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IHK Magazin Fulda 12/2012 - B4B MITTELHESSEN

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Aus der <strong>IHK</strong>-Arbeit<br />

38 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />

Mehr Jobs, sichere Jobs<br />

und Aufstiegschancen<br />

Lehrabschlussfeier 20<strong>12</strong>: <strong>IHK</strong> ehrte die besten Prüfl inge<br />

Beste Chancen für die Zukunft prognostizierte <strong>IHK</strong>-Präsident Bernhard Juchheim den 150 Prädikatsprüfl ingen<br />

der Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong> (<strong>IHK</strong>). Mit einer schwungvollen Lehrabschlussfeier ehrte die <strong>IHK</strong><br />

Anfang November im Gemeindezentrum Künzell die besten Absolventinnen und Absolventen des Jahres 20<strong>12</strong>.<br />

Über 500 Gäste nahmen an der Veranstaltung teil.<br />

Insgesamt 1182 Auszubildende aus<br />

462 Ausbildungsbetrieben haben<br />

in diesem Jahr in 91 Berufen ihre<br />

Prüfungen vor einem Ausschuss der<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> abgelegt. Unter den 1111<br />

Auszubildenden, die ihre Prüfung bestanden<br />

haben, waren auch sieben<br />

Landes- und ein Bundessieger. Sie<br />

legten in ihren Berufen hessen- beziehungsweise<br />

bundesweit die besten<br />

Prüfungen ab. Die Ausbildungsbetriebe<br />

der 17 besten Prüfl inge wurden<br />

unter dem Motto „Top 10-Betriebe“*<br />

ausgezeichnet.<br />

„Berufsausbildung ist Teamarbeit innerhalb<br />

der Unternehmen und zwischen<br />

Schule und Betrieb“, so Juchheim.<br />

Ein dickes Dankeschön ging<br />

an die Prädikatsprüfl inge für ihre<br />

Leistungsbereitschaft und an die<br />

Ausbildungsbetriebe für ihr Engagement.<br />

Bei den Berufsschulen bedankte<br />

sich der <strong>IHK</strong>-Präsident für<br />

die gute Kooperation und bei den<br />

Prüfern für ihre wertvolle ehrenamtliche<br />

Tätigkeit.<br />

Unternehmerisch denken<br />

„Die Chance, immer einen sicheren Arbeitsplatz<br />

und innerhalb kurzer Zeit eine verantwortungsvolle<br />

Positionen zu bekleiden,<br />

wächst“, machte der Unternehmer den Prädikatsprüfl<br />

ingen Mut. Allerdings würden die<br />

Betriebe mehr Flexibilität verlangen, „denn<br />

um dem Fachkräftemangel zu begegnen, werden<br />

die Prozesse weiter optimiert. Ihre Arbeit<br />

Sie legten in diesem Jahr die besten Prüfungen ab:<br />

die Landesbesten 20<strong>12</strong><br />

und Ihre Arbeitsplätze werden sich im Laufe<br />

Ihres Arbeitslebens ständig ändern. Von Ihnen<br />

wird zunehmend verlangt, unternehmerisch<br />

zu denken und zu handeln.“ Auch die Beschäftigungskultur<br />

werde sich wandeln, prophezeite<br />

Juchheim. Langjährige Betriebszugehörigkeit<br />

werde nicht mehr automatisch die<br />

Garantie für ein höheres Gehalt sein.<br />

Die Unterhaltung der Gäste kam ebenfalls nicht<br />

zu kurz. Mit fetzigen Hits umrahmten die Mambo<br />

KingX die Veranstaltung, und das Duo „Wolf<br />

& Bleuel“ trainierte unter dem Motto „Pole Po-<br />

sition – Auf die Arbeitsplätze, fertig,<br />

los!“ die Lachmuskeln. Als Anerkennung<br />

für ihre Leistungen erhielten die<br />

Prädikatsprüfl inge einen Gutschein für<br />

ein Knigge-Seminar, das nicht nur Benimmregeln<br />

vermittelt, sondern auch<br />

die Soft-Skills fördert.<br />

Gemeinsam mit <strong>IHK</strong>-Hauptgeschäftsführer<br />

Stefan Schunck überreichte<br />

Bernhard Juchheim den besten Auszubildenden<br />

der Region <strong>Fulda</strong> und den<br />

„Top-10-Betrieben“ die Urkunden.<br />

Vorbilder für Azubis<br />

„Mit Ihren guten Prüfungsleistungen<br />

sind Sie zu Vorbildern für die nachfolgenden<br />

Ausbildungsgenerationen<br />

geworden. Finden Sie Ihren Weg und<br />

fi nden Sie ihn mit Optimismus und<br />

Selbstvertrauen“, gab der <strong>IHK</strong>-Präsident<br />

den Prüfl ingen mit auf den<br />

Weg.<br />

„Der Erfolg hängt nicht unbedingt<br />

vom Lernaufwand direkt vor den<br />

Prüfungen ab“, gibt Larissa Zipper anderen<br />

Azubis mit auf den Weg. Die landesbeste Medienkauffrau<br />

Digital und Print absolvierte<br />

ihre Ausbildung im Verlag Parzeller. „Der<br />

wichtigste Grundstein für den Erfolg ist die<br />

Freude am Beruf. Denn dann ist man ohnehin<br />

motiviert, das eigene Wissen zu erweitern und<br />

nicht stehen zu bleiben“, so die 21-Jährige.<br />

� WRF<br />

* Aufgrund von Punktgleichheit gibt es in diesem<br />

Jahr mehr als zehn.

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