Konzerte vom Feinsten - PINNWAND - Magazin
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Meine<br />
FRAGE<br />
an den 1. stellvertretenden Bürgermeister<br />
Sie haben eine interessante Frage an den<br />
Ersten stellvertretenden Bürgermeister?<br />
Dann schreiben Sie uns bitte. Wir leiten Ihr Anliegen an das Bürgermeisterbüro<br />
weiter. Die Antwort kann in der nächsten Pinnwand-<br />
Ausgabe veröffentlicht werden.<br />
Pinnwand <strong>Magazin</strong>, Dingstätte 7, 25421 Pinneberg, per E-Mail an:<br />
Redaktion@pinnwand-magazin.de oder per Fax 0 41 01/8 04 85 42.<br />
Sehr geehrter Herr Seyfert,<br />
leider muss ich seit längerer Zeit feststellen, dass ständig große, schöne<br />
Bäume aus unserer Stadtlunge „Fahlt“ abgeholzt werden. Der Bestand<br />
an großen Bäumen wird dermaßen reduziert, dass ich befürchte, er wird<br />
langsam aber sicher systematisch abgeholzt. Das Holz wird dann verkauft.<br />
Ist Pinneberg tatsächlich so pleite, dass die schöne Pinnberger Erholoase<br />
langsam schwindsüchtig werden muss?<br />
Ich bin vor Jahren hierher gezogen und habe den Fahlt und den Rosengarten<br />
mit dem unvergleichlichen Grün ins Herz geschlossen.<br />
Bitte stoppen Sie die Abrodung. Das Geld für das verkaufte Holz könnte<br />
man dann fürs Aufforsten benutzen.<br />
Mit freundlichen Gruß<br />
Ingrid Vogel<br />
Sehr geehrte Frau Vogel,<br />
jeder Waldbesitzer ist gemäß dem Landeswaldgesetz für eine Ordnungsgemäße<br />
Waldpflege verantwortlich. Hierzu gehört auch eine Durchforstung,<br />
durch die eine gesunde Altersstruktur der Bäume geschaffen wird. Durch<br />
die Entnahme von älteren Bäumen kommt Licht an den Waldboden, und<br />
Jungbäume und Sämlinge können sich besser entwickeln.<br />
Wird die Durchforstung vernachlässigt, bilden sich sogenannte „Hallenbestände“<br />
(Bestände ohne Unterwuchs), die instabil werden und umfallen.<br />
Das ist leider in früheren Jahren passiert, da man die alten Bäume schonen<br />
wollte. Die Stadt Pinneberg arbeitet im Pinneberger Fahlt nach dem derzeit<br />
gültigen Forstbetriebsplan in Abstimmung mit dem Bezirksförster der Landwirtschaftskammer.<br />
Hiernach übersteigt die Entnahme der Holzmasse nicht<br />
dem natürlichen Holzzuwachs (nachhaltige Forstwirtschaft genannt).<br />
Im diesem Jahr wurden lediglich Bäume im Fahlt gefällt, die im Rahmen<br />
der Baumkontrollen nicht mehr stand- und bruchsicher waren.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Klaus Seyfert<br />
Erster stellvertretender Bürgermeister<br />
4<br />
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Pinnwand | Juli 2012<br />
Abschiedsworte<br />
der ehemaligen<br />
Bürgermeisterin<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
ich möchte Ihnen als Ihre ehemalige<br />
Bürgermeisterin auf diesem<br />
Wege Danke sagen. Danke<br />
für vier spannende Jahre, in<br />
denen ich mit vielen von Ihnen<br />
Kontakt hatte und wir gemeinsam<br />
an einer lebendigen<br />
und interessanten Kreisstadt<br />
Pinneberg gearbeitet haben. In<br />
dieser Zeit ist auch die Pinnwand<br />
entstanden. Ich habe mich<br />
über jede neue Ausgabe gefreut,<br />
denn sie zeigt: In Pinneberg ist<br />
immer etwas los!<br />
Als Bürgermeisterin war mir<br />
wichtig, die Weichen in Richtung<br />
Zukunft zu stellen. Sei<br />
es die Weiterentwicklung der<br />
Innenstadt, der Ausbau der<br />
Kindestagesbetreuung, Investitionen<br />
in Schulen, die Entwicklung<br />
der Eggerstedtkaserne und<br />
vor allem die Westumgehung.<br />
All das sind wichtige Projekte<br />
für Pinneberg – ich bin froh<br />
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und auch ein bisschen stolz,<br />
dass ich sie mit anschieben<br />
konnte.<br />
Nach meiner Berufung zur<br />
schleswig-holsteinischen<br />
Sozialministerin bin ich nun in<br />
der Landespolitik aktiv. Ich bin<br />
damit aber nicht „aus der Welt“,<br />
denn dazu gehört für mich<br />
auch, die wichtigen Themen<br />
der Kommunen und Kreise und<br />
insbesondere der Metropolregion<br />
im Blick zu behalten.<br />
Für Pinneberg heisst das: Sie<br />
werden einen besonders kurzen<br />
Draht nach Kiel haben. Und für<br />
mich heisst das, das ich sehr<br />
gern immer mal wieder nach<br />
Pinneberg kommen werde. Ich<br />
freue mich, mit Ihnen und der<br />
Stadt in Kontakt zu bleiben.<br />
Ihre<br />
Kristin Alheit<br />
Landessozialministerin<br />
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