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MÖNSHEIM DIEPOLTZTURM D ie frühe Geschichte Mönsheims – urkundlich erstmals 1140 unter dem Namen „Möbosheim“ erwähnt – ist eine wechselhafte. Erst gehörte es zum elsässischen Kloster Weißenburg. 1339 ging Mönsheim in württembergischen Besitz über. Danach kaufte das Kloster Maulbronn die Gemeinde, die 1442 wieder Teil Württembergs wurde. Allen geschichtlichen Wirren getrotzt haben die dicken Mauer des Diepoltzturmes. Der ehemalige Bergfried der Diepoltzburg ist seit Ende des 13. Jahrhunderts Wahrzeichen von Mönsheim. Mit seinen 22 Metern Höhe und acht Metern Breite dominiert er nach wie vor das Ortsbild. Nach zahlreichen Unfällen wagemutiger Kletterer und Entdecker ist der Turm für die Öffentlichkeit leider gesperrt. Dank seines archaischen Erscheinungsbildes und imposanten Atmosphäre ist er allerdings ein beliebter Veranstaltungsort und fest mit dem Mönsheimer Ortkern verbunden.
WIMSHEIM BÜRGERBIOTOP Naturwunder im Kleinen gibt es im Bürgerbiotop Wimsheim zu bewundern. Folgt man der Seehausstraße aus dem Ortszentrum in den Wald Richtung Pforzheimer Stadtforst, so eröffnet sich einem leicht zugänglich das rund 100 Quadratmeter große Mehrfachbiotop. Entstanden sind nun ein Himmelsteich – ein Gewässer, welches durch keinen oberflächigen Zustrom gespeist wird und Wasser ausschließlich aus Niederschlägen bezieht – eine Schmetterlingsblühwiese und eine Abbruchkante als Lebensraum für Wildbienen.
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