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IHK Magazin Fulda 12/2012 - B4B MITTELHESSEN

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Veranstaltungskalender<br />

<strong>IHK</strong>-Veranstaltungskalender 15. Dezember 20<strong>12</strong> bis 15. Januar 2013<br />

DATUM/ZEIT/ORT/PREIS VERANSTALTUNG i KONTAKT/ANMELDUNG<br />

14.01.2013<br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

110,00 Euro<br />

(inklusive Mittagessen,<br />

Getränke und Seminarunterlagen)<br />

11.01.2013<br />

08:30 – <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Warum große Investitionsprojekte häufi g scheitern<br />

Ob Investitionen in Windparks, Netzanschlussstationen, Kohle- oder Kernkraftwerke oder wie im Falle des Berliner Flughafens:<br />

Fast täglich berichten die Medien über Zeit- oder Budgetüberschreitungen bei größeren Investitionsprojekten. Die Strategieund<br />

Innovationsberatung Arthur D. Little hat die Ursachen dafür bei verschiedenen gescheiterten Infrastrukturprojekten analysiert.<br />

Laut Analyse bleiben lediglich elf Prozent der Investitionsprojekte mit 90 bis100 Prozent innerhalb des vorgesehenen Zeit- und<br />

Kostenplans.<br />

Die wesentlichen Gründe für das regelmäßige Scheitern lassen sich auf sechs Bereiche reduzieren, die permanent neue Herausforderungen<br />

produzieren:<br />

Neue und komplexe Technologien: Per se haben die Beteiligten mit neuen Technologien wenig oder kaum Erfahrung, was häufi g<br />

zu Fehleinschätzungen und schließlich zu Verzögerungen führt. Innovative Werkstoffe und Verfahren erhöhen die Komplexität und<br />

damit die Risiken zusätzlich.<br />

Wechselnde Rahmenbedingungen: Die vom Gesetzgeber oder anderen Behörden bestimmten Rahmenbedingungen werden immer<br />

häufi ger sehr kurzfristig angepasst. Für Investitionsprojekte, die über Jahre entwickelt werden, ergibt sich daraus die Notwendigkeit<br />

zu schnellem und fl exiblem Handeln.<br />

Langwierige Genehmigungsverfahren: Könnten Umwelt oder Sicherheit von Anwohnern durch die Projekte beeinfl usst werden,<br />

sind Klagen vor Gericht die Regel. Entsprechend kann deshalb das Projekt für Jahre auf Eis liegen.<br />

Öffentlichkeit und Politik: „Nur wer von Anfang an aktiv, nachvollziehbar und glaubwürdig kommuniziert, hat eine Chance, dass<br />

das Investitionsprojekt – auch wenn es noch so viele Arbeitsplätze schafft – von der Öffentlichkeit akzeptiert werden kann“, berichtet<br />

Bernd Schreiber aus seiner Erfahrung.<br />

Komplexe Stakeholder-Landschaft: An großen Infrastrukturprojekten sind oft hunderte Unternehmen mit meist tausenden spezialisierten<br />

Mitarbeitern beteiligt. Vor allem Joint-Ventures auf Betreiber und Lieferantenseite erhöhen dann die Komplexität der Projektsteuerung.<br />

Entscheidend: Für den Projekterfolg müssen die oft ganz unterschiedlichen Interessen von internen Strategen, Lieferanten,<br />

Investoren oder Bürgerinitiativen berücksichtigt und gesteuert werden.<br />

Personalverfügbarkeit: Investitionsprojekte sind für alle Beteiligten hinsichtlich ihrer kapazitativen und inhaltlichen Anforderungen<br />

einzigartig. Erfahrungen in dieser Hinsicht liegen Jahre zurück oder sind nicht vorhanden. Als entscheidend für den Erfolg haben sich<br />

deshalb die Systematik sowie qualifi zierte interne und externe Mitarbeiter herausgestellt.“<br />

www.adlitte.de<br />

65,00 Euro<br />

(inklusive Tagungsunterlagen<br />

und Tagungsgetränke)<br />

<strong>IHK</strong>-Seminarreihe für Azubis:<br />

Azubi-Modul 5: Visitenkarte Telefon<br />

AUSGEBUCHT<br />

Aktuelle Änderungen im Zoll – und Außenwirtschaftsrecht 20<strong>12</strong>/2013<br />

Zum Jahreswechsel 20<strong>12</strong>/2013 stehen wieder zahlreiche Änderungen im Zoll<br />

-und Außenwirtschaftsrecht an. Sie haben erhebliche Auswirkungen auf die<br />

Außenhandelspraxis der Unternehmen. Das Seminar informiert praxisorientiert<br />

über die neuesten Entwicklungen.<br />

Referent: Holger von der Burg, <strong>IHK</strong> Düsseldorf<br />

Zielgruppe:<br />

Auszubildende<br />

Teilnehmer: <strong>12</strong><br />

Zielgruppe:<br />

erfahrene<br />

Exportsachbearbeiter<br />

Teilnehmer: 40<br />

Viola Schneider, ( 0661 284-31<br />

E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />

Sabrina Kümmel-Naderer,<br />

( 0661 284-15<br />

E-Mail:<br />

kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 04.01.2013<br />

Ausführliche Seminarbeschreibungen und Änderungen, die zum Redaktionsschluss nicht bekannt waren, fi nden Sie unter www.ihk-fulda.de in der Rubrik „Termine und Seminare“.<br />

Hier können Sie sich auch anmelden. Bitte beachten Sie: Für einige Seminare ist eine Mindestzahl von Teilnehmern Voraussetzung. Sie haben keinen Internetanschluss? Rufen Sie uns<br />

einfach an. Wir senden Ihnen die Unterlagen zu. Gerne nehmen wir Sie auch in den Verteiler für unseren Newsletter „Veranstaltungen“ auf. Anmeldung unter www.ihk-fulda.de, Rubrik:<br />

Newsletter. Kein Seminar für Sie dabei? Wir freuen uns auf Ihre Anregungen. Ihre Ansprechpartnerin ist Viola Schneider, Telefon: 0661 284-31, E-Mail: schneider@fulda.ihk.de.<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> <strong>12</strong>/20<strong>12</strong> 45

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