IHK Magazin Fulda 12/2012 - B4B MITTELHESSEN
IHK Magazin Fulda 12/2012 - B4B MITTELHESSEN
IHK Magazin Fulda 12/2012 - B4B MITTELHESSEN
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<strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
Lehrabschlussfeier<br />
Top-Azubis des<br />
Jahres 20<strong>12</strong> geehrt<br />
Branchenreport:<br />
Einzelhandel im Wandel<br />
Vorgestellt: Nüsttal<br />
Idyllischer Erholungsort<br />
im Naturpark Rhön<br />
Neues Berufsrecht<br />
Finanzanlagenvermittler brauchen<br />
ab 2013 eine Erlaubnis
››› Gute Ideen für saubere Energie<br />
Die Erschließung regenerativer Quellen ist die Grundlage zukunftsfähiger Energieversorgung.<br />
Deshalb nutzt die ÜWAG-Gruppe das Potenzial der erneuerbaren<br />
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<strong>IHK</strong>-Hauptgeschäftsführer<br />
Stefan Schunck<br />
Jobmotor der Region<br />
Editorial<br />
Zu Beginn des Jahres hat die Zahl der Beschäftigten im Einzelhandel erstmals<br />
seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland die Grenze von drei Millionen<br />
überschritten. Und vieles deutet darauf hin, dass sich diese Entwicklung in<br />
diesem Jahr weiter fortsetzt.<br />
Gleichzeitig ist in der Branche ein Trend zu beobachten: Die Zahl der sozialversicherungspfl<br />
ichtigen Beschäftigungsverhältnisse steigt, während sich die der<br />
Minijobber deutlich reduziert. Der Einzelhandel kann also mit Fug und Recht als<br />
einer der Jobmotoren unserer Wirtschaft bezeichnet werden. Das gilt auch für die<br />
Region <strong>Fulda</strong>. Mit mehr als <strong>12</strong>.000 Beschäftigten ist der Einzelhandel nach dem<br />
verarbeitenden Gewerbe der zweitwichtigste Arbeitgeber. Etwa jeder sechste<br />
sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte arbeitet hier.<br />
In der Dezember-Ausgabe haben wir die Einzelhändler zu wichtigen Veränderungen<br />
in den vergangenen zehn Jahren befragt. Die Ergebnisse spiegeln wider, was<br />
viele Händler denken: Die Ladenöffnungszeiten wurden erweitert, auf der grünen<br />
Wiese ist mehr Handelsfl äche entstanden, und das Internet zieht Kaufkraft ab.<br />
Dies ist in <strong>Fulda</strong> nicht anders als in anderen Regionen.<br />
Die Unternehmen müssen auf diese Veränderungen reagieren und im wahrsten<br />
Sinne des Wortes das Beste daraus machen. Über das Internet zu klagen, hilft<br />
nicht; es als Ergänzung zum stationären Handel zu nutzen, hingegen schon. Über<br />
lange Öffnungszeiten zu klagen, hilft ebenfalls nicht; dann zu öffnen, wenn die<br />
meisten Kunden unterwegs sind, hingegen schon.<br />
Zu guter Letzt ist der Kunde auch noch preisbewusster geworden. Er handelt,<br />
besser gesagt, er verhandelt. Aber beide Begriffe sind ja eng miteinander<br />
verbunden.<br />
Und auch die Einzelhändler müssen jetzt handeln. Mehr denn je ist Gemeinschaftsbewusstsein<br />
untereinander gefragt. Der Wille dazu, das hat unsere Umfrage<br />
gezeigt, ist vorhanden. Nun muss sich jeder Einzelne auch einbringen und die<br />
vorhandenen Angebote zur Zusammenarbeit nutzen.<br />
Eine schöne (Vor-)Weihnachtszeit wünscht nicht nur dem Einzelhandel, sondern<br />
all unseren Leserinnen und Lesern<br />
Ihr<br />
Stefan Schunck<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 1
Schwerpunkt: Einzelhandel im Wandel<br />
14<br />
Welche wichtigen Veränderungen gibt es in der Branche?<br />
WRF hat sich umgehört. Titel: Liebaudesign Werbeagentur, Burghaun<br />
Vorgestellt: Gemeinde Nüsttal<br />
Bürgermeister Hermann Trabert über Entwicklung,<br />
Herausforderungen und Chancen der Gemeinde.<br />
Neues Berufsrecht<br />
Vermittler von Finanzanlagen müssen<br />
sich auf neue Berufsregeln einstellen.<br />
20<br />
24<br />
Mehr Jobs, sichere Jobs und Aufstiegschancen<br />
150 Prädikatsprüfl inge, darunter auch ein Bundessieger,<br />
wurden im Gemeindezentrum Künzell geehrt.<br />
38<br />
Inhalt<br />
Editorial<br />
1 Einzelhandel: Jobmotor der Region<br />
Aus den Betrieben<br />
4 Rund um die Unternehmen der Region<br />
Regionalwirtschaft<br />
13 Markenkampagne Region <strong>Fulda</strong><br />
Kennzeichen FD für die gesamte Region <strong>Fulda</strong> beibehalten<br />
Schwerpunkt: Einzelhandel im Wandel<br />
14 Umfrage<br />
Grüne Wiese kostet Umsatz<br />
16 Pauschalrezepte gibt es nicht<br />
Unternehmer der Region zur Umfrage<br />
18 QR-Codes erobern die Innenstädte<br />
Immer mehr Einzelhändler kombinieren Online- und<br />
Offl ine-Kommunikation<br />
Vorgestellt: Gemeinde Nüsttal<br />
20 „Vieles auf den Weg gebracht“<br />
WRF im Gespräch mit Bürgermeister Hermann Trabert<br />
22 Unternehmen in Nüsttal<br />
Berichte<br />
24 Neues Berufsrecht<br />
Gewerbliche Finanzanlagenvermittler brauchen<br />
ab 2013 eine Erlaubnis<br />
26 Tatort Internet<br />
Deutscher Mittelstand im Visier von Industriespionen<br />
Wirtschaftsjunioren<br />
27 Projekttag „Schüler als Bosse“<br />
Schüler schnupperten Unternehmensluft in der Region<br />
Aus der <strong>IHK</strong> Arbeit<br />
38 Mehr Jobs, sichere Jobs und Aufstiegschancen<br />
Lehrabschlussfeier 20<strong>12</strong>: <strong>IHK</strong> ehrte die besten Prüfl inge<br />
43 Schöne Belohnung für die harte Arbeit<br />
Philip Enders ist Bundesbester<br />
44 Weiterbildung öffnet Türen<br />
Beste Absolventen wurden in Wiesbaden ausgezeichnet<br />
Service<br />
29 Advertorial: Gewerbebau<br />
45 Veranstaltungskalender<br />
46 Neues aus Berlin und Brüssel<br />
47 Kurznachrichten<br />
51 Bücher<br />
52 Arbeitsjubiläen<br />
55 Amtliche Bekanntmachungen<br />
Satzung der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />
Gebührentarif der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />
61 Kooperationsbörse<br />
61 Handelsregister<br />
68 Zum Schluss<br />
68 Impressum<br />
68 WRF: Schwerpunktthema Januar<br />
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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 3
Personalien<br />
� Procter & Gamble<br />
Neuer Chef im<br />
Werk Hünfeld<br />
Hünfeld. Johannes Legrand ist neuer Werksleiter<br />
von Procter & Gamble (P&G) in Hünfeld.<br />
Der 38-Jährige hat kürzlich die Nachfolge von<br />
Dietmar Jüngling angetreten, der zu Amazon<br />
nach Leipzig gewechselt ist.<br />
Legrand studierte Biotechnologie und ist im<br />
Jahr 2001 direkt nach dem Studium bei P&G<br />
eingestiegen. Seitdem betreute er im Konzern<br />
verschiedene leitende Positionen an den Standorten<br />
Groß-Gerau, Rothenkirchen und Berlin.<br />
www.pg.com<br />
Johannes Legrand<br />
� Üwag<br />
Günter Bury<br />
dreifach wiedergewählt<br />
<strong>Fulda</strong>. Der Aufsichtsrat der Überlandwerk <strong>Fulda</strong><br />
AG (Üwag) hat Günter Bury ab 1. Juli 2013 erneut<br />
zum Vorstand bestellt. Der Diplom-Ingenieur<br />
hat sich zum Ziel gesetzt, in den kommenden<br />
zwei Jahren die angestrebte Fusion<br />
von Üwag und GWV zu begleiten.<br />
Darüber hinaus wählte der Verband kommunaler<br />
Unternehmen e.V. (VKU) den 57-Jährigen<br />
für weitere vier Jahre in den Vorstand. Die Organisation<br />
vertritt die Interessen kommunaler<br />
Unternehmen auf Landes- und Bundesebene in<br />
den Bereichen Energie- und Wasserversorgung,<br />
Entsorgung und Umweltschutz, um gleiche<br />
Chancen mit den Großkonzernen der Energiewirtschaft<br />
herzustellen.<br />
Auch im Trianel-Aufsichtsrat wurde Bury für<br />
eine zweite Amtszeit bestätigt. Das Netzwerk<br />
für kommunale Energieversorger wurde 1999<br />
von vier Stadtwerken mit dem Ziel gegründet,<br />
die Interessen kommunaler Versorger<br />
4 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
Engagiert bei Üwag, VKU-<br />
Landesgruppe und Trianel:<br />
Diplom-Ingenieur Günter Bury<br />
zu bündeln, um so ihre Unabhängigkeit und<br />
Wettbewerbsfähigkeit auf dem Energiemarkt<br />
zu stärken. Übrigens: Die Üwag unterzeichnete<br />
kürzlich mit Oberbürgermeister Gerhard<br />
Möller den Konzessionsvertrag für die Stromversorgung<br />
der Stadt <strong>Fulda</strong> für die nächsten<br />
20 Jahre.<br />
www.uewag.de<br />
� Computer-L.A.N. GmbH, <strong>Fulda</strong><br />
Esmail Akbari erneut zum<br />
Vorsitzenden des BPM e.V. gewählt<br />
Esmail Akbari ist Geschäftsführer<br />
der Computer-L.A.N. GmbH in<br />
<strong>Fulda</strong><br />
<strong>Fulda</strong>. Auf der Jahreshauptversammlung in<br />
<strong>Fulda</strong> wurde Esmail Akbari als Vorsitzender des<br />
Vereins „Business Partner Mittelstandssoftware<br />
e.V.“ (BPM) einstimmig in seinem Amt bestätigt.<br />
Der Verein ist ein Zusammenschluss von<br />
mehr als 50 bundesweit tätigen Fachhändlern<br />
für kaufmännische Komplettlösungen der Sage<br />
Software GmbH in Frankfurt am Main. Von der<br />
Arbeit des Vereins profi tieren auch Mittelständler<br />
der Region.<br />
„Viele Unternehmen brauchen für ihr Rechnungswesen<br />
oder die Warenwirtschaft mehr<br />
Funktionen, als die Standard-Software bietet.<br />
Durch die Zusammenarbeit untereinander kann<br />
jeder Fachhändler seinen Kunden auch die Erweiterungen<br />
der Partner anbieten“, so der Diplom-Informatiker<br />
(FH).<br />
www.computer-lan.de<br />
� Karstadt <strong>Fulda</strong><br />
Neue Geschäftsführerin<br />
im Haus am Uni-Platz<br />
Nicole Felgenhauer<br />
<strong>Fulda</strong>. Nicole Felgenhauer ist neue Geschäftsführerin<br />
der Karstadt-Filiale in <strong>Fulda</strong>. Die gebürtige<br />
Gießenerin absolvierte im Jahr 2000<br />
die Ausbildung zur Handelsassistentin und ist<br />
seitdem in der Unternehmensgruppe tätig.<br />
Während ihrer Lehre sammelte sie bereits Erfahrungen<br />
als Abteilungsassistentin im Viernheimer<br />
Rhein-Neckar-Zentrum.<br />
Im Jahr 2006 ging Felgenhauer zurück nach<br />
Gießen und leitete dort bis 2011 die Abteilung<br />
für Damenoberbekleidung, Damenwäsche, Kinderkonfektion<br />
und Schuhe. Bis zu ihrem Wechsel<br />
nach <strong>Fulda</strong> war die 32-Jährige Geschäftsführer-Assistentin<br />
in Berlin und Potsdam.<br />
www.karstadt.de
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6<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
Aus den Betrieben<br />
� Mediana / Seniana / Incura<br />
Pfl egeheime auf Focus<br />
Bestenliste 20<strong>12</strong><br />
<strong>Fulda</strong>, Hünfeld, Bad Salzschlirf. Die Seniorenresidenzen<br />
Mediana und Seniana sowie die Incura<br />
Kurpark-Residenz stehen auf der Focus-Liste der<br />
besten Pfl egehäuser Deutschlands. In einer Sonderausgabe<br />
zum Thema Wohnen und Leben im<br />
Alter veröffentlichte das <strong>Magazin</strong> die 869 Häuser,<br />
die bei der Prüfung durch den Medizinischen<br />
Dienst der Krankenversicherung (MDK) im<br />
Jahr 2011 die Bestnote 1,0 erzielt haben. Damit<br />
gehören sie zu den rund zehn Prozent der Einrichtungen,<br />
die diese Note bekommen haben.<br />
Insgesamt wurden 10.000 Häuser geprüft.<br />
Kriterien waren die Dokumentation der Pfl ege,<br />
medizinische Versorgung, Umgang mit Demenzkranken,<br />
soziale Betreuung und Alltagsgestaltung<br />
sowie Wohnen, Verpfl egung, Hauswirtschaft<br />
und Hygiene. „Von einem renommierten<br />
Nachrichtenmagazin berücksichtigt zu werden,<br />
ist eine schöne Bestätigung unserer bisherigen<br />
Arbeit,“ freute sich Geschäftsführer Hans-Karl<br />
Diederich über die Auszeichnung. Incura-Einrichtungsleiterin<br />
Gudrun Schimmel betonte,<br />
die Auszeichnung wäre ohne das große Engagement<br />
der Mitarbeiter nicht möglich gewesen<br />
und sprach dem haupt- und ehrenamtlichen<br />
Team ein großes Dankeschön aus.<br />
www.mediana.de<br />
www.seniana.de<br />
www.incura.de<br />
Michaela Heller (Leiterin Wohnstift<br />
Mediana), Mediana/Seniana-Geschäftsführer<br />
Hans-Karl Diederich (Bildmitte)<br />
und Sascha Diederich (Leiter Seniorenresidenz<br />
Seniana) mit den Urkunden und<br />
einer aktuellen Ausgabe des Focus-Spezial<br />
Wohnen & Leben im Alter<br />
� New Horizons<br />
Moderne EDV-Lernkonzepte<br />
für IT-Schulungen<br />
Das Team von New Horizons: (v.li.) Sales<br />
Manager Christian Röder, Trainer und Mentor<br />
Marc Aßmann, Geschäftsführer Harald<br />
Borck-Essel sowie Jana Koerke, Testcenter<br />
und Verwaltung, und die Trainingsberaterinnen<br />
Andrea Grube und Peggy Bordihn<br />
<strong>Fulda</strong>. Seit Oktober bietet das Schulungsunternehmen<br />
New Horizons im ITZ am Alten<br />
Schlachthof in <strong>Fulda</strong> mittelständischen und<br />
größeren Firmen spezielle IT-Schulungen an.<br />
Neben klassischen Trainings verspricht vor<br />
allem das neue Walk-In-Konzept schnelle und<br />
sichere Erfolge. Bei diesem fl exiblen Einzelplatztraining<br />
können die Schüler ihren Tagesplan<br />
selbst bestimmen. Der Lernstoff wird<br />
dabei exakt dem Kundenbedarf angepasst. Die<br />
neuen Schulungsräume im ITZ bieten eine<br />
freundliche und effektive Lernumgebung.<br />
www.NewHorizons.com/fulda
Aus den Betrieben<br />
Zufall Logistics Group: Logistikdienstleister<br />
organisiert ersten Gesundheitstag<br />
<strong>Fulda</strong>. An einem Tag bewusst Zeit für die eigene Gesundheit investieren:<br />
Das konnten die rund 860 Beschäftigten von Zufall <strong>Fulda</strong> beim ersten innerbetrieblichen<br />
Gesundheitstag. Mit fast 30 Informationsangeboten bot das betriebliche<br />
Gesundheitsmanagement zahlreiche Anreize, sich um die eigene Gesundheit<br />
zu kümmern.<br />
Das Unternehmen hat den Aktionstag als Starthilfe für mehr Eigeninitiative ins<br />
Leben gerufen. Sechs Vorträge und zwölf Mitmach-Angebote luden die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter dazu ein, sich bewusst mit ihrer eigenen Gesundheit<br />
zu beschäftigen. An neun Informationsständen erhielten sie darüber hinaus<br />
wertvolle Tipps – etwa zum gesunden Liegen oder zu einer gesundheitsgerechten<br />
Ernährung.<br />
Die Niederlassungsleitung schenkte allen Mitarbeitenden auch eine Stunde<br />
Arbeitszeit, damit sie die vielfältigen Angebote nutzen konnten. „Wir wollen mit<br />
dem Gesundheitstag jeden dazu motivieren, etwas für sich selbst zu tun und auf<br />
seine Gesundheit zu achten“, erklärte Christoph Göbel, Sprecher der Niederlassungsleitung.<br />
Der mittelständische Speditions- und Logistikdienstleister sieht im<br />
Gesundheitsmanagement seine Aufgabe darin, die eigene Belegschaft zu begleiten<br />
und auf Wunsch durch Coachings und ähnliche Maßnahmen zu unterstützen.<br />
„Wir machen bewusst keine Vorgaben, nicht alles passt zu jedem“, erklärt Susanne<br />
Friese, die das Unternehmen als Referentin für Gesundheitsförderung extern berät.<br />
Entsprechend breit gefächert waren die Angebote des ersten Gesundheitstags.<br />
So wurde beispielsweise das Bewegungs- und Koordinations-Training „Life<br />
Kinetik“ vorgestellt, das unter anderem die Fußballer von Borussia Dortmund<br />
und der deutsche Slalomläufer Felix Neureuther regelmäßig einsetzen. Außerdem<br />
konnten die Mitarbeiter Feldenkrais, Yoga und das Selbstverteidigungssystem<br />
Krav Maga testen. Zusätzlich stellte Matthias Vogt von der Firma Rückengerecht<br />
die „LiegeDiagnose“ vor, bei der mit elektronischen Sensoren die Liegeposition<br />
überprüft wird.<br />
Passend zum Thema präsentierte das Zufall-Bistro ein vegetarisches Menü mit<br />
Kürbis-Lasagne und Salat zum symbolischen Preis von einem Euro. „Mich hat das<br />
vielfältige Programm sehr bereichert“, berichtete Elke Spiegel, Mitarbeiterin in der<br />
Verkaufsabteilung, begeistert. „Der Gesundheitstag war wirklich toll organisiert.“<br />
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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 7
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Aus den Betrieben<br />
� FFT Gruppe<br />
Chinareise mit<br />
Guido Westerwelle<br />
<strong>Fulda</strong> / Peking. Deutschland und China nahmen<br />
1972 dipolomatische Beziehungen auf. Anlässlich<br />
des 40. Jahrestages der Vertragsunterzeichnung<br />
begleitete Manfred Hahl, Geschäftsführer<br />
der FFT Gruppe, als einer von zehn Wirtschaftsvertretern<br />
Außenminister Dr. Guido Westerwelle<br />
zum Festakt nach Peking.<br />
Die Delegation besuchte unter anderem die Außenhandelskammer<br />
(AHK) Greater China, die<br />
deutsche Unternehmen mit umfangreichen<br />
Dienstleistungen unterstützt. 1997 gegründet,<br />
hat sie mittlerweile 400 Mitglieder. Im Ministerium<br />
für Handel (MofCom) hatte die Delegation<br />
Gelegenheit, politischen Vertretern Sorgen und<br />
Probleme deutscher Unternehmen in China<br />
vorzutragen.<br />
In Shenyang, im Nordosten des Landes, besuchte<br />
die Wirtschaftsdelegation das nach Unternehmensangaben<br />
modernste Produktionswerk<br />
von BMW. Der Premiumhersteller produziert<br />
hier den X1 und den 3er BMW. Die FFT Gruppe<br />
hat bereits Produktionsanlagen im Wert von<br />
über 30 Millionen Euro aus Deutschland nach<br />
China geliefert. In Shenyang eröffnete Guido<br />
Westerwelle übrigens auch das fünfte deutsche<br />
Generalkonsulat in China.<br />
„Wir haben auf dieser Reise wichtige politische<br />
und wirtschaftliche Kontakte geknüpft, die für<br />
die Entwicklung der FFT in China von größter<br />
Bedeutung sind“, zieht Manfred Hahl nach der<br />
zweitägigen Reise im Oktober Bilanz.<br />
www.fft.de<br />
Die China-Delegation mit Guido Westerwelle<br />
und Manfred Hahl (Vierter v. li.)
Aus den Betrieben<br />
Media Markt – Nach Umzug: „Hochzufrieden“<br />
<strong>Fulda</strong>. Nach 27 Jahren zog der Media Markt Ende Oktober von der Rangstraße<br />
in die Petersberger Straße um. Im ehemaligen Tegut bietet der Elektrofachmarkt<br />
unter Leitung von Peter Henkelmann auf 3100 Quadratmetern rund 30.000 Produkte<br />
an. In WRF zieht der Geschäftsführer ein Resümee über die ersten Wochen<br />
am neuen Standort.<br />
Peter Henkelmann (liegend) und sein Team<br />
Herr Henkelmann, wie ist die Eröffnung gelaufen?<br />
Sehr gut! Am Eröffnungstag kamen über 10.000 Kunden. Die optimale<br />
mediale Vorbereitung und Eröffnungsangebote in allen Abteilungen<br />
haben dazu ebenso beigetragen wie die geschickte Verkehrsplanung in<br />
Kooperation mit dem Polizeipräsidium Osthessen und der Stadt <strong>Fulda</strong>.<br />
Wie bewerten Sie die ersten Wochen?<br />
Wir sind hochzufrieden. Die Kundenfrequenz ist nach wie vor sehr gut und die<br />
Rückmeldungen spornen uns an. Unsere Kunden schätzen die zentrale Lage, die<br />
Nähe zur Innenstadt und die vielen Parkplätze. Auch die größeren Sortimente und<br />
großzügige Laufwege auf nur einer Ebene, kommen bestens an.<br />
Gibt es weitere Ideen, um die Kunden zu binden?<br />
Wir planen saisonale Events und veranstalten beispielsweise wieder Foto- und<br />
Grillseminare, Energiesparwochen, Spielewochen und vieles mehr. Ich bin sicher,<br />
die Ideen gehen uns nicht aus, und unsere Kunden können sich weiterhin auf viele<br />
Aktionen freuen.<br />
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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 9
10<br />
Aus den Betrieben<br />
� Edag Production Solutions<br />
Nachhaltige Produktionslösungen<br />
für den Mittelstand<br />
(v.li.) Jörg Ohlsen (CEO der EDAG Group,<br />
<strong>Fulda</strong>), Bernhard Juchheim (<strong>IHK</strong>-Präsident<br />
<strong>Fulda</strong>) und Rainer Wittich (CEO der EDAG<br />
Production Solutions GmbH & Co. KGaA,<br />
<strong>Fulda</strong>)<br />
<strong>Fulda</strong>. Im Rahmen des ersten Fachdialogs hat<br />
die Edag Production Solutions GmbH & Co. KG<br />
(Edag-PS) im November bewusst mittelständische<br />
Unternehmen aus der Region über nachhaltige<br />
Produktionssysteme informiert. Das<br />
Tochterunternehmen der Edag Group ist Engineering-Partner<br />
für die internationale Automobilindustrie<br />
und auf die Entwicklung kompletter<br />
Produktionsanlagen spezialisiert.<br />
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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
Über 35 Teilnehmer aus 27 verschiedenen Unternehmen<br />
folgten der Einladung und informierten<br />
sich anhand vieler Praxisbeispiele über die<br />
Optimierungspotenziale für ihre Fertigung. Zehn<br />
Vorträge gaben einen ersten Eindruck von den<br />
in 40 Jahren zusammengetragenen Erfahrungen<br />
aus über 2000 realisierten Projekten im Bereich<br />
nachhaltiger Produktionssysteme.<br />
„Die Erfahrungen aus der Planung und Entwicklung<br />
von komplexen Produktionsanlagen aus<br />
der Automobilindustrie können auch nutzbringend<br />
für den Mittelstand eingesetzt werden“,<br />
erläutert Dirk Keller, Leiter Konzeptengineering<br />
der Edag-PS. „Denn die Logik der Themen Fabrik-<br />
und Logistikplanung, Digitale Fabrik bis<br />
hin zum Produktkostenmanagement oder Konzepten<br />
für die „Gesunde Fabrik“ ist für große<br />
und kleine Unternehmen gleich.“<br />
„Die spontanen Reaktionen haben gezeigt, dass<br />
wir den Teilnehmern aus dem Mittelstand die<br />
Schwellenangst nehmen konnten, mit einem<br />
Unternehmen wie uns in Kontakt zu treten“, erläutert<br />
Rainer Wittich, Geschäftsführer der Edag<br />
Production Solutions GmbH & Co. KGaA.<br />
Zusätzlich zu den einzelnen Fachpräsentationen<br />
widmeten sich Bernhard Juchheim, Präsident der<br />
<strong>IHK</strong>-<strong>Fulda</strong> und Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes<br />
Osthessen, und Jörg Ohlsen, Sprecher der<br />
Geschäftsführung, CEO der Edag GmbH & Co.<br />
KGaA, in Vorträgen den Themen „Mittelstand“<br />
und „Engineeringdienstleister in der Industrie“.<br />
www.edag.com<br />
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Sind selbst schon<br />
kleine Kunstwerke:<br />
Die Entwürfe von<br />
Harry Schindler<br />
� Classic by Harry Schindler<br />
Seit 40 Jahren der<br />
Mode verschrieben<br />
<strong>Fulda</strong>. Mit zeitloser Mode, persönlicher Beratung<br />
und neuen, kreativen Ideen punkten Harry<br />
Schindler und sein Team seit 40 Jahren bei ihren<br />
Kunden. Bereits mit 13 Jahren entwarf Schindler<br />
die ersten Modeskizzen. Nach Kürschnerausbildung<br />
mit anschließender Meisterprüfung wurden<br />
alleine sieben eigene Kreationen mit Goldmedaillen<br />
ausgezeichnet, unter anderem für ein<br />
Schmetterlings-Cape aus Pelzstreifen in Fischernetz-Struktur.<br />
1983 folgte der nächste Höhepunkt<br />
mit der Verleihung des SAGA-Goldpreises<br />
für eine Jacke aus Aalhaut. Ein besonderes Pelz-<br />
Stoff-Gewebe des Designers wurde 1985 sogar<br />
zum Patent angemeldet.<br />
„Mit der Grünen-Bewegung wurde der Pelz ein<br />
Auslaufmodell. Heute tragen ihn die Kunden<br />
wieder gerne“, stellt Schindler fest, der aber<br />
auch ohne das Schwerpunktthema Pelz seiner<br />
Linie treu geblieben ist: „Ich habe meine Kreativität<br />
in neue Bahnen gelenkt.“ Gerade baut sich<br />
der Geschäftsmann ein zweites Standbein auf:<br />
die Kunst. Doch ganz gleich, ob Ausstellungen<br />
in bekannten Galerien zwischen Sylt und Düsseldorf<br />
oder das eigene Geschäft - bei allen kreativen<br />
Fragen wird Schindler von seiner Lebensgefährtin<br />
Gudrun Ortwein unterstützt. „Mode ist<br />
mein Leben. Ohne sie geht es nicht“, resümiert<br />
der Designer, Künstler und Geschäftsmann nach<br />
40 Jahren.
Aus den Betrieben<br />
� Hotel Esperanto<br />
„Neckermann Primo Award 20<strong>12</strong>“<br />
bestätigt Konzept<br />
<strong>Fulda</strong>. Bereits zum vierten Mal ist das Hotel<br />
Esperanto mit dem „Neckermann Primo<br />
Award“ ausgezeichnet worden. 500.000 Gäste<br />
des Veranstalters beteiligten sich an der Umfrage<br />
und bewerteten über 10.000 Hotels aus<br />
dem weltweiten Neckermann Reisen Programm.<br />
Bewertet wurden Leistungskriterien<br />
wie Ausstattung, Lage, Service, Verpfl egung<br />
und viele andere.<br />
Zehn Neckermann Reisen Hotels wurden in<br />
den Kategorien wie Flugreise, Fernreise, City<br />
oder Family ausgezeichnet. Das Hotel Esperanto<br />
mit seinem exklusiven Beauty & Spa<br />
erhielt den Primo in der Kategorie Wellness.<br />
Die feierliche Zeremonie fand Anfang November<br />
20<strong>12</strong> in Berlin statt.<br />
www.kongresszentrum-fulda.de<br />
Über die begehrte Auszeichnung freuen<br />
sich das Wellnessteam um Spa-Managerin<br />
Valerija Ignjatovic (Dritte v. re.) und<br />
Direktor Dieter W. Hörtdörfer<br />
� Dura Tufting<br />
Dura-Gruppe veräußert<br />
Spinnerei-Sparte an Mefi l<br />
<strong>Fulda</strong>. Die Dura-Gruppe veräußert mit Wirkung<br />
zum 1. Januar 2013 die nicht mehr zum<br />
Kerngeschäft gehörende Spinnerei-Sparte der<br />
HorusTec GmbH, Schmallenberg an die belgische<br />
Mefi l N.V. Neben Know-how und Kundenstamm<br />
wird vor allem die Walktechnologie<br />
zur Fertigung individueller Teppichgarne<br />
übertragen.<br />
Der Markt für gesponnene Teppichgarne in<br />
Europa ist in den letzten Jahren stark rückläufi<br />
g gewesen und eine Trendwende auch<br />
mittelfristig nicht zu erkennen; so dass der<br />
Umsatzanteil dieser Sparte innerhalb der Dura-Gruppe<br />
zwischenzeitlich auf unter vier<br />
Prozent gesunken ist.<br />
www.dura.de<br />
Smartphone-Bakterien machen User krank<br />
Hohe Keimbelastung und schwierige Reinigung der Touchscreens<br />
Die Touchscreens von Smartphones, die ihre User überallhin begleiten, ob auf dem Esstisch<br />
oder in der Toilette, sind ein idealer Nährboden für verschiedenste Krankheitserreger. Mehrere<br />
Studien haben erwiesen, dass die Bakterienbelastung von Smartphones selbst im Vergleich<br />
zu bekannten Keimschleudern wie PC-Tastaturen sehr hoch ist, wie das Wall Street Journal<br />
berichtet. Auch manche Viren können durch Berührung auf die Glasoberfl äche der Mobiltelefone<br />
übertragen werden. Da viele Smartphonehersteller von aggressiven Reinigungsmitteln<br />
zum Säubern des Bildschirms abraten, sind die Optionen der User limitiert.<br />
Optimal für Erreger<br />
Nicht nur die Tatsache, dass Handys ihre User überallhin begleiten und so viele verschiedene<br />
Erreger aufsammeln, macht Smartphones zu effi zienten Bazillen-Schleudern. Auch die Tatsache,<br />
dass die Mobiltelefone regelmäßig in die Nähe von Mündern, Nasen und Ohren kommen,<br />
ist ein wichtiger Faktor. Das oft feuchte und warme Milieu unterstützt das Wachstum von<br />
Mikroorganismen. Die Schlieren, die auf benutzten Smartphones zu sehen sind, sind bereits<br />
ein aussagekräftiges Indiz für die Präsenz von Bakterien, die solche Schmutzfi lme lieben.<br />
Das Wall Street Journal hat acht zufällig ausgewählte Smartphones aus einer Firma in Chicago<br />
im Labor untersuchen lassen, um festzustellen, ob sich unter den auf den Touchscreens<br />
lebenden Organismen auch gefährliche Erreger befi nden. Auf allen Geräten wurden starke<br />
Verunreinigungen mit coliformen Bakterien festgestellt, die normalerweise aus Fäkalien<br />
stammen. E. coli oder Staphylokokken waren dagegen nicht nachzuweisen. Dieser Befund<br />
deutet laut Experten auf mangelnde Hygiene hin. Eine andere Studie der University of Cape<br />
Coast in Ghana hat bei einer Untersuchung der Handys von 100 Studenten festgestellt, dass<br />
die Anzahl und Diversität der Mikroorganismen auf Smartphones extrem hoch ist.<br />
Schwierige Reinigung<br />
Experte Jeffrey Cane sagt, dass Smartphones als Infektionsquelle genauso gefährlich sind wie<br />
öffentliche Toiletten. Durchfall, Grippe und Augenentzündungen gehören zu den häufi gst<br />
übertragenen Krankheiten. Eine Studie, die im Journal of Applied Microbiology veröffentlicht<br />
wurde, kommt zum Ergebnis, dass sich sogar 20 bis 30 Prozent der Viren problemlos durch<br />
eine Berührung auf einen Touchscreen übertragen lassen. Von einigen Erregern reichen<br />
bereits zehn Individuen, um einen Menschen krank zu machen. Um effektiv zu sein, muss<br />
eine Reinigung also sehr gründlich sein.<br />
Selbst das Abwischen mit einem Mikrofasertuch, das bis zu 99 Prozent der Keime entfernen<br />
kann, reicht oft nicht aus um die Infektionsgefahr zu bannen. Den besten Erfolg brachte in<br />
Versuchen eine Reinigung<br />
mit reinem Alkohol, der<br />
Foto: pixelio.de, G. Altmann<br />
100 Prozent der Bakterien<br />
vernichtete. Allerdings<br />
raten viele Mobiltelefonhersteller,<br />
darunter etwa<br />
Apple, strikt von der<br />
Verwendung aggressiver<br />
Reinigungsmittel ab. Der<br />
Marktführer im Bereich<br />
Touchscreen-Glas, Corning<br />
Gorilla Glass, sagt<br />
zwar, dass Reinigungsmittel<br />
wie Alkohol seinen<br />
Produkten nichts anhaben<br />
kann, kann das Versprechen<br />
aber nicht auf die<br />
Bakterien: fühlen sich auf Smartphones wohl<br />
Funktion der Mobiltelefone<br />
ausweiten.<br />
Wer wirklich besorgt um seine Gesundheit ist, kann sein Smartphone schonend mit<br />
UV-Licht sterilisieren. Erste spezielle Geräte sind bereits verfügbar (pressetext berichtete:<br />
http://pressetext.com/news/20<strong>12</strong>04260<strong>12</strong> ). Die Hersteller arbeiten zudem an Oberfl ächen,<br />
die eine Ansiedlung von Bakterien von sich aus hemmen.<br />
(pte)<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 11
<strong>12</strong><br />
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Bundesverband selbständiger<br />
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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
6. <strong>Fulda</strong>er Unternehmerforum<br />
„Social Media als Chance für Personalbeschaffung<br />
und Mitarbeiterbindung“ lautete das Thema des<br />
6. <strong>Fulda</strong>er Unternehmerforums von „Perspektive<br />
50plus“. In diesem Jahr war Stahlbau Hahner in Petersberg-Böckels<br />
Gastgeber. Landrat Bernd Woide eröffnete<br />
die Veranstaltung und HR-Redakteur Hermann Diel<br />
führte souverän durch den Abend.<br />
Eine Betriebsbesichtigung gab den rund 150 Unternehmern,<br />
Personalverantwortlichen und Geschäftsführern<br />
Einblick in das Produkt- und Leistungsspektrum des<br />
Betriebes. Bernhard Hahner zeigte die rasante Entwicklung<br />
des Unternehmens auf, dessen technische<br />
Lösungen aus Stahl weltweit gefragt sind.<br />
Gastgeber war Stahlbau Hahner in Petersberg<br />
Welche Chancen Social Media für die Personalarbeit<br />
eröffnen, beleuchtete Stefanie Söhnchen. Die Unternehmensberaterin<br />
aus München stellte in ihrem Vortrag<br />
Möglichkeiten vor, wie Soziale Netze fürs Recruiting<br />
genutzt werden können. Mittlerweile seien 76 Prozent<br />
der Deutschen online. Bei vielen Jugendlichen laufe<br />
die Kommunikation nur noch über Chats und Soziale<br />
Netzwerke. E-Mail-Adressen seien bei dieser Zielgruppe<br />
längst überholt. Ihr praktischer Rat: Unternehmen<br />
müssten sich selbst ihr passendes Image erschaffen,<br />
und die Mitarbeiter sollten dabei zu sympathischen<br />
Aushängeschildern werden.<br />
Für gute Unterhaltung mit Wortwitz, Satire und Gesang<br />
sorgte das Kabarett Mückenstich mit Auszügen aus<br />
seinem aktuellen Programm „Sticheleien“. Nicht zuletzt<br />
gab es Gelegenheit, sich fachlich auszutauschen und<br />
neue Kontakte zu knüpfen.<br />
www.ihk-fulda.de
Kennzeichen FD für die<br />
gesamte Region <strong>Fulda</strong> beibehalten<br />
Im Rahmen ihres jüngsten Treffens<br />
haben die Mitglieder der Leitungsgruppe<br />
des Standortmarketings<br />
Oberbürgermeister Gerhard Möller,<br />
Landrat Bernd Woide und <strong>IHK</strong>-<br />
Präsident Bernhard Juchheim einen<br />
Grundsatzbeschluss formuliert, in<br />
dem die eventuelle Wiedereinführung<br />
früherer Kfz-Kennzeichen<br />
neben FD aus marketingtechnischen<br />
Gesichtspunkten als Rückschritt<br />
bezeichnet wird.<br />
Darüber hinaus hat die Industrie- und<br />
Handelskammer <strong>Fulda</strong> im Rahmen ihrer<br />
jüngsten Vollversammlung sich in<br />
einem Beschluss gegen die Wiedereinführung<br />
eines Kennzeichens HÜN ausgesprochen. Seit<br />
knapp drei Jahren betreibt das Regionale<br />
Standortmarketing die Markenkampagne Region<br />
<strong>Fulda</strong>. Inzwischen identifi zieren sich immer<br />
mehr Bürger und Unternehmen mit der<br />
Marke <strong>Fulda</strong>, die mit einem bunten FD-Zeichen<br />
in Anlehnung an das FD-Kennzeichen<br />
visualisiert wird.<br />
Das FD-Kennzeichen<br />
steht mittlerweile für<br />
wirtschaftliche Stärke,<br />
für Lebensqualität und<br />
sichere Arbeitsplätze.<br />
Keine Aufsplitterung<br />
Der Landkreis <strong>Fulda</strong> zeichne sich durch eine<br />
hochgradige Homogenität der Strukturen von<br />
behördlichen und wirtschaftlichen Einrichtungen<br />
aus. Das unterscheide ihn auch von<br />
den übrigen hessischen Landkreisen und Regionen.<br />
So sei es folgerichtig gewesen, dass er<br />
sich als eigenständige Region begreife und als<br />
solche auch seit vielen Jahren nach außen<br />
auftrete.<br />
Gegenüber anderen Regionen wie Mittelhessen,<br />
Nordhessen und Rhein-Main sei der<br />
Landkreis die bei weitem kleinste Region. Eine<br />
weitere Aufsplitterung der Region <strong>Fulda</strong> mache<br />
vor diesem Hintergrund keinen Sinn.<br />
FD-Kennzeichen als Marke<br />
Aus diesem Grund sei es folgerichtig gewesen,<br />
den Standortmarketingprozess vor drei Jahren<br />
in eine Markenbildung münden zu lassen.<br />
Stadt, Landkreis und Industrie- und Handelskammer<br />
<strong>Fulda</strong> hätten einen nicht unerheblichen<br />
Betrag investiert und die renommierte<br />
Brandmeyer Markenberatung mit der empirischen<br />
Untersuchung von Markenbausteinen<br />
beauftragt.<br />
Basierend auf den repräsentativ analysierten<br />
Markentreibern wurde das Markenkonzept Region<br />
<strong>Fulda</strong> mit dem FD-Kennzeichen als visueller<br />
Klammer entwickelt. Das FD-Kennzeichen<br />
stehe mittlerweile für wirtschaftliche Stärke, für<br />
Lebensqualität und sichere Arbeitsplätze und<br />
werde im Konzert der hessischen Regionen<br />
Aus den Betrieben<br />
Markenkampagne<br />
Region Region <strong>Fulda</strong><br />
<strong>Fulda</strong><br />
wahrgenommen. Es sei zudem ein wesentlicher<br />
Bestandteil im Wettbewerb der Regionen um<br />
Einwohner, Fachkräfte und Unternehmen. Die<br />
Einführung weiterer Autokennzeichen wäre für<br />
den Markenbildungsprozess nicht nur ein Rückschritt,<br />
sondern könne ihm auch schaden.<br />
Gemeinsames Marketingdach<br />
Es sei eine der großen Leistungen des Regionalen<br />
Standortmarketings in den vergangenen<br />
13 Jahren, so die Verantwortlichen weiter, alle<br />
wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich<br />
relevanten Kräfte auf ein gemeinsames Ziel,<br />
nämlich die Stärkung der Region <strong>Fulda</strong>, gebietsidentisch<br />
mit dem Landkreis <strong>Fulda</strong>, zu<br />
vereinen. Alle Städte und Gemeinden hätten<br />
sich hier eingebracht. Die Markenkampagne<br />
nutze der gesamten Region.<br />
Alle 23 Städte und Gemeinden könnten von<br />
dem gemeinsamen Marketingdach profi tieren.<br />
Nunmehr stehe die Wirtschaftsförderung der<br />
Region <strong>Fulda</strong> vor großen Aufgaben bei der Bewältigung<br />
des drohenden Fachkräftemangels.<br />
Das Fachkräftemarketing sei ein zentrales Element<br />
der Markenkampagne. Die Schlagkraft<br />
der Region als Gesamtheit sei vor allem bei der<br />
Ansprache von Bewerbern von außerhalb ungleich<br />
höher als die einzelner Kommunen oder<br />
Teile des Landkreises.<br />
Aus diesen Gründen sollte der Zusammenhalt<br />
der Region <strong>Fulda</strong> auch weiterhin durch ein<br />
gemeinsames Kfz-Kennzeichen zum Ausdruck<br />
kommen.<br />
� WRF<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
13
14<br />
Maschinenbau Einzelhandel im und Wandel Elektrotechnik<br />
GRÜNE WIESE<br />
KOSTET UMSATZ<br />
Die gute Nachricht zuerst. Dem Einzelhandel in der Region <strong>Fulda</strong> geht<br />
es gut. Zwei Drittel der Unternehmen verzeichneten in den vergangenen<br />
zwölf Monaten gleichbleibende oder steigende Umsätze. Und<br />
das soll auch im kommenden Jahr so bleiben. Das ergab eine spontane<br />
Umfrage von WRF, an der mehr als 30 Unternehmen aus Stadt und Landkreis<br />
teilnahmen. Die Ergebnisse sind sicherlich nicht repräsentativ, aber<br />
dennoch geeignet, eine realistische Momentaufnahme der Situation des<br />
Einzelhandels in unserer Region zu zeichnen.<br />
Internet verdrängt den Einzelhandel________________<br />
WRF wollte von den Einzelhändlern wissen, welche Veränderungen in den<br />
vergangenen zehn Jahren für sie am wichtigsten waren. Die Antworten<br />
lassen zwei klare Handlungsstränge erkennen. Sowohl die Entwicklung des<br />
Internets, vor allem des mobilen Internets, als auch die Veränderungen der<br />
Handelsfl ächen in der Region, vor allem in der Stadt <strong>Fulda</strong> und am Stadtrand,<br />
haben ihre Spuren hinterlassen. Fast jeder zweite Befragte beklagte<br />
sich über die negativen Auswirkungen des Onlinehandels auf den stationären<br />
Handel. „Internet tötet Einzelhandel“, brachte es ein Kaufmann sehr<br />
drastisch auf den Punkt.<br />
Ein anderer formulierte: „Grüne Wiese kostet Umsatz“. Gemeint ist die<br />
Zunahme von Shopping-Centern außerhalb der Kernstadt, die als zweithäufi<br />
gste Veränderung genannt wurde. Kritisiert werden vor allem die<br />
großen Ketten, die nicht nur Eins-a-Lagen besetzen, sondern auch für einen<br />
enormen Preisdruck sorgen würden. Allgemein wird beklagt, dass das<br />
Klima im Einzelhandel rauer, der Wettbewerb härter und der Konkurrenzdruck<br />
größer geworden sind.<br />
Doch nicht nur der wachsende Wettbewerbs- und Konkurrenzdruck machen<br />
dem Handel zu schaffen. Hinzu kommt ein Wandel im Kundenverhalten.<br />
Die Käufer sind in den vergangenen Jahren kritischer, preisbewusster<br />
und sensibler geworden. Dank Internet und Mobilphones verfügen die<br />
meisten über transparente Preisinformationen und setzen sie auch in Ver-<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
kaufsverhandlungen ein. „Die Kunden verlangen Rabatte und wollen handeln“,<br />
bringt es ein Befragter auf den Punkt. „Je größer der Einkauf, desto<br />
mehr.“ Manche Einzelhändler wünschen sich das alte Rabattgesetz zurück<br />
und beklagen ganzjährige Sonderangebote der Konkurrenz, die in Preiskämpfe<br />
ohne jede Regulierung münden würden.<br />
Den ehrbaren Kunden scheint es nicht mehr zu geben: „Die Forderungen<br />
werden zunehmend unverschämter und die Ehrlichkeit geht zurück“, betont<br />
ein Einzelhändler aus dem Landkreis. Die Preisorientierung spiegelt<br />
sich auch im Rückgang der Stammkundschaft wider. Und der Zeitraum der<br />
Kundentreue wird ebenfalls immer kürzer.<br />
Auch Selbstkritik wird geäußert___________________<br />
„Der Einzelhandel hängt in alten Strukturen, junge Firmen erobern den<br />
Markt“, schreibt ein Unternehmer. Und wie reagiert die Branche auf diese<br />
Entwicklungen? Was sind die wichtigsten Maßnahmen zur Neukundengewinnung<br />
und Kundenbindung? An erster Stelle steht die Verbesserung der<br />
Service- und Fachkompetenz der Verkäufer, gefolgt von Anstrengungen im<br />
Umweltschutz. Hierzu gehört auch ein größeres Angebot an nachhaltigen<br />
Produkten. Internethandel und zusätzliche Events wie verkaufsoffene<br />
Sonntage, Messen und Late-Night-Shopping werden in diesem Zusammenhang<br />
als weniger wichtig erachtet.<br />
Auch wenn die Antworten sehr vielschichtig ausfallen, kristallisiert sich<br />
ein weiterer Schwerpunkt heraus. Vor allem inhabergeführte Familien-<br />
Fast jeder zweite Befragte<br />
beklagte sich über die negativen<br />
Auswirkungen des Onlinehandels.
unternehmen sind in den vergangenen Jahren unter Druck geraten. Durch<br />
die wachsende Konkurrenz auf der einen und die gestiegenen Anforderungen<br />
durch erweiterte Öffnungszeiten auf der anderen Seite haben diese<br />
Unternehmen die Grenze ihrer Belastbarkeit erreicht.<br />
Familienfreundlichkeit ist kein Thema_______________<br />
Vor allem an den zahlreichen verkaufsoffenen Sonntagen wird Kritik geäußert.<br />
Familienunternehmen sehen sich zunehmend als Minderheit in der<br />
Innenstadt, ohne jedoch ihr Selbstbewusstsein zu verlieren. Denn die inhabergeführten<br />
Fachgeschäfte machen schließlich das unverwechselbare Bild<br />
des Einzelhandels aus. Durch sie unterscheidet sich eine Region von der<br />
anderen.<br />
Jedes vierte befragte Unternehmen hat in den vergangenen zwölf Monaten<br />
seinen Personalstand erhöht. Und auch im kommenden Jahr wollen mehr<br />
als 90 Prozent ihr Personal behalten oder zusätzliche Kräfte einstellen.<br />
Und wie sieht es mit speziellen Angeboten für Mitarbeiter aus, die kleine<br />
Kinder haben oder Verwandte pfl egen müssen? Für zwei Drittel der befragten<br />
Unternehmen spielt das Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“<br />
keine Rolle. Die Übrigen bieten Gleitzeit und fl exible Arbeitszeitmodelle<br />
an, mit der Möglichkeit, die Arbeitszeit für Erziehungs- und Pfl egezeiten<br />
teilweise oder ganz zu reduzieren. Eine Begründung für das geringe Interesse<br />
an diesem Thema könnte sein, dass ein Großteil der Beschäftigten, die<br />
in Teilzeit oder als 400-Euro-Kraft arbeiten, ihre Arbeitszeit ohnehin an<br />
den familiären Bedürfnissen ausrichten.<br />
Wer angesichts breit geäußerter Kritik auf eine Unzufriedenheit der befragten<br />
Einzelhändler mit dem Standort in der Region <strong>Fulda</strong> schließt, liegt<br />
allerdings falsch. WRF hat sich bei den Unternehmen auch nach ihrer<br />
Zufriedenheit mit dem Standort und der Bedeutung einzelner Rahmenbedingungen<br />
erkundigt. 85 Prozent der Händler sind mit der Attraktivität<br />
zufrieden. Und vier von fünf würden sich wieder für einen Standort in der<br />
Region entscheiden.<br />
Kontrovers wird das Thema Parkplätze bewertet. Laut Umfrage ist eine<br />
ausreichende Anzahl an Parkplätzen die wichtigste Rahmenbedingung.<br />
80 Prozent der Befragten sind mit der Parkplatzsituation zufrieden. Allerdings<br />
fordern einige Unternehmen vehement, die Parkgebühren zu senken<br />
oder gar ganz darauf zu verzichten.<br />
Nachholbedarf scheint es noch bei gemeinsamen Werbeaktionen zu geben,<br />
sei es im Rahmen von Gewerbevereinen oder des City-Marketings. Dieser<br />
Faktor wird von den Unternehmen zwar als eher weniger wichtig betrachtet,<br />
gleichzeitig aber sind die Befragten mit der aktuellen Situation eher<br />
unzufrieden.<br />
Die Kleinen fördern______________________________<br />
WRF wollte ebenfalls wissen, was vor Ort getan werden muss. Eine ganze<br />
Reihe von Forderungen dreht sich um das Verhältnis der Großen zu den<br />
Kleinen. So wird vielfach gefordert, die kleinen Einzelhandelsunternehmen<br />
stärker zu unterstützen und gleichzeitig keine weiteren großen Einkaufszentren<br />
zu bauen.<br />
Auch der Öffnungszeitenkorridor soll nicht weiter ausgedehnt werden. Im<br />
Gegenteil, einige Unternehmen fordern eine Reduzierung der verkaufsoffenen<br />
Sonntage. Die Einzelhändler mahnen aber auch mehr gemeinschaftliches<br />
Denken und insbesondere eine brancheninterne Zusammenarbeit an.<br />
Gemeinsame Aktionen und Werbeauftritte kleiner Firmen stehen ebenso<br />
auf dem Wunschzettel wie die Unterstützung durch die Kommunen und<br />
eine bessere Verzahnung mit touristischen Aktivitäten. Auch ganz konkrete<br />
Wünsche werden geäußert. So der nach Planungssicherheit beim<br />
Löhertor-Center und nach einer Stärkung des ehemaligen Media-Markt-<br />
Standortes in der Rangstraße.<br />
Aber es gibt auch Unternehmen, die wunschlos zufrieden sind. „Es muss<br />
nichts getan werden, wir fühlen uns in Flieden wohl“, antwortet ein Händler<br />
aus dem Königreich - eine beneidenswerte<br />
�<br />
Situation.<br />
Christoph Burkard, Petersberg<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 15
16<br />
Einzelhandel im Wandel<br />
Dagmar Siebert, Vorsitzende<br />
des City-Marketings Hünfeld<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
Pauschalrezepte gibt es nicht<br />
Unternehmer der Region zur Umfrage<br />
Die Ergebnisse der spontanen Umfrage zu Trends im Einzelhandel der Region <strong>Fulda</strong> können natürlich nicht<br />
unkommentiert bleiben. WRF machte sich auf Stimmenfang. Schaden grüne Wiese, Internethandel und der<br />
Preisdruck großer Ketten vor allem dem inhabergeführten Einzelhandel? Gibt es zu wenig Gemeinsamkeiten?<br />
Und was kann wirklich geändert werden? Hier einige Antworten.<br />
Eigeninitiative ist gefragt<br />
Dass die von vielen Händlern angesprochenen<br />
Veränderungen zutreffen, bestätigt die Vorsitzende<br />
des City-Marketings Hünfeld, Dagmar<br />
Siebert. Auf die Ansiedlungspolitik der Großen<br />
Einfl uss zu nehmen, sei nur begrenzt<br />
möglich. Dennoch sei jeder Händler für seinen<br />
eigenen Erfolg selbst verantwortlich, ist die<br />
Inhaberin des Bau- und Heimwerkermarktes<br />
Siebert überzeugt. „Ich bleibe bei meiner<br />
grundsätzlichen Meinung: Jeder ist aufgerufen,<br />
seine Hausaufgaben zu machen, also Sorge<br />
dafür zu tragen, dass Kunden kommen und<br />
auch wiederkommen.“<br />
Ein guter Anfang wäre es, die Servicequalität<br />
zu verbessern. Für den Preisverfall sei der<br />
Handel mit seinen Rabattschlachten selbst<br />
Thomas Wiegand, Vorsitzender<br />
des <strong>IHK</strong>-Einzelhandelsausschusses<br />
verantwortlich. Man dürfe sich daher nicht<br />
wundern, wenn der Kunde immer mehr handeln<br />
möchte. „Ein klares Nein ist häufi ger angesagt.“<br />
Der Händler müsse ja nicht immer<br />
mitmachen, wenn der Preis gedrückt werden<br />
soll. Forderungen nach mehr Gemeinsamkeit<br />
bewertet die Hünfelderin eher als Lippenbekenntnisse:<br />
„Meistens sind es die anderen, die<br />
mit der Zusammenarbeit beginnen sollen. Das<br />
ist leider nicht zielführend“, bedauert Siebert.<br />
Einzelhandel ist kein Biotop<br />
Hartmut Abel, Vorsitzender<br />
des City-Marketings <strong>Fulda</strong><br />
Der Einzelhandel sei leider kein Biotop, das<br />
man unbedingt unverändert erhalten müsse,<br />
sagt der Vorsitzende des <strong>IHK</strong>-Einzelhandelsausschusses<br />
Thomas Wiegand. Mit Blick auf<br />
die wachsende Konkurrenz auf der grünen<br />
Harry Schindler, Einzelhändler,<br />
Modedesigner und Künstler<br />
Wiese meint der Inhaber der Wiegand Wohnen<br />
& Sparen OHG: „Ob uns das als eingesessenen<br />
Händlern gefällt ist uninteressant. Der Verbraucher<br />
stimmt mit den Füßen beziehungsweise<br />
dem Geldbeutel ab.“ Das Interesse des<br />
Kunden, preiswert zu kaufen, sei legitim. Wiegands<br />
Appell an die Einzelhändler: „Der direkte<br />
Dialog kann genutzt werden, um Schwachstellen<br />
im eigenen Angebot zu erkennen.“<br />
Als große Herausforderung sieht der Geschäftsmann<br />
den in vielen mittelständischen Unternehmen<br />
anstehenden Generationenwechsel.<br />
„Viele Betriebe verschwinden vom Markt, da es<br />
ganz platt formuliert keine Nachfolger gibt.“<br />
Die Ergebnisse der Untersuchung, so Wiegand<br />
weiter, sind aber auch positiv zu bewerten. Die<br />
Standortzufriedenheit sei groß, der Mix aus<br />
grüner Wiese und Innenstadt in etwa ausgewo-
Jeder Händler muss<br />
sich selbst fragen, was<br />
sein Beitrag für das<br />
Ganze ist, bevor er fragt,<br />
was das Ganze für ihn<br />
leisten kann.<br />
gen und die Zentralität hoch. Der heimische<br />
Handel habe sich insgesamt gut auf den Wandel<br />
eingestellt. Allerdings müsse jeder mit<br />
seinem Sortiment eine wettbewerbsgerechte<br />
persönliche Nische fi nden. Pauschalrezepte<br />
gäbe es hier ebenso wenig wie Hilfe von außen.<br />
Jeder muss seinen Beitrag leisten<br />
„Wer über das Internet und die grüne Wiese<br />
jammert, hat zu kurz gegriffen“, fi ndet Hartmut<br />
Abel, Vorsitzender des <strong>Fulda</strong>er City-Marketings.<br />
Sein Haus nutze den Internethandel als<br />
weitere Chance mit 24-Stunden-Öffnungszeit,<br />
so der Geschäftsführer der Galeria Kaufhof.<br />
Apropos Öffnungszeiten. Abel versteht, dass<br />
vor allem kleinere Geschäfte einen großen persönlichen<br />
Einsatz bringen müssten, um die Öffnungszeiten<br />
im Einzelhandel abzudecken. Aber<br />
deshalb samstags, am stärksten Einkaufstag,<br />
um 14:00 Uhr den Laden zu schließen, hält er<br />
für falsch, dann doch eher mittwochnachmittags.<br />
„Wir müssen uns nach den Bedürfnissen<br />
der Kunden richten, und die kaufen mittlerweile<br />
samstags bis mindestens 18:00 Uhr ein.“<br />
Mit Blick auf den in der Umfrage vielfach<br />
geäußerten Wunsch nach einer stärkeren<br />
Zusammenarbeit hat Hartmut Abel ebenfalls<br />
eine klare Meinung: „Ich bin sehr dafür, dass<br />
der Handel sich zusammenrauft und speziell<br />
auch für kleine Unternehmen Aktionen veranstaltet.<br />
Aber es muss auch jedem klar<br />
sein: Das ist nicht zum Nulltarif zu haben.“<br />
Jeder Händler müsse sich selbst fragen, was<br />
sein Beitrag für das Ganze ist, bevor er frage,<br />
was das Ganze für ihn leisten könne, fordert<br />
Abel in Anlehnung an John F. Kennedys<br />
berühmtes Zitat.<br />
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage<br />
und einen guten Start ins neue Jahr !<br />
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Einzelhandel im Wandel<br />
Mit Herzblut dabei sein<br />
Dass das Einzelhändlerdasein kein Zuckerschlecken<br />
ist, bestätigt auch Harry Schindler.<br />
Der Inhaber von Classic Damen- und Herrenmoden<br />
in der <strong>Fulda</strong>er Friedrichstraße übernahm<br />
1971 das elterliche Kürschnergeschäft<br />
und hat daraus ein fl orierendes Modefachgeschäft<br />
entwickelt. Trotz durchschnittlicher Wochenarbeitszeiten<br />
von 65 bis 70 Stunden hat<br />
der 66-Jährige auch nach mehr als 40 Jahren<br />
noch Freude an der Selbstständigkeit als Einzelhändler.<br />
Mit zweieinhalb Mitarbeitern betreibt<br />
er sein Modeunternehmen.<br />
Schindler fasziniert auch heute noch jeden<br />
Tag der Umgang mit den Menschen. Gefragt<br />
nach seinem Erfolgsrezept, sagt der Modedesigner:<br />
„Vielleicht ist es gerade die Mischung<br />
aus Handel auf der einen und Entwerfen und<br />
Malen auf der anderen Seite, die mich jeden<br />
Tag aufs Neue begeistert.“ Der Erfolg gibt ihm<br />
recht. Harry Schindler ist inzwischen zu einem<br />
Label geworden, dass aus der <strong>Fulda</strong>er Modewelt<br />
nicht mehr<br />
�<br />
wegzudenken ist.<br />
Christoph Burkard, Petersberg<br />
buero@hnw-fulda.de<br />
www.hnw-fulda.de<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 17
18<br />
Einzelhandel im Wandel<br />
QR-Codes erobern die Innenstädte<br />
Immer mehr Einzelhändler kombinieren Online- und Offl ine-Kommunikation<br />
Im technischen Umfeld sind QR-<br />
Codes seit Jahren ein wichtiger<br />
Standard. Im Handel wird das<br />
Potenzial dieser kleinen Pixel-Quadrate<br />
gerade erst entdeckt. Waren<br />
es anfänglich nur die Niederlassungen<br />
großer Handelskonzerne, setzen<br />
jetzt immer mehr kleinere Händler<br />
auf QR-Codes. Hauptzielgruppe:<br />
junge Menschen.<br />
Ein QR-Code macht neugierig. Was mag<br />
sich dahinter verbergen? Dieser Frage<br />
gehen viele, vorrangig junge Menschen<br />
gern mit ihrem Smartphone nach. Doch mit<br />
der kontinuierlich steigenden Anzahl der digitalen<br />
Alleskönner nutzen auch Menschen jenseits<br />
des dreißigsten Lebensjahres die Codes.<br />
Und dadurch werden sie für den stationären<br />
Einzelhandel immer interessanter.<br />
Die Einsatzmöglichkeiten sind groß. Der QR-<br />
Code auf der Eingangstür zum Geschäft kann<br />
beispielsweise am Wochenende dem potenziellen<br />
Kunden den Weg zur – hoffentlich mo-<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
bilen – Webseite des Geschäftes ebnen. Da<br />
kann dann möglicherweise auch am Sonntag<br />
barrierefrei eingekauft werden. Zumindest<br />
werden dort die aktuellen Angebote aufgelistet.<br />
Das macht neugierig und motiviert vielleicht<br />
zum Besuch im Geschäft.<br />
Vielseitige Anwendungen<br />
Doch die Codes sind auch<br />
ansonsten gut einzusetzen.<br />
Beispielsweise<br />
bei Gewinnspielen.<br />
Der QR-Code führt<br />
die Nutzer direkt zur<br />
Frage. Dann einfach<br />
Lösung und Kontaktdaten<br />
eingeben und vielleicht<br />
gewinnen. Und möglicherweise bekommt der<br />
Veranstalter noch zusätzlich einen neuen<br />
Empfänger für den Newsletter oder den E-<br />
Mail-Verteiler. In jedem Fall jedoch die Aufmerksamkeit<br />
des Kunden.<br />
Auch zusätzliche Produktinformationen können<br />
mit QR-Codes transportiert werden. Entweder,<br />
indem direkt im Code ein erläuternder<br />
Text steht, zum Beispiel zur Umweltverträglichkeit<br />
oder zu Anwendungsmöglichkeiten<br />
des Produktes. Doch auch eine Verlinkung zu<br />
einem meist vom Hersteller erstellten Info-<br />
Video auf YouTube oder Vimeo ist machbar.<br />
Überall einsetzbar<br />
Die QR-Codes können auf jeden Flyer, jedes<br />
Plakat gedruckt oder einfach als Aufkleber<br />
auf der Eingangstür angebracht werden. Auch<br />
Postkarten, Wurfsendungen und Beileger oder<br />
sogar Preisetiketten bieten sich für die Nutzung<br />
an. Solange der QR-Code gut gemacht<br />
und mindestens zwei Zentimeter im Quadrat<br />
groß ist, kann er problemlos eingescannt werden.<br />
Nur eines sollte jedes Unternehmen bedenken:<br />
Die Online-Adresse, zu der der QR-<br />
Code führt, sollten alle Smartphones und<br />
Tablets nutzen können. Sonst kann der Kunde<br />
unter Umständen nichts sehen und kommt nie<br />
wieder; weder auf die Webseite, noch ins Geschäft.<br />
� Ralph Dalibor<br />
www.dalibor.com
Einzelhandel im Wandel<br />
Wirtschaft Wi W rt rtsc sc s ha haft ft Reg Region eg egio io ion Fu F<strong>Fulda</strong> ld lda <strong>12</strong> <strong>12</strong>/2 <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> /2 /201 01 0 2 19
Vorgestellt: Gemeinde Nüsttal<br />
„Vieles auf den Weg gebracht“<br />
Bürgermeister Hermann Trabert<br />
über Entwicklung, Herausforderungen<br />
und Chancen der Gemeinde Nüsttal<br />
Das Landleben genießen, ohne<br />
auf die Anbindung zum<br />
Oberzentrum <strong>Fulda</strong> und zum<br />
Mittelzentrum Hünfeld zu<br />
verzichten: Die gute Verkehrsanbindung<br />
ist ein wichtiger<br />
Pluspunkt der Gemeinde<br />
Nüsttal. Eingebettet in die<br />
waldreiche Landschaft der<br />
Vorderrhön liegen im Herzen<br />
des Hünfelder Landes die acht<br />
malerischen Dörfer der Gemeinde:<br />
Gotthards, Haselstein,<br />
Hofaschenbach, Mittelaschenbach,<br />
Morles, Oberaschenbach,<br />
Rimmels und Silges.<br />
WRF unterhielt sich mit<br />
Bürgermeister Hermann<br />
Trabert über seine Gemeinde.<br />
Freut sich auf weitere<br />
Kooperationen:<br />
Professor Dorit Bölsche<br />
20 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
Am 31. Dezember 2014 endet die dritte<br />
Wahlperiode von Hermann Trabert.<br />
Dann will der heute 64-Jährige das Amt<br />
in jüngere Hände legen. Seit 1997 steht der<br />
Verwaltungsbeamte an der Spitze seiner Gemeinde.<br />
Doch auch nach 16 Jahren ist von<br />
Amtsmüdigkeit nichts zu spüren. „Ich bin nach<br />
wie vor mit Leib und Seele dabei. Die Verwaltungsarbeit<br />
liegt mir einfach, und die Gestaltungsmöglichkeiten<br />
sind sehr reizvoll“, so der<br />
Bürgermeister. Nicht zuletzt stimmt die Kommunikation.<br />
„Die Menschen hier sind offen und<br />
ehrlich und gemeinsam haben wir vieles auf<br />
den Weg gebracht. In den vergangenen zehn<br />
Jahren wurden rund 20 Millionen Euro investiert<br />
(siehe Kasten).“<br />
Immer ein offenes Ohr<br />
Besonders stolz ist Trabert auf das bürgerorientierte<br />
Dienstleistungszentrum für die gesamte<br />
Gemeinde in Hofaschenbach. 1,95 Millionen<br />
Euro wurden in die neue Gemeindeverwaltung,<br />
in das Bürgerhaus und den Generationentreff<br />
mit insgesamt 470 Plätzen investiert. Die Gemeinde<br />
bringt davon 750.000 Euro auf. Die<br />
restlichen Mittel stammen aus diversen Förder-<br />
Luftbild von Morles mit den<br />
Sportanlagen von Hofaschenbach<br />
im Vordergrund<br />
Bürgermeister Hermann Trabert<br />
töpfen. Ob Trauungen, EDV-Kurse für Senioren<br />
oder die Tagung des Interkommunalen Beirats:<br />
Der Generationentreff kann als Veranstaltungshaus<br />
fl exibel genutzt werden. Für kulturelle<br />
Veranstaltungen oder Feste steht das Bürgerhaus<br />
offen.<br />
Weitere wichtige Infrastruktureinrichtungen<br />
wie Kindergarten, Schule, Feuerwehr, Sportanlage<br />
oder Sportplatz befi nden sich in unmittelbarer<br />
Nähe. „Die neue Ortsmitte wird sehr gut<br />
angenommen. Bislang habe ich nur Lob über<br />
die Räumlichkeiten gehört.“ Auch der Bürgermeister<br />
fühlt sich an seinem neuen Arbeitsplatz<br />
sichtlich wohl. „Hier können wir auch ungestört<br />
Vier-Augen-Gespräche führen. Das war<br />
am alten Standort so nicht möglich.“ Ehrlich-
Ich bin ein<br />
Urgewächs und<br />
könnte mir nie<br />
vorstellen, woanders<br />
zu leben.<br />
keit und ein offenes Ohr für die Bürger in allen<br />
Situationen sind für ihn die wichtigsten Werte.<br />
„Wo wir helfen können, tun wir es auch.“ Seine<br />
Bürotür steht allen Bürgerinnen und Bürgern<br />
jederzeit offen. „Und das wird rege genutzt“, so<br />
der Bürgermeister. In der Gemeindeverwaltung<br />
arbeiten vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
darunter eine Azubi.<br />
Von der Pike auf gelernt<br />
Die Zusammenarbeit in den politischen Gremien<br />
und Parteien läuft fraktionsübergreifend<br />
unkompliziert ab. „Alle wissen, was sie wollen<br />
und sind für fortschrittliche Entwicklungen aufgeschlossen“,<br />
lobt der Gemeindechef, der nach<br />
eigenen Angaben die „Ochsentour“ in der Verwaltungslaufbahn<br />
absolviert hat. Nach Verwaltungslehre<br />
und Sekretärausbildung in Hünfeld<br />
und der Inspektorenprüfung 1976 beim Landkreis<br />
<strong>Fulda</strong> folgten fast 25 Jahre im Haupt- und<br />
Personalamt des Landkreises <strong>Fulda</strong>, davon die<br />
letzten acht Jahre als Schriftführer in den Kreisgremien<br />
und zuletzt auch noch als Ausbildungsleiter<br />
für kaufmännische Berufe.<br />
Der Vater von zwei erwachsenen Söhnen, die<br />
heute in Kassel und Göttingen studieren, wurde<br />
in Rimmels geboren. „Ich bin ein Urgewächs<br />
und könnte mir nie vorstellen, woanders zu leben.“<br />
Trabert schätzt die reizvolle Umgebung,<br />
das Klima und das aktive Gemeinschaftsleben.<br />
Und nicht nur er. Der demografi sche Wandel ist<br />
im Nüsttal derzeit noch kein Schreckgespenst.<br />
Über viele Jahre hinweg hatte die Gemeinde die<br />
höchsten Geburtenzuwächse in Hessen. Nach<br />
der aktuellen Gesamtübersicht des Statistischen<br />
Landesamtes in Hessen ist Nüsttal mit einem<br />
Durchschnittsalter von 40,4 Jahren nach wie<br />
vor die jüngste Kommune im Landkreis <strong>Fulda</strong>.<br />
Dahinter rangiert Eichenzell mit 41,2 Jahren an<br />
zweiter und Dipperz mit 42,3 Jahren an dritter<br />
Stelle. Hessenweit belegt die Gemeinde Nüsttal<br />
den zweiten Platz, hinter der Stadt Raunheim<br />
mit 39,3 Jahren.<br />
Und nach jüngsten Zahlen aus dem Jahr 20<strong>12</strong>,<br />
die die Bevölkerungsentwicklung der vergangenen<br />
zehn Jahre abbilden, steht die Gemeinde<br />
nach Eichenzell (Plus 5,75 Prozent), Peters-<br />
Nüsttal in Kürze<br />
Einwohnerzahl: 2875 Einwohner<br />
Fläche: 45 Quadratkilometer<br />
Grundsteuer A: 230 von Hundert<br />
Grundsteuer B: 250 von Hundert<br />
Gewerbesteuer: 310 von Hundert<br />
Wirtschaftstruktur:<br />
Landwirtschaftlich orientierte<br />
Wohngemeinde mit 9 landwirtschaftlichen<br />
Vollerwerb- und 90 Nebenerwerbsbetrieben.<br />
Industrie: <strong>12</strong> Unternehmen<br />
mittelständische Handwerksbetriebe: 30<br />
Unternehmen:<br />
Handel: 10 Unternehmen<br />
Tourismus: 10 Unternehmen.<br />
75 Übernachtungen im Tourismusort Gotthards<br />
(als anerkannter Erholungsort prädikatisiert) möglich<br />
Vorgestellt: Gemeinde Nüsttal<br />
Sehenswürdigkeiten:<br />
Burgruine Haselstein, Barockkirche Haselstein, Pfarrkirche Hofaschenbach,<br />
Bergkapelle Am Linsberg, Ulmenstein; Höchster Punkt: der Rößberg mit rund 600<br />
Metern. Die ältesten Dörfer sind Haselstein und Hofaschenbach, die im Jahr 2015 ihr<br />
850-jähriges Jubiläum der urkundlichen Ersterwähnung feiern.<br />
Kabelverlegung für schnelles Internet<br />
Infrastrukturmaßnahmen<br />
– Glasfaserleitungen in Rimmels / Silges (20<strong>12</strong>/13)<br />
– Bürgerhaus / Generationentreff / Rathaus (20<strong>12</strong>)<br />
– Ausbau des fehlenden Teilstückes zum neuen<br />
Radweg Silges – Hünfeld (2011)<br />
– Neubau der Nässebrücke Rimmels (2011)<br />
– Ausbau des Radweges Rimmels – Morles (2010)<br />
– Richtfunk (DSL) für den Ortsteil Haselstein (2010)<br />
– Neubau der Nüstbrücke in Unterdorf Silges (2008)<br />
– Versorgung der Aschenbachdörfer mit schnellem<br />
Internet (2008)<br />
– Neubau Feuerwehrhauses Hofaschenbach (2008)<br />
– Neubau Kunstrasenplatz Hofaschenbach (2008)<br />
– Neubau der U3-Krippengruppe – Anbau am<br />
Kindergarten Hofaschenbach „St. Raphael“<br />
Hofaschenbach (2010)<br />
– Neubau des Hochbehälters „Schweinsberg“<br />
Haselstein (2006)<br />
– Ausbau des Radweges Rimmels – Silges (2005)<br />
– Ausweisung Baugebiet „Am Bildstock“<br />
Hofaschenbach (2004)<br />
Das schmucke bürgerorientierte<br />
Dienstleistungszentrum<br />
Kontakt:<br />
Bürgermeister Hermann Trabert<br />
Telefon: 06684 9605<br />
www.nuesttal.de<br />
E-Mail: buergermeister@nuesttal.de<br />
Sportliche Sympathie-Träger: Die Hahner-Zwillinge<br />
Heuernte in der landwirtschaftlich<br />
geprägten Gemeinde<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
21
22<br />
Vorgestellt: Gemeinde Nüsttal<br />
berg (Plus 2,77 Prozent) und <strong>Fulda</strong> (Plus 2,28<br />
Prozent) mit einem Plus von 1,53 Prozent an<br />
vierter Stelle. Die meisten Bauplätze sind mittlerweile<br />
vergeben. Deshalb sollen jetzt zwei weitere<br />
Neubaugebiete im Zentrum der Gemeinde<br />
ausgewiesen werden.<br />
„Wir halten (fast) alles vor, was die Bürgerinnen<br />
und Bürger benötigen“, darauf ist Trabert stolz.<br />
Was fehlt, ist ein Lebensmittelladen. „Dieses<br />
Thema begleitet mich, seit ich im Amt bin. Wir<br />
haben eine Fläche und Investoren stehen auf der<br />
Matte, fi nden aber keinen Hauptmieter, weil wir<br />
nur 2900 Einwohner haben. Lukrativ wird eine<br />
Investition erst ab 8000 bis 9000 Einwohnern<br />
als potenziellen Kunden.“<br />
Das Gemeinschaftsleben wird von fast 40 Vereinen<br />
getragen: Kulturvereine, Feuerwehren,<br />
Gesang-, Musik-, Sportvereine, Gymnastikgruppen,<br />
Tanzgruppen, Frauengemeinschaften, Hei-<br />
Augustin Schmelz GmbH<br />
Hoch- und Tiefbau<br />
gegründet 1952<br />
25 Mitarbeiter<br />
www.schmelzbau.de<br />
Blumenlädchen Gärtnerei<br />
& Floristik<br />
gegründet 1984<br />
4 Mitarbeiter, davon 1 Azubi<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
mat-, Geschichtsvereine und andere beleben das<br />
dörfl iche Miteinander. „Bei uns wird viel gefeiert,<br />
und ich bin gerne dabei“, bekennt Trabert. In<br />
seiner knappen Freizeit engagiert sich der Katholik<br />
als Kirchenrendant ehrenamtlich für die<br />
Gemeinde St. Antonius. Fit hält sich das Gemeindeoberhaupt<br />
mit Fahrradfahren und Joggen.<br />
„Das muss zweimal pro Woche klappen!“<br />
Apropos Sport: Besonders stolz ist die Gemeinde<br />
natürlich auf ihre zwei „Eins-a-Sportlerinnen“,<br />
die Hahner–Zwillinge aus Rimmels. Bei Wettkämpfen<br />
fi ebert ganz Nüsttal mit dem sympathischen<br />
Geschwisterpaar.<br />
Niedrige Gewerbesteuern<br />
Bis zum Mittelzentrum Hünfeld sind es 10, bis<br />
zum Oberzentrum <strong>Fulda</strong> 20 Minuten. Die mittelständischen<br />
Unternehmen der Gemeinde pro-<br />
Von Augustin Schmelz gegründet, wird das Bauunternehmen in Hofaschenbach seit 1992<br />
in zweiter Generation von Schwiegersohn Werner Henkel geführt. Der Leistungsbereich<br />
umfasst Hoch- und Tiefbau sowie schlüsselfertiges Bauen und Industriebauten. Ein weiteres<br />
Tätigkeitsfeld ist die Sanierung von Altbauten, die Erstellung von Außenanlagen sowie Innenund<br />
Außenputz. Einzugsbereich ist das Rhein-Main-Gebiet, Kassel und Eisenach.<br />
„Unser Baugeschäft ist seit der Gründung vor über 60 Jahren in<br />
Hofaschenbach ansässig. Wir schätzen den Standort, weil er für<br />
unser wichtigstes Kundeneinzugsgebiet - den Landkreis <strong>Fulda</strong> –<br />
zentral gelegen ist. “<br />
Doris Henkel, Mitinhaberin<br />
Das Blumenlädchen ist kontinuierlich gewachsen und mittlerweile dreimal umgezogen.<br />
Seit 2007 können sich Kunden am Aschenbacher Steg auf einer Fläche von 2000 Quadratmetern<br />
inspirierende Ideen für Haus und Garten holen. Das Angebot reicht von saisonalen<br />
Beet- und Balkonblumen über Hochzeits- und Trauerfl oristik bis hin zu stilvollen Dekoideen<br />
für jeden Anlass.<br />
„Für uns ist der Standort ideal. Unser Blumenlädchen ist aus<br />
Morles nicht mehr wegzudenken. Deswegen haben wir auch in<br />
einen eigenen Neubau mit Gewächshaus investiert.“<br />
Elmar Fleck, Inhaber<br />
fi tieren von der Infrastruktur und der günstigen<br />
Gewerbesteuer mit einem Hebesatz von 310 von<br />
100. Handwerk, Landwirtschaft und Tourismus<br />
sind die größten Arbeitgeber. Der Ortsteil Gotthards<br />
gehört zu den staatlich anerkannten Erholungsorten<br />
im Naturpark Rhön. Das Wander-<br />
und das Radwegenetz wird kontinuierlich<br />
ausgebaut.<br />
„Unser nachhaltiges Ziel ist es, Arbeitsplätze vor<br />
Ort zu schaffen. Bei uns haben traditionelle Unternehmen<br />
wie Hess Getränke, die älteste Firma<br />
in Nüsttal, das Fuhrunternehmen Willi Hess &<br />
Sohn, die Zimmerei Holzbau Quinkler oder die<br />
Reboma Innenausbau GmbH ihren Standort.<br />
Aber auch junge Branchen mit Unternehmen wie<br />
ASSolar RE PV, EPOD Erneuerbare Energien oder<br />
der IT-Dienstleister Gistum haben einen hohen<br />
Stellenwert. Das gilt natürlich auch für Firmen<br />
mit besonderen Angeboten wie der Modellbahn
Koster oder Mayertec Rauchwarnmelder, um nur<br />
einige Beispiele zu nennen“, so Trabert.<br />
Mittlerweile haben sich zwei Unternehmen im<br />
neuen Gewerbegebiet „An dem Aschenbach“<br />
angesiedelt. Der Bürgermeister wünscht sich,<br />
dass es in seiner Amtszeit noch mehr werden<br />
und hofft auf einen breiten Branchenmix aus<br />
Industrie, Handel und Handwerk, der das bestehende<br />
Angebot erweitert. Direkt neben der bereits<br />
erschlossenen Fläche steht eine Optionsfl äche<br />
von 1,7 Hektar zur Verfügung.<br />
Neue Projekte: Fit für die Zukunft<br />
Seit dem Jahr 2005 arbeitet die Gemeinde Nüsttal<br />
mit der Stadt Hünfeld, der Marktgemeinde<br />
Burghaun und der Gemeinde Rasdorf auf interkommunaler<br />
Ebene zusammen. Das schon im<br />
Eigentum der Interkommunalen Arbeitsgemein-<br />
schaft stehende Kegelspielhaus in Hünfeld wird<br />
aktuell zu einem Interkommunalen Dienstleistungszentrum<br />
umgebaut. Die vier beteiligten<br />
Kommunen werden dort ab 2014 gemeinsam die<br />
Finanzbuchhaltung und weitere EDV-Dienstleistungen<br />
abwickeln.<br />
Apropos EDV: „Ich wünsche mir eine Glasfaserversorgung<br />
in der Größenordnung von Großstädten,<br />
denn dieses Thema wird immer wichtiger“,<br />
stellt Trabert fest und betont, „bis auf die<br />
Ortsteile Rimmels und Silges ist unsere Versorgung<br />
sehr gut. Allerdings sind im Ortskern in<br />
Hofaschenbach und Morles die Ressourcen bereits<br />
ausgeschöpft.“ Die Gemeinde hofft, dass die<br />
Telekom die nötigen Kapazitäten zur Verfügung<br />
stellen wird. Darüber hinaus macht sie sich dafür<br />
stark, dass eine existierende Glasfaserleitung<br />
von Nüsttal zur Bundespolizei nach Hünfeld<br />
auch zivil genutzt werden kann.<br />
Das Unternehmen fertigt vollmassive Eichen-Landhausdielen Eichenkanthölzer und Balken<br />
im Sonderzuschnitt. Auch Bretter, Bohlen und Terrassendielen aus Silges sind gefragt.<br />
Im Zuge der Klimadebatte erlebt der Holzbau als ökologischer Baustoff der Zukunft<br />
derzeit eine Renaissance. Aus den Abfallprodukten und Sägespänen wird ökologisches Brennmaterial<br />
produziert. Die Hölzer kommen aus heimischen Wäldern und stammen aus nachhaltiger<br />
Forstwirtschaft.<br />
„In einer Zeit, in der zunehmend minderwertige und kurzlebige<br />
Massenware den Markt überschwemmt, haben wir uns bewusst für<br />
individuelle und qualitativ hochwertige Produkte entschieden.“<br />
Klaus Gatterdam, Inhaber<br />
Die Druckerei Heinelt in Hofaschenbach ist Dienstleister für Etiketten- und Akzidenzdruck.<br />
„h.label – heinelt Etiketten“ ist Spezialist für Rollenhaftetiketten und Verbundfolien. Die<br />
Schmucketiketten und Folien werden zur Verpackung, Präsentation und Kennzeichnung von Produkten<br />
aus den Bereichen Chemie, Kosmetik, Lebensmittel und Pharmazie eingesetzt. „Heinelt-<br />
Service + Druck“ betreut regionale Firmen, Verbände und Organisationen. Das Leistungsspektrum<br />
umfasst Mediendesign, Bogenoffset- und Digitaldruck sowie Druckweiterverarbeitung.<br />
„Die Kombination der zwei Geschäftsfelder verbindet Wachstum mit traditioneller Produktvielfalt<br />
und bietet damit Perspektiven für uns und unsere Mitarbeiter.“<br />
Hendrik Heinelt, Geschäftsführer<br />
Vorgestellt: Gemeinde Nüsttal<br />
In Sachen erneuerbare Energien will Nüsttal<br />
ebenfalls vorankommen. Mittelfristig soll ein<br />
Dorfgemeinschaftshaus an die Holzhackschnitzelanlage<br />
eines privaten Betreibers angeschlossen<br />
werden. „Öl ist zu teuer. Wir müssen uns<br />
anderen Energieträgern öffnen.“ Die Pro-Kopf-<br />
Verschuldung liegt bei 897 Euro, inklusive Wasser<br />
und Kanal, und damit im Vergleich zu den<br />
anderen Landkreiskommunen im Mittelfeld.<br />
Zur Steigerung der Lebensqualität haben nicht<br />
zuletzt die Dorfverschönerungswettbewerbe<br />
beigetragen. Um die strukturelle Entwicklung<br />
weiter zu befl ügeln, möchte der Bürgermeister<br />
noch während seiner Amtszeit in die Wege leiten,<br />
dass die gesamte Gemeinde in das Dorferneuerungsprogramm<br />
des Landes Hessen aufgenommen<br />
wird.<br />
� Roswitha Birkemeyer, <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />
Helmut und Klaus Gatterdam<br />
Sägewerk und Holzhandlung<br />
gegründet: 1948<br />
4 Mitarbeiter<br />
www.saegewerk-gatterdam.de<br />
Rüdiger Heinelt GmbH<br />
gegründet 1975<br />
15 Mitarbeiter<br />
www.h-label.de<br />
www.heineltmedien.de<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 23
24<br />
Bericht<br />
Neues Berufsrecht<br />
Gewerbliche Finanzanlagenvermittler brauchen ab 2013 eine Erlaubnis<br />
Vermittler von Finanzanlagen<br />
müssen sich auf neue Berufsregeln<br />
einstellen. Die Voraussetzungen für<br />
die Erteilung der gewerberechtlichen<br />
Erlaubnis werden durch das<br />
„Gesetz zur Novellierung des<br />
Finanzanlagenvermittler- und<br />
Vermögensanlagenrechts“ erheblich<br />
verschärft. Die neuen Regeln treten<br />
am 1. Januar 2013 in Kraft.<br />
Die Vermittlung von Finanzanlagen<br />
durch gewerbliche Vermittler ist auch<br />
heute nicht erlaubnisfrei. Finanzanlagenvermittler<br />
benötigen nach derzeit geltendem<br />
Recht eine gewerberechtliche Erlaubnis<br />
nach § 34 c Gewerbeordnung (GewO). Die Voraussetzungen<br />
dafür sind allerdings relativ<br />
niedrig: So muss lediglich nachgewiesen werden,<br />
dass der Gewerbetreibende zuverlässig ist<br />
und geordnete Vermögensverhältnisse vorliegen.<br />
Nach Schätzungen der Bundesregierung<br />
besitzen etwa 80.000 gewerbliche Finanzanlagenvermittler<br />
eine entsprechende Erlaubnis.<br />
Der Großteil von ihnen sind kleine und mittelständische<br />
Unternehmer.<br />
Warum soll es neue<br />
Regelungen geben?<br />
Die Bundesregierung verfolgt das im Koalitionsvertrag<br />
vereinbarte Ziel, ein in sich geschlossenes<br />
Finanzdienstleistungsrecht zu<br />
schaffen, damit Verbraucher in Zukunft besser<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
vor Verlusten und falscher Finanzberatung<br />
geschützt werden. Ein angemessener Anlegerschutz<br />
soll unabhängig davon gewährleistet<br />
werden, welches Produkt oder welcher Vertriebsweg<br />
vorliegt. Damit soll auch das Vertrauen<br />
der Verbraucher in eine verlässliche<br />
Finanzberatung wieder gestärkt werden. Insofern<br />
wurden bereits in vielen Bereichen der<br />
Finanz- und Vermögensanlagen die Rahmenbedingungen<br />
verschärft.<br />
Für den Vertrieb von Finanzanlagen durch<br />
Banken und den Vertrieb durch freie Vermittler<br />
sollen künftig die gleichen Voraussetzungen<br />
gelten. Indem die Wohlverhaltenspfl ichten<br />
des Wertpapierhandelsgesetzes auf freie<br />
Vermittler übertragen werden, soll für den<br />
Verbraucher ein gleichwertiges Schutzniveau<br />
geschaffen werden.<br />
Die Sicht der<br />
<strong>IHK</strong>-Organisation<br />
Die <strong>IHK</strong>-Organisation setzt sich konsequent<br />
für die Einhaltung der Gewerbefreiheit ein<br />
und steht Berufszugangsschranken kritisch<br />
gegenüber. Die Verwerfungen auf den Finanzmärkten<br />
in den vergangenen Jahren haben<br />
allerdings gezeigt, dass bei der Beratung in<br />
Vermögensangelegenheiten und bei der Vermittlung<br />
von Finanzprodukten ein höheres<br />
Maß an Sachkunde dringend erforderlich gewesen<br />
wäre. Deshalb ist die Novellierung des<br />
Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagenrechts<br />
dem Grundsatz nach positiv zu<br />
sehen.<br />
Erfreulich ist vor allem, dass sich die mittelstandsfreundliche<br />
gewerberechtliche Lösung<br />
durchgesetzt hat. Kleine und mittelständische<br />
Unternehmen werden nicht den auf Banken<br />
und große Wertpapierdienstleistungsunternehmen<br />
zugeschnittenen Regelungen des<br />
Kreditwesengesetzes und den mit hohen An-<br />
Merkblatt für Finanzanlagenvermittler<br />
Vor dem Hintergrund des neuen Gesetzes wurde der Gebührentarif der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />
geändert. Die derzeit gültige Fassung und die notwendigen Änderungen in der<br />
Satzung fi nden Sie unter der Rubrik „Amtliche Bekanntmachungen“ auf Seite 57.<br />
Die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> hat auf ihrer Homepage im Geschäftsfeld „Recht und Steuern“<br />
ein Merkblatt zur Novellierung in der Rubrik „Gewerbe mit besonderen Voraussetzungen“<br />
eingestellt. www.ihk-fulda.de
Es ist nun mit<br />
einem Flickenteppich<br />
an Zuständigkeiten<br />
zu rechnen.<br />
forderungen und Kosten verbundenen Organisationspfl<br />
ichten des Wertpapierhandelsgesetzes<br />
unterworfen. Dies hätte zu keiner<br />
spürbaren Verbesserung des Anlegerschutzes,<br />
sondern zu einer Verdrängung der kleinen<br />
und mittelständischen Vermittler aus dem<br />
Markt geführt.<br />
Kritisch gesehen wird jedoch, dass der Bundesgesetzgeber<br />
die Zuständigkeit für die Erlaubniserteilung<br />
nicht in der Gewerbeordnung<br />
geregelt hat. Die <strong>IHK</strong>-Organisation hat<br />
stets für eine Bündelung der Zuständigkeit für<br />
Erlaubniserteilung und Registrierung aus einer<br />
Hand plädiert. Der Gesetzgeber ist dem<br />
jedoch nicht nachgekommen. Die Folge: Es ist<br />
nun mit einem Flickenteppich an Zuständigkeiten<br />
zu rechnen, der weder zeitgemäß noch<br />
unbürokratisch und auch nicht im Interesse<br />
der Gewerbetreibenden ist.<br />
Was gilt künftig?<br />
Ab dem 1. Januar 2013 benötigen gewerbliche<br />
Finanzanlagenvermittler eine Erlaubnis<br />
(nach § 34 f GewO). Zusätzlich gelten die Regeln<br />
der Finanzanlagenvermittlungsverordnung.<br />
Das neue Berufsrecht orientiert sich an<br />
den bewährten Regelungen für Versicherungsvermittler.<br />
Der Bundesgesetzgeber hat<br />
den Ländern die Festlegung der Zuständigkeit<br />
für die Erteilung der Erlaubnis überlassen. In<br />
Hessen sind die Industrie- und Handelskammern<br />
Erlaubnisbehörde.<br />
Persönliche Zuverlässigkeit und geordnete<br />
Vermögensverhältnisse: Wie bisher muss der<br />
Gewerbetreibende zuverlässig sein, zudem<br />
müssen geordnete Vermögensverhältnisse<br />
vorliegen. Die persönliche Zuverlässigkeit besitzt<br />
in der Regel nicht, wer in den vergangenen<br />
fünf Jahren vor Stellung des Antrages<br />
wegen eines Verbrechens oder Diebstahls, Unterschlagung,<br />
Erpressung, Betrug, Untreue,<br />
Geldwäsche, Urkundenfälschung, Hehlerei,<br />
Wuchers oder einer Insolvenzstraftat verurteilt<br />
wurde. Zudem darf gegen den Antragsteller<br />
kein laufendes oder abgeschlossenes<br />
Insolvenzverfahren anhängig sein und kein<br />
Eintrag im Schuldnerverzeichnis vorliegen.<br />
Berufshaftpfl ichtversicherung: Wie Versicherungsvermittler<br />
müssen auch Finanzanlagenvermittler<br />
zukünftig eine Berufshaftpfl ichtversicherung<br />
in Höhe von 1,13 Millionen<br />
Euro pro Versicherungsfall und 1,7 Millionen<br />
Euro für alle Versicherungsfälle eines Jahres<br />
abschließen.<br />
Sachkundenachweis: Finanzanlagenvermittler<br />
müssen ihre Sachkunde durch Ablegen einer<br />
Sachkundeprüfung oder den Besitz eines<br />
gleichgestellten Ausbildungsabschlusses nachweisen.<br />
Dies gilt auch für Beschäftigte des Gewerbetreibenden,<br />
die direkt bei der Vermittlung<br />
oder Beratung mitwirken. Für die Durchführung<br />
der Sachkundeprüfung sind die Industrie-<br />
und Handelskammern zuständig.<br />
Bei einer langjährigen ununterbrochenen Vermittlungstätigkeit<br />
ist davon auszugehen, dass<br />
die erforderliche Sachkunde vorhanden ist.<br />
Daher sind Vermittler, die seit Anfang 2006<br />
ununterbrochen unselbstständig oder selbstständig<br />
tätig sind, von der Sachkundeprüfung<br />
befreit (sogenannte „Alte-Hasen-Regelung“).<br />
Die ununterbrochene Tätigkeit ist durch Vorlage<br />
der Erlaubnis (nach § 34 c GewO) und die<br />
Ihr Redaktionsteam<br />
Bericht<br />
lückenlose Vorlage der nach der Makler- und<br />
Bauträgerverordnung jährlich einzureichenden<br />
Prüfungsberichte nachzuweisen. Eine sogenannte<br />
Negativerklärung reicht dafür nicht<br />
aus.<br />
Registrierung: Finanzanlagenvermittler müssen<br />
sich in dem bereits für Versicherungsvermittler<br />
geführten öffentlichen Vermittlerregister<br />
registrieren lassen (www.vermittlerregister.<br />
info). Für die Registerführung sind die Industrie-<br />
und Handelskammern zuständig.<br />
Wohlverhaltenspfl ichten: Wie im Bankenbereich<br />
muss auch der gewerbliche Vermittler<br />
über Chancen und Risiken der empfohlenen<br />
Finanzprodukte informieren, eine anlegergerechte<br />
Beratung gewährleisten, Beratungsprotokolle<br />
über jedes Beratungsgespräch anfertigen<br />
und aushändigen, Provisionen und<br />
andere Zuwendungen offenlegen sowie Kurzinformationsblätter<br />
über die jeweiligen Finanzprodukte<br />
übergeben.<br />
Die Einhaltung dieser Wohlverhaltenspfl ichten<br />
soll durch jährlich vorzulegende Prüfungsberichte,<br />
die durch Wirtschaftsprüfer<br />
oder andere geeignete Personen zu erstellen<br />
sind, sichergestellt<br />
�<br />
werden.<br />
Dr. Mona Moraht, D<strong>IHK</strong>, Berlin<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 25
Bericht<br />
Tatort Internet<br />
Deutscher Mittelstand im Visier von Industriespionen<br />
Es ist heiß in diesem vier Quadratmeter<br />
großen Serverraum. Und das,<br />
was hier gerade passiert, ist es<br />
auch. IT-Sicherheitsexperte Carsten<br />
Fischer von der Telco Tech beobachtet<br />
eine brandgefährliche Cyber-<br />
Attacke auf ein mittelständisches<br />
Unternehmen, und er ist live dabei:<br />
„Wir sehen, es versuchen viele in<br />
dieses Netz reinzukommen, das ist<br />
ein Angriffsmuster.“<br />
26 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
Vor den Augen von Carsten Fischer spielt<br />
sich Unglaubliches ab: Cyberspione –<br />
vermutlich aus China – greifen das IT-<br />
Netz der Firma Clearaudio an. Clearaudio mit<br />
Sitz in Erlangen ist Weltmarktführer bei der<br />
Herstellung von Tonabnehmern für High-Tech-<br />
Plattenspieler. Schon einmal hat Firmenchef<br />
Robert Suchy erleben müssen, dass eine Erfi ndung<br />
aus seinem Haus plötzlich auf dem Markt<br />
war – und zwar bevor sie die Firma selbst veröffentlicht<br />
hatte. Tag und Nacht quälten Suchy<br />
damals die Gedanken darüber, wie sein wertvolles<br />
Patent nach außen gedrungen sein konnte.<br />
Am Ende blieb nur eine Möglichkeit: Es<br />
wurde durch einen gezielten Hack über das Fir-<br />
mennetzwerk gestohlen. Deshalb hat der Unternehmer<br />
in die Sicherheit seiner Computer investiert<br />
- und das hat sich gelohnt, das sieht er<br />
jetzt. Gleichwohl ist er überrascht, wie unverfroren<br />
die Versuche, seine Firmengeheimnisse<br />
zu klauen, weitergehen: „Ich hätte nie geglaubt,<br />
dass das einem kleinen mittelständischen Betrieb<br />
passiert“, sagt Suchy.<br />
Lukratives Angriffsziel<br />
Viele Mittelständler zählen sich immer noch<br />
nicht zu den potenziellen Zielen von Industriespionen.<br />
Sie ahnen nicht, dass es ähnlich lohnend<br />
ist, ihre Daten zu stehlen wie die von
großen Firmen. Kriminelle Datendiebe und Industriespione<br />
wissen das. Und gerade deshalb<br />
sind kleine und mittelständische Unternehmen<br />
ein lukratives, weil leichtes Angriffsziel, meint<br />
Matthias Rosche von der Firma Integralis. Auf<br />
Live Hacking Shows demonstriert seine Crew,<br />
wie selbst über Smartphones und Tablet-PCs<br />
der Weg ins Firmennetz offensteht und Kontaktdaten,<br />
Mails, SMSe und Termine quasi auf<br />
dem Silbertablett Unbefugten zugänglich sind.<br />
Und was passiert, wenn private Sticks im Unternehmen<br />
erlaubt sind oder einfach die<br />
Firewall nicht „up to date“ ist.<br />
Fachleute helfen<br />
Dass durch solche Demonstrationen mittlerweile<br />
eine gewisse Sensibilisierung für das<br />
Thema stattgefunden hat, merken die Abteilungen<br />
Wirtschaftsschutz der Landesverfassungsämter.<br />
Seit einigen Monaten gibt es eine<br />
lange Warteliste für einen Vor-Ort-Termin. Ein<br />
Agentenservice der anderen Art: Firmen können<br />
Termine buchen für Vorträge zur Wirtschaftsspionage.<br />
Die Fachleute zeigen den<br />
Mittelständlern, woher Gefahr droht. Und wie<br />
sie sich schützen können.<br />
Die Angriffsziele der gezielten Wirtschaftsspionage<br />
kennt Michael George vom Bayerischen<br />
Verfassungsschutz: „Es sind zu über 90 Prozent<br />
mittelständische Unternehmen. Es gibt Schätzzahlen,<br />
die von einem Schadenspotenzial von<br />
50 Milliarden Euro pro Jahr ausgehen. Oft wissen<br />
die Opfer nicht, dass sie bestohlen wurden.<br />
Die elektronischen Attacken sind ja deshalb so<br />
gemein und so gefährlich, weil man sie gar nicht<br />
bemerkt.“<br />
Und viele derer, die Angriffe bei sich in der Firma<br />
feststellen, schweigen aus Angst vor einem<br />
Imageverlust! Genau deshalb haben der Branchenverband<br />
Bitkom und das Bundesamt für<br />
Sicherheit in der Informationstechnik die „Alli-<br />
Oft wissen die Opfer<br />
nicht, dass sie bestohlen<br />
wurden. Die elektronischen<br />
Attacken sind ja deshalb<br />
so gemein und so gefährlich,<br />
weil man sie gar<br />
nicht bemerkt.<br />
Geld her oder<br />
ich lege Deinen<br />
Server lahm...<br />
anz für Cybersicherheit“ ins Leben gerufen,<br />
eine Meldestelle, bei der Unternehmen und Organisationen<br />
seit Anfang November Angriffe<br />
auf ihre Computersysteme angeben können,<br />
auch anonym. Man will sich endlich ein umfassenderes<br />
Bild über die aktuelle Gefährdungslage<br />
machen.<br />
Dass es sich beim Thema Industriespionage um<br />
ein ernstzunehmendes Problem handelt, lässt<br />
sich auch an den Aktivitäten in den geheimen<br />
Foren der Internetmafi a ablesen. Der Handel<br />
mit geklauten Daten ist geradezu explodiert. Da<br />
werden nicht nur die so genannten Kronjuwelen<br />
angeboten, also die Technologie, die einer<br />
Firma den Wettbewerbsvorteil zur Konkurrenz<br />
verschafft, sondern schlicht alles an Daten, was<br />
bei einer Firma online zu holen ist: Adressen,<br />
E-Mailverkehr, Telefonnummern, Passwörter.<br />
Neue Spielart der Erpressung<br />
Und nicht nur Wirtschaftsspione, auch andere<br />
Cyberkriminelle bedrohen Firmen. Sie attackieren<br />
Unternehmen zum Beispiel mit so genannten<br />
DDoS Attacken – das sind unzählige E-<br />
Mail-Anfragen - bis jeder Server in die Knie<br />
geht. Was dann folgt, ist eine neue Spielart der<br />
klassischen Schutzgelderpressung: „Geld her<br />
oder ich lege Deinen Server noch länger lahm“.<br />
Vielen Firmen passiert das, kleinen wie großen.<br />
Die meisten zahlen und schweigen aus Angst<br />
vor Umsatz- und Imageverlust.<br />
Bericht<br />
Der Jungunternehmer Philipp Salzmann aus<br />
Würzburg allerdings wagte den Schritt in die<br />
Öffentlichkeit. Er betreibt einen Onlineshop für<br />
Haustierbedarf. Sechs Jahre hat er hart gearbeitet,<br />
um zu den Größten seiner Branche zu gehören.<br />
Und dann das. Eine Erpressermail landet in<br />
seinem E-Mail-Postfach. Es geht um kleine<br />
Summen. Zwei- bis dreihundert Euro. Wenn er<br />
nicht zahle, dann werde man seine Webseite<br />
lahmlegen. Für einen Onlineshop kann das den<br />
Ruin bedeuten. Philipp Salzmann: „Die Last<br />
war 60.000 Mal so viel wie üblich, permanent,<br />
im Sekundentakt kamen diese Zugriffe. Es ging<br />
einfach nichts mehr.“<br />
Salzmann erzählt, dass der fi nanzielle Verlust<br />
ihn fast in den Ruin getrieben hätte: „Es wurde<br />
ja alles weiterbezahlt, was so an Kosten anfällt,<br />
wir hatten nur keinen Umsatz mehr, das war<br />
unheimlich schwierig.“ Wer einmal zahlt, zahlt<br />
immer, dachte sich Salzmann, blieb hart und<br />
zahlte nicht. Der Erpresser gab auf – zum Glück<br />
bevor<br />
�<br />
Salzmanns Onlineshop pleite war.<br />
Sabina Wolf und Birgit Kappel, Report<br />
München, Bayerischer Rundfunk<br />
Die Autorinnen dieses Artikels,<br />
Sabina Wolf und Birgit Kappel (Report<br />
München, Bayerischer Rundfunk),<br />
sind im Herbst 20<strong>12</strong> mit dem Ernst-<br />
Schneider-Preis der <strong>IHK</strong>s für die beste<br />
Wirtschaftssendung ausgezeichnet<br />
worden. In der ARD-Reportage<br />
„Angriff aus dem Netz“ enthüllen sie<br />
das Ausmaß der Internetkriminalität.<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 27
28<br />
Wirtschaftsjunioren<br />
Projekttag „Schüler als Bosse“<br />
Schüler schnupperten „Unternehmensluft“ in der Region<br />
In diesem Jahr haben die Wirtschaftsjunioren<br />
<strong>Fulda</strong> bereits zum<br />
sechsten Mal die Aktion „Schüler<br />
als Bosse“ organisiert. Das Projekt<br />
unter Schirmherrschaft der Wirtschaftsjunioren<br />
Hessen und der<br />
hessischen Kultusministerin Nicola<br />
Beer wird hessenweit durchgeführt.<br />
Am 8. November warfen 52 Schülerinnen<br />
und Schüler der Jahrgangsstufe<br />
<strong>12</strong> den Blick in die Chef-Etagen<br />
heimischer Unternehmen und<br />
lernten die Arbeit der Verantwortungsträger<br />
ganz praxisnah kennen.<br />
Die Üwag hat den Projekttag wiederholt<br />
aktiv unterstützt. Fünf junge Leute nutzten<br />
die Gelegenheit, Verantwortungsträgern<br />
bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen.<br />
So gewann Leoni Petter, Schülerin der<br />
Wigbertschule in Hünfeld, einen Einblick in die<br />
Arbeitsabläufe der Abteilung „Konzessions-<br />
und Anlagenmanagement“. Andre Herget, ebenfalls<br />
Schüler der Wigbertschule, verbrachte seinen<br />
„Arbeitstag“ bei der Üwag Netz GmbH. Den<br />
Berufsalltag eines Ingenieurbüros lernte Johan-<br />
WJ-Terminkalender<br />
5. Dezember 20<strong>12</strong><br />
Jahreshauptversammlung<br />
19:00 Uhr, Haus Kurfürst, <strong>Fulda</strong><br />
8. Januar 2013<br />
Networking-Abend:<br />
Der neue Vorstand stellt sich vor<br />
19:30 Uhr, Hotel zum Ritter, <strong>Fulda</strong><br />
11. Februar 2013<br />
Rosenmontagsumzug<br />
Alle Infos unter www.wj-fulda.de<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
nes Ebert, Schüler am Domgynasium, bei der<br />
GKU Gesellschaft für kommunale Umwelttechnik<br />
mbH kennen. Und Michael Ritz von der<br />
Wigbertschule erhielt einen Einblick in das vielfältige<br />
Aufgabengebiet der Zentralen Dienste.<br />
Chefi n für einen Tag<br />
Auch für Anna-Lena Gustke, ebenfalls Wigbert-Schülerin,<br />
war der Projekttag randvoll<br />
gepackt. Sie war „Chefi n“ bei Desoi in Kalbach.<br />
Von der Herstellung kleinster Injektionspacker<br />
bis hin zum Schweißen großer Arbeitsgeräte<br />
gewann die 17-Jährige einen Einblick in nahezu<br />
alle Fachbereiche des Unternehmens. Nach<br />
einem ereignisreichen Tag bleibt ihr vor allem<br />
eines im Gedächtnis: „Ich fi nde es toll, wie die<br />
Mitarbeiter hier miteinander umgehen. Es ist<br />
zu spüren, dass es hier ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
gibt.“<br />
Auch das Bildungsunternehmen Dr. Jordan<br />
beteiligte sich an der Aktion „Schüler als Bosse“.<br />
„Es war total interessant, die vielfältigen<br />
Aufgaben eines Schuldirektors hautnah zu erleben“,<br />
berichtet Benjamin Heller von der<br />
Wigbertschule. Der 16-Jährige erhielt gemeinsam<br />
mit seiner Mitschülerin Theresa Breul einen<br />
Einblick in den Führungsalltag des Bildungsunternehmens.<br />
Für die Direktorin der Privaten Realschule, Dr.<br />
Evelyn Backhaus und Peter Vater, stellvertretender<br />
Direktor des Bildungsunternehmens, ist<br />
„Schüler als Bosse“ ein wichtiger Baustein für<br />
die spätere Berufsfi ndung.<br />
Mehr Verbindlichkeit gewünscht<br />
Das sieht auch Björn Leutke so: „Das Projekt<br />
macht Wirtschaft und den Alltag im Berufsleben<br />
greifbar und rückt die kleinen und mittelständischen<br />
Unternehmen unserer Region in den Mittelpunkt“,<br />
so der Kreissprecher der WJ <strong>Fulda</strong>, der<br />
für das Projekt verantwortlich ist. Neben vielen<br />
positiven Rückmeldungen von allen Beteiligten<br />
gibt es allerdings auch Wermutstropfen: Die<br />
Verbindlichkeit der Schüler, die sich angemeldet<br />
hatten, ließ in einigen Fällen zu wünschen<br />
übrig. So hatte das Unternehmen Pappert in-<br />
Projekttag bei der Üwag-Gruppe,...<br />
... bei Desoi in Kalbach...<br />
... und beim Bildungsunternehmen Jordan<br />
dividuelle Tagesabläufe zusammengestellt und<br />
Begrüßungsgeschenke vorbereitet. Von vier angemeldeten<br />
Schülern kam nur einer. Kurzfristige<br />
Absagen nehmen nicht nur anderen die Chance,<br />
sich zu beteiligen, sondern sind auch für die<br />
Unternehmen ein Ärgernis. Das ist sehr schade.<br />
„Hier wünsche ich mir mehr Verbindlichkeit“, so<br />
Björn Leutke.<br />
� WRF
Advertorial GEWERBEBAU<br />
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Bau.<br />
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meisten Fällen lohnt, einen professionellen Partner mit der Umsetzung<br />
des Bauvorhabens zu beauftragen. Osthessische Bauprofi s genießen<br />
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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
29
Advertorial: Gewerbebau<br />
30 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
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Die Unternehmen der Hahner-Gruppe ermöglichen durch interne<br />
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Abschluss der Gebäudehülle mit Dach- und Wandelementen sowie bei<br />
Bedarf die Ausstattung mit Fotovoltaikanlagen: das Leistungsspektrum<br />
ist groß und die Betriebe sind Spezialisten in ihrem Gewerk.<br />
Die aktuell 130 Mitarbeiter an den verschiedenen Standorten in Hessen<br />
und Thüringen unterstützen Architekten und Bauherren schon in der<br />
Planungsphase mit ihrem Fachwissen. In der Ausführungsphase werden<br />
Bauzeit und Kosten durch die interne Abstimmung optimiert.<br />
„Unsere gemeinsamen Rohstoffe sind Wissen und Information!“,<br />
so Bernhard Hahner, geschäftsführender Gesellschafter der Hahner-<br />
Gruppe. „Sie sind heute weit wichtiger als die ,Trägermaterialien‘<br />
Stahl, Glas oder Aluminium. Die wichtigsten Ressourcen aber sind das<br />
Können und die Erfahrung unserer Mitarbeiter.“<br />
Auch die Förderung der insgesamt 17 Auszubildenden ist für die<br />
Gruppe von großer Bedeutung. „Durch intensive unternehmensinterne<br />
Schulungen und die Beteiligung an der Ausbildungsoffensive TOPAS<br />
machen wir mit ihnen unsere Betriebe fi t für die Zukunft.“
Strom und Wärme selbst produzieren<br />
Advertorial: Gewerbebau<br />
Energieeffi zienz hat nicht nur etwas mit der Isolierung von Gebäuden zu tun. Vielmehr müssen Industrie und Gewerbe heute auch<br />
ein Augenmerk auf die Nutzung erneuerbarer Energien richten und über dezentrale Erzeugung nachdenken.<br />
„Erneuerbare Energien eignen sich auch für Industriebetriebe“, weiß<br />
Martin Leipold von der <strong>Fulda</strong>er SynEnergie GmbH. „Mittelfristig werden<br />
die Energiepreise aufgrund der Energiewende weiter steigen. Dies<br />
erfordert eine tragfähige Strategie bei der Umsetzung von Energieeffi<br />
zienz-Maßnahmen.“ Um Einsparziele zu erreichen und gleichzeitig<br />
Nachhaltigkeitskriterien zu erfüllen, könne man im Industrie- und<br />
Gewerbebau mit innovativen Technologien viel erreichen.<br />
Langfristig sparen, nachhaltig denken<br />
Eine davon ist die Mikrogasturbinen-Technik, die von der SynEnergie<br />
bereits erfolgreich für verschiedene Betriebe geplant und installiert wurde.<br />
Etwa bei der ALSA GmbH, die im Steinauer Stadtteil Ürzell Schuhsohlen<br />
und Fußbetten produziert. Die SynEnergie GmbH errichtete für<br />
das mittelständische Unternehmen ein modernes Blockheizkraftwerk<br />
(BHKW) mit vier Mikrogasturbinen. Die Technik aus der Weltraumforschung<br />
deckt den kompletten Energie-Eigenbedarf von ALSA. Ähnlich<br />
wie bei einem Flugzeugtriebwerk laufen die Schaufeln der Kleinturbinen<br />
mit bis zu 96.000 Umdrehungen pro Minute und erzeugen so<br />
Strom und Wärme mit einem Wirkungsgrad von 85 Prozent. Durch<br />
Luftlagerung kommen die Turbinen außerdem ohne Schmierstoffe und<br />
Kühlung aus und sind wartungsarm. Das Projekt wird als Pilotanlage<br />
vom Land Hessen und aus Mitteln des Fonds der Gemeinschaft der<br />
Europäischen Union unterstützt und gefördert. Bislang sind bundesweit<br />
noch sehr wenige dieser Anlagen in Betrieb.<br />
Gesetzliche Vorgaben spielend einhalten<br />
Auch auf dem ÜWAG-Betriebsgelände in der Daimler-Benz-Straße in<br />
<strong>Fulda</strong> betreibt die SynEnergie zwei Mikrogasturbinen, welche Strom<br />
und Wärme für die umliegenden Büros, Werkstätten und Lagerhallen<br />
produzieren. Auch erneuerbare Energien kommen zum Einsatz: „Die<br />
Turbinen können sowohl mit Bio-, Klär-, Deponie- oder Flüssiggas<br />
betrieben werden“, erklärt Leipold. Und was ist, wenn dem Betrieb<br />
der Gasanschluss fehlt? „Hier können wir die Planung und Errichtung<br />
eines Flüssiggaslagers mit anbieten oder beraten, ob sich die eigene,<br />
dezentrale Erzeugung für das Unternehmen lohnt – etwa von Bio- oder<br />
Klärgas.“ Somit können auch Vorgaben und gesetzliche Bestimmungen<br />
bei Neubauten, etwa die Energieeinsparverordnung, eingehalten<br />
werden.<br />
Und die Investitionskosten? Sie müssen mit den zu erwartenden<br />
Energiekosten der nächsten Jahre verrechnet werden. Leipold: „Ein<br />
energieeffi zienter Gewerbebau senkt nicht nur direkt die Energiekosten.<br />
Er ermöglicht zudem attraktive Zuschüsse und Zinskonditionen. Ein<br />
erfahrenes Unternehmen bietet hier als Planungsinstanz wertvolle Unterstützung.“<br />
Zudem sei ein effi zientes Energiekonzept und die Nutzung<br />
erneuerbarer Energien gerade heute ein nicht zu unterschätzender<br />
Vorteil für Marketing und Vertrieb.<br />
www.synenergie.de<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
31
Advertorial: Gewerbebau<br />
32 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
www.peegut.de<br />
Ihr zuverlässiger Partner für anspruchsvolle<br />
Gewerbe- und Industriebauten<br />
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Innovationen im Stahlbau<br />
Stahlbauer sind die Zimmerleute der Moderne<br />
Wie innovativ Stahlbau sein kann, zeigen anspruchsvolle Referenzobjekte<br />
von RST Stahlbau im Raum <strong>Fulda</strong>:<br />
■ Eine große „Herausforderung in Stahl“ war das Dachgeschoss der ÜWAG<br />
in der Bahnhofsstraße. Die schiefwinklige Form und beengte Baustellenverhältnisse<br />
in der <strong>Fulda</strong>er Innenstadt stellten Planer und Montageteam<br />
vor höchste Anforderungen.<br />
■ Ein Schmuckstück des Denkmalschutzes ist der ehemalige Wasserturm<br />
am Zieherser Weg. Hier wurden Ebenen aus Stahl eingezogen und so<br />
exklusiver Wohnraum geschaffen.<br />
■ Beim Einkaufszentrum Kaiserwiesen sorgen riesige Stahlträger für<br />
die Stabilität der Fluchtwegebrücke.<br />
■ Tragwerke aus Stahl bilden auch das Rückgrat des Porschezentrums<br />
in <strong>Fulda</strong>.<br />
Auf Wunsch kann Stahlbau auch pulverbeschichtet geliefert werden. Bislang<br />
wurde diese hochwertige, sehr glatte und strapazierfähige Oberfl ächenbehandlung<br />
nur für kleinere Bauteile wie Aluminiumfenster oder Fahrräder<br />
genutzt. Als einer der ersten Stahlbauer in Deutschlanf hat RST Stahlbau<br />
in eine Anlage zur Pulverbeschichtung investiert. Mit ihr können Bauteile,<br />
beispielsweise große Fachwerkträger, bis zu fünf Tonnen Gewicht, 15 Metern<br />
Länge und drei Metern Höhe beschichtet werden.
Advertorial: Gewerbebau<br />
Effektiv: WDV-Systeme – gesundes Wohnklima schaffen und Geld sparen<br />
Entspannen, sich wohl fühlen in den eigenen vier Wänden und ein gesundes Raumklima genießen.<br />
Steigen die Preise für Heizenergie explosionsartig, wächst auch das<br />
Kostenbewusstsein für Heizenergie. Energieeinsparung ist dabei nicht<br />
nur aus ökonomischer, sondern auch aus ökologischer Sicht ein<br />
wesentliches Kriterium, die jeder Bauherr bei Neubau sowie Sanierung<br />
berücksichtigen sollte, empfi ehlt der Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme<br />
in Baden-Baden. „Mit einer 24er Ziegelwand und einem<br />
außenseitigen Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) kann man als<br />
Bauherr all diesen Bedürfnissen gerecht werden“, informiert der Fach-<br />
verband. „Das Ziegelmauerwerk im Innenbereich sorgt für einen ausgeglichenen<br />
Feuchtehaushalt der Raumluft. Das WDVS, an der Außenseite<br />
des Ziegelmauerwerks aufgebracht, verhindert im Winterhalbjahr das<br />
Auskühlen der Räume, im Sommer lässt es die Hitze des Tages gar nicht<br />
erst ins Innere. Das Wärmedämm-Verbundsystem ist eine technisch<br />
ausgereifte Lösung, die sich bereits in millionenfachen Ausfertigungen<br />
bewährt hat“, so die Experten.<br />
www.herm-hohmann.de<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
33
Advertorial: Gewerbebau<br />
Die WERNER-Gruppe: das Bauwerk im Mittelpunkt<br />
So facettenreich der Gewerbebau – so facettenreich das Leistungsspektrum der WERNER-Gruppe. Sechs Unternehmen im<br />
Bereich Bauen stehen zur Verfügung. Regional und national. Jedes auf seinem Gebiet hochspezialisiert und professionell.<br />
Mit den drei Spezialbereichen „Fläche“, „Form“ und „Farbe“ kümmert<br />
sich die DAMIAN WERNER GmbH vollständig um den kompletten<br />
Innenausbau sowie die Fassadengestaltung von Bauvorhaben. Vom<br />
Boden bis zur Decke, von der räumlichen Struktur bis zur Farbgestaltung:<br />
der komplette Alt- beziehungsweise Neubau steht im Mittelpunkt.<br />
Technisch-funktional, hochwertig bis edel – alle Arbeiten werden<br />
professionell, erstklassig und schnell ausgeführt.<br />
Die ENTOX Entsorgung toxischer Baustoffe GmbH ist der Spezialist<br />
für die Entfernung und Entsorgung von Schadstoffen aus Gebäuden.<br />
PCB- oder PAK-kontaminierte Baustoffe, Schimmelpilze, keimbelastete<br />
Stoffe, Asbest oder Ähnliches – mit Hilfe professioneller Verfahren<br />
lassen sich Bauwerke zuverlässig und sicher von Gesundheitsrisiken befreien.<br />
Gefahren für Bewohner, Nutzer und deren Umgebung werden<br />
beseitigt. Sanierung, selektiver Rückbau, anschließende Instandsetzung:<br />
bundesweit alles aus einer Hand.<br />
Die Bau-Unternehmen der<br />
WERNER-Gruppe<br />
Estrich<br />
Bodenbelag<br />
Fliesen<br />
Trockenbau<br />
Bauelemente<br />
Putz und Stuck<br />
Malerei<br />
Schlüsselfertiges Bauen<br />
34 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
Sanierung belasteter<br />
Gebäude und Anlagen<br />
Brandschadensanierung<br />
Für die EPOWIT Bautechnik GmbH dreht sich alles um den Oberfl<br />
ächenschutz von Bauwerken und das Beschichten im Innen- sowie<br />
Außenbereich. Das Leistungsangebot umfasst die Sanierung von<br />
Betonkonstruktionen, Injektionen und die Beschichtung von Tunneln,<br />
Tiefgaragen bis hin zu Dächern. Wo herkömmliche Anstriche nicht ausreichen,<br />
kommen Spezialbeschichtungen zum Einsatz. Beispielsweise in<br />
Reinsträumen zur Produktion von Mikrochips. Mit Kunstharzbeschichtungen<br />
lassen sich dekorative Farbspiele als Designfl ächen verwirklichen.<br />
Korrosionsschutzanstriche schirmen Stahl-Industriebauten und<br />
Brücken vor Witterungseinfl üssen ab.<br />
Die FUCHS+GIRKE Bau und Denkmalpfl ege GmbH steht für<br />
Denkmalpfl ege, Restaurierung, Rekonstruktion und Sanierung von<br />
historischen Bauwerken, aber auch modernen Gewerbegebäuden. Und<br />
zwar umfassend: von Stein-, Stuck- und Malerarbeiten über Metallbearbeitung<br />
bis zu Ausführungen in Holz. Kunsthistorisches Verständnis<br />
Bauwerksabdichtung<br />
Kunstharzbeschichtungen<br />
Korrosionsschutz/<br />
Industrieanstrich<br />
Betoninstandsetzung
und restauratorisches Fachwissen – geschichtliche Kulturschätze<br />
und besondere Bautechniken an Gebäuden sind in den Händen des<br />
Experten-Teams sicher aufgehoben.<br />
Wenn es um das sichere Arbeiten in der Höhe geht, ist die WEMO-tec<br />
GmbH der richtige Ansprechpartner im Baubereich. Der umfangreiche<br />
Mietmaschinenpark an Höhenzugangs- und Hebetechnik umfasst ein<br />
breites Spektrum: Arbeitsbühnen, Teleskop- beziehungsweise Industriestapler,<br />
Minikräne und Brückenuntersichtgeräte; bei Bedarf mit<br />
fachkundigem Bedienpersonal. Als Gerüstbau-Experte konzipiert und<br />
errichtet das Unternehmen Arbeits- und Schutzgerüste, Spezialgerüste<br />
sowie interime Überdachungen. Bauaufzugsanlagen und ein umfangreicher<br />
Baustellenservice machen das Angebot komplett.<br />
Im Mittelpunkt der WERNER Projektentwicklung GmbH steht<br />
die Entwicklung sowie Steuerung von Gewerbe- und Einzelhandelsimmobilien.<br />
Als Bauträger eigener Projekte kümmert sich das Unternehmen<br />
um die Auswahl geeigneter Grundstücke sowie die Konzeption<br />
und Planung des Bauwerkes. Es überwacht und steuert die notwendigen<br />
Baufi rmen. Die Vermietung, Verwaltung und Vermarktung der<br />
Immobilie runden das Leistungsspektrum ab. Als Projektsteuerer<br />
Steinmetze und<br />
Steinbildhauer<br />
Stuckateure<br />
Maler und Kirchenmaler<br />
Schlosser und<br />
Kunstschmiede<br />
Klempner<br />
Zimmerer<br />
Tischler<br />
Gerüstbau<br />
Brückenuntersichtgeräte<br />
Tunnelinspektionsgeräte<br />
Hubarbeitsbühnen<br />
Teleskopstapler<br />
Industriestapler<br />
Minikrane<br />
Advertorial: Gewerbebau<br />
bietet die GmbH ihr Know-how auch Dritten an – beispielweise<br />
privaten Investoren.<br />
Die WERNER-Gruppe blickt auf eine mehr als 100-jährige Firmengeschichte<br />
zurück. Durch ihren Hauptsitz in Kalbach ist sie fest mit der<br />
Region verwurzelt. Im Laufe der Jahre hat sich die Gruppe durch einzelne<br />
Unternehmen immer weiter spezialisiert. Mit bundesweiten Standorten<br />
ist sie nah am Kunden: Rhein-Main-Gebiet, Würzburg, München, Berlin,<br />
Weißenfels, Dresden. Der Schwerpunkt liegt im Bereich Bau, aber auch in<br />
der Automobilzulieferindustrie ist die WERNER-Gruppe mit der TECLAC<br />
Werner GmbH vertreten. Hier werden die Oberfl ächen von Fahrzeugteilen<br />
aus Kunststoff auf industriellem Niveau hochwertig veredelt.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />
www.wernergruppe.com<br />
WERNER GmbH & Co. KG<br />
In der Hofwiese 10 u. <strong>12</strong><br />
36148 Kalbach<br />
Telefon: +49 6655 <strong>12</strong>-111<br />
Telefax: +49 6655 <strong>12</strong>-211<br />
Entwicklung<br />
Projektierung<br />
Planung<br />
Bau<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
35
Advertorial: Gewerbebau<br />
GOLDBECK – eine mittelständische, inhabergeführte Unternehmensgruppe<br />
aus dem Bereich Industrie- und Gewerbebau – arbeitet<br />
nach der Philosophie „konzipieren, bauen, betreuen“. Der Kunde<br />
bekommt ganzheitliche Lösungen aus einer Hand. Die geschlossene<br />
Dienstleistungskette reicht vom maßgeschneiderten Konzept über<br />
die Planung und Erstellung der Gewerbeobjekte bis hin zum Gebäudemanagement.<br />
In der Region plant, projektiert und realisiert die Niederlassung Kassel<br />
schlüsselfertige Industrie- und Gewerbegebäude, Bürogebäude,<br />
Logistikhallen, Parkhäuser, Sporthallen und Solaranlagen. Dabei stehen<br />
das energieeffi ziente Bauen und technische Energiekonzepte im<br />
Vordergrund. Das Spektrum reicht von energieoptimierten Fassaden-<br />
VORSCHAU R<br />
Vorschau<br />
Heft Januar 2013<br />
36 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
bauelementen über den Einsatz von Kraft-Wärmekopplungsanlagen bis<br />
zur regenerativen Energiegewinnung. Für die gesicherte Qualität sorgen<br />
moderne Produktionsstätten für Stahl-, Aluminium- und Betonbauelemente.<br />
Der hohe Vorfertigungsgrad dieser Bauelemente führt in<br />
Verbindung mit einem ausgefeilten Logistikkonzept zu reibungslosen<br />
Montageabläufen und verkürzt die Bauzeiten – auch bei schwierigen<br />
Witterungsverhältnissen.<br />
Mit 3300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer Gesamtleistung<br />
von über 1,3 Milliarden pro Jahr zählt die GOLDBECK Gruppe mit 29<br />
Standorten in Deutschland und mehreren Gesellschaften im europäischen<br />
Ausland zu den führenden Anbietern des gewerblichen und<br />
kommunalen Hochbaus.<br />
Chefautos, Geschäftsfahrzeuge,<br />
Transport- und Nutzfahrzeuge<br />
Gewerbebau mit<br />
System: wirtschaftlich,<br />
schnell und nachhaltig<br />
konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de<br />
GOLDBECK West GmbH, Niederlassung Kassel<br />
34<strong>12</strong>3 Kassel, Heinrich-Hertz-Straße 3 a<br />
Tel. 05 61 / 5 89 02-0<br />
Im Januar-Verlags-Special können regionale Unternehmen ihre Angebote<br />
vom noblen Chefauto über Außendienstfahrzeuge, Fahrzeugfl otten im<br />
Firmendesign und Kleintransporter aller Art bis hin zu LKWs und Flurförderfahrzeugen<br />
wie Gabelstaplern oder Hubwagen vorstellen.
Jetzt den Partyknüller bestellen!<br />
Parzellers Buchverlag und<br />
Werbemittel GmbH & Co. KG<br />
Frankfurter Straße 8 · 36043 <strong>Fulda</strong><br />
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Aus der <strong>IHK</strong>-Arbeit<br />
38 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
Mehr Jobs, sichere Jobs<br />
und Aufstiegschancen<br />
Lehrabschlussfeier 20<strong>12</strong>: <strong>IHK</strong> ehrte die besten Prüfl inge<br />
Beste Chancen für die Zukunft prognostizierte <strong>IHK</strong>-Präsident Bernhard Juchheim den 150 Prädikatsprüfl ingen<br />
der Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong> (<strong>IHK</strong>). Mit einer schwungvollen Lehrabschlussfeier ehrte die <strong>IHK</strong><br />
Anfang November im Gemeindezentrum Künzell die besten Absolventinnen und Absolventen des Jahres 20<strong>12</strong>.<br />
Über 500 Gäste nahmen an der Veranstaltung teil.<br />
Insgesamt 1182 Auszubildende aus<br />
462 Ausbildungsbetrieben haben<br />
in diesem Jahr in 91 Berufen ihre<br />
Prüfungen vor einem Ausschuss der<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> abgelegt. Unter den 1111<br />
Auszubildenden, die ihre Prüfung bestanden<br />
haben, waren auch sieben<br />
Landes- und ein Bundessieger. Sie<br />
legten in ihren Berufen hessen- beziehungsweise<br />
bundesweit die besten<br />
Prüfungen ab. Die Ausbildungsbetriebe<br />
der 17 besten Prüfl inge wurden<br />
unter dem Motto „Top 10-Betriebe“*<br />
ausgezeichnet.<br />
„Berufsausbildung ist Teamarbeit innerhalb<br />
der Unternehmen und zwischen<br />
Schule und Betrieb“, so Juchheim.<br />
Ein dickes Dankeschön ging<br />
an die Prädikatsprüfl inge für ihre<br />
Leistungsbereitschaft und an die<br />
Ausbildungsbetriebe für ihr Engagement.<br />
Bei den Berufsschulen bedankte<br />
sich der <strong>IHK</strong>-Präsident für<br />
die gute Kooperation und bei den<br />
Prüfern für ihre wertvolle ehrenamtliche<br />
Tätigkeit.<br />
Unternehmerisch denken<br />
„Die Chance, immer einen sicheren Arbeitsplatz<br />
und innerhalb kurzer Zeit eine verantwortungsvolle<br />
Positionen zu bekleiden,<br />
wächst“, machte der Unternehmer den Prädikatsprüfl<br />
ingen Mut. Allerdings würden die<br />
Betriebe mehr Flexibilität verlangen, „denn<br />
um dem Fachkräftemangel zu begegnen, werden<br />
die Prozesse weiter optimiert. Ihre Arbeit<br />
Sie legten in diesem Jahr die besten Prüfungen ab:<br />
die Landesbesten 20<strong>12</strong><br />
und Ihre Arbeitsplätze werden sich im Laufe<br />
Ihres Arbeitslebens ständig ändern. Von Ihnen<br />
wird zunehmend verlangt, unternehmerisch<br />
zu denken und zu handeln.“ Auch die Beschäftigungskultur<br />
werde sich wandeln, prophezeite<br />
Juchheim. Langjährige Betriebszugehörigkeit<br />
werde nicht mehr automatisch die<br />
Garantie für ein höheres Gehalt sein.<br />
Die Unterhaltung der Gäste kam ebenfalls nicht<br />
zu kurz. Mit fetzigen Hits umrahmten die Mambo<br />
KingX die Veranstaltung, und das Duo „Wolf<br />
& Bleuel“ trainierte unter dem Motto „Pole Po-<br />
sition – Auf die Arbeitsplätze, fertig,<br />
los!“ die Lachmuskeln. Als Anerkennung<br />
für ihre Leistungen erhielten die<br />
Prädikatsprüfl inge einen Gutschein für<br />
ein Knigge-Seminar, das nicht nur Benimmregeln<br />
vermittelt, sondern auch<br />
die Soft-Skills fördert.<br />
Gemeinsam mit <strong>IHK</strong>-Hauptgeschäftsführer<br />
Stefan Schunck überreichte<br />
Bernhard Juchheim den besten Auszubildenden<br />
der Region <strong>Fulda</strong> und den<br />
„Top-10-Betrieben“ die Urkunden.<br />
Vorbilder für Azubis<br />
„Mit Ihren guten Prüfungsleistungen<br />
sind Sie zu Vorbildern für die nachfolgenden<br />
Ausbildungsgenerationen<br />
geworden. Finden Sie Ihren Weg und<br />
fi nden Sie ihn mit Optimismus und<br />
Selbstvertrauen“, gab der <strong>IHK</strong>-Präsident<br />
den Prüfl ingen mit auf den<br />
Weg.<br />
„Der Erfolg hängt nicht unbedingt<br />
vom Lernaufwand direkt vor den<br />
Prüfungen ab“, gibt Larissa Zipper anderen<br />
Azubis mit auf den Weg. Die landesbeste Medienkauffrau<br />
Digital und Print absolvierte<br />
ihre Ausbildung im Verlag Parzeller. „Der<br />
wichtigste Grundstein für den Erfolg ist die<br />
Freude am Beruf. Denn dann ist man ohnehin<br />
motiviert, das eigene Wissen zu erweitern und<br />
nicht stehen zu bleiben“, so die 21-Jährige.<br />
� WRF<br />
* Aufgrund von Punktgleichheit gibt es in diesem<br />
Jahr mehr als zehn.
Die „TOP-10-Betriebe“<br />
Aus der <strong>IHK</strong>-Arbeit<br />
Während der Lehrabschlussfeier wurden die Unternehmen, deren Azubis in diesem Jahr<br />
eines der zehn besten Gesamtergebnisse bei den Prüfungen 20<strong>12</strong> erzielt haben, als „Top-10-Betriebe“<br />
für ihre herausragenden Ausbildungsleistungen ausgezeichnet.<br />
DB Schenker Rail Deutschland AG<br />
Eisenbahner im Betriebsdienst<br />
(Fachrichtung: Lokführer und Transport)<br />
Gabor Stippkugel<br />
expert klein GmbH<br />
Verkäufer<br />
Niklas Weber<br />
Gedys IntraWare GmbH<br />
Informations- und Telekommunikationssystem-Kaufmann<br />
Philip Enders<br />
Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld GmbH<br />
Kauffrau im Gesundheitswesen<br />
Mandy Rübsam<br />
Jeans Fritz Handelsgesellschaft für Mode mbH<br />
Verkäufer<br />
Christian Henke<br />
Jumo GmbH & Co. KG<br />
Elektroniker für Geräte und Systeme<br />
(Einsatzgebiet: Mess- und Prüftechnik)<br />
Stefan Möller<br />
Jürgen Krieg „curious Skateshop“<br />
Kaufmann im Einzelhandel<br />
Jan Herold<br />
K+S Kali GmbH<br />
Industriemechaniker<br />
(Einsatzgebiet: Instandhaltung)<br />
Pascal Prang<br />
Ein schöner Erfolg: Aufgrund von Punktgleichheit wurden in diesem<br />
Jahr 17 Betriebe geehrt<br />
Kahrmann Sportwagen GmbH<br />
Automobilkauffrau<br />
Lisa-Marie Mac Donald<br />
Mirko Werner „Siroma Sunshine“<br />
Kauffrau im Einzelhandel<br />
Laura Vobig<br />
Müller + Partner GmbH<br />
Zweigniederlassung <strong>Fulda</strong><br />
Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung<br />
Lisa-Marie Hohmann<br />
Netto-Marken-Discount AG & Co. KG<br />
Verkäuferin<br />
Inna Opschitosch<br />
Praktiker Deutschland GmbH<br />
Kaufmann im Einzelhandel<br />
Julian Faulstich<br />
Stabo Verbindungstechnik GmbH & Co. KG<br />
Maschinen- und Anlagenführer<br />
(Schwerpunkt: Metall- und Kunststofftechnik)<br />
Hakan Arikan<br />
Tegut Gutberlet Stiftung & Co.<br />
Kauffrau im Groß- und Außenhandel<br />
(Fachrichtung: Großhandel)<br />
Antonia Richter<br />
Tegut Gutberlet Stiftung & Co.<br />
Kauffrau im Groß- und Außenhandel<br />
(Fachrichtung: Großhandel)<br />
Isabel Bornträger<br />
Tegut Gutberlet Stiftung & Co.<br />
Fachinformatiker<br />
(Fachrichtung: Systemintegration)<br />
Christoph Hardegen<br />
Toys „R“ Us GmbH<br />
Kaufmann im Einzelhandel<br />
Dennis Lorenz<br />
Verlag Parzeller GmbH & Co. KG<br />
Medienkauffrau Digital und Print<br />
Larissa Zipper<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
39
Aus der <strong>IHK</strong>-Arbeit<br />
Die Prädikatsprüfl inge 20<strong>12</strong><br />
Denny Orth, Anlagenmechaniker<br />
(Einsatzgebiet: Apparate- und Behälterbau)<br />
Maschinenbau Karl Ley GmbH & Co. KG<br />
Melanie Kister, Automobilkauffrau<br />
Deisenroth & Söhne GmbH & Co. KG<br />
Katharina Mihm, Automobilkauffrau<br />
Edmund Sorg GmbH<br />
Lisa-Marie Mac Donald, Automobilkauffrau<br />
Kahrmann Sportwagen GmbH<br />
Manuela Kaib, Bankkauffrau<br />
VR Genossenschaftsbank <strong>Fulda</strong> eG Volksbank<br />
Raiffeisenbank seit 1862<br />
Chris Thiemann, Bankkaufmann<br />
Raiffeisenbank Biebergrund-Petersberg e.G.<br />
Thorsten Kremer, Bankkaufmann<br />
VR Genossenschaftsbank <strong>Fulda</strong> eG Volksbank<br />
Raiffeisenbank seit 1862<br />
Timo Schütz, Baugeräteführer<br />
Willi Leinweber Transport GmbH & Co. KG<br />
Felix Kroll, Baustoffprüfer<br />
(Schwerpunkt: Mörtel- und Betontechnik)<br />
F.C. Nüdling Betonelemente GmbH & Co. KG<br />
Stefanie Gries, Bauzeichnerin<br />
(Schwerpunkt: Architektur)<br />
Kreisausschuss des Landkreises Hersfeld-<br />
Rotenburg<br />
Sandra Drüschler, Bauzeichnerin<br />
(Schwerpunkt: Ingenieurbau)<br />
Pöyry Deutschland GmbH<br />
Anja Elm, Bauzeichnerin<br />
(Schwerpunkt: Tief-, Straßen- und<br />
Landschaftsbau)<br />
Ingenieurbüro Lars Besdziek<br />
Ngadhnjim Smaili, Beikoch<br />
Grümel gemeinnützige Gesellschaft<br />
für Ausbildung Qualifi zierung und<br />
Beschäftigung mbH<br />
Robert Mientus, Berufskraftfahrer<br />
(Schwerpunkt: Güterverkehr)<br />
Christian Lehmann, Berufskraftfahrer<br />
(Schwerpunkt: Personenverkehr)<br />
ÜWAG Bus GmbH<br />
Evgenija Amendt, Bürokauffrau<br />
Bildungsunternehmen Dr. Jordan<br />
Gemeinnütziger Schulverein e.V.<br />
Jacqueline Günther, Bürokauffrau<br />
EDAG GmbH & Co. KGaA<br />
Ricarda Rippert, Bürokauffrau<br />
Matthias Rippert<br />
John Ziegert, Bürokaufmann<br />
Christian Werner, Chemielaborant<br />
Element Six GmbH<br />
40 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
Melanie Janich, Chemielaborantin<br />
Element Six GmbH<br />
Julian Chrostek, Destillateur<br />
Rhön-Hessische Weinbrennerei<br />
A.u.W. Dworzak GmbH & Co. KG<br />
Polina Sel, Drogistin (Schwerpunkt: Foto)<br />
dm-drogerie markt GmbH & Co. KG<br />
Manuel Schulz, Eisenbahner im Betriebsdienst<br />
(Fachrichtung: Lokführer und Transport)<br />
DB Schenker Rail Deutschland AG<br />
Gabor Stippkugel, Eisenbahner im<br />
Betriebsdienst<br />
(Fachrichtung: Lokführer und Transport)<br />
DB Schenker Rail Deutschland AG<br />
Christopher Schmitt, Elektroniker für<br />
Betriebstechnik (Einsatzgebiet: Betriebsanlagen,<br />
Betriebsausrüstungen)<br />
Ondal Medical Systems GmbH<br />
Sascha Vogel, Elektroniker für Betriebstechnik<br />
(Einsatzgebiet: Energieverteilungsanlagen/netze)<br />
ÜWAG Netz GmbH<br />
Andreas Fink, Elektroniker für Betriebstechnik<br />
(Einsatzgebiet: Produktions-/verfahrenstechnische<br />
Anlagen)<br />
b+m surface systems GmbH<br />
Mirco Baurichter, Elektroniker für<br />
Betriebstechnik (Einsatzgebiet: Schalt- und<br />
Steueranlagen)<br />
Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH<br />
Thomas Möller, Elektroniker für Geräte und<br />
Systeme (Einsatzgebiet: EMS (Electronic<br />
Manufacturing Services))<br />
RM Michaelides Software & Elektronik GmbH<br />
Timm Winheim, Elektroniker für Geräte und<br />
Systeme (Einsatzgebiet: Informations- und<br />
kommunikationstechnische Geräte)<br />
Bundespolizeipräsidium Potsdam Regionale<br />
Bereichswerkstatt Duderstadt Außenstelle<br />
Hünfeld<br />
Philipp Schachl, Elektroniker für Geräte und<br />
Systeme (Einsatzgebiet: Mess- und Prüftechnik)<br />
JUMO GmbH & Co. KG<br />
Stefan Möller, Elektroniker für Geräte und<br />
Systeme (Einsatzgebiet: Mess- und Prüftechnik)<br />
JUMO GmbH & Co. KG<br />
Ronald Ludwig, Fachangestellter für<br />
Bäderbetriebe<br />
Marktgemeinde Hilders<br />
Cornelia Grabe, Fachfrau für<br />
Systemgastronomie<br />
Joachim Neidig „Mc Drive“<br />
Philipp Keidel, Fachinformatiker<br />
(Fachrichtung: Anwendungsentwicklung)<br />
EDAG GmbH & Co. KGaA<br />
Sebastian Koine, Fachinformatiker<br />
(Fachrichtung: Anwendungsentwicklung)<br />
Global Business Group Aktiengesellschaft<br />
Daniel Kircher, Fachinformatiker<br />
(Fachrichtung: Anwendungsentwicklung)<br />
JUMO GmbH & Co. KG<br />
Christoph Hardegen, Fachinformatiker<br />
(Fachrichtung: Systemintegration)<br />
tegut... Gutberlet Stiftung & Co.<br />
Moritz Ziegler, Fachkraft für Lagerlogistik<br />
tegut... Großhandel Thüringen GmbH & Co.<br />
Logistik KG<br />
Angelina Schiller, Fachkraft für Schutz und<br />
Sicherheit<br />
Moderne Bewachung GmbH<br />
Patrick Hillenbrand, Fachkraft für<br />
Textilreinigung<br />
Grümel gemeinnützige Gesellschaft<br />
für Ausbildung Qualifi zierung und<br />
Beschäftigung mbH<br />
Sebastian Schaum, Fachkraft für<br />
Verkaufsvorbereitung<br />
Grümel gemeinnützige Gesellschaft<br />
für Ausbildung Qualifi zierung und<br />
Beschäftigung mbH<br />
Lisa Sperzel, Fachkraft im Gastgewerbe<br />
Fridolin Aland „Zum Taufstein“<br />
Valerij Wittmann, Fachlagerist<br />
Bildungswerk der Hess. Wirtschaft e.V.<br />
in Kooperation mit<br />
Autohaus Helmut Kreis e. K.<br />
Christina Müglich, Floristin<br />
Gabriele Link<br />
Helena Michelsons, Gestalterin für visuelles<br />
Marketing<br />
Galeria Kaufhof GmbH<br />
Theresa Schmidt, Hauswirtschafterin<br />
Schönstatter Marienschwestern Provinzhaus<br />
Isabell Heil, Helferin in der Hauswirtschaft<br />
Grümel gemeinnützige Gesellschaft<br />
für Ausbildung Qualifi zierung und<br />
Beschäftigung mbH<br />
Denis Strom, Holzbearbeiter<br />
Grümel gemeinnützige Gesellschaft<br />
für Ausbildung Qualifi zierung und<br />
Beschäftigung mbH<br />
Bernd Michel, Holzbearbeitungsmechaniker<br />
Gebrüder Hosenfeld GmbH & Co. KG<br />
Janine Kister, Hotelfachfrau<br />
Maritim Hotel am Schlossgarten <strong>Fulda</strong>
Sarah Behrens, Hotelkauffrau<br />
Badehof Bad Salzschlirf GmbH & Co. KG<br />
Helena Frohnapfel, Industriekauffrau<br />
JUMO GmbH & Co. KG<br />
Sandra Frey, Industriekauffrau<br />
Ondal Medical Systems GmbH<br />
Jennifer Demme, Industriekauffrau<br />
JUMO GmbH & Co. KG<br />
Lukas Grimm, Industriekaufmann<br />
HUBTEX Maschinenbau GmbH & Co. KG<br />
Nicolas Pappert, Industriekaufmann<br />
JUMO GmbH & Co. KG<br />
Patrick Schäfer, Industriekaufmann<br />
JUMO GmbH & Co. KG<br />
Adrian Neidhart, Industriemechaniker<br />
(Einsatzgebiet: Feingerätebau)<br />
REFORM Maschinenfabrik Adolf Rabenseifner<br />
GmbH & Co. KG<br />
Fabian Balzer, Industriemechaniker<br />
(Einsatzgebiet: Feingerätebau)<br />
JUMO GmbH & Co. KG<br />
Christopher Heim, Industriemechaniker<br />
(Einsatzgebiet: Feingerätebau)<br />
Herbert Maschinenbau GmbH & Co. KG<br />
Marc Grieger, Industriemechaniker<br />
(Einsatzgebiet: Instandhaltung)<br />
K+S KALI GmbH<br />
Pascal Prang, Industriemechaniker<br />
(Einsatzgebiet: Instandhaltung)<br />
K+S KALI GmbH<br />
Julian Erb, Industriemechaniker<br />
(Einsatzgebiet: Produktionstechnik)<br />
HUBTEX Maschinenbau GmbH & Co. KG<br />
Christian Gutmann, Informatikkaufmann<br />
Friedrich Zufall GmbH & Co. KG<br />
Internationale Spedition<br />
Lars Ullrich, Informations- und<br />
Telekommunikationssystem-Elektroniker<br />
Deutsche Telekom AG Telekom Ausbildung<br />
Ausbildungszentrum <strong>Fulda</strong><br />
Philip Enders, Informations- und<br />
Telekommunikationssystem-Kaufmann<br />
Gedys IntraWare GmbH<br />
Daniela Rahm, Kauffrau für<br />
Bürokommunikation<br />
Karl Fleischmann GmbH<br />
Larissa Weiss, Kauffrau für<br />
Bürokommunikation<br />
KL IT-Consult Gesellschaft für<br />
IT-Dienstleistungen mbH<br />
Johannes Heil, Kaufmann für<br />
Bürokommunikation<br />
Bildungsunternehmen Dr. Jordan<br />
Gemeinnütziger Schulverein e.V<br />
Tobias Thayer, Kaufmann für<br />
Bürokommunikation<br />
DB Mobility Logistics AG DB Training<br />
Nicole Schmidt, Kauffrau für Dialogmarketing<br />
Deutsche Telekom AG Telekom Ausbildung<br />
Ausbildungszentrum <strong>Fulda</strong><br />
Selina Krüger, Kauffrau für<br />
Marketingkommunikation<br />
Headline Strategie & Marketing<br />
Lisa-Marie Hohmann, Kauffrau für Spedition<br />
und Logistikdienstleistung<br />
Müller + Partner GmbH Zweigniederlassung<br />
<strong>Fulda</strong><br />
Alexander Möller, Kaufmann für Spedition<br />
und Logistikdienstleistung<br />
Friedrich Zufall GmbH & Co. KG<br />
Internationale Spedition<br />
Tobias Schäfer, Kaufmann für Spedition<br />
und Logistikdienstleistung<br />
VTL Vernetzte-Transport-Logistik GmbH<br />
Oleg Merkel, Kaufmann für Verkehrsservice<br />
(Schwerpunkt: Verkauf und Service)<br />
DB Station & Service Aktiengesellschaft<br />
Regionalbereich Mitte<br />
Daniel Sauerbier, Kaufmann für<br />
Versicherungen und Finanzen<br />
(Fachrichtung: Versicherung)<br />
Gothaer Allgemeine Versicherung AG<br />
Tamara Schäfer, Kauffrau im Einzelhandel<br />
Bildungswerk der Hess. Wirtschaft e.V.<br />
in Kooperation mit<br />
Dirk Fischer “tegut“<br />
Sarah Schneider, Kauffrau im Einzelhandel<br />
Roland Gottwald „Photo-Porst“<br />
Silke Vollmar, Kauffrau im Einzelhandel<br />
Bildungswerk der Hess. Wirtschaft e.V.<br />
in Kooperation mit<br />
Heiner Niebling “tegut“<br />
Laura Vobig, Kauffrau im Einzelhandel<br />
Mirko Werner „Siroma Sunshine“<br />
André Reiber, Kaufmann im Einzelhandel<br />
Deutsche Telekom AG Telekom Ausbildung<br />
Ausbildungszentrum <strong>Fulda</strong><br />
Johannes Bohnenkamp, Kaufmann im<br />
Einzelhandel<br />
Netto-Marken-Discount AG & Co. KG<br />
Florian Fuchs, Kaufmann im Einzelhandel<br />
Robert Simon, Kaufmann im Einzelhandel<br />
Bildungswerk der Hess. Wirtschaft e.V.<br />
in Kooperation mit<br />
EFM Elektro-Fachmarkt <strong>Fulda</strong> Müller KG<br />
Dennis Lorenz, Kaufmann im Einzelhandel<br />
Toys „R“ Us GmbH<br />
Jan Herold, Kaufmann im Einzelhandel<br />
Jürgen Krieg „curious Skateshop“<br />
Julian Faulstich, Kaufmann im Einzelhandel<br />
Praktiker Deutschland GmbH<br />
Aus der <strong>IHK</strong>-Arbeit<br />
Mandy Rübsam, Kauffrau im Gesundheitswesen<br />
Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld GmbH<br />
Christina Ritz, Kauffrau im Groß- und<br />
Außenhandel (Fachrichtung: Großhandel)<br />
tegut... Gutberlet Stiftung & Co.<br />
Isabel Bornträger, Kauffrau im Groß- und<br />
Außenhandel (Fachrichtung: Großhandel)<br />
tegut... Gutberlet Stiftung & Co.<br />
Antonia Richter, Kauffrau im Groß- und<br />
Außenhandel (Fachrichtung: Großhandel)<br />
tegut... Gutberlet Stiftung & Co.<br />
Michael Schmitt, Kaufmann im Groß- und<br />
Außenhandel (Fachrichtung: Großhandel)<br />
Richter + Frenzel GmbH & Co. KG<br />
Julian Schmitt, Kaufmann im Groß- und<br />
Außenhandel (Fachrichtung: Großhandel)<br />
„Technolit-GmbH“ Spezialschweißtechnik<br />
Fabrikation-Vertrieb-Service<br />
Marcel Kiel, Kaufmann im Groß- und<br />
Außenhandel (Fachrichtung: Großhandel)<br />
Henry Strupp GmbH & Co. KG<br />
Christoph Dees, Koch<br />
St. Antoniusheim gGmbH<br />
Alexander Henkel, Konstruktionsmechaniker<br />
(Einsatzgebiet: Ausrüstungstechnik)<br />
Josef Wiegand GmbH & Co. KG<br />
Bettina Hilmer, Lacklaborantin<br />
Teknos Deutschland GmbH<br />
Mark Kowarschik, Lagerfachhelfer<br />
Grümel gemeinnützige Gesellschaft<br />
für Ausbildung Qualifi zierung und<br />
Beschäftigung mbH<br />
Sefa Akyun, Maschinen- und Anlagenführer<br />
(Schwerpunkt: Metall- und Kunststofftechnik)<br />
Procter & Gamble Manufacturing GmbH<br />
Hakan Arikan, Maschinen- und Anlagenführer<br />
(Schwerpunkt: Metall- und Kunststofftechnik)<br />
STABO Verbindungstechnik GmbH & Co. KG<br />
Bernhard Haupt, Mechatroniker<br />
Procter & Gamble Manufacturing GmbH<br />
Martin Friedrich, Mediengestalter Bild und Ton<br />
mecom fi lm & tv Produktion GmbH<br />
Alisa Fehl, Mediengestalterin Digital und Print<br />
(Fachrichtung: Beratung und Planung)<br />
Parzeller print & media GmbH & Co. KG<br />
Amelie Pia Heim, Mediengestalterin Digital<br />
und Print<br />
(Fachrichtung: Gestaltung und Technik)<br />
Druck- und Pressehaus Naumann KG<br />
Larissa Zipper, Medienkauffrau Digital<br />
und Print<br />
Verlag Parzeller GmbH & Co. KG<br />
Benjamin Schneider, Musikfachhändler<br />
J. Mollenhauer und Söhne GmbH<br />
Musik- und Pianohaus<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
41
Aus der <strong>IHK</strong>-Arbeit<br />
Gregor Donhauser, Naturwerksteinmechaniker<br />
(Fachrichtung: Steinmetztechnik)<br />
Natursteinwerk Max Böse GmbH<br />
Suad Rexha, Personaldienstleistungskaufmann<br />
Liefl änder PersonalService GmbH<br />
Lucas Borngräber, Produktionsmechaniker –<br />
Textil<br />
MEP-OLBO GMBH<br />
Ein Unternehmen der Mehler-Gruppe<br />
Pascal Stumpf, Produktveredler – Textil<br />
Mehler Texnologies GmbH<br />
Christina von Alt, Reiseverkehrskauffrau<br />
(Einsatzgebiet: Reisevermittlung Touristik)<br />
Simone Knickmeier „L`TUR Shop <strong>Fulda</strong>“<br />
Eirin Missiridis, Reiseverkehrskauffrau<br />
(Einsatzgebiet: Reisevermittlung Touristik<br />
und Beförderung)<br />
Reisestudio Petra Ruppel und Ilona Tibo OHG<br />
Lisa Angelin Frevel, Restaurantfachfrau<br />
Stefan Gensler<br />
Theresia Müller, Sport- und Fitnesskauffrau<br />
Sun-Body Fitness-Center GmbH<br />
Stefan Wolfram, Sportfachmann<br />
Ali Öztürk „Fitness Park“<br />
42 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
Ann-Kathrin Hartung, Technische<br />
Produktdesignerin<br />
JUMO GmbH & Co. KG<br />
Ramona Müller, Technische Produktdesignerin<br />
EDAG GmbH & Co. KGaA<br />
Elena Hofem, Technische Produktdesignerin<br />
FFT EDAG Produktionssysteme GmbH & Co. KG<br />
Marvin Riedel, Technischer Produktdesigner<br />
JUMO GmbH & Co. KG<br />
Johannes Raub, Technischer Produktdesigner<br />
EDAG GmbH & Co. KGaA<br />
Dennis Zentgraf, Technischer Produktdesigner<br />
EDAG GmbH & Co. KGaA<br />
Christopher Krenzer, Technischer Zeichner<br />
(Fachrichtung: Elektrotechnik (Energietechnik))<br />
Christoph Keidel<br />
Annika Merz, Technische Zeichnerin<br />
(Fachrichtung: Maschinen- und Anlagentechnik<br />
(Maschinenbau))<br />
Ondal Medical Systems GmbH<br />
Maike Michel, Technische Zeichnerin<br />
(Fachrichtung: Maschinen- und Anlagentechnik<br />
(Maschinenbau))<br />
HUBTEX Maschinenbau GmbH & Co. KG<br />
Maren Opfer, Technische Zeichnerin<br />
(Fachrichtung: Maschinen- und Anlagentechnik<br />
(Maschinenbau))<br />
Ondal Medical Systems GmbH<br />
Mario Möller, Technischer Zeichner<br />
(Fachrichtung: Maschinen- und Anlagentechnik<br />
(Maschinenbau))<br />
b+m surface systems GmbH<br />
Lisa-Marie Gottwald, Veranstaltungskauffrau<br />
Hessische Hausstiftung Das Fürstliche<br />
Gartenfest<br />
Marcel-Andre Kempf, Verkäufer<br />
Netto-Marken-Discount AG & Co. KG<br />
Niklas Weber, Verkäufer<br />
expert klein GmbH<br />
Christian Henke, Verkäufer<br />
Jeans Fritz Handelsgesellschaft für Mode mbH<br />
Anna Martens, Verkäuferin<br />
Werner Schmitt „Fundgrube“<br />
Meike Biermann, Verkäuferin<br />
Bildungswerk der Hess. Wirtschaft e.V.<br />
in Kooperation mit<br />
OBI Bau- und Heimwerkermarkt <strong>Fulda</strong><br />
GmbH & Co. Handels KG<br />
Amela Omerdic, Verkäuferin<br />
Norma Lebensmittelfi lialbetrieb<br />
Stiftung & Co. KG NL Röttenbach<br />
Alin Braunert, Verkäuferin<br />
Inna Opschitosch, Verkäuferin<br />
Netto-Marken-Discount AG & Co. KG<br />
Matthias Marek, Verpackungsmittelmechaniker<br />
DS Smith Packaging Deutschland<br />
Stiftung & Co. KG<br />
Maik Zirkler, Verpackungsmittelmechaniker<br />
DS Smith Packaging Deutschland<br />
Stiftung & Co. KG<br />
Alexander Winterholer, Werkzeugmechaniker<br />
(Einsatzgebiet: Formentechnik)<br />
Wirthwein Eichenzell GmbH & Co. KG<br />
Marcel Stober, Werkzeugmechaniker<br />
(Einsatzgebiet: Stanztechnik)<br />
Wagner GmbH & Co. Fahrzeugteilefabrik KG<br />
Alexander Larbig, Zerspanungsmechaniker<br />
(Einsatzgebiet: Drehmaschinensysteme)<br />
Emod Motoren Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung<br />
Jochen Kanne, Zerspanungsmechaniker<br />
(Einsatzgebiet: Fräsmaschinensysteme)<br />
HPI-Die Maschinenbauer GmbH<br />
Marcus Schüffl er, Zweiradmechaniker<br />
(Fachrichtung: Fahrradtechnik)<br />
BZ Bildungszentrum des Hessischen Handels<br />
gemeinnützige GmbH<br />
in Kooperation mit Pöttis Bike Corner
Aus der <strong>IHK</strong>-Arbeit<br />
Schöne Belohnung für die harte Arbeit<br />
Philip Enders aus Hilders<br />
wird im Dezember als Bundesbester in Berlin geehrt<br />
Zwei Wochen lang ist Philip Enders an seine Leistungsgrenze gegangen, und das hat sich gelohnt.<br />
Der 22-Jährige hat in diesem Jahr die bundesweit beste Prüfung als Informations- und<br />
Telekommunikationssystem-Kaufmann absolviert.<br />
Die gute Prüfungsvorbereitung<br />
hat entscheidend<br />
zum Erfolg beigetragen:<br />
„Ich habe mir Urlaub genommen<br />
und bin die Prüfungen der<br />
vergangenen Jahre durchgegangen,<br />
um ein Gefühl für die<br />
Anforderungen zu bekommen“,<br />
so der junge Mann. „Auch<br />
wenn ich nach der Prüfung ein<br />
gutes Gefühl hatte, habe ich<br />
nicht im Traum damit gerechnet,<br />
Bundesbester zu werden.<br />
Das ist eine schöne Belohnung<br />
für die harte Arbeit.“ Und auch<br />
das nötige Quäntchen Glück<br />
hat nicht gefehlt.<br />
Traumberuf gefunden<br />
Doch nicht nur die perfekte<br />
Vorbereitung, sondern vor allem<br />
die Liebe zum Beruf und<br />
das hervorragende Arbeitsklima<br />
haben entscheidend zum hervorragenden<br />
Ergebnis beigetragen. Denn die berufl iche<br />
Laufbahn lief nicht von Anfang an fahnengerade.<br />
Zunächst hat Philip Enders eine Ausbildung<br />
zum staatlich geprüften Assistenten für<br />
Informationsverarbeitung, Fachrichtung Wirtschaft,<br />
an der Konrad-Zuse-Schule in Hünfeld<br />
erfolgreich absolviert und gleichzeitig auch die<br />
Fachhochschulreife erworben.<br />
Eine Fehlentscheidung war dann die Ausbildung<br />
zum Fachinformatiker. „Ich habe nach<br />
sechs Monaten umgesattelt und die Ausbildung<br />
zum IT-Systemkaufmann begonnen.<br />
Jetzt konnte ich mich voll mit meinem Berufsziel<br />
identifi zieren und mache genau das, was<br />
mir auch Spaß macht.“ Mit dem Abschluss Informations-<br />
und Telekommunikationssystem-<br />
Philip Enders (re.) mit <strong>IHK</strong>-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck,<br />
Ausbildungsleiter Detlef Wagner und <strong>IHK</strong>-Präsident Bernhard Juchheim (v.li.)<br />
Kaufmann in der Tasche kann Philip Enders<br />
jetzt auch studieren, denn die Ausbildung ersetzt<br />
das Praktikum, das neben der Fachoberschulreife<br />
Voraussetzung für ein Studium ist.<br />
Doch zunächst möchte er bei Gedys Intraware<br />
bleiben und „erst mal Geld verdienen“. In den<br />
Wir sind eine<br />
eingeschworene<br />
Truppe und fast schon<br />
so etwas wie Freunde.<br />
kommenden Jahren stehen Weiterbildungen<br />
auf dem Programm<br />
und später vielleicht ein Studium<br />
an einer Abendschule. Ein Antrag<br />
auf ein Stipendium zum Betriebswirt<br />
läuft bereits.<br />
Familiäres Arbeitsklima<br />
Weitere wichtige Erfolgsfaktoren<br />
waren das familiäre Klima im Ausbildungsunternehmen<br />
sowie das<br />
regelmäßige Feedback und die Unterstützung<br />
der Kollegen: „Wir<br />
sind eine eingeschworene Truppe<br />
und fast schon so etwas wie Freunde.<br />
Die Hilfsbereitschaft ist daher<br />
sehr groß“, schwärmt Philip Enders.<br />
„Bevor ich zu Gedys Intraware<br />
kam, war Teamarbeit nicht meine<br />
größte Stärke. In meiner<br />
Ausbildung bin ich deutlich teamfähiger<br />
geworden.“ Ein schönes<br />
Kompliment für das Ausbildungsunternehmen,<br />
das bundesweit zurzeit 64 Mitarbeiter<br />
und sechs Auszubildende beschäftigt.<br />
Jetzt freut sich Philip Enders auf die glanzvolle<br />
nationale Bestenehrung am 10. Dezember in<br />
Berlin mit Moderatorin Barbara Schöneberger.<br />
Seine Eltern Vater Franz-Josef und Mutter Karin<br />
Enders und seine Freundin Jasmin Brill begleiten<br />
ihn, um das Event live mitzuerleben. Die<br />
Familie verbindet die Tage in der Landeshauptstadt<br />
gleich mit einem Kurzurlaub. Auch Franz-<br />
Josef Enders lobt die Ausbildungsleistung des<br />
Unternehmens. „Bei Gedys Intraware ist Philip<br />
richtig aufgeblüht. Ich musste ihn bei den Prüfungsvorbereitungen<br />
regelrecht loseisen, um<br />
ihn mal auf andere Gedanken zu bringen.“<br />
� WRF<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
43
44<br />
Aus der <strong>IHK</strong>-Arbeit<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
Weiterbildung öffnet Türen<br />
Beste Absolventen wurden in Wiesbaden ausgezeichnet<br />
Jedes Jahr absolvieren hessenweit über 4000 Fachkräfte eine anerkannte Weiterbildung.<br />
Die Teilnehmer mit den besten Abschlüssen aus dem Prüfungsjahrgang Winter 2011 und Frühjahr 20<strong>12</strong><br />
wurden Anfang November im Kurhaus Wiesbaden ausgezeichnet.<br />
Florian Rentsch, Wirtschaftsminister in<br />
Hessen, und Dr. Mathias Müller, Vorsitzender<br />
der Arbeitsgemeinschaft hessischer<br />
<strong>IHK</strong>s, ehrten die 51 Besten in ihren jeweiligen<br />
Weiterbildungsabschlüssen als Fachwirt, Fachkaufmann,<br />
Industriemeister, Fachberater oder<br />
Dolmetscher sowie Betriebswirte und Technische<br />
Betriebswirte, darunter Stefanie Fischer.<br />
Sie schloss ihre Prüfung als Geprüfte Betriebswirtin<br />
mit 94 Punkten ab.<br />
„Weiterbildung ist ein elementarer Baustein bei<br />
einer zukunftsgerichteten Beschäftigung und<br />
Entwicklung von Mitarbeitern“, sagte Dr. Mathias<br />
Müller in seiner Begrüßungsrede. Außerdem<br />
sorge der Fachkräftemangel dafür, dass die<br />
Unternehmen Weiterbildungsmaßnahmen mehr<br />
und mehr als geeignetes Mittel für die langfristige<br />
Bindung eines Mitarbeiters an den Betrieb<br />
nutzten. Der <strong>IHK</strong>-Fachkräftemonitor zeigt, dass<br />
allein in diesem Jahr in Hessen mehr als<br />
150.000 hoch qualifi zierte Fachkräfte fehlen.<br />
Wirtschaftsminister Florian Rentsch betonte<br />
ebenfalls die zentrale Bedeutung berufl icher<br />
Weiterbildung für eine erfolgreiche Strategie<br />
zur Fachkräftesicherung. „Mit der Hessischen<br />
Qualifi zierungsoffensive stellt sich das Wirtschaftsministerium<br />
seiner Verantwortung, Weiterbildungsangebote<br />
an die sich verändernden<br />
Bedarfe anzupassen, zu optimieren und neu zu<br />
entwickeln.“ In erster Linie lobte er aber die<br />
Absolventinnen und Absolventen, die durch<br />
ihre Weiterbildungsabschlüsse „ein Zeichen in<br />
der Diskussion um Fachkräftemangel und Qualifi<br />
kationsdefi zite gesetzt haben“ und betonte,<br />
dass das hohe Niveau der Weiterbildungsabschlüsse<br />
hervorragende berufl iche Perspektiven<br />
garantiere.<br />
Als künftige Führungskräfte haben die gut<br />
4000 erfolgreichen Absolventen der <strong>IHK</strong>-Weiterbildungsprüfungen<br />
aus ganz Hessen passgenaue<br />
Qualifi kationen für die betriebliche Praxis<br />
erworben. Fachwirte, Meister und Fachkaufl eute<br />
können als „Bachelor professional“ auch international<br />
tätig sein.<br />
� WRF
Veranstaltungskalender<br />
<strong>IHK</strong>-Veranstaltungskalender 15. Dezember 20<strong>12</strong> bis 15. Januar 2013<br />
DATUM/ZEIT/ORT/PREIS VERANSTALTUNG i KONTAKT/ANMELDUNG<br />
14.01.2013<br />
09:00 – 16:00 Uhr<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />
110,00 Euro<br />
(inklusive Mittagessen,<br />
Getränke und Seminarunterlagen)<br />
11.01.2013<br />
08:30 – <strong>12</strong>.30 Uhr<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />
Warum große Investitionsprojekte häufi g scheitern<br />
Ob Investitionen in Windparks, Netzanschlussstationen, Kohle- oder Kernkraftwerke oder wie im Falle des Berliner Flughafens:<br />
Fast täglich berichten die Medien über Zeit- oder Budgetüberschreitungen bei größeren Investitionsprojekten. Die Strategieund<br />
Innovationsberatung Arthur D. Little hat die Ursachen dafür bei verschiedenen gescheiterten Infrastrukturprojekten analysiert.<br />
Laut Analyse bleiben lediglich elf Prozent der Investitionsprojekte mit 90 bis100 Prozent innerhalb des vorgesehenen Zeit- und<br />
Kostenplans.<br />
Die wesentlichen Gründe für das regelmäßige Scheitern lassen sich auf sechs Bereiche reduzieren, die permanent neue Herausforderungen<br />
produzieren:<br />
Neue und komplexe Technologien: Per se haben die Beteiligten mit neuen Technologien wenig oder kaum Erfahrung, was häufi g<br />
zu Fehleinschätzungen und schließlich zu Verzögerungen führt. Innovative Werkstoffe und Verfahren erhöhen die Komplexität und<br />
damit die Risiken zusätzlich.<br />
Wechselnde Rahmenbedingungen: Die vom Gesetzgeber oder anderen Behörden bestimmten Rahmenbedingungen werden immer<br />
häufi ger sehr kurzfristig angepasst. Für Investitionsprojekte, die über Jahre entwickelt werden, ergibt sich daraus die Notwendigkeit<br />
zu schnellem und fl exiblem Handeln.<br />
Langwierige Genehmigungsverfahren: Könnten Umwelt oder Sicherheit von Anwohnern durch die Projekte beeinfl usst werden,<br />
sind Klagen vor Gericht die Regel. Entsprechend kann deshalb das Projekt für Jahre auf Eis liegen.<br />
Öffentlichkeit und Politik: „Nur wer von Anfang an aktiv, nachvollziehbar und glaubwürdig kommuniziert, hat eine Chance, dass<br />
das Investitionsprojekt – auch wenn es noch so viele Arbeitsplätze schafft – von der Öffentlichkeit akzeptiert werden kann“, berichtet<br />
Bernd Schreiber aus seiner Erfahrung.<br />
Komplexe Stakeholder-Landschaft: An großen Infrastrukturprojekten sind oft hunderte Unternehmen mit meist tausenden spezialisierten<br />
Mitarbeitern beteiligt. Vor allem Joint-Ventures auf Betreiber und Lieferantenseite erhöhen dann die Komplexität der Projektsteuerung.<br />
Entscheidend: Für den Projekterfolg müssen die oft ganz unterschiedlichen Interessen von internen Strategen, Lieferanten,<br />
Investoren oder Bürgerinitiativen berücksichtigt und gesteuert werden.<br />
Personalverfügbarkeit: Investitionsprojekte sind für alle Beteiligten hinsichtlich ihrer kapazitativen und inhaltlichen Anforderungen<br />
einzigartig. Erfahrungen in dieser Hinsicht liegen Jahre zurück oder sind nicht vorhanden. Als entscheidend für den Erfolg haben sich<br />
deshalb die Systematik sowie qualifi zierte interne und externe Mitarbeiter herausgestellt.“<br />
www.adlitte.de<br />
65,00 Euro<br />
(inklusive Tagungsunterlagen<br />
und Tagungsgetränke)<br />
<strong>IHK</strong>-Seminarreihe für Azubis:<br />
Azubi-Modul 5: Visitenkarte Telefon<br />
AUSGEBUCHT<br />
Aktuelle Änderungen im Zoll – und Außenwirtschaftsrecht 20<strong>12</strong>/2013<br />
Zum Jahreswechsel 20<strong>12</strong>/2013 stehen wieder zahlreiche Änderungen im Zoll<br />
-und Außenwirtschaftsrecht an. Sie haben erhebliche Auswirkungen auf die<br />
Außenhandelspraxis der Unternehmen. Das Seminar informiert praxisorientiert<br />
über die neuesten Entwicklungen.<br />
Referent: Holger von der Burg, <strong>IHK</strong> Düsseldorf<br />
Zielgruppe:<br />
Auszubildende<br />
Teilnehmer: <strong>12</strong><br />
Zielgruppe:<br />
erfahrene<br />
Exportsachbearbeiter<br />
Teilnehmer: 40<br />
Viola Schneider, ( 0661 284-31<br />
E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />
Sabrina Kümmel-Naderer,<br />
( 0661 284-15<br />
E-Mail:<br />
kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />
Anmeldeschluss: 04.01.2013<br />
Ausführliche Seminarbeschreibungen und Änderungen, die zum Redaktionsschluss nicht bekannt waren, fi nden Sie unter www.ihk-fulda.de in der Rubrik „Termine und Seminare“.<br />
Hier können Sie sich auch anmelden. Bitte beachten Sie: Für einige Seminare ist eine Mindestzahl von Teilnehmern Voraussetzung. Sie haben keinen Internetanschluss? Rufen Sie uns<br />
einfach an. Wir senden Ihnen die Unterlagen zu. Gerne nehmen wir Sie auch in den Verteiler für unseren Newsletter „Veranstaltungen“ auf. Anmeldung unter www.ihk-fulda.de, Rubrik:<br />
Newsletter. Kein Seminar für Sie dabei? Wir freuen uns auf Ihre Anregungen. Ihre Ansprechpartnerin ist Viola Schneider, Telefon: 0661 284-31, E-Mail: schneider@fulda.ihk.de.<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 45
46<br />
Aus der D<strong>IHK</strong>-Arbeit<br />
Neues aus Berlin und Brüssel<br />
Driftmann fordert von CDU-Spitze<br />
mehr Wirtschaftsfreundlichkeit<br />
V.l.n.r.: BDI-Präsident Hans-Peter Keitel,<br />
Handwerkspräsident Otto Kentzler,<br />
Arbeitgeber-Präsident Dieter Hundt<br />
und D<strong>IHK</strong>-Präsident Hans Heinrich<br />
Driftmann vor dem Gespräch mit der<br />
CDU-Vorsitzenden, Bundeskanzlerin<br />
Angela Merkel, und CDU-Generalsekretär<br />
Hermann Gröhe am 24.10.20<strong>12</strong> in<br />
der CDU-Bundesgeschäftsstelle<br />
(Foto: www.bilder.cdu.de).<br />
Anerkennungsgesetz<br />
gut gestartet<br />
Ein halbes Jahr nach Inkrafttreten des Gesetzes<br />
zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse<br />
haben Bundesbildungsministerin Annette<br />
Schavan und D<strong>IHK</strong>-Präsident Hans Heinrich<br />
Driftmann eine positive Bilanz gezogen.<br />
„Das Interesse an den neuen Verfahren ist groß“,<br />
so Driftmann. Allein für die <strong>IHK</strong>-Berufe wurden<br />
in den ersten sechs Monaten rund 1500 Anträge<br />
gestellt und bereits rund 270 Anerkennungsbescheide<br />
erteilt. „Fast zwei Drittel der bisher abgeschlossenen<br />
Bewertungen führten zu einer<br />
vollen Gleichwertigkeit. Das zeigt, dass die<br />
neuen Anerkennungsverfahren funktionieren“,<br />
erklärte Driftmann.<br />
Die zum Start des Anerkennungsgesetzes neu<br />
geschaffene zentrale Stelle <strong>IHK</strong> FOSA (Foreign<br />
Skills Approval) prüft, inwieweit ausländische<br />
Qualifi kationen als gleichwertig mit entsprechenden<br />
deutschen Qualifi kationen eingestuft<br />
werden können. Seit der Freischaltung des<br />
Online-Angebots am 1. April hatte das Anerkennungsportal<br />
über 180.000 Besucher und<br />
rund 1,5 Millionen Seitenaufrufe.<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
Bei einem Treffen mit dem CDU-Präsidium<br />
im Berliner Konrad-Adenauer-Haus<br />
hat D<strong>IHK</strong>-Präsident Hans Heinrich Driftmann<br />
Bundeskanzlerin Angela Merkel daran<br />
erinnert, dass Strompreise bezahlbar<br />
und die Energieversorgung sicher bleiben<br />
müssen. Auch den Bürokratieaufwand<br />
der Unternehmen gelte es zu reduzieren,<br />
zum Beispiel durch Pauschalierungen im<br />
Steuerrecht. Das duale Ausbildungssystem<br />
sollte auch für leistungsstärkere Jugendliche<br />
noch attraktiver werden, zum Beispiel<br />
durch den Ausbau dualer Studiengänge.<br />
Sorge bereiten Driftmann die Rentenpläne<br />
der Bundesregierung: „Hier werden ohne<br />
solide Gegenfi nanzierung neue, teure<br />
Leistungen versprochen“, warnte der<br />
D<strong>IHK</strong>-Präsident und forderte mehr private<br />
und betriebliche Vorsorge.<br />
Geschäftsleute können<br />
schneller einreisen<br />
Geschäftsreisende mit dem Ziel Europa und<br />
Deutschland können aufatmen: Das Auswärtige<br />
Amt hat auf Anregung des D<strong>IHK</strong> seine Visumpraxis<br />
gelockert. Die Visa-Annahme samt<br />
Vorprüfung ist von den Konsulaten zu kommerziellen<br />
Dienstleistungsunternehmen ausgelagert<br />
worden. So ist garantiert, dass die Geschäftsvisa<br />
zügig und ohne größere Kosten bearbeitet werden<br />
– unabhängig von der Arbeits- und Urlaubslage<br />
in den Konsulaten. Abschließend entscheidet<br />
das Konsulat.<br />
Steuerliche Nachteile für deutsche<br />
Unternehmen abgewendet<br />
Deutsche Unternehmen mit Niederlassungen in<br />
Singapur müssen keine Verschlechterungen bei<br />
der Besteuerung befürchten. Bundesfi nanzminister<br />
Wolfgang Schäuble hat auf einer Veranstaltung<br />
der Deutsch-Singapurischen Industrie-<br />
und Handelskammer (AHK) in Singapur<br />
angekündigt, dass bei der Überarbeitung des<br />
Doppelbesteuerungsabkommens die sogenannte<br />
Freistellungsmethode erhalten bleibt. Damit<br />
greift der deutsche Fiskus nicht auf die Niederlassungsgewinne<br />
zu. Sie werden ausschließlich<br />
in Singapur versteuert. Der D<strong>IHK</strong> und die AHK<br />
Singapur haben sich gegenüber Parlamentariern<br />
und Bundesministerien für die Beibehaltung<br />
dieser Methode ausgesprochen, um Nachteile<br />
für deutsche Unternehmen gegenüber ausländischen<br />
Wettbewerbern abzuwenden.<br />
Eric Schweitzer soll neuer<br />
D<strong>IHK</strong>-Präsident werden<br />
Eric Schweitzer, Familienunternehmer und Mitinhaber<br />
der Recyclinggruppe Alba, soll neuer<br />
Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages<br />
(D<strong>IHK</strong>) werden. Als Präsident<br />
der <strong>IHK</strong> Berlin, D<strong>IHK</strong>-Vorstandsmitglied und<br />
Mitglied im D<strong>IHK</strong> Board International sei er in<br />
der Organisation verwurzelt und habe entscheidend<br />
daran mitgewirkt, sie inhaltlich voranzubringen“,<br />
so D<strong>IHK</strong>-Präsident Hans Heinrich<br />
Driftmann, der Schweitzer kürzlich in der <strong>IHK</strong>-<br />
Vollsammlung in Dresden als seinen Nachfolger<br />
vorschlug. Driftmann hatte bereits frühzeitig<br />
angekündigt, nach vier Jahren an der Spitze des<br />
D<strong>IHK</strong> nicht erneut anzutreten.<br />
Schweitzer gehört unter anderem dem von der<br />
Bundesregierung gegründeten Rat für Nachhaltige<br />
Entwicklung an. Sein international tätiges<br />
Unternehmen, das er zusammen mit seinem<br />
Bruder leitet, ist in der Recyclingwirtschaft tätig<br />
und beschäftigt rund 9000 Mitarbeiter.<br />
Kandidat Eric Schweitzer: Die D<strong>IHK</strong>-<br />
Vollversammlung wählt am 20. März 2013
A us- und<br />
Weiterbildung<br />
Büroberufe ade: neuer<br />
Ausbildungsberuf ab 2014<br />
Ab dem 1. August 2014 heißt es Abschied nehmen<br />
von den Berufen „Bürokaufmann/-frau“,<br />
„Kaufmann/-frau für Bürokommunikation“ und<br />
„Fachangestellte/-r für Bürokommunikation“:<br />
Die drei „Oldies“ aus dem Jahr 1991 werden derzeit<br />
überarbeitet und zum „Kaufmann/-frau für<br />
Büromanagement“ zusammengeführt.<br />
Der neue Beruf enthält Wahlqualifi kationen,<br />
mit denen die Betriebe noch fl exibler ausbilden<br />
können. Deshalb wird die Zwischenprüfung<br />
künftig durch eine gestreckte Abschlussprüfung<br />
abgelöst. Nach Abschluss der „Novellierungsarbeiten“<br />
bietet der dreijährige branchenübergreifende<br />
Querschnittsberuf eine solide<br />
Grundlage für die berufl iche Karriere im kaufmännischen<br />
Bereich und im Dienstleistungssektor.<br />
35. Wehner Groma-Pokal für<br />
Nachwuchs in der Gastronomie<br />
Die Teilnehmer und Initiatoren des<br />
Groma-Pokals 20<strong>12</strong><br />
Phantasievoll dekorierte Tische, kulinarische<br />
Highlights und ein exzellenter Service: Anlässlich<br />
des 35. Wehner Groma-Pokals präsentierten<br />
sich sechs zukünftige Köche und zwölf angehende<br />
Servicekräfte im Restaurant der Eduard-<br />
Stieler-Schule den kritischen Augen einer<br />
14-köpfi gen Fachjury und verwöhnten zugleich<br />
die Gaumen der 60 Ehrengäste aus Politik,<br />
Wirtschaft und Gesellschaft.<br />
Der Groma-Pokal gilt in der Branche als hochrangiger<br />
Wettbewerb und wird vom <strong>Fulda</strong>er<br />
Gastronomie-Großhandel Wehner Groma aus-<br />
Schüler für MINT-Berufe begeistern<br />
www.creart.de<br />
www.compositum.de<br />
Kurznachrichten<br />
Mit einem neuen innovativen Baustein zur Berufsorientierung startet die Landesarbeitsgemeinschaft<br />
SchuleWirtschaft Hessen das Projekt „I am MINT“ hessenweit<br />
als Antwort auf den bereits spürbaren Fachkräftemangel und die zurückgehenden<br />
Schülerzahlen. Ziel ist es, Jugendliche der Jahrgangsstufe 8 und 9 für MINT*-Berufe<br />
zu gewinnen. Unterstützt werden sie dabei von „Azubi-Mentoren“ aus hessischen<br />
Unternehmen.<br />
Von dem Projekt profi tieren alle: Unternehmen treten frühzeitig mit potenziellem<br />
Nachwuchs in Kontakt und können in Schulen und deren Umfeld durch konkretes<br />
Engagement für sich werben. Darüber hinaus bieten sie engagierten Azubis die<br />
Möglichkeit, ihre sozialen Kompetenzen weiterzuentwickeln und für die Unternehmen<br />
als „Botschafter“ zu werben. Nicht zuletzt legen sie das Fundament für<br />
nachhaltige Kooperationen mit den Schulen ihrer Region.<br />
Die Schülerin und Schüler lernen die Unternehmen der Region kennen, können<br />
frühzeitig wichtige Kontakte für den späteren Berufsalltag knüpfen, ihre Bewerbungschancen<br />
verbessern, in die Arbeitswelt „hineinschnuppern“ und sich im<br />
MINT-Netzwerk mit gleichaltrigen „Berufs-Profi s“ austauschen.<br />
Schulen bieten begabten aber unentschlossenen Schülern einen interessanten „Baustein“,<br />
um sich berufl ich zu orientieren, bereiten sie praxisnah auf Herausforderungen<br />
und Anforderungen in technischen Berufen vor und erhalten direkten und<br />
praxisnahen Zugang zu hessischen Unternehmen.<br />
www.iammint.de, www.facebook.com/iammint.de<br />
*Die Abkürzung MINT steht für Berufe aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften<br />
und Technik.<br />
Macht hoch die Tür …<br />
www.creart-kalender.de<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 47
48<br />
Kurznachrichten<br />
gerichtet. Weitere Unterstützer sind der Hotel-<br />
und Gaststättenverband, der Verein der Köche,<br />
der Verband der Serviermeister und die Eduard-<br />
Stieler-Schule.<br />
Der Wettbewerb für die Nachwuchskräfte der<br />
„schwarzen und weißen Zunft“ endete mit einem<br />
Doppelsieg für Auszubildende des Romantikhotels<br />
„Zum Goldenen Karpfen“: Sarah Braun<br />
punktete mit geschmorter Rehkeule mit Wachol-<br />
Wettbewerbe<br />
<strong>12</strong>. Deutscher Gründerpreis<br />
www.deutscher-gruenderpreis.de<br />
Einsendeschluss: 14. Dezember<br />
Sustainable Entrepreneurship<br />
Award (sea)<br />
www.se-award.org<br />
Einsendeschluss: 31. Dezember<br />
Förderpreis Internationales Steuerrecht<br />
www.bstbk.de<br />
Einsendeschluss: 31. Dezember<br />
Neue Nachbarschaften<br />
www.neue-nachbarschaft.de<br />
Einsendeschluss: 31. Dezember<br />
Deutscher Diversity-Preis<br />
www.diversity-preis.de<br />
Einsendeschluss: 31. Dezember<br />
Best Azubi 2013<br />
www.best-azubi.de<br />
Einsendeschluss: 6. Januar<br />
Ernst-Schneider-Preis 2013<br />
www.ernst-schneider-preis.de<br />
Einsendeschluss: 18. Januar<br />
red dot award: product design 2013<br />
www.red-dot.de/pd<br />
Einsendeschluss: 18. Januar<br />
Großer Preis des Mittelstandes 2013<br />
www.mittelstandspreis.com/wettbewerb<br />
Einsendeschluss: 1. Februar<br />
Hermes Award 2013<br />
www.hermesaward.com<br />
Einsendeschluss: 7. Februar<br />
Deutscher Gründerpreis<br />
für Schüler 2013<br />
www.deutscher-gruenderpreis.de/schueler<br />
Einsendeschluss: 18. Februar<br />
ZIM-Preis 2013<br />
www.zim-bmwi.de<br />
Einsendeschluss: 28. Februar<br />
Weitere Infos: www.ihk-fulda.de,<br />
Rubrik: Wettbewerbe<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
dersoße, Mandel-Brokkoli, Schupfnudeln und<br />
Preiselbeeren sowie ihrer Dessert-Variation aus<br />
Cassisparfait im Schokoladentropfen mit Riesling-Apfelcreme.<br />
Anke Junk konnte die Jury mit<br />
ihrem Engagement im Service überzeugen. Den<br />
Sonderpreis für den schönsten Tisch erhielt Julius<br />
Naskar vom Hotel Esperanto.<br />
Bildungsunternehmen Dr. Jordan<br />
kooperiert mit zwei Unternehmen<br />
Einblicke in die Arbeitswelt, Bewerbungstraining<br />
und vor allem Praxisnähe: Das sind Eckpfeiler<br />
eines Kooperationsvertrages, den die<br />
Jumo GmbH & Co. KG, Technolit GmbH und<br />
die Private Realschule des Bildungsunternehmens<br />
Dr. Jordan kürzlich unterzeichnet haben.<br />
Gemeinsam mit Ralf Metschies, Personalleiter<br />
und Prokurist Jumo, und Technolit-Geschäftsführer<br />
Klaus Schönherr wurde das innovative<br />
Projekt erarbeitet.<br />
„Unseren Schülern bietet die Partnerschaft einen<br />
realen Einblick in die Berufswelt. Ziel ist es,<br />
durch den größeren Alltagsbezug des Unterrichts<br />
Motivation und Leistungsbereitschaft zu steigern“,<br />
so Peter Vater, stellvertretender Direktor<br />
des Bildungsunternehmens Jordan. Durch praktische<br />
Erfahrungen, zum Beispiel im Praktikum,<br />
soll das Selbstbewusstsein der Schüler gefördert<br />
und Verantwortung übernommen werden.<br />
Jumo und Technolit gewinnen durch die Lernpartnerschaft<br />
Einfl uss auf die Ausbildungsqualität<br />
zukünftiger Auszubildender, Einblicke in<br />
den schulischen Alltag und einen direkten<br />
Bezug zu den Jugendlichen.<br />
Die Initiatoren mit den Realschülern des<br />
Bildungsunternehmens Dr. Jordan<br />
Bus-Bonus und Bahn-Special<br />
zur didacta 2013<br />
Am 19. Februar 2013 öffnet die didacta 2013 in<br />
Köln ihre Tore. Über 800 Aussteller aus den Bereichen<br />
Kindertagestätten, Schule, Ausbildung<br />
und Weiterbildung präsentieren Trends und<br />
Produkte auf der weltweit größten Bildungsmesse.<br />
Der Didacta Verband und der Verband Bildungsmedien<br />
e.V. haben attraktive Angebote<br />
für die Besuchergruppen erarbeitet. Neben einem<br />
Zuschuss in Höhe von 100 Euro je Bus gibt<br />
es auch vergünstigte Gruppentickets. Eine Anreise<br />
mit der Bahn ist ebenfalls möglich. Ein<br />
Bahn-Special bringt die Besucher zum Festpreis<br />
zur Ausstellung. www.didacta-koeln.de<br />
U nternehmensförderung<br />
Neues Online-Portal für<br />
die Wirtschaftspresse<br />
Unter „www.wirtschaftspresse-fulda.de“ können<br />
Unternehmen aus dem Landkreis <strong>Fulda</strong> kostenlos<br />
Wirtschaftsmeldungen und Verbraucherinformationen<br />
veröffentlichen. „Online Pressemeldungen<br />
sind gleichzeitig ein gutes Instrument<br />
für die Suchmaschinenoptimierung“, betont<br />
Martin Sundermann von der Agentur Meilensteine<br />
aus <strong>Fulda</strong>, der das Portal gemeinsam mit<br />
Thomas Noll betreibt. Fotos und Videos können<br />
ebenfalls integriert werden.
Wirtschaftsnachrichten kostenlos<br />
veröffentlichen<br />
„Da konventionelle Nachrichtenportale die<br />
Aufgabe haben, ihren Lesern ein breites Spektrum<br />
an Themen zu liefern, werden nur die aus<br />
Sicht der Redaktionen wichtigsten Wirtschaftsmeldungen<br />
kostenfrei veröffentlicht. Bei uns<br />
werden alle Texte garantiert veröffentlicht, sofern<br />
sie den herkömmlichen Regeln für Pressemeldungen<br />
entsprechen“, erklärt Noll. Meldungen<br />
aus den Bereichen Blaulicht, Kirche oder<br />
Politik sind nicht Bestandteil des Wirtschaftspresse-Portals.<br />
Für Unternehmen, die nicht selbst Meldungen<br />
schreiben möchten, bieten die Portalbetreiber<br />
einen Pressetext-Service an. Darüber hinaus<br />
erstellt das Team auch Pressemeldungen für einen<br />
bundesweiten Leserkreis und veröffentlicht<br />
sie über PR-Verteiler in rund 150 Nachrichtenportale.<br />
www.wirtschaftspresse-fulda.de.<br />
Marketing und Vertrieb: Energie<br />
und Fachwissen verpuffen<br />
In Marketing und Vertrieb verpuffen viel Energie<br />
und Fachwissen über den richtigen Einsatz<br />
und die Mischung der Instrumente. Dies ist das<br />
zentrale Ergebnis einer weltweiten Vergleichsstudie<br />
der Strategieberatung Arthur D. Little.<br />
Ein Ergebnis: Die wenigsten Unternehmen sammeln<br />
systematisch Markt- und Technologietrends,<br />
werten sie aus und übersetzen sie in ihre<br />
Marketing- und Sales-Strategie. Entsprechend<br />
schwer fällt es den Firmen, marktorientierte<br />
Entscheidungen zu treffen. Auch wertvolle Daten<br />
über die Wünsche und das Nutzungs- oder<br />
Bestellverhalten von Kunden werden in vielen<br />
Fällen kaum genutzt.<br />
www.adlittle.de<br />
Recht<br />
Familienmitglieder mit<br />
Stiftungen versorgen<br />
Nicht immer sind die leiblichen Erben geeignet,<br />
eine Firma zu führen. In diesem Fall kann es laut<br />
der Notarkammer Frankfurt sinnvoll sein, eine<br />
Stiftung zu gründen.<br />
Rein rechtlich gesehen, ist eine Stiftung eine<br />
rechtsfähige juristische Person des Privatrechts. In<br />
der Stiftung wird ein bestimmtes Vermögen rechtlich<br />
verselbständigt, um für möglichst lange Dau-<br />
Account deaktivieren<br />
Kurznachrichten<br />
er einen bestimmten Zweck<br />
nach dem Willen des Stifters<br />
zu erreichen.<br />
Gründet ein Unternehmer<br />
zu Lebzeiten eine Stiftung<br />
muss er ihr ein bestimmtes<br />
Vermögen als Stiftungskapital<br />
zur Verfügung stellen und eine Satzung<br />
entwerfen. Der Gründungsakt und<br />
die Satzung müssen im zweiten Schritt<br />
nach Paragraf 3 des Hessischen Stiftungsgesetzes,<br />
anerkannt werden. Soll eine gemeinnützige<br />
Stiftung gegründet werden, bedarf es<br />
darüber hinaus der Anerkennung durch die Finanzverwaltung.<br />
Weitere Infos unter www.ihk-fulda.de<br />
Das soziale Netzwerk Facebook sorgt immer wieder für Schlagzeilen<br />
- sowohl positiv als auch negativ. Nicht zuletzt wecken<br />
anhaltende Kritik am Datenschutz und unübersichtliche Neuerungen<br />
bei manchen Nutzern den Wunsch, dauerhaft auszusteigen.<br />
Doch das ist gar nicht so einfach.<br />
Neben der Möglichkeit, den Zugang dauerhaft zu löschen, besteht<br />
- sozusagen als milderes Mittel - die Möglichkeit, den Account<br />
zu deaktivieren. Dabei wird das Profi l stillgelegt und alle Inhalte<br />
wie Fotos, Beiträge oder Nutzerinformationen sind für andere Mitglieder unsichtbar.<br />
Den eigenen Facebook-Freunden wird lediglich noch der Name in der Freundesliste<br />
angezeigt. Auch Suchmaschinen fi nden das stillgelegte Profi l nicht mehr. Eine erneute<br />
Aktivierung und vollständige Rückkehr zum alten Profi lzustand ist jedoch durch bloßes<br />
Einloggen auf der Homepage jederzeit möglich.<br />
Um das Konto zu deaktivieren, muss zuerst auf den Pfeil neben der Schaltfl äche<br />
„Startseite“ geklickt werden, dann auf den Punkt „Kontoeinstellungen“. Dort fi ndet<br />
sich unter der Rubrik „Sicherheit“ die Funktion „Deaktiviere dein Konto“.<br />
Schwieriger zu fi nden ist die Funktion zum vollständigen Löschen des Accounts. In<br />
dem Bereich „Hilfe“ muss der Nutzer nach dem Begriff „Konto dauerhaft löschen“ suchen<br />
oder sich in diesem Bereich über die Punkte „Grundlagen“ und „Verwalten deines<br />
Kontos“ zu „Einstellungen und löschen eines Kontos“ und „Wie kann ich mein Konto<br />
dauerhaft löschen?“ durcharbeiten. Dort fi ndet sich schließlich ein Link zu einem Formular.<br />
Mit einem Klick auf „Mein Konto löschen“ wird der Auftrag für die dauerhafte<br />
Löschung des Profi ls an Facebook gesendet. Ganz wichtig: In den nächsten 14 Tagen<br />
darf sich der Nutzer allerdings nicht einloggen. Sonst wird der Löschungsauftrag als<br />
Irrtum interpretiert und Facebook unternimmt nichts. Ohne Login löscht Facebook<br />
Daten, Fotos, Einträge und Links des Nutzers.<br />
Allerdings dauert diese Löschung bis zu 90 Tagen – und ob dann auch wirklich<br />
alle Daten endgültig vom Facebook-Server verschwunden sind, ist fraglich. In den<br />
AGB befi ndet sich sogar ein Hinweis, dass unter Umständen Informationen, die mit<br />
anderen Nutzern ausgetauscht worden sind, an anderer Stelle gespeichert bleiben –<br />
allerdings erscheinen sie dann unter der Bezeichnung „Anonymer Facebook-Nutzer“.<br />
Da es jedoch keine Bestätigung der Löschung gibt, weiß wohl nur Facebook allein,<br />
welche Daten tatsächlich nicht mehr existieren.<br />
Christina Schröder, <strong>IHK</strong> Wiesbaden<br />
Serie: Häufi ge Rechtsirrtümer (<strong>12</strong>)<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
49
Kurznachrichten<br />
Standortpolitik<br />
Landeszuschuss für<br />
Ostumfahrung <strong>Fulda</strong><br />
Mit einer Zuwendung in Höhe von 1.537.700<br />
Euro fördert das Land den vierten Bauabschnitt<br />
- Petersberger Straße bis Nikolausstraße - der<br />
Ostumfahrung <strong>Fulda</strong>. Die Gesamtkosten dieses<br />
Teilstücks belaufen sich auf 2.315.000 Euro.<br />
Die im Verkehrsentwicklungsplan der Stadt<br />
<strong>Fulda</strong> festgelegte Verbindung ist in fünf Bauabschnitte<br />
unterteilt und soll die Innenstadt entlasten.<br />
Der Abschnitt zwischen Magdeburger und Nikolausstraße/Busbahnhof<br />
ist bereits seit 1994<br />
in Betrieb, das Teilstück zwischen Petersberger<br />
und Künzeller Straße seit 2011. Zurzeit wird die<br />
Brücke über die Petersberger Straße gebaut. Für<br />
diese Maßnahmen stellte das Land bislang rund<br />
10,2 Millionen Euro zur Verfügung. Die Bauarbeiten<br />
sollen im März nächsten Jahres beginnen<br />
und sind voraussichtlich im Dezember<br />
2013 abgeschlossen.<br />
Im Zahlungsverkehr stehen<br />
gravierende Veränderungen an<br />
Unternehmen, Behörden und Vereine müssen<br />
sich auf Veränderungen im Zahlungsverkehr einstellen:<br />
Zum 1. Februar 2014 werden die nationalen<br />
Überweisungs- und Lastschriftverfahren<br />
abgeschafft und durch die europaweit einheitlichen<br />
Zahlungsverfahren SEPA-Überweisung und<br />
SEPA-Lastschrift ersetzt. Die Zwischenergebnisse<br />
einer aktuellen Umfrage von ibi research zeigen,<br />
dass sich bislang noch zu wenige Unternehmen<br />
mit den zum Teil weitreichenden Konsequenzen<br />
50 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
auseinandergesetzt haben. So haben 25 Prozent<br />
der Befragten nach eigenen Angaben nur vage<br />
Vorstellungen von SEPA und fünf Prozent sogar<br />
noch nie etwas davon gehört.<br />
Obwohl Experten im schlimmsten Fall Liquiditätsprobleme<br />
bei einer späteren Umstellung<br />
prognostizieren, sieht nur ein Viertel der befragten<br />
kleinen Unternehmen sofortigen Handlungsbedarf.<br />
18 Prozent der Befragten gehen<br />
sogar davon aus, dass SEPA für sie nicht relevant<br />
ist. www.ibi.de.<br />
D<strong>IHK</strong>-Branchenumfrage:<br />
Zeitarbeit erwartet Einbrüche<br />
Die Zeitarbeitsbetriebe in Deutschland fürchten<br />
als Folge der neuen Lohnzuschläge einen dramatischen<br />
Einbruch, so das Ergebnis einer Umfrage<br />
des Deutschen Industrie-und Handelskammertages<br />
(D<strong>IHK</strong>). Der Grund für den<br />
Sturzfl ug ist - neben der Euro-Krise und der<br />
eingetrübten Weltkonjunktur - die Einführung<br />
von Zuschlägen, die in wichtigen Branchen<br />
Zeitarbeit erheblich verteuern.<br />
40 Prozent der Unternehmen rechnen mit einer<br />
Verschlechterung ihrer Geschäftslage. Im<br />
Frühsommer waren es lediglich 13 Prozent. In<br />
kaum einer anderen Branche würden die Aussichten<br />
derzeit so negativ beurteilt, heißt es in<br />
der Analyse. Jeder dritte Zeitarbeitsbetrieb geht<br />
deshalb davon aus, Stellen streichen zu müssen.<br />
Insgesamt arbeiten in der Branche derzeit<br />
knapp 900.000 Beschäftigte.<br />
Neuer Kodex für<br />
Versicherungswirtschaft<br />
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />
(GDV) hat seinen seit 2010 geltenden<br />
Verhaltenskodex für den Vertrieb erweitert.<br />
Unternehmen, die sich dem neuen Kodex<br />
verpfl ichten, lassen die Umsetzung durch Wirtschaftsprüfer<br />
bestätigen und arbeiten nur noch<br />
mit Vertriebspartnern zusammen, die ebenfalls<br />
die Grundsätze anerkennen und praktizieren.<br />
Mit dem Beitritt zum neuen Kodex verpfl ichten<br />
sich Unternehmen, ihren Mitarbeitern und Vermittlern<br />
Compliance-Vorschriften zu geben, die<br />
neben ethischen und moralischen Grundsätzen<br />
unter anderem auch klare Regeln für Unternehmensveranstaltungen<br />
umfassen. Der neue Kodex<br />
soll ab dem 1. Juli 2013 gelten. Die beigetretenen<br />
Unternehmen werden inklusive<br />
Wirtschaftsprüfer-Testat auf der Homepage<br />
und im Jahresbericht des GDV veröffentlicht.<br />
www.gdv.de.<br />
Der Helfrecht-<br />
Unternehmertipp<br />
Lebenszielplan für Ihr Unternehmen:<br />
Wo soll die Reise langfristig hingehen?<br />
In vielen Firmen werden in erster Linie<br />
Aufträge abgearbeitet. Das strategische<br />
Vorausdenken bleibt häufi g auf der Strecke.<br />
Ein gefährliches Versäumnis, denn die<br />
Weichen rechtzeitig und richtig zu stellen,<br />
ist eine der vordringlichsten Aufgaben der<br />
Unternehmensführung.<br />
Sie brauchen hierfür einen Unternehmens-<br />
Lebenszielplan, in dem Sie mutig und visionär<br />
beschreiben, welche Ziele Sie langfristig<br />
erreichen wollen: Beantworten Sie sich die<br />
folgenden Fragen jeweils aus Sicht des erreichten<br />
Endzustandes. Denken Sie sich hierfür<br />
beispielsweise ins Jahr 2030 oder 2050.<br />
(Wenn Sie kein Unternehmer sind: Übertragen<br />
Sie diese Fragen auf Ihren berufl ichen<br />
Verantwortungs- und Tätigkeitsbereich.)<br />
Welche unternehmerischen Leistungen und<br />
übergeordneten Ziele haben wir erreicht?<br />
Welchen besonderen Sinn haben wir unserer<br />
Tätigkeit gegeben? Aus welchen Gründen<br />
kann auch die nächste Führungsgeneration<br />
mit Stolz auf das Erreichte zurückblicken?<br />
Welchen Menschen und Zielgruppen<br />
(Kunden, Mitarbeiter, Geschäftsleitung, Führungskräfte,<br />
Zulieferer, Behörden, Banken,...)<br />
haben wir in den vergangenen Jahrzehnten<br />
besonderen Nutzen geboten? Wem haben wir<br />
geholfen, erfolgreich zu sein, Probleme zu<br />
lösen und Bedürfnisse zu befriedigen?<br />
Welche materiellen Ziele (Marktanteile,<br />
Eigenkapitalquote, Immobilien, Betriebs-/<br />
Geschäftsausstattung,...) haben wir erreicht?<br />
Welche mitmenschlichen Ziele (Arbeitsatmosphäre,<br />
Firmenkultur, Vertrauen,<br />
Harmonie,...) haben wir verwirklicht?<br />
Welche Anerkennung (guter Ruf, Image,<br />
Wertschätzung bei Mitarbeitern und in der<br />
Gesellschaft,...) haben wir uns den vergangenen<br />
Jahrzehnten womit verdient?<br />
Was haben wir für Gesundheit, Fitness und<br />
Wohlbefi nden welcher Menschen getan<br />
(Schutz von Kunden, Mitarbeitern,... vor<br />
Umweltbelastungen, gesundheitlichen<br />
Schäden, auch vor Arbeitsunfällen,…)?<br />
Ihre Unternehmens-Lebensziele sind natürlich<br />
nicht endgültig. Überfl iegen Sie Ihre<br />
Ausarbeitungen deshalb regelmäßig – am<br />
besten monatlich - und aktualisieren Sie die<br />
Zielformulierungen, wann immer Sie das für<br />
richtig oder notwendig erachten.<br />
Werner Bayer, ©Helfrecht-Unternehmerzentrum,<br />
Bad Alexandersbad
Betriebliche Kosten<br />
dauerhaft senken<br />
Ja, ich möchte die Kosten senken<br />
– aber richtig!, Tino Künzel,<br />
3., erweiterte und überarbeitete<br />
Aufl age, Juni 20<strong>12</strong>, 264 Seiten,<br />
Paperback, 27,90 Euro,<br />
ISBN 978-3-8448-4679-9.<br />
Kostenbewusstes Denken und Handeln<br />
sind wichtige Voraussetzungen<br />
für den dauerhaften betriebswirtschaftlichen<br />
Erfolg. Dieses Arbeitsbuch<br />
erläutert Einsteigern und Fortgeschrittenen,<br />
wie Kosten innerhalb<br />
eines Unternehmens rechtzeitig und<br />
vorbeugend gesenkt werden können.<br />
Kompakt und auf das Wesentliche<br />
konzentriert werden 225 praxisnahe<br />
Maßnahmen vorgestellt und deren<br />
unmittelbare und mittelbare Auswirkungen<br />
aufgezeigt.<br />
Unternehmensinterne Indikatoren, die<br />
die Notwendigkeit für Kostensenkungsmaßnahmen<br />
signalisieren, werden<br />
einleitend dargelegt. Darüber hinaus<br />
beschreibt Tino Künzell, welche<br />
Fehler in der Praxis zu vermeiden<br />
sind und wie eine strukturierte Vorgehensweise<br />
hilft, zielgerichtet Kosten<br />
zu senken.<br />
Kompass in der Krise:<br />
Sanieren statt Liquidieren<br />
Wege durch die Unternehmenskrise,<br />
Dr. Christoph Niering und<br />
Dipl.-Kfm. Christoph Hillebrand,<br />
Deubner Verlag, Köln, 20<strong>12</strong>,<br />
3. Aufl age, komplett überarbeitet<br />
und erweitert, 5<strong>12</strong> Seiten, DIN A5,<br />
95,23 Euro,<br />
ISBN 978-3-88606-787-9.<br />
„Wege durch die Unternehmenskrise“<br />
richtet sich an Steuerberater, Rechtsanwälte,<br />
Wirtschaftsprüfer, Unternehmensberater<br />
und Geschäftsführer, die<br />
nicht jeden Tag mit Sanierungen und<br />
Insolvenzen zu tun haben. Das Fachbuch<br />
liefert einen Überblick über die<br />
wichtigsten Handlungspfl ichten und<br />
–alternativen sowie die rechtlichen,<br />
betriebswirtschaftlichen und steuerlichen<br />
Aspekte.<br />
Die Autoren folgen bei ihren Erläuterungen<br />
der logischen Chronologie einer<br />
Unternehmenskrise. Das Fachbuch<br />
zeichnet sich durch eine praxisnahe<br />
leicht verständliche Sprache aus. Anstelle<br />
vieler Details wird vor allem das<br />
für die praktische Arbeit Nützliche in<br />
den Vordergrund gestellt. Zusätzlich<br />
können online zahlreiche Arbeitshilfen<br />
abgerufen werden.<br />
Die dritte Aufl age des Ratgebers integriert<br />
ausführlich die Neuregelungen<br />
durch das Gesetz zur Erleichterung<br />
der Sanierung von Unternehmen<br />
(ESUG). Ergänzt wurde außerdem ein<br />
Kapitel zur Praxis der Insolvenzrechnungslegung.<br />
Nicht zuletzt wird das<br />
Muster eines Sanierungskonzeptes<br />
vorgestellt, das in einem praktischen<br />
Fall zu einem positiven Sanierungsausgang<br />
geführt hat.<br />
Das rhetorische<br />
Potenzial ausbauen<br />
Überzeugen ohne Sachargumente<br />
inklusive E-Book, Gudrun Fey,<br />
Walhalla Fachverlag, Regensburg,<br />
20<strong>12</strong>, 192 Seiten, gebunden,<br />
29,00 Euro,<br />
ISBN 978-3-8029-3857-3.<br />
Jeder hat das bereits erlebt: In einem<br />
Gespräch, einer Diskussion oder einer<br />
Besprechung gehen die Argumente<br />
aus. Vom Gegenüber in die Enge getrieben,<br />
bleibt am Ende häufi g nur die<br />
Kapitulation. Dass andere auch ohne<br />
Argumente überzeugt werden können,<br />
ist weitgehend in Vergessenheit<br />
geraten. Doch schon Aristoteles wusste:<br />
Jeder Mensch verfügt über die<br />
Gabe der Rhetorik.<br />
Dr. Gudrun Fey erläutert, wie sich das<br />
vorhandene Potenzial mit etwas<br />
Übung deutlich ausbauen lässt. In ihrem<br />
neuen Handbuch zeigt die Kommunikationstrainerin<br />
Wege auf, wie<br />
andere auch ohne Argumente für die<br />
eigene Meinung gewonnen werden<br />
können.<br />
Bücher<br />
D<strong>IHK</strong>-<br />
Publikationen<br />
Internetgeschäfte mit<br />
Brief und Siegel<br />
DIN A5, 44 Seiten,<br />
7,50 Euro<br />
Arbeitsrecht von A bis Z<br />
DIN A5, <strong>12</strong>0 Seiten,<br />
<strong>12</strong>,80 Euro<br />
AHK – Weltweit<br />
bestens vernetzt<br />
Imageformat, <strong>12</strong> Seiten,<br />
2,20 Euro<br />
Deutsche Auslandshandelskammern<br />
– Ihre<br />
Partner in der Region…<br />
(Afrika, Asien, Europa,<br />
Lateinamerika, Nordamerika)<br />
Flyer, 8 Seiten, 3,00 Euro<br />
für 10 Exemplare<br />
Deutschland in Zahlen 20<strong>12</strong><br />
DIN A6, 164 Seiten,<br />
8,80 Euro<br />
D<strong>IHK</strong> – Wir sind Wirtschaft<br />
Imageformat, 24 Seiten,<br />
1,80 Euro<br />
Lohnsteuerfragen<br />
DIN A5, 50 Seiten,<br />
11,00 Euro<br />
De-Mail<br />
DIN A5, 18 Seiten, 7,90 Euro<br />
Ihre Ansprechpartnerin ist<br />
Katrin Grohl,<br />
Telefon: 0661 284-23,<br />
E-Mail: grohl@fulda.ihk.de<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 51
Arbeitsjubiläen<br />
Arbeitsjubiläen<br />
Die Industrie- und<br />
Handelskammer <strong>Fulda</strong><br />
gratuliert folgenden<br />
Arbeitsjubilaren:<br />
45 Jahre<br />
Fred Kupfer<br />
F.C. Nüdling Betonelemente<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Agostino Basile<br />
F.C. Nüdling Fertigteiltechnik<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
40 Jahre<br />
Irene Blüthgen-Beyerle<br />
Filzfabrik <strong>Fulda</strong> GmbH & Co. KG,<br />
<strong>Fulda</strong><br />
Erich Michel<br />
kff Kurhessische Fleischwaren GmbH<br />
Heidi Partosch<br />
Franz Carl Nüdling Basaltwerke<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Ralf Bittrich<br />
Gerhard Faulstich<br />
F.C. Nüdling Betonelemente<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Heinrich Axt<br />
Richter + Frenzel GmbH + Co. KG<br />
Niederlassung Petersberg<br />
Wolfgang Klose<br />
Tegut Gutberlet Stiftung & Co. KG<br />
Konrad Weber<br />
tgt GmbH & Co. Logistik KG<br />
Stefan Hahling<br />
Überlandwerk <strong>Fulda</strong><br />
Aktiengesellschaft, <strong>Fulda</strong><br />
Reinhard Anders<br />
Werner Huder<br />
Eberhard Krenzer<br />
Reinhold Vogel<br />
Üwag Netz GmbH, <strong>Fulda</strong><br />
52 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
Hans-Georg Bohn<br />
Marianne Krimmel<br />
Hartmut Leubecher<br />
Ingrid Mihm<br />
VR-Bank NordRhön eG, Hünfeld<br />
35 Jahre<br />
Walter Gutermuth<br />
Dieter Stöcklein<br />
Stephan Trommer<br />
Heribert Vey<br />
F.C. Nüdling Betonelemente<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Ewald Piatek<br />
F.C. Nüdling Fertigteiltechnik<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Karl-Otto Günzel<br />
F.C. Nüdling Natursteine<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Josef Krah<br />
Thomas Leinweber<br />
RM Produktions GmbH & Co. KG,<br />
Flieden<br />
30 Jahre<br />
Martin Hosbach<br />
Boart Longyear GmbH & Co. KG,<br />
Eiterfeld<br />
Michaela Guggenmoser<br />
Peter Knacker<br />
Möller Medical GmbH, <strong>Fulda</strong><br />
Joachim Hick<br />
Andreas Pabst<br />
F.C. Nüdling Betonelemente<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
25 Jahre<br />
Roland Füg<br />
Rudolf Fehrmann GmbH & Co. KG,<br />
<strong>Fulda</strong><br />
Bruno Buchner<br />
FFT Edag Produktionssysteme<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Brigitte Romeis<br />
Paul Günther Gewehrschaftfabrik<br />
GmbH, Gersfeld<br />
Marion Richter<br />
Herzberger Bäckerei GmbH<br />
Armin Vogel<br />
Heurich GmbH & Co. KG, Petersberg<br />
Reiner Assmann<br />
Ralph Braun<br />
Günter Herbst<br />
Thomas Klüh<br />
Torsten Ley<br />
Bernd Meißner<br />
Hubtex Maschinenbau<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Osman Kaya<br />
KCL GmbH, Eichenzell<br />
Rainer Bolz<br />
Andreas Engel<br />
Willi Schneider<br />
kff kurhessische fl eischwaren GmbH<br />
Patricia Reinhardt<br />
Cornelia Schuster<br />
Richard Keller KG – Allfi nanz<br />
Direktion für Allfi nanz Deutsche<br />
Vermögensberatung, <strong>Fulda</strong><br />
Hans-Peter Stadler<br />
K + S Kali GmbH, Neuhof<br />
Rita Helberg<br />
Therese Klingl<br />
Alexandra Arlt-Krusch<br />
Hermann Vonderau<br />
Möller Medical GmbH, <strong>Fulda</strong><br />
Michael Fischer<br />
Dieter Schuchert<br />
Wolfgang Spiegel<br />
F.C. Nüdling Betonelemente<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Egon Firle<br />
Winfried Greschner<br />
Jürgen Hohmann<br />
Dieter Kafka<br />
Thomas Zentgraf<br />
F.C. Nüdling Fertigteiltechnik<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Stefan Menz<br />
Thomas Weider<br />
F.C. Nüdling Natursteine<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Winfried Roth<br />
Klaudia Schaub<br />
RM Produktions GmbH & Co. KG,<br />
Flieden<br />
Mechthilde Firle<br />
Sparkasse <strong>Fulda</strong>, <strong>Fulda</strong><br />
Reiner Seibert<br />
Stabo Verbindungstechnik<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Birgit Appelhans<br />
Maria Axt<br />
Karin Bachmann<br />
Heidrun Becker<br />
Gesine Beil<br />
Carina Brehl<br />
Sieglinde Dehler<br />
Birgit Enders<br />
Petra Faber<br />
Claudia Frenz<br />
Tanja Gabauer<br />
Marie-Carmen Garcia-Vitt<br />
Brigitte Gerhard<br />
Anja Geule<br />
Anja Graul<br />
Britta Harbich<br />
Silke Hauck<br />
Monika Heil<br />
Marion Huntemann<br />
Renate Huhn<br />
Jutta Kersting<br />
Anke Klapp<br />
Monika Klein<br />
Silke Koeberich<br />
Sabine Knoebl<br />
Linda Krause<br />
Ingrid Lange<br />
Alexandra Marquier<br />
Andrea Michel<br />
Elke Michel<br />
Astrid Mueller<br />
Klaus Mueller<br />
Heike Oberweiler<br />
Tanja Prutschke<br />
Anja Schaeffer<br />
Claudia Schellenberger<br />
Torsten Scherer<br />
Sabine Schnatz-Hartmann<br />
Karin Scholl<br />
Ellen Schroeder<br />
Silke Stumpf<br />
Robert Vogt<br />
Agathe Völker<br />
Petra Weitzel<br />
Heidi Witz<br />
Tegut Gutberlet Stiftung & Co. KG<br />
Michael Buettner<br />
Dietmar Kirst<br />
Jürgen Kolb<br />
Manfred Kraus
Andreas Stolz<br />
tgt GmbH & Co. Logistik KG<br />
Berthold Auth<br />
Jürgen Hübner<br />
Thomas Pappert<br />
Michael Schmitt<br />
Wolfgang Schütz<br />
Üwag Netz GmbH, <strong>Fulda</strong><br />
Wolfgang Hoßbach<br />
VGF Verkehrsgesellschaft Region<br />
<strong>Fulda</strong> mbH, <strong>Fulda</strong><br />
Heidrun Ader<br />
Marita Baumgart<br />
Gabriela Schäfer<br />
Manfred Schaub<br />
Maria Weber<br />
VR-Bank NordRhön eG, Hünfeld<br />
Helga Möller<br />
VR Genossenschaftsbank <strong>Fulda</strong> eG<br />
Volksbank Raiffeisenbank seit 1862,<br />
<strong>Fulda</strong><br />
20 Jahre<br />
Marko Jost<br />
Boart Longyear GmbH & Co. KG,<br />
Eiterfeld<br />
Doris Jakob<br />
Margit Müller<br />
Monika Perle<br />
cre art Neidhardt Werbe GmbH, <strong>Fulda</strong><br />
Sandra Kömpel<br />
Richard Keller KG – Allfi nanz<br />
Direktion für Allfi nanz Deutsche<br />
Vermögensberatung, <strong>Fulda</strong><br />
Annette Wahl<br />
Kruppert Wäschedienst KG, Hünfeld<br />
Roswitha Heil<br />
Gisela Helmke<br />
Elisabeth Kerwel<br />
Gerlinde Lück<br />
Gisela Röhrig<br />
Treffen Sie Ihre B2B-Zielgruppe:<br />
Reichweitensieg<br />
der <strong>IHK</strong>-Zeitschriften<br />
Gisela Schäfer<br />
Hildegard Schmidt<br />
Mediana GmbH & Co. Wohnstift KG,<br />
<strong>Fulda</strong><br />
Burkhard Walch<br />
Franz Carl Nüdling Basaltwerke<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Peter Achenbach<br />
Bernd Brodhuhn<br />
Mathias Clemen<br />
Ralf Dänner<br />
Frank Diegmüller<br />
Lothar Häfner<br />
Bertram Jeck<br />
Peter John<br />
Martin Kämmerer<br />
Joachim Last<br />
Joachim Leinhas<br />
Rainer Leutbecher<br />
Brigitte Reiff<br />
Lutz Scheffer<br />
Gudrun Schwender<br />
Peter Skoczowsky<br />
Arbeitsjubiläen<br />
Bernhard Spiegel<br />
Matthias Zimmer<br />
F.C. Nüdling Betonelemente<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Werner Bohn<br />
Horst Deutsch<br />
Norbert Konieczny<br />
Wolfgang Nicklas<br />
Heinz Remane<br />
Mariana Vasilescu<br />
F.C. Nüdling Fertigteiltechnik<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Gerd Fiedler<br />
Ralf Günther<br />
Hans-Joachim Jonas<br />
Karl-Josef Lengwinat<br />
Achim Limpert<br />
Edmund Wassermann<br />
F.C. Nüdling Natursteine<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Martina Auth<br />
Brigitte Strohmenger<br />
RM Produktions GmbH & Co. KG,<br />
Flieden<br />
Die Reichweiten im Mittelstand (in Prozent)<br />
<strong>IHK</strong>-Zeitschriften 43,4<br />
Der Spiegel 20,6<br />
Stern 17,0<br />
Focus 16,1<br />
Creditreform <strong>Magazin</strong> 9,6<br />
Welt am Sonntag 8,1<br />
Die Zeit 7,2<br />
Manager <strong>Magazin</strong> 6,7<br />
Impulse 5,0<br />
Markt- und Mittelstand 2,4<br />
Die Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 20<strong>12</strong><br />
beweist: Mit den <strong>IHK</strong>-Zeitschriften erreichen Sie mit Abstand<br />
die meisten mittelständischen Firmenlenker in Deutschland.<br />
Das sind 1,47 Millionen Leser pro Ausgabe.<br />
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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 53
54<br />
Arbeitsjubiläen<br />
Astrid Hohmann<br />
Ulrich Schwarz<br />
Rübsam Fachkräfte, Petersberg<br />
15 Jahre<br />
Gerlinde Aschenbrücker<br />
Aschenbrücker GmbH<br />
Autovermietung Transporte/<br />
Umzüge, Petersberg<br />
Hans-Jürgen Nowak<br />
Boart Longyear GmbH & Co. KG,<br />
Eiterfeld<br />
Peter Hofmann<br />
cre art Neidhardt Werbe GmbH, <strong>Fulda</strong><br />
Franz Schmidt<br />
Dröder Spedition GmbH & Co. KG,<br />
Künzell<br />
Waltraud Neidert<br />
Silvia Ruppert<br />
Dirk Zacher-Partner<br />
Richard Keller KG – Allfi nanz<br />
Direktion für Allfi nanz Deutsche<br />
Vermögensberatung, <strong>Fulda</strong><br />
Corinna Uhl<br />
Mediana GmbH & Co. Mobil KG,<br />
<strong>Fulda</strong><br />
Michaela Eck<br />
Anna Jörg<br />
Karolin Keller<br />
Iris Latzel<br />
Mediana GmbH & Co. Wohnstift KG,<br />
<strong>Fulda</strong><br />
Nicole Grosser<br />
Franz Carl Nüdling Basaltwerke<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Filipp Baumbach<br />
Knuth Feigl<br />
Martin Handwerk<br />
Manfred Henning<br />
Werner Herz<br />
Uwe Igel<br />
Günter Leinweber<br />
Stefan Ley<br />
Gerhard Mack<br />
Thomas Menz<br />
Ronald Micklitz<br />
Reinhard Pasutti<br />
Harald Peinelt<br />
Jens Rahnfeld<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
Jürgen Zicker<br />
F.C. Nüdling Betonelemente<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Peter Kaupa<br />
F.C. Nüdling Fertigteiltechnik<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Ralf Euchler<br />
Thomas Türk<br />
Rübsam Fachkräfte, Petersberg<br />
Bianca Ditzel<br />
Ute Frohnapfel<br />
Gabriele Heiderich<br />
Petra Hornickel<br />
Petra Schuldes<br />
Seniana GmbH + Co.<br />
Seniorenresidenz KG, Hünfeld<br />
Ufuk Elmasel<br />
Jens-Peter Martwich<br />
Krsto Simic<br />
Stabo Verbindungstechnik<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
10 Jahre<br />
Dirk Wenger<br />
Boart Longyear GmbH & Co. KG,<br />
Eiterfeld<br />
Simone Staisch<br />
cre art Neidhardt Werbe GmbH, <strong>Fulda</strong><br />
Christine Piec<br />
Gerhard Stüß<br />
Daniela Thiele<br />
Rudolf Fehrmann GmbH & Co. KG,<br />
<strong>Fulda</strong><br />
Klaus Oehl<br />
Franko Rohde<br />
Melanie Schäfer<br />
Heike Walter<br />
Heurich GmbH & Co. KG, Petersberg<br />
Thomas Koch<br />
Maurus Panfi l<br />
Job AG Personaldienstleistungen AG,<br />
<strong>Fulda</strong><br />
Daniel Farnung<br />
John Spedition GmbH, Eichenzell<br />
Florian Reinholz<br />
KCL GmbH, Eichenzell<br />
Tatjana Hufnagel<br />
Markus König<br />
Mediana GmbH & Co. Mobil KG,<br />
<strong>Fulda</strong><br />
Monika Barbano<br />
Natascha Kirschbaum<br />
Melanie Mattis<br />
Claudia Nennstiel<br />
Daniel Zischler<br />
Mediana GmbH & Co. Wohnstift KG,<br />
<strong>Fulda</strong><br />
Klaus Otto<br />
NetConMedia e. K., <strong>Fulda</strong><br />
Anni Büttner<br />
Bernhard Klöppner<br />
Danny Otto<br />
F.C. Nüdling Betonelemente<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Daniel Endter<br />
Arno Hack<br />
Johann Krämer<br />
F.C. Nüdling Fertigteiltechnik<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Ewald Jost<br />
F.C. Nüdling Natursteine<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Claudia Klietsch<br />
Markus Lotz<br />
Sabine Schrimpf-Möller<br />
Hans-Jürgen Muth<br />
Mona Schönherr<br />
RM Produktions GmbH & Co. KG,<br />
Flieden<br />
Gunnar Arnal<br />
Rüdiger Beck<br />
Rübsam Fachkräfte, Petersberg<br />
Natascha Tadic<br />
Seniana Fachpfl egezentrum<br />
Neuro Care, Hünfeld<br />
Claudia Herrmann<br />
Milina Kelin<br />
Maria-Theresa Kneisel<br />
Antje Rotter<br />
Lilli Schlegel<br />
Seniana GmbH + Co.<br />
Seniorenresidenz KG, Hünfeld<br />
Margarete Engelmann<br />
Swetlana Felker<br />
Swen Henkel<br />
Rolf Koch<br />
Marco Kranz<br />
Marco Schöneborn<br />
Dominik Weber<br />
Judes Thade Ylade<br />
Stabo Verbindungstechnik<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Thomas Dawedeit<br />
Christoph Stock<br />
Friedrich Zufall GmbH & Co. KG<br />
Internationale Spedition, <strong>Fulda</strong><br />
5 Jahre<br />
Stefan Herzog<br />
Steffen Klein<br />
Rudolf Kuhnert<br />
Sarah Lasser<br />
Michael Peschel<br />
Jan Rommel<br />
Hans-Jürgen Schäfer<br />
Jan Seibert<br />
Clemens Trapp<br />
Thomas Ullrich<br />
Tino Wagner<br />
Rübsam Fachkräfte, Petersberg<br />
Arbeitsjubiläen veröffentlichen<br />
Sie möchten den kostenlosen Service der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> nutzen<br />
und ein Jubiläum im <strong>IHK</strong>-<strong>Magazin</strong> veröffentlichen?<br />
Ihre Ansprechpartnerin ist Ute Handwerk,<br />
Telefon 0661 284-17, E-Mail: handwerk@fulda.ihk.de.<br />
Redaktionsschluss ist jeweils der 10. des Vormonats.<br />
www.ihk-fulda.de
Satzung der<br />
Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong><br />
vom 21.03.20<strong>12</strong><br />
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong> hat in ihrer<br />
Sitzung vom 21.03.20<strong>12</strong> gemäß § 4 Satz 2 Nr. 1 des Gesetzes zur vorläufi gen<br />
Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember<br />
1956 (BGBl. I, 920), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes zur Änderung<br />
gewerberechtlicher Vorschriften vom 11. Juli 2011 (BGBl. I, S. 1341), folgende<br />
Satzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
Name und Sitz<br />
(1) Die <strong>IHK</strong> führt den Namen „Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong>“.<br />
(2) Sie hat ihren Sitz in <strong>Fulda</strong> und umfasst den Landkreis <strong>Fulda</strong> (<strong>IHK</strong>-Bezirk).<br />
(3) Die <strong>IHK</strong> ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Dienstherrenfähigkeit.<br />
Sie führt ein öffentliches Siegel.<br />
§ 2<br />
Aufgaben<br />
Die <strong>IHK</strong> hat die Aufgabe, das Gesamtinteresse der ihr zugehörigen Gewerbetreibenden<br />
ihres Bezirkes wahrzunehmen, für die Förderung der gewerblichen<br />
Wirtschaft zu wirken und dabei die wirtschaftlichen Interessen einzelner<br />
Gewerbezweige oder Betriebe abwägend und ausgleichend zu berücksichtigen;<br />
dabei obliegt es ihr, insbesondere durch Vorschläge, Gutachten und Berichte die<br />
Behörden zu unterstützen und zu beraten sowie für Wahrung von Anstand und<br />
Sitte des ehrbaren Kaufmanns zu wirken.<br />
§ 3<br />
Organe<br />
Organe der <strong>IHK</strong> unbeschadet der Regelungen des Berufsbildungsgesetzes sind:<br />
- die Vollversammlung,<br />
- das Präsidium,<br />
- der Präsident,<br />
- der Hauptgeschäftsführer.<br />
§ 4<br />
Vollversammlung<br />
(1) Die Vollversammlung besteht aus bis zu 36 Mitgliedern. 33 Mitglieder der<br />
Vollversammlung werden in unmittelbarer Wahl von den <strong>IHK</strong>-Zugehörigen<br />
gewählt. Die Vollversammlung kann für ihre laufende Amtszeit<br />
zusätzlich bis zu 3 Personen mit ständigem Geschäftssitz im <strong>IHK</strong>-Bezirk<br />
als beratende Mitglieder hinzu wählen. Das Wahlverfahren sowie die<br />
Dauer und vorzeitige Beendigung der Mitgliedschaft wird durch die<br />
Wahlordnung geregelt.<br />
(2) Die Vollversammlung bestimmt die Richtlinien der <strong>IHK</strong>-Arbeit und<br />
beschließt über Fragen, die für die <strong>IHK</strong>-zugehörige gewerbliche Wirtschaft<br />
oder die Arbeit der <strong>IHK</strong> von grundsätzlicher Bedeutung sind. Der<br />
Vollversammlung bleibt vorbehalten die Beschlussfassung über:<br />
a) die Satzung (§ 4 S. 2 Nr. 1 <strong>IHK</strong>G),<br />
b) die Wahl-, Beitrags-, Sonderbeitrags- und Gebührenordnung (§ 4 S.<br />
2 Nr. 2 <strong>IHK</strong>G),<br />
c) die Wirtschaftssatzung, in der der Wirtschaftsplan festgestellt und<br />
der Maßstab für die Beiträge und Sonderbeiträge festgesetzt werden,<br />
(§ 4 S. 2 Nr. 3, 4 <strong>IHK</strong>G)<br />
d) die Wahl des Präsidenten und des Präsidiums (§ 6 Abs. 1 <strong>IHK</strong>G),<br />
e) die Bestellung des Hauptgeschäftsführers (§ 7 Abs. 1 <strong>IHK</strong>G),<br />
f) die Erteilung der Entlastung (§ 4 S. 2 Nr. 5 <strong>IHK</strong>G),<br />
g) die Übertragung von Aufgaben auf andere Industrie- und Handels-<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
kammern, die Übernahme dieser Aufgaben, die Bildung von<br />
öffentlich-rechtlichen Zusammenschlüssen und die Beteiligung<br />
hieran gem. § 10 sowie die Beteiligung an Einrichtungen nach § 1<br />
Abs. 3b (§ 4 S. 2 Nr. 6 <strong>IHK</strong>G),<br />
h) die Art und Weise der öffentlichen Bekanntmachung (§ 4 S. 2 Nr. 7<br />
<strong>IHK</strong>G),<br />
i) das Finanzstatut (§ 4 S. 2 Nr. 8 <strong>IHK</strong>G),<br />
j) den Erlass einer Geschäftsordnung,<br />
k) die Wahl der Rechnungsprüfer,<br />
l) die Errichtung von Zweig- und Außenstellen,<br />
m) die Gründung und Beteiligung an Gesellschaften,<br />
n) die Bildung von Ausschüssen, mit Ausnahme des<br />
Berufsbildungsausschusses,<br />
o) den Vorschlag der Arbeitgebervertreter für den<br />
Berufsbildungsausschuss,<br />
p) den Erlass von Vorschriften auf dem Gebiet des<br />
Sachverständigenwesens,<br />
q) die Errichtung des Ausschusses nach § 111 Abs. 2 ArbGG,<br />
r) die Ernennung von Ehrenpräsident und Ehrenmitgliedern.<br />
(3) Über die aufgrund des Berufsbildungsgesetzes von der <strong>IHK</strong> zu erlassenden<br />
Vorschriften für die Durchführung der Berufsausbildung beschließt der<br />
Berufsbildungsausschuss. Diese Beschlüsse bedürfen der Zustimmung der<br />
Vollversammlung, wenn zu ihrer Durchführung die für die Berufsbildung<br />
im laufenden Wirtschaftsplan vorgesehenen Mittel nicht ausreichen oder<br />
in folgenden Geschäftsjahren Mittel bereitgestellt werden müssen, die die<br />
Ausgaben für die Berufsbildung des laufenden Wirtschaftsplan nicht<br />
unwesentlich übersteigen.<br />
(4) Die Mitglieder der Vollversammlung sind Vertreter der Gesamtheit der<br />
<strong>IHK</strong>-zugehörigen und an Aufträge und Weisungen nicht gebunden. Sie<br />
nehmen ihre Aufgaben ehrenamtlich wahr.<br />
(5) Die Mitglieder der Vollversammlung haben über alle Mitteilungen,<br />
Tatsachen und Verhandlungen, die ihrer Natur nach vertraulich sind oder<br />
als vertraulich bezeichnet werden, Stillschweigen zu bewahren. Sie sind<br />
vor Aufnahme ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit vom Präsidenten hierzu und<br />
zu einer objektiven Wahrnehmung ihrer Aufgaben zu verpfl ichten.<br />
§ 5<br />
Sitzungen und Beschlüsse der Vollversammlung<br />
(1) Die Vollversammlung wird vom Präsidenten nach Bedarf, mindestens<br />
jedoch dreimal jährlich zu einer ordentlichen Sitzung einberufen. Die<br />
Vollversammlung ist vom Präsidenten zu einer außerordentlichen Sitzung<br />
einzuberufen, wenn ein Drittel ihrer Mitglieder es unter Angabe des<br />
Beratungsgegenstandes verlangt. Der Präsident leitet die Sitzungen.<br />
(2) Die Einladung der Vollversammlung erfolgt schriftlich oder elektronisch<br />
mindestens eine Woche vor der Sitzung und unter Mitteilung der<br />
Tagesordnung. Anträge für die Vollversammlung sind spätestens 14 Tage<br />
vor der Sitzung der <strong>IHK</strong> mitzuteilen, damit sie auf die Tagesordnung gesetzt<br />
werden können. Die Tagesordnung wird vom Präsidenten aufgestellt und<br />
hat alle rechtzeitig vorliegenden Anträge zu berücksichtigen.<br />
(3) Die Mitglieder der Vollversammlung sind zur rechtzeitigen Mitteilung<br />
verpfl ichtet, wenn sie an einer Sitzung nicht teilnehmen können; eine<br />
Vertretung ist unzulässig.<br />
(4) Die Vollversammlung ist beschlussfähig, wenn mindestens die Hälfte der<br />
Mitglieder anwesend ist. Sie gilt solange als beschlussfähig, wie nicht ein<br />
Mitglied vor einer Beschlussfassung beantragt, die Beschlussunfähigkeit<br />
festzustellen. Sollte wegen Beschlussunfähigkeit eine weitere Sitzung mit<br />
derselben Tagesordnung erforderlich sein, so kann diese nach einer<br />
mindestens halbstündigen Unterbrechung im Anschluss an die einberufene<br />
Sitzung stattfi nden, sofern in der Einladung zu der ersten Sitzung auf<br />
diese Möglichkeit hingewiesen wurde. Diese Vollversammlung ist dann<br />
ohne Rücksicht auf die Zahl der anwesenden Mitglieder beschlussfähig.<br />
(5) Für Beschlüsse der Vollversammlung ist die Mehrheit der abgegebenen<br />
Stimmen erforderlich, Stimmenthaltungen gelten als nicht abgegeben<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
55
Amtliche Bekanntmachungen<br />
(einfache Mehrheit). Änderungen dieser Satzung bedürfen der Mehrheit<br />
von zwei Drittel der Anwesenden. Bei der Besetzung von Ämtern, um die<br />
sich mehrere Kandidaten bewerben, ist derjenige Kandidat gewählt, der<br />
die meisten Stimmen auf sich vereinigt.<br />
(6) Die Beschlussfassung der Vollversammlung erfolgt in der Regel durch<br />
Handzeichen. Geheime Abstimmung erfolgt nur, wenn ein Drittel der<br />
anwesenden Mitglieder es verlangt. Wahlen erfolgen geheim. Mit<br />
Ausnahme der Wahl des Präsidenten und der Wahl der übrigen Mitglieder<br />
des Präsidiums kann eine offene Wahl mit einfacher Mehrheit beschlossen<br />
werden.<br />
(7) Die Sitzungen der Vollversammlung sind nicht öffentlich. Der Hauptgeschäftsführer<br />
und sein Vertreter nehmen an den Sitzungen teil. Im<br />
Übrigen kann der Präsident Gäste zu den Sitzungen einladen. Ehrenmitglieder<br />
haben das Recht, an den Sitzungen der Vollversammlung der <strong>IHK</strong><br />
beratend teilzunehmen.<br />
(8) Über die Beratungen und Beschlüsse der Vollversammlung ist eine<br />
Niederschrift aufzunehmen, die vom Vorsitzenden und dem Hauptgeschäftsführer<br />
zu unterzeichnen ist. Abweichende Meinungen sind auf<br />
Verlangen in der Niederschrift festzuhalten.<br />
56 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
§ 6<br />
Ausschüsse<br />
(1) Die Vollversammlung kann zu ihrer Unterstützung bei der Behandlung<br />
bestimmter Aufgabenbereiche oder besonderen Angelegenheiten<br />
Ausschüsse mit beratender Funktion errichten. Sie beruft für die Dauer<br />
ihrer Amtszeit den Vorsitzenden und die Mitglieder und kann dabei<br />
Personen berufen, die nicht zur Vollversammlung wählbar sind;<br />
sie kann auch Stellvertreter für die Ausschussmitglieder berufen.<br />
Sie kann den Vorsitzenden, die Mitglieder und die Stellvertreter jederzeit<br />
wieder abberufen.<br />
(2a) Die Ausschüsse haben beratende Funktion gegenüber der Vollversammlung<br />
und anderen Organen der <strong>IHK</strong> sowie gegenüber der Geschäftsführung<br />
der <strong>IHK</strong>. Sie sind berechtigt, sich in Abstimmung mit dem Hauptgeschäftsführer<br />
im Namen der <strong>IHK</strong> oder als Ausschuss der <strong>IHK</strong> gegenüber<br />
Dritten oder der Öffentlichkeit zu äußern, soweit sich die Äußerungen im<br />
Rahmen bestehender Positionen der <strong>IHK</strong> halten.<br />
(2) Die Mitglieder der Ausschüsse nehmen ihre Aufgaben ehrenamtlich wahr.<br />
Sie haben über vertrauliche Mitteilungen, Tatsachen und Verhandlungen<br />
Stillschweigen zu bewahren.<br />
(3) Die Mitglieder des Präsidiums, der Hauptgeschäftsführer und seine<br />
Stellvertreter sind berechtigt, an Ausschusssitzungen teilzunehmen.<br />
(4) Die <strong>IHK</strong> errichtet gem. § 77 des Berufsbildungsgesetzes einen Berufsbildungsausschuss.<br />
Das Verfahren und die Aufgaben richten sich nach den<br />
§§ 77 bis 80 des Berufsbildungsgesetzes. Die Bestimmungen des<br />
Berufsbildungsgesetzes bleiben von den Absätzen 1 und 2 unberührt.<br />
§ 7<br />
Präsidium<br />
(1) Das Präsidium besteht aus dem Präsidenten und mindestens zwei<br />
Vizepräsidenten, die von der Vollversammlung aus ihrer Mitte in geheimer<br />
Wahl gewählt werden. Die Wahl erfolgt für die Amtsperiode der<br />
Vollversammlung. Die Mitglieder nehmen ihr Amt jedoch bis zum<br />
Amtsantritt eines Nachfolgers wahr. Bei vorzeitigem Ausscheiden erfolgt<br />
eine Neuwahl für die restliche Amtszeit. Eine einmalige Wiederwahl ist<br />
zulässig.<br />
(2) Das Präsidium bereitet die Beschlüsse der Vollversammlung vor und sorgt<br />
für ihre Durchführung. Das Präsidium kann über die Angelegenheiten der<br />
<strong>IHK</strong> beschließen, soweit Gesetz oder Satzung diese Aufgaben nicht der<br />
Vollversammlung oder dem Berufsbildungsausschuss vorbehalten. Duldet<br />
die Beschlussfassung über eine Angelegenheit wegen ihrer Dringlichkeit<br />
keinen Aufschub, so kann über sie das Präsidium an Stelle der an sich<br />
zuständigen Vollversammlung beschließen, soweit es sich dabei nicht um<br />
eine durch § 4 Satz 2 <strong>IHK</strong>-Gesetz der ausschließlichen Zuständigkeit der<br />
Vollversammlung vorbehaltene Aufgabe handelt. Der Vollversammlung ist<br />
in ihrer nächsten ordentlichen Sitzung darüber zu berichten.<br />
(3) Das Präsidium beschließt mit einfacher Mehrheit, bei Stimmengleichheit<br />
entscheidet die Stimme des Vorsitzenden. Das Präsidium ist beschlussfähig,<br />
wenn mindestens die Hälfte der Mitglieder anwesend ist. Bei besonderer<br />
Eilbedürftigkeit kann das Präsidium auch im schriftlichen Verfahren<br />
beschließen, wenn kein Mitglied widerspricht. Satz 3 gilt nicht für<br />
Beschlüsse nach Absatz 2 Satz 3.<br />
§ 8<br />
Präsident, Ehrenpräsident<br />
(1) Der Präsident ist Vorsitzender von Vollversammlung und Präsidium und<br />
Sprecher der gewerblichen Wirtschaft im Kammerbezirk.<br />
(2) Der Präsident beruft die Sitzungen des Präsidiums ein und leitet sie; der<br />
Hauptgeschäftsführer und sein Vertreter nehmen an den Sitzungen des<br />
Präsidiums teil.<br />
(3) Der Präsident wird bei Verhinderung durch den von ihm damit beauftragten<br />
Vizepräsidenten, sonst durch den amtsältesten Vizepräsidenten<br />
vertreten.<br />
(4) Die Vollversammlung kann einen früheren verdienten Präsidenten zum<br />
Ehrenpräsidenten ernennen. Der Ehrenpräsident hat das Recht, an den<br />
Sitzungen des Präsidiums und der Vollversammlung der <strong>IHK</strong> beratend teilzunehmen.<br />
§ 9<br />
Geschäftsführung<br />
(1) Der Hauptgeschäftsführer führt die Geschäfte der <strong>IHK</strong> und bestimmt den<br />
Geschäftsverteilungsplan, er ist der Vollversammlung und dem Präsidium<br />
für die ordnungsgemäße Durchführung der Geschäfte der <strong>IHK</strong> verantwortlich.<br />
Er ist berechtigt, an allen Sitzungen der Vollversammlung, des<br />
Präsidiums, der Ausschüsse und der Arbeitskreise teilzunehmen.<br />
(2) Die Wahrnehmung des Gesamtinteresses der gewerblichen Wirtschaft im<br />
Kammerbezirk durch den Hauptgeschäftsführer erfolgt im Rahmen der<br />
von der Vollversammlung beschlossenen Richtlinien sowie unter<br />
Beachtung der Beschlüsse der Vollversammlung und des Präsidiums. Er<br />
kann damit auch die Geschäftsführung und weitere Mitarbeiter der <strong>IHK</strong><br />
beauftragen, insbesondere durch eine Dienstanweisung.<br />
(3) Der Hauptgeschäftsführer wird von der Vollversammlung bestellt, der<br />
stellvertretende Hauptgeschäftsführer wird auf Vorschlag des Hauptgeschäftsführers<br />
vom Präsidium bestellt, weitere Geschäftsführer werden<br />
von Präsident und Hauptgeschäftsführer berufen. Die Anstellung weiterer<br />
Mitarbeiter obliegt dem Hauptgeschäftsführer.<br />
(4) Alle Anstellungsverhältnisse sind durch schriftliche Verträge zu regeln.<br />
Den Anstellungsvertrag des Hauptgeschäftsführers unterzeichnen der<br />
Präsident und ein Vizepräsident, die Anstellungsverträge des stellvertretenden<br />
Hauptgeschäftsführers und der Geschäftsführer unterzeichnen der<br />
Präsident und der Hauptgeschäftsführer. Alle weiteren Anstellungsverträge<br />
der Mitarbeiter unterzeichnet der Hauptgeschäftsführer.<br />
(5) Der Hauptgeschäftsführer ist Dienstvorgesetzter der Mitarbeiter; bei seiner<br />
Verhinderung übt sein Stellvertreter seine Befugnisse aus.<br />
§ 10<br />
Vertretung<br />
(1) Der Präsident und der Hauptgeschäftsführer vertreten die <strong>IHK</strong> rechtgeschäftlich<br />
und gerichtlich. Sie sind dabei an die Beschlüsse der Vollversammlung<br />
und, soweit die Satzung es vorsieht, des Präsidiums gebunden.<br />
(2) Der Präsident kann von einem Vizepräsidenten vertreten werden, der<br />
Hauptgeschäftsführer durch seinen Stellvertreter.<br />
(3) Für die Geschäfte der laufenden Verwaltung ist der Hauptgeschäftsführer<br />
allein vertretungsberechtigt; er kann durch seinen Stellvertreter vertreten<br />
werden.
(4) Gegenüber dem Hauptgeschäftsführer wird die <strong>IHK</strong> von dem<br />
Präsidenten und einem Vizepräsidenten vertreten.<br />
(5) In Vereinen, Gesellschaften und Organisationen wird die <strong>IHK</strong> durch<br />
Präsident oder Hauptgeschäftsführer vertreten. Sind beide bei<br />
Abstimmungen anwesend, führt der Präsident die Stimme; ist der<br />
Präsident nicht anwesend, führt der Hauptgeschäftsführer die Stimme.<br />
Die Erteilung von Vollmachten ist zulässig. Bei Abstimmungen über<br />
Fragen von grundsätzlicher Bedeutung ist § 4 Abs. 2 S. 1 zu beachten;<br />
bei Eilbedürftigkeit kann auf § 7 Abs. 2 zurückgegriffen werden. Im<br />
Übrigen sind Präsident und Hauptgeschäftsführer befugt, bestehende<br />
Beschlüsse der zuständigen <strong>IHK</strong>-Organe zu konkretisieren und<br />
Positionen aus diesen Beschlüssen abzuleiten.<br />
§ 11<br />
(1) Das Geschäftsjahr läuft vom 01. Januar bis zum 31. Dezember.<br />
(2) Der Hauptgeschäftsführer bereitet im Einvernehmen mit dem Präsidium<br />
den Wirtschaftsplan vor. Der Präsident und der Hauptgeschäftsführer<br />
überwachen die Einhaltung des von der Vollversammlung festgestellten<br />
Wirtschaftsplanes.<br />
(3) Die Vollversammlung stellt den Wirtschaftsplan fest und wählt aus<br />
ihrer Mitte jeweils zwei Rechnungsprüfer für die Prüfung des<br />
Jahresabschlusses.<br />
(4) Das Präsidium hat für jedes Geschäftsjahr der Vollversammlung<br />
Rechnung zu legen und um seine Entlastung sowie die Entlastung des<br />
Hauptgeschäftsführers nachzusuchen. Die Rechnungsprüfer berichten<br />
der Vollversammlung vor der Beschlussfassung über die Entlastung<br />
über das Ergebnis ihrer Prüfung.<br />
§ <strong>12</strong><br />
Veröffentlichungen<br />
Die Rechtsvorschriften der <strong>IHK</strong> werden in ihrem Mitteilungsblatt veröffentlicht.<br />
Sie treten, soweit sie keine abweichende Regelung enthalten, am Tag<br />
nach Ablauf des Tages in Kraft, an dem das Mitteilungsblatt herausgegeben<br />
worden ist. Zusätzlich kann die <strong>IHK</strong> die Rechtsvorschriften auch im Internet<br />
veröffentlichen.<br />
§ 13<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung im Mitteilungsblatt<br />
in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung vom 21.08.2007 außer Kraft.<br />
Ort <strong>Fulda</strong> Datum 10. Oktober 20<strong>12</strong><br />
––––––––––––––––––––––––––––– –––––––––––––––––––––––––––––<br />
Präsident Hauptgeschäftsführer<br />
Genehmigt durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und<br />
Landesentwicklung<br />
mit Schreiben vom 8. November 20<strong>12</strong> Az. III 3-5-041-d-08-0003#003<br />
Ort: Wiesbaden Datum: 08.11.20<strong>12</strong><br />
i. A.<br />
Fischer<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Gebührentarif der<br />
Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong><br />
Tarif- Tar Tarif if- Gebührenpfl Geb Gebühr ührenp enpfli fl icht ichtige chtige ige Le Leist Leistung istung ung Ein Einhei Einheit heit t / Geb Gebühr<br />
ühr<br />
Nummer<br />
Bemerkung<br />
Euro<br />
1. Schriftliche Adressauskünfte<br />
1.1 – für Nicht–<strong>IHK</strong>–Mitglieder je Adresse<br />
0,20<br />
mindestens<br />
2,50<br />
1.2 – für <strong>IHK</strong>–Mitglieder je Adresse<br />
0,10<br />
mindestens<br />
1,50<br />
1.3 – bei Ausdruck der Anschriften auf<br />
Selbstklebe–Etiketten / Diskette / CD–ROM<br />
erhöht sich die Gebühr je Adresse um 0,05<br />
2. Bescheinigungen aus dem Firmen–<br />
register und dergleichen<br />
(für <strong>IHK</strong>–Mitglieder gebührenfrei) je Stück 2,50<br />
3. Beglaubigungen<br />
3.1 Ursprungszeugnissen (UZ)<br />
3.1.1 UZ (Vorlage in Papierform)<br />
– für <strong>IHK</strong>–Mitglieder je Original 2,00<br />
– für Nicht–<strong>IHK</strong>–Mitglieder je Original 2,50<br />
– jede weitere beglaubigte Kopie je Stück 0,50<br />
3.1.2 Elektronisches UZ je Satz<br />
(davon sind 2,60 Euro<br />
zzgl. MwSt. an die GfI<br />
zu entrichten)<br />
4,50<br />
3.2 Handelsrechnungen<br />
3.2.1 Handelsrechnungen (Vorlage in Papierform)<br />
– für <strong>IHK</strong>–Mitglieder je Original 2,00<br />
– für Nicht–<strong>IHK</strong>–Mitglieder je Original 2,50<br />
– jede weitere beglaubigte Kopie je Stück 0,50<br />
3.2.2 Elektronische Handelsrechnung je Satz (davon sind<br />
2,60 Euro zzgl.<br />
MwSt. an die GfI zu<br />
entrichten)<br />
4,50<br />
3.3 Carnets A.T.A:<br />
(Anlage zu § 1 Abs. 1 der Gebührenordnung)<br />
Die Landes-Rechtsgrundlage für die Finanzanlagevermittler wurde im Gesetz-<br />
und Verordnungsblatt am 13. November 20<strong>12</strong> auf Seite 354/355 veröffentlicht.<br />
Damit wird den Industrie- und Handelskammern die Zuständigkeit für den Vollzug<br />
des § 34f GewO übertragen. Das Gesetz tritt am 1. Januar 2013 in Kraft.<br />
Vor diesem Hintergrund wurde der Gebührentarif der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> in Ziffer 13 (Versicherungsvermittler)<br />
geändert und um Ziffer 14 (Finanzanlagenvermittler) ergänzt.<br />
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong> hat die Änderungen<br />
in ihrer Sitzung am 10. Oktober 20<strong>12</strong> beschlossen. Hier die derzeit gültige Fassung.<br />
Stand: 10.10.20<strong>12</strong><br />
letzte Änderung: 10.10.20<strong>12</strong><br />
3.3.1 Ausstellung von Carnets<br />
– für <strong>IHK</strong>–Mitglieder je Stück 10,50<br />
für Nicht–<strong>IHK</strong>–Mitglieder<br />
(davon sind jeweils 3,06 Euro an<br />
die Internationale Handelskammer<br />
abzuführen)<br />
je Stück 13,00<br />
3.3.2 Carnet A.T.A – Bereinigungsgebühr je Stück 10,50<br />
3.4 Sonstige Bescheinigungen<br />
3.4.1 Sonstige Bescheinigungen<br />
(Vorlage in Papierform)<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
57
58<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Tarif-<br />
Nummer<br />
Gebührenpfl ichtige Leistung Einheit /<br />
Bemerkung<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
Gebühr<br />
Euro<br />
– für <strong>IHK</strong>–Mitglieder je Stück 2,00<br />
für Nicht–<strong>IHK</strong>–Mitglieder je Stück 2,50<br />
3.4.2 Elektronische Bescheinigung je Satz (davon sind<br />
2,60 Euro zzgl.<br />
MwSt. an die GfI zu<br />
entrichten)<br />
4,50<br />
4. Frei<br />
5. Ausbildung und Umschulung<br />
5.1 Eintragung und Betreuung von Berufs–<br />
ausbildungs– und Umschulungsverhältnissen,<br />
incl. der Prüfungsgebühren einer<br />
Zwischen– und Abschlussprüfung<br />
5.1.1 – bei Ausbildungsberufen ohne<br />
Fertigkeitsprüfung<br />
5.1.2 – bei Ausbildungsberufen mit<br />
Fertigkeitsprüfung<br />
5.1.3 Bei Ausbildungsverträgen so genannter<br />
Kon kurslehrlinge entfällt die Gebühr gemäß<br />
5.1.1 und 5.1.2<br />
5.2 Anschlussverträge bei Stufenausbildung<br />
und Verlängerungsverträge gemäß § 21 Abs.<br />
1 und 3 BBiG<br />
5.2.1 – bei Ausbildungsberufen ohne<br />
Fertigkeitsprüfung<br />
5.2.2 – bei Ausbildungsberufen mit<br />
Fertigkeitsprüfung<br />
5.3 Wird ein Ausbildungsvertrag vorzeitig<br />
gelöscht, so werden Gebühren anteilig zur<br />
entrichteten Eintragungsgebühr erstattet:<br />
5.3.1 – bei Lösung vor Beginn der Ausbildung<br />
bzw. bei Lösung bis zum Ende der<br />
Probezeit<br />
je Vertrag 150,00<br />
je Vertrag 190,00<br />
je Vertrag 75,00<br />
je Vertrag 100,00<br />
100 %<br />
5.3.2 – bei Lösung nach Ablauf der Probezeit,<br />
aber vor der Aufforderung zur<br />
Anmeldung zur Zwischenprüfung 50 %<br />
5.3.3 – bei Lösung nach der Zwischenprüfung,<br />
jedoch vor der Aufforderung zur<br />
Anmeldung zur Abschlussprüfung 25 %<br />
5.4 Abschlussprüfung in besonderen Fällen<br />
gemäß §§ 43 Abs. 2, 45 BBiG<br />
5.4.1 – bei Ausbildungsberufen<br />
ohne Fertigkeitsprüfung je Prüfung 150,00<br />
5.4.2 – bei Ausbildungsberufen<br />
mit Fertigkeitsprüfung je Prüfung 190,00<br />
5.4.3 Rücktritt von der Prüfung nach erfolgter<br />
Zulassung gem. § 45 Abs. 2 und 3 BBiG je Prüfung<br />
20 % der<br />
entrichteten<br />
Gebühren<br />
5.5 Wiederholung einer Abschlussprüfung ohne<br />
Ausbildungsvertrag<br />
5.5.1 – ohne Fertigkeitsprüfung je Prüfung 75,00<br />
5.5.2 – mit Fertigkeitsprüfung je Prüfung 100,00<br />
5.6 Nachgebühr bei Eingang von Prüfungsanmeldungen<br />
nach den festgelegten<br />
Anmeldeterminen je Teilnehmer 25,00<br />
5.7 Bestätigung der Übereinstimmung von<br />
Qualifi zierungsbausteinen mit § 3 der<br />
BAVBVO (§ 4 BAVBVO)<br />
6. Fortbildungsprüfungen, Weiterbildungsprüfungen,<br />
Prüfungsgebühren und dergleichen<br />
je Qualifi zierungs–<br />
baustein<br />
60,00<br />
Tarif-<br />
Nummer<br />
Gebührenpfl ichtige Leistung Einheit /<br />
Bemerkung<br />
6.1 Weiterbildungsprüfungen ohne gesonderte<br />
Prüfungsteile<br />
Gebühr<br />
Euro<br />
250,00<br />
6.1.1 – mit Fertigkeitsteil, Dokumentation bzw.<br />
Pro jektarbeit incl. Fachgespräch, Fallstudie<br />
u. ä. (zusätzlich zu 6.1) 80,00<br />
6.1.2 mit Demonstration, Fachgespräch,<br />
mündlicher Situationsaufgabe,<br />
Situationsgespräch u. ä. (zusätzlich zu 6.1) 50,00<br />
6.2 Weiterbildungsprüfungen mit gesonderten<br />
Prüfungsteilen<br />
6.2.1 – je Prüfungsteil (vorausgesetzt, der<br />
Prüfungsteil ist nicht identisch mit 6.2.2<br />
bzw. 6.2.3)<br />
<strong>12</strong>5,00<br />
6.2.1.1 – mit Demonstration, Fachgespräch,<br />
mündlicher Situationsaufgabe, Situationsgespräch<br />
u. ä. (zusätzlich zu 6.2.1) 50,00<br />
6.2.2 Fertigkeitsteil, Dokumentation bzw.<br />
Projektarbeit incl. Fachgespräch, Fallstudie 80,00<br />
6.2.3 Integrierter berufs– und<br />
arbeitspädagogischer Teil 130,00<br />
6.3 Frei<br />
6.4 Ausbildereignungsprüfung 130,00<br />
6.4.1 – nur schriftlicher Teil der AEVO Prüfung 50,00<br />
6.4.2 – nur praktischer Teil der AEVO Prüfung 80,00<br />
6.4.3 Befreiung von dem Nachweis der<br />
berufs– und arbeitspädagogischen<br />
Kenntnisse gem. § 6 Abs. 2 oder Abs. 3 der<br />
Ausbildereignungsverordnung. Ausstellung<br />
einer Bescheinigung (für <strong>IHK</strong>–Mit glieder<br />
entfällt diese Gebühr) je Antrag 25,00<br />
6.5 Wiederholungsprüfungen<br />
6.5.1 – vollständige Wiederholung (je Prüfung<br />
bzw. Prüfungsteil) Beträge jeweils von<br />
6.1 bis 6.4<br />
6.5.2 – teilweise Wiederholung je Prüfungsfach<br />
(bis max. Beträge nach den Ziffern 6.1,<br />
6.2.1 bzw. 6.3) 50,00<br />
6.6 Prüfung „Zusatzqualifi kation Fremdsprache“ je Teilnehmer 75,00<br />
6.6.1 – schriftliche Prüfung komplett je Teilnehmer 35,00<br />
6.6.1.1 – schriftliche Prüfung je Prüfungsfach je Teilnehmer 17,50<br />
6.6.2 – mündliche Prüfung je Teilnehmer 40,00<br />
6.7 Rücktritt von der Prüfung nach erfolgter<br />
Zu lassung für die Prüfung nach 6.1 bis 6.6<br />
20 % der<br />
entrichteten<br />
Gebühren<br />
6.8 Neuausfertigung und Zweitschriften<br />
von Prü fungsdokumenten der <strong>IHK</strong><br />
<strong>Fulda</strong> sowie Be scheinigung von<br />
Ausbildungsverhältnissen<br />
6.8.1 – aus den Jahren vor 1990 je Dokument 25,00<br />
6.8.2 – aus den Jahren nach 1990 je Dokument 14,50<br />
6.9 Prüfung der Gleichwertigkeit von<br />
Aussiedler zeugnissen und ggf. deren<br />
Anerkennung und Gleichstellung<br />
je Antrag 25,00<br />
6.10 Prüfung der Gleichwertigkeit sonstiger<br />
auslän discher Bildungsabschlüsse und<br />
ggf. die Aus stellung einer entsprechenden<br />
Bescheinigung<br />
25,00
Tarif-<br />
Nummer<br />
Gebührenpfl ichtige Leistung Einheit /<br />
Bemerkung<br />
Gebühr<br />
Euro<br />
7. Sachkundeprüfungen/Bescheinigungen<br />
und Unterrichtungsnachweise (soweit nicht<br />
be hördlich anderweitig festgesetzt)<br />
7.1 Unterrichtungsnachweis für Hotel- und<br />
Gast stättengewerbe je Teilnehmer 75,00<br />
7.1.1 Bei Sammelanmeldung von mindestens 10<br />
Teilnehmern durch ein Unternehmen je Teilnehmer 70,00<br />
7.1.2 Bei Sammelanmeldung von mindestens 20<br />
Teilnehmern durch ein Unternehmen je Teilnehmer 65,00<br />
7.1.3 Befreiung vom Unterrichtungsnachweis im<br />
Gaststättengewerbe je Antrag 25,00<br />
7.2 Sachkundeprüfung für freiverkäufl iche<br />
Arznei mittel je Teilnehmer 75,00<br />
7.2.1 Bei Sammelanmeldung von mindestens 10<br />
Teilnehmern durch ein Unternehmern je Teilnehmer 70,00<br />
7.2.2 Bei Sammelanmeldung von mindestens<br />
20 Teilnehmern durch ein Unternehmen je Teilnehmer 65,00<br />
7.3 Verkehrsrechtliche Fachkundeprüfungen<br />
(Regelprüfung)<br />
7.3.1 Durchführung der Fachkundeprüfung<br />
(Regel prüfung) und Erteilung einer<br />
Fachkundebe scheinigung<br />
– für den Güterkraftverkehr und den<br />
Straßenpersonenverkehr, ausgenommen<br />
Taxen und Mietwagen je Prüfung 160,00<br />
– Verkehr mit Taxen und Mietwagen je Prüfung 130,00<br />
7.3.2 Fachkunde–Bescheinigungen ohne Prüfung<br />
(Entscheidung über Anerkennung leitender<br />
Tätigkeit – inkl. Ausstellung des Schulungsnachweises)<br />
– für den Güterkraftverkehr und den<br />
Straßenpersonenverkehr, ausgenommen<br />
Taxi und Mietwagen je Antrag 80,00<br />
– Verkehr mit Taxen und Mietwagen je Antrag 65,00<br />
7.4 Ausstellung von Fachkunde–Bescheinigungen<br />
im Verkehr aufgrund gleichwertiger<br />
Abschluss prüfungen, Umschreibungen<br />
beschränkter Fachkunde–Bescheinigungen<br />
(im Güterkraftver kehr) und die Erteilung von<br />
Zweitschriften je Antrag 35,00<br />
7.5 Frei<br />
7.6 Frei<br />
7.7 Frei<br />
7.8 Frei<br />
7.9 Bewachungsgewerbe<br />
7.9.1 Unterrichtungsverfahren<br />
7.9.1.1 Unterrichtung im Umfang von 40 Stunden je Teilnehmer<br />
425,00<br />
7.9.1.2 Unterrichtung im Umfang von 80 Stunden je Teilnehmer<br />
850,00<br />
7.9.2.1 Sachkundeprüfung<br />
(schriftlich und mündlich)<br />
150,00<br />
7.9.2.2 – schriftliche Prüfung 100,00<br />
7.9.2.2 – mündliche Prüfung 50,00<br />
7.10 Gebühren aus der Umsetzung des<br />
Versicherungsvermittlungsrechts<br />
7.10.1 Durchführung der Sachkundeprüfung 290,00<br />
7.10.2 Wiederholung der praktischen Prüfung 95,00<br />
Tarif-<br />
Nummer<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Gebührenpfl ichtige Leistung Einheit /<br />
Bemerkung<br />
7.10.3 Rücktritt nach Zulassung (Stornogebühr):<br />
bei Rücktritt von der Prüfung nach erfolgter<br />
Anmeldung bis vier Wochen vor der Prüfung<br />
Bei Rücktritt zu einem späteren Zeitpunkt<br />
oder Nichtteilnahme an der Prüfung<br />
7.10.4 Überprüfung der Pfl ichten der<br />
Versicherungsvermittler gem. § 15 Abs. 1<br />
Vers.VermV<br />
7.10.5 Überprüfung des Provisionsannahmeverbots<br />
für Versicherungsberater nach § 15 Abs. 2<br />
Vers.VermV<br />
8. Prüfung zum Erwerb der Grundqualifi kation<br />
der Fahrer im Güter– und Personenverkehr<br />
8.1 Berufskraftfahrerqualifi kation gemäß § 1<br />
Abs. 2 BKrFQV<br />
8.1.1 Theoretische Prüfung zum Erwerb der<br />
Grundqualifi kation (240 Min.)<br />
8.1.2 Praktische Prüfung zum Erwerb der<br />
Grundqualifi kation (210 Min.)<br />
8.2 Berufskraftfahrerqualifi kation gemäß § 1<br />
Abs. 3 BKrFQV (Quereinsteiger)<br />
8.2.1 Theoretische Prüfung zum Erwerb der<br />
Grundqualifi kation (170 Min.)<br />
Stornogebühr von 30<br />
% der fälligen Gebühr<br />
Stornogebühr von 50<br />
% der fälligen Gebühr<br />
Gebühr<br />
Euro<br />
100,00<br />
bis<br />
3.000,00<br />
100,00<br />
bis<br />
3.000,00<br />
210,00<br />
1.200,00<br />
200,00<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 59
60<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Tarif-<br />
Nummer<br />
8.2.2<br />
8.3<br />
Gebührenpfl ichtige Leistung Einheit /<br />
Bemerkung<br />
Praktische Prüfung zum Erwerb der<br />
Grundqualifi kation (210 Min.)<br />
Berufskraftfahrerqualifi kation gemäß § 1<br />
Abs. 3 BKrFQV (Umsteiger)<br />
8.3.1 Theoretische Prüfung zum Erwerb der<br />
Grundqualifi kation (110 Min.)<br />
8.3.2 Praktische Prüfung zum Erwerb der<br />
Grundqualifi kation (<strong>12</strong>0 Min.)<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
Gebühr<br />
Euro<br />
1.200,00<br />
190,00<br />
900,00<br />
8.4 Theoretische Prüfungen zur Erlangung der<br />
beschleunigten Grundqualifi kation<br />
8.4.1 – gemäß § 2 Abs. 4 BKrFQV (90 Min.) <strong>12</strong>0,00<br />
8.4.2 – gemäß § 2 Abs. 7 BKrFQV<br />
(Quereinsteiger/60 Min.)<br />
110,00<br />
8.4.3 – gemäß § 2 Abs. 3 BKrFQV<br />
(Umsteiger/45 Min.)<br />
8.5 Rücktritt<br />
Die Gebühr ermäßigt sich bei Rücktritt von<br />
einer Prüfung nach Zulassung, frühestens<br />
aber 14 Tage vor dem Prüfungstermin auf<br />
50 % der vollen Gebühr<br />
8.6 Ersatzausstellung einer<br />
Prüfungsbescheinigung<br />
105,00<br />
31,00<br />
9. Öffentliche Bestellung und Vereidigung von<br />
Sachverständigen und Probenehmern<br />
9.1 Bearbeitung von Anträgen auf öffentliche<br />
Bestellung und Vereidigung von<br />
Sachverständigen (Verfahrensgebühr) je Antrag 510,00<br />
9.2 Bearbeitung von Anträgen auf öffentliche<br />
Be stellung und Vereidigung von<br />
Probenehmern (Verfahrensgebühr)<br />
je Antrag 50,00<br />
9.3 Öffentliche Bestellung und Vereidigung von<br />
Sachverständigen und Probenehmern<br />
(Bestellungsgebühr) 255,00<br />
9.4 Verlängerung der öffentlichen Be–<br />
stellung von Sachverständigen und<br />
Probenehmern je Antrag 130,00<br />
9.5 Erneute öffentliche Bestellung und<br />
Vereidigung von Sachverständigen aus<br />
anderen Bezirken nach Sitzverlegung je Antrag 130,00<br />
9.6 Überprüfung der besonderen Sachkunde<br />
(aufgrund eingereichter Gutachten sowie<br />
Fachgespräch) auch im Auftrag anderer<br />
Industrie– und Handelskammern durch ein<br />
Fachgremium (Überprüfungsgebühr) je Bewerber 765,00<br />
9.7 Vorabprüfung der eingereichten Gut–<br />
achten je 5 Gutachten 155,00<br />
9.8. Besondere Aufwendungen sind nach § 1<br />
Abs. 2 der Gebührenordnung gesondert zu<br />
erstatten<br />
10. Schiedsgebühren nach Maßgabe<br />
der Schiedsgerichtsordnung<br />
11. Mahn– und Beitreibungsgebühren<br />
11.1 Mahngebühren für die zweite und jede<br />
weitere Mahnung<br />
11.2 Beitreibungsgebühr (Einleitung der<br />
Beitreibung)<br />
2,50<br />
15,00<br />
Tarif-<br />
Nummer<br />
Gebührenpfl ichtige Leistung Einheit /<br />
Bemerkung<br />
<strong>12</strong>. Registrierung von Standorten im<br />
Sinne der Verordnung (EG) 761/2001 –<br />
Umwelt–Audit– VO – i. V. m. §§ 32–36<br />
Umweltauditgesetz<br />
<strong>12</strong>.1 Erstmalige Eintragung des Standortes<br />
in das Register<br />
nach Prüfungsauf–<br />
wand<br />
<strong>12</strong>.2 Ablehnung der erstmaligen Eintragung nach<br />
Prüfungsaufwand<br />
<strong>12</strong>.3 Prüfung der Voraussetzungen für den<br />
Bestand der Eintragung nach Ablauf<br />
der Frist zur Vorlage einer neuen<br />
Umwelterklärung<br />
<strong>12</strong>.4 Eintragung nach vorangegangener<br />
Ablehnung<br />
<strong>12</strong>.5 Vorübergehende Aufhebung der<br />
Registrierung<br />
<strong>12</strong>.6 Streichung der Eintragung gem. Art. 6 Nr. 3,<br />
4 der Verordnung (EG) Nr. 761/2001<br />
<strong>12</strong>.7 Durchführung eines<br />
Widerspruchsverfahrens bei Zurückweisung<br />
eines Widerspruchs<br />
<strong>12</strong>.8 Besteht eine einzutragende Organisation<br />
aus einer Vielzahl von Standorten<br />
unterschiedlicher Behördenzuständigkeit,<br />
kann die registerführende Stelle wegen des<br />
daraus resultierenden Mehraufwandes eine<br />
höhere Gebühr, als im Gebührenrahmen<br />
vorgesehen, festsetzen.<br />
13 Versicherungsvermittler/<br />
Versicherungsberater<br />
13.1 Registrierung<br />
13.1.1 Registrierung von Versicherungsvermittlern/<br />
Versicherungsberatern (§§ 34 d Abs. 7, 34 e<br />
Abs. 2 GewO)<br />
13.1.2<br />
13.1.3<br />
13.1.4<br />
13.2<br />
13.2.1<br />
Änderung der Registerdaten (§ 11 a GewO)<br />
Schriftliche Auskunft (§ 11 a Abs. 2 GewO)<br />
Anmeldung dritter EU- oder EWR–Staaten<br />
(§ 11 a Abs. 4 GewO)<br />
Erlaubnis<br />
Erlaubnis für die Versicherungsvermittler/<br />
Versicherungsberater (§§ 34 Abs. 1, 34 e<br />
Abs. 1 GewO)<br />
13.2.2 Erlaubnisbefreiung für Versicherungsvermittler<br />
(§ 34 d Abs. 1 GewO)<br />
13.2.3 Nachträgliche Überprüfung der Erlaubnisvoraussetzung<br />
(§§ 34 d Abs. 2 GewO, 34 e<br />
Abs. 2 GewO)<br />
13.2.4 Überprüfung der Dokumentationspfl ichten<br />
der Versicherungsvermittler<br />
(§ 15 Abs. 1 VersVermV)<br />
13.2.5 Überprüfung des Provisionsannahmeverbots<br />
für Versicherungsberater<br />
(§ 15 Abs. 2 VersVermV)<br />
nach<br />
Prüfungsaufwand<br />
Gebühr<br />
Euro<br />
230,00<br />
bis<br />
882,00<br />
230,00<br />
bis<br />
882,00<br />
77,00<br />
bis<br />
460,00<br />
je Antrag 77,00<br />
nach<br />
Prüfungsaufwand<br />
nach<br />
Prüfungsaufwand<br />
Die gleiche<br />
Gebühr wie für<br />
die angefochtene<br />
Sachentscheidung<br />
153,00<br />
bis<br />
882,00<br />
153,00<br />
bis<br />
882,00<br />
25,00<br />
25,00<br />
15,00<br />
20,00<br />
200,00<br />
<strong>12</strong>5,00<br />
50,00<br />
bis<br />
200,00<br />
50,00<br />
bis<br />
3.000,00<br />
50,00<br />
bis<br />
3.000,00
Tarif-<br />
Nummer<br />
Gebührenpfl ichtige Leistung Einheit /<br />
Bemerkung<br />
<strong>Fulda</strong>, 10. Oktober 20<strong>12</strong><br />
gez. gez.<br />
Bernhard Juchheim Stefan Schunck<br />
Präsident Hauptgeschäftsführer<br />
Genehmigt durch Hessisches Ministerium für Wirtschaft,<br />
Verkehr und Landesentwicklung<br />
mit Schreiben vom 08.11.20<strong>12</strong> Az. III 3-5-041-d-08-0006#006.<br />
Wiesbaden<br />
i. A.<br />
Fischer<br />
. Datum 08.11.20<strong>12</strong><br />
Dieser Beschluss wird hiermit ausgefertigt und in der Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong>,<br />
<strong>Magazin</strong> der Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong>, veröffentlicht.<br />
<strong>Fulda</strong>, den <strong>12</strong>. November 20<strong>12</strong><br />
Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong><br />
Der Präsident Der Hauptgeschäftsführer<br />
gez. gez.<br />
Bernhard Juchheim Stefan Schunck<br />
Amtliche Bekanntmachungen / Börsen / Handelsregister<br />
Gebühr<br />
Euro<br />
13.2.6 Ersatz– und Zweitbescheinigungen<br />
(§ 11a GewO)<br />
25,00<br />
14 Finanzanlagenvermittler<br />
14.1 Registrierung<br />
14.1.1 Registrierung von Finanzanlagenvermittlern<br />
(§ 34f Abs. 5 GewO)<br />
25,00<br />
14.1.2 Registrierung von Angestellten von<br />
Finanzanlagenvermittler (§ 34f Abs. 6 GewO)<br />
20,00<br />
14.1.3 Änderung der Registerdaten<br />
(§ 11 a GewO)<br />
25,00<br />
14.1.4 Schriftliche Auskunft<br />
(§ 11 a Abs. GewO)<br />
15,00<br />
14.2 Erlaubnis (§ 34f Abs. 1 GewO)<br />
14.2.1 Gesamterlaubnis (3 Kategorien) 300,00<br />
14.2.2 Teilerlaubnis (2 Kategorien) 250,00<br />
14.2.3 Teilerlaubnis (1 Kategorie) 200,00<br />
14.2.4 Nachträgliche Überprüfung der Erlaubnis-<br />
50,00<br />
Voraussetzungen (§ 34f Abs. 2 GewO)<br />
bis<br />
200,00<br />
14.2.5 Überprüfung der Information-,<br />
50,00<br />
Beratungs- und Dokumentationspfl ichten<br />
bis<br />
der Finanzanlagenvermittler (§§ 11–19<br />
FinVermV)<br />
3.000,00<br />
14.2.6 Überprüfung der Prüfungspfl icht<br />
50,00<br />
(§ 24 Abs. 2 FinVermV)<br />
bis<br />
3.000,00<br />
Börsen<br />
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Peter, Hosenfeld, geb. 26.04.1963; Dörflinger,<br />
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Wilhelm Lang GmbH & Co. KG, Großenlüder.<br />
� Gegenstand sind die Fabrikation und der Vertrieb<br />
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chemotechnischen Produkten. Die Gesellschaft<br />
ist zu diesem Zweck berechtigt, sich an gleichen<br />
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solche zu erwerben, zu gründen, zu pachten<br />
oder in sonstiger Weise zu übernehmen,<br />
deren Geschäftsführung zu übernehmen,<br />
Zweigniederlassungen zu errichten sowie alle<br />
Geschäfte zu betreiben, die geeignet sind, den<br />
Gesellschaftszweck zu fördern. Kommanditgesellschaft.<br />
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8, 36137 Großenlüder. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />
vertritt einzeln. Eingetreten als<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: Wilhelm<br />
Lang Verwaltungs-GmbH, Großenlüder (Amtsgericht<br />
<strong>Fulda</strong> HRB 6222), mit der Befugnis -<br />
auch für jeden Geschäftsführer -, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRA 5646 16.10.20<strong>12</strong><br />
Eurotreu GmbH Steuerberatungsgesell-<br />
� schaft, <strong>Fulda</strong>. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 01.04.2011.<br />
Die Gesellschafterversammlung vom 25.09.<br />
20<strong>12</strong> hat die Änderung des Gesellschaftsver-<br />
trages in § 1 (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung<br />
von Kassel (bisher Amtsgericht Kassel<br />
HRB 15478) nach <strong>Fulda</strong> beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />
Kurfürstenstraße 15, 36037<br />
<strong>Fulda</strong>. Gegenstand sind die geschäftsmäßige<br />
Hilfeleistung in Steuersachen sowie die damit<br />
vereinbarten Tätigkeiten gem. § 33 i.V.m. § 57<br />
Abs. 3 StBerG. Stammkapital: 25.000 Euro.<br />
Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein<br />
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Bestellt als Geschäftsführer: Mannel,<br />
Stefan, Hohenroda-Ransbach, geb. 07.06.1975,<br />
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 6239 16.10.20<strong>12</strong><br />
LoPec OHG, <strong>Fulda</strong>. Gegenstand sind der<br />
� Handel mit und Vertrieb von Werkzeugen und<br />
Befestigungstechnik. Offene Handelsgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Odenwaldstraße 5,<br />
36043 <strong>Fulda</strong>. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />
einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
Loebert, Markus Anton, <strong>Fulda</strong>, geb. 22.09.<br />
1961; Pecks, Andreas, <strong>Fulda</strong>, geb. 11.11.1965.<br />
HRA 5647 19.10.20<strong>12</strong><br />
UE-concepts e. K., Hünfeld. Analyse und<br />
� Beratung von Firmen im Bereich Vertrieb und<br />
Vermarktung. Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift:<br />
Im Haselgrund 33, 36088 Hünfeld. Der<br />
Inhaber handelt allein. Inhaber: Ebert, Ulrich,<br />
Hünfeld, geb. 30.03.1982.<br />
HRA 5648 22.10.20<strong>12</strong><br />
Okay GmbH & Co. - tegut... Einzelhandels-<br />
� unternehmen KG, <strong>Fulda</strong>. Gegenstand ist der Einzelhandel<br />
in allen Erscheinungsformen, der<br />
Vertrieb von Lebensmitteln in eigenen Filialgeschäften<br />
und mit Partnerbetrieben einschließlich<br />
aller Verwaltungs- und Dienstleistungstätigkeiten,<br />
die mit diesem Zweck verbunden<br />
sind, gegebenenfalls auch für Dritte.<br />
Die Gesellschaft kann Unternehmen gleicher<br />
oder ähnlicher Art erwerben oder sich an solchen<br />
beteiligen, Tochtergesellschaften und<br />
Zweigniederlassungen im In- und Ausland errichten<br />
sowie alle Geschäfte betreiben, die unmittelbar<br />
oder mittelbar dem Gegenstand des<br />
Unternehmens zu dienen geeignet sind. Dazu<br />
gehört auch die Verpachtung des Unternehmens<br />
im Ganzen oder in einzelnen Teilen, beispielsweise<br />
im Rahmen einer sog. Betriebsaufspaltung.<br />
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Gerloser Weg 72, 36039 <strong>Fulda</strong>. Allgemeine<br />
Vertretungsregelung: Jeder persönlich<br />
haftende Gesellschafter ist einzeln zur<br />
Vertretung der Gesellschaft berechtigt. Jeder<br />
persönlich haftende Gesellschafter sowie seine<br />
Organe (Geschäftsführer) sind von den Beschränkungen<br />
des § 181 BGB vollständig befreit.<br />
persönlich haftende Gesellschafterin:<br />
Okay Handelsgesellschaft mbH, <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht<br />
<strong>Fulda</strong> HRB 1654). Entstanden durch<br />
Ausgliederung eines Vermögensteiles (Teilbetrieb<br />
„Unternehmens- und Betriebsteil Handel“)<br />
der tegut... Gutberlet Stiftung & Co. KG<br />
mit Sitz in <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRA 326)<br />
nach Maßgabe des Ausgliederungsplanes vom<br />
27.09.20<strong>12</strong> sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />
der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag.<br />
Die Ausgliederung wird erst wirksam mit Eintragung<br />
im Register des Sitzes des übertragenden<br />
Rechtsträgers.<br />
HRA 5649 31.10.20<strong>12</strong><br />
� barth projekt GmbH, Flieden. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 11.07.20<strong>12</strong> mit Änderung vom 05.10.<br />
20<strong>12</strong>. Geschäftsanschrift: Das Schafl ager 2,<br />
36103 Flieden. Gegenstand: (1) sind - die<br />
Raum- und Objektausstattung, - der Handel<br />
mit Raum- und Objektausstattungen sowie mit<br />
Einrichtungsgegenständen allgemein und Accessoires.<br />
(2) Die Gesellschaft ist befugt,<br />
gleichartige oder ähnliche Unternehmen zu<br />
erwerben, sich daran zu beteiligen oder deren<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 61
62<br />
Handelsregister<br />
Geschäftsführung auszuüben sowie Zweigniederlassungen<br />
zu errichten. Stammkapital:<br />
25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />
er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Geschäftsführer: Barth, Christiane,<br />
Flieden, geb. 01.<strong>12</strong>.1968, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 6240 25.10.20<strong>12</strong><br />
Zinn Papier GmbH, Großenlüder. Gesell-<br />
� schaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 01.09.2006, mehrfach geändert.<br />
Die Gesellschafterversammlung vom<br />
19.09.20<strong>12</strong> hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />
in § 1 Ziffer 1 (Firma, bisher:<br />
LPK Lauterbacher Papier & Kunststoff Großhandels<br />
GmbH), § 1 Ziffer 2 (Sitz) und mit ihr<br />
die Sitzverlegung von Wartenberg (bisher<br />
Amtsgericht Gießen HRB 6533) nach Großenlüder<br />
sowie § 3 (Stammkapital) beschlossen.<br />
Geschäftsanschrift: Am Rotenberg 10, 36137<br />
Großenlüder. Gegenstand: Der Großhandel mit<br />
Papier und Kunststoffen jeglicher Art. Stammkapital:<br />
25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit<br />
einem Prokuristen vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />
Grösch, Norman, Wartenberg,<br />
geb. 01.03.1976. Bestellt als Geschäftsführerin:<br />
Zinn, Claudia, Wartenberg, geb. 01.08.1966,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 6241 30.10.20<strong>12</strong><br />
M. Müller International Logistics GmbH &<br />
� Co. KG, Eichenzell. Weltweite Erbringung von<br />
Logistikdienstleistungen, die Vermittlung von<br />
internationalen Logistikdienstleistungen sowie<br />
Sea & Air Cargoservice. Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Bürgermeister-<br />
Ebert-Straße 36, 36<strong>12</strong>4 Eichenzell. Allgemeine<br />
Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende<br />
Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />
haftender Gesellschafter: Müller Unternehmensverwaltung<br />
GmbH, Eichenzell (Amtsgericht<br />
<strong>Fulda</strong> HRB 6243).<br />
HRA 5650 06.11.20<strong>12</strong><br />
Dörfl inger + Beikirch Verwaltungs-GmbH,<br />
� <strong>Fulda</strong>. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.<br />
Gesellschaftsvertrag vom 19.09.20<strong>12</strong> mit Änderungen<br />
vom 15.10.20<strong>12</strong> und vom 30.10.<br />
20<strong>12</strong>. Geschäftsanschrift: Heinrichstraße 50,<br />
36037 <strong>Fulda</strong>. Gegenstand ist das Halten und<br />
die Verwaltung der Komplementärbeteiligung<br />
an der Dörfl inger + Beikirch Gesellschaft für<br />
Elektroplanung mbH & Co. KG (im Folgenden:<br />
Beteiligungs-KG) sowie das Erbringen von Geschäftsführerdienstleistungen<br />
an dieselbe.<br />
Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />
die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als<br />
Geschäftsführer: Beikirch, Peter, Hosenfeld,<br />
geb. 26.04.1963, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 6242 01.11.20<strong>12</strong><br />
Müller Unternehmensverwaltung GmbH, Ei-<br />
� chenzell. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.<br />
Gesellschaftsvertrag vom 24.9.20<strong>12</strong>.<br />
Geschäftsanschrift: Bürgermeister-Ebert-Straße<br />
36, 36<strong>12</strong>4 Eichenzell. Gegenstand: Erwerb<br />
und Verwaltung von Beteiligungen sowie die<br />
Übernahme der persönlichen Haftung und der<br />
Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
IT-Lösungen<br />
aus einer Hand<br />
insbesondere die Beteiligung als persönlich<br />
haftende und geschäftsführende Gesellschafterin<br />
an der Firma M. Müller International<br />
Logistics GmbH & Co. KG. Stammkapital:<br />
25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />
er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />
Müller, Marian, <strong>Fulda</strong>, geb. 13.<strong>12</strong>.1988, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 6243 02.11.20<strong>12</strong><br />
RI Rhön Invest KGaA, <strong>Fulda</strong>. Kommanditge-<br />
� sellschaft auf Aktien. Satzung vom 25.9.20<strong>12</strong><br />
mit Änderung in Ziff. I. 4 (Veröffentlichungen)<br />
vom 2.11.20<strong>12</strong>. Geschäftsanschrift: Klosterweg<br />
8, 36039 <strong>Fulda</strong>. Gegenstand: Verwaltung eigener<br />
Vermögenswerte sowie die Vornahme aller<br />
damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte,<br />
ausgenommen erlaubnispfl ichtige Geschäf-<br />
Auftragsabwicklung<br />
Rechnungswesen<br />
Lohn + Gehalt<br />
Softwareentwicklung<br />
… für Handel,<br />
Handwerk<br />
und Produktion<br />
te. Grundkapital: 50.000 Euro. Allgemeine<br />
Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende<br />
Gesellschafter ist einzelvertretungsberechtigt<br />
und von den Beschränkungen des § 181<br />
BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
Fischenich, Robert, <strong>Fulda</strong>, geb. 14.08.1972.<br />
HRB 6244 07.11.20<strong>12</strong><br />
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Burkard und Gärtner OHG, Burghaun,<br />
� Hünfelder Straße 20, 36151 Burghaun. Der Unternehmensgegenstand<br />
ist die Ausführung von<br />
Konstruktions- und Planungsarbeiten zur Erstellung<br />
von verfahrenstechnischen Anlagen<br />
nebst artverwandten Geschäften. Kommanditgesellschaft.<br />
Firma geändert, nun: Burkard<br />
und Gärtner GmbH & Co. KG. Eingetreten als<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: Burkard<br />
und Gärtner Beteiligungs GmbH, Burghaun<br />
(Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 6217), mit der Befugnis<br />
- auch für jeden Geschäftsführer -, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Ausgeschieden als persönlich<br />
haftender Gesellschafter: Burkard,<br />
Thomas, Eiterfeld, geb. 08.02.1963; Gärtner,<br />
Andreas, Burghaun, geb. 02.10.1958.<br />
HRA 5634 11.10.20<strong>12</strong><br />
Process One Beteiligungs-GmbH & Co. KG,<br />
� <strong>Fulda</strong>, Marienstraße 22, 36039 <strong>Fulda</strong>. Personenbezogene<br />
Daten geändert, nun: Persönlich<br />
haftender Gesellschafter: Process One Consulting<br />
GmbH, <strong>Fulda</strong> (<strong>Fulda</strong> HRB 5545).<br />
HRA 5296 15.10.20<strong>12</strong><br />
Ebner GmbH & Co. KG Anlagen und Appara-<br />
� te, Eiterfeld, Karl-Ebner-Straße 8, 36132 Eiterfeld.<br />
Gesamtprokura gemeinsam mit einem<br />
persönlich haftenden Gesellschafter oder einem<br />
anderen Prokuristen: Abel, Markus, Tiefenort,<br />
geb. 05.04.1972.<br />
HRA 3232 16.10.20<strong>12</strong><br />
Dipl.-Ing. Thomas Weber Projektgesellschaft<br />
� mbH & Co. KG, Künzell. Geschäftsanschrift:<br />
Weyherser Weg 44, 36093 Künzell. Allgemeine<br />
Vertretungsregelung: Ist nur ein Liquidator bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />
mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch die Liquidatoren gemeinsam<br />
vertreten. Eingetreten als Liquidator: Weber,<br />
Carmen, Künzell, geb. 27.01.1964, einzelvertretungsberechtigt<br />
mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Ausgeschieden als Persönlich<br />
haftende Gesellschafterin: Dipl.-Ing.<br />
Thomas Weber GmbH, Künzell (Amtsgericht<br />
<strong>Fulda</strong> HRB 5227).<br />
HRA 5167 16.10.20<strong>12</strong><br />
John Crane GmbH, <strong>Fulda</strong>, Werner-von-Sie-<br />
� mens-Straße 6, 36041 <strong>Fulda</strong>. Prokura erloschen:<br />
Gertz, Jörg, Bottrop, geb. 02.05.1972.<br />
HRB 575 11.10.20<strong>12</strong><br />
Hilpert Verwaltungs- und Beteiligungs-<br />
� GmbH, <strong>Fulda</strong>, Nobelstraße 4, 36041 <strong>Fulda</strong>. Die<br />
Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger<br />
nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />
vom 24.08.20<strong>12</strong> sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />
der beteiligten Rechtsträger vom<br />
selben Tag mit der Hilpert Keramische Werkstätten<br />
Beteiligungs-GmbH mit Sitz in <strong>Fulda</strong><br />
(Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 2021) verschmolzen.<br />
Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht:<br />
Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen<br />
sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung<br />
der Verschmelzung in das Register des<br />
Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger<br />
sie sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG bekannt<br />
gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />
nach Grund und Höhe schriftlich anmelden,<br />
Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />
verlangen können. Dieses Recht steht<br />
den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />
machen, dass durch die Verschmelzung<br />
die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.<br />
HRB 1848 <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong><br />
Hilpert Keramische Werkstätten Beteili-<br />
� gungs-GmbH, <strong>Fulda</strong>, Nobelstraße 4, 36041 <strong>Fulda</strong>.<br />
Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger<br />
nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />
vom 24.08.20<strong>12</strong> sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />
der beteiligten Rechtsträger vom selben<br />
Tag mit der Hilpert Verwaltungs- und Beteiligungs-GmbH<br />
mit Sitz in <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht<br />
<strong>Fulda</strong> HRB 1848) verschmolzen. Die Verschmelzung<br />
wird erst wirksam mit Eintragung im Register<br />
des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers.<br />
Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht:<br />
Den Gläubigern der an der Verschmelzung<br />
beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen<br />
sechs Monaten nach dem Tag, an dem die<br />
Eintragung der Verschmelzung in das Register<br />
des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />
Gläubiger sie sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG<br />
bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />
nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />
zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />
verlangen können. Dieses Recht steht den<br />
Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />
machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung<br />
ihrer Forderung gefährdet wird.<br />
HRB 2021 <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong>
Handelsregister<br />
Process One Group GmbH, <strong>Fulda</strong>, Marien-<br />
� straße 22, 36039 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschaft ist als<br />
übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe<br />
des Verschmelzungsvertrages vom 29.5.20<strong>12</strong><br />
und Nachtrag vom 14.8.20<strong>12</strong> sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />
der beteiligten Rechtsträger<br />
vom 29.5.20<strong>12</strong> und 14.8.20<strong>12</strong> mit der<br />
Pro + Motion GmbH mit Sitz in <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht<br />
<strong>Fulda</strong> HRB 2416) und der Process One<br />
Consulting GmbH mit Sitz in <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht<br />
<strong>Fulda</strong> HRB 2426) verschmolzen. Als nicht<br />
eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />
der an der Verschmelzung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />
nach dem Tag, an dem die Eintragung der<br />
Verschmelzung in das Register des Sitzes derjenigen<br />
Rechtsträger deren Gläubiger sie sind,<br />
nach § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />
worden ist, ihren Anspruch nach Grund und<br />
Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten,<br />
soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />
können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch<br />
nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />
durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />
Forderung gefährdet wird. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 29.5.20<strong>12</strong> hat eine Änderung<br />
des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma)<br />
beschlossen. Neue Firma: Process One Consulting<br />
GmbH. Einzelprokura: Fissenewert, Sven,<br />
Steinhagen, geb. 05.01.1968; Werner, Monika,<br />
<strong>Fulda</strong>, geb. 19.11.1959.<br />
HRB 5545 <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong><br />
Orlando Deutschland Holding GmbH,<br />
� Hünfeld, Wellastraße 6, 36088 Hünfeld. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 2.10.20<strong>12</strong> hat<br />
die Neufassung des Gesellschaftsvertrages,<br />
insbesondere die Änderung in den § 8 (Beirat)<br />
sowie weitere Änderungen des Gesellschaftsvertrages<br />
beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />
Lauer, Stephan, München, geb. 14.<strong>12</strong>.<br />
1963; Trüeb, Eric, Herrliberg, geb. 30.07.1970.<br />
Bestellt als Geschäftsführer: Mühlenbeck, Andreas,<br />
Bad Salzungen, geb. 14.02.1970; Roth,<br />
Jürgen, <strong>Fulda</strong>, geb. 14.<strong>12</strong>.1970; Röer, Christoph,<br />
Richmond, VA <strong>12</strong>229, USA, geb. 16.01.<br />
1967.<br />
HRB 6236 <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong><br />
Vermögensverwaltung Tölle GmbH, <strong>Fulda</strong>,<br />
� Am Schlüsselacker 8, 36041 <strong>Fulda</strong>. Ist nur ein<br />
Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt,<br />
so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren<br />
oder durch einen Liquidator gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geändert, nun: Liquidatorin: Tölle, Maria,<br />
<strong>Fulda</strong>, geb. 11.09.1946, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als<br />
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />
HRB 465 15.10.20<strong>12</strong><br />
Dipl.-Ing. Thomas Weber GmbH, Künzell.<br />
� Geschäftsanschrift: Weyherser Weg 44, 36093<br />
Künzell. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt<br />
er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten.<br />
Nicht mehr Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Weber,<br />
Thomas, Künzell, geb. 28.<strong>12</strong>.1961. Bestellt als<br />
Liquidatorin: Weber, Carmen, Künzell, geb.<br />
27.01.1964, einzelvertretungsberechtigt mit<br />
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die<br />
Gesellschaft ist aufgelöst.<br />
HRB 5227 16.10.20<strong>12</strong><br />
ISA Aqua GmbH, Bad Salzschlirf, Angersba-<br />
� cher Weg 22, 36364 Bad Salzschlirf. Ist nur ein<br />
Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt,<br />
so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren<br />
gemeinsam vertreten. Bestellt als<br />
Liquidator: Seidensal, Iwan, Bad Salzschlirf,<br />
geb. 24.<strong>12</strong>.1952. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />
Seidensal, Iwan, Bad Salzschlirf, geb.<br />
24.<strong>12</strong>.1952. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />
HRB 5592 16.10.20<strong>12</strong><br />
• zwei Radstände • Leistungsspektrum von 66 kW (90 PS) bis 99 kW (135 PS)<br />
• bis zu 4,6 m 3 Transportvolumen 2 • manuelles oder Easytronic ® -Getriebe<br />
• bis zu 1.000 kg Nutzlast 3 • lange Wartungsintervalle bis zu 35.000 km bzw. 1 Jahr<br />
• Benzin-, Diesel- oder Erdgasantrieb<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 63
64<br />
Handelsregister<br />
Technolit-GmbH Spezialschweißtechnik Fa-<br />
� brikation-Vertrieb-Service, Großenlüder, Industriestraße<br />
8, 36137 Großenlüder. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong> hat die Änderung<br />
des Gesellschaftsvertrages in § 4<br />
(Stammkapital) beschlossen.<br />
HRB 390 17.10.20<strong>12</strong><br />
HSM Horses Sport & Marketing UG (haf-<br />
� tungsbeschränkt), <strong>Fulda</strong>, Bahnhofstraße 26,<br />
36037 <strong>Fulda</strong>. Prokura erloschen: Bredenbeck,<br />
Christa, Obertshausen, geb. 23.06.1949.<br />
HRB 6231 17.10.20<strong>12</strong><br />
Ed Work GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>, Reesberg-<br />
� straße 1, 36039 <strong>Fulda</strong>. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />
Dalbergstraße 26, 36037 <strong>Fulda</strong>.<br />
HRA 5147 24.10.20<strong>12</strong><br />
Bekleidungshaus Köhler KG, Ehrenberg,<br />
� Fichtenweg 5, 36115 Ehrenberg. Geändert, nun:<br />
Einzelkaufmann. Firma geändert, nun: Bekleidungshaus<br />
Köhler e.K. Der Inhaber handelt<br />
allein. Geändert, nun: Inhaber: Köhler, Werner,<br />
Kaufmann, Ehrenberg. Prokura erloschen:<br />
Köhler-Knacker, Margit, Kauffrau, Ehrenberg.<br />
HRA 2746 25.10.20<strong>12</strong><br />
Elektro-Anlagen D. Schulte GmbH & Co. KG,<br />
� <strong>Fulda</strong>, Flemingstraße 20-22, 36041 <strong>Fulda</strong>. Die<br />
Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger<br />
nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />
vom 27.08.20<strong>12</strong> sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />
der beteiligten Rechtsträger vom selben<br />
Tag mit der R + S solutions GmbH mit Sitz<br />
in Hanau (Amtsgericht Hanau HRB 93895)<br />
verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst<br />
wirksam mit Eintragung im Register des Sitzes<br />
des übernehmenden Rechtsträgers. Als nicht<br />
eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />
der an der Verschmelzung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />
nach dem Tag, an dem die Eintragung der<br />
Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie<br />
sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />
worden ist, ihren Anspruch nach Grund<br />
und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu<br />
leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />
können. Dieses Recht steht den Gläubigern<br />
jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen,<br />
dass durch die Verschmelzung die Erfüllung<br />
ihrer Forderung gefährdet wird.<br />
HRA 1320 30.10.20<strong>12</strong><br />
tegut... Gutberlet Stiftung & Co. KG, <strong>Fulda</strong>,<br />
� Gerloser Weg 72, 36039 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschaft<br />
hat als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe<br />
des Ausgliederungsplanes vom 27.09.<br />
20<strong>12</strong> sowie der Zustimmungsbeschlüsse der<br />
beteiligten Rechtsträger vom selben Tag einen<br />
Teil ihres Vermögens (Teilbetrieb „Unternehmens-<br />
und Betriebsteil Handel“) als Gesamtheit<br />
im Wege der Umwandlung durch Ausgliederung<br />
auf die dadurch neu gegründete OKAY<br />
GmbH & Co. - tegut... Einzelhandelsunternehmen<br />
KG mit Sitz in <strong>Fulda</strong> (HRA 5649) übertragen.<br />
Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht:<br />
Den Gläubigern der an der Ausgliederung<br />
beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie<br />
binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem<br />
die Eintragung der Ausgliederung in das Register<br />
des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />
Gläubiger sie sind, nach §§ <strong>12</strong>5, 19 Absatz<br />
3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren<br />
Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich<br />
anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie<br />
nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />
Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu,<br />
wenn sie glaubhaft machen, dass durch die<br />
Ausgliederung die Erfüllung ihrer Forderung<br />
gefährdet wird.<br />
HRA 326 31.10.20<strong>12</strong><br />
CMS Carsten Micheel-Sprenger Vertriebs-<br />
� management e.K., <strong>Fulda</strong>, Heinrich-von-Bibra-<br />
Platz 1 c, 36037 <strong>Fulda</strong>. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />
Elisabethenstraße 18, 36039<br />
<strong>Fulda</strong>.<br />
HRA 5457 31.10.20<strong>12</strong><br />
Okay GmbH & Co. - tegut... Einzelhandels-<br />
� unternehmen KG, <strong>Fulda</strong>, Gerloser Weg 72, 36039<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
Christoph Schäfer<br />
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www.stb-schaefer-fulda.de<br />
<strong>Fulda</strong>. Die Abspaltung ist mit Eintragung im<br />
Register des Sitzes des übertragenden Rechtsträgers<br />
am 31.10.20<strong>12</strong> wirksam geworden.<br />
HRA 5649 31.10.20<strong>12</strong><br />
Trestianu GmbH, <strong>Fulda</strong>, Weserstraße 16,<br />
� 36043 <strong>Fulda</strong>. Durch rechtskräftigen Beschluss<br />
des Amtsgerichts <strong>Fulda</strong> (Az. 93 IN 21/<strong>12</strong>) vom<br />
07.09.20<strong>12</strong> ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />
über das Vermögen der Gesellschaft<br />
mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist<br />
aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen.<br />
HRB 58<strong>12</strong> 25.10.20<strong>12</strong><br />
Mehler Engineering und Service GmbH, Ful-<br />
� da, Edelzeller Straße 44, 36043 <strong>Fulda</strong>. Prokura<br />
erloschen: Gerbig, Jörg, <strong>Fulda</strong>, geb. 25.04.<br />
1963.<br />
HRB 478 30.10.20<strong>12</strong><br />
Ärztehaus Gersfeld Beteiligungs-GmbH,<br />
� Gersfeld (Rhön), Fritz-Stamer-Straße 9, 36<strong>12</strong>9<br />
Gersfeld. Bestellt als Geschäftsführer: Holtermann,<br />
Werner, Gersfeld, geb. 21.11.1961, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 5598 30.10.20<strong>12</strong><br />
addvalue GmbH, Künzell, Hahlweg 3, 36093<br />
� Künzell. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Blickle,<br />
Klaus, Künzell, geb. 11.03.1955.<br />
HRB 6077 31.10.20<strong>12</strong><br />
Ondal Holding GmbH, Hünfeld, Wellastraße<br />
� 6, 36088 Hünfeld. Die Gesellschaft ist als übertragender<br />
Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />
vom 02.10.20<strong>12</strong> sowie<br />
der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten<br />
Rechtsträger vom selben Tag mit der Orlando<br />
Deutschland Holding GmbH mit Sitz in<br />
Hünfeld (Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 6236) verschmolzen.<br />
Die Verschmelzung wird erst wirksam<br />
mit Eintragung im Register des Sitzes des<br />
übernehmenden Rechtsträgers. Als nicht eingetragen<br />
wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />
der an der Verschmelzung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />
nach dem Tag, an dem die Eintragung der<br />
Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie<br />
sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />
worden ist, ihren Anspruch nach Grund<br />
und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu<br />
leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />
können. Dieses Recht steht den Gläubi-<br />
Ihre Anzeige in der<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong><br />
gern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen,<br />
dass durch die Verschmelzung die Erfüllung<br />
ihrer Forderung gefährdet wird.<br />
HRB 5315 18.10.20<strong>12</strong><br />
Blue Social Media Consulting (BSMC) UG<br />
� (haftungsbeschränkt), <strong>Fulda</strong>, An der Waides 13,<br />
36037 <strong>Fulda</strong>. Ist nur ein Liquidator bestellt, so<br />
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Liquidatoren gemeinsam vertreten.<br />
Geändert, nun: Liquidator: Flessa, Marian,<br />
<strong>Fulda</strong>, geb. 27.04.1987, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als<br />
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />
HRB 6038 18.10.20<strong>12</strong><br />
Orlando Deutschland Holding GmbH,<br />
� Hünfeld, Wellastraße 6, 36088 Hünfeld. Die Gesellschaft<br />
ist als übernehmender Rechtsträger<br />
nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />
vom 02.10.20<strong>12</strong> sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />
der beteiligten Rechtsträger vom selben<br />
Tag mit der Ondal Holding GmbH mit Sitz<br />
in Hünfeld (Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 5315) verschmolzen.<br />
Als nicht eingetragen wird bekannt<br />
gemacht: Den Gläubigern der an der<br />
Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist,<br />
wenn sie binnen sechs Monaten nach dem<br />
Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung<br />
in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach<br />
§ 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht worden<br />
ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe<br />
schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit<br />
sie nicht Befriedigung verlangen können.<br />
Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur<br />
zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die<br />
Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung<br />
gefährdet wird.<br />
HRB 6236 18.10.20<strong>12</strong><br />
Orlando Deutschland Holding GmbH,<br />
� Hünfeld, Wellastraße 6, 36088 Hünfeld. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 02.10.20<strong>12</strong> hat<br />
eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in §<br />
1 (Firma) beschlossen. Neue Firma: Ondal Holding<br />
GmbH.<br />
HRB 6236 18.10.20<strong>12</strong><br />
KCL GmbH, Eichenzell, Am Kreuzacker 9,<br />
� 36<strong>12</strong>4 Eichenzell. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />
Lamoine, Christophe, Médan, geb. 19.07.1960.<br />
HRB 420 19.10.20<strong>12</strong><br />
Ich berate Sie gerne!<br />
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Telefon: 06656 503777 oder 0172 9546856<br />
E-Mail: juergen.froehlich@gmx.net<br />
KCL GmbH, Eichenzell, Am Kreuzacker 9,<br />
� 36<strong>12</strong>4 Eichenzell. Mit der Honeywell Deutschland<br />
GmbH mit Sitz in Offenbach (Amtsgericht<br />
Offenbach HRB 41397) als herrschendem Unternehmen<br />
ist am 28.09.20<strong>12</strong> ein Ergebnisabführungsvertrag<br />
abgeschlossen. Die Gesellschafterversammlungen<br />
vom 28.09.20<strong>12</strong> haben<br />
zugestimmt.<br />
HRB 420 19.10.20<strong>12</strong><br />
Iwetec GmbH Industrie- und Werkstattbe-<br />
� darf Fabrikation-Vertrieb-Service, <strong>Fulda</strong>, Wernervon-Siemens-Straße<br />
16, 36041 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong> hat<br />
die Umstellung des Stammkapitals auf Euro<br />
sowie gleichzeitig eine Erhöhung des Stammkapitals<br />
um 354,06 Euro und die entsprechende<br />
Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4<br />
sowie §§ 7 (Gesellschafterversammlung), <strong>12</strong><br />
(Einziehung von Geschäftsanteilen) und 14<br />
(Bekanntmachungen) beschlossen. Neues<br />
Stammkapital: 256.000 Euro.<br />
HRB 858 19.10.20<strong>12</strong><br />
Staminski & Partner Unternehmensentwick-<br />
� lung GmbH, <strong>Fulda</strong>, Königsberger Straße 9, 36039<br />
<strong>Fulda</strong>. Die Gesellschafterversammlung vom 30.<br />
08.20<strong>12</strong> hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages,<br />
insbesondere die Änderung in den<br />
§§ 1 (Firma) und 2 (Gegenstand des Unternehmens)<br />
beschlossen. Neue Firma: Helmut Staminski<br />
GmbH. Neuer Gegenstand ist die Verwaltung<br />
eigenen Vermögens im In- und Ausland.<br />
Die Gesellschaft hat als übertragender<br />
Rechtsträger nach Maßgabe des Ausgliederungs-<br />
und Übernahmevertrages vom 30.08.<br />
20<strong>12</strong> sowie der Zustimmungsbeschlüsse der<br />
beteiligten Rechtsträger vom selben Tag Teile<br />
ihres Vermögens als Gesamtheit im Wege der<br />
Umwandlung durch Ausgliederung auf die<br />
Staminski Training + Coaching GmbH mit Sitz<br />
in <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 1769) übertragen.<br />
Als nicht eingetragen wird bekannt<br />
gemacht: Den Gläubigern der an der Ausgliederung<br />
beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie<br />
binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem<br />
die Eintragung der Ausgliederung in das Register<br />
des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />
Gläubiger sie sind, nach §§ <strong>12</strong>5, 19 Absatz<br />
3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren<br />
Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich<br />
anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie<br />
nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />
Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu,<br />
wenn sie glaubhaft machen, dass durch die<br />
Ausgliederung die Erfüllung ihrer Forderung<br />
gefährdet wird.<br />
HRB 13<strong>12</strong> 19.10.20<strong>12</strong><br />
Staminski Training + Coaching GmbH, <strong>Fulda</strong>,<br />
� Königsberger Straße 9, 36039 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 30.08.20<strong>12</strong> hat die<br />
Erhöhung des Stammkapitals um 5.000 Euro<br />
zur Durchführung der Ausgliederung mit der<br />
Staminski & Partner Unternehmensentwicklung<br />
GmbH (Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 13<strong>12</strong>)<br />
und die entsprechende Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />
in § 5 beschlossen. Neues<br />
Stammkapital: 30.000 Euro. Die Gesellschaft<br />
hat als übernehmender Rechtsträger nach<br />
Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahmevertrages<br />
vom 30.08.20<strong>12</strong> sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />
der beteiligten Rechtsträger<br />
vom selben Tag Teile des Vermögens der<br />
Staminski & Partner Unternehmensentwicklung<br />
GmbH mit Sitz in <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht<br />
<strong>Fulda</strong> HRB 13<strong>12</strong>) als Gesamtheit im Wege der<br />
Umwandlung durch Ausgliederung übernommen.<br />
Die Ausgliederung wird erst wirksam mit<br />
Eintragung im Register des Sitzes des übertragenden<br />
Rechtsträgers. Als nicht eingetragen<br />
wird bekannt gemacht: Im übrigen wird auf<br />
den Verschmelzungsvertrag vom 30.08.20<strong>12</strong><br />
Bezug genommen. Den Gläubigern der an der<br />
Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist,<br />
wenn sie binnen sechs Monaten nach dem<br />
Tag, an dem die Eintragung der Ausgliederung<br />
in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,<br />
dessen Gläubiger sie sind, nach §§<br />
<strong>12</strong>5, 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />
worden ist, ihren Anspruch nach Grund und<br />
Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten,<br />
soweit sie nicht Befriedigung verlangen
Handelsregister<br />
können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch<br />
nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />
durch die Ausgliederung die Erfüllung ihrer<br />
Forderung gefährdet wird.<br />
HRB 1769 19.10.20<strong>12</strong><br />
Staminski Training + Coaching GmbH, <strong>Fulda</strong>,<br />
� Königsberger Straße 9, 36039 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 30.08.20<strong>12</strong> mit<br />
Nachtrag vom 09.10.20<strong>12</strong> hat die Neufassung<br />
des Gesellschaftsvertrages und insbesondere<br />
die Änderung in den §§ 1 (Firma), 2 (Gegenstand<br />
des Unternehmens) sowie 3 (Stammkapital)<br />
beschlossen. Neue Firma: Staminski &<br />
Partner Unternehmensentwicklung GmbH.<br />
Neuer Gegenstand: ist die Beratung, Konzeption<br />
und Umsetzung von Organisations- und<br />
Personalentwicklungsprojekten. Nicht mehr<br />
Geschäftsführer: Hoppe, Rüdiger, Hünfeld,<br />
geb. 01.04.1954. Die Ausgliederung ist mit<br />
Eintragung im Register des Sitzes des übertragenden<br />
Rechtsträgers am 19.10.20<strong>12</strong> wirksam<br />
geworden. Als nicht eingetragen wird bekannt<br />
gemacht: Den Gläubigern der an der Ausgliederung<br />
beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie<br />
binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem<br />
die Eintragung der Ausgliederung in das Register<br />
des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />
Gläubiger sie sind, nach §§ <strong>12</strong>5, 19 Absatz<br />
3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren<br />
Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich<br />
anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie<br />
nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />
Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu,<br />
wenn sie glaubhaft machen, dass durch die<br />
Ausgliederung die Erfüllung ihrer Forderung<br />
gefährdet wird.<br />
HRB 1769 19.10.20<strong>12</strong><br />
Exonda Salon Tools GmbH, Eiterfeld, Sach-<br />
� senweg 8, 36132 Eiterfeld. Einzelprokura:<br />
Aschenbach, Dirk, Hünfeld, geb. 30.01.1968.<br />
HRB 6095 19.10.20<strong>12</strong><br />
Ondal Tape Processing GmbH, Hünfeld, Wel-<br />
� lastraße 6, 36088 Hünfeld. Geändert, nun: Geschäftsführer:<br />
Eckart, Hubert, <strong>Fulda</strong>, geb.<br />
17.05.1952; Pahl, Andreas, Bad Kreuznach,<br />
geb. 07.05.1962.<br />
HRB 5313 22.10.20<strong>12</strong><br />
LH Gastronomie Betriebs UG (haftungsbe-<br />
� schränkt), <strong>Fulda</strong>, Gartenfeldring 1, 36041 <strong>Fulda</strong>.<br />
Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der<br />
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:<br />
Fink-Griese, Conny, Bad Salzschlirf,<br />
geb. 27.06.1980; Hinz, Manfred, <strong>Fulda</strong>,<br />
geb. 17.04.1957.<br />
HRB 6208 22.10.20<strong>12</strong><br />
Friedhofswald Gehilfersberg GmbH, Rasdorf,<br />
� Landstraße <strong>12</strong>, 36169 Rasdorf. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />
Wiegand, Christa, Rasdorf, geb.<br />
01.05.1937.<br />
HRB 5573 23.10.20<strong>12</strong><br />
Ondal Real Estate GmbH, Hünfeld, Wella-<br />
� straße 6, 36088 Hünfeld. Geändert, nun: Geschäftsführer:<br />
Pahl, Andreas, Bad Kreuznach,<br />
geb. 07.05.1962; Roth, Jürgen, <strong>Fulda</strong>, geb.<br />
14.<strong>12</strong>.1970, jeweils gemäß allgemeiner Vertretungsregelung.<br />
HRB 5788 23.10.20<strong>12</strong><br />
Fahrschule Hacker GmbH, <strong>Fulda</strong>, Kurfürsten-<br />
� straße 30, 36037 <strong>Fulda</strong>. Bestellt als Geschäftsführer:<br />
Becker, Heinz, Sandberg, geb.<br />
11.01.1958, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 5947 23.10.20<strong>12</strong><br />
Ondal Holding GmbH, Hünfeld, Wellastraße<br />
� 6, 36088 Hünfeld. Bestellt als Geschäftsführer:<br />
Pahl, Andreas, Bad Kreuznach, geb. 07.05.<br />
1962.<br />
HRB 6236 23.10.20<strong>12</strong><br />
Mehler Aktiengesellschaft, <strong>Fulda</strong>, Edelzeller<br />
� Straße 44, 36043 <strong>Fulda</strong>. Bestellt als Vorstand:<br />
Dr. Dipl.-Phys. Geyler, Stefan Fritz, Düssel-<br />
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Connect City Light T200 1,8 l TDCi Duratorq-Motor 55 kW (75 PS).<br />
dorf, geb. 11.02.1957, mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 25 24.10.20<strong>12</strong><br />
PrimaDenta Zahntechnik GmbH, <strong>Fulda</strong>,<br />
� Frankfurter Straße 76, 36043 <strong>Fulda</strong>. Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Kohlhäuser Straße<br />
65, 36043 <strong>Fulda</strong>.<br />
HRB 2030 24.10.20<strong>12</strong><br />
PSave UG (haftungsbeschränkt), Hofbieber-<br />
� Langenbieber, Dipperzer Str. 20, 36145 Hofbieber-<br />
Langenbieber. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 24.08.20<strong>12</strong> hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />
in den §§ 13 (Erbfolge) und 14<br />
(Wettbewerbsverbot) beschlossen.<br />
HRB 6191 24.10.20<strong>12</strong><br />
�<br />
Hartmann Grundstücksverwaltungs GmbH &<br />
Co. KG, <strong>Fulda</strong>, Daimler-Benz-Straße 21, 36039<br />
<strong>Fulda</strong>. Prokura erloschen: Obermayer, Marlies,<br />
Petersberg, geb. 07.03.1963. Einzelprokura:<br />
Schreiber, Michael, Petersberg, geb. 03.10.<br />
1966.<br />
HRA 1348 02.11.20<strong>12</strong><br />
ED WORK Verwaltungs-GmbH, <strong>Fulda</strong>, Rees-<br />
� bergstraße 1, 36039 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 16.10.20<strong>12</strong> hat die Neufassung<br />
des Gesellschaftsvertrages, insbesondere<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 65
66<br />
Handelsregister<br />
die Änderung in § 2 (Gegenstand des Unternehmens)<br />
beschlossen. Geschäftsanschrift: Dalbergstraße<br />
29, 36037 <strong>Fulda</strong>. Neuer Gegenstand:<br />
die Übernahme und Verwaltung von Beteiligungen<br />
an Dienstleistungsunternehmen sowie<br />
die Geschäftsführung für solche Unternehmen,<br />
insbesondere die Beteiligung als persönlich<br />
haftender Gesellschafter der ED WORK GmbH &<br />
Co. KG mit dem Sitz in <strong>Fulda</strong> (nachfolgend<br />
„Kommanditgesellschaft“ genannt). Bestellt als<br />
Geschäftsführer: Burger, Peter, Pullach i. Isartal,<br />
geb. 24.02.1958, mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 5249 01.11.20<strong>12</strong><br />
Phoenix Bau GmbH, <strong>Fulda</strong>, Heidelsteinstraße<br />
� 6, 36043 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschaft ist aufgrund<br />
Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst.<br />
HRB 5364 01.11.20<strong>12</strong><br />
Trend-House Verwaltungs GmbH, <strong>Fulda</strong>,<br />
� Rangstraße 16, 36043 <strong>Fulda</strong>. Geschäftsanschrift:<br />
Rangstraße 16, 36043 <strong>Fulda</strong>.<br />
HRB 1989 06.11.20<strong>12</strong><br />
NP-Production UG (haftungsbeschränkt),<br />
� <strong>Fulda</strong>, Trimburgstraße 11, 36039 <strong>Fulda</strong>. Durch<br />
rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts<br />
<strong>Fulda</strong> (Az. 92 IN 34/<strong>12</strong>) vom 04.10.20<strong>12</strong> ist die<br />
Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das<br />
Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt.<br />
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von<br />
Amts wegen eingetragen.<br />
HRB 5902 06.11.20<strong>12</strong><br />
Textil- und Mustertechnik Baxmann GmbH,<br />
� <strong>Fulda</strong>, Heinrichstraße 85, 36043 <strong>Fulda</strong>. Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Frankfurter Straße<br />
62, 36043 <strong>Fulda</strong>.<br />
HRB 3337 07.11.20<strong>12</strong><br />
G.M.W. Industrieautomation GmbH,<br />
� Hünfeld. Die Gesellschafterversammlung vom<br />
15.10.20<strong>12</strong> hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />
in § 1 und mit ihr die Sitzverlegung<br />
nach Burghaun beschlossen. Neuer<br />
Sitz: Burghaun. Geschäftsanschrift: Chemnitzer<br />
Straße 2, 36151 Burghaun.<br />
HRB 2081 07.11.20<strong>12</strong><br />
Cawatec UG (haftungsbeschränkt), <strong>Fulda</strong>,<br />
� An Vierzehnheiligen 19-25, 36039 <strong>Fulda</strong>. Ist nur<br />
ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt,<br />
so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren<br />
gemeinsam vertreten. Geändert,<br />
nun: Liquidator: Manus, Alexander, Oberts-<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
hausen, geb. 10.04.1984, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als<br />
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Nicht mehr Geschäftsführer: Friis-<br />
Thomsen, Henrik, Hoersholm/Dänemark, geb.<br />
08.04.1951. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />
HRB 5878 07.11.20<strong>12</strong><br />
LÖSCHUNGEN:<br />
Isabell Fashion GmbH & Co. KG, Ehrenberg,<br />
� Am Schwimmbad 6, 36115 Ehrenberg. Die alleinige<br />
Komplementärin, die Firma Isabell Fashion<br />
Beteiligung GmbH mit dem Sitz in 36115<br />
Ehrenberg, Am Schwimmbad 6 (AG <strong>Fulda</strong> HRB<br />
5510) hat das Geschäft ohne Liquidation mit<br />
allen Aktiva und Passiva übernommen. Die<br />
Firma ist erloschen.<br />
HRA 5282 <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong><br />
Schuhhaus Raacke Inh. Karl-Wilhelm Raa-<br />
� cke, <strong>Fulda</strong>, Friedrichstraße 5, 36037 <strong>Fulda</strong>. Die<br />
Firma ist erloschen.<br />
HRA 844 16.10.20<strong>12</strong><br />
Hilpert Keramische Werkstätten Beteili-<br />
� gungs-GmbH, <strong>Fulda</strong>, Nobelstraße 4, 36041 <strong>Fulda</strong>.<br />
Die Verschmelzung ist im Register der übernehmenden<br />
Hilpert Verwaltungs- und Beteiligungs-GmbH<br />
am <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong> eingetragen worden;<br />
von Amts wegen eingetragen gemäß § 19<br />
Abs. 2 UmwG.<br />
HRB 2021 <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong><br />
Pro + Motion GmbH, <strong>Fulda</strong>, Marienstraße<br />
� 22, 36039 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschaft ist als übertragender<br />
Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages<br />
vom 29.5.20<strong>12</strong> und<br />
Nachtrag vom 14.8.20<strong>12</strong> sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />
der beteiligten Rechtsträger<br />
vom 29.5.20<strong>12</strong> und 14.8.20<strong>12</strong> mit der Process<br />
One Group GmbH mit Sitz in <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht<br />
<strong>Fulda</strong> HRB 5545) verschmolzen. Als nicht<br />
eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />
der an der Verschmelzung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />
nach dem Tag, an dem die Eintragung der<br />
Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie<br />
sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />
worden ist, ihren Anspruch nach Grund<br />
und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu<br />
leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />
können. Dieses Recht steht den Gläubigern<br />
jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen,<br />
dass durch die Verschmelzung die Erfüllung<br />
ihrer Forderung gefährdet wird.<br />
HRB 2416 <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong><br />
Process One Consulting GmbH, <strong>Fulda</strong>, Mari-<br />
� enstraße 22, 36039 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschaft ist<br />
als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe<br />
des Verschmelzungsvertrages vom 29.5.20<strong>12</strong><br />
und Nachtrag vom 14.8.20<strong>12</strong> sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />
der beteiligten Rechtsträger<br />
vom 29.5.20<strong>12</strong> und 14.8.20<strong>12</strong> mit der<br />
Process One Group GmbH mit Sitz in <strong>Fulda</strong><br />
(Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 5545) verschmolzen.<br />
Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht:<br />
Den Gläubigern der an der Verschmelzung be-<br />
teiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen<br />
sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung<br />
der Verschmelzung in das Register des<br />
Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger<br />
sie sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG bekannt<br />
gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />
nach Grund und Höhe schriftlich anmelden,<br />
Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />
verlangen können. Dieses Recht steht<br />
den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />
machen, dass durch die Verschmelzung<br />
die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.<br />
HRB 2426 <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong><br />
Claurin Limited, <strong>Fulda</strong>, Rhönstraße 3, 36037<br />
� <strong>Fulda</strong>. Die Zweigniederlassung ist aufgehoben.<br />
HRB 5974 16.10.20<strong>12</strong><br />
Camo & Pfeiffer OHG, <strong>Fulda</strong>, Franzensbader<br />
� Straße 9, 36039 <strong>Fulda</strong>. Neuer Sitz: Baienfurt.<br />
Geschäftsanschrift: Möwenweg 4, 88255 Baienfurt.<br />
Der Sitz ist nach Baienfurt (jetzt Amtsgericht<br />
Ulm HRA 723178) verlegt.<br />
HRA 5164 24.10.20<strong>12</strong><br />
Institut für Lehrer- u. Erzieherversorgung<br />
� Gesellschaft mbH & Co KG, <strong>Fulda</strong>, Werner-<br />
Schmid-Straße 1, 36041 <strong>Fulda</strong>. Die BBG-GmbH<br />
hat das Geschäft ohne Liquidation mit allen<br />
Aktiven und Passiven übernommen. Die Firma<br />
ist erloschen.<br />
HRA 5468 24.10.20<strong>12</strong><br />
Ondal Holding GmbH, Hünfeld, Wellastraße<br />
� 6, 36088 Hünfeld. Die Verschmelzung ist im Register<br />
der übernehmenden Orlando Deutschland<br />
Holding GmbH am 18.10.20<strong>12</strong> eingetragen worden;<br />
von Amts wegen eingetragen gemäß § 19<br />
Abs. 2 UmwG. Den Gläubigern der an der Verschmelzung<br />
beteiligten Rechtsträger ist, wenn<br />
sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an<br />
dem die Eintragung der Verschmelzung in das<br />
Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,<br />
dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Absatz 3<br />
UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />
nach Grund und Höhe schriftlich anmelden,<br />
Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung<br />
verlangen können. Dieses Recht steht<br />
den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />
machen, dass durch die Verschmelzung die<br />
Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.<br />
HRB 5315 18.10.20<strong>12</strong><br />
LMI GmbH, Kalbach, Bachweg 5, 36148 Kal-<br />
� bach. Die Liquidation ist beendet. Die Gesell-<br />
schaft ist gelöscht.<br />
HRB 3073 24.10.20<strong>12</strong><br />
BB-Direkt Verwaltungs-GmbH, Hünfeld,<br />
� Carl-Zeiss-Straße 6, 36088 Hünfeld. Die Liquidation<br />
ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />
HRB 3518 30.10.20<strong>12</strong><br />
Elektro-Anlagen D. Schulte GmbH & Co. KG,<br />
� <strong>Fulda</strong>, Flemingstraße 20-22, 36041 <strong>Fulda</strong>. Die<br />
Verschmelzung ist im Register der übernehmenden<br />
R + S solutions GmbH am 31.10.20<strong>12</strong><br />
eingetragen worden; von Amts wegen eingetragen<br />
gemäß § 19 Abs. 2 UmwG. Als nicht<br />
eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern<br />
der an der Verschmelzung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten<br />
nach dem Tag, an dem die Eintragung der<br />
Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie<br />
sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />
worden ist, ihren Anspruch nach Grund<br />
und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu<br />
leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />
können. Dieses Recht steht den Gläubigern<br />
jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen,<br />
dass durch die Verschmelzung die Erfüllung<br />
ihrer Forderung gefährdet wird.<br />
HRA 1320 06.11.20<strong>12</strong><br />
HG Maler und Putz Petra Glotzbach GmbH,<br />
� Nüsttal (Lindenstraße 19, 36167 Nüsttal). Die Liquidation<br />
ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />
HRB 3405 06.11.20<strong>12</strong><br />
Ventcon GmbH, <strong>Fulda</strong>. Geschäftsanschrift:<br />
� Am Strauch 4, 97786 Kothen. Der Sitz ist nach<br />
Kothen (jetzt Amtsgericht Schweinfurt HRB<br />
6496) verlegt.<br />
HRB 5411 07.11.20<strong>12</strong><br />
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN:<br />
Projekta Bauträgergesellschaft mbH, Bad<br />
� Salzschlirf. Die Gesellschaft ist gemäß § 394<br />
Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit<br />
von Amts wegen gelöscht.<br />
HRB <strong>12</strong>67 30.10.20<strong>12</strong><br />
Pro: [auto] GmbH, <strong>Fulda</strong>, Löherstraße 8,<br />
� 36037 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschaft ist gemäß § 394<br />
Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit<br />
von Amts wegen gelöscht.<br />
HRB 5470 31.10.20<strong>12</strong><br />
Pvh Solar-Energie AG, <strong>Fulda</strong> (Innstraße 13,<br />
� 36037 <strong>Fulda</strong>). Die Gesellschaft ist gemäß § 394<br />
Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit<br />
von Amts wegen gelöscht.<br />
HRB 2309 01.11.20<strong>12</strong><br />
LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN:<br />
MLE Elektroinstallations GmbH, Künzell.<br />
� Das Registergericht beabsichtigt die im Handelsregister<br />
eingetragene Gesellschaft von<br />
Amts wegen nach § 394 FamFG zu löschen.<br />
Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen<br />
die beabsichtigte Löschung wird auf 3<br />
Monate festgesetzt.<br />
HRB 1446 24.10.20<strong>12</strong><br />
Zimmer Baustoffhandelsgesellschaft mit be-<br />
� schränkter Haftung, Petersberg (Zieherser Weg 21,<br />
36037 <strong>Fulda</strong>). Das Registergericht beabsichtigt<br />
die im Handelsregister eingetragene Gesellschaft<br />
von Amts wegen nach § 394 FamFG zu<br />
löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs<br />
gegen die beabsichtigte Löschung<br />
wird auf 3 Monate festgesetzt.<br />
HRB 98 30.10.20<strong>12</strong><br />
Vorgänge ohne Eintragung:<br />
Orlando Deutschland Holding GmbH,<br />
� Hünfeld, Wellastraße 6, 36088 Hünfeld. Durch<br />
die Bestellung der Mitglieder des Beirats ist<br />
eine Liste der Mitglieder des Beirates zum<br />
Handelsregister eingereicht worden, § 52 Abs.<br />
2 GmbHG.<br />
HRB 6236 <strong>12</strong>.10.20<strong>12</strong>
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muench@giessen-friedberg.ihk.de<br />
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Seitenkopf<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 67
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Industrie- und Handelskammer (<strong>IHK</strong>) <strong>Fulda</strong><br />
Heinrichstraße 8<br />
Postfach 1652, 36006 <strong>Fulda</strong><br />
Telefon 0661 284-0, Telefax 0661 284-44<br />
E-Mail: birkemeyer@fulda.ihk.de<br />
Internet: www.ihk-fulda.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Stefan Schunck<br />
Redaktion:<br />
Roswitha Birkemeyer<br />
Satz:<br />
Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Peter Link<br />
Druck und Verarbeitung:<br />
Parzeller Druck- und<br />
Mediendienstleistungen, <strong>Fulda</strong><br />
Anzeigenleitung und Verlag:<br />
Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG<br />
Frankfurter Straße 8<br />
Postfach 1454, 36004 <strong>Fulda</strong><br />
Telefon 0661 280-361<br />
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ist das offi zielle Organ der Industrie- und<br />
Handelskammer <strong>Fulda</strong> und wird <strong>IHK</strong>-<br />
Zugehörigen im Rahmen ihrer Mitgliedschaft<br />
ohne Erhebung eines besonderen<br />
Bezugspreises geliefert;<br />
Einzelhefte 1,00 Euro.<br />
Die mit Namen oder Kurzzeichen versehenen<br />
Beiträge bringen die Meinung des Verfassers,<br />
jedoch nicht unbedingt die der <strong>IHK</strong> zum Ausdruck.<br />
Sämtliche Rechte der Vervielfältigung<br />
und Verbreitung bei der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong>; Nachdruck,<br />
auch genehmigt und auszugsweise, nur mit<br />
Quellenangabe.<br />
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Januar 2013<br />
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68 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
Tipps für<br />
Reden und Vorträge<br />
Zum<br />
Schluss<br />
Die Zeit vor und nach dem Jahreswechsel ist alljährlich die Hoch-Zeit für<br />
Reden. Denn die „Chef-Ansprache“ gehört zum Standardprogramm jeder<br />
Weihnachtsfeier und jedes Neujahrsempfangs.<br />
Die meisten Zuhörer sind auf die Rede gespannt – sofern es nicht die langatmige, seit Jahren<br />
ähnliche „Festansprache“ ist. Entsprechend leicht könnten die Redner ihr Publikum begeistern.<br />
Denn der Erfolg einer Rede hängt vor allem davon ab, wie sympathisch der Redner den Zuhörern<br />
ist. Auch ihr Aufbau und ihre dramaturgische Gestaltung sind wichtig. Was der Redner sagt, ist<br />
hingegen eher zweitrangig.<br />
Doch wie gewinnt man die Sympathie der Zuhörer?<br />
Vor allem durch Authentizität. Die Rede muss auf den Leib<br />
geschneidert sein. Wenig glaubwürdig wirkt es, wenn ein<br />
Erbsenzähler sich als Witzbold präsentiert oder ein Einzelkämpfer<br />
sich verbal mit allen Anwesenden verbrüdert.<br />
Eine Ansprache bei einer Weihnachtsfeier sollte anders<br />
konzipiert als eine Neujahrsrede. Bei einer Weihnachtsfeier<br />
steht das gemeinsame Feiern im Mittelpunkt. Beim Neujahrsempfang<br />
sollen die Zuhörer auf die Herausforderungen<br />
im neuen Jahr eingestimmt werden. Also kann die<br />
Rede mehr Information enthalten und einen stärker appellativen<br />
Charakter haben.<br />
Einige Tipps, worauf Sie beim Planen, Vorbereiten und Halten<br />
einer Rede achten sollten.<br />
�<br />
Bereiten Sie jede Rede intensiv vor. Denken Sie auch<br />
an Ihre mentale Vorbereitung! So wie Sie sich fühlen,<br />
so verhalten Sie sich und so wirken Sie auch.<br />
� Verwenden Sie besonders viel Vorbereitungszeit auf<br />
den Beginn und das Ende der Rede sowie die<br />
Übergänge zwischen den verschiedenen Redepassagen.<br />
� Halten Sie Ihre Rede möglichst frei. Formulieren Sie bei einem Stichwortmanuskript den<br />
ersten und letzten Satz aus.<br />
� Der Zettel als Gedächtnisstütze in Ihrer Hand sollte nicht größer als ein DIN A5-Blatt sein<br />
und aus fester Pappe bestehen (zum Beispiel eine Karteikarte).<br />
� Lassen Sie Ihre Rede wie ein Feuerwerk auf ein bombastisches Finale zustreben, das den<br />
Zuhörern in Erinnerung bleibt.<br />
� Benutzen Sie eine aktive, bildhafte Sprache und möglichst kurze Sätze.<br />
� Suchen Sie beim Reden stets den Blickkontakt zu den Zuhörern.<br />
� Sprechen Sie die Zuhörer immer wieder direkt an.<br />
� Üben Sie Ihre Rede – vor allem den Beginn und das Ende sowie die Übergänge.<br />
� Bewahren Sie sich trotzdem einen Schuss Lampenfi eber. Dann wirken Sie authentischer.<br />
� Und bedenken Sie: Eine Prise Humor würzt jede Rede. Bringen Sie sich daher vor Ihrem Auftritt<br />
möglichst in eine Top-Laune – zum Beispiel, indem Sie an ein schönes Erlebnis denken.<br />
Ingo Vogel, Esslingen, www.ingovogel.de
ISSN 0946-1396<br />
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