IHK Magazin Fulda 12/2012 - B4B MITTELHESSEN
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Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Industrie- und Handelskammer (<strong>IHK</strong>) <strong>Fulda</strong><br />
Heinrichstraße 8<br />
Postfach 1652, 36006 <strong>Fulda</strong><br />
Telefon 0661 284-0, Telefax 0661 284-44<br />
E-Mail: birkemeyer@fulda.ihk.de<br />
Internet: www.ihk-fulda.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Stefan Schunck<br />
Redaktion:<br />
Roswitha Birkemeyer<br />
Satz:<br />
Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Peter Link<br />
Druck und Verarbeitung:<br />
Parzeller Druck- und<br />
Mediendienstleistungen, <strong>Fulda</strong><br />
Anzeigenleitung und Verlag:<br />
Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG<br />
Frankfurter Straße 8<br />
Postfach 1454, 36004 <strong>Fulda</strong><br />
Telefon 0661 280-361<br />
Rainer Klitsch<br />
E-Mail: verlag@parzeller.de<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Anzeigenschluss:<br />
jeweils 15. des Vormonats;<br />
es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 43.<br />
Die Zeitschrift „Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong>“<br />
ist das offi zielle Organ der Industrie- und<br />
Handelskammer <strong>Fulda</strong> und wird <strong>IHK</strong>-<br />
Zugehörigen im Rahmen ihrer Mitgliedschaft<br />
ohne Erhebung eines besonderen<br />
Bezugspreises geliefert;<br />
Einzelhefte 1,00 Euro.<br />
Die mit Namen oder Kurzzeichen versehenen<br />
Beiträge bringen die Meinung des Verfassers,<br />
jedoch nicht unbedingt die der <strong>IHK</strong> zum Ausdruck.<br />
Sämtliche Rechte der Vervielfältigung<br />
und Verbreitung bei der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong>; Nachdruck,<br />
auch genehmigt und auszugsweise, nur mit<br />
Quellenangabe.<br />
Gedruckt auf FSC-Papier:<br />
Schwerpunktthemen<br />
Januar 2013<br />
D<strong>IHK</strong>-Jahresthema:<br />
Infrastruktur – Wege für morgen<br />
Vorgestellt: Gemeinde Petersberg<br />
Verlags-Advertorial<br />
Chefautos, Geschäftsfahrzeuge,<br />
Transport- und Nutzfahrzeuge<br />
Redaktionsschluss:<br />
7. Dezember<br />
Anzeigenschluss:<br />
14. Dezember<br />
68 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong><br />
Tipps für<br />
Reden und Vorträge<br />
Zum<br />
Schluss<br />
Die Zeit vor und nach dem Jahreswechsel ist alljährlich die Hoch-Zeit für<br />
Reden. Denn die „Chef-Ansprache“ gehört zum Standardprogramm jeder<br />
Weihnachtsfeier und jedes Neujahrsempfangs.<br />
Die meisten Zuhörer sind auf die Rede gespannt – sofern es nicht die langatmige, seit Jahren<br />
ähnliche „Festansprache“ ist. Entsprechend leicht könnten die Redner ihr Publikum begeistern.<br />
Denn der Erfolg einer Rede hängt vor allem davon ab, wie sympathisch der Redner den Zuhörern<br />
ist. Auch ihr Aufbau und ihre dramaturgische Gestaltung sind wichtig. Was der Redner sagt, ist<br />
hingegen eher zweitrangig.<br />
Doch wie gewinnt man die Sympathie der Zuhörer?<br />
Vor allem durch Authentizität. Die Rede muss auf den Leib<br />
geschneidert sein. Wenig glaubwürdig wirkt es, wenn ein<br />
Erbsenzähler sich als Witzbold präsentiert oder ein Einzelkämpfer<br />
sich verbal mit allen Anwesenden verbrüdert.<br />
Eine Ansprache bei einer Weihnachtsfeier sollte anders<br />
konzipiert als eine Neujahrsrede. Bei einer Weihnachtsfeier<br />
steht das gemeinsame Feiern im Mittelpunkt. Beim Neujahrsempfang<br />
sollen die Zuhörer auf die Herausforderungen<br />
im neuen Jahr eingestimmt werden. Also kann die<br />
Rede mehr Information enthalten und einen stärker appellativen<br />
Charakter haben.<br />
Einige Tipps, worauf Sie beim Planen, Vorbereiten und Halten<br />
einer Rede achten sollten.<br />
�<br />
Bereiten Sie jede Rede intensiv vor. Denken Sie auch<br />
an Ihre mentale Vorbereitung! So wie Sie sich fühlen,<br />
so verhalten Sie sich und so wirken Sie auch.<br />
� Verwenden Sie besonders viel Vorbereitungszeit auf<br />
den Beginn und das Ende der Rede sowie die<br />
Übergänge zwischen den verschiedenen Redepassagen.<br />
� Halten Sie Ihre Rede möglichst frei. Formulieren Sie bei einem Stichwortmanuskript den<br />
ersten und letzten Satz aus.<br />
� Der Zettel als Gedächtnisstütze in Ihrer Hand sollte nicht größer als ein DIN A5-Blatt sein<br />
und aus fester Pappe bestehen (zum Beispiel eine Karteikarte).<br />
� Lassen Sie Ihre Rede wie ein Feuerwerk auf ein bombastisches Finale zustreben, das den<br />
Zuhörern in Erinnerung bleibt.<br />
� Benutzen Sie eine aktive, bildhafte Sprache und möglichst kurze Sätze.<br />
� Suchen Sie beim Reden stets den Blickkontakt zu den Zuhörern.<br />
� Sprechen Sie die Zuhörer immer wieder direkt an.<br />
� Üben Sie Ihre Rede – vor allem den Beginn und das Ende sowie die Übergänge.<br />
� Bewahren Sie sich trotzdem einen Schuss Lampenfi eber. Dann wirken Sie authentischer.<br />
� Und bedenken Sie: Eine Prise Humor würzt jede Rede. Bringen Sie sich daher vor Ihrem Auftritt<br />
möglichst in eine Top-Laune – zum Beispiel, indem Sie an ein schönes Erlebnis denken.<br />
Ingo Vogel, Esslingen, www.ingovogel.de