnissen und ggf. deren<br />

Anerkennung und Gleichstellung<br />

je Antrag 25,00<br />

6.10 Prüfung der Gleichwertigkeit sonstiger<br />

auslän discher Bildungsabschlüsse und<br />

ggf. die Aus stellung einer entsprechenden<br />

Bescheinigung<br />

25,00


Tarif-<br />

Nummer<br />

Gebührenpfl ichtige Leistung Einheit /<br />

Bemerkung<br />

Gebühr<br />

Euro<br />

7. Sachkundeprüfungen/Bescheinigungen<br />

und Unterrichtungsnachweise (soweit nicht<br />

be hördlich anderweitig festgesetzt)<br />

7.1 Unterrichtungsnachweis für Hotel- und<br />

Gast stättengewerbe je Teilnehmer 75,00<br />

7.1.1 Bei Sammelanmeldung von mindestens 10<br />

Teilnehmern durch ein Unternehmen je Teilnehmer 70,00<br />

7.1.2 Bei Sammelanmeldung von mindestens 20<br />

Teilnehmern durch ein Unternehmen je Teilnehmer 65,00<br />

7.1.3 Befreiung vom Unterrichtungsnachweis im<br />

Gaststättengewerbe je Antrag 25,00<br />

7.2 Sachkundeprüfung für freiverkäufl iche<br />

Arznei mittel je Teilnehmer 75,00<br />

7.2.1 Bei Sammelanmeldung von mindestens 10<br />

Teilnehmern durch ein Unternehmern je Teilnehmer 70,00<br />

7.2.2 Bei Sammelanmeldung von mindestens<br />

20 Teilnehmern durch ein Unternehmen je Teilnehmer 65,00<br />

7.3 Verkehrsrechtliche Fachkundeprüfungen<br />

(Regelprüfung)<br />

7.3.1 Durchführung der Fachkundeprüfung<br />

(Regel prüfung) und Erteilung einer<br />

Fachkundebe scheinigung<br />

– für den Güterkraftverkehr und den<br />

Straßenpersonenverkehr, ausgenommen<br />

Taxen und Mietwagen je Prüfung 160,00<br />

– Verkehr mit Taxen und Mietwagen je Prüfung 130,00<br />

7.3.2 Fachkunde–Bescheinigungen ohne Prüfung<br />

(Entscheidung über Anerkennung leitender<br />

Tätigkeit – inkl. Ausstellung des Schulungsnachweises)<br />

– für den Güterkraftverkehr und den<br />

Straßenpersonenverkehr, ausgenommen<br />

Taxi und Mietwagen je Antrag 80,00<br />

– Verkehr mit Taxen und Mietwagen je Antrag 65,00<br />

7.4 Ausstellung von Fachkunde–Bescheinigungen<br />

im Verkehr aufgrund gleichwertiger<br />

Abschluss prüfungen, Umschreibungen<br />

beschränkter Fachkunde–Bescheinigungen<br />

(im Güterkraftver kehr) und die Erteilung von<br />

Zweitschriften je Antrag 35,00<br />

7.5 Frei<br />

7.6 Frei<br />

7.7 Frei<br />

7.8 Frei<br />

7.9 Bewachungsgewerbe<br />

7.9.1 Unterrichtungsverfahren<br />

7.9.1.1 Unterrichtung im Umfang von 40 Stunden je Teilnehmer<br />

425,00<br />

7.9.1.2 Unterrichtung im Umfang von 80 Stunden je Teilnehmer<br />

850,00<br />

7.9.2.1 Sachkundeprüfung<br />

(schriftlich und mündlich)<br />

150,00<br />

7.9.2.2 – schriftliche Prüfung 100,00<br />

7.9.2.2 – mündliche Prüfung 50,00<br />

7.10 Gebühren aus der Umsetzung des<br />

Versicherungsvermittlungsrechts<br />

7.10.1 Durchführung der Sachkundeprüfung 290,00<br />

7.10.2 Wiederholung der praktischen Prüfung 95,00<br />

Tarif-<br />

Nummer<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Gebührenpfl ichtige Leistung Einheit /<br />

Bemerkung<br />

7.10.3 Rücktritt nach Zulassung (Stornogebühr):<br />

bei Rücktritt von der Prüfung nach erfolgter<br />

Anmeldung bis vier Wochen vor der Prüfung<br />

Bei Rücktritt zu einem späteren Zeitpunkt<br />

oder Nichtteilnahme an der Prüfung<br />

7.10.4 Überprüfung der Pfl ichten der<br />

Versicherungsvermittler gem. § 15 Abs. 1<br />

Vers.VermV<br />

7.10.5 Überprüfung des Provisionsannahmeverbots<br />

für Versicherungsberater nach § 15 Abs. 2<br />

Vers.VermV<br />

8. Prüfung zum Erwerb der Grundqualifi kation<br />

der Fahrer im Güter– und Personenverkehr<br />

8.1 Berufskraftfahrerqualifi kation gemäß § 1<br />

Abs. 2 BKrFQV<br />

8.1.1 Theoretische Prüfung zum Erwerb der<br />

Grundqualifi kation (240 Min.)<br />

8.1.2 Praktische Prüfung zum Erwerb der<br />

Grundqualifi kation (210 Min.)<br />

8.2 Berufskraftfahrerqualifi kation gemäß § 1<br />

Abs. 3 BKrFQV (Quereinsteiger)<br />

8.2.1 Theoretische Prüfung zum Erwerb der<br />

Grundqualifi kation (170 Min.)<br />

Stornogebühr von 30<br />

% der fälligen Gebühr<br />

Stornogebühr von 50<br />

% der fälligen Gebühr<br />

Gebühr<br />

Euro<br />

100,00<br />

bis<br />

3.000,00<br />

100,00<br />

bis<br />

3.000,00<br />

210,00<br />

1.200,00<br />

200,00<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 59


60<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Tarif-<br />

Nummer<br />

8.2.2<br />

8.3<br />

Gebührenpfl ichtige Leistung Einheit /<br />

Bemerkung<br />

Praktische Prüfung zum Erwerb der<br />

Grundqualifi kation (210 Min.)<br />

Berufskraftfahrerqualifi kation gemäß § 1<br />

Abs. 3 BKrFQV (Umsteiger)<br />

8.3.1 Theoretische Prüfung zum Erwerb der<br />

Grundqualifi kation (110 Min.)<br />

8.3.2 Praktische Prüfung zum Erwerb der<br />

Grundqualifi kation (<strong>12</strong>0 Min.)<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

Gebühr<br />

Euro<br />

1.200,00<br />

190,00<br />

900,00<br />

8.4 Theoretische Prüfungen zur Erlangung der<br />

beschleunigten Grundqualifi kation<br />

8.4.1 – gemäß § 2 Abs. 4 BKrFQV (90 Min.) <strong>12</strong>0,00<br />

8.4.2 – gemäß § 2 Abs. 7 BKrFQV<br />

(Quereinsteiger/60 Min.)<br />

110,00<br />

8.4.3 – gemäß § 2 Abs. 3 BKrFQV<br />

(Umsteiger/45 Min.)<br />

8.5 Rücktritt<br />

Die Gebühr ermäßigt sich bei Rücktritt von<br />

einer Prüfung nach Zulassung, frühestens<br />

aber 14 Tage vor dem Prüfungstermin auf<br />

50 % der vollen Gebühr<br />

8.6 Ersatzausstellung einer<br />

Prüfungsbescheinigung<br />

105,00<br />

31,00<br />

9. Öffentliche Bestellung und Vereidigung von<br />

Sachverständigen und Probenehmern<br />

9.1 Bearbeitung von Anträgen auf öffentliche<br />

Bestellung und Vereidigung von<br />

Sachverständigen (Verfahrensgebühr) je Antrag 510,00<br />

9.2 Bearbeitung von Anträgen auf öffentliche<br />

Be stellung und Vereidigung von<br />

Probenehmern (Verfahrensgebühr)<br />

je Antrag 50,00<br />

9.3 Öffentliche Bestellung und Vereidigung von<br />

Sachverständigen und Probenehmern<br />

(Bestellungsgebühr) 255,00<br />

9.4 Verlängerung der öffentlichen Be–<br />

stellung von Sachverständigen und<br />

Probenehmern je Antrag 130,00<br />

9.5 Erneute öffentliche Bestellung und<br />

Vereidigung von Sachverständigen aus<br />

anderen Bezirken nach Sitzverlegung je Antrag 130,00<br />

9.6 Überprüfung der besonderen Sachkunde<br />

(aufgrund eingereichter Gutachten sowie<br />

Fachgespräch) auch im Auftrag anderer<br />

Industrie– und Handelskammern durch ein<br />

Fachgremium (Überprüfungsgebühr) je Bewerber 765,00<br />

9.7 Vorabprüfung der eingereichten Gut–<br />

achten je 5 Gutachten 155,00<br />

9.8. Besondere Aufwendungen sind nach § 1<br />

Abs. 2 der Gebührenordnung gesondert zu<br />

erstatten<br />

10. Schiedsgebühren nach Maßgabe<br />

der Schiedsgerichtsordnung<br />

11. Mahn– und Beitreibungsgebühren<br />

11.1 Mahngebühren für die zweite und jede<br />

weitere Mahnung<br />

11.2 Beitreibungsgebühr (Einleitung der<br />

Beitreibung)<br />

2,50<br />

15,00<br />

Tarif-<br />

Nummer<br />

Gebührenpfl ichtige Leistung Einheit /<br />

Bemerkung<br />

<strong>12</strong>. Registrierung von Standorten im<br />

Sinne der Verordnung (EG) 761/2001 –<br />

Umwelt–Audit– VO – i. V. m. §§ 32–36<br />

Umweltauditgesetz<br />

<strong>12</strong>.1 Erstmalige Eintragung des Standortes<br />

in das Register<br />

nach Prüfungsauf–<br />

wand<br />

<strong>12</strong>.2 Ablehnung der erstmaligen Eintragung nach<br />

Prüfungsaufwand<br />

<strong>12</strong>.3 Prüfung der Voraussetzungen für den<br />

Bestand der Eintragung nach Ablauf<br />

der Frist zur Vorlage einer neuen<br />

Umwelterklärung<br />

<strong>12</strong>.4 Eintragung nach vorangegangener<br />

Ablehnung<br />

<strong>12</strong>.5 Vorübergehende Aufhebung der<br />

Registrierung<br />

<strong>12</strong>.6 Streichung der Eintragung gem. Art. 6 Nr. 3,<br />

4 der Verordnung (EG) Nr. 761/2001<br />

<strong>12</strong>.7 Durchführung eines<br />

Widerspruchsverfahrens bei Zurückweisung<br />

eines Widerspruchs<br />

<strong>12</strong>.8 Besteht eine einzutragende Organisation<br />

aus einer Vielzahl von Standorten<br />

unterschiedlicher Behördenzuständigkeit,<br />

kann die registerführende Stelle wegen des<br />

daraus resultierenden Mehraufwandes eine<br />

höhere Gebühr, als im Gebührenrahmen<br />

vorgesehen, festsetzen.<br />

13 Versicherungsvermittler/<br />

Versicherungsberater<br />

13.1 Registrierung<br />

13.1.1 Registrierung von Versicherungsvermittlern/<br />

Versicherungsberatern (§§ 34 d Abs. 7, 34 e<br />

Abs. 2 GewO)<br />

13.1.2<br />

13.1.3<br />

13.1.4<br />

13.2<br />

13.2.1<br />

Änderung der Registerdaten (§ 11 a GewO)<br />

Schriftliche Auskunft (§ 11 a Abs. 2 GewO)<br />

Anmeldung dritter EU- oder EWR–Staaten<br />

(§ 11 a Abs. 4 GewO)<br />

Erlaubnis<br />

Erlaubnis für die Versicherungsvermittler/<br />

Versicherungsberater (§§ 34 Abs. 1, 34 e<br />

Abs. 1 GewO)<br />

13.2.2 Erlaubnisbefreiung für Versicherungsvermittler<br />

(§ 34 d Abs. 1 GewO)<br />

13.2.3 Nachträgliche Überprüfung der Erlaubnisvoraussetzung<br />

(§§ 34 d Abs. 2 GewO, 34 e<br />

Abs. 2 GewO)<br />

13.2.4 Überprüfung der Dokumentationspfl ichten<br />

der Versicherungsvermittler<br />

(§ 15 Abs. 1 VersVermV)<br />

13.2.5 Überprüfung des Provisionsannahmeverbots<br />

für Versicherungsberater<br />

(§ 15 Abs. 2 VersVermV)<br />

nach<br />

Prüfungsaufwand<br />

Gebühr<br />

Euro<br />

230,00<br />

bis<br />

882,00<br />

230,00<br />

bis<br />

882,00<br />

77,00<br />

bis<br />

460,00<br />

je Antrag 77,00<br />

nach<br />

Prüfungsaufwand<br />

nach<br />

Prüfungsaufwand<br />

Die gleiche<br />

Gebühr wie für<br />

die angefochtene<br />

Sachentscheidung<br />

153,00<br />

bis<br />

882,00<br />

153,00<br />

bis<br />

882,00<br />

25,00<br />

25,00<br />

15,00<br />

20,00<br />

200,00<br />

<strong>12</strong>5,00<br />

50,00<br />

bis<br />

200,00<br />

50,00<br />

bis<br />

3.000,00<br />

50,00<br />

bis<br />

3.000,00


Tarif-<br />

Nummer<br />

Gebührenpfl ichtige Leistung Einheit /<br />

Bemerkung<br />

<strong>Fulda</strong>, 10. Oktober 20<strong>12</strong><br />

gez. gez.<br />

Bernhard Juchheim Stefan Schunck<br />

Präsident Hauptgeschäftsführer<br />

Genehmigt durch Hessisches Ministerium für Wirtschaft,<br />

Verkehr und Landesentwicklung<br />

mit Schreiben vom 08.11.20<strong>12</strong> Az. III 3-5-041-d-08-0006#006.<br />

Wiesbaden<br />

i. A.<br />

Fischer<br />

. Datum 08.11.20<strong>12</strong><br />

Dieser Beschluss wird hiermit ausgefertigt und in der Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong>,<br />

<strong>Magazin</strong> der Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong>, veröffentlicht.<br />

<strong>Fulda</strong>, den <strong>12</strong>. November 20<strong>12</strong><br />

Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong><br />

Der Präsident Der Hauptgeschäftsführer<br />

gez. gez.<br />

Bernhard Juchheim Stefan Schunck<br />

Amtliche Bekanntmachungen / Börsen / Handelsregister<br />

Gebühr<br />

Euro<br />

13.2.6 Ersatz– und Zweitbescheinigungen<br />

(§ 11a GewO)<br />

25,00<br />

14 Finanzanlagenvermittler<br />

14.1 Registrierung<br />

14.1.1 Registrierung von Finanzanlagenvermittlern<br />

(§ 34f Abs. 5 GewO)<br />

25,00<br />

14.1.2 Registrierung von Angestellten von<br />

Finanzanlagenvermittler (§ 34f Abs. 6 GewO)<br />

20,00<br />

14.1.3 Änderung der Registerdaten<br />

(§ 11 a GewO)<br />

25,00<br />

14.1.4 Schriftliche Auskunft<br />

(§ 11 a Abs. GewO)<br />

15,00<br />

14.2 Erlaubnis (§ 34f Abs. 1 GewO)<br />

14.2.1 Gesamterlaubnis (3 Kategorien) 300,00<br />

14.2.2 Teilerlaubnis (2 Kategorien) 250,00<br />

14.2.3 Teilerlaubnis (1 Kategorie) 200,00<br />

14.2.4 Nachträgliche Überprüfung der Erlaubnis-<br />

50,00<br />

Voraussetzungen (§ 34f Abs. 2 GewO)<br />

bis<br />

200,00<br />

14.2.5 Überprüfung der Information-,<br />

50,00<br />

Beratungs- und Dokumentationspfl ichten<br />

bis<br />

der Finanzanlagenvermittler (§§ 11–19<br />

FinVermV)<br />

3.000,00<br />

14.2.6 Überprüfung der Prüfungspfl icht<br />

50,00<br />

(§ 24 Abs. 2 FinVermV)<br />

bis<br />

3.000,00<br />

Börsen<br />

Kooperationsbörse<br />

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gelten die Bedingungen der jeweiligen<br />

Börse. Diese sind aufzufi nden unter<br />

www.ihk-fulda.de.<br />

Handelsregister<br />

Amtsgericht <strong>Fulda</strong><br />

NEUEINTRAGUNGEN:<br />

Dörfl inger und Beikirch OHG, <strong>Fulda</strong>. Gegen-<br />

� stand ist die Erbringung von Ingenieursdienstleistungen<br />

für Elektrotechnik und Nachrichtentechnik.<br />

Offene Handelsgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Heinrichstraße 50, 36037<br />

<strong>Fulda</strong>. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder<br />

persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: Beikirch,<br />

Peter, Hosenfeld, geb. 26.04.1963; Dörflinger,<br />

Kurt, Allendorf, geb. 21.07.1951.<br />

HRA 5645 <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong><br />

Wilhelm Lang GmbH & Co. KG, Großenlüder.<br />

� Gegenstand sind die Fabrikation und der Vertrieb<br />

von Schweißmaterialien, Zubehör und<br />

chemotechnischen Produkten. Die Gesellschaft<br />

ist zu diesem Zweck berechtigt, sich an gleichen<br />

oder ähnlichen Unternehmen zu beteiligen,<br />

solche zu erwerben, zu gründen, zu pachten<br />

oder in sonstiger Weise zu übernehmen,<br />

deren Geschäftsführung zu übernehmen,<br />

Zweigniederlassungen zu errichten sowie alle<br />

Geschäfte zu betreiben, die geeignet sind, den<br />

Gesellschaftszweck zu fördern. Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Industriestraße<br />

8, 36137 Großenlüder. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Eingetreten als<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: Wilhelm<br />

Lang Verwaltungs-GmbH, Großenlüder (Amtsgericht<br />

<strong>Fulda</strong> HRB 6222), mit der Befugnis -<br />

auch für jeden Geschäftsführer -, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRA 5646 16.10.20<strong>12</strong><br />

Eurotreu GmbH Steuerberatungsgesell-<br />

� schaft, <strong>Fulda</strong>. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 01.04.2011.<br />

Die Gesellschafterversammlung vom 25.09.<br />

20<strong>12</strong> hat die Änderung des Gesellschaftsver-<br />

trages in § 1 (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung<br />

von Kassel (bisher Amtsgericht Kassel<br />

HRB 15478) nach <strong>Fulda</strong> beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />

Kurfürstenstraße 15, 36037<br />

<strong>Fulda</strong>. Gegenstand sind die geschäftsmäßige<br />

Hilfeleistung in Steuersachen sowie die damit<br />

vereinbarten Tätigkeiten gem. § 33 i.V.m. § 57<br />

Abs. 3 StBerG. Stammkapital: 25.000 Euro.<br />

Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein<br />

Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Bestellt als Geschäftsführer: Mannel,<br />

Stefan, Hohenroda-Ransbach, geb. 07.06.1975,<br />

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6239 16.10.20<strong>12</strong><br />

LoPec OHG, <strong>Fulda</strong>. Gegenstand sind der<br />

� Handel mit und Vertrieb von Werkzeugen und<br />

Befestigungstechnik. Offene Handelsgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Odenwaldstraße 5,<br />

36043 <strong>Fulda</strong>. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />

einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Loebert, Markus Anton, <strong>Fulda</strong>, geb. 22.09.<br />

1961; Pecks, Andreas, <strong>Fulda</strong>, geb. 11.11.1965.<br />

HRA 5647 19.10.20<strong>12</strong><br />

UE-concepts e. K., Hünfeld. Analyse und<br />

� Beratung von Firmen im Bereich Vertrieb und<br />

Vermarktung. Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift:<br />

Im Haselgrund 33, 36088 Hünfeld. Der<br />

Inhaber handelt allein. Inhaber: Ebert, Ulrich,<br />

Hünfeld, geb. 30.03.1982.<br />

HRA 5648 22.10.20<strong>12</strong><br />

Okay GmbH & Co. - tegut... Einzelhandels-<br />

� unternehmen KG, <strong>Fulda</strong>. Gegenstand ist der Einzelhandel<br />

in allen Erscheinungsformen, der<br />

Vertrieb von Lebensmitteln in eigenen Filialgeschäften<br />

und mit Partnerbetrieben einschließlich<br />

aller Verwaltungs- und Dienstleistungstätigkeiten,<br />

die mit diesem Zweck verbunden<br />

sind, gegebenenfalls auch für Dritte.<br />

Die Gesellschaft kann Unternehmen gleicher<br />

oder ähnlicher Art erwerben oder sich an solchen<br />

beteiligen, Tochtergesellschaften und<br />

Zweigniederlassungen im In- und Ausland errichten<br />

sowie alle Geschäfte betreiben, die unmittelbar<br />

oder mittelbar dem Gegenstand des<br />

Unternehmens zu dienen geeignet sind. Dazu<br />

gehört auch die Verpachtung des Unternehmens<br />

im Ganzen oder in einzelnen Teilen, beispielsweise<br />

im Rahmen einer sog. Betriebsaufspaltung.<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Gerloser Weg 72, 36039 <strong>Fulda</strong>. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter ist einzeln zur<br />

Vertretung der Gesellschaft berechtigt. Jeder<br />

persönlich haftende Gesellschafter sowie seine<br />

Organe (Geschäftsführer) sind von den Beschränkungen<br />

des § 181 BGB vollständig befreit.<br />

persönlich haftende Gesellschafterin:<br />

Okay Handelsgesellschaft mbH, <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht<br />

<strong>Fulda</strong> HRB 1654). Entstanden durch<br />

Ausgliederung eines Vermögensteiles (Teilbetrieb<br />

„Unternehmens- und Betriebsteil Handel“)<br />

der tegut... Gutberlet Stiftung & Co. KG<br />

mit Sitz in <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRA 326)<br />

nach Maßgabe des Ausgliederungsplanes vom<br />

27.09.20<strong>12</strong> sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />

der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag.<br />

Die Ausgliederung wird erst wirksam mit Eintragung<br />

im Register des Sitzes des übertragenden<br />

Rechtsträgers.<br />

HRA 5649 31.10.20<strong>12</strong><br />

� barth projekt GmbH, Flieden. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 11.07.20<strong>12</strong> mit Änderung vom 05.10.<br />

20<strong>12</strong>. Geschäftsanschrift: Das Schafl ager 2,<br />

36103 Flieden. Gegenstand: (1) sind - die<br />

Raum- und Objektausstattung, - der Handel<br />

mit Raum- und Objektausstattungen sowie mit<br />

Einrichtungsgegenständen allgemein und Accessoires.<br />

(2) Die Gesellschaft ist befugt,<br />

gleichartige oder ähnliche Unternehmen zu<br />

erwerben, sich daran zu beteiligen oder deren<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 61


62<br />

Handelsregister<br />

Geschäftsführung auszuüben sowie Zweigniederlassungen<br />

zu errichten. Stammkapital:<br />

25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Barth, Christiane,<br />

Flieden, geb. 01.<strong>12</strong>.1968, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6240 25.10.20<strong>12</strong><br />

Zinn Papier GmbH, Großenlüder. Gesell-<br />

� schaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 01.09.2006, mehrfach geändert.<br />

Die Gesellschafterversammlung vom<br />

19.09.20<strong>12</strong> hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 1 Ziffer 1 (Firma, bisher:<br />

LPK Lauterbacher Papier & Kunststoff Großhandels<br />

GmbH), § 1 Ziffer 2 (Sitz) und mit ihr<br />

die Sitzverlegung von Wartenberg (bisher<br />

Amtsgericht Gießen HRB 6533) nach Großenlüder<br />

sowie § 3 (Stammkapital) beschlossen.<br />

Geschäftsanschrift: Am Rotenberg 10, 36137<br />

Großenlüder. Gegenstand: Der Großhandel mit<br />

Papier und Kunststoffen jeglicher Art. Stammkapital:<br />

25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit<br />

einem Prokuristen vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Grösch, Norman, Wartenberg,<br />

geb. 01.03.1976. Bestellt als Geschäftsführerin:<br />

Zinn, Claudia, Wartenberg, geb. 01.08.1966,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6241 30.10.20<strong>12</strong><br />

M. Müller International Logistics GmbH &<br />

� Co. KG, Eichenzell. Weltweite Erbringung von<br />

Logistikdienstleistungen, die Vermittlung von<br />

internationalen Logistikdienstleistungen sowie<br />

Sea & Air Cargoservice. Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Bürgermeister-<br />

Ebert-Straße 36, 36<strong>12</strong>4 Eichenzell. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Müller Unternehmensverwaltung<br />

GmbH, Eichenzell (Amtsgericht<br />

<strong>Fulda</strong> HRB 6243).<br />

HRA 5650 06.11.20<strong>12</strong><br />

Dörfl inger + Beikirch Verwaltungs-GmbH,<br />

� <strong>Fulda</strong>. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.<br />

Gesellschaftsvertrag vom 19.09.20<strong>12</strong> mit Änderungen<br />

vom 15.10.20<strong>12</strong> und vom 30.10.<br />

20<strong>12</strong>. Geschäftsanschrift: Heinrichstraße 50,<br />

36037 <strong>Fulda</strong>. Gegenstand ist das Halten und<br />

die Verwaltung der Komplementärbeteiligung<br />

an der Dörfl inger + Beikirch Gesellschaft für<br />

Elektroplanung mbH & Co. KG (im Folgenden:<br />

Beteiligungs-KG) sowie das Erbringen von Geschäftsführerdienstleistungen<br />

an dieselbe.<br />

Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />

die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als<br />

Geschäftsführer: Beikirch, Peter, Hosenfeld,<br />

geb. 26.04.1963, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 6242 01.11.20<strong>12</strong><br />

Müller Unternehmensverwaltung GmbH, Ei-<br />

� chenzell. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.<br />

Gesellschaftsvertrag vom 24.9.20<strong>12</strong>.<br />

Geschäftsanschrift: Bürgermeister-Ebert-Straße<br />

36, 36<strong>12</strong>4 Eichenzell. Gegenstand: Erwerb<br />

und Verwaltung von Beteiligungen sowie die<br />

Übernahme der persönlichen Haftung und der<br />

Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

IT-Lösungen<br />

aus einer Hand<br />

insbesondere die Beteiligung als persönlich<br />

haftende und geschäftsführende Gesellschafterin<br />

an der Firma M. Müller International<br />

Logistics GmbH & Co. KG. Stammkapital:<br />

25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Müller, Marian, <strong>Fulda</strong>, geb. 13.<strong>12</strong>.1988, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6243 02.11.20<strong>12</strong><br />

RI Rhön Invest KGaA, <strong>Fulda</strong>. Kommanditge-<br />

� sellschaft auf Aktien. Satzung vom 25.9.20<strong>12</strong><br />

mit Änderung in Ziff. I. 4 (Veröffentlichungen)<br />

vom 2.11.20<strong>12</strong>. Geschäftsanschrift: Klosterweg<br />

8, 36039 <strong>Fulda</strong>. Gegenstand: Verwaltung eigener<br />

Vermögenswerte sowie die Vornahme aller<br />

damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte,<br />

ausgenommen erlaubnispfl ichtige Geschäf-<br />

Auftragsabwicklung<br />

Rechnungswesen<br />

Lohn + Gehalt<br />

Softwareentwicklung<br />

… für Handel,<br />

Handwerk<br />

und Produktion<br />

te. Grundkapital: 50.000 Euro. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter ist einzelvertretungsberechtigt<br />

und von den Beschränkungen des § 181<br />

BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Fischenich, Robert, <strong>Fulda</strong>, geb. 14.08.1972.<br />

HRB 6244 07.11.20<strong>12</strong><br />

VERÄNDERUNGEN:<br />

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Burkard und Gärtner OHG, Burghaun,<br />

� Hünfelder Straße 20, 36151 Burghaun. Der Unternehmensgegenstand<br />

ist die Ausführung von<br />

Konstruktions- und Planungsarbeiten zur Erstellung<br />

von verfahrenstechnischen Anlagen<br />

nebst artverwandten Geschäften. Kommanditgesellschaft.<br />

Firma geändert, nun: Burkard<br />

und Gärtner GmbH & Co. KG. Eingetreten als<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: Burkard<br />

und Gärtner Beteiligungs GmbH, Burghaun<br />

(Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 6217), mit der Befugnis<br />

- auch für jeden Geschäftsführer -, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Ausgeschieden als persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Burkard,<br />

Thomas, Eiterfeld, geb. 08.02.1963; Gärtner,<br />

Andreas, Burghaun, geb. 02.10.1958.<br />

HRA 5634 11.10.20<strong>12</strong><br />

Process One Beteiligungs-GmbH & Co. KG,<br />

� <strong>Fulda</strong>, Marienstraße 22, 36039 <strong>Fulda</strong>. Personenbezogene<br />

Daten geändert, nun: Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Process One Consulting<br />

GmbH, <strong>Fulda</strong> (<strong>Fulda</strong> HRB 5545).<br />

HRA 5296 15.10.20<strong>12</strong><br />

Ebner GmbH & Co. KG Anlagen und Appara-<br />

� te, Eiterfeld, Karl-Ebner-Straße 8, 36132 Eiterfeld.<br />

Gesamtprokura gemeinsam mit einem<br />

persönlich haftenden Gesellschafter oder einem<br />

anderen Prokuristen: Abel, Markus, Tiefenort,<br />

geb. 05.04.1972.<br />

HRA 3232 16.10.20<strong>12</strong><br />

Dipl.-Ing. Thomas Weber Projektgesellschaft<br />

� mbH & Co. KG, Künzell. Geschäftsanschrift:<br />

Weyherser Weg 44, 36093 Künzell. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist nur ein Liquidator bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch die Liquidatoren gemeinsam<br />

vertreten. Eingetreten als Liquidator: Weber,<br />

Carmen, Künzell, geb. 27.01.1964, einzelvertretungsberechtigt<br />

mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Ausgeschieden als Persönlich<br />

haftende Gesellschafterin: Dipl.-Ing.<br />

Thomas Weber GmbH, Künzell (Amtsgericht<br />

<strong>Fulda</strong> HRB 5227).<br />

HRA 5167 16.10.20<strong>12</strong><br />

John Crane GmbH, <strong>Fulda</strong>, Werner-von-Sie-<br />

� mens-Straße 6, 36041 <strong>Fulda</strong>. Prokura erloschen:<br />

Gertz, Jörg, Bottrop, geb. 02.05.1972.<br />

HRB 575 11.10.20<strong>12</strong><br />

Hilpert Verwaltungs- und Beteiligungs-<br />

� GmbH, <strong>Fulda</strong>, Nobelstraße 4, 36041 <strong>Fulda</strong>. Die<br />

Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger<br />

nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />

vom 24.08.20<strong>12</strong> sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />

der beteiligten Rechtsträger vom<br />

selben Tag mit der Hilpert Keramische Werkstätten<br />

Beteiligungs-GmbH mit Sitz in <strong>Fulda</strong><br />

(Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 2021) verschmolzen.<br />

Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht:<br />

Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen<br />

sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung<br />

der Verschmelzung in das Register des<br />

Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger<br />

sie sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG bekannt<br />

gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />

nach Grund und Höhe schriftlich anmelden,<br />

Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />

verlangen können. Dieses Recht steht<br />

den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen, dass durch die Verschmelzung<br />

die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.<br />

HRB 1848 <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong><br />

Hilpert Keramische Werkstätten Beteili-<br />

� gungs-GmbH, <strong>Fulda</strong>, Nobelstraße 4, 36041 <strong>Fulda</strong>.<br />

Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger<br />

nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />

vom 24.08.20<strong>12</strong> sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />

der beteiligten Rechtsträger vom selben<br />

Tag mit der Hilpert Verwaltungs- und Beteiligungs-GmbH<br />

mit Sitz in <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht<br />

<strong>Fulda</strong> HRB 1848) verschmolzen. Die Verschmelzung<br />

wird erst wirksam mit Eintragung im Register<br />

des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers.<br />

Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht:<br />

Den Gläubigern der an der Verschmelzung<br />

beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen<br />

sechs Monaten nach dem Tag, an dem die<br />

Eintragung der Verschmelzung in das Register<br />

des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />

Gläubiger sie sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG<br />

bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />

nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />

zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />

verlangen können. Dieses Recht steht den<br />

Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung<br />

ihrer Forderung gefährdet wird.<br />

HRB 2021 <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong>


Handelsregister<br />

Process One Group GmbH, <strong>Fulda</strong>, Marien-<br />

� straße 22, 36039 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschaft ist als<br />

übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe<br />

des Verschmelzungsvertrages vom 29.5.20<strong>12</strong><br />

und Nachtrag vom 14.8.20<strong>12</strong> sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />

der beteiligten Rechtsträger<br />

vom 29.5.20<strong>12</strong> und 14.8.20<strong>12</strong> mit der<br />

Pro + Motion GmbH mit Sitz in <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht<br />

<strong>Fulda</strong> HRB 2416) und der Process One<br />

Consulting GmbH mit Sitz in <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht<br />

<strong>Fulda</strong> HRB 2426) verschmolzen. Als nicht<br />

eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />

der an der Verschmelzung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />

nach dem Tag, an dem die Eintragung der<br />

Verschmelzung in das Register des Sitzes derjenigen<br />

Rechtsträger deren Gläubiger sie sind,<br />

nach § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />

worden ist, ihren Anspruch nach Grund und<br />

Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten,<br />

soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />

können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch<br />

nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />

durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />

Forderung gefährdet wird. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 29.5.20<strong>12</strong> hat eine Änderung<br />

des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma)<br />

beschlossen. Neue Firma: Process One Consulting<br />

GmbH. Einzelprokura: Fissenewert, Sven,<br />

Steinhagen, geb. 05.01.1968; Werner, Monika,<br />

<strong>Fulda</strong>, geb. 19.11.1959.<br />

HRB 5545 <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong><br />

Orlando Deutschland Holding GmbH,<br />

� Hünfeld, Wellastraße 6, 36088 Hünfeld. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 2.10.20<strong>12</strong> hat<br />

die Neufassung des Gesellschaftsvertrages,<br />

insbesondere die Änderung in den § 8 (Beirat)<br />

sowie weitere Änderungen des Gesellschaftsvertrages<br />

beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Lauer, Stephan, München, geb. 14.<strong>12</strong>.<br />

1963; Trüeb, Eric, Herrliberg, geb. 30.07.1970.<br />

Bestellt als Geschäftsführer: Mühlenbeck, Andreas,<br />

Bad Salzungen, geb. 14.02.1970; Roth,<br />

Jürgen, <strong>Fulda</strong>, geb. 14.<strong>12</strong>.1970; Röer, Christoph,<br />

Richmond, VA <strong>12</strong>229, USA, geb. 16.01.<br />

1967.<br />

HRB 6236 <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong><br />

Vermögensverwaltung Tölle GmbH, <strong>Fulda</strong>,<br />

� Am Schlüsselacker 8, 36041 <strong>Fulda</strong>. Ist nur ein<br />

Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren<br />

oder durch einen Liquidator gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geändert, nun: Liquidatorin: Tölle, Maria,<br />

<strong>Fulda</strong>, geb. 11.09.1946, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

HRB 465 15.10.20<strong>12</strong><br />

Dipl.-Ing. Thomas Weber GmbH, Künzell.<br />

� Geschäftsanschrift: Weyherser Weg 44, 36093<br />

Künzell. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten.<br />

Nicht mehr Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Weber,<br />

Thomas, Künzell, geb. 28.<strong>12</strong>.1961. Bestellt als<br />

Liquidatorin: Weber, Carmen, Künzell, geb.<br />

27.01.1964, einzelvertretungsberechtigt mit<br />

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die<br />

Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

HRB 5227 16.10.20<strong>12</strong><br />

ISA Aqua GmbH, Bad Salzschlirf, Angersba-<br />

� cher Weg 22, 36364 Bad Salzschlirf. Ist nur ein<br />

Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren<br />

gemeinsam vertreten. Bestellt als<br />

Liquidator: Seidensal, Iwan, Bad Salzschlirf,<br />

geb. 24.<strong>12</strong>.1952. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Seidensal, Iwan, Bad Salzschlirf, geb.<br />

24.<strong>12</strong>.1952. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

HRB 5592 16.10.20<strong>12</strong><br />

• zwei Radstände • Leistungsspektrum von 66 kW (90 PS) bis 99 kW (135 PS)<br />

• bis zu 4,6 m 3 Transportvolumen 2 • manuelles oder Easytronic ® -Getriebe<br />

• bis zu 1.000 kg Nutzlast 3 • lange Wartungsintervalle bis zu 35.000 km bzw. 1 Jahr<br />

• Benzin-, Diesel- oder Erdgasantrieb<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 63


64<br />

Handelsregister<br />

Technolit-GmbH Spezialschweißtechnik Fa-<br />

� brikation-Vertrieb-Service, Großenlüder, Industriestraße<br />

8, 36137 Großenlüder. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong> hat die Änderung<br />

des Gesellschaftsvertrages in § 4<br />

(Stammkapital) beschlossen.<br />

HRB 390 17.10.20<strong>12</strong><br />

HSM Horses Sport & Marketing UG (haf-<br />

� tungsbeschränkt), <strong>Fulda</strong>, Bahnhofstraße 26,<br />

36037 <strong>Fulda</strong>. Prokura erloschen: Bredenbeck,<br />

Christa, Obertshausen, geb. 23.06.1949.<br />

HRB 6231 17.10.20<strong>12</strong><br />

Ed Work GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>, Reesberg-<br />

� straße 1, 36039 <strong>Fulda</strong>. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />

Dalbergstraße 26, 36037 <strong>Fulda</strong>.<br />

HRA 5147 24.10.20<strong>12</strong><br />

Bekleidungshaus Köhler KG, Ehrenberg,<br />

� Fichtenweg 5, 36115 Ehrenberg. Geändert, nun:<br />

Einzelkaufmann. Firma geändert, nun: Bekleidungshaus<br />

Köhler e.K. Der Inhaber handelt<br />

allein. Geändert, nun: Inhaber: Köhler, Werner,<br />

Kaufmann, Ehrenberg. Prokura erloschen:<br />

Köhler-Knacker, Margit, Kauffrau, Ehrenberg.<br />

HRA 2746 25.10.20<strong>12</strong><br />

Elektro-Anlagen D. Schulte GmbH & Co. KG,<br />

� <strong>Fulda</strong>, Flemingstraße 20-22, 36041 <strong>Fulda</strong>. Die<br />

Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger<br />

nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />

vom 27.08.20<strong>12</strong> sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />

der beteiligten Rechtsträger vom selben<br />

Tag mit der R + S solutions GmbH mit Sitz<br />

in Hanau (Amtsgericht Hanau HRB 93895)<br />

verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst<br />

wirksam mit Eintragung im Register des Sitzes<br />

des übernehmenden Rechtsträgers. Als nicht<br />

eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />

der an der Verschmelzung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />

nach dem Tag, an dem die Eintragung der<br />

Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie<br />

sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />

worden ist, ihren Anspruch nach Grund<br />

und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu<br />

leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />

können. Dieses Recht steht den Gläubigern<br />

jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen,<br />

dass durch die Verschmelzung die Erfüllung<br />

ihrer Forderung gefährdet wird.<br />

HRA 1320 30.10.20<strong>12</strong><br />

tegut... Gutberlet Stiftung & Co. KG, <strong>Fulda</strong>,<br />

� Gerloser Weg 72, 36039 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschaft<br />

hat als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe<br />

des Ausgliederungsplanes vom 27.09.<br />

20<strong>12</strong> sowie der Zustimmungsbeschlüsse der<br />

beteiligten Rechtsträger vom selben Tag einen<br />

Teil ihres Vermögens (Teilbetrieb „Unternehmens-<br />

und Betriebsteil Handel“) als Gesamtheit<br />

im Wege der Umwandlung durch Ausgliederung<br />

auf die dadurch neu gegründete OKAY<br />

GmbH & Co. - tegut... Einzelhandelsunternehmen<br />

KG mit Sitz in <strong>Fulda</strong> (HRA 5649) übertragen.<br />

Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht:<br />

Den Gläubigern der an der Ausgliederung<br />

beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie<br />

binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem<br />

die Eintragung der Ausgliederung in das Register<br />

des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />

Gläubiger sie sind, nach §§ <strong>12</strong>5, 19 Absatz<br />

3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren<br />

Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich<br />

anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie<br />

nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />

Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu,<br />

wenn sie glaubhaft machen, dass durch die<br />

Ausgliederung die Erfüllung ihrer Forderung<br />

gefährdet wird.<br />

HRA 326 31.10.20<strong>12</strong><br />

CMS Carsten Micheel-Sprenger Vertriebs-<br />

� management e.K., <strong>Fulda</strong>, Heinrich-von-Bibra-<br />

Platz 1 c, 36037 <strong>Fulda</strong>. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />

Elisabethenstraße 18, 36039<br />

<strong>Fulda</strong>.<br />

HRA 5457 31.10.20<strong>12</strong><br />

Okay GmbH & Co. - tegut... Einzelhandels-<br />

� unternehmen KG, <strong>Fulda</strong>, Gerloser Weg 72, 36039<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

Christoph Schäfer<br />

Steuerberater<br />

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Langebrückenstraße 1, 36037 <strong>Fulda</strong><br />

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www.stb-schaefer-fulda.de<br />

<strong>Fulda</strong>. Die Abspaltung ist mit Eintragung im<br />

Register des Sitzes des übertragenden Rechtsträgers<br />

am 31.10.20<strong>12</strong> wirksam geworden.<br />

HRA 5649 31.10.20<strong>12</strong><br />

Trestianu GmbH, <strong>Fulda</strong>, Weserstraße 16,<br />

� 36043 <strong>Fulda</strong>. Durch rechtskräftigen Beschluss<br />

des Amtsgerichts <strong>Fulda</strong> (Az. 93 IN 21/<strong>12</strong>) vom<br />

07.09.20<strong>12</strong> ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />

über das Vermögen der Gesellschaft<br />

mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen.<br />

HRB 58<strong>12</strong> 25.10.20<strong>12</strong><br />

Mehler Engineering und Service GmbH, Ful-<br />

� da, Edelzeller Straße 44, 36043 <strong>Fulda</strong>. Prokura<br />

erloschen: Gerbig, Jörg, <strong>Fulda</strong>, geb. 25.04.<br />

1963.<br />

HRB 478 30.10.20<strong>12</strong><br />

Ärztehaus Gersfeld Beteiligungs-GmbH,<br />

� Gersfeld (Rhön), Fritz-Stamer-Straße 9, 36<strong>12</strong>9<br />

Gersfeld. Bestellt als Geschäftsführer: Holtermann,<br />

Werner, Gersfeld, geb. 21.11.1961, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 5598 30.10.20<strong>12</strong><br />

addvalue GmbH, Künzell, Hahlweg 3, 36093<br />

� Künzell. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Blickle,<br />

Klaus, Künzell, geb. 11.03.1955.<br />

HRB 6077 31.10.20<strong>12</strong><br />

Ondal Holding GmbH, Hünfeld, Wellastraße<br />

� 6, 36088 Hünfeld. Die Gesellschaft ist als übertragender<br />

Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />

vom 02.10.20<strong>12</strong> sowie<br />

der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten<br />

Rechtsträger vom selben Tag mit der Orlando<br />

Deutschland Holding GmbH mit Sitz in<br />

Hünfeld (Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 6236) verschmolzen.<br />

Die Verschmelzung wird erst wirksam<br />

mit Eintragung im Register des Sitzes des<br />

übernehmenden Rechtsträgers. Als nicht eingetragen<br />

wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />

der an der Verschmelzung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />

nach dem Tag, an dem die Eintragung der<br />

Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie<br />

sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />

worden ist, ihren Anspruch nach Grund<br />

und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu<br />

leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />

können. Dieses Recht steht den Gläubi-<br />

Ihre Anzeige in der<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong><br />

gern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen,<br />

dass durch die Verschmelzung die Erfüllung<br />

ihrer Forderung gefährdet wird.<br />

HRB 5315 18.10.20<strong>12</strong><br />

Blue Social Media Consulting (BSMC) UG<br />

� (haftungsbeschränkt), <strong>Fulda</strong>, An der Waides 13,<br />

36037 <strong>Fulda</strong>. Ist nur ein Liquidator bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Liquidatoren gemeinsam vertreten.<br />

Geändert, nun: Liquidator: Flessa, Marian,<br />

<strong>Fulda</strong>, geb. 27.04.1987, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

HRB 6038 18.10.20<strong>12</strong><br />

Orlando Deutschland Holding GmbH,<br />

� Hünfeld, Wellastraße 6, 36088 Hünfeld. Die Gesellschaft<br />

ist als übernehmender Rechtsträger<br />

nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />

vom 02.10.20<strong>12</strong> sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />

der beteiligten Rechtsträger vom selben<br />

Tag mit der Ondal Holding GmbH mit Sitz<br />

in Hünfeld (Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 5315) verschmolzen.<br />

Als nicht eingetragen wird bekannt<br />

gemacht: Den Gläubigern der an der<br />

Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist,<br />

wenn sie binnen sechs Monaten nach dem<br />

Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung<br />

in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach<br />

§ 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht worden<br />

ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe<br />

schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit<br />

sie nicht Befriedigung verlangen können.<br />

Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur<br />

zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die<br />

Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung<br />

gefährdet wird.<br />

HRB 6236 18.10.20<strong>12</strong><br />

Orlando Deutschland Holding GmbH,<br />

� Hünfeld, Wellastraße 6, 36088 Hünfeld. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 02.10.20<strong>12</strong> hat<br />

eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in §<br />

1 (Firma) beschlossen. Neue Firma: Ondal Holding<br />

GmbH.<br />

HRB 6236 18.10.20<strong>12</strong><br />

KCL GmbH, Eichenzell, Am Kreuzacker 9,<br />

� 36<strong>12</strong>4 Eichenzell. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Lamoine, Christophe, Médan, geb. 19.07.1960.<br />

HRB 420 19.10.20<strong>12</strong><br />

Ich berate Sie gerne!<br />

Jürgen Fröhlich<br />

Freie Handelsvertretung<br />

Telefon: 06656 503777 oder 0172 9546856<br />

E-Mail: juergen.froehlich@gmx.net<br />

KCL GmbH, Eichenzell, Am Kreuzacker 9,<br />

� 36<strong>12</strong>4 Eichenzell. Mit der Honeywell Deutschland<br />

GmbH mit Sitz in Offenbach (Amtsgericht<br />

Offenbach HRB 41397) als herrschendem Unternehmen<br />

ist am 28.09.20<strong>12</strong> ein Ergebnisabführungsvertrag<br />

abgeschlossen. Die Gesellschafterversammlungen<br />

vom 28.09.20<strong>12</strong> haben<br />

zugestimmt.<br />

HRB 420 19.10.20<strong>12</strong><br />

Iwetec GmbH Industrie- und Werkstattbe-<br />

� darf Fabrikation-Vertrieb-Service, <strong>Fulda</strong>, Wernervon-Siemens-Straße<br />

16, 36041 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong> hat<br />

die Umstellung des Stammkapitals auf Euro<br />

sowie gleichzeitig eine Erhöhung des Stammkapitals<br />

um 354,06 Euro und die entsprechende<br />

Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4<br />

sowie §§ 7 (Gesellschafterversammlung), <strong>12</strong><br />

(Einziehung von Geschäftsanteilen) und 14<br />

(Bekanntmachungen) beschlossen. Neues<br />

Stammkapital: 256.000 Euro.<br />

HRB 858 19.10.20<strong>12</strong><br />

Staminski & Partner Unternehmensentwick-<br />

� lung GmbH, <strong>Fulda</strong>, Königsberger Straße 9, 36039<br />

<strong>Fulda</strong>. Die Gesellschafterversammlung vom 30.<br />

08.20<strong>12</strong> hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages,<br />

insbesondere die Änderung in den<br />

§§ 1 (Firma) und 2 (Gegenstand des Unternehmens)<br />

beschlossen. Neue Firma: Helmut Staminski<br />

GmbH. Neuer Gegenstand ist die Verwaltung<br />

eigenen Vermögens im In- und Ausland.<br />

Die Gesellschaft hat als übertragender<br />

Rechtsträger nach Maßgabe des Ausgliederungs-<br />

und Übernahmevertrages vom 30.08.<br />

20<strong>12</strong> sowie der Zustimmungsbeschlüsse der<br />

beteiligten Rechtsträger vom selben Tag Teile<br />

ihres Vermögens als Gesamtheit im Wege der<br />

Umwandlung durch Ausgliederung auf die<br />

Staminski Training + Coaching GmbH mit Sitz<br />

in <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 1769) übertragen.<br />

Als nicht eingetragen wird bekannt<br />

gemacht: Den Gläubigern der an der Ausgliederung<br />

beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie<br />

binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem<br />

die Eintragung der Ausgliederung in das Register<br />

des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />

Gläubiger sie sind, nach §§ <strong>12</strong>5, 19 Absatz<br />

3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren<br />

Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich<br />

anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie<br />

nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />

Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu,<br />

wenn sie glaubhaft machen, dass durch die<br />

Ausgliederung die Erfüllung ihrer Forderung<br />

gefährdet wird.<br />

HRB 13<strong>12</strong> 19.10.20<strong>12</strong><br />

Staminski Training + Coaching GmbH, <strong>Fulda</strong>,<br />

� Königsberger Straße 9, 36039 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 30.08.20<strong>12</strong> hat die<br />

Erhöhung des Stammkapitals um 5.000 Euro<br />

zur Durchführung der Ausgliederung mit der<br />

Staminski & Partner Unternehmensentwicklung<br />

GmbH (Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 13<strong>12</strong>)<br />

und die entsprechende Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 5 beschlossen. Neues<br />

Stammkapital: 30.000 Euro. Die Gesellschaft<br />

hat als übernehmender Rechtsträger nach<br />

Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahmevertrages<br />

vom 30.08.20<strong>12</strong> sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />

der beteiligten Rechtsträger<br />

vom selben Tag Teile des Vermögens der<br />

Staminski & Partner Unternehmensentwicklung<br />

GmbH mit Sitz in <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht<br />

<strong>Fulda</strong> HRB 13<strong>12</strong>) als Gesamtheit im Wege der<br />

Umwandlung durch Ausgliederung übernommen.<br />

Die Ausgliederung wird erst wirksam mit<br />

Eintragung im Register des Sitzes des übertragenden<br />

Rechtsträgers. Als nicht eingetragen<br />

wird bekannt gemacht: Im übrigen wird auf<br />

den Verschmelzungsvertrag vom 30.08.20<strong>12</strong><br />

Bezug genommen. Den Gläubigern der an der<br />

Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist,<br />

wenn sie binnen sechs Monaten nach dem<br />

Tag, an dem die Eintragung der Ausgliederung<br />

in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,<br />

dessen Gläubiger sie sind, nach §§<br />

<strong>12</strong>5, 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />

worden ist, ihren Anspruch nach Grund und<br />

Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten,<br />

soweit sie nicht Befriedigung verlangen


Handelsregister<br />

können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch<br />

nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />

durch die Ausgliederung die Erfüllung ihrer<br />

Forderung gefährdet wird.<br />

HRB 1769 19.10.20<strong>12</strong><br />

Staminski Training + Coaching GmbH, <strong>Fulda</strong>,<br />

� Königsberger Straße 9, 36039 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 30.08.20<strong>12</strong> mit<br />

Nachtrag vom 09.10.20<strong>12</strong> hat die Neufassung<br />

des Gesellschaftsvertrages und insbesondere<br />

die Änderung in den §§ 1 (Firma), 2 (Gegenstand<br />

des Unternehmens) sowie 3 (Stammkapital)<br />

beschlossen. Neue Firma: Staminski &<br />

Partner Unternehmensentwicklung GmbH.<br />

Neuer Gegenstand: ist die Beratung, Konzeption<br />

und Umsetzung von Organisations- und<br />

Personalentwicklungsprojekten. Nicht mehr<br />

Geschäftsführer: Hoppe, Rüdiger, Hünfeld,<br />

geb. 01.04.1954. Die Ausgliederung ist mit<br />

Eintragung im Register des Sitzes des übertragenden<br />

Rechtsträgers am 19.10.20<strong>12</strong> wirksam<br />

geworden. Als nicht eingetragen wird bekannt<br />

gemacht: Den Gläubigern der an der Ausgliederung<br />

beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie<br />

binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem<br />

die Eintragung der Ausgliederung in das Register<br />

des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />

Gläubiger sie sind, nach §§ <strong>12</strong>5, 19 Absatz<br />

3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren<br />

Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich<br />

anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie<br />

nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />

Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu,<br />

wenn sie glaubhaft machen, dass durch die<br />

Ausgliederung die Erfüllung ihrer Forderung<br />

gefährdet wird.<br />

HRB 1769 19.10.20<strong>12</strong><br />

Exonda Salon Tools GmbH, Eiterfeld, Sach-<br />

� senweg 8, 36132 Eiterfeld. Einzelprokura:<br />

Aschenbach, Dirk, Hünfeld, geb. 30.01.1968.<br />

HRB 6095 19.10.20<strong>12</strong><br />

Ondal Tape Processing GmbH, Hünfeld, Wel-<br />

� lastraße 6, 36088 Hünfeld. Geändert, nun: Geschäftsführer:<br />

Eckart, Hubert, <strong>Fulda</strong>, geb.<br />

17.05.1952; Pahl, Andreas, Bad Kreuznach,<br />

geb. 07.05.1962.<br />

HRB 5313 22.10.20<strong>12</strong><br />

LH Gastronomie Betriebs UG (haftungsbe-<br />

� schränkt), <strong>Fulda</strong>, Gartenfeldring 1, 36041 <strong>Fulda</strong>.<br />

Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der<br />

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:<br />

Fink-Griese, Conny, Bad Salzschlirf,<br />

geb. 27.06.1980; Hinz, Manfred, <strong>Fulda</strong>,<br />

geb. 17.04.1957.<br />

HRB 6208 22.10.20<strong>12</strong><br />

Friedhofswald Gehilfersberg GmbH, Rasdorf,<br />

� Landstraße <strong>12</strong>, 36169 Rasdorf. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Wiegand, Christa, Rasdorf, geb.<br />

01.05.1937.<br />

HRB 5573 23.10.20<strong>12</strong><br />

Ondal Real Estate GmbH, Hünfeld, Wella-<br />

� straße 6, 36088 Hünfeld. Geändert, nun: Geschäftsführer:<br />

Pahl, Andreas, Bad Kreuznach,<br />

geb. 07.05.1962; Roth, Jürgen, <strong>Fulda</strong>, geb.<br />

14.<strong>12</strong>.1970, jeweils gemäß allgemeiner Vertretungsregelung.<br />

HRB 5788 23.10.20<strong>12</strong><br />

Fahrschule Hacker GmbH, <strong>Fulda</strong>, Kurfürsten-<br />

� straße 30, 36037 <strong>Fulda</strong>. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Becker, Heinz, Sandberg, geb.<br />

11.01.1958, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 5947 23.10.20<strong>12</strong><br />

Ondal Holding GmbH, Hünfeld, Wellastraße<br />

� 6, 36088 Hünfeld. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Pahl, Andreas, Bad Kreuznach, geb. 07.05.<br />

1962.<br />

HRB 6236 23.10.20<strong>12</strong><br />

Mehler Aktiengesellschaft, <strong>Fulda</strong>, Edelzeller<br />

� Straße 44, 36043 <strong>Fulda</strong>. Bestellt als Vorstand:<br />

Dr. Dipl.-Phys. Geyler, Stefan Fritz, Düssel-<br />

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dorf, geb. 11.02.1957, mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 25 24.10.20<strong>12</strong><br />

PrimaDenta Zahntechnik GmbH, <strong>Fulda</strong>,<br />

� Frankfurter Straße 76, 36043 <strong>Fulda</strong>. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Kohlhäuser Straße<br />

65, 36043 <strong>Fulda</strong>.<br />

HRB 2030 24.10.20<strong>12</strong><br />

PSave UG (haftungsbeschränkt), Hofbieber-<br />

� Langenbieber, Dipperzer Str. 20, 36145 Hofbieber-<br />

Langenbieber. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 24.08.20<strong>12</strong> hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in den §§ 13 (Erbfolge) und 14<br />

(Wettbewerbsverbot) beschlossen.<br />

HRB 6191 24.10.20<strong>12</strong><br />

�<br />

Hartmann Grundstücksverwaltungs GmbH &<br />

Co. KG, <strong>Fulda</strong>, Daimler-Benz-Straße 21, 36039<br />

<strong>Fulda</strong>. Prokura erloschen: Obermayer, Marlies,<br />

Petersberg, geb. 07.03.1963. Einzelprokura:<br />

Schreiber, Michael, Petersberg, geb. 03.10.<br />

1966.<br />

HRA 1348 02.11.20<strong>12</strong><br />

ED WORK Verwaltungs-GmbH, <strong>Fulda</strong>, Rees-<br />

� bergstraße 1, 36039 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 16.10.20<strong>12</strong> hat die Neufassung<br />

des Gesellschaftsvertrages, insbesondere<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 65


66<br />

Handelsregister<br />

die Änderung in § 2 (Gegenstand des Unternehmens)<br />

beschlossen. Geschäftsanschrift: Dalbergstraße<br />

29, 36037 <strong>Fulda</strong>. Neuer Gegenstand:<br />

die Übernahme und Verwaltung von Beteiligungen<br />

an Dienstleistungsunternehmen sowie<br />

die Geschäftsführung für solche Unternehmen,<br />

insbesondere die Beteiligung als persönlich<br />

haftender Gesellschafter der ED WORK GmbH &<br />

Co. KG mit dem Sitz in <strong>Fulda</strong> (nachfolgend<br />

„Kommanditgesellschaft“ genannt). Bestellt als<br />

Geschäftsführer: Burger, Peter, Pullach i. Isartal,<br />

geb. 24.02.1958, mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 5249 01.11.20<strong>12</strong><br />

Phoenix Bau GmbH, <strong>Fulda</strong>, Heidelsteinstraße<br />

� 6, 36043 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschaft ist aufgrund<br />

Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst.<br />

HRB 5364 01.11.20<strong>12</strong><br />

Trend-House Verwaltungs GmbH, <strong>Fulda</strong>,<br />

� Rangstraße 16, 36043 <strong>Fulda</strong>. Geschäftsanschrift:<br />

Rangstraße 16, 36043 <strong>Fulda</strong>.<br />

HRB 1989 06.11.20<strong>12</strong><br />

NP-Production UG (haftungsbeschränkt),<br />

� <strong>Fulda</strong>, Trimburgstraße 11, 36039 <strong>Fulda</strong>. Durch<br />

rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts<br />

<strong>Fulda</strong> (Az. 92 IN 34/<strong>12</strong>) vom 04.10.20<strong>12</strong> ist die<br />

Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das<br />

Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt.<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von<br />

Amts wegen eingetragen.<br />

HRB 5902 06.11.20<strong>12</strong><br />

Textil- und Mustertechnik Baxmann GmbH,<br />

� <strong>Fulda</strong>, Heinrichstraße 85, 36043 <strong>Fulda</strong>. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Frankfurter Straße<br />

62, 36043 <strong>Fulda</strong>.<br />

HRB 3337 07.11.20<strong>12</strong><br />

G.M.W. Industrieautomation GmbH,<br />

� Hünfeld. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

15.10.20<strong>12</strong> hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 1 und mit ihr die Sitzverlegung<br />

nach Burghaun beschlossen. Neuer<br />

Sitz: Burghaun. Geschäftsanschrift: Chemnitzer<br />

Straße 2, 36151 Burghaun.<br />

HRB 2081 07.11.20<strong>12</strong><br />

Cawatec UG (haftungsbeschränkt), <strong>Fulda</strong>,<br />

� An Vierzehnheiligen 19-25, 36039 <strong>Fulda</strong>. Ist nur<br />

ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren<br />

gemeinsam vertreten. Geändert,<br />

nun: Liquidator: Manus, Alexander, Oberts-<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

hausen, geb. 10.04.1984, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Nicht mehr Geschäftsführer: Friis-<br />

Thomsen, Henrik, Hoersholm/Dänemark, geb.<br />

08.04.1951. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

HRB 5878 07.11.20<strong>12</strong><br />

LÖSCHUNGEN:<br />

Isabell Fashion GmbH & Co. KG, Ehrenberg,<br />

� Am Schwimmbad 6, 36115 Ehrenberg. Die alleinige<br />

Komplementärin, die Firma Isabell Fashion<br />

Beteiligung GmbH mit dem Sitz in 36115<br />

Ehrenberg, Am Schwimmbad 6 (AG <strong>Fulda</strong> HRB<br />

5510) hat das Geschäft ohne Liquidation mit<br />

allen Aktiva und Passiva übernommen. Die<br />

Firma ist erloschen.<br />

HRA 5282 <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong><br />

Schuhhaus Raacke Inh. Karl-Wilhelm Raa-<br />

� cke, <strong>Fulda</strong>, Friedrichstraße 5, 36037 <strong>Fulda</strong>. Die<br />

Firma ist erloschen.<br />

HRA 844 16.10.20<strong>12</strong><br />

Hilpert Keramische Werkstätten Beteili-<br />

� gungs-GmbH, <strong>Fulda</strong>, Nobelstraße 4, 36041 <strong>Fulda</strong>.<br />

Die Verschmelzung ist im Register der übernehmenden<br />

Hilpert Verwaltungs- und Beteiligungs-GmbH<br />

am <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong> eingetragen worden;<br />

von Amts wegen eingetragen gemäß § 19<br />

Abs. 2 UmwG.<br />

HRB 2021 <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong><br />

Pro + Motion GmbH, <strong>Fulda</strong>, Marienstraße<br />

� 22, 36039 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschaft ist als übertragender<br />

Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />

vom 29.5.20<strong>12</strong> und<br />

Nachtrag vom 14.8.20<strong>12</strong> sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />

der beteiligten Rechtsträger<br />

vom 29.5.20<strong>12</strong> und 14.8.20<strong>12</strong> mit der Process<br />

One Group GmbH mit Sitz in <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht<br />

<strong>Fulda</strong> HRB 5545) verschmolzen. Als nicht<br />

eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />

der an der Verschmelzung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />

nach dem Tag, an dem die Eintragung der<br />

Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie<br />

sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />

worden ist, ihren Anspruch nach Grund<br />

und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu<br />

leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />

können. Dieses Recht steht den Gläubigern<br />

jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen,<br />

dass durch die Verschmelzung die Erfüllung<br />

ihrer Forderung gefährdet wird.<br />

HRB 2416 <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong><br />

Process One Consulting GmbH, <strong>Fulda</strong>, Mari-<br />

� enstraße 22, 36039 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschaft ist<br />

als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe<br />

des Verschmelzungsvertrages vom 29.5.20<strong>12</strong><br />

und Nachtrag vom 14.8.20<strong>12</strong> sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />

der beteiligten Rechtsträger<br />

vom 29.5.20<strong>12</strong> und 14.8.20<strong>12</strong> mit der<br />

Process One Group GmbH mit Sitz in <strong>Fulda</strong><br />

(Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 5545) verschmolzen.<br />

Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht:<br />

Den Gläubigern der an der Verschmelzung be-<br />

teiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen<br />

sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung<br />

der Verschmelzung in das Register des<br />

Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger<br />

sie sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG bekannt<br />

gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />

nach Grund und Höhe schriftlich anmelden,<br />

Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />

verlangen können. Dieses Recht steht<br />

den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen, dass durch die Verschmelzung<br />

die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.<br />

HRB 2426 <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong><br />

Claurin Limited, <strong>Fulda</strong>, Rhönstraße 3, 36037<br />

� <strong>Fulda</strong>. Die Zweigniederlassung ist aufgehoben.<br />

HRB 5974 16.10.20<strong>12</strong><br />

Camo & Pfeiffer OHG, <strong>Fulda</strong>, Franzensbader<br />

� Straße 9, 36039 <strong>Fulda</strong>. Neuer Sitz: Baienfurt.<br />

Geschäftsanschrift: Möwenweg 4, 88255 Baienfurt.<br />

Der Sitz ist nach Baienfurt (jetzt Amtsgericht<br />

Ulm HRA 723178) verlegt.<br />

HRA 5164 24.10.20<strong>12</strong><br />

Institut für Lehrer- u. Erzieherversorgung<br />

� Gesellschaft mbH & Co KG, <strong>Fulda</strong>, Werner-<br />

Schmid-Straße 1, 36041 <strong>Fulda</strong>. Die BBG-GmbH<br />

hat das Geschäft ohne Liquidation mit allen<br />

Aktiven und Passiven übernommen. Die Firma<br />

ist erloschen.<br />

HRA 5468 24.10.20<strong>12</strong><br />

Ondal Holding GmbH, Hünfeld, Wellastraße<br />

� 6, 36088 Hünfeld. Die Verschmelzung ist im Register<br />

der übernehmenden Orlando Deutschland<br />

Holding GmbH am 18.10.20<strong>12</strong> eingetragen worden;<br />

von Amts wegen eingetragen gemäß § 19<br />

Abs. 2 UmwG. Den Gläubigern der an der Verschmelzung<br />

beteiligten Rechtsträger ist, wenn<br />

sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an<br />

dem die Eintragung der Verschmelzung in das<br />

Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,<br />

dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Absatz 3<br />

UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />

nach Grund und Höhe schriftlich anmelden,<br />

Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />

verlangen können. Dieses Recht steht<br />

den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen, dass durch die Verschmelzung die<br />

Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.<br />

HRB 5315 18.10.20<strong>12</strong><br />

LMI GmbH, Kalbach, Bachweg 5, 36148 Kal-<br />

� bach. Die Liquidation ist beendet. Die Gesell-<br />

schaft ist gelöscht.<br />

HRB 3073 24.10.20<strong>12</strong><br />

BB-Direkt Verwaltungs-GmbH, Hünfeld,<br />

� Carl-Zeiss-Straße 6, 36088 Hünfeld. Die Liquidation<br />

ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />

HRB 3518 30.10.20<strong>12</strong><br />

Elektro-Anlagen D. Schulte GmbH & Co. KG,<br />

� <strong>Fulda</strong>, Flemingstraße 20-22, 36041 <strong>Fulda</strong>. Die<br />

Verschmelzung ist im Register der übernehmenden<br />

R + S solutions GmbH am 31.10.20<strong>12</strong><br />

eingetragen worden; von Amts wegen eingetragen<br />

gemäß § 19 Abs. 2 UmwG. Als nicht<br />

eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />

der an der Verschmelzung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />

nach dem Tag, an dem die Eintragung der<br />

Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie<br />

sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />

worden ist, ihren Anspruch nach Grund<br />

und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu<br />

leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />

können. Dieses Recht steht den Gläubigern<br />

jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen,<br />

dass durch die Verschmelzung die Erfüllung<br />

ihrer Forderung gefährdet wird.<br />

HRA 1320 06.11.20<strong>12</strong><br />

HG Maler und Putz Petra Glotzbach GmbH,<br />

� Nüsttal (Lindenstraße 19, 36167 Nüsttal). Die Liquidation<br />

ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />

HRB 3405 06.11.20<strong>12</strong><br />

Ventcon GmbH, <strong>Fulda</strong>. Geschäftsanschrift:<br />

� Am Strauch 4, 97786 Kothen. Der Sitz ist nach<br />

Kothen (jetzt Amtsgericht Schweinfurt HRB<br />

6496) verlegt.<br />

HRB 5411 07.11.20<strong>12</strong><br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN:<br />

Projekta Bauträgergesellschaft mbH, Bad<br />

� Salzschlirf. Die Gesellschaft ist gemäß § 394<br />

Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit<br />

von Amts wegen gelöscht.<br />

HRB <strong>12</strong>67 30.10.20<strong>12</strong><br />

Pro: [auto] GmbH, <strong>Fulda</strong>, Löherstraße 8,<br />

� 36037 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschaft ist gemäß § 394<br />

Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit<br />

von Amts wegen gelöscht.<br />

HRB 5470 31.10.20<strong>12</strong><br />

Pvh Solar-Energie AG, <strong>Fulda</strong> (Innstraße 13,<br />

� 36037 <strong>Fulda</strong>). Die Gesellschaft ist gemäß § 394<br />

Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit<br />

von Amts wegen gelöscht.<br />

HRB 2309 01.11.20<strong>12</strong><br />

LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN:<br />

MLE Elektroinstallations GmbH, Künzell.<br />

� Das Registergericht beabsichtigt die im Handelsregister<br />

eingetragene Gesellschaft von<br />

Amts wegen nach § 394 FamFG zu löschen.<br />

Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen<br />

die beabsichtigte Löschung wird auf 3<br />

Monate festgesetzt.<br />

HRB 1446 24.10.20<strong>12</strong><br />

Zimmer Baustoffhandelsgesellschaft mit be-<br />

� schränkter Haftung, Petersberg (Zieherser Weg 21,<br />

36037 <strong>Fulda</strong>). Das Registergericht beabsichtigt<br />

die im Handelsregister eingetragene Gesellschaft<br />

von Amts wegen nach § 394 FamFG zu<br />

löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs<br />

gegen die beabsichtigte Löschung<br />

wird auf 3 Monate festgesetzt.<br />

HRB 98 30.10.20<strong>12</strong><br />

Vorgänge ohne Eintragung:<br />

Orlando Deutschland Holding GmbH,<br />

� Hünfeld, Wellastraße 6, 36088 Hünfeld. Durch<br />

die Bestellung der Mitglieder des Beirats ist<br />

eine Liste der Mitglieder des Beirates zum<br />

Handelsregister eingereicht worden, § 52 Abs.<br />

2 GmbHG.<br />

HRB 6236 <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong>


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Seitenkopf<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 67


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Industrie- und Handelskammer (<strong>IHK</strong>) <strong>Fulda</strong><br />

Heinrichstraße 8<br />

Postfach 1652, 36006 <strong>Fulda</strong><br />

Telefon 0661 284-0, Telefax 0661 284-44<br />

E-Mail: birkemeyer@fulda.ihk.de<br />

Internet: www.ihk-fulda.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Stefan Schunck<br />

Redaktion:<br />

Roswitha Birkemeyer<br />

Satz:<br />

Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Peter Link<br />

Druck und Verarbeitung:<br />

Parzeller Druck- und<br />

Mediendienstleistungen, <strong>Fulda</strong><br />

Anzeigenleitung und Verlag:<br />

Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG<br />

Frankfurter Straße 8<br />

Postfach 1454, 36004 <strong>Fulda</strong><br />

Telefon 0661 280-361<br />

Rainer Klitsch<br />

E-Mail: verlag@parzeller.de<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

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Die Zeitschrift „Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong>“<br />

ist das offi zielle Organ der Industrie- und<br />

Handelskammer <strong>Fulda</strong> und wird <strong>IHK</strong>-<br />

Zugehörigen im Rahmen ihrer Mitgliedschaft<br />

ohne Erhebung eines besonderen<br />

Bezugspreises geliefert;<br />

Einzelhefte 1,00 Euro.<br />

Die mit Namen oder Kurzzeichen versehenen<br />

Beiträge bringen die Meinung des Verfassers,<br />

jedoch nicht unbedingt die der <strong>IHK</strong> zum Ausdruck.<br />

Sämtliche Rechte der Vervielfältigung<br />

und Verbreitung bei der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong>; Nachdruck,<br />

auch genehmigt und auszugsweise, nur mit<br />

Quellenangabe.<br />

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Redaktionsschluss:<br />

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68 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

Tipps für<br />

Reden und Vorträge<br />

Zum<br />

Schluss<br />

Die Zeit vor und nach dem Jahreswechsel ist alljährlich die Hoch-Zeit für<br />

Reden. Denn die „Chef-Ansprache“ gehört zum Standardprogramm jeder<br />

Weihnachtsfeier und jedes Neujahrsempfangs.<br />

Die meisten Zuhörer sind auf die Rede gespannt – sofern es nicht die langatmige, seit Jahren<br />

ähnliche „Festansprache“ ist. Entsprechend leicht könnten die Redner ihr Publikum begeistern.<br />

Denn der Erfolg einer Rede hängt vor allem davon ab, wie sympathisch der Redner den Zuhörern<br />

ist. Auch ihr Aufbau und ihre dramaturgische Gestaltung sind wichtig. Was der Redner sagt, ist<br />

hingegen eher zweitrangig.<br />

Doch wie gewinnt man die Sympathie der Zuhörer?<br />

Vor allem durch Authentizität. Die Rede muss auf den Leib<br />

geschneidert sein. Wenig glaubwürdig wirkt es, wenn ein<br />

Erbsenzähler sich als Witzbold präsentiert oder ein Einzelkämpfer<br />

sich verbal mit allen Anwesenden verbrüdert.<br />

Eine Ansprache bei einer Weihnachtsfeier sollte anders<br />

konzipiert als eine Neujahrsrede. Bei einer Weihnachtsfeier<br />

steht das gemeinsame Feiern im Mittelpunkt. Beim Neujahrsempfang<br />

sollen die Zuhörer auf die Herausforderungen<br />

im neuen Jahr eingestimmt werden. Also kann die<br />

Rede mehr Information enthalten und einen stärker appellativen<br />

Charakter haben.<br />

Einige Tipps, worauf Sie beim Planen, Vorbereiten und Halten<br />

einer Rede achten sollten.<br />

�<br />

Bereiten Sie jede Rede intensiv vor. Denken Sie auch<br />

an Ihre mentale Vorbereitung! So wie Sie sich fühlen,<br />

so verhalten Sie sich und so wirken Sie auch.<br />

� Verwenden Sie besonders viel Vorbereitungszeit auf<br />

den Beginn und das Ende der Rede sowie die<br />

Übergänge zwischen den verschiedenen Redepassagen.<br />

� Halten Sie Ihre Rede möglichst frei. Formulieren Sie bei einem Stichwortmanuskript den<br />

ersten und letzten Satz aus.<br />

� Der Zettel als Gedächtnisstütze in Ihrer Hand sollte nicht größer als ein DIN A5-Blatt sein<br />

und aus fester Pappe bestehen (zum Beispiel eine Karteikarte).<br />

� Lassen Sie Ihre Rede wie ein Feuerwerk auf ein bombastisches Finale zustreben, das den<br />

Zuhörern in Erinnerung bleibt.<br />

� Benutzen Sie eine aktive, bildhafte Sprache und möglichst kurze Sätze.<br />

� Suchen Sie beim Reden stets den Blickkontakt zu den Zuhörern.<br />

� Sprechen Sie die Zuhörer immer wieder direkt an.<br />

� Üben Sie Ihre Rede – vor allem den Beginn und das Ende sowie die Übergänge.<br />

� Bewahren Sie sich trotzdem einen Schuss Lampenfi eber. Dann wirken Sie authentischer.<br />

� Und bedenken Sie: Eine Prise Humor würzt jede Rede. Bringen Sie sich daher vor Ihrem Auftritt<br />

möglichst in eine Top-Laune – zum Beispiel, indem Sie an ein schönes Erlebnis denken.<br />

Ingo Vogel, Esslingen, www.ingovogel.de


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