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IHK Magazin Fulda 12/2012 - B4B MITTELHESSEN

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Aus den Betrieben<br />

� Hotel Esperanto<br />

„Neckermann Primo Award 20<strong>12</strong>“<br />

bestätigt Konzept<br />

<strong>Fulda</strong>. Bereits zum vierten Mal ist das Hotel<br />

Esperanto mit dem „Neckermann Primo<br />

Award“ ausgezeichnet worden. 500.000 Gäste<br />

des Veranstalters beteiligten sich an der Umfrage<br />

und bewerteten über 10.000 Hotels aus<br />

dem weltweiten Neckermann Reisen Programm.<br />

Bewertet wurden Leistungskriterien<br />

wie Ausstattung, Lage, Service, Verpfl egung<br />

und viele andere.<br />

Zehn Neckermann Reisen Hotels wurden in<br />

den Kategorien wie Flugreise, Fernreise, City<br />

oder Family ausgezeichnet. Das Hotel Esperanto<br />

mit seinem exklusiven Beauty & Spa<br />

erhielt den Primo in der Kategorie Wellness.<br />

Die feierliche Zeremonie fand Anfang November<br />

20<strong>12</strong> in Berlin statt.<br />

www.kongresszentrum-fulda.de<br />

Über die begehrte Auszeichnung freuen<br />

sich das Wellnessteam um Spa-Managerin<br />

Valerija Ignjatovic (Dritte v. re.) und<br />

Direktor Dieter W. Hörtdörfer<br />

� Dura Tufting<br />

Dura-Gruppe veräußert<br />

Spinnerei-Sparte an Mefi l<br />

<strong>Fulda</strong>. Die Dura-Gruppe veräußert mit Wirkung<br />

zum 1. Januar 2013 die nicht mehr zum<br />

Kerngeschäft gehörende Spinnerei-Sparte der<br />

HorusTec GmbH, Schmallenberg an die belgische<br />

Mefi l N.V. Neben Know-how und Kundenstamm<br />

wird vor allem die Walktechnologie<br />

zur Fertigung individueller Teppichgarne<br />

übertragen.<br />

Der Markt für gesponnene Teppichgarne in<br />

Europa ist in den letzten Jahren stark rückläufi<br />

g gewesen und eine Trendwende auch<br />

mittelfristig nicht zu erkennen; so dass der<br />

Umsatzanteil dieser Sparte innerhalb der Dura-Gruppe<br />

zwischenzeitlich auf unter vier<br />

Prozent gesunken ist.<br />

www.dura.de<br />

Smartphone-Bakterien machen User krank<br />

Hohe Keimbelastung und schwierige Reinigung der Touchscreens<br />

Die Touchscreens von Smartphones, die ihre User überallhin begleiten, ob auf dem Esstisch<br />

oder in der Toilette, sind ein idealer Nährboden für verschiedenste Krankheitserreger. Mehrere<br />

Studien haben erwiesen, dass die Bakterienbelastung von Smartphones selbst im Vergleich<br />

zu bekannten Keimschleudern wie PC-Tastaturen sehr hoch ist, wie das Wall Street Journal<br />

berichtet. Auch manche Viren können durch Berührung auf die Glasoberfl äche der Mobiltelefone<br />

übertragen werden. Da viele Smartphonehersteller von aggressiven Reinigungsmitteln<br />

zum Säubern des Bildschirms abraten, sind die Optionen der User limitiert.<br />

Optimal für Erreger<br />

Nicht nur die Tatsache, dass Handys ihre User überallhin begleiten und so viele verschiedene<br />

Erreger aufsammeln, macht Smartphones zu effi zienten Bazillen-Schleudern. Auch die Tatsache,<br />

dass die Mobiltelefone regelmäßig in die Nähe von Mündern, Nasen und Ohren kommen,<br />

ist ein wichtiger Faktor. Das oft feuchte und warme Milieu unterstützt das Wachstum von<br />

Mikroorganismen. Die Schlieren, die auf benutzten Smartphones zu sehen sind, sind bereits<br />

ein aussagekräftiges Indiz für die Präsenz von Bakterien, die solche Schmutzfi lme lieben.<br />

Das Wall Street Journal hat acht zufällig ausgewählte Smartphones aus einer Firma in Chicago<br />

im Labor untersuchen lassen, um festzustellen, ob sich unter den auf den Touchscreens<br />

lebenden Organismen auch gefährliche Erreger befi nden. Auf allen Geräten wurden starke<br />

Verunreinigungen mit coliformen Bakterien festgestellt, die normalerweise aus Fäkalien<br />

stammen. E. coli oder Staphylokokken waren dagegen nicht nachzuweisen. Dieser Befund<br />

deutet laut Experten auf mangelnde Hygiene hin. Eine andere Studie der University of Cape<br />

Coast in Ghana hat bei einer Untersuchung der Handys von 100 Studenten festgestellt, dass<br />

die Anzahl und Diversität der Mikroorganismen auf Smartphones extrem hoch ist.<br />

Schwierige Reinigung<br />

Experte Jeffrey Cane sagt, dass Smartphones als Infektionsquelle genauso gefährlich sind wie<br />

öffentliche Toiletten. Durchfall, Grippe und Augenentzündungen gehören zu den häufi gst<br />

übertragenen Krankheiten. Eine Studie, die im Journal of Applied Microbiology veröffentlicht<br />

wurde, kommt zum Ergebnis, dass sich sogar 20 bis 30 Prozent der Viren problemlos durch<br />

eine Berührung auf einen Touchscreen übertragen lassen. Von einigen Erregern reichen<br />

bereits zehn Individuen, um einen Menschen krank zu machen. Um effektiv zu sein, muss<br />

eine Reinigung also sehr gründlich sein.<br />

Selbst das Abwischen mit einem Mikrofasertuch, das bis zu 99 Prozent der Keime entfernen<br />

kann, reicht oft nicht aus um die Infektionsgefahr zu bannen. Den besten Erfolg brachte in<br />

Versuchen eine Reinigung<br />

mit reinem Alkohol, der<br />

Foto: pixelio.de, G. Altmann<br />

100 Prozent der Bakterien<br />

vernichtete. Allerdings<br />

raten viele Mobiltelefonhersteller,<br />

darunter etwa<br />

Apple, strikt von der<br />

Verwendung aggressiver<br />

Reinigungsmittel ab. Der<br />

Marktführer im Bereich<br />

Touchscreen-Glas, Corning<br />

Gorilla Glass, sagt<br />

zwar, dass Reinigungsmittel<br />

wie Alkohol seinen<br />

Produkten nichts anhaben<br />

kann, kann das Versprechen<br />

aber nicht auf die<br />

Bakterien: fühlen sich auf Smartphones wohl<br />

Funktion der Mobiltelefone<br />

ausweiten.<br />

Wer wirklich besorgt um seine Gesundheit ist, kann sein Smartphone schonend mit<br />

UV-Licht sterilisieren. Erste spezielle Geräte sind bereits verfügbar (pressetext berichtete:<br />

http://pressetext.com/news/20<strong>12</strong>04260<strong>12</strong> ). Die Hersteller arbeiten zudem an Oberfl ächen,<br />

die eine Ansiedlung von Bakterien von sich aus hemmen.<br />

(pte)<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 11

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