Bilanz zum 31. 12. 2004 - R+V Versicherung
Bilanz zum 31. 12. 2004 - R+V Versicherung
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Bonitätsrisiko<br />
Das Anlageverhalten ist darauf ausgerichtet, Risikokonzentration<br />
im Portfolio zu vermeiden und durch<br />
eine weitgehende Diversifikation der Anlagen zur<br />
Minimierung der Risiken beizutragen. Darüber<br />
hinaus handelt es sich bei einem Großteil der festverzinslichen<br />
Wertpapiere und Ausleihungen um<br />
Emissionen, die von der öffentlichen Hand, öffentlich-rechtlichen<br />
Instituten oder Banken mit hervorragendem<br />
Rating ausgegeben wurden, <strong>zum</strong> Beispiel<br />
Bundesanleihen oder Pfandbriefe.<br />
Die gesamten Anlagen in festverzinslichen Wertpapieren<br />
weisen ein Standard & Poor´s Rating gleich<br />
oder besser als „A“, nahezu 95 Prozent eines<br />
gleich oder besser als „AA“ auf.<br />
Liquiditätsrisiko<br />
Das Liquiditätsrisiko der KRAVAG-SACH wird zentral<br />
in Wiesbaden gesteuert. In diese Steuerung sind<br />
sämtliche Zahlungsströme aus dem versicherungstechnischen<br />
Geschäft, den Kapitalanlagen sowie<br />
der allgemeinen Verwaltung einbezogen.<br />
Zusammenfassende Darstellung der Risikolage<br />
Im Rahmen der <strong>R+V</strong> Gruppe steht der KRAVAG-<br />
SACH ein umfassendes System zur Verfügung, das<br />
im Sinne eines effizienten Risikomanagements den<br />
Erfordernissen der Identifikation und Bewertung von<br />
Risiken gerecht wird. Hieraus sind zur Zeit keine<br />
Entwicklungen erkennbar, die die Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft nachhaltig<br />
und wesentlich beeinträchtigen könnten.<br />
86 SACH<br />
Vorgänge von besonderer Bedeutung<br />
und Ausblick<br />
Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem<br />
Schluss des Geschäftsjahres sind nicht zu verzeichnen.<br />
Bei einem gleichmäßigen <strong>Versicherung</strong>sbestand<br />
erwarten wir bei normalem Schaden- und Kostenverlauf<br />
vor Zuführung zur Schwankungsrückstellung<br />
ein ausgeglichenes versicherungstechnisches<br />
Ergebnis für eigene Rechnung.<br />
Vor diesem Hintergrund rechnen wir, soweit keine<br />
stärkeren Veränderungen auf dem Kapitalmarkt<br />
eintreten, mit einem zufrieden stellenden Jahresergebnis.<br />
Hamburg, <strong>31.</strong> März 2005<br />
Der Vorstand<br />
Betriebene <strong>Versicherung</strong>szweige<br />
Selbst abgeschlossenes Geschäft<br />
Allgemeine Unfallversicherung<br />
Einzel-Unfallversicherung ohne<br />
Beitragsrückgewähr<br />
Gruppen-Unfallversicherung<br />
ohne Beitragsrückgewähr<br />
Übrige und nicht aufgegliederte<br />
Allgemeine Unfallversicherung