Rede von Dr. Jürgen Förterer, Vorstandsvorsitzender der R+V ...
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zu verzeichnen. Beson<strong>der</strong>s erwähnenswert ist <strong>der</strong> Beitragszuwachs mit<br />
plus 2,2 % in <strong>der</strong> KFZ-Sparte. Dieser ist im wesentlichen auf die zum 1.<br />
1. diesen Jahres durchgeführte Tariferhöhung zurückzuführen. Aber<br />
auch bei <strong>der</strong> Stückzahl <strong>der</strong> versicherten Kraftfahrzeuge gibt es einen<br />
leichten Zuwachs. Wir hoffen sehr, dass nach zahlreichen<br />
verlustreichen Jahren Vernunft bei unseren Wettbewerbern eingekehrt<br />
ist und die Tarifkalkulationen wie<strong>der</strong> realistisch werden. Denn nur dann<br />
wird die Talsohle wirklich dauerhaft durchschritten sein.<br />
Auch Haftpflicht trägt bisher deutlich zur Steigerung <strong>der</strong> gebuchten<br />
Beiträge bei.<br />
Insgesamt rechnen wir mit deutlich steigenden Aufwendungen für<br />
Versicherungsfälle. Hauptursache ist <strong>der</strong><br />
Lebensversicherungsbereich, in dem wir mit vermehrten Abläufen mit<br />
steigenden Versicherungssummen und einer Zunahme <strong>von</strong><br />
Rentenleistungen rechnen. Beides hatten wir jedoch in unserer<br />
Planung bereits berücksichtigt.<br />
Zu den Schadenaufwendungen im Kompositbereich können wir noch<br />
keine verlässlichen Aussagen treffen. Der bisherige Verlauf zeigt<br />
jedoch eine leicht abnehmende Tendenz (- 1,2 Prozent).<br />
Unsere Kosten entwickeln sich insgesamt leicht rückläufig. Hier schlägt<br />
sich einerseits unser Erfolg bei unseren Kostensenkungsbemühungen<br />
nie<strong>der</strong>. An<strong>der</strong>erseits verbergen sich dahinter aber auch niedrigere<br />
Abschlussaufwendungen im Lebensversicherungsbereich, aufgrund<br />
des niedrigeren Neugeschäfts.<br />
Alles in allem sind wir zuversichtlich, dass wir unsere Ertragsziele auch<br />
dieses Jahr wie<strong>der</strong> erreichen.<br />
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